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Wird Mr. Islamkritik der nächste Ministerpräsident der Niederlande?

Am 2. 2.2013 verlieh die Bürgerbewegung PAX EUROPA den Hiltrud-Schröter-Freiheitspreis an den niederländischen Islamkritiker. V.l.n.r.: Willi Schwend, Elisabeth Sabaditsch-Wolff, Stefan Herre und Geert Wilders.

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Kaum ein anderer Politiker verkörpert die Islamkritik weltweit so sehr wie der Niederländer Geert Wilders. Seit knapp 20 Jahren steht er auf der Todesliste radikaler Moslems und muss rund um die Uhr bewacht werden. Zeitweise übernachtete er in Militärkasernen und wechselte ständig seinen Aufenthaltsort, so ernst wurden die Anschlagsdrohungen von den Sicherheitsbehörden genommen. Als er 2008 seinen islamkritischen Film „Fitna“ veröffentlichte, verursachte das in der islamischen Welt erheblichen Aufruhr.

In Bezug auf den Islam nahm Wilders nie ein Wort vor den Mund. „Er will Moscheen verbieten, verglich den Koran mit Hitlers ‚Mein Kampf‘ und nannte den Islam eine faschistische Ideologie“, schreibt die FAZ in einem aktuellen Artikel [1] über ihn.

Keine andere Wahl bisher verdeutlichte den Zeitenwandel deutlicher als diese Parlamentswahl in den Niederlanden. Die „Partei für die Freiheit“ von Geert Wilders verdoppelte ihr Wahlergebnis vom letzten Mal, errang laut vorläufigem Endergebnis [2] mit 23,5 Prozent der Wählerstimmen 37 von 150 Sitzen in der gesetzgebenden Zweiten Parlamentskammer und wurde die mit Abstand stärkste Kraft. „Es ist der glücklichste Tag in meiner politischen Laufbahn“ kommentierte Wilders diesen grandiosen Erfolg, worüber auch PI-NEWS am Donnerstag berichtete [3].

Die bisher regierende „Volkspartei für Freiheit und Demokratie“ des zurückgetretenen Ministerpräsiden Mark Rutte kam nur noch auf 15,1 Prozent. Deren Spitzenkandidatin, die türkischstämmige Dilan Yesilgöz, in Ankara geborene Tochter eines kurdischen Anwalts und einer studierten Anglistin, hatte eine Zusammenarbeit mit Wilders nicht ausgeschlossen. Die erst am 20. August gegründete Partei „Neuer Gesellschaftsvertrag“ des Abgeordneten Pieter Omtzigt erreichte 12,8 Prozent.

Diese drei Parteien kommen zusammen auf 81 Sitze, was über der notwendigen Parlamentsmehrheit von 76 Sitzen liegt. Wenn es Wilders in den anstehenden Koalitionsverhandlungen gelingt, diese beiden Parteien hinter sich zu bringen, ist er der nächste Ministerpräsident der Niederlande.

Dieses Wahlergebnis zeigt deutlich, dass die Bürger in unserem Nachbarland auch genug haben von der ungebremsten Masseneinwanderung aus fundamental-islamischen Ländern und der damit verbundenen Islamisierung ihrer Heimat. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban teilte in seinem Glückwunsch-Post via „X“ mit:

„Der Wind der Veränderung ist da“

Seit 34 Jahren ist Geert Wilders in der Politik aktiv. 1989 trat er der rechtskonservativen „Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD) bei, die in den letzten dreizehn Jahren mit Mark Rutte den Ministerpräsidenten stellte. 2006 gründete er seine eigene Partei und tolerierte 2010 die erste Rutte-Regierung.

Schon vor der Parlamentswahl 2017 wurde Geert Wilders hoch gehandelt und als möglicher Wahlsieger vermutet. Wolfram Weimer bezeichnete ihn in einem n-tv-Artikel [4] als „Person der Woche“:

„Die islamische Ideologie ist womöglich noch gefährlicher als der Nationalsozialismus“, verkündet Wilders in Den Haag. Die Niederlande seien durch „Islamisierung“ und „Massen-Immigration“ in ihrer Existenz bedroht. Er fordert ein Verbot des Korans und die Schließung der Moscheen.

Den Koran verglich Wilders mit Adolf Hitlers „Mein Kampf“ und Moscheen mit „Nazi-Tempeln“, in denen täglich zu Hass und Gewalt aufgerufen werde. „Wir tun unserem Rechtsstaat einen Gefallen, wenn wir das nicht mehr zulassen“, sagte er. Auf den Einwand, ein Islamverbot widerspreche der Verfassung und der Religionsfreiheit, entgegnet er, der Islam sei gar keine Religion, sondern eine aggressive Ideologie. Außerdem solle man nicht „das Machbare“, sondern „das Denkbare“ fordern.

Mit Deutschland verbindet Geert Wilders vor allem die Nähe zu der Bürgerbewegung PAX EUROPA und zur Partei „Die Freiheit“, die sich 2010 nach seinem niederländischen Vorbild gründete. Am 2. Oktober 2010 besuchte er die junge Partei das erste Mal in Berlin und hielt vor 500 Anhängern eine vielbeachtete Rede. Die SZ berichtete [5]:

„Auch Deutschland braucht eine politische Bewegung, die die nationale Identität des Landes verteidigt und sich der Islamisierung entgegenstellt.“ Nicht nur Deutschlands nationale Identität, sondern auch die Demokratie und Prosperität des Landes seien bedroht durch die politische Ideologie des Islam.

„Ich spreche über den Islam, nicht über die Muslime“, betonte Wilders. Es gebe zahlreiche moderate Muslime, räumte er ein. Der Islam aber sei nicht moderat, sondern auf die gewaltsame weltweite Einführung des islamischen Rechts ausgerichtet. Dieses benachteilige Frauen und schließe Nicht-Muslime aus.

Wilders bemühte auch mehrmals die deutsche Geschichte. Er sprach von einer Bedrohung durch den Islam und verglich diese mit dem Nationalsozialismus und Kommunismus. Die herrschende Klasse nehme diese Gefahr nicht wahr. Die Deutschen sollten historisch gespeiste Schuldgefühle ablegen und Respekt vor sich selbst haben, so Wilders. „Ein Deutschland voller Moscheen und voller verschleierter Frauen ist nicht mehr das Deutschland Schillers und Heines, Bachs und Mendelssohns.“

PI-NEWS hat diese wegweisende Rede von Geert Wilders in voller Länge dokumentiert. [6]

Am 3.9.2011 besuchte er „Die Freiheit“ ein zweites Mal [7] in Berlin, diesmal vor knapp 1000 Anhängern im Maritim-Hotel. Viele Journalisten beobachteten das große Event, u.a. die FAZ [8], die ihn zitierte:

„Wir haben erfolgreich angefangen, den Prozess der Islamisierung der Niederlande zurückzudrücken“, der Saal jubelt. „Der Grund, warum wir den Islam zurückweisen, ist die gewalttätige Natur des Islam“, kräftiger Beifall. „Wir stehen ein für Israel, wir lieben Israel, Israel ist Teil unserer Kultur“, auch jetzt wird geklatscht, Antisemitismus ist bei Rechtspopulisten out.

