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CDU-Kandidat ehrt Türken-Nazi

Türkische Hitler-Fans [1]Der Europakandidat der hessischen CDU (Listenplatz 4) Yasar Bilgin [2], ein offenbar sehr erfolgreicher Mediziner,  hat in einer Anzeige in der türkischen Zeitung Hürriyet den verstorbenen türkischen Faschistenführer Muhsin Yazicioglu (Graue Wölfe) als bedeutende Persönlichkeit gewürdigt. Es ist nicht das erste Bekenntnis des von Roland Koch geförderten Christdemokraten.

Der FOCUS berichtet [3]:

Der frühere Chef der ultranationalen „Grauen Wölfe“ war im März bei einem Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen. Er hatte bis zuletzt gegen Christen, Kurden und andere Minderheiten gehetzt. Am 30. März schaltete Bilgin, die Nummer Vier auf der Landesliste, eine Todesanzeige in der Zeitung „Hürriyet“, in der es heißt: „Wir haben eine der bedeutenden Persönlichkeiten der Türkei verloren.“

Der türkischstämmige Bilgin rechtfertigte sich im FOCUS damit, dass er die politischen Positionen des Verstorbenen nicht geteilt habe. Er bezeichnete die Anzeige als Ausdruck des Respekts vor Verstorbenen, der ungeachtet politischer Differenzen gelte. Zudem sei Yazicioglu sein Patient gewesen. Form und Inhalt solcher Annoncen seien von der Tradition vorgegeben.

Glücklicherweise nicht von der Tradition der CDU – jedenfalls bisher nicht. Unvorstellbar, hätte die CDU jedem verstorbenen SS-Führer ungeachtet politischer Differenzen ihren Respekt ausdrücken müssen…

Nach FOCUS-Informationen hat der von Ministerpräsident Roland Koch (CDU) geförderte Bilgin schon am 2. September 1998 den ehemaligen Deutschland-Chef der „Grauen Wölfe“, Musa Serdar Celebi, in einer „Hürriyet“-Annonce als „teuren Freund“ bezeichnet und ihm zum Tode seines Vaters kondoliert. Celebi war Mitangeklagter im Prozess um die Hintermänner des Attentats auf Papst Johannes Paul II. in Rom.

Wie es scheint, haben die Volksparteien mit ihren multikulturellen Experimenten keine glückliche Hand [4]. Insbesondere die CDU lässt sich auffallend oft mit grauen Wölfen erwischen (PI berichtete hier [5] und hier [6]).

(Vielen Dank allen Spürnasen! Foto: Teilnehmer einer DITIB-Veranstaltung in Köln drücken ihren Respekt für einen verstorbenen deutschen Politiker aus – ungeachtet politischer Differenzen)

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Fachkräfte gehen, Unqualifizierte kommen

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[7]
Deutschlands „Eliten“, die so viel klüger sind als der „Stammtisch“, leisten sich eine Migrationspolitik, mit der das Land seine Zukunft verspielt. Hoch Qualifizierte wandern ab, gering oder gar nicht Qualifizierte wandern ein. Und um die Sache noch zu verschlimmern, schreckt man gut ausgebildete Fachleute aus dem Ausland ab, indem man ihre Abschlüsse nicht anerkennt [8].

Klaus Bade erklärt das Dilemma gerne an dem Beispiel eines befreundeten Diplom-Ingenieurs. Als dieser Anfang der 90er-Jahre die Ukraine verließ und nach Deutschland kam, war er etwa um die 40 Jahre alt, im besten Erwerbsalter also und hatte gerade ein hochkarätig besetztes Projekt zum Thema Kältetechnik geleitet. Sein Examen wurde in Deutschland nicht anerkannt.

„Der Mann arbeitet heute als Taxifahrer“, sagt Bade, Migrationsforscher und Vorsitzender des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR). Als der Ingenieur neulich in einer Fernsehsendung porträtiert wurde, rief der Leiter der deutschen Filiale eines internationalen Kältetechnikkonzerns an und bat mit den Worten „Den Mann brauchen wir, und zwar dringend!“ um seine Telefonnummer.

Der so plötzlich Umworbene jedoch lehnte das Stellenangebot ab. Nachdem sein Mühen um eine seiner Qualifikation entsprechenden Arbeit in Deutschland jahrelang vergeblich war, hat er sich das aufgebaut, was Bade eine „Ersatzkarriere“ nennt: In seinem kleinen Taxiunternehmen beschäftigt er nun zwei Fahrer. Die will er nicht entlassen für eine Stelle, für die er sich mit Ende 50 erst noch ein, zwei Jahre qualifizieren muss, damit Deutschland seine Abschlüsse anerkennt, die er für diese Arbeit benötigt.

„So etwas nennt man Verschleuderung von Humankapital“, sagt Prof. Bade. „Wir sind dumm genug, hervorragend qualifizierte deutsche Abwanderer ziehen zu lassen und gleichzeitig qualifizierte Zuwanderer zu verprellen.“ Und weil sich herumgesprochen hat, wie viele Hürden Ärzte, Ingenieure, Lehrer oder Mathematiker überwinden müssen, machen hoch qualifizierte Fachkräfte oft einen Bogen um Deutschland – und gehen lieber nach Australien oder in die Schweiz, in die USA oder in jüngster Zeit auch nach Großbritannien.

