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Demokratie braucht keine halben Bekenntnisse

pl-npd0105.jpg [1] Die Landesregierung von Sachsen-Anhalt kümmert sich rührend um das Bild dieses Bundeslandes im In – und Ausland. Um ja nicht in den Verdacht zu geraten, Rechtsradikalen zuviel Spielraum zu geben (wo das Landtagswahlergebnis von 1998 der DVU mit 12.8 Prozent noch immer zu denken geben sollte), hat man eine Initiative ‘Hingucken’ gegründet.

Leider hat sich dies nicht bis in alle sachsen-anhaltinischen Kleinstädte und Dörfer rumgesprochen und so wurde ein eindeutig rechtsradikaler Angriff auf eine Theatergruppe [2] zuerst einmal als Tagebucheintrag bei der Polizei abgelegt. Jetzt könnte man dieses Polizeiverhalten mit schlichter Überarbeitung entschuldigen. Man kann davon ausgehen, dass die meisten Polizisten die vorherigen Tage im Einsatz in Heiligendamm waren und wahrscheinlich einfach nur ausgelaugt waren. Dies widerum sollte und darf nicht als Entschuldigung akzeptiert werden – zumal besonders im Osten das Stichwort von den ‘national befreiten Zonen’ von der Polizei ein besonderes Fingerspitzengefühl verlangen sollte.

Zudem: [3]Sachsen-Anhalts Polizei ist im Zusammenhang mit Rechtsextremismus nicht zum ersten Mal in Erklärungsnot. So verbrennen Teilnehmer einer „Sonnenwendfeier“ 2006 in Pretzien ein Exemplar des Tagebuchs der Anne Frank. Polizisten wird zunächst die Brisanz nicht klar: Sie kennen das Schicksal des jüdischen Mädchens nicht. In Zerbst lassen Beamte 2005 einen rechten Schläger laufen, der einem Punk ein Auge ausgeschlagen hatte. 2006 nimmt die Polizei einen Überfall von 20 Skinheads in Gerwisch nicht ernst, ist nur mit zwei Beamten vor Ort und greift erst ein, als Verstärkung eintrifft.

Es kann nicht zur Normalität werden, dass erst der Zentralrat der Juden diese Vorfälle thematisieren muss, um dann doch noch Ergebnisse zu erreichen. Dies kommt einem prophylaktischem Einknicken vor rechter Gewalt gleich, einem prophylaktischem Entschuldigen von rechtsradikalen Gewaltakten welches, in seiner Konsequenz die gleichen Mechanismen anwendet, wie man sie im Westen Deutschlands mit dem Akzeptieren von Gewalt durch muslimische Immigranten erfährt und entschuldigt.

Gewalt darf nicht und unter keinen Umständen akzeptiert werden. Und wir als Demokraten sind gefordert: weil unsere Glaubwürdigkeit im Umgang mit gewalttätigen und demokratiefeindlichen Islamisten eben durch unseren Umgang mit Neonazis eine Feuerprobe erhält – wir sollten uns bemühen, diese zu bestehen.

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Thüringen schützt Neonazis vor jüdischer Musik

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die einen knicken vor dem Islam ein, die anderen vor den Rechtextremen. Ein unglaublicher Fall [4] wurde jetzt aus dem thüringischen Heiligenstadt bekannt: Das dortige Ordnungsamt wollte jüdische Musik als Protest gegen eine NPD-Kundgebung verhindern. Grund: Die Nazis könnten sich provoziert fühlen.

Aus Angst vor einer Provokation hat das Ordnungsamt in Heiligenstadt in Thüringen versucht, jüdische Musik als Protest gegen eine NPD-Kundgebung zu verhindern. Eine für Samstag vorgesehene Darbietung von Klezmer-Musik an einem SPD-Stand könne ein Sicherheitsrisiko sein, da sie zu Konfrontationen mit Sympathisanten der NPD führen könne, zitiert die „Thüringer Allgemeine“ aus einem Schreiben des Amtes. Erst als die SPD widersprach und zudem die Zahl der Musiker verringerte, stimmte die Behörde dem Auftritt zu.

Um diesen neuerlichen Tiefpunkt deutscher Einknickkultur kurz zusammenzufassen: Die Zahl friedlicher jüdischer Musiker muss reduziert werden, damit gewaltbereite Neonazis sich nicht so doll ärgern und deshalb vielleicht weniger zuschlagen. Ansonsten ist der „Aufstand der Anständigen“, ja sogar Aufmärsche linker Extremisten gegen Rechtsradikale, die eigentlich immer zu Zusammenstößen führen, überaus erwünscht. Aber der Jude hat gefälligst keinen Widerstand, auch keinen friedlichen, zu leisten und sich unauffällig zu verhalten! Wo kommen wir denn sonst hin!

(Spürnase: Georgio C.)

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Die Leiche zuckt: Antisemitismus im Osten

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

fussball_200.jpg [5]Wenn man wissen will, wo einer steht, bringt man das Gespräch am Besten auf die Juden und Israel. Von linksaußen bis rechtsaußen zieht sich ein dumpfer Judenhass wie ein roter Faden durch die Ideologien und Stammtischparolen der Extremen und bildet eine von deren Funktionären mit Interesse wahrgenommene Schnittmenge mit der wachsenden Zahl immer dreister auftretender Muslime.

Jung, männlich und dumm, ist das Idealprofil des Judenhassers, aber entgegen gutmenschlichen Lippenbekenntnissen rutscht auch mancher Grüne, öfter im Privatgespräch als auf offener Bühne, aus und landet im Sumpf judenfeindlicher Ressentiments.

Selbst Vertreter bürgerlicher Parteien tun sich sichtlich schwer, sich ohne wenn und aber zu Israel zu bekennen, ohne mindestens gleichzeitig ihre Sympathie für palästinensische Judenhasser zu artikulieren. Weniger „ausgewogen“ kommt der moderne Antisemitismus daher, wenn schon 10-jährige auf ostdeutschen Fussballplätzen nachplappern was sie – von wem eigentlich? – aufgeschnappt haben. Da hört man judenfeindliche Sprüche, wie man sie im Westen in dieser einfältigen Gleichgeistigkeit nur von Kickern mit muslimischem Kulturhintergrund gewohnt ist.

Der Spiegel berichtet [6]:

„Eine U-Bahn bauen wir, von Chemnitz bis nach Auschwitz…“, skandieren etwa 30 Jugendliche aus voller Kehle. Kurz darauf eine umstrittene Abseitsanzeige durch den Linienrichter: „Wink‘ richtig, sonst ziehen wir dir die Vorhaut runter, du Jude!“, rufen einige dem Assistenten der Schiedsrichterin zu. Es ist Himmelfahrtstag, die C-Jugend des „ATSV Frisch Auf Wurzen“ spielt zu Hause gegen den VfB Fortuna Chemnitz.
„Du Fidschischwein“, „Ausländerschweine“, brüllt es zwei Jungen des Gastvereins, beide 14, beim Einwechseln auf dem Rasen entgegen. Sobald sie Ballkontakt haben, ertönen „affenähnliche Laute“. „Du Judenschwein, fick deine Mutter, denn die ist Jüdin“, muss sich der ebenfalls 14-jährige Torwart aus Chemnitz anhören. Nach der Begegnung heißt es seitens der Gastgeber: „Spielt das nicht so hoch… Solche Gesänge kommen doch bei jedem Fußballspiel vor.“

Schlimm genug, dass es bei jeden Spiel vorkommt, aber diesmal brachte es eine Schiedsrichterin an die Öffentlichkeit. Sehr zum Ärger der Vereinsfunktionäre, die Sanktionen des DFB befürchten, der immerhin in dieser Frage noch eine klare Haltung einnimmt, wenn auch seine Strafmaßnahmen zumeist nicht greifen. Viel zu tief ist der Judenhass in einem kollektiven Weltbild verankert, dass besonders bei den selbstempfundenen Wiedervereinigungsverlierern in ausdünnenden ostdeutschen Flächenregionen verbreitet ist. Dort wo die Besserqualifizierten immer mehr abwandern und eine schlecht gebildete Unterschicht mit Männerüberschuss das dörfliche Leben bestimmt, und Wählermassen ohne Berührung mit bürgerlichen Parteien zwischen PDS und NPD hin und her tunneln. Übrig bleibt vielerorts eine Bevölkerungsstruktur, die nicht sehr verschieden von der in anatolischen Einwanderungsbezirken der Großstädte ist, wo man sich ebenfalls, dumm und männlich, als Opfer und Verlierer globaler Machenschaften versteht.

