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John Mearsheimer: „Der Westen ist verantwortlich für diesen Krieg“

John Joseph Mearsheimer ist ein mehrfach für herausragende Leistungen in der akademischen Lehre ausgezeichneter US-amerikanischer Politikwissenschaftler an der University of Chicago und Bestseller-Autor. Sein Schwerpunkt ist die Analyse internationaler Beziehungen.

Sein auf Einladung von Prof. Max Otte (in sehr gut verständlichem Englisch) am 12. Mai gehaltener Vortrag über den Ukraine-Konflikt ist womöglich die treffendste Analyse, die man bisher zu diesem Thema gehört hat.

Maersheimers Thesen kurz zusammengefasst:

– Der Westen ist im Prinzip verantwortlich für diesen Krieg.

– Die Russen haben nicht die Absicht, die komplette Ukraine zu besetzen, oder später auch noch die baltischen Staaten und Polen anzugreifen. Als Beweis führt Mearsheimer unter anderem die Tatsache an, dass die Russen nur mit 190.000 Soldaten in die Ukraine einmarschiert sind. Zum Vergleich: Hitler fiel mit 1,5 Millionen Soldaten in Polen ein, um jenen Teil Polens zu besetzen, den er vorher in Absprache mit Stalin für Deutschland ausgehandelt hatte. (Anmerkung des Autors: Im Russlandfeldzug des 2. Weltkriegs griff Hitler mit drei Millionen Soldaten an. Fakt ist: Mit 190.000 Soldaten kann man kein Land wie die Ukraine besetzen, höchstens Liechtenstein)

– Die wichtigste Waffe in einem Zermürbungskrieg, zu dem der Ukraine-Konflikt jetzt geworden ist, ist die Artillerie. Hier haben die Russen je nach Quelle eine zahlenmäßige Überlegenheit von 5:1 bzw. 10:1. Bei der Truppenstärke sieht es ähnlich aus.

– Die Russen sind genauso motiviert wie die Ukrainer, da erstere ihre Existenz bedroht sehen, insbesondere aufgrund der Pläne der USA, Russland nach einer militärischen Niederlage in zahlreiche Kleinstaaten aufzuteilen und damit dysfunktional zu machen.

– Russland wird diesen Krieg gewinnen. Allerdings ist das Kriegsziel nicht die Eroberung der gesamten Ukraine, sondern nur der überwiegend russischsprachigen Gebiete. Zweites Kriegsziel: Die Ukraine zu einem dauerhaft dysfunktionalen Rumpfstaat zu machen, für den eine Aufnahme in die Nato oder EU nicht infrage kommt.

– Es wird keinen Verhandlungsfrieden geben, sondern einen „frozen conflict“, einen eingefrorenen Krieg mit einem mehr oder weniger stabilen Waffenstillstand. Der Grund: Die Ukrainer werden sich niemals mit dem Verlust eines Teils ihres Staatsgebietes abfinden und die Russen werden diese Gebiete nicht wieder hergeben. Zudem sind die Nato-Staaten in den Augen der Ukrainer als einzige in der Lage, den Ukrainern eine Sicherheitsgarantie zu geben. Putin wird zudem dem Westen nie wieder vertrauen, nachdem er jetzt erfahren hat, dass das Minsker Abkommen von 2014 nur dazu diente, ihn in die Irre zu führen und der Ukraine Zeit zur Aufrüstung zu verschaffen.

– Die Beziehungen zwischen dem Westen und Russland werden für immer vergiftet sein:
„The Americans will go to great lengths to cause trouble with the Russians“ (Die Amerikaner werden alles Erdenkliche tun, um Unruhe mit den Russen zu stiften).

Im Gegensatz zu den Europäern ist der Preis, den die USA für diesen Krieg wirtschaftlich bisher bezahlen mussten, deutlich geringer.

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Max Otte, die AfD und die Rutschpartie der CDU

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 46 Kommentare

Von GÖTZ KUBITSCHEK* | Was den Ökonomen Max Otte veranlaßt hat, sich von der AfD zum Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten nominieren zulassen, wissen wir nicht. Jeder, der die Bewegungen im Grenzbereich zwischen AfD und CDU in den vergangenen Jahren verfolgt hat, weiß, daß Otte öffentlichkeitswirksam pendelte. Er ist nach wie vor CDU-Mitglied und war als solches an führender Stelle in der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung tätig.

