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„Gladiator Gottes“ widersteht der Amtskirche

Von KONSTANTIN | Was für ein Drama. Der Monumentalfilm Gladiator aus dem Jahr 2000. Ridley Scott inszenierte das Historiendrama, das zum großen Kinoerfolg wurde. Der Film war der Durchbruch für den deutschen Schauspieler Ralf Möller, der einen Gladiator an der Seite der Hauptfigur Maximus spielt. Zufälligerweise hat der Bodybuildingweltmeister Möller gewisse Ähnlichkeit zu einem anderen Kraftpaket: Olaf Latzel.

Latzel ist eine Art „Gladiator Gottes“. Er steht wie alle Gladiatoren unfreiwillig in der Arena und kämpft um sein Überleben innerhalb der evangelischen Landeskirche. Im Gegensatz zum Schauspieler Möller nutzt Latzel allerdings keine Gewalt und antiken Waffen. Nur das Wort und die Verkündung sind seine Mittel. Damit hat sich Latzel jedoch viele Feinde gemacht. Die Bremische Evangelische Kirche forciert seine Entlassung. [1]

Aber was ist passiert? Latzels Aussagen und Positionen werden seit vielen Jahren von unterschiedlicher Seite angegriffen. Als gläubiger Christ vertritt er Positionen, die man gemeinhin als bibeltreu bezeichnen würde. Eine Predigt vom 18. Januar 2015 [2]wurde besonders dramatisiert (PI-NEWS berichtete mehrfach [3]). In dieser Predigt ruft Latzel in teils drastischer Sprache seine Gemeinde dazu auf Talismane, Glückspfennige und Buddhastatuen aus ihren Wohnung zu verbannen. Christen sollten nur Jesus anbeten und sich nicht auf andere Kräfte verlassen. Zudem grenzt Latzel den christlichen Glauben in dieser Predigt klar vom Islam ab. Unter anderem widerspricht er dem Leitspruch, der Islam gehöre zu Deutschland. Latzel sprach sich zudem strikt gegen gemeinsame Gottesdienste mit Muslimen aus.

Bibeltreu im Widerspruch zur Landeskirche

Als Reaktion auf diese Predigt brach eine Welle der [4]Entrüstung aus [4]. Es gab Petitionen, Distanzierungen und eine Gruppe evangelischer Pastoren demonstrierte sogar gegen Latzel und er wurde als Hassprediger bezeichnet. Dass Latzel in der selben Predigt dazu aufgerufen hat, Muslimen mit ehrlicher Nächstenliebe zu begegnen und sie im Fall von Verfolgung sogar zu verteidigen, spielte für die öffentliche Bewertung keine Rolle mehr.

Zu einer weiteren Skandalisierung kam es nun im Oktober 2019. Latzels Ausführungen in einem geschlossenen Eheseminar wurden geleakt. In diesen bezeichnete er Homo-Aktivisten als Verbrecher. In einer späteren Stellungnahme [5] entschuldigte sich Latzel für diese Aussage und verwies auf die zahlreichen christenfeindlichen Angriffe, die sich seine Gemeinde durch Aktivisten der Homoszene ausgesetzt sehe. Im Juli 2020 erfolgt dann eine Anklage wegen Volksverhetzung. Falls Latzel verurteilt wird, droht ihm die Entlassung. Die Bremische Evangelische Kirche würde dann sicherlich gemeinsam mit ihren muslimischen Freunden feiern.

Der Fall Latzel macht zwei Punkte deutlich. Zum einen schlägt er sprachlich tatsächlich manchmal über die Strenge. Bezeichnungen wie „Dreck“ für katholische Reliquien oder „Verbrecher“ passen nicht in eine christliche Predigt. Wer Freude daran hat, gegen andere Menschen zu polemisieren, findet einen reichhaltigen Fundus in den Quellentexten einer anderen großen Weltreligion. Das Christentum ist dafür ungeeignet. Allerdings sollte erwähnt werden, dass Pastor Latzel mit seiner Wortwahl selbstkritisch umgeht und um Entschuldigung gebeten hat.

