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Wird Mr. Islamkritik der nächste Ministerpräsident der Niederlande?

Am 2. 2.2013 verlieh die Bürgerbewegung PAX EUROPA den Hiltrud-Schröter-Freiheitspreis an den niederländischen Islamkritiker. V.l.n.r.: Willi Schwend, Elisabeth Sabaditsch-Wolff, Stefan Herre und Geert Wilders.

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Kaum ein anderer Politiker verkörpert die Islamkritik weltweit so sehr wie der Niederländer Geert Wilders. Seit knapp 20 Jahren steht er auf der Todesliste radikaler Moslems und muss rund um die Uhr bewacht werden. Zeitweise übernachtete er in Militärkasernen und wechselte ständig seinen Aufenthaltsort, so ernst wurden die Anschlagsdrohungen von den Sicherheitsbehörden genommen. Als er 2008 seinen islamkritischen Film „Fitna“ veröffentlichte, verursachte das in der islamischen Welt erheblichen Aufruhr.

In Bezug auf den Islam nahm Wilders nie ein Wort vor den Mund. „Er will Moscheen verbieten, verglich den Koran mit Hitlers ‚Mein Kampf‘ und nannte den Islam eine faschistische Ideologie“, schreibt die FAZ in einem aktuellen Artikel [1] über ihn.

Keine andere Wahl bisher verdeutlichte den Zeitenwandel deutlicher als diese Parlamentswahl in den Niederlanden. Die „Partei für die Freiheit“ von Geert Wilders verdoppelte ihr Wahlergebnis vom letzten Mal, errang laut vorläufigem Endergebnis [2] mit 23,5 Prozent der Wählerstimmen 37 von 150 Sitzen in der gesetzgebenden Zweiten Parlamentskammer und wurde die mit Abstand stärkste Kraft. „Es ist der glücklichste Tag in meiner politischen Laufbahn“ kommentierte Wilders diesen grandiosen Erfolg, worüber auch PI-NEWS am Donnerstag berichtete [3].

Die bisher regierende „Volkspartei für Freiheit und Demokratie“ des zurückgetretenen Ministerpräsiden Mark Rutte kam nur noch auf 15,1 Prozent. Deren Spitzenkandidatin, die türkischstämmige Dilan Yesilgöz, in Ankara geborene Tochter eines kurdischen Anwalts und einer studierten Anglistin, hatte eine Zusammenarbeit mit Wilders nicht ausgeschlossen. Die erst am 20. August gegründete Partei „Neuer Gesellschaftsvertrag“ des Abgeordneten Pieter Omtzigt erreichte 12,8 Prozent.

Diese drei Parteien kommen zusammen auf 81 Sitze, was über der notwendigen Parlamentsmehrheit von 76 Sitzen liegt. Wenn es Wilders in den anstehenden Koalitionsverhandlungen gelingt, diese beiden Parteien hinter sich zu bringen, ist er der nächste Ministerpräsident der Niederlande.

Dieses Wahlergebnis zeigt deutlich, dass die Bürger in unserem Nachbarland auch genug haben von der ungebremsten Masseneinwanderung aus fundamental-islamischen Ländern und der damit verbundenen Islamisierung ihrer Heimat. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban teilte in seinem Glückwunsch-Post via „X“ mit:

„Der Wind der Veränderung ist da“

Seit 34 Jahren ist Geert Wilders in der Politik aktiv. 1989 trat er der rechtskonservativen „Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD) bei, die in den letzten dreizehn Jahren mit Mark Rutte den Ministerpräsidenten stellte. 2006 gründete er seine eigene Partei und tolerierte 2010 die erste Rutte-Regierung.

Schon vor der Parlamentswahl 2017 wurde Geert Wilders hoch gehandelt und als möglicher Wahlsieger vermutet. Wolfram Weimer bezeichnete ihn in einem n-tv-Artikel [4] als „Person der Woche“:

„Die islamische Ideologie ist womöglich noch gefährlicher als der Nationalsozialismus“, verkündet Wilders in Den Haag. Die Niederlande seien durch „Islamisierung“ und „Massen-Immigration“ in ihrer Existenz bedroht. Er fordert ein Verbot des Korans und die Schließung der Moscheen.

Den Koran verglich Wilders mit Adolf Hitlers „Mein Kampf“ und Moscheen mit „Nazi-Tempeln“, in denen täglich zu Hass und Gewalt aufgerufen werde. „Wir tun unserem Rechtsstaat einen Gefallen, wenn wir das nicht mehr zulassen“, sagte er. Auf den Einwand, ein Islamverbot widerspreche der Verfassung und der Religionsfreiheit, entgegnet er, der Islam sei gar keine Religion, sondern eine aggressive Ideologie. Außerdem solle man nicht „das Machbare“, sondern „das Denkbare“ fordern.

Mit Deutschland verbindet Geert Wilders vor allem die Nähe zu der Bürgerbewegung PAX EUROPA und zur Partei „Die Freiheit“, die sich 2010 nach seinem niederländischen Vorbild gründete. Am 2. Oktober 2010 besuchte er die junge Partei das erste Mal in Berlin und hielt vor 500 Anhängern eine vielbeachtete Rede. Die SZ berichtete [5]:

„Auch Deutschland braucht eine politische Bewegung, die die nationale Identität des Landes verteidigt und sich der Islamisierung entgegenstellt.“ Nicht nur Deutschlands nationale Identität, sondern auch die Demokratie und Prosperität des Landes seien bedroht durch die politische Ideologie des Islam.

„Ich spreche über den Islam, nicht über die Muslime“, betonte Wilders. Es gebe zahlreiche moderate Muslime, räumte er ein. Der Islam aber sei nicht moderat, sondern auf die gewaltsame weltweite Einführung des islamischen Rechts ausgerichtet. Dieses benachteilige Frauen und schließe Nicht-Muslime aus.

