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„Aquarius“: Seehofer macht den Drehhofer

Bundesinnenminister Horst Seehofer hat sich wieder mal als echter „Drehhofer“ erwiesen. Ihm ist es u.a. zu verdanken, dass Deutschland 50 von 141 illegalen Einwanderern vom Erpresserschiff „Aquarius“ übernehmen darf, wie jetzt bekannt wurde. Noch vor kurzem hatte er vor dem „Shuttle-Service“ gewarnt.

Man darf jetzt gespannt sein, wie viele dieser in Malta ausgeschifften „Seenotfällen“, die auf den einschlägigen Medienbildern jedoch allesamt einen fitten Eindruck machten, nach Bayern durchreisen dürfen. Dort sind bald Landtagswahlen, und die CSU läuft seit Wochen ihrer absoluten Mehrheit hinterher. Ist die großzügige Geste Seehofers als Signal an die Grünen zu verstehen, nach der Wahl eine mögliche hellblau-grüne Koalition zu bilden?

Dem ums Überleben kämpfenden bayrischen Ministerpräsidenten Söder, der selbst von „Asyl-Tourismus“ gesprochen hatte,  dürfte es angesichts der Wendehalsfähigkeit seines Parteifreundes ganz anders ums Herz werden. Denn noch vor kurzem hatte der Bundesinnenminister und CSU-Vorsitzende vor einem Shuttle-Service auf der Migranten-Mittelmeer-Route gewarnt. Und er hatte mit großem medialem Bohei ein Flüchtlings-„Abkommen“ zwischen Spanien und Deutschland angekündigt, wonach illegale Grenzübergänger aus Spanien ins Bayrische sofort zurückgeschickt werden. Aber Seehofer hätte seinen Spitznamen „Drehhofer“ nicht verdient, wenn er nicht sofort einknicken würde.

Für die AfD haben CSU-Chef und Bundesregierung damit ein fatales Signal gesetzt. Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg Pazderski kritisiert [1]: „Mit ihrer Zusage animiert die Bundesregierung kriminelle Schlepperbanden zum Weitermachen und Flüchtlinge nach Deutschland aufzubrechen und dabei ihr Leben auf See zu riskieren. Beidem muss rigoros ein Riegel vorgeschoben werden! Auch wenn bei 141 Betroffenen eine Verteilung innerhalb Europas zu funktionieren scheint, sind die Folgen fatal: Alle beteiligten Länder machen sich erpressbar, sobald die nächsten Migranten kommen.

Wir fordern: Alle Migranten, die vor der afrikanischen Küste aufgegriffen werden, müssen in den nächsten afrikanischen Hafen zurückgebracht werden, um Nachahmer abzuschrecken und den Schleppern das Handwerk zu legen. Schlepperschiffe wie die ‚Aquarius‘ müssen aus dem Verkehr gezogen und die Besatzungen hinter Gitter gebracht werden.“

Dazu wäre jetzt Malta an der Reihe, das seine Häfen für die „Aquarius“ geöffnet hat. Immerhin ist das Schiff der Ärzte ohne Grenzen und SOS Mediterranee offensichtlich unter „falscher Flagge“ gefahren. Gibraltar hat bekräftigt, dass das Schiff als Forschungsschiff und nicht als Rettungsschiff gemeldet wurde. Deshalb werde das Flaggenzertifikat von Gibraltar eingezogen. Wegen Verstoß gegen das Flaggenrecht steht derzeit der Juventa-Kapitän Claus-Peter Reisch [2] in Malta vor Gericht.

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Die Arroganz der Macht hat ein Gesicht: Carsten Schneider!

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien | 134 Kommentare

Von PETER BARTELS | Die SPD bekam bei der Wahl auf die “Fresse” wie nie … Seitdem wird sie von Umfrage zu Umfrage von einer Tonne in die nächste getreten. Reue? Demut? Wir haben verstanden? Bei Murcks und Merkel doch nicht: Stattdessen vertreibt eine Stupsnase auch noch die allerletzten treuen Sozis…

Die Stupsnase heißt Carsten Schneider. Lehre Volksbank Erfurt, statt Soldat lieber Zivi in der Jugendherberge daselbst. Danach die große Karriere: Juso … SPD-Vize in Thüringen … Parlamentarischer Geschäftsführer … Spitzenverdiener dank Steuerzahler … Am Montag war er zu Gast bei “Unter den Linden”, PHOENIX (hier die ganze Sendung im Video) [3]. Ihm gegenüber: Georg Pazderski, Betriebswirt, Oberst im Generalstab, 41 Jahre Dienst für Deutschland, stellv. Bundesvorsitzender der AfD.

