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Gleich und gleich…

Wenn sich an einem plätschernden iranischen Gebirgsbächlein ein Neonazi und ein Islamfaschist zusammenhocken, ist man sich schnell einig: Die USA und Israel sind der gemeinsame Feind. Der Kölner Psychologe und NPD-Funktionär Benedikt Frings, Teilnehmer der Holocaustleugnerkonferenz in Teheran, trifft den Vertrauten des iranischen Präsidenten Prof. Ramin, der seit der Konferenz eine iranische Holocauststiftung betreibt.

Da aber Israel und die USA kein Interesse daran haben, einen zweiten Holocaust anstiften zu lassen, gibt es eine beachtliche Militärmacht, die den Wünschen der beiden Schwadronierer entgegensteht. Warum die Iraner trotzdem alle fröhlich sind, und inwiefern Jesus der Erfinder des Selbstmordattentates ist, erklärt der iranische Professor für Holocaustleugnung dem begeisterten deutschen Nazi. Das gute Deutsch des Steinigers lässt befürchten, dass wir dem Schwätzer sein Studium mit unseren Steuergroschen bezahlt haben. Der Nazipsychologe dagegen muss jetzt wohl all seine professionelle Kunst aufbringen, um der gemeinen heimischen Glatze beizubringen, dass sie in Zukunft Ausländer im Nachthemd ganz doll lieb zu haben hat.

(Spürnase: Hartwig B.)

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Die Allianz zwischen Linken und Muslimen

geschrieben von PI am in Islam,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Evil Islam [1]Bertolt Brecht schrieb nach den DDR-Arbeiteraufständen 1953 das satirische Gedicht „Die Lösung“: Nach dem Aufstand des 17. Juni ließ der Sekretär des Schriftstellerverbands in der Stalinallee Flugblätter verteilen auf denen zu lesen war, daß das Volk das Vertrauen der Regierung verscherzt habe und es nur durch verdoppelte Arbeit zurückerobern könne. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?

Artikel von Fjordmann [2], Übersetzung und Spürnase: Andreas


Ein neues Volk wählen: Zu Beginn des 21. Jahrhunderts scheinen die sozialistischen Parteien in Europa genau das zu tun. Die vielleicht beste Idee der linken Parteien nach dem Kalten Krieg war, sich als multikulturelle Einwanderungsparteien neu zu erfinden und Wähler aus dem Ausland zu importieren. Nebenbei gelang es ihnen, die Opposition als Rassisten, Eiferer und Extremisten zu brandmarken. Ein neues Zweckbündnis zwischen Linken und muslimischen Einwanderern in Europa zeichnet sich ab. Ich glaube, die Vereinbarung besteht darin, dass die linken Parteien neue Kunden bzw. Wähler erhalten und im Gegenzug den Muslimen Privilegien, finanzielle Zuwendungen und das Recht auf weitere Einwanderung neuer Muslime gewähren. Wie es ein Muslim ausdrückte: „Ich stimme für die Sozialisten, weil sie mir mehr Geld geben.“ Faktisch wählen sich die Linken ein neues Volk und ersetzen das alte durch eines, das ihre Agenda stärker unterstützt.

Natürlich ist es nichts Neues, wenn Stimmen und „Kunden“ durch das Versprechen des Zugriffs auf anderer Leute Geld geködert werden. Das ist schließlich das Wesen des Sozialismus. Obwohl wir es hier wahrscheinlich mit einer Schwäche im demokratischen System zu tun haben, hat die Demokratie bislang innerhalb der Grenzen stabiler Nationalstaaten funktioniert. Diese Schwäche wird jedoch weitaus gefährlicher, wenn sie mit Masseneinwanderung kombiniert wird, im Zuge derer politische Parteien Menschen aus anderen Ländern, sogar überzeugte Feinde ihres eigenen Landes, importieren, um kurzfristig Wählerstimmen zu erhalten. Langfristig wird dieses Vorgehen zu Vorbehalten in der Ursprungsbevölkerung führen, die auf diese Weise gezwungen wird, ihre eigene Kolonisierung zufinanzieren. Bezogen auf Europa könnte die muslimische Einwanderung die Demokratie in ein selbstzerstörendes System verwandeln, das schließlich zerbrechen wird, weil die indigenen Europäer darin nicht mehr ihre Interessen vertreten sehen.

Linke und Muslime haben ein kurzfristig ein gemeinsames Interesse daran, linke Parteien an der Macht zu halten, und langfristig ein gemeinsames Interesse, die traditionelle jüdisch-christliche Kultur Europas zu schwächen, welche Sozialisten bestenfalls gleichgültig wahrnehmen, schlimmstenfalls als Hindernis auf dem Weg zur sozialistischen Utopie. Zudem legen Sozialisten traditionell wenig ideologischen Wert auf so triviale Dinge wie nationale Grenzen. Sagte nicht Lenin, die Grenzen zwischen den Sowjetrepubliken seien unwichtig, denn der Sozialismus werde sowieso alle nationalen und religiösen Grenzen überschreiten und sie der Vergangenheit anheimfallen lassen? Viele Marxisten hängen nach einem Jahrhundert der Fehlschläge immer noch an diesem Ideal. Hanne Andersen, ein dänischer Sozialdemokrat, ist der Meinung, dass etwa Menschen aus Jemen und Pakistan das gleiche Recht wie Einheimische haben sollten, in Dänemark zu leben: „Ich bin seit vielen Jahren der Ansicht, dass es unverständlich ist, wenn einige Leute (besonders von der dänischen Volkspartei) glauben, sie hätten eher als andere Menschen das Recht, in einem bestimmten Teil der Erde zu leben. Alle Menschen auf der ganzen Welt, die Respekt für andere, deren Religion, Kultur, Geschichte und Werte aufbringen, haben, soweit es mich betrifft, das gleiche Recht, zu leben, wo immer sie das möchten.“

Omer Taspinar beschreibt, wie Europas „Muslim Street“, die 15 Millionen oder mehr Muslime der Europäischen Union, zu einer weitaus größeren politischen Macht wird als die märchenhafte Arab Street: „Dieser politische Aufstieg droht die bereits existierenden Spannungen im transatlantischen Verhältnis zu verschlimmern. Die Präsenz von nahezu 10 Millionen Muslimen gegenüber nur 700.000 Juden allein in Frankreich und Deutschland könnte erklären, warum Kontinentaleuropa den Nahen Osten aus einer anderen Perspektive als die Vereinigten Staaten betrachtet. Tatsächlich sind die französischen und deutschen Vorbehalte gegen einen unilateralen Angriff Amerikas auf den Irak oder Washingtons blinde Unterstützung für Israel zumindest teilweise zurückzuführen auf Nervosität gegenüber der „Muslim Street“ im eigenen Land.“ „In Deutschland und anderswo in Europa üben muslimische Wechselwähler bereits einen kritischen Einfluss aus.“

Auch der Exiliraner Amir Taheri hat diese „rot-schwarze“ Zusammenarbeit bemerkt. Seiner Ansicht nach betrachtet Europas extreme Linke „die Muslime als die neue Unterschicht“ des Kontinents: „Die europäische marxistisch-islamische Koalition stellt keine kohärente politische Plattform dar. Ihre Ideologie gründet sich auf drei Pfeilern: Hass auf die Vereinigten Staaten, der Traum, Israel von der Landkarte zu tilgen, und der erhoffte Zusammenbruch des globalen Wirtschaftssystems.“

Diese Zusammenarbeit hat Unterstützung von Ilich Ramirez Sanchez erhalten, dem als „Carlos der Schakal“ bekannten venezuelanischen Terroristen. Carlos sagte, dass der Islam die einzige Kraft sei, die eine große Zahl von Menschen überzeugen könne, „Freiwillige“ für Selbstmordanschläge gegen die USA zu werden. „Nur eine Koalition von Marxisten und Islamisten kann die Vereinigten Staaten zerstören“, sagte er. Christopher Hitchens drückte das so aus: „Ist erst einmal die Entscheidung gefallen, in der von Amerika angeführten „Globalisierung“ den Hauptfeind zu sehen, dann ist jede beliebige Revolte dagegen besser als keine. Auf eine noch zu bestimmende Art und Weise könnte Al-Quaida bei der Abwehr der globalen Erwärmung helfen.“

Muslime im Sozialforum mit Zusammenarbeit zufrieden…

Christopher Caldwell beschreibt in seinem Bericht über diese islamisch-linke Allianz, wie das zweite jährliche Europäische Sozialforum im Jahr 2003 in drei von Kommunisten kontrollierten Vororten von Paris abgehalten wurde. „Muslime waren erheblich überrepräsentiert unter den Delegierten des Sozialforums.“ Die Sehnsüchte radikaler Muslime sind dort nun beherrschendes Thema. „Sie haben die linke Ökonomie beiseite gelegt und konzentrieren sich nun auf einst dominante globale Märkte.“ Das Schlüsselereignis dieser Verschiebung war die Inauguration von Tariq Ramadan als begleitendem Prominenten der Veranstaltung. Ramadan, ein Professor für Islamstudien in Genf, ist der Enkel von Hassan al-Banna, dem Gründer der ägyptischen Muslimbruderschaft, und für Europas Muslime ein Held.

