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Video: BPE-Kundgebung in Nürnberg zur Solidarität mit Israel

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der 7. Oktober markiert eine Zeitenwende. An diesem Tag sollte der gesamten Welt unmissverständlich klar geworden sein, was der radikale Politische Islam für kompromisslose Ziele hat. Die Hamas ist eine knallharte Terror-Organisation, die sich in ihrer Charta [1] eindeutig auf islamische Grundlagen beruft. Ihr Ziel ist, Israel zu vernichten, da es ein aus ihrer Sicht „ungläubiger Staat“ auf einem Territorium ist, das diese fanatischen Moslems der weltweiten islamischen Umma zugehörig betrachten.

Wie viel Sympathie die Hamas weltweit für diese Sichtweise hat, zeigt sich in den hunderten Pro-Palästina-Demonstrationen. Dabei wird nicht etwa Bedauern und Mitgefühl für die 1400 getöteten Israelis ausgedrückt, von denen etwa 1100 völlig unschuldige Zivilisten waren, Kinder, Jugendliche, Mädchen, Frauen, ältere Menschen und sogar Babys. Umgebracht auf teils bestialische Weise, was einen infernalischen Hass und eine abgrundtiefe Menschenverachtung voraussetzt. Geschürt von jahrzehntelanger Hetz-Propaganda, kombiniert mit einem Opfer-Mythos, der die Realität ins genaue Gegenteil verkehrt. Der junge demokratische Staat Israel, klein wie Hessen, wurde seit seiner Gründung von den riesigen arabischen Staaten ringsherum mehrfach kriegerisch überfallen. Da es gemäß der Doktrin der totalitären Ideologie Politischer Islam dort kein Land geben darf, das von sogenannten „Ungläubigen“ regiert wird. Und von Juden schonmal gar nicht.

Die kompromisslose Feindschaft dieser Ideologie mit dem Judentum habe ich am vergangenen Mittwoch in dem Artikel [2] „Der tiefe Hass auf Juden im radikalen Politischen Islam“ aufgezeigt. Leider wird in der westlichen Welt, natürlich insbesondere auch bei uns, von linken Medien und Politikern immer wieder das orientalische Märchen von den armen „unterdrückten“ Palästinensern und ihrem scheinbar berechtigten „Befreiungskampf“ gegen den bösen „kapitalistischen Unterdrücker“ Israel, unterstützt von der ebenso „kapitalistischen Supermacht“ USA, verbreitet.

Einer der übelsten Verbreiter dieser Falsch-Informationen ist der „Nahost-Experte“ Michael Lüders, der sogar behauptet, dass der Antisemitismus der islamischen Welt im 20. Jahrhundert „aus Europa importiert“ worden sei. Dazu veröffentlicht er islamverharmlosende Bücher wie „Allahs langer Schatten – warum wir keine Angst vor dem Islam [3] haben müssen“. Figuren wie Lüders, die immer wieder mediale Öffentichkeit bekommen, tragen in verantwortungsloser Weise dazu bei, dass die riesigen Gefahren des Politischen Islams vernebelt und deswegen nicht richtig wahrgenommen werden.

Diese pro-palästinensische Einstellung ist überall in der deutschen Gesellschaft verbreitet. Auch in der Justiz. Am vergangenen Donnerstag musste ich als Zeuge und Nebenkläger vor dem Amtsgericht Bonn miterleben, wie eine eine augenscheinlich politisch motivierte mehrfache Körperveletzung in einen jugendlichen Gefühlsaubruch umgedeutet wurde, bei dem man dem jungen Palästinenser nur klarmachen müsse, dass man eben nicht zuschlagen dürfe, wenn einem etwas „nicht gefalle“. Der 20-jährige Tarek al-G. hatte am 17. Dezember bei der Kundgebung der Bürgerbewegung PAX EUROPA mit seiner rechten Hand eine Palästina-Flagge herausgezogen und mir mit seiner linken Faust blitzschnell ins Gesicht geschlagen [4]. Danach vermöbelte der ausgebildete Kickboxer noch zwei Ordner – wie ein Berserker, mit schweren gesundheitlichen Folgen für die Opfer. Vorausgegangen war eine ganz normale Unterhaltung, in der der Politische Islam und die Wiedergegründete Weiße Rose Thema war. Vermutlich fühlte er sich wohl auch noch von unserer Israel-Fahne am Pavillon „provoziert“.

Richterin, Staatsanwältin und Sozialarbeiterin bildeten in dieser Gerichtsverhandlung [5] ein einmütiges Trio, das sich geradezu liebevoll um den bedauernswerten jungen Palästina-Mann kümmerte. Fragen zu dem geradezu offensichtlichen politischen Motiv des mutmaßlich radikalen Moslems wurden nicht zugelassen. Einziges Bestreben war, den zuschlagenden jungen Mann zu resozialisieren und seine Bereitschaft, Gewalt auszuüben, unter Kontrolle zu bekommen. Hehre Absichten. Wenn man dabei aber die Motive des fast 21-Jährigen geradezu krampfhaft ausklammert, wird man in diesem Bemühen kaum erfolgreich sein können.

Genauso fehlgeleitet kümmert sich die linksorientierte und politisch „korrekte“ Weltgemeinschaft seit Jahrzehnten um die Araber im Gaza-Streifen. Dadurch wird der Politische Islam, der in den Köpfen ganz vieler Moslems dort tickt, indirekt unterstützt und gefördert. Und damit auch der Terrorismus.

Selbst in Israel gibt es Linke, die diese existentielle Bedrohung unterschätzen. Dies hat zu Unachtsamkeit und einem trügerischen Sicherheitsgefühl geführt, was es an dem Feiertag „Simchat Torah“ des 7. Oktober der Hamas ermöglichte, mit einem koordinierten militärischen Überraschungsangriff vom Boden und aus der Luft Israel zu überfallen. In der Dokumentationsreportage „Hamas – Blut und Waffen [6]“ von ZDF-Frontal wird aufgezeigt, wie akribisch dieser Terror-Angriff geplant und durchgeführt wurde. Und wer die Planer, Strippenzieher, Hintermänner und Unterstützer sind. Hier führt die Spur nicht nur in die Islamische Republik Iran, sondern vor allem auch nach Katar.

Der 7. Oktober war das 9/11 Israels. Nie war es wichtiger, die Solidarität mit der einzigen wirklichen Demokratie im Nahen Osten zu zeigen. Es handelt sich mittlerweile um eine weltweite  Auseinandersetzung Zivilisation gegen Barbarei, Demokratie gegen Faschismus, Freiheit gegen totalitäre Unterdrückung und gesunder Menschenverstand gegen irrationalen Fanatismus. Die Bürgerbewegung PAX EUROPA zeigt diese Solidarität seit 2018, dem Beginn ihrer deutschlandweiten Aufklärungstour über den Poliitschen Islam durch Deutschland, mit der Israel-Fahne neben schwarz-rot-gold am Pavillon. Am Samstag ist die nächste Station Nürnberg [7], 12-17 Uhr an der Lorenzkirche. Wer nicht live vor Ort mit dabei sein kann, hat die Möglichekit, den Livestream von EWO-Live [8] mitzuverfolgen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [9] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Der tiefe Hass auf Juden im radikalen Politischen Islam

geschrieben von PI am in BPE,Gaza,Hamas,Hassreligion,Islam,Israel,Judenhass | 25 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Bürgerbewegung PAX EUROPA warnt seit vielen Jahren vor den brandgefährlichen Bestandteilen des Politischen Islams. Einer davon ist der tiefsitzende Hass auf Juden in dieser totalitären Ideologie. Als der „Prophet“ Mohammed mit dem Versuch scheiterte, Juden auf dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens seine neue Religion argumentativ schmackhaft zu machen, wechselte er seine Strategie und begann, Juden knallhart zu bekämpfen.

Im Koran ist dies an vielen Stellen in erschreckender Form festgehalten. Allah habe die Juden wegen ihres Unglaubens verflucht, einige in Affen und Schweine verwandelt, sie seien die schlechtesten Geschöpfe, die in der Hölle landen, sie sollen unterworfen werden und anschließend die Strafsteuer in Demut entrichten. Wer sich weigert und wehrt, soll bekämpft und getötet werden.

Anhänger des Politischen Islams sehen in diesen Anweisungen Allahs aus dem 7. Jahrhundert zeitlos gültige Befehle und sind bereit, diese auszuführen. So werden die damaligen Pogrome gegen Juden auf die heutige Zeit übertragen. Die Charta der Hamas [1] zeugt davon: es geht um die Vernichtung des jüdischen Staates und die Tötung von Juden.

Ihr historisches Vorbild sind die Taten des Feldherrn Mohammed, der im Jahr 627 zwischen 600 und 900 gefangene Juden vom Stamm der Banu Quraiza in Medina köpfen ließ [10]. Der Sieg seiner Armee über die Juden in der Oase Khaibar [11] im Jahr 629, in dessen Folge die gefangenen jüdischen Kämpfer getötet und die Frauen versklavt wurden, führt bis heute zu dem Schlachtruf, der gerne von IS-Terroristen verwendet wird, aber auch bei Demonstrationen in Deutschland immer wieder erschallt:

„Juden, erinnert euch an Khaibar. Die Armee Mohammeds kommt zurück, um euch zu besiegen.“

Durch die weltweite militärische Expansion des Politischen Islams ab dem Jahr 632 folgten weitere Massaker gegen Juden. In Granada geschah im Jahr 1066 das erste Pogrom auf europäischem Boden. Eine fanatische Menschenmenge radikaler Moslems tötete gut 4000 Menschen. Damit wurde fast die ganze jüdische Bevölkerung der Stadt eliminiert.

Die Markierung von Juden durch ein gelbes Abzeichen ist eine islamische Erfindung aus dieser Zeit. Auch wenn es zwischendurch pragmatische Phasen gab, als beispielsweise die in Spanien vertriebenen Juden im 15. Jahrhundert durch das osmanische Reich aufgenommen wurden, hörte die islamische Judenverfolgung nie auf.

Als Juden im 19. und 20. Jahrhundert vermehrt in das Gebiet des heutigen Israels zurückkehrten, flammte der Hass des Politischen Islams erneut massiv auf. Besonders aggressiv entlud er sich beim Massaker von Hebron [12] 1929, bei dem 133 Juden getötet wurden und die gesamte jüdische Bevölkerung aus der Stadt, die sich 30 Kilometer südlich von Jerusalem befindet, vertrieben wurde.

