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Bundesgerichtshof bestätigt Morsal-Urteil

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Entgegen dem Rat ihres früheren Kollegen Winfried Hassemer [2], bei „Ehren“morden doch Milde walten zu lassen und solche Mörder eventuell gar nicht zu bestrafen, da die Ärmsten doch einem Verbotsirrtum erlagen, hat der Bundesgerichtshof die lebenslängliche Freiheitsstrafe für den Bruder Morsal Obeidi (Foto) bestätigt (PI berichtete oft [3]). Vergeblich hatte die Verteidigung auf verminderte Schuldfähigkeit während der Tat plädiert. Mehr… [4]

(Spürnase: Skeptiker)

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Deutschland auf Kriecherkurs

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[5]Deutschland ist tief gebückt angesichts der eigenen Abscheulichkeit. Dabei geht es weder um die Ermordete von Dresden, noch um deren Familie, dass die Kanzlerin sich genötigt sieht, dem ägyptischen Staatspräsidenten ihr Beileid auszudrücken [6] und Außenminister Steinmeier in hektische Aktivitäten ausbricht. Es geht einzig darum, Gewaltausbrüche der leicht reizbaren Vertreter der Friedensreligion zu verhindern. Nackte Angst bestimmt das Handeln.

Es kommt nicht oft vor, dass ein Tötungsdelikt zur Angelegenheit des Kanzleramtes wird. In diesem Fall jedoch, war die Dimension des Mordes an der 31 Jahre alten Marwa al Sherbini im Dresdner Landgericht schnell klar. Da war die Empörung in Deutschland. Weitaus bedeutender aber war die Reaktion des arabischen Raumes. In islamistischen Internetforen und bei der Bestattung der Toten in Alexandria wurde Deutschland sogar mit Vergeltung gedroht. Die Wogen schlugen derart hoch, dass Politiker fast aller Parteien negative Folgen für das deutsch-ägyptische Verhältnis befürchteten.

Bei einem Trauermarsch in Teheran protestierten am Freitag hunderte Menschen – meist Anhänger der iranischen Regierung – gegen den Umgang mit der Bluttat in Deutschland. Sie riefen: „Nieder mit Deutschland“. Die Regierung in Teheran legte bei der Bundesregierung Protest gegen „diese unmenschliche Tat“ ein.

Ist die „Trauer“ der Empörten jetzt positiv zu sehen, gegenüber der Coolness der Deutschen?

Offenbar nimmt das Kanzleramt diese Entwicklung sehr ernst. Vielleicht auch deshalb, weil sie zuvor mehrfach von muslimischen Verbänden für ihre zurückhaltende Reaktion kritisiert worden war.

Und so nutze Kanzlerin Angela Merkel (CDU) den G-8-Gipfel in L’Aquila, um dem ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak ihre Anteilnahme zur Ermordung der Ägypterin auszusprechen. Sie sei empört über die abscheuliche Tat, soll sie Mubarak gesagt haben und kondolierte auch im Namen der deutschen Bevölkerung.

Welche Bedeutung die Regierung dem Fall insgesamt beimisst zeigt zudem, dass auch Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) seinem ägyptischen Amtskollegen Ahmed Abul-Gheit einen Brief schrieb. Darin äußerte er sich „persönlich tief bestürzt“. Er schrieb, es werde alles getan, um solche Verbrechen zukünftig zu verhindern.

„Wir stehen dafür ein, dass sich in Deutschland jeder ungeachtet seiner Herkunft, seiner Nationalität oder seines Glaubens sicher fühlt“, versicherte der Außenminister. „Dies ist oberste Maxime für staatliches Handeln. Ausländerfeindlichkeit und Islamophobie haben in Deutschland keinen Platz.“

Da nehmen wir ihn gern beim Wort. Wir würden uns auch gerne sicher fühlen, als Christen, als Juden, als Atheisten oder einfach als Nicht-Moslems und Deutsche. „Ausländerfeindlichkeit und Islamophobie“ haben in Deutschland keinen Platz. Schön, in Deutschland ist nur Platz für Inländerfeindlichkeit.