Geert Wilders wurde auch von der Justiz belästigt. 2010 lief ein Verfahren wegen angeblicher „Aufstachelung zu Hass und Diskriminierung“ und „Beleidigung einer Bevölkerungsgruppe wegen ihrer Religion“. Der Deutschlandfunk meldete [9]:

So hatte Wilders in der Tageszeitung „de Pers“ dazu aufgerufen, die Grenzen zu schließen und keinen Islamisten mehr herein zu lassen. Im „Volkskrant“ betonte er, das kriminelle Verhalten marokkanischer Jugendlicher gehe auf ihre Kultur und Religion zurück; Islam und Kriminalität ließen sich nicht voneinander trennen. Wilders nennt den Koran ein faschistisches Buch, das verboten werden müsse. Er vergleicht den Koran mit Hitlers „Mein Kampf“ – ein Vergleich, an dem er auch nach dem Prozessauftakt festhält:

„Ich werde das weiterhin sagen, denn in beiden Fällen geht es um Bücher totalitärer Ideologien.“

Die Bürgerbewegung PAX EUROPA rief wegen dieses Gerichtsverfahrens am 17.4.2010 zu einer Solidaritätskundgebung für Geert Wilders in Berlin auf. In meiner Rede [10] bezeichnete ich ihn angesichts seines mutigen Einsatzes für Freiheit und Demokratie als einen „Helden unserer Zeit“.

Im November 2010 wurde Wilders freigesprochen [11]. Sechs Jahre später lief es vor Gericht nicht mehr so gut. In einem Prozess wegen seiner Frage bei einer Wahlparty 2014 an seine Anhänger, ob sie „mehr oder weniger Marokkaner“ wollten, wurde er 2016 wegen „Volksverhetzung“ schuldig gesprochen [12]. Die von der Staatsanwaltschaft geforderten 5.000 Euro Strafe musste Wilders damals aber nicht zahlen, da das Gericht die Verurteilung als eine ausreichende Strafe für Wilders erachtete.

Am 21.1.2011 besuchte ich Geert Wilders im Parlamentsgebäude in Den Haag und führte mit ihm ein halbstündiges Interview auf englisch [13]. Ein knappes halbes Jahr später, am 9.6.2011, gab es einen weiteren Besuch zusammen mit dem SVP-Politiker und Paten des Schweizer Minarett-Verbots, Oskar Freysinger, und dem damaligen bayerischen Landesvorsitzenden der „Freiheit“ und späteren Journalisten und Buchautor Christian Jung. Zusammen führten wir ein interessantes Gespräch [14] mit Geert Wilders.

Michael Stürzenberger, Oskar Freysinger, Geert Wilders und Christian Jung (v.l.n.r.).
Michael Stürzenberger, Oskar Freysinger, Geert Wilders und Christian Jung (v.l.n.r.).

Am 2.2.2013 verlieh die Bürgerbewegung PAX EUROPA den Hiltrud-Schröter-Freiheitspreis an Geert Wilders. Der damalige Bundesvorsitzende Willi Schwend und Ex-Geschäftsführer und PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier übergaben den Preis, der nach der deutschen Erziehungswissenschaftlerin Hiltrud Schröter [15] benannt ist, die sich in ihren Veröffentlichungen mit den Kulturkonflikten zwischen dem Islam und der westlichen Gesellschaft befasste, im Bonner Maritim-Hotel an den niederländischen Politiker und Islamkritiker:

Willi Schwend (Bildmitte) und Conny Axel Meier (r.) übergaben den Hiltrud-Schröter-Preis an Geert Wilders.
Willi Schwend (Bildmitte) und Conny Axel Meier (r.) übergaben den Hiltrud-Schröter-Preis an Geert Wilders.

Hiltrud Schröter war in Deutschland eine Vorreiterin in Sachen Islamkritik. Insbesondere ihre Auseinandersetzung mit der umstrittenen Ahmadiyya-Bewegung war wegweisend. Wegen ihrer Studie „Ahmadiyya-Bewegung des Islam“ bekam sie von dieser Islam-Gemeinde eine Strafanzeige, das Verfahren wurde aber von der Staatsanwaltschaft Frankfurt eingestellt. Die Welt bezeichnete sie im September 2007 als „Deutschlands größte Islamkritikerin [16]“ und zitierte sie mit der Feststellung: „Der Islam hat ein Doppelgesicht“. Im Interview stellte Schröter fest:

„Der Islam ist ein totales und totalitäres System. Er ist nicht nur Religion, sondern auch Politik. Er ist eine Politreligion mit Überlegenheits- und Herrschaftsanspruch. Allah ist der oberste Gesetzgeber, und seine Gesetze sind im Koran und damit in der Scharia enthalten. Und im Koran ruft Allah einerseits zu Toleranz und Frieden auf, andererseits verspricht er denjenigen, die mit Gewalt gegen die Ungläubigen kämpfen, das Paradies. Darauf stützt sich der islamische Terrorismus.“

Ihre Bücher „Mohammeds deutsche Töchter“, „Ahmadiyya-Bewegung des Islam“ und „Das Gesetz Allahs – Menschenrechte, Geschlecht, Islam und Christentum“ sowie ihre Aufsätze „Ahmadiyya – Religionsgemeinschaft auf der Basis unseres Grundgesetzes oder islamistische Politreligion?“, „Allahs Irrleitung“, „Die Ahmadiyya und ihr Feindbild Christentum“, „Islam – Politreligion und totalitäre Ideologie? Elf Aspekte einer neuen Gefahr für die Demokratie“ und „Ahmadiyya im Vormarsch auf den Endsieg weltweit“ sind grundlegend für die Auseinandersetzung mit dem Politischen Islam.

Daher zeigte sich auch Geert Wilders sehr erfreut über diese Auszeichnung. Ich hatte damals die große Ehre, diese Veranstaltung in Bonn zu moderieren. Kaum ein anderer Politiker beeindruckt meiner Meinung nach mehr als Wilders mit seiner Persönlichkeit, Ausstrahlung, Redegewandtheit, seinem Wissen, Charakter und auch einehmendem Wesen.

Geert Wilders und Michael Stürzenberger in Bonn.
Geert Wilders und Michael Stürzenberger in Bonn.

Der Gründer des größten islamkritischen Blogs in Deutschland, Stefan Herre, hielt die Laudatio [17] bei dieser Verleihung. Keines seiner Worte ist hierbei übertrieben.

Die FPÖ lud Geert Wilders am 27.3.2015 in die Wiener Hofburg ein. Damals referierten Heinz-Christian Strache und Wilders vor einem vollbesetzten Saal zum Thema „Europas Bedrohung durch die Islamisierung“. Angesichts des Terrors des Islamischen Staates, der damals die Welt erschütterte, redete der Niederländer Klartext. Die Neue Zürcher Zeitung berichtete [18]:

«Wir befinden uns im Krieg», sagte der Chef der niederländischen Freiheitspartei (PVV) unverhohlen, und in Anspielung auf die Türkenbelagerung bemühte er mehrmals das Bild von Wien als Symbol des Widerstands gegen den Islam. Man werde die Tore Wiens verteidigen und den Islam besiegen.

Ich war unter den Zuhörern in der Wiener Hofburg und filmte diese aufrüttelnde Rede [19] von Geert Wilders. Knapp zwei Wochen später, am 13. April, trat Wilders bei Pegida Dresden auf:

Er sagte unter dem Eindruck der beginnenden Flüchtlingskrise laut Zeit Online [20]:

„Die meisten unserer Politiker, Medien- und Kirchenvertreter verschließen die Augen vor der Gefahr der Islamisierung“, sagte Wilders. Zwar seien nicht alle Muslime Terroristen, doch „die meisten Terroristen sind Muslime“, sagte der Niederländer.

Weiter plädierte Wilders für einen Austritt aus dem Schengenraum: „Natürlich sollen Flüchtlinge in Sicherheit gebracht werden. Aber sie sollten in ihrer eigenen Region in Sicherheit gebracht werden. Nicht hier, nicht in Europa.“ Stattdessen forderte er die Einführung „unserer eigenen Grenzkontrollen“.

