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12 Jahre Terror-Anschlag von Mumbai und seine „bombige“ Vorgeschichte

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Vor 12 Jahren, am 26. November 2008, erlebte Indien sein 9/11. Zehn Moslems aus Pakistan versetzten die Stadt Mumbai, früher auch als Bombay bekannt, in einen apokalyptischen Terror. In fünf Zweier-Killer-Kommandos griffen sie den Hauptbahnhof, zwei Luxushotels und Cafes an, wo sie möglichst viele ausländische Nicht-Moslems finden und töten wollten.

In Terror-Ausbildungslagern im Gebirge Pakistans waren sie zuvor mit Koranbefehlen wie „Tötet die Ungläubigen, wo immer Ihr sie findet“ gedrillt worden. Wie ein überlebender Terrorist später im Verhör aussagte, wurden ihnen auch Bilder angeblicher Gewalttaten gegen moslemische Glaubensbrüder in Indien, Tschetschenien und Palästina gezeigt. Die zehn moslemischen Glaubenskrieger sollten auch Rache für die vorgebliche Zerstörung der Babri-Moschee in Indien nehmen.

Wie so oft, sind aber die historischen Fakten der zerstörerischen Tatsachen genau andersherum: Indien war vor der islamischen kriegerischen Expansion hauptsächlich hinduistisch geprägt. Etwa 80 Millionen Hindus wurden durch die moslemische Invasion im Lauf der Zeit getötet. Im Jahr 1528 befahl der moslemische Mogulherrscher Zahir ad-Din Muhammad, der von seinen Gefolgsleuten „Babur“ genannt wurde, was „Tiger“ bedeutet, auf den Grundfesten eines dort vorher stehenden und von den moslemischen Eroberern zerstörten Hindutempels eine Moschee zu errichten: Die Babri-Moschee.

Den Hindus war ihr Tempel im indischen Ayodhya aber heilig, denn der Legende nach soll an diesem Ort vor 900.000 Jahren Rama, eine Inkarnation des Gottes Vishnu, geboren worden sein. Man kann sich vorstellen, was es für die indischen Hindus bedeutet, dass dieser Tempel zerstört und auf den Trümmern eine Moschee errichtet wurde. So lief es bekanntermaßen überall in den Ländern, die der Islam kriegerisch eroberte. Von Saudi-Arabien aus 56 an der Zahl. Die Umwandlung der früher prächtigsten christlichen Kirche Hagia Sophia in eine Moschee ist ein aktuelles Beispiel dieser Transformation.

Was aus moslemischer Sicht allerdings völlig logisch ist: Nach der Lehre des Islams waren alle Menschen schon immer Moslems. Abraham, Moses und auch Jesus sind in dieser Vorstellung alles Propheten des Islams. Christen, Juden, Hindus und alle anderen Gläubigen seien aber vom wahren Glauben abgefallen und hätten ihre Schriften verfälscht. Daher trifft der Koranbefehl „vertreibt sie, von wo sie Euch vertrieben haben“ auch auf jedes Land dieser Erde zu.

Folgerichtig auch die Unterteilung der Erde in das „Haus des Islams“, das dar-al-Islam, die 57 Länder, wo der Islam wieder herrscht, und das dar-al-harb, das „Haus des Krieges“, die Länder, in denen Moslems noch in der Minderheit sind und noch die „Ungläubigen“ herrschen. Dort sollen sie laut Ideologie des Politischen Islams den Kampf führen, bis auch dort der Islam herrscht:

„Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen – von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde –bis sie den Tribut aus der Hand entrichten und gefügig sind“

(Koran, Sure 9, Vers 29)

Dieser Kampf soll bis zur Weltherrschaft geführt werden:

„Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der Religion der Wahrheit gesandt hat, um ihr die Oberhand über alle Religion zu geben, auch wenn es den Götzendienern zuwider ist.“

(Sure 9, Vers 33)

Den Hindus war es natürlich zuwider, dass ihr heiliger Tempel zerstört und daraus eine Moschee gemacht wurde. In der Nacht vom 22. zum 23. Dezember 1949 stellten Hindus in der Moschee die Bildnisse von Rama und seiner Gattin Sita auf. Das führte zu heftigen Kontroversen. 1950 erließ ein Gericht eine einstweilige Verfügung, nach der die Hindu-Götterbildnisse nicht beseitigt werden dürfen und die Anbetung dieser Götterbildnisse gestattet werden muss. Aus moslemischer Sicht ist das inakzeptabel.

