- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Brunner: Tod durch Steinmeier-Syndrom?

[1]Nach überraschenden Informationen des SPIEGEL soll Dominik Brunner nicht an den über 40 Tritten und Schlägen seiner Mörder (Foto) gestorben sein, sondern an Herzversagen infolge einer Vorerkrankung. Damit dürften die Täter einem Freispruch mit Haftentschädigung ein gutes Stück näher sein.

Die Logik erinnert an die medizinische Expertise des Rappers und ehemaligen Außenministers Frank-Walter Steinmeier, der einem von ihm im Stich gelassenen Entführungsopfer islamischer Verbrecher, das mit mehreren Schüssen in den Rücken aufgefunden wurde, „Tod durch Erschöpfung“ attestierte. Der SPIEGEL berichtet [2]:

Überraschung im Prozess gegen die Münchner S-Bahn-Schläger: Der Manager Dominik Brunner ist nach SPIEGEL-Informationen nicht an den Folgen der Tritte und Fausthiebe der Angeklagten gestorben, sondern an Herzversagen.

Dominik Brunner litt an einem extrem vergrößerten Herzen. Wie die Staatsanwaltschaft dem SPIEGEL nun bestätigt hat, ist der Manager nicht an den Folgen der Tritte und Fausthiebe von Markus Sch. und Sebastian L. gestorben, sondern an Herzversagen. Brunner war im vergangenen September bei einer Auseinandersetzung auf dem S-Bahnsteig in München-Solln ums Leben gekommen.

Seit vergangenem Dienstag verhandelt die Jugendkammer des Landgerichts München I den Fall, der bundesweit Aufsehen und Anteilnahme erregt hatte, weil der 50-jährige Brunner vier minderjährige Schüler vor den Drohungen zweier angetrunkener junger Männer hatte schützen wollen.
Unstrittig ist nach SPIEGEL-Informationen nach der bisherigen Beweisaufnahme, dass Brunner sich auf dem Bahnsteig mit einem Ausfallschritt auf Sebastian L. und Markus Sch. zubewegt und Letzterem einen Faustschlag mitten ins Gesicht versetzt habe. Gesichert ist auch, dass die beiden jungen Männer nach einem Moment der Fassungslosigkeit wie von Sinnen auf Brunner einschlugen und traten. Dieser erlitt dabei aber weder einen Schädelbruch noch andere Knochenbrüche, die zum Tode hätten führen können. Den Umstand, dass Brunner unter einem vergrößerten Herzen litt, verschwieg die Staatsanwaltschaft aber bislang der Öffentlichkeit.

Die Einsicht, dass Millionen Menschen und fast alle Sportler mit einem vergrößerten Herzen uralt werden können, und der plötzliche „Herztod“ vielleicht doch auf den Stress der Verletzungen und die Todesangst des Opfers zurück zu führen sein könnte, dürfte ein um Täterverständnis bemühtes deutsches Gericht bei weitem überfordern. In Zukunft gilt dann: Jeder Täter hat das Recht, dass sich sein Opfer in einem optimalen Gesundheitszustand zum Zusammentreten stellt. Wer diesen Anforderungen nicht gewachsen ist, hat auf deutschen Straßen nichts zu suchen und ist selber schuld.

Like

Türkin sechs Jahre lang schwer misshandelt

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[3]Eine heute 28-jährige Türkin erlebte durch ihren Mann, dessen Bruder, Vater und Schwiegermutter mitten in Deutschland ein jahrelanges Martyrium. Die junge Frau wurde von ihren Besitzern sechs Jahre lang schwer misshandelt. Einen Fall mit derartigen Verletzungen habe sie in ihrer knapp 20-jährigen Praxis in der Rechtsmedizin noch nie erlebt, erklärte gestern eine medizinische Sachverständige zum Prozessauftakt.

Die Augsburger Allgemeine schreibt [4]:

Die Übergriffe begannen laut Anklage im Jahr 2003, kurz nach der Geburt des ersten Kindes. Nach der Heirat in der Türkei kam die junge Frau 2001 nach Deutschland. Bis heute spricht sie kaum Deutsch, wurde durch die türkische Familie ihres Ehemannes isoliert. Bis zu ihrer Flucht aus dem Haushalt im Oktober 2009 soll es immer wieder zu gewalttätigen Übergriffen gekommen sein. Allein dem 30-jährigen Ehemann werden elf Fälle der gefährlichen Körperverletzung zur Last gelegt.

Er soll sie immer wieder mit verschiedensten Gegenständen geschlagen und ihr den Oberarm gebrochen haben. Auch dessen Vater und Bruder stehen wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht. So soll der Bruder seine Schwägerin Ende Oktober 2005 gefesselt und geknebelt haben und ihr mit einem Stock so lange auf die Oberschenkel geschlagen haben, bis er keine Kraft mehr hatte. Auf der Anklagebank sitzt auch die Mutter des Hauptangeklagten, die ihre Schwiegertochter ebenfalls geschlagen haben soll.

Als Folge der jahrelangen Misshandlungen trug die junge Frau nach Einschätzung der medizinischen Sachverständigen Dr. Jutta Schöpfer Schäden davon, die irreversibel sein könnten. So etwa an den Oberschenkeln und am Ohr, das nach Schlägen mit einem Besenstil deformiert ist. Einen Fall mit derart zahlreichen Verletzungen, ausgelöst durch so massive Gewalteinwirkung, habe sie in ihrer knapp 20-jährigen Praxis in der Rechtsmedizin noch nie erlebt, erklärte Schöpfer gestern der Kammer unter Vorsitz von Richter Karl-Heinz Haeusler. Über eine halbe Stunde listete die Sachverständige die festgestellten Narben am Körper der jungen Türkin auf, die von den schweren Misshandlungen zeugen.

Wenns nach Linken und Grünen geht, dürfen solche Fälle nicht mal erwähnt werden. Schließlich gibt es ja auch prügelnde deutsche Männer… – Verbotsirrtum?

(Spürnase: Denker)

Like

Die “Anwältin” der Türken

geschrieben von PI am in Deutschland,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[5]Thilo Sarrazin ist ein „Politkrawallo“, ein „Pöbler“, den man anzeigen muss [6]. Um den Wahrheitsgehalt von dessen Thesen zu widerlegen, kramt der SPIEGEL die Berliner Zahnmedizin-Studentin Aylin Selçuk (Foto) als Beispiel für gelungene Integration hervor, um dann Thilo Sarrazin irgendwie doch zu bestätigen. Er erzählt uns nämlich, dass Selçuk einfach nur Glück gehabt habe.

