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DITIB kauft weitere Flächen in Köln-Ehrenfeld auf

DITIB [1]Soll vom Areal der Kölner Großmoschee in Köln-Ehrenfeld aus die strategische Islamisierung gezielt vorangetrieben werden? Wie soll man sich die Immobilienpolitik der staatlichen türkischen Religionsbehörde in Deutschland anders erklären. Gezielt werden um eine begehrte Fläche herum die Außengrundstücke aufgekauft, um diese dann ggf. strategisch für eine legale Inbesitznahme dazwischen liegender Flächen einzusetzen.

In Köln ist das die Grünfläche zwischen Großmoschee und dem ehemaligen Industriegelände der Firma Philipps, das die DITIB jüngst erworben hat. Allen dort ansässigen deutschen Firmen wurde umgehend gekündigt, inklusive aller deutschen Mieter, die dort Flächen bewirtschaftet hatten. Prompt wurde eine Voranfrage an die Stadt Köln gerichtet, welche Möglichkeiten bestehen, dass das dazwischenliegende Gelände zu kaufen und für eine großflächige Bebauung zu nutzen ist. Dieses Ansinnen wurde von der Stadt Köln (noch) abgelehnt. Wird diese Haltung von der etablierten politischen Klasse Kölns in Zukunft weiterhin aufrecht gehalten oder unterliegt sie dem Charme über die DITIB an Neuwähler heranzukommen? Die deutschen Wähler laufen den alten Volksparteien schließlich in Scharen davon. Die Angst in der Bevölkerung ist vor diesem Hintergrund verständlich.

Jörg Uckermann, stellvertretender Bezirksbürgermeister a.D. und Fraktionsvorsitzender der Bürgerbewegung pro Köln Ehrenfeld, hat die Veränderungen rund um die geplante Moschee in einem kurzen Videofilm dokumentiert:

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Eva Herman und H.-P. Raddatz bei der AUF

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

auf [2]Die AUF, christliche Partei für Arbeit, Umwelt und Familie [3] empfiehlt sich als konservative Alternative zur kommenden Europawahl. Bei der zentralen Wahlkampfveranstaltung am 16. Mai in Frankfurt gibt es prominente Unterstützung: Als Gastredner treten u.a. die ehemalige Fernsehmoderatorin und Autorin Eva Herman und der Orientalist und Islamkritiker Hans-Peter Raddatz auf.

Aus der Presseerklärung der AUF:

Mit einer Reihe bekannter Persönlichkeiten eröffnet die neue christliche „Partei für Arbeit, Umwelt und Familie (AUF)“ die heiße Phase ihres Europawahlkampfs. Bei einer öffentlichen Veranstaltung am Samstag, 16. Mai, in Frankfurt, spricht neben anderen die Journalistin und Publizistin Eva Herman. Sie wird auch ein Grußwort der Bestsellerautorin Chri sta Meves vortragen. Weitere Referenten sind neben anderen der Orientalist und Autor Hans-Peter Raddatz, die Soziologin Gabriele Kuby sowie der Publizist Martin Lohmann, von dem in Kürze das Buch „Das Kreuz mit dem C: Wie christlich ist die Union?“ erscheint.

Mit der Kundgebung rufe die AUF-Partei christliche Wähler dazu auf, „bei dieser Europawahl ein Zeichen zu setzen, dass Deutschland und Europa nur mit einer auf christlichen Werten gegründeten Politik durch die Krise kommt“, sagte der AUF-Spitzenkandidat und selbständige Steuerberater Dieter Burr (Weissach bei
Stuttgart). Ein Achtungserfolg für die AUF würde „auch die Führung anderer Parteien zum Nachdenken bringen“ und dafür sorgen, dass „die Anliegen christlicher Wähler nicht länger ignoriert werden können“, betonte Burr.

Die Europa-Veranstaltung im Hotel Excelsior, Mannheimer Straße 7-9, direkt beim Frankfurter Hauptbahnhof, beginnt um 11 Uhr, endet gegen 15.30 Uhr, und kostet keinen Eintritt. Um sicher einen Sitzplatz zu bekommen, empfiehlt AUF, sich unter: Telefon 0 70 44 / 93 15 – 4 00, info@AUF-Partei.de oder
www.AUF-Partei.de kurz anzumelden.

Im Januar 2008 gegründet, tritt die überkonfessionelle AUF bei der Europawahl erstmals an. Vorsitzender ist der Informatiker und Volkswirt Dr. Peter Schneider (Volkenroda/Thüringen). In Ihrem Grundsatzprogramm tritt die AUF für eine geistig-ethische Erneuerung auf Grundlage des christlichen Menschenbildes und für ein nachhaltig lebenswertes Deutschland ein. Zu den AUF-Grundsätzen gehören die Freiheit und die Grundrechte des Bürgers, der freiheitlichen Rechtsstaat, die Meinungs- und Religionsfreiheit, der Lebensschutz von der Zeugung bis zum natürlichen Tod, Schutz und Förderung von Ehe und Familie und mehr Eigenverantwortlichkeit des Individuums. Konkrete Ziele sind zum Beispiel ein sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt und das Ende des Imports von Kohle und Öl bis spätestens 2030.

AUF tritt für ein Europa als Wertegemeinschaft auf Grundlage des christlichen Menschenbildes ein, will aber ein „Europa der Nationen“, in dem nur diejenigen Sachverhalte zentral geregelt werden, die der Nationalstaat allein nicht regeln kann. Deshalb müssten auf Europa übertragene Kompetenzen teilweise wieder auf die Nationalstaaten zurück übertragen werden. Ein neuer EU-Vertrag dürfe nicht ohne Volksabstimmung in Kraft treten.

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Hamburger demonstrieren gegen Schulrefrorm

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Grüne,Gutmenschen | Kommentare sind deaktiviert

[4]Da sind sie nun, die „Bio-Deutschen [5]„, die „Latte-Macchiato-Demonstranten“ üben sich im „Gucci-Protest“ gegen die von der grünen Schulsenatorin Christa Goetsch (Foto) eingeleitete und von Bürgermeister Ole von Beust (CDU) abgesegnete Schulreform. Die Einheitsschule bis zur Klasse sechs soll her – Zwangsbeglückung für alle [6].

