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Seyran Ates am 28.11. an der Uni Stuttgart

Seyran AtesIm Rahmen der Veranstaltungsreihe „SPIEGEL-Gespräch – live in der Uni“ [1] diskutiert Redakteurin Barbara Supp am 28. November an der Stuttgarter Uni (Campus Vaihingen, Hörsaal 47.02) mit Seyran Ates [2] zum Thema „Multikulti – ein Irrtum auf Kosten der Frauen?“. Wer es einrichten kann, sollte Seyran Ates in ihrem Kampf gegen die Unterdrückung muslimischer Frauen unterstützen.

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Wohnungsvermietung ethnisch getrennt

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Aus dem Scheitern des der Bevölkerung aufgezwungenen Multikulti zieht der Immobilienkonzern Nassauische Heimstätte Wohnstadt [3] politisch inkorrekte Konsequenzen. Das über 64.000 Wohnungen in Hessen und Thüringen verfügende große Unterehmen der öffentlichen Hand wird Wohnungen künftig nur noch nach Ethnien getrennt [4] vermieten.

„Eine 75-jährige deutsche Großmutter hat ein anderes Verständnis von Sauberkeit und Erziehung als eine junge Migrantenfamilie“, sagt Dilger (Anm.: Geschäftsführer der Nassauische Heimstätte Wohnstadt). Die Nassauische Heimstätte achte bei der Vergabe leer stehender Wohnungen deshalb darauf, dass nur noch Mieter aus ähnlichen Kulturkreisen in einem Wohnhaus zusammenleben, erläutert der Geschäftsführer: „Wir setzen auf einheitliche ethnische Nachbarschaften in Milieuhäusern.“ (…) „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Russisch sprechende, in Russland geborene Deutsche den Hessisch sprechenden, in Deutschland geborenen Türken erklären wollen, wem dieses Land eigentlich gehöre und wer hier zu bestimmen habe.“

Der Vorstand einer einer großen kommunalen Wohnungsgesellschaft, der lieber nicht genannt werden möchte, nannte das Modell erfolgversprechend. Bei der Welt darf übrigens auch abgestimmt [5] werden …

(Spürnasen: Jochen, Ansgar, no brother)

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Beckstein: Multikulti ist Gift für Miteinander

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Einen Monat nach seinem Amtsantritt hat Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein heute seine erste Regierungserklärung im Landtag vorgelegt. Darin ermahnte er die ausländischen Mitbürger, unsere Sitten und kulturellen Gebräuche zu respektieren. „Das verstehen wir unter Leitkultur“, so Beckstein.

Und weiter:

„Jeder muss gesellschaftliche und rechtsstaatliche Grundlagen sowie Spielregeln unserer Gesellschaft anerkennen. Wir wollen ein Miteinander, kein Nebeneinander. Die Sprache ist der erste Schritt zur Integration, zum Erwerben eines Schulabschlusses und zur aktiven Teilnahme am Arbeitsgeschehen. Wir wollen keine dauerhaft erhöhte Zahl von Arbeitslosen unter den ausländischen Mitbürgern (mehr als doppelt so hoch wie bei den Einheimischen), keine dauerhaft erhöhte Zahl von Sozialleistungsempfängern (Anteil mehr als doppelt so hoch wie der anteil an der Bevölkerung), keine dauerhaft erhöhte Zahl von Kriminellen.“

Hier ein Auszug der Rede von Beckstein:

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Islam-Quiz für Fortgeschrittene

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

[6]Weil in Deutschland dreieinhalb Millionen Muslime wohnen, die Religion einen schlechten Ruf hat und besorgte Intellektuelle die Demokratie gefährdet sehen, hat die Welt ein Quiz [6] online gestellt, damit wir alle prüfen können, ob wir über die „Religion des Propheten“ genug wissen. Offenbar wird sie dann weniger gefährlich.

Auch der Vorsitzende des Islamrates, Ali Kizilkaya, drückt seine Sorge darüber aus, dass der Prophet den Menschen als „säbelschwingender Beduinenführer entgegen“ käme, obwohl er doch ein „Stadtkind“ gewesen sei. Wir sind bekümmert.

Das PI-Team hat deshalb – jeder für sich, versteht sich – den Test gemacht, von dem der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyeck, meint [7], dass ihn sicher auch nicht alle Muslime vollständig richtig lösen könnten. Und Islamwissenschaftler und Rechtsprofessor Mathias Rohe aus Erlangen kritisiert, dass

„sich die Fragen fast ausnahmslos auf den traditionell-schriftorientierten Islam beziehen.“

Das verwundert uns, da „Islam Islam ist und damit hat es sich [8]„. Das haben wir gerade gelernt, es gibt keinen moderaten oder modernen Islam, Herr Rohe. Und der „Wissenschaftler“ sagt sogar noch mehr kluge Dinge zum Beispiel das hier:

„Der Islam ist lange nicht so verkrustet und altmodisch, wie er auf vielen Websites daherkommt“,

Nein, sicher nicht [9].

