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Drygalla wird Sportsoldatin

Nadja DrygallaDie vorzeitig von den Olympischen Spielen in London zur Abreise gezwungene Ruderin Nadja Drygalla (23) aus Rostock wird zum 1. November als Sportsoldatin in die Sportförderung der Bundeswehr aufgenommen. Bei Olympia in London war bekannt geworden, daß der Freund der Ruderin in der Vergangenheit der rechten Szene in Rostock angehört hatte. Und das reichte als Sippenhaft aus, um sie zu kujonieren. Wir hoffen, die BRD ist echt zu Rechtsstaat-Prinzipien zurückgekehrt. Hier das linksversiffte Kommunistenblatt [1] ZEIT! Ach so, die Zeit ist liberal? Schauen Sie mal da [2]!

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Causa Drygalla: Linke reaktivieren Stasi

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Video | 121 Kommentare

[3]Mehrere Tage dauert das Kesseltreiben gegen die Olympia-Rudererin Nadja Drygalla nun schon an, Belastendes haben die linksliberalen Einheitsmedien – abgesehen von der Tatsache, dass sie den „falschen“ Mann liebt – bisher trotzdem nichts finden können. Dennoch fordert [4] EKD-Chef Nikolaus Schneider jetzt „Reue“ von der Sportlerin. Und inzwischen hat man auch einen ehemaligen Stasi-Spitzel zu dem Fall hinzugezogen – als Experte für Gewissensfragen.

Von einer einfachen Olympia-Athletin zum Kritikobjekt der gesamten bundesrepublikanischen Medien – es ist keine einfache Zeit für Nadja Drygalla. Der evangelische Präses Nikolaus Schneider will außerdem, dass die 23-Jährigen „Reue“ zeigt – wofür genau teilt er nicht mit.

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Nikolaus Schneider, will Ruderin Nadja Drygalla eine Umkehr zugestehen – verlangt aber einen echten Sinneswandel. Rechtsextremismus sei nicht akzeptabel. (…)

Im Gespräch mit der „Welt“ bezog Schneider den Bibelvers auf die deutsche Ruderin Nadja Drygalla, die wegen rechtsextremer Verbindungen ihres Lebenspartners die Spiele vorzeitig verlassen hatte. Bei Hesekiel „lernt man“, so Schneider, „dass es Umkehr geben kann und dass man die auch Frau Drygalla zugestehen muss“.

Allerdings betonte der Theologe, dass die Bibel da einen echten Sinneswandel verlangt. Die Umkehr, wie sie bei der Ruderin möglich und auch zu verlangen sei, müsse „tatsächlich errungen und ernst gemeint sein“, mahnte Schneider und fügte hinzu, dass „ich es ein bisschen schade fand, dass sich Frau Drygalla erst so spät geäußert hat“. Und da Schneider offene Worte verlangt, findet er es „natürlich richtig, dass diese Diskussion jetzt geführt wird, weil Rechtsextremismus nicht akzeptabel ist“.

Damit setzte sich Schneider von jenen ab, die gefordert hatten, man solle Drygalla jetzt einfach in Ruhe lassen und die Sache nicht weiter verfolgen. Gleichwohl: „Frau Drygalla hat ein Recht auf Umkehr, und in Sippenhaft für ihren Freund darf sie schon gar nicht genommen werden“, sagte Schneider.

Und während die „Welt“ Drygalla auf einem unscharfen Foto von einer Nazi-Demo erkannt haben will [5], hat selbst der SPD-Linke Sebastian Edathy, mit dem PI eine gepflegte Feindschaft verbindet [6], vor einer „Hexenjagd“ gewarnt. Im Gespräch mit dem Deutschlandfunk sagte [7] Edahty außerdem:

Also, Frau Drygalla hat sich ja öffentlich geäußert, dass sie selber keinen Bezug hätte zur rechtsextremen Szene, dass sie einen Freund habe, der dieser angehört habe oder angehöre – das ist für mich übrigens egal, ob der jetzt noch in der NPD ist oder nicht, das ist ihre private Geschichte, wenn sie selber nicht Teil der Szene ist. Und bisher habe ich keinen Hinweis, keinen Beleg dafür gehört, gelesen oder gesehen, der etwas anderes aussagt. Und wenn Frau Drygalla selber keine Rechtsextremistin ist und sich nicht entsprechend betätigt, dann muss ich wirklich sagen – das sage ich zum vierten oder fünften Mal -, das ist dann ihre private Angelegenheit. Und ich möchte nicht in einer Republik leben, in der wir anfangen, unter die Bettdecke unserer Bürger zu gucken.