Es ist die erste große Demonstration gegen die Bildungspolitik des schwarz-grünen Senats: Rund 4000 Demonstranten haben sich am Sonnabend in der Hamburger Innenstadt versammelt, um gegen die geplante Einführung der sechsjährigen Primarschule zu demonstrieren. Der Protest scheint alle Generationen zu einen. (…) „Jetzt müssen wir etwas üben, was viele von uns noch nie gemacht haben“, ruft Frank Solms Nebelung von der Bühne auf dem Gänsemarkt in die Menge. „Wir müssen skandieren.“ Die Demonstranten lernen schnell. „Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Bildung klaut“, schallt es durch die City, in der die ersten Wochenend-Einkäufer unterwegs sind. (…) Bemerkenswerter ist aber, dass der Unmut über die Schulreform alle Generationen zu einen scheint. Mütter und Väter sind mit ihren Kindern gekommen, demonstrieren Seite an Seite mit den Großeltern. Die Kleinen tragen Kaninchenohren und Plakate mit der Aufschrift „Wir sind keine Versuchskaninchen“. (…) Die Organisatoren sind zufrieden. „Wir haben viele Menschen mobilisiert, die noch niemals auf einer Demonstration waren“, sagt Susanne Gernandt. „Es sind nicht nur Eltern aus den Elbvororten gekommen, hier ist ganz Hamburg.“ Plakate sollen dies untermauern. „Groß Borstel sagt Nein zur Reform“, „Georgswerder gegen die Reform“ oder „Uhlenhorst sagt Nein“ ist auf ihnen zu lesen. Die Demonstranten wollen das Vorurteil widerlegen, dass es sich bei ihnen allesamt um Porsche fahrende Wohlstandsbürger aus den Elbvororten handelt, die um ihre Privilegien fürchten.

Wie zum Beweis tritt Marius Rejmanowski, Elternratsvorsitzender aus Wilhelmsburg, als einer der ersten an das Rednerpult. „Die Reform verfestigt die sozialen Strukturen, auf der Elbinsel wird es weiterhin nur ein einziges Gymnasium geben“, sagt er. Dafür würden funktionierende Gesamtschulen auseinander gerissen und das Elternwahlrecht abgeschafft. Pfui- und Buh-Rufe branden auf. Auch die FDP-Politikerin Silvia Canel erntet am meisten Erfolg, als sie gegen die Abschaffung des Elternwahlrechtes wettert. Man werde sich nicht entmündigen lassen von der „Zwangsbeglückung selbst ernannter Weltretter“, sagt sie und ruft die Demonstranten auf, sich an ihre Wahlkreisabgeordneten zu wenden. „Zeigen Sie Ihnen die Folterwerkzeuge der Demokratie. Wer wiedergewählt werden will, muss zuhören.“ (…) Das Vorhaben trennt Konservative und Linke, spaltet aber auch Schulen, Lehrerkollegien, Freundeskreise, Familien und nicht zuletzt Parteien. Schließlich plant die grüne Schulsenatorin Christa Goetsch die umfassendste Schulreform, die ein deutsches Bundesland seit 1945 gewagt hat. Damit könnte sie die klassische CDU-Klientel verprellen. Bürgermeister Ole von Beust (CDU) hat sich deutlich hinter die Reform gestellt. Doch viele Christdemokraten befürchten, dass ihre Partei bei der nächsten Bürgerschaftswahl die Quittung bekommt. So marschieren auch die frühere CDU-Bildungspolitikerin Ingeborg Knipper und der ehemalige Sprecher der Bildungsbehörde, Alexander Luckow, bei der Demonstration in vorderster Reihe mit. Von Beust hat die Schulreform in dieser Woche erstmals an Bedingungen geknüpft. Wenn sich herausstelle, dass die organisatorischen Probleme aus dem Ruder liefen, werde er „nicht zwanghaft“ daran festhalten.

Tja, der gut-situierte Bio-Deutsche, der grün wählte, weil es hipp war, wird sich dran gewöhnen müssen: Seine Wünsche sind bei den Grünen nicht mehr gefragt, sondern die Bedürfnisse der Zuwanderer und Unterschicht-Deutschen aus konventionellem Anbau.

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Parteien fertig – Bürger wenden sich ab

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

bettler [7]Zeitungen laufen die Abonnenten davon, GEZ-Sender klagen über Einbrüche bei den Zwangsgebühren und große Parteien sehen einen beispiellosen Rückgang ihrer Mitglieder – mit allen finanziellen Konsequenzen. Volkspädagogen sind anscheinend in Deutschland nicht mehr gefragt, und wer linke Politik will, wählt direkt und ohne  Scham das mit Beihilfe der Bürgerlichen rehabilitierte Original. Gewinner sind noch die FDP, vor allem aber Parteien an den Rändern – besonders die Stasipartei SED.

BILD-online [8] berichtet:

Der Mitgliederschwund bringt den großen Parteien Finanzprobleme, weil die Beitragseinnahmen sinken.

Ein Bericht des Bundestagspräsidenten: Die SPD nahm 2006 noch 48,4 Mio. Euro Beiträge ein, 40 % weniger als 1996. CDU: 43 Mio. Euro (minus 16,5 %). Grüne: 5,5 Mio. Euro (minus 50 %).

Nur FDP (6,8 Mio. Euro, plus 25 %) und Linkspartei (9,1 Mio. Euro, plus 5,2 %) legten bei den Beitragseinnahmen zu.

Natürlich haben die Politiker gleich eine gute Idee parat. Statt besserer Politik, die die Meinung der Bürger auch bei unbeliebten Themen berücksichtigt, sollen die Bürger den Politikern für schlechte Leistung mehr Geld geben. Den BILD-Lesern hat das offenbar die Sprache verschlagen. Der Aufforderung zur Diskussion [9] sind bisher erst zwei Kommentatoren nachgekommen.