Der SPIEGEL schreibt [7]:

Wer gegen türkischstämmige Jugendliche pöbelt, bekommt es mit ihr zu tun: Die Berliner Studentin Aylin Selçuk wurde mit ihrem Verein „Die Deukische Generation“ zur emsigen Migranten-Lobbyistin. Sie hat bereits die Kanzlerin getroffen – und jetzt den Politkrawallo Thilo Sarrazin angezeigt.
(…)
Aylin Selçuk, 21, kennt viele junge Deutsch-Türken wie Ali. Früher dachte sie: Das sind „Prolltürken“, die an ihrem Misserfolg selbst Schuld sind. Dann interviewte sie für ihre Abi-Arbeit türkischstämmige Hauptschüler und lernte deren Verzweiflung kennen. Heute ärgert sie sich über Bildungspolitiker, die sich nicht kümmern, und über ein Land, das seine Einwanderer und deren Kinder abstempelt, als Last, als Problem.

Genau. Wir müssen mehr Geld ins System stecken. Dafür sind nur wir zuständig, nicht etwa türkische Lobbyisten. Und dann werden alle wie Aylin Selçuk.

Aylin Selçuk hatte Glück mit ihrem liberalen Elternhaus. Der Vater ist Journalist, die Mutter Regionsleiterin bei einer Bank. Unter anderen Ausgangsbedingungen wäre sie wohl kaum an einer weiterführenden Schule gelandet, glaubt Selçuk heute.

Dass damit indirekt alle „Vorurteile“ Sarrazins bestätigt werden, ficht sie nicht an. Sie verlangt seinen Parteiausschluss, findet, dass er in einer sozialdemokratischen Partei nichts zu suchen habe. Aylin Selçuk machte außerdem einen Tag selbst den Kopftuchtest, um die rassistische Grundhaltung der Deutsschen zu beweisen.

Gerade Mädchen, die mit Kopftuch durch die Stadt laufen, stünden permanent unter Generalverdacht, unterdrückt zu werden und stockkonservativ zu sein. Für einen Tag machte Selçuk selbst den Kopftuch-Test: „Diese Blicke. Man hat mich angestarrt, aber nicht gegrüßt, niemand hat mir Gesundheit gewünscht, wenn ich niesen musste.“

Vermutlich haben sie die Erfahrung gemacht, dass sie von Kopftuchfrauen sowieso keine Antwort bekommen.

Like

Großbritannien: Neue Politik

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[8]In Großbritannien ereignet sich ein Wunder, das man in Deutschland nicht für möglich halten würde. Nach der Abwahl der alten Labour-Regierung bemüht sich die neu gewählte Regierung, eine neue Politik nach dem Willen des Volkes zu machen. Die ungebremste Einwanderung soll gestoppt werden. Dem liegt eine ebenfalls für Deutschland undenkbare Erkenntnis zu Grunde: Während man hierzulande glaubt, durch Öffnung der Grenzen für unqualifizierte Fremde die Renten zu sichern, haben die Briten erkannt, dass es dadurch im Gegenteil zu einer nicht mehr tragbaren Belastung der Sozialsysteme kommt.

Morgenweb berichtet [9]:

Großbritanniens neue Regierung will die Einwanderung aus Nicht-EU-Ländern strikt begrenzen. Bereits ab dem 16. Juli wird das Kontingent für Arbeitsvisa auf 24 000 Stück gedeckelt. Ein Konzept zur „kontrollierten Immigration“ soll im April 2011 in Kraft treten. „So sehr Großbritannien von der Immigration profitiert, so sehr schadet der unkontrollierte Zustrom unserem Land“, begründete die konservative Innenministerin Theresa May die Abkehr von den Einwanderungstraditionen: Nach dem EU-Beitritt waren etwa polnische Arbeitskräfte gleich im Königreich willkommen, während Deutschland sie weiterhin vom Arbeitsmarkt ausschließt.

Seit dem Regierungswechsel herrscht aber ein anderer Wind in Westminster. Unbegrenzte Einwanderung, so Innenministerin May, verursache „inakzeptablen Druck“ auf die sozialen Sicherungssysteme. Vor allem in London, wo es die meisten Einwanderer hinzieht, sind Krankenhäuser und Nahverkehr nicht für das Bevölkerungsplus ausgelegt. Engpässe in U-Bahnen oder Arztpraxen sind programmiert.

590 000 ausländische Zuzüge hat es 2008 gegeben, etwas mehr als die Hälfte der Einwanderer stammt aus Nicht-EU-Ländern. Ihre Zahl soll durch Sofortmaßnahmen schon bis April 2011 um fünf Prozent sinken; in der Zwischenzeit will die Regierung eine Neuregelung finden, um Zuzüge und Familiennachzüge von „Hunderttausenden auf Zehntausende zu limitieren“. Die britische Mittelstandsvereinigung kritisierte die Tory-Pläne als „kontraproduktiv“ – gerade Gastronomie und Pflegebranche seien auf die Migranten angewiesen. Entsprechend lehnt sie auch den Vorschlag ab, Einwanderer nicht mehr in die gesetzliche Krankenkasse aufzunehmen und die Arbeitgeber zu verpflichten, deren Privatabsicherung zu zahlen.

Eine neue Regierung macht eine neue Politik, die die Wünsche der Wähler berücksichtigt. Das wäre auch einmal eine Idee für Deutschland, und die beste Medizin gegen die viel beklagte „Politikverdrossenheit“ im Lande.

Like

Levy: Dämonisierung Israels muss jetzt aufhören

geschrieben von PI am in Hamas,Israel | Kommentare sind deaktiviert

Bernard Henry Lévy [10]Einen beachtenswerten Appell des französischen Philosophen Bernard Henry Lévy an die Medien, mit der Dämonisierung Israels aufzuhören, veröffentlichte vor zwei Tagen die linke dänische Zeitung „Politiken“ [11]. Die massive Kritik gegen Israel sei heuchlerisch, so der (laut Spiegel 2010) bekannteste politische Intellektuelle Frankreichs.

Aus dem Dänischen übersetzt von PI-Leserin „Alster“:

„Die Dämonisierung Israels muss jetzt aufhören“

Die Medien der Welt wenden sich mit einer Welle heuchlerischer Kritik gegen Israel, schreibt der französische Intellektuelle Bernard-Henry Lévy.

