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COMPACT TV: Martin Sellner gelingt erneute Einreise nach Deutschland

Kaum zu glauben! Er hat es wieder getan – Martin Sellner ist trotz drohendem Einreiseverbot und dauerhafter Medienhetze am Freitag wieder nach Deutschland eingereist, um beim Identitären Zentrum Chemnitz zu sprechen. COMPACT-TV-Chef Paul Klemm hat den Wiener beim tschechisch-deutschen Grenzübertritt interviewt und war auch vor Ort bei der „Refugees Welcome“-Party für Sellner in Chemnitz.

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Warum Antaios das Sellner-Buch “Remigration” nicht an Amazon liefert

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland,Video | 84 Kommentare
Hat sich entschieden, das vieldiskutierte Buch von Martin Sellner "Remigration - ein Vorschlag" nicht an den Bestellgiganten Amazon zu liefern - Antaios-Chef Götz Kubitschek.

Von GÖTZ KUBITSCHEK | In Absprache mit Ellen Kositza und Martin Sellner habe ich entschieden, an den Online-Riesen Amazon kein Exemplar des Buchs „Remigration. Ein Vorschlag“ [1] zu liefern. Dieses Buch, das im Verlag Antaios erscheinen wird, kann bei Amazon Deutschland vorbestellt werden und nahm dort eine knappe Woche lang den ersten Platz der Verkaufsränge ein.

Derzeit steht dieses neue Buch aus Sellners Feder auf Platz 30 und in der Rubrik “Politikwissenschaften” auf Rang eins. Telefonate ergaben, daß rund 7000 Exemplare vorbestellt worden sind. Jedoch wird Amazon diese Vorbestellungen stornieren und seinen Kunden das Geld zurückerstatten müssen.

Für die Entscheidung, Amazon nicht zu beliefern, gibt es drei Gründe.

Der wichtigste: Wir brauchen Amazon nicht und sehen keinen Vorteil darin, die Knebelbedingungen dieses globalen Riesen und Spielers zu akzeptieren. Denn diese Bedingungen sind unverschämt und fußen auf dem Quasi-Monopol, das sich Amazon mit rabiaten Methoden und einem in keiner Hinsicht organischen Geschäftsmodell angeeignet hat.

(Ein lustiges oder auch nicht so lustiges Detail: Die Internet-Domain relentless.com – also: gnadenlos, unerbittlich – war 1994 zunächst der Markenname der Wahl. Sie führt bis heute direkt zu amazon.com.)

Wir hatten diese gnadenlosen Bedingungen bis Februar 2014 akzeptiert und hätten vermutlich das schäbige Spiel noch einige Jahre länger mitgespielt, hätte Amazon damals nicht aus politischen Gründen zwölf unserer Titel aus dem Sortiment genommen und uns Wochen später zweihundert Exemplare in beschädigtem Zustand zurückgeschickt. (Hier kann man die Geschichte nachlesen [2].) Das Netz ist voll von Berichten anderer Verlage und Buchhändler, die ähnliches erlebten.

Wir haben – nach anfänglichem Schock über den Verlust dieser monopolartigen Plattform – auf einen eigenen, professionellen Auftritt gesetzt und vor allem auf eines vertraut: daß für unsere Leserschaft der Vorteil, bei Amazon mit einem Klick und portofrei bestellen zu können, weniger wichtig sein würde als die Solidarität mit dem damals wie heute bekanntesten neurechten Verlag und Versand Deutschlands, bei dem mit Kundenkonto, wenigen Klicks und moderaten Versandkosten ebenfalls fast jedes Buch bestellt werden kann.

Wir haben uns damals nicht getäuscht und bedienen eine ständig wachsende, politisch treue und am Buch wirklich interessierte Leserschaft. Dies sucht in Deutschland seinesgleichen. Mich persönlich wundert es sehr, daß es nicht längst viel mehr kleinteilige Strukturen und Kooperationen gibt, die ihre Amazon-Verträge kündigen und sich ihren Kundenstamm aufbauen.