Auch kleine Lokalparteien, die das Ohr nah am Bürger haben und dafür als Populisten beschimpft werden, scheinen vom Trend zu profitieren. Jedenfalls kann man das aus einem Bericht der Frankfurter Rundschau [10] schließen – der allerdings so gespickt mit sachlichen Fehlern ist, dass es selbst für das Übungsblatt für schlecht bezahlte Praktikanten des Qualitätsjournalismus ungewöhnlich ist:

Die Sorgenstrippe für CDU-Renegaten steht nicht mehr still. Das behauptet zumindest Uwe Berger, der am anderen Ende der Leitung sitzt. Er ist Frührentner und betreut 24 Stunden am Tag das „Aussteigertelefon für CDUler“ der rechtsextremen Pro-NRW-Bewegung. Jetzt, im Superwahljahr, würden mindestens sechs Personen pro Tag anrufen. „Sie wollen reden und hören, wie sie bei uns heimisch werden können“, sagt Berger, Kreisvorsitzender der Splitterpartei in Mettmann und Mitglied im Parteivorstand. Wer ihn anruft, hört zuerst seine säuselnde Stimme, die Hilfe anbietet.

CDU warnt vor „Brandstiftern“

Vor zwei Jahren hat sich die Pro-NRW-Bewegung gegründet. Jetzt will sie auch in anderen Ländern und Kommunen Fuß fassen. Die Bewegung tritt dazu auf wie eine lokale Bürgerinitiative – mit Unterschriftenlisten und Ständen in der Fußgängerzone. So agitierte sie in Köln zunächst gegen den Bau einer neuen Moschee, Schlagzeilen machte sie später auch mit ihrer „Anti-Islam-Konferenz“. Zahlreiche Christdemokraten wie der Ehrenfelder CDU-Chef Jörg Uckermann traten in die braune Truppe ein. Prompt errang sie bei den Kommunalwahlen knapp fünf Prozent. Auch aus anderen NRW-Städten wie Siegen oder Duisburg gab es Übertritte von Ratsherren. Inzwischen liegt die Mitgliederzahl der vom Verfassungsschutz beobachteten Gruppe bei rund 1300.

Die NRW-Christdemokraten seien „angewidert“, sagt ihr Sprecher Matthias Heidmeier. „Wir wollen eine klare Furche ziehen zwischen uns und diesen Rechtsextremen in bürgerlichem Gewand.“ Dass tatsächlich zahlreiche CDUler zur Pro-Bewegung wechseln, glaubt er nicht. „Das sind doch nur ein paar Verirrte.“ Die Partei warne in jedem Kreisverband vor „diesen Brandstiftern“.

Das Aussteigertelefon scheint dennoch zu funktionieren. Nur SPDler oder Grüne haben sich bislang noch nicht gemeldet. Gerade aus dem Sauerland, behauptet der selbst ernannte Telefon-Psychologe Berger, kämen viele Anrufe, darunter auch „dicke Fische“, die aber noch anonym bleiben wollten. Das hügelige Tannenland, konservative CDU-Hochburg, ist für seine rechtslastigen Wähler bekannt. „Sie sind mit dem dramatischen Linksrutsch der CDU nicht einverstanden“, heißt es bei Berger. Diese „Enttäuschten“ lade er „unverbindlich“ auf einen Kaffee oder eine „Diskussionsveranstaltung“ ein. „Und meistens funktioniert es.“

Recherche ist nicht die Stärke der Praktikantin. Dabei wäre es wirklich nicht schwer gewesen, heraus zu bekommen, dass der Kölner Ortsverbandsvorsitzende der CDU-Ehrenfeld Jörg Uckermann erst vier Jahre nach der letzten Kommunalwahl 2004 zu Pro Köln übergetreten ist. Der Rest der Information ist von ähnlicher Qualität. Wundert es Verleger Dumont tatsächlich, wenn Bürger für solche Produkte kein Geld mehr zu zahlen bereit sind?

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Kochs Erdogan-Ehrung sorgt für Kopfschütteln

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islam ist Frieden™,Taqiyya,Türkei,Westen | Kommentare sind deaktiviert

Koch Erdogan [11]Am 10. Mai soll der Ministerpräsident des Landes Hessen, Roland Koch, dem türkischen Premierministers Recep Tayyip Erdogan für seine „Verdienste um die Verständigung zwischen dem Westen und der islamischen Welt“ in der Frankfurter Paulskirche den „Avicenna-Preis“ [12] überreichen. Worum es sich bei dem Preis genau handelt, darüber berichtet ausführlich [13] Dr. Gudrun Eussner. Aus nahezu allen Parteien kommt Widerspruch [14].

CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt zu BILD: „Ich kann Roland Koch nicht verstehen, warum er bei der Preisverleihung an Erdogan mitmacht. Ein Toleranzpreis für Erdogan ist das völlig falsche Signal: Er hat einen Preis für Intoleranz verdient! Erdogan baut keine Brücken zwischen der islamischen Welt und dem Westen, er reißt Gräben auf. Roland Koch sollte der Preisverleihung am 10. Mai in der Frankfurter Paulskirche fernbleiben!“

Unions-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU): „Herr Erdogan hat noch vor einem Jahr bei seiner umstrittenen Rede vor 20000 Landsleuten in Köln eine vollständige Integration als ‚Verbrechen gegen die Menschlichkeit‘ gegeißelt. Ich kenne keinen überzeugenden Grund, Herrn Erdogan den Preis zu verleihen.“

Auch Islam-Expertin Kristina Köhler (CDU) äußert Unverständnis: „Ich finde es falsch, jemandem, der in Köln gegen Integration gepredigt hat, einen solchen Preis zu verleihen.“

CDU-Europa-Parlamentarier Elmar Brok kann die Ehrung Erdogans ebenfalls nicht nachvollziehen: „Nach der Kölner Rede und zuletzt auch seinem Verhalten in der Frage des neuen NATO-Generalsekretärs sehe ich Herrn Erdogan nicht als Beispiel für Integrationswillen an.“

Lale Akgün, SPD-Europa-Expertin, kritisiert: „Erdogan ist keine Integrationsfigur – nicht mal in seinem eigenen Land. In der Türkei klagen Opposition und Presse zunehmend über Repression und Gleichschaltung.“

» r.koch@ltg.hessen.de [15]
» info@avicenna-preis.com [16]

(Allen Spürnasen herzlichen Dank)

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Pflichtfach zum Abbau anti-islamischer Vorurteile

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

[17]Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Sebastian Edathy (Foto, SPD), hat sich für Pflichtunterricht zum Abbau von „anti-islamischen Vorurteilen und Ressentiments“ an den Schulen ausgesprochen [18]. Es gäbe doch tatsächlich eine wachsende Zahl von Menschen, die Islam und Menschenrechte für grundsätzlich unvereinbar erklärten. Da müssen wir gegensteuern!

