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Morsal O.: Selbst schuld an ihrer Ermordung?

[1] Hat die Afghanin Mosal (Foto) ihre Ermordung [2] selbst provoziert? Zu diesem Schluss muss das Gericht unweigerlich gelangen, wenn es dem Gutachten der Psychiaterin Marianne Röhl Glauben schenken sollte. Die nämlich hält den Angeklagten für vermindert schuldfähig und sähe ihn lieber in der Psychiatrie [3] als im Knast.

Röhl hält den Angeklagten Ahmad O. (24) für krankhaft narzisstisch und vermindert schuldfähig. Er habe seine Schwester Morsal (16) im Affekt erstochen. Den Auslöser zu der Bluttat habe Morsal Momente vor ihrem Tod selbst gegeben: Auf die Frage des Bruders „Gehst du auf den Strich?“ hatte das Mädchen schnippisch geantwortet: „Das geht dich einen Scheißdreck an!“ Daraufhin tötete Ahmad seine Schwester auf dem nächtlichen Parkplatz am Berliner Tor mit 23 Stichen.

Ahmads Frage sei keine Provokation, sondern eine „ganz normale, aufklärende Frage“ gewesen, findet die Gutachterin, und erst Morsals kränkende Antwort habe bei dem narzisstischen Angeklagten zu einem „inneren Zusammenbruch“ geführt.

Die Staatsanwaltschaft beantragte jetzt, Frau Röhl wegen Befangenheit abzulehnen.

Das Ergebnis ihres Gutachtens erscheint beliebig und aus dem Bauch heraus.

Der erster Gutachter, der den Angeklagten für überdurchschnittlich intelligent und voll schuldfähig erklärt hatte, ist auf Antrag der Verteidigung bereits wegen Befangenheit ausgeschlossen worden. Marianne Röhl hingegen erklärte, dass Ahmad O., der mit seinem Vater ein Geschäft führt, selbst einfachste Fragen nicht beantworten konnte. Sollte Frau Röhl, was wir alle hoffen, ebenfalls ausgeschlossen werden, müsste ein dritter Gutachter ran. Damit ein Mord ein Mord bleiben kann, wäre die deutsche Gründlichkeit zu begrüßen. Allein, uns fehlt der Glaube…

(Spürnase: Heinz W.)

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Prozess gegen Morsals Bruder wird zur Farce

geschrieben von PI am in Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[4]
Der Prozess gegen Ahmad O., der im letzten Jahr „aus Liebe“ [5] seine Schwester Morsal abschlachtete wie ein Stück Vieh [6], droht an deutscher Gründlichkeit vorerst zu scheitern. Auf Antrag der Verteidigung lehnte das Gericht brav den Gutachter wegen Befangenheit ab [7], der dem Angeklagten volle Zurechnungsfähigkeit bescheinigt hatte.

Von seinem Erfolg beflügelt, erwägt der Verteidiger jetzt, die Ablösung des Staatsanwaltes zu beantragen.

Der Staatsanwalt agiere „rein taktisch“ und lege dem Antrag „sachfremde Erwägungen“ zugrunde, sagte der Verteidiger.

Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft die zweite Gutachterin abgelehnt. Diese Expertin war zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen:

Laut Anklage zeichnet diese ein zu positives Bild des 24-jährigen Bruders von Morsal, der sich in dem Prozess wegen Mordes verantworten muss.

Ahmad O. sei demnach [8] „unterdurchschnittlich intelligent“, psychisch krank und eingeschränkt schuldfähig.

Nur zur Erinnerung: Ahmad ist als brutaler Schläger bekannt, der seine Schwester auch schon zuvor mehrfach schwer misshandelt hatte und selbst eine Vergewaltigung verübtl. Nachdem er Morsal 23 (!) Stiche verpasst hatte, erklärte er dem Taxifahrer [9], er hoffe sie sei tot.