Hans-Olaf Henkel, ehemaliger Deutschland-Chef von IBM, dann Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie, macht schon lange [9] auf das Dilemma aufmerksam.

Neun Wissenschaftler des SVR haben in den vergangenen Monaten unter Bades Leitung untersucht, wie Abwanderung, Zuwanderung und Integration das Qualifikationsniveau der Erwerbsbevölkerung in Deutschland verändert. Das Fazit des Informationspapiers „personalpolitische Potenziale der Firma Deutschland“ ist alarmierend. Jährlich wandern zehntausende von oft gut qualifizierten Deutschen im besten Erwerbsalter ab, nur ein Teil von ihnen kehrt zurück.

Seit 2003 hat Deutschland fast 180.000 Staatsangehörige an andere OECD-Staaten abgegeben. Die Fortzüge Deutscher sind in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Seit mehr als 15 Jahren übersteigt die Zahl der Abwanderer die der Rückkehrer. Und die Zahl der Zuwanderer sinkt.

Besonders auffällig ist die Entwicklung bei den Medizinern: allein 2008 sind über 3000 vorwiegend in Deutschland ausgebildete Ärzte ins Ausland abgewandert. Unter vorsichtigen der Annahme, dass ein Drittel von ihnen dauerhaft im Ausland bleibt, entgehen dem deutschen Staat etwa knapp 1,1 Milliarden Euro. Er finanziert die Ausbildung, doch seine Steuern zahlt der Akademiker in einem anderen Land. 70 Prozent von 4000 befragten Medizinstudenten können sich gut vorstellen nach dem Examen im Ausland zu arbeiten.

Das Grundproblem: Während diejenigen, die Deutschland verlassen, wesentlich besser qualifiziert sind als die durchschnittliche Erwerbsbevölkerung, liegt die Qualifikation der ausländischen Zuwanderer deutlich unter diesem Niveau. Deutschland gehört zu dem Land mit den am niedrigsten qualifizierten Zuwanderern von allen OECD-Ländern. Selbst bei der heranwachsenden neuen Elite der Einwanderungsbevölkerung in Deutschland zeichnet sich ein Trend zur Abwanderung ab. Nach einer jüngst veröffentlichten Studie des Instituts futureorg erwägen 38 Prozent der Studierenden türkischer Herkunft nach Abschluss ihres Studiums in die Türkei abzuwandern.

Gut Ausgebildete gehen, schlecht – oder gar nicht – Ausgebildete kommen. „So trägt Migration in Deutschland letztendlich zur Dequalifizierung der Erwerbsbevölkerung bei“, sagt Bade. Alarmierend für ein Land, das kaum über Bodenschätze verfügt, sondern nur „über Produktion und Export wissensintensiver Produkte und Dienstleistungen“, wie es in der SVR-Studie heißt, also letztlich nur mit exzellenter Bildung international wettbewerbsfähig bleiben kann.

Die alternde Bevölkerung und die geringe Geburtenrate in bildungsnahen Familien sollte durch qualifizierte Zuwanderer abgefedert werden, so lautete die romantische Hoffnung. Doch diese Feder scheint zu brechen; denn es sind zu wenige und überdies oft die falschen, die kommen.

Und diese Falschen leben hier gut! Später zahlen sie dann unsere Renten – oder so.

(Allen Spürnasen herzlichen Dank)

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Nur das Wort „Krankenkasse“ nicht auf türkisch

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islamisierung Europas,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[10]Damit Migranten auch ohne lästige Deutschkenntnisse wissen, was für Leistungen das Gesundheitssystem für sie anbietet, wurde in Hannover vor 20 Jahren das Ethno-Medizinische Zentrum [11] (EMZ) gegründet.

Die Hannoversche Allgemeine [12] schreibt:

Während oben in der Moschee gebetet wird, sitzen unten etwa 20 türkische Frauen und warten auf ihre Unterrichtsstunde zur „Seelischen Gesundheit“. Türk, selbst gebürtige Türkin, arbeitet als Mediatorin für das Ethno-Medizinische Zentrum (EMZ) in Hannover und hilft im Projekt „Mit Migranten für Migranten“ (MiMi) ihren Landsleuten, sich im deutschen Gesundheitssystem zurechtzufinden. Sie erklärt geduldig, was genau die Krankenkasse bezahlt und welcher Facharzt bei Depressionen helfen kann.

Dabei redet die 40-Jährige nicht auf Deutsch mit den Frauen, sondern in ihrer Muttersprache, Türkisch. Es ist lebhaft, so wie es eben ist, wenn viele Frauen aufeinander treffen. Es wird Tee gereicht und die Kinder toben im Hintergrund mit Fußbällen durch den kargen Raum, während Ömür Türk erklärt, welche zahnärztlichen Vorsorgeuntersuchungen jedem Krankenkassenmitglied zustehen. „Ihr könnt zweimal im Jahr zur Untersuchung gehen“, sagt sie.

Die Leiterin des „Seminars“ ist übrigens die einzige Anwesende ohne Kopftuch. Deutsch spricht niemand. Wozu auch? Man nennt das „Migranten in ihrer vertrauten Umgebung abholen“.