Fels in der Brandung des Mainstreams

Latzels „Hauptproblem“ ist jedoch nicht seine Wortwahl. Diese macht es nur für seine Gegner leichter, ihn anzugreifen. Sein „Hauptproblem“ ist, dass er nicht mit dem Zeitgeist geht. So verurteilte nach Aussage des Kirchenvorstands der St. Vincent-Gemeinde die EKD 1996 noch praktizierte Homosexualität [6]als Sünde [6].

[7]Nun soll Latzel wegen ähnlichen Aussagen den Kirchendienst verlassen.

Latzel macht sich zudem auch durch seine Sprache den Kulturmarxisten verdächtig. So spricht er selbstverständlich von „Volk“ oder „Vaterland“. Ausdrücke, die in den 90er-Jahren noch zum allgemeinen Wortschatz gehörten, heute jedoch in die Nazi-Ecke gerückt wird.

Den Islam aus christlicher Perspektive als gleichwertig anzuerkennen, ist angesichts der Christenverfolgung in der islamischen Welt und der antichristlichen Polemik im Koran ebenfalls eine zeit-geistliche Entwicklung, die man nicht hinnehmen sollte.

Für Gläubige Christen und Interessenten am Christentum sind die Predigten von Olaf Latzel [8]eine wärmste Empfehlung. Aber auch atheistische Patrioten sollten Latzel die Daumen drücken. Denn mit seinem Festhalten an Glaubenssätzen, die vor 30 Jahren noch EKD-Kirchenlehren waren, ist er der Stachel im Fleisch der evangelischen Amtskirchen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob der „Gladiator Gottes“ diese Runde in der Landeskirche übersteht.

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Bremen: Medienrummel bei Latzel-Predigt

geschrieben von PI am in Evangelische Kirche,Islamaufklärung,Zivilcourage | 55 Kommentare

medien_latzel [9]Die alte Pfarrkirche St. Martini, erste Erwähnung 1229, galt jahrhundertelang als die Kirche der Kaufleute. Im Volksmund nannte man sie „Ollermannskarken” – nach den Elterleuten der Kaufmannschaft, die als das Collegium Seniorum (die spätere Handelskammer) ihren Sitz im zum Gemeindesprengel gehörenden nahegelegenen Haus, dem „Schütting”, hatten. Die Kaufmannschaft war natürlich fest mit der Seefahrt verbunden, weshalb auch St. Martini in seiner Ausrichtung immer über den Horizont hinausgeblickt hat.

(Von chrisbent)

Direkt am Weserufer gelegen, wurde ihr Schiff unzählige Male vom Hochwasser überflutet. Ein berühmter Mann, Johann Heinrich Neander (1650 – 1680), nach dem auch das Neandertal benannt wurde, wirkte hier von 1679 – 1680. In dieser Kirche erklang zum ersten Mal sein berühmter Choral „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“. Hier wurde und wird das Wort Gottes verkündet, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Wer Bremer ist und sich ein wenig für seine bewegte Geschichte interessiert, weiß um die Besonderheit der Martini-Gemeinde. Sie hat ihren festen Platz in all den Verkündigungsrichtungen der evangelischen Kirche, verzichtet aber auf so manchen Firlefanz, den eine „moderne“ Kirche glaubt, veranstalten zu müssen.

Vertreter dieser „modernen“, mithin bunten Kirche, haben in den letzten zwei Wochen für reichlich Aufruhr gesorgt, weil sie sich über die im wesentlichen frei gehaltene Predigt des Pfarrers Latzel – der seine Predigten oft frei formuliert – echauffierten. Wer um die Ausrichtung der Martini-Gemeinde weiß, wundert sich keineswegs über die hier gepflegte Verkündigungspraxis. Ihr 1979 aufgenommenes Bekenntnis fußt auf den Inhalten des Heidelberger Katechismus, den drei altkirchlichen Symbolen (Apostolikum, Athanasianum und Nicänum), und sie weiß sich der Theologischen Erklärung von Barmen von 1934 verpflichtet (Angabe der Gemeindewebseite [10]).