Es ist kurz nach 23 Uhr, als sich der Täter auf einem Parkplatz zwischen S-Bahn-Gleisen und siebenstöckigen Wohnhäusern Morsal O. nähert. Sie hat sich zu dem Treffen an diesem Abend im Mai 2008 überreden lassen, will noch einmal versuchen, zu reden. Doch der junge Mann will offenbar nicht mehr reden. 23 Messerstiche treffen Morsal, sie versucht zu fliehen. Dann bricht sie zusammen. Zeugen der Tat rufen den Notarzt, doch der kann nichts mehr für das Mädchen tun: Es verblutet und stirbt noch auf dem Parkplatz in Hamburg-St. Georg. Zwölf Stunden später verhaftet die Polizei Ahmad O., Morsals Bruder. Der 23-Jährige soll seine eigene Schwester erstochen haben, weil sie anders lebte, als es den Vorstellungen ihrer Familie entsprochen haben soll. (…) Mehrmals soll der Bruder sie bereits vor der tödlichen Attacke zusammengeschlagen haben. Wegen dieser Zwischenfälle aus den Jahren 2006 und 2007 muss er sich in dem nun beginnenden Prozess auch wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung verantworten. Stets warf der 24-Jährige seiner Schwester einen angeblich unzüchtigen Umgang mit Männern vor, verurteilte ihren Kleidungsstil und verdächtige sie sogar, als Prostituierte zu arbeiten. Sie habe einen „völlig falschen Umgang“ gehabt und er hoffe, dass sie tot sei, soll er nach der Tat einem Taxifahrer anvertraut haben, in dessen Wagen er flüchtete. Nach seiner Festnahme wiederholte er sein Geständnis bei der Polizei.

Aber in Hamburg ist man bekanntlich großzügig bei der Vergabe von Kultur-Rabatten [10]. Da wird auch eine Hinrichtung rasch zum Totschlag [11]. Und dann noch verminderte Schuldfähigkeit und keine Wiederholungsgefahr, denn die Schwester ist ja tot…

» Weitere PI-Beiträge zu Morsal O. [2]

(Spürnasen: Bernd L.-S., Koltschak und, Florian G.)

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Afghane drohte: „Du wirst sterben wie Morsal!“

geschrieben von PI am in Appeasement,Deutschland,Justiz,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Morsal [12]„Du wirst sterben wie Morsal, ich werde noch mehr machen als ihr Bruder und noch berühmter werden als er“, drohte der Afghane Najem J. am 26. September 2008 seiner afghanischen Ex-Freundin Lema K. Nach seinem Geständnis traf den mehrfach vorbestraften 21-Jährigen die volle Härte der deutschen Justiz: vier Monate auf Bewährung.

Die Hamburger Morgenpost [13] berichtet heute auf Seite 8:

Die bildschöne Lema K. stand auf dem Hachmannplatz, unterhielt sich mit einem Bekannten, als ihr Ex dazukam. Zufällig, wie er sagt. Lema K. war geschockt, als sie die Todesdrohung hörte: Wenn er sie mit einem anderen Mann treffe, werde er den Rat von Morsals Bruder befolgen, sagte Najem J., Morsals Bruder habe nie verstanden, warum er, Najem, immer „nur zuschlage, statt zehn bis zwölf Mal zuzustechen“. Er werde sogar noch berühmter werden als Morsals Bruder.

Morsals Bruder Ahmad O. erstach im Mai 2008 seine jüngere Schwester, steht deshalb derzeit wegen Mordes vor Gericht.

Najem J. lebt seit 2001 in Deutschland, hat zehn Eintragungen im Bundeszentralregisterauszug, alles Jugendstrafsachen. Seit September 2007 stalkte er Lema K., griff sie mehrfach an. Sechs Monate hatte er deshalb bereits in U-Haft verbracht. Nach der Drohung wurde er erneut verhaftet, saß bis gestern in U-Haft – und kam erneut mit einer Bewährung davon. Verteidiger, Richter und Staatsanwalt hatten unter Ausschluss der Öffentlichkeit eine milde Strafe als „Belohnung“ für ein Geständnis vereinbart. Auf diese Weise wurde Lema K. die Zeugenaussage erspart. Die junge Frau ist traumatisiert: „Solche Bedrohungen hinterlassen Narben auf der Seele“, sagte der Richter. „Ich habe die Zeugin gesehen, sie hat bitterliche Tränen geweint.“ Den Angeklagten ermahnte er, „solche halbstarken Sprüche“ und „Machogehabe“ in Zukunft zu unterlassen. Die inzwischen dritte Chance zur Bewährung begründete der Richter mit der langen Zeit, die Najem J. bereits in U-Haft verbracht hat.

Najem J. muss nun eine ambulante Drogentherapie machen. Nach der Aufhebung des Haftbefehls umarmte er seine Kumpel im Gerichtssaal. Die anwesenden Journalisten bedachte er mit einem „Fick dich“.

Passend dazu legte Hamburgs grüner Justizsenator Till Steffen gestern ein neues Strafvollzugsrecht vor. Die Morgenpost [14] berichtet heute auf S. 10:

Justizsenator Till Steffen (GAL) kassiert das unter der CDU-Alleinregierung beschlossene Strafvollzugsgesetz wieder ein. Nun soll künftig wieder verstärkt auf Resozialisierung gesetzt werden. „Die Gefangenen von heute sind die Entlassenen von morgen. Deswegen ist die Wiedereingliederung von Tätern der beste Schutz vor neuen Straftaten“, so Steffen bei der Vorstellung des neuen Strafvollzugsrechtes.