Das Konzept, die Migranten in ihrer Landessprache über Gesundheitsthemen zu informieren und sie in ihrer vertrauten Umgebung abzuholen, hat Erfolg. So großen, dass das EMZ aus Hannover und sein Gründer und Geschäftsführer Ramazan Salman die Idee inzwischen in zehn Bundesländer exportiert hat. Seit 20 Jahren vermittelt das Zentrum in der Königstraße zwischen den Kulturen, seitdem wurden 20.000 Migranten im Bereich Gesundheit von etwa 800 ausgebildeten Mediatoren aus 69 Herkunftsländern in ihrer Landessprache aufgeklärt. „Es geht darum, die Migranten in das bestehende Gesundheitssystem zu integrieren“, sagt Salman.

Das ist ein interessanter Neubegriff von „Integration“. Integration bedeutet also, in der jeweiligen Landessprache dem Migranten zu erklären, wie er die Leistungen des Gastlandes am besten abgreifen kann, ohne allzu sehr mit ihm in Berührung zu kommen.

Es seien manchmal profane Situationen, an die der gebürtige Türke denkt, wenn er davon spricht, dass es in Deutschland im Gesundheitsbereich noch an Verständnis für Migranten mangelt. Er denke daran, dass zur Geburt eines Kindes bei Muslimen gleich die ganze Familie im Krankenzimmer sitzt, weil „sie überzeugt sind, dass die ganze Familie ein Kind kriegt“. Schickt das Klinikpersonal die Angehörigen nach Hause, könnte das sogar gesundheitliche Konsequenzen für die Schwangere haben, sagt der Medizinsoziologe.

Geht es jetzt um eine Schwangere oder um die Geburt eines Kindes, Herr Medizinsoziologe? Und was ist mit eventuell Schwangeren, bzw. frischgebackenen Mütter des Gastlandes? Müssen die die ganze Sippe aushalten, auch wenn das für sie eventuell gesundheitliche Konsequenzen hat, die nicht nur positiv sind?

Um Verständigungs- und Vertrauensprobleme abzubauen, vermittelt das EMZ zwischen Migranten und dem deutschen Gesundheitspersonal, bietet Informationsveranstaltungen und Broschüren in verschiedenen Sprachen an, beteiligt sich an Forschungsprojekten und stellt Dolmetscher. Etwa 180 speziell medizinisch geschulte Dolmetscher für 50 Sprachen und Dialekte kann das EMZ in Kliniken, Asyl- und Flüchtlingseinrichtungen und Beratungsstellen einsetzen.

Um „Verständigungs- und Vertrauensprobleme abzubauen“, muss offenbar ausschließlich das deutsche Klinikpersonal für die Bedürfnisse der Migranten sensibilisiert werden. Aber keine Sorge: Auch dafür zahlen wir.

Die Gesundheitsnachhilfe am Weidendamm ist für die türkischen Frauen kostenlos. Nach der Stunde wird Ömür Türk belagert und gibt noch Tipps für den Arztbesuch. Sie spricht immer noch türkisch, nur das Wort „Krankenkasse“ übersetzt sie nicht. „Das lässt sich nicht so gut auf türkisch sagen.“

Warum wohl nicht?

» ethno@onlinehome.de [13]

(Spürnase: Ludwig v. B.)

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Mit dem Zweiten verschleiert man besser, Teil 2

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,Islam ist Frieden™,Linksfaschismus,Taqiyya,TV-Tipp | Kommentare sind deaktiviert

Flugversuch [14]Heute Abend (19.30 – 20.15 Uhr) zeigt das ZDF den zweiten Teil seiner Dokumentationsreihe „Morgenland“ [15] über die Schönheiten des Islam. In der Folge „Mit den Schwertern des Geistes“ wird uns verdeutlicht, dass Muslime schon immer den Ungläubigen geistig überlegen waren. „Der Erfindungsreichtum der Araber übertraf im Frühmittelalter den der ganzen restlichen Welt“, so das ZDF.

Weiter heißt es auf der ZDF-Homepage [16]:

Als das christliche Europa im dunklen Mittelalter scheinbar schlief, erblühte in den islamischen Großreichen zwischen Südspanien und dem Himalaya eine Hochkultur, wie sie die Welt bis dahin nicht gesehen hatte. Sie entstand aus den „Schwertern des Geistes“: So umschrieben die Muslime im Mittelalter die Wissenschaften und Künste. Das waren Waffen, die sie weit besser als ihre europäischen Zeitgenossen zu nutzen wussten.

Auf drei Kontinenten und in sechs Ländern erzählt diese Folge von „Morgenland“ das goldene Zeitalter des Islam. Wieder ist dabei der Blickwinkel des Gemeinsamen von Interesse. Wo sind die Schnittlinien christlicher und islamischer Kultur, wo profitierte einer vom anderen – und wo trennten sich die Wege?

Freier Geist in Andalusien

Die Mauren in Andalusien sind überragend an Bedeutung: Hier herrschte über Jahrhunderte eine freie Geisteshaltung, die entscheidend zur Weltkultur beitrug. Al-Andalus ist der Umschlagplatz arabischen Wissens ins christliche Europa. Eine Meisterleistung ist der legendäre Flugversuch des Abbas ibn Firnas vor Cordoba: Sein dem Federkleid der Tauben abgeschauter Hängegleiter trug den Flieger immerhin 300 Meter weit.

Arabische Ärzte konnten schon Knochenbrüche operieren, als im christlichen Norden um Heilung nur gebetet wurde.