Die Muslime sind sehr zufrieden mit dieser Zusammenarbeit, zumindest vorerst: „Zu jedem, der die Amerikaner hasst und die Juden aus Palästina herauswerfen will, sagen wir: ahlan wa sahlan (Willkommen)“, so Abu-Hamza al-Masri, der britische Hassprediger, dem wegen mehrerer Verbrechen die Auslieferung an die USA droht. „Der Prophet lehrt uns, dass wir uns sogar mit den Atheisten verbünden können, wenn uns das hilft, den Feind zu besiegen.“

Der „Marx-Mohamme-Pakt“

Der Amerikaner William S. Lind nennt das den „Marx-Mohammed-Pakt“: „Was die jüngsten Anschläge in London (Juli 2005) und die vielen weiteren, die nahezu sicher in Europa und den Vereinigten Staaten geschehen werden, ermöglichte, ist der Marx-Mohammed-Pakt. Wieder einmal haben zwei erbitterte Feinde, der Marxismus – genauer, der kulturelle Marxismus bekannt als Political Correctness – und der Islam, einen teuflischen Pakt geschlossen, in dem jeder dem anderen zur Seite steht gegen einen gemeinsamen Feind, die Überreste des christlichen Abendlandes.“ „London war nur ein Vorgeschmack dessen, was diese Politik Europa und Amerika bringen wird. Wenn wir es wagen, die Tarnung niederzureißen, die der kulturelle Marxismus errichtet hat, um uns zu blenden, sehen wir, dass Europa nur zwei echte Wahlmöglichkeiten hat: Eine unendliche Zahl von Londons oder die zweite Vertreibung der Mauren.“

Natürlich geschah die gleiche Zusammenarbeit im Iran, wo populäre „Reformer“ wie Ali Shariati in den Jahren vor der Revolution von 1979 den Islam mit Aspekten westlicher Gedankengänge anreicherten und die Marxisten glauben machten, es könne eine Koexistenz mit dem Islam geben. Also halfen sie, den Schah zu stürzen – und dann waren all die gottlosen Sozialisten die ersten, die an den Laternenmasten baumelten, als Khomeini und seine islamischen Mitstreiter an die Macht gelangten. Die säkularen Linken in Europa wissen genau, dass sie in einigen Punkten mit den religiösen Muslimen nicht einer Meinung sind, aber sie glauben, dass sie der Seniorpartner in der Allianz sind und den „Tiger zähmen“ können. Das mag heute noch stimmen, aber wie lange wird die Situation so bleiben?

Die drei Stufen des Dschihad gegen Europa

In Dänemark glauben die Autoren Helle Merete Brix, Torben Hansen und Lars Hedegaard, dass die muslimischen Einwanderung und die Konflikte, deren Zeugen wir jetzt werden, Teil eines dritten islamischen Dschihads sind, eines dritten Versuchs, den Westen zu erobern und zu unterwerfen. Der erste ging aus von den Arabern vor mehr als tausend Jahren, und der zweite von den Türken in der frühen Moderne. Wird die Drei für die Muslime zur Glückszahl werden? Werden sie diesmal Erfolg haben?

Während des ersten Dschihad besiegte Karl Martell, genannt „der Hammer“, ein brillanter General und Begründer des Reichs der Karolinger, der ersten westlichen Macht nach dem Fall Roms, die Araber in der Schlacht von Tours (oder Poitiers) im Jahr 732, wodurch er die westliche Zivilisation und als Konsequenz dessen einen großen Teil der Welt vor dem Islam rettete. Die Muslime unterschätzten die Stärke der Franken, die sie als Barbaren ansahen, und gestatteten ihnen, sowohl die Zeit als auch den Ort der Schlacht auszusuchen. Die Muslime waren zudem schwer beladen mit Beutegut. Während der Schlacht begannen Angehörige der fränkischen Armee damit, Gefangene zu befreien, und aus Furcht, ihre Reichtümer zu verlieren, brach ein nicht unerheblicher Teil der muslimischen Armee die Kämpfe ab, um die Beute zu beschützen. Wenngleich ihnen die Eroberung Spaniens gelang, verloren die Muslime auf diese Weise ihren ersten Versuch, das Herz Europas zu erobern, weil sie zu arrogant waren, die Stärke ihrer westlichen Gegner unterschätzten und zu sehr mit ihren Reichtümern beschäftigt waren, um effektiv zu kämpfen. Geschieht das gleiche nun in umgekehrter Richtung mit dem arroganten Westen, der seine muslimischen Gegner unterschätzt, bis es zu spät ist?

Während des zweiten Dschihad kämpfte der polnische König Jan Sobieski gegen osmanische Armeen, die 1683 Wien belagerten. Mit einer gemischten Streitmacht aus polnischen, österreichischen und deutschen Truppen griff Sobieski eine zahlenmäßig überlegene türkische Armee an, bis deren Linien aufgelöst waren und die Türken in Verwirrung flohen. Das war das letzte Mal, dass es Muslimen gelang, den Westen mit herkömmlicher Kriegsführung zu bedrohen. Sie bevorzugen jetzt die demographische Kriegsführung durch Einwanderung, kombiniert mit Terrorismus.

Der dritte Dschihad begann mit dem Ölembargo, dem Zustrom saudischer Petrodollars, den Anfängen Eurabiens und der muslimischen Einwanderung in den Westen in den 60ern und den frühen 70ern. Während des dritten Dschihad scheinen Linke in ganz Europa die Tore Europas von innen zu öffnen. „Ihr wollt Europa erobern? Das ist in Ordnung. Stimmt nur für uns und helft uns, den Kapitalismus loszuwerden und das christliche Erbe Europas auszulöschen, und wir werden Euch hereinlassen. In der Zwischenzeit könnt Ihr von Sozialhilfe profitieren, und wir werden Opposition gegen unser Vorhaben als Rassismus und Hassäußerungen verbieten lassen.“

Westeuropäische Trends

Die grundlegenden Trends sind in ganz Westeuropa bemerkenswert ähnlich. Ich werde mit einer Beschreibung der Situation in den skandinavischen Ländern beginnen, da ich als Norweger über diese Region am besten Bescheid weiß. Man ist sicher, eine bizarre, eurabische Welt betreten zu haben, wenn führende Politiker aus Norwegen, einem Land am Polarkreis ohne koloniale Geschichte, ihre Wahlkampagnen im dörflichen Pakistan beginnen. Vor den Nationalwahlen in Norwegen von 2005 pries Kristin Halvorsen, die Vorsitzende der Sozialistischen Linken, all das „Blut, den Schweiß und die Tränen, die Pakistanis in Norwegen aufbringen mussten, um dieses Land aufzubauen“. Während der stellvertretende Vorsitzende der Sozialistischen Linken äußerte, dass er Privatbesitz verbieten lassen will, ist die Vorsitzende Kristin Halvorsen im Jahr 2006 Norwegens Finanzministerin. 83 Prozent aller Muslime in Norwegen stimmten 2005 für linke Parteien. Die Arbeitspartei erhielt die Mehrheit dieser Stimmen, während die Sozialistische Linke 30,5% bekam, mehr als dreimal so viel wie von der Gesamtbevölkerung. Der Wahlforscher Anders Todal Jenssen bemerkte, dass Parteien wie die Sozialistische Linke die freizügigste Einwanderungspolitik verfolgen und dass dies wahrscheinlich zu der Bevorzugung linker Parteien unter Immigranten beiträgt. In ähnlicher Weise wird die Arbeitspartei als primärer Garant des großzügigen Wohlfahrtsstaates gesehen. Die linken Parteien gewannen 2005 eine extrem dünne Mehrheit (tatsächlich eine Minderheit aller Stimmen) im Parlament und bildeten eine Koalitionsregierung, die sich notorisch anti-israelisch und US-kritisch verhält und zudem gegenüber den palästinensischen Hamas-Terroristen auf Appeasement setzt.

Im Vorfeld von Norwegens „Tag der Verfassung“, dem 17. Mai 2006, wollte die multikulturelle Lobby im Parlament den Tag feiern durch das Singen der Nationalhymne – in Urdu. Die Idee war, dass eine Urdu-Version der Hymne vielen Einwanderern aus Pakistan erlauben würde, ihre Liebe zu Norwegen leichter auszudrücken. Der Titel der norwegischen Nationalhymne ist „Ja vi elsker“, das bedeutet „Ja, wir lieben (dieses Land)“. Es mag sich lächerlich anhören, in Norwegen auf Urdu zu singen, aber besonders in der Hauptstadt Oslo gibt es eine beachtliche und schnell wachsende pakistanische Gemeinschaft. Tatsächlich wird erwartet, dass indigene Norweger innerhalb einer Generation in ihrer eigenen Hauptstadt zur Minderheit werden. Der amerikanische Autor Bruce Bawer, der in Norwegen lebt, hat in seinem Buch „While Europe Slept: How Radical Islam is Destroying the West from Within (Während Europa geschlafen hat: Wie der radikale Islam den Westen von innen heraus zerstört)“ darauf hingewiesen, dass es inzwischen mehr Direktflüge von Norwegen nach Pakistan als von Norwegen in die USA gibt.