Er verließ diese Stiftung, weil er deren Vorsitzende, Erika Steinbach, an der Seite Jörg Meuthens weiß und dessen Kurs der parteiinternen Abgrenzung und Spaltung für grundsätzlich falsch hält. Er begründete seinen Austritt mit den Worten, daß sich die Partei leider mit sich selbst beschäftige und nicht mit den drängenden Sachfragen.

Wenig später kandidierte Otte für den Vorsitz der WerteUnion innerhalb der CDU – einer wenige tausend Mitglieder umfassenden Gruppe, deren Ziel es ist, die CDU auf einen Wesenskern zurückzuführen, den sie einmal besessen haben soll. Er wurde gewählt, und seine Wahl führte zu medienwirksamen Austritten aus der WerteUnion – ein Vorgang, der lehrreich für alle war, die in dieser Splittergruppe den koalitionsbereiten Brückenkopf der AfD in der Union sahen.

Otte läßt seit seiner Nominierung zum Präsidentschaftskandidaten den Vorsitz der WerteUnion ruhen. Außerdem wird ein Parteiausschlußverfahren gegen ihn angestrebt. Seine Kandidatur war und ist auf allen Kanälen Meldung, außerdem wird sie in allen Zeitung prominent kommentiert.

Hat die AfD also alles richtig gemacht? Ja, in dreifacher Hinsicht:

1. Die AfD hat ihre medial zugeschriebene Rolle als unberührbarer Buhmann durch diesen Coup unterlaufen. Aus welchen Gründen genau die Medien die aussichtslose Kandidatur Ottes zu einem Leitthema machten, ist nicht klar. Vielleicht steckt dahinter die offen ausgesprochene Vereinbarung einer lückenlosen Ausgrenzung der AfD: keine Zusammenarbeit, keine Normalität im Umgang, keine Einbindung in die demokratische Mechanik des Parteienstaats. Wer diese Hygieneregeln nicht einhält, wird abgefangen, öffentlich belehrt und zuletzt als unbelehrbar verstoßen.

Sicherlich spielt auch die Unsicherheit im Umgang mit dem neuen Unionsvorsitzenden Friedrich Merz eine Rolle: Wie wird er sich und seine Partei positionieren, jetzt, wenn die CDU auf kaum absehbare Zeit in der Opposition sein wird und die fehlenden Stimmen kaum dort zurückholen kann, wo Grüne, SPD und FDP einander das Wählerpotential zuspielen, sozusagen immer wieder als Alternative zueinander, aber dennoch innerhalb der regierenden Mehrheit?

Vor diesem Hintergrund kam und kommt es den anderen “demokratischen Parteien” zupaß, Merz in puncto Otte festzunageln und an die Hygienevorschriften zu erinnern.

2. Die AfD hat ihren Wählern an einem konkreten Beispiel gezeigt, daß man keinerlei Hoffnung auf eine Merz-CDU setzen dürfe. Auch unter der Führung eines Mannes, der als Merkels Opfer, als hagerer, großer Grübler und als harter Wirtschaftsmann für viele, auch AfD-nahe Konservative akzeptabel zu sein scheint, wird die CDU keinen halben Schritt auf die AfD zu machen.

Prominentes Opfer dieser Desillusionierung ist Vera Lengsfeld. Sie setzte als CDU-Mitglied allen Ernstes große Hoffnungen in eine WerteUnion, die in zwei Richtungen nachgerade historisch zu wirken habe: in die CDU hinein als Lordsiegelbewahrerin einer guten CDU, die “der Hauptgrund für das Erfolgsmodell Bundesrepublik Deutschland” (Lengsfeld) gewesen sei; in die AfD hinein als externer Kämpfer an der Seite Meuthens im Kampf gegen die vorrückenden Netzwerke um Höcke.

Beides habe nun einen herben Rückschlag erlitten, schreibt Lengsfeld in einem Beitrag über “Das Zerstörungswerk des Max Otte” [1] – Zeilen, die an Blindheit für die Rolle der CDU im Umbau Deutschlands kaum zu übertreffen sein dürften.

3. Wenn Chrupalla und Höcke für den CDU-Mann Otte votierten, Meuthen aber dagegen, wurzelt letzterer in der Luft. Er wird untergraben oder überbrückt, jedenfalls umgangen, ist also überflüssig, wenn es darum geht, das Überraschende zu tun und die Kampfzone zu erweitern.

