Von Oliver Flesch | Die PI-NEWS-Story „Migranten-Liebe: Wenn Omma noch mal darf“ [1] hat Wellen geschlagen. Frauen schrieben uns: Opa vögelt doch auch längst Migrantinnen! Wir sind der Sache nachgegangen…
PI-Leserin Paula:
„Was glaubt ihr, was los wäre, wenn eine Million Afrikanerinnen hier einmarschiert wären? Da würde sich garantiert so mancher Mann gleich fünf an Land ziehen und feste glauben, dass es sich bei diesen Frauen um ECHTE LIEBE handelt…“
PI-Leser „Brontosaurus“:
„Würden in den Invasions-Booten gen Lampedusa statt der testosterongeschwängerten Kerle junge liebesbedürftige Mädels sitzen, die Grenzen wären schon längst luftdicht.“
PI-Leser „Outshined“:
„Claudia Roth, Renate Künast und der weibliche Rest der Grünen hätten längst persönlich einen feministischen Schutzwall um Deutschland gezogen.“
Bi-nationale „Normal“-Ehen halten selten lange
Sex mit Migranten betrifft – natürlich – nicht nur nette, ältere Damen, uncharmant „Ommas“ (Sorry!) genannt. Es betrifft natürlich auch „Oppas“, junge und ältere Herren. Die haben es allerdings erheblich schwerer, zum Ziel zu kommen. Vielleicht auch deshalb steigt die Anzahl der deutsch/ausländischen Ehen unaufhörlich. So waren bereits 2013 rund 2,3 Millionen Paare mit einem ausländischen Partner/Inn verheiratet. 13 Prozent von etwa 17,6 Millionen Ehepaaren in Deutschland. Zehn Jahre zuvor waren es nur fünf Prozent (Quelle: Statistisches Bundesamt). Deutsche Frauen heiraten am häufigsten Türken, Italiener, Österreicher, deutsche Männer am liebsten Türkinnen (14 Prozent), Polinnen (neun Prozent), Russinnen (acht Prozent).
Lange hält dieser „Bund fürs Leben“ eher selten. Das Scheidungsrisiko bei bi-nationalen Ehen liegt um 64 (!) Prozent höher. So Experten vom Rostocker Zentrum zur Erforschung des demographischen Wandels und der University of Liverpool. Sie haben 5648 Ehen in Deutschland untersucht. Auf besonders wackligen Beinen stehen die sogenannten Import-Ehen, in der sich ein deutscher Mann eine Frau aus dem Ausland mitbringt – gerade mal 20 Prozent dieser Ehen halten.
Erstaunlicherweise halten ausgerechnet bi-nationale Promi-Ehen länger
Kazim Erdogan, Psychologe im Berliner Stadtteil Neukölln, verriet dem „Focus“, warum es mehr türkische Männer gibt, die eine deutsche Frau heiraten, als deutsche Männer eine Türkin: „Türkische Eltern sind viel kritischer, wenn es darum geht, w e n ihre Tochter heiratet. Sie haben traditionell ein großes Mitspracherecht bei den Familien-Plänen ihrer Töchter.“
Erstaunlicherweise halten ausgerechnet bi-nationale Promi-Ehen länger. So ist Ex-Außenminister Joschka Fischer seit 2005 mit der deutsch-iranischen Filmproduzentin Minu Barati verheiratet. Thomas Bellut, ZDF-Intendant, hat mit der deutsch-türkischen, ehemaligen ZDF-Ansagerin Hülya Özkan sogar zwei Kinder. Und Dietmar Beiersdorfer, Ex-Fußballnationalspieler (heute Manager) ist seit 2006 mit seiner Olcay zusammen …Die Ehe von Sebastian Kamps, Sohn des bekanntesten deutschen Bäckers, mit TV-Moderatorin Gülcan hält auch schon zehn Jahre. TV-Kollegin Nazan Eckes heiratete 2012 den Wiener Maler Julian Khol. Schauspieler/Sänger Volker Lechtenbrink ist in fünfter Ehe mit der gelernten Heilpraktikerin Gül Ural-Aytekin verheiratet.
Klar, auch Promi-Ehen halten nicht ewig. TV-Moderator Hugo Egon Balder war zwischen 2000 bis 2011 in vierter Ehe mit Meral Canan verheiratet. Und Außenminister Sigmar Gabriels (SPD) Ehe mit der Türkin Munise Demirel ging 1998 nach elf Jahren in die Brüche.
Interessant: Keiner der Promi-Männer konvertierte zum Islam. Was wohl daran liegt, dass ihre bessere Hälfte westlich tickt/e, keine ein Kopftuch trug.
Die Sache mit der Jungfräulichkeit
Deutsche Normalos haben da oft weniger Glück, und meist auch weniger Geld, mit dem sie ihre Schwiegereltern gnädig stimmen könnten. Wie viele mehr oder weniger gezwungen wurden, Moslem zu werden, ist nicht bekannt. Klar ist: Wer eine Muslima heiraten will, hat sich viel vorgenommen. Was, verrät ausgerechnet das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche: „Im muslimischen Selbstverständnis sind Kinder von Muslimen immer Muslime und deshalb im islamischen Glauben zu erziehen.“ Und: „Grundsätzlich gilt, dass ein nicht-muslimischer Mann keine Muslima heiraten kann. Ein deutscher Mann muss sich also zum Islam bekennen bzw. übertreten, um eine Muslimin heiraten zu können.“
Es gibt für deutsche „Oppas“ oder Jungmänner, die eine Muslima ins Bett bekommen wollen, nur zwei Probleme – Muslima-Familie, speziell die Brüder der Braut. Und dann ist da natürlich die Sache mit der Jungfräulichkeit. Die Regeln manchen muslimischen Mädchen pragmatisch – quasi durch ihre Hintertür.
Last but not least: Helmut Kohl, der vor langer Zeit im Wahlkampf versprach, alle Türken über den Bospurus zurück jagen zu wollen, wurde ganz still, als sein Sohn Peter in Istanbul eine Türkin heiratete. Genau an dem Tag übrigens, als 1000 Jahre vorher die Moslems auf dem Altar der Hagia Sofia Hunderte Christen köpften, die vorher noch gnädigerweise einen Gottesdienst halten durften. Danach war die schönste und größte aller Kirchen der Christenheit eine Moschee. Erst Atatürk machte vor über 100 Jahren ein Museum draus; die „Lanzen“ (Minarette) ließ er stehen; Erdowahn wird wohl wieder eine Moschee draus machen, wenn er erst Sultan ist …
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