- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Niedersachsen: MP Weil lobte Ex-ASB-Chef, der 10 Mio. veruntreut haben soll

Von PLUTO | Dieser gigantische Betrugsfall mit dem Asylgeschäft in der niedersächsischen Weltkulturerbe- und Domstadt Hildesheim übertrifft sogar alle Vorurteile, die man gegen eine ebenso willkommensbesoffene wie blauäugige Gesellschaft und deren Helfershelfer haben kann. Er bestätigt zugleich, wie berechtigt von Beginn an die Warnungen und Mahnungen der Skeptiker und Kritiker der beispiellosen deutschen Moralidiotie im Herbst 2015 waren, die dafür in die Nazi-Ecke gestellt wurden PI-NEWS berichtete [1].

Wie sich mittlerweile herausstellt, geht es um 26 Fälle von besonders schwerer Untreue, der Bestechung und des Betrugs mit einem Gesamtschadensvolumen von über 10 Millionen Euro, sagt die Anklage. Hauptangeklagt ist der heute 47-jährige Ex-Geschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes Hannover Mohamed Abou-Taam sowie fünf Komplizen, die vor dem Landgericht in Hildesheim auf ihren Prozess warten.

Im Kreuzfeuer der Kritik steht auch der niedersächsische Ministerpräsident und SPD-Hoffnungsträger Stefan Weil (SPD), der dem migrantischen Angeklagten auf den Leim ging [2] und ihn öffentlich über den grünen Klee gelobt hatte.

Man muss sich die Fotos anschauen, die im Herbst 2015 entstanden, als Niedersachsens Ministerpräsident durch diverse Flüchtlingsunterkünfte tourte, auf Schritt und Tritt begleitet von einer völlig distanzlosen Medienmeute, die ihm die moralische Richtigkeit der Willkommenspolitik gierig von den Lippen ablas.

Ein milde und verständnisvoll lächelnder Weil, der für die Arbeit des  ASB-Geschäftsführer in der Notunterkunft der Hildesheimer Mackensen-Kaserne voll des Lobes war: „Was hier in kürzester Zeit aus dem Boden gestampft wurde, ist bemerkenswert.“

[3]
Niedersachsen Ministerpräsident Weil, inklusive Medienmeute, 2015 in einer Notunterkunft am Ortsrand von Sarstedt.

Stefan Weil lobt mutmaßlichen Betrüger

Solche Sätze kamen bei der Presse besonders gut an, hatte doch der so Gelobte sogar Migrationshintergrund mit familiären Beziehungen in den Libanon. Ein bestens integrierter Migrant also, der sich vom ehrenamtlichen ASB-Mitglied zum Geschäftsführer einer Tochterfirma des ASB hochgearbeitet hatte. Weils Pressereferenten-Truppe hatte hier sicherlich bestens Regie geführt, als  in der Notunterkunft zusammenwuchs, was medial zusammen gehört. Noch dazu, wenn der hochgelobte Vorzeigemigrant Sätze wie diesen absonderte: „Wir stoßen an die Grenzen der Belastbarkeit“.

Heute wird sich Weil wohl nur noch ungern auf Bildern mit dem angeklagten mutmaßlichen Betrüger sehen, dessen Name samt migrantischem Hintergrund in der aktuellen Berichterstattung der örtlichen Zeitung politisch korrekt unerwähnt bleiben und dessen Gesicht verpixelt wird. Damals, im Herbst 2015, ging er noch unverpixelt durch.

[4]
Stefan Weil (li. im Bild) im Gespräch mit seinem „Vorzeigemigranten“ Mohamed Abou-Taam (re.).

Dem Landgericht darf er demnächst erzählen, ob er schon bei seinem Date mit dem Ministerpräsidenten im Sinn hatte, über 10 Millionen Euro aus dem Asylkuchen beiseite zu schaffen. Um 6,7 Millionen betrog er seinen Arbeitgeber, den Arbeiter-Samariter-Bund, haben die Ermittler herausgefunden.  Diese Gelder für tatsächlich erbrachte Leistungen flossen nicht an den ASB, sondern auf Schwarzkonten, auf die der Ex-Geschäftsführer Zugriff hatte. Weitere 3,4 Millionen kassierten die Angeklagten für fingierte Rechnungen. So präsentierte der Chef einer Sicherheitsfirma frei erfundene Rechnungen, wohl frei nach dem Motto: das Land zahlt jede Rechnung, geprüft wird später. So ging man in Niedersachsen mit dem Geld der Steuerzahler um. Die blauäugigen Verantwortlichen sitzen übrigens immer noch fest  im politischen Sattel.

3,6 Mio. in den Libanon

[5]Mit dem beiseite geschafften Geld spielten die Angeklagten Monopoly: 3,6 Millionen soll Mohamed Taam in den Libanon verschoben haben. Wegen Fluchtgefahr sitzt er als einziger seit Februar in Haft. Für 1,2 Millionen leistete sich Taam und zwei seiner mitangeklagten ASB-Assistenten den Aufbau eines Krankentransportunternehmens, das inzwischen aber insolvent ist. 170 000 Euronen wurden mal eben auf das Konto der Ehefrau eines der fünf Mitangeklagten verschoben. Da sind es nur Peanuts, wenn der Ex-ASB-Chef private Kosten für eine Küche und für einen Klaviertransport über den ASB als Arbeitgeber abrechnete. Man gönnt sich in dieser Hilfsorganisation offenbar sonst nichts.

Das gierige Sextett flog schließlich auf, als Einzahlungen und Abhebungen von größeren Geldbeträgen bei Banken auffällig wurden und eine Betriebsprüfung bei der Sicherheitsfirma Ungereimtheiten offenbarte. So kam eines zum anderen.