So gab es ständige Auseinandersetzungen, Gewaltausschreitungen und Morde. 1992 eskalierte der Streit, es kamen 2000 Menschen ums Leben, die Moschee wurde zerstört. Die Hindus errichteten wieder ihren Tempel, damit dort wieder Gottesdienste zur Anbetung Ramas und Sitas stattfinden konnten. Dies ist aber bis heute nur unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen möglich. Moslems wurde das Betreten des Geländes aus genau diesen Sicherheitsgründen verboten. Das Oberste Gericht Indiens sprach schließlich die heilige Stätte den Hindus zu. Die indische Regierung wurde aber auch verpflichtet, ein Grundstück für den Neubau einer Moschee bereitzustellen.

Diese Vorgehensweise im hinduistischen Indien konnten und wollten viele Moslems nicht akzeptieren. Die islamischen Terror-Organisationen Laschkar-e-Taiba, was wörtlich „Armee der Reinen“ bedeutet, die Indischen Mudschaheddin sowie die Vereinigung „Students Islamic Movement of India (SIMI)“ führten 13 Jahre lang Bombenanschläge in Mumbai durch. In erster Linie aus Rache für die Zerstörung der Babri-Moschee. Aber auch um „Schrecken in die Herzen der Ungläubigen zu werfen“, wie es der Koran befiehlt, damit sich der Islam weiter ausbreiten kann:

„Wir werden in die Herzen derjenigen, die ungläubig sind, Schrecken einjagen dafür, daß sie Allah andere Götter beigesellt haben, wozu Er keine Ermächtigung offenbart hat.“

(Sure 3, Vers 151)

Die Chronologie der fürchterlichen Bombenanschläge, die Mumbai erschütterten:

9. November 1991: Anschlag auf einen Vorortzug, zehn Fahrgäste starben, etwa 60 wurden verletzt.

12. März 1993: 13 Bomben detonierten in Hotels und auf Marktplätzen. 257 Menschen wurden getötet und mehr als 700 verletzt. Es waren die tödlichsten Anschläge, die Indien je erlebte. Einhundert Beteiligte wurden im Zusammenhang mit den Attentaten verurteilt, elf erhielten die Todesstrafe, die aber in zehn Fällen in lebenslange Haftstrafen umgewandelt wurde. Ein Drahtzieher wurde am Galgen hingerichtet. Radikale Moslems protestierten gegen diese Bestrafung.

6. Dezember 2002: Am 10. Jahrestag der Zerstörung der Babri-Moschee explodierte eine Bombe in einem Autobus, tötete zwei Menschen und verletzte 28.

27. Januar 2003: Einen Tag vor dem Besuch des indischen Ministerpräsidenten Atal Bihari Vajpayee tötete eine Fahrradbombe neben einer Bus-Haltestelle einen Menschen und verletzte 25.

13. März 2003: Einen Tag nach dem zehnten Jahrestag der Bombenanschläge in Mumbai explodierte eine Bombe in einem Zug neben einer Haltestelle. Zehn Menschen wurden getötet, 70 verletzt.

28. Juli 2003: Eine Bombe in einem Autobus tötete vier Menschen, 32 wurden verletzt.

25. August 2003: Fast zeitgleich explodierten zwei Autobomben, eine davon bei einem Hindu-Tempel, eine neben dem indischen Wahrzeichen „Gateway of India“. 60 Menschen starben, 150 wurden verletzt. Nur wenige Stunden vor den Detonationen hatte die indische Regierung einen archäologischen Bericht über die religiöse Stätte in Ayodhya herausgegeben, den Ort des Hindu-Tempels und der Babri-Moschee, der sowohl von Hindus als auch von Moslems beansprucht wird.

11. Juli 2006: Während einer der Hauptverkehrszeiten im Nahverkehr der Stadt, in der viele Menschen auf dem Heimweg von der Arbeit waren, explodierten von 18:24 bis 18:35 sieben Bomben in der S-Bahn. 209 Menschen wurden getötet und 714 verletzt. Die achte Bombe konnte entschärft werden.