„Denk ich an Deutschland in der Nacht…“

(Foto oben: Morsal O., Spürnasen: Tommie, Peter55, Florian G., grundgesetzwatch, Strandgut, Humphrey)

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Linke „Jugendarbeit“ mit Gewaltverherrlichung

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Multikulti,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[15]Ein Kartell des linken Schweigens [16] rankt sich um ein Hamburger „Haus der Jugend“, in dem mit „Sozialarbeiter“ Faro [17] die gewaltverherrlichenden und sexistischen Musikvideos der türkisch-deutschen Rap-Gruppe „Veddel Streetz“ produziert wurden. Die SPD verhindert die Aufklärung der Vorfälle rund um den „osmanischen Ghettosound“.

Besorgt ist die CDU angesichts der zweifelhaften Musikproduktionen. Peter Herkenrath, jugendpolitischer Sprecher im Hamburger Bezirk Mitte meint:

„Wir wurden über die Probleme, die es auf der Veddel gegeben hat, monatelang nicht informiert. Es scheint, als nehme die Jugendamtsleitung ihre Dienstaufsicht über die Häuser der Jugend nicht mehr ernst.“

Offen konnte „Veddel Streets“ in dem Jugendhaus monatelang ungestört Songs und Videos produzieren, in denen die Gewalt insbesondere auch gegen Frauen völlig verharmlost wird.

Nicht informiert wurde die CDU über die Auseinandersetzung über im Jugendzentrum entstandene Musikvideos der Rap-Gruppe „Veddel Streetz“, die gewaltverherrlichende und frauenverachtende Botschaften transportieren – ein Streit, der zur Trennung von zwei Mitarbeitern führte. Erst Medienberichte hatten Anfang Dezember auf die Videos aufmerksam gemacht, in denen Vergewaltigungen verharmlost werden und darüber schwadroniert wird, Schädeldecken zu entfernen und Fleischermesser in Bäuche zu rammen.

Gedeckt wird das Treiben der Osmano-Rapper von der SPD.

Doch noch immer werde, so Herkenrath, „das Thema von der Verwaltung und der SPD heruntergespielt“. Kritik übt Herkenrath vor allem an Bezirksamtschef Markus Schreiber (SPD), der sich mit den Worten zitieren ließ, an viele Jugendliche, die auf der Veddel, einem Stadtteil mit hohem Migrantenanteil, leben, käme man „mit normaler Laubsägearbeit nicht heran“. Herkenrath: „Es ist bestürzend, dass Herr Schreiber einerseits so tut, als gäbe es keine pädagogische Alternative zwischen Laubsägearbeiten und Gewaltvideos, sich aber bis heute nicht von deren Inhalten distanziert hat.“ Ein Antrag der CDU, die Verwaltung möge einen Bericht über die Vorgänge im Haus der Jugend und die gezogenen Konsequenzen vorlegen, lehnten SPD und Grüne im Regionalausschuss Wilhelmsburg/Veddel vergangene Woche ab.

Die Verantwortung dafür sieht Herkenrath beim SPD-Abgeordneten Klaus Lübke, der für die Veddeler SPD im Ausschuss und auch in der Bezirksversammlung Mitte sitzt. „Lübke“, so befindet Herkenrath, „verhindert jede Aufklärung, kritisiert aber gleichzeitig blindwütig die Berichterstattung der Presse, die diese Vorgänge dankenswerterweise ans Licht gebracht hat“.

Lübke, der betont, er stehe nach wie vor „zu hundert Prozent“ hinter dem, was der „Leiter des Hauses der Jugend“ gemacht habe, hatte nach den Medienveröffentlichungen auf seinem Blog lange Schmähartikel verfasst und dabei vor allem die taz aufs Korn genommen. Sein Vorwurf, sie habe in der Manier eines „Schreibtischtäters“ durch die Kritik der Gewaltinhalte deren Verbreiter „zum Vorbild“ für andere Jugendliche gemacht, brachte selbst den Ex-Bundesvorstandssprecher der Grünen, Rainer Trampert, dazu, Lübke zu attackieren: „Sie verfluchen die Überbringer der schlechten Nachricht und betreiben damit die Beseitigung jeder Kritik“.