Wilders bemühte auch mehrmals die deutsche Geschichte. Er sprach von einer Bedrohung durch den Islam und verglich diese mit dem Nationalsozialismus und Kommunismus. Die herrschende Klasse nehme diese Gefahr nicht wahr. Die Deutschen sollten historisch gespeiste Schuldgefühle ablegen und Respekt vor sich selbst haben, so Wilders. „Ein Deutschland voller Moscheen und voller verschleierter Frauen ist nicht mehr das Deutschland Schillers und Heines, Bachs und Mendelssohns.“

PI-NEWS hat diese wegweisende Rede von Geert Wilders in voller Länge dokumentiert. [6]

Am 3.9.2011 besuchte er „Die Freiheit“ ein zweites Mal [7] in Berlin, diesmal vor knapp 1000 Anhängern im Maritim-Hotel. Viele Journalisten beobachteten das große Event, u.a. die FAZ [8], die ihn zitierte:

„Wir haben erfolgreich angefangen, den Prozess der Islamisierung der Niederlande zurückzudrücken“, der Saal jubelt. „Der Grund, warum wir den Islam zurückweisen, ist die gewalttätige Natur des Islam“, kräftiger Beifall. „Wir stehen ein für Israel, wir lieben Israel, Israel ist Teil unserer Kultur“, auch jetzt wird geklatscht, Antisemitismus ist bei Rechtspopulisten out.

Geert Wilders wurde auch von der Justiz belästigt. 2010 lief ein Verfahren wegen angeblicher „Aufstachelung zu Hass und Diskriminierung“ und „Beleidigung einer Bevölkerungsgruppe wegen ihrer Religion“. Der Deutschlandfunk meldete [9]:

So hatte Wilders in der Tageszeitung „de Pers“ dazu aufgerufen, die Grenzen zu schließen und keinen Islamisten mehr herein zu lassen. Im „Volkskrant“ betonte er, das kriminelle Verhalten marokkanischer Jugendlicher gehe auf ihre Kultur und Religion zurück; Islam und Kriminalität ließen sich nicht voneinander trennen. Wilders nennt den Koran ein faschistisches Buch, das verboten werden müsse. Er vergleicht den Koran mit Hitlers „Mein Kampf“ – ein Vergleich, an dem er auch nach dem Prozessauftakt festhält:

„Ich werde das weiterhin sagen, denn in beiden Fällen geht es um Bücher totalitärer Ideologien.“

Die Bürgerbewegung PAX EUROPA rief wegen dieses Gerichtsverfahrens am 17.4.2010 zu einer Solidaritätskundgebung für Geert Wilders in Berlin auf. In meiner Rede [10] bezeichnete ich ihn angesichts seines mutigen Einsatzes für Freiheit und Demokratie als einen „Helden unserer Zeit“.

Im November 2010 wurde Wilders freigesprochen [11]. Sechs Jahre später lief es vor Gericht nicht mehr so gut. In einem Prozess wegen seiner Frage bei einer Wahlparty 2014 an seine Anhänger, ob sie „mehr oder weniger Marokkaner“ wollten, wurde er 2016 wegen „Volksverhetzung“ schuldig gesprochen [12]. Die von der Staatsanwaltschaft geforderten 5.000 Euro Strafe musste Wilders damals aber nicht zahlen, da das Gericht die Verurteilung als eine ausreichende Strafe für Wilders erachtete.

Am 21.1.2011 besuchte ich Geert Wilders im Parlamentsgebäude in Den Haag und führte mit ihm ein halbstündiges Interview auf englisch [13]. Ein knappes halbes Jahr später, am 9.6.2011, gab es einen weiteren Besuch zusammen mit dem SVP-Politiker und Paten des Schweizer Minarett-Verbots, Oskar Freysinger, und dem damaligen bayerischen Landesvorsitzenden der „Freiheit“ und späteren Journalisten und Buchautor Christian Jung. Zusammen führten wir ein interessantes Gespräch [14] mit Geert Wilders.

Michael Stürzenberger, Oskar Freysinger, Geert Wilders und Christian Jung (v.l.n.r.).
Michael Stürzenberger, Oskar Freysinger, Geert Wilders und Christian Jung (v.l.n.r.).

Am 2.2.2013 verlieh die Bürgerbewegung PAX EUROPA den Hiltrud-Schröter-Freiheitspreis an Geert Wilders. Der damalige Bundesvorsitzende Willi Schwend und Ex-Geschäftsführer und PI-NEWS-Autor Conny Axel Meier übergaben den Preis, der nach der deutschen Erziehungswissenschaftlerin Hiltrud Schröter [15] benannt ist, die sich in ihren Veröffentlichungen mit den Kulturkonflikten zwischen dem Islam und der westlichen Gesellschaft befasste, im Bonner Maritim-Hotel an den niederländischen Politiker und Islamkritiker:

Willi Schwend (Bildmitte) und Conny Axel Meier (r.) übergaben den Hiltrud-Schröter-Preis an Geert Wilders.
Willi Schwend (Bildmitte) und Conny Axel Meier (r.) übergaben den Hiltrud-Schröter-Preis an Geert Wilders.

Hiltrud Schröter war in Deutschland eine Vorreiterin in Sachen Islamkritik. Insbesondere ihre Auseinandersetzung mit der umstrittenen Ahmadiyya-Bewegung war wegweisend. Wegen ihrer Studie „Ahmadiyya-Bewegung des Islam“ bekam sie von dieser Islam-Gemeinde eine Strafanzeige, das Verfahren wurde aber von der Staatsanwaltschaft Frankfurt eingestellt. Die Welt bezeichnete sie im September 2007 als „Deutschlands größte Islamkritikerin [16]“ und zitierte sie mit der Feststellung: „Der Islam hat ein Doppelgesicht“. Im Interview stellte Schröter fest:

„Der Islam ist ein totales und totalitäres System. Er ist nicht nur Religion, sondern auch Politik. Er ist eine Politreligion mit Überlegenheits- und Herrschaftsanspruch. Allah ist der oberste Gesetzgeber, und seine Gesetze sind im Koran und damit in der Scharia enthalten. Und im Koran ruft Allah einerseits zu Toleranz und Frieden auf, andererseits verspricht er denjenigen, die mit Gewalt gegen die Ungläubigen kämpfen, das Paradies. Darauf stützt sich der islamische Terrorismus.“

Ihre Bücher „Mohammeds deutsche Töchter“, „Ahmadiyya-Bewegung des Islam“ und „Das Gesetz Allahs – Menschenrechte, Geschlecht, Islam und Christentum“ sowie ihre Aufsätze „Ahmadiyya – Religionsgemeinschaft auf der Basis unseres Grundgesetzes oder islamistische Politreligion?“, „Allahs Irrleitung“, „Die Ahmadiyya und ihr Feindbild Christentum“, „Islam – Politreligion und totalitäre Ideologie? Elf Aspekte einer neuen Gefahr für die Demokratie“ und „Ahmadiyya im Vormarsch auf den Endsieg weltweit“ sind grundlegend für die Auseinandersetzung mit dem Politischen Islam.

