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Kölner Linke kritisiert Giordanos Nähe zu Ulfkotte

Jörg DetjenDas Ratsmitglied der Kölner Linken, Jörg Detjen [1] (Foto), hat dem 84-jährigen Holocaustüberlebenden Ralph Giordano im Kölner Stadt-Anzeiger [2] indirekt Nähe zum rechten Lager vorgeworfen. „Ralph Giordano sollte seinen Schulterschluss mit »Pax Europa« schnell beenden. Ulfkotte hat im Juni die rechtspopulistische Bremer Wählervereinigung »Bürger in Wut« unterstützt“, so Detjen.

Gegenüber PI sagte Giordano dazu:

„Ich habe von dieser »Linken« nichts anderes erwartet als das übliche, nämlich Multikulti-Illusionismus und xenophile Einäugigkeit – die typischen deutschen Umarmer und Beschwichtigungsdogmatiker. Von denen erwarte ich nichts anderes als die Fortsetzung ihrer katastrophalen Integrationspolitik. Um dieses Deutschland wach zu rütteln vor den Gefahren des politischen Islam, muss wahrscheinlich erst Blut fließen.“

(Foto: meaningMedia)

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Berlin droht Hungertod

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

bayernBerlin steht vor einer Hungerkatastrophe. Schuld daran sind die Bayern (Foto links), die ihre Nase mal wieder in Sachen steckten, die sie nichts angehen. In diesem Fall in ein paar Tonnen Gammelfleisch für Berliner Döner. Nur als Tiernahrung sei die stinkende Masse zu verwenden, behaupten die Haxn-fresser. Na und?

Zur Fütterung der Nachkommen von Affen und Schweinen, die schlimmer als das Vieh sind, dürfte es reichen. Der Dönerspieß, bis dato in der Türkei unbekannt, ist schließlich eine Erfindung türkischer Einwanderer, die voller Neid auf die Erfolge des griechischen Erbfeindes mit Fettgyros bei dummdeutschen Multikultischwuchteln blickten. Statt mit Tsatsiki gab´s das dann mit Scharf, und die Ungläubigen fühlten sich beim Verzehr so tolerant und weltoffen, dass sie fortan nichts anderes mehr essen wollten.

Entsprechend groß ist jetzt die Sorge, was man in Zukunft essen soll, nachdem in Bayern die anfliegenden Gammelfleischbomben abgeschossen wurden. Was kann man denn überhaupt noch essen, am Tag nach Döner, fragt sich entsprechend besorgt der Berliner Tagesspiegel [3], blickt aber gleichzeitig optimistisch in die kulinarische Zukunft. Zum Glück gibt es noch jede Menge andere essbare Substanzen:

Aber wir finden auch, dass man positiv nach vorne blicken sollte: Es muss ja nicht immer Döner sein – trotzdem kann man in den türkischen Imbiss gehen. Wenn Ihnen das Misstrauen ganz erheblich auf den Magen geschlagen hat, sollten Sie einfach eine Alternative ohne Fleisch suchen.

Wie wäre es mit einem Börek, also Blätterteig gefüllt mit Feta oder Käse und Spinat? Börek gibt es in verschiedenen Varianten, auch mit anderen Teigsorten, zum Beispiel mit Hefeteig oder einem festeren Mehlteig.

Und wenn das nicht zusagt, gäbe es da noch:

Pide, längliche Schiffchen aus Hefeteig. An den Rändern etwas dicker eingerollt, mit knusprig dünnem Boden. Sie sind mit Knoblauchwurst, Käse oder Feta und Spinat belegt, ähnlich wie eine Pizza. Pide sind etwas für die Döner-Skeptiker unter uns, denen Blätterteig etwas zu schwer im Magen liegt – oder die um ihre Linie fürchten.

Jaja die Döner-Skeptiker unter uns. Erinnert etwas an Islam-Kritiker. Ob Dönerphobie auch demnächst strafbar wird?

Eher rustikal kommen Gözleme daher, gefüllte Fladen, die ein bisschen an festere Eierkuchen erinnern. Sie gibt es mit allen möglichen Füllungen, zum Beispiel mit Kartoffeln, mit Käse, mit Spinat und Käse, mit Gemüse und Käse, und auch mit Hackfleisch. Die heiklen Esser könnten bei Hackfleisch ja auch böse Assoziationen haben – Hackfleisch, Fleisch, Gammelfleisch. Aber in der Vielfalt liegt die Stärke bei Gözleme.

Den letzten Satz habe ich jetzt nicht verstanden. Egal, ich bin ja auch kein Berliner. Also denn ma imma weiter im Text, wa?

Ein bisschen arabischer wird es mit Halloumi und Falafel. Sie kommen aus der arabischen Küche, werden aber ebenfalls oft in Döner-Läden angeboten. Halloumi ist ein besonders fester Käse, der sich gut braten und frittieren lässt. Frittierte Scheiben werden in ein Fladenbrot zu einem Sandwich gerollt – fertig, lecker, nahrhaft. Und um zu wenig Eiweiß muss man sich auch keine Sorgen machen. Variante zwei wäre das Falafel. Es sind Bällchen, die meist aus Kichererbsen gemacht werden. Die frittierten Bällchen werden entweder auch im Fladenbrot serviert, oder als größere Portion mit Gemüse und Sesamsoße auf einem Teller. Ebenfalls schmackhaft und nahrhaft.

Keinesfalls als Alternative in Betracht kommen allerdings Schweinshaxn. Erstens verträgt man die nicht, wenn man schon vom Kindergarten an mit halal-Essen zwangsernährt wird, wie alle Berliner mit oder ohne MiHiGru. Und zweitens würden die Bayern (Foto oben) die auch sofort wieder beschlagnahmen. Und selber essen.

(Vielen Dank an alle Spürnasen!)

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GEZ: Doktor Murke lebt!

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

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Wir leben in Zeiten, wo die Satire täglich von der Realität überholt wird. In der DDR, die im Westen korrekt als die „sogenannte“ zu bezeichnen war, musste man „antifaschistischer Schutzwall“ sagen, wenn man die Mauer meinte. In den 50er Jahren schuf Herinrich Böll den Rundfunkredakteur Dr. Murke [4], der damit befasst war, das Wort „Gott“ aus einem Beitrag herauszuschneiden und durch „jenes höhere Wesen, das wir verehren“ zu ersetzen. Der Sender war unschwer als der WDR zu erkennen, und jetzt erfahren wir, dass Dr. Murke dort immer noch tätig ist. Die beim WDR ansässige GEZ mahnt eine Internetseite ab, nicht mehr den Begriff „GEZ-Gebühr“ zu verwenden. Unser Vorschlag zur Güte: Wir nennen „es“ in Zukunft „jene Gebühr, die wir an die höheren Wesen entrichten, die uns belehren“.

