- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Schongau: Metzger benennt Zigeunerbraten in Pusztabraten

Von CANTALOOP | Vielleicht ist dies auf den ersten Blick nur eine unbedeutende Meldung aus der Provinz [1]. Aber offenbart sie bei näherer Betrachtung nicht exakt jenes unsägliche Duckmäusertum, das unter dem Banner der „politischen Hygiene“ im Begriff ist, ein ganzes Land in Sippenhaft zu nehmen?

Nachdem sich mehrere „Kunden“ beschwerten, entsann sich ein braver Metzgersmann namens Michael Walk aus dem bayerischen Schongau [2], seine jahrelang als „Zigeunerbraten“ etikettierte ungarische Spezialität in den gesellschaftlich offenbar gefälligeren Terminus „Pusztabraten“ umzubenennen. Ebenso wird die „Zigeuner-Kochsalami“ [3] einer Namensänderung unterzogen.

Im Fokus der Sprachpolizei

Die meisten seiner Kunden hätten diese Umbenennung mit einem Lächeln quittiert, sinniert der mehrfach ausgezeichnete Metzgermeister. Der Zeitgeist wäre eben so, konstatiert er – und er möchte keinen „weiteren Ärger“ haben. Was man ja durchaus verstehen kann.

Wer genau nun den rechtschaffenen Mann dazu genötigt hat, seine Produkte anders – sprich „politisch korrekt“ – unzubenennen, erfährt man nicht. Der Verdacht geht natürlich schon in eine bestimmte Richtung. Im gleichen Artikel erfährt der geneigte Leser außerdem, dass die generelle Nachfrage nach Schweinefleisch in Deutschland stark rückläufig sei.

Ein Land öffnet sich seinen Zuwanderern und schränkt sich selbst rigoros ein. Linke Sprachüberwacher und fordernde Migrantenverbände maßen sich an, den gesellschaftlichen Diskurs zu bestimmen. Und man lässt sie gewähren – aus welchen Gründen auch immer. Es sind bekanntlich immer die „kleinen Dinge“ – der berühmte Tropfen, der das Fass schlussendlich zum Überlaufen bringt. Die „Meinungsführer“ testen offenbar, wie weit sie noch gehen können, bei den ohnehin schon demütigen Stammbewohnern des Landes.

Die Grünen von gestern sind die Spießer von heute

Wir wünschen uns demzufolge mehr Mut, sich gerade als „Bio-Deutscher“ selbstbewusst zu unseren Traditionen, Werten und Errungenschaften zu bekennen – und sich nicht würdelos wie ein rutenklemmender Hund dem von links befohlenen Sprachdiktat zu unterwerfen. Deshalb ist es auch wichtig, diese scheinbar belanglose Meldung publik zu machen.

Die Leserkommentare unter diesen Artikeln im Fokus und der Huffpost sprechen übrigens Bände.

Like

Elmshorn: Verbot von Ballons an den Weihnachtsmann

geschrieben von dago15 am in Grüne,Political Correctness | 117 Kommentare

Das Lied „99 Luftballons“ könnte demnächst auf dem Index landen, wenn es nach den Naturschutzverbänden geht. Denn Nena wollte die Ballons ihrer Bestimmung gemäß in die Luft gehen lassen („und lass sie fliegen…). Das geht nicht. Denn Vögel und Fische könnten die Reste auffressen und daran verenden, befürchten die Ökos im Norden.

Die Kinder vom „Lichtermarkt“ in Elmshorn waren schon daran gewöhnt, wie jedes Jahr ihre Wünsche an den Weihnachtsmann mit Ballons in die Luft zu schicken, doch dieses Mal kam es anders. Die Naturschützer machten ihnen einen Strich [4] durch die Rechnung:

„So schön der Anblick von 500 weißen Ballons also auch sein mag. In der heutigen Zeit kann dies einfach nicht mehr als guter Weg gesehen werden, um Weihnachtswünsche weiterzugeben“, schrieb die schleswig-holsteinische BUND-Meeresschutzexpertin Stefanie Sudhaus in einer E-Mail an das Stadtmarketing.

Das schlug die Hacken zusammen und reagierte sofort mit Absage und Verbot. Zwar hatte die Stadt sich zuvor redlich bemüht, alles korrekt abzuwickeln, doch vergebens, die Maßnahmen griffen zu kurz:

Die Stadt Elmshorn hatte bewusst auf etwas umweltfreundlichere Ballons aus Naturkautschuk gesetzt, doch das überzeugte den BUND nicht. Auch ein Latex-Ballon an Land werde erst nach acht bis zehn Wochen brüchig, im Wasser bleibe er sogar mehr als fünf Monate weich und flexibel und könne in dieser Zeit im Magen eines Tieres landen.

Nur gut, dass die Kinder nicht alle so schwarz sind wie ihr Logo, [5] denn dann hätte es einen linksgrünen Zielkonflikt gegeben: Schwarzen Kindern die Freude verbieten wäre rassistisch gewesen. „Bunte Ballons“ dürfen nämlich durchaus steigen, wie die bei der „Parade für Vielfalt“ in Dresden vor zwei Jahren; das Abendblatt [6] weist zurecht darauf hin.

Hier waren es dagegen weiße Ballons, von mehrheitlich weißen Kindern, zu Weihnachten, und das erregte die Gemüter dann nicht so sehr wie die potenziellen Vögel, die nach der Expertise des BUND wohl öfter von Gummiresten naschen und dann an den weißen Ballons verenden könnten.

Die unterschiedliche Gewichtung der „Ballons für Buntheit versus Ballons zu Weihnachten“ lässt dabei durchaus noch tiefer in die Psyche deutscher „Umweltschützer“ blicken: Denn während sie sich an den weißen Ballons von Elmshorn abarbeiten, dürfen die bunten steigen und ihr „Anlass“ auch:

Dass in einem dicht bevölkerten Land wie Deutschland durch 1,5 Millionen Zuwanderer (für die dürfen die bunten Ballons steigen) die Siedlungsfläche einer Stadt in der Größe Münchens benötigt wird, ficht die Ökos jedenfalls nicht so an wie die weißen Ballons der Kinder aus Elmshorn.

Denn in den jetzt wachsenden Siedlungsräumen werden dann Ballonreste von den Stadtreinigungen aus den Straßen gefegt, so dass sich die Tiere nicht mehr in den Leinen verheddern können oder die Ballons für falsches Futter halten. Dass es Tiere in einer zubetonierten urbanen Landschaft dann soundso nicht mehr gibt, scheint in diesem Falle dann für die gute Sache auf breite Akzeptanz zu stoßen.

(Spürnase: D. Grof)

Like

Blogger.de löscht linkskritischen Blog

geschrieben von dago15 am in Zensur | 67 Kommentare

Von POMMES LEIBOWITZ | Dass – weit jenseits von Recht und Gesetz – immer mehr Menschen, quasi als selbsternannte Inquisitoren des wahren linken Glaubens, auf die Jagd nach dem „Bösen“ gehen, erinnert fatal an die Hexenjagd im Mittelalter. Man sucht wieder nach bösen Zeichen, Worten und verdächtigen Personen, Boten des Unheils. Und wer einmal angeklagt ist, der ist auch schuldig, da braucht es keine lästigen Beweise, Fakten, Argumente, Gerichtsverhandlungen oder ähnlichen Firlefanz. Hexe ist Hexe und Hassposter ist Hassposter. Kritik am wahren linken Glauben ist Ketzerei und Blasphemie.