Selbstverständlich spielt auch die Ideologie der 40-jährigen SED-Diktatur da mit hinein. Der Judenmord der Nazis spielte in der ideologisch verbrämten „Aufarbeitung“ der Vorgängerdiktatur nur eine Nebenrolle. Verfolgte des Naziregimes waren vornehmlich antifaschistische Kommunisten, ungeachtet der Tatsache, dass Kommunisten und Nazis gemeinsam die Zerstörung der Weimarer Demokratie betrieben hatten, und eben nur die Nazis den Wettlauf in die Diktatur gewannen, worauf hin erstaunlich viele Rotfrontkämpfer wenig Probleme hatten, das braune Hemd der früheren Gegner anzulegen. Hinterher war man sich einig, dass die Nazidiktatur mit ihren Schrecken das einfache Volk ganz schuldlos getroffen habe, und vom Großkapital den Deutschen gegen ihren Willen übergestülpt wurde.

Wer so denkt und sich immer nur als Objekt, nie als verantwortliches Subjekt des eigenen Schiksals zu sehen gelernt hat, braucht einen Schuldigen, sobald es ihm schlecht geht. Und wenn sich kein besserer finden ließ, war es immer schon der fiktive „ewige Jude“, dem man eingebildetes oder tatsächlich erlittenes Unrecht zur Last legte. Es ist schon wieder so weit. Die Leiche zuckt wieder.

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Sueddeutsche: Die Schuld des Juden

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

stuermerWenn deutsche Christen, Buddhisten oder Atheisten „es“ tun, werden sie zu Neonazis erklärt. Tuts ein Jude, dann hat er wohl seine Lektion in den Folterkellern der echten Nazis nicht gelernt. Wenn der Islam kritisiert wird, fällt bei den Gutmenschen die Maske. Und alle Schamgrenzen. Sonja Zekri [7] kübelt ihren dumpfen Hass in der Süddeutschen Zeitung [8] über Ralph Giordano aus und hat dabei keine Sorgen, Beifall von Rechtsextremen oder judenhassenden Moslems zu bekommen.

Ein undankbarer Jude…

Sonja Zekri ist nicht gerade bekannt als Expertin für Islam oder den Nahen Osten. Die Glanzleistungen ihres literarischen Schaffens gipfelten bisher in der Serie „Deutschland extrem“, in der es allerdings nicht, wie man vermuten könnte, um rechten, linken oder islamischen Extremismus ging, sondern um das größte Bordell oder die Stadt mit den meisten Japanern. Das reicht an Vorkenntnis, um in der Süddeutschen den für sein literarisches Werk und seine gesellschaftskritische Integrität hoch angesehenen jüdischen Schriftsteller Ralph Giordano zu maßregeln. Denn der Jude hat das ungeschriebene Gesetz gebrochen, dem zufolge er bedingungslos auf der Seite der Linken zu stehen hat, aus Dankbarkeit, dass sie es ihm mit ihrem wachsamen Blick nach rechts erlauben, wieder ohne Gestapofolter in Deutschland zu leben. Schlimmer noch: er hat den postkommunistischen Götzen der Linken, den Islam, angegriffen, der nach dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus als letzter globaler Gegenentwurf zum verhassten Konzept von Individualität und Freiheit kapitalistischer Prägung denen geblieben ist, die sich die Freiheit nicht zutrauen und sie anderen nicht gönnen. Zekri:

Dass aber ausgerechnet er, der als Jugendlicher in den Kellern der Gestapo gefoltert wurde, nun das Geschäft der Ultranationalisten betreibt, ist eine ausgesprochen bizarre Wendung im Islam-Diskurs.

…der es an Differenzierung mangeln lässt

Ganz sattelfest ist die Milieureporterin noch nicht im Umgang mit den politisch korrekten Sprachregelungen der Süddeutschen. „Ultranationalisten“ ist nämlich die offizielle Bezeichnung für türkische Muslime, die christlichen Verlagsmitarbeitern die Finger abhacken und die Kehlen durchschneiden. Damit macht man deutlich, dass ihre Taten nichts, aber auch gar nichts mit dem Islam zu tun haben, und unterscheidet sie gleichzeitig von den einfachen türkischen Nationalisten. Also beispielsweise den Moscheebauherren von der DITIB, die vom türkischen Staat angestellt sind, um türkischen Jugendlichen in Deutschland das „Zugehörigkeitsgefühl zur türkischen Nation“ zu vermitteln. Was sie ganz offen im Deutschen Fernsehen [9] erzählen.

Gemeint sind natürlich nicht all diese, sondern deutsche Rechtsextremisten, was man der Einfachheit halber mit Isklamkritikern und Moscheebaugegnern gleichsetzt. Auch die Forderung nach mehr Differenzierung gilt nur für den Juden, der das freundschaftliche Miteinander seiner linken Beschützer mit denen stört, die ihm seit seiner Moscheekritik bereits sechs Morddrohungen zukommen ließen.

Warum soll man es sich so schwer machen? Wozu die kleinteiligen Analysen, wozu eine mühselige Islam-Konferenz? Die Muslime leben ohnehin in einer ,,Parallelgesellschaft‘‘, durch die Vollverschleierte wie ,,menschliche Pinguine‘‘ huschen. Repräsentative Moscheebauten wie jener in Köln sind ,,Religionsausdruck einer anderen und fremden Kultur‘‘. Es gibt kein ,,Grundrecht‘‘ auf den Bau einer solchen Großmoschee. Und die Integration ist ,,gescheitert‘‘.

Für solche Aussagen also bekommt der Jude Giordano Beifall von der falschen Seite. Also von denen, die gegen den Moscheebau sind, und die man daher ganz undifferenziert unter „Neonazis“ zusammenfassen darf. Jedenfalls, wenn man ein deutscher Linker ist. Da hätte er besser aufpassen müssen! Denn an Juden, zumal an Überlebende des Holocaust, muss man schon höhere Ansprüche an Moral und differenziertes Urteil stellen, als an eine SZ-Reporterin. Das sind die der Welt einfach schuldig, die mit dem Leben davon gekommen sind.

Von guten und bösen Judenhassern

Besonders ist das zu verlangen, wenn man sie erneut mit Hass verfolgt und mit Ausrottung bedroht. Denn der Hass der Muslime ist doch irgendwie verständlich, und die guten Judenhasser sind fast schon wieder in Gefahr, von den bösen Judenhassern, also den Deutschen, den Neonazis, den Moscheegegnern oder wie auch immer man das, was alles dasselbe für die Süddeutsche ist, nun nennen will, instrumentalisiert zu werden:

Nun geistert die Schreckensvision einer islamistisch-nationalistischen Verbrüderung seit ein paar Jahren durch die Republik, und nie schien sie so drohend wie im Oktober 2000, als junge Muslime Molotow-Cocktails auf eine Düsseldorfer Synagoge warfen. Immer wieder gibt es Kontaktanbahnungen: Wenn die NPD Irans Präsidenten Ahmadinedschad bei der WM zujubeln möchte, wenn deutsche Nazis zu Konferenzen islamistischer Holocaust-Verleugner in Beirut und Teheran geladen werden; wenn Rechte bei Aufmärschen das Palästinensertuch tragen.

Aber bei den edlen Wilden aus dem Morgenland haben die bösen Judenhasser des Abendlandes, die Juden aus „biologischen Gründen“ hassen, natürlich keine Chance. Denn der muslimische Antisemitismus ist eigentlich gar keiner:

Der muslimische Judenhass ist dagegen ohne die Krisen im Nahen Osten undenkbar. Von einer ,,Allianz‘‘ sind beide Seiten weit entfernt.

Will sagen: Am muslimischen Antisemitismus sind die Juden schuld. Weil sie den Staat Israel gegründet haben, und nach den Erfahrungen mit den bösen Judenhassern des Nationalsozialismus zuwenig differenziert haben, zu den guten Judenhassern der muslimischen Nachbarstaaten, die am Tage nach der Staatsgründung Israels ihre Armeen in Marsch setzten, um „die Juden ins Meer zu treiben“ und gerade heute wieder aus Teheran drohen, Israel auszulöschen. Statt dessen wehren sie sich diesmal erfolgreich ihrer Haut, was für Zekri wohl bedeutet, dass sie keine Lehren aus dem Holocaust gezogen haben? Sie gehört nämlich zu den ganz guten Judenhassern, die solange nichts gegen Juden haben, wie sie ihrer Meinung sind, und dankbar, wie gut es die guten linken Deutschen jetzt mit ihnen meinen.

Kein Koran in Deutschlands größtem Bordell

Wenn man zuviel Zeit recherchierend im Puff verbracht hat, kann die Allgemeinbildung leiden. Da gibt es keine Geschichtsbücher, in denen man über die Tradition der Judenmorde des Islam lesen kann, die ersten Massaker, die der Prophet Mohammed noch selbst anordnete und an denen er sich tatkräftig beteiligte. Oder über die fast durchgängige Diskriminierung der Juden in allen Ländern, die der Islam blutig eroberte, bis hin zur Beteiligung des Großmuftis von Jerusalem am Holocaust der Nazis, mit denen die guten Araber nach Meinung der SZ nichts zu schaffen haben wollen.