Auch wir haben an dem Quiz einiges zu bemängeln. Wichtige Fragen werden nicht gestellt, zum Beispiel:

Wievielen Juden ließ der Prophet in Medina den Kopf abschlagen, weil sie nicht konvertieren wollten? 3, 25, 600-900?

oder

Was veranlasste der Prophet mit Kritikern und Satirikern? Er lobte sie für ihre Kreativität, er ließ sie gewähren und ignorierte sie, er ließ sie ermorden.

oder

Wie definiert der Koran Menschen, die keine Moslems sind: Als noble, friedliche Mitbürger, als harmlose Falschgläubige, als schlimmer als das Vieh (Lösung in Sure 8,55)

Interessant wäre auch diese Frage gewesen:

Wie alt war Aischa, als der Kinderfreund Mohammed sie heiratete? 6, 14 oder 21 Jahre?

Leider taucht keine dieser Fragen auf. Offenbar fürchtet man, dass nicht nur zu wenig, sondern auch zu viel Wissen über den Islam der interreligiösen Multikulti-Harmonie im Weg stehen könnte.

Da wir bereits nach dem eigenen Abschneiden befragt wurden, hier unsere Ergebnisse:

Sie haben 30, 33 bzw. 36 Fragen korrekt beantwortet.
Der Islam ist Ihnen nicht fremd, Ihre muslimischen Mitbürger können sich über einen kompetenten Gesprächspartner freuen.

Sie haben Ihr Islam-Wissen erfolgreich bewiesen und können sich auf der nächsten Seite eintragen. Mit etwas Glück gehören Sie zu den glücklichen Gewinnern und fliegen nach Istanbul.

Nun, Istanbul muss nicht sein und dass viele muslimische Mitbürger, oder sagen wir korrekterweise lieber ihre selbsternannten Vertreter, sich über unsere Kompetenz freuen, wagen wir auch zu bezweifeln, aber unsere Leser können beruhigt sein, dass unsere Islamkritik in so fachkundigen Händen liegt ;-).

(Spürnasen: Erwin S., Thilo B., Angela, Hendrik J., Frek Wentist, Marcel und bestimmt auch Akte Islam)

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Muhabbet, der mit den Wölfen tanzt

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude | Kommentare sind deaktiviert

pi_wolfsfahne_2001.jpgDer Gesangspartner [10] des designierten Vizekanzlers Steinmeier hat sich nicht erst seit kurzem gegen Gewalt und für Toleranz im Miteinander der Kulturen ausgesprochen. Er arbeitet schon länger intensiv am interkulturellen Dialog. Wers nicht glaubt, der schaue einmal auf die Songtexte [11] des türkischen Rappers.

Muhabbet, ein Vorzeige-Muslim spricht für sich selbst:

Songtext: Im Westen
Interpret: Muhabbet & $iki Pa!

Wo ich herkomm? Ich komm aus der Küche der Hölle!
Den meisten von euch Fotzen ist der Ort bekannt als Kölle.

Diese Stadt ist voller Schwuchteln und Schlampen,
oberflächlicher Ottos und richtig linken Ratten.

Denn ich weiss der Hund der bellt ist der Hund der niemals beisst
Ich bin der der schweigt und dir das Messer zeigt

Nachdem ich zugestochen habe, warne dich: geh nich zu weit!
Kill dich denn für Fotzengelaber hab ich keine Zeit

Denn das ist dein Buisness, weil du’ne Bitch bist
Kriegtest dick nach dick bis du in Wixse ersticktest

Hier gibt es Bitches, Snitches(Verräter) hinterhältige Spasties
Und uns, absolut gewaltgeile Asis.

Im Westen, bängen die Raps am besten
Im Westen, da fliegen die Fotzen in Fetzen


Songtext: Der Wolfzug

Interpret: Muhabbet & $iki Pa!

Schließe die Fenster, zieh die Gardinen
Lauf oder willst du als Kanakenfutter dienen

Eine Holzkiste hab ich für dich reseviert
Die Strassen gehörn mir Gott hat mich Avanciert

Fürchtet euch um euer Hab euer Gut
Es endet für euch Teuer

Fürchtet euch um euer Hab euer Gut
Werdet brennen im Feuer

Das Ende naht, rennst nackt über die Weide
Fühlst den Tod an deinem Nacken du bist ein Heide

Pakt der Wölfe zieht mit dem Wolfzug
Blutiger Horizont, der Tod friedlich ruht

Einen Toast auf meine gefallenen Brüder
PA! räumt auf, fallen werden diese Lügner

Songtext: Das Turm
Interpret: Muhabbet & $iki Pa!

Deine Zeit wird kommen, du musst nur abwarten
nur die harten kommen ins Garten, es zählen taten
Wir ziehn durchs Land, erobern Ziele
Unser Magen Leer, der Hals trocken, wir sind nicht mehr so viele
Wir schreiben Geschichte, mit jeder niederlage vom Feind
der Fürst ist da, der brueda Rudel ist vereint
Das Elend hat ein ende, ich sehe klares Licht
die Feinde spüren Angst, der Frieden Bricht
Unser Land gedeiht, deren Neid schreit
ich rieche einen Feind – habe diesen Krieg Leid
frag mich wieso diese Menschen uns Menschen hassen
die Leiche meine Brüder, man findet sie in tiefen gassen
Diesen Typen – von Menschen – die mich – garnicht leiden
werd – jetz hier weilen – abwarten – & meiden
Aus allen ecken der Republik kommen meine Woelfe
vereinen uns zu einer Macht, stürme euere Hoefe.

