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Wie der Westen den Kalten Krieg verlor

Original vom 23. August 2007: How the West Lost the Cold War [1], Übersetzung: Eisvogel [2]
Die Freundin eines Politikers der Schwedendemokraten, einer kleinen Partei, die der Masseneinwanderung kritisch gegenübersteht, wurde kürzlich in ihrer Wohnung außerhalb von Stockholm angegriffen [3]. Die junge Frau wurde mit Klebeband [4] gefesselt in dem Appartmentkomplex gefunden, in dem sie mit Martin Kinnunen, dem Vorsitzenden der Jugendorganisation der Schwedendemokraten, lebt. Drei Männer hatten sie auf dem Weg in die Wohnung des jungen Paares überwältigt und die 19-Jährige mit vorgehaltenem Messer bedroht. Kinnunen berichtet von mehreren Drohungen und anonymen Anrufen bei der Familie. Er beschuldigt die Medien [5], welche die Schwedendemokraten systematisch als Monster darstellen und damit Aggressionen gegen sie legitimieren, und behauptet, die schwedische Demokratie sei Augenwischerei.

Antifascistisk Aktion [6], eine Gruppierung, die angeblich gegen "Rassisten" kämpft, prahlt offen auf ihrer Website mit zahllosen physischen Attacken gegenüber Personen, deren volle Namen und Adressen sie auf ihrer Website veröffentlichen. Nur eine Woche nachdem diese Gruppe einen schwedischen Richter [7] drangsalierten und sein Haus verwüsteten, demonstrierten Mitglieder der Gruppe zusammen mit der schwedischen Polizei, der schwedischen Regierung [8] und dem schwedischen Medien-Establishment während der "Woche des Stolzes", Stockholms jährlicher Schwulenfeier im August 2007. Am Ende der Parade des Stolzes marschierte eine Gruppe schwarz gekleideter und maskierter Repräsentanten der AFA. Direkt neben ihnen marschierten einige Polizisten, einschließlich Mitgliedern der schwedischen schwulen Polizistenvereinigung. 

Auf ihrer Website behauptet AFA [9], sie hätten während des Events mehrere Homophobe zusammengeschlagen, mindestens einen davon krankenhausreif. Sie sind Sozialisten und als solche überzeugt, dass Fortschritt nur durch Kampf möglich ist, und es ist stillschweigend inbegriffen, dass sie gewalttätigen Kampf meinen:

"Wenn wir gegen den Kapitalismus kämpfen wollen, muss die arbeitete Klasse vereint werden, und damit das erreicht wird, darf Intoleranz nicht toleriert werden. Wenn wir jedoch gegen Intoleranz kämpfen wollen, müssen wir als Ausweitung dieses Kampfes den Kapitalismus besiegen. Daher gehen Antifaschismus, Feminismus und der Kampf gegen Homophobie Hand in Hand mit dem Klassenkampf!"

Wie Politikerbloggen [10] berichtet, hat AFA ein Handbuch erstellt, wie man Gewalt anwendet mit dem Ziel, Gegner zu lähmen und zu verletzen, und sie ermutigen ihre Mitglieder, dieses Handbuch aufmerksam zu studieren. Zwischenzeitlich sind hochrangige Gesetzeshüter zu sehr damit beschäftigt, Plastikpenisse herumzutragen, um sich darum zu kümmern. Alles dreht sich um Toleranz, und dann ist da am Ende des Demonstrationszuges, hinter der Polizei, den Medien und dem Establishment aus Kultur und Politik, noch diese kleine Gruppe, die bereit ist, jeden zusammenzuschlagen und ins Krankenhaus zu bringen, der sich als nicht ausreichend tolerant erweist. 

Mehrere der Büroräume der Zentrumspartei [11] wurden aus Protest gegen einen neuen Vorschlag zum Arbeitsrecht vor den Wahlen 2006 verwüstet. Verantwortlich dafür war eine Koalition aus Linksextremisten, die sich selber "Die Unsichtbare Partei" [12] nennen. AFA war auch beteiligt, wie sie stolz auf ihrer Website verkündeten [13]. Die Mitte-Rechts-Regierung, die 2006 an die Macht kam, besteht aus vier Parteien, einschließlich der Zentrumspartei. Ein Jahr später demonstrierten Repräsentanten dieser Regierung zusammen mit der Gruppe, die wenige Monate zuvor ihre Büroräume angegriffen hatte. 

Broderskapsrörelsen [14](“Die Bruderschaft”), eine Organisation christlicher Mitglieder der schwedischen Sozialdemokratischen Partei, hat beschlossen [15], ein Netzwerk für Menschen anderen Glaubens aufzubauen, was weitgehend Moslems zu bedeuten scheint. Ihr Vorsitzender Peter Weiderud sagt:

"Ich bin unglaublich glücklich, dass ein einstimmiger Beschluss nun die Tür für Moslems und andere öffnet, mit uns in der Bruderschaft zusammenzuarbeiten; das wird uns alle bereichern und der [sozialdemokratische] Partei helfen, ihren Einfluss auf die schwedische Gesellschaft zu verbessern."

Für Abdulkader Habib, der in der Muslimbruderschaft aktiv ist, ist die Entscheidung ein historischer Schritt, der zeigt, dass die Trennlinien innerhalb der Gesellschaft nicht zwischen den Religionen verlaufen, sondern innerhalb der Religionen:

"Glaube und Politik sind für viele Moslems miteinander verflochten, und deshalb ist die Entscheidung, dieses Netzwerk aufzubauen, ein Schlüssel zu der entscheidenden Integrationsaufgabe, die wir anpacken müssen"

Und die designierte Vorsitzende Cecilia Dalman-Eek sagt:

"Wir sollten die Bedeutung des [religiösen] Glaubens der Menschen nicht außer Acht lassen. Gleichzeitig ist das sowohl lehrreich als auch inspirierend für uns Christen in der Bruderschaft. Es geht um das aufregende Wachstum einer neuen Massenbewegung und ist ein Teil des neuen Schweden."

Die Sozialdemokratin Ola Johansson, Miglied der Bruderschaft, bezog sich auf das Buch Justice in Islam von Sayyid Qutb, dem bekannten Mitglied der Muslimbruderschaft, der zum geistigen Führer der Dschihad-Terroristen weltweit wurde, um zu belegen, dass Moslems den Sozialstaat unterstützen und somit mit Sozialisten an der gemeinsamen Sache arbeiten können. 

Nach dem Schriftsteller Nima Sanandaji [16] haben die Sozialdemokraten angefangen mit Hilfe von radikalen islamischen Geistlichen wie dem einflussreichen Führer Mahmoud Aldebe nach Wählerstimmen zu fischen. 1999 schlug Aldebe vor, dass die Scharia, das islamische Gesetz, in Schweden eingeführt werden solle. 2003 mischte er sich in eine aufgeheizte Debatte ein, bei der es um den Ehrenmord an einem kurdischen Mädchen durch zwei ihrer Onkels ging. Aldebe verteidigte die Täter vehement und bezeichnete die Debatte über Ehrenmorde als einen Angriff auf die islamische Religion. 

2006 forderte die Moslemvereinigung Schwedens in einem Brief, der von ihrem Vorsitzenden Mahmoud Aldebe unterzeichnet war, gesonderte Familiengesetze bezüglich Heirat und Scheidung, homogene Klassen von Moslems in öffentlichen Schulen, in denen den islamischen Kindern ihre Religion und die Sprache ihres ursprünglichen Heimatlandes von Imamen gelehrt wird, und "dass durch zinslose Darlehen durch städtische Behörden in jeder Stadt der Bau einer Moschee ermöglicht wird." Und all das, um zu demonstrieren, dass "der Islam ein Existenzrecht in Schweden hat" und "den Status von Moslems sowie den ihnen entgegengebrachten Respekt zu steigern." Die Forderungen wurden damals von den Sozialdemokraten zurückgewiesen, aber heute sieht es so aus, als ob sie erkannt haben, dass sie mit der schnell wachsenden Gemeinschaft von Moslems kooperieren müssen, wenn sie wieder an die Macht kommen wollen, deshalb sollten wir nicht überrascht sein, wenn wir Aufrufe zur Einführung der Scharia im Familienrecht von einer ansonsten offiziell feministischen Partei hören werden. 

Die Sozialdemokraten verloren die Wahlen 2006 nur knapp und scheinen sich entschieden zu haben, dass der Weg, wieder an die Macht zu kommen und sie auch zu halten, der ist, Wähler zu importieren, eine Strategie die auch viele ihre Schwesterparteien [17] in Westeuropa verfolgen. Die Moslemvereinigung Schwedens wird im allgemeinen als von der Muslimbruderschaft beeinflusst angesehen. 