Zerki will auch nichts wissen von den Annäherungsversuchen der Hisbollahterroristen, die bei ihren Aufmärschen den Hitlergruß zeigen. Vor allem aber will sie nichts darüber wissen, wo all der Judenhass herkommt, den im arabischen Fernsehen schon dreijährige Kinder unter dem Beifall ihrer Eltern aufsagen. Denn im Puff gibt es auch keinen Koran.

Islamkritiker haben sich auf dieser Seite [10] die Mühe gemacht, Koranzitate nach Stichworten zu ordnen. Dort sind 93 Stellen des Koran aufgelistet, die den Hass des analphabetischen Propheten, dem Allah zwar sein Gesetz eingeben, aber nicht die arabische Schrift lehren konnte, auf die Juden ausdrücken, und die in den Moscheen, egal ob im Hinterhof oder aus Glas, als Gottes unveränderliches Wort an Kinder, Jugendliche und Erwachsene verkündet werden. Zum Beispiel diese:

[4,57] …und sooft ihre (= der Juden) Haut verbrannt ist, geben wir ihnen andere Haut, damit sie um so peinlichere Strafe fühlen; denn Allah ist allmächtig und allweise…

„Der muslimische Judenhass ist dagegen ohne die Krisen im Nahen Osten undenkbar“, weiß Zekri. Braucht es noch eines Beweises, dass Mohammed ein Prophet war, als er die Nahostkrisen schon vor 1500 Jahren vorhersah? Und sollen Juden in Deutschland sich wirklich auf Beschützer wie die Süddeutsche und ihre Berichterstatterin „aus Deutschlands größtem Bordell“ verlassen, nur um mit ihrer Kritik keinen Beifall von denen zu bekommen, die nach Zekris differenzierter Analyse die wahren Feinde der Juden sind? Und fürchtet die Süddeutsche sich nicht wenigstens ein klein wenig selbst vor Beifall aus der falschen Richtung?

» Email [11] an die Süddeutsche

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Von linken Rechten

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus,Rechte | Kommentare sind deaktiviert

Wir haben uns schon oft die Frage gestellt, wo eigentlich die Unterschiede zwischen Rechts- und Linksextremisten zu finden ist. Beide sind gegen „die da oben“, antiamerikanisch und antisemitisch, wobei der Antisemitismus der Linken gerne Israelkritik genannt wird. Prominentestes Beispiel für einen mühelosen Wechsel von links nach rechts, vom RAF- Gründungs- zum NPD-Mitglied, ist bekanntlich Horst Mahler [12]. Beim G8-Gipfel werden Rechte und Linke mit gleichen Zielen randalieren, und in Thüringen klüngelt die PDS mit der NPD [13].

Immer hemmungsloser mache die NPD sich über die Themen der PDS her, heult der Stern und man ist über diese Entrüstung mehr als erstaunt, da man als denkender Mensch allenfalls graduelle Unterschiede zwischen links und rechts erkennen kann, aber niemals Gegensätze. Kai-Uwe Trinkhaus, ehemals PDS, jetzt NPD, geht in der PDS-Zentrale ein und aus, ist mit dem Thüringer PDS-Vorsitzenden Knut Korschewsky gut befreundet und demonstriert auch gerne gemeinsam mit den alten Genossen gegen Hartz IV. Den Stern jedenfalls stört der „Schlenk nach links“, den die NPD in Thüringen angeblich probe, gewaltig. Offenbar ist es geradezu unanständig von den Rechtsextremen, ihre Gemeinsamkeiten mit den Linksextremen zu betonen.

Schon seit den ersten Hartz-IV-Demonstrationen 2004 warnen Verfassungsschützer davor, die Deutungshoheit der Neonazis in sozialen Fragen nicht zu unterschätzen. Auch Wahlforscher staunen seit Jahren über das nicht seltene Ost-Phänomen von PDS-Wählern, die ihre Zweitstimme der NPD geben. Für viele scheint das kein Widerspruch zu sein.

Es ist ja auch kein Widerspruch. Und wenn die Wahlforscher und der Stern darüber staunen und rätseln, dann fehlen ihnen offenbar die Grundkenntnisse über Totalitarismus und Extremismus – von dialektischem Denken ganz zu schweigen.

diese ideologische Bresche springen junge Thüringer NPD-Strategen mit ihrer gegen Kapitalismus und Globalisierung gerichteten „Antikap-Kampagne“. Sie sehen die PDS nicht mehr als Gegner, sondern eher als Konkurrenz, wenn nicht gar als Verbündete und klingen auf Kundgebungen oft so links, dass alte SED-Genossen erst von ihrem sensibleren Nachwuchs darauf aufmerksam gemacht werden müssen, dass es nicht eigene Truppen sind, die da „Zukunft statt Globalisierung“ fordern und die DDR als „besseres Deutschland“ loben.“Für unsere Schulungen benutzten wir fast nur noch linke Quellen“, sagt der NPD-Landesgeschäftsführer Patrick Wieschke.

Warum auch nicht? Beide verfolgen mehr oder weniger die gleichen Ziele mit den gleichen Methoden, wie auch schon das Ex-WASG-Bundesvorstandsmitglied Andreas Wagner bei seinem Wechsel zur NPD begründete. Beim Stern aber ist man sehr besorgt, ob die SED-Nachfolgepartei PDS sich der braunen Umarmung entziehen kann. Denn die Nachfolger der Partei, die ihre Bürger bespitzelte, schikanierte, inhaftierte und beim unerlaubten Grenzübertritt ermordete – diese Partei ist längst salonfähig.

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Streit ums „gläserne Gemeindezentrum“

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Bevor Ralph Giordano den Bau einer Großmoschee in Köln-Ehrenfeld kritisierte [14], war alles anders. Damals galt jeder, der das Bauvorhaben ablehnte, als Nazi und Rassist. So auch am letzten Dienstag vor dem Kölner Rathaus. Die Anwohnerinitiative gegen den Bau protestierte, weil die Stadt 7.000 der gesammelten 23.000 Stimmen für eine Bürgerbefragung für ungültig erklärt hatte, und so die notwendige Zahl von 20.000 Unterschriften unterschritten wurde.

Erwartungsgemäß kamen auch viele, die den bevorstehenden Holocaust an Kölner Muslimen durch den Nichtbau des „gläsernen Gemeindezentrums mit ein paar angeschlossenen Gebetsräumen“ verhindern wollten. PI bemühte sich, Stimmen beider Seiten zu hören, was sich zeitweilig etwas schwierig gestaltete.



Anwohner in der Klemme

Das Dilemma im Kölner Moscheenstreit liegt darin, dass die Grenzen zwischen der Anwohnerinitiative und der einzigen sie unterstützenden Partei „Pro Köln“ [15] nur schwer zu erkennen sind. Nach dem Schulterschluss aller übrigen Parteien für den Moscheebau, blieb den Anwohnern, die wohl zu Recht davon ausgehen, eine große schweigende Mehrheit Kölner Bürger zu vertreten, keine Wahl, als die organisatorische Unterstützung der umstrittenen Rechtspartei anzunehmen, oder mit ihrem Anliegen von vorneherein zu scheitern.

Pro Köln aber geniesst in der Stadt keinen guten Ruf. Eine unrühmliche Geschichte, angefangen von der früheren NPD-Kandidatur von Manfred Rouhs [16], über die Vorgängerorganisation „Deutsche Liga für Volk und Heimat“, die Kopfgelder auf untergetauchte Asylanten aussetzte, bis zum wiederholten Auftauchen von ganz weit Rechten bei Veranstaltungen der Partei, gelingt es Pro Köln, wo auch ehemalige Republikaner vertreten sind, nicht, den Mief des Braunen loszuwerden. Auch die Argumentation gegen die Moschee basiert weniger auf einer Kritik der freiheitsfeindlichen islamischen Ideologie als auf einer diffusen Abwehr von „Überfremdung“. Mit einer inzwischen offenbar aufgegebenen Kampagne gegen den Bau eines jüdischen Museums auf dem Rathausvorplatz (da wo unser Film entstand), manövrierte man sich weiter ins Abseits.

Auch wenn die Beteiligung von Pro Köln, die manchmal eher schon Federführung genannt werden muss, möglicherweise manchen Islamkritiker abgehalten hat, sich gegen den Moscheebau zu engagieren, bleibt festzustellen, dass 23.000 Unterschriften zusammen kamen. Das ist weit mehr, als die 16.000 Stimmen, mit denen Pro Köln in den Rat der Stadt einziehen konnte. Dass der Widerstand gegen den Bau also nur von Anhängern der kleinen rechten Partei getragen würde, ist Unfug, aber die Verbindung vereinfacht das Denken für alle, die es beim denken gern einfach haben.