Wir sollten endlich bereit sein zu erkennen, dass Gehirnwäsche in Koranschulen ab Kleinkindalter, die Entrechtung der Frau, Ehrenmorde, Zwangsheiraten kleiner Mädchen, Steinigungen von Vergewaltigungsopfern, das Abhacken von Gliedmaßen oder Hinrichtungen von Ungläubigen und Homosexuellen sehr wohl mit den Menschenrechten vereinbar sind. Das muss den Bürgern mal klargemacht werden. Der Islam kann schließlich nicht alles gegen den Humus der Populisten [19] selbst leisten!

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Parteien warnen vor Humus für Populisten

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Grüne,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

[19]Für Union, SPD und Grüne sind im Wahljahr 2009 alle Parteien und Gruppierungen, rechts von sich selbst gefährliche „Rattenfänger“ [20] und das mangelnde Vertrauen der Bevölkerung in die Musterdemokraten „Humus für Rechtsextremisten und Populisten“, wie der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Sebastian Edathy (SPD), sich auszudrücken pflegt.

Mit rechtsextremem Paradebeispiel NPD wird argumentiert, als ob alle unzufriedenen Wähler, die sich für keine der etablierten Parteien entscheiden mögen, ins Netz von rechten Häschern gegangene Opfer oder selbst rechtsradikale Populisten wären. Eine Ursache des Problems wird richtigerweise in der ungünstigen Verteilung des Geldes gesehen. Allerdings werden nur die Manager-Boni kritisiert. Über die Gehälter von Bundespolitikern und ihre in den Sand gesetzten Milliarden spricht keiner.

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Häme für Helden, Achtung vor Gangstern

geschrieben von PI am in Afrika,Altmedien,Antiamerikanismus,Deutschland,USA,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

riefenstahl [21]Der Berufsstand der deutschen Journalisten, der sich jeder verbrecherischen Macht von Hitler bis Honecker stets widerstandslos angedient hat, um später mit dem Finger auf Andere zu zeigen, macht seinem schlechten Ruf als Inkarnation des Kriechertums wieder alle Ehre. Während der SPIEGEL sich über den Mut des amerikanischen Kapitäns Richard Phillips und die Solidarität seiner Landsleute mokiert, wirbt die WELT mit einem Interview mit einem millionenschweren Verbrecherboss aus Somalia für Verständnis für Moslemterroristen zur See.

Der SPIEGEL wundert sich [22]: „USA feiern entführten Kapitän als Helden“

Er ist der Willkür seiner Entführer vollkommen ausgeliefert – und doch in der Heimat längst ein Held: In den Vereinigten Staaten wird der von Piraten gekidnappte Frachterkapitän Richard Phillips verehrt. Er verkörpere „die edle Tradition von Heldentum auf hoher See“.

Richard Phillips ist ein Mann, wie ihn die Amerikaner lieben. Seit Tagen befindet sich der 53-jährige Kapitän vor der Küste Somalias in der Gewalt von Piraten. Beim Überfall auf seinen Frachter bot er sich offenbar selbst als Geisel an, um seine Besatzung zu schützen.

Seitdem treibt er mit vier Entführern in einem kleinen Rettungsboot über den Indischen Ozean – der Willkür seiner Entführer vollständig ausgeliefert. US-Kriegsschiffe patrouillieren in der Region, das FBI ist eingeschaltet und somalische Stammesführer wollen zwischen den Parteien vermitteln. Seine unter US-Flagge fahrende „Maersk Alabama“ war am Mittwoch vor der Küste Somalias von Piraten angegriffen worden. Der Mannschaft gelang es, die Kontrolle über das Schiff zurückzugewinnen. Die Piraten flohen auf einem Rettungsboot, Phillips wurde als einziges Besatzungsmitglied entführt.

John White, ein Mitglied der Crew, sagte dem Fernsehsender CBS, Phillips habe sich bei dem Piratenüberfall als einziger nicht versteckt. „Mit anderen Worten: Er hat sich den Piraten ergeben, um den Rest der Mannschaft zu schützen.“

„Das ist Richard, genauso ist er“, sagte Phillips‘ Schwägerin Lea Coggio CBS. „Er ist um seine Crew besorgt, um sein Schiff.“ Richard Phillips kommt aus dem Neuengland-Staat Vermont, er ist verheiratet und hat zwei Kinder. 1979 machte er an der Marine-Akademie in Boston im Bundesstaat Massachusetts seinen Abschluss, seitdem fährt er zur See. Fotos zeigen einen freundlichen Mann mit Brille und grauem Bart. Angehörige, Freunde und Nachbarn beschreiben ihn als ruhig und fleißig. In seiner Freizeit bastele er gern an seinem Haus herum oder arbeite mit der Familie im Garten, hieß es.

Immer wieder wird der Mut des erfahrenen Seemanns betont. Für die Zeitung „New York Daily News“ verkörpert Phillips „die edle Tradition von Heldentum auf hoher See“. In der Nacht zum Freitag scheiterte Phillips mit einem dramatischen Fluchtversuch: Er sprang ins Meer und versuchte, schwimmend das US-Kriegsschiff „USS Bainbridge“ zu erreichen, das in der Nähe des gekaperten Rettungsbootes patrouilliert. Seine Entführer fingen ihn jedoch wieder ein und zerrten ihn an Bord.

Der Leiter der Marine-Akademie in Boston, Richard Gurnon, kennt Phillips noch aus Studienzeiten und nennt ihn „ein klassisches Beispiel für einen guten Hirten“. Es sei ein „großartiger Schritt“ gewesen, dass Phillips sich den Piraten im Austausch für seine Mannschaft als Geisel angeboten habe.