Auf diese Theologische Erklärung von Barmen wies auch, im Anschluss an den Gottesdienst, das Gemeindevorstandsmitglied Dr. Fischer hin. Es geht um „die unverfälschte Verkündigung des biblischen Wortes“ und die Gemeinde „wehrt sich gegen die Ideologisierung der Predigten“ (Gemeindewebseite). Dementsprechend stehen auch alle Gemeindevertreter uneingeschränkt hinter Pfarrer Latzel.

Ich denke, die Vorgänge um die Predigt von Pfarrer Latzel am 18. Januar 2015 sind dem Leser hier bekannt. Diese Predigt über den alttestamentlichen Text aus dem Buch Richter 6, 25 bis 32 ist überschrieben „An Gideon die Reinigung von den fremden Göttern lernen“.

latzel_gottesdienst2 [11]

Hier ein ganz persönlicher Eindruck zum Gottesdienst St. Martini in Bremen am Sonntag Sexagesimae (8. Februar 2015):

Wer sich einen persönlichen Eindruck von der Präsenz und dem Wirken Pfarrer Latzels gemacht hat, wird sich auch ein Bild über den Wirbel machen können, den seine Predigt ausgelöst hat. Pfarrer Latzel ist ein wahrer Gottesmann, wie man ihn vielleicht nur noch selten findet. Er erinnert mich an den Pfarrer Köker in Gütersloh, der mich einst konfirmierte und der ein zutiefst gläubiger Christ war. Einen frei sprechenden Pfarrer auf der Kanzel predigen zu hören – und zu sehen – ist ein wohltuendes Ereignis.

Pfarrer Latzel sprach nicht nur frei, sondern man spürt seine innere Freiheit deutlich mit seiner ganzen Erscheinung. Als Nichtkirchengänger war ich beeindruckt und, ja, sehr berührt von seinen Worten und seiner Überzeugungskraft. Pfarrer Latzel erreicht Menschen, weil er wahrhaftig ist, glaubwürdig und frei. Dementsprechend war die Kirche voller als zur schönsten Weihnachtszeit. Man spürte den Rückhalt, den dieser Pfarrer in seiner Gemeinde genießt. Viele waren auch aus Neugier gekommen, um diesen Prediger einmal direkt zu erleben. Gott sei Dank waren keine Störer der Antifa anwesend, die Polizei hielt sich sehr diskret im Hintergrund, machte aber einen wachsamen Eindruck – so soll es sein. Fernsehteams von Radio Bremen, n-tv und Sat.1 waren vor Ort.

kamera_latzel [12]

Thema der Predigt waren drei Aspekte zum Gleichnis vom Sämann, Lukas 8,5-8 u. 11-15. Jedem Gesangbuch war ein Zettel beigelegt, in dem das Predigtthema kurz erläutert wird:

Es ging ein Sämann aus zu säen seinen Samen. Und indem er säte, fiel etliches an den Weg und ward zertreten, und die Vögel unter dem Himmel fraßen’s auf. Und etliches fiel auf den Fels; und da es aufging, verdorrete es, darum daß es nicht Saft hatte. Und etliches fiel mitten unter die Dornen und die Dornen gingen mit auf und erstickten es. Und etliches fiel auf ein gut‘ Land; und es ging auf und trug 1 hundertfältige Frucht. Wer Ohren hat zu hören, der höre!

In drei angesprochenen Aspekten beleuchtete Pfarrer Latzel dieses Gleichnis vom Sämann, 1. dem missionarischen, 2. dem interpersonellen und 3. dem intrapersonellen Aspekt. Wen es interessiert, kann sich die Predigt in Gänze auf der Webseite der Gemeinde [10] anhören.

