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Gewalt-Debatte: Kolat fordert Verhaltenskodex

KolatDer Vorsitzende der türkischen Gemeinde Deutschlands [1], Kenan Kolat (Foto), hat im Spiegel gefordert, [2] „diskriminierende“ Äußerungen wie die des hessischen Ministerpräsidenten Koch in der Debatte um Migrantengewalt künftig zu „ächten“. Er plant daher eine Art Verhaltenskodex: „Politiker und zivilgesellschaftliche Vertreter sollen sich dazu verpflichten, eine Form der politischen Auseinandersetzung zu wählen, die nicht diskriminierend oder stigmatisierend ist“. Mit den Äußerungen von Koch zu kriminellen Ausländern in Deutschland sei „viel Porzellan zerschlagen“ worden.

» Email an Kenan Kolat: info@tgd.de [3]

(Spürnasen: Matthias, Robert A.)

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Multikulti – Gefahr für die freiheitliche Demokratie

geschrieben von PI am in Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Stacheldraht BlumeMultikulturalismus muss zwangsläufig in eine diktatorische Gesellschaft einmünden, wenn er ohne demokratisches Mandat der Bevölkerung und gegen deren legitimen Interessen durchgesetzt wird. Die Unterdrückung von mahnenden Stimmen, die subtile wie offene Verfolgung kritischer Stimmen, die Gleichschaltung der Medien und das moralische Gesinnungsdiktat der Gegenwart müssen in Zukunft gesteigert werden, soll die kulturelle Umformung Europas gelingen. Der Maulkorb für Staatsanwalt Reusch, das Verschweigen von sozialisationsbedingter Kriminalität, die inszenierten von Scheindebatten im TV-Polit-Talk sind Wegmarken in eine Gesellschaft der Intoleranz, Unfreiheit, Rassismus und Antidemokratie.

Was ist eine Demokratie wert, die keine offenen Diskussionen zulässt, die auf Grundlage von frei verfügbarer Information stattfindet? Jene Form von Demokratie auf der Basis des aktuellen Multikulturalismus tendiert zur Unterschlagung von Information als elementarer Diskussionsgrundlage über Missstände mit dem Vorwand, sowohl die Information selbst als auch die sich daraus ergebende Diskussion sei „rassistisch“, würde „spalten statt trennen“, „Ängste schüren“, usw.. Freie Information und Diskussion, die den Zielen des vom linksgrünen Politspektrum betriebenen Multikulturalismus widersprechen, wird möglichst moralisch tabuisiert und gebrandmarkt bei Tabumissachtung.

Folglich wagen es nur sehr wenige, sich dem Vorwurf, „rassistisch“ ect. zu sein, auszusetzen, der von vielen Medien direkt und leider oft ungeprüft übernommen wird. Die Folgen für die Verleumdungsopfer sind bisweilen fatal: Massive Bedrohungen sowie unkalkulierbare finanzielle Belastungen bis hin zum Ruin und Ansehensverlust in der Öffentlichkeit wie möglicher Weise auch im privaten Umfeld stellen bedrohliche Gründe dar, sein Recht auf freie Meinungsäußerung auf Basis des Grundgesetzes nicht mehr wahrzunehmen. Ohne dass der Staat Meinungsfreiheit sanktioniert, tritt der Sanktionseffekt dennoch ein aufgrund der linksgrünen Dominanz als intoleranter moralischer Instanz und bei gleichzeitig starker medialer Präsenz.

Wem man – wie Ralf Giordano – explizit nicht den Vorwurf machen kann, „rechts“ zu sein, dem wirft man eben vor, „die Rechten“ argumentativ zu bedienen. Siehe hierzu auch die unfairen Attacken gegen Roland Koch, wenn medial herausgestellt wird, dass die NPD seiner Kampagne gegen Kriminalität zustimmt. Wenn man „Beifall von der falschen Seite“ bekommt, wird so getan, als wäre das Anliegen von vorn herein anrüchig.

Ziel dieser Selbstzensur- und Selbstunterdrückungskampagnen: Nicht „rechts“ kann man nur noch sein, wenn man entweder links-multikulti eingestellt ist oder schweigt wenn man anders denkt.

Gleichzeitig offenbaren diese moralischen Einschüchterungsphrasen, dass es dem Multikulturalismus an substanziellen Argumenten fehlt. Denn wo liegen eigentlich die Vorteile des bisherigen Multikulti-Konzeptes für das Land und die Bevölkerung?

Hier muss klar differenziert werden: Es gibt einen großen Teil an Migranten, die sich sehr gut und problemlos eigenständig und auf eigene Kosten integrieren. Die einen wertvollen Beitrag für die Gemeinschaft leisten, den man nicht missen möchte. Da sowohl die Integration dieser Migrantengruppe problemlos gelingt, darf weder „den Deutschen“, noch „den Migranten“ ein Vorwurf gemacht werden, wenn es bei der Integration einer Untergruppe von Migranten, die allerdings zahlenmäßig sehr stark ist, erhebliche Probleme gibt.

Problematisch ist „lediglich“ die massive Einwanderung bildungsferner, zusätzlich oft sogar bildungsfeindlicher und zudem nicht weltoffener, zu oft fremdenfeindlicher Migranten. Die Zuwanderung von Migranten, die unsere Kultur der Menschenrechte ablehnen, die teilweise das Gesellschaftskonzept ihrer Herkunftskultur bevorzugen, und deren Missstände und das damit verbundene Unrecht nach und nach umsetzen und verbreiten in Deutschland und Europa.

Ausgerechnet diese Migrantengruppen haben sich die linksgrünen Multikulturalisten ausgesucht, um ihren Anspruch auf den Machterhalt zu rechtfertigen, indem ausgerechnet dort, wo die grundgesetzliche Rechtslage am meisten missachtet wird, gutmenschliche Selbstdarstellung im Namen der Toleranz, Weltoffenheit und Antirassismus zelebriert wird.

Dass die Diskrepanz zwischen den sonnigen Versprechungen von der multikulturellen Bereicherung und den Belastungen der Gesellschaft durch Bildungsferne, Kriminalität, Fremdenfeindlichkeit und damit verbundenem Leid (ausgehend von einem Teil der Migranten gegen die Einheimischen und untereinander), sowie gigantischen Kosten im Sozialsektor – enorm sind, bedarf es der propagandistischen Beschönigung und der Unterdrückung von Information über die tatsächlichen Folgen des linksgrünen Multikulturalismus.