Ich beschreibe hier meinen eigenen Fall, weil er gut dokumentiert ist, stellvertretend für viele andere Blogger, Facebook-Nutzer, Kommentatoren und Leserbriefschreiber, die ebenfalls Opfer dieser neuen Hexenjagden wurden, aber nicht diese öffentliche Aufmerksamkeit genießen.

Hier das nicht nur grammatisch merkwürdige Schreiben des Plattformbetreibers, das der kompletten Löschung meines Accounts und sämtlicher Bilder und Beiträge vorausging.

Email von Dirk Olbertz (blogger.de) vom 31. Oktober.

Hasspostings?

Es war ein genialer Schachzug der Linken, den Begriff „Hass“ in die politische Diskussion zu bringen und zum Kampfbegriff zu etablieren. „Hasskommentare“ – das ist alles und nichts. Hass liegt im Auge des Betrachters. Wer andere Meinungen hasst, interpretiert diese Meinungen als Hass. Wer politisch rechts Stehende hasst, der vermutet bei ihnen Hass. Freud lässt grüßen.

Vor allem aber: Hass ist juristisch nicht greifbar und NICHT verboten. Niemand kann uns verbieten, Kinder, Katzen oder Hunde zu hassen. Oder Frauen die Männer und Männer die Frauen. Ist kein feiner Zug, aber nicht verboten und auch nicht verbietbar.

Und wo fängt Hass überhaupt an? Ist es Hass auf Blondinen, wenn man Blondinenwitze erzählt? Hass auf Ostfriesen, wenn man Ostfriesenwitze erzählt? Hass auf Politiker, wenn man politische Satire macht?

Letzteres ist mein Metier, verstößt sicherlich gegen keine Gesetze, verlangt aber eben ein Minimum an Intelligenz und Humor, um es überhaupt zu verstehen. Wer darin Hass zu sehen glaubt, ist aus meiner Sicht erstens doof und zweitens selber voller Hass.

Ich mache keine Witze über Ausländer (obwohl auch das legitim wäre, wir sind schließlich keine Zweiklassengesellschaft). Ich hetze gegen nichts und niemanden. Ich vertrete meine Meinung, teils sachlich, teils satirisch, immer faktenbasiert.

Und jetzt?

Die Google-Suche präsentiert noch die inzwischen gelöschten Beiträge und vermag auch (ich bin auf einigen Plattformen vertreten) dem interessierten Sucher einen Überblick über mein „vor Hass sprühendes“ Werk zu verschaffen.

Die meisten meiner Blogbeiträge finden sich auch noch auf FischundFleisch.com, einige bei PI-NEWS, und fast alle meine Bilder bei Flickr.com. Der Blogger David Berger, der immer wieder Bilder von mir bei Philosophia Perennis veröffentlicht, nahm ebenfalls in einem Artikel kritisch Stellung [7] zur Löschung meines Blogs.

Mit diesem rechtlich irrelevanten und inflationär verwendeten „Hassbegriff“ hat man einen Joker für willkürliche Zensur geschaffen. Der Staat muss sich dazu gar nicht bemühen, denn Millionen eifrige Denunzianten und selbsternannte Inquisitoren sind überall im Netz unterwegs und leisten als nützliche Idioten ihr verheerendes Werk: Die komplette Gleichschaltung der Medien, wie man sie bislang nur aus Diktaturen kannte, ist die Folge.

Like

Wer bunt sein will, muss leiden!

geschrieben von dago15 am in Grüne,Gutmenschen | 255 Kommentare

Von CANTALOOP | Der berühmte Leidensdruck für die Stammbewohnerschaft im gewandelten deutschen Lande scheint trotz aller tagtäglichen „Vorfälle“ durch „Neubürger“ immer noch nicht in einem kritischen Bereich angekommen zu sein. Wie sonst lässt es sich erklären, dass vermeintlich seriösen Umfragen [8] zufolge mehr als die Hälfte der bundesdeutschen Bevölkerung weiterhin für keinerlei Regulierung hinsichtlich der überbordenden Zuwanderung votiert – und „die Grünen“ in Umfragewerten zur anstehenden Bayernwahl aktuell bei 18 Prozent plus X liegen?

Dass zwischenzeitlich auch in kleineren Städten unter Federführung von Gewerkschaften, Kirchen und Linksparteien immer wieder Tausende von Merkel-Befürwortern auf die Straße gehen [9] – und ausdrücklich noch mehr als „Flüchtling“ etikettierte Armutseinwanderer aufnehmen wollen, von denen bekanntlich weniger als 10% tatsächlich schutzbedürftig sind? Und die als „gutes“ Kollektiv sowohl mit Gewalt als auch durch Strafanzeigen, Denunziationen und rattenhafter Häme gegen Andersdenkende vorgehen?

Eine Hälfte der Grünen arbeitet beim Staat – die andere bekämpft ihn

Sie glauben an die Kraft des „Guten“, irgendwo in ihrem selbstgeschaffenen Illusionsland [10] – und sind entsprechend realitätsblind für die raue Wirklichkeit geworden. Die paradoxe Macht des Glaubens entfesselt scheinbar auch hier eine Suggestiv-Kraft ungeahnten Ausmaßes. Die Vernunft weicht einmal mehr der Beredsamkeit. Menschen, die in ihrer infantil-folkloristisch verklärten Sonnenblümchen-, Bienchen- und bunten Luftballon-Welt noch in den 90er-Jahren gar nicht für voll genommen worden sind, fühlen sich nun als „wichtig“ – und rächen sich jetzt bitter an der Gesellschaft, die sie früher ausgelacht hat.

Indem sie Vorgänge unterstützen, die deren endgültiges Ende als Nation einleiten. Ein nicht unbeträchtlicher Teil von ihnen profitiert darüber hinaus am Milliardenbudget sogenannter „Flüchtlings-Mittel“, die der Staat für diese Zwecke so großzügig zur Verfügung stellt. Ein anderer Teil des Linksbürgertums ist allem Anschein nach in seiner ideologischen Sackgasse gefangen, aus der ein Entkommen mittels eigener Kraft offenbar nicht mehr möglich ist.

Geringes Erkenntnisvermögen des Linksblocks

Dass sie und ihresgleichen im Umkehrschluss aber in den zukünftigen, vom Islam maßgeblich mitgeprägten Staats-Richtlinien als Schwächlinge, Freaks und „Ungläubige“ gar keinen Platz mehr finden werden, scheint ihnen nicht bewusst zu sein. Das lässt sich auch schon aufgrund der Tatsache ableiten, dass die von „ihren“ Zuwanderern begangene Kriminalität, selbst die schrecklichsten Grausamkeiten, sofort relativiert werden, dafür jedes „rechtsmotiviertes“ Vergehen hemmungslos aufgebauscht wird – und sei dieses auch noch so gering. So erzeugt man „Stimmungen“.