Asyl-Euronen-Beute verschollen

Ach ja – große Teile der Euronen-Beute bleiben bis heute verschollen. Ersatzweise haben die Strafbehörden sicherheitshalber Vermögen der Beschuldigten beschlagnahmt. Darunter eine Rolex, eine Harley Davidson, vier Autos, fünf Immobilien und 170.000 in bar.

Mal sehen, wie hart die Richter der Wirtschaftsstrafkammer Hildesheim urteilen. Zwischen sechs Monaten und zehn Jahren Haft beträgt die Strafspanne pro Tat. Mohamed Taam sitzt seit Februar in U-Haft. Nicht auszuschließen ist, dass der Hauptangeklagte nach sechs Monaten U-Haft auf freien Fuß kommt, denn der Prozessbeginn ist noch unklar.

Like

Taufen für Asyl: Verramscht evangelische Kirche ihren Glauben?

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Evangelische Kirche,Taqiyya | 117 Kommentare

Von PLUTO | Billiger (Glaubens)-Jakob bei den Evangelischen Amts- und Freikirchen: sie seien auffällig leichtfertig, würden Flüchtlingen inflationär Taufzeugnisse ausstellen, die zum christlichen Glauben konvertieren wollen und sich dadurch Asylstatus erhoffen, klagen Gerichte. Ein Asylrichter sagt, dass in neun von zehn Fällen gelogen wird.

Wie die Welt berichtet [6] (leider nur hinter Bezahlschranke), hörte Andreas Müller, Richter am Verwaltungsgericht Düsseldorf, nach rund 100 Verfahren meistens dieselbe Legende: Anschluss an eine christliche Untergrundkirche im Iran,  dann Flucht aus Angst vor Verfolgung und Gefängnis. Nach ihrer Taufe in Deutschland wollen sie treue Anhänger der evangelischen Amtskirche oder einer der Freikirchen sein, inclusive  aller Asylvorteile versteht sich.

Wenn Richter Müller dann akribisch nachhakt, wird`s häufig peinlich. Offensichtlich hat die begleitende Asylindustrie ihre Probanden nicht hinreichend gebrieft, denn deren magere Antworten lassen erkennen, dass der Heilige Geist trotz Anwalt und Dolmetscher noch nicht vollends über sie gekommen sein kann.

An Glaubwürdigkeit büßt grundsätzlich ein, wer – oh Wunder – keinen Reisepass vorweisen kann. Das war in rund 100 Verfahren des Verwaltungsrichters bei allen Antragsstellern der Fall. Wohl aus gutem Grund: Schließlich ist dies das einzige Dokument, mit dem abgelehnte Asylbewerber derzeit in den Iran zurückgeführt werden könnten, schreibt Welt.

Taufspruch gelb markiert

Dann fragt der Richter den Probanden nach dem Erweckungserlebnis, also nach dem Grund für die Hinwendung zum neuen Glauben, für die der Ex-Muslim laut Koran mit dem Tod bestraft werden sollte.   Keine Antwort. Auch beim Taufspruch in der evangelischen Freikirche muss Ali  (Name unvollständig) passen. Er blättert vergeblich in der persischen Bibel-Übersetzung. Fündig wird er nur in seiner Taschenbibel, in der der Taufspruch allerdings gelb markiert ist. „Das Wort wurde Mensch und lebte unter uns“ (Johannes 1,1).

Diesbezüglich hat die  evangelische Kirchengemeinde in einem Rheinberger Stadtteil, zu der Ali von der Flüchtlingsunterkunft aus „geschickt“ worden sei, wohl noch saubere Arbeit geleistet. Beim Taufdatum allerdings vertat sich der Pastor, als er die Taufe merkwürdigerweise vordatierte.

Inzwischen gehört Ali der „Freien Evangelischen Bibelgemeinde“ im ostwestfälischen Espelkamp an. An den Namen seiner Gemeinde kann sich Ali vor Gericht aber nicht erinnern, beim nachgefragten Inhalt der letzten besuchten Sonntagspredigt setzt es ganz bei ihm aus.

Auf die etwa 170 Espelkamper Christen kann sich das neue Gemeindemitglied trotzdem verlassen. Diese haben eine Petition beim Verwaltungsgericht Düsseldorf eingereicht. Dem Iraner solle endlich der Flüchtlingsstatus zuerkannt und somit eine Abschiebung verhindert werden, fordern sie laut Welt.

Kirchenfunktionäre gegen akribische Richterfragen

Andere Kirchenfunktionäre fordern „religionssensible Befragung“ vor Gericht, weitere wettern gegen einen „Glaubens-TÜV“. Vorwürfe aus der Richterschaft, die Kirche taufe zu schnell und leichtfertig, seien ungerechtfertigt. Jeder Täufling habe zuvor einen dreimonatigen Glaubenskurs durchlaufen, sagt der Flüchtlingsbeauftragte der Lippischen Landeskirche, Superintendent Dieter Bökemeier. Möglicherweise liegt es an der relativ kurzen Dauer des Crash-Kurses, weshalb nur recht selten Muslime zum katholischen Glauben überlaufen. Dort dauern die Vorbereitungskurse nämlich bis zu einem Jahr.

Klartext redet der Präsident des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts, Andreas Heusch. Er wirft den Kirchen vor, zu häufig aus asyltaktischen Gründen zu taufen. Die Welt rechnet vor: Derzeit sind beim Düsseldorfer Verwaltungsgericht 8660 Asylverfahren anhängig. Fast jeder zehnte Kläger kommt aus dem Iran. Davon berufen sich etwa 70 Prozent auf einen Übertritt vom Islam zum Christentum. Die Erfolgsquote bei diesen Konvertiten liegt nach Auskunft des Gerichts gegenwärtig bei 15 bis 20 Prozent.