In Cordoba finden weitere Höhenflüge der arabischen Wissenschaften statt: Zum Beispiel finden sich hier die ersten Krankenhäuser auf europäischem Boden – die arabischen Wissenschaftler erforschten die Hygiene, die ansteckbaren Krankheiten und die Chirurgie. Und sie waren ungemein wichtige Kulturvermittler: Wir verdanken ihnen die Überlieferung der großen lateinischen und griechischen Schriften des Altertums. Große kulturelle Zentren dieser Zeit sind in Andalusien, die Palaststadt Medinat az-Zahra und die Granada.

Die fortschrittlichste Medizin

Die Überlegenheit der arabischen Wissenschaften führt ins heutige Usbekistan: Ibn Sina, ein wahres Universalgenie, begründete die empirische Medizin. Seine Ideen machten ihn bis in die Neuzeit hinein zum einflussreichsten Medizingelehrten. Und in seinem Heimatland setzte mit der Astronomie und den Himmelsobservatorien ein beispielloser Höhenflug an. Am aufregendsten aber war das Leben im Bagdad des neunten und zehnten Jahrhunderts: Einer Weltstadt mit Dutzenden von Bibliotheken, Universitäten und Übersetzerschulen. Eine wahrhaft multikulturelle, kosmopolitisch aufgeklärte Stadt.

Die aufwändigen Spielszenen dieser Morgenland-Folge entstanden in den Atlas-Studios im marokkanischen Quarzazate. Die Gesprächspartner über die Hintergründe dieser großen Zeit des Islam sind unter anderem der Aga Khan, das Oberhaupt der Ismailiten, der katholische Theologe Hans Küng, und Scheich Mohammed al-Quassimi, Emir von Sharjah.

Wer sich Teil 1 [17] noch einmal antun anschauen möchte:

[flash http://de.sevenload.com/pl/tjO3s7z/440×350/swf]

» terra-x@zdf.de [18]

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Yoga gefährdet den Islam

geschrieben von PI am in Indien,Islam ist Frieden™,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[19]Nachdem den Muslimen in Malaysia die fernöstliche Praxis des Yogas bereits verboten wurde [20], kämpft jetzt auch die türkische Religionsbehörde (Diyanet) gegen Religion und Philosophie, die dem Meditationssport zugrunde liegen und für Muslime „gefährlich“ [21] werden könnten. Ebenfalls auf der Liste der kompromittierenden unreinen Praktiken sind alle Formen der transzendentalen Meditation und alternativmedizinische Reiki-Behandlungen.

Das staatliche Religionsamt in der Türkei hat die Bürger vor fernöstlichen Entspannungs- und Meditationstechniken wie Yoga gewarnt. Es handele sich dabei um „neue Glaubensbewegungen“, die auf fernöstlichen Religionen basierten und die ein Zeichen für die Einsamkeit des modernen Menschen seien, urteilte das Religionsamt in seiner Monatszeitschrift, wie die türkische Presse am Mittwoch berichtete. Yoga sei eine Art Gottesdienst, die transzendentale Meditation sei reine Geld- und Zeitverschwendung.

In der Zeitschrift des Religionsamtes wird das Verhalten von Yogalehrern und anderen Vertretern der auch in der Türkei populär gewordenen Techniken nach den Presseberichten als „Missionarstätigkeit“ bezeichnet. Der Begriff ist in der Türkei äußerst negativ besetzt. In der Zeitung „Sabah“ wiesen Meditationsexperten und Vertreter von Yoga-Zentren die Vorwürfe des Religionsamtes zurück. Yoga habe nichts mit Religion zu tun und vertrage sich sehr gut mit dem Islam, sagte Arzu Över vom Sri-Sri-Yoga-Zentrum in Istanbul.

Vermutlich ist der Kampf gegen Yoga erst der Anfang.

(Spürnase: Ben K.)

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SED will „Blutmai“ in Berlin

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Linksfaschismus,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

berlin-pk [22]„Warum werden die Krawallmacher nicht weggesperrt?“ fragt die BILD [23] anlässlich der Aufrufe linksextremistischer Straftäter, in Berlin den „Blutmai“ von 1929 mit zahlreichen Toten zu wiederholen. Antwort (steht nicht in der BILD): Weil die Anführer der Kriminellen Mitglieder der in Berlin auf  Wowereits Wunsch und von Gnaden der SPD regierenden Linkspartei SED sind.

BILD-online berichtet [23]:

Kirill Jermak (20), Mitglied der Linkspartei, hat die „Revolutionäre 1.-Mai-Demo“ angemeldet. Er sah im vergangenen Jahr bei der relativ ruhigen Demonstration „einen faschistischen Korpsgeist in Teilen der Polizei“. Er gibt schon jetzt allen Krawallmachern einen Persil-Schein: „Ich stehe hinter den Zielen der Demonstration. Sonst hätte ich sie nicht angemeldet.“

Was sind die Ziele?