Es liegt. Hass in der Luft
deine Angst. zeigt dir die Flucht
überraschend stuermen wir dich
man hört wie er nach Hilfe Ruft …

Das klingt nach Frieden und Dialogbereitschaft. Außenminister Steinmeier ist not amused [12] – aber nicht etwa über den Inhalt der jetzt der Öffentlichkeit kundgetanen Äußerungen seines Band-Leaders mit dem unübersehbaren Bezug zu den faschistischen (grauen) Wölfen (Foto: Wolfsfahne vor dem Kölner Dom [13]), nein, über die Veröffentlichung. Wen interessiert schon die Verherrlichung von Gewalttaten, wenn es um Höheres geht, den Dialog nämlich.

Bundesaußenminister Steinmeier stellte sich im ARD-“Morgenmagazin“ hinter Muhabbet: Er habe keine Anhaltspunkte für das, was ihm vorgeworfen worden sei. „Im Gegenteil: Ich hätte mir gewünscht,… dass man sich vielleicht konkret mit dem beschäftigt, was Herr Muhabbet in den letzten zwei Jahren gemacht hat“, sagte Steinmeier und verwies auf Kooperationen mit der Bundesregierung.

Auch die Songtexte liefern natürlich keine Hinweise, dass Muhabet von einem „Dialog“ ganz konkret andere Visionen hat als Steinmeier. Wegsehen und Weghören sind jetzt oberstes Gebot!

Muhabbet war im vergangenen Jahr mit Steinmeier in Istanbul und engagierte sich unter anderem für die Kampagne „Schau hin!“. „Er hat sich immer gegen Gewalt ausgesprochen und für Integration“, betonte der Minister. Er hätte sich etwas mehr Zurückhaltung und Sorgfalt bei der Recherche gewünscht. „Ich bin dafür, dass wir unaufgeregt damit umgehen“, sagte Steinmeier. Darüber hinaus wollte das Ministerium keine weitere Stellungnahme abgeben.

Genauere Recherche? Wie genau hätte es der Herr Minister denn gerne? Sollen die Texte in einem Orwell’schen [14] Gedächtnisloch verschwinden und Zeugen der Äußerungen vaporisiert werden?

Schapira wiederum wies die Vorwürfe der mangelnden Recherche zurück. Schließlich habe sich Muhabbet direkt ihr gegenüber geäußert: „Wenn hier von mangelnder Recherche die Rede sein kann, dann von Seiten des Außenministeriums.“

Inzwischen bestätigte auch Schapiras türkischer Co-Autor Kamil Taylan [15] die Vorwürfe im Gespräch mit dem Düsseldorf Blog [16].

Auch in der Musikbranche gibt man sich ahnungslos. Tobias Maier, Leiter der Musikredaktion des Senders radiomultikulti rbb, betonte, dass Muhabbet noch niemals irgendwo aufgefallen wäre.

„Ich kann nicht in ihn reinblicken, würde aber behaupten, dass er nie und nimmer zu solcher Gewalt aufrufen würde“, fügte Maier hinzu. Politische Äußerungen seien im allgemeinen auch nicht Muhabbets Thema, er gehe in Schulen und arbeite mit Jugendlichen.

Sehr beruhigend, zumal wenn man die pädagogischen Erfolge des extremnationalistischen Türkensängers direkt bei seinen Fans bestaunen kann. So etwa in der Fandiskussion [17] zu Muhabbets Liebeslied „In meinen Armen“, wo sich Türken und Kurden aufs übelste beschimpfen. Nicht viel besser klang das in einem eigenen Blogeintrag des Meisters bei Myspace [18] unter dem Titel „warum“. Nachdem Muhabbet die Vorlage geliefert hatte, nicht die stolzen Türken sondern deren „Unterdrückung durch die Deutschen“ sei Schuld an der Integrationsmisere, gab es unter den Fans kein Halten mehr, sowohl was den Ausdruck stolzen Türkentums als auch die Beschimpfung der Deutschen betraf. Nachdem sich die allgemeine Aufmerksamkeit auf den politisch-religiösen Hintergrund des Sängers richtet, ist der Blogeintrag nebst allen Kommentaren gestern eilig entfernt worden.

Auch in der Wahl seiner Freunde scheint Muhabbet nicht immer eine glückliche Hand zu haben. Noch bevor er mit einem kleinen dicken Außenminister vors Mikrofon trat, freute er sich über die besondere Ehre, auf einer CD seines besten Freundes und Kollegen „Alpha Gun“ mitsingen zu dürfen. Eine kleine Kostprobe aus dessen Schaffen vermittelt das folgende Video, mit dem sich der Künstler allerdings eher zu einem Fall für den Innen- als den Außenminister macht:

[youtube WuTSW82Yymg nolink]

» FAZ: Interview mit Esther Schapira [19]

(Spürnase: Torte-ins-Gesicht)

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Freiwilliger Rückzug unter Massen von Stoff

geschrieben von Gastbeitrag am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

Gestern lief um 21:05 Uhr die Doku „Luise – eine deutsche Muslima [20]“ auf Arte. Es ging um eine Konvertitin, die sich mit 18 Jahren in einen algerischen Studenten verliebt hatte und dann auf den fundamentalistischen Pfad des Islam eingebogen ist. Totale Verschleierung unter Massen von Stoff. „Freiwilliger“ Rückzug in die weibliche Lebenssphäre von Haushalt und Kindern. Projektion aller irdischen Hoffnungen und Wünsche auf das „Paradies“.