Muslimische Taktik der List

Auch Ali fällt durch den Rost, sein Asylantrag wird abgelehnt. Das Gericht glaubt seine Räuberpistole von Flucht und Verfolgung mit anschließender „identitätsstiftender Hinwendung“ zum Christentum nicht. „Sie haben das Gericht belogen“, sagt Richter Müller.

Ali kann sich insgeheim immer noch auf die muslimische Taktik der List – Taqiyya  – berufen. Danach sind Lüge, Wort- und Vertragsbruch und Betrug gegenüber Ungläubigen nicht verwerflich, keine Sünde, sondern zulässige bewundernswürdige List eines Muslims im Kampf gegen die Ungläubigen.

Like

Der Spiegel kommt als „Billiger Jakob“

geschrieben von PI am in Altmedien | 67 Kommentare

Von PLUTO | Der Spiegel kommt als „Billiger Jakob“. Um die langjährig schwindsüchtigen Abo-Zahlen [7] zu heilen, wird mit Prämien gelockt.

Die Bedingung: Erst müssen künftige Spiegelabonnenten in einer Umfrage ihre intellektuellen Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Um zu retten, was zu retten ist, bedient sich der Spiegel sogar der Konkurrenz. Springers WamS-Leser fanden in der Printausgabe vom 3. Advent einen Werbebrief aus dem Hause Augstein, der sich fast wie ein verspätetes Nikolaus-Geschenk ausnahm. Den Empfängern wird offeriert, dass sie zum Thema „Perspektiven für Deutschland 2019“ befragt werden sollen.

Für ein Blatt, das regelmäßig unliebsame Online-Kommentare in den virtuellen Orkus kippt,  ein höchst erstaunliches Angebot. Man wolle als „Deutschlands größtes Nachrichten-Magazin“ das „Meinungsbild der Menschen in unserem Land ermitteln“, heißt es salbungsvoll.

Das Ausfüllen des Fragebogens ist Voraussetzung für ein sogenanntes „Dankeschön-Paket“. Teilnehmer bekommen einen 15 Euro-Gutschein,  können  an einer Reiseverlosung teilnehmen und erhalten den Spiegel eine Zeit lang als „Billigen Jakob“ zum Vorzugspreis (nicht zu verwechseln mit Jakob Augstein, dem rechtlichen Sohn des Spiegel-Gründers Rudolf Augstein).

Der Fragebogen soll angeblich ein „aussagekräftiges Meinungsbild unserer Leser“ erstellen, wobei nicht ganz klar ist, ob die Antworten nach Auswertung überhaupt veröffentlicht werden, denn „eine Weitergabe an Dritte findet nicht statt“.

Egal, die fünf Fragen kommen ohnehin ziemlich insinuierend daher. Da wird gefragt, ob die Regierung 2019 wohl mehr Aufmerksamkeit auf die Umsetzung der geplanten Vorhaben legt. Der geplagte Bürger kreuzt wahrscheinlich „Nein“ an, obwohl er auch jeweils mit „Ja“ oder mit „Das möchte ich nicht beurteilen“ antworten könnte. Ob Teilnehmer auch noch was gewinnen können, wenn sie fünfmal das Feld „Das möchte ich nicht beurteilen“ ge-ixt haben sollten?

Dann wird noch gefragt, ob man 2019 bei Wahlen mit weiteren Zuwächsen für die AfD rechnet. Klares „Ja“, das war leicht!

Nun folgt eine Gewissensfrage: Ob die Ossis und Berlin nach Auslaufen des Solidarpaktes weiterhin besonders finanziell gefördert werden sollten? Als Sowohl-als auch-Biedermann  kreuzt man hier am besten die dritte Möglichkeit an. Da kann nichts schiefgehen, wer weiß, wer noch mitliest.

Bei den Fragen 4 und 5 geht es um Wirtschaftliches und Gesundheitliches, wir ersparen den Lesern den müßigen Text.

Viel interessanter ist die Frage, ob man das komplette „Dankeschön-Paket“ nach Ausfüllen des Fragebogens unabhängig von einer Bestellung abgreifen kann. Da empfiehlt es sich, unbedingt das Kleingedruckte zu lesen.  Oder man lässt es.

Like

Danke Merkel! Fast jeder dritte Häftling ist Ausländer

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Justiz,Siedlungspolitik | 122 Kommentare

Von PLUTO | In deutschen Gefängnissen ist fast jeder dritter Insasse Ausländer [10].  Während die Zahl der deutschen Knastis seit Jahren sinkt, zeigt die Kurve der Ausländer stetig nach oben.

In nackten Zahlen vom März dieses Jahres: Insgesamt 16.267 (32 Prozent) ausländische Häftlinge „bereicherten“ die Haftanstalten. Das entspricht bei 10,6 Millionen Ausländern einer quote von 12 Prozent, ein überproportional hoher Bevölkerungsanteil. Die größten Nationalitätsgruppen unter den ausländischen Häftlingen stellten im Jahr 2018 die Türken.

Die Zahl der deutschen Häftlinge sank hingegen deutlich von 36.121 im vergangenen Jahr auf 34.690 Ende März dieses Jahres. Seit dem Jahr 2012, als die Zahl noch bei 44.841 lag, ging sie kontinuierlich zurück – insgesamt um rund ein Viertel.

Die Zahl der ausländischen Häftlinge stieg seit dem Jahr 2012 (13.232), seit dem Jahr 2015 (13.694) deutlich (2016: 14.605). Besonders hoch ist der Anteil der Ausländer unter den Häftlingen in den Stadtstaaten Hamburg (58 Prozent) und Berlin (51 Prozent), aber auch in Baden-Württemberg (49 Prozent).