Was Scharia für Muslime, ist politische Korrektheit für Deutsche

Jedoch noch ohne gesetzlichen Zwang – nur auf den Konformitätsdruck der eigenen linken Landsleute und deren „Hausmedien“ beugen sich leider auch die meisten noch real-denkenden Zeitgenossen bereitwillig vor dieser selbstauferlegten Korrektheit, gleichwohl forcieren sie dadurch ihre eigene Unterdrückung. Eine konservative Weltanschauung wird als rückständig angesehen. Somit bemüht sich die gesellschaftliche Avantgarde stets um eine moderne, progressive Einstellung zu Politik und Gesellschaft. Alles Bewährte treten sie dabei kaltlächelnd in die Tonne – und wähnen sich im Besitz der einzig gültigen Wahrheit. Was an der verstaubten marxistischen Ideologie indes „progressiv“ sein soll, wird wohl ihr ewiges Geheimnis bleiben.

Linksgrüne „Aktivisten“: Hass auf alles Deutsche!

In diesem Kontext stellt sich natürlich eine zentrale Frage; ist es überhaupt noch möglich und sinnstiftend, mit Menschen, die ihre eigene Heimat unverblümt als „ein Stück Scheiße“ ansehen, einen offenen Konsens über weitere gesellschaftliche Entwicklungen zu führen? Die bunten Linksmenschen haben sich möglicherweise schon lange aufgegeben – und warten nur noch auf ihre weitere Auflösung in einer trüben Multi-Kulti-Brühe. Jedes weitere Gespräch mit diesen Verblendeten ist demnach absolut sinnlos.

Like

Heino unter „Nazi“-Verdacht

geschrieben von dago15 am in Political Correctness | 152 Kommentare

In der deutschen Nazi-Hysterie, die an die McCarthy-Ära in den USA oder an die Inquisition in Deutschland erinnert, ist so gut wie nichts mehr sicher vor Nazi-Verdacht. Heino, in der Zeit des Nationalsozialismus gerade mal sieben Jahre alt, wurde jetzt wieder indirekt in die Nähe des Unrechts gerückt. Der FOCUS [11] berichtet den Grund:

Beim ersten NRW-Heimatkongress hatte der Sänger der Ministerin am vergangenen Wochenende ein äußerst heikles Gastgeschenk kredenzt: ein Doppelalbum mit mehreren alten Volksliedern, die auch die nationalsozialistische Terrororganisation SS einst in ihrem Liederbuch verewigt hatte, darunter „Wenn alle untreu werden“.

[… ] Scharrenbachs Ministerium teilte mit, Heinos Geschenke – insgesamt zwei Schallplatten und vier CDs – seien „bei der Übergabe nicht unter dem Aspekt der politischen Korrektheit überprüft worden“. Die Ministerin verwahre sich aber strikt dagegen, „in irgendeiner Weise mit der nationalsozialistischen Ideologie in Verbindung gebracht zu werden“.

„Wenn alle untreu werden, so bleiben wir doch treu“ ist die Auftaktzeile eines deutschen Volks- und Studentenliedes von Max von Schenkendorf aus dem Jahre 1814. Es fällt in die schwere Zeit, die Deutschland unter Napoleonischer Besatzung durchleben musste.

Ein weiteres als anstößig empfundenes Lied, so mutmaßt der FOCUS, [12] sei das „Vaterlandslied“ von Ernst Moritz Arndt.

Es stammt ebenfalls aus dem Jahre 1814, aus der Zeit der so genannten „Befreiungskriege“. Nach seinem Russlandfeldzug hatte Napoleons Armee in der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 eine schwere Niederlage erlitten.

Thematisiert wird in dem Lied [13], dass man nicht für Geld in den Krieg ziehen soll, sondern höchstens für die Freiheit seiner Heimat. Gelobt wird die freie Rede:

Vaterlandslied

 Der Gott, der Eisen wachsen ließ, der wollte keine Knechte,
 drum gab er Säbel, Schwert und Spieß dem Mann in seine Rechte;
 drum gab er ihm den kühnen Mut, den Zorn der freien Rede,
 dass er bestände bis aufs Blut, bis in den Tod die Fehde.

 So wollen wir, was Gott gewollt, mit rechter Treue halten
 und nimmer im Tyrannensold die Menschenschädel spalten.
 Doch wer für Tand und Schande ficht, den hauen wir zu Scherben,
 der soll im deutschen Lande nicht mit deutschen Männern erben.

Was man jetzt Heino und seinem Geschenk zum Vorwurf macht, ist, dass auch die SS im deutschen Unrechtsstaat solche Lieder in ihr Liederbuch mit aufgenommen hatte und dass er etwas geschenkt hat, das so der Überprüfung auf politische Korrektheit nicht standhalten würde (die man vergessen hatte, wie Scharrenbachs Ministerium offenherzig zugab). Solche miefig-kleinbürgerlichen Vorwürfe, die brav dem Zeitgeist und dem Opportunismus folgen, sind nicht neu.

So wurde Heino, der die Haselnuss nicht als rot-grün, sondern als schwarz-braun besungen hatte, vor wenigen Jahren vom Sänger Jan Delay als „Nazi“ diffamiert.

Was der Jammerlappen nicht bedacht hatte: Heino singt nicht nur vom kühnen Mut und vom Zorn der freien Rede, er besitzt sie auch. Der Denunziant bekam eine Klage an den Hals und musste sich kleinlaut entschuldigen sowie 20.000 Euro Schmerzensgeld und die Gerichtskosten zahlen. Heino spendete das Geld [14] damals an zwei Behindertenwerkstätten.

Like

Nach Telford: Deutsche Polizei muss Taktik des Verschweigens ändern

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Political Correctness,Polizei,Siedlungspolitik | 52 Kommentare

Von NEMO | PI-NEWS ist in einem Beitrag [15] der These nachgegangen, ob organisierter Kindesmissbrauch vom Ausmaß wie in Telford, Rotherham [16] und anderen Städten Englands auch in Deutschland annähernd möglich wäre, wenn Polizei und Behörden systematisch wegschauen, aus Angst davor, als rassistisch und islamophob zu gelten. 

Die Antworten vieler Kommentatoren hierauf sind eindeutig: Ja, so etwa ist nicht nur denkbar und möglich, sondern wird wahrscheinlich schon praktiziert. Telford und Rotherham seien  überall, ist der Tenor. Schließlich sei Köln Silvester 2016 auch möglich gewesen.

Skandale wie in Telford sind geeignet, auch in Deutschland das Misstrauen gegen das Wegschauen und Versagen der eigenen Polizei und zuständigen Behörden zu nähren. Der Vertrauensschwund scheint in dem Maße zu wachsen, wie täglich neue brutalste Einzelheiten vom bisher größten sexuellen Missbrauchsskandal in England an minderjährigen, bevorzugt weißen Mädchen bekannt werden.

Die Polizei hat nach Köln Silvester 2016 ihren Vertrauensbonus weitgehend eingebüßt und ihn bis heute nicht wettmachen können. Im Gegenteil, das Misstrauen wird noch genährt durch die Tatsache, dass Polizeidienststellen die Herkunftsdaten von Straftätern bewusst unterdrücken, sich stattdessen auf ihren Facebook-Accounts volkserzieherisch betätigen und bei Nachfragen zur ethnischen Herkunft von Tatverdächtigen unwirsch reagieren.

Jüngstes Beispiel ist der Flensburger Messermord [17], bei dem der afghanische Täter zunächst als „Bekannter“ tituliert wurde. Das lässt nur den Schluss zu, dass sie Angst davor haben, als rassistisch zu gelten. Nach Telford wäre es wichtig, diese Verschweigens-Taktik zu ändern und die Bevölkerung von Beginn an nicht länger im Unklaren über Informationen zu lassen, die für den Einzelnen überlebenswichtig werden könnte.