Wir haben unsere Hausaufgaben vor einem Jahrzehnt erledigt und können nun darauf verzichten, tausende vorbestellte Bücher eines Bestsellers an einen Globalisten zu liefern. Denn es gibt zwischen Amazon und uns keinen Vertrag und keine Verpflichtung.

Zweitens: Natürlich war Sellners erster Platz bereits Medienthema. Auf Nachfrage, wie es sein könne, daß man dieses gefährliche Buch eines Rechtsextremisten im Sortiment führe, gab Amazon zur Auskunft, man werde den Inhalt prüfen und danach eine Entscheidung treffen.

Wir werden eine Prüfung nicht abwarten, sondern nehmen Amazon diese schwierige moralpolitische Entscheidung ab: Wer Sellner lesen möchte, kann bei uns bestellen – oder bei einem der Versande, die unsere Bücher vorrätig halten.

Auf Amazon zu warten und zu hoffen, würde für uns außerdem bedeuten, die Erstauflage von „Remigration“ nicht planen und kalkulieren zu können. 7000 zusätzliche Bücher zu drucken, ohne zu wissen, daß sie sicher ihre Abnehmer finden, ist ein Risiko, das selbst wir nicht eingehen wollen. Amazon ist die Unbekannte in der Gleichung. Rechnen wir ohne sie!

Drittens: Ich verstehe diese Entscheidung als Signal an unser vorpolitisches und politisches Lager. Ich will den Begriff und Gedanken eines “Nachahmungsverbots” erneut ins Gespräch bringen. Hier paßt er hervorragend. Wir müssen dort, wo es möglich ist, die bizarre Kooperation zwischen dem disruptiven Kapitalismus auf der einen und der ortlosen, woken Agenda auf der anderen Seite, zur Kenntlichkeit entstellen. Was ist damit gemeint?

Dies: Es gibt eine geistige und unternehmerische Selbstgleichschaltung entlang der Gesetze, die von den Digitalriesen aufgestellt werden. Auf unsere Branche übertragen: Der lokale Buchhandel und die kleinteilige Verlagsstruktur in Deutschland dürfte – ich bin mir sicher – Tag für Tag mehr daran verzweifeln, daß gegen Amazon kein Kraut gewachsen ist. Dennoch wäre gerade von dieser Seite applaudiert worden, hätte Amazon Sellners Buch aus dem Sortiment genommen und die Vorbestellungen storniert.

Das ist das Signal: Ahmen wir diese Schizophrenie nicht nach! Verbeugen wir uns nicht vor dem Riesen, wenn er etwas tut, das uns nützt. Wir haben doch auf so vielen Feldern das Rad unter schwierigen Bedingungen neu erfinden müssen, wir haben doch gelernt, auf Fairneß und Normalität gar nicht mehr zu hoffen. Wir haben unsere Haltungsfehler korrigiert wie Leistungssportler. Sorgen wir dafür, daß wir diese Fehler nicht wiederholen!

Was dagegen sprach: Natürlich haben wir die Gründe erwogen, die dafür sprachen, die Prüfung durch Amazon abzuwarten und die vorbestellten Exemplare bereitzuhalten. Zum einen wird nämlich ein Teil der Leser, die bei Amazon bestellten, nicht erneut und anderswo bestellen. Es werden also Leser verlorengehen. Zum andern hat Martin Sellner als Autor einen Anspruch auf größtmögliche Auflage und Stückhonorar.

Aber: Diese beiden Argumente wiegen nicht auf, was für unsere Entscheidung spricht. Und wir haben uns natürlich etwas einfallen lassen, um die negativen Folgen abzumildern. Im Falle des Honorars für Sellner ist das nicht schwierig: Wir gleichen seinen Verlust aus, unser Verlag ist dazu in der Lage.

Allen Lesern, die nun über Amazon nicht erhalten können, was sie bestellten, sollten bei uns oder einem anderen zuverlässigen Versand bestellen. Wer zögert, sollte noch einmal die drei Gründe lesen, die zu unserer Entscheidung gegen Amazon führten. Und außerdem werden wir jedem, der uns auf vertrieb@antaios.de einen Screenshot der Stornierung seiner Bestellung bei Amazon schickt, eine Kleinigkeit beilegen – einen Willkommensgruß: Willkommen bei uns, Sie sind in bester Gesellschaft!