Wobei man wissen muss: Wer die deutsche und eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt, gilt statistisch als Deutscher. Um wie viel sich damit die Zahl der ausländischen Häftlinge erhöhen würde, darüber schweigt des statistischen Sängers Höflichkeit.

Weil zwecks besseren Verständnisses zunehmend Dolmetscher eingestellt und bezahlt werden müssen, wird der steuerzahlende deutsche Michel kräftig zur Kasse gebeten: allein 720 Millionen Euro (Un)kosten verursachen die ausländischen Goldstücke in diesem Jahr, rund 122 Euro pro Tag. Da muss eine arme alte Oma lange für Flaschensammeln.

Eine Strafvollstreckung im Herkunftsland ist äußerst selten. Pro Jahr wurden etwa 200 Delinquenten diesbezüglich ausgeschafft. Kein Wunder, denn amtliche Ersuchen solcher Art sind stark rückläufig, obwohl dem Ersuchen in den meisten Fällen stattgegeben wurde.

Es gibt aber noch einen Luxusweg, ausländische Häftlinge loszuwerden: die Abschiebung ohne eine weitere Verbüßung der in Deutschland verhängten Strafe im Herkunftsland. Daten liegen nicht vor, es wäre ja wohl auch zu peinlich.

Als Luftnummer erwies sich das „Gesetz zur erleichterten Ausweisung von straffälligen Ausländern“ von 2016. Im Zeitraum 2014-2017 wurden mehr als 700.000 Ausländer wegen einer Straftat verurteilt (Straßenverkehr schon herausgerechnet). Nur 19.342 gefährliche oder straffällige Migranten wurden ausgewiesen.


(In der ersten Version dieses Artikels wurden leider bezüglich der ausländischen Häftlingszahlen und der Gesamtkosten verkehrte Zahlen genannt. Diese wurden jetzt korrigiert. Wir bitten um Entschuldigung.)

Like

Die Kunst des lässigen Dummschwätzens bei Markus Lanz

geschrieben von PI am in Altmedien | 65 Kommentare

Von PLUTO | Der deutsche Kaiser hat schon lange abgedankt, aber Vertreter der adligen Elite tun ihr Bestes, um die Erinnerung an Wilhelm II. wach zu halten. Dazu gehört mit einiger Sicherheit Alexander Graf von Schönburg-Glauchau (49), Bruder von Gloria von Thurn und Taxis. Der Benimm-Autor  („Die Kunst des lässigen Anstands“) war zu Gast in der Talkrunde mit Markus Lanz und gehörte neben dem islamischen SPD-It-Girl Sawsan Chebli zu den größten Dummschwätzern des Abends.

Beide ließen ihre Luxusuhren am Handgelenk um die Wette blinken und gaben unterhaltsame Einblicke in die  Welt der vom Schicksal  Geküssten und Wohlgeborenen. Also derer, die ihre steile Karriere vor allem ihrem niedlichen Aussehen zu verdanken haben oder das Glück hatten, mit „von“ und einem goldenen Löffel im Mund geboren zu werden.

Der Graf sorgte für den Brüller des Abends. Sawsan Chebli hörte andächtig zu. Die Szene ist hier [11] ab 1:11 zu sehen.

Zunächst verglich der Adlige das Paarungsverhalten von Bonobos und Berlinern. („Die Affen treiben es kreuz und quer, nur Mutter mit Tochter ist tabu“). Der Sex scheint ein beliebtes Thema unter Adligen zu sein. Denn seine Schwester Gloria hatte bereits vor Jahren schon einmal Aufsehen erregt, als sie öffentlich den Schwarzen in Afrika häufiges „Schnackseln“ unterstellte [12].

Nach seinem verbalen Warmmacher schlug Schönburg-Glauchau mühelos die Brücke zu einem seriösen Thema, der Integration. Der Graf (46) findet es „ziemlich arrogant“ von den Deutschen –  er sprach von „DIN A 4-Deutschen“ –  „dass Integration immer bedeuten müsse, dass die anderen immer so werden wie wir“.  „Ich finde, ein guter Muslim muss nicht Bier trinken, Schweinshaxen essen und Lederhosen tragen“, stellte er mit entwaffnender Logik fest. „Ich finde es wunderbar, wenn Leute anders sind“

Um dann aus seiner reichen Lebenserfahrung zur Integration zu berichten. Sein Sohn sei in eine Klasse mit 80 Prozent arabischstämmigen Jugendlichen gegangen. Und zwar jeden Tag mit Jogginghosen. Er habe das geduldet, weil er nicht wollte, dass sein Sohn gemobbt wird.

Als Vater habe er aber erfahren, dass Integration in beide Richtungen gehen müsse, wusste Schönburg-Glauchau. Da finde eine „interessante Befruchtung“ statt. Sein Sohn habe zum Beispiel bei arabischen Familien völlig neue Sachen gelernt: Ehre, Respekt, Familienzusammenhalt, Gastfreundschaft. Aus seinem Bekanntenkreis würden Einige noch nicht einmal ihre Geschwister kennen.

Ob Schönburg-Glauchau´s Filius denn immer noch im Jogginghosenclub sei, hakte Lanz nach.

Nein, gestand der Graf unter dem Gelächter des Publikums, inzwischen gehe er auf ein englisches Internat.

Da passte es, dass Lanz noch etwas Werbung für von Schönburgs Buch „Die Kunst des lässigen Anstands“ machte. Im Werbetext dazu heißt es: „Nobles Verhalten macht das Lebens erst schön.