Die Nachrichtenagentur dapd wartet indes mir einer ganz besonderen „Fachfrau“ auf: Der Leiterin der Amadeu Antonio Stiftung Anetta Kahane, die als „Rechtsextremismus-Expertin“ vorgestellt wird. Kahane reicht es nicht, dass Drygallas Privatleben bis in kleinste Details an die Öffentlichkeit gezogen wird, sie will noch mehr wissen. Und das ist durchaus verständlich, arbeitete [8] Kahane doch acht Jahre lang als IM „Victoria“ für die Stasi. Dabei berichtete sie „ehrlich und zuverlässig“ und habe schon beim zweiten Treffen „Personen belastet“, wie ihr Führungsoffizier notierte.

» Harald Martenstein: „Wo die Liebe hinfällt [9]
» Bild: „Plötzlich rudern alle zurück [10]

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Fall Drygalla: Auslöser war „Indymedia“-Artikel

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | 200 Kommentare

[5]Seit mehreren Tagen steht die Athletin Nadja Drygalla (Foto) wegen ihrer Beziehung zum Rostocker Rechtsextremisten Michael Fischer im Visier der Medien. Was die meisten Journalisten jedoch nicht berichten: Ausgangspunkt ihrer kampagnenartigen Berichterstattung war ein sogenanntes Outing [11] auf dem linksextremen Internetportal „Indymedia“. Dies schreibt [12] die „Welt“. Sicherheitsexperten bewerten [13] das Veröffentlichen von Steckbriefen politischer Gegner als gefährliche Entwicklung.

Drygalla selbst hat sich inzwischen in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa [14] umfassend zu den Vorwürfen geäußert – unter Tränen [15]. Die Nachrichtenagentur spricht in dem Interview irreführenderweise über eine „rechte Ausrichtung Ihres Freundes“ und von „einer rechten Demonstration“. Damit werden einmal mehr die Begriffe „rechts“ und „rechtsextrem“ verquickt und somit jede nicht-linke Gesinnung delegitimiert.

Ein Foto, das Drygalla bei einer rechtsextremen Kundgebung zeigen soll, scheint indes seine angebliche Beweiskraft verloren zu haben. Der „NDR“ berichtet [16]:

Berichte, wonach sie auf Bildern bei einer Demonstration 2009 in Malchow mit Neonazis zu sehen sein soll, wies Drygalla zurück: „Das bin ich nicht, das kann ich ganz klar sagen. Ich empfinde das als unfair und ungerechtfertigt.“ Die Zeitung „Welt am Sonntag [17]“ (WamS) hatte geschrieben, ihr lägen „Unterlagen vor, wonach die Ruderin durchaus Sympathien für die Gesinnung des Freundes hegt“. Doch ein Foto, das die „WamS“ zum „Beweis“ anführt, ist unscharf, und die Gesichter sind obendrein verpixelt.

Und selbst auf der erwähnten Extremisten-Plattform „Indymedia“ heißt [18] es:

Mehrere Journalisten fragten am Samstag bei uns an, ob wir etwas von einer Teilnahme Drygallas an einer Kundgebung im Jahre 2009 im Malchow wüssten. Wir waren zunächst überrascht, denn wenn uns solche Informationen vorgelegen hätten, wären sie natürlich schon längst publiziert gewesen. Tatsächlich kursierten in einigen Foren entsprechende Links zu einem Bild der ‚Nationalen Sozialisten Rostock‘. Die Welt hatten in zwei Artikeln behauptet über entsprechendes Material zu verfügen, welches die Ruderin auf einer Kundgebung zeigen würde.

Das Foto war uns natürlich bereits bekannt. Und umso überraschter waren wir, dass es Nadja Drygalla zeigen sollte. Bisher wurde der Person ein anderer Name zugeordnet. Nachdem wir weitere Meinungen eingeholt haben, wurden wir uns immer sicherer. Sie ist es aller Wahrscheinlichkeit nicht.Obwohl niemand aus der Redaktion der Welt bisher mit uns Kontakt aufgenommen hatte, entschlossen wir uns mit dem Betreff: ‚Eventuelle Falschmeldung bzgl. Drygalla bei Demo in Malchow‘ eine Email an die Welt zu schicken. Wir wiesen darauf hin, dass, sofern sie sich auf oben angesprochene Bild beziehen, wir nicht davon ausgehen, dass es Drygalla zeigt. Auch einen Tag später gab es bisher gab keine Reaktion. Stattdessen findet sich das Bild heute in der ‚Welt am Sonntag‘ und trägt die Bildunterschrift ‚ […] Ist Nadja Drygalla die blonde Frau mit dem weißen Pullover rechts?‘

Wenn selbst Linksextremisten vorsichtiger sind als vermeintlich neutrale Journalisten, wird es bizarr…

