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Souad Merah „stolz“ auf ihren Bruder Mohamed

[1]Ein explosives Video [2] macht heute in Frankreich die Runde, in dem Souad Merah (Foto l.), die salafistische Schwester von Kindermörder Mohamed Merah (r.), mehrfach ihren Stolz auf seine Taten [3] ausspricht und über „Juden“ schimpft. Ihre Wörter wurden klandestin aufgenommen mit der Mitwirkung von Journalisten und einem Bruder, der Souads radikale Ansichten nicht teilte.

Nachfolgend veröffentlichen wir einen Artikel über die Reaktionen aus Le Monde [4]:


Marine Le Pen, Präsidentin von Front Nationale, sehe in den Wörtern von Souad Merah, die „stolz“ auf ihren Bruder Mohamed sei, nur die „Spitze“ des salafistischen Eisbergs. Ebenfalls am Dienstag den 12. November verlangte der Vizepräsident des Front National Louis Aliot ferner die Entnationalisierung und Abschiebung der jungen Frau.

Auf dem Fernsehsender Canal+ erklärte der höchstrangige Europaabgeordnete des FN, dass „in der Tat, es tausende Franzosen gibt, oder fremde Anhänger des Salafismus auf französischem Boden, die Mohamed Merah für einen Helden halten“. „Es reicht, die Polizei zu fragen, um festzustellen, dass eine ganze Reihe von ähnlichen Gewalttaten in seinem Namen begangen worden sind, und dass die Graffitis zu seiner Ehre sich in gewissen Quartieren vermehrt haben“, fügte der Ex-Präsidentschaftskandidat hinzu. „Ich finde, die Schwester von Mohamed Merah hat sich schon auf noch schwierwiegendere Weise schuldig gemacht, denn diese Wörter sind offensichtlich Provokationen.“

In einer Antwort auf Brice Hortefeux, einem Ex-Minister der UMP, der sie im Laufe einer Offizielen Klage gegen die Erklärungen befragte, sagte Madame Le Pen, die Entnationalisierung sei „dem Problem nicht gewachsen“. Man müsse, „[polizeiliche] Aufklärungsarbeit“ leisten, hat sie empfohlen, auch wenn diese die Schießereien von Toulouse und Montauban nicht habe verhindern können. Es müsse „der politische Wille dahinter stecken. Die Justiz muss in den Kampf gegen den radikalen Islam härter eingreifen, der unbestreitbar die Gene dieser Art von Hass, Gewalt und wohl auch Terrorismus in sich trägt“. Man müsse auch, nach der Präsidentin der rechtsextremistischen Partei, „gegen die Masseneinwanderung agieren, die dem radikalen Islam Anhänger zuführt.“

In einer Pressemitteillung diesen Vormittag fragte Louis Aliot, der Vizepräsident des FN, „ob die französische Regierung so freundlich sein würde, aufzudecken, ob Madame Merah in Besitz der französischen Staatsbürgerschaft ist.“ Wenn ja, müsse man „die Umstände untersuchen, unter denen sie die Staatsbürgerschaft erworben hat“, und ein Entnationalisierungsverfahren zwecks Abschiebung in ihr Heimatland einleiten. „Frankreich wird nicht viel länger Individuen dulden können, die einem derartigen Hass Luft geben und mit Sprüchen, die zu Straftaten führen, die Interessen der Nation verletzen.“

Die Familien der Opfer fordern die Strafverfolgung von Souad Merah.
Die Anwälte der Familien von Iman Ibn Ziaten, Mohamed Legouad und Chennouf, die Soldaten, die Mohamed Merah niedergeschossen hat, fordern eine Anklage gegen Souad Merah für „falsches Zeugnis“. „Souad scheint die Kriminalbeamten vorsätzlich belogen zu haben, mit falschen Angaben über die Länder, die [Mohamed Merah] besucht hat“, schrieb Rechtsanwalt Olivier Morice, der neue Anwalt des gefallenen Legouad, in der Klage, die er Montag vor Gericht erhob. Samia Maktouf und Béatrice Dubreuil, die Anwälte der Familien von Ibn-Ziaten und Chennouf, haben eine ähnliche Verfahrenseinleitung bekannt gemacht.

(Artikel aus Le Monde / Übersetzung: Ben)

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FAZ und Kammerspiel Mohamed Merah

geschrieben von kewil am in Islam,Islam ist Frieden™,Terrorismus | 43 Kommentare

Die FAZ berichtet über die Gespräche des islamischen Multimörders Mohamed Merah [5]mit einem islamischen Polizisten, der ihn zur Aufgabe überreden sollte, und empfindet die 173 Seiten Protokoll als „Kammerspiel“ zwischen dem richtigen, dem braven Islam, und der salafistischen Richtung. Oje, FAZ! Mohamed Merah, ein Franzose algerischer Abstammung, hatte sieben Menschen, darunter Kinder ermordet.

Mohamed Merah nimmt Mohammed ernst:

„Jetzt hör mal gut zu, Leute wie du wollen den Islam zerstören mit solchem Gerede, aber das lässt Allah nicht zu. Es geht hier nicht um irgendwelche Interpretationen, es geht um den Koran. Alle Verse des Dschihad, alle Verse, die uns sagen, dass wir unsere Feinde bekämpfen sollen, stehen im Koran, sind äußerst klar formuliert. Die Leute, die sich davon abwenden, weil sie die Verse anders übersetzen, sind alle Perverse. Sie flüchten vor der Realität, ohne das selbst zu merken.“

Recht hat er, aber die FAZ schließt ihren Artikel [6] so:

Auf der ganzen Welt reagierten Muslime mit Abscheu auf Merahs Taten.

Ja, war das so? Die Kommentare unter dem Artikel widersprechen!