Mitte dieses dieses Jahres zerbrach die niederländische Regierung unter Mark Rutte an dem Asylstreit, vor allem wegen des Familiennachzuges. Es zeichnete sich ab, dass dies eine große Chance für Geert Wilders sein könnte, auf der politischen Bühne unseres Nachbarlandes wieder eine Rolle zu spielen. Am 9. Juli schrieb ich in dem PI-NEWS-Artikel „Steht Geert Wilders vor einem Comeback?“ [21]:

Geert Wilders ist ein wahrhaftiger und mutiger Mann, der seit sich seit über 25 Jahren in der Politik engagiert, insbesondere in der Aufklärung über den Politischen Islam, und daher wegen unzähliger Morddrohungen radikaler Moslems ein Leben unter ständigem Polizeischutz führen muss. Nach dem Mord eines militanten Tierschützers am 6.5.2002 an dem rechtskonservativen Politiker Pim Fortuyn, der im Jahr 2000 als Soziologieprofessor ein Buch mit dem Titel „Gegen die Islamisierung unserer Kultur“ geschrieben hatte, wurde Wilders der zentrale Islamkritiker in der niederländischen und wohl auch gesamten westeuropäischen Politikszene.

Sein klares Bekenntnis zum demokratischen Staat Israel ist ein wichtiges Element in seiner Aufklärungsarbeit. Wilders hätte einen Erfolg bei den kommenden Parlamentwahlen im Herbst mehr als verdient. Dies würde auch der Islamkritik in Europa einen weiteren Schub geben.

Als der grausame Terror-Anschlag der Hamas nicht nur Israel, sondern die gesamte westliche freie Welt erschütterte, erinnerte Conny Axel Meier via PI-NEWS daran [22], dass Geert Wilders schon vor zehn Jahren die Rolle Israels in diesem Konflikt für alle demokratischen Länder dieser Welt richtig beurteilte:

„Freunde, wir müssen zusammenstehen, Schulter an Schulter mit Israel und mit den anderen westlichen Ländern. Wir müssen uns aufeinander verlassen können und uns gegenseitig im Kampf gegen einen gemeinsamen Gegner helfen. Wenn wir unsere Völker erhalten wollen und unser jüdisch-christliches Erbe an unsere Kinder weitergeben möchten, dann müssen wir zusammenstehen. Sonst werden wir bald von Brüssel und vom Islam hinweggefegt werden.

Es ist auch unsere Pflicht, Israel, dem Nationalstaat des jüdischen Volkes, zu helfen. Israel ist die Frontlinie im Jihad. Israel ist ein Leuchtfeuer umgeben von völliger Dunkelheit. Israel kämpft unseren Kampf. Indem wir Israel helfen zu überleben, helfen wir uns selbst.“

Wir von der Bürgerbewegung PAX EUROPA drücken Geert Wilders die Dauemn, dass er nun seine 30-jährige politische Arbeit mit dem Amt des Ministerpräsidenten krönen und dadurch seine Ziele Stück für Stück umsetzen kann. Es würde der Islamkritik einen enormen Schuib versetzen und die politische Erneuerung in Westeuropa weiter vorantreiben.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [23] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Regierung in Niederlanden aufgelöst – steht Geert Wilders vor Comeback? 

geschrieben von PI am in Asylirrsinn,BPE,Islamaufklärung,Islamisierung Europas,Niederlande | 119 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Wegen unterschiedlicher Ansichten in der Migrationspolitik sind die vier Parteien der niederländischen Regierungskoalition von Ministerpräsident Ministerpräsident Mark Rütte seit längerem tief zerstritten. Jetzt gaben hitzige Diskussionen zum Familiennachzug, die über drei Tage andauerten, den Ausschlag: am Freitag gab Rütte die Auflösung der Regierungskoalition bekannt und trat zurück.

Seit ihrem Amtsantritt vor anderthalb Jahren hatte die Koalition heftig darüber gestritten, wie die Massenmigration in das kleine Land mit seinen knapp 18 Millionen Einwohnern verringert werden könnte. Insbesondere Rutte wollte mit seiner Partei VVD die Migrantenzahl mit klaren Maßnahmen reduzieren. Unter anderem mit der Einführung zweier unterschiedlicher Asylbewilligungen – einer vorübergehenden für Menschen, die vor Konflikten fliehen, und einer dauerhaften für Menschen, die vor Verfolgung flüchten. Außerdem sollte die Zahl der Familienmitglieder verringert werden, die Asylbewerber in die Niederlande nachholen dürfen.

Die Parteien der Regierungskoalition hatten diesbezüglich grundlegend unterschiedliche Ansichten: die linksliberale D66 von Finanzministerin Sigrid Kaag und die christlich-soziale Christen-Union wollten die von Ruttes rechtsliberaler Partei VVD und der christdemokratischen CDA geforderten strengen Maßnahmen zur Kontrolle der Zuwanderung nicht unterstützen.

Die Asylanträge in den Niederlanden waren im vergangenen Jahr um ein Drittel auf über 46.000 gestiegen und sollen in diesem Jahr die Marke von 70.000 knacken, ein Höchststand seit 2015. Zehntausende weitere zogen in das Land, um dort zu arbeiten oder zu studieren. Die Zuwanderer haben den ohnehin schon knappen Wohnraum in den dicht besiedelten Niederlanden weiter verknappt.

Jetzt wird es wohl im Herbst Neuwahlen geben, wobei es zu einem Comeback von Geert Wilders kommen könnte. Neben der in Umfragen derzeit führenden neugegründeten „Bauern- und Bürgerbewegung“ (BBB), die auf bis zu 33 der insgesamt 150 Sitze im niederländischen Parlament kommen könnte, ist auch die dezidiert islamkritische „Partei für die Freiheit“ von Geert Wilders im Aufwind. Mit derzeit 14 Sitzen liegt sie auf Platz drei. Die VVD des zurückgetretenen Ministerpräsidenten Mark Rutte kommt derzeit auf 21 Sitze. Tichys Einblick meldet [24], dass Geert Wilders bereit ist, an einer möglichen rechtskonservativen Regierungskoalition teilzuhaben:

Auch Geert Wilders strebt nun an die Macht (..) Auch Geert Wilders forderte rasche Neuwahlen. Danach will er Regierungsverantwortung tragen. Seine Partij voor de Vrijheid (PVV) ist die drittplazierte in Umfragen mit 14 Sitzen. Eine klare neue Mehrheit ist damit noch nicht gegeben bei insgesamt 150 Sitzen in der Zweiten Kammer.

Es wäre zu wünschen, dass Wilders in den Niederlanden endlich in Regierungsverantwortung kommt. Der große blonde Holländer wurde 2013 von der Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) mit dem Hiltrud-Schröter-Freiheitspreis ausgezeichnet [25]. Der damalige BPE-Bundesvorsitzende und ein Jahr später zum Präsidenten gewählte Willi Schwend übergab Geert Wilders die Urkunde. Rechts der langjährige BPE-Geschäftsführer Conny Axel Meier:

[26]

Ich hatte damals die große Ehre, die Veranstaltung in einem mit 300 Personen vollbesetzten Saal des Bonner Maritim-Hotels moderieren zu dürfen:

[27]

2010, 2013 und 2015 wurde Geert Wilders vom Publikum der Sendung EenVandaag des niederländischen Senders NPO 1 als „Politiker des Jahres“ gewählt. Es waren die Jahre, in denen Wilders mit seiner öffentlichen Islamkritik viel Aufsehen erregte.