Die Schattenseiten des Multikulturalismus werden systematisch in einer Form der medialen Selbstzensur verschwiegen oder relativiert. Nur ein Teil der multikulturellen Straftaten und Kosten wird überhaupt öffentlich bekannt (Siehe die als „Deutsche“ definierten Straftäter mit fremdkultureller Sozialisation). Hinzu kommt, dass kulturelle Zugehörigkeit der Täter immer mehr verschwiegen wird mittels Verneblungsbegriffen wie „Jugendliche“.

Hinzu kommen Aussagen, die einzig „soziale Verhältnisse“ für Kriminalität verantwortlich machen, wobei auch hier unverfälschte Daten [4] diese Behauptungen klar als propagandistische Falschaussagen überführen. In „Volkserziehungssendungen“ wie bei „Anne Will“ [5] werden gerne Gäste, die die Täter-Verständnishypothese vertreten und den soziokulturellen Hintergrund der allermeisten Jugendgewalttäter leugnen geladen – plus einem Alibi-Konservativen. Im Regelfall fehlt ein Vertreter der Opfer, obwohl es diese zu Hunderttausenden gibt. Eine ungeheuerliche Unterschlagung von potentieller Information gegenüber der Bevölkerung!

Warum erfahren wir nicht von Polizisten und Sozialarbeitern, wie sich die Kuschelpädagogik in der Praxis bewährt? Als wären die Praktiker nicht weitaus mehr „Experte“ für Jugendgewalt als abgehobene universitäre Ideologen, die in den Sozialfächern allermeist politisch linksgrün einzuordnen sind.

Stets verweisen die Kuschelpädagogen und Multikulturalisten (es ist auffällig wie deckungsgleich die Vertreter dieser Standpunkte sind) auf die angebliche Sinnlosigkeit von Haftstrafen und nehmen Bezug auf die Rückfallquote. Sie stellen nicht gegenüber, wie hoch die Rückfallquote bei kuschelpädagogischen Maßnahmen sind. Wie oft Konzepte wie „Anti-Gewalt-Training“ versagen. Sie verschweigen auch, dass während der Inhaftierung keine Straftat (zumindest außerhalb des Gefängnisses) stattfinden kann. Das ist doch schon ein Erfolg, der mit der Dauer der Haft immer mehr Verbrechen verhindert. Doch darauf kommt nur, wer das Schicksal und Leid der Opfer nicht vollkommen ausblendet in seinen Erwägungen.

Gemäß der These „Knast bringt nichts“ hätte Haftverschonung längst zu einem Klima des Friedens und der Toleranz geführt. Die Begründung für die dennoch anhaltende, zunehmende Kriminalität ist die „Chancenlosigkeit“ bei Migranten. Wobei eben nur ein Teil der Migranten an „Chancenlosigkeit“ leidet, während andere ganz einfach Deutsch lernen und fleißig sind in der Schule. Kaum ein Medium weist auf diesen Widerspruch hin!

Auch „Armut“ und „Perspektivlosigkeit“ werden als Kriminalitätsgrund genannt. Doch wie kann eine kinderreiche Familie in Deutschland arm sein? Jeder rechne [6] selbst das Sozialhilfeeinkommen einer Großfamilie mit sechs Kindern aus (Als Berechnungsgrundlage für die Miete kalkuliere man ca. 1/3 unter der Durchschnittsmiete bei Zimmeranzahl = Familienkopfzahl).

„Perspektivlosigkeit“ wird ausschließlich der deutschen Gesellschaft angelastet. Dabei sind die Bildungsangebote äußerst vielfältig und fast immer umsonst. Doch wer bildungsfeindlich eingestellt ist und nichts unternimmt, um seine Lebenslage zu verbessern, der beraubt sich selbst seiner Perspektiven. Außerdem gibt es immer noch die Möglichkeit der Auswanderung, um sich neue Perspektiven zu eröffnen. Schließlich taten die Migranten (oder deren Eltern) genau das, weswegen sie heute hier sind. Sie wanderten eben nicht aus, um sich ihrer Perspektiven selbst zu berauben, indem sie ins angeblich „chancenarme“ Deutschland einwandern?

Nebenaspekt: Indem behauptet wird, Deutschland wäre generell „chancenfeindlich“ bietet sich unter Berufung auf einen vermeintlichen Misstand gleichzeitig die Rechtfertigung für einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbau in Richtung „der Staat sorgt für uns alle gleich und „gerecht“. “ Eine offensichtliche Grundtendenz linker Dogmatik.

Tatsächlich ist Deutschland sogar so „chancenreich“, dass man ohne Arbeit Einkommen über die Sozialkassen in einer Höhe erzielen kann, das das Lohnniveau gering Qualifizierter und sogar Durchschnittsverdiener übersteigt. Gar nicht erst zu reden vom Einkommen eins Zuwanderers der in seiner Heimat am Rande der Subsistenzwirtschaft vegetierte. Dies gilt insbesondere für kinderreiche Großfamilien, wie sie in der frauenfeindlich-patriarchalischen Familienwelt des Islam sehr häufig vorkommen. Und darum wird leider von vielen Angehörigen einer Ethnie Zuwanderung gezielt betrieben, deren Repräsentanten in Deutschland gleichzeitig im Einklang mit den linksgrünen Multikulturalisten „Chancenlosigkeit“ der Angehörigen der Ethnie beklagen, die sie vorgeben zu vertreten.

Zudem unterstützen die Multikulturalisten die Zuwanderung von Unqualifizierten so gut sie können, obwohl es einem Land, das von „brain-power“ lebt, für bildungsfeindliche Migranten nur die Perspektiven der Sozialhilfe und unqualifizierten Tätigkeiten gibt. Die Multikulturalisten fördern also selbst die Missstände nach Kräften, die sie hinterher „der Gesellschaft“ anlasten und von „uns“ mehr Engagement (sprich Steuergelder) für die Integration Integrationsunwilliger und schwer Integrierbarer abverlangen. Die jedoch gleichzeitig ihre Kultur, die die Integration behindert oder sogar offen ablehnt, unbedingt weiter pflegen sollen. Die daraus resultierenden Folgen werden dann wieder „der deutschen Gesellschaft“ angelastet. Usw. usf.

All dies wird in den Medien fast nie aufgegriffen und transparent gemacht. Warum?