Der Admiral ist davon überzeugt, dass das Geiseldrama gut ausgehen wird. Phillips sei auf hoher See in seinem Element. „Er ist sein ganzes Erwachsenenleben zur See gefahren. Das ist sein Rettungsboot.“

Auch Phillips‘ Ehefrau Andrea gibt sich zuversichtlich. Sie sei stolz auf ihren Mann, sagte sie tapfer im Fernsehen. „Er ist ein intelligenter Mann, und ich weiß, dass es gut ausgehen wird.“ In einer Erklärung, die von seiner Reederei verbreitet wurde, bedankt sich Andrea Phillips auch für die große Anteilnahme und Unterstützung. „Mein Ehemann ist ein starker Mann und für ihn werden wir auch stark bleiben.“

Antiamerikanismus, man sieht es erneut bestätigt, ist nicht abhängig vom Wohlwollen für einen bestimmten Präsidenten. Es sind die Grundwerte Amerikas und seiner Verfassung, die praktizierte Freiheitsliebe, die deutsche Kriecherjournalisten schaudern läßt. Auch fünf deutsche Seeleute befinden sich aktuell in der Gewalt muslimischer Verbrecher. Ihre Namen, ihre Gesichter, das Schicksal und die Not ihrer Familien kennt man hierzulande nicht. Das macht es einfacher, schulterzuckend darüber hinweg zu sehen, wenn eine unfähige Regierung mit Zaudern und Kompetenzgerangel die Möglichkeit verpatzt, den Bürgern Hilfe zu leisten. Die eigene Feigheit verkauft man in Deutschland als besonnene Klugheit.

Hier setzt man auf Lösegeld und die Vermittlungsleistung korrupter „Stammesältester“ – das klingt nach Weisheit mit grauen Bärten – die alle selbst im Lohn der Verbrecherbanden stehen. Denn mit jedem Millionenlösegeld wächst der politische Einfluß und die militärische Macht der Verbrecherbosse.

Einem von ihnen gibt die WELT ausführlich [23] Gelegenheit, sich tränenreich als Opfer des Westens zu präsentieren, das gezwungen wurde,  durch Schwerverbrechen zum Millionär zu werden:

Yassin Dheere war ein ganz normaler Fischer in Somalia – bis das Land am Horn von Afrika immer mehr im Chaos versank. Da wurde er zum Pirat. Er trägt ein teuer aussehendes Gewand, kaut aufputschende Khatblätter und streichelt ein Sturmgewehr vom Typ AK-47, als er von seinem Leben erzählt.

„Nachdem die Zentralregierung zusammenbrach, war ich gezwungen, ausländische Schiffe zu überfallen. Niemand überwachte die Gewässer und wir konnten nicht richtig fischen, weil die Schiffe, die an den somalischen Küsten illegal ihre Netze ins Wasser hängten, unsere kleinen Boote und unsere Ausrüstung zerstörten. Deshalb mussten wir Piraten werden.“

Dheere ist 39 Jahre alt und ein Berg von einem Mann – größer als die Leibwächter, die ihn zum Gespräch in Garowe im Norden Somalias begleitet haben. „Das erste Mal, als ich mich an einem Schiffsüberfall beteiligte, das war 2003. Es war, glaube ich, ein arabisches Schiff, zur Mannschaft gehörten 18 Jemeniten. Das war ein großer Trawler, der unsere Boote mehrmals zerstört hatte.“

Damals hätten er und seine Komplizen noch keine Ahnung davon gehabt, wie man ein Schiff mit Enterhaken und Leitern einnehme. „Also sind wir nah ran mit unseren Booten und einfach raufgeklettert.“ Zwei Wochen hielten sie das Schiff fest, dann schalteten sich somalische und arabische Vermittler ein. „Wir wurden überredet, 50.000 Dollar als Entschädigung anzunehmen. Meine Güte! Das war eine Riesensumme für uns. Das inspirierte uns und machte uns Appetit darauf, noch mehr Schiffe zu kapern.“

Wieviel Geld er mit der Piraterie seitdem gemacht hat, das will Dheere nicht sagen. Nur so viel: Es sei mehr, als er sich jemals hätte träumen lassen. In einem Fall seien es sogar einmal 250.000 Dollar gewesen. „Mein Leben hat sich komplett verändert.“ Mit dem Geld kaufe er Autos, Waffen und Boote. „Und ich amüsiere und entspanne mich gerne.“

Heute mache er sich selbst die Hände nicht mehr schmutzig. „Ich habe Angestellte, die für mich jetzt die Arbeit erledigen. Ich bin ein Financier.“ Er sei seit Monaten nicht mehr auf See gewesen, um ein Schiff zu kapern. „Meine Gruppe fährt raus aufs Meer und ich manage ihre Finanzen. Ich kaufe Schnellboote und Waffen, was immer sie brauchen.“

„Ich habe auch schon viele Schwierigkeiten bei der Arbeit gehabt. Mein Leben geriet in Gefahr.“ Einmal sei er eingesperrt worden. „Aber meine Familie griff das Gefängnis an, tötete zwei Polizisten und ich konnte zusammen mit anderen Häftlingen abhauen.“

Ein paar seiner „Kollegen“ – so Dheere – seien gestorben, einige auf See, als ihre Boote kenterten. „Am schlimmsten war es, als uns ein US-Kriegsschiff angriff, während wir ein Schiff jagten. (…) Wir entkamen in unseren Schnellbooten, die Kugeln zischten über uns hinweg.“

Es spricht für sich, dass deutschen Qualitätsjournalisten nicht die Frage einfällt, warum der Gangster „wider Willen“ nicht längst sein Geschäft wieder aufgegeben hat, um mit dem inzwischen geraubten Kapital Produktives für seine Stammesgemeinschaft zu schaffen, was künftigen Generationen ein Auskommen ohne Kriminalität ermöglichen würde. Aber das wäre sicher unhöflich gewesen. Oder sogar rassistisch. Oder noch schlimmer: Heldentum.

(Foto: NS-Filmerin Leni Riefenstahl entdeckt den „edlen Wilden“)

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Hat Pro-Köln doch nicht recht?

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Frankreich,Islamisierung Europas,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

pro-koeln-ballons [24]Bei aller Sympathie für das Engagement der Pro-Bewegung gegen die Islamisierung, die besonders durch den skandalösen und undemokratischen Umgang mit den Rechtspopulisten in Köln verstärkt wird, gilt es doch, auch gegenüber den möglichen Verbündeten einen kritischen Blick zu wahren. Für großes Unverständnis bis weit in die Pro-Anhängerschaft sorgte im vergangenen September die Einladung des rechtsextremen Antisemiten Jean-Marie Le Pen. Leider finden sich auf der Rednerliste für die Wiederholung des Kongresses im Mai erneut zweifelhafte Gestalten.