Nach der von den Vereinten Nationen beschlossenen Gründung des Staates Israel wurden 1948, 1967 und 1973 Angriffskriege islamischer Nachbarländer gegen den jungen jüdischen Staat geführt, da dieser in der totalitären Sichtweise des Politischen Islams dort keine Existenzberechtigung hat. Es folgten mehrere Intifadas, viele Selbstmordanschläge und Terror-Attacken bis zu dem 9/11 Israels am 7. Oktober, an dem die Hamas-Terroristen grausame Morde an 1400 israelischen Zivilisten verübten.

Ideologisch unterfüttert wird dieser Hass vor allem durch die zumeist auf Falschbehauptungen basierende Propaganda von Hamas & Co, die weltweit verbreitet wird. Niemand sollte sich darüber wundern, dass der barbarische Hamas-Terror nicht zu moslemischen Protesten gegen diesen unfassbaren Zivilisationsbruch führte, sondern ausschließlich zu Solidaritäts-Demos „Pro Palästina“.

Zehntausende fanatisierte Moslems auf deutschen Straßen öffneten vielen Menschen hierzulande die Augen, was sich bei uns für eine gefährliche Ideologie ausbreitet. Es werden Erinnerungen an dunkelste Zeiten der deutschen Geschichte wach, in der übrigens auch gut 30.000 Anhänger des Politischen Islams in moslemischen SS-Divisionen auf Seiten der Nazis und Hitler standen.

Diese „Tradition“ lebt gerade wieder sehr lebendig auf. Der skandalöse Ruf eines radikalen Moslems [13] bei einer Pro-Palästina-Demo in Hamburg ist beileibe kein Einzelfall:

„Ich bin für Hitler – vergast die Juden“

Bei Aufklärungs-Kundgebungen der BPE im vergangenen Jahr waren solche abartigen Parolen in ähnlicher Form mehrfach zu hören. Sie stehen ganz im Zeichen des damaligen Paktes zwischen National-Sozialismus und dem Politischen Islam. Beide Ideologien vereint in ihrer totalitären Gesinnung, ihrem tiefen Hass auf Juden und der Bereitschaft, ihren alleinigen Machtanspruch mit brachialer Gewalt durchzusetzen.

Hitler wird bis heute von radikalen Moslems in vielen islamischen Ländern verehrt. „Mein Kampf“ ist dort vielfach ein Bucherfolg, auch in der Türkei. Der Judenhass der Nazis ist zurückgekehrt, für jeden sichtbar. Sehr vital und lebendig, nur in einem anderen Gewand.

[14]

Viele der Heuchler, die sonst hierzulande bei jeder Gelegenheit „Nie wieder“ rufen und lautstark protestieren, sind jetzt verdächtig still. Von Grönemeyer, Lindenberg, Toten Hosen, Ärzten, Feine Sahne Fischfilet und vielen weiteren „aufrechten Kämpfern“ in der Künstlerszene ist jetzt kein Pieps zu hören. Man müsste sich nur mal vorstellen, wie laut ihr (natürlich berechtigter) Aufschrei wäre, wenn Neonazis seit drei Wochen in Massen durch Deutschland marschierend solche hasserfüllten Slogans plärren würden. Aber jetzt – peinliches Schweigen im Walde. Das ist erbärmlich, feige und niederträchtig.

Bei der BPE-Kundgebung am 19. August des vergangenen Jahres in Marl sagte ein türkischstämmiger Moslem:

„Und der Adolf hat einen Fehler gemacht, dass er die kompletten Juden nicht vergast hat, das war sein einzigster Fehler.“

Um sicherzugehen, dass er das tatsächlich so meint, fragte ich nach, ob Hitler also alle Juden hätte vergasen sollen? Seine unmissverständliche Antwort:

„Selbstverständlich. Hundertprozentig. Warum wird, warum greift Israel an jedem muslimischen Feiertag Palästina an? Warum bringen die immer kleine Kinder um? Ein 14jähriges Kind wurde mit Handschellen gefesselt und abgeführt, warum?“

Dieser Moslem fühlte sich absolut im Recht und auch sicher, dass er mit dieser Einstellung keine Problem bekommt. Im Livestream von EWO-Live dokumentiert bei Timecode 1:10:00:

Knapp drei Wochen zuvor bekannte eine Moslemin bei der BPE-Kundgebung in Hanau am 29. Juli, dass sie Adolf Hitler gut findet. Zu sehen in diesem Video:

Angriffe wütender Moslems auf die Israel-Fahne, die wir aus Solidarität mit dem einzigen wirklich demokratischen Staat im Nahen Osten an unserem Pavillon neben der deutschen Fahne angebracht haben, gab es all die Jahre immer wieder. Höchst aufschlussreich war auch die Aussage eines vollbärtiger Moslems bei der BPE-Kundgebung in Deggendorf am 13. September 2019:

„Juden sind keine Menschen“

Kein Wunder, nachdem im Koran Juden als „Affen und Schweine“ diffamiert werden. Festgehalten in diesem Video der Kundgebung von EWO-Live:

Bei der gleichen Kundgebung zeigte eine Moslemin ganz stramm den Hitlergruß, als wir unsere schöne deutsche Nationalhymne „Einigkeit und Recht und Freiheit“ abspielten:

All diese bezeichnenden Aussagen stehen keinesfalls isoliert im luftleeren Raum, sondern haben bei den Demonstrationen radikaler Moslems auf deutschen Straßen Tradition. Alexander Kissler hat dies in seinem Artikel „Der Judenhass ist wieder da [15]“ bereits im Jahr 2014 beim Cicero dokumentiert:

„Hamas, Hamas, Juden ins Gas!“ lautete der Ruf, der eben nicht von stiernackigen Neonazis, sondern von enthemmten Muslimen in Gelsenkirchen erscholl. So wie es auch nicht die Springerstiefel-Fraktion war, die in Frankfurt am Main „Kindermörder Israel!“ skandierte und Plakate trug mit der Botschaft „Ihr Juden seid Bestien“. In Berlin wiederum hieß es „Jude, Jude, feiges Schwein, komm heraus und kämpf allein!“ und „Scheiß-Juden, wir kriegen euch!“.

Ein Imam rief dazu auf, allen „zionistischen Juden“ den Tod und entsetzliche Qualen zu bereiten, ein israelisches Paar wurde angegriffen. In Hannover wurde „Free Palestine“ zum Vorwand, „mit Anlauf und einem Sprungtritt“ einen Mann zu verletzen, der sich erdreistete, eine Israel-Fahne zu tragen. Und in Nürnberg stürmten junge Männer mit Salafistenkäppis und Palästina- und Türkei-Flaggen an der Seite von Frauen mit Kopftüchern eine „Burger King“-Filiale, damit an diesem vermeintlichen Symbolort jüdischen Kapitalismus‘ Israel in Grund und Boden geschrien werden konnte.

Der barbarische Hamas-Angriff am 7. Oktober ist letztlich die extreme physische Manifestation dessen, was in vielen Köpfen radikaler Anhänger des Politischen Islams tickt. In Gaza wird moslemischen Kindern der Hass auf Juden bereits mit der Muttermilch eingeimpft und die Gehirnwäsche-Propaganda in Kindergärten und Schulen fortgeführt. Häufig mit Schulbüchern, die auch noch von der EU und Deutschland finanziert werden.

Weltweit gilt die Solidarität hunderttausender Moslems auf den Straßen ausschließlich Palästina und damit indirekt der Hamas. Der türkische Ministerpräsident Erdogan verherrlicht diese barbarische Terror-Organisation als „Freiheitskämpfer [16]“ und schürt einen neuen globalen „Glaubenskrieg zwischen Kreuz und Mondsichel [17]“, als wenn er sich die osmanischen „Allahu Akbar“-Heere vor Wien zurückwünschen würde. Erdogan droht der westlichen Welt unverhohlen: seine Nation sei „noch am Leben“ und könne „jede Nacht unerwartet kommen“. Angesichts solcher Kampf-Ansagen sind schlimme Auswirkungen auf viele der gut zwei Millionen Türken hierzulande zu befürchten.

Dazu lässt die DITIB in ihren über 900 Moscheen in Deutschland jede Woche Predigten verbreiten, die von der DIYANET in der Türkei unter der Oberaufsicht Erdogans geschickt werden. Am 13. Oktober wurde Israel als „der rostige Dolch im Herzen der islamischen Geographie“ bezeichnet [18]. In der Konsequenz dieser Sichtweise muss dieser Dolch folgerichtig herausgerissen werden. Nichts anderes bedeutet auch der ständig skandierte Slogan „From the river to the sea – Palestine will be free“: die Eliminierung Israels.

Wir stehen vor einer globalen Auseinandersetzung mit dem radikalen Politischen Islam. Israels Energieminister Israel Katz, der im Janaur Außenminister wird, sieht uns bereits in einem 3. Weltkrieg mit dem radikalen Islam [19]:

„Wir befinden uns gegenüber dem radikalen Islam im Dritten Weltkrieg. Deshalb geht es nicht nur um Israel. Das Engagement in Europa und in den USA ist für mich sehr nachvollziehbar. Denn es ist nicht nur unser Krieg. Der Krieg ist auch innerhalb Europas. In radikalen Gemeinschaften. Und alle haben auch ihre Lektion gelernt, dass der Extremismus letzten Endes zum Ausdruck kommt. Heute wird dieser Weltkrieg vom Iran geführt.“

Auch Israels Präsident Herzog warnt uns eindringlich [20], dass sein Land nur das erste Opfer dieser totalitären Ideologie sein wird:

„Das ist unvorstellbar. Das ist die ‚Zivilisation‘, die von ISIS und Hamas gefeiert wird. Und ich sage allen: Leute, ihr müsst verstehen: Wenn Israel nicht da ist, ist Europa als Nächstes dran. Sie werden Europa durchkämmen. Darauf haben sie es abgesehen. Und dann auf die Vereinigten Staaten. Ihre große Vision ist eine völlig andere Version der Welt, die wir anstreben.“

Knapp 60 Terror-Organisationen [21] des Politischen Islams sind bereit, diesen Anspruch mit kompromissloser Gewalt durchzusetzen. Wieviele zig Millionen Moslems weltweit diese Ziele gedanklich unterstützen, kann nur gemutmaßt werden. Deswegen ist es jetzt höchste Zeit, den Politischen Islam in die tabulose kritische öffentliche Diskussion zu führen und seine gefährlichen Bestandteile durch Verbotsverfahren unschädlich zu machen.