Worum ging es letztendlich? Der Samen steht für das Wort Gottes. Es hängt aber vom Menschen ab, wie und wo er den Samen streut, mithin das Wort platziert, verkündet und weiter trägt. Es geht um die Glaubwürdigkeit der Verkünder des Wortes Gottes, um die Menschen zu erreichen, die Trost in der Verkündigung suchen. Die einen glaubwürdigen Gott treffen wollen. Es geht um die Verantwortung der Verkünder gegenüber diesen Menschen. Und die sollten frei sein von falschen Ausstreuungen, die verwirren, verderben und Verachtung auslösen. Samen, der Frucht werden soll, muss den richtigen Boden erreichen, braucht Sorgfalt und Pflege und gute Saatleute. Die müssen sich unbeirrt ihrem Handwerk hingeben, um Menschen zu ernähren.

latzel_predigt [13]Die Menschen der Kirche wollen mit dem Wort Gottes ernährt werden und nicht hungern. Sie wollen überzeugt werden und glauben können. Da ist allerlei Beiwerk und Firlefanz unangebracht. So unbeirrt der Pfarrer Latzel auf mich wirkte, so schien mir auch die Unbeirrtheit des gläubigen Menschen sein Herzensthema zu sein. Weiß Gott kein Fanatiker, wohl aber ein Mensch, der weiß, wohin er gehört.

Und um kaum etwas anderes ging es auch in der umstrittenen Predigt vom 18. Januar. Wissen, wohin man gehört. Wissen, wer der einzig wahre Gott ist, an den man glaubt. Und worauf man verzichten muss, wenn man diesen als einzig und wahr empfundenen Glauben leben will. Diese Eindeutigkeit ist es, die die moderne Kirche vermissen lässt, womit sie die Menschen regelrecht verstößt, nicht nur irritiert. Hierauf geht Pfarrer Latzel auch explizit in seiner heutigen Predigt ein (ab ca. Minute 10).

Fazit? Ich habe wertvolle Momente in diesem denkwürdigen Gottesdienst der St. Martini-Kirche erlebt. Eine offensichtlich lebendige, aktive Gemeinde, die hinter ihrem Pfarrer steht. In Erinnerung bleibt mir ein Satz von Pfarrer Latzel, als er kurz zu den Ereignissen Stellung nahm: Sie können mir glauben, die letzten vierzehn Tage waren wirklich nicht vergnügungssteuerpflichtig (sinngemäß, Gedächtnisprotokoll). Wer ihn erlebt hat, kann das hysterische Pfaffenkollektiv in Bremen, das sich ach so mutig am Dom unter dem bunten Banner versammelte, nur verachten.

Hier die Stellungnahme des St.-Martini-Vorstands:

Bisherige PI-Beiträge:

» Staatsanwalt ermittelt gegen islamkritischen Pastor [14]
» Bunte Hetze gegen [15] Pastor Latzel
» Video: Solidarität mit Pastor Olaf Latzel [16]
» Pastor Olaf Latzel: Predigt unter Polizeischutz [17]

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Die Evangelische Kirche fördert den Islam

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Evangelische Kirche,Islamisierung Deutschlands | 84 Kommentare

Pastor Olaf Latzel [18]Sehr geehrter Herr Pastor Olaf Latzel, die Diskussion um Ihre Predigt am 18.01.2015 [15] verdeutlicht, daß sich Deutschland in einem Kulturkonflikt mit dem Islam befindet. Die Evangelische Kirche hat sich in diesem Kulturkonflikt eindeutig auf die Seite des Islam gestellt, der wie der Nationalsozialismus die Juden bekämpft. Hierfür gibt es viele Belege. Die Reaktion der Evangelischen Kirche auf Ihre christliche Predigt war deshalb zu erwarten.

(Von Dr. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten)

Man vergleiche Ihre Predigt mit der eines Imam in einer Münchener Kirche, in der der Imam den Sieg des Islam über das Christentum proklamierte. Der bayerische Landesbischof hatte sich über diese Predigt gefreut. Weder die Evangelische Kirche noch die Medien hatten den Imam kritisiert.

Nicht zuletzt die Ernennung einer antichristlichen Theologin zur „Reformationsbotschafterin“ verdeutlicht, daß die Evangelische Kirche keine christliche Kirche ist, sondern ein Religionsverein. Die Reformationsbotschafterin bekämpft das Fundament der Reformation, nämlich die Ehrfurcht vor der Heiligen Schrift. Im SPIEGEL erklärte sie den Glauben der Christen für falsch.

