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Eingebürgerte – die neue deutsche Bildungselite?

[1]Voller Stolz verkündet SpOn [2] gestützt auf einen Bericht von Armin Laschet (Foto), das „Klischee vom chancenlosen Migranten in Deutschland“ sei endlich überwunden, weil „eingebürgerte Ausländer sogar häufiger Abitur machen als Jugendliche aus alten deutschen Familien – und auch sonst auffällig gut abschneiden.“ Über das Absinken des Bildungsniveaus in Deutschland und die Bevorzugung von Schülern mit Migrationshintergrund verliert selbstverständlich im Zusammenhang mit dieser frohen Botschaft niemand ein Wort.

Armin Laschet verkauft mit seiner Studie die Migrationswellen nach Deutschland als Erfolgsstory vom „Gastarbeiter“-Dasein zur „Bildungselite“:

In den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik hießen sie Gastarbeiter – weil die meisten von ihnen nur zum Malochen gekommen waren. Als klar wurde, dass nicht alle wieder gehen würden, wurden diese im Sprachgebrauch zu Ausländern oder ausländischen Mitbürgern. Oder später zu Einwanderern oder Migranten.

Doch nicht alle diese Menschen sind gleich – weshalb der nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin Laschet (CDU) für seinen ersten Integrationsbericht jetzt nicht einfach nur Ausländer und Deutsche vergleichen ließ. Sondern zum Beispiel auch eingebürgerte Ausländer. Oder Deutsche ohne jede Zuwanderungsgeschichte.

Das bemerkenswerte Ergebnis: Laschets Bericht, der an diesem Mittwoch vorgelegt wird, erlaubt erstmals Aufschlüsse darüber, was aus den rund 550.000 eingebürgerten Ausländern in Nordrhein-Westfalen geworden ist – und welche Erfolgsgeschichten diese oft schreiben.

Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie oft man findet, was man zu suchen gehofft hat. Wie schön präsentiert sich dieses Bild: Die Menschen, die einst als „Gastarbeiter“ (heute ein politisch inkorrekter Ausdruck) nach Deutschland kamen, haben die Einheimischen überrundet. Sie sind erfolgreicher als die gebürtigen Deutschen und darum jetzt erwiesenermaßen eine Bereicherung für die Gesellschaft.

Das mag in Einzelfällen tatsächlich so sein. Bevor die rosa Sichtweise die triste Realität jedoch zu sehr umschönwölkt, wäre zu bedenken, dass das Bildungsniveau in Deutschland in den letzten Jahren stark gesunken ist [3].

So etwas wirkt sich aus im internationalen Vergleich, beim Übertritt an die Universitäten, der immer mehr Probleme bietet und schließlich in der gesamten Wirtschaft, Gesellschaft und Politik, für die es lebenswichtig ist, dass sie von gut-ausgebildeten Eliten geführt wird.

Ebenfalls nicht erwähnt wird, dass Schüler mit Migrationshintergrund oft einen Bonus im Schulsystem [4] genießen, den ihre Mitschüler missen und der sich auch in der Notengebung [5] auswirkt. Leistung kann daher nicht mehr eins zu eins in Schulnoten abgebildet werden.

Die Laschet-Studie legt zudem großes Gewicht darauf, zu betonen, dass die Eingebürgerten besonders erfolgreich sind, während Migranten ohne deutschen Pass mehr Mühe hätten. Die Milchmädchenrechnung, die damit vermittelt werden soll, ist ziemlich eindeutig: Würden alle eingebürgert, wären alle Probleme behoben.

Zuwanderer, die nicht eingebürgert wurden, schneiden dagegen in allen Bereichen schlechter ab als die Alt- und Neudeutschen. Nur knapp 15 Prozent von ihnen haben die Hochschulreife. 22 Prozent sind als arbeitslos registriert und knapp 15 Prozent brechen die Schule ab – beide Werte sind fast dreimal so hoch wie bei Deutschen.

Wer jetzt denkt, alle Migrationsprobleme durch Masseneinbürgerungen lösen zu können, dürfte noch ein böses Erwachen erleben. Denn auch bei den „Neu-Deutschen“ ist nicht immer alles Gold, was glänzt. Außerdem ist nicht unerheblich, aus welchen Kulturkreisen die Neu-Deutschen stammen.