Die derzeitige Vorsitzende der Sozialdemokraten, Mona Sahlin [18], ist der Ansicht, dass "die Schweden-Demokraten eine rechte Partei sind. Sie sind eine frauenfeindliche und fremdenfeindliche Partei. Die Partei ist eine Bedrohung für ein Schweden, von dem ich glaube, dass viele von uns es lieben – ein offenes, vorurteilsfreies und tolerantes Schweden." 

Was auch immer man von dieser Partei denken mag, ich bin nicht sicher, ob die Muslimbruderschaft weniger "frauenfreindlich" ist. Wie der Journalist Kurt Lundgren [19] berichtet, nahm Sahlin, von der erwartet wird, dass sie die nächste Premierministerin wird, an dem Festival des Stolzes teil, wo sie nach mehreren Fragen mit dem F***ing Medal Award ausgezeichnet wurde.

Hat sie auch nur einen Gedanken daran verschwendet, was das in einem Land mit explodierenden Vergewaltigungsraten [20] für einen Effekt hat? Nach dem Blogger Dick Erixon [21] ist die Zahl der aktenkundigen Vergewaltigungen in Schweden inzwischen drei mal so hoch wie in New York. New York hat ungefähr die gleiche Einwohnerzahl, aber es ist eine Metropole, während Schweden ein Land mit überwiegend ländlichen Gebieten und Dörfern ist. Schwedische Mädchen werden regelmäßig als "ungläubige Huren" bezeichnet und haben zunehmend Angst, auszugehen, und doch nimmt die angeblich mächtigste Frau der Nation den F***ing Medal Award an. Wie wird das von islamischen Einwanderern aufgenommen werden? 

Und wie will sie darüber hinaus ihre Ansichten zur sexuellen Befreiung mit der Zusammenarbeite ihrer Partei mit der Muslimbruderschaft unter einen Hut bringen, wo mehrere hochrangige internationale Führer [22] dieser Organisation ausgedrückt haben, dass Schwule getötet werden sollen? Die Kirche von Schweden hat kürzlich angekündigt, dass sie gleichgeschlechtlichen Paaren die kirchliche Trauung gewähren werde. Werden Sahlin und die Sozialdemokraten sicherstellen, dass schwule Paare auch in Moscheen der Muslimbruderschaft getraut werden können? Und noch interessanter: Wird AFA die Muslimbruderschaft angreifen, wenn sie sich weigert? 

Marcos Cantera Carlomagno veröffentlichte 1995 an der Lund Universität eine Doktorarbeit über eine Reihe von Briefen von Per Albin Hansson [23], dem Vorsitzenden der Sozialdemokraten und Premierminister von 1932 bis 1946, der am Aufbau von "Folkhemmet", der "Volksheimat" arbeitete, wie das schwedische Sozialstaatsmodell bekannt wurde. Hansson war ein geschätzter Brieffreund von Italiens faschistischem Führer Mussolini und pries das korporative faschistische System, in dem die gesamte Wirtschaft und jedes Individuum eng mit dem Staat verbunden und ihm unterstellt sind. Hansson nahm gegenüber dem Faschismus eine positive Haltung ein und sah seinen Sozialstaat als ein ihm verwandtes Konzept. Nachdem seine Arbeit in einer Lokalzeitung erwähnt worden war, wurde Carlomagno zu seinem Doktorvater gerufen, der ihm zornig mitteilte, dass die Unterstützung seiner Forschung beendet sei. Carlomagnos Arbeit wurde von dem ganzen Establishment aus Medien und Politik komplett ignoriert, als es in den 90ern erschien. 

Warum traf diese Information auf soviel Unterdrückung? Weil die Macht des politischen und kulturellen Establishments nicht auf logisch aufgebauter Diskussion beruht, sondern darauf, Gegner der Schande auszusetzen und sie mit emotional und mit Tabus aufgeladenen Worten als böse zu brandmarken. Ausdrücke wie "Rassist", "Faschist" und "Nazi" bringen automatisch jede rationale Diskussion über ein Thema zum Verstummen. Die Ironie dabei ist, dass eine ähnliche Strategie schon einmal mit großem Erfolg angewandt wurde, und zwar von … den Nazis. 

Adolf Hitler beschrieb, wie man "geistigen Terror" nutzt, um Gegner einzuschüchtern und mundtot zu machen, eine Technik, die er durch Beobachtungen bei den Sozialisten und Sozialdemokraten lernte. Er verstand "den infamen geistigen Terror, den diese Bewegung ausübt, ganz besonders auf die Bourgeoisie, die weder moralisch noch intellektuell diesen Attacken gewachsen ist; auf ein vorgegebenes Zeichen hin entfesselt er ein wahres Trommelfeuer von Lügen und Verleumdungen gegen welchen Feind auch immer, der als der gefährlichste angesehen wird, bis die Nerven der attackierten Personen blank liegen und sie, nur um des lieben Frieden willens das gehasste Individuum opfern … umgekehrt preisen sie jeden Schwächling auf der anderen Seite, manchmal vorsichtig, manchmal laut, je nach seiner wahren oder angenommenen Intelligenz." 

2006 berichtete die Zeitung Dagens Nyheter, dass nach Empfehlungen des Außenministeriums Geistliche der Kirche von Schweden [24] die deutschen Rassengesetze von 1937 an übernahmen. Nach Professor Anders Jarlert von der Lund Universität, der die Forschungen leitete, musste jeder Schwede, der eine arische Deutsche heiraten wollte (und umgekehrt) auf einem Dokument schriftlich bestätigen, dass keiner der Großeltern der/des Deutschen jüdisch war. Der Geschichtsprofessor Stig Ekman sagte gegenüber Dagens Nyheter, dass Schwedens Kultur des Schweigens und der Geheimniskrämerei ein Grund dafür ist, dass dies alles erst jetzt, Generationen später, ans Tageslicht kommt. 1937 stellten die Sozialdemokraten die schwedische Regierung, und ungeachtet der Tatsache, dass sie die Rassengesetze der Nazis übernahmen, kommen Parteimitglieder immer noch damit durch, jeden Kritiker ihrer Einwanderungspolitik als Neonazi, Rassisten oder Faschisten zu beschimpfen. 

In dem Buch The New Totalitarians [25] führte der britische Historiker Roland Huntford in den frühen 70er Jahren aus, dass Gunnar Myrdal und seine Frau Alva, beide hoch einflussreiche Ideologen im sich entwickelnden schwedischen Sozialstaat, enge Verbindungen zu der deutschen akademischen Welt während der Nazizeit hatten. Gunnar Myrdal war während dieser Zeit sowohl Abgeordneter als auch später Minister für die Sozialdemokraten. Huntford führt aus:

"Der Professor war damals ein Nazi-Sympathisant, der den Nationalsozialismus öffentlich als Bewegung der Jugend und der Zukunft bezeichnete. Zu Myrdals Verteidigung muss man sagen, dass Hitler – ungeachtet seiner anderen Ansichten – tatsächlich fortschrittliche Vorstellungen zu Sozialfürsorge hatte und dass die soziale Ideologie der deutschen Nazis und der schwedischen Sozialdemokraten viel gemeinsam hatten. Bis zur Mitte der 30er Jahre übte der Nationalsozialismus auf diejenigen, die für einen wohltätigen und autoritären Staat eintraten, einen beträchtlichen Reiz aus." 

Gunnar und Alva Myrdal trieben die Idee positiver Eugenik und Zwangssterilisation für Menschen mit "schwachen Genen" voran. Das begann in Schweden sogar noch vor Nazideutschland und dauerte auch länger an. 

Die Nazis nannten sich selber Nationalsozialisten und sie nahmen die sozialistische Komponente ihrer Ideologie recht ernst. [26] Sie verstaatlichten nie alle Produktionsmittel wie es die Kommunisten taten. Sie ließen das Eigentum nominell in privaten Händen, aber die Produktion wurde in Wirklichkeit vom Staat kontrolliert [27]. Die Nazis waren somit vergleichbar vielen Arbeiterparteien im heutigen Westeuropa wirtschaftlich links. Adolf Hitler sagte 1927:

"Wir sind Sozialisten und Feinde, Todfeinde des derzeitigen kapitalistischen Wirtschaftssystems mit seiner Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit seinen ungerechten Löhnen, mit seiner unmoralischen Bewertung von Personen nach Wohlstand und Geld anstatt nach Verantwortung und Leistung, und wir sind entschlossen, dieses System unter allen Umständen abzuschaffen!" 

