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Dank Testgeilheit der Bürger von „Lockdown“ zu „Lockdown“

Von DER ANALYST | Die berüchtigte „7-Tage-Inzidenz“ ist der Schlüssel für die „Lockdown-Folterkammer“ der Regierenden. Je höher dieser Wert, umso schärfer die Einschränkungen unserer Grundrechte.

Die „7-Tage-Inzidenz“ wird aus der Anzahl der positiven PCR-Testergebnisse  der letzten sieben Tage pro 100.000 Einwohner gebildet. Wohlgemerkt: Positive Testergebnisse, nicht „Neuinfektionen“, wie von offizieller Seite immer behauptet wird. Das ist ein Riesenunterschied, denn wie hinlänglich bekannt ist, weisen die PCR-Tests eine gewisse Fehlerquote auf, die umso höher ausfällt, je niedriger der „Corona-Durchseuchungsgrad“ der untersuchten Bevölkerungsgruppe ist.

Ein weiteres Problem der 7-Tage-Inzidenz lässt sich am besten an einem Beispiel veranschaulichen:

In einem Weiher befinden sich 1000 Forellen. Wenn 50 Angler nach ihnen fischen, ist das Fangergebnis sicherlich geringer, als wenn 100 Angler ihre Ruten dort auswerfen. Das selbe gilt für die PCR-Tests.

Doch während man, um beim Beispiel mit dem Weiher zu bleiben, mit mehr Leuten mehr Forellen fängt, fallen bei der doppelten Anzahl von PCR-Tests auch noch jede Menge zusätzlicher falsch-positiver Ergebnisse, also „Fake-Infektionen“, an.

Mit der Anzahl der Tests werden die „Lockdowns“ gesteuert

Was das Ganze zur Katastrophe macht, ist die Tatsache, dass diese falsch positiven Ergebnisse dazu beitragen, tausende unnötiger Fälle von zweiwöchiger „häuslicher Quarantäne“ zu produzieren, die Bevölkerung ganzer Bundesländer einzusperren und den Handel in den Ruin zu treiben, von der Gastronomie ganz zu schweigen.

Wie wir alle wissen, richtet sich Schärfe der „Corona-Maßnahmen“ nach der Höhe der „7-Tage-Inzidenz“. Was vielleicht nicht alle in der Bevölkerung wissen, beziehungsweise realisieren, ist die Tatsache, dass diese „7-Tage-Inzidenz“ umso höher ausfällt, je mehr Leute zum Testen rennen, wie das „Weiher-Beispiel“ verdeutlicht.

Die Regierung weiß das genau und ist deshalb bemüht, die Anzahl der Tests mit der Brechstange nach oben zu treiben. Ab einer gewissen Anzahl von PCR-Tests pro Woche ist es schon aufgrund der „natürlichen“ Fehlerquote der PCR-Tests nicht mehr möglich, unter eine bestimmte „7-Tage-Inzidenz“ zu kommen. Auch das weiß die Regierung, im Gegensatz zu den Zeugen Coronas.

Die Anzahl der PCR-Tests wird systematisch in die Höhe getrieben

Anhand der folgenden Tabelle [1], die von der Internetseite des Robert Koch-Instituts  heruntergeladen wurde, können Sie sehen, wie die Anzahl der PCR-Tests systematisch nach oben getrieben wird, um auf möglichst hohe Inzidenz-Werte zu kommen.

Kalenderwoche Anzahl Testungen
Bis einschließlich KW2/2021 38.503.699
3/2021 1.113.690
4/2021 1.151.633
5/2021 1.101.499
6/2021 1.060.602
7/2021 1.101.687
8/2021 1.170.335
9/2021 1.151.639
10/2021 1.278.442
11/2021 1.364.375
12/2021 1.401.576
Summe 50.399.177

 

Wie kommt es zu so vielen Tests?

Das hat zwei Gründe:

  1. Die Leute werden mit allen Mitteln genötigt oder sogar gezwungen, sich testen zu lassen
  2. Es gibt genügend Zeugen Coronas, die geradezu danach gieren, sich grundlos testen zu lassen und jede Möglichkeit dazu wahrnehmen. Und das sind nicht wenige.