Samira Munir, eine norwegische Politikerin mit pakistanischen Wurzeln, erhielt viele Morddrohungen gegen sie und ihre Familie wegen ihrer Arbeit als Frauenrechtlerin. Sie wurde unter dubiosen Umständen im November 2005 tot aufgefunden bei der Kolbotn-Station, eine der Zuglinien außerhalb Oslos. Zuvor hatte Munir behauptet, dass es eine weitreichende Kooperation zwischen den sozialistischen Parteien und den muslimischen Gemeinden während der damaligen Wahlen in Norwegen gebe. „Die Familienoberhäupter und die Moscheen entschieden, wie ganze Gruppen von Einwanderern zu stimmen hätten. Sie handelten Geschäfte aus in der Art von „Wieviel Geld werden wir erhalten, wenn unsere Leute für Dich stimmen?“, und diese Geschäfte wurden immer mit den sozialistischen Parteien ausgehandelt“, sagte Munir. Es sollte eingeräumt werden, dass ihre eigene Partei, die der Konservativen, in dieser Hinsicht ebenfalls nicht unschuldig war. Akhtar Chaudhry, ein Politiker der Sozialistischen Linkspartei, behauptete, dass Norwegen mit seinem Wohlfahrtsstaat der Idee des muslimischen Paradieses recht nahe komme und dass der Wohlfahrtsstaat Ähnlichkeiten aufweise mit dem islamischen Verständnis von sozialer Gerechtigkeit. Natürlich vergaß er zu erwähnen, dass nach islamischem Rechtsverständnis Nichtmuslime den Muslimen einen Tribut als Zeichen der Unterwerfung zahlen müssen, und dass ohne Zweifel viele muslimische Einwanderer den Wohlfahrtsstaat der Ungläubigen in dieser Weise betrachten. Er konnte ebenfalls nicht erklären, warum es den Muslimen nicht gelingt, ein solches „Paradies“ in ihren eigenen Ländern zu erschaffen, und er ging auch nicht darauf ein, ob das skandinavische „Paradies“ einen Massenzustrom islamischer Einwanderer überleben kann.

Bei den dänischen Wahlen im Jahr 2005 stimmten weniger als fünf Prozent der eingewanderten Wahlberechtigten für die Mitte-Rechts-Regierung, welche in den Jahren zuvor einige Schritte unternommen hatte, um die muslimische Zuwanderung zu begrenzen. Die linken Parteien des Landes hatten die nahezu einhellige Unterstützung der Einwanderer. Laut „Copenhagen Post“ äußerten „über 95 Prozent der Wahlberechtigten, die keine ethnischen Dänen waren, dass sie linksgerichtete Oppositionsparteien unterstützen“. Die beliebteste Partei der Einwanderer war die der Sozialdemokraten. Diese zweitgrößte Partei im Parlament wurde von 47,6 Prozent der Immigranten bevorzugt. Am zweitbeliebtesten war die sozialliberale Partei, die 21,4 Prozent auf sich vereinen konnte. Diese Entwicklung blieb denen, die die muslimische Einwanderung begrenzen möchten, nicht verborgen – wie etwa die Dänische Volkspartei und ihre Vorsitzende Pia Kjaersgaard: „Lasst uns die Dinge beim Namen nennen. Die Radikalen sind nicht nur Café-Latte-trinkende Leute aus der kreativen Klasse. Zum großen Teil bestehen sie aus Immigranten, und man kann sich fürchten vor den Ergebnissen der anstehenden Lokalwahlen in großen Städten, wo es große Konzentrationen von Immigranten gibt, die von den Sozialliberalen begünstigt werden“, sagte Kjaersgaard. In den skandinavischen und nordischen Ländern erhalten Einwanderer ohne Staatsbürgerschaft des jeweiligen Landes das Stimmrecht für lokale (nicht jedoch nationale) Wahlen, nachdem sie drei Jahre im Land gewohnt haben.

Wahlbeeiflussung durch Muslime

Angestauter Hass entlud sich in das Herz der dänischen Nationalwahlen zu Beginn des Jahres 2005, als islamische Führungspersonen die Muslime des Landes darauf drängten, gegen die regierende Mitte-Rechts-Koalition zu stimmen. Kasem Said Ahmad, ein prominenter Sprecher der muslimischen Gemeinde, sagte, er rate „allen Muslimen, sich gegen die Regierung“ zu stellen. Ahmad organisierte eine Versammlung von Imamen in einer Botschaft gegen die Regierung während der Freitagsgebete der Wahlwoche. Der dänische Premierminister Fogh Rasmussen, der schließlich wiedergewählt wurde, antwortete erbost und prompt auf die vorgeschlagene Intervention der dänischen Imame: „Sie sollten ihre Finger aus der Politik heraushalten“, sagte er. „In Dänemark trennen wir Politik und Religion. Man stelle sich vor, dänische Priester würden von der Kanzel aus die Menschen darauf drängen, bestimmte Parteien zu wählen“. Morten Messerschmidt, ein Abgeordneter des dänischen Parlaments aus der Dänische Volkspartei, sagte, „jeder hätte vom linken Flügel erwarten können, dass sie die ersten wären, die sich über die Intoleranz der Muslime beschwerten. Aber aus irgendeinem Grund haben das nur sehr wenige getan. Das muss etwas zu tun haben mit einer fehlgeleiteten Vorstellung von kulturellem Relativismus.“ „Außerdem, glaube ich, hat das etwas mit Macht zu tun – es ist wohlbekannt, dass die muslimischen Minderheiten in Dänemark für linke Parteien stimmen. Und einige Politiker – in Dänemark ebenso wie in vielen anderen europäischen Ländern – zielen besonders auf diese Stimmen. Natürlich möchte man nicht diejenigen verärgern, die einem den Gehaltsscheck geben.“

Im Frühling 2006 verlangte Schwedens größte muslimische Organisation in einem von ihrem Vorsitzenden Mahmoud Aldebe unterzeichneten Brief, Schweden solle separate Gesetze für Muslime einführen. Der Brief war eine mehrere Seiten lange Liste mit aggressiven Forderungen in nahezu allen Bereichen: Eigene Familiengesetze für Muslime, die Eheschließung und Scheidung regeln sollten, ebenso wie die Forderung, dass öffentliche Schulen Imame einzustellen hätten, die homogenen Klassen muslimischer Kinder in ihrer Religion und der Sprache ihres ursprünglichen Heimatlandes unterrichten sollten. Schwedens Gleichstellungsminister Jens Orback nannte die Vorschläge „völlig inakzeptabel“.

Es sieht jedoch so aus, als würde die Wahl im September ein sehr knappes Kopf-an-Kopf-Rennen, und die Linksparteien werden auf die Stimmen der Einwanderer angewiesen sein, um an der Macht bleiben zu können. Wie Nima Sanadaji im FrontPage Magazine feststellte, „Das schwedische Fernsehen hat enthüllt, dass die regierende Sozialdemokratische Partei begonnen hat, mit der Hilfe radikaler muslimischer Geistlicher auf Stimmenfang zu gehen.“ Viele Jahre lang hat der christliche Flügel der Sozialdemokratischen Partei, genannt „Die Bruderschaft“, mit dem einflussreichen muslimischen Anführer Mahmoud Aldebe, dem Präsidenten des schwedischen Muslimverbandes, zusammengearbeitet. Bereits 1999 schlag Aldebe die Einführung des islamischen Rechts, der Scharia, in Schweden vor. Nach der letzten Wahl im Jahr 2002 schickte der schwedische Muslimverband einen Glückwunschbrief an den wiedergewählten sozialdemokratischen Premierminister Göran Persson, in dem sie ihm für seinen Sieg gratulierte und die Hoffnung ausdrückte, dass Persson einige der Forderungen des Verbandes in Zukunft berücksichtigen möge. Die Muslimbruderschaft hat zuvor behauptet, dass Schweden für sie „in vielerlei Hinsicht ein ideales Land ist und die Bruderschaft die Ideale der Sozialdemokraten in Hinsicht auf den Wohlfahrtsstaat teilt. Führende Akteure in muslimischen Kongregationen sind ebenfalls in der sozialdemokratischen Partei aktiv und verfügen über gute Beziehungen zu den Sozialdemokraten.“ Die Sozialdemokraten wiederum zeigen, vielleicht als Dank für die Unterstützung aus den Reihen der Moscheeführer, eine Tendenz, sich über die Tatsache, dass es Extremismus in einigen Moscheen gibt, auszuschweigen. Das hat der Muslimbruderschaft die Freiheit verschafft, ihre Ideologie den Vorbetern in den Moscheen einzuimpfen. Israelische Behörden nannten Schweden 2006 das „israelfeindlichste Land Europas“. Die Zahl der Vergewaltigungen im Land hat sich, parallel zur muslimischen Einwanderung der letzten Jahre, vervierfacht.