Sie sollten Konsequenzen ziehen und sich von der Evangelischen Kirche trennen. Das Kernproblem der Evangelischen Kirche besteht in der falschen Vorstellung von Martin Luther, man könne Menschen durch kirchliche Taufriten [19] zu Christen machen. Die Folge dieser falschen Vorstellung ist, daß man in der Kirche die höchsten Ämter erreichen kann, ohne Christ im Sinne des Neuen Testamentes zu sein.

Die Evangelische Kirche ist nicht zurückführbar auf das reformatorische Bibelverständnis. Die Evangelische Kirche übt deshalb einen destruktiven Einfluß auf unser Volk aus, ich erinnere nur an die Tötungslizenzen. Sie müssen sich bewußt sein, daß Sie allein durch Ihre Position als Pastor dieser Kirche diesen destruktiven Einfluß unterstützen.

Ich bemühe mich um eine Verbreitung dieses Schreibens auch an Politiker und Medien. Der Kirchenaustritt sollte empfohlen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Hans Penner

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Pastor Olaf Latzel: Predigt unter Polizeischutz

geschrieben von PI am in Evangelische Kirche,Islamaufklärung,Polizei,Zivilcourage | 99 Kommentare

latzel_polizei [17]Wie erst jetzt bekannt wurde, wird die nächste Predigt des bibeltreuen Pastors Olaf Latzel in der evangelischen Bremer St. Martini-Gemeinde unter Polizeischutz stattfinden müssen. Laut Weser-Kurier [20] sind starke Proteste über Facebook angekündigt worden, weswegen diese für Gottesdienste ungewöhnliche Maßnahme ergriffen wurde.

Es heißt:

Die Polizei will deshalb im Einsatz sein, wenn der Prediger auf der Kanzel steht. Wie viele Beamte den Gottesdienst begleiten werden, lässt Polizeisprecherin Ines Roddewig offen. „Wie groß die Gefahr ist, dass es zu einem Zwischenfall kommt, wird noch ausgewertet“.

Um welche Proteste es sich nächsten Sonntag handeln könnte und von wem sie möglicherweise ausgehen, wurde nicht mitgeteilt. Dass es sich hierbei aber um die üblichen Verdächtigen (Antifa…) handeln könnte, darf vermutet werden. Schon in der Vergangenheit haben linksradikale Kreise und Vertreter der Kirchen bewiesen, dass sie keine Berührungsängste haben, wenn es darum geht, Andersdenkende innerhalb und außerhalb der Kirchen mundtot machen zu wollen. Dem entgegen solidarisieren sich immer mehr Menschen mit dem mutigen Prediger. Auf der Seite „Solidarität mi Olaf Latzel“ haben mittlerweile über 5500 Menschen „gefällt mir“ geklickt. Die Solidaritätserklärung eines arabischen Christen [21] auf Youtube sahen mittlerweile Tausende und auch in den Kommentarspalten diverser Medien halten die Latzel-Befürworter die Mehrheit.

Die Bremische Landeskirche will nach wie vor disziplinarrechtlich gegen Latzel – der als Pastor Beamter ist – vorgehen. Die Predigt liegt mittlerweile bei der Staatsanwaltschaft auf dem Tisch. Diese prüft, ob sie wegen „Volksverhetzung“ ermittelt. Die Medien hetzen weiter gegen Latzel, auch überregional, wie es die Sächsische Zeitung heute mit der Überschrift „Ein Pastor predigt sich ins Abseits“ [22] beweist.

Sonntag: Erklärung von Pastor Latzel im Gottesdienst

Im polizeibewachten nächsten Gottesdienst am Sonntag, den 8.2., wird Pastor Latzel eine Erklärung zu den jüngsten Ereignissen verlesen. PI-Leser im Raum Bremen bitten wir für kommenden Sonntag Pastor Olaf Latzel Rückendeckung zu geben. „Bewaffnet“ mit einem Fotoapparat, Handy oder anderen technischen Mitteln sollte es möglich sein, der sicher an diesem Tag stattfindenden üblichen Presseberichterstattung entlarvende Fotos entgegenhalten zu können. PI wird entsprechendes Material veröffentlichen. Fotos, Filme (Links) und/oder Erlebnisberichte schicken Sie bitte an info@blue-wonder.org [23].

Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr in der evangelischen St. Martini Gemeinde [24] in Bremen (Martinikirchhof 3). Da für diesen Tag mit einem deutlich gesteigerten Besucherandrang zu rechnen ist, empfehlen wir zeitig vor Ort zu sein! Auch an gewöhnlichen Sonntagen kommen in die Martini-Gemeinde durchschnittlich über 300 Personen.

Bisherige PI-Beiträge:

» Staatsanwalt ermittelt gegen islamkritischen Pastor [14]
» Bunte Hetze gegen [15] Pastor Latzel
» Video: Solidarität mit Pastor Olaf Latzel [21]

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Video: Solidarität mit Olaf Latzel

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Dhimmitude,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands | 62 Kommentare

Ein arabischer Christ führt in diesem Video klar aus, warum es für einen Christen und durch die christliche Lehre geboten ist, Solidarität mit dem durch die evangelische Kirche bedrängten Pastor Olaf Latzel [15] zu zeigen.

Man kann angesichts der inzwischen zahlreichen Fälle von Benachteiligung und Gängelung von Christen in Deutschland aus vielerlei Gründen von den Anfängen einer Christenverfolgung sprechen. Die zahlreichen Kirchenschändungen, der linke Mob, der Christen auf der Straße bei den Themen Abtreibung oder Familie attackiert oder die Gewalt gegen christliche Flüchtlinge in deutschen Asylheimen, zeigen eine bedenkliche Entwicklung auf.

In all diesen Fällen, und wenn man die Lage der Christen unter Islamisierungsbedingungen und unter dem Kulturmarxismus weltweit betrachtet, kann man bei dem skandalösen Umgang mit dem mutigen Pfarrer Latzel nur den Kopf schütteln, weil immer näher zu rücken scheint, was man sonst in islamischen Ländern vermutet. Doch hiesige Gut- und Bessermenschen schaffen schon heute die richtigen Verhältnisse, um dem Islam eine letztendlich perfekte Ausbreitung zu ermöglichen und ihm somit die Gelegenheit zu geben, seinen Hass auf Juden, Christen und Atheisten ebenso zu etablieren.

Erst neulich bekam ein katholischer Pfarrer einen Maulkorb verpasst, weil auch er sich bei einer PEGIDA-Veranstaltung in Duisburg islamkritisch geäußert hatte. [25]

Auch auf Facebook kann man sich mit Pfarrer Olaf Latzel solidarisch erklären: Hier klicken. [26]

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„Bunte“ Hetze gegen mutigen Pastor

geschrieben von PI am in Christentum,Islam,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Religion | 126 Kommentare

bremen [15]Pastor Olaf Latzel (kleines Foto), einer der wenigen mutigen Kirchenvertreter unserer Zeit wird derzeit von der Staatsanwaltschaft wegen Volksverhetzung verfolgt, weil er in einer Predigt davor warnte die Unterschiede zwischen Islam und Christentum zu verwischen und er sich gegen gemeinsame Gebete von Christen und Moslems stellte (PI berichtete [14]). Er hat damit nicht nur Lügenpresse, Politik und Staatsanwaltschaft auf den Plan gerufen, sondern auch einige seiner wohl eher weniger christlichen Kollegen. Die trafen sich vor dem Bremer Dom zur buntverrückten Agitation gegen einen der wenigen aus ihren Reihen mit Rückgrat.

(Von L.S.Gabriel)

Bezügliche des gemeinsamen Gebetes von Christen und Muslimen sagte Latzel: „Das ist Sünde und das darf nicht sein. Davon müssen wir uns reinigen.“ Diese Ansicht ist seinen einvielfältigen Kollegen und auch den offiziellen Vertretern der Bremischen Evangelischen Kirche (BEK) aber nicht bunt genug.