Eine Repräsentativbefragung von 1536 Journalisten in 2005 [7] hat ergeben, dass die Grünen die Partei sind, die eine relative Mehrheit unter den Journalisten erhält. Gut ein Drittel neigen dieser Partei zu.

Zu viele Journalisten folgen mit ihrer Tätigkeit ihrer eigenen weltanschaulichen Ausrichtung mit dem Resultat, dass uns gefilterte Information verabreicht wird, das dem Muster von Des- und Falschinformation in sozialistischen Diktaturen immer näher kommt.

Bei einem Großteil des deutschen Journalismus gilt die Devise: Es darf nicht sein, was nicht sein darf. Kaschiert wird dies mit angeblicher Sorge vor „Rassismus“, den man der Bevölkerung vorurteilsvoll unterstellt, um daraus die Notwendigkeit der (Selbst)Zensur und Desinformation abzuleiten. Somit begründet vordergründig ein kulturell-rassistisches Vorurteil den antidemokratischen Informationsansatz zu vieler Medien.

Ein Vorurteil, das Ressentiments schürt, ist es auch, pauschal von „Jugendgewalt“ oder „Gewalt junger Männer“ zu sprechen. Wo bleibt da die Differenzierung, die die Linken ansonsten stets einfordern. In dem Moment, wo sich ein differenzierter Blick gegen multikulturelle Schönmalerei wendet, will man von Differenzierung nichts mehr wissen. Außer Acht gelassen wird völlig, was einst als Schlüssel zum Verständnis und Regulativ von Verhalten angesehen wurde: Das vermittelte Wertesystem im Sozialisationsprozess.

Und hier gilt in islamischen Familien das selbe wie in Familien anderer Kulturen auch: Innerfamiliäre Gewalt und hierarchisch-patriarchale Strukturen begünstigen die Gewaltneigung der Heranwachsenden durch das sogenannte „lernen am Modell“.

Um das Scheitern des Multikulturalismus zu verbergen, der letztlich bedeutet anzuerkennen, wie groß die Wertedifferenzen zwischen dem islamischen und dem westlichen Gesellschaftssystem sind, werden allerlei andere Ursachen für die Gewaltneigung islamisch sozialisierter Migranten buchstäblich erfunden.

Dieser Standpunkt ist sogar extrem moslemfeindlich, da Moslems schließlich selbst die ersten Opfer islamischer Sozialisation samt dem zugehörenden Gewaltpotential sind. Wenn man über die Ursache von Gewalt nicht sprechen darf, werden zwangsläufig auch die Opfer in ihrem Leid nicht ausreichend wahrgenommen. Prävention ist mit bei Ursachenverdrängung schon garnicht mehr möglich. Die Multikulturalisten haben in ihrer langen Zeit der kulturellen Dominanz bei diesem Thema nichts getan, die genannten Missstände zu entschärfen. Im Gegenteil.

Der Multikulturalismus spaltet, anstatt zu versöhnen. Er schafft Differenzen, wo Konsens erstrebenswert wäre. Er fördert eine Parallelwelt, in der menschenrechtliche Gesetze keine Geltung mehr haben. Er zementiert Misstände wo Auflockerung und Offenheit nötig wäre, er fordert schweigen wo es gälte laut zu sein und zu sagen: „Nie wieder“ sehen wir weg bei Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Zugleich schafft im Zuge der Nachsicht mit Kriminellen die 68er-Verständnisideologie Freiräume für die Entfaltung von zuvor in islamischen Familien traumatisiert sozialisierten jungen Moslems. Denn es ist auffällig, dass junge Moslems in islamischen Ländern nicht die gewaltkriminellen Neigungen zeigen wie im Westen (es sei denn, sie sind aktiv im Sinne des Djihad). Dort setzt sich die Härte innerfamiliärer Erziehung im Auftreten von Staat und Gesellschaft fort. Dem inneren Druck eines frustrierten Individuums steht dort der äußere Druck einer repressiven Gesellschaft gegenüber. In Deutschland hingegen trifft die Auswirkung innerfamiliärer Gewalt bei islamisch Sozialisierten auf ein Justiz- und Gerechtigkeitsvakuum, das fast ungehinderte Entfaltung bietet.

Mit der Rezeptur „Junge Männer sind das Problem“ wird man das Problem nicht lösen können, sondern diskriminiert eben alle jungen Männer Deutschlands pauschal und undifferenziert, ohne die Ursache der Gewalt benannt zu haben. Ohne Ursachenbekämpfung keine Lösung. Der Multikulturalismus scheitert an seiner eigenen dogmatischen Verblendung, wie andere Systeme, die ähnlich totalitär und undifferenziert strukturiert waren, wie der Sozialismus generell. Auch dort versuchte man die Bevölkerung durch Propaganda zu kontrollieren, auch dann noch als deren Glaubwürdigkeit immer mehr schwand.

Worum es den multikulturellen, gescheiterten Eliten jetzt noch geht, ist die Erhaltung von Macht und Pfründen. Dazu mehr in Teil 2…

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Grünes Verständnis für Roland Koch?

geschrieben von PI am in Grüne,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Die türkischstämmige Berliner Grünen-Integrationssprecherin Bilkay Öney (Foto) hat Verständnis für die Positionen des hessischen Ministerpräsidenten geäußert [8], woraufhin die eigene Partei sich umgehend von ihr distanzierte. „Wir müssen ihm auch mal zuhören und nicht gleich alles abwehren, nur weil er ein CDU-Hardliner ist“, sagte Öney, eine aktuell nicht gern gehörte Ansicht.

Dass Koch das Thema zum Wahlkampfschwerpunkt gemacht habe, nehme sie ihm nicht übel, sagte Öney weiter. Dadurch rücke das Problem wenigstens in den Vordergrund.

Genau das möchten die türkischen Verbände verhindern. Und so ruft der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, zu Kochs Abwahl auf [9]. Der Spiegel ist hingerissen von dem Mann, der selbst Sozialdemokrat ist, aber dennoch die Positionen des „liberalen“ CDU-Mannes Laschet lobt. Das ist wirklich bemerkenswert, sind Laschets Positionen doch links-grüner als bei vielen Linken und Grünen selbst.

Der hessische Ministerpräsident verbreite „rassistische Ressentiments“ und vergifte das Klima.

erdreistet sich Kolat zu behaupten und rückt den CDU-Mann in NPD-Nähe. Wieviel klüger und ehrlicher klingt dagegen [10] Öney:

„Es fällt mir immer schwerer, mich in der Politik für euch einzusetzen – wenn 80 Prozent aller jungen Intensivtäter in Berlin Migranten sind.“

ruft sie den Schülern einer Kreuzberger Hauptschule zu.