Der Islam, der seit seiner Gründung vor 1400 Jahren eine Kombination aus Religion und totalitärer Politischer Ideologie ist, muss in eine säkulare und rein spirituelle Religion transformiert werden, die keinen Schaden mehr anrichten kann. Geschätzt 270 Millionen Opfer [22] seiner gewalttätigen Ausbreitung seit dem Jahre 632 über 56 Länder weltweit sollten Mahnung genug sein.

Solange der Politische Islam die Welt in das „Haus des Krieges“ (Dar al-Harb [23]) einteilt, in der diese Ideologie noch nicht herrscht, und die anderen dem „Haus des Islams“ (Dar al-Islam [24])  zugerechnet werden, wird niemals Frieden herrschen können. 57 islamische Länder haben folgerichtig nicht die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen unterzeichnet, sondern vielmehr ihre eigene „Kairoer Erklärung der Menschenrechte“, die auf den Grundlagen der menschenrechtsfeindlichen Scharia basiert.

Die Zeit des Wegschauens, Verharmlosens, Beschönigens, Vertuschens und Leugnens muss jetzt endgültig vorbei sein. Sonst werden wir bald viele Gaza-Streifen in Deutschland und Europa haben. Wenn uns dann irgendwann das Problem aufgrund der demographischen Entwicklung rein zahlenmäßig überfordert, wird es in einen existentiellen Überlebenskampf münden.

Die wirklich modern eingestellten, friedlichen, demokratiebewussten und freiheitsliebenden Moslems sollten sich nun auf die richtige Seite stellen. Schweigen angesichts der unerträglichen Auswüchse dieser Terror-Ideologie bedeutet klammheimliche Zustimmung.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [9] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Österreichischer Islamkritiker und Buchautor Michael Ley gestorben

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamaufklärung,Video | 29 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Ich habe es am Montag nicht glauben können, als mich der Journalist Elmar Forster vom Blog „Unser Mitteleuropa“ anrief und mir die traurige Botschaft übermittelte, dass Michael Ley nicht mehr unter uns ist. Eigentlich sollte ich – wie auch Stefan Ullrich, der Gründer von „deusvult.info“ – ein Kapitel zu seinem neuen Buch beitragen, an dem er arbeitete. Mein Thema sollte das Verbot des Politischen Islams sein, das von Stefan an seiner Diplomarbeit „Der 1400-jährige Dschihad gegen das Christentum als logische Folge der islamischen Kontradogmatik“ orientiert.

Aber nun das. Am vergangenen Dienstag, den 23. Oktober ging Michael freiwillig aus dem Leben. Einige Wochen zuvor war seine Frau an Leukämie verstorben, was ihm wohl einen wichtigen Halt nahm. Und offensichtlich auch seinen Lebensmut. Er hatte mir gegenüber häufig seinen Pessimimus geäußert, dass wir es in Westeuropa wohl nicht schaffen werden, die Eroberung durch den Politischen Islam zu verhindern. Ich konnte ihn in unseren Unterhaltungen mit meiner Zuversicht, dass sich der Wind bald drehen wird, leider nie ganz überzeugen.

Zu viel Negatives musste er auch im Rahmen seiner Aufklärungsarbeit erleben. Bei einer Podiumsdiskussion zusammen mit dem damaligen österreichischen Vizekanzler Heinz-Christian Strache, dem Publizisten Henryk M. Broder und der Islamkritikerin Laila Mirzo am 13.2.2019 in Wien anlässlich seiner Buchveröffentlichung „Der Islamische Antisemitismus“ hatte er den umtriebigen moslemischen Politikwissenschafter Farid Hafez als Muslimbruder bezeichnet, was jener bestritt und Michael dafür vor Gericht zerrte [25].

Michael konnte es dem Richter natürlich nicht „beweisen“, dass Hafez zu den Muslimbrüdern gehört, da diese schließlich keine Mitgliederlisten führen und im Verborgenen agieren. Aber trotz seines Darlegens vieler Querverbindungen und Anhaltspunkte wurde Michael schließlich wegen „übler Nachrede“ verurteilt.

Nach der beeindruckenden Veranstaltung im vollbesetzten Kursalon im Wiener Stadtpark teilte er mir im Interview mit, dass wir es mit einer großen totalitären Gefahr zu tun haben – was heute vielen Menschen deutlicher vor Augen ist als damals vor vier Jahren:

Dr. Michael Ley veröffentlichte sein umfangreiches Wissen in über 30 Büchern. In den letzten Jahren „Reconquista – Menschenrechte oder Islam“ (2020), „Islamischer Antisemitismus – Tötet sie, wo Ihr sie trefft“ (2018), „Die letzten Europäer – das neue Europa (2017) und „Der Selbstmord des Abendlandes – die Islamisierung Europas“ (2015). Seitdem er sich auf den Islam als Thema konzentrierte, wurde Michael vom Mainstream mehr und mehr ignoriert, wie es auch Werner Reichel in seinem gelungenen Nachruf [26] auf dem Blog „Frank & Frei“ am Montag beschrieb:

Der Politologe und Soziologe Ley war, solange er sich als Antisemitismusforscher mit dem Nationalsozialismus beschäftigte, ein angesehener Wissenschaftler. Damals leitete er das Ludwig-Boltzmann-Institut für Politik, Religion und Anthropologie an der Universität Innsbruck, seine Bücher wurden in den deutschsprachigen Qualitätsblättern wohlwollend besprochen, die auch regelmäßig Texte von ihm veröffentlichten. Ley war ein be- und anerkannter Antisemitismusforscher.

Das änderte sich, als er seinen Forschungsschwerpunkt vom Nationalsozialismus auf den Islam verlegte. Aus dem renommierten Wissenschaftler wurde ein akademischer Outlaw, mit dem man nichts mehr zu tun haben wollte. Die Buchverlage und Zeitungen druckten seine Texte nicht mehr ab, sie wollten an einem, der sich kritisch mit dem Islam auseinandersetzte, und das auch noch auf hohem Niveau, nicht anstreifen. Das hätte dem in diesem Milieu so wichtigen politisch korrekten Image geschadet. Zudem ist die Beschäftigung mit der Vergangenheit, der Kampf gegen längst verblichene Gegner bequemer und ungefährlicher als die kritische Auseinandersetzung mit den gegenwärtigen und realen Feinden von Demokratie und Liberalismus.

Das politmediale Establishment wollte nichts vom islamischen Antisemitismus hören, der sich dank Masseneinwanderung aus dem Islamgürtel in Europa ausgebreitet hat und sich dieser Tage in den europäischen Großstädten mit den großen islamistischen Hass-Demos für alle sichtbar eindrücklich manifestiert hat. Michael Ley und seine Arbeit konnten sie ignorieren, die nunmehrigen Folgen ihrer Multikulti-Politik, die nie etwas anderes war als die gezielte Islamisierung Europas, nun nicht mehr. Sie haben den Antisemitismus ihrer (Groß-) Elterngeneration – so wie auch das Zeugen von Nachwuchs – auf die Migrantenmassen aus dem islamischen Raum ausgelagert.

Was jetzt im Zuge des Nahostkonfliktes auch in Europa an die Oberfläche kommt, hat Michael Ley in seinen Büchern schon vor Jahren präzise analysiert und vorausgesagt. Ley wurde als Islamhasser und Hardliner von jenen Politkern, Journalisten, Wissenschaftlern und Experten diffamiert und ausgegrenzt, die jetzt allesamt vom selbst importierten Antisemitismus „überrascht“ sind. Sie wollten seine unbequemen Analysen und Wahrheiten nie hören, weil er sie, ihre Denkmuster, Ziele und Pläne durchschaut hat.

Heute ist die Aufklärungsarbeit von Michael Ley aktueller denn je. Jetzt wird es weltweit sichtbar, wie sich der real existierende Antisemitismus des Politischen Islams auswirkt. Michael hat selber eine jüdische Abstammung, war allerdings nicht gläubig, sondern Atheist, aber er sah natürlich, wie dramatisch Juden von dieser Ideologie bedroht sind.

Die AfD schätzte sein Wissen und holte ihn immer wieder als Experten, beispielsweise zum Menschenrechtsausschuss des Bundestages am 6. Juni 2019 [27], in dem er eindrucksvoll die Gefahren der Massenmigration aus fundamental-islamischen Ländern beschrieb.

Zu der Präsentation seines Buches „Reconquista“ luden ihn die AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron und Volker Münz am 30.1.2020 in den Fraktionssaal der AfD im Berliner Bundestag ein. Dort trat bei der Podiumsdiskussion [28] auch der Ex-Moslem Waram Shakirem auf. Im Interview betonte Michael Ley, dass zur Rettung der europäischen Zivilisation eine Art Reconquista notwendig sei, eine Rückeroberung unserer Werte:

Zuletzt sah ich Michael bei der AfD-Veranstaltung „Das Staatsverständnis des Islam“ am 25.7.2021 in Unterschleißheim. Dort stellte er seine neueste Publikation „Der Islamische Totalitarismus“ vor, in der er auch wichtige Texte von Udo Ulfkotte, dem Salzburger Weihbischof Andreas Laun und der Publizistin Elisabeth Sabaditsch-Wolff veröffentlichte. Michael betonte, wie gefährlich radikale Moslems sind, die nicht mit langem Bart und Kaftan, sondern adrett im Anzug daherkommen:

Diesen Worten aus dem Nachruf von Werner Reichel kann man sich nur anschließen:

Michael Ley war das, was die Politiker der Einheitsparteien und ihre Handlanger in Kultur und Medien nur vorgeben zu sein: ein überzeugter Europäer. Er hat für Europa, seine Werte und Zukunft gekämpft. Und er wusste, wer die Feinde Europas sind. Die Bedeutung seiner Arbeit und seiner Bücher werden wohl erst nachfolgende Generationen erkennen. Den jetzt lebenden Vertretern des Establishments, die Michael Ley ignorierten oder diffamierten, fehlt, selbst angesichts der immer offener zu Tage tretenden Niedergangserscheinungen, die Größe, ihre Fehler, ihren Wahn einzugestehen und Warner wie Ley zu rehabilitieren und von ihnen zu lernen.