„Bremen ist bunt, wir lieben die Vielfalt“, so lautete der Slogan auf einem Transparent der evangelischen Pastoren. Natürlich gab es dazu auch die obligatorischen Distanzierungszeilen:

Wir distanzieren uns entschieden von Fundamentalismus jedweder Art – und von allen Versuchen, Fremdenfeindlichkeit, Islamophobie, Antisemitismus oder rassistisches Gedankengut mit vorgeblich biblischem Glauben zu bemänteln,

schreiben sie, wie der Weser Kurier [27] berichtet.

Mittlerweile hat sich die Evangelische Kirche in Bremen hochoffiziell „gegenüber den muslimischen, buddhistischen und katholischen Gesprächspartnern sowie allen Bremerinnen und Bremern, die durch Herrn Pastor Latzel diskriminiert und in ihren religiösen Gefühlen und Wertvorstellungen oder liturgischen Traditionen beleidigt wurden“, entschuldigt. Allein Pfarrer Latzel steht aber weiter zu seinen Worten.

Idea [28] berichtet:

Ein Gespräch zwischen dem in die Kritik geratenen Pastor Olaf Latzel und Vertretern der Bremischen Evangelischen Kirche (BEK) ist am 3. Februar ohne Konsens zu Ende gegangen. Anlass war eine Predigt vom 18. Januar. [..]

Wie Latzel nach dem Gespräch der Evangelischen Nachrichtenagentur idea mitteilte, ging es darin „heftig zur Sache“. Die BEK-Vertreter hätten sich einer inhaltlichen Auseinandersetzung verweigert. Über Themen wie die Frage, ob es nur einen Gott gebe, hätten sie nicht sprechen wollen.

Latzel dementierte einen Bericht der Zeitung Weser-Kurier, wonach er zurückgerudert sei und sich für seine Predigt entschuldigt habe. Er stehe nach wie vor „voll hinter der Predigt“. Lediglich für zwei Passagen, nämlich seine Bemerkungen zum islamischen Zuckerfest und über den katholischen Reliquienkult, den er als „Dreck“ bezeichnete, wolle er Abstand nehmen: „Wenn ich mit meiner Wortwahl hier Menschen verletzt habe, entschuldige ich mich dafür.“ Dass manche Presseorgane dies nun so darstellen, als sei er umgefallen oder von seiner Predigt als Ganzes abgerückt, „geht aber gar nicht“.

Und es geht auch gar nicht, dass ein Pfarrer, der sein Christsein noch ernst nimmt und seinen Beruf als Berufung und Aufgabe sieht, das Christentum und seine Werte vor Verwaschung und die Gläubigen vor Okkupation durch eine die Weltherrschaft anstrebende Ideologie zu schützen, mitten in Deutschland verfolgt und diffamiert wird.

Scheinbar einzig Pastor Ulrich Rüß, Vorsitzender der „Konferenz Bekennender Gemeinschaften in den evangelischen Kirchen [29]stärkte Olaf Latzel den Rücken [30]: „Wir brauchen heute mehr eindeutige Christuspredigten, auch auf die Gefahr hin, beschimpft, abgestempelt und verleumdet zu werden“, zu allen Zeiten sei das Zeugnis Christi auf Ablehnung und Widerspruch gestoßen. Aber ohne dieses gäbe es weder die hiesige Kultur noch Rechtsprechung, so Rüß.

Gerade in einer Zeit, in der der Islam über uns herfällt, bereit auszuradieren, was nicht in seine Ideologie der Gewalt und des Hasses passt, in der 100.000 Christen jährlich [31] durch moslemische Hand sterben, ihr Blut diese Erde tränkt, als hätte Gott sie vergessen, brauchen wir mutige Menschen, wie Pastor Latzel. Aber niemand braucht jene Heuchler und Verräter am eigenen Glauben, die da buntblöd grinsend auf der Treppe des Bremers Domes standen (Foto), bereit einen der ihren zu opfern, für die Lüge vom friedlichen Zusammenleben mit dem Islam, am aller wenigsten die vom Islam und seinen Mörderbanden weltweit vertriebenen, verfolgten, gefolterten und abgeschlachteten Christen. Aber sie brauchen mutige, tapfere Kirchenvertreter wie Pastor Olaf Latzel.