Die FAZ [5] berichtet:

In einem Abmahnungsschreiben hat sie (die GEZ) das Internetbildungsportal Akademie.de, das vornehmlich Informationsbeiträge zu wirtschaftlichen Themen ins Netz stellt, nun aufgefordert, seine „irreführende Darstellung der gesetzlichen Rundfunkgebührenpflicht und der Maßnahmen zur Durchsetzung der gesetzlichen Ansprüche auf der Internetseite“ zu unterlassen.

Insbesondere stört sich die GEZ an der Verwendung „nicht existenter Begriffe, die offenbar nur dazu dient, ein negatives Image der GEZ hervorzurufen“. Ein Vorwurf, den Akademie.de vor allem durch die wiederholte Erwähnung der sogenannten „GEZ-Gebühren“ auf sich zog. Laut GEZ müsste es nämlich heißen: „gesetzliche Rundfunkgebühren“. Ebenso unrechtmäßig sei der Begriff „GEZ-Brief“, der zukünftig durch die Formulierung „Schreiben, mit dessen Hilfe der gesetzliche Auskunftsanspruch des § 4 Abs. 5 RGebStV geltend gemacht wird“ zu ersetzen sei.

5100 Euro Strafe je Wort

Insgesamt dreißig, in ihrem Wortlaut durchaus gebräuchliche Begriffe, werden in dem Abmahnungsschreiben, das dieser Zeitung vorliegt, angeführt und ihren jeweils rechtmäßigen Übersetzungen gegenübergestellt: Der „GEZ-Fahnder“ ist demnach eigentlich der „Beauftragtendienst der öffentliche-rechtlichen Rundfunkanstalten“ (wahlweise auch: „Rundfunkgebührenbeauftragter“) und der „GEZ-Gebührenbescheid“ soll „Bescheid der räumlich zuständigen Landesrundfunkanstalt über gesetzliche Rundfunkgebühr“ heißen. Hält sich Akademie.de nicht an die vorgeschriebene Variante, soll sie künftig für jedes falsche Wort 5100 Euro Strafe bezahlen.

Allgemein geläufige Begriffe wie „GEZ-Gebühr“, wie sie, trotz ihrer angeblichen „Nicht-Existenz“ auf rund 98.600 Internetseiten zu lesen sind, wird Akademie.de nach eigenen Angaben auch zukünftig verwenden. Derzeit allerdings erklärt sich das Internetportal zur „GEZ-freien Zone“ und hat alle entsprechenden Artikel aus dem Netz genommen. Diese Maßnahme schien auch in Hinblick auf die weiteren 32 Punkte naheliegend, die das Abmahnungsschreiben anführt.

Darin bezieht sich die GEZ auf falsche, meist negative Darstellungen ihrer Einrichtung und ihrer Arbeitsweise auf Akademie.de. Auf den Vorwurf der „üblen Nachrede“ werden die Betreiber der Internetseite reagieren und auf die betreffende Unterlassungserklärung eingehen. Die erste von der GEZ gesetzte Frist konnte allerdings aus fromalen Gründen nicht eingehalten werden. „Das derzeitige Schreiben macht nicht deutlich, wem gegenüber wir uns mit der Unterlassungserklärung verpflichten“, sagt Sebastian Biere, Anwalt von Akademie.de. Da sich die GEZ als „nicht rechtsfähig“ bezeichnet, könne man ihr gegenüber das Schreiben nicht unterzeichnen.

Mit dem Versuch, zutreffende Begriffe durch blumige Umschreibungen zu vernebeln, tritt der Beauftragtendienst der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, dessen Methoden betroffene Bürger nicht selten an die Stasi erinnern, in die Fußstapfen seiner öffentlich-rechtlichen Auftraggeber. Denn die Zwangsgebührensender sind stets Vorreiter, wenn es darum geht, Begriffe, die vom Bürger durchschaut wurden, durch neue zu ersetzen. So werden aus Multikulti „Integration“, aus Ausländern „Mitbürger mit Migrationshintergrund“, aus Großmoscheen „gläserne Gemeindezentren“, aus deren Vorgängern „Ersatzmoscheen“, aus Verteidigern der Menschenrechte gegen die Scharia „Rassisten“ und aus „GEZ-Gebühren“-Zahlern „Mob“. Dem Bürger bleibt die Hoffnung, dass die längst überholten Dinosaurier aus den Kindertagen der Rundfunktechnik eines Tages unter der eigenen bürokratischen Last zusammenbrechen. Dann senden sie nur noch das vermutlich beste Band, was je im Zwangsmeinungssender WDR produziert wurde: Doktor Murkes gesammeltes Schweigen.

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Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Drei AffenUnter der Überschrift “Islamophobisch oder informiert?“ [6] gab der US-Publizist Robert Spencer („Islam unveiled“ – Der Islam unverschleiert), Gründer und Leiter der Webseiten Jihad Watch [7] und Dhimmi Watch [8], im Juli dieses Jahres die Ergebnisse einer Umfrage des Nachrichtenmagazins Newsweek über die Haltung der Amerikaner gegenüber dem Islam und den Muslimen bekannt.

Danach glauben 46 Prozent der Amerikaner, dass die USA zu viele muslimische Einwanderer aufnehmen. 32 Prozent denken, dass Muslime weniger loyal gegenüber den Vereinigten Staaten als gegenüber dem Islam sind. 28 Prozent sind der Meinung, dass der Koran Gewalt duldet, und 41 Prozent sind der Ansicht, dass die islamische Kultur Selbstmord glorifiziert. 54 Prozent sind entweder „ein wenig beunruhigt“ oder „sehr beunruhigt“ über islamische Jihadisten in diesem Land (USA) und 52 Prozent befürworten die Überwachung von Moscheen durch das FBI und weisen die Forderung amerikanischer muslimischer Anwälte zurück, dass Muslime von Verfassungsschützern und der Polizei nicht besonders beobachtet werden dürften.

Was sollen wir nun mit diesen Daten machen?, fragt Robert Spencer. In Deutschland stellt sich eine solche Frage nicht, weil gar keine entsprechenden Daten vorliegen. Kein deutsches Magazin oder eine sonstige Institution hat unseres Wissens bisher eine vergleichbare Umfrage gemacht. Allerdings lässt das Ergebnis einer Emnid-Umfrage vom 24. Januar 2006, die im Zusammenhang mit dem baden-württembergischen „Muslim-Test“ [9] stand, erahnen, dass die Ergebnisse bei uns ähnlich ausfallen könnten: Damals befürworteten mehr als drei Viertel (76 Prozent) der Bundesbürger Einbürgerungstests; 21 Prozent waren dagegen, der Rest von drei Prozent offenbar unentschlossen. Seither herrscht auf diesem Gebiet „Funkstille“.