Die (voll emanzipierte) Mutter von Luise erzählte, wie schwer es ihr fiel, ihr Kind an den Islam zu verlieren, und nicht anders muss man es bezeichnen. Ihre Tochter sei nicht mehr dieselbe – wie im Film von den „Körperfressern“.

Sie konnte ihre Tränen nur mühsam zurückhalten, ich war echt erschüttert! So sieht es also aus, wenn zwischen Westlern und Moslems eine Mischehe zustande kommt. Der westliche Part hat sich dem Islam anzupassen, nicht umgekehrt. Und die christliche, die deutsche Familie wird auseinander gerissen, wird zerstört. Der algerische Schwiegersohn beharrte auf seiner Einstellung zu Religiösität („es macht mich wütend, wenn ich sehe, dass hier Gott beleidigt wird. Der Mann geht arbeiten, und die Frau bleibt zuhause, wenn sie Kontakte zu anderen Männern hätte, würde ich das nicht dulden; so hab ich es gelernt, so soll es bleiben“ usw.).

Die Mutter gab sich Mühe, den Kontakt zur Tochter nicht abreißen zu lassen, aber die Gegensätze, die Gräben sind auf Dauer nicht zu überbrücken. Westlicher Individualismus, Diesseitigkeit, weibliche Emanzipation, Säkularität, Freiheit, also alles das, was die von den 70er und 80er Jahren geprägte Mutter lebte und lebt, ist nicht mit der islamischen Kultur kompatibel; wenn man dies am eigenen „Familienexperiment“ erprobt, wird es offensichtlich. Die Mutter, die ohne diese persönliche Erfahrung sicher bis zu ihrem Lebensende unreflektiert den Multikultitraum geträumt hätte, wurde auf den harten Boden der Realität geworfen.

Und so geht sie heute am Strand mit einem Rest von Lebensfreude ins Wasser, während ihre Tochter wie ein schwarzes Gespenst verhüllt am Meeressaum verharrt und höchstens ihre Füße benetzen lässt. Wenn Luise bei ihren Schwiegereltern in Algerien ist, dann fühlt sie sich zwar unter Ihresgleichen und damit sehr wohl (während sie in Deutschland ständig ganz böse diskriminiert wird), aber dauerhaft leben möchte sie dort nicht. Ständig ein männliches Familienmitglied zum Begleitschutz anfordern bzw. aufgehalst bekommen, wenn man das Haus verlassen möchte, ist ihr dann doch etwas zu unheimlich und zu nervig. Dass dies aber die Konsequenz eines konsequent gelebten Islam ist, den sie doch ansonsten so unkritisch verherrlicht, blendet sie lieber aus. Da greift sie dann doch lieber auf westliche Traditionen und Gepflogenheiten zurück. Den Eltern erzählt sie, die nicht einen Augenblick, während die Kamera auf sie gerichtet ist, wirklich entspannt und glücklich wirkt, dass sie das mit der angeblichen Frauenunterdrückung im Islam ganz falsch sähen: „Ich bin ja gar nicht unterdrückt“. Davon ist die Mutter nicht so recht überzeugt, denn während eines Besuches in Algerien ist ihr auch schon aufgefallen, dass allein die Männer sich in der öffentlichen Sphäre tummeln und die Geschäfte erledigen, dass sie allein bestimmen, wieviel Freiheit den Frauen zusteht.

Und so machen die Eltern aus der Not eine Tugend und lassen sich auf normale, freundschaftliche und „herzliche“ Kontakte zur Familie ihres Schwiegersohns ein, um die Tochter nicht gänzlich zu verlieren. „Die Leidenschaft für seine Familie und wie er sich um sie kümmert“ usw, das hat sie schließlich „für ihn eingenommen“. Dass diese angebliche „Nestwärme“, die von westlichen Schwärmern so bewundert wird, ebenso für Ehrenmorde verantwortlich ist, wie sie das Patriarchat und die Negation des Individuums zum Fundament hat, wird schicksalsergeben hingenommen; was soll man auch machen? „Die“ sind halt so, und sie werden sich für uns nicht ein Deut ändern, das haben mittlerweile alle begriffen. Auch und gerade die Eltern von Luise.

Der Vater setzt seine ganze Hoffnung auf den Rest von westlicher Erziehung und Erfahrung, die noch in Luise schlummern müssen: Das kann sie ja nicht vollständig ablegen“. Soll heißen, Westen und Islam gehen nicht etwa eine gedeihliche Beziehung ein, wenn sie sich verbinden, sondern die westliche Gedankenwelt ist die einzige Chance, die Moslems bzw. die Konvertiten nicht in totalen Irrsinn abdriften zu lassen. Wer da noch behauptet, der Islam sei eine gleichwertige und unproblematische Religion/Kultur wie alle anderen auch, macht sich selbst was vor.