Kolat dagegen griff neben Koch auch gleich die Bundeskanzlerin an:

Er sei „sehr enttäuscht“, dass Merkel sich hinter Koch gestellt habe, sagte Kolat. Und die Integrationsbeauftragte hätte sich in die Debatte einschalten müssen, statt zu schweigen. „Sie muss besänftigende Töne finden“, forderte Kolat, der 230 türkische Organisationen vertritt. Anderenfalls sei die Rhetorik der von der Regierung veranstalteten Integrationsgipfel wenig glaubwürdig.

Öney wurde inzwischen offensichtlich energisch zurückgepfiffen und unterstellte Koch artig, „rassistische Ressentiments“ zu bedienen. Sie habe sich nie hinter Koch gestellt, sie habe lediglich begrüßt, dass über die Probleme gesprochen werde. Auch schloss sie sich ganz Parteidiszipin Kolats Kritik an der Integrationsbeauftragten im Kanzleramt an.

Vor ein paar Tagen klang sie noch so:

Öney ärgert sich allerdings nicht nur über Koch. Sondern auch über Leute, die zum Beispiel die Verantwortung für den Münchner U-Bahn-Übergriff krampfhaft anderswo suchen. Bekannte der Politikerin haben nach der Attacke auf den Rentner gemutmaßt, der junge Türke und sein griechischer Mittäter seien bestimmt vorher provoziert worden. Öney dazu: „Wenn so etwas in der Türkei passiert wäre und ein Deutscher einen Türken fast totgeprügelt hätte, ihn auch noch mit ‚Scheiß Türke‘ beschimpft hätte, dann wäre er vermutlich gelyncht worden.“

Wurde sie denn gar nicht gebrieft?

(Spürnasen: Asma und Freiheit)

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Dankeserklärung eines Migranten an Deutschland

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Dankeserklärung [11]In Zeiten, in denen nur von den „Ihr Scheiß Deutschen“-Migranten die Rede ist, möchten wir auch einmal auf ein Beispiel für gelungene Integration hinweisen. Yaser T. Ulabi, 1957 als syrischer Staatsbürger nach Deutschland gekommen, hat vor zwei Wochen mit Anzeigen im Kölner Stadt-Anzeiger [11] und im Trierischen Volksfreund [12] seine ganz persönliche Dankeserklärung an Deutschland abgegeben.

Hier sein Anzeigentext im Wortlaut:

Dankeserklärung an Deutschland für 50 Jahre meines Lebens in diesem Land als Aus-In-Länder

Am 27. Dezember 1957, als syrischer Staatsbürger, zwecks Studium in Deutschland auf dem Flughafen Frankfurt a.M. angekommen. Heute, am 27. Dezember 2007, pensionierter Dipl.-Kaufmann, deutscher Staatsburger, überglücklicher Ehemann einer Deutschen, Vater von zwei wunderbaren, erwachsenen Kindern und Großvater von drei goldigen Enkelkindern. Für diese 50 Jahre in Deinem Haus möchte ich von ganzem Herzen sagen: Deutschland ich danke Dir. Meine Beziehung zu Dir Deutschland, kurz in Etappen.

Vor 1957, große Bewunderung für Dich, vermittelt durch den Geschichtsunterricht in Syrien. 1966 Heirat einer Deiner schönen Töchter, Beginn einer inneren Verbundenheit. 1972 Scheitern des konstruktiven Misstrauensvotums gegen Bundeskanzler Willy Brandt. Tränen der Freude nach Bangen und herzinfarktreifen Aufregung. Ich fühlte, er ist auch mein Bundeskanzler und seine Ostpolitik ist mein Wunsch für Dich und die Welt gewesen. 1979, meine Bitte auch offiziell zu Dir zu gehören, wird erfüllt, Deutscher Pass. 1984 Richard von Weizsäcker wird Bundespräsident. Sowie er auftrat und als Politiker sprach, fühlte ich: Er ist auch mein Bundespräsident. 1990, Wiedervereinigung, Deutschland wird Fußballweltmeister. Ich renne mit meinem Sohn durch die Altstadt von Frankfurt und singe und jubele mit… merkst Du was?!

2006 der Tod von Johannes Rau, Trauer und Tränen bei mir. Für mich steht nun außer Zweifel, er war auch mein Bundespräsident. Mit Deinen Kindern verbindet mich Freundschaft und Sympathie und das Gefühl, gemeinsam in eil Boot zu sitzen. Am meisten liebe ich Deine Städte, in denen auch meine Dankeserklärung erscheinen wird, nämlich:

Köln: durch mein Studium, meine Heirat und die Geburtsstadt meiner beiden Kinder.
Trier: Die Heimat meiner geliebten Frau.
Berlin: Ein wichtiger Teil meiner Geschäftstätigkeit.
Freiburg: Meine Heimat seit 1978, wo ich auch meine letzte Station sehen mochte.

Ich bin als Moslem zu Dir gekommen und bin es bis heute Immer noch, meine Frau war Christin und ist es bis heute geblieben. Ich habe mit Toleranz, Anpassung und Anerkennung der Gepflogenheiten ohne Selbstaufgabe Dir Deutschland meinen Respekt erwiesen und vielleicht auch meine Integration dadurch gefördert. Von den 50 Jahren in Deinem Haus möchte ich keinen Tag missen.

Für die Zukunft wünsche ich Dir, innerhalb Europa mehr politisches Gewicht und Einflussnahme, so dass auf dieser Erde mit Deiner Hilfe, statt Kriege, Terror und Zerstörung durch Schaffung von Gerechtigkeit, gegenseitiger Achtung und Respekt, Frieden für Alle zustande kommt.

Deutschland, Ich bin zwar kein leibliches Kind von Dir, aber als Adoptivsohn auf eigenen Antrag fühle ich mich gern angenommen und erwarte für den Rest in Deinem Haus nur das was bisher gewesen Ist und war.