Zuletzt: Ist deutlich geworden, daß wir nicht rechnen, daß wir nicht auf Teufel komm raus Geschäfte machen wollen und daß es Fälle gibt, in denen Geld eben doch stinkt? Das ist wohl etwas, das wir einander immer wieder in Erinnerung rufen müssen: Wenn es um Grundsätze geht, wird nicht gerechnet. Wenn es um Grundsätze geht, dürfen wir gar nicht den ausgetretenen Weg gehen.

So auch in diesem Fall.

PI-NEWS-Bestellempfehlung:

» Martin Sellner: Remigration. Ein Vorschlag – hier vorbestellen [1] (wir liefern zuverlässig!).


(Dieser Artikel erschien zuerst auf sezession.de [3])

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Breaking News: Martin Sellner hielt auch Vortrag in Dasing!

geschrieben von PI am in Deutschland | 52 Kommentare
Christian Lichtenstern, Redaktionsleiter der Aichacher Nachrichten, hat todesmutig aufgedeckt, dass Martin Sellner auch schon mal im verschlafenen Nest Dasing (Landkreis Aichach-Friedberg/Bayern) in einem Saal einer Gaststätte einen Vortrag gehalten hat.

Der zur „Wannseekonferenz 2.0“ gehypte Vortrag von Martin Sellner in Potsdam wird gegenwärtig von den Mainstream-Medien propagandistisch wie eine von Ameisen gemolkene Blattlaus ausgesaugt.

Jetzt hat ein findiger Lohnschreiber des Provinzblattes „Aichacher Nachrichten“, Christian Lichtenstern, in Kooperation mit der „Augsburger Allgemeine“ [4] ausgegraben, dass im Herbst des vergangenen Jahres der Gottseibeiuns Sellner auch im verschlafenen Nest Dasing (Landkreis Aichach-Friedberg/Bayern) in einem Saal einer Gaststätte einen Vortrag gehalten hat.

Froh, endlich mal nicht nur über Ereignisse wie das fünfjährige Bestehen des Kaninchenzüchtervereins berichten zu müssen, hat sich Lichtenstern aus der dritten Reihe seine zehn Minuten „Hall of Fame“ erobert und darüber berichtet, dass auch der AfD-Kreisrat Dr. Simon Kuchlbauer unter jenen Ketzern war, die es wagten, die mit Sellner einhergehende Kontaktschuld auf sich zu laden.

Doch im Gegensatz zu manch anderen Protagonisten in der selben Situation liegt es Kuchlbauer fern, sich hier großartig zu rechtfertigen oder gar zu einem „mea culpa“ hinreißen zu lassen.

Hier ist seine Stellungnahme:

Dr. Simon Kuchlbauer.
Dr. Simon Kuchlbauer.

„Ich war bei der Veranstaltung anwesend und kann berichten, dass es sich um einen interessanten Vortrag handelte, der weder strafrechtlich relevante, noch moralisch verwerfliche Passagen enthielt.

Wenn es jetzt schon kriminalisiert wird, dass man sich breit gefächert über Meinungen hinsichtlich der aktuellen Probleme unseres Landes und möglicher Lösungsansätze informiert, dann ist es mit der Meinungsfreiheit in unserem Land nicht mehr weit her.

Es muss in einer Demokratie möglich sein, sich Ansichten aus dem gesamten politischen Spektrum anzuhören, ohne von Leuten kritisiert zu werden, die nicht einmal wissen, was bei dem Vortrag überhaupt gesagt wurde.

Das erinnert an die Ex-Kanzlerin Angela Merkel, die Sarrazins Buch „diffamierend“ und „nicht hilfreich“ bezeichnete, ohne es gelesen zu haben.

