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AfD-Talk „Blick auf Brüssel“: Wege aus der Migrationskrise

Die Migrationskrise ist noch lange nicht vorbei, sie beginnt gerade erst. Moria hat einen Vorgeschmack darauf gegeben, was uns schon bald in ganz Europa drohen könnte. Die EU verschärft diese Krise mit ihrer Migrationspolitik – ihr neuer Migrationspakt ist suizidal. Eine Alternative hierzu hat Dr. Rainer Rothfuß in seiner neuen Studie „Wege aus der Migrationskrise“ [1] ausgearbeitet. Im Talkformat „Blick auf Brüssel“ diskutieren mit ihm die AfD-EU-Parlamentarier Bernhard Zimniok und Joachim Kuhs über das Thema. Moderator ist Tomasz Froelich.

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Die Luft wird dünn für Deutschland – eine kritische Bestandsaufnahme

geschrieben von Eugen Prinz am in Asyl-Irrsinn,Deutschland,EUdSSR,Euro,Europa,Siedlungspolitik | 121 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Es ist der 29. Januar 2020, 20.15 Uhr. An der Haltestelle in der Nähe eines Regensburger Einkaufszentrums steigt eine größere Gruppe Asiaten in den überfüllten Bus der Linie 12. Beinahe fluchtartig versuchen jene Fahrgäste, die keinen Sitzplatz haben, möglichst viel Abstand zwischen sich und den Neuankömmlingen zu bringen.

Das Gesicht eines Mannes auf einem Sitzplatz in der unmittelbarer Nähe der Asiaten wird puterrot, weil er – verängstigt vom Coronavirus – versucht, möglichst wenig und möglichst flach zu atmen.

Episode II:

Zwei Tage später, um 15.39 Uhr, im eingangs erwähnten Einkaufszentrum: In den nächsten 17 Minuten gehen nacheinander fünf deutsche Rentner zu dem neben einer Sitzbank angebrachten Abfalleimer und durchsuchen ihn erfolglos nach Pfandflaschen.

Episode III:

Etwa zur selben Zeit in einem Drogeriemarkt des besagten Einkaufszentrums: Einer 18-jährigen Aushilfskraft – indigene Deutsche mit Realschulabschluss – wird aufgetragen, bereits reduzierte Ware nochmal um 50% herunterzuzeichnen. Es handelt sich ausnahmslos um glatte Beträge bis 50 Euro, also beispielsweise 14 Euro, 23 Euro, oder 46 Euro. Die junge Frau verwendet einen Taschenrechner, weil sie nicht in der Lage ist, 50% eines glatten zweistelligen Betrages im Kopf auszurechnen. Von den fassungslosen älteren Kolleginnen darauf angesprochen, zeigt sie sich verwundert über deren Entsetzen.

Die geschilderten Begebenheiten haben sich alle so zugetragen, wie beschrieben. Sie sind nur drei Facetten der düsteren Lebenswirklichkeit unseres Landes: Eine von den Medien manipulierte Bevölkerung, Altersarmut und gravierende Mängel in der schulischen Bildung der Jugend unseres Landes.

Deutschland rast mit 200 Sachen auf die Betonwand zu 

In den letzten zehn, fünfzehn Jahren wurden von jenen, die eigentlich einen Eid geleistet haben, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, eine ganze Reihe von einschneidenden Fehlentscheidungen mit katastrophalen Auswirkungen getroffen.

Auf Kosten und zu Lasten der deutschen Steuerzahler und Sparer, die nun geradewegs in die Altersarmut taumeln, wurden wir zum Retter Griechenlands, des Euros und der Banken.

Ein durch einen Tsunami ausgelöstes Reaktorunglück im fernen Fukushima, bei dem nicht ein einziger Strahlentoter [2] zu beklagen war, beendete die Versorgungssicherheit mit elektrischem Strom und treibt seither die Energiepreise von Jahr zu Jahr auf neue Rekordhöhen. Die „Energiewende“ ist zum Alptraum der Bürger geworden.

Das wohl gravierendste Ereignis zum Schaden unseren Landes ist die anfangs völlig unkontrollierte und nun staatlich organisierte Masseneinwanderung von kulturfremden Menschen aus den gewaltaffinen Krisenregionen des Erdballs.

