Von EUGEN PRINZ | Teils mit Hilfe von Flammenwerfern der Marke „Eigenbau“ sind am Donnerstag mehr als 600 Migranten ohne Papiere gewaltsam in die spanische Nordafrika-Enklave Ceuta gestürmt. Nach Polizeiangaben waren die Migranten, mehrheitlich junge Männer aus westafrikanischen Ländern „so brutal wie noch nie zuvor vorgegangen“, so ein Polizeisprecher. Die „Flüchtlinge“ griffen die Beamten mit Stöcken, Blechscheren, selbstgebauten Flammenwerfern und Branntkalk an, der schwere Verätzungen hervorruft. Es gab Dutzende Verletzte auf beiden Seiten [1]. PI-NEWS berichtete ausführlich [2] über den Vorfall.
Und was berichtete die Tagesschau an diesem Tag, am 26. Juli 2018?
Das hier: [4]
- Handelsstreit zwischen EU und USA: Gespräche über Abschaffung von Zöllen auf Industriegüter vereinbart, Reaktionen auf die Einigung überwiegend positiv
- Verpackungsabfall: Deutschland weit über dem EU-Durchschnitt
- BGH bestätigt: Keine Haftung bei offenen WLAN-Hotspots
- Präsident des BVG Voßkuhle kritisiert Tonfall der CSU in der Flüchtlingspolitik
- Özil-Debatte: Grindel weist Rassismus-Vorwürfe zurück
- Hitzewelle in Deutschland
- Tour de France
- Das Wetter
Dazu erfahren wir noch, dass DFB Präsident Grindel Fehler eingesteht (eine lebenswichtige Information).
Kein Sterbenswörtchen über Ceuta in der Tagesschau
Über Ceuta kein Sterbenswörtchen. Flammenwerferüberfall mit vielen Verletzten sind ja auch kein Thema …
Wenigstens beantwortet das die Frage, welches das größte Lückenmedium ist: Die dpa (Deutsche Presseagentur) oder die ARD: And the winner is: ARD
Die dpa hatte ausführlich über die Fälle in Ceuta Bericht erstattet, wie man den Tageszeitungen tags darauf entnehmen konnte.
Alternative Medien im Deutschland des Jahres 2018 unverzichtbar
Falls irgendwer noch Zweifel daran gehabt hat, dass alternative Medien wie PI-NEWS in der heutigen Zeit ein unverzichtbarer Bestandteil der Demokratie und der Meinungsfreiheit geworden sind, dann müsste er spätestens jetzt überzeugt sein. Denn Demokratie und Meinungsfreiheit beruhen beide auf umfassender Information der Bürger.
Im Gegensatz zu früher: Gehirnwäsche und betreutes Denken nun kostenpflichtig
Zum Thema GEZ-Zwangsgebühren sei gesagt: Für solche Lückenmedien auch noch bezahlen zu MÜSSEN, ist nichts anderes als staatliches Raubrittertum. Gehirnwäsche und betreutes Denken sollten wenigstens kostenlos sein.
Wenn Sie sich erkundigen möchten, warum der ARD die Vorfälle in Ceute keine Meldung wert waren, können Sie das hier tun:
Kontakt:
» E-Mail: info@DasErste.de [5]
(Hinweis an unsere Leser: Wir bitten Sie bei Schreiben an die Kontaktadresse trotz aller Kontroversen in der Sache um eine höfliche und sachlich faire Ausdrucksweise)
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