Die islamkritische Journalistin und Bloggerin Dr. Gudrun Eussner [25], bekannt und geschätzt für ihre gründlichen und zuverlässigen Recherchen, widmet der Veranstaltung einen ausführlichen Beitrag. Da sie seit vielen Jahren in Frankreich lebt, und mit den dortigen politischen Verhältnissen besonders gut vertraut ist, kann Frau Dr. Eussner insbesondere zur Einschätzung der aus Frankreich geladenen Redner einige Details beisteuern, die hierzulande weitgehend unbekannt sind:

Robert Spieler und Carl Lang, die Redner aus Frankreich, kommen beide vom Front National, von dem sie sich nicht etwa aus inhaltlichen Gründen, sondern deshalb verabschiedet haben, weil der Vorsitzende Jean-Marie Le Pen durch seinen Altersstarrsinn eben im Begriff ist, gemeinsam mit seiner Tochter Marine Le Pen die von ihm gegründete Partei zu ruinieren.

Das Thema der Nachfolge köchelt seit Jahren, mein Artikel Die Zukunft des Front National. Nachfolge- und Dynastieprobleme im Hause Le Pen datiert vom Dezember 2002. Der loyale Parteigenosse Carl Lang spielt zu der Zeit eine wichtige Rolle. Die PGs wollen Bruno Gollnisch als Nachfolger, die ausersehene Kronprinzessin des Jean-Marie Le Pen aber ist seine Tochter Marine Le Pen. Sie hat Carl Lang als wichtigen Gönner, den Europaabgeordneten und, seit Dezember 1998, FN-Generalsekretär, die Nr. 3 im FN. Er und sein Clan haben sich während der Krise um Bruno Mégret als treue Gefolgsleute des FN-Präsidenten verdient gemacht. Carl Lang restrukturiert nach dem Ausscheiden von Bruno Mégret und dessen Gruppe den Parteiapparat.

Zu diesem Clan von Carl Lang gehört der Lebensgefährte von Marine Le Pen, Eric Iorio, er ist ebenfalls Regionalrat von Nord-Pas-de-Calais. Marine Le Pen, Mutter dreier kleiner Kinder, ist Raucherin und nicht verheiratet, was allein schon die erzkatholischen Kreise um Bernard Antony und den Konkurrenten um die Nachfolge Bruno Gollnisch rasend macht. Marine Le Pen hat sich der „jungen Garde“ angenommen, die ihren Vater umgibt. Das hat dessen Auftreten und Image in der Öffentlichkeit verändert. Sie verpaßt der alternden Partei um die historischen Kader einen moderneren Anstrich.

So sieht´s Ende 2002 aus. Wenn man heute Carl Lang und Marine Le Pen in die Actualités von Google.fr eingibt, bekommt man als erste eine Nachricht, die als Poisson d´avril, Aprilscherz, eingestuft wird, und auf bakchich gibt´s dazu ´ne Satire über die Waisenkinder des Front National.

Am 23. Februar 2009 stellt Carl Lang in einer Pressekonferenz seine neue Partei vor, Le Parti de la France, die Partei Frankreichs. Darin sammeln sich alle diejenigen, die nicht wie Jean-Marie Le Pen und sein paquebot untergehen wollen. Sie betrachten den FN als Auslaufmodell.

Wird der Front National verschwinden? fragt Arnaud Folch. So mag es kommen; denn die Funktionäre und ganze Ortsgruppen wechseln zur Partei des Carl Lang. Der würde gern ins Europaparlament wiedergewählt, was aber bei der jetzigen Konstellation im Front National unwahrscheinlich wäre. Die Sympathisanten des Front National sprechen sich in einer Umfrage, vom 11. September 2008, zu 76 Prozent für Marine Le Pen als Nachfolgerin aus, nur 14 Prozent für Bruno Gollnisch und 7 Prozent für Carl Lang. Auch Alain Soral, der getreue Freund des Dieudonné, zu dessen viertem Kind Jean-Marie Le Pen Pate ist, verläßt das sinkende Schiff, desgleichen macht Martial Bild, Regionalrat von Île-de-France und Chefredakteur der FN-Zeitschrift Français d´abord ! nicht länger mit.

Carl Lang und die sonstigen Abtrünnigen gedenken keine grundsätzlich andere Politik zu machen als ihr alter Häuptling, sie wollen sich nur der Nachfolgerin Marine Le Pen entziehen, durch deren Politik sie ihre einträglichen Posten gefährdet sehen. Anti-amerikanisch ist Carl Lang wie sein einstiger Chef Jean-Marie Le Pen. In dem er sich den geostrategischen Interessen der Amerikaner anpaßt und diese Unterstellung unter die Vormundschaft akzeptiert, bricht Nicolas Sarkozy mit der klassischen Doktrin aller Staatschefs der Fünften Republik, erklärt er in einem Pressekommuniqué, vom 13. Februar 2009.

Was von diesen Vorwürfen zu halten ist, sieht man, wenn man die Rolle Frankreichs in der NATO der letzten Jahre betrachtet. Im Artikel Die Schizophrenie der französischen Medien am Beispiel der Afghanistan-Berichterstattung des „Midi Libre“ habe ich darüber berichtet, daß offensichtlich halb Frankreich sich auch in diesem Politikbereich etwas vormacht. Nicolas Sarkozy tut nichts anderes, als eine Anpassung an die Realität vorzunehmen. Herausragend beteiligt sich Frankreich durch die erstmalige Ausrichtung seit 1966, seit dem Rücktritt General Charles de Gaulles vom integrierten Militärkommando der NATO, eines informellen Treffens der Verteidigungsminister der NATO-Staaten, in Nizza, vom 9. bis 10. Februar 2005. Gastgeberin der Veranstaltung ist die Verteidigungsministerin Michèle Alliot-Marie. Dies bedeutet bereits die definitive Rückkehr Frankreichs in die politischen und militärischen Strukturen der NATO.