Wie am 11. September 2001 in New York und am 11. März 2004 in Madrid erfolgte der Anschlag am 11. des Monats. Eine Widmung an den Koranvers 111 der 9. Sure:

„Allah hat von den Gläubigen ihre eigene Person und ihren Besitz dafür erkauft, daß ihnen der Paradiesgarten gehört: Sie kämpfen auf Allahs Weg, und so töten sie und werden getötet.“

25. Juli 2008: Bei einer Anschlagserie wird eine Frau getötet und 15 weitere Menschen verletzt.

Dies sind nur die Bombenanschläge auf Mumbai. Viele weitere fanden in der Hauptstadt Neu-Delhi und anderen Städten statt. Verantwortlich zeichneten sich die Terror-Gruppen Laschkar-e-Taiba und die Indischen Mudschahedin sowie die Vereinigung „Students Islamic Movement of India“ (SIMI). Vier Monate später kam es zu dem verheerenden Terror-Anschlag von zehn Attentätern in Mumbai. Der tragische dortige Tod von Ralph Burkei ist Thema im zweiten Teil dieser Videoserie über das 9/11 Indiens.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [1] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [2]

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10. Jahrestag Islam-Terror in Mumbai und quälender Tod von Ralph Burkei

geschrieben von byzanz am in Hassreligion,Islam,Terrorismus,Video | 47 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Heute vor zehn Jahren am 26. November 2008 kaperten zehn Moslems aus der pakistanischen Hafenstadt Karatschi ein indisches Fischerboot, töteten vier Besatzungsmitglieder und zwangen den Kapitän, nach Mumbai zu fahren. Kurz vor der Ankunft ermordeten sie den Kapitän und zogen in fünf Zweier-Killer-Kommandos durch die indische Stadt. Gedrillt von dutzenden Koranbefehlen „Tötet die Ungläubigen, wo immer Ihr sie findet“ schossen sie mit ihren Kalaschnikows wahllos in Menschenmengen von Andersgläubigen am Hauptbahnhof, im Taj-Mahal-Hotel, im als Touristenmagnet bekannten Leopold Cafe, in der jüdischen Einrichtung Nariman House, in der Frauen- und Kinderklinik Cama Albless Hospital und im Hotel Hilton Trident Oberoi.

Korankonform und nach dem Wunsch ihres Gottes Allah, der ihr Leben für das Paradies erkauft hat, damit sie töten und getötet werden (Sure 9 Vers 111), ermordeten sie 174 minderwertige „Kuffar“ und verletzten 239. An der Planung und Finanzierung der Anschläge waren mehrere ehemalige und aktive Offiziere des pakistanischen Geheimdienstes „ISI“ beteiligt, was auch die ARD-Dokumentation „Saat des Terrors“ [3] am vergangenen Mittwoch aufzeigte.

Es war der letzte Abend des Urlaubs meines langjährigen Freundes und Chefs Ralph Burkei, der das Bayern Journal auf SAT 1 und RTL leitete, zudem Vizepräsident des TSV 1860 München und Schatzmeister der Münchner CSU war. Besonders tragisch war, dass er in den Monaten vor seinem Traumurlaub in Indien immer wieder mit mir über den Islam diskutierte. Als gläubiger Christ konnte er nicht glauben, dass diese seiner Meinung nach ebenso wie das Christentum „friedliche Weltreligion“ etwas mit Gewalt, Kampf, Krieg, Töten und Terror zu tun haben könnte.

In unserem knapp 30 Mitarbeiter zählenden Betrieb hatte ich in den Jahren nach dem 11. September 2001 immer wieder das Gespräch auf das Thema gelenkt, zumal bei uns auch zwei türkischstämmige Moslems arbeiteten. Es war sehr schwer, mit den mehrheitlich linksdenkenden und politisch korrekten Kollegen über dieses heiße Eisen zu reden. Vor allem auch mit den beiden Moslems, obwohl mich mit dem einen wegen unserer gemeinsamen Hobbys Fußball und Modellflug einiges verband und ich ihn auch mochte.

[4]Zwei Wochen vor seinem Urlaub gab ich Ralph Burkei das Buch „Islam und Terrorismus“ des Ex-Moslems Mark Gabriel zu lesen, der an der höchsten Islam-Universität Al-Azhar in Kairo gelehrt hatte und dort wegen seiner wachsenden Zweifel an den gewalttätigen Elementen kritische Diskussionen mit den Studenten führte. Er wurde angeschwärzt, inhaftiert und gefoltert. Nur wegen seines persönlichen guten Kontaktes zu einem Regierungsmitglied wurde er nach Wochen freigelassen, verließ Ägypten, wanderte über Umwege in die USA aus und wurde Christ.