Es ging mal wieder um Deutschland, oder das, was noch übrig ist nach 12 Jahren Merkel … Nach der Milliardenvernichtung in Griechenland … Nach der Rückkehr in die Energie-Steinzeit Braunkohle … Nach der Öffnung der Grenzen für alle, die da müßig und Testosteron geladen sind … 2 Millionen, 3 Millionen? “Mir doch egal” … “Nun sind sie halt da!” Deutsche Frauen im Park jedenfalls nicht mehr …

Der Ex-Offizier, der Deutschland auch in Bosnien, Herzegowina, Brüssel, Florida und Portugal verteidigte, sagt, dass jedes Land der Erde seine Grenzen verteidigt, verteidigen m u s s: Wer? Woher? Warum? Deutschland verteidigt nichts: Macht hoch die Tür: IS-Terroristen, Ganoven aus Marokko, Tunesien, Libyen. Drückeberger aus Syrien, Faulpelze von Ägypten bis Eritrea. Und während der nette Phoenix-Moderator den AfD-Mann erstaunlicherweise mal nicht unterbrach, vielleicht auch, weil er wiederholt Beifall vom Studio-Publikum bekam, krähte und kalauerte SPD-Großverdiener Schneider ständig lautstark, mal ON, mal OFF. Etwa: Also eine deutsche Grenze wie zur DDR? … Wie die Mauer? … Mit Selbstschussanlagen? …

Schneider dreht Pazderski das Wort im Munde herum

Das Kerlchen mit der Stupsnase kriegte sich nicht mehr ein. Endlich, glaubte er, konnte er mal seiner SPD-Spitze in Berlin zeigen, wie man auch die letzten treuen Kanalarbeiter vertreibt: “Ich würde mich schämen!”, quittierte er höhnisch den AfD-Abgeordneten und seine Sorgen um die Sicherheit der deutschen Grenze. Der AfD-Oberst konterte trotzdem geduldig die herbeigelogenen “Selbstschussanlagen” des Jugendherbergs-Jusos: Indem wir wieder Grenzkontrollen einführen, Ausweispapiere fordern…

Erst nachdem die SPD-Stupsnase immer arroganter, immer überheblicher dazwischen krähte, drehte der AfD-Politiker etwas auf: “Sie sind einfach nur unerträglich, Herr Schneider!” … “Sie haben noch niemals irgendwo ehrlich Geld verdient … Wie wollen Sie denn für den Arbeitnehmer auf der Straße sprechen? SIE sind mit 22 ins Palarment, haben 14.000 Euro im Monat bekommen, jetzt verdienen Sie wahrscheinlich 20.000 Euro als Parlamentarischer Geschäftsführer. Sie wissen doch gar nicht, welche Sorgen der normale Bürger hat … Sie reden wie der Blinde von der Farbe… Sie nehmen die Sorgen der Bevölkerung gar nicht auf … Die Bevölkerung hat ganz andere Probleme als Sie … Ich kann Sie nicht ernst nehmen …“

Phoenix-Publikum auf Seiten von Pazderski

Beifall von den Rängen. Die Stupsnase mit Hornbrille, die immer wieder die Volltreffer des AfD-Mannes auszugrinsen versuchte, wie der Boxer, der kurz vor dem Knockout den Gegner noch gestenreich grinsend auffordert, zuzuschlagen: “Dann frage ich mich, warum Sie heute zugesagt haben…” Und kassierte prompt den finalen Volltreffer: “Weil ich mir nicht gedacht habe, dass Sie so ausfallend werden …” Das SPD-Schneiderlein ruckte hoch: “Ssso, das sage ich Ihnen als ehemaliger Bürger der DDR – Ihr ‘Ausfall’ ist, dass die Mauer angeblich die Menschen geschützt hat …“

Dann lehnte er sich überheblich zurück und strafte den AfD-Abgeordneten mit einem höhnischen Blick, den sich nicht mal der Volksbankangestellte dem abgelehnten Kredit-Kunden gegenüber getraut hätte. Der nette Phoenix-Moderator hakte nach: „Wie haben Sie das denn mit den DDR-Grenzen gemeint?“ Pazderski konkretisierte: „Diese Grenze war menschenverachtend … Wenn das anderes rüber gekommen ist, dann habe ich es so nicht gemeint. Aber Ich habe einen Eid geleistet, deutsche Bürger zu schützen … “

Wir lernen, wie Dialektik geht

Der längst groggy durch die Seile taumelnde “ehemalige DDR-Bürger” Schneider rappelte sich auf: “Sehen Sie, hier gibt’s einen großen Unterschied… Sagen Sie doch mal, wie Sie die deutschen Grenzen schützen wollen? … Da MÜSSEN Sie ja wieder eine Mauer, wie in der DDR bauen, sonst kriegen Sie das nicht hin.”