Insbesondere die letzte Gruppe ist es, die uns mit ihrer Testgeilheit einen „Lockdown“ nach dem anderen und eine Verschärfung nach der anderen beschert. Wenn sich nur noch jene testen lassen würden, die Krankheitssymptome verspüren oder einen Besuch bei alten Menschen planen, wäre der Spuk im Nu vorbei.


[2]Gerne erfüllen wir die Bitte der Betreiber des alternativen Telegram-Nachrichtenkanals D-NEWS, an dieser Stelle Werbung für sie zu machen.
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Deshalb der Appell:

Wann immer Sie einen „Corona-Test“ verweigern können, tun Sie es! Lassen Sie sich nicht freiwillig testen, wenn Sie keinerlei Symptome an sich wahrnehmen, sich topfit fühlen und keinen Kontakt zu Risikogruppen haben. Sie gehen ja auch nicht einmal pro Woche auf dem Friedhof, um vorsichtshalber mal nachzusehen, ob Sie nicht schon gestorben sind.

Klären Sie test-affine Mitmenschen in ihrem Bekanntenkreis darüber auf, dass sie es sind, die der Corona-Diktatur das Werkzeug in die Hand geben, uns von einem „Lockdown“ in den nächsten zu befördern und unsere Grundrechte mit Füßen zu treten.

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Wiener Verwaltungsgericht: „PCR-Tests nicht zur Diagnostik geeignet“

geschrieben von libero am in Corona | 44 Kommentare

Das Verwaltungsgericht Wien hat einer Beschwerde der FPÖ gegen die Untersagung ihrer für den 31. Januar in Wien angemeldeten Versammlung stattgegeben. „Die Untersagung erfolgte zu Unrecht“, heißt es im Namen der Republik. In der Urteilsbegründung führt das Gericht auf Basis wissenschaftlicher Studien aus, dass die von der Landespolizeidirektion Wien vorgebrachte Begründung für die Untersagung völlig haltlos ist.

Das Gericht stimmt den Ausführungen in der Beschwerde „in allen Punkten“ zu und geht sogar noch weit über die von der FPÖ selbst vorgebrachten Argumente hinaus. Insbesondere die verwendeten Kriterien und Definitionen zur Feststellung der Zahl von Corona-Erkrankten werden massiv hinterfragt.

„PCR-Test nicht zur Diagnostik geeignet“

Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass sogar laut der Weltgesundheitsorganisation WHO „ein PCR-Test nicht zur Diagnostik geeignet ist und daher für sich alleine nichts zur Krankheit oder einer Infektion eines Menschen aussagt“. Der Gesundheitsminister verwende jedoch eine ganz andere, viel weitere Falldefinition für Covid-19-Erkrankungen, mit denen sich die Untersagung einer Versammlung jedoch nicht begründen lasse, denn:

Sollte die Corona-Kommission die Falldefinition des Gesundheitsministers zugrunde gelegt haben, und nicht jene der WHO; so ist jegliche Feststellung der Zahlen für „Kranke/Infizierte“ falsch.

Das Gericht kommt zu dem Schluss, dass in der „Information“ des Gesundheitsdienstes der Stadt Wien, auf der die Untersagung durch die Landespolizeidirektion Wien basierte, „zum Seuchengeschehen keine validen und evidenzbasierten Aussagen und Feststellungen vorliegen“.

Das Gericht wörtlich:

Geht man von den Definitionen des Gesundheitsministers, „Falldefinition Covid-19“ vom 23.12.2020 aus, so ist ein „bestätigter Fall“ 1) jede Person mit Nachweis von SARS-CoV-2 spezifischer Nukleinsäure (PCR-Test, Anm.), unabhängig von klinischer Manifestation oder 2) jede Person, mit Nachweis von SARS-CoV-spezifischem Antigen, die die klinischen Kriterien erfüllt oder 3) jede Person, mit Nachweis von SARS-CoV-spezifischem Antigen, die die epidemiologischen Kriterien erfüllt. Es erfüllt somit keiner der drei vom Gesundheitsminister definierten „bestätigten Fälle“ die Erfordernisse des Begriffs „Kranker/Infizierter“ der WHO. Das alleinige Abstellen auf den PCR-Test (bestätigter Fall 1) wird von der WHO abgelehnt (…)

FPÖ-Klubobmann-Stellvertreterin Dagmar Belakowitsch und Gesundheitssprecher Gerhard Kaniak haben am Mittwoch der Öffentlichkeit weitere Details aus dem bahnbrechenden Urteil präsentiert (Video oben).