An dem Tag, als israelische Soldaten die Schiffe mit Versorgungsgütern nach Gaza enterten, sagte ich während einer erhitzten Debatte mit einem von Netanyahus Ministern in Tel Aviv, dass es dumm war, „Mavi Marmara“ und die anderen Schiffe des Konvois vor der Gaza-Küste anzugreifen. Und die gewaltlose Inspektion des siebenten Schiffes hat zweifelsohne gezeigt, dass Israel hätte anders auftreten können und so die taktische und PR-mäßige Falle, die die Free Gaza-Bewegung aufgestellt hatte, vermeiden und gleichzeitig das Blutvergießen hätte verhindern können.

Dann muss man aber auch betonen, dass die Welle der Heuchelei, Illoyalität und Falschinformation über die Affäre, die offensichtlich nur auf einen Vorwand wartete, um zu den Weltmedien zu gelangen, ganz und gar unakzeptabel ist. Aber so ist das jedesmal, wenn der jüdische Staat stolpert und einen Fehler begeht. Unendlich viele Male wird wiederholt, dass Israel die Blockade eingeführt hat. Aber wenn man noch ein Minimum an Ehrgefühl besitzt, muss man feststellen, dass diese Blockade gemeinsam mit Ägypten an den Grenzen beider Länder zu Gaza eingerichtet wurde, und dass alle moderaten arabischen Regime das stillschweigend akzeptieren.

Wenn man sagt, dass Israel die Blockade alleine eingerichtet hat, kann das nur als Falschinformation bezeichnet werden. Die moderaten arabischen Regime sind natürlich mehr als zufrieden damit, dass andere den Einfluss dieser bewaffneten Enklave eindämmen, dieser geschaffenen Basis, die möglicherweise eines schönen Tages der militärische Brückenkopf für den Iran in dieser Region sein wird.

Der Zustand einer „totalen und gnadenlosen“ Blockade (Leitartikel im französischen Tagesblatt Liberation vom 5. Juni) [12], dass „die Menschlichkeit als Geisel“ in Gaza genommen wurde (der frühere franz. Premierminister Dominique de Villepin in der Zeitung Le Monde am selben Tag), sind auch Falschinformationen. Wir sollten uns immer daran erinnern: die Blockade gilt nur für Waffen und die Materialien, die zur Waffenherstellung gebraucht werden können. Die Blockade verhindert nicht, dass täglich zwischen 100 und 120 Lastwagen über Israel mit Nahrungsmitteln, Medizin und humanitären Gütern jeglicher Art ankommen. Die Menschlichkeit ist in Gaza nicht bedroht, und es ist eine Lüge zu behaupten, dass Menschen in Gaza Stadt vor Hunger sterben.

Man kann darüber diskutieren, ob eine militärische Blockade die richtige Strategie ist, um Ismael Haniyehs faschislamistische Regierung zu schwächen und eines Tages stürzen zu können. Aber es ist eine Falschinformation, wenn die ganze Welt über die unglaubliche Haltung der Hamas schweigt, jetzt, da der Konvoi seine symbolische Handlung ausgeführt hat: den jüdischen Staat in einer Falle festzuhalten und die Dämonisierung auf ein nie dagewesenes Niveau zu steigern. Mit anderen Worten: jetzt, wo die Israelis ihre Inspektionen durchgeführt haben und die Hilfsgüter zu denen geschickt haben, für die sie gedacht waren, blockiert Hamas diese Hilfe am Kontrollpunkt Kerem Shalom, wo sie verrottet. Darüber wird nicht berichtet.

Denn zum Teufel mit den Waren, die durch die Hände des jüdischen Zolls gegangen sind! Weg mit dem Spielzeug, das gutherzige Europäer zu Tränen gerührt gespendet haben, das aber unrein geworden ist, nachdem es stundenlang in der israelischen Hafenstadt Ashdod gelagert war! Gazas Kinder wurden als menschliche Schilde missbraucht – oder als Kanonenfutter oder Lockmittel für die Medien – von der islamistischen Bande, die vor drei Jahren die Macht durch Gewalt ergriffen hat. Das Spiel der Kinder oder deren Wünsche sind das Letzte, woran man in Gaza denkt, aber wer sagt das laut? Wer zeigt irgendeine Entrüstung?

„Liberation“ hatte kürzlich eine fürchterliche Schlagzeile – „Israel, Piratenstaat“ – die, wenn Worte noch etwas bedeuten, nur dazu beiträgt, die Legitimität des jüdischen Staates zu untergraben. Wer hat den Mut zu erklären, dass, wenn es einen Geiselnehmer in Gaza gibt, einer, der eiskalt und skrupellos die Menschen ausnutzt – besonders Kinder -, das nicht Israel ist, sondern die Hamas?

Es wurde auch eine lächerliche, aber durch den strategischen Zusammenhang katastrophale Falschinformation in einer Rede veröffentlicht, die der türkische Ministerpräsident in Konya in der zentralen Türkei hielt. Er, der selbst jeden inhaftiert, der öffentlich den Völkermord an den Armeniern erwähnt, besaß die Frechheit, vor tausenden rasenden, antisemitische Schlagwörter rufenden Demonstranten Israel Staatsterrorismus vorzuwerfen.

Und noch mehr Falschmeldungen: die Klagegesänge der nützlichen Idioten, die in die Klauen sogenannter humanitärer Kräfte geraten sind, wie im Falle der türkischen Organisation IHH: Jihadbegeisterte, antiisraelische und antijüdische Fanatiker des jüngsten Tages – sowohl Männer als auch Frauen – die wenige Tage vor der Episode ihren Wunsch, „als Märtyrer zu sterben“ äußerten.

Wie kann ein Schriftsteller vom Kaliber des Schweden Henning Mankell zulassen, dass er auf diese Weise benutzt wird? Wenn er erzählt, dass er in Erwägung zieht, seine Bücher nicht ins hebräische übersetzen zu lassen, wie kann er dann den Unterschied zwischen einer dummen störrischen Regierung und den Massen, die sich nicht mit ihr identifizieren, vergessen?

Wie kann eine Kinokette (Utopia) in Frankreich, nur weil der Manuskript-Verfasser und Regisseur Leonid Prudovsky israelischer Staatsbürger ist, die Premiere des Films „Fünf Stunden von Paris“ absagen? Und die Heuchler, die Israels Absage an eine internationale Untersuchung der Affäre kritisieren, verbreiten auch Falschmeldungen. Die Wahrheit ist, wieder einmal, viel einfacher und logischer: Das, was Israel ablehnt, ist eine Untersuchung durch den UN-Menschenrechtsrat – ein Organ, das von so stolzen Demokratien wie Kuba, Pakistan und Iran angeführt wird. Israel will eine Prozedur dieser Art vermeiden, die mit dem berühmten Goldstone-Rapport endete.