Ralph Burkei gab mir nach einer Woche das Buch zurück und sagte tief erschüttert, dass er das niemals geglaubt hätte, was für eine Gefahr im Islam steckt. Er kündigte an, dass wir nach seiner Rückkehr aus Indien Reportagen über das Thema produzieren werden. Dazu kam es aber leider nicht, denn er kehrte im Sarg aus Mumbai zurück. Die tz berichtete damals ausführlich über die Dramatik seines Todes:

Burkei starb an den schweren Verletzungen, die er sich in der Nacht auf Donnerstag beim Fluchtversuch aus dem brennenden Hotelzimmer zugezogen hatte. Er wollte über die Fassade entkommen, stürzte ab und fiel auf ein Vordach. Im Todeskampf rief er noch seinen Freund Aribert Wolf, ehemaliger CSU-Oberbürgermeister-Kandidat, an: „Wenn mir jetzt keiner hilft, schaffe ich es nicht mehr.“ (Siehe auch unten.) Auf dem Weg ins Krankenhaus verstarb Burkei. (..)

„Es ist einfach unfassbar.“ Der Münchner Anwalt und ehemalige OB-Kandidat der CSU, Aribert Wolf, telefonierte mit Ralf Burkei, der im umkämpften Taj-Hotel schwer verletzt eingeschlossen war. Lesen Sie die dramatischen eineinhalb Stunden, in denen Wolf den Todeskampf seines Freundes live miterlebte.

„Ich war auf dem Heimweg von einer CSU-Regionalkonferenz, als ich in den Nachrichten von den Anschlägen in Bombay hörte. Ich wusste, dass Ralph dort ist, wir hatten erst zuvor telefoniert.“ Wolf war schon etwas beunruhigt, denn man hörte in den Nachrichten immer wieder von Schießereien … Zu Hause angekommen, las Wolf gegen 23.30 Uhr dann die SMS von Burkei: „Wir sind im 6. Stock, überall wird geschossen. Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.“

Jetzt wusste Wolf, in welcher dramatischen Situation sein Freund steckte. Er hatte mittlerweile auch von Geiselnamen gehört. „Ich schickte ihm darum eine SMS; nicht, dass der Rufton ihn in einem Versteck verrät. Er rief aber gleich zurück.“ Burkei berichtete stöhnend, dass er verletzt auf einem Vordach des Hotels im Innenhof liege. „Wir wollten die Fassade herunterklettern und sind abgestürzt.“ Dabei hatte sich Burkei offenbar das Becken gebrochen. „Ich werde nie mehr laufen können“, stöhnte Burkei. Dann berichtete er, dass das Hotel brennt. „Bitte hol Hilfe. Irgendwie. Wenn nicht bald jemand kommt, sterbe ich.“

Wolf rief seinen Parteifreund Johannes Singhammer an, den Münchner Bundestagskandidaten. Singhammer stellte über das Auswärtige Amt den Kontakt mit dem deutschen Konsul in Bombay her. „Ich hatte dann den Konsul und Burkei abwechselnd am Telefon, später seine Freundin Ute.“ Der Konsul und Wolf lotsten Ute Bernhardt durch das Hotel an die Straßenseite. „Das war erst nicht möglich, da im Flur geschossen wurde,“ so Wolf.

Schließlich konnten Ute Bernhardt und mehrere weitere Hotelgäste den mittlerweile bewusstlosen Burkei vom Vordach durch das Hotel auf die Straßenseite tragen, wo eine Rettungsleiter auf die Verletzten wartete. Wolf: „Auf dem Weg ins Krankenhaus sagte Ute im Krankenwagen: ,Ich glaube, er lebt nicht mehr’“: In der Klinik bestätigte sich die schlimme Vermutung. Ralph Burkei war nach eineinhalb Stunden, während derer sein Freund am Telefon zu helfen versuchte, seinen Verletzungen erlegen. Wolf: „Es ist so schlimm, wenn du alles versuchst, um zu helfen, und dann am Ende doch alles sinnlos war.“