Ein Eingebürgerter ist beispielsweise auch jemand aus Europa, der neu einen deutschen Pass besitzt. Dass Holländer, Italiener, Österreicher, Franzosen, Schweizer etc. vielleicht nicht so große Mühe haben, sich in Deutschland zurecht zu finden, ist durchaus vorstellbar. Das sind aber meistens auch nicht die Länder, aus denen die gewalttätigsten, anpassungsunwilligsten Kinder stammen.

Es sind bestimmte Gruppen, die Probleme bereiten, die in den Schule besonders Mühe machen und die durch ihre Gewaltbereitschaft auch nicht so leicht eingebürgert werden wie andere.

Die Hauptschwierigkeit daran ist, dass diese Probleme nicht wirklich in Angriff genommen werden, weil es nicht nur politisch inkorrekt, sondern auch gleich rassismusverdächtig ist, auszusprechen, um wen es sich bei diesen Gruppen handelt.

Statt die Probleme bei der Wurzel anzupacken, präsentiert man zur Volksberuhigung lieber ein paar schön-frisierte Statistiken und Berichte aus dem Hause Laschet.

(Spürnase: Wolfram)

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20. September: Ultrarechter Heumarkt

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Während sich die linksextremistische Szene in Köln unter Schirmherrschaft des CDU-OB Schramma in immer groteskeren Verrenkungen [6] „querlegt“, um den öffentlichen Auftritt einiger rechter Parlamentarier [7] aus Nachbarländern zu verhindern, da dieser in Köln, anders als in Italien, Frankreich, Österreich oder Belgien offenbar zum unmittelbaren Ausbruch des Nationalsozialismus zu führen droht, scheint man auf der organisatorischen Ebene der Kölner Polizei noch gewillt, nach geltendem Recht zu handeln.

Entgegen der aufgeblasenen Ankündigungen des Kölner Polizeipräsidenten, alles zu unternehmen, um die Abschlusskundgebung der Anti-Islamisierungskonferenz zu verhindern, haben die Polizeipraktiker vor Ort jetzt gemeinsam mit dem Veranstalter einen endgültigen Ort für die Kundgebung festgelegt. Die Wahl des Platzes dürfte der Antifa nicht gefallen.

Definitiv findet die Kundgebung jetzt am 20. September, ab 12 Uhr auf dem Kölner Heumarkt statt, und nicht, wie ursprünglich angedacht auf dem Roncalliplatz am Dom. Der Heumarkt am Südrand der Kölner Altstadt, direkt an der Brückenauffahrt zur Deuzer Brücke gelegen, bietet den Veranstaltern einige organisatorische Vorteile.

Hier, wo auch die bekannten Großveranstaltungen zum Karneval am 11.11. und zu Weiberfastnacht stattfinden, dürfte es insbesondere schwerfallen, wie von Schramma und der Antifa geplant, durch Straßensperren nach Balkanart interessierten Bürgern den Zugang zum Platz zu verwehren. Denn anders als der Roncalliplatz, der nur über zwei schmale Zugänge verfügt, die sich mit wenigen Chaoten und einem quergelegten Bürgermeister relativ einfach blockieren ließen, ist der Heumarkt von vielen Seiten zugänglich. Eine Blockade scheint dort weitgehend ausgeschlossen.

Die Einigung auf den Heumarkt als Veranstaltungsort ist ein deutlicher Hinweis, dass die Kölner Polizei gewillt ist, die rechtmäßige Ausübung des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit auch am 20. September in Köln zu schützen.

Die Meldung, in korrekter Formulierung des DKP-geführten Kölner Stadtanzünder kann man hier nachlesen [8].

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Lustig ist das Koranschulleben…

geschrieben von PI am in Altmedien,Dhimmitude,Islam,Österreich | 46 Kommentare

[9]
Und wieder einmal dient sich ein westliches Medium bereitwillig islamischen Interessen an. Die Presse [10] berichtet begeistert über ein Sommercamp im Islamischen Zentrum Wien. So, wie es Kinder gibt, die in den Ferien spielen und herumtoben, lernen andere halt, den Koran zu rezitieren und statt fröhlicher Kinderlieder Koransuren zu singen. Alles ganz prima, alles ganz normal.