Mit innigem Dank und herzlicher Umarmung bin ich
Dein Yaser T. Ulabi
Baden-Württemberg

(Spürnase: H. Hofmann)

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Multikulturelles Trio schlägt Rentner bewusstlos

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

GedenktafelGestern wurde, wie den meisten unserer Leser schon bekannt, in Heilbronn ein 74-jähriger Mann von drei „Jugendlichen“ bewusstlos geschlagen [13]. Sein Vergehen: Er hatte die „Jugendlichen“ gebeten, nicht gegen die Gedenktafel (Foto) für die im April 2007 ermordete Polizeibeamtin Michele Kiesewetter zu treten. Die Gut-Medien waren in diesem Fall sofort bereit, die Herkunft der Täter bekannzugeben. Warum? Es war – Gott sei Dank – ein Deutscher dabei. Justizministerin Zypries fiel gestern angesicht dieser Tatsache bei Plasberg deutlich sichtbar ein Riesenstein vom Herzen. Integration durch Kriminaliät.

Und der war bestimmt sogar der Rädelsführer, denn das Alter des deutschen „Jugendlichen“ beträgt 22, während der bosnische „Jugendliche“ 19 und der türkische erst zarte 16 Jahre alt sind. Selbstverständlich sind alle drei bereits einschlägig polizeibekannt. Hoffen wir für die Justizministerin, dass der Deutsche nicht Mohammed oder Abdul heißt.

Gestern waren sie schon seit Stunden randalierend und herumpöbelnd unterwegs. Neben etlichen anderen hatten sie auch einen 60 und 67 Jahre alten Mann angegriffen. Denen kamen aber – und hier ist die Polizei mit Details ganz freigiebig – zwei junge Türken zu Hilfe, die im 3er BMWW vorfuhren. Woher weiß man, dass es Türken waren, wird in solchen Fällen regelmäßig gefragt, wenn Türken die Täterrolle übernehmen. Sie hatten vielleicht einen deutschen Pass…

Wie auch immer, es ist lobenswert und verdient auch, hervorgehoben zu werden, wenn Migranten bemüht sind, dem schlechten Image, das wegen gewalttätiger Landsleute auf sie alle zurückfällt, aktiv entgegenzutreten. Damit bewiesen die beiden Helfer deutlich mehr Verantwortungsbewusstsein, als ihre Vertreter. Die heulen lieber in einem Offenen Brief [14] an die Bundeskanzlerin darüber, dass Roland Koch Migrantengewalt zum Wahlkampfthema macht.

(Danke an die vielen Spürnasen, die uns diese Links geschickt haben)

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„Wurde der gar nicht gebrieft vorher?“ – „Doch!“

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

Zypries Mutlu [15]Es war eigentlich eine unscheinbare Szene am Rande der gestrigen „Hart aber fair“-Sendung [16], die aber für einen Supergau für die ARD, den WDR, aber vor allem für die SPD und die Grünen werden könnte. PI dokumentiert die entscheidenden zwei Minuten des Abends: Nach etwa einer Stunde wendet sich Moderator Frank Plasberg seinem Studiogast Alaattin Kaymak [17], einem geläuterten Ex-Schläger aus Hameln, zu.

Hier der Tonmitschnitt der Szene. [18]

Plasberg:

„Was hätte der Staat Deutschland eigentlich für Sie besser machen können?“

Kaymak antwortet (zuerst etwas ironisch):

„Für mich besser machen können? Das Rauchergesetz ab…, nein (lacht). Für mich besser machen können? Da fällt mir eigentlich jetzt nicht viel ein, weil, es ist ja eigentlich alles gegeben an Möglichkeiten, man muss sie nur ein bisschen selber suchen…“

Eine Aussage, die gerade der üblichen Argumentation, Deutschland würde den Migrantenkindern nicht genug bieten und sich nicht genügend um Integration bemühen, vollkommen den Wind aus den Segeln nimmt. Das bemerken auch Bundesjustizministerin Brigitte Zypries [19] und der Grünen-Politiker Özcan Mutlu [20] im Hintergrund. Es folgt nach ca. 62:30 min eine kurze, aber entscheidende Flüsterei zwischen Zypries und Mutlu.

„Wurde der gar nicht gebrieft vorher?“

„Doch!“

Unter “Briefen” versteht man gemeinhin ein Instruieren kurz bevor man jemanden live „On Air“ nimmt. Man geht also kurz das geplante Gespräch durch, damit es keine bösen Überraschungen gibt, wenn man live drauf ist. Hier hat es fast den Anschein, dass sich Kaymak sozusagen nicht an den erwarteten (vereinbarten?) Text gehalten hat und Mutlu sich darauf hin verwundert an Zypries wendet, da Kaymak schließlich die Argumentation der Gegenseite stärkt. Mutlu hatte ein klare Erwartungshaltung an den jungen Türken und Zypries schien über die Frage von Mutlu nicht allzu sehr verwundert.

Der Flüsterdialog („Wurde der gar nicht gebrieft?“ – „Doch!“) zwischen Zypries und Mutlu – ein unfassbarer Skandal im deutschen Fernsehen und der deutschen Politik! Dokumentiert er doch in bisher einmaliger Weise, mit welchen Methoden linke „demokratische“ Gesinnungsmoralisten Meinungsbildung im deutschen Fernsehen betreiben und damit ihre politischen Gegner bekämpfen.

[youtube YvF-EqZpwsw nolink]

» Hier das Video [21] der kompletten „Hart aber fair“-Sendung vom 9. Januar 2008

[google 7774030945796038585 nolink]

» Transatlantic Conservative: The German „Rathergate“ [22]

(Spürnasen: Demokrat, Kai)

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Die Schäfchen der CSU

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Migrantengewalt,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Nun hat auch Deutschland einen Schäfchen-„Skandal“, jedenfalls nach Ansicht von SPD, Grünen und SpOn, wobei der Rest der Empörten noch folgen wird. Die Rolle des schwarzen Schäfchens [23] der SVP übernehmen hierzulande die prügelnden Migranten aus München. Weil auch in Deutschland nicht sein kann, was nicht sein darf, nämlich gewaltttige Zuwanderer zum Wahlkampfthema zu machen, fangen die Gutmenschen an, zu hyperventilieren.

Bayerns SPD ist empört. Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) sprach heute von einer unverantwortlichen Reaktion und einem „Tiefpunkt der politischen Kultur“. Ähnlich äußerte sich Bayerns SPD-Fraktionschef Franz Maget. Es handele sich um den offensichtlichen Versuch, Angst zu machen und eine Panikstimmung auszunutzen.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende Helmut Schmid forderte die CSU der „Süddeutschen Zeitung“ zufolge in einem offenen Brief auf, das Plakat zurückzuziehen. Er hielt Schmid vor, dieser erwecke, „mit primitivster Stimmungsmache und wider besseres Wissen den Eindruck, es gäbe im Münchner Rathaus irgend jemanden, der für Nachsicht mit Gewalttätern plädiere“. Auch die Münchner Grünen protestierten.