(Quelle: info-direkt.eu [4])

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Zufälle gibt es, die vielleicht gar keine sind

geschrieben von libero am in Corona | 96 Kommentare
Am Tag der Amtseinführung von Joe Biden gibt die WHO bekannt, ihre bisherige Leitlinie zur Verwendung von PCR-Tests geändert zu haben. Ein Schelm, wer böses dabei denkt...

Von WOLFGANG HÜBNER | Ich bin ja redlich bemüht, mich gegen all die bösen Verschwörungstheorien zu immunisieren. Doch was nutzt der beste Wille, wenn die Realitäten auf dieser Welt es einem so schwer machen, sich brav in die Masse der leidensbereiten deutschen Maskenträger einzureihen?

Neues Beispiel: Am Tag der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten gibt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bekannt, ihre bisherige Leitlinie zur Verwendung von PCR-Tests geändert zu haben. Demnach sei ein positives Ergebnis dieses Tests kein Hinweis mehr auf eine Covid-19-Infektion. Vielmehr solle zu deren Feststellung ein zweiter Test samt klinischer Diagnose notwendig sein.

Was irritiert mich daran? Erstens der Zeitpunkt: Donald Trump, unter dessen Präsidentschaft die USA der WHO gekündigt haben, hatte gerade das Weiße Haus verlassen müssen für einen Nachfolger, der sofort die Rückkehr in die WHO veranlasste. Und schon präsentiert die WHO eine veränderte Leitlinie, die ganz andere Voraussetzungen zum Beispiel für Lockdown-Maßnahmen schafft. Diese erlauben es nun dem neuen Präsidenten, mit bestem Gewissen auf solche unpopulären Maßnahmen zu verzichten. Sein Vorgänger hingegen war für seine Resistenz gegen Lockdowns als verantwortungslos gebrandmarkt worden. Sollte das alles tatsächlich ein rein zufälliges Zusammentreffen zweier Ereignisse sein?

Zweitens irritiert mich, die Information vom WHO-Schwenk in Sachen Tests nicht aus den Hauptstrommedien oder vom Robert-Koch-Institut erlangt zu haben, sondern mal wieder über die sogenannten „Sozialen Medien“ [5]. In diesen gibt es trotz der jüngsten Zensurwelle halt immer noch ein paar Möglichkeiten, an „nicht hilfreiche“ Fakten heranzukommen, die sogar die deutsche Lockdown-Politik zu erschüttern geeignet sind. Denn wenn die massenhaften PCR-Tests kein sicherer Hinweis mehr auf eine Covid-19-Infektion sind, dann brechen die bisherigen Voraussetzungen sowohl für unzählige Quarantänemaßnahmen als  auch für die Verhängung von einschneidenden Zwangsmaßnahmen weitgehend weg.

Allerdings wäre eine solche Entwicklung der Kanzlerin in ihren letzten Dienstmonaten weder politisch noch menschlich zuzumuten. Sie ist nämlich schon traurig genug, nach über 50.000 statistisch erfassten deutschen Corona-Toten nicht mehr als international gerühmte politische Wunderwaffe gegen die Pandemie gefeiert zu werden.

Und CDU und CSU wollen sich im Hinblick auf die Bundestagswahl im Herbst nicht von WHO-Erkenntnissen in ihrem selbstlosen Schutz für verängstigte Stammwähler verunsichern zu lassen. Zudem kann ja auch Deutschland die WHO verlassen, wenn diese nicht davor zurück scheut, irgendwelche Verschwörungstheorien plausibel zu machen. Was Trump konnte, kann Angela Laschet schon lange!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [6] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [7] erreichbar.