An dieser Stelle sei an die heftigen Angriffe auf Thilo Sarrazin erinnert, als im Jahr 2010 sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ erschien. Heute sind seine Kritiker verstummt, weil er sich nur in einem Punkt geirrt hat: Es ist schlimmer gekommen, als er vorausgesagt hat.

Sellners Vortrag war interessant und geeignet, den Meinungshorizont zu erweitern. Ich würde auch mit dem heutigen Kenntnisstand sofort wieder an dieser Veranstaltung teilnehmen.

Dr. Simon Kuchlbauer, 6.2.2024″

» Zum Propaganda-Video von Augsburg.tv gehts hier [4] (Achtung, Spucktüte bereithalten)

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Video: Pressekonferenz von Martin Sellner in Wien

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 30 Kommentare
Martin Sellner gibt um 16:30 Uhr eine Pressekonferenz auf dem Heldenplatz in Wien.

Der österreichische Freiheitsaktivist Martin Sellner trifft sich am Freitag um 16:30 Uhr am Heldenplatz vor der Statue von Erzherzog Karl in Wien mit Pressevertretern und hält dann einige Minuten später in einem nahegelegenen Kaffeehaus eine Pressekonferenz ab. Es wird erwartet, dass Sellner mit den Machenschaften von Correctiv abrechnen und weitere Schritte im Einreiseverbotsverfahren enthüllen wird. Außerdem will er eine Anzeige gegen über 20 Politiker und Medienvertreter präsentieren. Aktuelle Infos zur Pressekonferenz gibt es auf dem Telegram-Kanal von Martin Sellner [5].

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Video: Martin Sellner reist heute in die BRD ein

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 108 Kommentare

Von NAOMI SEIBT* | Warum hat die BRD Angst vor Martin Sellner? So sehr, dass ihm die Grenzüberschreitung in unser Land verwehrt wird? Handelt es sich um einen faschistischen mutmaßlichen Terroristen?

Die Frage ist rein rhetorisch. Wer sich fünf Minuten mit Martin persönlich unterhält, erkennt sein großes mutiges Herz auf Anhieb.

Martin ist ein ehrgeiziger Pionier seiner Ziele des Konservativismus. Damit ist er dem postmodernen Zeitgeist maximaler Staatskontrolle ein Dorn im Auge:

Martin ist ein Freiheitskämpfer. Nicht libertär, sondern mit seiner eigenen Vorstellung von der bestmöglichen Umsetzung einer souveränen Nation. Aber die Freiheit steht für uns beide an der Spitze der gesellschaftlichen Werte.

Seine Denkanstöße haben längst internationale Wurzeln geschlagen. Und damit lässt sich sein Einfluss auch nicht durch dieses Einreiseverbot eindämmen.

[6]Genau darum geht es NICHT: Der deutsche Staat fürchtet sich nicht vor Terror im Land – deswegen setzt er seine Bürger skrupellos der unkontrollierten Migrationswelle aus. Ja, auch nur eine gefährliche Minderheit unter den Migranten ist eine maximale Gefahr für das Land!!! Ganz zu schweigen von dem wirtschaftlichen Risiko, dass dabei die eigenen Bürger geradezu auf die Straße gesetzt werden.

Aber die Regierung fürchtet sich vor Machtverlust. Und Macht saugen sie wie kranke Parasiten aus der Unterwürfigkeit des Volkes. Die Staatsmacht ist eine Illusion. Die Macht gehörte immer dem Volk.

Im Zuge der Wahlen in Deutschland weiß die Regierung genau, dass sie verzweifelt alles umsetzen muss, was der AfD und jeglicher Opposition ein Bein stellen könnte. Dabei scheitern sie an ihrer eigenen Überheblichkeit. Das Volk ist die Gedankenkontrolle und Indoktrination leid.

Martin ist kein Staatsfeind. Er ist ein Tyranneifeind. Unsere Regierung hat sich mit der Ausgrenzung Martin Sellners selbst entlarvt. Zeit, sie abzuwählen. Jetzt erst recht.