Das verwundert umso mehr, als nach der Frühjahrsumfrage 2005 des Zentralinstituts Islam-Archiv, nach eigenem Bekunden der ältesten islamischen Einrichtung im deutschsprachigen Raum, gegründet 1927 in Berlin, heute mit Sitz in Soest, auf die Frage: „Glauben Sie, dass die deutsche Verfassung (Grundgesetz) und der Koran miteinander vereinbar sind?“, am Stichtag 15. Mai 2005 nur noch 41 Prozent der befragten Moslems mit Ja, 24 Prozent mit Nein [antworteten], während 35 Prozent vorgaben, „unsicher“ zu sein und „keine Antwort auf diese Frage zu wissen“. Im Vorjahr, also 2004, hatten noch 67 Prozent mit Ja und 21 Prozent mit Nein geantwortet, während 12 Prozent ohne Meinung waren.

Nun wäre es natürlich nicht uninteressant zu erfahren, wie die Ergebnisse der Frühjahrsumfrage 2006 oder 2007 ausgefallen sind. Indes wartet man vergeblich auf diese und fragt sich, warum wohl? Hat Benita Ferrero-Waldner, EU-Kommissarin für Außenbeziehungen und europäische Nachbarschaftspolitik, die Antwort darauf gegeben? „Die EU hat in zahllosen Übereinkünften mit islamischen Ländern klargestellt, dass Islamophobie eine Form von Rassismus ist.“ Und nichts fürchten die Deutschen mehr als den Vorwurf des Rassismus.

Robert Spencer kommentierte diese Haltung auf Jihad Watch:

„Bald wird Eurabia der alten Sowjetunion gleichen, in der Dissidenten heimlich Samisdat-Literatur verteilten und sich harten Bestrafungen gegenübersahen, wenn die Behörden entdeckten, was sie taten. Europäer, die sich darüber sorgen, was vor sich geht, werden nach Westen [also in die USA] reisen und dort Bücher kaufen müssen, in denen die Wahrheit über den islamischen Jihad steht, und diese zu Hause unter den wachsamen Augen der EU-Bürokraten verteilen müssen.“

So weit sind wir, Gott sei Dank, noch nicht. Aber es muss doch zu denken geben, dass es bei uns so gut wie keine Meldung wert ist, geschweige denn einen Aufschrei aller Demokraten, dass der Bürgermeister von Brüssel, Freddy Thielemans, die im Mai für den 11. September in Brüssel angemeldete Demonstration von Pax Europa und anderen europäischen Organisationen unter dem Motto „Stoppt die Islamisierung Europas“ verboten hat. Begründung: „Gevaar voor de openbare orde is te groot“. Mariam Lau meldete lapidar in Welt-online:

„Brüssels Bürgermeister Freddy Thielemanns hat die Demonstration einstweilen mit Hinweis auf die große muslimische Bevölkerung der Stadt verboten.“

Dass es ein Grundrecht auf Versammlungsfreiheit gibt, scheint niemanden zu interessieren. Offenbar gilt immer noch die monarchische Formel „Ruhe ist die erste Bürgerpflicht“. Für die Demonstration lagen Anmeldungen von 20.000 Teilnehmern aus 26 europäischen Staaten vor. Sie war mit der Brüsseler Polizei und Vertretern aller betroffenen Behörden abgestimmt.

Wenn nun ein Mann wie Ralph Giordano die von Pax Europa initiierte Petition zugunsten der Demonstration in Brüssel am 11. September 2007 [10] als 2817. Unterzeichner befürwortet, macht das Mut. Und noch mehr, wenn er seiner Unterschrift den Satz hinzufügt „Nicht die Moschee, sondern der Islam ist das Problem“, so lautete bekanntlich sein „Plädoyer für ein Ende der Multikulti-Illusionen“ [11] in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 12. August.

(Quelle: Pax Europa, Landesverband Baden-Württemberg, Pressemitteilung Nr. 03/2007)

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Giordano in der FAS

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Auszug: [12]

Noch war der erste Pulverdampf des Kampfes um den Bau einer zentralen Großmoschee in Köln nicht verflogen, da hatte sich auch schon eine Unruhe von bundesweiten Ausmaßen gemeldet – die Furcht vor einer schleichenden Islamisierung unseres Landes. Sie ist nur zu begründet – lokal, national und international.

Mit meinem Vorstoß gegen den Bau ("Kein Ausdruck muslimischen Integrationswillens, sondern ein Zentrum integrationsfeindlicher Identitätsbewahrung und Symbol eines Angriffs auf unsere demokratische Lebensform" ) war etwas ausgesprochen worden, was ganz offenbar vielen Deutschen auf der Seele liegt, ohne dass sie es zu äußern wagten. Anders ist die geradezu sturzflutartige Medienlawine nicht zu erklären, die aufdeckte, wie virulent, überall gegenwärtig und hochbewusst da etwas vor sich hin geschwelt hat, was von der Politikerklasse über Jahrzehnte hin regierungsübergreifend sträflich verdrängt, hartnäckig geleugnet und immer wieder geschönt worden ist.

Die vielen Briefe, Faxe und Anrufe, die mich seither erreichten, hatten dann auch einen ebenso einheitlichen wie bestürzenden Tenor: "Wir stehen hinter Ihrer Kritik, fürchten aber, in die falsche, die neonazistische Ecke gestellt zu werden, wenn wir sie aussprechen." Auf der ganzen Linie also Triumph des niederträchtigsten aller niederträchtigen Totschlagargumente der "Political Correctness": "Wer gegen die Moschee ist und das laut sagt, besorgt die Sache der Nazis von heute." Im konkreten Fall meinte das den Versuch der vom Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuften Partei "Pro Köln", mich mit der Losung "Giordano auf Pro-Köln-Kurs" zu instrumentalisieren. Woraufhin ich sie "die lokale Variante des zeitgenössischen Nationalsozialismus" nannte, "die, wenn sie könnte, wie sie wollte, mich in eine Gaskammer sperren würde". Was die braune Truppe veranlasste, mit einem Verfahren zu drohen, dem ich, falls es zustande käme, mit freudiger Erregung entgegensähe.

Dass einem falsche Bundesgenossen auf die Schulter zu klopfen versuchen, ist hässlich, mundtot machen lassen sollte man sich dadurch aber nicht. Man braucht, verdammt noch mal, kein Überlebender des Holocaust zu sein, um mit bürgerlichem Selbstbewusstsein den nach wie vor in linken Denkschablonen steckenden Multikulti-Illusionisten, xenophilen Einäugigen und Appeasement-Doktrinären couragiert die Stirn zu bieten. Niemand sollte sich durch politische Diffamierung deutscherseits oder muslimische Drohungen einschüchtern lassen.