Die Muslimbrüder waren auch Fans der europäischen Faschismus- und Nazi-Bewegung in den 30ern, so wie sie heute Fans des Wohlfahrtstaats-Sozialismus [28] sind. In Origins of Fascism [29] führt der Historiker Walter Laquer Ähnlichkeiten zwischen Islam und Nationalsozialismus aus:

"Der emigrierte deutsche, katholische Schriftsteller Edgar Alexander (Edgar Alexander Emmerich) veröffentlichte 1937 in der Schweiz ein Buch mit dem Titel "Der Hitler- Mythos" (das nach dem 2. Weltkrieg ins Englische übersetzt und nachgedruckt wurde), in dem er den Nationalsozialis mit dem ‚Mohammedanismus‘ verglich (…) Er verwies oft auf Hitlers ‚Mohammedanismus‘, stellte aber klar, dass diese Verweise sich nur auf äußerliche Organisationsformen (was immer er auch damit meinte), massenpsychologische Effekte und den militanten Fanatismus bezogen. Alexander glaubte, dass Mohammeds Religion auf echtem religiösem Fanatismus (kombiniert mit politischen Impulsen) beruhte, während Hitlers (politische) Religion und sein Fanatismus aus unterschiedlichen Quellen stammten." 

Aus Laqueurs Sicht war der Faschismus weniger monolithisch als der Kommunismus, weil es sowohl in der Theorie als auch in der Praxis signifikante Unterschiede zwischen einzelnen Ländern gab. Der französische marxistische Orientalist Maxime Rodinson schrieb eine Polemik gegen den einflussreichen ebenfalls linken Philosophen Michel Foucault, der die islamische Revolution im Iran begrüßte. Nach Rodinson stellten Khomeini und islamische Gruppen wie die Muslimbruderschaft eine Form von "archaischem Faschismus" dar. Ibn Warraq [30] hat anhand einer Kurzdarstellung des italienischen Romanautors Umberto Eco über die faschistische Ideologie  herausgearbeitet, dass der Faschismus die meisten seiner Hauptzüge mit dem Islam gemeinsam hat. 

Der deutsche Soziologe Theodor Adorno gehörte der Frankfurter Schule an und war von Georg Lukács, einem der Kulturmarxisten um Gramsci, beeinflusst. Die Autoritäre Persönlichkeit [31], ein Buch das Adornos Namen trägt, in Wirklichkeit aber eine Gemeinschaftsproduktion verschiedener Mitglieder der Frankfurter Schule war, hatte einen extrem starken Einfluss auf die Nachkriegsgeneration der Vereinigten Staaten und trug zu dem Entnazifierungsprogramm der Alliierten in Deutschland bei. Adorno, der während und nach dem Krieges an der Universität von Berkeley in Kalifornien wirkte, versuchte in Zusammenarbeit mit anderen, wie zum Beispiel dem deutschjüdischen Denker Max Horkheimer, durch eine große Zahl von Interviews die Ansicht zu etablieren, dass das, was zum Aufstieg von Nazideutschland geführt hatte, die Vorherrschaft einer bestimmten Art von autoritärer Persönlichkeit war, die zufällig eng mit einer konservativen Weltanschauung verbunden ist. Aus ihrer Sicht war das nicht nur der Fall in Nazideutschland; es gab eine große Zahl potentieller Faschisten überall in der gesamten westlichen Welt. 

Die Autoren entwickelten die so genannte F-Skala (wobei F für "Faschist" steht), um die psychologischen Indikatoren einer autoritären Persönlichkeit zu messen. Sie identifizierten mehrere Schlüsseldimensionen einer protofaschistischen Persönlichkeit, was eine Vorliebe für traditionelle Moral, enge Familienbindungen und eine starke Unterstützung der Religion einschloss. Sie beinhaltete auch Aggression, Stereotypen, eine intensive Beschäftigung mit Unterdrückung, Dominanz und Destruktion sowie eine sexuelle Obsession. Die Lösung, diese autoritäre Persönlichkeit auszurotten, sahen sie vor allem darin, traditionelle Familienstrukturen niederzureißen und zu transformieren. 

Es ist bemerkenswert, dass diese Autoren von einer marxistischen Weltanschauung inspiriert waren und sich standhaft weigerten, den massiven sozialistischen Einfluss auf die Nazi-Ideologie wahrzunehmen. Adorno und andere haben argumentiert, der "Spätkapitalismus" habe Instrumente hervorgebracht, dem Aufstieg einer sozialistischen Gesellschaft zu widerstehen, darunter vor allem volkstümliche Kultur und Bildung. Sie schlossen offenbar, dass es traditionelle und "konservative" Ansichten waren, die zum Aufstieg der Nazis führten. 

Doch die Nazis waren keine Konservativen. Sie sollten viel eher als revolutionäre sozialistische Bewegung verstanden werden, allerdings eine mit machtvollen rassistischen und antisemitischen Obertönen. Wenn man nach den Todesraten, die vor und nach ihnen von sozialistischen Regimes produziert wurden, urteilt, ist man versucht, dass die Destruktion, welche die Nazis über die Welt brachten, mindestens so sehr dem sozialistischen wie dem nationalistischen Element ihrer Ideologie geschuldet war. The Origins of Totalitarianism [32] von Hannah Arendt, das 1951, ein Jahr nach der Autoritären Persönlichkeit veröffentlicht wurde, kommt dem Verständnis der Gemeinsamkeiten zwischen der Sowjetunion und Nazideutschland etwas näher. 

Seit die Nazis jedoch als "rechtsextreme" Bewegung einsortiert worden sind, ist jeder, der als "rechts" oder konservativ gilt, ihnen angeblich näher als die Sozialisten, was ihn automatisch verdächtig macht. Ein großer Anteil der Macht der politischen Linken überall im Westen gründet auf einer solchen "Schuld-Assoziation", weshalb es für ihre Machtgrundlage eine Katastrophe wäre, wenn bewiesen würde, dass die schwedischen Sozialdemokraten, die Lieblinge der linken Internationale, den Faschisten und Nazis nahe standen. Heute zeigen sie große Zuneigung zum Islam – noch etwas, was sie mit den Nazis gemeinsam haben. 

Von viele der Geschichten aus Tausendundeiner Nacht [33] wird erzählt, sie hätten sich während der Herrschaft des Abbasidenkalifen Harun al-Rashid in Bagdad im späten 8. und frühen 9. Jahrhundert ereignet, obwohl sie zumeist auf wesentlich älteren persischen und indischen Erzählungen beruhen. Nur wenige scheinen zu wissen, dass der erste Prototyp des gelben Sterns, den die Nazis für Juden verwendeten, von diesem Kalifen entwickelt wurden, und zwar auf der Grundlage der Regelungen für Dhimmis aus der islamischen Lehre. Er ordnete gelbe Gürtel für Juden und blaue für Christen an. Diese Praxis wurde später über das mittelalterliche Spanien und Portugal unter islamischer Herrschaft nach Europa importiert. 

Muhammad Amin al-Husayni [34], der Großmufti von Jerusalem und nationalistischer arabischer Führer, eine führende Kraft bei der Schaffung der Arabischen Liga und der geistige Vater der PLO, hat eng mit Nazideutschland kollaboriert und traf sich auch persönlich mit Adolf Hitler. In einer Radiosendung aus Berlin rief er Moslems dazu auf, Juden zu töten, wo immer sie sie finden. Dieter Wisliceny war der Stellvertreter Adolf Eichmanns, der Organisator des Holocausts und Berichten zufolge auch der Erfinder der Bezeichnung "Endlösung der Judenfrage". Während der Nürnberger Prozesse sagte Wisliceny aus, dass der Mufti "einer von Eichmanns besten Freunden war und ihn ständig dazu gedrängt habe, die Vernichtungsmaßnahmen zu beschleunigen. Ich habe ihn sagen hören, dass er in Begleitung von Eichmann, inkognito die Gaskammern von Auschwitz besucht hat." 

Serge Trifkovic dokumentiert in seinem Buch The Sword of the Prophet [35], wie al-Husayni bosnische und albanische Moslems für die Waffen-SS auf dem Balkan [36] rekrutierte. Jugoslawien verlangte nach dem 2. Weltkrieg die Auslieferung al-Husaynis wegen Kriegsverbrechen, aber er floh nach Ägypten und führte dort seinen Krieg gegen die Juden weiter. Orthodoxe christliche Serben mussten blaue Armbänder tragen, Juden gelbe Armbänder. Das zeigt ganz klar, dass es sich für Moslems um einen Krieg gegen ungehorsame Dhimmis handelte, und somit um eine Fortsetzung des türkischen und kurdischen Genozids an den Armeniern einige Jahre früher, der unter anderem den Holocaust inspirierte. Mehr als eine Viertelmillion Serben, Juden und Roma (Zigeuner) wurden von diesen Moslemtruppen ermordet. SS-Führer Heinrich Himmler war beeindruckt und äußerte gegenüber dem Propagandaminister Josef Goebbels, dass der Islam eine "sehr praktische und attraktive Soldatenreligion" sei. 