Ab 2010 konnte ich Geert Wilders bei mehreren Gelegenheiten kennenlernen und nahm ihn als beeindruckende Persönlichkeit wahr. Hier führte ich am 9.6.2011 ein knapp fünfminütiges Interview mit ihm im niederländischen Parlament in Den Haag, an dem auch der Vater des Schweizer „Minarettverbot“-Volksentscheides und SVP-Politiker Oskar Freysinger sowie der damalige Vorsitzende des Landesverbandes der Partei „Die Freiheit“ und jetzige selbstständige Journalist sowie Buchautor („Der Links-Staat“) Christian Jung teilnahm:

Geert Wilders ist ein wahrhaftiger und mutiger Mann, der seit sich seit über 25 Jahren in der Politik engagiert, insbesondere in der Aufklärung über den Politischen Islam, und daher wegen unzähliger Morddrohungen radikaler Moslems ein Leben unter ständigem Polizeischutz führen muss. Nach dem Mord eines militanten Tierschützers am 6.5.2002 an dem rechtskonservativen Politiker Pim Fortuyn, der im Jahr 2000 als Soziologieprofessor ein Buch mit dem Titel „Gegen die Islamisierung unserer Kultur“ geschrieben hatte, wurde Wilders der zentrale Islamkritiker in der niederländschen und wohl auch gesamten westeuropäischen Politikszene. Sein klares Bekenntnis zum demokratischen Staat Israel ist ein wichtiges Element in seiner Aufklärungsarbeit. Wilders hätte einen Erfolg bei den kommenden Parlamentwahlen im Herbst mehr als verdient. Dies würde auch der Islamkritik in Europa einen weiteren Schub geben.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [23] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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NL–Bauernprotest: Polizei schießt scharf auf Demonstranten!

geschrieben von PI am in Niederlande,Polizei | 93 Kommentare

Die Eskalation bei den Bauernprotesten in Holland war schon seit Tagen vorhersehbar (PI-NEWS berichtete [28]). Am Dienstagabend war es soweit, Polizisten eröffneten in Herenveen, an der Auffahrt zur A23 das Feuer auf einen an ihnen vorbeifahrenden Traktor. Andernorts wurden Demoteilnehmer mit vorgehaltener Waffe bedroht, um sie zum Aussteigen zu zwingen.

[29]
Einschussloch am Traktor

Bei der gezielten Schussabgabe in Herenveen [30] wurde zwar niemand verletzt, nur der Traktor beschädigt, dennoch scheint damit eine weitere Eskalationsstufe im Szenario der Staat gegen seine Bürger gezündet worden zu sein.

Schon seit Wochen protestieren die holländischen Bauern gegen Pläne der EU zur Vernichtung der Agrarwirtschaft und jüngst auch gegen ihre „Ministerin für Umwelt und Stickstoff“, Christianne van der Wal, die bekannt gab, mindestens 30 Prozent der Tierhaltungsbetrieben müssten geschlossen werden, andernfalls würde man die Bauern ihres Hab und Gutes berauben – also enteignen.

Die Polizei versucht sich rauszureden und erklärt, die Schussabgabe sei aus einer Bedrohungssituation heraus erfolgt. Pech nur, dass es ein Video gibt, auf dem zu sehen ist, dass der Lenker keineswegs etwa auf die Beamten zu-, sondern lediglich an ihnen vorbeigefahren ist. Nun soll es zwar wegen der Schussabgabe eine Untersuchung geben, was aber nicht aufwiegt, dass hier ein weiteres Tabu gebrochen wurde, wenn der Staat mit scharfer Munition auf ein Grundrecht – nämlich das der Demonstrationsfreiheit – reagiert.

Irre ideologisch ausgerichtete Politik, blanke Bürgerfeindlichkeit, staatliches Raubrittertum und mit gefährlicher Gewaltandrohung bzw. –ausführung gegen Grundrechte – das ist die Aufkündigung der Demokratie seitens der Regierenden und ein schon gar nicht mehr schleichender Weg in ein totalitäres, menschenverachtendes Regime. (lsg)

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NL: Bauernaufstand – jeder 3. Hof soll geschlossen oder enteignet werden!

geschrieben von PI am in EUdSSR,Niederlande,Politik,Video | 61 Kommentare

CO2-Hysterie war gestern, in Holland gibt’s jetzt Stickstoffalarm! Ausgerechnet in Zeiten, wo das Schreckgespenst der Lebensmittelknappheit beschworen wird veranlasst der „Green Deal“ der allmächtigen, menschenfeindlichen EU, Kommissar Frans Timmermans zur Forderung,  europaweit zehn Prozent der landwirtschaftlichen Flächen stillzulegen.

Um diesem Irrsinn zur Durchsetzung zu verhelfen wird in Holland ein Stickstoffproblem vorgeschoben. Auf dieser Basis will man die Viehbauern – die als Hauptverursacher genannt werden – zwingen ihre Betriebe aufzugeben. Die niederländische „Ministerin für Umwelt und Stickstoff“, Christianne van der Wal, gab bekannt, dass 30 Prozent der Viehbauern ihre Betriebe aufgeben müssten. Die Betroffenen haben jetzt die Wahl ihre Höfe freiwillig aufzugeben und sich vom Acker zu machen oder sich zu verbürgen ihren Beruf nie wieder auszuüben – nur dann würden sie etwas entschädigt. Wer sich nicht fügt solle vom Staat enteignen werden, heißt es. So will man bis 2030 die Stickstoffemission um bis zu 95% verringern.

Es geht also für mindestens ein Drittel der Landwirte ums nackte Überleben. Kein Wunder also, wenn der Protest mit immer härteren Mitteln zum Ausdruck gebracht wird. Die wütenden Bauern blockieren seit Wochen immer wieder Straßen und ziehen vor Regierungsgebäude, um ihren Unmut sichtbar zu machen. Heute wurden u.a. die Zufahrten zu einigen Supermärkten verstellt. Auch war angekündigt, man werde die Zufahrten zum internationalen Flughafen in Amsterdam sperren. Vor einigen Tagen hatten sie mit ihren Traktoren eine Polizeisperre durchbrochen und das Haus der Ministerin mit Gülle bespritzt [31]. Daraufhin kündigte die Polizei ein härteres Vorgehen gegen die Demonstranten an, was allerdings wohl nur eine weitere Eskalation nach sich ziehen wird.

In Deutschland wird zwar noch nicht enteignet aber, dank grüner Öko-Diktatur, wird auch hierzulande nicht viel besser umgegangen mit denen, die bei uns für volle Teller sorgen könnten – wenn man sie ließe. (lsg)

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Thierry Baudet: Niederlande ist auf dem Weg zu totalitärem Staat

geschrieben von PI am in Corona,Niederlande | 105 Kommentare

Viele Menschen in Deutschland waren Anfang dieses Monats zutiefst schockiert über Bilder, die einen Polizeihund zeigten [32], der einen friedlichen Anti-Lockdown-Demonstranten in Amsterdam zerfleischte [33], als Polizeibeamte ihn brutal zusammenschlugen. Die führende Stimme der Proteste gegen den Lockdown und die Anti-Covid-Maßnahmen in den Niederlanden ist Thierry Baudet, Mitglied des niederländischen Parlaments und Vorsitzender des “Forum für Demokratie” (FvD). Zur gleichen Zeit, als der Demonstrant misshandelt wurde, begleitete eine Gruppe Polizisten eine Antifa-Bande [34], die nur ein paar Blocks weiter zum Büro der Forum-Partei in Amsterdam marschierte. Die Polizei stand selbstgefällig daneben und griff nicht ein, als die militante Antifa das Parteigebäude mit einer brennenden Farbbombe [35] verwüstete. Was ist los in den Niederlanden? Letzte Woche reiste PI-NEWS nach Amsterdam, um Thierry Baudet zu interviewen. Er ist einer der entschiedensten Politiker gegen den Covid-Hoax in Europa und sucht nach Verbündeten in Deutschland.

PI-NEWS: Wie erklären Sie sich das Verhalten der Polizei in den Niederlanden?