Gegen Nazis und Nichtschwimmer

Ganze Schulklassen kamen am letzten Dienstag zum Rathaus, um der gefühlten „Gefahr von rechts“ zu begegnen. Dort lernten sie unter fachkundiger Anleitung linker Autonomer gleich den praktischen Umgang mit Andersdenkenden in der Demokratie. Merkwürdig, dass demokratische Parteien wie die SPD, vertreten durch mehrere Jusos, wenn sie Bürger wegen ihrer Kontakte zu Rechten als Nazis verunglimpfen und auch für körperliche Angriffe vogelfrei erklären, keine Probleme mit den eigenen gewaltbereiten Bundesgenossen haben.

Auch das PI-Team geriet im Laufe der Veranstaltung unter den hysterischen Generalverdacht „Nazi“. Vorher freundlichen Gesprächspartnern genügte der Ausspruch des Zauberwortes, um in aggresiver Weise die Löschung ihrer bereits gegebenen Interviews zu fordern. Aus einer etwas abseits stehenden dritten Demonstration von Nippeser Rentnern, die für den Erhalt ihres Schwimmbades demonstrierten, ging man gar in sportlicher Weise körperlich gegen uns vor, bevor wir noch unsere Fragen stellen konnten. Linke hatten uns zuvor berichtet, die Freunde des temperierten Badens hätten sich solidarisch dort plaziert, um den Moscheegegnern diesen Platz wegzunehmen.

Ob sie uns nun tatsächlich aufgrund der Verleumdung der Autonomen für Nazis hielten oder einfach nur für Nichtschwimmer, konnte in der allgemeinen Aufregung nicht ermittelt werden. Tatsache ist, die rüstigen Rentner wurden die eigentlichen Gewinner des Tages, denn ihr handgreiflicher Einsatz wurde belohnt. In der folgenden Ratssitzung wurde der Erhalt ihres Bades auf Steuerkosten von SPD, Grünen und Linkspartei gegen die Stimmen der CDU und FDP beschlossen. Und wenn sie jetzt fragen, wie Pro Köln in deser Sache gestimmt hat: Pro-Köln gibt es in Wirklichkeit garnicht. Im betreffenden Artikel des Kölner Stadtanzeigers [17] jedenfalls kommen die Stimmen dieser Fraktion nicht vor. Vielleicht haben die Redakteure aber auch nur beschlossen, dass das ihre Leser nicht zu interessieren hat. Gegen wen hätte man denn sonst demonstriert?

Den Nippeser Rentnern jedenfalls gönnen wir den Erfolg von ganzem Herzen. Wir sind nämlich nicht nachtragend, solange die Kamera heil bleibt. Und wer weiß … vielleicht dürfen wir ja beim nächsten mal eine Frage stellen. Wenn sie wieder da stehen und schimpfen, weil die besten Zeiten in ihrem Bad für Muslime reserviert werden. Denn in Nippes gründete Metin Kaplan einst seinen Kalifatstaat und die Anhänger sind immer noch da. Und wenn die mal Lust auf ein paar Bahnen Freistil kriegen, dann bestimmt nicht mit den Ungläubigen.

UPDATE:

1) Es gibt im Internet eine Gegendarstellung von Manfred Rouhs zum zitierten Wikipediaartikel, die wir unseren Lesern selbstverständlich ebenfalls zur Kenntnisnahme empfehlen: Manfred Rouhs: „Wikipedia hetzt“ [18]. Danke für den Hinweis!

2) Das Bürgerbegehren wurde vom Rat der Stadt Köln für ungültig erklärt [19].

3) Der Dicke, der bei den Nippeser Schwimmern auf die Kamera losgeht, ist nicht, wie wir ursprünglich angenommen hatten der Kollege Michael Moore, sondern der Kölner Ratsherr Claus Ludwig (Gemeinsam gegen Sozialraub [20]) von der Linkspartei, der den Rentneraufstand organisiert hat, und wohl in Sorge war, „seine Rentner“ könnten etwas Falsches auf unsere Fragen antworten.

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Warum sind Sie beim Thema Antisemitismus auf einem Auge blind, Herr Reiniger?

geschrieben von PI am in Antisemitismus | Kommentare sind deaktiviert

wolfgang_reininger.jpg Die Leiterin der Alten Synagoge Essen, Dr. Edna Brocke, beschreibt beeindruckend [21] die Verlogenheit deutscher Gutmenschen beim Thema Antisemitismus. Während auf Betroffenheitsbekundungen wie „Essen stellt sich quer“ [22] gegen die Auferstehung der Gespenster der Vergangenheit von rechts demonstriert wird, werden die antisemitischen Aktivitäten [23] der zugewanderten Gespenster der Gegenwart, wie die der gebürtigen Libanesin Elvia Khalil, konsequent ignoriert. Handlungsbedarf [24] sieht der Essener CDU-Oberbürgermeister Reiniger [25] (Foto bei seiner Rede [26]) hier nicht.

„Essen stellt sich quer“

Wann?

Am letzten Wochenende haben etwa 1000 Bürger/innen gegen knapp 100 NPD’ler und ihre Anhänger demonstriert. Ein breites Aktionsbündnis aus Parteien, Kirchen, Gewerkschaften und Verbänden hatte dazu aufgerufen, sich „quer zu stellen“. 11 Redner waren aufgeboten, um, wie es u.a. hieß, „die Gespenster der Vergangenheit nicht wieder auferstehen zu lassen“.

Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus mobilisiert. Und sie ist auch nach wie vor notwendig. Müssen aber nicht neben den „Gespenstern der Vergangenheit“ die mindestens so gefährlichen von heute benannt und wirksam bekämpft werden? Solche, die in ganz anderem Gewande ins öffentliche Leben einwabern? Eben nicht blond, blauäugig, nicht „bis auf die Knochen deutsch“, nicht männlich-strotzend und die Hitlerzeit verklärend?

Keine Gespenster nur, sondern ein realer Mensch, der ein antisemitisches Pamphlet aus der Stadtverwaltung heraus in Migrantenkreise verbreitete?

Wo sind da jene, die wortmächtig ihre demokratische Gesinnung zum Ausdruck bringen? Gab/gibt es hier ein Pendant zur machtvollen Gegendemonstration in Borbeck?

Da bleibt einem nur noch der Hinweis:
Stell Dir vor, Antisemitismus kommt weiblich, zugewandert und christlich integriert daher, aber kaum einer „stellt sich quer“.

» oberbuergermeister@essen.de [27]

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Brief eines „gemäßigten Moslems“

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

nudistDer Begriff „gemäßigter Moslem“ wird in Kreisen der Islamisierungsgegner allgemein mit Skepsis betrachtet. Wer den Koran kennt, fragt sich zurecht, wie man einer Lehre, die so kompromisslos jedes Detail des menschlichen Lebens von Gläubigen wie Ungläubigen reguliert und die in ihrem Anspruch so maßlos ist wie der Islam, in maßvoller oder gemäßigter Weise nachfolgen kann.

Das kommt uns immer vor, wie ein bißchen schwanger zu sein, denn Islam bedeutet Unterwerfung und ein Moslem ist in Übersetzung ein „Gehorsamer“. „Gehorsam sein“ aber kann man nicht steigern. Man ist es, oder ist es nicht. Umso interessanter war es, dass wir heute die Zuschrift eines nach eigener Einschätzung „gemäßigten Moslems“ erhielten, die wir gerne wiedergeben.

Ismije D., dessen oder deren E-mail Adresse merkwürdigerweise „nudistin…@…..“ lautet, was auf eine recht starke Mäßigung des islamischen Glaubens hindeutet, lässt uns Folgendes wissen (wir übernehmen die Originalschreibweise… vielleicht ist das ja irgendwie wichtig zum Verständnis):

Betreff: man kann Gewalt nicht mit Gewalt bekämpfen

🙂 habe einige beiträge bei PI gelesen…

ich betrachte mich als gemäßigten moslem, mit ihrer hetze erreichen sie nichts,,,

ich habe hier ein paar vermutungen…und ein paar fakten aufgelistet,,,sehen sie es sich an,,und antworten sie sich selbst,,,

eins noch, beachten sie dass ich zugebe dass auch moslems schlechte dinge tun, aber gemessen an den westen ist dass nichts,,,ich wünsche ihnen noch einen schönen tag

wenn sie aber wie sie behaupten so gerecht mit nachrichten sind, und gegen den mainstream sind, ich habe bei PI keine Zeile gefunden die „gegen den wind“ gerichtet ist,,komisch :-))

Lieber Herr oder Fräulein „Nudistin“, mal eine Frage zwischendurch: Wofür benutzen Sie diesen Mailaccount eigentlich, wenn Sie nicht gerade an PI schreiben, Sie kleines Ferkel? Lassen Sie sich mal von Ihrem Glaubensbruder Pierre Vogel über die Bedeutung von „Zina“ [28] aufklären, und halten Sie die Hand ruhig schonmal, wie dieser empfiehlt, ein paar Sekunden in einen Pizzaofen, um sich einen Eindruck von den Ihnen drohenden Höllenstrafen zu bekommen. Und was die Windrichtung betrifft, das ist wie Sie´s vom Nacktbadestrand kennen: Je nachdem wie man sich dreht, bläst der Wind mal von hinten, mal von vorn. Aber weiter im Text. Wie angekündigt folgt das Kapitel:

VERMUTUNGEN/THEORIE/VERMUTUNGEN/THEORIE/VERMUTUNGEN

In einer DEMOKRATIE darf man seine freie meinung sagen

Der Iran baut die Atombombe, wirft damit um sich, zerstört zuerst Israel, anschliessend den rest der Welt, angefangen bei den Nachbarn über Mitteleuropa bis hin zur USA, und weil dann eh alles keine rolle mehr spielt, kommt auch CHINA und RUSSLAND dran

IRANER sind führchterliche Fanatiker die ihre gefangene FOLTERN und Töten, anpinkeln, zu Hunde degradieren,

IRAK besitzt Massenvernichtungswaffen

Alle MUSLIME SIND TERRORISTEN

PALÄSTINENSER sind für den HOLOCOUST verantwortlich, sie haben im ZWEITEN WELTKRIEG 6 MILIONEN JUDEN getötet (und nebenbei gesagt sind sie auch für die anderen 54 MILIONEN TOTEN verantwortlich), daher sind sie bestraft worden (vertrieben, landlos)

Die U.S Regierung ist bemüht bei der Nah-Ost Politik Neutral zu bleiben

Der U.S Regierung interessieren die Ölreserven anderer Länder(IRAK,IRAN,usw,) nicht, sie sind stets um die armen Menschen in diesen ländern besorgt, ihre einziges ZIEL ist die DEMOKRATIE

Der Iran Unterstützt Terroristen

Alle Muslime sind schuld am anschlag der WTC am 9.11.

Wir wissen nicht, wo Herr oder Fräulein Nudistin denken lässt, aber bei PI sicher nicht. Bis auf die Aussage, dass der Iran Terroristen unterstützt, was er nunmal tut, wird man keine der Aussagen, die uns offenbar zum Vorwurf gemacht werden sollen, in so platt verfälschender Form bei uns finden. Da will wohl jemand ganz schlau sein, und bastelt sich einen besonders einfältigen Gegner, um ihn anschließend widerlegen zu können? Lernt man das in der Koranschule oder beim Nacktcamping an der Ostsee? Jetzt aber wird es interessant, denn das Nackedei verrät uns, wie die Welt wirklich gebacken ist:

TATSACHEN/PRAKTIK/TATSACHEN/PRAKTIK/TATSACHEN

USA haben als erste die Atombombe gebaut, und bis jetzt als einzige eingesetzt (Hiroshima als antwort auf Pearl Harbour, the American Way eben),

ISRAEL darf die ATOMBOMBE haben (weil sie ein ATOMBOMBENSCHEIN haben)

die „ISRAEL LOBBY and THE U.S. FOREIGN POLICY“ haben zahlreiche Kriege angezettelt (PRÄVENTIVKRIEGE = UM EINEN BEVORSTEHENDEN KRIEG ZU VERHINDERN = ALSO DOCH KRIEG = ODER SCHLAGMICHTTOT WAS?)

Abu Graibh, Amerikaner foltern (anpinkeln, vergewaltigen, schlagen) ihre gefangenen

seit beginn des IRAQ krieges sind 700.000 menschen gestorben, wenn GEORGE W. BUSH (Darf dafür später den FRIEDENSNOBELPREIS einheimsen) so weiter macht, dann überholt er SADDAM(er wurde dafür GEHÄNGT) locker

Israel kann sich alles erlauben. Jedes Vergehen wird mit einem Veto durch die USA ausgeräumt. Dieser Wahnsinn hat Methode

ISRAEL darf auch zivilisten töten, da diese den STAAT ISRAEL und die freie Welt bedrohen

Die U.S. Regierung unterstützt ISRAEL mit MILLIARDEN, somit auch indirekt die TÖTUNG von Zivilisten

für den Terrorangriff am 9.11. waren vielleicht 20-100 leute verantwortlich, für diese 20-100 leute muss jeder Muslimische staat jetzt sein Kopf hinhalten. wo soll dass hinführen?

GUANTANAMO, ohne verfahren jahrelang festgehalten/entführt,,ach wie Demokratisch, the American Way eben

Gab es da nicht kürzlich großen Streit in der NPD, weil eine Türkin Mitglied werden wollte? Die gemäßigten Nazis fanden das prima, weil sie die geistige Nähe der gemäßigten Moslems in weltpolitischen Fragen längst erkannt haben. Nur die fundamentalistischen Nazis der „Freien Kameradschaften“, sozusagen die „Naziisten“, waren strikt dagegen, weil sie mit den Linken einer Meinung sind, dass nur ein richtiger Deutscher auch ein ordentlicher Nazi sein kann. Ob das das Fräulein Nudistin war?

Das Weltbild unseres Nacktfrosches, des „gemäßigten“ Moslems könnte wohl wörtlich von der NPD abgeschrieben sein. Ich überlasse es den Kommentatoren, zu den einzelnen Verdrehungen Stellung zu nehmen, oder auch nicht, und fühle mich in meinem Verdacht bekräftigt: Gemäßigte Moslems entsprechen im Denken der NPD, während die frömmeren, also die, die sich keinen Nacktbadespaß gönnen, es eher mit der NSDAP halten. Das wusste ich auch schon vorher, aber es ist doch immer wieder schön, schwarz auf weiß bestätigt zu werden.

Eine Frage, die uns alle bewegt, steht aber noch im Raum: Trägt eine gemäßigte Nudistin Kopftuch, und widerspricht das nicht der Campingsharia am Nacktstrand?

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Knut Mellenthin oder das große Gähnen

geschrieben von PI am in Altmedien,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Als Liebhaber totalitärer Denkweisen und Gegner der Freiheit und des Grundgesetzes ist der Linksextremist und Junge-Welt-Autor Knut Mellenthin [29] selbstverständlich ein ausgewiesener Islamfreund und ein „kritischer“ Gegner Israels und der USA. Deshalb hat er PI nicht so lieb und geht hin und wieder auf uns los [30], wobei er uns – klar, weiter reicht das Links-Rechts-Denkschema nicht – als Rechtsextremisten beschimpft. Heute durfte er in der Berliner Umschau sein „linkspopulistisches Gesabbel“ [31] verbreiten. Dabei hat er vor lauter Eifer übersehen, dass er nicht ganz auf dem neuesten Stand ist.

Zunächst kriegt – wie jedesmal – Mellenthins Lieblingsfeind Henryk Broder sein Fett ab und dann sind wir dran.

(…) die wohl übelste aller deutschsprachigen antimoslemischen Internetseiten, Politically Incorrect (www.politicallyincorrect.de). Neben tendenziös ausgewählten und aufgemachten Nachrichten, in denen vor allem angebliche „Moslemfreunde“ angeprangert werden, bestehen die PI-Seiten überwiegend aus Blogs, wo die Leser ihre Kommentare plazieren können. Im Unterschied zur Mehrzahl der Internet-Blogs wird bei PI aber kaum gestritten. Das lässt auf eine strenge Auswahl der veröffentlichten Beiträge schließen. Umso mehr muss sich der Gründer und Betreiber von PI, der Sportlehrer Stefan Herre, für die dort zu lesenden volksverhetzenden Texte verantwortlich machen lassen.Was einige von Herres Anhänger zum Besten geben, würde vermutlich zu einem schnellen Ausschlussverfahren aus der NPD reichen. Moslems werden verächtlich nur als „Musels“ oder „Musel-Plebs“ bezeichnet, Verhöhnungen wie „Muselaffen“ sind gleichfalls beliebt. Im NS-Jargon ist von „Bazillen“, „Parasiten“ und „Unkraut“ die Rede. Auch vor Mordphantasien und -aufforderungen wird nicht zurückgeschreckt.

Gut auszukennen scheint sich Mellenthin mit den Statuten der NPD. Verständlich, treffen sich doch die Feinde der Freiheit alle im selben Bereich. Die NPD hat übrigens auch gerade ihre Nähe zu den Linken erkannt und bietet gemeinsame Aktionen an [32].

Friedel Frechen, der Pressesprecher der Stadt Bonn, gehört zu den wenigen Politikern, denen PI ein kritisches Wort wert war. „Finden Sie das rechtspopulistische Gesabbel in Ihrem Blog nicht selbst zum Kotzen?“, mailte er am 22. Januar an Stefan Herre. Der schlug die feine Gelegenheit, sich der Form halber von seinem rechtsextremen Gefolge zu distanzieren, jedoch aus. Stattdessen bezeichnete er Frechen als „linken Islamliebhaber“ und verwahrte sich gegen die „Beschimpfung“ seiner Anhänger.

Tja, Mellenthin, wir brauchen nicht ständig Selbstverständlichkeiten auszusprechen und uns von „Anhängern“ zu distanzieren, die wir nicht haben [33].