Kontakt:

Bremische Evangelische Kirche
Franziuseck 2-4, 28199 Bremen
Tel. 0421-5597-0
Fax. 0421-5597-265
E-Mail: kirchenkanzlei@kirche-bremen.de [32]

Hier noch einmal die Predigt vom 18.1.2015:

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Pastor: „Islam gehört nicht zu Deutschland“ – Jetzt ermittelt Staatsanwaltschaft gegen ihn

geschrieben von PI am in Christentum,Dhimmitude,Evangelische Kirche,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Religion | 171 Kommentare

image [14]Während Mohammedaner allerorten ungestraft ihr „Allahu akbar“, was so viel heißt wie „Allah ist größer (als andere Götter)“ brüllen dürfen, führt ein pastoraler Hinweis darauf, dass Christen den Unterschied zwischen Christentum und Islam nicht verwischen dürften, zu Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Bremen gegen den evangelischen Pastor Olaf Latzel (Foto) wegen „Volksverhetzung“.

(Von Hinnerk Grote)

Die evangelische Nachrichtenagentur „Idea“ berichtet [33]:

Im Streit um eine Predigt in der evangelischen St. Martini-Gemeinde in Bremen prüft die dortige Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen Pastor Olaf Latzel wegen Volksverhetzung. Das bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Latzel hatte am 18. Januar in seiner Predigt davor gewarnt, die Unterschiede zwischen Christentum und Islam zu verwischen: „Es gibt nur einen wahren Gott. Wir können keine Gemeinsamkeit mit dem Islam haben.” Er wandte sich gegen das gemeinsame Gebet von Christen und Muslimen zu vermeintlich dem einen Gott: „Das ist Sünde, und das darf nicht sein. Davon müssen wir uns reinigen.“

Hier [34] die besagte Predigt zum Anhören und als Video:

Die Staatsanwaltschaft folgt damit ganz offenbar den scharfen Angriffen von Seiten linksdrehender Politiker und Medien auf Pastor Latzel:

Bremens Bürgermeister Jens Böhrnsen (SPD) kritisierte, dass in der Predigt „zum Religionskampf aufgerufen“ worden sei und nicht zu dem, „was wir brauchen für den sozialen Frieden in unserer Stadt, nämlich den Dialog der Religionen und der Kulturen“. Der leitende Redakteur von Radio Bremen, Jochen Grabler, forderte die Bremer Protestanten in einem Kommentar zum „Aufstand“ gegen „Hassprediger“ wie Latzel auf, die „keinen Platz mehr in der Bremischen Evangelischen Kirche haben“.

Auch die Bremische Evangelische Kirche biedert sich dem Islam an, indem sie sich scharf von Latzels Predigt distanziert:

Die Politik-Beauftragte der Kirche, Jeanette Querfurt, sagte zu Radio Bremen: „Hier wird Hass gepredigt.“ Der oberste Repräsentant der Kirche, Schriftführer Renke Brahms, sprach von „geistiger Brandstiftung“. Latzels Formulierungen seien geeignet, „Gewalt gegen Fremde, Andersgläubige oder Asylbewerber Vorschub zu leisten“. Der Stellvertreter von Brahms, Pastor Bernd Kuschnerus, sagte in der Fernsehsendung „buten un binnen“, er sei „sehr erschüttert und traurig, dass sich jemand so im Ton vergreift“.

Den Damen und Herren der Bremischen Evangelischen Kirche sei angeraten, sich etwas näher mit dem Ersten Gebot des christlichen Glaubens zu befassen, das Grundlage aller weiteren Gebote ist und das da lautet: „Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“

Pastor Latzel jedenfalls will standhaft bleiben in seinem Glauben:

Latzel verspricht, sich auch in Zukunft „nicht wegzuducken“. Er habe „eine Aufgabe gegenüber meinem Herrn und Heiland Jesus Christus. Vor ihm muss ich mich rechtfertigen“.

Er hätte es auch so ausdrücken können wie einst der Begründer der evangelischen Kirche, Martin Luther: „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“.

» ARD-Sendung „buten un binnen“ vergleicht ev. Pastor mit Pierre Vogel [35]
» butenunbinnen@radiobremen.de [36]

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