Machs gut, Michael. Du fehlst uns und unserer Aufklärungsbewegung.


Michael Stürzenberger
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PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [9] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Video: BPE-Protest gegen Muezzinruf in Köln – Solidarität mit Israel

geschrieben von PI am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 99 Kommentare

Die Bürgerbewegung PAX EUROPA veranstaltet am Samstag in Köln wieder eine Mahnwache, die diesmal auch im Zeichen der Solidarität mit Israel steht. Der Krieg des Politischen Islams gegen die einzige wirkliche Demokratie im Nahen Osten steht in direktem Zusammenhang mit der Aufklärungsarbeit hierzulande.

Der Muezzinruf drückt den totalitären Machtanspruch des Politischen Islams aus. Aus diesem Selbstverständnis, die einzig wahre Ideologie zu sein, der sich alle Menschen zu unterwerfen haben, resultieren auch die Gewaltexzesse, die sich in verschiedenster Form überall auf der Welt ereignen, wo sich dieses Gedankengut ausbreitet.

Die DITIB, die in Köln den Muezzinruf erschallen lässt, verkündete in ihrer aus der Türkei von der Religionsbehörde DIYANET erhaltenen „Predigt“ die vergiftete Botschaft, dass Israel der „rostige Dolch im Herzen der islamischen Geographie“ sei. Was unweigerlich impliziert, dass dieser Dolch wohl zu entfernen sei.

Am Samstag wird vermutlich auch die extrem linke Dauer-Gegendemonstrantin Tanja Schmieder, die schon den Muezzinruf aus ihren Lautsprecherboxen erschallen ließ, wieder auf dem Bahnhofsvorplatz ihre sinnfreien Slogans ins Mikro plärren.

Vor knapp zwei Wochen, am 17. Oktober, saß sie im Publikum bei dem Vortrag von Hamed Abdel-Samad [29] in Köln-Porz und versuchte ihn zu diskreditieren. Mit inquisitorischen Fragen nach seinen Auftritten bei der AfD wollte sie wohl Empörung bei den Zuhörern auslösen, was gründlich misslang. Sogar der Bezirksbürgermeister fragte, was das für eine seltsame Person sei.

Ob Tanja Schmieder von der Veranstaltung mit dem ägyptischen Islam-Experten etwas Erkenntnisgewinn davongetragen hat, darf stark bezweifelt werden. Solchen Linken geht es meist nur um Zersetzung und Bekämpfung von Personen und Organisationen, die andere Meinungen als die eigenen vertreten.

Die BPE wird am Samstag wie immer mit faktischer Aufklärung dagegenhalten. Diesmal geht die Veranstaltung unterhalb des Kölner Doms von 11-15 Uhr. Wer nicht live vor Ort mit dabei sein kann, hat die Möglichkeit, bei EWO-Live 3 [30] oder PatriotOnTour (Video unten) den Livestream zu sehen.

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Brüssel: IS-Terrorist rächte Koranverbrennungen in Schweden

geschrieben von PI am in Belgien,Deutschland,Dschihad,Hassreligion,Schweden | 65 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der Tunesier Abdesalem Al Giuliani, der am Montag Abend in Brüssel gezielt zwei schwedische Fußballfans tötete [31] und einen weiteren schwer verletzte, nahm nach seinem Morden seelenruhig ein Selfie-Video auf. Mit der gleichen Ruhe, mit der er zuvor auf dem Bürgersteig ganz offen seine Waffe zusammengebaut hatte und anschließend mordete. Dieser radikale Moslem war völlig überzeugt davon, das Richtige zu tun. Er dachte offensichtlich felsenfest in der Ideologie des Politischen Islams, in der die Aufträge zum Töten von Ungläubigen, die den Islam kritisieren, beleidigen oder sich seiner Ausbreitung widersetzen, von Allah kommen und die entsprechenden Befehle dazu in dem „Heiligen Buch“ Koran stehen.

In dem Video (hier die englische Übersetzung [32]) bekennt sich Abdesalem Al Giuliani zum Islamischen Staat und dazu, dass „Allah der Allergrößte“ ist. Er und seine Gesinnungsgenossen in dieser radikalen Gemeinschaft des Politischen Islams würden „die hassen, die uns hassen“. Das bezog er also offensichtlich auf die Koranverbrennungen in Schweden, die dort allerdings auch zwei irakische Koran-Kritiker [33] vornahmen. Da die Demonstrationen in Schweden genehmigt und durchgeführt wurden, sind also in diesem Kollektivschuld-Denken alle Schweden „Täter“ der in den Augen dieser radikalen Moslems schändlichen und islambeleidigenden Taten. „Wir leben für unsere Religion und wir sterben für unsere Religion“, sagte Abdesalem Al Giuliani. Er sei ein „Kämpfer für Allah“ und der Koran sei „eine rote Linie, für den er bereit sei, sich selbst zu opfern“. Er krönte es mit der Aussage „Lob gehört Allah“ – „Alhamdulillah“.

Seine Bereitschaft zu sterben wurde erfüllt – die Polizei schoss auf ihn [34], nachdem sie ihn noch Montag Nacht in einem Café im Stadtteil Schaerbeek aufspürte und er sich der Festnahme widersetzte. Sanitäter hatten noch versucht, ihn zu retten, er starb jedoch später im Krankenhaus. Eine Waffe wurde bei ihm sichergestellt.

Der Islamische Staat ließ über sein Sprachrohr „Amak“ verbreiten, dass „ein Kämpfer des IS“ die Attacke verübt und dabei „zwei Christen getötet“ habe. Damit sind also nicht nur schwedische Bürger, sondern auch Christen allgemein im Visier dieser Terroristen. Sie ziehen ihre Legitimation aus entsprechenden Koranbefehlen, die diejenigen Christen, die nicht an Allah glauben wollen und ihn „befehden“, als „Ungläubige“ bezeichnen, die zu bekämpfen, zu unterwerfen und bei Gegenwehr zu töten seien.

Der Tunesier bezeichnete sich als „Bruder“ aller Moslems. Das entspricht dem weiteren Kollektiv-Denken, dass sich alle Moslems in einer weltweiten Gemeinschaft befinden, der sogenannten  Umma [35]. Er habe sich „im Namen der Muslime gerächt“ und behauptete stolz, dass er „bisher drei Schweden getötet“ habe. Den Schwerverletzten vermutete er also schon als gestorben – sonst hätte er auf den am Boden liegenden sicher noch einmal geschossen, wie er es bei einem anderen Opfer machte, was auf dem Tatvideo zu sehen ist.

Ein kaltblütiger, völlig überzeugter Killer, der keinerlei Unrechtsbewußtsein in sich trägt. Vermutlich hatte er auch die Koran-Aussage in Sure 8, Vers 17 verinnerlicht:

„Nicht ihr habt sie getötet, sondern Allah hat sie getötet.“

Also tötete Allah in der Sichtweise dieses Terroristen wohl durch seine Hände am Abzug der Waffe. Abdesalem Al Giuliani glaubte offensichtlich, wie so viele Terroristen der Ideologie des Politischen Islams, den Willen seines Gottes – im Koran in 27 direkten Tötungsbefehlen gegen sogenannte „Ungläubige“ formuliert – auszuführen. Und wieder benutzte er an dieser Stelle seines Bekenner-Videos das Wort „Alhamdulillah“ – „Lob gehört Allah“.

Das gleichzeitig in Brüssel stattfindende Qualifikationsspiel zur Euro 2024 Belgien gegen Schweden musste zur Halbzeit aus Sicherheitsgründen und auf Wunsch der schwedischen Spieler, dem sich die belgischen Spieler anschlossen, abgebrochen werden [36]. Es war zu befürchten, dass es weitere potentielle Täter geben könnte, die sich eventuell sogar im Stadion hätten befinden können.

Zwei Erinnerungen werden hierbei sofort wach: zum einen an das Fußballspiel Frankreich gegen Deutschland am 13. November 2015 in Paris, als sich ein Terrorist des Politischen Islams vor dem Stadion bei seinem Selbstmordanschlag in die Luft sprengte [37] und die dröhnende Explosion 80.000 Zuschauer in Angst und Schrecken versetzte. Es war der Abend der fürchterlichen Paris-Attentate, bei denen 130 Menschen getötet und 683 verletzt wurden, darunter mindestens 97 schwer.

Zum Zweiten kommt die Erinnerung an das Fußballspiel Deutschland gegen Niederlande vier Tage später in Hannover, das nicht angepfiffen wurde, da man einen Bomben-Anschlag [38] des Politischen Islams befürchtete. Der damalige Innenminister Thomas de Maizière wollte damals bei der Pressekonferenz auf Fragen von Journalisten zu den Hintergründen und Gründen der Absage nicht weiter eingehen, wozu er die vielzitierte Begründung [39] abgab:

„Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.“

Dies dürfte auch genau der Grund sein, warum weder verantwortliche Politiker noch die Mainstream-Medien die ungeheure Gefahr thematisieren, die von dieser brandgefährlichen Ideologie des Politischen Islams ausgeht. Man möchte die Menschen in diesem Land nicht beunruhigen, dass sie sich in einer permanenten Bedrohungslage befinden. An jedem Ort und zu jeder Zeit kann ein radikaler Anhänger dieser Ideologie theoretisch einen Terror-Anschlag ausführen.

Die Legitimation dazu basteln sich diese Terroristen in ihrer geschlossenen Gedankenwelt für sich zusammen. Die angebliche Kollektivschuld der Schweden wegen der dortigen Koranverbrennungen hatte der Mörder von Brüssel als Tatmotiv.

Die Zug-Bombenanschläge [40] von Madrid am 11. März 2004, bei denen bei 193 Menschen getötet und 2051 verletzt wurden, 82 davon schwer, galten kollektiv den Spaniern, da ihr Land bei dem militärischen Einsatz gegen den Islamischen Staat beteiligt war. Der Terror fand drei Tage vor den spanischen Parlamentswahlen statt und sollte eine Warnung sein, die Regierung nicht wieder an die Macht zu bringen, die dafür verantwortlich sei. Der Terror funktionierte auch: in einem erdrutschartigen Sieg [41] gewann die Spanische Sozialistische Arbeiterpartei und löste die zuvor mit absoluter Mehrheit regierende rechtskonservative Volkspartei „Partido Popular“ ab.