Während der Wahlen in Großbritannien im Jahr 2005 bemühte sich die Labour Party, die traditionelle Unterstützung der Muslime zurückzugewinnen, von denen viele damit gedroht hatten, die Partei wegen Tony Blairs Engagement im Irakkrieg zugunsten des den Krieg ablehnenden Kandidaten der Respect Party, George Galloway, oder sogar der Liberaldemokraten zu verlassen. Das sichtbarste Ergebnis dieser Bemühungen waren die Versuche, ein Gesetz zu verabschieden, das die „Anstiftung zu religiösem Hass“ unter Strafe stellt. Prominente Muslime drückten ihre Hoffnung aus, dass es wegen dieses Gesetzes zukünftig eine Straftat werden könnte, Begriffe wie „Islamischer Terrorismus“ zu verwenden. Der Entwurf wurde dem britischen Parlament mehrfach vorgelegt, aber vom House of Lords abgelehnt. Die Zeitung Daily Telegraph schrieb, „das ist ein Knochen, der jenen hingeworfen wird, die behaupten, für eine muslimische Gemeinde zu sprechen, die sich zum allergrößten Teil in Labours innerstädtischen Hochburgen befindet.“ „Wenn ein solches Gesetz in den 1980ern existiert hätte, wäre Salman Rushdie eher für die „Satanischen Verse“ verurteilt worden, als vom britischen Staat beschützt zu werden“. Eine Labour-Kandidatin in London, Oona King, die schließlich ihre Wahl an Galloway verlor, wurde Doppelmoral vorgehalten, nachdem sie in Flugblättern, die in überwiegend von Weißen bewohnten Gebieten verteilt wurden, für Muslime bestimmte Passagen streichen lassen hatte. In einem der Flugblätter stand: „Oona stimmte dafür, Muslime vor Hassverbrechen zu schützen“. Aber in dem anderen Flugblatt hieß es: „Oona stimmte dafür, Anstiftung zu religiösem Hass unter Strafe zu stellen“. Einer ihrer Kollegen versuchte die britischen Muslime mit den folgenden Argumenten zurück zu Labour zu locken: „Labour und die britischen Muslime: Können wir denselben Traum träumen?“ „Sind Sie immer noch nicht überzeugt, dass die Muslime einen Premierminister der Labour-Partei in der Downing Street benötigen oder wollen sollten? Tony Blair ist der erste Premierminister, der jemals den Koran gelesen, aus ihm zitiert und über ihn gesprochen hat.“ „Der muslimische Konzil von Großbritannien kämpft an vorderster Front bei der Regierung für die Belange der Muslime. Vor kurzem bat Iqbal Sacranie, der Generalsekretär des Konzils, Tony Blair darum, zu erklären, dass die Regierung ein neues Gesetz einführen werde, das religiöse Diskriminierung unter Strafe stelle. Zwei Wochen später versprach Tony Blair, dass die nächste Labour-Regierung religiöse Diskriminierung unter Strafe stellen würde. Es war ein großer Sieg für die muslimische Gemeinde in Großbritannien.“

Muslime als „moderne Helden“

Gordon Brown, Blairs Nachfolger in spe, zollte den britischen Muslimen Tribut als „moderne Helden“, die Hoffnung und Idealismus in das Land gebracht hätten. Er sagte, sie hätten „England spirituell und ökonomisch bereichert“, denn der Islam sei „eine Religion, die faires Verhalten, soziale Gerechtigkeit und Gleichheit“ fördere. Labours Premierminister Tony Blair selbst nannte den Islam „fortschrittlich“ und lobte den Koran dafür, „praktisch und seiner Zeit weit voraus in seinen Einstellungen zu Ehe, Frauen und Regierung“ zu sein. Dies geschah nach den Terroranschlägen in London im Juli 2005 und während mehrere muslimische Geistliche in Großbritannien offen dazu aufriefen, den Westen und die britische Demokratie zu überwältigen. Vielleicht lasen Blair, Brown und ihre Geistesverwandten nicht den Autor Spengler der Asia Times Online, der in seiner Rezension von Melanie Phillips‘ Buch „Londonistan“ schrieb, dass „Abscheu und Verachtung aus der Einstellung der Muslime gegenüber jenen britischen Linken sprechen, die am meisten bemüht sind, sie zu besänftigen“. Fairerweise sollte darauf hingewiesen werden, dass sogar der Vorsitzende der Konservativen, Michael Howard, 2005 von dem „immensen“ Beitrag sprach, den Muslime zum britischen Leben geleistet hätten. Howard sagte, die „wirtschaftlich dynamische, kulturell kreative, sozial aufmerksame Gemeinschaft der britischen Muslime“ habe das moderne Großbritannien bereichert. Dieser Versuch, sich bei muslimischen Wählern einzuschmeicheln, hatte allerdings kaum Erfolg. Die Tories beklagten 2005, dass es für sie schwierig sei, die „Städte zu gewinnen“. Wie anderswo in Europa konzentrieren sich die Muslime in Großbritannien in Großstädten und zementieren damit die starke Stellung der linken Parteien in diesen Gebieten. In den Niederlanden gewann im März 2006 die Arbeitspartei (Partij van de Arbeid) die Kommunalwahlen. Dabei waren die muslimischen Stimmen das Zünglein an der Waage. 80 Prozent der wachsenden Wählerschaft der Einwanderer stimmten für die PvdA, die restlichen Muslime für kleinere Parteien der extremen Linken. Dieses Phänomen veranlasste De Telegraaf, die größte Zeitung des Landes, davon zu schreiben, dass die Immigranten ein „Machtblock“ geworden seien. Ein Beispiel dafür war der Amsterdamer Vorort Geuzenveld-Slotermeer. Hier gewann die PvdA 54% der Stimmen. Von ihren 13 Sitzen wurden jedoch 5 von türkischen und 2 von marokkanischen Kandidaten gewonnen. Das bedeutet, dass mehr als die Hälfte der Sitze der größten Partei von Muslimen erobert wurden. Die Situation ähnelte derjenigen im Regionalparlament von Brüssel, der sogenannten „Hauptstadt Europas“, wo die sozialistische Partei die größte war. Über die Hälfte ihrer 26 Sitze wurden von muslimischen Einwanderern gehalten. Wie das Online-Magazin „Brussels Journal“ bemerkte, „die Stärke der Linken in Westeuropa stützt sich zunehmend auf die Stimmen von Immigranten, da die Linke Wähler umwirbt, die sich für die massive Umverteilung des Geldes der Steuerzahler zugunsten der sogenannten „unterprivilegierten“ Gruppen wie den Immigranten aussprechen“. „In vielen westeuropäischen Ländern buhlt die linken Parteien aktiv um die wachsende Zahl muslimischer Wähler. Die Linke begreift, dass die die Einwanderer aus der Dritten Welt ihre Machtbasis garantieren, denn diese Einwanderer zogen nach Westeuropa, weil sie von den großzügigen Sozialleistungen angezogen wurden, die die linken Parteien vorantreiben.“

Probleme mit der „politischen Kultur“

Der PvdA-Vorsitzende Bos war besorgt über die mangelnde Kompetenz vieler dieser neu gewählten Immigranten. Er sagte, „unsere neuen Immigranten-Stadträte“ seien prädestiniert dafür, Probleme zu verursachen, weil ihre „politische Kultur“ oft mit der holländischen Politik unvereinbar sei: „Sie betreiben Politik nach dem Muster ihrer Heimatländer, wo Vetternwirtschaft die Norm ist.“ Bos‘ Äußerungen wurden in den niederländischen Medien ausführlich diskutiert und verursachten Aufruhr unter den neu gewählten Stadträten der PvdA, von denen einige andeuteten, dass Bos eine rassistische Bemerkung gemacht habe. Laut dem Institut für Migration und Ethnische Studien der Universität von Amsterdam stimmten 80% der nicht-indigenen Wählerschaft für die Arbeitspartei. Das erklärt, warum Städte wie Amsterdam, Rotterdam, Breda und Arnheim an die Linke fielen. Bei den Bundestagswahlen in Deutschland im Jahr 2002 stimmten laut den Statistiken bis zu 90 Prozent der muslimischen Wähler für Schröders linke Koalition. „Etwa 200.000 deutsche Muslime stimmten für Schröder in den Wahlen, welche er mit einem Vorsprung von nur 9.000 Stimmen gewann.“ Umfragedaten von 2005, als die sozialdemokratische SPD die Wahl knapp an die Konservativen verlor und mit ihnen unter Kanzlerin Angela Merkel eine Koalition einging, zeigen, dass 77 Prozent der türkischen Wähler für die Sozialdemokraten stimmen wollten, gefolgt von 9,2 Prozent für die Grünen und 7,8 Prozent für die Linkspartei. Pundits sagte, dass die muslimischen Stimmen wahrscheinlich Schröders Sozialdemokraten für ihre Anti-Irakkrieg-Position und ihre Pro-Muslim-Politik belohnen wollten. Magere 4,8 Prozent gaben an, ihre Stimme der konservativen CDU geben zu wollen. Cem Özdemir von den Grünen, Abgeordneter des Europäischen Parlaments, sagte, die Christdemokraten hätten eine strategische Entscheidung getroffen, sich nicht um die Stimmen türkischer Wähler zu bemühen. „Die Kosten sind zu hoch“, erklärte er. „Für jeden türkischen Wähler, den die Partei gewinnen könnte, würde sie zwei oder drei deutsche Wähler verlieren wegen der konservativen Einstellungen der Partei gegenüber Einwanderung.“ Guelay Yasin, Geschäftsführerin der Türkisch-Deutschen Handelskammer, ließ keinen Zweifel daran, wofür die meisten ihrer Mitglieder stimmen würden. „Wir werden für die Partei stimmen, die die EU-Mitgliedschaft der Türkei befürwortet“, sagte Yasin. Die Sozialdemokraten würden davon profitieren, denn Schröder hatte persönlich das Beitrittsgesuch der Türkei unterstützt.