(Spürnase: eymannwoistmeinacc)

» NZZ mit einem Tag Verspätung aber einer überraschend ähnlichen Headline wie PI zum CSU-Plakat: Schwarze Schafe in Deutschland [24] (Spürnase: Barbara)

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Teile Berlins schon verloren

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Schwere Vorwürfe gegen die Politik erhebt die Gewerkschaft der Polizei angesichts des brutalen Angriffs von vier „Jugendlichen“, über den wir gestern im Rahmen unseres Rätsels berichteten [25]. Indirekt wird in diesem Zusammenhang der Migrationshintergrund der Täter bestätigt. Teile Berlins, so die Gewerkschaft, seien durch die Unfähigkeit der Politiker bereits unrettbar verloren [26].

Eberhard Schönberg, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Berlin, sagte gegenüber der Berliner Morgenpost:

Der Anteil von jugendlichen Migranten bei Gewalt- und Intensivtätern liegt bei 50 bis 80 Prozent. Die Gewaltbereitschaft und die Intensität der Brutalität nehmen zu. Obwohl wir seit Jahren vor diesen Zuständen und der schleichenden Steigerung warnen und die Politik informieren, wurden bislang keine Entscheidungen getroffen, die den Prozess aufhalten könnten. Wir hatten im Jahre 1997 einen ähnlichen Fall wie der viel diskutierte in München. Damals wies ein Mann im Bahnhof Friedrichstraße zwei 17-Jährige auf das Rauchverbot hin. Sie stießen ihn die Treppe herunter und traten ihn anschließend zu Tode. Einer hatte bereits mehr als 60, der andere mehr als 80 Ermittlungsverfahren hinter sich. Die jetzigen Zustände sind nicht neu. (…) Es (gibt) Straftäter, die nicht mehr erreicht werden können und die durch verschrobene Ehrbegriffe, mangelndes Sozialverhalten sowie Menschenverachtung immer wieder straffällig werden. Diese Personen müssen zum Schutz potenzieller Opfer weggesperrt werden, solange es unsere Rechtsprechung zulässt. Denn eine Resozialisierung in den Haftanstalten ist ob mangelnden Personals nicht möglich. Ganz junge Straftäter müssen von Beginn ihrer „Karriere“ an intensiv betreut werden, eine „gewaltsame“ Integration mit Pflicht-Deutsch-Stunden würde helfen. Doch all dies kostet Geld, in politischen Kreisen also eine unbeliebte Lösung.

Morgenpost Online: Sie sprechen von verlorenen Gebieten?

Zumindest bestimmte Gebiete sind nicht mehr zu retten. Gemeint sind Teile von Wedding, von Tiergarten, von Schöneberg und Kreuzberg sowie Neukölln-Nord. Die Menschen, die noch Anspruch an ein normales Leben haben und über die nötigen finanziellen Mittel verfügen, ziehen in andere Bezirke, schon der Sicherheit ihrer Kinder zuliebe. Zurück bleibt eine Unterschicht, die keine Kontakte jenseits des Gettos hat. Denn leider muss bereits von Gettos gesprochen werden, in die sich einzelne Funkstreifenwagen nicht mehr hineinwagen, weil sie sich oft einem gewaltbereiten Mob gegenübersehen, der den Respekt vor der Polizei entweder verloren oder niemals gelernt hat.

Doch nicht nur in Berlin muss die Bevölkerung das Versagen der Politiker mit ihrer Gesundheit bezahlen. David machte auf diesen schockierenden Fall [27] aus Braunschweig aufmerksam:

Der Tathergang aus Sicht der Betroffenen: Die beiden Studenten stehen vor der Disko, als ein Freund von ihnen von „zwei bis drei südländisch aussehenden, etwa 16 bis 18 Jahre alten Jugendlichen“ nach Zigaretten gefragt wird. Er sei Nichtraucher, habe deshalb keine, antwortet er. Daraufhin beginnen die Männer ihn herumzuschubsen. Die beiden Vechelder greifen ein, schlichten, wenden sich ab und gehen gemeinsam zum Taxistand.
Doch die Aggressoren folgen ihnen, einer telefoniert. „Sie haben wohl Verstärkung gerufen, denn plötzlich taucht eine Gruppe von acht Leuten mit Migrationshintergrund aus der Disko kommend auf“, erinnert sich Joachim B.. Einer von ihnen ruft „Scheiß Deutsche!“. Joachim B. versucht erneut zu schlichten – doch „dann geht alles ganz schnell, ich weiß nur noch, dass mir schwarz vor Augen wird“. Auf seinen Bruder, der am Boden liegt, wird eingetreten. Als Joachim B. wieder zu sich kommt, sieht er gerade noch, wie sein Angreifer zurück in die Disko läuft. Mittlerweile ist die Polizei eingetroffen, die beiden Vechelder, die stark im Gesicht bluten, durchkämmen gemeinsam mit den Polizisten das Jolly und stellen den Haupttäter: Er grinst die Opfer an, behauptet, nichts getan zu haben.
Dann geht es ins Krankenhaus. Auch wenn alles nur Sekunden dauerte, die Verletzungen werden Monate brauchen, um zu verheilen, wie sich im Krankenhaus herausstellt. Nico B.s Unterlippe ist von einem der Schläge zerrissen, seinen Bruder hat es noch schlimmer erwischt: die linke Kieferhöhle ist zerschmettert, das Jochbein zertrümmert, das eine Auge abgesenkt, wodurch der Sehnerv zu reißen droht. In einer mehrstündigen Gesichtsoperation werden die Knochensplitter und Nerven an einer Platte befestigt. Eine Erblindung kann abgewendet werden, doch die eine Gesichtshälfte ist gelähmt, ob dauerhaft, wird sich erst in den kommenden Wochen herausstellen. Zu den körperlichen Schäden kommt der seelische Schmerz – auch in Form von diffuser Angst. „Ich kann derzeit nicht mit dem Rücken zu anderen Menschen stehen“, sagt Joachim B., der soeben aus dem Krankenhaus entlassen wurde.

Aber das müssen wir bekanntlich aushalten. Abgehobene Politiker haben es uns verordnet. Und wehe, man beschwert sich! Dann saust sofort die Nazikeule hernieder.