Daher zeigte sich auch Geert Wilders sehr erfreut über diese Auszeichnung. Ich hatte damals die große Ehre, diese Veranstaltung in Bonn zu moderieren. Kaum ein anderer Politiker beeindruckt meiner Meinung nach mehr als Wilders mit seiner Persönlichkeit, Ausstrahlung, Redegewandtheit, seinem Wissen, Charakter und auch einehmendem Wesen.

Geert Wilders und Michael Stürzenberger in Bonn.
Geert Wilders und Michael Stürzenberger in Bonn.

Der Gründer des größten islamkritischen Blogs in Deutschland, Stefan Herre, hielt die Laudatio [17] bei dieser Verleihung. Keines seiner Worte ist hierbei übertrieben.

Die FPÖ lud Geert Wilders am 27.3.2015 in die Wiener Hofburg ein. Damals referierten Heinz-Christian Strache und Wilders vor einem vollbesetzten Saal zum Thema „Europas Bedrohung durch die Islamisierung“. Angesichts des Terrors des Islamischen Staates, der damals die Welt erschütterte, redete der Niederländer Klartext. Die Neue Zürcher Zeitung berichtete [18]:

«Wir befinden uns im Krieg», sagte der Chef der niederländischen Freiheitspartei (PVV) unverhohlen, und in Anspielung auf die Türkenbelagerung bemühte er mehrmals das Bild von Wien als Symbol des Widerstands gegen den Islam. Man werde die Tore Wiens verteidigen und den Islam besiegen.

Ich war unter den Zuhörern in der Wiener Hofburg und filmte diese aufrüttelnde Rede [19] von Geert Wilders. Knapp zwei Wochen später, am 13. April, trat Wilders bei Pegida Dresden auf:

Er sagte unter dem Eindruck der beginnenden Flüchtlingskrise laut Zeit Online [20]:

„Die meisten unserer Politiker, Medien- und Kirchenvertreter verschließen die Augen vor der Gefahr der Islamisierung“, sagte Wilders. Zwar seien nicht alle Muslime Terroristen, doch „die meisten Terroristen sind Muslime“, sagte der Niederländer.

Weiter plädierte Wilders für einen Austritt aus dem Schengenraum: „Natürlich sollen Flüchtlinge in Sicherheit gebracht werden. Aber sie sollten in ihrer eigenen Region in Sicherheit gebracht werden. Nicht hier, nicht in Europa.“ Stattdessen forderte er die Einführung „unserer eigenen Grenzkontrollen“.

Mitte dieses dieses Jahres zerbrach die niederländische Regierung unter Mark Rutte an dem Asylstreit, vor allem wegen des Familiennachzuges. Es zeichnete sich ab, dass dies eine große Chance für Geert Wilders sein könnte, auf der politischen Bühne unseres Nachbarlandes wieder eine Rolle zu spielen. Am 9. Juli schrieb ich in dem PI-NEWS-Artikel „Steht Geert Wilders vor einem Comeback?“ [21]:

Geert Wilders ist ein wahrhaftiger und mutiger Mann, der seit sich seit über 25 Jahren in der Politik engagiert, insbesondere in der Aufklärung über den Politischen Islam, und daher wegen unzähliger Morddrohungen radikaler Moslems ein Leben unter ständigem Polizeischutz führen muss. Nach dem Mord eines militanten Tierschützers am 6.5.2002 an dem rechtskonservativen Politiker Pim Fortuyn, der im Jahr 2000 als Soziologieprofessor ein Buch mit dem Titel „Gegen die Islamisierung unserer Kultur“ geschrieben hatte, wurde Wilders der zentrale Islamkritiker in der niederländischen und wohl auch gesamten westeuropäischen Politikszene.

Sein klares Bekenntnis zum demokratischen Staat Israel ist ein wichtiges Element in seiner Aufklärungsarbeit. Wilders hätte einen Erfolg bei den kommenden Parlamentwahlen im Herbst mehr als verdient. Dies würde auch der Islamkritik in Europa einen weiteren Schub geben.

Als der grausame Terror-Anschlag der Hamas nicht nur Israel, sondern die gesamte westliche freie Welt erschütterte, erinnerte Conny Axel Meier via PI-NEWS daran [22], dass Geert Wilders schon vor zehn Jahren die Rolle Israels in diesem Konflikt für alle demokratischen Länder dieser Welt richtig beurteilte:

„Freunde, wir müssen zusammenstehen, Schulter an Schulter mit Israel und mit den anderen westlichen Ländern. Wir müssen uns aufeinander verlassen können und uns gegenseitig im Kampf gegen einen gemeinsamen Gegner helfen. Wenn wir unsere Völker erhalten wollen und unser jüdisch-christliches Erbe an unsere Kinder weitergeben möchten, dann müssen wir zusammenstehen. Sonst werden wir bald von Brüssel und vom Islam hinweggefegt werden.

Es ist auch unsere Pflicht, Israel, dem Nationalstaat des jüdischen Volkes, zu helfen. Israel ist die Frontlinie im Jihad. Israel ist ein Leuchtfeuer umgeben von völliger Dunkelheit. Israel kämpft unseren Kampf. Indem wir Israel helfen zu überleben, helfen wir uns selbst.“

Wir von der Bürgerbewegung PAX EUROPA drücken Geert Wilders die Dauemn, dass er nun seine 30-jährige politische Arbeit mit dem Amt des Ministerpräsidenten krönen und dadurch seine Ziele Stück für Stück umsetzen kann. Es würde der Islamkritik einen enormen Schuib versetzen und die politische Erneuerung in Westeuropa weiter vorantreiben.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [23] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Bremen: SPD-Moslem Mustafa Güngör beleidigt “Bündnis Deutschland”

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Islamisierung Deutschlands,Politik,Türkei | 40 Kommentare
Mustafa Güngör.

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am 14. Mai bekamen die “Bürger in Wut” (BiW) mit ihrem erfahrenen Spitzenkandidaten Jan Timke bei den Wahlen zur Bremer Bürgerschaft zusammen mit dem „Bündnis Deutschland“ (BD) 9,4 Prozent der Stimmen.