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Ansichten eines moslemischen Mörders

geschrieben von byzanz am in Dschihad,Islam,Terrorismus | 32 Kommentare

[7]Mohamed Merah (Foto) ermordete im März dieses Jahres eiskalt sieben Menschen, darunter vier jüdische Kinder. Er hielt ihnen eine Pistole an den Kopf, brüllte „Allahu Akbar“ und drückte ab. Zuvor war er wegen Diebstahl 18 Monate im Gefängnis gesessen und hatte die Zeit „genutzt“, um den Koran zu studieren. Aus der Haft entlassen, suchte der Rechtgläubige sofort Anschluß zu islamischen Terrorgruppen, wozu er in Algerien, Syrien, Irak, Afghanistan und Pakistan unterwegs war. Im Schweizer Tagesanzeiger [8] ist seit gestern zu lesen, was der Killer während der polizeilichen Belagerung am 21. März den Beamten so alles mitteilte. So bedaure er beispielsweise, nicht noch mehr Menschen getötet zu haben. Nach den Morden habe sich der Moslem „erleichtert“ gefühlt.

(Von Michael Stürzenberger)

Auszüge aus dem Schweizer Tagesanzeiger:

2011 kommt er nach Pakistan, wo er von islamistischen Gruppen trainiert wird. Merah entscheidet, nach Europa zurückzukehren um «Frankreich anzugreifen». Die Tatwaffe habe er sich illegal in Toulouse besorgt, erzählte er den Behörden.

Gemäss den Aufzeichnungen suchte sich Merah seine Opfer gezielt aus: «Ich hatte ein klares Ziel bei der Wahl meiner Opfer», erklärte Merah demnach der Polizei. «Ich hätte niemals Kinder getötet (…) hättet ihr unsere Kinder nicht getötet». Merah hatte am 19. März vor einer jüdischen Schule vier Kinder und einen Lehrer erschossen und zwei weitere Menschen schwer verletzt.

Zuvor hatte Merah im Grossraum Toulouse drei Soldaten erschossen. Gegenüber den Beamten rechtfertigte sich der Attentäter folgendermassen: «Ich bringe in Frankreich Soldaten um, weil sie in Afghanistan meine Brüder töten. Ich bringe in Frankreich Juden um, weil die gleichen Juden (…) in Palästina Unschuldige töten. Hätte ich Zivilisten umgebracht, hätte die französische Öffentlichkeit gesagt: ‹das ist ein Verrückter von al-Qaida, das ist nur ein Terrorist›». Gemäss «Libération» sagte Merah den Beamten, er habe sich nach seinem zweiten Attentat vom 15. März, bei dem ein französischer Fallschirmjäger ums Leben kam, «erleichtert» gefühlt. (..)

Merah zeigte im Gespräch mit den Beamten keinerlei Reue. Gemäss «Libération» habe er sogar gesagt: «Ich bereue nur, nicht noch mehr Menschen getötet zu haben».

In diesem Radiobeitrag [9] wird berichtet, dass er das Töten als „gute Sache“ empfunden habe. Bei den Morden habe er ein „friedliches Herz“ gehabt. Deswegen wollte er es „immer wieder“ machen, und er habe sich dabei „immer besser“ gefühlt. Seine Opfer, u.a. jüdische Kinder, habe er sich ganz gezielt ausgesucht.

Der Vater des Killers verklagt nun doch tatsächlich die französische Polizei, da sie den Killer Mohammed seiner Meinung nach „absichtlich“ erschossen hätte. Seine Anwältin, Moslemin Zahia Mokhtari aus Algerien, wirkt auf diesem Bild absolut selbstbewusst und scheint sich ihrer Sache recht sicher zu sein.

[10]

Wie kann man als Vater eines solch eiskalt-grausamen Mehrfachmörders nur so abartig unverschämt sein..

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Mohamed Merah – in Tarbes als Held gefeiert

geschrieben von PI am in Dschihad,Frankreich,Islam | 80 Kommentare

[11]Auf dem Blog von Gudrun Eussner [12] fanden wir dieses Foto aus der französischen Stadt Tarbes, 15 km südwestlich vom Pilgerzentrum Lourdes gelegen. Auf der Mauer steht geschrieben (übersetzt): „Du bist ein kühner Ritter des Islam gewesen, du hast die zionistische Scheiße bekämpft und die falschen Muslime, du bist mit der Waffe in der Hand gestorben … Ich grüße dich, Mohamed, mein Bruder … Ruhe in Frieden!“ Kommentar von Gudrun Eussner: Mit dem Islam hat das alles nichts zu tun!

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Toulouse – die Mainstreammedien sind verstummt

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islam,Political Correctness | 154 Kommentare

Marietta Slomka [13]Oder ist die politisch-korrekte Medienwelt so isoliert, dass gewisse Tatsachen nicht zu ihr dringen können? Oder wissen die zuständigen Journalisten nichts über die Judenfeindlickeit des Islam? Oder schmeckt ihnen etwas nicht?

(Von Alster, PI-Hamburg)

Zunächst sprudelte es aus ihnen heraus, allen voran den Öffentlich-Rechtlichen. Noch konnte niemand nichts Genaues sagen. Aber wer Juden tötet und vorher dunkelhäutige Soldaten – das können nur Rechtsradikale gewesen sein. Allerdings muss man sich schon mit dem Islam beschäftigen oder recherchieren, um zu wissen, dass muslimische Soldaten im Sold des Westens Islam-Abtrünnige, also des Todes sind.

So eng ist diese politisch korrekte Medienwelt: wenn man noch bei Breivik vorschnell auf einen muslimischen Anschlag getippt hat, dann konnte es in Toulouse nur ein rechtsextremer Anschlag sein, weil gegen muslimische Soldaten und Juden gerichtet.

Niemand hat diese so kleine begrenzte politisch korrekte Medienwelt so schön vorgeführt wie Marietta Slomka (Foto oben) bei den Heute-Nachrichten vom 20. März um 19 Uhr [14]. Ihr ist unheimlich wegen der NSU-Nähe zur Tat, aber sie strahlt gleichzeitig eine Süffisanz aus, ganz ähnlich wie Aiman Mazyek, der auch die NSU bemühte.