Markus Bernhardt vom „Klassenkämpferischen Block“ erklärt: „Wir wollen soziale Unruhen. Wir werden alles tun, sie zu erreichen. Das System ist gewalttätig. Ich kann nur sagen, wie es in den Wald ruft, so schallt es zurück.“

Jonas Schiesser von der „Antifaschistischen Revolutionären Aktion Berlin“ steckt sein Ziel noch weiter: „Wir stehen in der Tradition des Blutmai, brauchen einen revolutionären Umsturz, um die Probleme zu lösen.“ Schiesser ruft damit zu Provokation und Gewalt auf. Denn als Blutmai werden die Unruhen vom 1. bis 3. Mai 1929 in Berlin bezeichnet, bei denen durch die Härte der Polizei zahlreiche Demonstranten und Unbeteiligte getötet oder verletzt wurden.

Polizeiliche Härte allerdings brauchen die Kriminellen, die nach dem Vorbild von Weimar auch unsere heutige Demokratie zerstören wollen, nicht zu befürchten. Tatsächlich ist der Widerstand der Demokraten heute zahnloser als in der viel gescholtenen Vergangenheit. Immer noch bereit sind dagegen die unvermeidlichen Partner der linken Verfassungsfeinde, die willkommenen Mit- und Gegenspieler von der extremen Rechten, die in mehreren deutschen Städten ebenfalls zu Demonstrationen gegen den verhassten bürgerlichen Staat rufen. Um eine Demonstration brauner Kameradschaften in Hannover wird noch vor Gericht gestritten, in anderen Städten aber steht das Programm schon fest. Im Neuen Deutschland [24]berichtet man von den Aktivitäten der Verbündeten im Kampf gegen die  Demokratie vom anderen Ufer:

Zum Straßenfest der NPD in Berlin am 1. Mai ist auch ein ehemaliger SS-Mann als Redner eingeladen. Der österreichische Publizist Herbert Schweiger war Mitglied der »Leibstandarte Adolf Hitler«, die während der Nazi-Herrschaft das Wachpersonal für Regierungsgebäude und -mitglieder stellte, und für Kriegsverbrechen während des Zweiten Weltkrieges verantwortlich. Neben Schweiger sind Parteichef Udo Voigt und der NPD-Fraktionsvorsitzende im Schweriner Landtag Udo Pastörs angekündigt. Die Einladung eines Alt-Nazis soll offenbar kritische Stimmen innerhalb der Partei und der neonazistischen Szene besänftigen, die der NPD »Kumpanei mit dem System« vorwerfen.

Ein Vorwurf, der sicher nicht gerechtfertigt ist, denn mit ihren Demonstrationen binden die nationalen Sozialisten wichtige Polizeikräfte, die dringend gebraucht würden, um die internationalen Sozialisten in Schach zu halten. Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft Rainer Wendt sieht die deutschen Ordnungskräfte am Rande ihrer Belastbarkeit [25]:

Nach Einschätzung Wendts wird die Situation in der Hauptstadt besonders dramatisch: „In Berlin droht am 1. Mai der Polizei-Notstand.“ Die Stadt habe bundesweit 46 Hundertschaften als Hilfe angefordert, um die Lage in den Griff zu bekommen. Bisher seien aber nur elf Einsatzverbände zugesagt worden, weil die anderen Bundesländer ihre Polizisten am Tag der Arbeit selbst dringend benötigten. „Unter dem Strich fehlen Berlin am 1. Mai also etwa 4000 angeforderte Polizisten,“ sagte Wendt. In Berlin müsse nun die „allerletzte Reserve“ mobilisiert werden. „Polizisten, die kurz vor der Pensionierung stehen, werden ohne jedes Training in einen hochgefährlichen Einsatz geschickt,“ bemängelte der Gewerkschaftschef.

Bei solchen Zuständen wundert es nicht, dass die Linkskriminellen sich bereits als Herren der neuen Räterepublik fühlen, und sich nicht scheuen, auf einer Pressekonferenz das Ausmaß ihrer unverfrorenen Dummheit auszubreiten. Die Berliner Zeitung berichtet über die peinliche Vorstellung, was wiederum das Zentralorgan der Studienabbrecher taz [26] einen perfiden Tiefschlag nennt und sich ganz unbegründet sorgt, dass es ein fader erster Mai mit zuwenig Krawall werden könnte:

Um wenigstens ein bisschen Krawall in die fade Angelegenheit zu bringen, hat die B. Z. allerdings zu einem perfiden Tiefschlag ausgeholt und den Autonomen ausgerechnet Benjamin von Stuckrad-Barre auf den Hals gehetzt, der über die Pressekonferenz (!) der „Klassenkämpfer“ berichtet: „Zwischendurch muss man sich wirklich sehr zusammenreißen, die Jungs da vorn nicht zu fragen, bei welchem Arzt sie in Behandlung sind.“

Aber vielleicht versteht dieser Mediziner sein Handwerk ja besser als die Kurpfuscher, bei denen Stuckrad-Barre bislang war.

Was unsere Oberlehrer ärgert, hat uns schon immer besonders interessiert. Hier ist, was der von der taz vorsorglich als geisteskrank diagnostizierte Kollege Stuckrad-Barre (Foto: links im Bild mit Sonnenbrille) für die BZ beobachtet [27] hat:

Die Revolution beginnt in diesem Jahr erstaunlich bürokratisch, fast wie ein Witz: „Kann ich mal Ihren Presseausweis sehen?“, fragt der Mann von der Gruppierung „Klassenkämpferischer Block“. Ein Klassenkämpfer, der eine Ausweiskontrolle durchführt – das ist doch wirklich mal lustig.