Jene, die geglaubt hatten, nun könne es nicht mehr schlimmer kommen, mussten zur Kenntnis nehmen, dass mit der scheinbar wie aus dem Nichts plötzlich um sich greifenden Klimahysterie und den daraus resultierenden Umwälzungen der nächste Tiefschlag in die geschundenen Eingeweide Deutschlands geführt wird.

Von den Medien und der Regierung nach besten Kräften gefördert, verdrängt die Phantomdiskussion um das Klima alle tatsächlichen Probleme aus dem Bewußtsein der Schlafmichel und sorgt zur Freude der Regierungsparteien für weiteren Spielraum bei der Fortsetzung der Politik gegen das eigene Volk.

„Wann immer eine große Geschichte in den Medien ist, suche die Geschichte, von der sich Dich ablenken wollen!“

(Autor unbekannt)

Der „Point of no Return“ ist bald überschritten

Während die Augen der Schlafmichel gebannt auf das Thermometer gerichtet sind, wird mit Negativzinsen ihr Sparkonto abgeschmolzen, ihr Sozialsystem zerstört, ihre Mobilität eingeschränkt und auf den Wegfall des Bargelds hingewirkt, damit sie der Ausbeutung nicht mehr entfliehen können und sich noch bessere Überwachungsmöglichkeiten ergeben. Es werden weiterhin jedes Jahr Schulabgänger mit viel linker Ideologie, aber wenig Wissen in einen Arbeitsmarkt strömen, der jedoch für die leistungsunwilligen und -unfähigen Opfer eines ideologisch dominierten, verfehlten Bildungswesens keine Verwendung hat, obwohl er nach qualifiziertem Personal lechzt.

Völlig geräuschlos und der bewussten Wahrnehmung der Schlafmichel entzogen, kommen weiterhin Jahr für Jahr über mannigfaltige Kanäle, Zuwanderer in der Anzahl einer Großstadt ins Land. Viele davon reihen sich ohne Umweg in das Heer der Kostgänger unseres Sozialsystems ein, während auf den Straßen die Rentner Abfalleimer nach Pfandflasche absuchen, um angesichts explodierender Kosten für Miete, Strom und womöglich bald auch Lebensmittel [3] überleben zu können.

Dass die Zuwanderer auch überproportional häufig Eingang in die Kriminalstatistik finden, besonders bei Sexual- und Gewaltdelikten, soll nicht unerwähnt bleiben.

Jede einzelne dieser katastrophalen Fehlentwicklungen wäre in anderen Ländern mehr als Grund genug, die halbe Bevölkerung auf die Straße zu treiben. Nicht so in Deutschland.

Der deutsche Michel schläft, bis es zu spät ist

Bereits seit einigen Jahren ist klar, dass allenfalls nach einer massiven Verschlechterung der Lebensbedingungen der indigenen Bevölkerung – sei es durch einen tagelangen, Republik umspannenden Blackout [4] oder durch eine neue Finanz- oder Wirtschaftskrise – eine adäquate Reaktion der Bevölkerung an der Wahlurne oder auf der Straße zu erwarten ist.

Daher ist die Zeit zum Todfeind jenes souveränen Deutschlands geworden, dessen Symbol einmal die Deutsche Mark war, jenes geliebte konservative Deutschland, in dem wir wirklich gerne und gut gelebt haben. Mit jedem Tag, der vergeht und an dem der gegenwärtige Status Quo aufrecht erhalten bleibt, verliert dieses Land ein weiteres Stück seiner Wettbewerbsfähigkeit, seiner Identität, seines Wohlstands, seiner Souveränität und seiner Freiheit.

Deutschlands größtes Unglück ist es, dass der Staat in diesen entscheidenden Jahren genügend Geld zur Verfügung hatte, die empfindlich spürbaren Auswirkungen dieser Umwälzungen größtenteils von der Masse der Bevölkerung fern zu halten. Das wird sich in den kommenden Jahren ändern. Doch es ist ein Wettlauf mit der Zeit, bei dem fraglich ist, ob wir ihn noch gewinnen können. Die Hoffnung, dass der Crash die Lösung bringt, hat ein Ablaufdatum. Ist dieses überschritten – und das wird in nicht allzu ferner Zukunft der Fall sein – wird er nur noch weiter zum Elend beitragen, aber kein reinigendes Gewitter mit einer Erlösung mehr bringen können.