Als man wusste, dass der Täter Moslem war, war das Drama so weit fortgeschritten, dass man das nicht mehr verheimlichen konnte. Da hatte doch der französische Staatsanwalt öffentlich gesagt, dass Mohammed Merah sich im Gefängnis durch das Lesen des Korans radikalisiert [15] hat:

Die islamistische Radikalisierung des Serienattentäters begann demnach im Gefängnis. Mohammed Merah habe im Gefängnis begonnen, „eifriger“ den Koran zu lesen, sagte der für Terrorismus zuständige Pariser Staatsanwalt François Molins.

Außerdem ergaben Videoaufnahmen, dass Merah beim ersten Soldatenmord „Du tötest meine Brüder, ich töte dich“ und beim zweiten Mord an den beiden Fallschirmsoldaten nach den Schüssen „Allah uakbar“ (Gott ist größer) gerufen hat. Schnell war klar: das durfte nichts mit dem Islam zu tun haben.

Sarkozy klärte das auch glasklar, wie es die Politiker nach jedem islamisch motivierten Anschlag, genannt Dschihad, jedesmal taten: Der französische Präsident mahnte die Franzosen in einer kurzen Fernsehansprache nach dem Einsatz zu Geschlossenheit und warnte vor einer fahrlässigen „Vermischung“ der Argumente. „Unsere muslimischen Mitbürger haben nichts zu tun mit den Taten eines Verrückten. Bevor er auf jüdische Kinder schoss, hat er muslimische Soldaten der französischen Armee erschossen“.

Nun musste die kleine politisch korrekte Medienwelt in ihren selbstzensurgeschwängerten Redaktionsräumen allerhand medienwirksame Worte kreieren, die vom Islam und Koran ablenken konnten. Sie schrieben vom Einzeltäter und kreierten den „einsamen Wolf“, obwohl er sich in Rudeln bzw. Lagern aufhielt, die Familie ihn stützte und wahrscheinlich die ganze Umma und vorneweg der Imam seiner islamischen Gemeinde ihn umsorgten.

Hier ist ein konkretes Beispiel für dieses dhimmihafte, gefährliche Spiel der Medienwelt: Nachdem das Hamburger Abendblatt am 21. März die Leser darüber informierte, dass „Franzosen Angst vor einem Psychopathen à la Breivik haben“, hieß es im Kommentar dazu auf der gleichen Seite mit dem Titel „Kein Land ist davor sicher“ [16]:

[…] unsere Gesellschaften müssen dringend analysieren, woran sie kranken.

Am 23. März wurde dann immerhin dieser Leserbrief veröffentlicht:

Tabuthema aufgreifen

Im Kommentar heißt es: Unsere Gesellschaften müssen dringend analysieren, woran sie kranken. Dem kann man unbeschränkt zustimmen. In diesem Fall müsste man aber auch fragen, was müssen wir analysieren, und woher kommt der Rassismus und Antisemitismus dieses Täters. Bevor wir aber dieses Tabuthema aufgreifen können, werden gewisse Verbände und Politiker genau dies wie immer zu verhindern suchen.

Das Original wurde um diesen letzten Satz gekürzt: Medien könnten da helfen. Als PS hatte der Leserbriefschreiber noch geschrieben P.S.: Ich habe mir große Mühe gegeben, das I-Wort nicht zu verwenden.

Zugleich schrieb die Zeitung am 23. März den Bericht: „Der Albtraum von Toulouse ist beendet“. Auch hier wurde Wesentliches wegzensiert. Die Äußerung des Staatsanwalts, dass Mohamed Merah sich im Gefängnis durch den Koran radikalisiert habe, wurde hier so wiedergegeben:

…Merah habe sich während eines Gefängnisaufenthaltes radikalisiert. Danach habe er das „Profil eines atypischen, selbst radikalisierten Salafisten“ angenommen.

Nun hat Al Jazeera, der Dschihad-Sender, der den „Rebellen“ des arabischen Frühlings und Syriens stets medial zur Seite stand und für die entsprechende Weiterverbreitung der „Gräuel der Despoten“ sorgte, ein Tatvideo per Post zugesandt bekommen. Na, wie kommt das denn? Man hat wohl beschlossen, diese eindeutig islamische Gewalt eines Moslems nicht zu veröffentlichen.

Aus dem Kommentarbereich zum Welt-Artikel „Al-Dschasira erhält Tatvideo von Toulouse per Post“ [17] vom 27.03.: Hier wurde ganz aufrichtig darum gebeten, den Islam nicht zu benennen. Ein WELT ONLINE Moderator:

Sehr geehrter Leser, bitte unterlassen Sie die Gleichsetzung einer Religion mit einer terroristischen Tat. Solche Pauschalisierungen können wir nicht akzeptieren.

Diese o.a. Medienzensur muss eine EU-Krankheit sein. Hier einige Zeitungen aus Skandinavien [18], die genau wie bei uns zunächst mit einem „französischen Breivik“ und Neo-Nazis ihre Titelblätter schmückten, und jetzt verstummt sind.

Weitere interessante Links:

» Unzenusier.at: Die Spuren des Serienmörders Mohamed Merah [19]

Sehr guter Beitrag darüber, dass Merah nicht alleine war:

» JWR: Mohamad Merah, Man of the West [20]

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ZEIT-Online: Merah hat was mit Islam zu tun

geschrieben von byzanz am in Dschihad,Islam,Terrorismus | 116 Kommentare

[21]So langsam scheint es einigen Mainstream-Journalisten zu dämmern, dass beim Islam doch nicht alles so friedlich ist, wie bisher angenommen. Sogar ein Jörg Lau von ZEIT-Online scheint aufgewacht zu sein. Er titelt „Was Mohammed Merah mit dem Islam zu tun hat [22]„. In dem Artikel bringt er erstaunliche Erkenntnisse, die auch auf PI stehen könnten. Er könne es nicht mehr hören, dass die Ereignisse in Toulouse „nichts mit dem Islam zu tun“ hätten. Und listet die Fakten auf, die sehr wohl zeigen, dass Mohamed Merah ein tiefgläubiger Moslem war und sich nach den Vorgaben seiner Religion richtete.