„Jugendarbeiter“ Faro verteidigt sich mit künstlerischer Freiheit. Mit Gewalt und Frauenfeindlichkeit habe das nichts zu tun – mit Islam natürlich erst recht nicht.

Der ehemalige Haus der Jugend-Mitarbeiter Faro, unter dessen Anleitung die Videos entstanden sind, verteidigt sich damit, dass es im Rap „gestattet“ sei, „seinen Gedanken freien Lauf zu lassen, ohne sich künstlerisch einschränken zu müssen“. Weder er noch seine Texte seien „frauenfeindlich, rassistisch oder gewaltverherrlichend“.

Ganz anders bewertet Sibylle Schreiber, Mitarbeiterin der Berliner Frauenorganisation Terre des Femmes die von ihr in Augenschein genommenen Videos der von Faro betreuten „Veddel Streetz“: „Frauen werden hier zur Ware und zum Gebrauchsgegenstand degradiert – nach Gebrauch sind sie dann schmutzig und nichts mehr wert.“ Die Expertin zum Thema „Gewalt im Namen der Ehre“ zieht eine Verbindung zum Fall der 16-jährigen Morsal O., die im Mai vergangenen Jahres durch Messerstiche ihres Bruders getötet wurde, der ihren westlichen Lebensstil missbilligte: „Das hier transportierte Frauenbild ist genau dasselbe, das bei dem Täter zugrunde lag.“ Deshalb ist es für Schreiber „nicht nachvollziehbar, dass das Bezirksamt solche Arbeit erst finanziert und sich bis heute nicht davon abgrenzt“.

Eine Kostprobe des von der SPD unterstützten künstlerischen Schaffens der türkisch-deutschen Hamburger Jugendarbeit:

(Spürnasen: Thomas D. und Sucher)

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Morsal O.: Mord aus Bruderliebe

geschrieben von PI am in Altmedien,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[5]
Während die Anklage von Ahmad O., der seine Schwester regelrecht abschlachtete [6], noch von Mord auf Bedrohung und Körperverletzung ausgeweitet [18] wird, versucht [19] das HAMBURGER ABENDBLATT schon mal, beim vorurteilsbeladenen Leser interkulturelles Verständnis für den Täter zu erwecken. Aus Liebe nämlich hat der seine Schwester erstochen.

Die Tat war ein Verbrechen aus Bruderliebe, Ehrgefühl und Hass. Das Ende einer tragischen Entwicklung. Geprägt von Fluchten, Furcht und dem Glauben, dass irgendwie doch noch alles gut werden könnte.

Er brachte sie um in dem Glauben, dass alles gut wird? Also kein Mordmotiv – und auch keine Wiederholungsgefahr, da Ahmed, nach eigenem Bekunden [20] ein Vergewaltiger, ja nun keine Schwester mehr hat. Was spricht gegen Freispruch?

» PI-Berichte zum Mord an Morsal O. hier [2]

(Spürnasen: Finn und Logiker)

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Hamburg: Kein Geld für Einzelfälle

geschrieben von PI am in Islam,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Die Gelder, die der populistische „Kampf gegen rechts“ verschlingt, fehlen da, wo es gilt, tatsächliche oder zukünftige Opfer von Gewalt zu schützen. Auch zwei Monate nach dem schrecklichen Mord an Morsal O. [6] ist die interkulturelle Beratungsstelle in Hamburg völlig unzureichend besetzt [21]. Hilfesuchende Mädchen landen auf dem Anrufbeantworter.

Während ihre Mitschülerinnen sich auf unbeschwerte Sommerferien freuen, droht einigen Töchtern aus streng muslimischen Familien die Verschleppung in die Heimat ihrer Eltern – und dort die Zwangsverheiratung. Jetzt ist der Bedarf an Hilfe für die Mädchen besonders groß, aber auch zwei Monate nach dem Ehrenmord an der 16jährigen Morsal O. haben die beiden Hamburger Beratungsstellen nicht genügend Geld.

Hilfesuchende Mädchen, die die Nummer der interkulturellen Beratungsstelle für Opfer von häuslicher Gewalt und Zwangsheirat „i.bera“ wählen, landen sowohl bei der Festnetz- als auch bei der Handynummer zunächst bei einem Anrufbeantworter.

Zur Ferienzeit verdoppelt sich die Zahl der Anrufe. Aktuell bearbeitet die Beratungsstelle 15 Einzelfälle pro Tag!

(Spürnase: Heinz W.)