Aber auch Dominique Galouzeau de Villepin, der ehemalige Premierminister des Jacques Chirac und dessen Handlanger bei den Versuchen, den Widersacher Nicolas Sarkozy kaltzustellen, Stichwort Clearstream, wirft dem Staatspräsidenten seinen Schritt jetzt vor. Carl Lang kann auf weitere Anhänger und Wähler hoffen.

Robert Spieler, Vorsitzender der französischen Nouvelle Droite Populaire

Der zweite zum Anti-Islamisierungskongreß erwartete Redner aus Frankreich ist der Elsässer Robert Spieler, Generaldelegierter der Nouvelle Droite Populaire (NDP), der neuen Volksrechten. Er versteht sich bestens mit Carl Lang, der Besuch in Straßburg des alten Kameraden, vom 24. März 2009, wird im Video festgehalten und ins Internet gestellt. An seiner Seite begrüßt Robert Spieler die chère Hilde, vom Vlaams Belang, Hilde de Lobel, sowie den Franzosen Fernand Le Rachinel, MdEP, inzwischen ebenfalls zum Parti de la France gewechselt. Er hat soeben durch Gerichtsbeschluß den Front National verpflichtet, ihm 7 Millionen geliehene Euro zurückzuzahlen. Sie alle eint, daß sie, wie Robert Spieler es formuliert, genug haben vom „Führerprinzip“, das Wort gebraucht er in deutsch.

Hilde de Lobel ist Rednerin des Anti-Islamisierungskongresses in Köln, am 19. September 2008. Auf dem Neujahrsempfang von Pro-NRW sind sie und der französische Rechtspopulist Robert Spieler gern gesehene Gäste.

Auf der Site der Nouvelle Droite Populaire wird ungeschminkt präsentiert, was der renovierte Front National sein soll: Für Carl Lang wird geworben mit der Parole Carl Lang im Dienst des Volkes, Français d´abord ! Die Partei nennt sich nicht von ungefähr NDP, sie hat beste Beziehungen zur deutschen NPD, zu deren Site man gelangt, wenn man auf dem Blog de Nouvelle Droite Populaire Luc Pécharman anklickt und dort unter Camarades d´Europe fündig wird. Unter Informationen gibt´s unter anderem einen Link zum altermedia.info und zum Rivarol, der Wochenzeitung des Front National.

Erst aber liest man die PDF-Datei Non à la soumission à l´Amérique! Vive l´Europe de la puissance ! Nein zur Unterwerfung unter Amerika! Es lebe das Europa der Stärke! Die NDP will, daß alle europäischen Länder die NATO verlassen, um eine eigene starke europäische Militärmacht zu errichten, die nicht den Interessen und dem Diktat der USA unterworfen ist; sie veranstaltet dazu eine Kampagne unter dem Motto: Die Neue Volksrechte ruft auf zum Hervortreten eines Europas der Stärke, unabhängig und frei!

Der Rivarol ist bekannt für seinen Judenhaß. Seine Karikaturistin Chard erhält auf dem Holocaust-Karikaturenwettbewerb von Teheran den zweiten Preis. Rivarol, Chard und ihre Freunde lieben die Juden nicht, heißt es auf der belgischen Site A voix autre.

Aber zurück zu Robert Spieler. Am 28. August 2007 erscheint von ihm ein flammender Artikel über die iranische Atombombe, die im Gegensatz zu der amerikanischen von Hiroshima und Nagasaki nur zur Abschreckung gebaut werde: Sterben für Sarkozy, Bush und die Lobbyisten?

Das ist die herrschende Meinung in allen rechtsextremen Parteien, und wo der Anti-Amerikanismus blüht, ist der Judenhaß nicht weit. Zur Zeit sind diese Parteien dabei, ein möglichst breites Bündnis einzugehen mit allen, die sie über ihre Anti-Islamisierungspropaganda erreichen können. Mit Islamkritik hat weder der für den 9. Mai 2009 geplante Kongreß noch irgendeine andere gegen Muslime gerichtete Aktion zu tun, sondern es geht um den Kampf gegen die „Überfremdung“.

Es tut mir leid, aber mehr ist das mit dem Anti-Islamisierungskongreß nicht, selbst wenn sich die Veranstalter in dieser Phase ihrer Entwicklung zur Volkspartei von Juden nicht ausdrücklich überfremdet vorkommen mögen und das mit dem Schwenken einer Israelfahne kundtun.

Den ganzen Artikel, in dem Frau Dr. Eussner auch auf die Pro-Köln Gründer Manfred Rouhs und Markus Beisicht eingeht, kann man hier nachlesen [25].

Eine offene, faire und wahrheitsgemäße Diskussion über die politischen Positionen innerhalb der islamkritischen Bewegung ist keine Schwäche, sondern eine Stärke unserer aufgeklärten abendländischen Kultur. Es ist diese Möglichkeit, die wir gegen Extremisten aus dem eigenen Land wie gegen die sich ausbreitende muslimische Schweigekultur verteidigen. Geert Wilders bemerkte kürzlich, dass er in Deutschland zur Zeit keine Partei sehe, die für ihn als Bündnispartner in Frage kommt. Ohne eine klare Abgrenzung zum rechten Rand verspielt die Pro-Bewegung jede Aussicht, diese wünschenswerte Position in Zukunft einmal zu erreichen.

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Wilders-Partei legt in Umfragen erneut zu

geschrieben von PI am in Niederlande,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Partei der FreiheitDie Partei für die Freiheit [26] (PVV) von Geert Wilders ist in den aktuellen Umfragen auf ein neues Rekordergebnis gestiegen [27]. Sie würde aktuell 32 der 150 Sitze im niederländischen Parlament erringen. Die PVV steht damit unangefochten an erster Stelle und vier Sitze vor den Christdemokraten, der größten der drei aktuell an der Regierungskoalition beteiligten Parteien. Bei der letzten Umfrage vor einem Monat hatte die PVV erstmals die Christdemokraten mit einem Sitz überflügelt (PI berichtete) [28].

(Spürnase: Torsten G.)

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„Deutscher Fitna“ jetzt online!