Im Folgenden eine Auswahl von Kommentaren auf PI-NEWS und aus einem aktuellen „Welt“-Beitrag, der sich ebenfalls mit Telford beschäftigt.

Vernunft13
Missbrauchsskandal: Ist Telford auch bei uns möglich? Mittlerweile denke ich: „Ja“

Sauerlaender77
Na klar gibt es das auch bei uns. Wenn ich in die Stadt gehe sieht man immer Männer einer gewissen Glaubensrichtung die gezielt viel jüngere Mädchen anmachen. Und die wissen genau bei welchen Mädchen sie Erfolg haben. Minderjährige Mädchen die nicht aus einem stabilen Umfeld kommen sind leichte Beute.

Haremhab
Rotherham ist überall.

Moralist
Meine selbst gemachte Erfahrung: der Missbrauch findet in vielen „Einzelfällen“ statt..

Patriot2016
Natürlich ist so etwas hier denkbar und es könnte auch schon bald Realität werden dann die Fachkräfte dafür haben wir ja!…. Die Kölner Silvesternacht war schließlich auch möglich!

D Mark
Glaubt irgendein PI-User ernsthaft, dass es dies bei uns nicht gibt, nur weil bisher noch nichts darüber in den MSM stand?

Oberfelt
Und ob das bei uns möglich ist. Unsere Politik, Justiz, Presse und Öffentlichkeit sind noch besser beim Wegsehen als die in England. Die deutschen Richter haben bereits Schnellkurse in Scharia-Recht genommen und sprechen entsprechende Urteile. Deutsche sitzen schon für nicht gezahlte GEZ Gebühren im Knast, während „polizeibekannte Intensivtäter“ frei herum laufen. Wer Ausländerkriminalität nennt und beklagt, wird als Rassist oder Nazi gebrandmarkt.

Jennerwein
Für mich fügt sich europaweit ein Mosaik zusammen. Muslime verstehen es meisterhaft die Stärken von westlichen Gesellschaften gegen eben diese freiheitlich liberalen Nationen zu verwenden…..Überall nutzt man den Minderheitenschutz um ihn zu einer perversen Form der Political Correctness zu verwandeln. Mit deren Hilfe nimmt man nun in GB den geburtenschwachen Europäern das wertvollste was sie haben, ihre Kinder.

Zallaqa
Natürlich kann es so etwas in Deutschland auch geben. Insbesondere dann, wenn noch mehr Moslems in die Politik und zur Polizei gehen. Im Unterschied zu Großbritannien wird uns aber wahrscheinlich selbst nach Aufdeckung des Skandals noch gesagt, dass wir selbst schuld hätten und die Täter nun wirklich nicht anders konnten als so….

Und hier einige ausgewählte Kommentare zum aktuellen Telford-Beitrag aus der „Welt“ [18]

Franz-Dieter M.
Warum nach England schauen, wenn vor der eigenen Haustür die Augen verschlossen werden?

Kurt Z.
Da fragt man sich schon ob sowas nur in GB vorkommt. Übrigens, so eine Story wird nie in einem Tatort aufgenommen.

Monika G.
In wie vielen anderen Orten – nicht nur in GB – mag es ähnliche „Verhältnisse“ geben? Das sollte doch mal eine länderübergreifende Recherchearbeit wert sein.

Thorsten V.
Telford ist so groß wie Potsdam, Rotherham so groß wie Bottrop. Unter normalen Umständen können in solchen eher kleinen Städten derartige Massenverbrechen nicht jahrzehntelang verborgen bleiben.

Hyperventilator
Jahrelang vergewaltigte Kinder und junge Frauen, 3 Todesopfer, Missbrauch über 40 Jahre an Wehrlosen und Unschuldigen. Für mich ergibt sich Folgendes: Augen auf, das könnte auch bei uns passieren. Und: Wie lächerlich ist unsere Gleichstellungsbeauftragte der Bundesregierung, wenn sie die gendergerechte Umtextung der dt. Nationalhymne als vorrangige Aufgabe betrachtet? Wir haben hier andere Probleme!!

Simon B.
Ja auf jeden Fall Augen auf! Aber wir erleben in Deutschland die gleiche zunehmende PC ,was so zum Nachteil der Opfer in Telford war. Zunehmende PC in Kombination mit ein Kultur der mangelnde Einsicht unter einer bestimmten Religionsgruppe.

sven w.
Wo bleiben die empörten Tweeds von JK Rowling, Emma Watson und die andere MeToo frauen?

Ron S.
Wie viele Bücher und Filme gibt es, in denen danach gefragt wird, wie es nur passieren konnte, dass Menschen in den Zeiten zwischen 1933 und 1945 gewusst haben was passiert und dennoch nichts unternommen haben? An derartigen Fällen wie in Telford wird klar, wie der Mechanismus funktioniert. Es bedarf nur einer Atmosphäre der Angst und schon beginnt die Kalkulation, ob es sich lohnt überhaupt etwas zu sehen, geschweige denn zu sagen.

Lucas B.
Zum Glück ist so etwas bei uns nicht denkbar. Glaubt doch die große Mehrheit der Bundesbürger … ich gehöre nicht dazu !!

Like

Frauen, die Männer hassen

geschrieben von dago15 am in Frauen | 211 Kommentare

Von NADINE HOFFMANN | In dieser postdemokratischen Bundesrepublik, in der die einzige Schwierigkeit für die verschiedensten Machthaber darin besteht, neue Euphemismen für ihre Perversionen zu erfinden, ist nichts so wie es scheint. Die Elite ist nutzlos, Politiker sind Erfüllungsgehilfen, Analphabeten werden als Fachkräfte verkauft, die Willkommenskultur mutiert zur Waffe, Kindheit wird zur verformbaren Masse in den Händen skrupelloser Ideologen, Männer werden zu Memmen erzogen und Frauen verachten die Liebe, Kinder und Partnerschaften. Wir wurden entleert und haben uns selbst verdreht. Nichts ist so, wie es erkämpft werden sollte. Ein Victor Hugo würde an der Verrohtheit unserer Epoche verzweifeln. Schopenhauer würde uns für unsere Dummheit verfluchen. Kafka würde erkennen, dass wir Käfer sind und den Weg zurück zum Menschsein gar nicht antreten wollen, weil wir uns in der Lüge gefallen. Unser perfektioniertes Leben aus der Konsum- und Medienretorte ist eine narzisstische Seifenblase, die einfach nicht zerspringen will. Weil wir sie brauchen.

Die grundlegenden Bedürfnisse des Menschen, die unverfälschten Sehnsüchte werden in dieser dekadenten westlichen Gesellschaft, die nach außen hin noch zivilisiert wirkt, im Inneren jedoch schon längst abgestumpft ist und verkommt, nicht angesprochen und schon gar nicht erfüllt. Stattdessen zählen schneller Erfolg, TV-Auftritte oder wenigstens ein gewisses Maß an telegener Eitelkeit. Das Erwachsenwerden ist zum Synonym für das stille Entsetzen darüber geworden, dass die kindliche Fantasie und die natürlichen Instinkte nach Nähe und Erfüllung von Zukunftsträumen in dieser gleichgültig wie egozentrischen Gesellschaft absterben. Ihnen wird der Prozess gemacht. Und weg sind sie.