Tatsächlich geht die größte Herausforderung im Wettstreit um die Stimmen der Muslime in Deutschland, besonders die Stimmen der 2,6 Millionen Türken, von denen 840.000 über einen deutschen Pass verfügen, von anderen linken Parteien aus. Einige warnten davor, dass die SPD viele türkische Wähler an die neu formierte und einwandererfreundliche Linkspartei verlieren könnte, eine Gruppierung, die aus der Vereinigung ehemaliger ostdeutscher Kommunisten und Oskar Lafontaine, dem Ex-Vorsitzenden der Sozialdemokraten, entstand. Hans-Christian Ströbele, der für die Grünen im Bundestag sitzt, trat 2006 eine Debatte los, als er eine offizielle türkische Übersetzung der deutschen Nationalhymne forderte. Konservative fürchteten, dies könne das falsche Signal zur Integration aussenden. Ströbele sagte, eine türkische Version könne demonstrieren, wie multikulturell die deutsche Gesellschaft geworden sei. „Ich würde es als Zeichen von Integration sehen, wenn Bürger türkischer Abstammung die dritte Strophe auf Türkisch singen könnten.“

Anfang 2006 rief der Generalsekretär der größten muslimischen Organisation Italiens, der Union islamischer Gemeinden in Italien, die italienischen Muslime dazu auf, für die Partei der italienischen Kommunisten bei der Nationalwahl zu stimmen. Der Vorsitzende der Union betonte, dass deren Bereitschaft, auf die Bedürfnisse der muslimischen Gemeinden einzugehen, ein guter Grund dafür sei, für sie zu stimmen – und plazierte am Ende seiner Emails sogar die Logos der Partei der italienischen Kommunisten und ihrer Verbündeten im Senat, die Grünen, beides Mitglieder der Mitte-Links-Koalition. Nur Wochen nach der Wahlempfehlung der italienischen Muslime für die kommunistische Partei entschied ein kommunistischer Minister der neu gewählten Linksaußen-Koalition von Romano Prodi, Super-Eurokrat und Ex-Präsident der Europäischen Kommission, der mit knapper Mehrheit den rechten Berlusconi verdrängt hatte, dass Einwanderern aus Nordafrika die Einreise nach Italien erleichtert werden sollte. Italiens neuer Minister für soziale Solidarität, Paolo Ferrero, löste eine Kontroverse über Einwanderung aus, indem er verkündete, dass unter Prodis neuer Mitte-Links-Regierung „jeder Ausländer mit Arbeit die Erlaubnis erhalten sollte, im Land zu bleiben“. „Die Erklärungen des Ministers für Soziale Solidarität, Paolo Ferrero, zum schwierigen Thema der Einwanderung wurden enthusiastisch aufgenommen von den Menschen, die auf der anderen Seite des Mittelmeers darauf warten, in See zu stechen“, sagte der Sprecher der Senatsabgeordneten, Roberto Caderoli, der Mitglied der gegen Einwanderung gerichteten Liga Nord ist. „Die Ankündigung, Auffanglager zu schließen und die Aufhebung des Bossi-Fini-Gesetzes wird eine Invasion entfesseln“. Italien sieht sich einer wachsenden Zahl illegaler Arbeiter aus Nordafrika gegenüber. Es gab eine Zunahme der Einreisen nach Italien über das Meer, seitdem „Marokkaner, die vormals Spanien durchquerten, um in den Rest Europas zu gelangen, ihre Taktik ändern und nun mit dem Boot von Libyen nach Italien fahren“. Libyen ist zu einem Flaschenhals eines großen Teils der Immigration aus Afrika und dem. Nahen Osten geworden. Der sunnitische Anführer Scheich Yousef Al-Qaradhawi und andere haben die heraufziehende islamische Eroberung Roms bejubelt, ganz wie Konstantinopel im Jahr 1453 erobert wurde. „Der Islam wird nach Europa zurückkehren als Eroberer und Sieger, nachdem er zweimal herausgeworfen wurde. Der Islam hat Europa zweimal betreten und verlassen… Vielleicht werden wir diese Länder ohne Armeen erobern.“ Der saudische Scheich Muhammad bin Abd Al-Rahman Al-Arifi, Imam der Moschee der König-Fahd-Akademie, stimmt ihm zu: „Wir werden den Vatikanstaat kontrollieren; wir werden Rom kontrollieren und den Islam dort einführen. Ja, die Christen werden uns noch den Jiziya (Steuer, den Nichtmuslime an Muslime unter muslimischer Herrschaft zu entrichten haben) zahlen, in Demut, oder sie werden zum Islam konvertieren..“

Wenn man die Tätigkeiten der europäischen Linken betrachtet, könnte Qaradhawi letzten Endes mit seinen Prophezeiungen recht behalten.

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Saudi-Arabien: 12-jährigem droht Enthauptung

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

saudi-arabien2.gifWährend Muslime in Deutschland den schmutzigen Teil ihrer religiösen Pflichten, wie etwa Ehrenmorde an Töchtern, gerne dem jüngsten Bruder übertragen, um von der Milde des christlichen Jugendstrafrechts zu profitieren, kennt man daheim keine Gnade mit Kindern. Einem 12-jährigen droht jetzt in Saudi-Arabien die Enthauptung. Nach dem zynischen „Recht“ der islamischen Sharia dürfte er weiterleben, wenn seine Mutter vermögend genug wäre, um das geforderte Blutgeld aufzubringen. Der Preis eines Kinderlebens im Land des blutrünstigen Propheten beträgt zur Zeit 576.000 Euro.

Die Basler Zeitung [3] berichtet:

In Saudi-Arabien sitzt ein zwölf Jahre alter Junge in der Todeszelle. Er soll enthauptet werden, weil der junge Saudi im Streit einen arabischen Jugendlichen getötet habe, der mit seiner Familie in dem islamischen Königreich lebte, berichtete die saudi- arabische Zeitung „Al-Riyadh“ am Montag. Die Familie des Opfers forderte nach Angaben der Zeitung ein „Blutgeld“ in Höhe von drei Millionen Rial (576’000 Euro). Wenn die Familie des jugendlichen Täters dieses Geld aufbringen kann, wird auf die Vollstreckung des Urteils verzichtet.

Die Mutter des Verurteilten, die ihre zahlreichen Kinder nach dem Tod ihres Mannes alleine versorgen muss, bittet nun laut „Al-Riyadh“ um Spenden für ihren Sohn. Allerdings habe sie bislang erst 250 000 Rial sammeln können. Die Familie des Opfers hat ihr drei Jahre Zeit gegeben. Wenn sie den Gesamtbetrag bis dahin nicht aufbringen kann, soll ihr Sohn hingerichtet werden.

Der „Zentralrat der Muslime in Deutschland“, der die Vertretung der islamischen Glaubensangelegenheiten hierzulande beansprucht, beklagt immer wieder die verbreitete Islamophobie in Deutschland. Leider wird diese durch Nachrichten aus der Welt des realen Islam immer wieder bekräftigt. Wir gehen davon aus, dass die in Deutschland lebenden gut integrierten Muslime des Zentralrates, die sich vorbehaltlos zu den Grundwerten der freiheitlichen Gesellschaft bekennen, die ihnen Gastrecht gewährt, die Zeit des Ramadan als Zeit mildtätiger Spenden nutzen werden, um die notwendige Summe zur Rettung des Lebens eines rechtgläubigen Kindes aufzubringen. Nach dem Stand der Dinge kann man sich hier erkundigen:

Mail an Zentralrat der Muslime in Deutschland [4]

(Spürnasen: Ingo, Daniel G. und Bernd v. S.)

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Ramadan: Hungriger Scheich erhöht Kopfgeld

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

mohamedhund_2.jpgSeit einigen Tagen ist Ramadan. Die simulierte Bulimie verwirrt nicht nur das Verdauungssystem, sondern macht auch den Geist besonders empfänglich für die islamische Hassideologie. Scheich Abu Omar Al-Baghdadi, der von der Terrororganisation Al Kaida eingesetzte Regierungschef einer fantasierten „Islamischen Republik Irak“, erhöht zum Fest das Kopfgeld für die Ermordung des schwedischen Mohammed Karikaturisten Lars Vilks [5] von 100.000 auf 150.000 Dollar. Aber nur, wenn man ihn nicht einfach ermordet, sondern „schlachtet wie ein Schaf“. Wen wundert´s? Wer den ganzen Tag Kohldampf schiebt, denkt zwangsläufig unentwegt ans Essen.