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Jugendamt: “Gefährdung fürs Leben gabs nicht”

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

„Wir haben getan, was erforderlich und notwendig war“, erfahren wir von einer selbstherrlichen Pia Wolters (Foto) vom Jugendamt Hamburg. „Wir waren mitten in der Überzeugungsarbeit, die leider durch den unnatürlichen Tod von Morsal O. abgebrochen wurde.“ „Eine Gefährdung für Morsals Leben lag nicht vor.“

Ungeheuerlichkeiten, die die totale Uneinsichtigkeit des Jugendamtes in das eigene Versagen demonstrieren und Polizisten, in deren Beisein der Bruder von Morsal weiter auf sie einprügelte. Ein wegen Körperverletzung rechtskräftig verurteilter Intensivtäter, der auf Bewährung frei ist, kann in Deutschland im Beisein der Polizei weitere Körperverletzungen begehen, und die Polizei zieht wieder ab und lässt den Täter bei seinem Opfer.

Morsals Leben war ein Horrortrip. Im Stich gelassen von Jugendamt (O-Ton Pia Wolters, Jugend- und Sozialdezernentin, Bezirksamt Bergedorf: „Sie wurde geschlagen, ok“), Schulbehörden und Polizei war sie jahrelang den Misshandlungen durch die ganze Familie ausgesetzt. Auch die bei der Beerdigung hysterisch heulende Mutter hat sich daran beteiligt. Und beim nächsten Fall wird es genauso sein.

Denn alle wussten es, keiner hat dem Mädchen geholfen, und alle sind davon überzeugt, alles richtig gemacht zu haben, auch jetzt noch, nachdem die Überzeugungsarbeit „durch den unnatürlichen Tod von Morsal O. leider abgebrochen werden musste“. Unnatürlicher Tod. Ein Unfall?

Hier das Video der Panorama-Sendung von gestern.

» pia.wolters@bergedorf.hamburg.de [22] bzw.
» bezirksamt@bergedorf.hamburg.de [23]

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Morsal O.: Das grausame Wegschauen der Guten

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Migrantengewalt,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Die Welt berichtet heute ausführlich [24] über das jahrelange Märtyrium der ermordeten [25] Morsal O. (Foto). Es geschah nicht in Afghanistan, nicht in Pakistan, nicht in Saui-Arabien. Es geschah hier, mitten unter uns, in einer Gesellschaft, die sich Humanität auf die Fahnen schreibt und aus lauter Selbsthass und Respekt vor fremden „Kulturen“ bei Menschenrechtsverlet- zungen angestrengt wegschaut.

(Spürnasen: Skeptiker und viele andere)

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„Der Islam toleriert in keiner Weise Gewalt“

geschrieben von PI am in Islam,Islam ist Frieden™,Taqiyya | Kommentare sind deaktiviert

In der Hamburger Morgenpost erzählt der Vorsitzende [26] vom Rat Islamischer Gemeinschaften in Hamburg [27] (Schura), Mustafa Yoldas, anlässlich des Mordes an Morsal O., warum Gewalt gegen Mädchen und Frauen und Gewalt überhaupt, völlig unislamisch sind. „Es ist doch so, dass schlechte Dinge, die Muslime begehen, immer gleich ihrem Glauben angelastet werden.“

Wenn ein Deutscher etwas Schlimmes tut, dann wird das nie mit seinem Glauben in Zusammenhang gebracht.

Wir sind darüber auch ein Stück weit betrübt. Leider fallen uns im Moment keine Beispiele für Morde ein, die im Namen des christlichen Glaubens verübt wurden – vielleicht ein paar durchgeknallte „Lebensschützer“, die vor Abtreibungskliniken in den USA dem Personal auflauern, und Leben vernichten, um Leben zu schützen. Aber das sind wirklich Einzelfälle, und die Täter können sich bei ihrem Tun schwerlich auf die Bibel berufen. Im Koran aber steht alles drin, der Koran gibt die Anleitungen zum Töten [28], sogar in der Befehlsform!

Die arabische Wurzel qtl (‚töten‘) erscheint – mit allen Ableitungen – im Koran 187 Mal, davon 25 Mal im Imperativ. (Zum Vergleich: im hebräischen Alten Testament, wahrlich nicht immer ein friedfertiges Buch, kommt die entsprechende Wurzel qtl nur 4 Mal vor, die semantisch verwandte Wurzel rsh (‚morden‘) 46 Mal, aber nie als positiver Imperativ – nur negativ im Verbot „Du sollst nicht töten“.) Nicht alle Imperative im Koran sind Aufforderungen an die Gläubigen zur Tötung von Ungläubigen, aber doch die überwiegende Mehrzahl; (…)

Zum Beispiel diese:

„Wenn sie sich abkehren, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet.“ (4:89)