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Video,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[29]Noch niemals in der Geschichte der westlichen Zivilisation klaffte eine so große Lücke zwischen dem politisch gewollten Bild über eine gefährliche Religion und der Realität. Denn das zunehmende Erstarken des Islam führt der christlich-jüdisch-abendländischen Kultur und Gesellschaft mit brutaler Deutlichkeit vor Augen, dass der Islam niemals in der Lage sein wird, zwischen Religion, Politik und individueller Freiheit zu unterscheiden. Noch glauben zu viele Menschen, dass der Islam einfach eine Religion unter vielen ist und damit als per se gut gilt.

Der Film:

Update: Da Sevenload das Video bereits gesperrt hat, bitten wir Sie den Stream hier direkt von Pro Köln [30] aufzurufen, falls Sie das Video hier [31] nicht sehen können. Ein Torrent-Download findet sich hier [32]. Weitere Videoportale folgen.

Daily Motion Stream:

LiveLeak:

Google Video:

Youtube-Video, Teil 1:

Youtube-Video, Teil 2:

Truth Tube:

Doch statt sich mit dem Islam ernsthaft auseinander zu setzen, wird selbst verhaltene Kritik daran durch weite Teile eines linksliberal geprägten gesellschaftlichen Establishments stigmatisiert, werden Kritiker persönlich angegriffen und herabgewürdigt. Dass sich ein ehemals starker und vitaler Kulturkreis selbst und aus den inneren Reihen seiner Führungselite heraus in die Nähe der eigenen Vernichtung treibt – das dürfte in diesem Ausmaß ohne Beispiel sein.

Während sich in unseren europäischen Nachbarstaaten dennoch langsam die Erkenntnis durchsetzt, dass Demokratie, Freiheit sowie Individualität und Gleichberechtigung in Europa durch die Ausbreitung des Islams in eine gefährliche Lage gebracht werden, schien es in Deutschland lange Zeit keine ernst zunehmende Bewegung zu geben, die dem folgen konnte. Viele Parteien und Vereine mit hoffnungsvollen politischen Ansätzen wurden oft nach kurzer Zeit zwischen dem linkspolitisch orientierten Mahlwerk aus Medien, Politik und Gewerkschaften zerrieben oder implodierten durch innere Streitigkeiten und fehlende intellektuelle Ressourcen. Noch vor wenigen Jahren schien nur die CDU noch ein kleiner schwach glimmernder Funken für die vielen konservativen, christlichen, freiheitlichen und islamkritischen Kräfte und Menschen unseres Landes zu sein. Spätestens seit Bildung des Deutsch-Türkischen-Forums in der CDU durch Merkel und Rüttgers Gnaden (in dem verschleierte Frauen oft hinter DITIB-Plakaten ihre türkischen Mitbürger zum Eintritt in die CDU auffordern), dürfte aber klar sein, wie wenig das „C“ der CDU tatsächlich noch wert ist.

Wohl kaum jemand hätte es daher für möglich gehalten, dass sich just in Köln vor einigen Jahren eine Bürgerbewegung gründete und konsolidierte, die nicht nur Standvermögen und eine erfrischende Vitalität beweist, sondern die auch die notwendigen intellektuellen Ressourcen mitbringt, um eine substantielle politische Wende in Köln, NRW und letztlich auch in Deutschland zu erreichen.

«Hat Pro Köln doch Recht?», der aktuelle Film der Pro-Bürgerbewegungen in Köln und NRW, der sich mit Leidenschaft, aber aller gebotenen Sachlichkeit gegen grundgesetzfeindliche und menschenverachtende Islam-Organisationen wendet, die in Deutschland einen totalitären Gottesstaat errichten wollen, in denen u. a. Ehebruch mit Steinigungen verfolgt wird oder denen zur Homosexualität nichts anderes einfällt als die Todesstrafe.

Der Film prangert mutig jene an, die mit Transparenten und Hetzschriften gegen unsere Freiheit und für die Tötung und Unterdrückung von Ungläubigen demonstrieren, er macht Front gegen Menschen, die Adolf Hitler verehren und den Judenhass als Wert verklären. Dabei belegt der Film mit Zitaten, dass sich die Fanatiker bei ihren Handlungen stets auf den Koran berufen und verdeutlicht anschaulich die Tatsache, dass bis heute kein islamisch-geprägtes Land über eine demokratisch legitimierte Regierung verfügt.

Der Film macht klar, wozu angebliche Demokraten aus CDU, SPD, die GRÜNEN und die LINKE fähig sind, um die Wahrheit zu unterdrücken, der Lächerlichkeit preiszugeben und Mitbürgerinnen und Mitbürger auch mit Gewalt von Informationen über Pro Köln abzuhalten.

Manche Szene in diesem Dokumentarfilm über Pro Köln mag in einigen Jahren als „Zeichen an der Wand“ gedeutet werden – etwa wenn ein unbeteiligter Passant und seine Mutter von einem Mob randalierender Deutschlandhassender Linksfaschisten mit Gewalt und Beschimpfungen auf das übelste und in bester SA-Manier ohne jeden Grund gejagt, bedroht und verprügelt werden. Vermummte Jugendliche, die unter dem Deckmantel des sog. „Antifaschismus“ selbst im Anblick einer älteren schutzbedürftigen Frau in ihrem geifernden Hass die ganze Selbstentmenschlichung des linksradikalen Spektrums zum Ausdruck bringt.

Endlich werden erstmals die politisch Verantwortlichen für den drohenden Niedergang freiheitlicher Werte und Menschenwürde sachlich benannt – so insbesondere Fritz Schramma (CDU) und Josef Wirges (SPD), die sich gemeinsam und wie abgesprochen einem aus dem Nazi-Jargon entlehnten Vokabular für Ihre Hasstiraden gegen Pro-Köln bedienen.

Der Film „Hat Pro Köln doch Recht?“ ist andererseits aber auch ein eindrucksvolles Dokument des politischen Neubeginns, mit dem Pro Köln die Grundlagen verfestigt hat, um einen ernsthaften Anspruch an politische Führung nicht nur zu fordern, sondern auch zu erfüllen.

Im Fazit zeigt sich mit dem neuen Film von Pro Köln nicht nur ein ergreifendes Plädoyer für die drohende Zersetzung unserer Demokratie durch eine zunehmende Islamisierung und Türkisierung. Das von so vielen so lange erwartete Signal für den Aufbruch der bürgerlichen Mitte für Köln, NRW und Deutschland: Mit diesem Film sieht man es wieder ein Stück heller leuchten.

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