» Matthias Matussek: „Geben Sie Gefühlsfreiheit, Sire! [19]

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Nadja Drygalla – eine Frau mit Charakter

geschrieben von kewil am in Altmedien,Idioten,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Lumpen | 291 Kommentare

[20]Die Ruderin Nadja Drygalla scheint eine Frau mit Charakter zu sein. ‚Scheint‘ deshalb – sie ist erst 23, und niemand weiß, was noch folgt. Jedenfalls könnte jeder Mann froh sein, eine solche Freundin zu haben, die aus Liebe zu ihm ihren sicheren Job (als Polizistin) und ihren Hochleistungssport als olympische Ruderin aufgibt. In ihrem Alter hätte sie noch viele sportliche Erfolge einheimsen können, bei der nächsten WM oder vielleicht der nächsten Olympiade. Und Spitzensport oder ein Olympiasieg können weitere beruflich lukrative Lebenschancen eröffnen. Auf all das hat sie verzichtet – offensichtlich wegen ihrem Freund.

Weil dieser anscheinend für die NPD kandidierte, wird sie jetzt von pseudodemokratischen Schmierenblättern von BILD bis zur FAZ gemobbt. Man könnte meinen, ein faschistischer Staatsstreich stünde bevor oder sie habe halb Olympia ermorden wollen. Auch das Ausland wird ins üble Spiel gezerrt, interessiert sich aber herzlich wenig für eine solch nebensächliche Petitesse bei Olympia.

Dabei ist die NPD gar nicht verboten. Es ist also auch nicht verboten, für die NPD zu kandidieren. Aber in dieser „Demokratie“, die ganz offensichtlich keine ist, darf ein NPD-Mitglied nicht Schornsteinfeger werden und nicht im Hotel übernachten. Und ein junges Mädchen darf keinen NPD-Mann lieben. Falls ja, macht man sie rundum fertig und ihre Lebenschancen zunichte. Was ist hier anders als bei der Sippenhaft im Dritten Reich?

Die ganze Journaille tritt für diese Sippenhaft ein! Auch die FAZ! Und unsere DDR 2.0-Presse geniert sich nicht, eine tiefrote Rübe wie Petra Pau zu zitieren, die der verbrecherischen SED angehörte. Die FAZ zitiert gegen Drygalla sogar die roten Lumpen von Indymedia, die vor keiner Straftat zurückschrecken, inklusive Mordaufrufe.

Wir wundern uns natürlich nicht, daß der linksversiffte KStA die [21] bolschewistische Petra Pau (SED/PDS) gegen Drygalla wettern läßt. Aber Springers WELT tut das auch [22] und Aberdutzende andere Erzeugnisse der „Qualitätspresse“.  Hier der FAZ-Artikel von Anno Hecker [23], der darin Indymedia gegen Drygalla in Stellung bringt! Hier der FAZ-Kommentar [24], in dem derselbe antidemokratische Charakter die Sippenhaft verteidigt. Hier hakt die Schirrmachetr-FAZ [25] nochmals nach! Köpfe müssen rollen!

Richtig! Der ganze linke Saftladen in diesem Land gehört ausgemistet. Wir bräuchten eine faire Demokratie, die einem jungen Mädchen nach ihrem Olympia-Wettkampf noch ein paar schöne Tage im olympischen Dorf in London gegönnt hätte, und nicht diese miesen Blockwarte, das linke Gesocks auf allen Ebenen, diese Gesinnungspolizei, die unentwegt auf Hexenjagden geht und dabei nazistische Sippenhaft verteidigt! Die Bevölkerung zumindest denkt anders. Die Frage in der ZEIT, ob Drygalla für ihren Freund verantwortlich gemacht werden kann, zog über 700 [26] Kommentare! Und im Grundgesetz, Artikel 3, steht:

Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.

Wen interessiert das noch?

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Politische Sippenhaft: Ruderin Drygalla wegen NPD-Freund gefeuert!

geschrieben von kewil am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™ | 270 Kommentare

Die deutsche Ruderin Nadja Drygalla (Foto l.) verläßt nach einem „intensiven Gespräch“ das Olympia-Lager in London. „Wir begrüßen diesen Schritt“, sagt der linkskorrekte ehemalige Grünen-Politiker und jetzige olympische Chef de Mission, Michael Vesper (r.). Die Ex-Polizistin ist mit einem Rostocker NPD-Mann verbandelt, meldet die links beherrschte  Mainstream-Presse [27] erfreut. Sonst hat Drygalla absolut nichts getan. Natürlich gibt es politische Sippenhaft weltweit nur in der deutschen Mannschaft. Glaubt etwa jemand ernsthaft, nicht buchstäblich jeder Chinese oder Japaner sei Rassist?

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