„Bekämpft sie [die Ungläubigen], bis es keine Verführung [zum Unglauben] mehr gibt und alle Religion auf Gott gerichtet ist.“ (8:39)

„Wenn sie sich nicht zurückziehen von euch noch euch Frieden bieten noch ihre Hände zügeln, ergreift sie und tötet sie, wo ihr sie trefft, und über diese haben wir euch klare Gewalt gegeben.“ (4:91)

Auf ihrer Website zitiert die „Schura“ natürlich Sure 5,32, die immer gerne herangezogen wird, wenn die Friedlichkeit des Islam unter Beweis gestellt werden soll:

Wer einen Menschen tötet, so ist es, als hätte er die gesamte Menschheit getötet; und wer einem Menschen das Leben erhält, so ist es, als hätte er der gesamten Menschheit das Leben erhalten.

René Marcus hat die Fortsetzung [28]:

Also kurz gefasst: Wer eine Seele tötet, der tötet die ganze Menschheit. Ein wahrhaft erhabener Vers, würdig einem allgemeinen Menschheitsethos als Leitsatz voranzustehen. Allerdings währt die Freude nicht lange, denn unmittelbar im Anschluss daran heisst es:

„Der Lohn derer, die gegen Gott und seinen Gesandten in den Krieg ziehen und Verderbnis im Land verbreiten, ist, dass sie hingemetzelt werden oder gekreuzigt werden oder ihnen die Hände und Füsse überkreuz abgeschnitten werden oder sie aus dem Land verjagt werden.“ (5:33)

Eben noch die Gleichsetzung des Tötungsopfers mit der ganzen Menschheit; und sofort danach dieses: Metzelei, Kreuzigung, kreuzweises Abhacken von Händen und Füssen oder, gnädigerweise, Vertreibung. Die Regeln der Humanität gelten nur für die Gläubigen. Für die Ungläubigen hingegen gilt Folgendes:

„Verflucht sind sie! Wo immer man auf sie stösst, sollen sie sie ergriffen und mit gewaltiger Metzelei gemetzelt werden.“ (33:61)

Das alles scheint der Interviewer nicht zu wissen und fragt deshalb nicht nach, ob denn die Gewaltsuren ihre Gültigkeit jetzt verloren hätten. Stattdessen geht es so weiter:

MOPO: Wenn Frauen und Männer angeblich gleich sind, wieso führen sich viele muslimische Männer dann so machomäßig auf?

Yoldas: Das hängt nicht mit der Religion sondern mit dem Patriarchat zusammen. Es gibt Familien, die leben noch im Patriarchat. Sie glauben, dass Frauen der Besitz von Mann und Bruder sind, dadurch werden Frauen Opfer von deren Unterdrückung. Das hat der Islam aber längst abgeschafft. Frauen sind im Islam mündig und können über ihr Leben selbst entscheiden. Eltern haben lediglich die Pflicht, ihre Kinder gut, das heißt islamisch zu erziehen. Solche Menschen aber, die sich auf die Ehre berufen und Morde begehen, haben ein Selbstbild und ein Frauenbild, das aus Anteilen von Patriarchat, Tradition, Egoismus und Islamischen Elementen zusammengemischt ist. Da ist dann auch die Keuschheit des Mädchens wichtig, die des Mannes komischerweise nicht.

Gibt es patriarchalischere Strukturen als im Islam, wo die Frau im Erb-, Zeugen- und Eherecht [29] benachteiligt ist:

Im Erbrecht, weil Frauen stets die Hälfte von dem Erbteil eines Mannes erben, im Zeugenrecht, weil das Zeugnis einer Frau stets nur die Hälfte des Zeugnisses eines Mannes gilt und im Eherecht, weil der Koran Männern die Mehrehe erlaubt, die Scheidung traditionell für ihn viel einfacher ist und im Falle der Scheidung immer dem Mann die Kinder gehören.

Auch dies weiß die MoPo aber nicht, und so bleibt eben stehen, dass der Islam friedlich sei, Gleichberechtigung der Geschlechter vorschreibe und patriarchale Strukturen nichts mit dem Islam zu tun hätten. Wir empfehlen der Redaktion vor dem nächsten Interview mit einem Meister der Taqiyya aus einer Vielzahl von Büchern „Allah und Eva [30]“ von Betsy Udink, „Nicht ohne meine Tochter [31]“ von Betty Mahmoodi oder „Tot unter Lebenden [32]“ von Freidoune Sahebjam von Heyne. Die haben viel mit Patriarchat und ganz zufällig auch viel mit dem Islam zu tun.