*Im Original erschienen auf dem Telegram-Kanal [7] von Naomi Seibt


JETZT LIVE auf RUMBLE:

Angekommen in der BRD – hier das Video auf GETTR [8]

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Video: Martin Sellners Reaktion auf seine Einreisesperre

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 93 Kommentare

Während auf staatstreuen Antifa-Demonstrationen die Parole „Nazis töten“ skandiert wird, berät man sich im Bundestag allen Ernstes mit einer Einreisesperre für Patrioten [9]. COMPACT-Kolumnist Martin Sellner analysiert die vergangenen Demos sowie den Kampf gegen die AfD und nimmt Stellung zu seiner potentiellen Einreisesperre in die BRD. Inzwischen gibt es eine Petition, die man unterschreiben kann: Einreiseverbot gegen Martin Sellner sofort aufheben! [10]

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Warum hat Weidel ihren Berater Roland Hartwig entlassen?

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 204 Kommentare

Von GÖTZ KUBITSCHEK* (Video: MARTIN SELLNER) | Alice Weidel hat sich von ihrem Berater Roland Hartwig getrennt. Offiziell heißt es, man habe das Arbeitsverhältnis einvernehmlich und mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Als Grund dafür wurde Hartwigs Anwesenheit beim sogenannten Potsdamer Geheimtreffen angegeben: Eine Teilnahme daran hätte ihm nicht passieren dürfen.

Ich würde gern den handfesten Grund erfahren, nicht so eine Phrase hören. Denn ich kann mir nicht vorstellen, daß die Spitze der AfD nur Bauchgefühlen folgte und daß diese Bauchgefühle einvernehmlich waren. Das Signal nämlich ist dreifach schlecht:

1. Die Trennung von Hartwig erfolgt Tage nach der Enthüllung des vermeintlichen Skandals, also nicht reflexartig, sondern nach Erwägungen. Meines Wissens nach liegen die Bausteine von Anfang an bereit, und es ist kein neuer dazugekommen:

Wie also konnte es nach Tagen und reiflicher Überlegung zu so einer Entscheidung kommen? Am Stimmungsbild, das die Mitglieder des Bundesvorstands auf ihrer Montags-Sitzung zeichneten, kann es nicht gelegen haben.

2. Am Montag hat die “Sprachkritische Aktion Unwort des Jahres” den Begriff Remigration zum Unwort 2023 gewählt, und dies, obwohl der Begriff seine Aufladung erst vor Tagen erfuhr. Sogar der Bayerische Rundfunk schreibt in seiner Meldung:

Im wissenschaftlichen Kontext, im Rahmen der Migrationsforschung freilich hat der Begriff seit langem eine andersgeartete, nämlich neutrale Bedeutung: Hier versteht man darunter meist die freiwillige Rückkehr oder Rückwanderung ins Herkunftsland.

Die Fraktionsvorsitzenden der fünf Ostverbände der AfD haben unter Bezugnahme auf die Jury-Entscheidung am Montag gemeinsam eine klare Stellungnahme zur Notwendigkeit einer umfassenden Remigration [11] abgegeben und zur Entgiftung dieses nun toxischen Begriffs beigetragen. Weidels Entscheidung torpediert diese vernünftige Linie und öffnet einen Spalt in einem Moment, in dem die Partei geschlossen Proteste einbinden und wegweisende Wahlen zu bestehen hat.

3. Die Cancel Culture hat ihre Erfinder und Betreiber zu Getriebenen und zugleich Eingesperrten gemacht: Wer nicht mehr frei und ungeschützt sprechen kann, beginnt, um sich zu kreisen und verkleinert seinen geistigen Raum. Wer einmal zu Canceln begann, muß rechtfertigen, warum er es nicht mehr tut, wenn der nächste Fall ähnlich gelagert ist.

Mit Hartwigs Entlassung hat die Partei die Tür geöffnet für Forderungen von außen und für den daraus entstehenden Rechtfertigungs- und Erklärungsdruck. Unter diesem Druck steht die Partei sowieso schon – die meinungsbildende Klasse ist nicht auf ihrer Seite, verzichtet auf keine Unterstellung und läßt keine verleumderische Frage ungestellt.