Umfragen des "Kölner Stadtanzeigers" ergaben: Ein starkes Drittel der Bevölkerung ist für den Bau der Moschee, ein fast gleich großer Teil dagegen, während über zwanzig Prozent ein kleineres als das geplante Gebäude befürworten. Ein Resultat, das bestätigt, wie nötig eine Befragung der Bevölkerung gewesen wäre. Sollte der Bau in seiner jetzigen Gigantomanie hochgezogen werden, geschähe das also gegen den erklärten Willen einer nicht unbeträchtlichen Mehrheit. Ganz fest steht die Front der Baubefürworter ohnehin nicht mehr, nach Kardinal Joachim Meisners öffentlichem Geständnis: Zwar habe er keine Angst, wohl aber "ein ungutes Gefühl".

Ich dagegen, Kuriosum meiner späten Tage, stelle mit Bewegung fest: Zum ersten Mal in meinem publizistischen Leben steht eine Mehrheit der Deutschen hinter mir – oder ich, mir lieber so, stehe hinter ihr.

Vor uns liegt der Scherbenhaufen einer Immigrationspolitik, die sich zäh geweigert hat, Deutschland zu einem Einwanderungsland zu erklären und es mit den entsprechenden Gesetzen und Regularien auszustatten. Dieses hartnäckige Versäumnis hat nach dem Zustrom vorwiegend türkischer "Gastarbeiter" der sechziger und siebziger Jahre eine gewaltige Zuwanderungswelle zur Folge gehabt. Was da nachströmte, waren Familienangehörige, Ehefrauen, Söhne, Töchter, Neffen, Tanten, Nichten, die in nichts den völlig berechtigten Eigennutzinteressen der Mehrheitsgesellschaft entsprachen, sondern ihre Aufnahme einer stark philanthropisch-humanitär-weltverbesserischen Haltung verdankten – und die Sozialkassen mit Milliarden belasteten.

Das Ergebnis ist die Anwesenheit von Millionen Menschen aus einer gänzlich anderen Kultur, viele von ihnen ohne jede Qualifikation und nur bedingt integrationsfähig und -willig. Erschreckenderweise deuten viele Anzeichen darauf hin, dass die derzeitige, dritte Generation islamischer denkt als ihre Eltern und Großeltern und dass ein Teil von ihr anfälliger ist für radikale Ideen als diese.

Nicht, dass es keine Beispiele gelungener Einordnung in die Mehrheitsgesellschaft gäbe. Nur – exemplarisch werden sie auch dadurch nicht, dass türkische Verbände immer wieder versuchen, die Ausnahme zur Norm zu erklären. Die erste unbequeme Wahrheit ist: Die Integration ist gescheitert! Und die "Parallelgesellschaften" sind der deprimierende Ausweis dafür.

Es sind türkische Kritikerinnen und Kritiker, die authentisch berichten von einem Alltag der Unterdrückung, der Abschottung, der Ausbeutung, der Zwangsehe und der Gefangenschaft muslimischer Frauen und Mädchen als Norm, bis hinein in die namenlose Perversität der "Ehrenmorde". Sie prangern eine Kultur an, in der Frauen nicht wählen und nicht entscheiden dürfen, mit wem sie zusammen sein wollen, und die bei Widerspruch und Widerstand Gefahr laufen, verletzt oder gar getötet zu werden. Die Gleichberechtigung der Frau in der muslimischen Gesellschaft bleibt die Schlüsselfrage – für jede Integration. Eben das macht sie so schwierig. Wir müssen lernen, die Dinge beim Namen zu nennen. Es gibt innerhalb der muslimischen Minderheit türkische Gewaltkultur, Nationalismus und Fundamentalismus, außerordentlich aggressives Verhalten in der Öffentlichkeit und Siegergebaren mit demographischer Drohung, all das mitten unter uns und tagtäglich.

Die Rolle der geradezu inflationär emporschießenden türkisch-muslimischen Migrantenverbände in Deutschland ist höchst zwielichtig, allen voran die am Tropf der türkischen Religionsbehörde Diyanet hängende Ditib, die Türkisch Islamische Union der Anstalten für Religion e.V. Obwohl sie dauernd ihre Treue zum Grundgesetz beteuert, hielte ihr vorgegebenes laizistisches Islamverständnis einer näheren Prüfung nicht stand. Türkische Kritiker halten sie für von radikalnationalistischen Organisationen unterwandert und nennen Querverbindungen zu Verbänden und Parteien, die statt auf Integration auf kulturelle Identitätsbewahrung der Immigranten und ihrer Nachkommen hinarbeiten. Dazu wird bekannt, dass Ditib-Imame eine Sonderausbildung erhalten, die den Völkermord an den Armeniern 1915/16 im türkisch-osmanischen Reich zu einem "Mythos" erklärt – eine "Auschwitz-Lüge" auf Türkisch.

Was wissen wir von der Tätigkeit der vielen zugewanderten international-islamistisch orientierten Funktionsträger innerhalb der nicht mehr zu zählenden Verbände? Und wie ehrlich können denn Bekenntnisse zu den Prinzipien der säkularen Demokratie sein, wenn es doch die Taqiyya gibt, die ausdrücklich religiös sanktionierte Erlaubnis zu Täuschung und Verstellung in der Auseinandersetzung mit "Ungläubigen"? Nirgendwo bin ich auf mehr Unfähigkeit zu Selbstreflexion, zu Selbstkritik und Selbstironie gestoßen als in diesen Kreisen, dafür aber auf einen Dauerzustand nervösen Beleidigtseins, das seine Sensibilitäten zur letzten Instanz machen will.

Buchstäblich rot sehe ich auch, wenn die Ditib und andere Verbände wieder einmal penetrant auf Religionsfreiheit pochen – ohne das kleinste parallele Bemühen um Religionsfreiheit in der Türkei. Da wird ein Prinzip sichtbar, das über allen Aktivitäten muslimischer Verbände steht, eingeschlossen den "Zentralrat der Muslime in Deutschland" (ZDM) oder die "Islamische Gemeinschaft in Deutschland" (IGD): zu fordern, fordern, fordern, ohne jeden Sinn für eine Bringschuld.

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Unterstützung für Kölner Moscheegegner

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

hans_schaefer.jpgKölner Moscheegegner haben jetzt Unterstützung von einem Prominenten erhalten, dessen Wort in der Domstadt Gewicht hat. Hans Schaefer (Foto) ist Vorsitzender des „Kölner Haus- und Grundbesitzervereins [13]“ und vertritt 23.000 Mitglieder, die mit ihrem Privatvermögen dafür eintreten, die Stadt attraktiv zu erhalten. In einem offenen Brief an OB Fritz Schramma (CDU) wendet sich der rührige Sprecher des Bürgertums mit guten Argumenten gegen den Bau der Großmoschee in Ehrenfeld.

Normalerweise wird in der Kölner Presse groß berichtet, wenn Hans Schaefer Missstände kritisiert, sei es das Problem der Graffiti, deren Beseitigung Millionen verschlingt oder der unansehnliche Zustand von Domplatte oder Bahnhofsvorplatz. Und oft folgen der Kritik politische Maßnahmen zur Behebung der Mängel.