Deshalb sollten wir jetzt unsere Anstrengungen verdoppeln und versuchen, auch jene zu erreichen, die bisher die Wahrheit nicht hören wollten, weil sie zu erschreckend oder zu unbequem ist. Es gilt, verstärkt aktive Überzeugungsarbeit zu leisten und dafür auch mal zu riskieren, in die rechte Ecke gestellt zu werden.

Und ja, auch ein Gebet für das Wohl dieses Landes schadet nicht.


[5]Eugen Prinz [6] im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin. Er kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [7] und den Blog zuwanderung.net [8]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [9]

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Deutsche Auswanderer: Die Flucht vor den Flüchtlingen

geschrieben von Eugen Prinz am in Bunte Republik,Deutschland,Migration | 175 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Außer den Kohlevorkommen besitzt Deutschland keine nennenswerten Bodenschätze. Was unserem Land dennoch zu großem Wohlstand verholfen und uns zu einer der weltweit führenden Industrienationen gemacht hat, sind die deutsche Ingenieurskunst, der Erfindungsreichtum und das (bisher) hohe  Bildungsniveau seiner Bewohner.

Schon immer hat ein gewisser Anteil  der Bevölkerung eines Landes  aus Abenteuerlust, Fernweh oder auch Frust die Heimat verlassen, um im Ausland das Glück zu suchen und dort erfolgreich zu sein. Häufig sind es hochgebildete Fachkräfte und Akademiker, die auswandern und damit in ihrem Land eine schmerzhafte Lücke hinterlassen.

Solche Emigranten werden in Ländern wie dem Vereinigten Königreich, den USA, Kanada, Australien oder Neuseeland, um nur einige Beispiele zu nennen, mit offenen Armen empfangen und finden insbesondere im Bereich Forschung und Medizin sowohl deutlich bessere Rahmenbedingungen, als auch eine attraktivere Entlohnung wie hierzulande.

Brain-drain

Dabei sind gerade diese Auswanderer das Humankapital, das Deutschland mangels anderer Ressourcen so dringend braucht. Zwar hat unser Land seit Jahren einen positiven Wanderungssaldo, das heißt, die Anzahl der Zuwanderer übersteigt die Anzahl der Auswanderer. Wer jedoch glaubt, dass dies eine gute Nachricht sei, der irrt sich. Ein großer Teil der Zuwanderer erreicht nicht einmal annähernd das  Bildungsniveau der einheimischen Bevölkerung, verfügt nicht über die notwendigen Sprachkenntnisse und eignet sich weder von der Befähigung noch von der notwendigen Arbeitseinstellung für den deutschen Stellenmarkt. Dies trifft hauptsächlich auf Flüchtlinge und Asylbewerber, sowie deren nachgezogene Familienangehörige zu.

Der Migrationspakt wird unweigerlich dazu führen, dass noch mehr Qualifizierte das Land verlassen und durch unqualifizierte Zuwanderer ersetzt werden.

Diese Balkengrafik bildet die Zuwanderung nach Deutschland in ihrer Gesamtheit ab. Darin sind neben Flüchtlingen und Asylbewerbern, sowie deren Angehörigen auch Arbeitsmigranten innerhalb und außerhalb der EU erfasst. Quelle: Statista

Diese Menschen kommen noch dazu aus Ländern, deren Bevölkerung im internationalen Vergleich einen deutlich niedrigeren Intelligenzquotienten [10] aufweisen, als der Durchschnitt der Menschen in den Industrienationen. Intelligente, gut ausgebildete Menschen, die Deutschland verlassen, werden also zu einem nicht geringen Teil von bildungsfernen Fremden, die für unseren Arbeitsmarkt entweder gar nicht oder nur sehr schwer qualifiziert werden können, ersetzt. Das nennt man „Brain-Drain“ oder frei übersetzt: Intellektueller Aderlass.