Die Eltern von Luise haben diese Naivität längst verloren. Interessant wäre die Frage gewesen, wie sich die Multikultiverbindung und insbesondere die Eltern-Tochter-Beziehung wohl entwickelt hätte, wenn die Tochter einen Hindu, Buddhisten, einen Brasilianer oder Koreaner geheiratet hätte. Ehrlicherweise hätte die Mutter antworten müssen (und sie hätte das gewiss auch getan): „Dann wäre unser Alltag und das Leben unserer Tochter halbwegs normal geblieben, sie hätte sich kaum verändert und unsere Beziehung hätte keinen Schaden genommen.“ Nichts kann schlimmer sein als der Einfluss des Islam auf die Psyche eines Menschen.

Die Doku endet mit Bildern der spielenden Enkeltochter, die Kleine versucht sich offenbar als Mix aus Prinzessin und Sängerin, eine anrührende Szene kindlicher Naivität, Hoffnung und Lebensfreude. Die Mutter von Luise sorgt sich jetzt schon, denn sie hat die Lebenswirklichkeit des Islam begriffen, weil er ihr unbarmherzig aufgedrängt wurde: „Wenn ich daran denke, dass sie vielleicht noch zehn Jahre hat, und dann wartet das Kopftuch, da bekomm ich schon einen Kloß im Hals“. Luise beteuert derweil, sie würde es natürlich akzeptieren, wenn ihre Tochter später mal kein Kopftuch tragen würde, wenn auch schweren Herzens, verstehen könnte sie das nicht, „aber dann hätte ich halt Pech gehabt.“ Es gibt eben keinen Zwang im Glauben, nicht wahr? Und sie wird sicher auch keinen subtilen Zwang auf ihre Tochter ausüben, sie nicht glaubensmäßig indoktrinieren, und die Tochter wird frei leben und frei entscheiden können.

Vielleicht glaubt Luise tatsächlich selbst daran, vielleicht erzählt sie nur, was die Journalisten trotz allem Toleranz-Gefasel vermutlich hören wollen. Der Zuschauer, der diese erschütternde Doku mitverfolgt hat, glaubt daran mit Sicherheit nicht. Keine einzige Sekunde. Denn er hat wieder einmal einen kleinen privaten Einblick in die Welt des Islam erhalten. Und wendet sich angewidert ab.

(Gastbeitrag von Jochen M.)

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„Ich möchte hier nicht mehr leben“

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Im Folgenden möchte ich Ihnen einmal Bericht erstatten über mein Leben in Berlin-Neukölln und hoffe auf Ihr Interesse. Einleitend möchte ich sagen, dass ich nicht mit allem einverstanden bin, was auf Ihrer Webseite thematisiert wird, so stört mich die Einteilung der Welt in Gut und Böse, auch Ihr völlig kritikfreies Verhältnis zu den USA und Israel spiegelt nicht gerade die Realität wieder. Auch hat mich sehr gestört, dass ein unschuldig inhaftierter und gefolterter Guantanamohäftling von PI, besonders im Kommentarbereich, zu allem Überfluss auch noch verhöhnt wurde (Murat Kurnaz).

Politisch würde ich mich eher als „links“ bezeichnen, obwohl ich in keinem Fall mit der grünen Ideologie der Grünen Multikulti-Realitätsverzerrer einverstanden bin. Und dies liegt zu einem erheblichen Teil daran, dass ich seit nunmehr einem Jahr in Berlin-Neukölln lebe (ich bin hierher gezogen, weil die Mieten billig sind).

Nun aber zum eigentlichen Teil meiner Email: Mein unmittelbarer Nachbar ist ein Familienvater aus Palästina. Er bringt mir ab und an etwas zu essen, auf den ersten Blick ist er ein netter Zeitgenosse.

Gestern hat mein Nachbar bei mir geklingelt. Er bat mich, ihm bei einer hausinternen Angelegenheit zu helfen. Es ging um einen Brief seitens der Hausverwaltung, den ich meinem Nachbarn übersetzen mußte. Es muß erwähnt werden, dass mein Nachbar Achmed nach 20 Jahren in Deutschland nicht in der Lage ist, einen einfachen Brief zu lesen, geschweige denn, sich halbwegs vernünftig in der hier üblichen Landessprache zu verständigen, was eigentlich grotesk ist (so viel zum Thema „Integration“…).

Er bat mich also in seine Wohnung. Ich wurde ins Wohnzimmer geführt und Achmed stellte mich zwei seiner Cousins aus dem Libanon vor. Der eine, so Achmed, sei jetzt gerade vier Tage in Deutschland. Überflüssig zu erwähnen, dass der besagte Cousin kein einziges Wort deutsch sprechen kann. Man fragt sich, wie es sein kann, dass jemand der kein Deutsch spricht und hier keine Arbeit hat, mir nichts dir nichts nach Deutschland einwandern kann…

Nachdem ich also den Brief der Hausverwaltung erläutert hatte, versuchte man plötzlich, mich in einen religiösen Disput zu verwickeln. „Was ist, wenn du tot bist“, fragte Achmed, „kommst du in Paradies, oder Hölle?“ Ich erwiderte, dass es wahrscheinlich nach meinem Tod dunkel wird und es weder Paradies noch Hölle gäbe. Woraufhin ich mit seltsamen Blicken gemustert wurde und man sich heftig auf arabisch unterhielt.