Der islamische Gruß, der sitzt schon. „As-salamu aleikum“, ruft lautstark ein vielstimmiger Chor aus elf Kindern. Und wie grüßt man richtig zurück? Auch das wissen sie: „Wa aleikum as-salam.“

Ansonsten – seufz – haben die Lehrer dieselben Probleme mit den kleinen Rackern wie andere Lehrer auch. Da ist es doch ganz gut, dass der Nachwuchs Respekt und höfliches Benehmen lernt, Dinge, die man sonst traditionell ablehnt. Auch dass die Mädchen in die Rolle der künftigen Hausfrau gedrängt werden, findet keine kritischen Widerworte.

Überhaupt sucht man kritische Distanz in dem Beitrag vergeblich. Selbst die fundamentalistischen Lehrer und die wahabitische Ausrichtung des Islam, anschaulich praktiziert in Saudi-Arabien, wo Dieben die Hand abgehackt wird und Vergewaltigungsopfer ausgepeitscht werden, löst nicht mal Stirnrunzeln aus, wird im Gegenteil von Autorin Jutta Sommerbauer [11] locker-flockig fast als „Beweis“ für die Absurdität gesunden Misstrauens angeführt.

„Koranschule“, das klinge für die Österreicher „gefährlich“, befürchtet ein Betreuer. „Als ob hier Terroristen ausgebildet würden“. Das nicht. Allerdings sind die Imame der Moschee auch nicht gerade für Liberalität bekannt: Sie vertreten die aus Saudi Arabien kommende wahabitische Ausrichtung des Islams.

So streng kann das aber alles nicht sein, hat doch der Lehrer sogar Schwierigkeiten, die Kinder zu bändigen.

Die Mädchen lernen „traditionell“ kochen und stricken, um als künftige Untertanen ihren Besitzern fehlerfrei zu Diensten zu sen. Verhüllt wird ab Geschlechtsreife, das ist eben so und manche geben sich sogar körperbetont unter dem Kopftuch. Die Presse vergaß zu erwähnen, dass das im wahabitischen Stammland wohl die Todesstrafe für das unzüchtige Luder nach sich ziehen würde.

» chefredaktion@diepresse.com [12]

(Spürnasen: Ludwig St. und Juris P.)

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Linksextreme trainieren Randale vor Kölner Dom

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Linksextreme [13]Sowas gibts wohl nur in Köln: Auf der Domplatte – dort, wo seit Jahren Walter Herrmann [14] seiner antisemitischen Ader freien Lauf lassen darf -, fand am Samstag ein „öffentliches Blockadetraining“ linksextremer Gruppen von Antifa [15] bis Attac statt, die gegen den Anti-Islamisierungskongress von Pro Köln [7] am 19./20. September mobil machen. Großes Vorbild der Links-Aktivisten sind die gewaltsamen Proteste beim G8-Gipfel voriges Jahr in Heiligendamm.

Wie üblich, wenn es gegen Pro Köln geht, begleitet der Kölner Stadt-Anzeiger [16] die Randalierer mit einem wohlwollenden Artikel und einer Extra-Fotoline:

Ziviler Ungehorsam will gelernt sein – und muss gut geübt werden. Aus diesem Grund haben sich 40 zumeist Jugendliche am Samstagmittag auf der Domplatte zu einem öffentlichen „Blockadetraining“ verabredet. Die Sonne scheint, ein leichter Wind geht, die äußeren Bedingungen sind optimal. Die Gruppe will Techniken proben wie Hinsetzen, Sitzen-bleiben, Sich-weg-tragen-lassen, Verknoten, Aufstehen, Stehen-bleiben, Sich-durch-geschlossene-Polizeiketten-schlängeln und „Durcheinanderwuseln“. Zu dem Training hat die Antifa eingeladen. Die Veranstaltung ist ordnungsgemäß bei der Polizei angemeldet. Ein Motorradpolizist beobachtet das friedliche Treiben aus einiger Entfernung.