Weniger Presseecho findet ein offener Brief Schaefers an den Oberbürgermeister bezüglich der Pläne für eine Großmoschee durch die türkische DITIB. Denn der Vorsitzende des Grundbesitzervereins, der, wie er dem Kölner Stadtanzeiger im Interview erklärt, auch ausdrücklich im Namen von 1.000 türkischstämmigen Vereinsmitgliedern spricht, deren Integration in Köln gelungen ist, und die es zu eigenem Hausbesitz gebracht haben, stellt sich deutlich auf die Seite der Moscheegegner und bringt eine Fülle durchdachter und sachlicher Argumente. Das passt der Kölner Presse, die, wo es geht, den Moscheebau verteidigt, nicht in den Kram. Lediglich in der Druckausgabe des Kölner Stadtanzeigers ist der bemerkenswerte Brief in einer kleinen Randnotitz erwähnt.

Zu wenig, findet PI, und bringt den vollen Wortlaut des Schreibens, wie auf der Homepage [13] des Kölner Haus und Grundbesitzervereins veröffentlicht:

Das Thema Zentralmoschee in Köln ist in aller Munde. Seit Monaten reichen die Meinungen in den Leserbriefspalten der regionalen und überregionalen Medien von undifferenziertem MultiKulti-Zuspruch bis zur rechtsextremen Ablehnung. Alle Gründe des Für und Wider scheinen angesprochen zu sein und sich zu wiederholen. Dennoch endet die Diskussion nicht. Warum? Der Grund scheint nicht in der durchweg vorhandenen Zustimmung zum Recht auf würdevolle Gebetsräume für die in Köln lebenden Muslime aller Glaubensrichtungen zu liegen, zumal wenn sie in Stadtteilen errichtet werden, in denen viele ihren Glauben ausübende Muslime leben. Der Grund scheint die konkrete und an exponierter Lage im Kölner Stadtgebiet geplante Zentralmoschee der unter türkisch-staatlichem Einfluss stehenden DITIB zu sein.

Fragen der Architektur und der Größe der vorgesehenen Baukörper und ihrer Verkehrserschließung scheinen weniger um ihrer Selbst willen diskutiert zu werden als vielmehr Anreize für weiterführende Fragen zu bieten. Denn dieser Plan macht zugleich vielfältige Fragen der Integration von Immigranten sichtbar, Fragen, die bislang – so scheint es – über die Köpfe der einheimischen Bürger hinweg eher ausgeschwiegen als ausdiskutiert wurden. So erstaunt es nicht, dass nahezu alle Leserbriefschreiber ihrem Namen nach aus der einheimischen Bevölkerung stammen. Türkisch klingende Namen liest man – von denen der Funktionäre der DITIB abgesehen – in kaum einem Beitrag. Namen, die auf Muslime aus anderen Nationen hindeuten würden, sind noch weniger auszumachen, obwohl zum Beispiel ein Viertel der in Nordrhein-Westfalen lebenden Iraner in Köln leben.

Was ist das Besondere an dieser Zentralmoschee?

Geplant war zunächst eine Zentralmoschee für die in Köln lebenden Muslime aller Glaubensrichtungen. Errichtet werden soll dagegen eine Zentralmoschee der DITIB, das heißt, einer Religionsgemeinschaft, die im wahrsten Sinn unter der Flagge des türkischen Staates vom türkischen Staat beaufsichtigt, finanziert und personell ausgestattet wird. Für dieses Staatskirchentum mag es gute Gründe in der Türkei geben. In Deutschland besteht nach einem Verfassungsstreit von ca. 180 Jahren Konsens, dass es ein staatlich verwaltetes Kirchentum nicht geben darf – im Interesse der Religionsfreiheit, im Interesse des Religionsfriedens in der Gesellschaft. Undenkbar wäre es deshalb, wenn deutsche Innenminister eine vergleichbare Religionsbehörde gründen würden, die zum Beispiel die christlichen Kirchen ordnen, in ihrer Glaubensausrichtung beaufsichtigen, finanzieren und die Kultpersonen als staatliche Angestellte bestellen und abberufen würden.

Ist aber eine derartige staatliche Einwirkung einem ausländischen Staat in Deutschland gestattet? Die Innenminister des Bundes und der Länder und die politisch Verantwortlichen der Stadt Köln stellen sich dieser Frage nicht. Die Bürger dürfen aber eine Antwort erwarten.

Die Nutzung der Zentralmoschee steht nach den Worten der DITIB allen Muslimen offen. Gleichwohl scheint diese Organisation Muslime anderer Nationalität oder anderer Glaubensrichtungen zumindest vom Freitagsgebet auszusperren. Zum einen durch den Gebrauch der türkischen Sprache in den Gebetsräumen. Die gemeinsame Sprache aller in Köln lebenden deutschen und ausländischen Muslime bei der Predigt oder bei Gebeten kann nur Deutsch sein; bei dem Rezitieren des Korans dürfte als Kultsprache wohl nur das Hocharabische gebraucht werden. Zum anderen durch die türkisch-staatliche Bestellung eines Imams, der nicht für Muslime anderer Herkunft oder anderer Glaubensrichtung akzeptabel sein muss. Zum Dritten durch den vermittelten türkisch-staatlich verwalteten Glaubensinhalt, der selbst türkisch-stämmigen Muslimen anderer Glaubensrichtungen nicht aufoktroyiert werden kann. Vor dem Hintergrund des Anspruchs der DITIB, für alle Muslime eine Zentralmoschee zu betreiben, gewinnen Größe und an osmanische Architektur angelehnte Gestaltung der Moschee sowie die Höhe und Anzahl der Minarette eine fordernde und religiös abgrenzende Bedeutung.

Zudem stellt sich die Frage, ob es in der heutigen Zeit unterschiedlichster religiöser Ausrichtungen für einen Stadtrat sinnvoll ist, mehrere Glaubensrichtungen aus städtebaulichen Gründen nur in einem Zentralbau zusammenfassen zu wollen. Die in Köln residierenden religiösen Vereinigungen der Muslime, die nicht dem türkischen Staat unterstehen, haben sich von dieser Politik abgewandt. Aber selbst die Planung eines Domes war nur in einer Zeit möglich, als die christliche Kirche noch eine einzige war.

Geplant ist die Zentralmoschee als Ersatz für unwürdige Hinterhof-Moscheen oder als Ersatz für islamistisch geprägte Gebetsräume. Dieser Wunsch hat mit der Realität nichts zu tun. Hinterhof-Moscheen können nur durch würdige Stadtteil-Moscheen, aber nicht durch einen Zentralbau ersetzt werden. Die Muslime eines Stadtteils können zudem selbst entscheiden, welcher Glaubensrichtung des Islams ihr Gebetsraum dienen soll. Und Islamisten werden sich von Hasspredigten in eigenen Gebetsräumen nicht durch den Bau einer Zentralmoschee abhalten lassen.