Bereits vor der Bürgerschaftswahl hatten die BiW angekündigt, nach der Wahl mit dem Bündnis Deutschland zu verschmelzen. Gemeinsam bilden sie nun mit neun Abgeordneten eine Bürgerschaftsfraktion, die stärker als die FDP (5 Abgeordnete) ist und nur knapp hinter den Grünen (10) und der Linken (10) liegt.

Jetzt wollen die rot-dunkelrot-grün-gelben Fraktionen den Rechtskonservativen einen Platz im elfköpfigen Gremium des Bürgerschaftsvorstands und auch jeglichen Ausschussvorsitz verweigern.

Der SPD-Fraktionsvorsitzende und Moslem Mustafa Güngör ist hierbei eine treibende Kraft. Hier sein empörendes Statement über das “Bündnis Deutschland”, wiedergegeben im Artikel der Jungen Freiheit „Blockade gegen Bündnis Deutschland“ [24]:

„Die zur Schau getragene Verachtung gegenüber unseren demokratischen Institutionen, unserer Parteiendemokratie löst kein einziges Problem in unseren Städten, sondern spaltet unsere Gesellschaft und schürt nur Haß und Hetze. Aus unseren Reihen wird es daher keine Zustimmung für die Rechtspopulisten im Parlament geben.“

Bei der konstituierenden Sitzung der Bremer Bürgerschaft soll Güngör das Bündnis Deutschland weiter beleidigt haben. Wie ebenfalls die Junge Freiheit meldet [25], geht dessen Fraktionsvorsitzender Jan Timke nun gegen Güngör vor, indem er sich bei der neuen Bürgerschaftspräsidentin Antje Grotheer (SPD) über ihn beschwerte und sie aufforderte, mit einem Ordnungsruf gegen dessen beleidigende Aussagen vorzugehen:

Güngör hatte Timkes Fraktion in der konstituierenden Sitzung des Parlaments gestern in die Nähe von Faschisten gerückt. Außerdem hatte Güngör die Mitglieder der Fraktion als “potentielle Verfassungsfeinde” bezeichnet. Timke nennt Güngörs Formulierungen in seinem Schreiben an die Präsidentin “beleidigend und diskriminierend”. Sie seien von Hass auf die Fraktion Bündnis Deutschland geprägt.

Andere in die Nähe von “Faschisten” rücken, aber selbst kein Problem mit türkischen Politikern zu haben, die genau in diese Richtung tendieren. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Mustafa Güngör ist türkischstämmig, Moslem und in Bremen seit Jahren dafür bekannt, sich nie gegen Erdogan und seine quasi-diktatorische Politik ausgesprochen zu haben. Güngör werden sogar Sympathien für den türkischen Ministerpräsidenten und dessen Partei AKP nachgesagt.

Dieses Foto, das Mustafa Güngör am 18.2.2019 via Twitter sendete, unterstreicht seine Nähe zu dem in weiten Teilen antidemokratisch agierenden türkischen Ministerpräsidenten Erdogan und dessen Partei AKP:

[26]

Auf dem Bild ist rechts der Moslem Mustafa Güngör zu sehen, der nur ein halbes Jahr danach zum SPD-Fraktionsvorsitzenden in der Bremischen Bürgerschaft gewählt wurde. Neben ihm der stellvertretende türkische Parlamentspräsident Mustafa Sentop. Hinter den beiden ein Bild von Erdogan. In dem Artikel “SPD-Politiker Güngör muss sich für Foto rechtfertigen” des Weser-Kuriers vom 2.4.2019 wird dieses Skandal-Foto thematisiert [27]:

Der Bildungspolitiker, der erst kürzlich zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden aufstieg, hat die Aufnahme selbst auf Twitter in Umlauf gebracht. Sie entstand auf einer wenige Wochen zurückliegenden Türkei-Reise, bei der Güngör auch politische Termine wahrnahm. So wurde er unter anderem vom stellvertretenden Parlamentspräsidenten Mustafa Sentop empfangen. Jura-Professor Sentop gilt als einer der Architekten der neuen, ganz auf Staatschef Recep Tayyip Erdogan zugeschnittenen Verfassung. Und er gehört dessen islamisch-konservativer Regierungspartei AKP an. Im Hintergrund des Bildes lächelt Erdogan huldvoll von einem Bild, das in Sentops Amtszimmer hängt.

Mustafa Güngörs Antwort auf die damalige Nachfrage des Weser-Kuriers:

“Vor zehn Jahren gab es noch Vorbehalte gegen mich als Muslim, jetzt wird mir Erdogan vorgehalten.“

Güngör verneinte, ein Fan von Erdogan zu sein. Ob man diesem Dementi Glauben schenken darf, bleibt dahingestellt. Auch der Weser-Kurier zweifelt [28]:

Als Sozialdemokrat will er für die fortschrittlichen Kräfte wählbar sein, aber er umgarnt zugleich die islamisch-konservativen AKP-Sympathisanten unter den Deutsch-Türken. Anders ist es kaum zu interpretieren, wenn er vor einem Erdogan-Foto mit dem türkischen Parlamentspräsidenten posiert und das Foto in die Welt hinaustwittert.

Sogar die eher linke taz verdächtigt Bremens moslemischen SPD-Funktionär Güngör, Erdogan-Sympathisant zu sein. In dem Artikel “Der ambivalente Herr Güngor” vom 29.8.2919 ist zu lesen [28]:

“Man findet zum Beispiel keine klare Aussage von Herrn Güngör, durch die er sich mit den Menschen solidarisieren würde, die aus staatspolitischen, rassistischen oder demokratiefeindlichen Gründen innerhalb der letzten vier Jahre aus der Türkei geflohen sind.Man findet keine klare Aussage, durch die er die von Erdo?an und seiner Regierungspartei geführte Repressionspolitik verurteilen würde.

Es wirkt eher wie eine bewusste Entscheidung, dass er sich von den neu eingewanderten Opfern Erdo?ans in Bremen und Deutschland mit großem Abstand fernhält, die dessen autokratische Staatspolitik kritisieren, während sich die deutsche und bremische Öffentlichkeit, politische Parteien, Gewerkschaften, Presse, besonders für die Wissenschaftler_innen und Journalisten_innen aus der Türkei interessiert und sie unterstützt.

Warum traut er sich nicht, seine antirassistische, rechtsextremismuskritische Haltung gegenüber Erdo?an und der AKP zum Ausdruck zu bringen?