Gemeinsam mit Vertretern ähnlich aufrührerisch benannter Gruppierungen (z.B. „Antifaschistische Revolutionäre Aktion Berlin“) wird er sich gleich unter ein großes Transparent setzen („Kapitalismus ist Krieg & Krise – Für die soziale Revolution!“) und den versammelten, zuvor sorgfältig kontrollierten Journalisten erklären, wogegen genau in diesem Jahr am 1. Mai demonstriert wird. Keine schlechte Idee, denn wenn am 1. Mai dann traditionell, ja rituell randaliert und geprügelt wird, gerät das Inhaltliche doch immer etwas in den Hintergrund.

Das ist jetzt natürlich üble Propaganda, von Prügel und Randale zu sprechen, das ist Hetze von gleichgeschalteten Medien – sagt der Revolutionär. Und er hat noch andere Gags auf Lager, diesen hier zum Beispiel: Zu Krawall kommt es immer nur, weil die Polizei die Demonstranten provoziert.

So, so. Zwischendurch muss man sich wirklich sehr zusammenreißen, die Jungs da vorn nicht zu fragen, bei welchem Arzt sie in Behandlung sind.

Also, worum geht es am 1. Mai? Ach, die Revolution, genau. Die revolutionäre Veränderung unseres Gesellschaftssystems. In Berlin-Kreuzberg sitzend, mit Che Guevara auf der Mütze, Hugo Chávez auf dem T-Shirt und mittels einer Sonnenbrille partiell vermummt, gehen einem solche Sätze leicht von den Lippen. „Autonome (Peter)“ steht auf dem Namensschild des nun große Reden schwingenden Herrn; das heißt, seine Rede hängt mehr als dass sie schwingt, er liest sie nämlich ab. Verfasst ist sie im symptomatischen Ton politisch verwirrter Menschen, ein Mix aus behördlichem Kauderwelsch und lachhafter Bekennerschreibenkraftmeierei, man kann nicht so ganz folgen. Es sausen Begriffe durch die Luft, die den Eindruck vermitteln, es sei von Peking statt Berlin die Rede: „Repressionsapparat“, „militärische Innenpolitik“, „die Schlägertrupps der Polizei“. Das Vokabular ist derart verrückt, man wüsste schon gern, ob das alles ernst gemeint ist.

Der Reporter hat ebenfalls seine Sonnenbrille nicht abgesetzt, um Autonomen-Peter mal zu spiegeln, wie unhöflich, ja lächerlich das in einem geschlossenen Raum beim gemeinsamen Gespräch auf das Gegenüber wirkt, und er möchte jetzt endlich mal einen geraden Satz hören, stellt Autonomen-Peter also eine relativ einfache Frage: „Was genau meint die Parole ,Klassenkampf statt Sozialpartnerschaft’“? Doch Autonomen-Peter verirrt sich wieder im Labyrinth der Kampfbegriffe. Also schön, dann noch einfacher: „Was ist die Botschaft Ihres Hugo-Chávez-T-Shirts?“ Autonomen-Peter grinst und sagt, das venezolanische System sei das beste der Welt. Eine These, die wohl nicht jeder Bürger Venezuelas so unterschreiben würde, aber hier in Kreuzberg kann man so was ja superlässig daherlabern. Und weil nur ein provozierender Revolutionär ein guter Revolutionär ist, gibt es noch ein paar griffige Parolen: Der DGB-Chef warnt angesichts der Wirtschaftskrise vor sozialen Unruhen? Tja, das sähen sie anders – es müsse endlich zu sozialen Unruhen kommen. Und die Polizei mache keine Fehler, die Polizei sei der Fehler.

Und so plappern sie weiter, die DDR war so schlecht nicht, und dies und das – eben die Art auswendig gelernter Nonsens-Text, den man von solchen Mischformen aus Kasperletheater und Sekte gewohnt ist. So richtig in Stimmung kommen sie nur, wenn es um die am kommenden Freitag – wie an jedem 1. Mai – zu erwartenden Auseinandersetzungen mit der Polizei geht: Da freuen sie sich richtig, und wirken wie kleine Jungs, die gerade eine Stinkbombe im Lehrerzimmer deponiert haben.

Sind Assoziationen zur Weimarer Republik angesichts der dröhnenden Dummheit der Akteure tatsächlich angebracht? Durchaus. Wenn der Dummheit erlaubt wird, sich der Gewalt zu bedienen, wird sie zur Gefahr für den Rechtsstaat. Und auch die politischen Steigbügelhalter der Linksfaschisten, die Funktionäre der Berliner SPD haben wenig Grund, auf eine milde Behandlung zu hoffen. Das ahnte wohl auch der für die Kriminalitätsbekämpfung in der Hauptstadt verantwortliche Innensenator Körting, als er vor Kurzem nebst seinen polizeilichen Personenschützern vor einer roten Schlägerbande reißaus nahm. Wie das Recht vor dem Unrecht davon lief, berichtet der Berliner Kurier [28]:

Der Vorfall ereignete sich laut dem Tagesspiegel am Dienstagabend. Der Innensenator saß dem Bericht zu Folge bei einem Termin in der Friedrichshainer Bar „Euphoria“, als sich gegen 20 Uhr in der Grünberger Straße etwa 15 bis 20 schwarz gekleidete Personen versammelten. Wie ein Augenzeuge dem Tagesspiegel berichtete, näherte sich die Gruppe der Kneipe.