Er war weit davon entfernt, der einzige zu sein, der eine enge Verbindung zwischen Nationalsozialismus und Islam erkannte. Karl Jung [37] schrieb in The Symbolic Life von 1939:

"Wir wissen nicht, ob Hitler einen neuen Islam gründen wird. (Er befindet sich schon auf dem Weg dazu; er ist wie Mohammed. Die Emotionen in Deutschland sind islamisch; kriegerisch und islamisch. Sie sind alle trunken von einem wilden Gott). Das kann die historische Zukunft werden."

In The Second World War, Band I (The Gathering Storm), schrieb Winston Churchill über Adolf Hitlers Autobiographie Mein Kampf:

“Das war der neue Koran des Glaubens und des Krieges: schwülstig, weitschweifig, konturlos, aber schwanger mit seiner Botschaft."

Mittelalterliche antijüdische Pogrome konnten brutal sein, normalerweise waren sie aber von einem begrenzten Ausmaß. Um Böses in einem wahrhaft monumentalen Ausmaß zu verüben, braucht man die Unterstützung einer Ideologie, die von Bürokraten, Juristen und der Maschinerie eines totalitären Staates getragen wird. Da der Sozialismus üblicherweise in eine totalitäre Richtung führt, was durch technologischen und industriellen Fortschritt auch noch erleichtert wird, macht eine sozialistische Gesellschaft umfangreiche Massaker wahrscheinlicher. 

Der ungarische Autor Imre Kertész [38], ein Holocaust-Überlebender und Nobelpreisträger für Literatur, schreibt in dem Magazin signandsight.com [39]:

"Die wirklichen Neuerungen des 20. Jahrhunderts waren der totalitäre Staat und Auschwitz. Der Antisemitismus des 19. Jahrhunderts war weder in der Lage, sich eine Endlösung vorzustellen, noch hätte er das auch nur gewollt. Auschwitz kann man somit nicht zu den alteingesessenen, archaischen, um nicht zu sagen klassischen Konzepten des Antisemitismus rechnen. (…) Eichmann sagte während seines Prozesses in Jerusalem aus, dass er nie ein Antisemit war, und obwohl die Anwesenden im Gerichtssaal in Gelächter ausbrachen, ist es nicht unvorstellbar, dass er die Wahrheit sagte. Um Millionen von Juden zu ermorden, benötigte der totalitäre Staat letztendlich nicht so sehr Antisemiten wie gute Organisatoren. Wir müssen klar sehen, dass kein Parteien- oder Staatstotalitarismus ohne Diskriminierung existieren kann, und die totalitäre Form der Diskriminierung ist notwendigerweise Massenmord." 

Kertész warnt auch, zur rechten Zeit in diesen multikulturellen Tagen, dass

"eine Zivilisation, die ihre Werte nicht klar proklamiert oder die proklamierten Werte hochtrabend und trocken bleiben lässt, sich auf den Pfad ins Verderben und die Debilität begibt. Denn andere werden ihre Werte proklamieren, und aus den Mündern dieser anderen werden das keine Werte mehr sein, sondern einfach nur Vorwände für ungehinderte Machtausübung und ungehinderte Zerstörung."

 Nach dem kalten Krieg war der Westen mit einer großen fünften Kolonne [40] in den Medien und der akademischen Welt behaftet, die aus Menschen bestand, die über den plötzlichen Zusammenbruch des Sozialismus als Alternative zum Kapitalismus enttäuscht waren. Sie sind Sklaven, die gegen ihren Willen befreit wurden und verzweifelt auf der Suche nach einem neuen Herren sind. Ihr Hass auf die etablierte Ordnung flaute niemals ab, wenn die Glaubwürdigkeit des Marxismus einen Tiefschlag hinnehmen musste. Im Gegenteil, in mancher Hinsicht steigerte er sich sogar. Wenn ihre Attacken auf den christlichen, kapitalistischen Westen auch ideologisch weniger schlüssig sind als in der Vergangenheit,macht sie das noch lange nicht weniger leidenschaftlich. 

Sie sind entschlossen, einen Kurs der schrittweisen Transformation der Gesellschaft durch das Bildungssystem und die Zerstörung der Familienstrukturen zu verfolgen. Die Radikalen hoffen erneut auf einen gewalttätigen Umsturz. Durch den massenhaften Import von Moslems, die so ein wundervolles Talent für Gewalt an den Tag legen, und durch die wachsenden ethnischen Spannungen innerhalb des Westens ist es möglich, dass sie schließlich doch noch die bewaffnete Revolution bekommen, nach der sie sich sehnen. 

Die schwedischen Sozialdemokraten waren während der 30er und 40er Jahre pro-Faschismus und pro-Nazi, sie betrieben während des Kalten Krieges Appeasement gegenüber den Kommunisten und kooperieren heute mit gewalttätigen islamischen Organisationen. Und doch sind sie die Guten, die Popstars der politischen Linken in der ganzen Welt. 

Heute schmieden sie eine Allianz mit der Muslimbruderschaft, einer weiteren Organisation mit engen ideologischen Verbindungen zu Faschisten und Nazis. Zur gleichen Zeit, wo gebürtige Schweden von Moslembanden vergewaltigt, erstochen, getötet und aus ihren Häusern vertrieben werden [41], erklären sich die Sozialdemokraten damit einverstanden, Moslems im Austausch gegen Wählerstimmen das Land kolonisieren zu lassen. Heute nennt man das Toleranz. Es ist bemerkenswert, wie die beiden Konzepte sich ähnlich geworden sind. Zwei vom Faschismus inspirierte Bewegungen kooperieren bei der Ausbeutung und Malträtierung der einheimischen Bevölkerung eines Landes, zwingen sie, ihre eigene Kolonisierung zu finanzieren und ihr zu applaudieren, und brandmarken sie als religiöse Eiferer, Rassisten und Faschisten, wenn sie sich wehren. Die Strategie ist brillant und sie ist böse. 

Warum kommen sie damit durch? Wie kommt es, dass Sozialisten ihrem eigenen Volk das Messer in den Rücken stechen können, sich offen mit einigen der gewalttätigsten und repressivsten Bewegungen der Erde verbünden können und es dennoch schaffen, sich selbst als Leuchtfeuer des Guten darzustellen? Ich bin versucht dem ehemaligen Sowjetdissidenten Wladimir Bukowsky [42] zuzustimmen:

"Der Westen hat den Kalten Krieg nicht gewonnen, zumindest nicht so entschieden, wie er es hätte tun sollen. Dem Glaubenssystem, gegen das wir standen, wurde es ermöglicht, zu mutieren und einiges von seiner früheren Kraft wiederzuerlangen [43]. Wir haben den Sozialismus nicht besiegt, bevor wir nicht Nürnberger Prozesse abhalten und klar aufzeigen, dass das Leid, die Unterdrückung und die Massaker, die von sozialistischen Regimes von Vietnam über die Ukraine bis ins Baltikum verursacht wurden, eine direkte Folge der sozialistischen Doktrin waren."

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Bezirksamt Pankow: „Im Namen Allahs…“

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Es ist immer wieder erstaunlich, was sich die Gutmenschenfraktion im schönen Pankow einfallen lässt, um die Ahmadiyya-Sekte hoffähig zu machen. Nun verbreitet das Bezirksamt per Email (liegt PI vor) eine Einladung des Ahmadiyya-Frauenverbandes [44] (oder was wir dafür halten sollen). Das interessante daran ist die Überschrift des Schreibens: „Im Namen Allahs, des Gnädigen, des immer Barmherzigen“. Ein staatliches Bezirksamt ist von Rechts wegen zur Neutralität und zur Einhaltung der Säkularität verpflichtet. Das von Berlin-Pankow [45] scheinbar nicht mehr.

Hier der vollständige Text der Einladung:

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des immer Barmherzigen

Einladung

Veranstaltung zur Vorstellung der Frauenorganisation der Ahmadiyya Muslim
Gemeinde

Bau der Heinersdorf Moschee

Der Bau einer Moschee der Ahmadiyya Muslim Gemeinde in Heinersdorf hat großes Aufsehen erregt. Durch die Medien und durch den Mangel an Informationen sind viele Vorurteile und Klischees entstanden. Wir, die Ahmadiyya Muslim Gemeinde, haben versucht mit den Menschen Dialoge zu führen und somit ihnen die Möglichkeit zu geben sich ihre eigene Meinung zu bilden.

In letzter Zeit wurden viele Fragen gestellt, die die Frauen der Ahmadiyya Muslim Gemeinde betrafen. Daher laden wir, die Frauenorganisation der Ahmadiyya Gemeinde, Sie herzlich ein in unserer Veranstaltung teilzunehmen, damit wir uns gegenseitig näher kennenlernen. Bitte beachten Sie, dass dies eine reine Frauenveranstaltung ist!