Eine mögliche Antwort auf diese Frage wäre, dass er nicht als Rassismus und Staatsrepression wahrnimmt, was in der Türkei besonders den Kurden, den Aleviten sowie den syrischen Flüchtlingen angetan wird.

Dass die AKP mit der ultrarassistischen Partei MHP seit vier Jahren eine Machtkoalition bildet und die Demokratie unterhöhlt, gilt wahrscheinlich für ihn nicht als eine Gefahr wie die AfD.

Während er die zurecht verurteilt, bleibt ihm scheinbar gleichgültig, dass Erdo?an in der Türkei gewählte kurdische Bürgermeister absetzt, kurdische Politiker wie den damaligen Co-Vorsitzenden der HDP Selahattin Demirta? im Widerspruch zum Urteil des EU-Menschenrechtsgerichtshofs hinter Gittern hält, Journalisten wie Deniz Yücel ohne Anklageschrift monatelang einsperrt, die Unterzeichner_innen der Friedenspetition von den Academics for Peace einsperrt und feuert …

Trotz all diesen unumstrittenen Fakten ist von diesem Bremer SPD-Politiker keine kritische Äußerung, keine reflektierte Haltung, keine nachvollziehbare Distanz zu Erdo?an und seinen Sprachrohren in Deutschland überliefert. Nicht eine.

Aber er verurteilt Rechtsextremismus und Rassismus, setzt sich für die Demokratie ein! Wer kann daran glauben?

Wie kann es sein, dass Bremens SPD jemanden zum Fraktionsvorsitzenden wählt, der jede Gelegenheit auslässt, sich von Erdo?an zu distanzieren, obwohl er in Deutschland in der Demokratie lebt?

Wenn wir als Bürger diese indirekte Unterstützung verstehen, werden wir die möglichen Gründe dafür auch begreifen, warum das türkische Regime so viel Unterstützung erhält von seinen hier in Deutschland lebenden Bürger_innen.

Solange von Güngör keine klaren Statements gegen Erdogan und den Politischen Islam kommen, ist er hochverdächtig, ein U-Boot genau dieser Ideologie zu sein. Dass er einer von knapp 10 Prozent der Bremer Bürger gewählten rechtskonservativen und islamkritischen demokratischen Kraft legitime Ausschuss-Posten verweigern will, sie beleidigt und in die Nähe von “Faschisten” rückt, macht ihn noch verdächtiger. PI-NEWS wird weiter ein aufmerksames Auge auf ihn werfen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [23] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Kinder an die Macht? Schwätzer mit Befehlsgewalt? Man kanns nicht mehr ertragen

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Idioten,Klimaschwindel | 124 Kommentare

Von CLAUDIO MICHELE MANCINI* | Nicht nur Kinder, nein, selbst Erwachsene, die man noch vor einigen Jahren aufgrund ihrer Reputation hätte ernst nehmen wollen, haben bei mir verschissen. Ich habe es satt, von Medien permanent mit nachgeplapperten oder gefälschten Klima-Geschwafel zwangsbeglückt zu werden. Eine Energie-Wende-Phantasie jagt die Nächste und selbst abstruseste Klima-Grusel-Geschichten werden den Bürgern systematisch ins Hirn gehämmert.

Seit Jahren sterben die Eisbären aus, obwohl deren Population sich seit 20 Jahren nahezu verdoppelt hat. Und wenn wir nicht morgen am Gasmangel krepieren, in dicke Decken gehüllt bei 20 Grad minus zu Tode bibbern, weil unsere weitsichtigen Politiker sich selbst den Hahn abgedreht haben, dann werden wir selbstredend auch am herbeigeschriebenen oder telegen aufbereiteten Hungertod verenden. Nun ja, nicht wir, sondern die Ukraine hat ihre Häfen vermint und droht mit biblischen Heimsuchungen. Da spielt es auch keine Rolle, dass Deutschland nur 4 Prozent Getreide aus dieser Region bezieht.

[…] Ich leide darunter miterleben zu müssen, wie aus der Naturwissenschaft eine Hure der Politik gemacht wird und die Politiker wie geile Freier die feilgebotenen Dienste üppig bezahlen. Und wie die Nutten im Bordell, so kündigen neuerdings Professoren und sogenannte Experten, Filmschauspieler und Fußballer die ehrliche Befriedigung ihrer Kunden an, wenn sie sich daranhalten, in Zukunft nur noch samstags zu duschen. Schande über diese Zeitgenossen, die mit ihrem menschenfeindlichen Opportunismus lieber die eigenen Jobs sichern und nicht nur ihre Mitmenschen verraten, sondern für Geld jede noch so offenkundige Logik wie eine Absurdität behandeln.

Gleichzeitig missbrauchen verantwortungslose Pressevertreter mit geradezu triumphierenden Schlagzeilen und profilneurotischem Sendungsbewusstsein infantile Forderungen pubertierender Kinder, minderjähriger Autisten und zurückgebliebener, kleiner Schreihälse als berechtigte Ansprüche. Hosenscheißer schreiben plötzlich ihren Erziehern vor, wofür sie sich zu schämen haben. Und jeder junge Mensch, der auf einem ordentlichen Gymnasium etwas gelernt und sich nicht auf Straßen festgeklebt oder an Bäume gefesselt hat, kennt Caesars Ansprache an das Volk: „Wer führen will muss gehorchen lernen.“

Es treibt den Wahnsinn auf die Spitze, wenn unsere angepasst willfährigen TV-Verantwortlichen diese wohlstandsverwahrloste Louise Neubauers auf unschuldige Bürger hetzen, dieses kranke Millionärs-Kind Greta Thunberg wie eine Heilsbringerin hofieren oder gar eine14-jährige Holly Gillibrand aus Schottland öffentlich geistigen Klima-Müll verbreiten lassen.

Man ist umgeben von schwer gestörten Lebensformen, die plötzlich nicht mehr wissen, welches Geschlecht sie haben und ob überhaupt, und die jedem erklären wollen, ob man es hören will oder nicht, dass sie die Normalen seien und ab sofort der Nabel der Welt wären. Und nun schlägt auch noch die Politik in die gleiche Kerbe und verfügt, dass ab sofort jeder das sein darf, was er will – notfalls auch eine Topfpflanze mit dem Vornamen Helga oder Gertrude.