Geplant ist die Zentralmoschee unter dem Siegel der Religionsfreiheit als würdiger Gebetsraum für Muslime. Nach dem Kölner Stadt-Anzeiger vom 15.07.2007 beträgt die gesamte vorgesehene Bruttogeschossfläche 20.343 qm. Der Gebetsraum soll aber nur 2.000 qm oder 19,5 % der Fläche (das sind aber 3.966 qm) betragen. Alles andere sind anscheinend anderweitig genutzte Flächen, die möglicherweise mit dem orientalischen Begriff einer Moschee zu vereinbaren sind, aber mit dem vergleichbaren Begriff der Nutzung eines Kirchengebäudes – selbst eines Gemeindezentrums – kaum in Verbindung gebracht werden können. Außerhalb der für die Religionsausübung vorgesehenen baurechtlichen Nutzung ist bis zu 15 % der Fläche (= 3.051 qm) geplant für Einzelhändler, Gastronomie, Banken, Praxen etc. Geplant sind weiter 34 % der Fläche (= 6.916 qm) für Erschließung, Tiefgarage und Haustechnik.

Liegt es da nicht näher, auch baurechtlich eher an ein Einkaufscenter als an eine über die Religionsfreiheit definierte Gebetseinrichtung zu denken? Zudem sind insgesamt 21,6 % der Fläche (= 4.394 qm) für Sprachkurse, Versammlungen und Sport vorgesehen, wobei nach dem Zeitungsbericht nicht klar ist, ob ein 2.000 qm großer Versammlungsraum in diese Fläche einbezogen ist oder nicht. In jedem Fall ist offen, mit welcher Fläche die Büronutzung für die das gesamte Zentrum verwaltende DITIB anzusetzen ist. Hinzu kommt die Bürofläche für die zentrale Verwaltung aller in Deutschland bestehenden örtlichen DITIB-Moscheevereine, zugleich Zentrale für die mit dem türkischen Staat abgestimmte Mitwirkung der DITIB in der Integrations- und Ausländerpolitik auf Bundesebene.

Die Zentralmoschee ist für den Kölner Städtebau, für die Stadtansicht, für die Integration der ausländischen Bürger sowie als Präjudiz für Gebetsräume anderer religiöser Ausprägungen unter der Aufsicht anderer ausländischer Staaten von derart großer Bedeutung, dass die Politik aus meiner Sicht nicht länger auf die aufgeworfenen Fragen schweigen darf. Geringfügige Konzessionen an der Höhe der Minarette oder ein Zugeständnis, zusammenfassend auch die deutsche Sprache einzusetzen, dürfen nicht länger von den eigentlichen Problemen ablenken.

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Berlin: Multikulti und das Leiden der Ureinwohner

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die deutsche Hauptstadt ist nicht nur wegen ihrer rot-dunkelroten PDSPD-Regierung ein abschreckendes Beispiel, sondern auch wegen der durch jahrelanges grünes Unwesen verursachten multikulturelle Bereicherung. In vielen Bezirken hat sich die ehemalige Mehrheitsgesellschaft bereits in eine Splittergruppe verwandelt, die zwischen den moslemischen Migranten irgendwie zu überleben versucht oder gleich die Flucht ergreift. Im Grüne-Pest-Forum [14] schildert Anwohner Skipperberlin seinen Alltag in der Multikulti-Hochburg Moabit (Bezirk Mitte-Wedding-Tiergarten).

Es beginnt so:

Vor über zwei Jahren hat der „deutsch-islamische Kulturverein Haus der Weisheit e.V.“ seine Vereinsräume in unmittelbarer Nachbarschaft der Häuser Waldstr. 55 bis 59 in Berlin-Moabit klammheimlich in eine Moschee umgewandelt. Klammheimlich wohl schon deshalb, weil eine Moschee mitten in einem dicht besiedelten Wohngebiet überhaupt nicht genehmigungsfähig ist – so die Auskunft eines Kommunalpolitikers in der Bezirksverordnetenversammlung Berlin Mitte. Der brachte in diesem Gremium dann auch eine entsprechende Anfrage ein und die genervten Anwohner erfuhren zu ihrem Erstaunen, daß es sogar eine Auflage der Abteilung Stadtentwicklung im Bezirk Berlin-Mitte gibt, wonach sich in den sogenannten Andachtsräumen gleichzeitig nur höchstens 90 Personen aufhalten dürfen. Die Einhaltung dieser Bestimmung wurde zwei Jahre lang und bis zu dieser Anfrage überhaupt nicht überprüft, mußte der zuständige Bezirksstadtrat Ephraim Gothe (SPD) in der BVV zugeben und versprach gleichzeitig, daß entsprechend der Baugenehmigung (für den Innenausbau der Räume) vom 06.12.2005 in Kürze eine Bauzustandsbesichtigung erfolgen wird. Mit der Wahrnehmung seiner dienstlichen Obliegenheiten hat dieser Politiker vermutlich jedoch einige Schwierigkeiten: Seine Zusage trägt das Datum vom 06. Juni 2007 – aber nach wie vor werden die Räume bei den Freitagsgebeten von mindestens über 200 Muslimen gleichzeitig gefüllt – Spitzenwert bei einer dieser Veranstaltung: 289 Personen!

Und hier [14] geht’s dann richtig zur Sache …

» Berlin brummt: Multikultureller Irrsinn in Moabit [15] (mit Dank an Spürnase: Petra B.)

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Mit Terror aus der Sinnkrise

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

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Heute begann vor dem Oberlandesgericht in Schleswig der Prozess gegen den mutmaßlichen marokkanischen Terroristen und Al-Kaida-Unterstützer Redouane E. H.. Der Anhänger von Osama bin Laden und Abu Mussab al Zarqawi soll in Kiel Selbstmordattentäter angeworben, Terrorgruppen unterstützt und eine eigene aufgebaut haben. Am ersten Verhandlungstag ging es um die Lebensgeschichte des Spitzbuben, und die kann uns die Netzeitung so einfühlsam erzählen [16], dass wir seit „Titanic“ nicht mehr so schön geweint haben. Halten Sie die Taschentücher bereit und seien Sie jetzt ganz tapfer!

Die Netzeitung menschelt:

Und was er ganz ruhig über seinen Werdegang bis 2003 erzählt, passt ganz und gar nicht zum Bild eines radikalen Gotteskämpfers. Der in Casablanca geborene Mann hat studierte Psychologie, Philosophie und Soziologie – zunächst in der marokkanischen Hauptstadt Rabat und später in Kiel. Er lernte Deutsch, um Martin Heidegger in der Originalsprache lesen zu können. Bis vor wenigen Jahren sei er auch nicht religiös gewesen, sagt der Angeklagte am Mittwoch – bis der große Bruch gekommen sei. 2003 starb völlig unerwartet sein geliebter Bruder. In Kiel hörte er am Telefon erstmals seinen Vater weinen.