Programm

Anfangs werden wir die Frauenorganisation der Ahmadiyya Gemeinde vorstellen und Anschließend gibt es dann eine Diskussionsrunde

Datum: 8. September 2007
Zeit: 15 Uhr
Ort: Gemeindezentrum der Ahmadiyya

Gemeinde in Berlin
Adresse: Meteor str. 52; 13405 Berlin

Ansprechpartner: Ayesha Afaq
030/ 54437678

Verantwortlich: Dure Shahwar (Regionalpräsidentin- Sachsen-Brandenburg)
Amtul Shakoor (Präsidentin- Berlin)

Die Mitarbeiterin des Bezirksamtes Pankow, Frau P., versteht sich hierbei als Verteilerin der dubiosen Einladung (bitte Geschlechterapartheid beachten!), die sie über die „Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus – für Demokratie und Vielfalt Pfefferwerk Stadtkultur GmbH“ mit folgendem Anschreiben erhalten hat:

Liebe KollegInnen, liebe MitstreiterInnen für ein tolerantes und weltoffenes Pankow,

die Frauen der Ahmadiyya Gemeinde laden interessierte Frauen zu einer Veranstaltung in ihre Moschee in Reinickendorf am 8. September 2007 ab 15 Uhr. Aus organisatorischen Gründen bitten sie um eine telefonische Anmeldung. Genauere Infos finden Sie in der beiliegenden Einladung. Wenn Sie interessierte Frauen kennen, leiten Sie die Einladung gerne auch
weiter.

Mit freundlichen Grüßen,
Irene B.

Dieser Bitte ist Frau P. beflissen nachgekommen und hat die Einladung der Ahmadiyya-Frauen an die Fraktionen der SPD, Bündnis 90/Die Grünen, der CDU und der Linken.PDS in der Bezirksverordnetenversammlung Pankow weitergeleitet. Wir sind zuversichtlich, dass die Genossinnen, denen traditionell die freie Liebe und die Demontage bürgerlicher Strukturen so sehr am Herzen lag und noch immer liegt, jedenfalls, wenn es um christliche Spießer geht, der Einladung gerne Folge leisten werden. Dort wird das heuchlerische und verlogene Pack dann das Glück sexueller Enthaltsamkeit und arrangierter Ehen beklatschen.

Hier ein paar Zitate von Imam Abdul Tariq: „(…) Nach dem islamischen Glauben darf es keine Körperberührung zwischen fremden Männern und Frauen geben. (…) Ich kann es nicht ändern, diese Sittlichkeit ist uns sehr wichtig. Der Heilige Prophet Mohammed, Gottes Friede sei mit ihm, hat fremden Frauen nie die Hand gegeben. (…) Unsere Definition von liberal ist nicht, dass Frauen keinen Schleier tragen, in die Disco gehen und alles tun, was im Islam verboten ist. Für die Integration sind andere Dinge wichtig. (…) Ich habe für meine Tochter einen Mann gesucht, der Informatik studiert hat, der gut verdient, er sieht sehr gut aus. Aber eine Eheschließung ist im Islam nur gültig, wenn der Mann der Braut gefällt. Deswegen haben wir meiner Tochter monatelang die Chance gegeben, diesen Mann kennenzulernen in der Anwesenheit ihrer Eltern. Die beiden haben gemeinsam gegessen, sich stundenlang unterhalten, und dann hat sie gesagt: Ich bin einverstanden. Da war kein Zwang. (…) ich persönlich kenne keinen Fall, dass eine Tochter ihrem Vater den Bräutigam vorgeschlagen hätte.“ Weitere Äußerungen des Gemeinevorstehers hier [46] im Interview.

» Email an das Bezirksamt Pankow: poststelle@ba-pankow.verwalt-berlin.de [47]

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Wer ist Allah?

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

MondgottOriginal von Soeren Kern auf Brussels Journal vom 24. August 2007: Who is Allah? [48], Übersetzung: Eisvogel [2]
Europäer lieben es, sich über die herausragende Rolle der Religion in der amerikanischen Gesellschaft lustig zu machen. Aber sie werden nicht mehr lange lachen. Es ist eine gut dokumentierte Tatsache, dass die Entchristianisierung Europas im Namen der "Toleranz" den spirituell haltlosen Kontinent zügig in die Arme des Islam treibt.

Und jetzt inmitten der postmodernen theologischen Verwirrung, die das zeitgenössische Europa kennzeichnet, springt sogar der katholische Klerus auf den Zug der Islamomanie.

Das neueste postchristliche, theologische Spektakel kommt aus den Niederlanden (der berühmten Ayaan Hirsi Ali [49]) zu uns. Dort hat der römisch-katholische Bischof von Breda, Tiny Muskens [50], gesagt, dass er sich wünscht, Christen mögen dazu übergehen, Gott "Allah" zu nennen, weil er glaubt, dass eine solche Geste "die Annäherung zwischen Christentum und Islam" voranbringen würde. Im holländischen Fernsehen sagte der 71-jährige Geistliche: "Allah ist ein sehr schönes Wort für Gott. Sollten wir es nicht alle von heute an sagen und Gott Allah nennen? […] Was kümmert es Gott, wie wir ihn nennen?" (PI hat auch darüber berichtet [51])

Neugierige Geister würden gerne wissen: Wenn der Bischof wirklich denkt, dass die Namen "Gott" und "Allah" austauschbar sind, warum bittet er dann die Moslems nicht, dazu überzugehen, Allah bei dem biblischen Namen Gottes "Jahwe" zu nennen? Aber er wird das nicht tun, weil er weiß, dass sie es nicht tun werden.

Nur weil Christentum, Judentum und Islam als "monotheistische" Religionen bezeichnet werden, folgt daraus noch lange nicht, dass Christen, Juden und Moslems zum selben Gott beten. So kann für all die Prä-Postmodernen, die immer noch der Ansicht sind, dass Worte eine Bedeutung haben, ein kurzer Überblick über Archäologie, Geschichte und Theologie – mit einer Dosis gesundem Menschenverstand versetzt – die Frage, ob der Allah des Islam wirklich der Gott der Bibel ist, beantwortet werden.

Was die Archäologie über Allah sagt

Moslems behaupten, "Allah" sei in vorislamischen Zeiten der biblische Gott der Patriarchen, Propheten und Apostel gewesen. Tatsächlich steht und fällt die Glaubwürdigkeit des Islam als Religion mit der Grundbehauptung seiner historischen Kontinuität mit Judentum und Christentum. Kein Wunder, dass viele Moslems dreist reagieren, wenn islamische Behauptungen einer harten archäologisch-wissenschaftlichen Betrachtung unterzogen werden.

Denn die Archäologie liefert unumstößliche Beweise, dass Allah, weit davon entfernt der biblische Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs zu sein, in Wirklichkeit der vorislamische heidnische Mondgott [52] war. Es ist in der Tat eine fundierte archäologische Tatsache, dass die Anbetung des Mondgottes [53] die Hauptreligion im Nahen Osten des Altertums war.

Aber was ist mit der arabischen Halbinsel, wo Mohammed (570-632) den Islam gründete? Während der letzten zwei Jahrhunderte, haben namhafte Archäologen [54] Tausende von Inschriften ausgegraben, die ohne jeden Zweifel belegen, dass die vorherrschende Religion Arabiens während der Zeit Mohammeds der Mondgott-Kult war.

Tatsächlich beteten die Araber schon Generationen, bevor Mohammed geboren wurde, 360 heidnische Götter an, die ihren Sitz in einem Steintempel in Mekka namens Kaaba hatten. Archäologen zufolge war die oberste Gottheit der Mondgott mit Namen Al-ilah (was "Gott" oder "Götze" bedeutet), was schon in vorislamischen Zeiten zu Allah verkürzt wurde. Heidnische Araber gebrauchten Allah sogar in den Namen, die sie sich selber gaben: Mohammeds Vater (Abdallah) trägt zum Beispiel Allah in seinem Namen.

Was die Geschichte über Allah sagt

Historiker sagen, dass die vorislamischen Araber den Mondgott anbeteten, indem sie sich mehrmals täglich im Gebet Richtung Mekka verneigten. Sie machten auch Pilgerfahrten nach Mekka, liefen sieben Mal um die Kaaba und warfen Steine auf den Teufel. Und sie fasteten einen Monat lang. Die Fastenzeit begann und endete mit dem Sichtbarwerden der Mondsichel.

Dieselben Riten bilden heute den Kern des Islam: Moslems verneigen sich im Gebet Richtung Mekka, sie machen die Pilgerfahrt nach Mekka, laufen sieben Mal um die Kaaba und sie werfen auch immer noch Steine auf den Teufel. Sie halten auch das Ramadan-Fasten ein, das mit dem aufgehenden Mond beginnt und endet.