Jede einzelne Facette des Menschen wird aus den Eingeweiden gegraben und zur Schau gestellt, muss zur Schau gestellt und diskutiert, relativiert und angeboten werden, damit der sich Verkaufende beachtet fühlt. Um das Erhaschen von Aufmerksamkeit geht es, um das Bewundertwerden und Umherstolzieren. Alle machen dieses Spiel mit. Auch „die Frauen“? Ja, auch die Frauen und Mädchen haben den Gang zum Applaus längst begriffen und preisen sich im Wettbewerb um den größten Lügner eifrig an. Sie zerren den Uterus in Talkshows, das Petting auf die Bühne und den Penis unter das Messer.

Dieses kunstlose Theater ist inzwischen zur deutschen Normalität geworden. Kein Innehalten fragt nach und zweifelt an. Denn für Ablenkung, Entertainment und Unterhaltung ist gesorgt. Fernsehen, Smartphone, Shopping, Paarshippen, Prostitution. Billiger Ersatz für die ureigenen seelischen Motivationen. Das alles ist Plastik. Es suggeriert Echtheit, wo keine mehr ist. Nichts daran ist indigen lebendig.

Leichen von demontierten Männern und hasserfüllten Frauen

Was uns dabei in Bewegung hält und Fortschritt simuliert, sind idiotische Schlachtfelder, übersät mit Leichen von demontierten Männern und hasserfüllten Frauen, mit Kriegsrufen von Anführern des Sozialneides und tumben Soldaten und Pseudoamazonen, die alles Schöne, Gewachsene und Anmutige niederschießen oder mit Keulen plattprügeln. Die Liebe (und ich rede hier nicht von einer romantisierten Hollywoodromanze, die es in nicht gibt), von der immer noch jedes zweite Lied handelt, die Antrieb war für geschichtsträchtige Literatur und unsterbliche Romanzen, liegt irgendwo unter diesem ganzen verfeindeten und stinkenden Fleisch begraben. Was uns in dieser Raserei noch irgendwie zusammen hält, ist die Ignoranz gegenüber diesem selbstzerstörerischen Treiben. Ist die Selbstverliebtheit, die uns blind macht für den Untergang. Wir alle sind Dorian Gray, fühlen uns hingegen als Nietzsche oder Jeanne d’Arc. Das Spiegelbild trügt.

Wir, Frauen und immer mehr Männer, küren dann, als soziopathologische Konsequenz dessen, gerade „die“ zu unseren unweiblichen, aber meinungsmachenden Meisterinnen, die den meisten Hass in ihren verkrusteten Herzen tragen, die manipulativ den „Kampf“ zwischen den Geschlechtern und gegen den Zusammenhalt weiter aufheizen, deren Humanismus nichts anderes als abstoßende Heuchelei ist. Wir lassen Frauen über uns herrschen, die Männer hassen und Männer uns enttäuschen, die sich dieser bewussten Verwirrung fügen. Die Gesellschaft lässt sich in Geiselhaft dafür nehmen, dass die, deren Dekadenz schon weiter fortgeschritten ist, unsere vereinzelt noch bestehende Menschlichkeit nicht ertragen. Bis in das kleinste Privatleben hinein werden wir seziert, lassen wir uns von den „feministischen“ Gestalten auseinandernehmen und auseinanderdividieren, uns als rückständig, unaufgeklärt oder verachtenswert brandmarken und uns den scharlachroten Buchstaben auf die Stirn einbrennen. Nicht mal vor den intimsten Angelegenheiten zwischen Mann und Frau wird Halt gemacht. Erotik, Lust und zwischenmenschliche Spannungen werden negiert, gleichgeschaltet und abgetötet wie die Embryonen der Abteilung „Ich habe abgetrieben und bin stolz darauf“. Wenn „sie“ uns doch einfach in Ruhe ließen mit ihrer selbstgerechten Egomanie, die sie Emanzipation nennen.

Masturbationshilfen für seelisch Verkrüppelte

Diese ganzen konstruierten, abgedroschenen Kriegsbegriffe wie Femen und Gender sind ohnehin nur Masturbationshilfen für seelisch Verkrüppelte, Dauerpubertierende und für Selbstdarsteller mit Zwangsneurosen. Es ist so lächerlich. Und so verdorben. Alles Blühende welkt dahin.

Was ist der Feminismus der Moderne denn außer einer kamerageilen Vermarktung auf dem Rücken derer, die sich nicht einreden lassen, dass Männer per se schlecht und Frauen stets Opfer sind, dass es 60 Geschlechter gäbe und dass der individuelle Unterschied Mann-Frau/Frau-Mann Teil gar nicht existiere? Hier agitieren Täterinnen auf ermüdende, dennoch gefährliche Weise. Es ist eine fade, körperlose Selbstbefriedigung, dieser Feminismus, der da, wo er wahrhaft gebraucht wird, sich als Maulheldinnentum entpuppt und sich verdrückt.

Sagen wir es doch wie es ist: Die Debatten über das richtige Paarsein, darüber, wie Frau sein und der Mann sich zu verhalten hat, wie lange das Vorspiel dauern und das Nachspiel anhalten sollte, wie verweichlicht der Mann und maskulinisiert die Frau sollte usw. usf., sind nicht nur überflüssig, weil diese Beziehungen die Öffentlichkeit nichts angehen, sie werden auch noch von Marktschreierinnen geführt, die Männer hassen, weil sie es sind, die den (meisten) Frauen Orgasmen schenken. Weil sie es sind, deren starke Rücken Häuser bauen und wieder einreißen können. Weil sie neben den Frauen als Väter oder Großväter als Vorbilder dienen. Diese Weiber verachten die Männerwelt, weil sie sich unter all dem Gendergetöse schwach und abhängig fühlen, weil sie nicht wahrhaben wollen, dass die Natur uns so eingerichtet hat wie es nun mal tat. Sie haben der Welt den Krieg erklärt, aus Groll über empfundene Ungerechtigkeiten oder um der Aufmerksamkeit willen. „Gender Pay Gap“ und Frauen in Aufsichtsräten sind nur Nebenszenarien, nur politische Fassade. Es mag ungerecht sein, dass Frauen bei jedem „Geschlechtsakt“ Gefahr laufen schwanger zu werden, dass sie es sind, die die Kinder austragen, die unter Schmerzen gebären und die in den ersten Monaten und Jahren die wichtigste Bezugsperson sind, andererseits mag es auch ungerecht sein, dass Männer diese Erfahrungen nicht machen können, dass sie wie selbstverständlich die Nerven nicht verlieren dürfen, dass sie ihre Familien durch eine Arbeit ernähren müssen, die sie, die Männer, vielleicht nicht erfüllt. Hat man uns alle denn je gefragt?

Kinderlosigkeit als Kunstform mit 68er-Anstrich

Wie empathielos seid ihr Femen, davon auszugehen, dass diese Gegenwart, die Arbeitswelt, diese dekadente Gesellschaft, deren Produkte ihr „Streiterinnen“ seid, Männer nicht genauso verbraucht wie Frauen?!