In dem Bericht der tz [5] äußern sich auch der damalige 1860-Manager, frühere FC Bayern-Spieler und jetzige FC-Augsburg-Manager Stefan Reuter, der frühere Löwen-Präsident Karl-Heinz Wildmoser und der CSU München-Bezirksvorsitzende Otmar Bernhard. Mit dem langjährigen Bundestagsabgeordneten Johannes Singhammer, der damals alles versuchte, das Leben von Ralph Burkei zu retten, führte ich zuletzt am 8. September dieses Jahres ein Interview auf dem Corso Leopold über die patriotischen Bürger in Chemnitz, die in Trauer um den deutschen Bürger Daniel Hillig auf die Straße gingen, sowie die vermeintlichen „Hetzjagden“, die in Wirklichkeit dort nie stattfanden:

Meine frühere Partei CSU wollte in all den Jahren nichts von Islamkritik wissen. Auch der Alevit Dr. Aydin Findikci, der an der Ludwig Maximilians-Universität in München Soziologie lehrte, konnte sich mit seinen Forderungen nach einer politischen Umsetzung des Scharia-Verzichtes bei den Christ-Sozialen nicht durchsetzen. Wir liefen beide gegen Betonwände, da auch der damalige Münchner Bezirksvorsitzende Otmar Bernhard meinte, dass „künftig ohne Muslime keine Wahlen mehr gewonnen werden“. So versuchte man, sich mit dem Einsetzen für Moscheebauten und dem Vermeiden von Islamkritik moslemische Wählerstimmen zu sichern, in München immerhin 120.000, Tendenz rasch steigend.

Obwohl der mittlerweile zweite Bürgermeister Josef Schmid über den Koran schon damals Bescheid wusste und am 19. Februar 2010 in einem Gespräch beim Schwabinger Fischessen unter sechs Augen sagte, dass er „ein Handbuch zum Kriegführen“ sei. Als ich die CSU verließ, in „Die Freiheit“ wechselte und dort die Islamkritik öffentlich äußerte, wurde ich auf Veranlassung meiner ehemaligen Partei wegen angeblicher „verfassungsschutzrelevanter Islamfeindlichkeit“ unter VS-Beobachtung gestellt. Was für eine verlogene Posse.

Stefan Ullrich, der Gründer von deusvult.info [6], machte in der CSU seit 2003 ähnliche Erfahrungen, wie er in Ergänzung auf diesen Artikel schreibt:

Ergänzen könnte man in Stürzenbergers Bericht über die vollkommen falsche Islampolitik der CSU noch, dass Letztere bereits WEIT VOR 2010 und sogar 2008 von der Gefährlichkeit des Islam mehrfach und intensivst in Kenntnis gesetzt war – u. a. durch unsere nonstop-Aufklärungsarbeit bei der Bürgerinitiative gegen den islamischen Frauenbadetag in München 2003/4, dem Protest gegen die damals geplante Zentralmoschee in München-Sendling 2005 sowie unsere Mitarbeit im „Arbeitskreis Islam“ des Bayrischen Landtags, dem Außen-, Sicherheits- und Europapolitik-Ausschuss der CSU sowie der CSU-Arbeitsgruppe „Integration München“ von 2006 – 2008, in welchen wir das I-Thema immer wieder hartnäckig und mit zahlreichen alarmierenden Fakten gestützt auf’s Tableau brachten – aber man wollte und will nichts davon wissen, und dies im Prinzip bis HEUTE!!!

Das Wegschauen, Verharmlosen, Beschönigen und Lügen ist bei keinem anderen Thema so intensiv ausgeprägt wie beim Islam. Die Gründe sind die nackte Angst vor gewalttätigen moslemischen Rache-Aktionen, der Opportunismus um wichtige Wählerstimmen, das Taktieren wegen Wirtschaftsbeziehungen in die arabische Welt, linksideologische Denkblockaden, geradezu wahnhafte Toleranz und kompromisslose Willkommenskultur.

Für mich war bereits eine Woche nach 9/11 und der Lektüre des Korans alles klar. Jetzt, 17 Jahre später und nach zehn Jahren intensiver öffentlicher Aufklärungsarbeit, müssen wir immer noch um die Anerkennung der Tatsachen kämpfen. Es ist wie ein Bohren gegen meterdicke Betonplatten. Aber die Mauer wird zusehends löchriger..