[…] Ich habe es satt, dass mir religiöse und sexuelle Minderheiten, die ihre wohl verbrieften Minderheitenrechte mit pausenloser medialer Unterstützung schamlos wie eine Monstranz vor sich hertragen und mir weismachen wollen, dass ein komplett durchgegenderter Schwuler im rosa Baströckchen die neue, transhumanisierte Offenbarung sei. Ich habe es auch satt, wenn völlig Übergeschnappte meine deutsche Muttersprache verhunzen und sich berufen fühlen, wie ich mainstream-gerecht zu schreiben und zu sprechen habe.

[…] Ich habe es satt mitzuerleben, wie völlig Ungebildete, die in ihrem Leben nichts weiter geleistet haben, als das Tragen fremder Aktentaschen, glauben, Deutschland regieren zu können. Einer der bekanntesten Aktendeckel sitzt heute übrigens im Schloss Bellevue und ich erinnere mich noch lebhaft daran, wie er jahrelang unserem Bundeskanzler Schröder die Schriftsätze und Schnellhefter hinterhergetragen hat. Heute ist er Majestät, darf staatstragenden Unsinn verbreiten und warm duschen.

Nun ja, „tempora mutantur“, sagt der gebildete Lateiner, was der gemeine Depp auf der Straße weder nachvollziehen kann noch will und deshalb der Meinung ist, es habe alles seine Ordnung, wie es uns gerade von Medien und Politik verordnet werden soll. Und genau jener Durchschnittsdepp nimmt auch klaglos hin, wenn er in sozialen Medien mit Sperrung, Unterdrückung, Meinungsbeschneidung und Disziplinierung erzogen, schlimmstenfalls ausgeschlossen wird. Und wehe, man ist nicht geimpft, geboostert und dreifach gewindelt, dann bekommen wir es mit dem nächsten Marginaldenker im Gesundheitsministerium zu tun.

[…] Und…? Darf man Hoffnung haben, dass sich in Zukunft etwas verbessert? Ich sehe schwarz – genauer gesagt grün und mir schwant, dass das sicher nicht die Farbe der Zukunft sein wird, auch dann nicht, wenn Ricarda Lang ihre Diät anstatt bei McDonalds in Zukunft bei Burger King fortsetzen würde.

(Es lohnt sich den ganzen Text bei „Mancinis Scharfblick [29]“ zu lesen.)


*  Claudio Michele Mancini wurde kurz nach Kriegsende als Sohn einer deutschen Mutter und eines italienischen Vaters geboren und wuchs in der Provinz Verbania am Lago Maggiore auf. 1964 machte er auf einer Klosterschule sein Abitur, studierte in München Psychologie und arbeitete danach als Dozent und Unternehmensberater in Frankreich, Italien, Deutschland und den USA. Im Jahr 2003 erschien seine Satiren-Sammlung Finsterland. Bekannt wurde er durch sein Romandebüt Infamità.

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Curio: „Habeck fleischgewordene Abrissbirne unseres Wohlstands“

geschrieben von byzanz am in AfD,Politik,Video | 45 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Dr. Gottfried Curio von der AfD dürfte wohl nicht nur nach meiner Beurteilung der beste Redner des Deutschen Bundestages sein. Seinen Scharfsinn stellte der innenpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion schon während seiner naturwissenschaftlichen Ausbildung unter Beweis: als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes in Physik und Mathematik, beides mit Diplom abgeschlossen, sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität in Berlin und an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, wo er auch über vier Semester eine Vertretungsprofessur innehatte.

Hinzu kommt ein abgeschlossenes Studium der Musik in den Bereichen Komposition und Kirchenmusik an der Hochschule der Künste Berlin. Als Korrepetitor, Kirchenmusiker, Leiter von Musiktheater-Ensembles und Komponist zeigte er seine musikalische Begabung auch praktisch.

Diese Fähigkeiten [30] fließen in seine Reden ein: Seine Faktensicherheit, kombiniert mit richtigem Timing, wohlgesetzten Akzenten, gutem Rhythmus, feinsinniger Wortwahl, stimmiger Satzmelodie und klarem Takt lassen jede Rede von ihm wie ein gut aufeinander abgestimmtes Orchester erklingen.

Am 12. Januar hielt er in der Bundestagsdebatte zur Politik der Bundesregierung im Bereich Innen und Heimat wieder einmal eine flammende Rede (PI-NEWS berichtete [31] bereits kurz am gleichen Tag).

Dabei kreierte er den Begriff „Schatzsuchende“, der viel zutreffenderer für viele Armuts-Flüchtlinge aus Afrika und Arabien ist, statt vermeintlich „Schutzsuchende“, denn viele suchen eher den Wohlstand im Sozialparadies Germoney als einen Zufluchtsort vor vermeintlicher „Verfolgung“.

Die rot-grün-gelbe Bundesregierung wirft für weitere Anreize in vielen Bereichen den Turbo an, was in ihrem Koalitionsvertrag auf erschreckende Weise deutlich wird, durch Curio trefflich dargestellt. „Freie Fahrt von Afghanistan nach Absurdistan“, dazu eine Senkung der Aufenthaltshürden mit einer viel schnelleren Einbürgerung, die natürlich verbunden mit dem Recht ist, an Wahlen teilzunehmen. Eine eiskalte Machtstrategie der Links-Ideologen. Gleichzeitig soll die eigene Bevölkerung durch legalisierten Cannabis-Konsum [32] weiter vernebelt werden.

Die neue Regierung steht bei ihrer Migrationspolitik ganz klar in der Kontinuität Merkels und treibt diese verantwortungslose Politik noch weiter in Richtung Abgrund. Eine Fundgrube für einen messerscharfen Analysten eines Kalibers wie Curio.

Robert Habeck, der Stellvertreter des Bundeskanzlers und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, der Vaterlandsliebe „stets zum Kotzen“ findet [33] und nun die deutsche Industrie seinen Klimaplänen kompromisslos unterjochen will, als „fleischgewordenene Abrissbirne unseres Wohlstands“ zu bezeichnen, dürfte eine scharfsinnige Prophezeiung dessen sein, was in Zukunft auf uns zukommt.

Die äußerst linke SPD-Innenministerin Faeser versteigt sich in einen geradezu wahnhaften Kampf gegen das künstlich aufgeblähte Gespenst Rechtsextremismus, während die in der Realität viel größere Bedrohung durch Islamismus und Linksextremismus [34] ignoriert wird. „Fake-Narrativ“ ist der zutreffende Begriff von Dr. Curio für diesen linksideologisch bedingten Irrsinn.