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Telefonat mit Gesundheitsamt offenbart weiteren Corona-Unsinn

geschrieben von Cassandra am in Corona | 65 Kommentare

Von DER ANALYST | Der Unternehmer Hans Eder aus dem oberbayerischen Marktl, der sich kürzlich in einer Wutrede auf Facebook [8] deutlich gegen die staatlichen „Corona-Maßnahmen“ positionierte, hat nachgelegt. Er veröffentlichte, wiederum auf seiner Facebook-Seite [9], den Mitschnitt eines Telefonats, das eine selbständige Putzfrau, die sich wegen eines positiven PCR-Tests in häuslicher Quarantäne befand, mit einer Sachbearbeiterin des für ihren Wohnort zuständigen Gesundheitsamtes geführt hat.

Der Mitschnitt des Telefonats wird aus rechtlichen Gründen hier nicht eingebettet.

Wie „Herdenimmune“ die Infektionsstatistik belasten

Die Raumpflegerin hatte im Rahmen ihrer Infektion nur für einige Tage einen leichten, trockenen Husten, der inzwischen wieder abgeklungen ist. Nun wollte sie von der Sachbearbeiterin im Gesundheitsamt wissen, ob sie einen weiteren Corona-Test machen soll. Die Auskunft: „Wenn jemand positiv war, braucht er sich nicht mehr testen zu lassen“. Zudem: Wenn die Person wieder gesund ist, also keinerlei Beschwerden mehr hat, darf sie wieder arbeiten, auch wenn es dabei zu einem direkten Kontakt mit Dritten kommt. Die vom Gesundheitsamt ausgestellte Quarantänebescheinigung, muss jedoch immer mitgeführt und bei Polizeikontrollen vorgezeigt werden.

Die Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes informierte die Anruferin zudem darüber, dass ein weiterer Test höchstwahrscheinlich auch wieder ein positives Ergebnis zeitigen würde, weil der Getestete auch nach seiner Gesundung immer noch Corona-Viren in sich trägt. Das, so die Sachbearbeiterin, kann auch noch nach zwei Monaten der Fall sein.

Das bedeutet also, dass nicht nur durch „falsch positive“ Tests ein verzerrtes Bild der Infektionslage erzeugt wird, sondern auch durch jene positiv Getesteten, die ohne es zu merken, eine Corona-Infektion durchgemacht haben, jetzt nicht mehr ansteckend sind und zufällig getestet werden. Aufgrund der Tatsache, dass die PCR-Tests hochempfindlich sind, kann bei dem vorgenannten Personenkreis womöglich noch viel länger als zwei Monate nach einer überstandenen Infektion ein positives Ergebnis herauskommen.

Das führt dazu, dass Menschen, die eigentlich zur „Herdenimmunität“ beitragen, mit allen Konsequenzen in die Infektionsstatistik einfließen und diese weiter verfälschen.

PCR-Tests bei Gesunden unsinnig

[10]Beim PCR-Test werden bestimmte Abschnitte des viralen Erbguts, also der RNA, nachgewiesen. Diese werden dann so lange vervielfältigt, bis ein Messsignal festgestellt werden kann.

Durch diese Vervielfältigung ist das Testverfahren in der Lage, schon geringe Virenmengen zu erkennen. Und je mehr dieser Schritte zur Vervielfältigung für ein positives Testergebnis nötig sind, desto geringer war die Menge an Virusmaterial in der Ausgangsprobe.

Dies führt beim PCR-Test dazu, dass Menschen ein positives Ergebnis bekommen, obwohl sie nur noch geringe Mengen an Virusmaterial im Körper haben und wahrscheinlich niemanden mehr anstecken können.

Der von der Mitarbeiterin eines bayerischen Gesundheitsamtes dargelegte Sachverhalt ist ein weiterer Beleg dafür, dass es unsinnig ist, Gesunde auf „Corona“ zu testen. Auch die „Corona-Ampel“ an der Anzahl positiver Tests in einem Landkreis festzumachen, ist nicht zielführend. Der bessere Weg wäre eine „Corona-Ampel“, die sich an der Anzahl der belegten Intensivbetten in den Krankenhäusern des jeweiligen Bezirks orientiert.