Wir lernen, wie Dialektik ging und geht: Was Stalin erlaubt ist, darf der kleine Trommelmann noch lange nicht: Die AfD baut immer die böse Mauer, die SPD immer die gute Mauer. “Sonst kriegen Sie Grenzschutz nicht hin”, befindet Schneider. Dazu gleich passend sein höhnisch wie hilfloses Feuilleton: Deswegen will der (böse) Trump ja auch SEINE Mauer zu Mexiko bauen.

Natürlich verschweigt das SPD-Kerlchen, dass “seine” Merkel seit Jahren mit deutschen Milliarden und Firmen dem lieben Erdowahn heimlich, still und leise eine gewaltige “Deutsche Mauer” an der türkisch-syrischen Grenze baut. Um die 500 Kilometer hat seine GroKo-Genossin schon feddisch. 300 Km fehlen noch.

Wie auch immer: Carsten Schneider hat die SPD “Unter den Linden” nicht aus dem Schneider gebracht. Im Gegenteil. Solche Politiker sind Null Ouvert für die SPD, nicht für die AfD.


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [4]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
PI-NEWS-Autor Peter Bartels [5] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [6], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [7]!

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Video: Georg Pazderski bei Illner über US-Präsident Trump in Davos

geschrieben von PI am in Trump,TV-Tipp | 325 Kommentare

Von L.S.GABRIEL | Ein Schreckgespenst geht um! Es heißt „Erfolg“. Erfolg ist immer dann ganz furchtbar, wenn jene ihn haben, denen man nicht nur keinen gönnt, sondern sogar die schlimmste Niederlage wünscht. All jene, die also schon vor Donald Trumps Amtsantritt von seinem Versagen geträumt und seinen Untergang herbeigewünscht haben, sehen aber gerade ziemlich alt aus. Trump hat Erfolg – und zwar großen!

Als Trump mit einer Flut von Dekreten begann die Finanz- Klima- und Außenpolitik der USA umzuwälzen war der Aufschrei groß. Nun stellt sich vieles als Motor pro-Trump heraus, auch wenn ihn viele, von Verbraucher- über Daten- bis Naturschützer verteufelten. Am Ende perlte das nicht nur an ihm ab, sondern er schmierte mit seiner Art, die Dinge neu zu bewerten und umzustrukturieren, die Schienen seines Erfolgs.

Neue Spielregeln, neue Chancen

Durch seine neuen Spielregeln werden zum Beispiel plötzlich, bisher durch linke „Schutzapostel“ aller Art verhinderte Projekte umgesetzt. Er erteilte neue Schürf- und Fördergenehmigungen für Rohstoffe und gab lange blockierte Flächen für Energiegewinnung frei. Seine Steuerreform, die als eine der größten fiskalischen Neuorientierungen der USA seit Jahrzehnten gilt, wird sich zumindest kurzfristig auf die Konjunktur weltweit positiv auswirken – auf die USA sowieso, das müssen nun sogar die schlimmsten Trumpbashing-Medien [8] zugeben, wenn sie sich nicht ganz lächerlich [9] machen wollen, auch wenn man noch kurz davor Gegenteiliges [10] herbeischrieb. Allein Apple will jetzt 20.000 neue Jobs [11] zusätzlich schaffen. Die Konjunktur boomt [12], der Arbeitsmarkt ebenfalls [13], die Arbeitslosenquote lag Ende 2017 bei rund 4 Prozent.

Mit dem Durchsetzen des Einreiseverbots für Moslems aus sechs islamischen Ländern trug er einen weiteren Sieg davon.

Trump trampelt also mit seinem schönsten Siegerlächeln derzeit auf den Gemütern aller Linken, politisch Korrekten und sonstigen ihn Verteufelnden herum.

Derzeit sind viele von ihnen [14] in Davos beim 48. Weltwirtschaftsforum versammelt, um sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen, weil man zum Teil zwar die eigenen Nationen zugrunde richtet, dafür aber „gemeinsam“ die Welt retten wird, während Trump sagt: „America first!“

Illner: „Wie gefährlich ist Trumps Egoismus für den Rest der Welt?“

Natürlich reiste auch der US-Präsident nach Davos [15]. Er traf sich am Donnerstag mit der britischen Premierministerin Theresa May und mit Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu, dem er die Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem noch einmal zusicherte. Am Freitag-Nachmittag folgt die mit großer Spannung erwartete Rede von Trump im Kongresszentrum von Davos (PI-NEWS wird in einem Extra-Beitrag rechtzeitig einen Livestream einbinden).

Heute um 22:15 Uhr im ZDF wird bei Maybrit Illner [16] zum Thema diskutiert. In der Sendungsbeschreibung lauten die Fragen:

Wie erfolgreich ist Trumps Politik? Wie gefährlich ist sein Egoismus für den Rest der Welt? Wird seine Kampfansage gegen die internationale Zusammenarbeit Nachahmer finden?

Diskutieren werden:

Kontakt:

» Email: maybrit-illner@zdf.de [17]
» Chat, Twitter, Facebook, Youtube, Forum [18]

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