(Kamera: Armon Malchiel)


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [1] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [2]

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TV-TIPP: „Saat des Terrors“ um 20:15 Uhr in der ARD

geschrieben von byzanz am in Hassreligion,Islam,Terrorismus,TV-Tipp | 67 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am 26. November 2008, vor fast genau zehn Jahren, ermordeten in Mumbai [7] zehn pakistanische Moslems 174 Menschen und verletzten 239. Einer der Toten war mein damaliger Chef Ralph Burkei [8], der das Bayern Journal auf RTL und SAT 1 Bayern leitete sowie Vizepräsident des TSV 1860 München und Schatzmeister der Münchner CSU war. Kurz vor seinem Urlaub hatte ich ihm das Buch „Islam und Terrorismus“ zum Lesen gegeben, da wir uns immer wieder über den Islam unterhalten hatten und er nicht glauben konnte, dass es da einen direkten Zusammenhang gibt. Eine enorm tragische Geschichte, dass sich der Inhalt dieses Buches daraufhin für ihn dramatisch realisierte.

Die ARD bringt heute zu dem Thema eine Themennacht [9]: Um 20:15 Uhr den Spielfilm „Saat des Terrors“, in dem eine deutsche Geheimdienstagentin während ihres Auslandseinsatzes in Pakistan erkennt, dass Anschläge auf Zivilisten in Mumbai unmittelbar bevorstehen. Sie unternimmt alles in ihrer Macht Stehende, um die Anschläge zu vereiteln, muss dabei aber erleben, dass ihr Einsatz auf unterschiedlichen Ebenen konterkariert wird. Ihr Kampf wird zu einem Wettlauf gegen die Zeit und unterschiedlichste Nachrichtendienste.

Um 21:45 folgt ein Dokumentationsfilm, in dem die Geschichte des US-Geheimagenten David Coleman Headley erzählt wird, der unter den Augen der westlichen Geheimdienste zum islamischen Doppelagenten und Terror-Mastermind wurde. Während er für mehrere Geheimdienste gleichzeitig tätig war, entwickelte er eine neue Form des Terrorismus, die bis nach Europa reicht. Daniel Harrich verfolgt Headleys Spuren vom Angriff auf Mumbai bis zu den Anschlägen in Kopenhagen und Paris.

Der Spiegel berichtet zu dem Themenabend [10], dass der pakistanische Geheimdienst in diesen Anschlag verwickelt war, der das Ziel hatte, möglichst viele Ungläubige, in diesem Fall vor allem Amerikaner, Deutsche und Israelis, zu töten:

Drei Tage lang liefern sich die Terroristen Gefechte mit den überforderten Sicherheitskräften. Sie nehmen Geiseln, ermorden wahllos Menschen, fahren in der Stadt umher und schießen in die Menge. Dann wieder suchen sie gezielt nach Menschen aus dem Westen, nach Amerikanern und Israelis, um sie zu töten. Erstmals bei einem Terrorangriff dieser Art wird im Internet live berichtet. Die Täter sind darauf eingestellt, dass ihr Angriff mehrere Tage dauern kann und dass sie am Ende tot sein werden.

Politiker nennen den Terror „Angriff auf Indien“, auch von „Krieg“ ist die Rede. Schnell ist der Schuldige ausgemacht: Erzfeind Pakistan. Tatsächlich ergeben die Ermittlungen, dass der pakistanische Militärgeheimdienst ISI tief verstrickt ist und die Terrororganisation Lashkar-e-Toiba bei ihrem mörderischen Feldzug unterstützt, wenn nicht gar angeleitet hat. Die Terroristen stehen während ihrer Taten telefonisch in Verbindung mit ihren Führungsmännern in Pakistan, wie Mitschnitte später belegen. Am Ende sind 166 Menschen tot, Hunderte verletzt. Nur mit Mühe kann die Weltgemeinschaft Indien davon abhalten, militärisch gegen Pakistan zurückzuschlagen.

Mumbai 2008 war die Vorlage für weitere Terror-Anschläge, die in dieser Form auch Europa heimsuchten. Die Attacken in Paris und Brüssel liefen ähnlich ab. Alle Terroristen wurden durch die koranischen Tötungsbefehle für ihre Selbstmordeinsätze gedrillt.

Am heutigen Mittwoch wurde ein Einsatz gegen exakt solch einen Anschlag von über 1000 Einsatzkräften von Landes- und Bundespolizei sowie Spezialeinheiten in der bisher größten Anti-Terror-Übung [11] Deutschlands am Flughafen Köln-Bonn geprobt.

Der Islam gehört zu Deutschland..


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [1] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [2]

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