BAUDET: Es ist Teil der Strategie der Einschüchterung, die westliche Behörden gegen diejenigen anwenden, die das Narrativ der Behörden über Covid in Frage stellen. Sie werden von der Polizei brutal zusammengeschlagen, während die Kriminellen, die ihr Eigentum zerstören, unbehelligt gelassen werden. Ähnliche Einschüchterungsmethoden wurden auch gegen Dissidenten im ehemaligen Ostblock eingesetzt. Sie sind charakteristisch für alle totalitären Regime.

Sind die Niederlande also ein totalitärer Staat geworden?

Nun, es ist erschreckend, aber wir sind auf dem Weg dahin. Was seit 2020 passiert ist, hat mir das schmerzlich ins Bewusstsein gebracht. 2017 wurde ich Mitglied des Parlaments. In den vergangenen Jahrzehnten wurde die nationale Souveränität allmählich ausgehöhlt, nationale Regierungen wurden durch supranationale Organisationen ersetzt und unsere Gesellschaft wurde immer globaler. Dies hat das Wachstum riesiger multinationaler Konzerne erleichtert, die mächtiger sind als nationale Regierungen.

Seit den 1970er Jahren trifft sich Big Business mit Politikern in Organisationen wie dem “World Economic Forum” (WEF) und arbeitet Strategien aus, um die Macht von Big Business und Big Governance zu stärken. Big Business zielt darauf ab, kleine und mittlere Unternehmen zu verschlingen; Big Governance zielt darauf ab, die nationale Identität auszurotten. Ihr gemeinsamer Feind ist der Nationalstaat, denn nationale Souveränität und nationale Grenzen sichern nicht nur lokale Demokratie und Selbstverwaltung, sondern schützen auch kleine und mittlere Unternehmen vor multinationalen Giganten. Das gemeinsame Ziel von Big Business und Big Governance ist die Abschaffung der Nationalstaaten, hauptsächlich durch drei Mittel: die Förderung der Masseneinwanderung, die Aushöhlung der nationalen Souveränität und die Erfindung sogenannter drohender Katastrophen wie des Klimawandels, die auf supranationaler Ebene angegangen werden müssen.

Bis 2019 war ich optimistisch, weil ich dachte, wir würden einen konservativen Frühling durchmachen. Ich dachte, die Wähler im Westen hätten genug von der Einwanderung, der Untergrabung der nationalen Souveränität, dem Klimaalarmismus. Es gab den Brexit, die Wahl von Trump, die Wahlerfolge populistischer Mainstream-Parteien wie der Lega Nord, der Schwedendemokraten, der AfD und anderer. Und dann war da plötzlich Corona, das zum perfekten Alibi für Big Business und Big Governance wurde, um zu versuchen, die ganze Welt in einen quasi-totalitären Staat nach dem Vorbild des chinesischen Neokommunismus zu verwandeln und unsere Grundfreiheiten mit Füßen zu treten. In diesem Moment bin ich sehr pessimistisch für die Zukunft geworden. Ich befürchte, dass die Politiker nicht mehr in der Lage sein werden, um diesem Prozess entgegenzuwirken, in dem wir uns befinden.

Das ist keine Botschaft, die die Leute von einem Politiker hören wollen?

Vielleicht nicht, aber es ist eine ehrliche Botschaft. Vor 2020 wussten wir, dass die herrschenden Mächte den Transnationalismus durch Einwanderung, Klimahysterie und den Abbau des Nationalstaats vorangetrieben haben. Doch nun ist ein neues Element hinzugekommen. Die sogenannte Pandemie ist zum perfekten Alibi für das geworden, was Klaus Schwab, der Vorsitzende des WEF, den „Great Reset“ nennt. Bis 2030 hoffen sie, eine chinafizierte Gesellschaft auf der ganzen Welt einzuführen. Sie versuchen, es den Menschen als Utopie zu verkaufen, in der, um das WEF zu zitieren, „sie nichts besitzen und glücklich sein werden“. Leider fallen viele Menschen entweder darauf herein oder verstehen die Auswirkungen nicht.

Dem kann die Politik mit politischen Mitteln wenig entgegensetzen. Selbst wenn ein einzelner Staatschef versuchen sollte, die Freiheiten seiner Nation zu schützen, wird er vom internationalen System blockiert. Ich bin sehr zynisch geworden, nicht nur gegenüber den herrschenden Eliten, sondern auch gegenüber den Wählern im Westen. Es ist nicht schwer zu sehen, was die nächsten Schritte sein werden: die Einführung von QR-Codes, die Abschaffung von Bargeld, biometrische Authentifizierung, durch die alles, was wir tun, permanent kontrolliert wird. Aber die meisten Menschen scheinen dies nicht zu erkennen. Sie sind gelähmt aus Angst vor „dem Virus“ und fallen auf die Lügen der Medien herein. Die Mehrheit denkt, dass sie ohne Lockdowns, ohne Masken, ohne Impfungen, Auffrischungsimpfungen und QR-Codes möglicherweise krank werden und sterben werden.

Haben Sie auch Angst vor Corona?

Nein. Zu Beginn der sogenannten Pandemie wurde sogar ich zunächst von den Medien getäuscht, aber sehr bald wurde mir klar, dass Covid weitaus weniger gefährlich war, als uns von unseren Regierungen und ihren so genannten Experten eingeredet wurde. Mir wurde schnell klar, dass das Corona-Virus vom Regime dazu benutzt wird, die Menschen durch Angst zu lähmen und zur Unterwerfung zu zwingen. Als die experimentellen Anti-Covid-Impfstoffe – die sowieso keine echten Impfstoffe sind, sondern gefährliche, giftige Experimente mit schrecklichen Nebenwirkungen, die das natürliche Immunsystem zerstören – eingeführt wurden, habe ich die Leute sofort gewarnt: Nehmen Sie den Impfstoff nicht!

Leider sind viele Menschen durch die unerbittliche Propagandamaschinerie von Big Pharma und Big Government derart verängstigt, dass sie sich weigern zu glauben, dass sie anscheinend nicht in der Lage sind, kritisch und rational zu denken. Wir müssen den Lügen der Medien etwas entgegensetzen. Alternative Medien werden zunehmend von Big Tech, einem anderen Zweig des Regimes, zensiert. Die Mainstream-Medien wurden alle gleichgeschaltet. Sie informieren nicht mehr oder geben verschiedene Meinungen wieder, sondern sind zu Dienern des Regimes geworden. Leider glauben viele Menschen, was sie im Fernsehen sehen. Sogar gute Leute tun das, sogar einige unserer eigenen Leute taten es.

Als ich unseren FvD-Kandidaten für die Wahlen im März 2021 sagte, dass wir unseren Wahlkampf ausschließlich auf den Corona-Schwindel ausrichten werden, ist die Hälfte davongelaufen. Was im Nachhinein eine tolle Sache war. Solch eine Erleichterung, dass die Kleinmütigen gegangen sind. Wir können uns jetzt darauf konzentrieren, was zu tun ist.

Das wäre was?

Wir müssen parallele Strukturen aufbauen, die sich der Kontrolle der Behörden entziehen. FvD muss mehr sein als eine politische Partei. Wir müssen unsere eigenen woke-freien Schulen und Universitäten errichten, unsere eigenen Gesundheitszentren, unsere eigenen Wohnblocks, Wohnungen, sogar Städte. Wir müssen unsere eigene Kryptowährung einführen und vielleicht unsere eigenen Gewerkschaften gründen. FvD hat gerade einen eigenen Verlag gegründet und wir erstellen derzeit eine App namens “Forumland”, die bald im App Store zu finden sein wird, durch die unsere 60.000 Mitglieder – wir sind die größte Partei in den Niederlanden – informiert werden. Alle unsere Initiativen in dieser Hinsicht sollten natürlich nicht auf die Niederlande beschränkt sein und können auch auf internationaler Ebene angewendet werden. Wir haben kürzlich “The Movement”, eine Reihe von Videos in englischer Sprache, und das “Forum for Democracy International” [36] ins Leben gerufen.