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„Immer vom Schlimmsten ausgehen“

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Menschenrechte,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Zwei Wochen nach dem Hamburger Mord an einer jungen Afghanin greift schwarz-grün jetzt zum eisernen Besen. Mädchen, die Opfer der importierten Gewaltkultur des Islam zu werden drohen, sollen demnächst mit der ganzen Härte sozialpädagogischer Maßnahmen vor messerwetzenden Ehrvollstreckern geschützt werden. Amerikanische Verhältnisse – also „No Tolerance“ – haben islamische Shariahenker in Hamburg aber auch in Zukunft nicht zu befürchten.

Die Welt berichtet [33]:

Knapp zwei Wochen nach dem „Ehrenmord“ an der Deutsch-Afghanin Morsal O. (16) hat der Senat erste Konsequenzen angekündigt, um ausländische Mädchen in Hamburg besser vor Gewalt in der Familie zu schützen. In ähnlichen Fällen müssten staatliche Einrichtungen wie soziale Dienste oder Jugendhilfe künftig enger zusammenarbeiten und immer vom Schlimmsten ausgehen, sagte Sozialsenator Dietrich Wersich (CDU). „Dann müssen wir uns fragen: Was ist zu tun, um diesen worst case zu verhindern?“ Lägen stichhaltige Hinweise auf Lebensgefahr vor, sollte die Trennung von Kind und Familie energischer durchgesetzt werden, notfalls per Gericht. „Dieser Fall hat ein Schlaglicht auf die Situation vieler Frauen und Mädchen in traditionell patriarchalisch und religiös geprägten Familien geworfen“, betonte Wersich.

Wie berichtet, war Morsal O. von ihrem Bruder Ahmad (23) erstochen worden, weil sie leben wollte wie die meisten Mädchen in ihrem Alter: mit offenen Haaren, Schminke, Jeans und Jungs. Doch dadurch sah Morsals afghanische Familie ihre Ehre verletzt. Die Tochter flüchtete immer wieder vor Anschuldigungen und Angriffen. Mit 14 Jahren wurde sie Dauergast in Hilfseinrichtungen, wollte aber stets nach Hause zurück. Die Stadt hätte keine juristische Grundlage gehabt, um das Mädchen gegen ihren Willen von der Familie zu trennen, bekräftigte Wersich.

Im März 2007 wurde die „unwürdige Tochter“ zur Umerziehung nach Afghanistan geschickt. Vater Ghulam-Mohammed O. meldete sie von der Schule ab: mit einem Anruf beim Klassenlehrer. „So etwas wird nicht mehr möglich sein“, kündigte Schulsenatorin Christa Goetsch (GAL) an. Von nun an müsse die Abmeldung mindestens schriftlich erfolgen, „Dann prüfen wir, ob das glaubwürdig ist.“ Gegebenenfalls sei ein Gespräch mit den Eltern nötig.

„Kein kultureller Dispens für Mord“, nennen die Grünen das bahnbrechende Konzept, mit Morddrohern mal drüber zu reden, dass das irgendwie nicht okay ist und so. Helfen wird das Geschwätz keinem, am wenigsten den Opfern der islamischen Parallelgesellschaft. Recht und Gesetz sind nicht teilbar. Wer hier lebt hat sich daran zu halten oder wird konsequent ausgewiesen. So einfach, und nur so einfach begegnet man kriminellem Gesindel. Wer sich weiter vor dieser Wahrheit drückt, wird mitschuldig an den kommenden Verbrechen, nicht nur an den eigenen Töchtern der muslimischen Migranten. Stattdessen gibt es mehr Geld für sozialpädagogische Institutionen, die ihre Unfähigkeit, wirksam zu helfen gerade bewiesen haben:

CDU und GAL wollen zu dem Zweck auch Geld ausgeben. Der Senat werde die im April 2007 eröffneten Beratungsstellen Lale und I.bera zusätzlich mit 60.000 Euro fördern, kündigte Wersich an. Im Koalitionsvertrag seien weitere Maßnahmen vereinbart, etwa ein Wohnprojekt für Frauen, denen Zwangsheirat droht.
„Wir wollen auch Lehrer trainieren, damit sie Signale gefährdeter Schülerinnen rechtzeitig erkennen“, sagte Goetsch. Außerdem sollten interkulturelle Berater eingeschaltet werden.