Dann erklärt Sara Zavaree vom „Bündnis gegen Pro Köln“, wie man Polizisten am besten verarscht reinlegt:

„Setzt euch mal hin und bildet einen Block.“ Rücken an Rücken lassen sich je zwei Jugendliche in einer langen Reihe nebeneinander nieder und haken sich unter. „Super!“, lobt Zavaree. „Das ist die effektivste Methode, eine Straße zu blockieren. Da sieht die Polizei ein, dass sie keine Chance hat.“ Nichts soll offenbar dem Zufall überlassen werden, wenn Rechtspopulisten in sechs Wochen in Köln ihren „Anti-Islamisierungskongress“ abhalten wollen. Zu der umstrittenen Veranstaltung der vom Verfassungsschutz unter dem Verdacht des Rechtsextremismus beobachteten Organisation Pro Köln werden nach deren Angaben unter anderem Vertreter vom Front National (Frankreich), der FPÖ (Österreich), der Lega Nord (Italien) und von Vlaams Belang (Beglien) als Redner erwartet. „Wir werden notfalls Hauptverkehrsstraßen mit Sitzblockaden sperren, um das Treffen zu verhindern“, sagt Reiner Schmidt vom „Bündnis gegen Pro Köln“. Mit 4000 bis 5000 Aktivisten aus ganz Europa rechne man im September, sagt Sara Zavaree, die auch beim Protest gegen den G8-Gipfel voriges Jahr Heiligendamm dabei war: „Alle Zufahrtsstraßen nach Köln müssen dicht sein.“

Den nächsten Satz sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen:

Es könnte aber sein, dass die Polizei etwas dagegen hat.

Keine Sorge, das wird Türkenfritz Schramma, der die linksextremen Proteste gegen Pro Köln massiv unterstützt, schon irgendwie deichseln. Schließlich soll eine Situation wie im Juni letzten Jahres [17], als die Kölner Polizei Islamisierungsgegner gegen den gewaltbereiten roten Mob in Schutz nahm, tunlichst vermieden werden.

(Spürnasen: Tuppes, Rabe K, Bernd von S.)

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Flughafen-Terrorist bald frei für neue Taten

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Israel,Terrorismus,Österreich | Kommentare sind deaktiviert


Terroristen gefährden die Zivilbevölkerung. Sie töten meist ziellos irgendwelche Menschen in möglichst großer Zahl, um Aufmerksamkeit für „ihre Sache“ zu gewinnen. Gemessen daran müsste man denken, dass man Terroristen nicht mehr auf die Zivilbevölkerung loslässt, gelingt es ihrer habhaft zu werden. Falsch gedacht: Einer der gefährlichsten Terroristen, die in Österreich je verhaftet wurden, soll bald in Freiheit sein [18].

Der heute 48-jährige Libanese hatte 1985 mit zwei Komplizen auf dem Flughafen Wien-Schwechat ein Blutbad angerichtet.

Über Mongi Ben Abdollah S. soll Anfang September entschieden werden, ob er nach 22,5 Jahren aus lebenslanger Haft bedingt entlassen wird. Die Vorzeichen für den Libanesen, der in Garsten ist, stehen dazu gut. Die Staatsanwaltschaft Steyr hat bereits grünes Licht gegeben. S. will in seine Heimat Libanon zurückkehren und dort Landwirt werden.

S. hatte gemeinsam mit Abdel Aziz Merzoughi (25) und Tawfik Ben Ahmed Chaovali (25) einen Anschlag auf den Flughafen Wien-Schwechat am 27. Dezember 1985 verübt. Gegen 9 Uhr warf das Trio eine Rauch- und drei Handgranaten. Die Passagiere warteten auf die Abfertigung des El-Al-Fluges nach Israel. Anschließend eröffnete das Trio mit Kalaschnikow-Maschinenpistolen das Feuer. Polizist Peter Bruckner (41) schoss als erster Beamter zurück und wurde kurz darauf von einem Kollegen unterstützt.

Diese Schüsse alarmierten die beiden israelischen Sicherheitsbeamten am El-Al-Schalter, die ebenfalls die Attentäter unter Feuer nahmen.

Insgesamt fielen rund 200 Schüsse. Dabei kamen der Österreicher Eckehard Karner (50) und der Israeli Elias Jana ums Leben. 39 Personen wurden verletzt, darunter 23 Österreicher. Die Lehrerin Elisabeth Kriegler (26) starb einen Monat später im Spital.