(Von Michael Stürzenberger)

Zunächst zu den positiven Aspekten seines Artikels:

Man kann es nicht mehr hören. Die Mutter des Attentäters war Salafistin, er wurde “streng islamisch” erzogen. Er war in Ausbildungslagern in Afghanistan und Pakistan. Er fühlte sich durch seinen Glauben berechtigt, nein genötigt, Juden zu ermorden, auch Kinder. Und zuvor schon hatte er Glaubensbrüder ermordet, weil sie sich für den Krieg gegen den Islam hergegeben hatten, als den er die Intervention in Afghanistan empfindet.

Erstaunlich, dass wir solch klare Sätze über den Islam noch von Jörg Lau lesen dürfen. Die Wahrheit lässt sich eben doch nicht auf Dauer verbergen. Lau scheint angesichts der gezielten Tötung von vier jüdischen Mitbürgern, davon drei kleinen Kindern, mit aufgesetzten Kopfschüssen und unter „Allahu-Akbar“-Rufen, einen inneren Sinneswandel durchgemacht zu haben.

Nun soll das Internet stärker zensiert werden, weil dort auf islamistischen Seiten Hass gesät wird. Schön. Wissen wir denn schon, dass der Mann sich am Computer radikalisiert hat? Und ist das Problem im Griff, wenn man den Dschihadisten ein Propaganda-Instrument aus der Hand schlägt? Nein. Es ist richtig, dass Internet zu überwachen und vielleicht auch Seiten abzuschalten, sofern das möglich ist. Aber am Ende bleibt das eine Ersatzhandlung angesichts dessen, was sich in Toulouse abgespielt hat.

Völlig richtig, Herr Lau. Mit der Abschaltung von Djihadisten-Seiten im Internet ist nur ein Teil des Problems gelöst. In manchen (vielen?) Moscheen, Koranschulen, Verbänden und Organisationen wird vermutlich weiterhin indoktriniert. Dazu muss man lediglich den Koran aufschlagen und vorlesen.

Jörg Lau schreibt weiter:

Alle diejenigen, die sich schon vor Tagen zu irgendwelchen Thesen haben hinreißen lassen, die französische Fremdenfeindlichkeit sei schuld (und es sei wahrscheinlich ein Täter vom rechten Rand), stehen jetzt etwas belämmert da. Sarkozy klopft in der Tat manchmal Sprüche, die degoutant sind, und von Frau Le Pen brauchen wir gar nicht erst anzufangen. Das alles ist aus anderen Gründen zu kritisieren. Aber hier hat eben nicht ein Täter die Xenophobie einer imaginierten schweigenden Mehrheit ausagiert. (So etwas kann es geben, aber man sollte sich schon über die Hintergründe der Tat sicher sein, bevor man derart weitreichende Thesen aufstellt.)

An dieser Stelle dürfen wir auch noch einmal genüßlich wiederholen, was der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, zu dem Terror von Toulouse äußerte, als er noch einen rechtsradikalen Täter unterstellte:

„Das atmet den Geist der NSU. Es ist leider nicht auszuschließen, dass es in Deutschland Trittbrettfahrer gibt. Die Rechtsextremisten sind in den verschiedenen Staaten gut untereinander vernetzt. Der Rassismus ist in Europa inzwischen auf dem Vormarsch in die Mitte der Gesellschaft. Wir haben nicht den Eindruck, dass muslimische Einrichtungen in Deutschland ausreichend geschützt sind. Ich fordere die Sicherheitsbehörden dazu auf, die Sicherheitsvorkehrungen vor muslimischen Einrichtungen zu verschärfen.“

DIE FREIHEIT konnte es sich nicht verkneifen, diese Stellungnahme in ihrer Pressemitteilung zum „Koran-Erlass [23]“ leicht zweckzuentfremden. Jörg Lau kritisiert nun die islamische Verteidigungsstrategie, die nach 9/11 nun schon seit 10 Jahren hartnäckig angewendet wird:

Hier wurde etwas anderes ausagiert, und das hat eben wohl etwas mit dem Islam zu tun. Die deutschen Islamverbände sind bisher nahezu unfähig gewesen, sich angesichts von Terror im Namen des Islam mit der Tatsache auseinander zu setzen, dass die Täter ihre Inspiration aus der Religion ziehen wie sie sie eben verstehen. Sie haben seit 10 Jahren hauptsächlich auf Abwehr geschaltet – nicht um die Täter damit zu schonen oder zu entschuldigen, sondern um ihren Glauben zu verteidigen (auch gegen die Dschihadisten). Sie stellen also kurzerhand den Täter außerhalb des Glaubens, außerhalb des “wahren Islams” des Friedens.

Diese Verteidigungsstrategie wirkt selbst für diejenigen, die keine finsteren Motive unterstellen mittlerweile fatal, weil sie am Ende den Dschihadisten die Offensive lässt. Es ist schlichtweg zu einfach, den wahren und den falschen Glauben einander gegenüber zu stellen. Es wirkt irgendwann einfach nur hilflos, wenn die “Islam-ist-Frieden”-Formel gebetsmühlenhaft wiederholt wird.