Und da das alles noch nicht genug an Kriegserklärung ist, wurde die Kinderlosigkeit zur Kunstform mit 68er-Anstrich erklärt. Die Verneinung der Fruchtbarkeit ist das Zeichen für die eingebildete Besserwertigkeit. Seht her, ich wähle grün und habe keine Kinder, das macht mich klüger. Wie einfältig. Der Männerhass wurde kultiviert, mit Preisen überhäuft und als Eigenständigkeit gepriesen. So eigenständig, dass er Quoten einführt, um in ausgewählten hohen Gremien einen Posten zu ergattern, so besser ist er, dass die Drecksarbeit auf dem Bau oder auf der Straße weiter die Männer machen, so spaltend, dass das Misstrauen gegenüber dem anderen Geschlecht der Neugier überwiegt. Und so mutig ist er, dass er der importierten Frauenfeindlichkeit mit Plüschbären am Bahnhof stehend entgegenjubelt.

Dieser Feminismus gehört entsorgt

Der Feminismus hat keine wirkliche Weiterentwicklung gebracht. Er ist fruchtlos. Er gebiert bestenfalls barbusige Früchtchen, die derart dumm sind, dass sie die zur Schau getragene Nacktheit für einen Meilenstein der Menschheit halten, das sind seine Auswürfe. Der Feminismus, oder um der Fairness zu dienen, das, was die westliche Gesellschaft aus diesem seit dem Erstreiten der Wahlberechtigung für Frauen gemacht hat, ist ein um sich selbst kreisender Haufen, im Kern gehalten von Männerhasserinnen, die sich mit Karrieristinnen, Verblendeten und Genderfanatikern umgeben. Die den Keil immer weiter in die Gesellschaft treiben und sich an der Reaktion ergötzen.

Wer sollte diese Ansammlung beachten und wofür? Dafür, dass sie Frauen zu Robotern der oberen Chefetage machen wollen? Dafür, dass sie Jungs zu apathischen, muskelschwachen Mischwesen machen wollen? Dafür, dass sie uns in Dauerschleife indoktrinieren und umerziehen wollen? Wir sollten weder auf sie hören noch ihnen folgen. Sollen sie sich auf ihren Kriegsfeldern selber aus Langeweile niedermetzeln.

Zum Teufel mit diesem Feminismus, der keiner ist, weil er die Frauen nicht befreien will, weil er nicht für Menschenrechte kämpft, nur ein weiterer Kriegsherr ist, der uns in die Schlacht peitscht! Sollen sich seine Verfechterinnen, diese saturierten, weltfremden Apologeten der Geschlechtslosigkeit, in Stuhlkreisen und Happenings selbst therapieren, sich gegenseitig Orden für die nackigste Feme umhängen oder ihre Masterarbeiten über die strukturelle Unterdrückung der Frau beispielsweise in Saudi-Arabien schreiben.

Dieser Feminismus leistet nichts. Er macht uns zu Gegnern. Er nimmt uns Freude, Lust und Liebe. Er gehört entsorgt.

Like

Die „politisch-ethische Korrektheit“ erlebt einen neuen Höhenflug

geschrieben von PI am in Political Correctness | 201 Kommentare

Von CANTALOOP | Wenn man sich die aktuelle Nachrichtenlage vergegenwärtigt, so wird einem schnell bewusst, dass sich, jenseits von Flüchtlingsgewalt, Gro(tes)-ko-Verhandlungen und Steuererhöhungsphantasien eine bereits fest institutionalisierte Größe im deutschen Staatsgefüge ebenfalls zu einem neuerlichen Aufschwung erhoben hat. Obgleich gesetzlich kaum legitimiert, lähmt dieses von amerikanischen Linken einst erdachte Konstrukt namens „Politische Korrektheit“ den gesellschaftlichen Diskurs in einem besonderen Maße, weil es nach den Sprech– meist auch Denkverbote anregt und sich nun anschickt, diese auch noch zu überwachen. Viel wurde in der Vergangenheit darüber diskutiert – dieses Blog trägt seinen Namen nicht ohne Grund.

Mögen am Anfang der Initiationsrituale zur dauerhaften Implementierung dieser „Weltanschauung“ tatsächlich noch hehre Beweggründe ausschlaggebend gewesen sein, um Afro-Amerikaner und andere Minderheiten medial vor dem damals noch in den Südstaaten der USA tatsächlich grassierenden Rassismus zu schützen, so muss man dieses Modell, vor allem vor dem Hintergrund der gewandelten Gesellschaftsstrukturen in Westeuropa, komplett neu überdenken, anpassen – und ganz klar festlegen, welche Äußerungen in Zukunft justiziabel sind – und was noch von der verbliebenen, freien Meinungsäußerung gedeckt ist. Die Schwammigkeit dieser selbstauferlegten „Korrektheit“ ohne ordnenden Überbau ist gleichermaßen auch ihr höchster Trumpf, denn sie schwebt stets wie ein Menetekel im Raum, lässt sich aber dennoch nicht exakt greifen. Einer synthetisch gewordenen Moral gleich, mittlerweile ebenso heuchlerisch wie wertlos.

Die Definition des bislang Abstrakten

Dies würde bedeuten, dass wir es fortan mit einer Art von definiertem Kodex zu tun hätten, dessen Statuten Orientierung böten. Es kann nicht allzu schwer sein, alle hinlänglich bekannten „Buzzwords“ auf einen Index zu stellen, damit ein jeder in der Öffentlichkeit Kommunizierende seinen entsprechenden Handlungsrahmen bekommt. Maas’sche Zensurgesetze bekämen, wenn man diese schon nicht stornieren kann, somit eine revidierte, klare Form. Ohne den von „social-media“-Konzernen aktuell willkürlich festgelegten Toleranzrahmen zu tangieren. Und verlören dadurch deutlich an Wirksamkeit und Nutzen.

Damit könnte auch unterbunden werden, dass sich geltungssüchtige B- und C-Prominiente, abgehalfterte Tennisspieler sowie politische Hinterbänkler immer wieder mit wohlfeiler Empörung in den Systemmedien profilieren könnten – und gleichzeitig ein Reizklima erzeugt wird, in dem die Polarisierung und Spaltung der ohnehin schon verunsicherten Bevölkerung noch weiter vorangetrieben wird. Ein winziger Fehler im Merchandising [19], wie aktuell beim ansonsten hyperkorrekten H&M-Konzern aus Schweden, verdeutlicht einmal mehr, dass der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens ganz eng an dessen systemkonforme Firmenpolitik – und eine einwandfreie, idealerweise linksgrüne Gesinnung gekoppelt ist – und darüber hinaus auch noch von unzähligen „Diskriminierungbeauftragten“ überwacht wird.

Diese Art des formatierten Denkens ist von linker Seite aus natürlich mehr als erwünscht. Schafft sie dadurch doch nahezu ideale Bedingungen für leistungslose aber lautstarke Minderheiten, die abgesehen von der eigenen Darstellung als Opfer ansonsten recht wenig zum gesellschaftlichen Wohl beisteuern können.

Dieser sinnbildliche „Sand-im-Getriebe“ der öffentlichen Berichterstattung sorgt für eine verzerrte Darstellung von Vorgängen ebenso wie auch eine latente Angst und die daraus resultierende Unterwerfungsgestik in allen davon Betroffenen induziert wird. Je mehr man besitzt, desto größer die Furcht vor politisch-gesellschaftlicher Ausgrenzung. Nur so ist auch die demütige Firmenräson einiger bekannter Großunternehmen in dieser Causa zu erklären.