Seine Stimme stockt, als er nach langem Vortrag in flüssigem Deutsch davon berichtet. «Dann hat sich bei mir alles geändert.» Er habe nur noch allein sein wollen, erzählt der Mann mit dem schwarzen Kinnbart. Davor habe er gern gefeiert, getrunken, in Kiel auch seinen ersten Joint geraucht und mit der Organisation von Partys gutes Geld verdient.

«Hier fühlte ich mich auch zu Hause.» Deshalb habe er sich für eine Einbürgerung entschieden. 1998 heiratete er, 2001 wurde die Ehe geschieden. Er wandte sich vom Studium ab, weil er vieles schon in Marokko gelernt habe, und machte eine Ausbildung zum Industriekaufmann.

Angeklagter streitet Vorwürfe ab

Eine Rekrutierung von Terroristen, eine Sprengstoffausbildung in Arabien, ein Treue-Eid auf Al-Qaeda-Chef Osama bin Laden? Was ihm die Bundesanwaltschaft jetzt vorwirft, schien damals unglaublich weit von ihm entfernt gewesen zu sein.Nach dem Tod seines Bruders kapselte er sich ab, rauchte und trank nicht mehr, vernichtete eine Gedichtesammlung, die er veröffentlichen wollte. In der Philosophie habe er damals keine Antworten auf die Fragen gefunden, die er sich nach dem Tod des Bruders stellte. Nur die Religion habe Zuflucht geboten.

«Er hat sich in seiner Trauer und Sinnkrise vergraben», sagte Verteidiger Thomas Piplak nach dem anderthalbstündigen Lebensbericht seines Mandanten. In seinem Telefongeschäft im Kieler Multikulti-Problemstadtteil Gaarden informierte sich Redouane E. H. im Internet ausgiebig über den Islam, als «radikal» religiös will ihn sein Anwalt nicht bezeichnen.

„Überzeugter Pazifist“

«Auch die Anklageschrift sagt mit keinem Wort, dass er selbst aggressiv geworden oder in stark ideologisierter Weise aufgetreten wäre», sagte der Verteidiger. Der Angeklagte selbst sagte am Mittwoch: «Ich war ein überzeugter Pazifist und ich kann schwören, dass ich noch nie eine richtige Waffe in der Hand hatte.»

Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen jetzt geht. Aber ich fühle mich ein Stück weit traurig, dass wir es dem armen Kerl nicht erlaubt haben, uns ein bisschen abzuschlachten. Danach hätte er sich bestimmt besser gefühlt und vielleicht sogar gut integriert. Damit ist es jetzt aus. Es droht die Höchststrafe: Lebenslänglich Praktikant in Peymanns Berliner Ensemble.

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Christoph Böhr, der Anti-Dhimmi der CDU

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

BöhrIn der Unterwerfungsgestik gegenüber dem Islam unterscheiden sich CDU-Politiker im Normalfall kein bisschen von linken und grünen Multikultis. Nur vereinzelt finden sich in der Union Persönlichkeiten, bei denen der Verstand noch nicht vollends ausgesetzt hat und die sich nicht zu nützlichen Idioten bei der Abschaffung unserer Freiheit und Demokratie machen wollen. Einer von ihnen ist Christoph Böhr [17].

Der Spitzenkandidat der CDU bei der Landtagswahl 2006 in Rheinland-Pfalz trat noch am Wahlabend von seinen Ämtern als CDU-Landesvorsitzender und Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion zurück [18], nachdem die CDU dort mit 32,8% das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte in Rheinland-Pfalz erzielt hatte. Diese Freiheit des von der Parteiführung verfolgten Dhimmikurses ist durchweg positiv zu beurteilen, wie der bemerkenswerte Beitrag „Ist der Islam eine Religion [19]“ im Rheinischen Merkur beweist.

Der Islam wird nur verstanden, wenn man ihn als eine Kultur erkennt, in der es vorrangig um Orthopraxie, also das richtige Tun, und kaum um Orthodoxie, den richtigen Glauben, geht. Das ist der Grund, warum sich im Islam so viel um die Regelung von Machtansprüchen dreht, die meist mehr oder weniger religiös begründet werden. Dabei befindet sich die Religion in einer Doppelrolle: Sie ist einmal die Quelle vorangehender Legitimation von alltäglichen Geboten und Verhaltensweisen, wie sie umgekehrt für die nachträgliche Rechtfertigung von kulturellen und sozialen Traditionen herangezogen wird.

In beiderlei Hinsicht stellt der Islam, gewollt oder ungewollt, die Lebensgrundlage des säkularen Staates infrage, weil er Religion in einer allumfassenden Weise mit politischen, sozialen und juridischen Fragen verknüpft, bis das eine vom anderen nicht mehr zu unterscheiden ist. Das Glaubensbekenntnis wird somit dienstbar gemacht für die Gestaltung des Alltags.

Der Kern der Schwierigkeit liegt noch tiefer: Im Mittelpunkt der Kultur des Islam steht ein Menschenbild, das ganz und gar anders angelegt ist als das christlich-europäische. Es ist mit dem europäischen unvereinbar.

Böhr erkennt die völlige Unvereinbarkeit des islamischen und des christlich-europäischen Menschenbildes. Letzteres basiert auf dem Grundsatz, dass alle Menschen ungeachtet ihrer Herkunft und ihres Glaubens die selbe Würde besitzen, das jeder Mensch ein selbstbestimmtes Wesen ist und verantwortlich für sein Tun. Ein solches Menschenbild kennt der Islam nicht. Die Würde, die der Mensch hier hat, ist eng an seinen Gehorsam gegenüber Allah bzw. den Geboten des Koran geknüpft. Nur wer gehorsam ist, genießt Rechte, nicht einzig wegen seiner Existenz.

Ein Bekenntnis zu Grund- und Verfassungswerten lässt sich inhaltlich aber erst bestimmen, wenn klar ist, auf welches Menschenbild sich ein Wertbekenntnis bezieht. Kein Muslim wird im Gespräch bestreiten, dass Freiheit oder Gerechtigkeit unverzichtbare Lebenswerte sind. Was sich aber mit solchen Begriffen verbindet, wird erst erkenntlich, wenn sie gedeutet werden im Zusammenhang mit einem Menschenbild, wie es beispielsweise auch jeder Verfassung zugrunde liegt.

So kommt es, dass sich Muslime, Christen und Agnostiker oft auf gleichlautende Wertvorstellungen beziehen. Das aber sagt wenig, solange diese Werte nicht auf ein Menschenbild bezogen werden. Da kommt es dann zum Bruch. Die Bedeutung, die im Islam die Orthopraxie, das Tun des Richtigen, hat, widerspricht der europäischen Vorstellung von der Freiheit des Menschen, nicht nur in seiner Rolle als Bürger eines säkularen Staates, sondern auch in seiner Beziehung als Glaubender zu religiösen Autoritäten.