Auf der Internetseites des Zentralrats der Muslime wurde am 22. März der Aufsatz „Jenseits von Eden [24]“ aus der Feder eines gewissen Muhammad Sameer Murtaza veröffentlicht, den Jörg Lau nun in seinem Artikel zitiert. Darin wird der typische Versuch gestartet, mit dem Koranvers 5:32 ein generelles islamisches Tötungsverbot darzustellen:

„Aus diesem Grunde haben Wir den Kindern Israels angeordnet, dass wer einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen oder Unheil im Lande angerichtet hat, wie einer sein soll, der die ganze Menschheit ermordet hat. Und wer ein Leben erhält, soll sein, als hätte er die ganze Menschheit am Leben erhalten.“

Daraus folgert Muhammad Sameer Murtaza fälschlicherweise:

Dieser Text steht im Qur’an im Anschluss an die Erzählung der beiden Söhne Adams, Kain und Abel. Er erteilt den Gläubigen die Weisung: Du sollst nicht töten! Oder positiv formuliert: Hab Ehrfurcht vor dem Leben!

Muslimische Täuschungsversuche in bester Taqiyya-Tradition. Erstens bedeutet dieser Vers, dass man einen Menschen töten darf, wenn er „ein Unheil im Lande angerichtet hat“. Diese Zuordnung ist weit dehnbar. Und der nächste Koranvers 5:33 macht die grundsätzliche Tötungslegitimation im Islam noch deutlicher:

Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil.

Angesichts vieler weiterer klarer Tötungsbefehle im Koran ist die Behauptung, im Islam gebe es ein „Tötungsverbot“, völlig absurd. Trotz dieser Vernebelungsversuche hat Muhammad Sameer Murtaza auch einige gute Ansätze in seinen Überlegungen:

Seit dem 11. September haben Muslime sich verpflichtet gefühlt, den Islam zu verteidigen, indem sie die Täter außerhalb des Islam stellten. Da also religiöse Motive im Zusammenhang mit den Gräuel nicht herangezogen werden durften, um die Religion vor jeglichen Makel zu bewahren, versuchte man psychologisch Motive ins Feld zu führen. Mohammed Mehra verfährt ebenso. Er begründet seine Taten dadurch, dass er den gewaltsamen Tod palästinensischer Kinder rächen und ein Zeichen gegen die französische Militärpräsenz in Afghanistan setzen wollte.

Was bei alledem auffällt, bis heute hat sich die Mehrheit der Muslime davor gesträubt in das Herz der Finsternis vorzustoßen und eine religionsgeschichtliche Erklärung für den Terror im Namen des Islam vorzulegen. “Die” Muslime sind keine Terroristen. Aber Terroristen, die sich auf den Islam berufen, gehören in der Regel dem Wahhabismus an. Ist es also nicht längst an der Zeit, sich kritisch mit dieser islamischen Strömung auseinanderzusetzen und entsprechende Konsequenzen zu ziehen?

Eine für einen Moslem erstaunlich selbstkritische Betrachtungsweise, aber natürlich viel zu kurz gedacht. Der Islam muss insgesamt auf den Prüfstand, der komplette Koran mitsamt der Sunna. Satz für Satz, Vers für Vers, da alles heute noch Gültigkeit hat.

Jetzt lässt Muhammad Sameer Murtaza aber seine Maske fallen. Er behauptet allen Ernstes, der Antisemitismus sei von außen in den Islam getragen worden:

Bald schon stand dem arabischen Leser eine Flut antisemitischer Lektüre zur Verfügung, die ausnahmslos christlichen, europäischen und amerikanischen Ursprungs war. In dieser ersten Phase wurden antisemitische Anklagen – allerdings unter Ausschluss des Rassengedankens – einfach wiederholt. Die Muslime wurden mit dem Bild des Juden als Freimaurer, als Großkapitalist, als Kommunist, als Umstürzler und als Verschwörer mit dem Ziel der Weltherrschaft vertraut gemacht.

Abenteuerlich. Der Judenhasser Mohammed brauchte wirklich niemand anderen, um Juden im Koran als „Affen und Schweine“ zu diffamieren sowie 800 gefangenen Juden in Medina den Kopf abschneiden zu lassen. Und jetzt macht Muhammad Sameer Murtaza auch noch den muslimischen Autor Sayyid Qutb für den Judenhass im Islam verantwortlich:

Dann, in der zweiten Phase, wurden diese Vorstellungen verinnerlicht, assimiliert und islamisiert. Dieser islamisch verbrämte Antisemitismus zieht sich durch die meisten Werke des Muslimbruders Sayyid Qutb und erhält durch seine sechsbändige Exegese des Qur’an fi zilal al-Qur’an (Im Schatten des Qur’an) eine “heilige” Legitimation.

Nach Qutb beginnt die Feindschaft zwischen Juden und Muslimen mit ihrer Auflehnung gegen den Prophet Muhammad in Medina. Seit die Juden militärisch geschlagen wurden, würden sie sich ununterbrochen bemühen aus dem Schatten heraus mit ihren Eigenschaften der List und der Verschlagenheit den Islam zu zerstören. So stände hinter den christlichen Kreuzzügen, die mit dem europäischen Kolonialismus ihre Fortsetzung fänden, und dem Kommunismus, der nach Qutb eine jüdische Erfindung ist, das Weltjudentum. Ziel der Juden sei die Weltherrschaft, an deren Ende nur das Judentum selber überleben soll. Der Kampf gegen die Juden sei daher zum Wohle der gesamten Menschheit.

Ein schlichtweg unzulässiger Versuch, für den im Islam immanenten Judenhass andere verantwortlich machen zu wollen. Und jetzt kommt der fromme Appell:

Dieser verbrämte islamische Antisemitismus muss von Muslimen auf das Schärfste bekämpft werden. Unverständlich ist, dass Moscheen immer noch die Hass geschwängerten Werke Qutbs in den Bücherregalen stehen haben oder diese auf Büchertischen zum Verkauf angeboten werden. Aber die wohl grundlegendste Herausforderung dürfte es sein, die innere Dimension des Islam neu zu beleben. Zu sehr ist diese Religion zu einer reinen gehorsam fordernden Gesetzesreligion verkommen, die sich in den Begriffen Halal und Haram erschöpft. Der Extremismus der Wahhabiten ist ein deutliches Beispiel dafür, was passiert, wenn Religion nur noch blindes Handeln bar jedem Humanen, jeder Barmherzigkeit und jeder Vernunft ist. Sicherlich, können die Muslime Attentate wie jenes in Toulouse nicht grundsätzlich verhindern, aber sie können sie entschiedener, nämlich theologisch und religionsgeschichtlich, verurteilen und präventive Maßnahmen ergreifen.