Fünf Minuten vor dem Anschlag in Wien hatten Araber auf dem römischen Flughafen Fiume ebenfalls einen Anschlag verübt.

Bekommt man etwa als armer Libanese oder gar Palästinenser automatisch mildernde Umstände, erst recht wenn es sich bei den Opfern um Israelis und bei der angegeriffenen Fluglinie um El-Al handelt?

Bei den Tätern handelte es sich um palästinensische Flüchtlinge aus den Lagern Sabra und Schatila, die im Libanon für den Einsatz ausgebildet worden waren und sich in einer Einsatzbesprechung in der Schweiz versammelt hatten, bevor sie die zeitgleichen Anschläge in Wien und Rom durchführten. Die Terroristen hatten geplant, die El-Al-Passagiere als Geiseln zu nehmen und die Maschine über Israel zu sprengen.

Na dann ist ja in Gutmenschen-Augen alles „gut.

(Spürnase: Ludwig S.)

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Österreich will „Kulturdelikte“ einführen

geschrieben von PI am in Österreich | Kommentare sind deaktiviert

Österreich will einen weiteren wichtigen Schritt zur Lösung kultureller Probleme leisten: Weil es Dinge gibt, die im Abendland nicht so gerne gesehen sind, in anderen „Kulturen“ aber zum Alltag gehören – wie Ehrenmorde, Zwangs- heiraten oder Genitalverstümmelungen – will Innenministerin Maria Fekter (ÖVP) ein neues Unrechtsbewusstsein schaffen [19]. Dabei werden schwere Verbrechen zum „Delikt“ verniedlicht, und der Migrant weiß dann, das soll man hier nicht. Denn bisher wusste er das nicht.

(Spürnase: Thomas B.)

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Die österreichische Türkeiverschwörung

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Türkei,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

Die türkische Regierung kritisiert Österreich [20] und wirft dem Land Zustände wie 1683 vor. In Österreich werde – unlautererweise natürlich – mit der Angst vor einer schleichenden Islamisierung Wahlkampf betrieben. Das Ereignis 1683 hat einst Europa vor den Türken gerettet, schon klar, dass das neu erstarkte Türkenreich keine weitere derartige Niederlage einstecken möchte. Darum kämpft man mit echten Waffen der Angst: Der Furcht der Gutmenschen, einen Rassismusverdacht auf sich zu laden.

Suat Kiniklioglu, Sprecher des außenpolitischen Komitees der türkischen Regierungspartei AKP (Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung), zeigt Unverständnis dafür, dass in Österreich mit der Angst vor einer schleichenden Islamisierung Wahlkampf betrieben wird.

„Wenn man Österreichern zuhört, hat man oft den Eindruck, dass wir das Jahr 1683 schreiben und die Ottomanen gerade erst von Wien abgezogen sind. Man sollte das Thema nicht dramatisieren, sondern möglichst nüchtern und rational damit umgehen“, sagt Kiniklioglu in einem Interview in der Montag erscheinenden Ausgabe des Nachrichtenmagazins „profil“.

Richtig, Herr Kiniklioglu, es herrschen Zustände wie 1683, jedoch sind die Ottomanen noch mitnichten von Wien abgezogen und Europa ist nicht gerettet. Wir haben uns unsere Brandstifter ins Land geholt und bieten ihnen die Streichhölzer zur Vernichtung all dessen, was einst Europa ausgemacht hat, in williger Selbstaufopferung und Unterwerfung unter den neo-imperialistischen türkischen Kolonialismus.

(Spürnase: gegen-wind)

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Der Koran unter der Blog-Lupe

geschrieben von PI am in Blogosphäre,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Islam Koran [21]Seit einem Jahr ist ein über ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz verstreutes lockeres Netzwerk von Atheisten, Christen, anderen nicht muslimischen Gläubigen und von Ex-Muslimen in der Freizeit mit einem Mammutwerk beschäftigt: Die Übersetzung einer kompletten Besprechung des gesamten Koran, der Grundlage des Islam.