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), eilte ans Krankenbett des verletzten Ehemannes der Getöteten. Sah man je Politiker am Krankenbett bei von Moslems verletzten [7] Menschen? Hörte man sie je ihr Beileid ausdrücken? Man sah sie nicht auf Morsal Obeidis Beerdigung oder auf Hatun Sürüküs. Denn hier schwangen Moslems das Messer bzw. den Colt gegen Moslems. Dann braucht man sich nicht zu bemühen, denn da rasten die Vertreter der Friedensreligion nicht aus. Das wird schon seine Richtigkeit haben. Anteilnahme würde nur provozierend wirken.

Ägypten will übrigens einen eigenen Staatsanwalt schicken. Der Rechtsstaat Ägypten will überwachen, dass im Haus des Krieges auch alles mit rechten (darf man das sagen?) Dingen zugeht. Deutschland wird sich auch das mit der gebotenen Unterwürfigkeit bieten lasssen. Deshalb fragt Ägypten auch gar nicht erst. Ägypten kündigt an [8].

Hoffentlich weiß der ägyptische Staatsanwalt, dass wir die Scharia noch nicht eingeführt haben, er den Henker nebst Krummsäbel also auch mitbringen muss…

(Allen Spürnasen herzlichen Dank)

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Ayyub Köhler oder eine nie gehaltene Rede

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

[9]Deutliche Worte fand der Koordinierungsrat der Muslime anlässlich der vielen von Brüdern im Namen der Ehre ermordeten Schwestern im Islam. Die „muslimischen Schwestern“ würden ständig „unter Demütigungen und Diskriminierungen leiden“, befand der Sprecher des Koordinierungsrat, Ayyub A. Köhler (oto). PI-Leser S. hat das Statement für uns aufgeschrieben.

Bundesweite Trauer um unsere Schwestern Morsal Obeidi, Hatin Sürücü, Sazan Bajez-Abdullah, Mizgin B., Büsra Ö., Nurcan G., Gülsüm Semin

An unzähligen Tagen wurden unsere Schwestern im Islam, Morsal Obeidi, Hatin Sürücü, Sazan Bajez-Abdullah, Mizgin B., Büsra Ö., Nurcan G., Gülsüm Semin…]in Deutschland aus Hass auf ihren Lebensstil von ihren eigenen Familien / ihren Brüdern / ihren Ehemännern / ihren Exehemännern / ihrem Freund / ihrem Exfreund ermordet.

Unser aller Gebete und Mitgefühl gilt nun den Freunden des Opfers. Wir Muslime werden Morsal Obeidi, Hatin Sürücü, Sazan Bajez-Abdullah, Mizgin B., Büsra Ö., Nurcan G., Gülsüm Semin… ein dauerhaftes und nachhaltiges Andenken in Deutschland bereiten.

Morsal Obeidi, Hatin Sürücü, Sazan Bajez-Abdullah, Mizgin B., Büsra Ö., Nurcan G., Gülsüm Semin… sind tragische Opfer unter unseren muslimischen Schwestern, die unter Demütigungen, Verdächtigungen und Diskriminierungen durch die eigene Familie zu leiden haben. Morsal Obeidi, Hatin Sürücü, Sazan Bajez-Abdullah, Mizgin B., Büsra Ö., Nurcan G., Gülsüm Semin… sind auch Opfer der Hetze und Verleumdungen, die in einschlägigen Moscheen betrieben werden und in steinzeitlichen Gesellschaftsstrukturen manifestiert sind. Die muslimischen Frauen werden aufgrund ihrer Bekleidung weitgehend gesellschaftlich isoliert und menschlich abgewertet.

Wir rufen jetzt alle Muslime auf, in ihren Schweigemärschen unserer ermordeten Schwestern friedlich trauernd zu gedenken.