Sayyid Qutb beruft sich auf die islamische Lehre. Eines seiner Bücher („Zeichen auf dem Weg“) steht auch in der Bibliothek des Penzberger Imams Idriz, der ja gerne als „modern“ und „fortschrittlich“ hingestellt wird. Qutb dürfte weitestgehend dem muslimischen Mainstream entsprechen, aber diese Erkenntnis ist für die meisten Zeitgenossen unangenehm. Denn aus ihr folgert, dass dann sich mit dem Islam als eine gefährliche Ideologie auseinandersetzen muss.

Jörg Lau ist diesem muslimischen Taqiyya-Spezialisten zwar auf den Leim gegangen, aber das Schluss-Statement seines Artikels kann sich durchaus sehen lassen:

Die Opfer verhöhnt man, indem man nichts über die massenmörderische Ideologie wissen will, die ihnen das Leben gekostet hat. Und wenn die Muslime nicht mehr “gekränkt” werden durch diejenigen, die im Namen ihres Gottes morden als durch diejenigen, die darauf hinweisen, dann ist ihnen nicht zu helfen.

Der Islam – eine massenmörderische Ideologie. Diese Einschätzung hätten wir bei Zeit online nicht so schnell erwartet..

(Spürnase: denkerlaubnis)

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Polizei stoppt Gedenkmarsch für Toulouse-Killer

geschrieben von PI am in Frankreich,Islam,Terrorismus | 126 Kommentare

Rund 100 Polizisten [25] haben am Samstag in Frankreich einen Gedenkmarsch für den islamischen Massenmörder Mohammed Merah verhindert. Erschienen waren etwa 30 Frauen, zumeist in Burkas eingehüllt. Das Tragen von Burkas ist in Frankreich verboten.

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Schweigeminute für Massenmörder Merah

geschrieben von Gastbeitrag am in Frankreich,Islam,Terrorismus | 104 Kommentare

[26]Eine Lehrerin der Gustave-Flaubert-Schule im französischen Rouen ließ von ihren Schülern eine Schweigeminute [27] für den mohammedanischen Serienmörder abhalten. 16 von 20 Jugendlichen ihrer Klasse verließen das Klassenzimmer. Natürlich wird die Lehrerin sofort von der Presse als psychisch gestört hingestellt und da darf psychologische Betreuung nicht fehlen.

(Von Felixhenn)

Wir können von hier aus nicht feststellen, wie sehr die 50-Jährige einen an der Klatsche hat. Aber wir können die Reaktionen der „normalen“ Gutmenschen beurteilen. Und jetzt stellen wir uns einfach mal vor, eine Lehrerin in Deutschland hätte eine Schweigeminute für Uwe & Uwe von der NSU abgehalten. Wofür die zwei zehn Jahre gebraucht haben, hat der Mohammed in wenigen Tagen geschafft.

Aber was wäre wohl passiert, hätte das eine Lehrerin in Deutschland gebracht? Eine Reform des Kulturgesetzes wäre das Mindeste. Mazyek und seine Helfershelfer hätten den Bundestag zusammen mit dem Bundesrat zu einer außerordentlichen Sitzung einberufen, die Erscheinung des Präsidenten wäre Pflicht und Merkel hätte stundenlang von „Schande“ gegeifert.

Aber so, es waren ja nur jüdische Kinder, die er mit aufgesetztem Kopfschuss ermordet und deren Ermordung er gefilmt hat.

(Das Foto oben zeigt die Gustave-Flaubert-Schule in Rouen)

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FAZ und Islam-Terror

geschrieben von kewil am in Altmedien,Islam,Political Correctness,Terrorismus | 66 Kommentare

Klaus-Dieter FrankenbergerIn einem Kommentar [28] zum islamischen Terroristen Mohamed Merah aus Toulouse schreibt Klaus-Dieter Frankenberger (Foto), Jahrgang 1955, verantwortlicher Redakteur für Außenpolitik in der FAZ: Dieser Terrorismus hat sich nicht erledigt, von ihm geht noch immer eine Gefahr aus, die monströs sein kann. Was an dem Satz stört, ist dieses unsinnige Wörtchen „noch“. Wo bitte kommt denn die Hoffnung her, daß der Islam irgendwann anders wird und die Gefahr weg ist? Was deutet denn darauf hin, daß der mohammedanische Terror im Sinken begriffen ist. Das „noch“ muß raus, und der Satz müßte korrekt heißen: Vom islamischen Terrorismus geht IMMER eine Gefahr aus!

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Nachbarin warnte jahrelang vor Merah

geschrieben von byzanz am in Dschihad,Frankreich,Islam | 109 Kommentare

[29]Mohammed Merah war offensichtlich eine lang tickende Zeitbombe, und die französische Polizei hätte es wissen müssen. Laut eines Artikels von „Le Telegramme [30]„, den SOS Österreich in deutscher Fassung [31] veröffentlicht hat, warnte eine Nachbarin mehrfach vor dem Moslem, der ihre Tochter sexuell belästigte und ihren Sohn mit islamischer Hass-Propaganda zu indoktrinieren versuchte. Zwei Anzeigen habe sie gegen Mohammed Merah erstattet und sich x-mal über ihn beschwert. Der Rechtgläubige soll auch schon einmal mit einem Schwert durch einen Vorort von Toulouse gelaufen sein und dabei „Allahu Akbar“ geschrieen haben. Aber all dies wurde von der Polizei offensichtlich kultursensibel ignoriert. Jetzt bekamen die französischen Multikulti-Fetischisten die knallharte Rechnung für ihr fahrlässiges Wegschauen präsentiert.