Like

Grüne Landesregierung und Bund auf Tuchfühlung mit AfD-Positionen

geschrieben von PI am in Altparteien,Asyl-Irrsinn | 96 Kommentare

Von PLUTO | Weil Freiburg die festgenommenen acht syrischen Gruppenvergewaltiger auch nach ihrer Verurteilung nicht abschieben könnte, forderte Innenminister Thomas Strobl (CDU) eine Überprüfung der Sicherheitslage in Syrien. Jetzt steht offenbar auch die Regierung vor einer Neubewertung [13]. Damit gehen grüne Landesregierung und Bundesregierung  auf Tuchfühlung mit AfD-Positionen [14].

Im überwiegend links-grün-toleranzbesoffenen Freiburg [15] im Breisgau offenbart sich derzeit wie im Brennspiegel das ganze Versagen der Merkel`schen Flüchtlingskrise. Um zu retten, was zu retten ist in dieser vormalig mit dem Attribut „idyllisch“ behafteten und inzwischen teilweise zum Shithole verkommenen Schwarzwald-Metropole, schickte Baden-Württembergs  grüner Ministerpräsident Kretschmann seinen schwarzen Obersheriff Thomas Strobl an die Dreisam-Front, vor allem, um das verlorene Sicherheitsgefühl einer stark verunsicherten Bürgerschaft zu reparieren.

Klar ist: Kretschmanns grüne Landesregierung ist in höchster Not mit der völlig aus dem Ruder laufenden Migrationspolitik im eigenen Land. Freiburg ist nur der Kristallisationspunkt. Das grüne Multi-Kulti-Projekt explodiert vollends, wenn nicht massiv gegengehalten wird. Und das versuchte der Innenminister denn auch.

Abschiebungen von Syrern – das geht laut Strobl aufgrund eines Innenminister-Beschlusses gar nicht.  Das heißt, die verhafteten acht syrischen Vergewaltiger [16] wird Freiburg nicht los.  Kretschmanns Innenminister nähert sich  deshalb Forderungen an, die von der AfD schon lange verlangt werden. „Wir brauchen eine belastbare Grundlage, ob es in Syrien mittlerweile Gebiete gibt, die schutzsuchende Menschen eine sichere inländische Fluchtalternative bieten“, fordert er „dringend“ und „zeitnah“ von der Bundesregierung. Die aktuelle Lageeinschätzung für Syrien datiere von 2012 und sei „überkommen“.

Damit konterkariert Kretschmanns grün-schwarze Landesregierung im Kern  Syrien-Beschlüsse von Union und Grünen auf Bundesebene und schwenkt quasi auf AfD-Linie [17] ein. Der Bundestag [18] hatte erst am 17. Oktober mit Stimmen von CDU/CSU, SPD, FDP, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen einen Antrag der AfD-Fraktion zu einem Rückkehrabkommen für Syrer abgelehnt. Danach sollte die Bundesregierung aufgrund der verbesserten Sicherheitslage mit der syrischen Regierung in Verhandlungen über ein Rückkehrabkommen für die Syrer eintreten, die als Schutzsuchende in Deutschland aufgenommen worden sind. Dieses Abkommen sollte sicherstellen, dass Rückkehrer „unbeschadet wieder nach Syrien einreisen können und in die Gebiete aufgenommen werden, die befriedet sind“ und dass ihre humanitäre Versorgung sichergestellt ist, hieß es in der AfD-Vorlage.

Inzwischen steht offenbar auch die Bundesregierung vor einer Neubewertung der Sicherheitslage in Syrien. Aus dem Auswärtigen Amt hieß es gegenüber WeLT, man habe „auf Anfrage des Bundesinnenministeriums eine Neubewertung der politischen Situation in Syrien in Aussicht gestellt“.

Mit Blick auf die nächste Innenministerkonferenz (IMK), die bereits Ende des Monats stattfindet, deutet sich damit eine baldige Fertigstellung an, auf deren Grundlage Rückführungen in das Land diskutiert werden könnten.

Like

Studie: Integrationsstress macht syrische Flüchtlinge psychisch krank

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™ | 169 Kommentare

Von PLUTO | Deutsche Patienten, gesetzlich oder privat versichert, bekommen manchmal erst in drei Monaten einen Termin beim Augenarzt. Solange brauchen „Flüchtlinge“ auf ärztliche Hilfe nicht zu warten: In der Erlanger Hartmannstraße gibt es eine Spezialambulanz für Geflüchtete. Dort werden Betroffenen Kriseninterventionen und ambulante Gruppentherapien in deutscher und arabischer Sprache angeboten. Das tut auch Not, denn jeder dritte syrische Flüchtling ist psychisch erkrankt, hat eine Studie der Erlanger Uni [19] ergeben.

„Wir haben festgestellt, dass sich Zuwanderer oft zuerst auf die Integration in das neue Land konzentrieren und dass psychische Beschwerden mit der Zeit zunehmen“, erklärt Prof. Dr. (TR) Yesim Erim, Leiterin der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung des Universitätsklinikums Erlangen. „Wenn Geflüchtete aber nach ihrer Migration sofort günstige Lebensumstände und positive Zukunftsaussichten vorfinden, kann sich das vorteilhaft auf ihre psychische Gesundheit auswirken – auch das hat unsere Studie gezeigt.“

„Dass Flüchtlinge überdurchschnittlich oft unter psychischen Beschwerden leiden, haben mehrere Untersuchungen bestätigt“, so Erim. „Unklar war aber bisher, inwiefern bestimmte Faktoren die psychische Gesundheit beeinflussen – etwa die Länge des Aufenthalts und der Aufenthaltsstatus in Deutschland, die Lebensbedingungen der Geflüchteten oder die Dauer und Umstände ihrer Flucht.“

Wissenschaftler um die Uni-Professorin identifizierten für ihre Untersuchung 518 erwachsene syrische Flüchtlinge in Erlangen, die eine Aufenthaltserlaubnis besitzen; 200 von ihnen nahmen schließlich an der Studie teil. Die Forscher interessierten sich vor allem für posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), Depressionen und die generalisierte Angststörung sowie für Faktoren, die nach der Migration nach Deutschland zum Tragen kommen – etwa den Aufenthaltsstatus oder die allgemeinen Lebensumstände der Zuwanderer.