Das Originalwerk „BLOGGING THE QUR’AN“ [22] stammt vom amerikanischen Religionswissenschaftler Robert Spencer, der damit das Ziel verfolgt, aktuelle Entwicklungen in den muslimischen Gemeinschaften, insbesondere „den Terrorismus“, besser verständlich zu machen.

Die deutschsprachigen Übersetzer sind der Meinung, dass dieser Erkenntnisgewinn nicht auf den englischsprachigen Raum, wo „BLOGGING THE QUR’AN“ schon sehr bekannt ist, beschränkt bleiben darf. Allwöchentlich erscheint daher seit einem Jahr auf islam-deutschland.info/kblog [21] als „DAS KORAN-BLOG“ eine deutsche Version des jeweils neuesten Artikels von Robert Spencer.

Diese Artikel sollten parallel zum Koran selbst gelesen werden. Als Koran-Ausgabe sollte dabei eine der beiden Übersetzungen von Adel Khoury oder Rudi Paret verwendet werden, weil nur diese von Muslimen und Nichtmuslimen, sowie von Literaturwissenschaftlern gleichermaßen akzeptiert werden. Den Koran zu lesen, wird von Muslimen jedem empfohlen, der sich ein Bild vom Islam machen will. Andererseits wird jeder, der nach dieser Lektüre den Islam erst recht kritisiert, beschuldigt, selektiv zu zitieren und Koranstellen aus dem Zusammenhang zu reißen. DAS KORAN-BLOG schafft Abhilfe, indem es zu jeder Stelle des Koran den Zusammenhang erklärt, so wie er heute von allen maßgeblichen islamischen Quellen und Autoritäten verstanden wird. Wer also Robert Spencers Erläuterungen zusammen mit dem Koran gelesen hat, darf sich mit Fug und Recht als informiert bezeichnen.

Das Projekt „BLOGGING THE QUR’AN“ steht jetzt, nach einem Jahr, in der Mitte des Korantextes. Voraussichtlich werden Robert Spencer und seine Übersetzer im Herbst 2009 den ganzen Koran durchgearbeitet haben. Für Interessierte ist diese Halbzeit eine gute Gelegenheit, jetzt in die Lektüre des kompletten Koran und seiner Interpretation durch die heutigen Muslime einzusteigen.

» Das Koran Blog [21]

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Keine Einreise für potentielle Straftäter

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

Jetzt lässt die Bundesregierung die Muskeln spielen: Im Rahmen der Gefahrenvorsorge sei man gewillt, die Einreise potentieller Straftäter zu unterbinden, teilte die Regierung auf Anfrage der Linkspartei mit [23]. Betroffen sind aber nicht kriminelle Familienclans aus dem Libanon oder ehrenmordende Halsabschneider aus Anatolien, sondern gewählte Parlamentsabgeordnete aus europäischen Nachbardemokratien.

Ursache der Aufregung ist der von der Kölner Kleinpartei Pro Köln (Foto) für den 19. bis 21. September geplante Anti-Islamisierungskongress [24]. Nun kann man geteilter Meinung sein, ob etwa die Einladung des Franzosen Jean Marie Le Pen ein glücklicher Griff ist, um Wähler aus dem demokratischen Spektrum rechts der nach links verschobenen CDU anzusprechen. Tatsache ist, dass die meisten der ausländischen Gäste, wie Heinz-Christian Strache aus Österreich oder Filip Dewinter aus Belgien mit teilweise erheblichen Stimmanteilen in ihren Heimatländern zu Volksvertretern gewählt wurden.

Die CDU-geführte Bundesregierung wäre gut beraten, genau zu überlegen, ob es ihr zusteht, gestandene Demokratien wie Frankreich, Belgien, Italien oder Österreich zu brüskieren, indem sie Parlamentariern dieser Länder die Freizügigkeit im Schengenraum versagt, um ausgerechnet den Wünschen der früheren DDR-Machthaber aus der Stasipartei zu Willen zu sein.