Daraufhin entschloss sich Körting offenbar, das Lokal umgehend zu verlassen. Da seine gepanzerte Limousine und das Begleitfahrzeug des Landeskriminalamtes etwas entfernt geparkt waren, musste der Senator von seinen Personenschützern zu Fuß in Sicherheit gebracht werden. Der Abmarsch sei „zügig“ erfolgt, bestätigte eine Sprecherin des Senators den Angaben zufolge den Vorfall. Aber sie spricht auch von „maßloser Übertreibung“ bei der Schilderung des Vorfalls. Der Termin sei sowieso zu Ende gewesen, außerdem habe man es erst gar nicht zu einer bedrohlichen Situation kommen lassen wollen.

(Vielen Dank allen Spürnasen!)

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Kollektiv-Vergewaltigung in Banlieue-Zug

geschrieben von PI am in Frankreich | Kommentare sind deaktiviert

[29]Eine 18-jährige Gymnasiastin klagt an, letzten Samstag vormittags in einem Zug zwischen den Pariser Vorstädten Poissy und Mureaux (Yvelines) von drei jungen Männern (unbekannter kultureller Herkunft) vergewaltigt [30] worden zu sein. Die junge Frau ist traumatisiert und hat Blutergüsse am ganzen Körper. Die medizinische Untersuchung hat ergeben, dass eindeutig sexuelle Kontakte stattgefunden haben.

Die Vergewaltiger haben dem Mädchen den MP3-Player von den Ohren gerissen, sie geschlagen und sind über sie hergefallen. Natürlich hat kein Mensch irgend etwas davon gesehen, weswegen die Geschichte von den Beamten und in den Medien – politisch-korrekt – bereits mit einem Fragezeichen versehen wird. Dann sind die Täter wohl keine rechten „Nazis“ gewesen.

(Spürnase: Le Saint Thomas)

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„Hilfe! Der Papa erwürgt die Mama!“

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

[31]Die Gepflogenheiten der multikulturellen Bereicherung schlagen in immer kürzeren Abständen in Westeuropa ein. Als er von der Schule heimkam, erwischte der achtjährige Asmir (Foto) seinen Vater Emir M. dabei, wie der gerade mit einem Ledergürtel die Mutter erwürgte [32]. Geistesgegenwärtig lief der Junge zur nahe gelegenen Polizeistation und rettete seiner Mutter so das Leben.

Emir M. war an diesem Tag trotz Betretungsverbot in die Wohnung an der Pezzlgasse in Hernals gekommen, hatte seine Ex-Gattin beschimpft und bedroht. Als sie konterte, verlor er die Nerven: Laut Polizei zog er seinen Ledergürtel aus der Jeans, legte ihn seinem Opfer um den Hals und würgte es damit beinahe zu Tode. Dieser schreckliche Anblick bot sich auch dem kleinen Asmir, als er am Nachmittag von der Schule nach Hause kam. Doch der Volksschüler behielt die Nerven, wusste genau, was zu tun war: So schnell ihn seine Beine trugen, lief er zur Polizeiinspektion Rötzergasse. „Hilfe! Der Papa erwürgt die Mama!“, schlug der Bub Alarm. Die Beamten zögerten keine Sekunde, fanden das Opfer. „Die Frau zitterte, hatte Weinkrämpfe“, berichtet einer der Ermittler. „Sie bekam kaum Luft.“ Raza M. wurde in ihrer Wohnung medizinisch versorgt, für ihren Ex klickten die Handschellen.

Die Frau hatte sich von ihrem Mann getrennt. Das steht ihr auch nicht zu, und da hat er eben die Nerven verloren.

(Spürnase: kawa)

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Pirat verklagt Bundesregierung

geschrieben von PI am in Afrika,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[33]
Dass man mit den blöden Deutschen alles machen kann und immer was zu holen ist, hat sich inzwischen offensichtlich weltweit herumgesprochen. Ein an Kenia ausgelieferter somalischer Pirat verklagt [34] jetzt die Bundesregierung wegen seiner unmenschlichen Unterbringung in einem kenianischen Gefängnis, aus der gesundheitliche Schäden erwachsen könnten.

Außerdem habe er in der Gemeinschaftszelle keine Privatsphäre, und ein Pirat sei er sowieso nicht. Ein Landsmann verklagt die deutschen Deppen auf Übernahme der Kosten für einen deutschen Anwalt.

Ein wegen des Angriffs auf den deutschen Frachter «MV Courier» verhafteter mutmaßlicher somalischer Pirat klagt gegen die Bundesregierung. Die Ministerien für Inneres, Verteidigung und Justiz sowie das Auswärtige Amt sollten Ali Mohamed A.D. «all den materiellen und immateriellen Schaden ersetzen», der diesem durch seine «unrechtmäßige Überstellung» an Kenia entstanden sei und entstehen werde, heißt es in der am Dienstag beim Berliner Landgericht eingereichten Klageschrift. Den Streitwert der Amtshaftungsklage beziffert Rechtsanwalt Oliver Wallasch darin auf vorläufig 10.000 Euro.