Die große Mehrheit der Studienteilnehmer (75,3 Prozent) hat selbst Traumatisches erlebt oder ist Zeuge traumatischer Ereignisse geworden. Mehr als jeder Zehnte (11,4 Prozent) zeigt Symptome einer PTBS. Moderate bis schwere Depressionen wurden bei 14,5 Prozent der Flüchtlinge festgestellt, moderate bis schwere Formen der generalisierten Angststörung bei 13,5 Prozent. Bei etwas mehr als 30 Prozent der Teilnehmer fanden die Forscher Hinweise für mindestens eine der genannten psychischen Erkrankungen. Prof. Erim: „Wir stellten fest, dass schwere Formen von PTBS eher bei solchen Flüchtlingen auftreten, die schon älter sind und deren Aufenthaltserlaubnis nicht mehr so lange gültig ist. Depressionen fanden wir eher bei jüngeren Flüchtlingen, die eine verhältnismäßig kurze Flucht hinter sich haben.

„Unsere Ergebnisse verdeutlichen, dass syrische Flüchtlinge in Deutschland eine extrem verwundbare Bevölkerungsgruppe sind – vor allem, wenn sie viele traumatische Ereignisse erlebt oder beobachtet haben“, fasst Yesim Erim zusammen.

Like

Shitstorm im Bistum Osnabrück: Mohammed als Tagesbotschaft

geschrieben von PI am in Islam-Kollaboration,Katholische Kirche | 247 Kommentare

Von PLUTO | Sarrazin hat gerade sein Islam-entlarvendes Buch vorgestellt. Es kommt vermutlich zu spät, denn das Bistum Osnabrück ist schon auf dem besten Wege, vor Allah zu Kreuze zu kriechen. Die Tagesbotschaft des Bistums [20] vom 29. August auf Twitter lautet:

„Der Mensch hat Begleiter unmittelbar vor oder hinter sich, die ihn behüten im Auftrage Gottes. Mohammed“

Hat Bischof Franz-Josef Bode zu viel Weihrauch geschnuppert? Oder raucht er gar Gras? Was will uns das katholische Oberhaupt damit sagen?

Und was würde Jesus zur islamischen Tagesbotschaft aus dem schönen Osnabrück twittern?

Hilfreich sind schon mal viele Kommentatoren, fast durchweg entrüstet-ablehnend.

„Hat das Bistum ihr Glaubensbekenntnis schon angepasst? Etwa so: Ich glaube an Gott, den Allmächtigen, und an seinen Propheten Mohammed.“, fragt „Sissi“. Und ergänzt in einem zweiten Tweet:

„Es soll, alten Geschichten zufolge, einen Mann gegeben haben, der lange Zeit als Sohn Gottes verehrt wurde. Dieser warnte vor falschen Propheten, die nach ihm kommen würden und sagte: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!“

„Meister Lampe“ kommentiert:

„Koran lehrt Christenhass. Von Mekka nach Medina. Liebes Bistum Osnabrück. #Chemnitz“

„Torsten Heinrich“ sagt:

„Nimmt das Bistum Osnabrück den Islam an? Sehr schön! Allahu Akbar!“

Und „Klartext“:

„Wenn ein Kardinal sein Kreuz verleugnet, können Sie auch Islamwerbung betreiben! (Ironie aus)“

„Angel B“ hat folgenden Rat als Tagesbotschaft parat:

„Tagesbotschaft des Bistums Osnabrück: „Gehen Sie bitte zur Konkurrenz, wir sind beschäftigt.“

„Drachen Wachküsserin“:

„Seid ihr eigentlich von allen guten Geistern verlassen?“

„SatireunfreiesD“:

„Haben Sie den Verstand beiseitegelegt? Fordern Sie ihre Schafe nun dazu auf zum Islam zu konvertieren? Sind Sie selbst schon zum Islam konvertiert? Christen in aller Welt werden von Muslimen verfolgt und Sie feiern den Islam? Sie sollten mal nachdenken und sich dann schämen.“

Auch auf PI-NEWS gibt es schon gepfefferte Reaktionen auf den bischöflich-sanktionierten Tweet: „Den Islam gibt es nur so lange friedlich, wie er in der Minderheit ist“, zitiert „Dystopie“ Hamed Abdel Samad.

Und „Babieca“ schreibt:

Ich wusste nicht, daß der Koran inzwischen Richtlinie für das Bistum Osnabrück ist.

Die „Tagesbotschaft“ wird durch ein „buntes Team aus dem Bistum Osnabrück – originell und Gott und den Menschen nahe!“ getwittert. Die Mohammed-Botschaft vom 29. August wurde inzwischen 202-mal kommentiert, 26-mal retweeted und 42-mal geliked. Zum Vergleich: die Tagesbotschaft von heute, 30. August, lautete „Ich strecke meine Hände zu #Gott aus, dass er mich halte, so wie die Feder, frei von aller Schwere, vom Winde getragen fliegt. Hildegard von Bingen“, und bekam bisher nur vier Likes.