Darüber hinaus ist das alte Symbol des heidnischen Mondgottes, die Mondsichel, das offizielle Symbol des Islam; es erscheint auf Flaggen islamischer Länder und auch überall auf Moscheen und Minaretten.

Historiker [55] sagen, dass Mohammed als reisender Kaufmann während seiner Besuche in verschiedenen Teilen des Nahen Ostens mit Judentum und Christentum in Kontakt kam und versuchte, diese monotheistischen Religionen nachzuahmen, indem er Allah, den Hauptgott aus dem arabischen Pantheon, nahm und ihn zum alleinigen Gott machte. Tatsächlich ist auch das grundlegende Glaubensbekenntnis des Islam nicht "Allah ist groß" sondern "Allah ist größer". Größer als die anderen Götzen, das ist es.

Aber der Islam hat auch noch Züge weiterer heidnischer Traditionen [56]. Zum Beispiel weist die Erzählung von Mohammeds nächtlicher Reise in den Himmel Parallelen zu der zoroastrischen Geschichte über Arta Viraf [57]auf. Der Zoroastrismus inspirierte auch den islamischen Glauben, dass dunkeläugige Jungfrauen auf jeden Mann warten, wenn er in den Himmel kommt. Und das islamische Ritual, fünf Mal am Tag zu beten? Das gründet sich Historikern zufolge auf den Sabäern, syrischen Heiden, die eine ökumenische Mischung aus babylonischer und hellenistischer Religion praktizierten.

Es ist daher nicht überraschend, dass manche Gelehrte [58] den Islam als monotheistisches Heidentum bezeichnen.

Was die Theologie über Allah sagt

Moslems behaupten, der Islam sei eine reformierte Form von Judentum und Christentum. Sie sagen, der Koran bestätige die Wahrheit aus der Tora und den Evangelien. Aber da diese Texte mit Mohammeds Glauben nicht zusammenpassten, beschuldigten sie [Moslems] Juden und Christen, die ursprünglichen Versionen verfälscht zu haben. Moslems bezeugen daher, der Koran würde die Bibel klarstellen.

Selbst wenn das der Fall wäre, sind die Gottesvorstellungen des Korans und der Bibel (speziell die über Seinen Charakter) so diametral entgegengesetzt, dass jeder vernünftige Betrachter schließen würde, dass sich die Bücher auf unterschiedliche Gottheiten berufen.

Der Koran behauptet zum Beispiel unzweideutig, dass Allah eine nicht erfassbare und nicht persönliche Gottheit ist. Im Gegensatz dazu erlaubt der Gott der Bibel, dass Er erkannt wird, und wünscht die Verbundenheit mit Menschen auf einer persönlichen Ebene. Tatsächlich sagt die Bibel sogar, dass Abraham (derselbe Abraham, den Moslems verehren) der "Freund Gottes" war.

Der Koran stellt Allah auch als eine rachsüchtige Gottheit dar, die Sünder hasst und den Wunsch hat, sie heimzusuchen. Aber die Bibel sagt, Gott ist die Liebe.

Darüber hinaus lehrt die Bibel auch, dass Gott die Menschheit so sehr liebte, dass Er auf die Erde kam, um die Schuld für die Sünden der Menschen zu bezahlen, und dass dieser Gnadenakt allen vollkommen frei zur Verfügung steht, die glauben, dass Jesus Christus ihr Heiland ist. Der Islam hingegen leugnet, dass Christus Gott war oder dass Er starb, um die Menschheit zu erretten. In der Tat gibt Allah keinen Weg der Versöhnung zwischen Mensch und Gott vor.

Und theologische Unterschiede gibt es noch weit mehr, so viele, dass der Gott der Bibel unmöglich der Allah sein kann, der im Islam angebetet wird. Außer natürlich, wenn ein holländischer Bischof sagt, es sei so.

Allah und Eurabia

Mohammed dachte, dass die Juden und Christen seiner Zeit ihn als Propheten empfangen würden. Aber die Bibel sagt aus, dass jede neue Offenbarung mit dem übereinstimmen muss, was bereits in der Schrift festgelegt ist (Jesaja 8.20). Und so verwarfen sie Allah als falschen Gott. Und Mohammed reagierte darauf, indem er den Islam zu einem wahnsinnigen Kriegspfad gegen Judentum und Christentum machte, der bis zum heutigen Tag andauert.

Der holländische Bischof und andere, die sich den Moslems anbiedern, glauben, sie könnten sich einen falschen Frieden mit dem Islam erkaufen, indem sie relativierende Wortspielchen als Teil eines Dialogs der Religionen spielen. Aber Moslems verstehen viel besser als postmoderne Europäer, dass das ökumenische Appeasement ein Anzeichen dafür ist, dass die jüdisch-christliche Zivilisation schwach ist und im Sterben liegt.

Die Ironie dabei ist, dass die wirkliche Gefahr, die vom Islam ausgeht, nicht so sehr von normalen Moslems kommt als von kranken Europäern, die ihr jüdisch-christliches Erbe in eine Suche nach säkularem Hedonismus verwandelt haben. Weil sie nur für den Augenblick leben, sind sie bereit, sich allem, einschließlich dem Islam, unterzuordnen, solange sie das nicht daran hindert, ihrem täglichen Vergnügen nachzugehen.

Es ist bereits 50 Jahre her, dass der späte christliche Apologet C.S. Lewis [59] vor dem verhängnisvollen Taumeln der westlichen Zivilisation in das Postchristentum warnte. Aber selbst er wäre wohl überrascht, wie schnell der Islam das religiöse und kulturelle Vakuum des postchristlichen Europas ausfüllt.

Es ist nicht so, dass die Europäer nicht vorgewarnt gewesen wären. Es ist nur so, dass sie sich nicht weniger drum scheren könnten.

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Islamkritik: Historiker Wehler gibt Giordano Recht

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WehlerIm Deutschlandradio [60] fanden wir einen lesenswerten Beitrag des bekannten deutschen Historikers Hans-Ulrich Wehler [61] (Foto) zum Kölner Moscheebau-Streit: Ralph Giordano, einer der großen alten Männer der deutschen politischen Publizistik, muss sich als Holocaust-Überlebender Morddrohungen gefallen lassen, weil er es gewagt hat, die Megalomanie des Kölner Moscheeprojekts mit vorzüglichen Gründen zu kritisieren. Mehr… [60]

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Nijmwegen: Aus Bibelmuseum wird Koranmuseum

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Wer nicht glaubt, dass europäische Institutionen sukzessive von finanzkräftigen Investoren aus der islamischen Welt aufgekauft werden, sollte einmal das frühere Bibel-Museum [62] im niederländischen Nijmwegen (Foto) besuchen.

Akte Islam [63] berichtet:

Das Bibel-Museum nahe Nijmwegen erhält 500.000 Euro aus dem Golf-Staat Oman und wird fortan ein Koran-Museum sein. Früher war das Gelände eine Pilgerstätte vorwiegend katholischer Christen. Es wurde umbenannt in „Museumpark Orientalis“, erhält ein Mohammed-Museum und eine Moschee. Ein Bischof klagt gegen die Umwidmung des Geländes. Er hatte Gelder zurückgezogen, nachdem die Museumführung beschlossen hatte, „multikulturell“ zu werden. Jetzt springen bei der Finanzierung islamische Staaten ein.

» NisNews: Former Bible Museum Opens House of Koran [64]

(Spürnase: Feuervogel)

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GEZ: Doktor Murke lebt!

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Wir leben in Zeiten, wo die Satire täglich von der Realität überholt wird. In der DDR, die im Westen korrekt als die „sogenannte“ zu bezeichnen war, musste man „antifaschistischer Schutzwall“ sagen, wenn man die Mauer meinte. In den 50er Jahren schuf Herinrich Böll den Rundfunkredakteur Dr. Murke [65], der damit befasst war, das Wort „Gott“ aus einem Beitrag herauszuschneiden und durch „jenes höhere Wesen, das wir verehren“ zu ersetzen. Der Sender war unschwer als der WDR zu erkennen, und jetzt erfahren wir, dass Dr. Murke dort immer noch tätig ist. Die beim WDR ansässige GEZ mahnt eine Internetseite ab, nicht mehr den Begriff „GEZ-Gebühr“ zu verwenden. Unser Vorschlag zur Güte: Wir nennen „es“ in Zukunft „jene Gebühr, die wir an die höheren Wesen entrichten, die uns belehren“.

Die FAZ [66] berichtet:

In einem Abmahnungsschreiben hat sie (die GEZ) das Internetbildungsportal Akademie.de, das vornehmlich Informationsbeiträge zu wirtschaftlichen Themen ins Netz stellt, nun aufgefordert, seine „irreführende Darstellung der gesetzlichen Rundfunkgebührenpflicht und der Maßnahmen zur Durchsetzung der gesetzlichen Ansprüche auf der Internetseite“ zu unterlassen.