Wir appellieren an das Gute und die Gerechten in unserem Land, dass jeder an seinem Platz für die Liebe unter den Menschen und die Achtung vor der Glaubensüberzeugung und Lebensauffassung jedes Einzelnen werben möge, auch wenn diese nicht muslimisch ist.

Morsal Obeidi, Hatin Sürücü, Sazan Bajez-Abdullah, Mizgin B., Büsra Ö., Nurcan G., Gülsüm Semin…s Tod hat uns in Angst und Schrecken versetzt. Die Politik muss endlich den Steinzeitislam in unserem Land ernst nehmen.

Schade nur, dass diese Stellungnahme nie gehalten wurde und auch nie gehalten werden wird. Vornehm hat man seine Trauer und Entrüstung solange zurückgehalten, bis eine ungläubige Hand das Messer schwang. Rechtgläubigen ist anscheinend der Mord an vom islamischen Wege abgekommenen Frauen erlaubt. Und so sah die Stellungnahme in Wirklichkeit aus: „Marwa wurde aus Hass auf Muslime erstochen [10]

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Zehn Monate auf Bewährung für Morsals Vater

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™,Justiz,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

Nach dem Urteil gegen Morsal Obeidis [3] Bruder, der seine Schwester der „Ehre wegen“ brutal ermordet hatte, wurde jetzt auch Morsals Vater wegen der Misshandlung seiner Tochter – oder eben was er für die „angemessene Erziehung“ eines Mädchens hielt – zu zehn Monaten Haft auf Bewährung [11] verurteilt. Obeidi hatte seine Tochter mehrfach geschlagen und getreten.

(Spürnase: Hubert W.)

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Stumme Klage?

geschrieben von PI am in Cartoons,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Moishe Hundesohn Cartoon [12]

Moishe Hundesohn Cartoon [13]

Moishe Hundesohn Cartoon [14]

Moishe Hundesohn Cartoon [15]
© 2009 by Daniel Haw [16]

Daniel HawDaniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachars in Hamburg. Nach einer graphischen und künstlerischen Ausbildung studierte der 49-Jährige in Kalifornien Schauspiel und Regie. Haw, Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn, veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI.

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Ulf Poschardt zu Morsal und Hatun

geschrieben von PI am in Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Zu den Morden an Hatun Sürücü und Morsal Obeidi nimmt Ulf Poschardt in der WamS in seiner gewohnt offenen Art Stellung. Er fordert besseren Schutz muslimischer Mädchen vor dem Terror der Familie. Unter dem Schutz von Multikulti hat sich ungestört eine unzivilisierte Aggression in den Parallelgesellschaften ausbreiten können.
Mehr… [17]

» Seyran Ates: Lebenslänglich für einen Schwesternmörder [18]

(Spürnase: Daniel O.)

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Tagesthemen: „Zeugenschutzrechtliche Gründe“

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit | Kommentare sind deaktiviert

Buhrow [19]Viele PI-Leser haben sich in den vergangenen Tagen an die Tagesthemen-Redaktion gewandt, um sich über den im Internet-Archiv der ARD fehlenden Beitrag [20] zum Ehrenmord-Prozeß an Morsal O. zu beschweren. Wir veröffentlichen nachfolgend die Stellungnahme der tagesschau.de-Redaktion und den nicht gestreamten [21] Tagesthemen-Beitrag, den einer unserer Leser auf youtube geladen hat.

Sehr geehrter Herr S.,

danke für Ihre Mail und Ihre Nachfrage.

Nicht alles, was nicht veröffentlicht werden kann, ist Zensur. Im Falle des Beitrags von dem „Ehrenmord“-Prozess in Hamburg hatte es personen- und zeugenschutzrechtliche Gründe. Die Aufnahmen durften nur unter der Voraussetzung gemacht werden, dass sie nur einmal – in den Tagesthemen – gezeigt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Karin S.
Redaktion tagesschau.de

Und hier der Tagesthemen-Bericht:

(Spürnasen: David K., Wiesel84)

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Ahmad Obeidi unter weiterem Verdacht

geschrieben von PI am in Afghanistan,Deutschland,Islam ist Frieden™,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[22]Das von der Familie Obeidi als ach so unschuldig betrachtete Söhnchen Ahmad (Foto), das gerade für den Schandmord an der eigenen Schwester verurteilt wurde, steht schon wieder unter Verdacht [23]. Er, dem die „Ehre“ der Familie angeblich so dermaßen wichtig ist, soll im November 2007 gemeinsam mit einem anderen Mann eine Afghanin vergewaltigt haben.