Unter Berufung auf die libysche Quelle Al-Fajr Media bring die englischsprachige Seite Jihadunspun [6] die Übersetzung des ensprechenden Teils der 30-minütigen Ansprache des spendablen Scheichs. Nachdem er seine Zuhörer zutreffend als „Sklaven Allahs“ begrüßt hat, beklagt Al-Baghdadi, dass sich nun die ganze Welt im Krieg mit dem Islam befinde. Auch das bislang so vorbildhaft dhimmihafte Schweden habe sich dem grausigen Vernichtungskrieg gegen die Gläubigen angeschlossen. Dies geschah, indem der schwedische Karikaturist Lars Vilks Mohammeds Kopf auf einem Hundekörper zeichnete und eine schwedische Zeitung das Bild druckte.

Auch derjenige, der den abgeschnittenen Kopf des Herausgebers der Zeitung liefert, erhält übrigens die 150.000 Dollar. In der gleichen Erklärung kündigt der Führer ohne Land eine neue Terrorkampagne an, die den geamten Ramadan andauern soll, der im übrigen der letzte sei, den der ungläubige Westen erlebe. Die Kampagne trägt den Namen „The Expedition Of The Martyr Of The Ummah, Abu Musab Az-Zarqawi”, und ist damit Al-Baghdadis glücklosen Vorgänger gewidmet, der durch einen gut gezielten Bombenabwurf für immer von seinem Hunger erlöst wurde. Die Terroroffensive soll bis zum 7. Shawwal 1428 andauern. Das wäre der siebte Tag des auf den Ramadan folgenden Monats 1428, nach unserer Zeitrechnung also der 19. Oktober 2007.

Die Diskrepanz der Daten wirft die Frage auf, ob es wirklich gerechtfertigt ist, an die muslimische Welt, die sich selbst im Jahre 1428 sieht, die ethischen Maßstäbe unserer aufgeklärten Zivilisation des Jahres 2007 anzulegen. Der Einwand ist berechtigt. Denn was wäre aus der Menschheit geworden, wenn zur Zeit von Jeanne d´Arc, zwischen der Schlacht vom Amselfeld und der Eroberung Konstantinopels, 30 Jahre vor der Entdeckung des Buchdrucks und 50 Jahre vor dem Erscheinen des „Hexenhammers“ die Menschheit bereits über nukleare Massenvernichtungswaffen verfügt hätte? Und wie würde man aus heutiger Sicht, so es denn eine heutige Sicht unter diesen historischen Voraussetzungen noch geben könnte, über eine fiktive außerirdische Zivilisation denken, die tatenlos zugesehen hätte, wie sich die kriegerischen Kleinstaaten des ausgehenden Mittelalters in den Besitz solcher Waffen aus den Beständen der Außerirdischen gebracht hätten? Man müsste wohl zu Recht unterstellen, dass sie durch diese Verantwortungslosigkeit die Vernichtung der Menschheit zu verantworten hätten.

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Christen sollen beim Moscheebau helfen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Was die Gusenbauers [7] in der Politik können, können die Kirchen schon lange. Mit der Aktion „Keine Angst vor dem Islam [8]“ werden die Gläubigen im Rahmen der „Interkulturellen Woche“ aufgefordert, den Eroberern ein herzliches Willkommen zu bereiten.

Den Bau von Moscheen sollen sie auf ihrem Weg in den kollektiven Selbstmord unterstützen, um bei der Verbreitung der satanischen Verse bestmöglich behilflich zu sein. Einer lautet zum Beispiel:

Wahrlich, jene, die ungläubig sind unter dem Volk der Schrift (Juden und Christen) und die Götzendiener werden im Feuer der Dschahannam sein; ewig werden sie darin bleiben; diese sind die schlechtesten der Geschöpfe. (Sure 98:6)

Aber vermutlich haben wir das falsch verstanden. Der Islam hat bekanntlich nichts mit dem Koran zu tun, jedenfalls nicht mit den Gewaltsuren. Außerdem gibt es gar keine Gewaltsuren, nicht wahr? Alles Übersetzungsfehler. Schließlich zeigt der Islam immer und überall sein friedliches und tolerantes Gesicht.

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Gusenbauer: „Das Problem ist nicht der Islam“

geschrieben von PI am in Islam,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

Nach der Verhaftung zweier Terrorverdächtiger in Österreich setzen bei den Verantwortlichen die bekannten Reflexe ein: Je näher der Terror rückt, desto lauter werden die Fürsprecher des Islam und desto trotziger wird die These von seiner angeblichen Friedlichkeit verteidigt. Was der österreichische Bundeskanzler Alfred Gusenbauer (Foto, SPÖ) und sein Vize und Finanzminister Wilhelm Molterer (ÖVP) zum Thema Islam jüngst von sich gegeben haben, lässt in seiner Naivität und Realitätsblindheit nichts Gutes für unsere freiheitlichen Gesellschaften erahnen.

Die erste und wichtigste Forderung ist immer die nach Dialogen und Runden Tischen, die zweite die Mahnung, bloß keinen Generalverdacht gegen alle Muslime zu schüren. Schließlich sei, so Gusenbauer [9],

Unser Feind ist nicht der Islam oder eine andere Religion, sondern der Terrorismus, die Diktatur, die Verleugnung der Demokratie.

Und um dem ganzen Unsinn das nötige Gewicht zu verleihen, gibt’s das nicht steigerbare Wort „falsch“ gleich im Superlativ.

Das wäre das Falscheste, was wir machen können.

Nun, lieber Herr Gusenbauer, das ist so ziemlich das Dümmste, was man sagen kann und im Gegensatz zu „falsch“ kann man „dumm“ sogar steigern. Der Islam ist keine Religion, sondern eine als Religion getarnte totalitäre Gesellschaftsordnung, die von dem pädophilen, gewalttätigen und mörderischen Anführer einer Räuberhorde verkündet und dafür benutzt wurde, den Herrschaftsanspruch über die Untertanen zu erhalten. Islamisten, Herr Gusenbauer, gibt es nicht. Friedliche Muslime, die sich weigern, die Gewalttätigkeiten ihres Heiligen Buches umzusetzen, sind dagegen Gott sei Dank zahlreich. Und das, Herr Gusenbauer, sollten Sie begreifen. Friedliche Muslime sind trotz des Koran friedlich, gewalttätige Muslime hingegen eben gerade wegen des Koran gewalttätig. Für jeden Terroranschlag gibt der Koran die nötigen Befehle und Rechtfetigungen her. Unser Problem ist eben genau der Islam!

Dann kommt die nächste aller Weisheiten, das Mitverschulden dess Westens an der Verzweiflung der Terroristen.

Ein wichtiges Mittel gegen extremistische Tendenzen sei die Ausbildung.

An welcher Wahrnehmungsstörung leidet dieser Mann? Die Massenmörder des 11. September waren wegen ihrer guten Ausbildung so „effektiv“. Die Kofferbomber waren Studenten, die verhinderten Terroristen von London waren Ärzte [10] … Wieviel Ausbildung, Herr Gusenbauer, braucht es noch für den Mega-Anschlag?

Hören wir, was Dr. Tawfik Hamid, ehemaliges Mitglied der ägyptischen Terrororganisation Al-Gama’a al-Islamiyya, zu sagen hat [11]:

„Zuallererst muss man verstehen, dass dies nichts, aber auch gar nichts mit Armut oder fehlender Ausbildung zu tun hat. Ich kam aus einer Mittelklassefamilie, und meine Eltern waren nicht religiös. Kaum jemand in der Bewegung hatte einen anderen Hintergrund. Ich hatte diesen Schwachsinn über Armut immer wieder in westlichen Entschuldigungen für den Islam gehört, meistens von Nicht-Moslems. Es gibt Millionen passiver, armer Unterstützer des Terrors, aber die meisten derjenigen, die morden, sind wohlhabend, priviliegiert, ausgebildet und frei. Wenn es wirklich wegen der Armut wäre, fragen Sie sich, warum es Mittelklasse-Moslems sind und niemals arme Christen, die in Palästina zum Selbstmordattentäter werden.“

Gusenbauer und seine Freunde aus der europäischen Elite sollten ein wenig lesen, und wenn es denn keine dicken Bücher sein sollen, dann wenigstens die Broschüre „Islam – Warum es keine Islamisten gibt“. Sie kann hier [12] heruntergeladen werden. Größtmögliche Verbreitung ist ausdrücklich erwünscht!

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UNO will Meinungsfreiheit einschränken

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Mit Doudou Diene (Foto) wirds immer absurder: Jetzt verlangt er [13], dass die SVP ihr Wahlplakat [14] zurückziehe, und dass in Deutschland der Widerstand gegen Moscheen aufhöre. „Das Plakat provoziere Rassen- und Religionshass“, erklärte der UN-Beauftragte für den Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.

Offensichtlich sind für Herrn Diene Kriminelle eine eigene Rasse, die es zu schützen gilt – um diese geht es nämlich im Plakat, das ein sprichwörtliches „schwarzes Schaf“ zeigt. Oder ist Mord und Totschlag eher eine Religion, die man schützen sollte? Wir müssten ihn vielleicht um Präzisierung bitten.

