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Die drei flachsten Gutmenschen-Argumente

Von EUGEN PRINZ | Da sind sie wieder! Die berühmten drei von den Gutmenschen inflationär benutzten Milchmädchenargumente, die bei diversen Talkshows von Anne Will bis Maybrit Illner viele vernünftig denkende Zuschauer schon so häufig zur Weißglut getrieben haben, dass sie sich diese Sendungen nicht mehr antun.

Doch es scheint kein Entkommen zu geben, denn jetzt verfolgen den Leser diese dümmlichen Behauptungen in Form der Stellungnahme von Claudius Crönert [1] auch noch auf PI-NEWS:

„Für das Jahr 2015 entspricht die Zahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland gekommen sind, etwa einem Prozent der Bevölkerung, nicht mehr.“

Jene, die so argumentieren, lassen absichtlich unberücksichtigt, dass dieses eine Prozent, bei dem es sich übrigens hauptsächlich um Wirtschaftsflüchtlinge handelt, nicht auf eine zu 99% autochthone Bevölkerung trifft, sondern auf eine Gesellschaft, in der bereits viel zu viele nicht integrierbare Migranten leben.

Je jünger die Bevölkerungsgruppe, desto höher der Migrantenanteil

Dazu kommt noch, dass der Anteil von Migranten an der Gesamtbevölkerung umso höher wird, je jünger die Altersgruppe ist und umgekehrt. Wenn in etwa 30 Jahren alle Angehörigen der inzwischen in die Jahre gekommenen „Baby Boomer-Generation“ [2], die heute noch einen signifikanten Teil der autochthonen Bevölkerung bilden, verstorben sind und gleichzeitig die Zugewanderten ihre mitgebrachten Geburtenraten beibehalten, dann explodiert der prozentuale Anteil von Migranten an der Gesamtbevölkerung geradezu.

„Deutschland – bzw. vor 1871 die deutschen Länder – hat immer von Immigration profitiert, ob das die Gastarbeiter in den ersten Jahrzehnten der damaligen Bundesrepublik waren, die oftmals aus Osteuropa stammenden Arbeiter in der Gründerzeit oder die Hugenotten in der Zeit um 1700.“

Der Vergleich von protestantischen Hugenotten mit den Muslimen hinkt nicht nur, der fährt im Rollstuhl. Hier wird vergessen, oder absichtlich verschwiegen, dass wir es bei den Muslimen mit einem Sonderfall zu tun haben. Nach meinem Kenntnisstand ist seit der Stiftung des Islams im 7. Jahrhundert nach Christus kein Fall bekannt, wo es möglich war, Angehörige dieser Religion in signifikanter Zahl in eine Mehrheitsgesellschaft zu assimilieren. Assimilation ist die einzige Form der Integration, die funktioniert. Siehe Hugenotten.

Nebeneinander von Türken und Deutschen

Und wer jetzt die hier lebenden Türken, die fleißig arbeiten und nicht straffällig werden, als Beispiel für gelungene Integration anführt, dem sei entgegengehalten, dass die für sich bleiben, meist untereinander heiraten (häufig die Cousine) und neben uns leben, nicht als Teil von uns. Das bleibt auch so, dafür sorgt schon ihr Glaube, der im Gegensatz zum an Kraft verlierenden Christentum zunehmend an Bedeutung gewinnt. Wie erleben in Deutschland eine Entchristianisierung der autochthonen Bevölkerung einerseits, sowie eine zunehmende Islamisierung und Desintegration des muslimischen Bevölkerungsanteils andererseits. Es erschließt sich mir nicht, wie wir von dieser Entwicklung profitieren sollten.

„Warum ist die Gegnerschaft gegen Ausländer gerade in den Regionen und Bundesländern so groß, in denen kaum Migranten leben?“

Gerade dieses Argument hat bei mir immer einen kortisonresistenten Ausschlag verursacht. Ab wieviel Prozent Migrationsanteil ist es denn genehm, dass man der Bevölkerung eines Bundeslandes eine Meinung zu diesem Thema zugesteht? Muss das Kind schon in den Brunnen gefallen sein, damit man gegen die massenhafte Zuwanderung von nicht integrierbaren künftigen Hartz IV-Empfängern sein darf? Der Kluge besieht sich doch die Zustände anderswo und ergreift rechtzeitig die notwendigen Maßnahmen, dass es bei ihm nicht auch soweit kommt, wenn sich erste Tendenzen abzuzeichnen beginnen.

Ostdeutsche haben mahnende Beispiele vor Augen

Die Menschen in den neuen Bundesländern haben das mahnende Beispiel der Stadtstaaten Berlin und Bremen und des Bundeslandes Nordrhein Westfalen mit ihren no-go-areas, Massenprotesten von Kurden und antisemitischen Ausfällen vor Augen haben und wollen nicht, dass es bei ihnen auch so wird. Zudem haben sich unsere Ostdeutschen ein besseres Urteilsvermögen als die Menschen in den alten Bundesländern bewahrt.

Durch die Sozialisierung in der DDR waren sie es gewohnt, die mediale Berichterstattung kritisch zu hinterfragen. Dieses Verhaltensmuster haben sie auch an ihre Kinder weitergegeben. Die kritische Einstellung zu Medien ist eine Eigenschaft, die unter den Menschen im „Westen“ leider noch viel zu selten anzutreffen ist.

In den Talkshows wartete man oft vergebens auf die passende Antwort auf diese drei jämmerlichen Milchmädchenargumente. Das lag wohl daran, dass zu dem Zeitpunkt, an dem sie vorgetragen wurden, der jeweilige Einzelkämpfer von der AfD bereits mental schwächelte. Tja, das ist wohl so, wenn sich der Moderator und eine handverlesene Übermacht von linksgrün gesinnten Talkshow-Gästen nach dem Motto „alle gegen einen“ an einem abarbeiten.

Nach Veröffentlichtung des Artikels wurde folgender Kommentar gepostet:

Sauber zerlegt, dem Crönert seine kruden Thesen.

Es fehlt aber noch der absolute Klassiker: Deutsche machen das auch

Stimmt! Das fehlt noch. Also: Jedes Volk auf diesem Planeten muss mit einem gewissen Prozentsatz von Kriminellen und Asozialen, den es naturgemäß hervorgebracht hat, leben. Das ist in jeder Gesellschaft so, daran kommt man nicht vorbei. Schon allein deshalb macht es keinen Sinn, zusätzlich noch welche aus dem Ausland zu importieren!

Und, liebe Gutmenschen, bevor Sie jetzt in Schnappatmung verfallen: Nach übereinstimmender Einschätzung von Kriminologen bedingt allein schon die Geschlechts- und Altersstruktur der Neuankömmling einen deutlich höheren Anteil an Kriminellen, ungeachtet des Kulturkreises, aus dem sie kommen. Auf weitere Faktoren soll hier gar nicht eingegangen werden.

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