Für eine solche unseriöse Untersuchung will Israel nicht Modell stehen. Die Ergebnisse würden vorher feststehen und würden wie gehabt dazu beitragen, die einzige und einzigartige Demokratie der Region auf die Anklagebank zu setzen, ohne Mitangeklagte.

Ich bin selbst stolz darauf, an symbolischen Hilfsaktionen teilgenommen zu haben (Vietnam, Kambodscha 1979, diverse antitotalitäre Boykotte und zuletzt eine Aktion an der Grenze zum Sudan, um die Blockade aufzubrechen, die die Massaker in Darfur verbarg). Mit anderen Worten, ich bin selbst ein militanter Aktivist, um auf humanitäre Missstände und die dazugehörende Medienaufmerksamkeit hinzuweisen, aber diese Geschichte ist erbärmlich.

Umso weniger dürfen wir nicht aufgeben. Wir müssen davon Abstand nehmen, die Bilder zu verwechseln und die Werte rauf und runter umzukehren. Es ist eine verwirrende Zeit, in der wir Demokratien bekämpfen, als wären sie Diktaturen oder faschistische Staaten. Diese Sintflut von Hass und Wahnsinn im Zusammenhang mit Israel. Es werden so auch die wertvollsten Inhalte bedroht, die in den letzten 30 Jahren die Weltanschauung verändert haben, besonders die des linken Flügels.

Like

Judenjagd im Rheinland

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,Antisemitismus,Deutschland,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[13]Ein durch die antiisraelische Hetze aufgestachelter Moslemmob hat in Bonn ein Starbuckscafé angegriffen und die Gäste nach SA-Manier genötigt, sich den judenhassenden Beschimpfungen anzuschließen. Ein US-Bürger wurde unter antiamerikanischen Pöbeleien angegriffen und verletzt. Auch in Köln machten Moslems Jagd auf vermeintliche Juden.

Tapfer im Nirgendwo [14] berichtet:

In einem Café in der ehemaligen Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland ist es zu einem brutalen Angriff auf einen amerikanischen Bürger gekommen.

Am Montag, 31. Mai 2010 fand am späten Nachmittag eine Demonstration gegen das israelische Vorgehen gegen die als Hilfsflotte getarnte Terrorflotte im Mittelmeer statt. Während dieser Demonstration, auf der Rufe wie „Tod Israel“ gebrüllt wurden, stürmten einige Teilnehmer ein vollbesetztes Starbucks Café am Münsterplatz und forderten die Gäste laustark auf, mit dem Trinken und Reden aufzuhören, da sie eine Meldung zu verkünden hätten. Für über fünf Minuten brüllten die Demonstranten ihren offenen Hass gegen Israel in das Café, ein Hass, der beim besten Willen nicht mehr als berechtigte Kritik bezeichnet werden kann.

Eine Gruppe von jungen Schulmädchen versuchte vergebens, die Demonstranten zu beruhigen. Das Gebrüll der Eindringlinge ging noch über zehn Minuten weiter. Als einige Demonstranten handgreiflich gegen die drei minderjährigen Schülerinnen wurden, schaltete sich ein mutiger Besucher des Cafés ein. Sein Name ist Steven Selthoffer. Steven Selthoffer ist amerikanischer Staatsbürger und von Beruf Sportjournalist. Er war unter anderem während der olympischen Spiele 2000 und 2004 aktiv und gilt als Experte für den Claudia Pechstein Fall.

Steven Selthoffer machte den Demonstranten in amerikanischem Englisch deutlich, dass es sich bei dem Ort um ein Café und nicht um ein politisches Forum handele und dass sie damit aufhören sollten, die Schulmädchen mit Drohgebärden einzuschüchtern. Er bat die Demonstranten, das Café zu verlassen, damit er und die anderen Gäste ihren Kaffee in Ruhe trinken können.

Daraufhin kam es zu einem tumultartigen Aufstand. Von dem amerkinischen Akzent des Besuchers auf das Äusserste provoziert brüllten die Demonstranten antiamerikanische und antisiraelische Parolen in den vollbesetztenRaum. Zudem forderten sie die Anwesenden nahezu gewaltsam auf, sich an der Demonstration zu beteiligen.

Da sich Steven Selthoffer weigerte an diesem Aufstand mitzuwirken und auf seinem Platz sitzen blieb, wurde er von hinten angegriffen. Ein in Zeitungspapier eingewickelter schwerer Gegenstand wurde gegen seinen Hinterkopf geworfen, so dass Steven Selthoffer zu Boden fiel und für kurze Zeit sein Bewusstsein verlor. Trotz der gefährlichen Situation verweigerten zwei Bedienstete des Starbucks medizinische Hilfe und hielten es nicht für notwendig, die Polizei zu rufen. Mit der Begründung, er sei an dem Vorfall nicht ganz unschuldig, weigerte sich das Personal ebenfalls, den Angreifer festzuhalten und ließen ihn gehen.

Steven Selthoffer erlitt schwere Kopf- und Nackenverletzungen und musste im St. Elisabeth Hospital behandelt werden. Der diensthabende Notarzt teilte mit, dass Steven Selthoffer „sehr viel Glück“ gehabt habe und dass für die nächsten zwei bis drei Wochen ein Trauma zurückbleiben werde.

In einem Gespräch mit Tapfer im Nirgendwo wirkte Steven Selthoffer immer noch sehr mitgenommen. Er selbst gab an, dass seine Konzentrationsfähigkeit arg in Mitleidenschaft gezogen sei. Die ganze Angelegeheit kommentiert er heute sehr kurz: „No American or Israeli should feel safe at any Starbucks.”

„Kein Amerikaner oder Israeli kann sich mehr in einem Starbucks sicher fühlen.“

Neil Swartwo vom Starbucks Headquarter in Seattle teilte Tapfer im Nirgendwo telefonisch mit, dass er schockiert sei über das Verhalten der Angestellten dieser Starbucks Filiale. Er betont, ein solches Verhalten entspräche in keinster Weise der Philosophie Starbucks.

Starbucks hat zugesichert, in Bälde eine ausgiebige Stellungnahme zu veröffentlichen.