Genauso war 9/11 ein Angriff auf das amerikanische Volk. Al-Qaida-Chef Osama bin Laden sah in den USA den zentralen Feind, der Moslems „unterdrücke“. Im Februar 1998 rief er offiziell [42] den Heiligen Krieg aus:

„Zur Pflicht eines jeden Muslims soll es werden, die Amerikaner und all ihre Verbündeten zu töten.“

Osama bin Laden sah das US-Volk auch kollektiv schuldig an dem Militär-Einsatz in Saudi-Arabien, als die USA von den saudischen Herrschern zu Hilfe gerufen wurden, da sie einen Einmarsch der irakischen Truppen in Saudi-Arabien befürchteten, wie es zuvor schon in Kuwait geschehen war. Durch die Präsenz von 300.000 „ungläubigen“ Soldaten war in den Augen Osama bin Ladens und der Terrorgruppe Al-Qaida heiliger islamischer Boden von den Amerikanern „entweiht“ worden. Der „Satan“ USA sollte bestraft werden. Folgerichtig wurden Anschläge durchgeführt, wie auf die US-Botschaften in Kenia und Tansania im Jahr 1998.

Zuvor hatten Terroristen des Politischen Islams schon 1993 versucht, die beiden Türme durch einen Bombenanschlag im Keller [43] des World Trade Centers einstürzen zu lassen. Damals hofften die am Anschlag beteiligten, dass der eine Turm den anderen zu Fall bringt und es durch die Einstürze 100.000 Tote in Manhattan geben könnte. Motiv war damals, dass die USA Israel unterstützen, wie es der Drahtzieher des Anschlags, der Kuwaiter Ramzi Yousef, in einem Brief an die New York Times schrieb. Einer der ausführenden Terroristen war der Palästinenser Mohammad Salameh und einer der Bombenbauer der Ägypter Mahmud Abuhalima, der sich zuvor auch mehrfach in dem Islamischen Zentrum München aufgehalten hatte, das jahrelang als europäisches Zentrum der Muslimbrüder galt.

Deutschland wird zwar wegen seiner langjährigen Förderung der Massenmigration aus islamischen Ländern und wegen seiner überaus toleranten Haltung zum Politischen Islam bisher von Terroristen dieser Ideologie als sicherer Rückzugsraum angesehen. Bis auf den Terror-Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt [44] des Breitscheidplatzes in Berlin am 19. Dezember 2016 mit elf Toten gab es deswegen hierzulande wohl auch keine weitere große Attacke des Politischen Islams mehr.

Aber in der derzeitigen Nahost-Krise wegen des Hamas-Terrors könnte sich das schlagartig ändern. Aus den Aussagen der Bundeskanzlerin Merkel und ihres Nachfolgers Scholz, dass es „deutsche Staatsräson [45]“ sei, hinter der Sicherheit und damit dem Existenzrecht Israels zu stehen, könnten diese Radikalen eine Berechtigung ziehen, alle Deutschen als Feinde zu betrachten. Analog zu der angeblichen Kollektivschuld der Schweden wegen der Koranverbrennungen würden nun die Deutschen in dieser Terroristen-Sichtweise als legitimes Angriffsziel eingeordnet, da sie sich ja deswegen gegen die „Umma“ stellten. Wer solidarisch mit Israel sei, das ja angeblich die Moslems in Palästina „unterdrücke“, „terrorisiere“ und zudem kein Existenzrecht habe, da es sich schließlich auf einem Gebiet befinde, das sie als islamisch ansehen, sei ein Gegner.

So ist es auch nur folgerichtig, dass bei der Pro-Palästina-Demonstration ein fanatischer Moslem Berliner Polizisten zurief:

„Wir wollen Krieg hier!“

Dieser Fanatismus, insbesondere gegen Israel und Juden, wurde jahrzehntelang durch die auf knallharten Lügen basierende Hass-Propaganda von Hamas & Co weltweit in die Köpfe von Moslems gehämmert. Argumentierend mit dem angeblichen Willen eines „Gottes“, gepaart mit dem Paradies-Versprechen und den 72 Jungfrauen bei dem eigenen Tod im Dschihad, ist das der gefährlichste Fanatismus, den es überhaupt geben kann. Diese Radikalen sind der Überzeugung, dass mit Terror die ungläubige Bevölkerung eingeschüchtert und damit der Herrschaft des Politischen Islams mitsamt seiner Gesetzgebung, der Scharia, der Weg geebnet werden kann.

Wie es schon der Prophet Mohammed sagte, als er durch das Umschalten auf kriegerische Handlungen das Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens ganz unter seine Herrschaft bekam:

„Ich wurde mit den kürzesten Ausdrücken ausgesandt, die die breitesten Bedeutungen tragen, und ich wurde siegreich gemacht mit dem Terror, der in die Herzen des Feindes geworfen wird, und während ich schlief, wurden die Schlüssel der Schätze der Welt zu mir gebracht und in meine Hand gelegt.“

Dokumentiert [46] in der zuverlässigen Hadith-Sammlung von Sahih al-Bukhari. Ergänzt durch den Koran in Sure 8, Vers 12:

Als Dein Herr den Engeln offenbarte: „Ich bin mit euch, festigt drum die Gläubigen. Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“

Außerdem in Sure 3, Vers 151:

„Wahrlich, Wir werden in die Herzen der Ungläubigen Schrecken werfen, darum daß sie neben Allah Götter setzten, wozu Er keine Ermächtnis niedersandte.“

Sowie in Sure 59, Vers 2:

„Er (Allah) ist es, Der diejenigen vom Volke der Schrift, die ungläubig waren, aus ihren Heimstätten zur ersten Versammlung austrieb. Ihr glaubtet nicht, daß sie hinausziehen würden, und sie dachten, daß ihre Burgen sie gegen Allah schützen würden. Doch Allah kam von dort über sie, woher sie es nicht erwarteten, und warf Schrecken in ihre Herzen, so daß sie ihre Häuser mit ihren eigenen Händen und den Händen der Gläubigen zerstörten. So zieht eine Lehre daraus, o die ihr Einsicht habt!“

Bei Sahih Muslim [47], Hadithnr. 33, Kapitel 2 ist der Anspruch zur Unterwerfung aller Menschen aus dem Mund Mohammeds festgehalten:

„Mir wurde befohlen, dass ich die Menschen solange bekämpfe, bis sie bezeugen, dass kein Gott da ist außer Allah und dass Muhammad der Gesandte Allahs ist, und bis sie das Gebet verrichten und die Zakah (Steuer) entrichten.“

Viele Politiker wissen das alles, verschweigen es aber aus Angst um ihre Karriere, die wohl sofort beendet wäre, wenn sie dies öffentlich aussprechen würden. Hinter vorgehaltener Hand und partei-intern dürfte wohl schon hin und wieder darüber geredet werden. Beispielsweise am 19. Februar 2010, als der frühere zweite Bürgermeister Münchens und jetzige CSU-Landtagsabgeordnete Josef Schmid bei einem Gespräch am Rande des Fischessens der Münchner CSU, an dem der frühere Parteikollege Christian Jung und ich beteiligt waren, sagte:

„Der Koran ist ein Handbuch zum Kriegführen“

Aber all die wissenden Josef Schmids in diesem Land wollen vermutlich nicht mit öffentlichen Verleumdungskampagnen und Gerichtsprozessen überzogen werden, daher behalten sie ihr Wissen lieber für sich. Aber durch ihr Schweigen versündigen sie sich an der deutschen Bevölkerung, denn die muss die Folgen dieses unverantwortlichen Verhaltens tragen, wenn sie Opfer von Mobbing, Unterdrückung, Gewalt, Terror, Mord und anderen Übergriffen wird. Wenn sich die verantwortlichen Politiker nicht bald dieser größten Bedrohung für Freiheit, Demokratie und Sicherheit annehmen, dürften die Zustände in diesem Land bald unerträglich werden.

Die Videos des Brüssel-Terroristen und auch das „Wir wollen Krieg hier“-Bekenntnis aus Berlin sind auf meinem Telegram-Kanal [48] zu sehen. Bisher gibt es dort 5152 Abonnenten, da ist noch viel Luft nach oben. Der argumentative Widerstand gegen die „Religion des Terrors“ und die „größte Herausforderung unserer Zeit“, wie es sogar die CSU in ihrem Leitantrag [49] zum Politischen Islam bezeichnet, sollte deutlich wachsen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [9] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Huseyin Özoguz, Neffe von Bundestagsvize, lobt Hamas-Terror

geschrieben von PI am in Dschihad,Hamas,Islam,Israel,Nahost | 115 Kommentare

In ganz Deutschland gibt es Sympathie-Bekundungen radikaler Moslems für die Terror-Attacken der Hamas. Auch der Neffe der Bundestagsvizepräsidentin und SPD-Vorstandsmitglieds Aydan Özoguz, die bekanntlich “keine spezifisch deutsche Kultur jenseits der Sprache” identifizieren kann und eine Leitkultur ablehnt [50], findet lobende Worte für die grausame Terror-Attacke der Hamas auf Israel. Huseyin Özoguz ist der Sohn des Muslim-Markt-Betreibers Yavuz Özoguz, dem Bruder von Aydan, ein dezidierter Anhänger [51] des iranischen Mullah-Regimes sowie Gegner Israels. Huseyin freut sich nun offensichtlich auf das seiner Meinung nach bevorstehende Ende Israels, denn dessen “letzte Phase” sei jetzt durch diesen “Run auf die Grenze” eingeläutet.

Die Barbarei der menschenverachtenden Hamas-Terroristen nennt Özoguz ein “historisches Ereignis im palästinensischen Widerstand gegen die Apartheid und die Besatzung durch Israel”. Dabei seien nicht etwa unschuldige friedliche und feiernde Zivilisten, Frauen, Kinder und sogar Babys getötet worden, sondern im Özoguz-Framing “sogenannte Zivilbevölkerung, also bis an die Zähne bewaffnete Siedler”. Die unvorstellbaren Grausamkeiten der Hamas lobt Özoguz als “ganz neue Phase des Widerstandes gegen die israelische Besatzung” und hofft geradezu, dass daraus ein “Großkrieg” werde. Es gebe “keine andere Lösung für die Palästinenser”.