Wir würden gerne mit gleichgesinnten Parteien und Organisationen im Ausland, wie der AfD, zusammenarbeiten. Das Netzwerk europäischer, patriotischer Parteien, dem unter anderem die Lega Nord, die Partei von Marine Le Pen angehörten, ist wegen Corona tief gespalten. Selbst viele dieser Parteien und ihre Politiker scheinen an den Nutzen von Impfstoffen zu glauben und übersehen die Gefahr, in der wir uns derzeit befinden.

Was ist mit Geert Wilders, dem Vorsitzenden der “Partei für die Freiheit”, der in Deutschland in islamkritischen Kreisen sehr bekannt ist?

Ich habe Geert immer bewundert. Er hat Recht in Bezug auf die Gefahr der Masseneinwanderung, der Notwendigkeit, unsere eigene Kultur zu verteidigen, die Vorteile eines Austritts aus der Europäischen Union. FvD und Wilders stimmen in vielen wesentlichen Punkten überein, aber selbst er hat sich dem Narrativ des Regimes angeschlossen. Er ermutigt die Menschen, sich impfen zu lassen, er ermutigt die Menschen, sich boostern zu lassen, er unterstützt den WEF.

Aber was ist mit Ihrem eigenen Narrativ? Wenn neue Corona-Varianten weniger schädlich werden – wie es scheint – könnte die Pandemie bald vorbei sein und die Welt zur Normalität zurückkehren?

Ich glaube nicht, dass sie das zulassen werden. Was in den letzten zwei Jahren passiert ist, hatte nichts mit Covid zu tun. Wenn also die Zahl der Fälle abnimmt oder die Zahl der Menschen, die krank werden, werden sie sich etwas anderes einfallen lassen, um den Great Reset voranzutreiben – einen Hackerangriff, einen Krieg mit Russland, einen Terroranschlag unter falscher Flagge … was auch immer. Das QR-System, das sie einführen, ist das, worum es in erster Linie ging. Das wird nicht abgeschafft. Corona wird als bequemes Werkzeug in der Strategie der Angst eingesetzt. Wenn das Virus nicht mehr dazu dient, die Menschen zu erschrecken, wird das Regime – dieses Konglomerat aus Big Business und Big Governance – etwas anderes finden, um die Menschen zu erschrecken. Vielleicht durch zunehmende Spannungen mit Russland, vielleicht durch die Intensivierung der Klimahysterie und die Einführung von Klima-Lockdowns. Ich glaube ehrlich, dass sie alles tun werden, um ihren totalitären Kontrollstaat bis 2030 einzuführen.

Was sagen Sie jenen wie Geert Wilders, der sagte, Sie wären “verrückt” und das wäre alles nur eine „Verschwörungstheorie“?

Aber es ist es nicht. In den Niederlanden haben wir das Glück, dass es eine Gesetzgebung gibt, die es den Bürgern ermöglicht, die Regierung zu zwingen, interne Dokumente der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Einer unserer FvD-Parlamentarier bat die Regierung, die Korrespondenz zwischen den Behörden und dem WEF herauszugeben. Zuerst weigerten sie sich, aber schließlich mussten sie uns geben, worum wir baten. Wir haben mehrere Dokumente ausgegraben [37], in denen das WEF den Ministern der niederländischen Regierung für ihren „Beitrag zum Great Reset“ dankt.

Es stellt sich heraus, dass die niederländische Regierung sogar rechtlich bindende Verträge mit dem WEF abgeschlossen hat, indem sie bestimmte Kompetenzen praktisch an das WEF ausgelagert [38] hat. Das ist wirklich erstaunlich, denn das WEF ist eine private Organisation. Dennoch halten die Mainstream-Medien dies nicht für berichtenswert. Ich bin mir sicher, dass ähnliche Verträge zwischen dem WEF und anderen westlichen Regierungen, einschließlich der deutschen, abgeschlossen wurden.

Sie sagten, Sie seien pessimistisch, aber Sie würden sicherlich nicht tun, was Sie tun, wenn Sie glauben, dass es nutzlos ist.

Ich bin pessimistisch, aber ich habe die Hoffnung auf ein Wunder nicht aufgegeben. Papst Johannes Paul II. brachte den Kommunismus in Polen mit einer sehr einfachen, aber starken Botschaft zu Fall. Er sagte seinen Landsleuten: „Fürchtet euch nicht!“ Ich bin davon überzeugt, dass wir gewinnen werden, wenn sich unsere Völker dieselbe Botschaft zu Herzen nehmen. Habt keine Angst! Seid nicht unsichtbar! Verängstigte Menschen lassen sich leicht manipulieren. Genau aus diesem Grund bedient sich das Regime einer Strategie der Angst. Angst vor Polizeibrutalität, Angst vor dem Virus, Angst vor dem Klimawandel, Angst vor einem Krieg mit Russland usw. Der Kampf kann nur gewonnen werden, wenn die Menschen aufhören, Angst zu haben. Es kommt auf jeden einzelnen an. Erlauben Sie mir daher, mich direkt an Sie, die Leser dieser Zeilen, zu wenden. Sobald Sie sich entscheiden, keine Angst mehr zu haben, bricht ihre Strategie der Angst zusammen. Das ist das Wunder, auf das ich hoffe. Es hängt alles von euch ab! Habt keine Angst!

Vielen Dank, Thierry Baudet, für das Interview und viel Glück in der Zukunft.

Ich danke Ihnen.

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Attacken: Niederländischer TV-Sender entfernt Logos von Ü-Wagen

geschrieben von Cassandra am in Lückenpresse,Niederlande | 42 Kommentare

Von PUDELKERN | Die Nederlandse Omroep Stichting (NOS) ist eine Rundfunkanstalt innerhalb des öffentlich-rechtlichen Rundfunks der Niederlande, wie beispielsweise ARD und ZDF in Deutschland. Doch das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit. Der Ruf der NOS ist bei den kritischen Bürgern in den Niederlanden nicht besser, als die der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bei uns. Auch der Vorwurf ist der selbe: Verbreitung von Fake-News und Regierungspropaganda.

Doch es gibt auch einen Unterschied: Während in Deutschland die Kritik am „Erziehungsfernsehen“ gewaltfrei zum Ausdruck gebracht wird, scheinen einige unserer Nachbarn die Art und Weise der Berichterstattung ihres Staatsfernsehens weniger zivilisiert hinzunehmen.

Ungemütliches Arbeitsumfeld

Inzwischen erleben die NOS-Reporter in den Übertragungswagen des Senders täglich, dass Autos vor ihnen scharf bremsen, der Mittelfinger gezeigt wird und es zu lebensgefährlichen Manövern auf der Autobahn kommt. Geparkte NOS-Übertragungswagen werden angepinkelt und die NOS-Journalisten können sich inzwischen nur noch mit Personenschützern auf Demonstrationen, zum Beispiel der Viruswaanzin (Virus-Wahnsinn) – Bewegung, dem niederländischen Gegenstück zu unserer Querdenker-Bewegung, wagen.

Man werde bespuckt, beleidigt, als Verräterin und Lügnerin beschimpft, berichtet Kysia Hekster, Nachrichtenreporterin bei NOS. Einem ihrer Kollegen sei gedroht worden, man wisse, wo seine Kinder zur Schule gehen. 

In Zukunft nur noch neutrale Ü-Wagen

Der niederländische Sender hat nun die Konsequenzen aus dieser Bedrohungslage gezogen und entfernt aus Angst vor Übergriffen alle Logos und Schriftzüge von seinen Übertragungswagen. Die Techniker und Journalisten gehen ab sofort nur noch „anonym“ in einheitlich weißen Kleintransportern auf die Straße.