Dialoge mit dem Islam, so Böhr, müssen sich daher auf das Verständnis des Menschenbildes konzentrieren. Das ist der entscheidende Punkt, nicht Bekenntnisse zu Verfassung und Religionsfreiheit.

Das bedeutet jedoch für viele Muslime, sich von einem selbstverständlichen Teil der eigenen religiösen Erziehung und sozialen Lebenswelt zu verabschieden. Diese Forderung macht es verständlicherweise vielen schwer, Integration zu wollen oder auch nur zuzulassen, wo sie bei den eigenen Kindern und Kindeskindern einsetzt. Denn der Preis der Integration ist hoch.

Leider schwächt auch Böhr am Ende seinen guten Beitrag ab, in dem er vom „Islam“ zum „Islamismus“ übergeht, welcher die völlige Vereinnahmung des Menschen predige. Das allerdings schreibt kein imaginärer „Islamismus“ vor, sondern der Koran. Angst vor der eigenen Courage oder Zugeständnis an die Parteilinie? Wir wissen es nicht, wünschen uns aber mehr Politiker mit dem Verstand eines Christoph Böhr.

» Kontakt: christoph.boehr@cdu.landtag.rlp.de [20]

(Spürnase: Bernd v. S.)

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Welt: Unwissend oder realitätsblind?

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Einen Artikel mit der Headline „Flugblatt mit Hetze gegen ‚Ungläubige'“ [21] veröffentlichte gestern die Welt und offenbarte darin ein erstaunliches Maß an Realitätsblindheit und/ oder völliger Unkenntnis. Der Beitrag thematisiert ein Flugblatt [22], das die verbotene islamistische Gruppe Hizb ut-Tahir im Hamburger Stadteil St. Georg in den Nebenstraßen und vor Moscheen verteilte und in dem kräftig gegen die Ungläubigen und ein friedliches Zusammenleben mit ihnen gehetzt wurde.

Träumerisch schwelgt Eva Eusterhus von der Welt in einer Zeit des friedlichen Miteinanders zwischen Linken, Grünen und Schwulen, das es in dieser Form höchstens gegeben hat, als die Muslime in der Minderheit eingestreut in unserer Mitte lebten. Nicht nur auf PI hätte sie darüber erfahren können (hier [23] und hier [24]), dass Multikulti grandios gescheitert ist, Schwulenläden schließen und Homosexuelle sich verstecken müssen, weil auch beim friedlichen muslimischen Gemüsehändler die Ansicht verbreitet ist, dass Schwule keine Menschen wären und man den eigenen Sohn erschießen müsste, sollte er sich als homosexuell zu erkennen geben.

Eigentlich gilt das Bild des Hamburger Stadtteils St.Georg als Vorbild für ein tolerantes Miteinander – doch dieses Bild scheint Risse zu bekommen.

Woher sie dieses Bild hat, wissen wir nicht, vielleicht aus dem Kino? Es ist der Traum vom bunten Multikulti, wo alle einander lieb haben und die Burka neben dem schwulen Pärchen über den Basar schlendert, um für ein gemeinsames Kochen beim Türken einzukaufen. Das Problem ist nur, diese Welt hat es nie gegeben, sie wurde von den militanten Verfechtern des Multikulti nur vehement herbeigeredet. Und deshalb wird krampfhaft an ihr festgehalten, muss krampfhaft an ihr festgehalten werden.

Und so zerstört eben nicht die Hizb ut-Tahir das Zusammenleben, Frau Eusterhus. Der Islam zerstört es. Dieses Zusammenleben ist eine Phantasie.

(Spürnasen: Urs Schmidlin und hojojutsu)

»PI: Sie hassen und verabscheuen uns [25]
»PI: Einen Euro-Islam wird es niemals geben [26]

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„Türkische Verbände tun nichts für Integration“

geschrieben von PI am in Islam,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

KelekAuf SpOn findet sich heute ein sehr informatives Streitgespräch [27] zwischen der türkischstämmigen, islamkritischen Soziologin Necla Kelek (Foto) und der ebenfalls türkischstämmigen Psychologin und SPD-Bundestagsabgeordneten Lale Akgün. Letztere demonstriert eindrucksvoll die ganze menschenverachtende und realitätsblinde Ignoranz der Multikultifraktion.

Kelek beurteilt die Absage der türkischen Verbände als nicht dramatisch, weil diese ohnehin „nichts für die Integration in Deutschland“ tun würden. An dieser Stelle sagt Akgün das einzig Vernünftige im ganzen Gespräch:

Die Art und Weise aber, wie die Verbände ihre Absage begründen, ist nicht akzeptabel – das Zuwanderungsgesetz, das sie kritisieren, ist schließlich ordnungsgemäß durch den Bundestag verabschiedet worden. Die Bundeskanzlerin kann ein Gesetz doch nicht wegen der Forderung einer Lobbygruppe zurücknehmen.

Was dann folgt, muss man selbst gelesen haben. Keleks vernünftigen Hinweisen auf eine zunehmende Abschottung der islamischen Gemeinden hat Akgün nichts als hohle Phrasen entgegenzusetzen. Menschenrechtsverletzungen fegt sie lässig zur Seite und wirft Kelek vor, „sich auf den Islam einzuschießen“ und „nur das Dunkle“ sehen zu wollen. Und die „nur 9000 Leute, die als Ehepartner nach Deutschland eingereist“ sind, sind für sie auch nicht der Rede Wert. Dass dahinter Einzelschicksale vor allem junger Frauen stecken, die hier ohne Sprachkenntnisse als Sklavinnen in den Familien ihrer Ehemänner leben müssen (sehr eindrucksvoll beschrieben in Keleks „Die fremde Braut“) – lächerlich! Kelek erklärt ihr, dass jede zweite türkische Frau eine Importbraut ist. Darauf Akgün:

Warum haben Sie eigentlich nie gefordert, dass die rechtliche Situation von türkischen Frauen, die nach Deutschland kommen, verbessert wird, dass sie einen eigenen Aufenthaltstitel bekommen? Schließlich haben Sie das Innenministerium beraten.

Einer Necla Kelek ist die SPD-Frau allerdings nicht gewachsen und bekommt die Antwort, die sie verdient:

Ich habe das Innenministerium nicht beraten, ich habe zwei Bücher über die Lage der türkischen Migranten geschrieben. Sie sind hier die Bundestagsabgeordnete, Sie sind die Islam- und Migrationsbeauftragte der SPD. Es wäre ihre Aufgabe, diese Probleme zu lösen.

(Spürnasen: Julian H., Urs Schmidlin und Koltschak)

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