Es wirft ein schlechtes Licht auf unsere Politiker, dass der Bonner Pressesprecher allein auf weiter Flur steht und jetzt in PI einer Diffamierungskampagne ausgesetzt ist.

Nur am Rande, Knut, die Sache mit Friedel Frechen ist schon drei Monate her [34]. Kein Mensch interessiert sich mehr dafür!

Internetseiten dürfen nicht länger ein rechtsfreier Raum für Volksverhetzung sein.

Der Meinung sind wir auch. Mit der Schließung von Mellenthins Seite sollte man anfangen!

Und eine Webseite wie PI sollte öffentlich so geächtet werden, dass kein Mainstream-Journalist sich mehr traut, sie unter seinen Links zu führen.

Allahu Akbar [35]!

Interessant ist, daß Mellenthin auf die Beiträge in PI nicht eingeht. Er könnte ja darstellen, daß unser Anliegen GEGEN Ehrenmorde, Zwangsehen, islamischem Juden- und Ungläubigenhaß, die vom Iran angekündigte atomare Wiederholung des Holocaust gegen Israel, die katastrophale Menschenrechtslage im islamischen Kulturkreis auf irgendeine Weise „rechtsradikal“ ist.

Solidarität mit Menschen, die islamischem Unrecht ausgesetzt sind, sich diesem widersetzen, davor fliehen, die ihr Leben riskieren, wenn sie islamisches Unrecht thematisieren – das gilt nicht nur für Mellenthin als „Moslemhetze“.

Leuten wie Mellenthin geht es nicht um „Moslemhetze“, darum Moslems vor Unrecht und Willkür zu schützen. Denn diese gehen vom Islam selbst aus. Diesen will er von jeglicher kritischer Betrachtung ausschließen – das ist sein eigentliches Anliegen. Mellenthin geht es nicht um Moslems als individueller Person. Besonders nicht um jene, die gemäß den Rechten und Freiheiten wie sie das Grundgesetz garantiert – auch für Moslems. Mellenthin geht es darum, Information und Meinung die von seinen eigenen Auffassungen abweicht durch Rufschädigung und Diffamierung einzuschüchtern, zu isolieren, wirkungslos und mundtot zu machen.

Doch wenn sich Charaktäre wie Mellenthin und andere pro-islamische Dogmatiker durchsetzen, brechen in Deutschland und dem übrigen Westen genauso finstere, menschenrechtsfeindliche Zustände aus, wie sie in der islamischen Welt alltäglich sind. Und wie sie in Deutschland täglich alltäglicher werden – siehe die Ausbreitung von Ehrenmorden und Zwangsehen. Mellenthin gesteht einem nicht zu, diese Menschenrechtsverletzungen abzulehnen, und das Recht zu sagen: In solch einer Gesellschaft soll auf deutschem Boden niemand leben müssen. Auch Moslems nicht.

Mellenthin mißbraucht wie üblich bei Ignoranten islamischen Unrechts und Gewalt sinngemäß den Begriff „rechtsradikal“, spezifiziert als „Moslemhetze“, denn er wirkt wie ein Bannfluch. Er verwendet ihn wie die Nazis den „Vaterlandsverräter“, das SED-Mauermordregime den „Klassenfeind“, die grausame mittelalterliche Inquisition den „Ketzer“. Mellenthin könnte, wenn ihm wirklich etwas an den Menschen im islamischen Kulturkreis läge, sich für Freiheit und Menschenrechte im Islam einsetzen. Daß er es nicht tut, dafür aber jene in der herabsetzendsten Weise diffamiert, die sich für die Menschenrechte auch in der islamischen Welt einsetzen, zeigt entweder eine ignorante oder billigende Haltung gegenüber dem Unrecht in der islamischen Kultur.

Differenzieren will jemand wie Mellenthin gar nicht erst. Differenzierung würde bedeuten, daß man den Islam an den selben kritischen Maßstäben wie jede andere Kultur messen muß, die in Lehre und alltäglicher Wirkung die Menschenrechte mißachtet. Genau diese Haltung – für die Menschenrechte, für die Wahrung einer pluralistischen Gesellschaft, für das Recht auch aller Moslems in Deutschland wie auch aller Nicht-Moslems auf eine freie Entfaltung ihrer Persönlichkeit, ist jemand wie Mellenthin ein Dorn im Auge.

Konsequent fordert er, und damit ist er mit der Ablehnung der Meinungs- und Informationsfreiheit mit dem Islam im Konsens, die faktische Abschaffung der Meinungsfreiheit. Mellenthin steht somit konträr zum Grundgesetz. Was nicht verwundert, denn sein Bestreben islamische Menschenrechtsverletzungen in der öffentlichen Diskussion als Thema zu tabuisieren passt bestens in die Forderung nach massiver Einschränkung, letztlich sogar Abschaffung der Grundrechte.

Mellenthin ist ein Linker – genauer: Er ist Autor in der „Jungen Welt [36]„. Diese definiert sich wie folgt:

Die junge Welt ist eine linke, marxistisch orientierte [37], überregionale Tageszeitung

Wir alle wissen, welch unermeßliches Leid der Marxismus, der Sozialismus über die Menschheit gebracht hat. Armut, Ausbeutung, brutalste Mißachtung der Menschenrechte, Folter, Gulag, Zigmillionen Tote, – besser: Ermordete. Wer angesichts dieser entsetzlichen Bilanz des Sozialismus für eine solche Gesellschaftsform eintritt, offenbart wie er zum Grundgesetz und zu den Menschenrechten steht. Mellenthin geht es nur um Propaganda. Er diffamiert in der selben Weise, wie es unter sozialistischen Unrechtsregimen mit Regimegegnern üblich war. Er fordert Zensur und Unterdrückung von Information, die seinem Weltbild widerspricht. Damit dokumentiert er zugleich einen totalitären Machtanspruch. Passend zu einem Autor, der für eine „marxistische Zeitung“ schreibt.

Mellenthin müsste eigentlich vor sich selbst warnen, würde er die Maßstäbe, die er an andere anlegt bei sich selbst anwenden.

(Spürnase: Frank Sch.)

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Erklärung der Heinersdorfer Bürger zur Ahmadiyya

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ahmadiNachdem sich mittlerweile auch Volker Beck [38] den „rechtsextremistischen Brandstiftern“ angeschlossen hat, denn so nennt man im postkommunistischen Berlin Bürger, die auf den faschistoiden Charakter der muslimischen Ahmadiyyasekte hinweisen, wendet sich die Initiative der Heinersdorfer Bürger gegen den Moscheebau ipahb [39] mit einer neuen Erklärung an die Öffentlichkeit.

Denn anders als Volker Beck, der seine Lobgesänge auf den Islamfaschismus nur unterbricht, wenn Homosexuelle und Schweine vom Biobauernhof beleidigt werden, reagieren die angeblich von der NPD indoktrinierten Heinersdorfer schon sensibel, wenn Würdenträger der Sekte zur Misshandlung von Frauen aufrufen, den Umgang mit Andersgläubigen verbieten, Juden verfluchen und die „Vernichtung jüdischer Denkweisen“ fordern.

Ausfälle dieser Art haben die Oberlehrer von SPD, PDS, Grünen und sogar Teilen der CDU in Berlin bisher nicht gestört. Im Gegenteil. Wer sich der Errichtung des Ahmadiyyazentrums zur Verbreitung dieser Lehren in Heinersdorf entgegenstellte, wurde zum Verfassungsfeind erklärt, der nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes stehe.

Erklärung der ipahb zu den menschenverachtenden Äußerungen der Ahmadiyya-Sekte

Berlin, den 18.04.2007

Die in der vergangenen Woche öffentlich gewordenen menschenverachtenden Ansichten und Diffamierungen der Ahmadiyya-Sekte gegenüber homosexuellen Mitbürgern und Bürgern, für die Schweinefleisch ein selbstverständliches Lebensmittel ist, sind ungeheuerlich und zeigen das wahre Gesicht der Ahmadiyya. Der ipahb sind diese Ansichten schon seit langem bekannt. Wir hatten diese Problematik in Form einer offenen Fragestellung bereits in unsere Protesterklärung vom Mai 2006 thematisiert.

Abwertende Äußerungen der Ahmadiyya gegenüber Minderheiten innerhalb unserer Gesellschaft sind jedoch leider kein Einzelfall oder gar ein Versehen oder Ausrutscher. Dieses Gedankengut ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil der Ahmadiyya-Schriften und wird an jugendliche Ahmadiyya Mitglieder weitergegeben. Wie wir alle in der vergangenen Woche erleben mußten, wird dieses Gedankengut von führenden Repräsentanten der Ahmadiyya auch weiterhin verharmlost und verteidigt. Die nun bekannt gewordenen menschenverachtenden Ansichten, sind nur die Spitze eines Eisberges. Die vom Ahmadiyya-Kalifen in seiner Freitagsansprache vom 10.11.2006 erteilte Erlaubnis für das Schlagen der Ahmadiyy-Frauen ist genau so wenig mit unseren Gesetzen und Wertenormen zu vereinbaren, wie der eligiöse Rassismus, der innerhalb der Ahmadiyya praktiziert wird.