Ich, der ich eher naturwissenschaftlich denke, besann mich darauf, dass ich als Nichtgläubiger für die Anwesenden wahrscheinlich als „Vieh“ durchgehen würde und sagte dann in etwa, dass ich vermutlich in das Paradies kommen würde, da ich ein guter Mensch sei. Jedenfalls lief am Ende alles darauf hinaus, dass nur der ins Paradies kommt, der mehrmals täglich zu Allah bete. Mir wurde zunehmend unbehaglicher, da das Gespräch einen missionarischen Charakter angenommen hatte. Man riet mir, einmal mit in die Moschee zu kommen und den Koran zu lesen, was ich allerdings vehement ablehnte.

Es war den Anwesenden also daran gelegen, mich zu bekehren, worauf ich mit absoluter Abscheu reagiere. Übrigens wurde uns von Zeit zu Zeit von Achmeds Frau etwas zu trinken serviert. Da ich ein höflicher Mensch bin, grüßte ich die Frau, die mich aber nicht ansah, geschweige denn meinen Gruß erwiderte, was ihr ja verboten ist. Ich empfand diese Frau wie eine Art „Nutzvieh“, sie sieht im übrigen auch nicht besonders glücklich aus.

Ich sage es noch einmal: Mir wurde sehr mulmig in dieser Situation. „Ich zusammen mit drei religiösen Fanatikern und islamischen Fundamentalisten“, dachte ich, „na prima!“
Dann kam die Sprache auf den Konflikt zwischen Israel und Palästina und ich traute meinen Ohren nicht, als mein Nachbar Achmed die palästinensischen Selbstmordattentate als „gute Sache“ zu verkaufen versuchte. „Na prima“, dachte ich, „ich inmitten von religiösen Spinnern und Terroristen-Befürwortern.“

Ich sah zu, dass ich da raus kam!

Ich habe also beschlossen, den Kontakt zu meinem Nachbarn zu meiden. Desweiteren habe ich beschlossen, aus Neukölln wegzuziehen, denn man möchte hier ohne Pfefferspray nicht auf die Straße gehen. Es ist überhaupt skandalös, dass ich mich in meinem eigenen Land, in meiner eigenen Stadt, wie ein Fremder fühlen muss.

Ich möchte nicht mehr hier leben, ich möchte nicht von dummen Jungtürken und Arabern angepöbelt und schief angesehen werden. Ich möchte auch nicht nicht mehr von bärtigen Imanen finster angestarrt werden. Es kann nicht angehen, dass gewalttätige Jungtürken vor Gericht herumpöbeln und die Justiz verhöhnen, weil sie wissen, dass ihnen ohnehin nichts passiert. Es kann nicht angehen, dass an einem Berliner Badesee ein junger Mensch von einem Türken erstochen wird, weil er angemahnt hatte, nicht überall den Müll herumzuwerfen. Es kann und darf nicht sein, dass sich türkische Nationalisten und Kurden in Berlin Straßenschlachten liefern und die Polizei tatenlos zusieht, dass Polizistinnen vom türkischen Mob als „Huren“ beschimpft werden und der Mob „Scheiß-Demokratie“ skandiert. Man sollte sogar an Abschiebung denken!

Es ist ein Skandal, dass man in Europa mittlerweile mit der Angst leben muss, wie ein Theo Van Gogh gemeuchelt zu werden, wenn man es wagt, die Probleme offen anzusprechen. Es ist traurig, dass es in Deutschland nicht eine einzige Partei gibt, die dem Wahnsinn Einhalt gebieten will, es ist unerträglich dass die Medien schweigen, dass alles schön geredet wird, insbesondere seitens der Grünen und der Multi-Kulti-Ideologen. Die einzige mir bekannte Person, die auf die untragbaren Zustände hinweist, ist Herr Broder, der mir immer sympathischer wird.

Ich habe also gestern den „Clash of Cultures“ am eigenen Leibe erfahren müssen. Mein Fazit: Islam und aufgeklärte Welt passen nicht zusammen. Von Integration kann keine Rede sein, es ist vielmehr so, dass sich hier dunkle Parallelwelten herausgebildet haben. Ich sehe die Zukunft Deutschlands mit großer Sorge. Ich frage mich, wann der erste muslimische Feiertag ausgerufen wird, wann wir den ersten türkischen Bundeskanzler haben werden.

Es gäbe noch viel zu sagen, ich will jedoch an dieser Stelle schließen.

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Moscheen: Ihre Zahl steigt und steigt …

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Meistens sind es keine repräsentativen Zeichen islamischer Eroberung, wie in Köln-Ehrenfeld, Duisburg oder Frankfurt geplant oder in Berlin bereits errichtet [21]. Fast immer werden sie unauffällig in Wohnungen oder leeren Fabriketagen angelegt: Gebetsräume, Minimoscheen und Koranschulen. Und ihre Zahl steigt und steigt.