Huseyin Özoguz kann und will offensichtlich seine Begeisterung über die “1000 Kämpfer mit ihrer riesigen Militär-Aktion” gar nicht verheimlichen, sondern zeigt sie ganz unverhohlen. Er will “Schockstarre und pure Angst bei den Besatzern” erkennen, die jetzt einen “kleinen Teil von dem spüren, was die Palästinenser seit Jahrzehnten erleiden” würden.

Die Solidaritätsbekundungen in Deutschland für den demokratischen Staat Israel und die über 1200 vielfach bestialisch ermordeten Menschen bezeichnet Özoguz als “beschämende Stellungnahmen” und “völlig absurd, einseitig, pro Besatzer, pro Unterdrücker”. Auch die Verurteilung dieses menschenverachtenden Terrors durch die Bundestagsfraktion der “sogenannten Alternative für Deutschland” nennt er “beschämend und völlig absurd”.

Das alles ändere aber nichts daran, dass “die Besatzung in eine neue, letzte Phase” gehen würde. Die “israelische Apartheid” würde “ihrem Ende immer näher kommen”. Israel sei “nicht weit entfernt vom Fall” und “in der letzten Phase ihrer Unterdrückung angekommen”, was nicht nur für die islamische Welt, sondern auch “für Deutschland sehr, sehr gut” wäre. Die Eliminierung Israels scheint auch seine Herzensangelegenheit zu sein:

“Das Ende dieses israelischen, westlichen Kolonialprojektes namens Israel im Herzen der islamischen Welt, in dem man ein Apartheids-Regime und eine Unterdrückungs-Macht seit Jahrzehnten aufbaut und mit vielen Milliarden durchfüttert, insbesondere Deutschland, wäre sehr gut”.

Dies sei gespeist vom “Schuldkult” und es sei “einer der Faktoren, die Deutschland davor fesseln würden, ein freies und souveränes Land wieder zu werden”. Mit solchen Formulierungen versucht dieser radikale schiitische Moslem, der ein Bewunderer der Islamischen Republik Iran ist, ganz offensichtlich an Teile der sogenannten “Neuen Rechten” anzudocken, die im letzten Punkt möglicherweise ähnlich denken. Hier das empörende Video:

Die Bürgerbewegung PAX EUROPA hat über die düsteren Hintergründe dieses Huseyin Özoguz, der sich seit Jahren mit seiner anti-israelischen Einstellung an gewisse ähnlich denkende Kreise bei den “Neuen Rechten” anzubiedern versucht, bereits im vergangenen Jahr mit einem Video aufgeklärt [52].

In dieser Zeit, in der auch in Deutschland vielfach offene Sympathie für die Agenda der Terror-Organisation Hamas gezeigt wird, sind klare Positionierungen gefordert. Besonders deutlich formuliert dies erfreulicherweise Linna Nickel, Mitglied der BILD-Chefredaktion, in ihrem aktuellen Kommentar [53]:

“Ich will nicht Seite an Seite mit Menschen leben, die das Werk von Bestien beklatschen. Ich will nicht Seite an Seite mit Müttern leben, die die Enthauptung israelischer Babys feiern. Ich will nicht Seite an Seite mit Frauen leben, die feiern, dass jüdische Mädchen auf den Leichen ihrer Freundinnen vergewaltigt werden – und danach abgeknallt werden wie Vieh.

Nennen wir es endlich beim Namen: Es sind die geistigen Erben Adolf Hitlers, die dieser Tage weltweit auf die Straßen gehen und die barbarischen Terror-Akte der islamistischen Hamas bejubeln.

Grölend schwenken sie Palästina-Fahnen, hängen sich stolz ihre Pali-Lätzchen um und beklatschen das Abschlachten, Verbrennen (bei lebendigem Leibe), Foltern, Vergewaltigen, Verschleppen und Erniedrigen von Juden. Auch bei uns. Dass solche Bilder nach 1933 möglich sind, habe ich nicht für möglich gehalten. Ich bin beschämt, erschüttert, verzweifelt.”

Es ist enorm wichtig, dass via der reichweitenstarken BILD-Zeitung festgestellt wird, dass wir “ein millionenfaches Islamismus-Problem in unserem Land haben”. Es müssten “alle deutschen Moscheen, alle Vereine, die Terror verherrlichen oder auch nur relativieren”, geschlossen werden. Sowie “deren “Rädelsführer überwacht, festgesetzt, abgeschoben”. Die “volle Breitseite des Rechtsstaats” und “die ganze Kraft von Nachrichtendiensten, Polizei, Justiz” sei gefordert.

Es ist zu hoffen, dass sich die Verantwortlichen in der Politik jetzt endlich dieses wichtigen Themas annehmen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [9] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Video: 2. Solidaritäts-Kundgebung der BPE für Israel in München

geschrieben von PI am in BPE,Islam,Israel,Nahost,Terrorismus,Video | 73 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Kein Thema bewegt die Welt derzeit wohl mehr als dieses barbarische Massaker, das die Terror-Organisation Hamas am vergangenen Wochenende an der israelischen Zivilbevölkerung angerichtet hat. Auch das Livestream-Video [54] der Kundgebung der Bürgerbewegung PAX EUROPA vom Freitag auf dem Münchner Stachus hat bereits über 66.000 Zuschauer, und die Zahl wächst ständig. Die Solidaritätsbekundung der BPE für Israel und die gleichzeitige Aufklärung über die ideologischen Ursachen dieser Terror-Attacke – vor allem die gefährlichen Bestandteile des Politischen Islams – interessierte auch vor Ort am Stachus viele Menschen.

Es kamen auch viele Moslems zu der Kundgebung. Der Oberbürgermeister der Stadt München, Dieter Reiter, hatte zuvor eine Pro-Palästina-Kundgebung auf dem Odeonsplatz verbieten lassen [55]. Schließlich war es zu vermuten, dass dort die Hamas, ihre ideologischen Ziele und damit deren abartige Grausamkeiten befürwortet werden. Hierfür gab es auch konkrete Anhaltspunkte, denn bereits am Montag hatte in München eine solche Kundgebung mit derartigen Bekundungen stattgefunden, wie die Süddeutsche Zeitung berichtet:

Am Montag seien bei einer solchen Kundgebung mit etwa 350 Teilnehmern auf dem Marienplatz „antisemitische Äußerungen“ gefallen. Dazu habe es Beiträge gegeben, die als „Billigung der Terrorangriffe gewertet werden könnten“. Weiter sei das Existenzrecht Israels bestritten und zur Solidarität mit den Angriffen auf Israel aufgerufen worden, heißt es in der Mitteilung des KVR. Die Behörden hätten Strafverfahren wegen Beleidigung und Volksverhetzung „zum Nachteil der jüdischen Bevölkerung“ eingeleitet.

Trotz des Verbotes kamen über 300 Moslems an den Odeonsplatz. Hinter den Rufen „Free Palestine“ und „From the river to the sea -Palestine will be free“ versteckt sich auch der Wunsch nach der Eliminierung des Staates Israel und der Vertreibung der Juden. Und wenn sie sich nicht von einem Gebiet vertreiben lassen, das viele radikale Moslems als islamisches Territorium ansehen, und sich auch nicht von einem Islamischen Staat unterwerfen lassen wollen, dann geht es eben um deren Tötung. Kompromisslos und knallhart.

Das ist die totalitäre Alleinherrschafts-Ideologie des Politischen Islams, die sich aus vielen Koranbefehlen und Anleitungen aus den Hadithen speist. Aus einer Zeit, in der der Prophet Mohammed genau dies durchführte, um auf dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens den ersten Islamischen Staat zu gründen. Auf den Leichen tausender getöteter Juden, Christen sowie weiterer Andersgläubiger.

Diese Anleitungen aus dem 7. Jahrhundert müssen als für die heutige Zeit nicht mehr gültig erklärt werden. Sie müssen das bleiben, was sie sind: Beschreibungen aus einer brutalen, kriegerischen und eroberungswütigen aber vergangenen Zeit. Die im Koran festgehaltenen Befehle Allahs müssen als ausschließlich für die damaligen Ereignisse gültig erklärt werden. Leider übertragen radikale Anhänger des Politischen Islams diese Befehle auf die heutige Zeit und richten damit immer wieder unermessliches Leid an. Terror-Anschläge, Gewaltanwendungen im Alltag gegen Nicht-Moslems, Messer-Attacken, Belästigungen, Begrapschungen und Vergewaltigungen andersgläubiger, unverhüllter, freizügiger Frauen, Angriffe auf Homosexuelle und eben auch auf Juden. Das sind die ganz realen üblen Auswirkungen dieser Ideologie.

Es gibt weltweit 57 radikal-islamische Terror-Organisationen [56], die den Politischen Islam umsetzen und ausführen. Die Hamas ist nur eine davon. Wieviele radikale Moslems geistige Sympathisanten dieses Terrors sind, lässt sich nur vermuten. Dass es nach diesem Massaker in Israel weltweit jede Menge Pro-Palästrina-Kundgebungen und keine einzige moslemische Solidaitätsveranstaltung für Israel gegeben hat, lässt nicht Gutes ahnen.

Am Münchner Stachus wollte kein Moslem sagen, dass er den barbarischen Terror-Angriff der Hamas befürwortet. Aber es wollte sich auch keiner gegen die Hamas aussprechen. Da ist ganz offensichtlich das Band der „Umma“, der weltweiten Gemeinschaft aller Moslems, stärker.

Solidarität mit Israel ist jetzt enorm wichtig, denn dieses kleine demokratische Land von der Größe Hessens sieht sich in einer Konfrontation, die Westeuropa in einigen Jahren und Jahrzehnten ebenso bevorstehen könnte. Wenn sich der Politische Islam weiter in den Köpfen radikaler Moslems festsetzt und ausbreitet und wenn die demographische Entwicklung so weitergeht, dann wird es irgendwann terroritoriale Ansprüche von den entsprechenden Organisationen geben. Forderungen, dass von Moslems dominierte Stadtteile und Regionen von der Gesetzgebung der Scharia geleitet werden und unter polit-islamischer Führung stehen. Wenn das nicht erfüllt wird, dann dürften von radikalen Organisationen Aufrufe zu Aufständen folgen. Was das dann für verheerende Folgen haben kann, sah man jüngst an den Ausschreitungen in Frankreich.