Zum Abschluss seiner brillanten Rede zitiert Dr. Curio den Altkanzler Helmut Schmidt, auf den sehr viele in der SPD bis heute stolz sind. Helmut Schmidt dürfte sich heute in Bezug auf die Migrationspolitik tatsächlich in der AfD bei weitem wohler als in der SPD fühlen, denn er schrieb auch 2008 in seinem Buch „Außer Dienst“ auf Seite 236:

„Wer die Zahlen der Moslems in Deutschland erhöhen will, nimmt eine Zunehmende Gefährdung unseres inneren Friedens in Kauf.“

Dem Spiegel sagte Schmidt [35] 2013 in einem gemeinsamen Gespräch mit Gerhard Schröder:

„Ich bin sehr skeptisch, was die Einwanderung aus islamischen Kulturen angeht. Bei den Türken, bei den Leuten aus dem Libanon und den islamischen Staaten insgesamt sehe ich ein Problem.“

In dem Buch „Hand aufs Herz – Helmut Schmidt im Gespräch mit Sandra Maischberger“ ist von ihm zu lesen:

„Wir haben heute sieben Millionen Ausländer, die nicht integriert sind, von denen die wenigsten sich integrieren wollen, denen auch nicht geholfen wird, sich zu integrieren. Deutschland wird mit einer sehr heterogenen, de facto multikulturellen Gesellschaft nicht fertig“.

Für solche Aussagen würde Helmut Schmidt heutzutage vermutlich, wie auch Thilo Sarrazin, aus der SPD ausgeschlossen [36] werden.

Schmidt interessierte sich genauso wie Sarrazin aus kritischer Sicht für den Islam. In der Maischberger-Sendung vom 20.5.2008 [37] hatte er auf ihre Frage, welches Buch er gerne noch lesen würde, „den Koran“ gesagt. Daraufhin schickte ich ihm eine Analyse des Korans mit einer Auswahl der bedenklichsten Verse, worauf er sich zwei Wochen später schriftlich bei mir bedankte, was mich bis heute freut und in meiner Arbeit bestärkt:

[38]

Solche klar denkenden und dem Islam kritisch gegenüber stehenden Menschen hätten heutzutage keinen Platz mehr in der SPD. Deren politische Reise geht in die komplett entgegengesetzte Richtung.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [39].

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BPE-Forderungskatalog zum Politischen Islam an alle Bundestagsabgeordneten

geschrieben von byzanz am in BPE,Islamaufklärung | 47 Kommentare

Von BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA | Die Bedrohung durch die vom Politischen Islam ausgehende Gewalt und den Terrorismus an der deutschen Zivilbevölkerung ist so groß wie noch nie zuvor in der Geschichte Deutschlands. Die Bürgerbewegung PAX EUROPA hat sich daher mit einem Forderungskatalog [40] an alle über 700 Bundestagsabgeordneten gewandt.

In Form eines offenen Briefes ließen wir jedem Abgeordneten des Deutschen Bundestages ein persönlich adressiertes Anschreiben [41] per Briefpost zukommen. Diesem fügten wir unseren Forderungskatalog sowie unsere BPE-Faltblätter „Brennpunkt Islamismus“ [42] und „Brennpunkt Politischer Islam“ [43] hinzu.

Dringend notwendig ist eine sachlich geführte öffentliche Debatte über die wahren Ursachen der von moslemischen Fundamentalisten ausgeübten Gewalt gegen die deutsche Zivilbevölkerung.
Pauschale, stereotypartig getroffene Aussagen weiter Teile der Politik wie

– „Das hat nichts mit dem Islam zu tun“
– „Islam bedeutet Frieden“
– „Die Gewalt / der Terror wurde unter Missbrauch des Islams ausgeübt“
– „Es handelt sich um allgemeinen / internationalen Terrorismus“
– „Es handelt sich um einen psychisch gestörten Einzeltäter“ etc.

als Reaktion auf djihadistische Gewalt sind eine gefährliche Irreführung der Bevölkerung und müssen endlich der Vergangenheit angehören.

Anstelle dessen haben die Bundestagsabgeordneten endlich die in diesem Zusammenhang stehenden unbequemen Wahrheiten auszusprechen, denen effektive politische Maßnahmen zur Begegnung von Gewalt und Terror aus Motiven des Politischen Islams folgen müssen. Das sind sie dem Deutschen Volke schuldig, so wie es auch der Schriftzug über dem Reichstag ausdrückt. Der Forderungskatalog der BPE wird hierzu den Druck weiter erhöhen, damit in Zukunft Freiheit und Sicherheit in unserem Land gewährleistet ist.

Seit dem Jahr 2015 erfolgt im Zuge einer faktischen Aussetzung der Grenzkontrollen und Grenzsicherung eine bis heute anhaltende massenhafte Einreise und Einwanderung von Anhängern des Politischen Islams nach Deutschland. Die Massenzuwanderung von islamisch sozialisierten Menschen aus fundamental-islamischen Ländern entwickelte sich dabei mit rasanter Geschwindigkeit zu einem in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland beispiellosen Sicherheitsrisiko für die deutsche Bevölkerung. Die Bedrohung durch Gewalt und Terrorismus ist so groß wie noch nie zuvor in der Geschichte Deutschlands.

Djihadistische Organisationen und Islamverbände dürfen nicht länger unter Missbrauch der Religionsfreiheit von weiten Teilen der deutschen Politik geschützt und gefördert werden. Im Gegenteil, ihrem Wirken und ihrer Einflussnahme auf moslemische Bürger muss mit aller Entschiedenheit im Sinne einer wehrhaften Demokratie begegnet werden.

Erkenntnisse des Verfassungsschutzes über djihadistische Organisationen, Islamverbände und Moscheevereine müssen von der Politik endlich ernst genommen werden und zu konsequentem Handeln veranlassen.

Es müssen von der deutschen Politik endlich effektive Maßnahmen gegen den Politischen Islam und die von ihm ausgehende Gewalt und terroristische Bedrohung ergriffen werden, um ein Leben der Menschen in Deutschland in Frieden, Freiheit und Sicherheit wiederherzustellen und ein solches für nachfolgende Generationen sicherzustellen.