(Von Michael Stürzenberger)

SOS Österreich berichtet über skandalöse Vorgänge in Toulouse:

Am Tag zuvor war der Sohn von Aisha, damals 15 Jahre alt, von Mohamed Merah angesprochen worden. “Er saß mit ihm in seinem Wagen und bekam von ihm eine CD mit Rezitationen zu hören, wobei er meinem Sohn vormachte, es handle sich um Rezitationen aus dem Koran.” Tatsächlich handelte es sich dabei um Kampfaufrufe zum Dschihad. “Er fuhr mit meinem Sohn zu sich nach Hause, dort, wo er sich jetzt verschanzt hat. In seiner Wohnung hatte er einen riesigen Koran in seinem Wohnzimmer und an der Wand hingen mehrere große Schwerter. Er nahm eines davon herunter und ließ meinen Sohn dann Videos von Al-Qaida sehen.” Die Szenen waren “grässlich”. Frauen wurden mit einer Kugel in den Kopf hingerichtet, Männern wurde die Kehle durchgeschnitten. “Mein Sohn hat mich angerufen, als er endlich von dort wegkam. Er war von Mohamed Merah von 17 Uhr an bis Mitternacht in seiner Wohnung festgehalten worden…”.

Hinrichtungen, Kopf abschneiden, alles korangemäß in Ordnung. Warum sollten sich also französische Sicherheitsbehörden beunruhigen? „Rezitationen aus dem Koran“ und „Kampfaufrufe zum Dschihad“ sind im übrigen ein und dasselbe. Der Islam gehört nun doch auch zu Frankreich, und da hat man sich jetzt eben kulturell anzupassen.

Aisha machte Anzeige, was Mohamed Merah nur zu Wutausbrüchen reizte. “Er kam bis vor unsere Wohnung und hat mich bedroht und geschlagen. Er sagte, ich sei Atheistin und würde dafür bezahlen müssen wie alle anderen Franzosen. Er wiederholte unaufhörlich, dass er ein Mudschahidin sei und als Märtyrer sterben wolle. Er würde die Erde auslöschen und zugleich alle jene, die gegen Muslime kämpften… Er sagte auch, dass er und seine Freunde meinen Sohn holen und dass ich dann nichts mehr von ihm sehen würde, auch wenn ich mir die Augen ausweinen sollte.” Zwei Tage später hätte sich Mohamed Merah neuerlich ihren Sohn vorgenommen und ihm vorgeworfen, dass er seiner Mutter alles erzählt habe. Aisha weiter: “Er schlug ihn, bis meine Tochter eingriff. Er versetzte auch ihr ein paar Hiebe. Es waren etliche Leute um uns herum, aber keiner hat eingegriffen.”

„Alle auslöschen, die gegen Muslime kämpfen“? Kein Grund zur Aufregung, das gehört zum Islam, das muss man eben aushalten. Und so ist auch die Anzeige gegen Merah Dhimmi-konform im Sande verlaufen:

Aishas Anwalt, Maître Mouton, bestätigt, dass er eine “sehr detaillierte Strafanzeige” eingebracht habe. “Das war am 25. Juni 2010,” erklärt uns Aisha. “Ich habe mehrmals nachgefragt, aber man hat mir nie mitgeteilt, welchen Verlauf die Sache genommen hat”, fährt die Mutter fort. Der Anwalt, der “die Aufrichtigkeit seiner Klientin” unterstreicht, erklärt weiters: “Man hat meine Klientin zwar angehört, aber von einer nachfolgenden behördlichen Untersuchung oder sonstigen Folgemaßnahmen habe ich bis heute nichts gehört.”

Bei Mohammed Merah zeigt sich auch ein Phänomen, das man schon bei vielen muslimischen Terroristen beobachtet hat: Sie können harmlos, friedlich, nett und sympathisch wirken – und nur Augenblicke später ihre wahre aggressiv-brutale Fratze zeigen:

Seit Aisha erfuhr, dass es sich bei dem Mörder von Montauban und Toulouse um Mohamed Merah handelte, war sie “entsetzt”. “Er hat uns mit dem Tod bedroht. Er deutete mir an, wie er mir den Hals abschneiden würde. Ich versuchte, meine Familie zu schützen, aber ich hatte natürlich Angst.” Sie erzählt weiter über Mohamed Merah. “Wenn man ihn trifft und ihn auf einen Kaffee einlädt, verhält er sich friedlich wie ein Lamm und man hat das Gefühl, man könne ihm volles Vertrauen schenken… Er hat zwei Gesichter. Er kann von einem Augenblick auf den anderen sein Verhalten ändern. Er kann ein Bier trinken und zwei Minuten später zu seinen Gebeten eilen.”

Rechtgläubige sind eben nach dem Vorbild ihres Gottes die besten Listenschmiede. Interessantes wird auch über den Bruder von Mohammed berichtet:

Dennoch ist es für Aisha nicht Mohamed, sondern sein Bruder Abdelkader, der “das Gehirn” ist. “Er hat ihm den Kopf mit all dem Zeug angefüllt. Er war auch ständig unterwegs im Ausland, etwa in Ägypten.”

Da sieht man mal wieder, wozu Koran im Kopf führen kann. Die Nachbarin klagt das Versagen der französischen Polizeibehörden empört an:

“Warum, frage ich mich, ist Mohamed Merah trotz aller meiner Anzeigen nicht verhaftet worden? Wir haben ihn noch letzte Woche gesehen. Er hat uns verhöhnt. Ich habe alles bei der Polizei und auf der Präfektur gemeldet, mehr als einmal. Passiert ist nichts und heute sehen wir, wohin das geführt hat. Mir ist das völlig unverständlich, es ist einfach empörend.”

