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Brisante Statistik aus NRW zeigt: Deutschland = Messerland

Von EUGEN PRINZ | Wer sich mit dem Tagesgeschehen in diesem Land befasst, stellt zwangsläufig fest, dass „Messermänner“ zunehmend den öffentlichen Raum unsicher machen. Es genügt, zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, um schwer verletzt oder gar getötet zu werden.

Jene, die eine Korrelation zwischen der ständig steigenden Anzahl der Menschen mit Migrationshintergrund und den immer häufigeren Messerattacken sehen, können sich jetzt durch die erste (relativ) detaillierte Statistik zu dieser Problematik, herausgegeben vom Bundesland Nordrhein-Westfalen, bestätigt fühlen.

Erschreckende Zahlen 

NRW Innenminister Herbert Reul legte dem Innenausschuss des Landtags die erste Gesamtjahresbilanz [1] zu diesem Problemfeld vor. Im Jahr 2019 wurden in NRW insgesamt 6827 Fälle erfasst, in denen als Tatmittel ein Messer eingesetzt wurde. Dabei gab es insgesamt 6736 Tatverdächtige, von denen 2645 nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Das sind 39,27 Prozent, bei einem Ausländeranteil von 13,3 Prozent [2] (2018) an der Gesamtbevölkerung Nordrhein-Westfalens.

Das bedeutet, dass Ausländer dreimal so häufig zum Messer greifen, als Deutsche.

AfD-MdB Gottfried Curio hat Recht

Diese Gesamtübersicht untermauert auf drastische Weise die in einer Rede vor dem deutschen Bundestag [3] im März 2018 aufgestellte These des AfD-Bundestagsabgeordneten Dr. Gottfried Curio:

„Masseneinwanderung heißt auch Messereinwanderung“

Und wieder „Volkserziehung“ vom ZDF

Der absolute Brüller ist in diesem Zusammenhang wieder einmal die Berichterstattung [4] des öffentlich-rechtlichen Erziehungsfernsehens. Auf der Seite von „ZDF Heute“ steht zu lesen:

„Statistik für 2019 in NRW -Messerangriffe: Tatverdächtige meist Deutsche“

Da sind wir jetzt aber wirklich froh, dass Ausländer bei einem Anteil von 13,3 Prozent an der Gesamtbevölkerung in NRW noch nicht die Mehrheit der „Messermänner“ stellen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

„Tatverdächtige meist Deutsche“ – für diese Art Volksverdummung hat der Autor, ausweislich der vom „Beitragsservice“ auf Anforderung übersandten Auskunft über seine gespeicherten Daten, im Laufe seines Lebens mehr als 5000 Euro an Rundfunkgebühren bezahlt…

Das muss ein Ende haben! Doch zurück zu den „Messermännern“:

1,14 % Flüchtlinge stellen 15,62 Prozent der Messerstecher 

Weiter geht aus der Gesamtjahresbilanz hervor, dass der Anteil der Zuwanderer unter den nichtdeutschen „Messermännern“ 39,8 Prozent (1052) beträgt. Das bedeutet, dass 15,62 Prozent aller Messerstecher das sind, was gemeinhin als „Flüchtling“ bezeichnet wird, also Asylbewerber, Schutz- und Asylberechtigte oder Geduldete.

Ende 2018 lebten in NRW insgesamt 205.449 Asylberechtigte [5], anerkannte Flüchtlinge und subsidiär Schutzberechtigte. Bei einer Gesamtbevölkerung von 17,91 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen sind das gerade mal 1,14 Prozent. Nicht in dieser Zahl enthalten sind die Geduldeten, aber die dürften das Kraut auch nicht mehr fett machen.

Das bedeutet, dass die Zuwanderer bei einem Bevölkerungsanteil von 1,14% insgesamt 15,62% der Messerstecher Nordrhein-Westfalens stellen. Wie gesagt, die „Geduldeten“ sind hier nicht berücksichtigt, sie dürften die Zahl jedoch nur unwesentlich schönen.

Deutsche mit Migrationshintergrund nicht gesondert aufgeführt

Man muss Nordrhein-Westfalen für diese detaillierte Statistik dankbar sein, denn sie wirft ein Schlaglicht auf die katastrophalen Auswirkungen der Zuwanderung. Was in der Aufstellung allerdings fehlt, ist die Information, wie viele der deutschen Tatverdächtigen einen Migrationshintergrund haben. Allein im Jahr 2018 wurden in Nordrhein-Westfalen 27.649 Ausländer eingebürgert, darunter fast 5000 Türken und über 1500 Iraker. Hier ist der Grund zu suchen, warum sich der Ausländeranteil in NRW im Vergleich zum Straßenbild vergleichsweise niedrig ausnimmt. Die werden alle eingebürgert.

Angesichts der massenhaften Einbürgerung türkischer Migranten und dem hohen Anteil  türkischer Staatsangehöriger an den Messerstechern (436) wäre die Bilanz bei der Erfassung des Migrationshintergrundes eines deutschen Tatverdächtigen wohl noch deutlich verheerender ausgefallen.

Neben Nordrhein-Westfalen werden Messerattacken auch noch in Thüringen, Baden-Württemberg, Hessen und Berlin statistisch erfasst. Dort gibt es noch keine aktuellen Zahlen. In 2018 war jedoch in jedem dieser Bundesländer eine deutliche Zunahme der Messerangriffe zu verzeichnen.

Deutschland ist jetzt Messerland geworden.


[6]Eugen Prinz [7] im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin. Er kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [8] und den Blog zuwanderung.net [9]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen.
» Twitter Account des Autors. [10]

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