Erwähnenswert ist noch, dass die Zahl der Corona-Tests von der Politik systematisch immer weiter in die Höhe getrieben wird. Waren es in der 19. Kalenderwoche (Anfang Mai) noch 403.875 Tests wöchentlich, sind es mittlerweile (43. KW) 1.358.706 pro Woche, also mehr als dreimal so viele.

Ja, man kann eine Epidemie auch herbeitesten.

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Immerwährende Pandemie dank Fehlerquote bei Corona-Tests?

geschrieben von Eugen Prinz am in Corona | 85 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Als Goldstandard zur Feststellung einer Infektion mit COVID-19 gilt derzeit der PCR-Test. Dass jedoch auch dieser nicht hundertprozentig zuverlässig ist, zeigt das Ergebnis eines im April 2020 durchgeführten so genannten Ringversuches [11]. Bei diesem handelt es sich um eine Methode der externen Qualitätssicherung für Messverfahren sowie Mess- und Prüflaboratorien.

Der promovierte Mathematiker Dr. Klaus Pfaffelmoser hat das 50 Seiten lange medizinische Zahlenwerk analysiert und die praktischen Schlussfolgerungen daraus in einem Artikel im multipolar-Magazin [12] veröffentlicht. Die Erkenntnisse von Dr. Pfaffelmoser sollen hier ohne die in seinem Beitrag verwendeten Tabellen und Grafiken zusammengefasst werden.

PCR-Test liefert 1,4% falsch positive Resultate

Wie der Ringversuch ergab, liefert der aktuelle PCR-Test, mit dem COVID-19 nachgewiesen wird, eine Fehlerquote von 1,4% falsch positiven Resultaten. Das bedeutet, dass von tausend Getesteten bei 14 Personen eine COVID-19 Infektion angezeigt wird, die in Wirklichkeit gar nicht vorliegt.

Das mag auf den ersten Blick nicht sonderlich dramatisch erscheinen, allerdings sind es bei  100.000 durchgeführten Tests im Durchschnitt dann schon 1.400 Menschen, die fälschlicherweise als „Corona-Infizierte“ ausgewiesen werden. Hinzu kommt, dass in der 20. Kalenderwoche, also im Zeitraum vom 11. bis 17. Mai, nur noch 1,7 % der Untersuchten positiv getestet wurden, also 1.700 von 100.000 Menschen.

Das heißt: Je weniger Infizierte es gibt, umso weniger aussagekräftig werden die Zahlen. Stellt man die 1700 „Corona-Fälle“ in der Kalenderwoche 20 der Fehlerquote von durchschnittlich 1400 falsch positiv Getesteten gegenüber, bleibt an gesicherten Neuinfektionen nicht mehr viel übrig.

Die Politik kann die Epidemie fortdauern lassen

Weiterhin ist klar: Je mehr Tests, umso mehr falsch positive Ergebnisse werden generiert. Und wie viel getestet wird, bestimmt die Politik. Der Grenzwert von 35 Infizierten pro 100.000 Einwohner eines Landkreises zur Verhängung von lokalen Shutdown-Maßnahmen, lässt sich – ohne auch nur einen einzigen tatsächlich Infizierten zu haben – dank des PCR-Test Messfehlers erreichen, indem man pro 100.000 Landkreisbewohner 2.500 testet.

Die Politik hat zudem die Möglichkeit, über die Anzahl der durchgeführten PCR-Tests die Corona-Epidemie so lange dauern zu lassen, wie es ihr in den Kram passt, inklusive der Aussetzung von Grundrechten.

Denn selbst wenn die gesamte Bevölkerung zu 100% wirksam gegen COVID-19 geimpft worden wäre oder auf andere Weise Immunität erlangt hätte, gäbe es immer noch im Schnitt 1400 falsch positiv Getestete pro 100.000 Proben.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [13] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [14] und den Blog zuwanderung.net [15]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
»Telegram Kanal: Eugen Prinz DIREKT (t.me/epdirekt [16])
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