Dieses von Nonkonformisten schon lange durchschaute Kontroll- und Überwachungsinstrument darf nicht mehr als schwammig-undefinierbares Monstrum zur pauschalen Einschüchterung der politischen Gegner und künstlicher Überhöhung von nichtsnutzigen Minderheiten mißbraucht werden – sondern es bedarf klarer Regeln und Definitionen. Wer den Feind kennt, kann ihn bekämpfen. Ansonsten laufen alle Konservativen immer wieder in die gleiche Falle, die am Ende stets mit dem bekannten Rassismus-, Unmensch-, oder gar Nazivorwurf „zuschnappt“ – und zumeist das Ende der Diskussion, in jedem Falle aber die Ächtung der so Gescholtenen, einläutet.

Das Unterlaufen der Staatspropaganda

Schon lange müssen Menschen, die nicht unbedingt dem Tenor der staatlich überwachten Leitmedien Glauben schenken, es lernen, zwischen den Zeilen der kolportierten Artikel zu lesen, oder aber ihre Informationen aus den anhängenden Leserkommentaren zu erlangen. Dies ist eines ansonsten säkularen und aufgeklärten Staates absolut unwürdig – und vor allem auch unnötig. Denn im digitalen Zeitalter bekommt jeder nach Information und Wissen Strebende so oder so seine gewünschten objektiven Berichte, sofern er die Geduld dazu aufbringt. Die alternative Medienlandschaft ist vielfältig geworden.

Es wird nicht möglich sein, diese teuflische politische Korrektheit als Gesamtes abzuschaffen. Auch deshalb muss es fortan ein Ansinnen der bürgerlich-liberalen Kräfte sein, dieses allegorische Ungeheuer wirksam einzudämmen, transparent zu machen – und somit sukzessive dessen Macht einzuschränken. Niemand der Realität noch halbwegs Zugängliche wird dies in Abrede stellen. Die Rhetorik ist die mächtigste Waffe innerhalb des gesellschaftlichen Diskurses. Wir dürfen nicht zulassen, dass es alleine die Adepten der antibürgerlichen Linken sind, die darüber verfügen, eine selbsternannte „Sprachpolizei“ stellen und alle Andersdenkenden damit brüskieren.

Selbst das kommunizieren via Binär-Codes wird mittlerweile in den einschlägigen sozialen Netzwerken und Foren ausprobiert, ebenso wie verschlüsselte Begrifflichkeiten, Sprachkodizes und andere Chiffren Anwendung finden. Es gilt, das enorme Potential der deutschen Sprache vollständig zu nutzen und die linksgeprägten Überwachungsfanatiker zu verwirren, die ohnehin irgendwann an der schieren Menge ihrer gesammelten Daten ersticken werden – so wie es auch deren Vorbilder aus den Schreckenszeiten der DDR taten.

Entgegen anderslautender Behauptungen mutet dies natürlich zunächst wie ein „underground“ Stilmittel aus finsteren Zeiten an, so zu agieren. Nichtsdestotrotz beweist es, dass man sich nicht vollkommen wehrlos in die staatliche Überwachung und Bevorzugung von speziellen Ethnien ergeben muss. Sondern mittels Raffinesse, Taktik und Kreativität das System und dessen Protagonisten mit seinen eigenen Waffen schlagen kann.

Like

Die dümmsten Affen der Empörungsmaschinerie

geschrieben von PI am in Political Correctness,Rassismus | 205 Kommentare
Modekette H&M wegen dieser Shirts mit Rassismusvorwurf konfrontiert.

Die schwedische Textilwarenkette H&M wird derzeit weltweit im wahrsten Sinn des Wortes zur Sau gemacht und durchs Mediendorf getrieben, weil sie ein schwarzes Kind in einen Sweater mit der Aufschrift „Coolest Monkey in the Jungle“ (Coolster Affe im Dschungel) gesteckt und mit dem Bild im Webshop geworben hat. Es gab auch noch andere Tier-Shirts, eines wurde von einem weißen Kind präsentiert und trug die Aufschrift „Survival Expert“ (Überlebenskünstler).

Hätte man die Kinder andersrum gekleidet, wäre der kleine schwarze Junge als Überlebenskünstler und das weiße Kind als Äffchen dargestellt worden, hätte die Helikoptermama-Fraktion verzückt mit den getuschten Wimpern geklimpert und „Wie süüüß!“ geflötet. Der Rest der Welt hätte nicht einmal Notiz davon genommen.

So aber wurde in den offenbar pathologisch auffälligen Hirnen derer, die überall „Nazis“ und Rassisten wittern sofort die Assoziation vom kleinen armen, schützenswerten Negerlein, das von bösen Kapitalisten als Affe dargestellt wurde geformt.

Und es kam wie es kommen musste, die BessermenschX und/oder RassisumsexpertInnen begannen eine wahre Schlacht um die Krone der Empörung [20].

[21]Mit dabei einmal mehr der Benimm-Spezialist Bum Bum Boris-Bobbele Becker. Er postete auf Twitter [22] ein Gegenbild, das den Jungen im Dschungelshirt als König zeigt. In den sozialen Medien toben Prominente, solche die sich dafür halten und andere ihr Entsetzen über dieses vermeintliche „Hassverbrechen“ der Modekette aus.

Nun kann man sicher geteilter Meinung darüber sein, ob man sein Kind überhaupt in ein Tiger- Affen- oder Schlangenshirt mit mehr oder weniger sinnentleerten Aufschriften und dann auch noch in eines von H&M stecken will. Das ist Geschmackssache. Zumal das Textilunternehmen doch gerne auch der Islamisierung helfend zur Seite steht und mit Kopftuchmodels [23] wirbt.

Was diese Geschichte aber zeigt ist, wer hier eigentlich die Rassisten sind. Eine Mutter schrieb auf Facebook: „Ich sehe da nur ein kleines Kind in einem grünen Pulli.“
Müssten genauso es nicht eigentlich all jene sehen, die nun aus dem schwarzen Jungen einen Affen machen? Das war nämlich eigentlich nicht die Werbeabteilung von H&M. Das Modehaus, das sich nun erschrocken in untertänigsten Entschuldigungen [24] ergeht und das Bild von den Onlineseiten löschte, sah ganz offensichtlich nur zwei Kinder. Möglicherweise zog man dem schwarzen Jungen das Dschungelshirt an, weil es vom Lebensraum her schlicht naheliegender ist. Warum darf man einen augenscheinlich afrikanischen Menschen nicht mit Afrika in Verbindung bringen?

Die wahren Rassisten hier sind jene, die nun aus einem Kind in einem Shirt, mit großem Getöse einen Affen im Dschungel machen und dann auch noch diese, ihre eigenen Vergleiche anderen unterschieben. (lsg)

Like

Bei jungen Kriminellen ist die Herkunft nicht egal

geschrieben von dago15 am in Kriminalität,Political Correctness,Polizei | 189 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Eines der wichtigsten Ziele der Anhänger des Globalismus, Universalismus und Multikulturalismus ist das Verwischen, ja das Leugnen eines der fundamentalsten Unterschiede in der Existenz jedes Menschen, jeder Gemeinschaft, jedes Volkes und jedes Staates: Der Unterschied zwischen dem Eigenen und dem Fremden. Wer diesen Unterschied nicht mehr machen will, sei es aus Überzeugung oder aus Achtlosigkeit, landet irgendwann in einem Totalitarismus. Das historisch noch präsenteste Beispiel dafür ist der Kommunismus, der an der ideologisch begründeten Preisgabe von Eigentum und Eigenverantwortlichkeit gescheitert ist.