Kontakt:

Bistum Osnabrück
Hasestraße 40a
49074 Osnabrück
Telefon: 0541/318-0
E-Mail: info@bistum-os.de [21]

Like

Schweineschutzzaun soll auch illegale Grenzgänger verhindern

geschrieben von PI am in Dänemark,Siedlungspolitik,Video | 72 Kommentare

Von PLUTO | Die einst so liberalen Dänen schotten sich weiter ab. Im Kampf gegen die afrikanische Schweinepest lassen unsere nördlichen Nachbarn jetzt sprichwörtlich die Sau raus, vermuten manche von der deutschen Gutmenschenfraktion. Das heißt, die Dänen wollen  erst gar kein Schwein reinlassen. Ein 70 Kilometer langer Zaun, quer durchs Königreich von Ost- zu Nordsee soll das unterbinden. Das Besondere daran: der Schutzzaun soll auch Menschen abschrecken, mutmaßen Flüchtlingsfreunde auf südlicher Seite der Grenze.

Ein nach schland-republikanischen Verhältnissen ein schier unmögliches Unterfangen, aber für die lernfähigen Dänen inzwischen normal: Für den anderthalb Meter hohen Trennriegel hatten im Frühsommer in dänischer Einigkeit die liberal-konservative Minderheitsregierung, die rechte Dänische Volkspartei und sogar die oppositionellen Sozialdemokraten gestimmt.

Damit auch unten kein Schwein durchkommt, soll der Zaun einen halben Meter tief in die Erde gebuddelt und im Wasser durch schwimmende Barrieren ergänzt werden. Die Dänen lassen dafür rund 10 Mio. Euro springen. Gut angelegtes Geld: Für sein Heimatland gehe es schließlich um vier Milliarden Euro Schweinefleisch-Export, begründete Dänemarks Umweltminister Jakob Ellemann-Jensen den Beschluss. Im Übrigen haben die Dänen schon einmal vor 35 Jahren erfolgreich einen Schutzzaun [22] quer durchs Land errichtet. Damals ging es um infektiöse Rinder. In Polen und Tschechien gibt es derzeit ebenfalls Pläne.

Logisch, dass gegen das schweinische Bollwerk auf deutscher Seite kräftig angegrunzt wird. Der Zaun nütze nichts, der Erreger könne auch über ein Wurstbrot eingeschleppt werden, müffelte der Obergrüne Robert Habeck [23] am lautesten. Dabei musste er einräumen, dass Schleswig-Holstein selbst Schutzzäune vorhalte. Das sei aber gaaaanz was anders.

Und Birte Pauls, Sprecherin der schleswig-holsteinischen SPD-Fraktion für deutsch-dänische Zusammenarbeit, urteilt: „Der Parlamentsbeschluss in Kopenhagen legt den Verdacht nahe, dass es nicht allein um den Schutz vor Wildschweinen geht, sondern die Grenze auch eine weitergehende abschreckende Wirkung entfalten soll.“

Damit liegt sie freilich nicht ganz falsch. Angehörige der rechten Dänischen Volkspartei hatten wiederholt gefordert, den Wildzaun schrittweise zu erhöhen und damit auch Menschen abzuhalten [24], die man nicht im Land haben wolle. Dazu müsse er nur höher als die geplante 1,5 Meter sein, meint zum Beispiel der Volkspartei-Sprecher für EU-Politik, Kenneth Kristensen Berth, und macht aus einem Herzen keine Suhle: Man könne ihn doch ein paar Meter höher machen, „wenn er schon da ist“.

Die Meinung des Grünen Habeck und der SPD-Pauls interessiert im grenznahen Königreich aber kaum eine Sau. Denn auch sonst macht Dänemark zunehmend ernst mit seiner abschottenden Politik und zäunt sich ein. Das bekommen in erheblichem Maß die deutschen „Grenzschützer“ im Norden der Republik zu spüren, meldet die WeLT [25]. Weil der Beitrag nur über Bezahlschranke zu öffnen ist, hat PI-NEWS mitgelesen.

Die strengere Asylpolitik in Skandinavien hat laut WeLT zu einem Anstieg illegaler Einreisen in die Bundesrepublik geführt. Demnach kamen 2017 knapp 30 Prozent mehr Migranten aus Dänemark Richtung Deutschland als noch im Jahr zuvor. Auch 2018 steige die Zahl an – wenn auch bisher nur leicht. Von Januar bis Mai dieses Jahres gab es demnach 815 illegale Einreisen, im Vorjahreszeitraum waren es 788.

Laut Innenministerium, so die WeLT,  handele es sich dabei überwiegend um Personen, deren Asylanträge in Skandinavien abgelehnt wurden, unter ihnen viele Afghanen. In Dänemark drohe dann vielen die Abschiebung. „Fast jeden Tag haben wir Migranten auf der Dienststelle, die unerlaubt aus den skandinavischen Staaten nach Deutschland eingereist sind“, sagt Hanspeter Schwartz von der Bundespolizeiinspektion Flensburg mit Blick auf die Zunahme der illegalen Einreisen, schreibt die Zeitung.

Ein anderes Feld der Grenzkontrollen betrifft laut Zeitung die Zurückweisungen. Dass Asylbewerber zurückgewiesen werden, wenn sie bereits in einem anderen EU-Mitgliedstaat einen Antrag gestellt haben oder dort registriert sind. So habe Dänemark von Januar 2016 bis zum gleichen Monat dieses Jahres 4.597 Personen gar nicht erst einreisen lassen.

Wie es scheint, haben die Dänen den Ernst der Lage begriffen. Nur Frau Merkel nicht, die ist erst mal weg. Leider nur für die Urlaubszeit.

Wildschweine sind gute Schwimmer und kommen auch übers Wasser:

Like

Kreuz-Debatte: Päpstlicher Nuntius liest deutschen Bischöfen Leviten

geschrieben von dago15 am in Christentum,Islamisierung Deutschlands | 119 Kommentare

Von PLUTO | Der liebe Gott mag uns verzeihen für die vulgäre Ausdrucksweise – aber dieser Päpstliche Nuntius hat wirklich Schneid unterm Talar. Jesus, der die Pharisäer wegen religiöser Heuchelei das Fürchten gelehrt hat, hätte vermutlich seine helle Freude am Wiener Erzbischof Peter Stefan Zurbriggen, der sich in der aktuellen Kreuz-Debatte klar an die Seite von Politikern stellte, die das Kreuz wieder aufstellen wollen.