Was fehlt noch? Die Tante SPD. Ausgerechnet die Spitzbuben, die das Migrationsdesaster federführend zu verantworten haben und bis zum heutigen Tag jede Kritik an den Verfehlungen niederbrüllen, versuchen schnell noch Kapital aus der Tragödie des ermordeten Mädchens zu schlagen:

SPD-Jugendpolitikerin Carola Veit fühlte sich „in trauriger Weise an die mangelhafte Aufarbeitung der Jessica-Tragödie erinnert“. Die SPD werde deswegen weiter auf eine lückenlose Darstellung des Behördenhandelns drängen. Schließlich bleibe unklar, warum die Geschichte nicht im Rahmen einer für solchen Fälle vorgesehenen Fallkonferenz behandelt worden sei. Veit forderte eine Schwachstellenanalyse, um ähnliche Fälle zu verhindern.

Eine Fallkonferenz. Eine Schwachstellenanalyse. Meine Schwachstellenanalyse hat ergeben: Wir werden von Schwachköpfen regiert.

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Celebis Buch „Kein Schutz, nirgends“ verboten

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Das Buch „Kein Schutz, nirgends [34]„, das die Anwältin Gülsen Celebi (Foto) nach dem Doppelmord [35] an ihrer Mandantin und deren Tochter schrieb, wurde jetzt vom Landgericht Mönchengladbach verboten [36]. Eine Schwester der Ermordeten klagte – offenbar verängstigt – weil „weil ihre Rolle in Celebis Buch angeblich ohne ihr Wissen“ geschildert wurde.

Celebi weist immer wieder auf die hohe Gewaltbereitschaft in der türkischen Community hin und scheut auch nicht davor zurück, den Islam in die Verantwortung zu nehmen. Das tolerante Wegschauen der guten „Antirassisten“ bezeichnet sie als Unkultur.

Sie bringen ihre Frauen, Töchter und Schwestern um: schießen, stechen, erwürgen, überfahren sie im Namen der Ehre – weil sie ihnen nicht zugestehen, dass sie anders leben wollen. Die Anwältin Gülsen Celebi hat eine Mandantin durch einen „Ehrenmord“ verloren. Der Täter bekam lebenslänglich – aber für die Juristin aus Düsseldorf hat der Kampf für die Rechte islamischer Frauen gerade erst begonnen.

Gülsen Celebi ist intelligent, sie ist jung und attraktiv. Und was sie sagt, bringt viele muslimische Männer in Rage. „In Deutschland findet in der türkischen Gemeinschaft eine Re-Islamisierung statt. Das Wort Integration ist bei diesen Menschen nicht angekommen“, sagt die 36-jährige Anwältin in einem ruhigen, bestimmten Ton. Man kennt diesen Ton von Menschen, die von einer Sache völlig überzeugt sind.

Celebi ist überzeugt, dass das Kopftuch, ein rückständiges Symbol der Tradition, ein äußeres Zeichen der Gewalt gegen Mädchen und Frauen ist. „Mit dem Kopftuch kann ich mich nicht frei entfalten. Und warum soll ich mich als Frau einschränken? Warum sollen Mädchen ein Tuch tragen, die Jungen aber keinen Fez?“

Natürlich ist es ein großer Schritt vom Kopftuch-Streit zum Ehrenmord. Aber folgt man Celebi, gibt es Zusammenhänge, die vielen Deutschen nicht ohne Weiteres einleuchten. Da ist der Begriff der Ehre. Die erwirbt man nicht, zum Beispiel durch ein vorbildliches Leben; die ist einfach da, und sie muss verteidigt werden, immer, permanent, von der ganzen Familie. Und wer kann die Ehre verlieren? „Frauen und Mädchen, die sich dem Diktat des Clans nicht beugen, die frei leben möchten“, sagt Celebi. Wer sich diesen Argumenten anschließt, der versteht, warum ein gefaltetes Stück Stoff zum Symbol von Unterdrückung werden kann. Und Anlass für Gewalt.

Leider sehen viele patriarchalische türkischstämmige Familien Gewalt als relativ normal an, „und da darf man sich nichts vormachen: Auch Akademiker schlagen Frauen und Kinder“.

Und auch deshalb ist ein Buch wie das von Celebi eine Provokation. Schließlich sitzt Innenminister Schäuble mit den Patriarchen zum Einzementieren dieser Zustände an einem Tisch.

„Ich würde mit der Öffentlichkeit lieber über Ehrenmorde diskutieren als über einstweilige Verfügungen. Ich bin geschockt: Drei Stunden nachdem mein Buch vom Markt genommen war, geschah der nächste Ehrenmord“ – in Hamburg, an Morsal O. (16).

Celebi wird ihr Buch umschreiben und in neuer Auflage auf den Markt bringen.

(Spürnase: D.S.)

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