[39]Der bessere Weg

Selbstverständlich kann Gewalt gegen Journalisten nicht gut geheißen werden. Zudem gibt es wesentlich wirksamere Methoden, Kritik zum Ausdruck zu bringen: Nicht mit den Reportern sprechen, die Sender künftig boykottieren, zu den Alternativen Medien wechseln und Freunde und Bekannte auf die Alternativen Medien aufmerksam machen.

Verhungern werden die Journalisten des Staatsfunks trotzdem nicht, denn der Gebührenzahler muss bluten, ob er zuschaut, oder nicht.

Aber im günstigsten Fall können die etablierten Politiker und die Mitarbeiter des Staatsfunks ihr Erziehungsfernsehen dann bald alleine genießen.

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Kerkrade: Afrikaner schächtet Holländerin am helllichten Tag

geschrieben von PI am in Niederlande | 135 Kommentare

Von JEFF WINSTON | In der deutsch-niederländischen „EU-Modellgemeinde“ Herzogenrath-Kerkrade wurde am Mittwochmittag eine 42-jährige Frau auf offener Straße von einem brutalen „Keelsnijder“ erstochen. Die Polizei konnte den 52-jährigen Mörder nach einem Hinweis aus der Bevölkerung in Heerlen festnehmen, wie die niederländische Zeitung „De Telegraaf [40]“ berichtet. Dem Wortlaut nach sei die Frau durch einen Täter mit Annäherungsverbot „umgekommen“.

Die „Stichattacke gegen den Hals“ erfolgte um 13.15 Uhr auf der Erensteinerstraat in Kerkrade. Die Frau verstarb unverzüglich an ihren Verletzungen, Augenzeugen des Geschehens mussten seelsorgerisch betreut werden, wie so oft mittlerweile. Die niederländische Polizei leitete unmittelbar eine Fahndung nach dem Verdächtigen – einem „Mann“ – ein. Die Beamten setzten Hunde ein und informierten auch die deutschen Kollegen, falls der Fluchtsuchende jenseits der sperrangelweit offenen Grenze auftauchen würde.

Gegen 16 Uhr konnte der Verdächtige schließlich nach einem Hinweis aus der Bevölkerung festgenommen werden. Der niederländische TV-Sender Hart van Nederland [41] berichtete, dass es sich bei dem Täter um einen 52-jährigen Mann [42] handele, dem lebensgefährlichen Lebensgefährten des 42-jährigen Opfers. Nach Angaben der „NL Times [43]“ war die Frau bereits mehrmals wegen ihm zur Polizei gegangen und hatte ein Annäherungsverbot erwirkt, das allerdings nutzlos war. Die Online-Plattform 1Limburg [44] berichtet, dass auch der Täter wegen noch nicht geklärter Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden sei.

Die Polizei bestätigte zumindest die Altersangaben der Personen und teilte mit, dass beide Personen aus Kerkrade stammen und „Bekannte“ seien. Genauere Angaben zur Beziehung der beiden und zum Tatmotiv wollte die Polizei nicht machen, ebenfalls zur Herkunft des Täters.

Een zwarte man [45]“ – op de Erensteinerstraat een vrouw doodstak

Nach PI-NEWS-Recherchen war das geschächtete Opfer die im Viertel beliebte und fürsorgliche „Tante Reagen“ – ihr Mörder hat zudem „afrikanische Wurzeln“, wie auf vielen niederländischen Portalen [46] und nun auch offiziell im „Dagelijkse Standaard [47]“ ausgeführt wird:

Afrikaanse man snijdt op klaarlichte dag keel door van vrouw uit Kerkrade !“

Zumindest ist die Hinteransicht des Täters „stark pigmentiert“, wie auf Zeugenfotos unschwer zu erkennen. Auch die holländische Mainstreampresse vertuscht, so gut es nur geht.

Der 45.000-Einwohner-Ort Kerkrade liegt an der niederländischen Staatsgrenze und bildet zusammen mit der deutsche Stadt Herzogenrath [48] „die Europäische Modellgemeinde Eurode“, was wohl eine geniale EU-Abkürzung für das „Erodierende Europa“ bedeuten soll. Zumindest fließen umfangreiche Steuer- und Fördergelder dorthin.

Herzogenrath gehört zur Städteregion Aachen – Kerkrade ist Teil des südlimburgischen Zweckverbandes „Parkstadt Limburg“, beide Städte liegen in der Euregio Maas-Rhein. Bemerkenswert ist dabei, dass dort die Neustraße [49] bzw. Nieuwstraat, auf der einen Seite auf niederländischem und auf der anderen Seite auf deutschem Gebiet liegt. Die Verkehrsschilder sind niederländisch, weil diese seinerzeit günstiger waren als deutsche, dagegen die Buswartehäuschen auch auf niederländischer Seite deutsch, da eine Buslinie von der Aachener ASEAG betrieben wird.

Am Ende dieser Straße wurde das mitten auf der deutsch-niederländischen „Staatsgrenze“ liegende Eurode Business Center eröffnet, in dem auch eine „bilaterale Polizeidienststelle“ eingerichtet ist. Die bilaterale Polizei hat derzeit viel zu tun – der dort vorherrschende Begriff „Steekpartij“ (vergleiche Youtube [50]) bedeutet „Messerstecherei“,  und nicht eine fleischbeschauliche Steak-Party am heimischen deutsch-holländischen Weber-Grill …

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Niederländische Umfrage: 75 Prozent der Syrer wollen nicht zurück

geschrieben von PI am in Niederlande,Syrien | 111 Kommentare

Von CHEVROLET | In den Niederlanden nimmt man es mit der Wahrheit wohl etwas genauer als in Merkels Herrschaftsbereich: Während den deutschen Wählern immer wieder suggeriert wird, die syrischen „Flüchtlinge“ würden nach dem Ende des Krieges (der ja in Wirklichkeit längst vorbei ist) in ihre Heimat zurückkehren – alle gegenteiligen Worte seien ja reine Propaganda von Rechtspopulisten – ist man im Nachbarland offener mit der Wahrheit: 75 Prozent der syrischen Asylbewerber im Königreich wollen nicht mehr zurück nach Syrien, egal wie friedlich und gut es dort ist. Sie sind also faktisch keine Flüchtlinge, sondern Einwanderer.

Das Politik-Magazin „Een Vandaag“ [51] des öffentlich-rechtlichen Rundfunks WNL/NPO ließ 848 Syrer befragen. Danach wollen 75 Prozent von ihnen nicht nach Syrien zurück und behaupten sogar, sie „könnten nicht zurück“. Nach der Zerschlagung der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) ist jetzt plötzlich – bequemerweise – Syriens Präsident Assad, der das Land befriedet hat, die Ursache.

Egal, wie sich die Lage in Syrien entwickele, sie würden für den Rest ihres Lebens in den Niederlanden bleiben, äußerten die befragten Syrer. Das liege vor allem daran, dass sie bessere Arbeitsmöglichkeiten hätten und das Recht auf freie Meinungsäußerung.

Dass von der Behauptung besserer Arbeitsmöglichkeiten wenig zu halten ist, beweist eine andere Zahl aus dem vergangenen Jahr: Fast 90 Prozent der Syrer, die arbeiten dürfen, tun es nach 2,5 Jahren Aufenthalt nicht, meldet „De Telegraaf“ [52].

Hier sieht der niederländische Migrationsforscher Jan van de Beek auch ein großes Problem. Im „Algemeen Dagblad“ [53] fordert er, die Grenzen für Eindringlinge aus Dritte-Welt-Ländern zu schließen. Jeder Dritte-Welt-Zuwanderer koste das Land 120.000 Euro in seinem gesamten Leben.