Wie der Blog weiter unter Berufung auf den Kölner Stadtanzeiger [15] berichtet, ist es auch bei den antisemitischen Hasskundgebungen in Köln (PI berichtete [16]) zur Jagd auf vermeintliche Juden gekommen:

Gegenüber dem Kölner Stadtanzeiger hat ein Anwesender seine Erfahrungen geschildert, die er gemacht hat, während er durch eine Gruppe der Palästinafreunde gegangen ist, um Fotos zu machen:

„Mir fielen sofort die grünen Fahnen der Hamas auf und als ich dann einen Polizisten fragte, ob die Hamas nicht auf der Liste der in der EU verbotenen Terroristengruppen stehe, bekam ich zur Antwort, dass er das nicht wisse und dass ihm das auch egal sei.“

Die Demonstration fand für den Teilnehmer ein Ende, als ein fanatischer Jugendlicher auf ihn aufmerksam wurde:

„Mit dem Kampfgeschrei „Bist du Jude?“ versuchte er, mich einzuschüchtern. Als ich sagte, dass ich Deutscher sei, wurde ich vom selben Polizisten, der mir vorher nicht beantworten konnte, ob denn die Hamas eine in der EU verbotene Terrorgruppe sei, zur Seite gedrängt. Dort nahmen zwei seiner Kollegen meine Personalien auf und erteilten mir einen Platzverweis.“

Wenn der beliebte Satz der Kämpfer gegen Rechts „Wehret den Anfängen“ mehr als eine Sprechblase scheinheiliger Sonntagsreden wäre, würde es jetzt höchste Zeit, den Worten Taten folgen zu lassen.

Like

Eine Märtyrer-Mission unter humanitärer Flagge

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Gaza,Gutmenschen,Hamas,Israel,Kraftanwendung,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[17]Immer noch kursiert Weltweit der Mythos, die Gaza-Flottille wäre eine „humanitäre Mission“ gewesen. Dagegen sprechen folgende Fakten: Israel und Ägypten haben die Einfuhr von Waffen und multifunktional einsetzbaren Gegenständen in den Gazastreifen verboten. Gleichzeitig hat Israel reguläre Konvois an humanitärer Hilfe für Gaza zugelassen, den Palästinensern Zugang zu medizinischer Versorgung gewährt, die Stromversorgung für Gaza aufrecht erhalten, die Gelder der internationalen Organisationen für Gaza weitergeleitet und die Angestellten der Palästinensergebiete bezahlt. Fotos, die in einer palästinensischen Zeitung veröffentlicht wurden, zeigen überfüllte Marktplätze voller Waren, Früchte und Gemüse.

Die Hamas hat sich nichtsdestotrotz mit einigen „Israelkritikern“ verbündet, um die Idee einer „humanitären Krise“ in Gaza zu verbreiten, was dazu dienen sollte, Israel bloßzustellen und internationalen Druck auf Jerusalem anzuregen, die Blockade zu beenden. Die letzte Provokation beinhaltete die Mobilisierung einer kleine Flotte von Schiffen, die als „Hilfsmission“ angepriesen wurde, aber sich auf eine Weise verhielt, die zeigte, dass ihre wahre Absicht darin bestand, eine Propagandasieg durch eine öffentliche Konfrontation mit den israelischen Streitkräften zu erringen.

In den Tagen bevor die Schiffe aus der Türkei ausliefen, informierte die israelische Regierung die Organisatoren der Mission, dass ihnen nicht gestattet würde, Gaza zu erreichen, weil es sich um eine geschlossene Militärzone handelt. Ihnen wurde mitgeteilt, sie wären willkommen, im israelischen Hafen von Ashdod anzulegen, wo – nach einer Untersuchung, um sicherzugehen, dass keine Waffen oder verbotenen Gegenstände in der Fracht enthalten sind – die Güter der UNO zum Ausliefern nach Gaza übergeben würden. Die Organisatoren der Mission weigerten sich, darauf einzugehen. Sie machten deutlich, dass es in dieser Mission nicht um die Übermittlung von Hilfsgütern ging, sondern um eine politische Demonstration, „die Belagerung von Gaza zu durchbrechen“.

Eine der Organisationen, die diese „humanitäre Mission“ organisiert hat, ist eine radikal-islamische türkische IHH. Diese Organisation hat sich öffentlich zur Unterstützung für Al-Kaida bekannt und unterhält enge Bindungen zur Hamas, der Terrororganisation, die die Kontrolle im Gazastreifen übernommen hat, die Zerstörung Israels fordert und tausende Raketen und Mörser-Granaten auf israelische Zivilisten abgefeuert hat.

Als die sechs Schiffe sich in den frühen Morgenstunden des 31. Mai 2010 den israelischen Gewässern vor der Küste Gazas näherten, trafen sie in internationalen Gewässern auf die israelische Marine. Den Schiffen wurde erneut mitgeteilt, dass es ihnen nicht erlaubt wäre, nach Gaza zu fahren. Wenn sie ihren Kurs fortsetzen würden, würde man an Bord kommen und die Schiffe nach Ashdod führen.

Bei der Konfrontation mit der israelischen Marine-Blockade fügten sich fünf der sechs Schiffe und fuhren nach Ashdod, nachdem die israelische Marine an Bord gekommen war. Als aber die israelische Marine an Bord der Mavi Marmara kam, wurde sie von Passagieren auf dem Deck überfallen, wie ein israelischer Journalist beobachtete hat und Videos bezeugen.

Sie hantierten mit Schlägern, Stöcken, Rohren und Messern. Die Marine-Streitkräfte, die an Bord des Schiffes gekommen waren und nicht-tödliche Paintball-Pistolen als Hauptwaffen bei sich trugen, wurden grausam verprügelt. Obwohl sie tödliche Handfeuerpistolen als zweite Waffe trugen, hatten sie den Befehl, diese nicht zu benutzen, außer sie würden mit dem Tod bedroht. Die Passagiere rangen ein Mitglied des Marine-Kommandos zu Boden, nahmen ihm seine Handfeuerwaffe weg und warfen ihn über die Seite, wobei er auf einem unteren Deck 30 Fuß (gut 9 Meter) tiefer landete und ein schweres Schädeltrauma erlitt. Zu diesem Zeitpunkt erbittet das Marine-Kommando um Erlaubnis, feuern zu dürfen, wenn sie angegriffen würden. Sie feuerten auf Passagiere, die sie angriffen. Einige von ihnen hatten Handfeierwaffen, die sie den Soldaten weggenommen hatten. Ein Passagier eröffnete das Feuer mit einem Gewehr. Erst nach 30 Minuten Tumult und Geschützfeuer konnten die Israelis auf die Brücke gelangen und die Kontrolle über das Schiff übernehmen. Neun Passagiere wurden im Kampf getötet und sieben israelische Soldaten verwundet.