Es hätte, dies zuletzt, auch ganz andere Möglichkeiten gegeben, auf die Farce der wie stets abgekarteten Wahl des Bundespräsidenten zu reagieren – immerhin wird die AfD mit rund 150 Wahlberechtigten in der Bundesversammlung vertreten sein. Vielleicht hätte man einen authentischen Kandidaten aus den eigenen Reihen präsentieren können. Das aber wäre den Medien keine Meldung wert gewesen. Und eine Aktion am Wahlabend selbst? Die Gratwanderung zwischen beleidigter Leberwurst und Guerilla-Marketing ist mehr als schwierig.

Ottes Nominierung bedeutet hingegen: Jetzt rutschen andere aus.


*Zuerst erschienen auf sezession.de [2]

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Video: AfD-Fraktion zur Nominierung von Max Otte als Bundespräsidentenkandidat

geschrieben von PI am in Video | 87 Kommentare

Die AfD hat den CDU-Politiker Max Otte als Kandidaten für das Bundespräsidentenamt nominiert. „Die Kandidatur als Bundespräsident angetragen zu bekommen, ist eine der größten Ehren, die einem widerfahren kann“, sagte der Chef der Werteunion der Nachrichtenagentur dpa. „Das Amt bietet die Chance, zu heilen, zu versöhnen, zu ermahnen.“ Der Zeitung „Die Welt“ sagte er, er habe sich bei der AfD „für die große Ehre“ bedankt. Heute um 14:45 Uhr findet im Reichstag eine Pressekonferenz mit Max Otte und AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla sowie der stellvertretenden Bundessprecherin Alice Weidel zur überraschenden Nominierung statt.

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„Redaktionsnetzwerk Deutschland“ nimmt Werteunion ins Visier

geschrieben von Manfred Rouhs am in Altmedien,Linke,Lückenpresse,Political Correctness,Rechte,Video | 35 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Das SPD-nahe „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND) hat die Werteunion ins Visier genommen [3]. Deren stellvertretender Vorsitzender Klaus Dageförde war Ende der 1980er Jahre in einer neonazistischen Kameradschaft aktiv und wurde 1990 angeklagt, die verbotene „Aktionsfront Nationaler Sozialisten“ Michael Kühnens fortgeführt zu haben. Das Verfahren versandete allerdings, und es kam nicht zu einer Verurteilung Dagefördes, der also nicht vorbestraft ist. Bei der Informationsbeschaffung arbeitete das RND mit einem Archiv der Antifa-Szene zusammen.

Das geeinte Vorgehen SPD-naher Journalisten mit der Antifa-Szene lässt eine Stärke des linken politischen Spektrums in Deutschland erkennen: Sie haben Medienmacht gebildet, arbeiten ohne Berührungsängste zusammen und horten hohe Aktenberge, wie einst Erich Mielke in den Archiven der DDR-Staatssicherheit. Taucht irgendwo der Namen eines politischen Gegners auf, der bei ihnen aktenkundig geworden ist, dann greifen sie auf den gerade passenden Teil der gesammelten Informationen zurück.

Im Falle von Klaus Dageförde dürften die Veröffentlichungen des RND nicht nur, aber auch für künftige politische Aktivitäten im Unionsspektrum ein Karrierehindernis werden. Im linken Milieu dagegen gelten andere Spielregeln.

Wer weiß heute schon, dass der gemütliche grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Winfried Kretschmann, jahrelang im Kommunistischen Bund Westdeutschlands (KBW) aktiv war? Dabei handelt es sich um eine kommunistische Hardcore-Sekte, deren Aktivisten von einem bewaffneten Umsturz fabulierten.

Wen interessiert, dass Jürgen Trittin einmal im mit dem KBW konkurrierenden Kommunistischen Bund (KB) aktiv war? Mit einer solchen Vergangenheit kann man im rot-grünen Spektrum ohne Weiteres Minister werden.

Wer nimmt Anstoß daran, dass RND und Jungsozialisten mit Antifa-Banden gemeinsame Sache machen? Sicher nicht jene Medienredaktionen, die sich vom RND mit Manuskripten beliefern lassen.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [4], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [5] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [6] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [7] per Streaming und stellt politische Aufkleber [8] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Max Otte neuer Chef der Werteunion

geschrieben von libero am in Deutschland | 95 Kommentare

Der Ökonom Max Otte ist am Samstag zum neuen Bundesvorsitzenden der Werteunion gewählt worden. Auf der Wahlversammlung in Fulda setzte sich Otte mit 115 Stimmen zu 103 Stimmen gegen die Finanzbeamtin Juliane Ried aus Bayern durch. Zur Wahl gestellt hatte sich auch Eugen Radtke, der fünf Stimmen erhielt.