Es gibt kein Verhalten, das den Gegner dazu brächte, die Entscheidung einer VS-Einstufung und das Gerede von Parteiverboten zu revidieren und den Konkurrenten um Stimmen, Gelder, Mandate und Macht ins faire Demokratiespiel einzuladen.

Um einen alten Satz zu wiederholen: Es gibt keine Alternative im Etablierten. Dieses “Etablierte” muß zu den Bedingungen der Alternative verändert werden. Geschieht das nicht, verschwindet an der AfD das Alternative ebenso wie das Grüne der frühen Grünen verdampfte, bis am Boden des Topfes eine Baerbock sichtbar werden konnte.

Weidels Entscheidung ist Altparteienverhalten und hat dem Gegner Munition geliefert.


*Im Original erschienen auf sezession.de [12]

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COMPACT TV: Martin Sellner über identitäre Migrationsrevolution

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 46 Kommentare


„Es ist längst zu spät“ und „Wir können eh nichts mehr ändern“ sind Phrasen, die man selbst von einigen Mitstreitern immer wieder zu hören bekommt. Doch so ernst die Lage in Mitteleuropa und insbesondere in Deutschland auch ist, es besteht definitiv noch Hoffnung und Zeit. Der österreichische Aktivist und Buchautor Martin Sellner erklärt in der fünften Folge seiner COMPACT TV-„Remigration-Reihe“, wie der tatsächliche Stand der Dinge ist und auf welche Schwerpunkte wir uns jetzt konzentrieren müssen.

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Lampedusa, Meloni und die Brandmauer gegen rechts

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 39 Kommentare
In der 37. Folge des Kanal Schnellroda-Podcasts „Am Rande der Gesellschaft“ sprechen der österreichische Autor und Aktivist Martin Sellner, Götz Kubitschek, Dr. Erik Lehnert und Ellen Kositza über Lampedusa, Melonis Hilf- oder Willenlosigkeit und über Brandmauern gegen rechts.
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Sellner: Weidel, Krah und Höcke haben alles genau richtig gemacht!

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 11 Kommentare


Der Mainstream bläst zum medialen Angriff auf die AfD-Politiker Alice Weidel, Maximilian Krah und Björn Höcke. Was haben sie verkehrt gemacht? Nichts! Sie haben aus metapolitischer Sicht alles genau richtig gemacht. Warum, erklärt COMPACT-Kommentator Martin Sellner im Video.

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Video: Martin Sellner über sein Buch „Regime Change von rechts“

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland,Video | 35 Kommentare

Das Gespräch mit Martin Sellner über sein neues Buch „Regime Change von rechts“ [13] war einer der Höhepunkte des diesjährigen Sommerfests des Institut für Staatspolitik in Schnellroda (PI-NEWS berichtete) [14], und zwar weil Martin Sellner eben Martin Sellner ist.

Sehen Sie hier nun den Mitschnitt des Gesprächs über das Buch „Regime Change von rechts“ [13]. Sellner hat für seine strategische Skizze eine eigene Internet-Seite [15] aufgebaut und lädt für diesen Monat zu einem Gesprächskreis ein. Er hält seinen Ansatz für gründlich durchdacht, sein Verleger hält diese Annahme für mehr als belegt – aber dennoch kann jede Skizze im Gespräch weiterentwickelt, verfeinert und korrigiert werden.

Dass „Regime Change von rechts“ [13] zusammen mit Maximilian Krahs „Politik von rechts“ einen doppelten Vortrieb bildet und bereits in der zweiten Auflage vorliegt, zeigt, wie sehr das rechte Milieu auf diese Entwürfe gewartet hat.

Bestellempfehlung:

» Martin Sellner: Regime Change von rechts. Eine strategische Skizze – 304 Seiten, 20 € – hier bestellen [13].
» Maximilian Krah: Politik von rechts. Ein Manifest – 228 Seiten, 20 € – hier bestellen [16].
» Doppelpack Martin Sellner/Maximilian Krah – zwei Bücher, 35 € – hier bestellen [17].

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