Der 24-jährige Bruder von Morsal soll im November 2007 gemeinsam mit einem weiteren Verdächtigen eine Frau – sie wurde 1977 in Afghanistan geboren – vergewaltigt haben. Die Staatsanwaltschaft habe im April 2008 Ermittlungen wegen sexuellen Missbrauchs widerstandsunfähiger Personen aufgenommen,

sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Wilhelm Möllers.

Weitere Einzelheiten konnte er zunächst nicht nennen: „Wir haben die Akten nicht im Haus.“

Bis Ende der Woche will die Staatsanwaltschaft zudem prüfen, ob sie gegen den verurteilten Mörder wegen seiner Ausfälle während der Urteilsverkündung im Gerichtssaal Strafanzeige wegen Beleidigung stellt.

(Spürnase: Lena)

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Morsal-Verteidiger legt Mandat nieder

geschrieben von PI am in Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[24] Thomas Bliwier (Foto,l.), Verteidiger von Ahmad-Sobair Obeidi, hat genug von seinem Schätzchen. Wegen der Tumulte nach der Urteilsverkündung und den Morddrohungen gegen den Staatsanwalt, legte er sein Mandat nieder [25]. Gegen seinen ehemaligen Mandanten wird jetzt auch wegen Vergewaltigung ermittelt, dem Vater droht noch ein Prozess wegen Misshandlung Schutzbefohlener. Eine schrecklich nette Familie!

(Spürnasen: Le Saint Thomas, Denker, Voxx, crysis01, Jochen und Ludwig v. B.)

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Morsal-Prozess: Polizeischutz für Staatsanwalt

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Boris Bochnik [26]Nach britischer Logik [27] hat er die öffentliche Sicherheit gefährdet: Denn Staatsanwalt Boris Bochnick (Foto), der mit seiner Anklage die lebenslängliche Verurteilung des Morsal-Mörders erreichte, hat damit den Zorn [28] bestimmter Menschen heraufbeschworen und sein Leben muss jetzt rund um die Uhr geschützt werden [29].

Noch im Gerichtssaal wurde er von Morsals Mörder Ahmad Obeidi (24) übelst bepöbelt, wenig später ging bei der MOPO eine Todesdrohung ein: „Boris Staatsanwalt wird bald tot sein!“ Nun haben Polizei und Justiz entschieden: Staatsanwalt Boris Bochnick bekommt Polizeischutz.

Die Fachleute des Landeskriminalamts (LKA) haben sich bereits mit dem 41-Jährigen getroffen und ein Sicherheitskonzept erarbeitet. Die Privatwohnung Bochnicks wird abgesichert. Zwei Personenschützer begleiten den Staatsanwalt ab sofort auf Schritt und Tritt, vor allem aber auf dem Weg zu den Gerichtsverhandlungen, bei denen er die Anklage vertritt.

Bochnick ist bei Strafverteidigern gefürchtet und gilt als einer der besten Staatsanwälte Hamburgs. Er hatte im Verfahren um den Mord an Morsal (16) wie ein Löwe für die Verurteilung Ahmad Obeidis wegen Mordes an seiner Schwester gekämpft.