Zuvor hatte sich der bisherige Vorsitzende Alexander Mitsch verabschiedet. Er trat bei der Neuwahl des Vorstands nicht mehr an. „Nie war die Werteunion wichtiger und notwendiger als heute“, betonte der 54jährige in seiner Rede. Es müsse darum gehen, die Union wieder auf Kurs zu bringen. Die Werteunion versteht sich als konservative Basisbewegung in der CDU/CSU.

CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet hatte sich vor zwei Wochen erneut von der Werteunion distanziert. Man brauche keine Werteunion, die sich nur so nenne, Ressentiments schüre und spalte, sagte Laschet bei der digitalen Bundestagung des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU.

Dieser Arbeitskreis sei „die einzige und eigentliche Werteunion“. Dort werde über die Übersetzung des christlichen Menschenbildes in konkretes Handeln diskutiert. „Deshalb sind mir Leute suspekt, die sich so nennen, sondern mir sind die lieb, die das Ganze jeden Tag leben“, so der 60jährige. (Quelle: Junge Freiheit [9])

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Max Otte: Die Krise hält sich nicht an Regeln

geschrieben von libero am in Video | 25 Kommentare

Für den Deutschlandkurier sprach Oliver Flesch mit dem Kölner Ökonomen Professor Max Otte über sein neues Buch „Die Krise hält sich nicht an Regeln“ [10] und die aktuelle Lage im Land. Im ersten Teil (Video oben) sagt Otte: „Sie versuchen, das System mit dem Great Reset umzustellen!“ Im zweiten Teil des Gesprächs [11] warnt der Ökonom vor einer Systemkrise, die den Abstieg der Mittelschicht weiter befeuern wird. Im dritten und letzten Teil des Interviews [12] erzählt Otte, mit welchen „Kraftquellen“ er versucht dem ewigen Lockdown zu trotzen.

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Prof. Max Otte: „Hinter Corona steht ein Geschäftsmodell“

geschrieben von libero am in Corona,Video | 40 Kommentare

Max Otte hat in den vergangenen Wochen zwei Mal an Corona-Demonstrationen als Redner teilgenommen (in Darmstadt und in Stuttgart), um sich für das Grundgesetz und die bürgerlichen Freiheiten einzusetzen. In diesem Interview spricht er über seine Beobachtungen: Was bewegt die Menschen, die jetzt auf die Straße gehen und für ihre Freiheiten kämpfen, was bewirken die Proteste, warum ist es so wichtig, vor allem jetzt für die Demokratie einzutreten. „Es sind tolle Menschen“, sagt Otte, „sie haben Gruppen-Immunität gegen die Impfung ihres Gehirns erreicht …“

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Wird Geld wertlos?

geschrieben von libero am in Video | 36 Kommentare

Enteignungen? Droht Weimar? Notenbanken rund um den Globus pumpen Billionen ins Geldsystem. Müssen Sparer für Banken haften? Jetzt Aktien? Im Gespräch mit Michael Mross (MMnews) erläutert Ökonom Prof. Max Otte die Aussichten an den Börsen und die Entwicklung seiner Aktienfonds.


Buchtipp zum Beitrag:
[13]

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Video: Max Otte über Merkel-CDU, Werteunion und AfD

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD),Video | 32 Kommentare

Der deutsch-amerikanische Ökonom Prof. Max Otte ist langjähriges CDU-Mitglied und gleichzeitig seit Juni 2018 Vorsitzender des Kuratoriums der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung. In diesem kanpp siebenminütigen Video-Teil 1 analysiert er die politischen Positionen der Merkel-CDU, der Werteunion und der AfD und geht der nüchternen Frage nach: Wie nah sind sich die verschiedenen Gruppierungen wirklich?

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Max Otte – unser Mann gegen die falsche Elite

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | 55 Kommentare

Max Otte ist jedem PI-NEWS-Leser bestens bekannt. Der Wirtschaftsexperte ist als christlich-freiheitlicher Mensch einer der besten Autoren jenseits des rotgrünen Mainstreams. Nun entwickelt sich sein neues Buch „Weltsystemcrash [14]“ gegen den ausdrücklichen Willen der „Elite“ zum Bestseller des Jahres.

Was war passiert? Denis Scheck – eine Art Literaturpapst für Arme – hat sich, Verzeihung, ausgekotzt. Live, im ARD-Zwangsabgabenfernsehen (PI-NEWS berichtete) [15]. Man könnte sagen: Ist doch nett, dass Scheck „Weltsystemcrash“ überhaupt in seine Literatursendung aufnimmt, er hat es immerhin nicht totgeschwiegen. Falsch. Er musste es bringen, weil das Buch die Bestsellerliste stürmt!