Vielleicht hätte ein Ermittlungsverfahren der Polizei ja den „sozialen Frieden“ in Toulouse gestört. So sieht man lieber weg und lässt aggressive Moslems gewähren. Es könnte schließlich der Deckel vom brodelnden Kessel der ständig wachsenden Gegengesellschaften fliegen. Da sieht man einmal wieder, wohin Appeasement gegenüber einer totalitären Bedrohung führt. Bloß nicht aus der Geschichte lernen, denn im Umgang mit der existenziellen Gefahr Islam gilt nunmal die Marschroute: Ignorieren und Kopf in den Sand stecken.

Die Warnungen des Ex-Moslems Nassim Ben Iman sind eindringlich und sollten nicht länger ignoriert werden:

„Der Islam ist gefährlich! Im Koran stehen klare Tötungsbefehle ! Jeder Moslem ist ein potentieller Terrorist !“

Europa steht vor der nächsten Katastrophe und die meisten Politiker sowie Medien steuern es sehenden Auges auf den Abgrund zu..

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Mohammed Merahs Ticket ins Paradies

geschrieben von Gastbeitrag am in Dschihad,Islam,Terrorismus | 129 Kommentare

Mohammed Merah, der Dschihadist von Toulouse [32]Mohammed Merah, der Dschihadist von Toulouse, ist dem Religionsstifter gefolgt. Er konnte sich ganz beruhigt ins Jenseits befördern, weiß er doch, dass er den direkten Zugang ins Paradies [33] hat: „Wir müssen uns […] perfekt vorbereiten, denn nur das kann uns die harten Strafen im Grab und am Jüngsten Tag erleichtern. Helfen kann uns nur unser reiner Glauben an Allah, an den Islam und den Propheten Muhammed (Frieden und Segen auf ihm). Dieser Glauben ist mit nichts zu vergleichen und er ist unser Ticket ins Paradies InshaAllah.“

(Von Charles Hydra, Algier)

Die sonst üblichen Höllenqualen, wie sie so wunderbar von Karl Mays Hadji Halef Omar im Orientzyklus beschrieben werden, bleiben ihm erspart. Er hat das Gesetz Allahs verstanden und befolgt und wird direkt befördert zu den großäugigen, vollbusigen Huris, die sich umgehend um ihn kümmern werden. Versprochen ist versprochen.

Es gibt verschiedene Angaben darüber, aber so etwa 20 Tötungsaufforderungen kennt der Koran: Tötet sie! Ihre Befolgung garantiert den direkten Zugang ins Paradies. Ziel sind immer die Ungläubigen. Zu allererst die Juden, dann die Juden und die Juden. Dann die Christen, die Christen und nochmal die Christen. Das sind wir. Dann die nicht rechtgläubigen Mohammedaner, das sind diejenigen, die nicht dieser Ausprägung des Islam folgen. Was hierzulande nie verstanden wird: die extreme Ausübung des Islam steht fest auf dem Boden des Koran. Es gibt bis heute keine ernst zu nehmende Fatwa (islamisches Rechtsgutachten) gegen Osama bin Laden. Auch er handelte ganz im Sinne des falschen Propheten. Das Töten von Ungläubigen (das sind wir) ist das direkte Ticket ins Paradies. Kein Zweifel: der Mohammed von Toulouse hat sich sein direktes Ticket erworben.

Wir können von Glück sagen, dass die meisten Mohammedaner in Deutschland dieser Ausprägung des Islam nicht folgen. Aber nochmal: es ist eine denkbare und mögliche Ausprägung dieser Ideologie und ich weiß wovon ich rede. Ich bin seit zehn Jahren in Algerien tätig und gerade von einem einjährigen Aufenthalt zurück. Wenn man einmal vor der großen Post gesessen hat, von Jugendlichen nach dem Freitagsgebet als Christ beschimpft wird und daraufhin schleunigst das Weite sucht, um keine unkontrollierbare Situation herauf zu beschwören, dann bekommt man eine andere Sichtweise vom Islam. Wenn man zusätzlich noch die allgegenwärtige, vom Islam ausgehende Gewalt in diesem Land hautnah erlebt, lernt man langsam, dass es keine Toleranz in Bezug auf die Intoleranz geben darf.

Mohammed Merah war Salafist. Das ist eine aus Ägypten stammende Sichtweise des Koran. Sie ist keineswegs „islamistisch“, also extrem, wie immer wieder gerne behauptet wird. Die Zeitung El Watan aus Algier meldete kürzlich, dass 95 % der Imame in den Moscheen Algeriens Salafisten sind. Die deutsche Öffentlichkeit wird von ihrer Presse systematisch fehlinformiert, wenn der Salafismus als eine „extremistische Ausprägung des Islam“ dargestellt wird. Nochmal: der Salafismus ist eine mögliche Ausprägung des Islam. Er steht fest auf dem Boden des Koran. An anderer Stelle in diesem Blog wird dargelegt, dass die deutsche Presse diese Zusammenhänge offensichtlich nicht kennt. Es ist diese Realitätsverweigerung, die uns Deutsche schon in den 1920er- und 1930er-Jahren wie eine Virusgrippe befallen hat. Sie macht mir Angst.

Eine letzte Bemerkung: Die sogenannte Taqiyya, also die Lüge gegenüber den Ungläubigen, wird von Allah nicht nur toleriert, sondern vorgeschrieben, wenn sie einen Vorteil für die Religion verspricht. Unter diesem Gesichtspunkt lässt einen das Interview des ZDF mit dem iranischen Präsidenten Ahmadinedschad den Schreck in die Glieder fahren. Der hätte nicht nur gerne eine Handfeuerwaffe in der Hand wie der Mohammed von Toulouse, sondern eine veritable Atombombe. Und glaube nur ja keiner, er würde vor dem Einsatz der Bombe auch nur eine Sekunde zurückschrecken. Ihm wäre das Paradies in einer Vier Sterne-Version sicher.

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