Wie Philosophia-perennis berichtet [26], zeigte der Vertreter des Heiligen Vaters in Österreich messerscharfe Kante gegen seine Mitbrüder aus Deutschland: Dass ausgerechnet Bischöfe und Priester kritisierten, wenn Kreuze aufgestellt werden, sei eine „Schande“, sagte der Kirchenfürst deutlich erzürnt: „Das ist eine Schande, das darf man nicht annehmen“. Wie PI-NEWS berichtete [27], hatten Kardinal Marx und Weihbischof Georg Bischof aus München das bayrische Kabinett für die Anordnung kritisiert, ab 1. Juni Kreuze in den Eingangsbereichen bayrischer Behörden sichtbar aufzuhängen.

Die Teilnehmer in der Phil-Theol. Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz bei Wien klatschten begeistert Beifall, als der Erzbischof seine Mitbrüder im Ton freundlich, aber in der Sache hammerhart, abwatschte, die ins Heilige Land reisten und sich schämten, das Kreuz zu tragen. Jedem war klar, dass er damit nur den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx aus München, gemeint haben konnte.

Der Nuntius legte noch einen drauf: die politische Korrektheit gehe ihm langsam auf die Nerven. Sein Lob bekam dagegen Kardinal Tauran, der beim jüngsten Besuch des saudischen Königs ein Brustkreuz getragen habe, das doppelt so groß gewesen sei wie sein eigenes, sagte der mutige Kardinal aus Österreich, bei dem sich die deutschen schrecklich christlichen Oberhirten gewiss eine Hostie abbrechen können.

Like

Tatort: „Gauland“ gegen „Supermoslem“

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Deutschland | 137 Kommentare

Von PLUTO | Man nehme …eine Prise „Gauland“, zwei Esslöffel Magda Goebbels ersatzweise Beatrix von Storch, eine Handvoll Hitlerjugend, eine ordentliche Portion Vollnazi bzw. Reichsbürger sowie zwei Päckchen Supermoslem und Häkel-Imam und mixe alles tüchtig durch zu einer braunen Soße. Wenn es dann noch gelingt, die Schreiberlinge von Zeit, Welt, Spiegel und Hörzu vor der Premiere besoffen zu machen, dann kennt die Gewogenheit des zeitgeistigen Feuilletons keine Grenzen mehr. Mit diesen Zutaten wird ein verkorkster Tatort [28] zum Grimmepreis-verdächtigen Superwerk der volkspädagogischen Sonderklasse hochgejazzt.

So erlitten am Sonntagabend nach der Tagesschau. Die Story war dünn, erwartbar und ist schnell erzählt. Tumbe Vollnazis eines Sportclubs wollen sich an einem Supermoslem (jung, cool, superintelligent, studiert, libysch) rächen. Die Aktion gerät außer Kontrolle, und am Ende liegen zwei Leichen im einsamen Haus. Die libyschen Zieheltern des Supermoslems, dem eigentlich die Tat galt.

Nun könnte damit die Geschichte schon enden. Wenn nämlich der Supermoslem seinen staatsbürgerlichen Pflichten nachkäme und die Täter anzeigte. Doch weit gefehlt: der vollintegrierte Supermoslem mit dem Sprachfehler („Ich töte niemand“) mutiert zum Rächer und begibt sich mit seiner gut bewaffneten Community auf Ehrenmörderjagd. Am Ende gibt es weitere zwei Leichen, darunter den geheimnisvollen „Gauland“ als Gegenspieler, einem alten weißen rechtsradikalen Strippenzieher.

Freilich wäre es zu viel verlangt, wenn es das ÖR-TV seinen Zuschauern einfach machte und wenigstens die Handlungsstränge nachvollziehbar gestaltete, damit diese ggf. bis kurz vor Schluss ein Nickerchen halten könnten, um dann bei Anne Will weiterzuschlafen. Doch außer dem ständig aufs Brot geschmierten Leitmotiv – hier dumpfbackige Nazis, die durch „Gauland“ ferngesteuert werden, dort supercoole Moslems, die in archaische Welten zurückfallen – muss der intelligente Zuschauer geistig ständig zwischen unklaren Handlungssequenzen und holprigen Versatzstücken hin- und herpendeln und sich zwischendurch von den elegischen Sprüchen des Ermittlerpaares nerven lassen. Dieses Duo kommt wieder großartig zur Geltung und erinnert in seinem Altersgefälle ungewollt an die französische First Lady und ihr Makrönchen. Zum Glück hält der Hauptkommissar seine Kollegin von einer unverzeihlichen Dummheit ab, indem sie die böse Nazi-Gattin eines früheren Liebhabers (auch von der Kripo) mördert.

Doch für das ÖR-TV ist damit die Folgehandlung gesichert: so können sich die Zuschauer schon den fünften Franken-Tatort vormerken und ggf. rechtzeitig um- bzw. abschalten. Auf die Wertung des niveauvollen Feuilletons und der Programmzeitschriften raten wir aber Abstand zu nehmen, da kein Verlass. Eine schrieb: „Geerdete Ermittler in ausgefeiltem Fall – gute alte Polizeischule eben.“ Wie wär`s, liebe Franken-Tatortler, wenn ihr beim nächsten Mal einem großen fränkischen Schauspieler namens Markus Söder eine Nebenrolle zuschanzen würdet? Der Mann ist auch geerdet und kennt sich mit ausgefeilten Fällen aus.

Like