„Die einheimischen Niederländer finanzieren langfristig eine arbeitslose Unterschicht-Minderheit“, so van de Beek. Besonders leiden müssten die ärmeren Niederländer, die ohnehin schon von Automatisierung und Globalisierung schwer getroffen seien. Aktuell eben 70.000 Syrer in den Niederlanden.

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Niederlande: PVV-Politikerin Willie Dille begeht Selbstmord

geschrieben von dago15 am in Niederlande | 158 Kommentare

Mitten in der Sommerpause spielt sich in Den Haag eine politische Tragödie ab. Die prominente Politikerin Willie Dille von der Partei für die Freiheit (PVV) des bekannten niederländischen Rechtspolitikers und Islamkritikers Geert Wilders, nahm sich am Mittwochabend das Leben, teilte ihre Familie am Donnerstag mit.

Die vierfache Mutter wurde 53 Jahre alt. Zwischen 2010 und 2012 war sie Mitglied des niederländischen Parlaments, seit Mai 2012 sass sie im Gemeinderat von Den Haag. Sie war fast 30 Jahre lang in der Behindertenpflege tätig und versorgte neben ihren vier eigenen Kindern auch noch zwei Pflegekinder.

Tags zuvor beherrschte Willie Dille die politischen Schlagzeilen in den Niederlanden, nachdem sie auf ihrer Facebook-Seite ein Video veröffentlicht hatte. Darin behauptete sie, eine Gruppe von Muslimen habe sie im März 2017 vergewaltigt. Sie habe lange geschwiegen. Jetzt aber werde sie von Marokkanern mit dem Tod bedroht.

«Sie kamen zu meinem Auto und sagten, wir werden dir die Kehle durchschneiden und dich langsam totbluten lassen. Ich habe jetzt auch Angst um meine Kinder, dass ihnen etwas angetan werden könnte. Darum rede ich jetzt. Man will mich mundtot machen», sagte Dille im Video.

Das Video löste am Mittwoch eine heftige Debatte und viele Reaktionen in den sozialen und in den etablierten Medien aus. Unterstützer von Willie Dille forderten eine Untersuchung der Vergewaltigungsvorwürfe sowie der Bedrohung der Politikerin. Willie Dille beschuldigte im Video namentlich Arnoud van Doorns, die Vergewaltigung und ihre Bedrohung in Auftrag gegeben zu haben.

Van Doorns ist derzeit Vorsitzender der Partei Islamdemokraten in Den Haag. Vor seiner Konversion zum Islam war er PVV-Mitglied und ein Mitarbeiter von Willie Dille. Sie hatte ihn allerdings entlassen. «Er hasst mich», sagte Dille in ihrem Video.

(Weiterlesen auf tagblatt.ch [54])

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Sieg für Geert Wilders: Niederlande stimmt für Burkaverbot

geschrieben von PI am in Islam,Niederlande | 177 Kommentare

Dreizehn Jahre nachdem Geert Wilders, Vorsitzender er „Partei für die Freiheit“ (PVV) einen Gesetzesvorschlag für ein Verhüllungsverbot in den Niederlanden eingebracht hat stimmte die Erste Kammer des Parlaments in Den Haag am Mittwoch dem Verbot von „gesichtsbedeckender Kleidung“ zu.

Burkas und islamische Gesichtsschleier sind dann, vermutlich ab Anfang des kommenden Jahres, zumindest im öffentlichen Verkehr, in Schulen, Krankenhäusern und in staatlichen Gebäuden verboten. Das Verbot gilt jedoch nicht für öffentliche Straßen. Aber die Polizei kann verlangen, dass eine Gesichtsverhüllung abgenommen wird, um die jeweilige Person zu identifizieren.

Bereits 2016 war ein entsprechender Gesetzesentwurf von der Zweiten Kammer verabschiedet worden. Jahrelang hatten sich die Islamisierungsbeförderer des Landes mit juristischen Einwänden versucht dagegenzustemmen. Geert Wilders, der nun nach über einem Jahrzehnt doch noch Erfolg hatte twitterte [55]:

[56]

PVV-Senatorin Marjolein Faber-van de Klashorst nannte den Beschluss einen historischen Sieg auf dem Weg zur Entislamisierung: „Das ist der erste Schritt und der nächste Schritt ist die Schließung aller Moscheen in den Niederlanden“, so Faber-van de Klashorst [57].

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Ist „Cowboy- und Indianer“ ein rassistisches Kinderspiel?

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Niederlande,Rassismus | 123 Kommentare

Von DAISY | Haben Sie in Ihrer Kindheit „Cowboy und Indianer“ gespielt? Eine „Aktionsgruppe“ in den Niederlanden meint, dieses Spiel beschönige den Völkermord.

Wie die Stuttgarter Nachrichten melden, hatte ein Veranstaltungszentrum in Holland im Sommer 2017 zu einem Cowboy- und Indianer-Fest eingeladen und die Kinder aufgefordert, sich entsprechend zu verkleiden. Daraufhin hatte eine Aktionsgruppe, die gegen Rassismus kämpft, Anzeige erstattet. Ihrer Ansicht nach werde den Kindern damit beigebracht, „dass Völkermord etwas Schönes ist“.

Was rechtens ist bestimmen die Linken

Die Staatsanwaltschaft stellte jedoch am Freitag fest, dass ein Cowboy- und Indianer-Fest von Kindern rechtlich unbedenklich [58] ist. Die niederländische Justizbehörde sah „keine negative Stereothypisierung“: Wenn Kinder sich verkleiden, dann ist das ein Spiel und bedeutet keine Billigung von Gewalt gegen bestimmte Gruppen.“

Die Rassismus-Jäger hatten gleichwohl Erfolg mit ihrer Klage: das Veranstaltungszentrum teilte mit, es werde künftig keine Cowboy- und Indianerfeste mehr ausrichten.

Auch in Deutschland ist man schnell dabei, Kinderspiele in die rassistische Ecke zu stellen. Das Lauf- und Fangspiel „Wer hat Angst vorm Schwarzen Mann?“ steht angeblich in rassistisch-kolonialistischer Tradition und sollte folglich vermieden oder umbenannt werden, meint die deutsche Online-Community „Giga [59]“ in einem „Ratgeber“. Noch absurder wird das Kinderspiel „Reise nach Jerusalem“ erklärt, das angeblich „die spielerische Verhöhnung der Holocaustopfer“ konnotiert und stattdessen mit „Stühle-Pogo“ vorlieb nehmen sollte.

Essen, Firmenlogos, Kinderreime – alles „rassistisch“

Da ist der Tag nicht mehr fern, dass der C_A_F_F_E_E-Song [60] Gefahr läuft, unverhofft auf den rassistischen Index zu kommen (….“sei doch kein Muselmann“….) wie das Logo der Kaffee-Rösterei Machwitz [61] oder der Zählreim „Zehn kleine Negerlein [62]“.  Natürlich bekommen in politisch korrekten Zeiten Deutschlands Mohren-Apotheken ebenfalls den schwarzen Peter (uuups!) ab (PI-NEWS berichtete hier [63] und hier [64]). Ebenso wie die Mohrenkopf-Torte der traditionsreichen Marzipan-Firma Niederegger aus Lübeck, die nach Rassismus-Vorwürfen in Othello-Torte [65] umbenannt wurde. Den Negerkuss gibt es ja schon lange nicht mehr mit dieser Bezeichnung. Er heißt jetzt Schaumkuss. Weil er in der Kantine einen „Negerkuss“ bei einer aus Kamerun stammenden Frau bestellte, wurde der Manager einer Reiseunternehmens fristlos gekündigt (PI-NEWS berichtete [66]).

Es gäbe noch viele ähnliche Beispiele aus der schönen neuen Welt, in dem wir gut und gerne leben. Aber belassen wir es bis auf Weiteres dabei.

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