Insbesondere stört sich die GEZ an der Verwendung „nicht existenter Begriffe, die offenbar nur dazu dient, ein negatives Image der GEZ hervorzurufen“. Ein Vorwurf, den Akademie.de vor allem durch die wiederholte Erwähnung der sogenannten „GEZ-Gebühren“ auf sich zog. Laut GEZ müsste es nämlich heißen: „gesetzliche Rundfunkgebühren“. Ebenso unrechtmäßig sei der Begriff „GEZ-Brief“, der zukünftig durch die Formulierung „Schreiben, mit dessen Hilfe der gesetzliche Auskunftsanspruch des § 4 Abs. 5 RGebStV geltend gemacht wird“ zu ersetzen sei.

5100 Euro Strafe je Wort

Insgesamt dreißig, in ihrem Wortlaut durchaus gebräuchliche Begriffe, werden in dem Abmahnungsschreiben, das dieser Zeitung vorliegt, angeführt und ihren jeweils rechtmäßigen Übersetzungen gegenübergestellt: Der „GEZ-Fahnder“ ist demnach eigentlich der „Beauftragtendienst der öffentliche-rechtlichen Rundfunkanstalten“ (wahlweise auch: „Rundfunkgebührenbeauftragter“) und der „GEZ-Gebührenbescheid“ soll „Bescheid der räumlich zuständigen Landesrundfunkanstalt über gesetzliche Rundfunkgebühr“ heißen. Hält sich Akademie.de nicht an die vorgeschriebene Variante, soll sie künftig für jedes falsche Wort 5100 Euro Strafe bezahlen.

Allgemein geläufige Begriffe wie „GEZ-Gebühr“, wie sie, trotz ihrer angeblichen „Nicht-Existenz“ auf rund 98.600 Internetseiten zu lesen sind, wird Akademie.de nach eigenen Angaben auch zukünftig verwenden. Derzeit allerdings erklärt sich das Internetportal zur „GEZ-freien Zone“ und hat alle entsprechenden Artikel aus dem Netz genommen. Diese Maßnahme schien auch in Hinblick auf die weiteren 32 Punkte naheliegend, die das Abmahnungsschreiben anführt.

Darin bezieht sich die GEZ auf falsche, meist negative Darstellungen ihrer Einrichtung und ihrer Arbeitsweise auf Akademie.de. Auf den Vorwurf der „üblen Nachrede“ werden die Betreiber der Internetseite reagieren und auf die betreffende Unterlassungserklärung eingehen. Die erste von der GEZ gesetzte Frist konnte allerdings aus fromalen Gründen nicht eingehalten werden. „Das derzeitige Schreiben macht nicht deutlich, wem gegenüber wir uns mit der Unterlassungserklärung verpflichten“, sagt Sebastian Biere, Anwalt von Akademie.de. Da sich die GEZ als „nicht rechtsfähig“ bezeichnet, könne man ihr gegenüber das Schreiben nicht unterzeichnen.

Mit dem Versuch, zutreffende Begriffe durch blumige Umschreibungen zu vernebeln, tritt der Beauftragtendienst der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, dessen Methoden betroffene Bürger nicht selten an die Stasi erinnern, in die Fußstapfen seiner öffentlich-rechtlichen Auftraggeber. Denn die Zwangsgebührensender sind stets Vorreiter, wenn es darum geht, Begriffe, die vom Bürger durchschaut wurden, durch neue zu ersetzen. So werden aus Multikulti „Integration“, aus Ausländern „Mitbürger mit Migrationshintergrund“, aus Großmoscheen „gläserne Gemeindezentren“, aus deren Vorgängern „Ersatzmoscheen“, aus Verteidigern der Menschenrechte gegen die Scharia „Rassisten“ und aus „GEZ-Gebühren“-Zahlern „Mob“. Dem Bürger bleibt die Hoffnung, dass die längst überholten Dinosaurier aus den Kindertagen der Rundfunktechnik eines Tages unter der eigenen bürokratischen Last zusammenbrechen. Dann senden sie nur noch das vermutlich beste Band, was je im Zwangsmeinungssender WDR produziert wurde: Doktor Murkes gesammeltes Schweigen.

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„Wir sind Pankow – tolerant und weltoffen“

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Damit die Welt weiß, dass im Berliner Bezirk Pankow-Heinersdorf nicht nur „Rechtsradikale“, sondern auch ganz normale Dummköpfe wohnen, hat sich als Gegenpol zur Interessengemeinschaft Pankow-Heinersdorfer Bürger e.V. (ipahb [67]) die Wir sind Pankow [68]-Initiative gegründet. Ziel der gutmenschlichen Vereinigung mit dem geklauten Slogan ist engagiertes Eintreten für ein „tolerantes und weltoffenes Pankow“.

Schirmherr der Initiative ist Bezirksbürgermeister Matthias Köhne (SPD), der seinem Wahlvolk eine Moschee aufdrücken will, die dieses nicht haben möchte. In Ermangelung inhaltlich haltbarer Argumente versucht er – wie nahezu alle Linken – mit Diffamierungen und Verleumdungen die ipahb mundtot zu machen (wir berichteten hier [69], hier [70] und hier [71]), ließ sich bei der Grundsteinlegung zur Moschee beschenken [72] und nahm nur mit äußerstem Widerwillen die Protest-Unterschriften von 6000 Bürgern entgegen [73]. Auch die übrigen Hauptorganisatoren der Initiative zur Schaffung eines besseren Menschen sind – wie sollte es auch anders sein – Grüne, Linke und SPD-Mitglieder. Man gibt sich besorgt und auch betroffen, vor dem gezielten „Schüren von Ängsten gegen fremde Kulturen“ und dem „politischen Missbrauch dieser Ängste“. Die Initiative bekennt sich zur Religionsfreiheit und sogar zu den im Grundgesetz garantierten Menschenrechten. Das finden wir schön, wenn auch Meinungsfreiheit offensichtlich nicht zu den Grundrechten zählt, jedenfalls nicht die der anderen. Stolz ist man besonders auf Mitunterzeichner Imam Abdul Tariq, dessen Bekenntnis zum Grundgesetz sich im Befürworten strikter Geschlechtertrennung und der arrangierten Ehe niederschlägt [74].

Wir sind Pankow

Wir engagieren uns für Rechtsstaatlichkeit und Toleranz, gegen Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Gewalt – in Pankow und in Berlin!

Wir sind Pankow, wir geben auch der Intoleranz ein Zuhause.

(Spürnase: Peter M.)

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Colonistan im Jahre 2010

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Pinguine in Köln [75]
(Gefunden auf: Kunst für Freiheit [75])

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Herten: Staatsschutz bei Moscheebau-Kritikerin

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

staatsschutzNach Veröffentlichung des PI-Artikels „Heinersdorf ist überall“ [76] am 13.01.07, tauchten am 14.01.07 – gezielt gesteuert -, ein paar Flugblätter in Herten (NRW) auf. Diese Flugblätter mit verunglimpfendem Inhalt, die die „Türkenpolitik“ des Hertener Bürgermeisters [77] (im Folgenden BM) anprangern und in denen die Rede von „Bestechung“ ist, waren auf dem Briefbogen der Hertener Ratsfrau Jutta Becker geschrieben worden.

Frau Becker wurde darüber vom BM telefonisch informiert und er faxte ihr das Flugblatt zu. Frau Becker distanzierte sich davon und erstattete sofort eine Anzeige gegen „Unbekannt“, da hier ihr Briefbogen in krimineller Form missbraucht wurde.

Am 19.01.07 fand ein klärendes Gespräch zwischen dem BM und Frau Becker statt (mit einigen Zeugen), in dem es um die Angebote des BM vom 22.12.06 ging, die dieser in der Presse bestritt und öffentlich machte, dass Frau Becker „völligen Unsinn“ erzähle. In diesem Gespräch räumte der BM ein, über das Thema Moscheebau gesprochen zu haben und widersprach auf Vorhalt nicht, mit diesem Thema angefangen zu haben. Auf Nachfrage, wer denn dem BM das Flugblatt gebracht habe, sagte der BM, dass er das nicht wisse. Für Frau Becker war die Angelegenheit, nachdem Sie dem BM ihre Meinung gesagt hatte, erledigt.

Der BM erstattete am 18.01.07 ebenfalls Anzeige gegen „Unbekannt“, wobei aber in der Begründung ausschließlich der Verdacht auf Frau Becker gelenkt wurde. In dieser Anzeige führt der BM aus, das er im Gespräch mit Frau Becker von Alternativangeboten und Umzugshilfe gesprochen zu haben. Erstaunlicherweise enthielt die Anzeige des BM den Bericht aus PI: „Heinersdorf ist überall“!?