Es ist eindeutig, dass die Absicht dieser Mission nicht darin bestand, Hilfsgüter nach Gaza zu bringen, sondern eine gewaltsame Konfrontation mit Israel zu provozieren. Als die Flottille die Türkei verließ, sangen die Passagiere Lieder über das Erlangen des Martyriums und den Mord an Juden. Am 27. Mai erklärte Greta Berlin, eine Sprecherin der Flottille, dass es „bei dieser Mission nicht um das Übermitteln von Hilfsgütern geht, sondern darum, die israelische Belagerung zu durchbrechen“. Die israelischen Soldaten fanden Kisten voller Waffen an Bord des Schiffes, aus denen die Passagiere sich bewaffneten, um den an Bord kommenden Soldaten zu begegnen.

Die israelischen Soldaten versuchten, eine Konfrontation von Vornherein zu verhindern, indem sie anboten, die Hilfsgüter von den Schiffen zu übernehmen und sicherzustellen, dass sie die Palästinenser erreichen. Sie unternahmen auch jede Vorsichtsmaßnahme, um Gewalt zu verhindern zu suchen – auf fünf der sechs Schiffe ist auch keine ausgebrochen. Nur weil sie angegriffen wurden und ihr eigenes Leben in Gefahr stand, schossen die Soldaten mit scharfen Waffen zurück. Tragischerweise gab es Todesfälle, doch wäre dies zu verhindern gewesen, hätten die Passagiere nicht versucht, die israelischen Soldaten zu lynchen. Ob Israel die Situation nicht anders hätte handhaben können, oder auf den Hinterhalt besser hätte vorbereitet sein müssen, sind Fragen, die sofort nach dem Zwischenfall von Israelis gestellt wurden. Es besteht dennoch kein Zweifel über die Notwendigkeit zu verhindern, dass die Hamas durch uneingeschränkten Zugang zum Gazastreifen an Waffen gelangt.

Wenn eine Flottille von Schiffen einer fremden Nation vor der amerikanischen Küste mit humanitärer Hilfe für verarmte Amerikaner aufgetaucht wäre, hätte man ihr auch nicht erlaubt, anzulegen und zu entladen, wo sie will. Die Schiffe wären vermutlich von der US-Navy angehalten und ihre Ladung wäre untersucht worden. Israels See-Embargo hat sogar noch mehr Berechtigung, da sich Israel und die Hamas in einem andauernden Konflikt befinden. Internationales Recht erlaubt ein Embargo zu erheben und zu verteidigen, wenn es nötig sein sollte, auch von internationalen Gewässern aus. Schmuggler haben schon öfters versucht, der Hamas über den Seeweg Waffen zu liefern und Israel hat das Recht, dies zu verhindern. Das Embargo ist wörtlich eine Sache auf Leben und Tod für Israel, dessen Bürger drei Jahre Raketen- und Granatenbeschuss erduldeten, der von Gaza ausging, verübt durch die Hamas.

(Text aus „Mythen & Fakten [18]“ online von Mitchell Bard, Übersetzung: PI)

» Aktuelle Meldung: Die Hamas will die Hilfsgüter in Gaza gar nicht haben [19]:

Unglücklicherweise will die Hamas-Terrororganisation die Ladung nicht in Empfang nehmen und die LKWs voller humanitärer Hilfe durften nicht in den Gazastreifen fahren. Es scheint, als würde die Hamas, den Transfer der humanitären Hilfe tatsächlich stoppen.


Quellen:

Palestine Today [20], (November 26, 2009).
– „Behind The Headlines: The Seizure of the Gaza Flotilla [21],“ Israel Ministry of Foreign Affairs, (May 31, 2010).
– „The Gaza Flotilla Incident,“ Jewish Virtual Library [22].
– Ron Ben Yishai, „A Brutal Ambush At Sea,“ Ynet News [22], (May 31, 2010).
– „MEMRI TV Clips on the Gaza Flotilla: Activists On Board Chant Songs of Martyrdom at Departure,“ MEMRI [22], (May 31, 2010).
– „Law Expert Dr Robbie Sabel IDF Action in International Waters Legal,“ IMRA [23], (May 31, 2010).

Like

Hamburg: Wieder Mann lebensgefährlich verletzt

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[24]
In Hamburg, wo man besonders tolerant mit jugendlichen Gewalttätern umzugehen pflegt, ist erneut ein Mann lebensgefährlich verletzt worden. Während er mit seiner Freundin auf die U-Bahn wartete, wurde diese von zwei Männern angemacht. Der Mann ging dazwischen und wurde brutal zusammengeschlagen und -getreten, bis der Schädel brach. Nach Lesart von Hamburger Juristen liegt kein Mordversuch [25] mehr vor, da das spätere Opfer damit rechnen musste.

Der Polizeibericht meldet [26]:

Ein 40-jähriger Mann schwebt nach einer durch zwei unbekannte Täter gemeinschaftlich begangenen Körperverletzung in Lebensgefahr. Die Ermittler konnten umfangreiches Videomaterial sichern.

Der 40-jährige Geschädigte und seine Freundin saßen am Bahnsteig auf einer Bank und warteten auf die nächste U-Bahn. Zwei noch unbekannte Männer näherten sich und sprachen die Freundin des späteren Opfers an. Es kam zu einer kurzen verbalen Auseinandersetzung. Der 40-Jährige sprang daraufhin von der Bank auf und ging auf die beiden Männer zu. Nach einem kurzen Handgemenge griffen die Männer den 40-Jährigen mit Schlägen und Tritten an. Nach einem Faustschlag gegen den Kopf kam der 40-jährige Geschädigte augenblicklich zu Fall und schlug mit dem Kopf auf den Boden. Der 40-Jährige blieb dann regungslos am Boden liegen. Die Freundin des 40-Jährigen wurde leicht am Arm verletzt, als sie dem Opfer während der körperlichen Angriffe zur Hilfe eilte.

Die beiden Tatverdächtigen ergriffen nun die Flucht. Nach Alarmierung von Polizei und weiteren Rettungskräften, wurde der 40-Jährige sofort in ein Krankenhaus gebracht, wo er noch immer intensivmedizinisch behandelt wird. Das Opfer erlitt mehrere Schädelbrüche, die nach augenscheinlicher Auswertung der Videoaufzeichnung insbesondere auf den Sturz zurück zu führen sein dürften. Der 40-Jährige schwebt weiterhin in Lebensgefahr.