Als tatsächlich am Freitag das Urteil „Lebenlang“ fiel, entlud sich der ganze Hass Obeidis auf Bochnick. Der Angeklagte schleuderte Akten in seine Richtung und schrie unter anderem: „Du Hurensohn!“

(Spürnase: Le Saint Thomas)

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Morddrohungen gegen den Staatsanwalt

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Staatsanwalt Boris Bochnick [28]Man muss dem eingebürgerten Clan aus Afghanistan direkt dankbar sein. Selten werden einer breiten Öffentlichkeit so klar die Folgen einer verfehlten Einwanderungspolitik vor Augen geführt. Die Medien üben sich in Überraschung über diesen Einzelfall™. Polizisten erleben täglich, was Gericht, Journalisten und Öffentlichkeit jetzt vorgeführt bekommen [30]: gewalttätige, hasserfüllte Menschen, Beschimpfungen, Beleidigungen, Morddrohungen.

Angesichts einer Schießerei in Berlin-Wedding nimmt die Polizei wie folgt [31] Stellung:

Wenn diese Gruppen oder Familien (Anm.: es geht um „Südländer“) aufeinanderlosgehen, seien schon mal 100 oder mehr Personen beteiligt. Dass Messer oder Baseballschläger eingesetzt werden, ist dabei die Regel. Greift die Polizei ein, kommt es nicht selten vor, dass sich die eben noch verfeindeten Gruppen gemeinsam gegen die Beamten wenden.
„Dass eine Funkwagenbesatzung hier plötzlich einer ganzen Menschenmenge gegenübersteht, ist nichts Neues“, sagte ein Beamter. Und häufig, so der Zielfahnder, würden scheinbar normale Einsätze zum Risiko: „Da stehen uns fünf Leute gegenüber, von denen zwei ein wenig mit dem Handy telefonieren, und plötzlich sind es 50.“ Und mit der Zahl der Leute wachse die aggressive Stimmung. „Da kann einem die Zeit, bis Verstärkung eintrifft, sehr lang werden“, sagte der Beamte.

Die Politik aber gefällt sich weiterhin darin, uns den eingewanderten Mob als Bereicherung zu verkaufen, worunter auch die wirklich integrierten Migranten leiden. In einem bemerkenswert inkorrekten Interview [32] sagt der Journalist Wolfgang Herle in Bezug auf die Türken:

Die miserable Integrationsfähigkeit der Türken, ihre Bildungsarmut wird gern mit ihrer sozialen Misere entschuldigt. Die Vietnamesen zeigen, dass dies keine Entschuldigung sein kann. Auch sie kamen einst aus bildungsfernen Schichten nach Deutschland.

Die älteren Vietnamesen sind auch nicht besser integriert als die meisten Türken, auch sie sprechen oft kaum deutsch und sind isoliert. Nicht wenige halten sich mit Imbissbuden über Wasser. Aber ihren Kindern geben sie etwas mit. Unbändigen Ehrgeiz und den festen Willen, es aus eigener Kraft zu schaffen. An vielen Gymnasien zählen Vietnamesen zu den Besten.
(…)
Eine kluge Einwanderungspolitik hätte längst Konsequenzen aus diesen Erkenntnissen gezogen. Die Deutschen machen aber nur die gescheiterte Integration der Türken zum Maßstab ihrer Politik.

Übrigens: In anderen Ländern, in Amerika, in der Schweiz, stehen türkische Einwanderer in gutem Ruf. Türkische Spitzenkräfte könnten auch nach Deutschland auswandern. Aber sie tun es nicht. Hier werden sie ja doch nur mit den anderen Türken gleichgesetzt. Jahrzehntelang hat Deutschland sogenannte Gastarbeiter aus der türkischen Unterschicht ins Land gelockt. In der falschen Annahme, sie würden ohnehin nach einigen Jahren wieder nach Anatolien zurückkehren, war ihre mangelnde Integration geradezu erwünscht. Die Parallelgesellschaft wächst, weil aus humanitären Gründen Familienmitglieder nachziehen dürfen. Auch die, die nachkommen, sind überwiegend schlecht ausgebildet und belasten den Sozialstaat.

(Spürnasen: Juris P., Puserkatze, windfaust, missklamotte, Ruhri, Motessa und Tom Bola)

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