Am 04.04.07 um 7:30 Uhr klingelten zwei Herren vom hiesigen Staatsschutz die Eheleute Becker aus dem Bett. Sie präsentierten einen Hausdurchsuchungsbeschluss, der schon am 12.02.07 erlassen wurde. Es sollte nach überzähligen Flugblättern und Computer-/Datenträgern und nach Korrespondenz mit der Presse zum Gespräch am 22.12.07 gesucht werden.

Die Hausdurchsuchung lief, wie man es aus Krimis kennt ab. Es wurden etliche „Beweisfotos“ geschossen, sogar das noch nicht gemachte Ehebett wurde fotografiert. Zwei Laptops, ein PC, mehrere CD-ROMs und Akten wurden beschlagnahmt.

Die umfangreichen Ermittlungen produzierten eine Ermittlungsakte von etwa 130 Seiten. Es wurden sogar Luftbilder vom „Tatort“ herangezogen. Ein aufgefundenes Flugblatt, das zwei Ermittler in der Nähe des Tatorts bei einem Bürger vorfanden, wurde kriminaltechnisch untersucht, natürlich ohne Ergebnis. Eine Zeugin sagt aus, dem BM das Flugblatt persönlich übergeben zu haben und dass sie dem BM persönlich bekannt ist.

Am 24.07.07 stellte die Staatsanwaltschaft Bochum das Verfahren nach § 170 Abs. 2 StPO gegen Frau Becker ein, da nichts gefunden wurde.

Am 16.08.07 machte Frau Becker in einer Pressekonferenz diesen Skandal öffentlich. Sie teilte dort auch mit, dass sie Anzeige gegen den BM der Stadt Herten erstattet hat. Darauf erschienen einige Zeitungsberichte in der regionalen Presse und ein TV-Bericht auf WM-TV.

Diese Flugblatt-Affäre könnte einen politisch motivierten Hintergrund haben. Hier soll scheinbar eine Ratsfrau, die sich parteilos und unabhängig vorwiegend für benachteiligte Bürger mit großem Engagement und Einsatz einsetzt, „mundtot“ gemacht werden.

Vermutlich ist das brisante Thema Moscheebau an der Feldstraße Auslöser dieses „Polit-Skandals“. Denn der von der Stadt Herten, der SPD-Herten und der DITIB-Moscheegemeinde (deutscher Ableger der türkischen Religionsbehörde DIB) gewünschte Bau der Moschee an der Feldstraße konnte bisher nicht verwirklicht werden.

Frau Becker hat sich für die Mieter, die für den Bau der Moschee ausziehen sollen, vehement durch Sammlung von Protestunterschriften von fast 1150 Hertener Bürgern und Verhandlungen mit wechselnden Vermietern eingesetzt, und dadurch für diese Mieter ein Wohnrecht auf Lebenszeit erreicht.

Frau Becker setzt sich ausdrücklich gegen den Bau einer neuen Großmoschee an dieser Stelle ein, da im selben Stadtteil in etwa 300 m Entfernung gerade eine Großmoschee des zentralistisch organisierten „Verbandes Islamischer Kulturzentren“ (VIKZ) eröffnet wurde. Der VIKZ hat sich seit dem Jahr 2000 aus einem Dialog mit der Mehrheitsgesellschaft verabschiedet und ist wegen seinen (legal und teilweise auch illegal betriebenen) Schülerwohnheimen nicht unumstritten, in denen u.a. auch der theologische Nachwuchs ausgebildet wird. Nach Ansicht namhafter Islamwissenschaftler (z.B. Gutachten für die hessische Landesregierung von Frau Prof. Spuler-Stegemann) wird dort eine isolationistische Abschottungspolitik durch Verbreitung einer zumindest als konservativ zu bezeichnenden Religionsauslegung betrieben.

Durch den Bau einer weiteren Moschee steht zu befürchten, dass dieses die Bildung einer Parallelgesellschaft Vorschub leisten und der Integration entgegengewirkt wird. Zumal ein gewachsener sozialer Raum durch das geplante Bauvorhaben zerstört werden würde.

(Gastbeitrag von Thomas Tartsch)

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Raddatz: Islamophobie oder Demophobie?

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

In der Frankfurter Neuen Presse erscheint heute ein sehr lesenswerter Artikel des Orientalisten Hans-Peter Raddatz. Hier das Intro: Neben dem Kopftuch gibt es kaum ein Thema, das im „Dialog mit dem Islam“ höhere Wellen schlägt als der Bau von Moscheen, die Deutschland und Europa in ein „Land des Friedens“ verwandeln sollen. Nicht ohne Nachdruck verbreitet hier eine Lobby von „Referenten“, „Beauftragten“ und sonstigen „Experten“ im Auftrag ihrer Institutionen – Partei, Stiftung, Universität, Justiz, Kirchen, Medien – die Botschaft der islamischen „Toleranz“, der die Westgesellschaft stetigen „Respekt“ zu zollen hat. Weiterlesen… [78]

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Dem Führer das Wort entzogen

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

fuehrerTraurige Nachricht für türkische Leseratten. Eins der beliebtesten Bücher der Türkei, das es zeitweise auf Platz 3 der Bestsellerlisten schaffte, wurde jetzt von der türkischen Regierung verboten. Es handelt sich um „Mein Kampf“ des deutschen Autors Adolf Hitler (links ein aktuelles Bild). Das Verbot geht aber nicht von den moderaten Islamisten der Regierung Erdogan aus, sondern vom Freistaat Bayern, dessen Urheberrechte durch eine neue 100.000 Exemplare umfassende Billigausgabe verletzt wurde.

Die Welt [79] berichtet:

„Mein Kampf“ war in den vergangenen Jahren in der Türkei zum Bestseller geworden; gleich mehrere Verlage gaben das Buch heraus. Allerdings hatten die Herausgeber keine Druckgenehmigung. Auch habe Bayern als Inhaber der Rechte kein Geld von den Verlagen erhalten, meldete CNN-Türk. Der Freistaat sei daraufhin vor Gericht gezogen.
Bereits im März rätselten Buchhändler und akademische Kreise in der Türkei über das plötzliche Interesse junger Türken an Adolf Hitlers Buch. Hauptsächlich Studenten würden es kaufen, hieß es aus Buchläden in Ankara.

Die Nachfrage war offenbar so groß, dass das Buch in einigen Läden immer wieder ausverkauft war. Allein ein Händler in Ankara habe in den vergangenen Wochen mindestens 1000 Exemplare verkauft, hieß es in Medienberichten. Auf der Liste der am meisten verkauften Bücher stand „Mein Kampf“ im März 2007 sogar auf Rang drei. Die Verkäufe hätten zu dem Zeitpunkt stark zugenommen, als eine neue Ausgabe für 3,50 Euro in den Handel gekommen sei.

Deutsche Botschaft zeigte sich besorgt

Dem Bericht zufolge rätselten Buchverkäufer und Wissenschaftler über das Phänomen des plötzlichen Interesses an Hitlers Hetzbuch. Die Türkei sei weder ein Land mit einer intensiven Lesekultur noch spiele sie in der Geschichte des Antisemitimsus eine Rolle, hieß es.

Wie so oft scheinen die ratlosen Wissenschaftler es versäumt zu haben, einen Blick in den ebenfalls in diesen Kreisen weit verbreiteten Koran des arabischen Autors und Ziegenhirten Mohammed zu werfen. Denn sonst könnten den Forschern einige recht interessante Zusammenhänge zwischen dem gerade auch unter türkischen Studenten wieder erstarkenden Islam und dem kleinen braunen Buch des österreichischen Anstreichers auffallen.

Bleibt die Frage, was sollen die jungen Türken jetzt lesen? Entweder die in muslimischen Kreisen ebenfalls höchst beliebten „Protokolle der Weisen von Zion“, eine bekannte Fälschung aus dem 19. Jahrhundert, die den Vorteil hat, dass niemand die Rechte daran besitzt, oder, mit den in der Koranschule erworbenen Arabisch-Kenntnissen einfach doch wieder „Mein Kampf“ in der Ausgabe in der Sprache des Propheten. Bei Bezugsschwierigkeiten wende man sich an die nächste Moscheegemeinde.

Erstaunlicherweise hat es zu dem Vorgang bisher noch keine beleidigten Proteste deutscher Islamfunktionäre gegeben. Obwohl es dazu allen Anlass gäbe. Einerseits verlangt gerade Bayern von nachziehenden Neubürgern eine Beschäftigung mit der Kultur der neuen Heimat, andererseits verbietet es aus Raffgier ausgerechnet das einzige Werk eines deutschen Autors, das Türken gerne lesen. Gemein!

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