Wenn die Behörden aufmerksam werden, wird normalerweise auch nichts unternommen, sondern der Status Quo geduldet [22]. Der schleichenden Invasion einer totalitären, als Religion daherkommenden Herrschaftsform wird von staatlicher Seite nichts entgegengesetzt. Im Gegenteil, ihre Verbreitung wird quer durch alle Parteien gefördert, und wer Widerspruch leistet, ist massiven Diffamierungskampagnen ausgesetzt, vor denen nicht einmal ein Ralph Giordano sicher ist. Mehr hier… [23]

(Spürnase: Bernd v. S.)

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Kein Muezzin im Berliner Dom

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Am Samstag sollte im Rahmen der Aufführung einer Friedenskantate der Muezzin im Berliner Dom auftreten und dort das islamische Glaubensbekenntnis vorsingen. Die Mehrheit der Domkirchenräte fand das inakzeptabel, weil sie „das Glaubensbekenntnis des Islam, auch eingebettet in ein Kunstwerk in einer christlichen Kirche,“ nicht mittragen könne. Die taz gibt sich empört [24].

Als Verbündeter wird Domkantor Tobias Brommann gefunden, der mit den Worten zitiert wird:

„Wir glauben an unterschiedliche Götter, aber wir haben ein gemeinsames Ziel: die Erhaltung des Friedens.“

Da hat die gutmenschliche Gehirnwäsche aber reichlich Früchte getragen. Das erneute Zitieren sämtlicher Suren, in denen zur Tötung Andersgläubiger aufgerufen wird, möchten wir unseren Lesern an dieser Stelle ersparen. Der Islam wurde stets mit Gewalt ausgebreitet und auch da, wo er herrscht, gibt es keinen Frieden. Muslime töten sich gegenseitig, und die brutale Unterdrückung von Frauen, „Ungläubigen“ und Homosexuellen ist allgegenwärtig. Aber sein Wunschbild vom Islam=Frieden lässt man sich als wackerer interreligiöser Christ nicht einfach von der Realität kaputtmachen.

Die Mehrheit hat allerdings – Gott sei Dank – mit einem klaren Glaubensbekenntnis in Übereinstimmung mit den Vorgaben der Kirchenleitung [25] den Singsang des Muezzin verboten:

„Wir glauben an den dreieinigen Gott – Vater, Sohn und Heiliger Geist. Dies unterscheidet uns fundamental vom Glaubensbekenntnis des Islam.“ (…) Ein Nebeneinander muslimischer und christlicher Gesänge ist in einer Kirche nicht erwünscht.

Man solle das Konzert dann eben in ein Konzerthaus verlegen. Cigdem Akyol von der taz interpretiert dies als „Problem der Kirche mit Kunst“. Wie alle Muslime und Multikultis ist man ja immer sehr großzügig bei Forderungen an Christen und Mehrheitsgesellschaft, sich islamischen Gepflogenheiten anzupassen und eigene Überzeugungen zu entsorgen, während umgekehrt auf die Gefühle und Gebräuche der Muslime gefällgst Rücksicht zu nehmen ist. Ein christliches Glaubensbekenntnis – auch im Rahmen eines Kunstwerkes – in einer Moschee abgeben zu wollen, würden dieselben Leute sicher als ungeheure Provokation empfinden und Verständnis dafür haben, wenn bei „spontanen Demonstrationen“ Menschen getötet und Gebäude in Brand gesteckt werden. Soll doch die taz jemanden vorbeischicken, der in einer Moschee versucht, ein Kirchenlied zu singen, vorzugsweise das „Ave Maria“ und unbedingt die Stoppuhr mitnehmen, um zu messen, wie lange die Person am Leben bleibt.

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Multikulturelle Geschäftsbesprechung

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Gnadenlos multikulturell bereichert zeigte sich heute einmal mehr die deutsche Hauptstadt. In einem Bereich, den der Berliner Ureinwohner gewöhnlich nur noch betritt, wenn es sich beim besten Willen nicht vermeiden lässt, flogen heute Fäusten und Steine. Arabische Kulturbereicherer trugen an der Grenze Tempelhofs und Neuköllns ihre Familienstreitigkeiten aus. 180 Polizisten gegen 120 zornige Libanesen – so schön kann Multikulti sein! Mehr hier… [26]

(Spürnasen: Koltschak, Palerider, Christian G., Micha, MF, MT, Golem, MacIntosh, Ronald, Selberdenker, Adrian D., Michael, Reconquista, Lothar Sch. und pm. ziegler)

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Weihnachten aus Rücksicht abgesagt?

geschrieben von PI am in Großbritannien,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

weihnachten.jpgGemäß einem Bericht in der britischen Daily Mail [27] könnte das Weihnachtsfest schon bald zugunsten von Festen anderer Religionen heruntergestuft werden, um die Beziehungen zwischen den Völkergruppen zu verbessern…

Der Lieblings-Think-Tank der britischen Linken hat das von sich gegeben, weil es vielleicht als etwas hart empfunden würde, wenn Weihnachten aus dem nationalen Kalender ganz ausgemerzt würde, aber auch die „starrköpfigen“ Organisationen müssten endlich einsehen, dass andere Religionen die das Recht auf eine gleiche Verankerung hätten.