Zahl der Auswanderer korreliert mit der Zuwanderung

Auffällig ist dabei, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der seit 2014/2015 bestehenden Flüchtlingskrise und der Anzahl der Auswanderer gibt.  Auf dem bisherigen Höhepunkt der Flüchtlingskrise in 2016 stieg die Zahl der Auswanderer im Vergleich zu den „Normalwerten“ vor 2013 um über 90% an.

Vergleicht man diese Balkengrafik über die Anzahl der Auswanderer aus Deutschland mit jener über die Zuwanderung (siehe oben), erkennt man auf den ersten Blick die Korrelation. Quelle: Statista

Noch auffälliger ist die Zahl der Millionäre, die Deutschland verlassen. Waren es im Jahr 2015 noch eintausend, explodierte ihre Zahl im Jahr 2016 auf viertausend, das ist eine Steigerung von 300%! Das sollte uns wirklich zu denken geben, zumal in der Regel Millionäre über einen Informationsvorsprung gegenüber der übrigen Bevölkerung haben. Offenbar spielt hier der Grundsatz „Rette sich, wer kann!“ ein große Rolle.

Flucht aus Deutschland aufgrund der düsteren Aussichten

Was sind nun die Gründe dafür, dass mit Beginn der Flüchtlingskrise die Anzahl der Deutschen, die ihr Heimatland für immer verlassen, so deutlich angestiegen ist? Warum verlassen so viele Millionäre das  Land?

Man kann unterstellen, dass es sich bei Auswanderern meist um überdurchschnittlich intelligente und gebildete Menschen handelt, die in der Lage sind, bestimmte Entwicklungen vorauszusehen. Man braucht ja auch kein Nobelpreisträger zu sein, um zu wissen, dass die nächste Rezession so sicher kommt, wie das berühmte Amen in der Kirche und der Finanzcrash hinter der nächsten Ecke darauf wartet, zu geschehen.

Die Millionäre in Deutschland machen sich scharfenweise vom Acker. Sie werden wohl wissen, warum. Von 2015 auf 2016 gab es eine Steigerung von 300%. Quelle: Statista

Wenn dann der Staat nicht mehr in der Lage ist, die bisherigen Sozialtransfers zu stemmen, was machen dann die gewalttätigen Individuen unter unseren Neubürgern? Und nicht nur die… Im worst case scenario werden zunächst die Läden geplündert und wenn dort nichts mehr zu holen ist, dann kommen die Wohnhäuser dran. Jedenfalls die, aus denen nicht herausgeschossen wird, weil darin Polizisten, Jäger oder Sportschützen wohnen.

Dass es solche Lagen sind, die Auswanderer vor Augen haben, weiß der Autor aus erster Hand. Ein guter Bekannter von ihm ist aus eben diesen Gründen nach Schweden ausgewandert. Er lebt da jetzt in einem kleinen Dorf, das zwar noch nicht am A… der Welt liegt, aber man sieht ihn von dort aus und die nächstgrößere Stadt ist 150 km entfernt. „Da kommen die nicht hin, das ist zu weit weg vom Schuss“, ist er überzeugt. Er hätte sich gerne außerhalb der EU irgendwo angesiedelt, aber seine Frau wollte in Europa bleiben.

Die deutsche Bevölkerung ist also nun dreigeteilt, seit die Flüchtlingskrise ihre Wirkung entfaltet hat: Die einen hauen ab nach dem Motto: „Rette sich wer kann“, die anderen bewaffnen sich [11] und die dritten suhlen sich in ihrer wohligen, von den Regierungsmedien beförderten Ignoranz und werden in nicht allzu ferner Zeit sehr unsanft in der Realität aufwachen.

Abschließend noch ein Wort zur Überschrift: Die meisten Flüchtlinge haben sich bisher nicht gewalttätig verhalten. Dennoch sind sie für einen Teil der Auswanderer der Grund, das Land zu verlassen. Diese Emigranten fliehen vor der Weltanschauung, vor der Kultur, vor der Religion, vor den Sitten, den Gebräuchen und der Lebensweise, die die Flüchtlinge mitbringen und bei uns etablieren.

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