Man darf nie vergessen, dass der Politische Islam die Welt in das „dar al-Islam [24]„, das „Haus des Islams“, einteilt, in dem der Politsche Islam bereits mit seiner Scharia herrscht, und das „dar al-harb [23]„, das „Haus des Krieges“, in dem (noch) die Andersgläubigen herrschen.

Bayern Ministerpräsident Markus Söder hat bei der Solidaritätskundgebung für Israel am vergangenen Mittwoch [57] in Nürnberg klare Worte gefunden, denen jetzt aber auch Taten folgen müssen:

„Ich bin heute da, um Ihnen ein klares Versprechen zu geben. Die bayerische Staatsregierung und ich auch ganz persönlich stehen fest an der Seite Israels, stehen fest an der Seite aller Juden, stehen fest an der Seite jüdischen Lebens in Deutschland, Bayerns und in Israel. Darauf können Sie sich verlassen.

Es ist entsetzlich. Es ist barbarisch. Es ist grausam. Es ist durch nichts zu rechtfertigen, was jetzt derzeit passiert. Die Hamas tötet und sie tötet auf bestialische Weise. Kindern, Babys den Kopf abzuschlagen. Wer so etwas tut, ist kein Mensch, meine sehr verehrten Damen und Herren. Er kann nicht menschlich sein. Entführungen, Verschleppungen, Vergewaltigungen. Definitiv, dies ist kein politischer Konflikt. Dies ist nicht etwa das Ringen um eine andere Lösung im Nahen Osten. Dies kann auch nicht irgendwie gerechtfertigt werden. Dies ist Terrorismus, Mord und Vergewaltigung und die Täter sind Verbrecher, keine Freiheitskämpfer, meine sehr verehrten Damen und Herren. (..)

Ich bin entsetzt über die Taten. Und ich bin verstört und ich bin erschreckt über manche Solidaritätskundgebung, die da stattfindet. Und eines muss jetzt jeder endlich kapiert haben: die Hamas und alle ihre Deckorganisationen, die Hamas selber ist ja nicht erlaubt, die ist eingestuft als terroristische Vereidigung. Aber es gibt die eine oder andere Gesellschaft, der eine oder andere Verein, die eine oder Organisation, die quasi nicht Hamas heißt, aber in der Hamas drinsteckt. Und auch all diejenigen müssen am Ende verboten werden bei uns in Deutschland. Alle Geldflüsse trockenlegen, alle Logistik trockenlegen, alles, was es geht, einfach abschneiden, trockenlegen. (..)

Dieser Krieg, dieser Terrorakt, der ist nicht sofort vorbei. Das wird viel Kraft erfordern. Das ist keine Sache von Tagen, sondern es wird eine grundlegende Herausforderung sein. Und es erschreckt mich auch zutiefst, wenn ich im iranischen Parlament höre, dass „Tod Israel“ gerufen wird. Wir müssen nicht nur bei der Hamas an der Seite Israels stehen, sondern auch beim Iran und anderen Staaten, die gegen Israel Stellung beziehen.“

Als erstes müsste Markus Söder jetzt das Positionspapier der CSU [49] zum Politischen Islam aus der Schublade holen, in der es seit November 2016 steckt. Dort ist der Politische Islam u.a. als die verantwortliche Ideologie für Terror identifiziert:

Die Religion des Terrors ist der Politische Islam. Es gibt keine andere Ideologie, die den weltweiten Terror qualitativ wie quantitativ so prägt wie der Politische Islam. Durch ihn wird der islamistische Terror legitimiert und motiviert.

Wer den Zusammenhang von Politischem Islam und Terror nicht wahrnimmt, wird die weltweit agierende Ideologie der Gewalt nicht stoppen. Wer blauäugig die offensichtlichen Motive der Täter verneint, wird die Gewalt im Namen der Religion nicht beenden.

Wer den Zusammenhang von Politischem Islam und Terror verneint, der hat den Kampf gegen den Terror schon verloren. Mit grausamer und menschenverachtender Brutalität hat sich dieser Terror in den vergangenen Monaten auch in Europa ausgebreitet. Hunderte Menschen wurden getötet oder verletzt.

Bisher hat es die CSU vermieden, diese klaren Thesen öffentlich anzusprechen und in praktische Politik umzusetzen. Zu groß war offensichtlich die Befürchtung, von linksgrün dominierten Massenmedien als „islamophob“, „rassistisch“ und „ausländerfeindlich“ abgestempelt zu werden. Wie es den Aufklärern über den Politischen Islam seit Jahren widerfährt.

Aber jetzt geht es um die Zukunft der gesamten westlichen, freien, demokratischen Welt. Wer das noch nicht erkannt hat, versteht die brandgefährliche Ideologie nicht, mit der wir es zu tun haben. Bei der Bundestagsdebatte am Freitag sprach Dietmar Bartsch, Co-Vorsitzender von der Partei „Die Linke“, immerhin schon vom „Isamfaschismus“ (im Video der Bundestagsdebatte [58] ab Minute 55:35):

„Das Verhältnis des Westens zum Islamfaschismus, und so müssen wir das nennen, ist seit Jahrzehnten ambivalent. Radikal in der Phrase, aber wenn es konkret wird, werden islamische Gruppen in der Vergangenheit gerne als nützliche Idioten, mit denen im Zweifel auch gegen progressive Kräfte vorgegangen wird, betrachtet. (..)

Wenn wir solidarisch mit Israel sein wollen, dann müssen wir aufhören, islamistische Gruppierungen und Regierungen im Zweifel für geopolitische Interessen des Westens zu nutzen.“

Bisher sind das alles nur Lippenbekenntnisse. Jetzt müssen sie endgültig in reale politische Maßnahmen umgesetzt werden, und darauf wird die Bürgerbewegung PAX EUROPA weiter drängen. So setzt sie ihre Aufklärungsarbeit am Samstag in München von 13-18 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz fort. Auch Kian Kermanshahi wird wieder mit dabei sein. Wer nicht die Zeit und die Möglichkeit hat, es live vor Ort zu erleben, kann wie gewohnt das Dokumentationsvideo des Journalistenteams von EWO Live [8] verfolgen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [9] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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München: Solidaritätskundgebung der BPE für Israel

geschrieben von PI am in BPE,Dschihad,Gaza,Hamas,Islam,Israel | 70 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Nach dem grausamen Überfall der Terror-Organisation Hamas auf Israel und den unerträglichen Sympathie-Bekundungen radikaler Moslems in der ganzen Welt für diese Barbarei sollten jetzt in ganz Deutschland alle Menschen, deren Herz für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte schlägt, ihre Solidarität zu Israel zeigen. Vielfach wurden diese wichtigen Signale bereits gezeigt, wobei es hierbei immer wieder zu Übergriffen fanatischer Moslems kam, beispielsweise [59] in Chemnitz, Berlin und Leverkusen.

Es ist vor allem die Ideologie des Politischen Islams, die den völlig irrationalen Hass vieler radikaler Moslems auf Juden begründet. In der öffentlichen Diskussion um den Nahost-Konflikt wurde diese Tatsache jahrzehntelang ausgeklammert. Jetzt ist es an der Zeit, dies zu erkennen, um endlich Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Erst, wenn die Ursache des Problems identifiziert ist, kann es beseitigt werden. Die totalitäre Ideologie des Politische Islams und seine Gesetzgebung, die Scharia, müssen kritisch auf den Prüfstand kommen, damit ihre brandgefährlichen Bestandteile einem Verbotsverfahren zugeführt werden können. Jetzt sind Regierungen in der westlichen (noch) freien Welt gefordert, diese größte Bedrohung für die Existenz demokratischer Staaten anzugehen.

Der Ursprung des islamischen Judenhasses geht auf den Propheten Mohammed zurück, der im 7. Jahrhundert daran scheiterte, die Juden davon zu überzeugen, seine neue Religion als die Wahre anzuerkennen. Aus Enttäuschung, Zorn und Wut über die Ablehnung der Juden, die ihn als „Lügner“ und Betrüger“ bezeichneten, wie es auch im Koran festgehalten ist, wechselte Mohammed seine Strategie und setzte auf militärische Gewalt.

Er unterwarf das Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens mittels Kriegs- und Raubzügen, wobei er insbesondere knallhart gegen Juden vorging. Das Massaker [10] an dem jüdischen Stamm Banu Quraiza in Medina im Jahr 627, bei dem zwischen 400 und 900 männliche Juden bei lebendigem Leibe geköpft wurden, war hierbei der grausame Höhepunkt. Auch in der Biographie des Propheten Mohammed wurde dieses grausame Ereignis festgehalten:

„Schließlich mußten sich die Quraiza ergeben, und der Prophet ließ sie im Gehöft der Bint Harith, einer Frau vom Stamme Nadschschar, einsperren. Sodann begab er sich zum Markt von Medina, dort, wo heute noch der Markt ist, und befahl, einige Gräben auszuheben. Als dies geschehen war, wurden die Quraiza geholt und Gruppe um Gruppe in den Gräben enthauptet.“

Die Köpfung betraf auch die Jugendlichen, die bereits in der Pubertät waren. Einzig drei Juden sollen den islamischen Quellen zufolge ihrer Exekution entgangen sein, indem sie in den Islam konvertierten. Frauen und Kinder wurden in die Sklaverei verkauft. Im Koran sind diese Ereignisse ebenfalls dokumentiert, beispielsweise in  Sure 33 Vers 26:

„Und er ließ diejenigen von den Leuten der Schrift, die die Ungläubigen unterstützt hatten, aus ihren Burgen herunterkommen und jagte ihnen Schrecken ein, so daß ihr sie in eure Gewalt bekamet und zum Teil töten, zum Teil gefangennehmen konntet. Und er gab euch ihr Land, ihre Wohnungen und ihr Vermögen zum Erbe, und dazu Land, das ihr bis dahin noch nicht betreten hattet. Gott hat zu allem die Macht.“

Radikale Anhänger des Politischen Islams ziehen aus diesen im Koran dargestellten Handlungen eine Vorlage für ihren heutigen Kampf gegen Israel. Die Parallelen zu dem jetzigen Hamas-Überfall sind nicht zu übersehen: Massaker an der jüdischen Bevölkerung, Köpfungen, Geiselnahmen. Das Ziel ist die Eroberung jüdischen Territoriums. „From the river to the sea, Palestine will be free“. Das bedeutet, dass es vom Fluss Jordan bis zum Meer einen großen palästinensisch-islamischen Staat geben soll. Die Konsequenz daraus ist die Beseitigung Israels.