(Sürnasen: David, Betrübt, Arno E., Sucher, Skeptiker, Pinchador)

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Türken kritisieren BILD-Serie zu Migrantengewalt

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam,Migrantengewalt,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Bild Serie [28]Wie nicht anders zu erwarten, stößt die politisch inkorrekte Berichterstattung der BILD-Zeitung auf heftige Kritik von türkischer Seite [29]. Vor allem die tägliche Serie über kriminelle jugendliche Ausländer (Teil 1 [30]Teil 2 [31]Teil 3 [28]) passt der türkischsprachigen Tageszeitung Hürriyet [32] ganz und gar nicht in den Kram. Der Redaktionsleiter der Hürriyet-Deutschland, Ismail Erel, vermutet gar eine „Verschwörung gegen migrantische Jugendliche“ und sagt: „Viele unserer Leser fühlen sich beleidigt.“

Auf die Idee, dass sich die vielen deutschen Opfer muslimischer Migrantengewalt „beleidigt“ fühlen könnten, kommt Erel hingegen nicht. Stattdessen hat er BILD-Chefredakteur Kai Diekmann angerufen und ihm die Kritik vorgetragen. Der dann auch sogleich artig um Verzeihung bat:

Auf Türkisch und Deutsch ließ Diekmann in der Deutschlandausgabe der Hürriyet vom Dienstag einen offenen Brief an die Leser veröffentlichen, in dem er die Berichterstattung seines Blatts rechtfertigt. Bild, schreibt Diekmann, sei „nicht türkenfeindlich gesonnen“. Vielmehr sei die Zeitung „immer für eine Vertiefung der türkisch-deutschen Freundschaft gewesen“. Dass der Ältere der beiden Täter von München Türke ist und der Jüngere Grieche, sei „bloßer Zufall“, beschwichtigt Diekmann. „Genauso hätten es Polen, Russen, Jugoslawen oder Kurden sein können.“
(…)
Doch entschuldigen will sich Diekmann in seinem Brief dann doch nicht. Inhaltlich bleibt er bei der Position, die sich seit zwei Wochen nahezu täglich in Bild findet. „Ausländer machen nur rund 9 Prozent der Bevölkerung aus, die in Deutschland leben“, schreibt er. „Aber sie sind verantwortlich für 25 Prozent aller Gewalttaten.“ Man müsse darüber reden, „warum wir bis heute jugendlichen Menschen aus anderen Kulturkreisen nicht klar machen konnten, dass man in Deutschland Konflikte nicht mit dem Messer oder der Faust löst“. Dies sei auch im Interesse der „großen Menge friedfertiger Türken“, die in Deutschland leben.

» kai.diekmann@bild.de [33]
» ismail.erel@dogan-media.com [34]

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Neue Sau im Dorf: Ausländergewalt

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

sr-wegweiser_200.jpgEs ist schon erstaunlich: Medien, die noch vor Weihnachten beim Überfall auf einen Münchner Rentner mit absurden Überschriften einen Konflikt zwischen Rauchern und Nichtrauchern suggerieren wollten, können plötzlich gar nicht genug bekommen, Fälle von „Ausländergewalt“ aufzulisten, als habe es nie die Selbstverpflichtung des Presserates zum Verschweigen ethnischer Hintergrundinformationen zu Verbrechen gegeben. Damit machen sie genau das, was sie freien Bloggern wie PI sonst gerne und unbegründet vorgeworfen haben: Durch undifferenzierte Darstellung einen Generalverdacht gegen ganze Gruppen in der Gesellschaft zu pflegen. PI bleibt bei dem, was wir immer schon publiziert haben: Es gibt keine „Jugendgewalt“ und keine „Ausländerkriminalität“. Das Problem ist, um mit Giordano [35] zu sprechen, der Islam.

Auch Charlotte Knobloch vom Zentralrat der Juden kritisiert die pauschale Verdächtigung von Ausländern durch die jüngsten Pressekampagnen, leider ohne selber den Mut zu finden, das Problem der muslimischen Sozialisation beim größten Teil der Problemfälle zu thematisieren. Der Spiegel [36]berichtet:

Zu pauschal, zu marktschreierisch – es ist vor allem die Art der Diskussion über eine mögliche Verschärfung des Jugendstrafrechts, die der Zentralrat der Juden kritisiert. Die Befürchtung: Durch sie könnte die rechtsextreme Szene gestärkt werden. Für die Funktionäre der rechtsextremen NPD sei die Kriminalität ausländischer Jugendlicher ein willkommenes Argument, allen Ausländern in Deutschland ihre Daseinsberechtigung zu entziehen, sagte Zentralrats-Präsidentin Charlotte Knobloch heute in München.

Hier erwarte sie „differenzierte und sensible Stellungnahmen der politischen Entscheidungsträger“. Knobloch unterstützte Forderungen nach einem schärferen Vorgehen gegen kriminelle Jugendliche wie etwa den sogenannten Warnschussarrest.

Zugleich sprach sie sich für eine bessere Integration von ausländischen Jugendlichen aus. „Wer sich aber den Integrationsmaßnahmen widersetzt, muss das Land verlassen.“ Auch die Folgen der Gewalt für die Opfer müssten in die Entscheidung über das Strafmaß stärker einfließen.

Das kann man so unterschreiben. Tatsächlich geht das wachsende Gewaltproblem auf unseren Straßen nicht auf die vielen gut integrierten Ausländer oder Zuwanderer zurück, die eine tatsächliche Bereicherung unserer Gesellschaft darstellen. Es sind nicht die Kinder japanischer Bänker oder chinesische Studenten, nicht die Nachkommen italienischer Gastarbeiter, die längst den Aufstieg in den Mittelstand vollzogen haben, und dennoch im Herzen immer Italiener bleiben werden, denen unsere Sorge gilt. Ebensowenig fleißig arbeitende Polen auf Spargelfeldern oder Zuwanderer aus Osteuropa, die zum erfreulichen Wiedererstarken der jüdischen Gemeinden in Deutschland beigetragen haben.

Fachleute wie der Berliner Staatsanwalt Reusch [37] wissen seit langem, wo das eigentliche Problem liegt: In der speziellen Sozialisation von Jugendlichem aus dem muslimischen Gewaltkulturkreis mit ihrer täglichen familiären Gewalterfahrung, ihrem antizivilisatorischen Ehrbegriff und dem chauvinistischen Überlegenheitsanspruch gegenüber der Gesellschaft der Ungläubigen, den deutschen wie den ausländischen, der durch die Aussagen des Koran in Moscheen und Koranunterricht gelehrt und verfestigt wird.