Der Berliner Imam Tariq hat wie in einem Artikel der Wochenzeitschrift „Die Zeit“ im Januar 2007 nachzulesen war bestätigt, dass Ahmadiyya-Mitglieder aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden, wenn sie Beziehungen zu Menschen eines anderen Glaubens oder zu Atheisten eingehen. Wer sich genauer mit dem Schriftgut der Ahmadiyya-Sekte beschäftigt, wird weiterhin recht schnell auf eindeutig antisemitische Zitate und Aussagen stoßen wie zum Beispiel:

„Sie [die Juden] wurden eine von Gott verfluchte Nation.“
(A.R. Bhutta im Buch „Prophezeiungen über die Endzeit“, S. 41 – ISBN-13: 978-3921458327)

„Ein Kampf mit den ´Juden´ unserer Zeit wird folgen. Und wer sind diese ´Juden´? Sie sind die Anbeter der Äußerlichkeiten, die den Juden vergangener Tage ähnlich geworden sind. Das Schwert des Himmels wird sie zerschneiden, die ´jüdischen Denkweisen werden vernichtet werden.“

(Gründer, Mirza Ghulam Ahmad in seinem Buch: „Sieg des Islams“ S.19 – ISBN-13: 978-3921458624)

Jeder der meint: „Religiöse Freiheit ist ein hohes Gut unserer Gesellschaft“ hat absolut Recht. Doch wenn die Ahmadiyya das Recht der Religionsfreiheit für sich selbst einfordert, muß sie auch bereit sein, dieses Recht allen anderen, so auch den jüdischen Mitbürgern, ebenso uneingeschränkt zu gewähren. Die innerhalb der Ahmadiyya praktizierte Realität offenbart jedoch schonungslos, dass sie Religionsfreiheit nicht einmal ihren eigenen Mitgliedern gewähren. Ein Motto wie: „Liebe für alle, Hass für keinen“ kann sich jeder geben. Man sollte dieses Motto dann aber auch wahrhaftig leben und glaubwürdig gestalten. Das heißt, dieses Motto muß sich auch in den Schriften und Publikationen wieder finden lassen.

Zwischen den Inhalten der Schriften und Publikationen und den öffentlichen Äußerungen der Ahmadiyya- Verantwortlichen liegen Welten, sie stehen sich in bestimmten Punkten geradezu diametral gegenüber. Glaubwürdigkeit und Wahrhaftigkeit sehen anders aus.

Die Ahmadiyya weiterhin in ihren Bestrebungen zu unterstützen, sich auszubreiten, ist daher nicht nur fahrlässig, es ist geradezu verantwortungslos. Sich dagegen zu wehren, hat weder etwas mit Intoleranz oder Fremdenfeindlichkeit zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand und Zivilcourage !

Die ipahb

volker beckAll das wird Volker Beck nicht weiter stören, wenn nur die Beleidigung der Homosexuellen zurückgenommen würde. Denn der Vorwurf der Muslime, durch den Genuss von Schweinefleisch würden die Menschen schwul werden und allen Anstand verlieren, ist nicht nur diskriminierend für Schweine und Schwule, sondern auch sachlich falsch.

Volker beweist es uns im Bild:
Durch den Verzehr von Lauch kann man denselben Effekt erzielen.

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Haue von der „taz“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Misik.jpgDie selbsternannte moralische Elite – namentlich Linke, Grüne, Multikultis – haben sichtlich ein Problem damit, Islamkritiker und Fürsprecher von Grundgesetz und Menschenrechten in ihre Feindbildklischees zu pressen. Wie gerne würde man einen in die rechtsradikale Ecke [40] drängen, verächtlich machen und ausgrenzen. Sichtlich schwer tut sich mit den neuzeitlichen Ketzern auch der österreichische Journalist Robert Misik [41] (in den 80er-Jahren Mitglied der Gruppe Revolutionäre Marxisten [42]) mit seinem niedlichen Kommentar in der heutigen taz [43], der so ziemlich alles aufbietet, was er anderen vorwirft, und damit das eigene Innenleben auf andere projiziert.

In Europa grassiert die Angstlust vor der „Islamisierung“. Das führt zu schrillen Allianzen zwischen alten Ausländerfeinden, christlichen Fundamentalisten und rechten Juden

Da fehlt aber einiges, Herr Misik. Die Islamisierung mögen auch Personen nicht, die Ehrenmorde ablehnen, Diskriminierung von Frauen und Nicht-Moslems, die solidarisch sind mit Opfern von Zwangsehen, und diesen Schutz und Unterschlupf bieten, die für Meinungsfreiheit sind, das Recht auf Religionskritik einfordern und für Grundgesetz und Menschenrechte einstehen.

Aber differenzieren anstatt pauschalieren, den Dialog suchen anstatt Feindbildklischees zu pflegen – das ist weder Stärke noch Tugend bei den selbst ernannten Moraleliten aus der linken, grünen, multikulturellen Ecke. Von anderen penetrant einfordern, was man für sich selbst nicht einmal auch nur im Ansatz gedenkt umzusetzen. Das ist gradezu ein Erkennungszeichen dieser Kreise und zieht sich systematisch durch deren Argumentation.

Unfreiwillig legt der taz-Kommentar offen, wie substanzschwach die Argumentation zu Gunsten idealisierter, multikultureller Phantasiewelten ist. Polemik ersetzt Substanz. Worte, die ablenken sollen von den Fakten:

Denn wenn es um den Zusammenprall mit dem gefährlichen Islam geht, ist die Stilllegung jeder Vernunft längst Routine geworden.

Angesichts brennender Botschaften wegen ein paar Karikaturen von einem Karawanenräuber, der irgendwo für einen Propheten gehalten wird, angesichts von Ehrenmorden, von Terror und Genozid (Darfur), Genozidleugnung (Türkei-Armenien), und Genozidankündigung (Iran, Hamas, Hisbollah – Israel), angesichts weit überproportionaler Anteile von Moslems an Kriminaldelikten, insbesondere bei Sexualverbrechen gegen Frauen und der verbreiteten Praxis der Zwangsehen, fragt sich in der Tat, was am Islam eigentlich gefährlich sein soll.

Vielleicht liegt es daran: Denn wenn es um die kulturelle Bereicherung mit dem lieben Islam geht, ist die Stilllegung jeder Vernunft längst Routine geworden.

Nur konsequent ist es bei der Einstellung, wenn als Beleg für islamische Toleranz und Weltoffenheit der Vertrieb von Asterix in einigen islamischen Ländern genannt wird. Inklusive Abbildungen von Schweinefleischverzehr. Läßt sich mehr nicht finden?

Dann wird abgehoben auf das Koran-Urteil:

Ein haarsträubend dummes Urteil, gewiss. Aber war die Reaktion nicht einhellig? Politiker von links und rechts verdammten den Spruch, ein Aufschrei ging durch den Blätterwald, die doofe Juristin wurde auf Erholung geschickt. Die Botschaft war ziemlich eindeutig: Die vom Grundgesetz garantierten Freiheits- und Gleichheitsrechte gelten für alle. Alles in allem so ziemlich das Gegenteil von „stiller Islamisierung“.

Als wäre dieses Urteil ein Einzelfall. Es wurde nur deshalb zum Spektakel, weil sich die Richterin explizit auf den Koran als Sozialisationsfaktor berufen hatte, der innerfamiliäre Gewalt legitimiert, sogar dazu auffordert, um die Untergebenheit der Frau in der Ehe erzwingen zu können. Ohne Koran-Bezug wäre es (wie etliche andere) unbemerkt geblieben in einer Rechtssprechung, die stark dazu tendiert, für Täter (nicht nur islamische) Entlastungsargumente zu finden und mildernd zu gewichten.

Ein Einzelfall wird wohl eher die Empörung über dieses Urteil bleiben. Der folgende Fall ist schon kein Skandal mehr. (Aus der Westfalenpost „Messerstecher erhält ein mildes Urteil“, Link nicht mehr verfügbar)

Ali K. (26) stach mehr als zehnmal auf seine am Boden liegende Frau ein. Er wollte sie töten. „Wir haben hier schon mehrfach nahezu identische Fälle erlebt. (…) Jedesmal hatte ein Ehemann türkischer Herkunft auf seine vermeintlich ungehorsame Frau mit einem Messer eingestochen.“ Mit diesen Worten leitete der vorsitzende Richter Horst Werner Herkenberg gestern Nachmittag die Urteilsbegründung ein. Der Angeklagte, „dem man, wie er da sitzt, eine solche Tat kaum zutraut“, hätte sich als „Sklave der Verhältnisse zwischen Ehre und Familie“ gefühlt und dementsprechend verhalten. Er hätte dann eine „verhängnisvolle Wahl“ getroffen, „die fast zur Katastrophe geführt hat.“

Kein Skandal mehr sind auch Ehrenmorde, obwohl sie längst permanentes Beiwerk der viel gerühmten kulturellen Bereicherung geworden sind. Nicht einmal ein Mord in aller Öffentlichkeit, wie vor ein paar Tagen im Terminal des Stuttgarter Flughafens [44] erschüttert mehr. Fast überflüssig zu erwähnen – der Täter war ein islamisch Sozialisierter aus dem Kosovo.