Die deutsche Sprache besitzt sehr viele Worte, in denen das Adjektiv „eigen“ enthalten ist: Eigenart, Eigenheim, Eigenschaft, Eigenkapital, Eigensinn, eigenständig und etliche mehr. Auch mit dem Adjektiv „fremd“ werden nicht wenige deutsche Wörter gebildet: Eher negative wie Fremdbestimmung, Fremdherrschaft, Fremdkörper, Fremdtümelei, fremdeln. Oder so vertraute sachbezogene Ausdrücke wie Fremdenführer, Fremdenverkehr, Fremdwörter, Fremdsprache. Die Sprache widerspiegelt also deutlich den Unterschied zwischen dem Eigenen und dem Fremden. Wer diese Differenz aufheben, nicht wahrhaben oder gar zerstören will, hat Absichten, allerdings keine guten.

Wer zum Beispiel in Anbetracht der nicht mehr zu leugnenden hohen Kriminalität unter bestimmten Gruppen von jungen und jugendlichen Asylsuchenden besänftigend darauf verweist, dass nun einmal junge und jugendliche Männer in der Kriminalstatistik „die auffälligste Gruppe“ seien, wie das gerade der hessische Landesvorsitzende der Polizei getan hat, der kennt schon nicht mehr den Unterschied zwischen dem Eigenen und dem Fremden. Da es sich bei dem Polizeifunktionär wahrscheinlich eher nicht um einen Ideologen handelt, der den Unterschied bewusst leugnet, ist diese Äußerung umso alarmierender. Weil sie beweist, wie sehr sich das Gift eines gefährlichen Universalismus bereits verbreitet hat.

Denn es ist selbstverständlich nicht egal, ob eine Straftat von einem in Deutschland geborenen und sozialisierten Jugendlichen oder jungen Mann begangen wird oder von einem, der in Deutschland angeblich Schutz vor Verfolgung, Krieg, Bürgerkrieg oder schlicht Perspektivlosigkeit im Herkunftsland gesucht hat. Zwar sind die Folgen für die jeweils Geschädigten oder Opfer gleich. Und der deutsche Täter muss eine seiner Tat entsprechende Strafe bekommen. Doch der in Deutschland angeblich schutzsuchende Täter hat mit seiner Tat neben der angemessenen Strafe auch die Gewährung des Schutzes verwirkt. Denn er hat seine besonderen Pflichten als tolerierter Gast verletzt und mit Füßen getreten.

Es ist ein ungeheurer Frevel und selbstmörderischer Leichtsinn aller „liberalen“ westlichen Staaten, unter denen sich Deutschland als „ultraliberal“ besonders hervortut, diese faktische Verwirkung des Schutzes nicht nur nicht hart zu sanktionieren, sondern sogar gleichmütig hinzunehmen und sogar mit allerlei wolkigen Begründungen zu entschuldigen. Das hat sich natürlich inzwischen in Problemherkunftsländern wie denen in Nordafrika, aber auch in Afghanistan, Eritrea, Syrien, Irak und schwarzafrikanischen Staaten herumgesprochen. Die Statistiken von verurteilten und inhaftierten Straftätern beweisen das in nicht zu bestreitender Weise.

Würde also der Staat den Unterschied zwischen den Eigenen und den Fremden in dieser Beziehung beachten und daraus die notwendigen Konsequenzen ziehen, dann würde binnen kürzester Zeit die Zahl der Straftaten, besonders schwerer Straftaten wie Vergewaltigung, Raub oder Tötungsdelikten abnehmen. Tausenden Menschen würde es erspart bleiben, Opfer zu werden, oft mit lebenslangen Traumatisierungen.

Doch dieser positiven, eigentlich so leicht zu bewirkenden Entwicklung stehen ebenso gnaden- wie skrupellos die Pläne und Interessen der Globalisten, der Grenzöffner und Grenzenverwischer entgegen. Was auch immer diese als „gutmenschliche“ Motive anführen mögen: Sie alle verursachen viel Leid und haben immer mehr Blut an den Händen. Der Unterschied zwischen dem Eigenen und dem Fremden wird nämlich immer öfter auch der Unterschied sein zwischen Leben – und Tod!


Wolfgang Hübner. [25]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [26] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [27] erreichbar.

Like

Elmshorner zur hellen Demo aufgerufen

geschrieben von dago15 am in Gutmenschen,Political Correctness,Werteverfall | 194 Kommentare

Um „unsere Kultur“ gegen Angriffe von „Rechts“ zu verteidigen, will der Elmshorner Bürgermeister Volker Hatje [5] jetzt seine Bevölkerung aufmarschieren lassen. Schließlich sei der Name „Lichtermarkt“ schon zehn Jahre alt und deswegen mittlerweile („unsere“) Kultur und Tradition, wie er und ausgesuchte Kulturexperten via NDR verkündeten (PI-NEWS berichtete). [28] Die gelte es jetzt zu verteidigen.

Die (böse) Erika Steinbach hatte ja außerdem erwähnt, dass die meisten Nationen ihre eigene Bevölkerung ablichten würden, wenn sie für Kulturveranstaltungen werben, und nicht aus politischer Korrektheit Minderheiten, die erkennbar anderen Ethnien oder Kulturkreisen entstammen.

Diese Äußerung stimmte den Elmshorner Bürgermeister und seine Hauspostille wütend, und deshalb verlangen sie jetzt trotzig als Toleranzleistung gegenüber ihrem neu geschaffenen Kultur- und Traditionsbegriff (= nach zehn Jahren beginnt „Tradition“), dass sich alle dazu bekennen mögen, vom Kleinkind bis zum Greis.

Die Lehrer sollen in den Schulen Hatjes Kulturrevolution bewerben und kleine Rotarmisten Buntarmisten auf die Straße führen. Erzieher sollen dafür sorgen, dass auch schon die ganz Kleinen sehen und lernen, wie man „bunt“ ist. Auch die Kirchen sollen die letzten Schafe für den Lichtermarkt mobilisieren, der den Weihnachtsmarkt ablösen soll bzw. schon abgelöst hat.

In der SHZ heißt [29] es dazu:

Für Mittwoch, 6. Dezember, rufen die Elmshorner-Nachrichten deshalb zu einer Kundgebung auf dem Lichtermarkt auf – und zwar unter dem Motto „Elmshorn leuchtet für Toleranz“. Die Veranstaltung beginnt um 17.15 Uhr. Die Elmshorner Nachrichten bitten die Vereine, die Verbände, die Kirchen, die Parteien, die Schulen und Kindergärten in unserer Stadt, sich an dieser Kundgebung zu beteiligen. Bringen wir alle gemeinsam mit unseren Kerzen und Taschenlampen Elmshorn zum Leuchten.

Die Gewerkschaft Verdi hat ihre Unterstützung bereits zugesagt. Sie will demonstrieren, dass Elmshorns Bürgermeister mit seinen klaren Aussagen nicht allein dasteht, sondern viele Menschen hinter ihm stehen.

Inwieweit die Elmshorner am Nikolaustag zu neuen Erkenntnissen gelangen werden, mag dahingestellt bleiben. Manchmal geht den Menschen auch bei voller Beleuchtung kein Licht auf.

Like