Die beklagten Bundesministerien hätten vor der Übergabe seines Mandanten an die kenianische Justiz gewusst, dass A.D. im Gefängnis keine medizinische Versorgung erhalten und in einer Gemeinschaftszelle ohne Privatsphäre oder sanitäre Grundversorgung untergebracht würde, heißt es in dem AFP vorliegenden Schriftsatz. Aufgrund dieser «unmenschlichen Unterbringung» könne sein Mandant «lebensbedrohliche Krankheiten» bekommen und sich zudem mangels Bestellung von Pflichtverteidigern in Kenia vor Gericht möglicherweise «nicht ordnungsgemäß verteidigen», begründet Wallasch die Klage weiter.

Die Ministerien hätten also «wissentlich und willentlich den Kläger in die Gefahr des Todes beziehungsweise der erheblichen Gesundheitsgefährdung begeben», wenngleich auf der Grundlage eines «vermeintlich» dies rechtfertigenden Abkommens mit Kenia, heißt es in der Klageschrift. Da die Beklagten aber um die Zustände im betreffenden Gefängnis gewusst hätten, hätten sie rechtswidrig und schuldhaft gehandelt und somit ihre Amtspflichten verletzt. Während bei Auslieferungsverfahren sehr wohl Mindeststandards wie Haftbedingungen im ersuchenden Staat überprüft würden, seien diese bei der Übergabe von Bord der Fregatte Rheinland-Pfalz missachtet worden.

Sein Mandant A.D. könne den konkreten Schaden derzeit zwar noch nicht beziffern, wolle aber bereits seinen grundsätzlichen Anspruch auf Schadenersatz gerichtlich festgestellt wissen, erklärte Wallasch. Im Übrigen sei A.D. «zu keinem Zeitpunkt an einem Akt der Piraterie beteiligt» gewesen und fürchte nun, dass an ihm dennoch «ein Exempel statuiert werden könnte».

Ein weiterer mutmaßlicher somalischer Pirat, Mohamud Mohamed H., ließ seinen Anwalt Andreas Schulz am Dienstag einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht Berlin einreichen. Dieser zielt auf eine gerichtliche Verpflichtung des Auswärtigen Amtes ab, die Kosten für H.s deutschen Wahlverteidiger zu übernehmen und diesem umfassenden diplomatischen und konsularischen Schutz bei Ausübung seines Verteidigungsauftrags in Kenia zu gewähren.

Straßburg ist ja wohl nicht zuständig, weil Kenia und Somalia nicht in Europa liegen. Oder doch? Den Haag vielleicht, oder zahlt Deutschland für seine Bösartigkeit lieber freiwillig?

(Spürnase: Marco F. und Koltschak)
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Schandmord wegen Minirock

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Multikulti,Nahost,Russland | Kommentare sind deaktiviert

[35]Miniröcke sind dieses Jahr modisch voll im Trend, für muslimische Frauen allerdings lebensgefährlich. Ein in St. Petersburg lebender Mann mit aserbaidschanischem Migrationshintergrund hat seine Tochter, eine 21-jährige Medizinstudentin, von zwei Landsmännern umbringen lassen, weil sie gerne Minis trug. Die junge frau wurde am 8. April auf offener Straße entführt, in die Umgebung verschleppt und mit zwei Kopfschüssen getötet.

Der Vater soll den Mördern 2.300 Euro für die Tat bezahlt haben. Er wollte seine Tochter dafür bestrafen, dass sie gegen die „nationalen Traditionen“ Aserbeidschans verstoßen habe. In einem Nebensatz der Figaro-Meldung zur Tat [36] wird sogar angemerkt, die Tat könnte eventuell unter Umständen entfernt etwas mit dem Islam zu tun haben.

(Spürnase: Le Saint Thomas)

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Hamas-Fan Galloway in Ägypten „gesteinigt“

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Gaza,Großbritannien,Gutmenschen,Hamas,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[37]Überrascht von den Realitäten der großen weiten Welt ist vermutlich gerade der als Hamas-Fan, Antisemit und Saddam-Freund bekannte britische Parlamentarier George Galloway (Foto r.), der mit der Hamas-Hilfsgütermission „Viva Palästina [38]“ bereits bis nach Ägypten gekommen ist. Galloway will die armen, unterdrückten Palästinenser unterstützen und glaubte wohl, von den muslimischen Brüdern mit offenen Armen empfangen zu werden.

Tatsächlich der Fall ist eher das Gegenteil. Bei seinem publicityträchtigen Versuch, einen Hilfskonvoi von London nach Gaza zu bringen, wurden die Lastwagen ausgerechnet im islamischen Ägypten mit Anti-Hamas-Parolen beschmiert. Galloway selbst, der den ägyptischen Präsidenten für einen kriminellen Tyrannen hält, der gestürzt werden sollte, wurde von ägyptischen Kindern mit Steinen beworfen [39].

Die ägyptischen Behörden versuchten schon mehrfach, die „Hilfsgüterlieferungen“ aufzuhalten oder über israelisches Gebiet umzuleiten, weil sich in Galloways Konvoi alle Arten von „Gütern“ befinden, auch welche, die über medizinische Hilfe hinausgehen, bis hin zu Terrorverdächtigen. Der Tross möchte eine Begegnung mit den israelischen Behörden um jeden Preis vermeiden.

Bilder vom britisch-antisemitischen Hamas-Fan-Konvoi:

(Spürnase: Albert F.)

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