Im Deutschlandfunk [38] beschreibt Jürgen Kröning das Problem treffend:

Eines sollte klar sein. Die Mantra von Arbeitslosigkeit, Armut und Diskriminierung als Erklärung für diverse Phänomene, das Abfackeln von Autos in Frankreichs banlieus, serielle Gewaltdelikte Jugendlicher in Deutschland oder für Englands Terrorbereite junge Muslime, greift nicht. In Europa lassen sich nach 50 Jahren Erfahrung einige Erkenntnisse nicht länger leugnen. Massenhafte Einwanderung, aus demografischen wie ökonomischen Gründen bewusst gefördert, schafft erhebliche Probleme, für Einwanderer wie einheimische Bevölkerung. Kosten und Nutzen sind nicht gleichmäßig verteilt. Wohin man auch schaut, ob nach Frankreich, Großbritannien oder Deutschland, die Integration der muslimischen Minorität stößt dabei auf besondere Schwierigkeiten.

Manch ethnische Gruppen vermögen sich offenkundig besser an demokratische Industriegesellschaften anzupassen als andere Minderheiten. Im verhuschten, multikulturellen Diskurs wird viel zu selten erörtert, ob nicht auch interne, kulturelle wie religiöse Gründe, die sozioökonomische Stellung bestimmter Minoritäten erklären könnten. Die Statistiken enthalten dazu eine klare Botschaft: Muslimische Einwanderer und ihre Kinder sind in aller Regel ärmer, eher arbeitslos und schlechter ausgebildet als Immigranten aus Indien oder anderen Ländern Asiens. In Frankreich, Deutschland wie Großbritannien leben fast 40 Prozent der muslimischen Bevölkerungsgruppen von Zuwendungen des Staates, ganz anders als Chinesen oder Inder, unter denen Arbeitslosigkeit fast unbekannt ist. Die weit verbreitete Übung, muslimischen Frauen Erziehung und persönliche Entfaltung zu verweigern, trägt dazu bei, muslimische Armut zu perpetuieren.

Um diese Wahrheit nicht aussprechen zu müssen, erfanden die Medien die verlogene Sorge um den Generalverdacht gegen ganze Gruppen von Ausländern, wenn Islamkritik öffentlich geäußert wurde. Jetzt, da die Tatsachen sich nicht mehr verschweigen lassen, schüren dieselben Medien genau diesen Generalverdacht, aus Feigheit, ins Visier der mächtigen Lobbyisten der Islamisierung zu geraten.

Unter den Lesern und Kommentatoren von PI gab es schon immer zahlreiche Zuwanderer, die sich gegen die pauschale Gleichsetzung von Islamkritik und Ausländerfeindlichkeit ebenso zur Wehr setzen, wie sie nicht mit muslimischen Problemgruppen in einen Topf geworfen werden möchten. Es ist die Aufgabe demokratischer Islamkritiker und Menschenrechtler, wie auch unserer gut integrierten und leistungsbereiten Zuwanderer, in den öffentlichen Diskurs einzugreifen, um das eigentliche Problem, die nicht mit unseren Lebensverhältnissen zu vereinbarende islamische Gewaltkultur in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion zu rücken.

Nicht „die Jugend“ und nicht „die Ausländer“ sind für Straßengewalt, Sozialmissbrauch und wachsenden Antisemitismus verantwortlich. Verantwortlich sind die Vertreter des reaktionären Islam, die Moscheebauer und Talkshowbeschwichtiger [5], und ihre Helfer in Politik und Medien, die nach wie vor versuchen, Islamkritik zu unterdrücken und Islamkritiker als Rechtsextreme zu diffamieren. Das ist die Wahrheit, die es zu verteidigen und zu verbreiten gilt, wenn der aktuelle Durchbruch in der allgemeinen Presseberichterstattung zum Ausgangspunkt der Problemlösung werden soll.

(Spürnase: Feuervogel)

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79 Prozent halten Kochs Aussagen für richtig

geschrieben von PI am in Altmedien,Linksfaschismus,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Welt-Umfrage [39] Kaum identifizieren sich in Online-Umfragen (Bild links) mit überwältigender Mehrheit die Menschen mit den Aussagen Kochs zum Thema „Migrantengewalt“, erscheint in der aufgescheuchten Gutmenschenpresse groß aufgemacht eine Emnid-Befragung, die genau das Gegenteil aussagt. Von 501 (!) Bundesbürgern halten nun plötzlich 66% Kochs Wahlkampfthema für falsch. PI-Leser Skeptiker hat an die Welt geschrieben.

In der Online-Welt vom 29. Dezember war vom „Entsetzen über Kochs Ausländerkritik [40]“ zu lesen.

Abgesehen davon, daß das Wort „Entsetzen“ nur in der Überschrift vorkommt, kann man in diesem Artikel auch eine Online-Umfrage dazu einsehen:

„Kriminalität – Hessens Ministerpräsident Koch hat in einem Interview gesagt, es gebe in Deutschland zu viele kriminelle Ausländer. Zudem will er das Strafrecht für Jugendliche verschärfen. Was halten Sie davon?“

Derzeit sieht das Ergebnis folgendermaßen aus:

79% Kochs Aussagen sind völlig richtig
5% Kochs Klage über zu viel Kriminalität ist richtig – mit Ausländern hat das aber nichts zu tun
15% Das ist purer Populismus und schürt Ausländerhass

Aktuell: 6568 Stimmen

Das sind ein paar mehr abgegebene Stimmen als die von EMNID befragten 501 bundesbürger in diesem artikel „Kochs Lieblingsthema schmeckt Waehlern nicht [41]„.

Eventuell „schmeckt“ den Leuten nicht, dass der brutalstmögliche „Stern-an-die-Brust“-Koch mit diesem Thema billigst Wahlkampf betreibt, obwohl er selbst kein Heiliger ist. Das mag allerdings noch lange nicht heißen, den „Leuten“ schmeckte dieses Thema „Migrantengewalt“. Jedenfalls wird es wird hier im Kommentarbereich sehr aktiv diskutiert.

Merkwürdig, auch in der neuen Umfrage zur Verschärfung des Jugendstrafrechts, sind von 2144 abgegebenen Stimmen 56% für eine Verschärfung.

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