Wir von der Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V. appellieren mit unserem beiliegenden Forderungskatalog an Sie als politischen Entscheidungsträger im Deutschen Bundestag, endlich die notwendigen politischen Maßnahmen zur entschiedenen Begegnung der durch den Politischen Islam motivierten Gewalt zu ergreifen.

Die 15 Forderungen aus dem Brief an die Bundestagsabgeordneten:

– Beendigung aller Versuche, die öffentliche Diskussion über Gewalt und Terror aus Motiven des Politischen Islams zu unterdrücken

– Erläuterung der Zusammenhänge zwischen den Lehren des Politischen Islams und der in seinem Namen ausgeübten Gewalt

– Beendigung der Irreführung der Bevölkerung durch die faktenwidrige Unterscheidung zwischen dem Islam als vermeintlich friedlicher Religion auf der einen Seite – in der der Politische Islam ein fester Bestandteil ist – und dem angeblich damit nicht in Verbindung stehenden gewalttätigen „Islamismus“ auf der anderen Seite

– Umfassende Aufklärung der Bevölkerung über Qualität und Quantität der Bedrohung durch den Politischen Islam

– Aufklärung über weltweit tätige djihadistische Bewegungen und Organisationen sowie deren Verbindungen und Einflussnahme auf Deutschland

– Aufklärung über Staaten und Institutionen, die den Djihad[1] weltweit ideell und finanziell unterstützen und deren Einflussnahme auf Deutschland

– Verbot der Finanzierung und Steuerung von in Deutschland tätigen Islamverbänden, islamischen Organisationen, Vereinen, Stiftungen und Einrichtungen durch das Ausland

– Konsequentes Verbot von in Deutschland tätigen Islamverbänden, islamischen Organisationen, Vereinen und Institutionen, die den Djihad propagieren oder in irgendeiner Form unterstützen

– Konsequente Schließung von Moscheen und Koranschulen in Deutschland, in denen der Djihad propagiert wird oder in irgendeiner Form unterstützt wird

– Konsequente Bestrafung und Entlassung von Imamen und Islamgelehrten, die in Deutschland zum Djihad aufrufen

– Verbot öffentlicher Propaganda für den Djihad durch öffentliche Aktionen, Demonstrationen, Meinungsäußerungen im Internet, den sozialen Medien, Fernseh- und Radiosendern

– Technische Maßnahmen gegen den Empfang von Fernseh- und Radiosendern sowie sozialen Medien, die den Djihad propagieren

– Stopp der unkontrollierten massenhaften Einreise und Einwanderung von Moslems nach Deutschland
Entzug der staatsbürgerlichen Rechte für Moslems, die den Djihad propagieren

– Konsequente Rückführung aus dem Ausland stammender Djihadisten in ihre Herkunftsländer

Die Aktivisten der BPE haben hierzu eine Menge Zeit und Arbeit investiert, um die 709 Briefe auszudrucken, einzukuvertieren, zu frankieren und abzuschicken.

[44]

Jeder Bürger kann nun den Bundestagsabgeordneten in seinem Wahlkreis kontaktieren, was er zur Eindämmung des Politischen Islams zu tun gedenkt. Die BPE wird auch im Jahr 2020 den Druck weiter erhöhen, damit die regierenden Politiker in Deutschland das Problem endlich anpacken. Zum Erhalt von Freiheit, Demokratie und Sicherheit.

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Interview Daniel Zabel in Garmisch: „Ich will mein Land vor 2015 wiederhaben“

geschrieben von byzanz am in Interview,Patriotismus,PI-NEWS-TV,Video,Widerstand | 79 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Daniel Zabel fotografierte den Haftbefehl an die beiden Tatverdächtigen Alaa S. und Yousif A., denen die Tötung von Daniel Hillig in Chemnitz angelastet wurde, und machte ihn der Öffentlichkeit zugänglich. Er wollte, dass die Bürger wissen, was geschehen ist, damit die Medien nicht mehr die Hoheit hätten, den tatsächlichen Tatablauf in Frage zu stellen, zu manipulieren oder auf eine ihnen jeweils genehme Art und Weise zu verdrehen. Daniel war davon überzeugt, dass die zu dem damaligen Zeitpunkt bekannten harten Fakten keinesfalls verschwiegen werden dürfen.

Im PI-NEWS-Interview (oben) berichtet er, was anschließend alles auf ihn einprasselte, wie seine Familie und Freunde reagierten, was er für Zuspruch bekam und wie es jetzt für ihn weitergeht. Daniel Zabel ist entschlossen, sich für sein Land einzusetzen, da seiner Meinung nach sehr vieles falsch läuft. Er hat Gesprächsangebote von zwei Parteien, der Alternative für Deutschland und den Freien Wählern. In den nächsten Tagen und Wochen wird er sich entscheiden, welchen Weg er wählt.

Jürgen Elsässer lud ihn zu der Compact-Grenzschutzkonferenz am 29. September in Garmisch-Partenkirchen ein, bei der Zabel auf der Bühne mit bewegenden Worten beschrieb, was in den Momenten nach der brutalen Tötung von Daniel Hillig in ihm vorging. Ihm wurde klar, dass er seinen Beitrag leisten will, die Rechtsstaatlichkeit wiederherzustellen. Er wolle das Land wiederhaben, wie es vor dem Jahr 2015 war, die Sicherheit, sich frei bewegen zu können und die Freiheit, seine Meinung zu sagen.

Seine Situation sei nicht einfach nach seiner Suspendierung und in Kürze werde auch noch sein Gehalt um 50% gekürzt. Er habe aber viel Rückhalt aus der Bevölkerung, Spenden für seinen Gerichtsprozess und Arbeitsplatzangebote von Unternehmern erhalten:

Daniel Zabel ist ein Vobild für Zivilcourage. Es gibt nicht viele Menschen, die so wie er ihre gesicherte Existenz aufs Spiel setzen würden, um auf große Missstände hinzuweisen. Bürger mit einem solchen Charakter, Rückgrat und Gerechtigkeitsgefühl braucht es in der Politik. PI-NEWS wird gespannt seinen weiteren Werdegang mitverfolgen und wünscht ihm dazu viel Glück und Erfolg.

(Kamera Interview: Armon Malchiel; Kamera Saal: Pegida Nürnberg [45])


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [23] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [46] haben knapp 23 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [47]

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