Wie geht Scheck mit dem Buch also um? Unvoreingenommen natürlich nicht. Aber was er dann raushaut, überrascht selbst dann, wenn man weiß, wie linksgrünversifft die mediale Elite tickt.

Scheck wörtlich [16]: „Ein Buch, das Ekel in mir auslöst. Meine Eitelkeit ist groß genug, mich selbst zu dieser herrschenden politisch-medialen Elite zu zählen. Und noch ist diese Elite handlungsfähig.“

Das darf und muss man als Drohung verstehen, zumal Scheck das Buch dann demonstrativ wegwirft. Wenn diese Elite könnte, wie sie wollte: Bücher würden brennen! Der Ungeist des Totalitarismus kommt zurück. Nein: er ist längst zurück! Dank unserer GEZ-Gelder. Ein Wahnsinn.

Was kann man tun, um dieser Elite und diesem Scheck eins kräftig auszuwischen? Klar: Otte lesen, Otte verschenken, Otte verstehen. Denn man leistet mit dem neuen Otte im Warenkorb zweierlei:

Erstens treibt man die politmediale Elite dazu, immer dreister, immer unverfrorener, immer totalitärer zu hetzen. Sie entlarven sich dadurch. Man kann ihnen den Spiegel besser vors Gesicht halten.

Zweitens hilft man sich selbst. Ja, denn in Ottes Buch geht es auf über 600 Seiten um Inhalte, Fakten, Gegenaufklärung! Er lässt kein heißes Eisen aus und ist als Unternehmer, Finanz- und Wirtschaftsanalyst, Politikberater und Initiator des Neuen Hambacher Festes denkbar breit aufgestellt.

Das Buch ist ein Begleiter für alle Themen. Man kann „Weltsystemcrash“ [14] chronologisch lesen oder willkürlich jene Kapitel herausgreifen, die grad aktuell sind. Eigene Themenblöcke liefert Otte zu den USA, zu China, zur EU, aber auch zum nach wie vor drohenden Euro-Crash und Deutschlands Abstieg durch die falsche Elite von Merkel bis Scheck.

Nach vielen hundert Seiten kluger Analyse und stets hervorragend verständlicher Aufklärungsarbeit kommt Otte dann auf 200 Seiten zum Teil, der Pflichtlektüre für jeden Konservativen sein sollte: „Auswege“.

Max Otte rät dazu, einen klaren Kopf zu bewahren und gibt konkrete Tipps, wie man sich individuell auf die Krise vorbereiten kann und muss. Auch in Bezug auf Kapitalanlagen wird er deutlich – und zwar für jede Einkommensklasse, was ihn von allen anderen Ratgebern unterscheidet.

Unterm Strich wird deutlich, wieso Bücherwegwerfer Denis Scheck und die rotgrüne Elite wütend sind: Das Buch ist Augenöffner, Ratgeber und Anklageschrift zugleich. Man muss es gelesen haben.

Bestellinformationen:

» Max Otte: „Weltsystemcrash“ – hier bestellen! [14]

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Prof. Otte: „Das Ende des Bargelds wäre der Weg in totale Kontrolle“

geschrieben von PI am in Deutschland,Euro,Finanzen/Steuern,Wirtschaft | 43 Kommentare

Ein Land ohne Bargeld: Was de facto in Schweden schon Realität ist, wird dem deutschen Steuermichel derzeit auf zahlreichen Kanälen immer häufiger schmackhaft gemacht. Schon wieder keine Münzen für den Parkscheinautomaten dabei? Überall „problemlos bezahlen“ ist doch ganz toll. Unterdessen erklären uns Anti-Korruptionsexperten, warum das Bargeld lieber heute als morgen abgeschafft werden sollte. Zeitgleich soll fast unbemerkt die Obergrenze für den anonymen Kauf von Edelmetallen gegen Barzahlung deutlich gesenkt werden. Vom gläsernen Bürger redet niemand. Vom Verlust der Freiheit schon gar nicht. Der renommierte Wirtschaftsökonom, Prof. Dr. Max Otte, dessen neues Enthüllungsbuch „Weltsystemcrash [17]“ aktuell sämtliche Bestsellerlisten erobert (PI-NEWS berichtete [18]), bringt es kurz und prägnant auf den Punkt. Wehret den Anfängen!
[17]

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