Die umfangreichen Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern verliefen bisher ohne Erfolg. Von den Tatverdächtigen existieren Videoaufnahmen, mit denen nach der Rechtslage zunächst polizeiintern gefahndet werden muss. Die Tatverdächtigen werden wie folgt beschrieben. Täter 1: 20 – 30 jahre alt, südländische Erscheinung, trug khakifarbene Hose und Jacke Täter 2: ca. 30 Jahre alt, nordländische Erscheinung (möglicherweise Deutscher), mit auffälligem Haarschnitt Oberkopf kahl/Seiten behaart, trug blaue Jeanshose.

Auffälligerweise wird der zweite Täter als „möglicherweise Deutscher“ beschrieben, der erste aber nicht als „möglicherweise…“.

(Danke an alle Spürnasen)

Like

Marokkanischer Spion bei Offenbacher Polizei

geschrieben von PI am in Afrika,Justiz,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[27]Ein „Ausländerbeauftragter“ der Polizei Offenbach mit marokkanischem Migrationshintergrund sitzt gegenwärtig in Untersuchungshaft. Ihm wird laut Staatsanwaltschaft vorgeworfen, Daten aus dem Polizeicomputer geholt und an Verdächtige weitergegeben zu haben. In mehreren Fällen soll der Mann Informationen aus Computer-Datenbanken abgerufen, an Fremde weitergegeben und damit Geheimnisverrat begangen [28] haben.

Der Deutsch-Marokkaner war jahrelang als Ausländerbeauftragter in Offenbach beschäftigt. Bei dem „Ausländerbeauftragten“ handelt es sich offenbar um 50-jährigen Mostafa Harchaouen (Foto). Er wird auf offenbach.de [29] beschrieben:

Er stammt aus Oujda in der Provinz Nador in Marokko, wo er am 2.11.1960 geboren wurde. Nach dem Abitur studierte er Medizin in Rabat und kam dann 1987 als Student an den Rhein zu seiner Familie, die mittlerweile wieder in ihre Heimat zurückgekehrt ist. Ein weiteres Studium, nämlich das der Sportwissenschaften, absolvierte Herr Harchouen in Mainz und Frankfurt und ließ sich im Anschluss daran als Organisationsprogrammierer ausbilden. Herr Harchaouen ist verheiratet und hat zwei Kinder im Alter von 4 und 1 Jahr. Seine jetzige Arbeit wird ihm erleichtert durch seine reichen Sprachkenntnisse: Neben Deutsch spricht Herr Harchaouen fließend Berberisch, Arabisch, Spanisch und Französisch. Auch er ist nicht nur beruflicher, sondern auch ehrenamtlicher „Brückenbauer“: Im marokkanischen Kulturzentrum engagiert er sich für den interkulturellen Dialog, für Austausch und Begegnung zwischen den Kulturen.

Viel Dialog hat Herr Harchaouen anscheinend auch geführt – allerdings mit dem falschen Leuten…

(Spürnasen: penk und Eduard)

Like

800 „Helfer“ aus Europa für Gaza

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Europa,Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[30]800 europäische Gutmenschen sind von Schweden aus zur größten bisherigen „Hilfsaktion“ an die Gestade Gazas aufgebrochen – grösser noch als die Free-Gaza Gutmenschen-Armada [31] vor zwei Jahren. Mit an Bord ist der schwedische Schriftsteller Henning Mankell [32], der in Gaza das „Gespenst der Apartheid“ zu erblicken glaubt, das neu „aus dem Grab steigt“.

Die taz-schreibt [33]:

Beladen mit Medikamenten, medizinischen Geräten, einer Meerwasserentsalzungsanlage, Baumaterialien, Schulpapier, Kinderschokolade und Rollstühlen verließ die „Sofia“ am Dienstagabend den Hafen von Piräus.

Gaza braucht das nicht: Gaza benötigt weder Medikamente noch medizinische Geräte. Gaza bekommt die allerfeinste medizinische Versorgung aus Israel. Kann jemand in Gaza nicht behandelt werden, wird er an ein israelisches Krankenhaus überwiesen. Die israelischen Krankenhäuser zählen zu den besten der Welt. An Rollstühlen hat es den Hamas-Anführern, die junge Terroristen in den Tod schicken bisher auch noch nicht gefehlt. Verhungern muss man genausowenig [34].

„Solidarität ist handeln“, sagt Mankell. „Die Menschen brauchen Hilfe. Gaza ist wie ein Freiluftgefängnis.“

Gaza braucht auch kein europäisches Mitleid – geschah die Absperrung doch nur, um Zivilisten vor dem Terror der Hamas zu schützen.

Die schwedische Gruppe Ship to Gaza, die über Spenden und Sammlungen die Fahrt der „Sofia“ und ihrer Ladung finanzierte, gehört zur internationalen Free-Gaza-Bewegung (www.freegaza.org [35]). Zur deutschen Sektion zählen unter anderem die Internationalen Ärzte für die Verhinderung des Atomkrieges (IPPNW), die Deutsch-Palästinensische Gesellschaft und die Palästinensische Gemeinde Deutschland.

Free-Gaza also, damit kommen wir dem schon näher, was die Palästinenser wirklich möchten. Schlicht und einfach Hilfe im „Befreiungskampf“ von den Juden – und als „Hilfe“ bezeichnet die Hamas einzig Waffen.

Die Aktivisten würden die Sache der Hamas vertreten: „Wir können nicht zulassen, dass die Hamas das zu einem Propagandasieg macht.“ Am Wochenende demonstrierten Israelis in Booten vor der Küste von Gaza gegen die Hilfsaktion.

Dann dürfte die ja Schiffsladung recht interessant sein. Waffen an Bord? Neinnn – dies sein ferne…

Man habe absolut nichts mit der Hamas zu tun, betont dagegen Dror Feiler, der Vorsitzende der schwedischen Vereinigung „Juden für israelisch-palästinensischen Frieden“ (JIPF), am Mittwoch in einem Telefoninterview von Bord der „Sofia“.

Und die Erde ist übrigens eine Scheibe.

(Spürnase: Berta)

Like

Deutsche Schlachtfeldchirurgie für Taliban

geschrieben von PI am in Afghanistan,Deutschland,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[36]Recht sportlich nimmt das Deutsche Rote Kreuz den Krieg in Afghanistan. Ein verwundeter Terrorist ist noch lange nicht aus dem Rennen. Mit Hilfe deutscher Schlachtfeldchirurgie kann man ihn vielleicht wieder soweit herstellen, dass er noch ein paar deutsche Soldaten umbringen kann. Deshalb verwendet das Rote Kreuz unsere Spenden, um afghanischen Terroristen das nötige Knowhow für den Krieg gegen unsere Soldaten zu vermitteln. Unsere Politiker finden das prima. So ist man in jedem Fall auf der Seite der Sieger gewesen.