Der Bericht des “Institute for Public Policy Research [28]” (IPPR) wurde beauftragt als Nick Pearce, heute Leiter der Öffentlichkeitspolitik in der Downing Street, dort Direktor war. IPPR hat einen großen Teil der Labour-Politik mitgestaltet, wie die Personalausweise, Abfallgebühren und Straßenabgaben.

Der Bericht verteidigt heftig den Multikulturalismus – den Gedanken, dass unterschiedliche Gemeinschaften nicht gezwungen werden sollten, sich zu integrieren, sondern die Erlaubnis erhalten sollten, ihre eigene Kultur und Identität zu behalten. Er besagt, dass Einwanderer einige Kenntnisse in der englischen Sprache und in anderen Aspekten der britischen Kultur erwerben sollten

“wenn – aber nur wenn – die niedergelassene Bevölkerung bereit dazu ist, nationale Institutionen und Übungsfelder für Neuankömmlinge zu öffnen und darüber hinaus, nationalen Geschichten und Symbolen eine inklusivere Bedeutung zu geben „.

Der Bericht fügt hinzu:

„Die Gleichheitstendenz zwingt uns dazu, dass wir Minderheitskulturen und Traditionen öffentliche Anerkennung geben. Wenn wir als Nation weiterhin Weihnachten feiern – und es wäre sehr hart, es aus unserem nationalen Leben auszumerzen, sogar wenn wir es wollten – sollten die öffentlichen Organisationen andere religiöse Feste auch feiern. Wir können uns nicht länger als christliche Nation definieren, nicht mal als eine besonders religiöse in irgendeinem Sinn. Das “Empire” ist Vergangenheit, der Kirchenbesuch ist auf einem historischen Tiefstand, und der zweite Weltkrieg rutscht unaufhaltsam aus dem Gedächtnis.“

Der Bericht, geschrieben von den IPPR-Beratern Ben Rogers und Rick Muir, ruft die Minister dazu auf, eine „dringende und offene Kampagne zu starten“ die Werbung macht für ein „multikulturelles Verständnis der Britishness“. Es heißt darin:

„Multikulturalismus kann dargestellt werden als Möglichkeit, einer faireren und liberaleren Gesellschaft, die nicht zwingend zu sozialen Brüchen und Konflikten in er Gesellschaft führt, wie die Kritiker behaupten.“

Die Räte sollen handeln, damit

„Kinder unter einander wirklich gemischt sind und die Möglichkeit haben, mit Schülern von unterschiedlichen Hintergründen Freundschaften zu schließen.“

Der Bericht fügt hinzu:

„Jeder liberale Staat sollte die öffentlichen Eide umgestalten sowie die nationalen Zeremonien und auch Institutionen wie das Parlament oder die Monarchie in eine multireligiösere oder weltlichere Form umwandeln und die religiöse Erziehung weniger sektiererisch (gemeint: christlich) gestalten.“

Die Gegenwart von Bischöfen im “House of Lords” beispielsweise wird als „Anachronismus“ verurteilt, den man beseitigen sollte.

Das System, nach dem Eltern ihr Neugeborenes offiziell registrieren lassen müssen, wird „reines Bürokratentum“ abgetan. Der Anlass sollte in ein „öffentliches Ritual“ umgewandelt werden, das sich die Zeremonien der Zuwanderer zum Vorbild nimmt: Darin würden sich

„Die Eltern, ihre Freunde und Familien gemeinsam mit dem Staat verpflichten, zusammenzuarbeiten um das Kind zu unterstützen und aufzuziehen.“

Der Bericht beklagt des Weiteren, das ländliche Britannien sei immer noch „ziemlich weiß“. Darum bestünde hier ein grosser Bedarf, den Schwarzen und ethnischen Minderheiten den Zugang zur Landschaft “sicherzustellen”, sowie auch Behinderten und Kindern aus den Innenstädten.

Sayeeda Warsi [29], die konservative Sprecherin für Zusammenhalt zwischen den Gemeinschaften sagte:

„Ihre Kommentare legen ein atemberaubendes Missverständnis an den Tag, was britisch zu sein hat. Diese Vorschläge könnten den Zusammenhalt schwer beschädigen.“

Sie fügte hinzu:

„Sie bauen keinen Zusammenhalt unter den Gemeinschaften auf, indem Sie unsere Geschichte wegwerfen und den fundamentalen Beitrag verleugnen, den das Christentum für unsere Nation spielte und spielt. Als britische Muslimin sehe ich das ein – dass andere das nicht sehen, verschlägt mir einfach die Sprache.“

Sie griff auch die Multikulti-Geburtszeremonien an:

„Der Gedanke, dass Gordon Brown mit mir gemeinsam die Verantwortung für das Aufziehen meiner Kinder haben soll, lässt es mir kalt den Rücken runter laufen. Ich dachte, wir wären den Kommunismus losgeworden?“

(Spürnasen: Daniel G., Angela, Wolfi und Stephane)

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