Vor solch einer realistischen Betrachtung von Aspekten islamischer Alltagswelten wirkt der taz-Kommentar von Misik bezüglich der scheidungswilligen Frau im Koran-Urteil, die immerhin von Mord bedroht wurde von ihrem auf sie in islamisch-patriarchalicher Weise Besitzansprüche stellenden Gatten, mehr als zynisch:

Offenbar funktioniert die Integration doch ganz gut.

Allerdings ist diese Aussage zutreffend, wenn man „Integration“ so versteht, dass oben genannte Fallbeispiele der Rechtssprechung und der Tat selbst zwar noch wahrgenommen werden, aber keinerlei Aktivität mehr auslösen, diese Missstände zu unterbinden.

Bei solch erdrückender Faktenlage darüber, was die islamische Kultur und Gesellschaftsform noch vom Grundgesetz im Alltag übrig läßt, flüchtet sich die taz in die üblichen Klischees:

Die Angstlust vor dem gefährlichen Moslem grassiert. Angesichts der internationalen Frontstellung zwischen „dem Islam“ und „dem Westen“, angesichts von ethnisch segregierten Einwanderercommunities in Großstädten, von anatolischen Paschas, türkischen Jugendbanden und Kopftuchträgerinnen wähnt man neuerdings sogar in feingeistigen Schichten das Abendland in Gefahr. Auch mancher einstige Linksliberale klingt da gelegentlich, als wäre er heute in der NPD.

Irrationale Gefühlswallungen wie „Angstlust“ kennzeichnen, wer die Menschenrechtsverletzungen islamischer Kultur nicht ignoriert oder akzeptiert, und die Ursache für diese Verbrechen benennt. Und das klingt dann schon wie die NPD. Das sagt man halt mal so daher, um Andersdenkende zu diffamieren. Fragt sich eher, was taz-Autor Misik eigentlich von der NPD abhebt, bei so wenig Differenzierungsvermögen, so viel Feindbildpflege, so wenig Solidarität mit Opfern schlimmster Gewalt- und Diskriminierungsexzesse. Es kommt einem vor wie das Klischee über jemanden, der seine eigenen Charakterzüge bei anderen verortet und dort bekämpft, anstatt bei sich selbst.

PI bekommt auch sein Fett ab:

Dass es sich bei den PI-Machern nicht um Dumpfnazis aus der Eckkneipe handelt, sieht man nur an der programmatischen Kopfzeile: „Pro-amerikanisch – Pro-israelisch – Gegen die Islamisierung Europas“.

Leider fehlt da noch was wichtiges, um PI zu beschreiben: „Für Grundgesetz und Menschenrechte“. Das wird schon mal unterschlagen, und ebenso, welche Fakten bei PI thematisiert werden. Eine sachliche, tiefgründige Auseinandersetzung ist ja auch gar nicht erwünscht.

Die Fürsprecher des naiven Multikulturalismus und des Islam sind schlicht nicht in der Lage, auf der Basis von Grundgesetz und Menschenrechten ihren Standpunkt zu vertreten. Um ihren Machtanspruch und Einfluss zwecks Gestaltung der Gesellschaft zu bewahren, haben sie sich ganz auf das Diffamieren verlegt. Sie wollen erreichen – und darin liegt letztlich ihre einzige Chance -, dass man Andersdenkenden, die ihren Einfluß gefährden könnten, nicht mehr zuhört, weil sie mit dem Ketzer-Stempel des Multikulturalismus versehen wurden.

So bekommt einer nach dem anderen seine Portion undifferenzierter Diffamierung ab: „Udo Ulfkotte, der obskure Ex-‚Geheimdienst-Experte‘ der FAZ„, der „Radaupolemiker Henryk M. Broder“.

Das öffnet Spielraum für die schrillsten Allianzen. Rassistische Ausländerfeinde, christliche Fundamentalisten und meschuggene rechte Juden finden sich plötzlich in einem natürlich-unnatürlichen Bündnis wieder.

Misik versucht auseinander zu dividieren, wo Übereinstimmung besteht. Im Wunsch Grundgesetz und Menschenrechte zu bewahren. Dass er Gegner von Ehrenmorden als „rassistische Ausländerfeinde“ hinstellt, indem er andere Motive für Islam-Ablehnung gar nicht zuläßt, überführt Misik selbst als „Ausländerfeind“. Denn Ehrenmordopfer sind überwiegend nicht deutscher Herkunft. Immer wieder erstaunlich, wie wenig Ausländer als Opfer von Ausländern bei den angeblichen Ausländerfreunden Solidarität erfahren.

Natürlich geht es Misik nicht um den Menschen, sondern um die Durchsetzung seiner Ideologie, für die er (Schein)Argumente sucht, wie die Bewahrung vor „Rassismus“ – was im Fall von Misik die Ignoranz gegenüber Ehrenmorden bedeutet.


Kleingärtner im Wein- berg Allahs: R. Misik

Ansonsten ergeht sich Misik im Aufzeigen selbst entdeckter Widersprüche, wenn man z.B. die Menschenrechtsverletzungen im Islam ablehnt, und zugleich nicht die ausgeprägte Anti-US-Haltung in Europa teilt. Wo doch sogar in der US-Regierung eine wohlwollende Haltung zur Islam-Expansion in Europa zu finden sei. Als hätte man je behauptet, dass es in den USA keine Dhimmis gäbe.

Wer so viele moralische Unsäglichkeiten und Widersprüche bei anderen findet, und die eigenen so geflissentlich übersieht, ist inkonsequent und unglaubwürdig … könnte man nun abschließen.

Doch die Argumentation von Misik hat Methode. Sie ist ein einziges Ausweichen, um eine Thematisierung der Menschenrechtslage aufgrund des Islam zu vermeiden. Auch Misik (und allen anderen Befürwortern der Islamexpansion in Europa) kann die katastrophale Menschenrechtslage in der islamischen Welt nicht entgangen sein. Anstatt selbst gegen diese Missstände aktiv zu werden, stänkert man gegen jene an, die darauf hinweisen.

Die Linken, Grünen, Multikulturalisten beschleicht derzeit die große Furcht, sie könnten ihren (sich selbst verpassten) Ruf als moralische Tugendwächter verlieren. Denn aus menschenrechtlicher Sicht sind sie unglaubwürdig. Vielfach (nicht immer) haben sie einen humanistischen Standpunkt missbraucht, um damit ihre (selbst attestierte) moralische Überlegenheit zur Schau zu stellen. Haben diese machtbewussten Kreise erst die Deutungshoheit über die Begriffe verloren, ruft ihr inquisitorischer Befund der Ketzerei (wenn man Zweifel und Missstände an ihrem Multikulti äußert) nur noch ein gelangweiltes Gähnen hervor.

Zum Schluß das Beste:

Die neuen Xenophoben haben die „Ausländer“ durch den „Islam“ ersetzt, was zu Modernisierungstendenzen in der Argumentationslinie führte.

Moslems, und zwar nur islamisch sozialisierte bzw. korantreue, stellen die einzige Migrantengruppe in ganz Europa dar, die ausgeprägte Integrationsprobleme mit der Ursprungsbevölkerung hat. Mit dumpfer Ausländerfeindlichkeit hat Islamkritik nichts zu tun. Absichtlich vermengen Anhänger des Multikulti diee völlig verschiedenen Dinge, um den Islam vor Kritik abzuschirmen und seine Kultur hier etablieren zu können. Das bedeutet einen Verlust und die Missachtung an Grund- und Menschenrechten.

Tatsächlich ist Multikulti ein Ersatzbegriff für pro-Islam geworden. Und die Forderungen nach Toleranz und Vielfalt an die Einheimischen, sind Forderungen, islamische Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit als „deren Kulturgut“ zu „respektieren“. Mitspracherecht für die Einheimischen: Ausgeschlossen! Diese politische Strömung warnt vor dem Rechtsextremismus – wendet aber dessen Methoden munter an. Wobei sich Rechts- und Linksextremismus ohnehin nicht unterscheiden in ihrem totalitären Machtanspruch. Und neuerdings muss man wohl auch den Multikulturalismus hinzuzählen.

» [45] an Robert Misik
» [46] an die taz (Ressort: Leserbriefe)
» Blog von Robert Misik [47]

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