Wir haben volles Verständnis für alle Leser, die jetzt finden, dass PI etwas zu dick aufträgt. Wir hätten die Meldung selbst für einen Hoax gehalten, wenn sie uns nicht von den Qualitätsjournalisten des SPIEGEL überbracht würde [37]:

Taliban-Kämpfer, die von Mitarbeitern des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in Erster Hilfe ausgebildet werden: Das ist wohl kaum, was Spender vor Augen haben, wenn sie an Weihnachten ein paar Euro an die einzige Hilfsorganisation der Welt überweisen, die dreimal den Friedensnobelpreis erhielt.

Und doch: Allein im April, das bestätigte ein IKRK-Sprecher SPIEGEL ONLINE, schulte die Nichtregierungsorganisation mehr als 70 Angehörige der bewaffneten Opposition in Afghanistan und versorgte sie zum Teil auch mit entsprechender Ausrüstung. In den vergangenen Monaten gab es zudem bereits mehrere ähnliche Ausbildungsrunden.

„Das ist einfach ein Teil unseres Mandats“, sagt IKRK-Sprecher Christian Cardon. „Als Hüter des internationalen humanitären Völkerrechts streben wir danach, allen Menschen in bewaffneten Konflikten zu helfen.“ Wer an solchen Konflikten teilnimmt, so Cardon, sollte sich mit Erster Hilfe auskennen. Die Versorgung Verwundeter sei schließlich Grundidee der IKRK-Gründung.

Schnellkurse in Schlachtfeld-Chirurgie

Seine Organisation macht denn auch kein Geheimnis aus der Aktion: Auf der Website des IKRK [38] wird sie beschrieben und unter anderem damit begründet, dass die medizinische Versorgung in Teilen Afghanistan völlig am Boden liegt. „Oft fehlt es schon an der Notfallversorgung, von fortgeschrittener Schlachtfeld-Chirurgie ganz zu schweigen“, heißt es dort. Außer Taliban-Kämpfern und anderen Mitgliedern der „bewaffneten Opposition“ schulte das IKRK daher auch Zivilisten und Angehörige der afghanischen Sicherheitsbehörden sowie Taxifahrer, da Taxis oftmals den Ersatz für Ambulanzen bilden. Ärzte bildete das IKRK in Kurzlehrgängen in Grundzügen der Schlachtfeld-Chirurgie weiter.

Das IKRK, so Sprecher Cardon weiter, sei grundsätzlich unparteiisch und neutral. Es sei wichtig, dass sich jeweils alle Konfliktparteien vom IKRK gleich behandelt fühlen. Nur so gelinge es der Organisation, regelmäßig Zugang zu Orten zu erhalten, die anderen versperrt blieben – etwa zu Kriegsgefangenen, Verschleppten oder dem US-Gefangenlager Guantanamo Bay.

Deutsche Politiker unterstützen das Vorgehen des IKRK – obwohl die Taliban im Afghanistan-Krieg Gegner der Bundeswehr sind. „So eine Nachricht irritiert vielleicht auf den ersten Blick“, sagt Gernot Erler, Fraktionsvize der SPD. „Faktisch aber wird jede Erste-Hilfe-Ausbildung immer Opfern helfen – Kämpfern wie Zivilisten -, nicht jedoch in bewaffneten Konflikten den Ausschlag geben. Und schließlich ist es in Afghanistan die Strategie der Kabuler Regierung und der Internationalen Gemeinschaft, aus den Taliban-Kombattanten von heute regierungstreue Bürger von morgen zu machen.“

„Wenn wir das IKRK erhalten wollen, müssen wir das hinnehmen“

Die sicherheitspolitische Sprecherin der FDP, Elke Hoff, sieht es ähnlich: „Ich finde das Vorgehen des IKRK richtig und wichtig, damit der Kontakt zu den Menschen in den umkämpften Gebieten Afghanistans nicht völlig abbricht. Der Zugang zu schwierigen Regionen muss erhalten bleiben, damit möglichst viele Menschen dort medizinische Hilfe erhalten können.“ Ihr Fraktionskollege Rainer Stinner, zuständig für Verteidigungspolitik, meint: „Wenn wir das IKRK erhalten wollen, müssen wir das hinnehmen.“

Auch die Grünen sehen keinen Skandal. „Grundprinzip der Arbeit des Internationalen Roten Kreuzes ist die Neutralität“, sagt der verteidigungspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion, Omid Nouripour. „Dazu gehört, dass das Rote Kreuz Menschen unabhängig davon, auf welcher Seite sie stehen, in Erster Hilfe ausbildet und ihnen Ersthelfer- und Notfallausrüstung übergibt.“ Es bleibe aber zu hoffen, dass „diese Geste dazu führt, dass die Taliban beginnen, die Neutralität des Roten Kreuzes und des Sanitätspersonals zu respektieren, anstatt sie zu beschießen“.

Dem britischen „Guardian“ zufolge kritisiert nicht einmal die Nato die Ausbildung von Taliban-Kämpfern in Erster Hilfe: „Die Nato hat größten Respekt vor der humanitären Arbeit des IKRK“, zitiert das Blatt einen Nato-Sprecher. „Wir erkennen an, dass diese Arbeit unparteiisch ausgeübt werden muss.“ Auch Nato-Soldaten würden jeden Verwundeten behandeln, der zu ihnen gebracht wird – „unsere Gegner eingeschlossen“.

Widerstand in Kabuler Ministerien

Widerstand scheint sich bisher einzig in afghanischen Regierungskreisen zu regen. Die Taliban seien „wie Tiere“, sie verdienten es nicht, „wie Menschen behandelt zu werden“, sagte laut „Guardian“ ein nicht namentlich genanntes hochrangiges Mitglied der Lokalregierung in der Provinz Kandahar.

Gerüchten zufolge fordert SPD-Hinterbänkler Sebastian Edathy darauf hin, afghanischen Regierungskreisen den Zugang zu PI-News zu verbieten, um der dort herrschenden Islamophobie Einhalt zu gebieten.

Kontakt:

DRK-Generalsekretariat [39]
Carstennstr. 58
12205 Berlin
Telefon: 030-85404 – 0
Fax: 030-85404-450
drk@drk.de [40]

(Spürnase: Bazooka, Foto: Taliban, die trotz deutscher Schlachtfeldchirurgie nicht wieder frontfähig werden, können immer noch wichtige Aufgaben im Hinterland übernehmen)

Like