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„Du musst dich immer fürchten“

geschrieben von PI am in Migrantengewalt,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

PI berichtete [25] vor ein paar Tagen über eine Massenschlägerei zwischen jugendlichen Asylbewerbern aus Afghanistan und Tschetschenien in Österreich. Ursache der Schlägerei waren wohl die sexuellen Belästigungen tschetschenischer Frauen durch die afhanischen jugendlichen Rechtgläubigen. Wie sehr die einheimische Bevölkerung unter dem aggressiven Autreten der Vertreter der politisch verordneten Bereicherung leidet, schildert der Standard [26]:

„Die haben mit Steinen geworfen und die Autoscheiben eingeschlagen“ , erzählt Reis, den Schauplatz des Konflikts im Blick. 29 Beteiligte wurden nach den Handgreiflichkeiten vorübergehend festgenommen, steht in der am Freitag bei der Staatsanwaltschaft eingebrachten Polizeianzeige. Es kam vor laufenden Überwachungskameras zu Sachbeschädigungen und teils schweren Verletzungen.

Verkäuferin Margit Pachtner ist weniger gelassen als ihr Stammgast: „Es ist schlimm. Die Leute sind so aggressiv, du musst dich immer fürchten“ , erzählt die 53-Jährige. (…) „Es ist unvorstellbar, mit welchem Hass die aufeinander losgehen“ , sagt Traiskirchens Vizebürgermeister Franz Gartner (SP).

Da man in politisch korrekten Zeiten Gäste, die sich nicht benehmen können und dem Gastgeber schaden, nicht einfach achtkantig rausschmeißt, kommt dieser typische „Lösungs“vorschlag:

„Es braucht eine zweite Anlaufstelle, dann kann man die Gruppen trennen.

Womit dann alle Probleme gelöst wären …

(Spürnase: Josef W.)

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Österreichs Volksparteien auf Stimmenfang

geschrieben von PI am in Altmedien,Migrantengewalt,Multikulti,Österreich | Kommentare sind deaktiviert


Nachdem sie jahrzehntelang Probleme mit Zuwanderern aus islamischen Ländern bestmöglich ignoriert und mahnende Stimmen als „rechts“ diffamiert haben, entdecken Österreichs Volksparteien plötzlich das Integrationsproblem als Wahlkampfthema. Die Angst, die FPÖ könnte bei den vorgezogenen Neuwahlen [27] im September an der 30%-Marke kratzen, zwingt die Volksparteien zur Demonstration von Volksnähe [28].

Die FPÖ tut es schon lange, nun hat es auch die ÖVP für sich entdeckt. Neben Teuerung, Pflege und Steuern wird im Wahlkampf die Ausländerpolitik zum zentralen Thema. Dass es in Wien in manchen Bezirken offensichtliche Integrationsprobleme der türkischstämmigen Bewohner gibt, hat bisher nur die FPÖ mit ihrem „Daham-statt-Islam“-Wahlkampf ausgenützt, indem Türken und Moslem-Symbole gleichgestellt wurden.

Natürlich berichtet die Presse darüber mit erhobenem Zeigefinger und missfallendem Unterton. Denn dass die Volksparteien nur auf Stimmenfang gehen, ist die eine Sache, über die wohl Einigkeit bestehen dürfte. Dass aber die Probleme mit Zuwanderern von der Bevölkerung nur subjektiv empfunden werden, entspricht wohl kaum noch den Tatsachen.

Besonders schwierig ist das Verhältnis zu den Einwanderern aus der Türkei. Bei der Europameisterschaft gab es zwar Solidaritätsbekundungen gegen Deutschland, bis zum Viktor-Adler-Markt hatte sich die Wir-haben-uns-alle-lieb-Fußball-Euphorie aber nicht herumgesprochen. Immer wieder ist von Wiener Jugendlichen die Rede, die von jungen Türken drangsaliert werden. Offizielle Zahlen gibt es dazu nicht, weil bei den Kriminalitätsstatistiken nicht ausgewertet wird, ob die Eltern eines jungen Österreichers aus dem Ausland kommen oder nicht, aber das subjektive Unsicherheitsgefühl in einer Stadt ist der ideale Boden für rechte Slogans.

Womit wäre klar wäre, dass „rechts“ bedeutet, über Probleme zu reden, die es nicht gibt, wenn man „links“ denkt. Und so versucht man schon mal, die „Volks“parteienwähler mit der Angst vor einer „Wahl der FPÖler [29]“ zu mobilisieren.

(Spürnasen: Jack, Sepp, Ludwig St. und Bernd T.)

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