Die Rechtslage in europäischen Ländern – Meinungsfreiheit und Religionskritik – scheint ihn so wenig zu interessieren, wie die Menschenrechtsverletzungen in muslimischen Staaten. Es zeigt sich allerdings ein altbekanntes Muster, was Herr Diene hier bringt: Das unaufgeklärte Durcheinander von unklaren Gedanken, das zum rituellen Beleidigtsein führt, später dann zu Macht- Protest- und Blutphantasien und in der Regel zum Tod von Nonnen und zum Abbrennen von Botschaften.

Man merkt, dass der Menschenrechtsrat zum Muslimrat verkommen ist. Und nachdem die freitägliche Resolution gegen Isrel von keinem mehr ernstgenommen wird, versucht man es mit der Schweiz, Deutschland und Schweden.

Da braut sich der nächste Karikaturenstreit [15] zusammen. Die Forderung von Diene wird nämlich „von vielen Staaten unterstützt [16]

Wahrscheinlich von diesen:
1. Afghanistan (Gründungsmitglied)
2. Ägypten (Gründungsmitglied)
3. Albanien (seit 1992)
4. Algerien (Gründungsmitglied)
5. Aserbaidschan (seit 1992)
6. Bahrain (seit 1972)
7. Bangladesch (seit 1974)
8. Benin (seit 1983)
9. Brunei (seit 1984)
10. Burkina Faso (seit 1974)
11. Elfenbeinküste (seit 2001)
12. Dschibuti (seit 1978)
13. Gabun (seit 1974)
14. Gambia (seit 1974)
15. Guinea (Gründungsmitglied)
16. Guinea-Bissau (seit 1974)
17. Guyana (seit 1998)
18. Indonesien (Gründungsmitglied)
19. Iran (Gründungsmitglied)
20. Irak (seit 1975)
21. Jemen (Gründungsmitglied)
22. Jordanien (Gründungsmitglied)
23. Kamerun (seit 1974)
24. Kasachstan (seit 1995)
25. Katar (seit 1972)
26. Kirgisistan (seit 1992)
27. Komoren (seit 1976)
28. Kuwait (Gründungsmitglied)
29. Libanon (Gründungsmitglied)
30. Libyen (Gründungsmitglied)
31. Malaysia (Gründungsmitglied)
32. Malediven (seit 1976)
33. Mali (Gründungsmitglied)
34. Marokko (Gründungsmitglied)
35. Mauretanien (Gründungsmitglied)
36. Mosambik (seit 1994)
37. Niger (Gründungsmitglied)
38. Nigeria (seit 1986)
39. Oman (seit 1972)
40. Pakistan (Gründungsmitglied)
41. Palästinensische Autonomiegebiete (Gründungsmitglied)
42. Saudi-Arabien (Gründungsmitglied)
43. Senegal (Gründungsmitglied)
44. Sierra Leone (seit 1972)
45. Somalia (Gründungsmitglied)
46. Sudan (Gründungsmitglied)
47. Suriname (seit 1996)
48. Syrien (seit 1972)
49. Tadschikistan (seit 1992)
50. Togo (seit 1997)
51. Tschad (Gründungsmitglied)
52. Tunesien (Gründungsmitglied)
53. Türkei (Gründungsmitglied)
54. Turkmenistan (seit 1992)
55. Uganda (seit 1974)
56. Usbekistan (seit 1996)
57. Vereinigte Arabische Emirate (seit 1972)

Im linken Schweizer Fernsehen wird Diene übrigens noch als Experte [17] bezeichnet.

Wofür? Scharia-Förderung? Islamophoben-Jagd? Kairoer Menschenrechte?

(Gastbeitrag von FreeSpeech [18])

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Islamische Widersprüche

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

teherean.jpgNur wenige Tage nachdem die Konferenz islamischer Staaten (OIC) [19] dazu aufgerufen hatte, den Islam nicht mehr mit Terrorismus in Verbindung zu bringen, hat man in Teheran eine Ausstellung [20]zur Verherrlichung von Selbstmordattentätern eröffnet.

Dies ist an sich kein Widerspruch. Die OIC hat nämlich nicht zur Einstellung des Terrors aufgerufen – man macht sich lediglich Sorgen, dass der Islam ständig mit Terror in Verbindung gebracht wird. Denn, Islam ist Frieden™, oder?

In der Teheraner Martyrer Ausstellung werden, nachdem die Besucher über eine israelische und eine amerikanische Fahne laufen durften, Fotos und Lebensläufe von besonders guten Moslems gezeigt – eben diesen, die sich gemeinsam mit möglichst vielen unschuldigen Opfern, in die Luft gesprengt haben.

Lasst es uns alle gemeinsam sagen: Islam ist Frieden™.

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Daniel Pipes: Amerikas Crash-Kurs Islam

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

America IslamWie läuft der „Krieg gegen den Terror“? Man sollte glauben, dass das Fehlen einer dramatischen Terror-Operation gegen Westler seit den Londoner Anschlägen vom Juli 2005 ermutigend sein sollte. Aber es herrscht eine düstere Atmosphäre vor. Eine kürzlich weit verbreitet veröffentlichte Umfrage des Magazins Foreign Policy [21] bei 108 amerikanischen Spezialisten (darunter auch ich) [22] stellte fest, dass gerade einmal sechs Prozent der Aussage zustimmen, dass „die USA den Krieg gegen den Terror gewinnen“. Volle 84 Prozent stimmen nicht zu.

Der Negativismus spiegelt zweierlei Realitäten wider. Überall nimmt der Islamismus (außerhalb des Iran) zu, während die zivilisierte Welt grundlegende Fehler macht – sich selbst für den muslimischen Hass verantwortlich macht, sowie den Feind unterschätzt und beschwichtigt. Einige Trends:

– Regierungen verhandeln mit islamistischen Terror-Organisationen wie der Hisbollah und der Hamas [23].
– Führende Institutionen (die Medien, Universitäten usw.) akzeptieren nicht gewalttätige Islamisten [24] als Teil der Lösung.
– Die Linke macht gemeinsame Sache [25] mit dem Islamismus gegen ihren kapitalistisch/jüdisch-christlichen Gegner.

Aber es gibt in diesem Krieg auch gute Nachrichten; die betreffen die zunehmende Bildung aus Ausbreitung einer wachsenden Zahl von Menschen im Westen, besonders auf der politischen Rechten, zur Natur des Krieges und des Feindes. Die Amerikaner lesen Bücher, sehen sich Dokumentationen an, bleiben auf dem neuesten Stand der Nachrichten und mischen sich aktiv ein. [26]

Beispielsweise wird der sechs Jahre lang weithin akzeptierte Begriff „Krieg gegen den Terror“ inzwischen allgemein als überholt angesehen, weil er eine Taktik mit einem Feind durcheinander bringt. (Obwohl der Begriff aus Mangel an Konsens über eine Ersetzung weiterhin benutzt wird.)

Auch würde kein hochrangiger Vertreter der USA so etwas wie der damalige Außenminister Colin Powells Analyse [27] einen Tag nach dem 11. September wiederholen, dass die Terroranschläge „nicht als etwas betrachtet werden, das Araber oder Islamgläubige getan haben; es ist etwas, das von Terroristen getan wurde.“

Statt solche Dummheiten zu widerlegen, diskutieren Konservative ein Thema, das vor dem 11. September kaum existierte, aber wegen der politischen Folgen genauer Betrachtung wert ist. Auf der einen Seite stehen diejenigen von uns, die die muslimische Welt durch eine vorüber gehende Krise gehen sehen und immer nach Wegen suchen ihre Religion zu modernisieren, damit die Muslime gedeihen können. Auf der anderen Seite stehen diejenigen, die den Islam als einen unverbesserlichen Todeskult betrachten und den Islam verbieten und sich von den Muslimen frei machen wollen.

Weiter gefasst hat die andauernde und intensive öffentliche Diskussion über den Islam eine weit informiertere Bürgerschaft geschaffen. Wenige Amerikaner kannten vor dem 11. September Begriffe wie Jihad und Fatwa, noch weniger Idschtihad [28], Dhimmitum oder Burka. Noch einmal weniger konnten über aufgehobene Koranverse [29] diskutieren oder hatten eine Meinung zur islamischen Natur von „Ehren“-Morden [30]. Doch heute werden diese Fragen mit Wissen von Bloggern, Talkshow-Gastgebern und sogar in Polizeipräsidien diskutiert.

So gab z.B. das New Yorker Police Department im letzten Monat einen eindrucksvollen Bericht mit dem Titel „Radicalization in the West: The Homegrown Threat“ [31] (Radikalisierung im Westen: Die im Inland gewachsene Bedrohung) heraus, die aufzeigt, dass der Terrorismus das Ergebnis islamischer intellektueller Wegbereiter ist. Woher kommt – nach Angaben des NYPD – dieser Prozess der Radikalisierung? „Die jihadistische oder jihadistisch-salafische Ideologie ist die motivierende Triebkraft“, dass junge, im Westen geborene Muslime Terrorkampf gegen ihre eigenen Länder führen.

Vor sechs Jahren hätte kein Polizeibericht eine solche Aussage getroffen – ganz zu schweigen vom Gebrauch von Begriffen wie „jihadistisch-salafische Ideologie“. Interessanterweise erkennt das NYPD an, dass es Zeit brauchte, um dieses Kenntnislevel zu erreichen: „Wo wir früher den ersten Hinweis der Bedrohung für den Punkt definiert hätten, an dem ein Terrorist oder eine Gruppe von Terroristen tatsächlich einen Anschlag plante, haben wir die Konzentration jetzt auf einen weit früher liegenden Punkt verschoben“, an dem der Prozess der Radikalisierung beginnt.

Trotz dieser Fortschritte wiederholen liberale Kommentatoren die ungenauen Behauptungen, dass „alle Amerikaner“ unter „einer riesigen und tief gehenden Ignoranz zum Islam“ leiden (wie Rabbi Eric H. Yoffie, Präsident der Union for Reform Judaism, es gerade in Worte fasste – ironischerweise, als er auf einer islamistischen Tagung sprach).

Der Ausgang des „Kriegs gegen den Terror“, gebe ich zu bedenken, wird weniger mit einem Durchbruch in der Luftfahrttechnik oder einem Geheimdienst-Coup zu tun haben als mit dem Grad, in dem zivilisierte Menschen die Natur ihres Feindes verstehen und sich zum gemeinsamen Kampf zusammen finden. Das bedeutet, dass Liberale sich daran erinnern, dass – wie Kanadas Salim Mansur es formuliert – „die liberale Demokratie eine nicht weniger bewaffnete Ideologie ist als die islamistische Ideologie“. Was bringt die Zukunft – den Slogan „United We Stand“ [32] von 2001 oder mehr von der heutigen tiefen Gespaltenheit?

Die Antwort könnte durchaus entscheidend sein. Die Geschichte gibt mir Grund für Optimismus, denn bisher haben die westlichen Demokratien die Oberhand behalten. Damit das wieder geschieht, wird das Lernen über den Islam und die Muslime Teil der erforderlichen Vorbereitungen sein.

» Englischer Originaltext: America’s Crash Course On Islam [33]
» Deutsche Übersetzung: danielpipes.org [34]

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Morgenpost: Frankfurter Antisemit ein Deutscher

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Nach den gutmenschlichen Berichten über die Messerattacke auf einen Rabbiner in Frankfurt – die Rede war von einem „südländisch aussehenden Täter“ der „möglicherweise arabisch“ sprach – freut sich heute die Berliner Morgenpost [35] über die Ergreifung des Beinahe-Mörders. Da aber Judenfeindlichkeit und Antisemitismus ausschließlich deutsche Eigenschaften sein dürfen, lautet die Schlagzeile folgerichtig: „Messerattacke auf Rabbiner ist aufgeklärt – 22-jähriger Deutscher hat die Tat gestanden“.

Damit ist das Weltbild der Gutmenschen, das gerade in den letzten Tagen erhebliche Risse bekommen hatte (muslimische Anschlagspläne in Deutschland, Niederknüppeln friedlicher Anti-Islamisierungs-Demonstranten in Brüssel, klare Niederlage von Claudia Roth und Genossen gegen Broder und Beckstein bei Maybrit Illner) wieder geradegerückt und die Verbrechensstatistik um eine rechtsradikal-deutsche Straftat reicher.

Den Duktus der Schlagzeile führt die Morgenpost im gesamten Text fort: Irgendwo im Artikel erfährt man, dass die Eltern des Täters aus Afghanistan stammen, dass der Messerstecher nicht vorbestraft ist, lediglich eine jugendrichterliche Ermahnung kassiert hat und dass er selbstverständlich den Rabbiner nicht angegriffen hat, sondern sich nur „gegen den körperlich überlegenen“ Gottesmann verteidigen musste.

Hier ist der Punkt erreicht, wo einige Fragen erlaubt sein dürfen: Warum muss die Morgenpost die Herkunft der Eltern heranziehen, anstatt die Tatsache, dass ein afghanischer Moslem einen Mordanschlag begangen hat, klar zu benennen? Ist den Schmierfinken Journalisten nicht klar, dass eine „jugendrichterliche Ermahnung“ für einen gutmenschlich ausgerichteten Richter so ziemlich die Höchststrafe für einen „Täter mit Migrationshintergrund“ darstellt? Wie ideologisiert muss man sein, um die Lügengeschichte des Täters abzudrucken, der sich angeblich nur verteidigen wollte? Nur ein Mensch, dessen Horizont durch die tägliche Medienberichterstattung politisch korrekt vernebelt ist, wird glauben, dass ein Rabbiner, der sich am Sabbat nach dem Besuch der Synagoge auf dem Heimweg befindet, den freundlichen Gruß eines zufällig vorbeikommenden Moslems mit einer körperlichen Attacke beantwortet.

Allein die Darstellung des letztgenannten Sachverhalts rückt den Schreiber, der wissen muss, dass zahlreiche Leser solchem Unfug nur zu gerne Glauben schenken, in die Nähe des Antisemitismus. Die Tatsache, dass dieser Unsinn geschrieben wird, während gleichzeitig Herkunft und islamischer Hintergrund des Täters so gut wie möglich verschleiert und verdreht werden, zeigt, welch unerträgliches Niveau die deutschen Massenmedien bereits erreicht haben. Willkommen in Eurabia!

» Email an die Berliner Morgenpost: leserbriefe@morgenpost.de [36]

(Gastbeitrag von Uli E.)

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Fremdenfeindliche Grüne

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die sogenannten Grünen predigen Toleranz und halten alles Fremde für gut und schätzenswert, daher auch ihre Liebe für islamische Kulturbereicherer und Welteroberer. Doch schauen wir genauer hin, so offenbart sich bei vielen Grünen ein ganz anderes Bild. Sie sind nicht immer so tolerant, wie sie den Anschein erwecken. Mitunter sind sie sogar ziemlich fremdenfeindlich.

So wird die Douglasie von vielen Grünen diskriminiert. Dabei ist die Douglasie eigentlich ein recht nützlicher Baum: sie wächst schnell, erreicht enorme Zuwachswerte und unter günstigen Umständen Höhen von über hundert Metern. In Kalifornien stellt sie mitunter sogar Mammutbäume in den Schatten. Die Douglasie toleriert im Gegensatz zur Fichte eine gewisse Trockenheit und auch wärmere Temperaturen, was bei der erwarteten Erderwärmung durchaus von Vorteil sein sollte. Die Douglasie verbessert das Klima, sie reinigt die Luft von Staub und Schadstoffen, sie bildet Sauerstoff und bindet sogar das Treibhausgas Kohlendioxid. Die Douglasie redet zwar nicht über den Klimawandel und die Erderwärmung, aber sie tut wirklich etwas dagegen, was man von unseren „politisch korrekten“ Journalisten, Klimaforschern und Politikern nicht immer behaupten kann.

Aber nein, solche Vorteile ignorieren die Grünen. Die Douglasie hat für sie nämlich einen unverzeihlichen Nachteil: Sie verfügt nicht über den richtigen Ahnenpaß. Ihre Vorfahren stammen nämlich nicht aus Europa, sondern aus dem verruchten Amerika. Die Douglasie gilt mithin als unerwünscht und sollte, ginge es nach gewissen fremdenfeindlichen Grünen, in Europa schnellstens ausgerottet werden.

Also verfolgen die auf ökologische Reinheit bedachten Grünen den Plan, alle fremden Bäume in unseren Wäldern zu vernichten. Auch nicht der Hinweis vermag die herzlosen Grünen milde zu stimmen, daß die Douglasie im Tertiär in Europa heimisch war und bei einer der letzten Eiszeiten nicht mehr zu überleben vermochte und schließlich in der frostigen Kälte ausgestorben ist. Sie wollen der Douglasie einfach keine Chance geben, sich wieder in die deutsche Waldgemeinschaft zu integrieren.

Dabei ist die Douglasie ein bescheidener Fremdling, sie begnügt sich mit Wasser, Licht und ein par Mineralstoffen im Boden; sie benötigt keine Sozialhilfe und keine Integrationskurse, in keiner Statistik für Ausländerkriminalität taucht sie auf. Ihre fehlenden Deutschkenntnisse haben noch niemanden gestört. Die Douglasie strebt nicht nach Macht und Weltherrschaft, sie führt keinen Dschihad gegen Ungläubige, sie begeht keine Ehrenmorde und verübt keine Bombenattentate, sie ist ganz friedlich, sie wächst still und leise vor sich hin.

Aber die so nützliche und harmlose Douglasie hat eben keine Lobby bei den „politisch korrekten“ Gutmenschen. Wie wäre es, die Gleichbehandlung auch auf andere Spezies auszudehnen? – Etwa derart: Niemand darf durch seine Zugehörigkeit zum Pflanzenreich benachteiligt werden. Aber soviel Gleichbehandlung wollen die Linken nun auch wieder nicht. Denn ohne ein bißchen Diskriminierung macht ihnen das Leben doch keinen Spaß mehr, wenigstens Bäume muß man doch noch diskriminieren und ausrotten dürfen.

(Gastbeitrag von Winfried Lehmann)

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