Der Sieg Mohammeds gegen die Juden bei der Oase Chaibar [60] im Jahr 628 bedeutete das erste von der islamischen Gemeinschaft eroberte und unter ihre Herrschaft gebrachte Gebiet. Bis heute wird dieser Erfolg von radikalen Moslems als Schlachtruf gegen Juden verwendet:

„Chaibar, Chaibar, oh ihr Juden! Mohammeds Heer kommt bald wieder!“

Aus diesen kriegerischen Auseinandersetzungen des sich ausbreitenden ersten Islamischen Staates unter dem Propheten Mohammed entwickelte sich ein grundsätzlicher Hass gegen Juden, der in einer Vielzahl von Koranversen festgehalten ist. So werden Juden als „Affen und Schweine“ entmenschlicht, von Allah „verflucht“ und als „schlechteste Geschöpfe“ bezeichnet, die in die Hölle kommen. Ihre Tötung wie auch die anderer Ungläubiger wird in knapp 30 Koranbefehlen gefordert. Der algerischstämmige Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi hat im Juni dieses Jahres mit seinem Buch [61] „Die Juden im Koran – ein Zerrbild mit fatalen Folgen“ dokumentiert, wie gefährlich diese judenfeindlichen Passagen im Koran und ihre Auswirkungen auf die Realität sind.

Radikale Anhänger des Politischen Islams sehen diese Befehle Allahs als zeitlos gültig an und führen sie bis heute aus. Diese Todfeinde des demokratischen israelischen Staates haben ihn seit seiner Gründung im Jahr 1948, die von den Vereinten Nationen beschlossen worden war, mit vielen Kriegen und Terror-Attacken überzogen. Bereits einen Tag nach der Ausrufung Israels kam der Angriff [62] von vier islamischen Nachbarländern, 1967 folgte der Sechs-Tage-Krieg [63] und 1973 der Überfall am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur [64]. Anschließend folgten zwei Terror-Kriege, „Intifada“ genannt [65] („sich erheben, loswerden, abschütteln“) von 1987-1993 und 2000-2007. Sie wurden fortgesetzt durch die „Gaza-Intifada“ 2008, „Jerusalem-Intifada“ 2014, „Messer-Intifada“ 2015 und „Hauptstadt-Intifada“ 2017.

Der Hass auf Juden und folgerichtig auf den Staat Israel hat eine 1400-jährige Tradition und sitzt bis heute tief in vielen moslemischen Köpfen, da er auch in vielen Schulen und Moscheen der islamischen Welt gelehrt wird, wie es auch Abdel-Hakim Ourghi bestätigt:

Ein Zerrbild, eingebläut in Moscheen, arabischen Schulen und Hochschulen. „Möge Allah die verfluchten Juden erniedrigen und zerstören!“ – dieses Bittgebet wird bis heute in den Moscheen Algeriens und anderer arabischer Staaten freitags wiederholt. Der Koran selbst formuliert ein stereotypes Sündenregister der Juden.

Es ist nur mit diesem irrationalen Hass zu erklären, dass selbst der barbarische Überfall der Hamas auf die israelische Zivilbevölkerung von vielen Moslems in der ganzen Welt toleriert, akzeptiert und sogar gefeiert wird. Auch in Deutschland. Von moslemischen Solidaritäts-Kundgebungen mit den über 1200 Opfern der israelischen Zivilbevölkerung ist hingegen bisher nichts bekannt.

Im Zuge der Flüchtlingswelle ab 2015 sind viele Moslems ins Land gekommen, die in ihren Ländern mit diesem Hass auf Juden und Israel aufgewachsen sind und ihn offensichtlich verinnerlicht haben. Die Ethnologin Susanne Schröter,  Direktorin des Forschungszentrum Globaler Islam an der Goethe-Universität Frankfurt und Autorin des Buches „Politischer Islam – Stresstest für Deutschland“, warnt via BILD-Zeitung [66] eindringlich:

„Wir haben ein riesiges Problem. Wir haben Hunderttausende Menschen mit antisemitischem Weltbild nach Deutschland reingelassen, die in ihren Herkunftsländern mit dieser menschenverachtenden Ideologie aufgewachsen sind. Diese haben sie bei der Einreise in unser Land mitgebracht. Die Folgen sehen wir in diesen Tagen auf unseren Straßen.

Der importierte Antisemitismus ist in Deutschland lange verharmlost und relativiert worden. Linke Kreise haben ihn durch ihre Darstellung Israels als angeblichen ‘Apartheidstaat‘ und ihr Gerede vom ‚Siedler-Kolonialismus‘ befördert – bis hinein in unsere Universitäten. Bei diesem Schulterschluss wiederholt sich eine unheilvolle Allianz zwischen Kräften in Deutschland und in Nahost. In der Zeit des Nationalsozialismus haben palästinensische Islamisten mit den Nazis zusammengearbeitet.“

Über diesen sogenanten „Nazi-Islam-Pakt“ wird die BPE bei ihren beiden Solidaritäts-Kundgebungen am Freitag und Samstag in München ebenso aufklären wie über die vielen judenfeindlichen Bestandteile der Ideologie des Politischen Islams. Gleichzeitig wird der Appell an alle modern eingestellten, friedlich orientierten und demokratiewilligen Moslems gerichtet, sich gegen den Politischen Islam und gegen die Scharia auszusprechen. Und für Frieden im Nahen Osten mit dem demokratischen Staat Israel, in dem 15 Prozent der Bevölkerung Moslems sind und dort auch sehr gut leben können, wenn sie sich an die Demokratie anpassen.

Es wird insbesondere ein sehr spannender Freitag, der 13. werden, denn der Hamas-Führer Chalid Maschal rief aus seinem Domizil in Katar zu einem „Tag des Jihad“ [67] auf, der sich insbesondere auch gegen jüdische Einrichtungen und Synagogen richten soll. Zudem sollten Moslems an diesem Tag ihre Solidarität mit dem Hamas-Überfall auf Israel bekunden.

Das ist in den vergangenen Tagen bereits vielfach geschehen. Auch Huseyin Özoguz, der Neffe der Bundestags-Vizepräsidentin und SPD-Vorstandsmitglieds Aydan Özoguz [68], die bekanntlich „keine spezifisch deutsche Kultur“ kennt, feiert geradezu die Terror-Attacke der Hamas auf Israel. Hierzu in einem weiteren Artikel mehr.

Die Solidaritäts-Kundgebungen für Israel und gegen den Politischen Islam der Bürgerbewegung PAX EUROPA finden am Freitag von 15:30 bis 19 Uhr am Stachus und am Samstag von 13-18 Uhr am Willy-Brandt-Platz statt. Wer nicht selber bei diesen enorm wichtigen Veranstaltungen vor Ort dabei sein kann, hat die Möglichkeit, die Livestreams auf dem YouTube-Kanal [8] von „EWO Live“ zu verfolgen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [9] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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AUF1-Interview mit Michael Stürzenberger zum Terror der Hamas

geschrieben von PI am in Antisemitismus,BPE,Deutschland,Dschihad,Gaza,Hamas,Hassreligion,Islam,Israel,Judenhass,Video | 81 Kommentare

Um 18 Uhr sendete der österreichische Privatsender AUF1 am Dienstag im Rahmen seiner Nachrichtensendung [69] ein Interview von Moderator Bernhard Riegler mit PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger zu den Terror-Attacken der radikal-islamischen Hamas gegen die israelische Zivilbevölkerung.

Stürzenberger erklärt die Motivation hinter den Gewaltexzessen gegen friedliche Zivilisten durch die hochaggressiven, totalitären, gewalt- und tötungslegitimierenden Bestandteile in der Ideologie des radikalen Politischen Islams, in dem der Hass auf Juden ein wesentliches Element sei.

Dies sei in den vergangenen 70 Jahren, in denen sich der demokratische Staat Israel immer wieder kriegerischen Angriffen, fanatischen Selbstmordattentaten und Terroranschlägen ausgesetzt sah, weitestgehend aus der Analyse dieses Konfliktes ausgeklammert worden.

Wenn man davor weiter die Augen verschließe, werde man auch nicht die unheilvollen Entwicklungen richtig einordnen können, die sich in vielen Ländern Westeuropas abzeichnen würden.

Zur Solidarität mit Israel und gleichzeitigen Aufklärung über den Politischen Islam veranstaltet die Bürgerbewegung PAX EUROPA am kommenden Wochenende zwei Kundgebungen in München [70].

» Gegenposition von Dr. Yavuz Özoguz: „Seit über sieben Jahrzehnten wird ein Volk unterdrückt“ [71]

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Video: Tag der Patrioten bei BPE-Mahnwache in Köln

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Islamaufklärung,Patriotismus,Video | 71 Kommentare

Am Samstag ab 10 Uhr veranstaltet die Bürgerbewegung PAX EUROPA in Köln eine ganz besondere Mahnwache, die unter dem Zeichen des gesunden Patriotismus und des klaren Bekenntnisses zu unseren Werten, Gesetzen und gewachsenen Traditionen steht.

Auf Initiative von Kian Kermanshahi ruft die BPE zu einem Tag der Patrioten aus, damit sich viele Bürger – gerne mit der Fahne unseres Landes in der Hand – auf dem Bahnhofsvorplatz in Köln unterhalb des Doms öffentlich zu diesem wichtigen Anliegen versammeln. Ziel ist es, die symbolkräftige Zahl von 300 Patrioten und wenn möglich mehr zu erreichen, damit ein eindrucksvolles Signal gesendet wird: viele Menschen in diesem Land sind nicht mehr länger bereit, die unkontrollierte Migrationswelle aus vielfach fundamental-islamischen Ländern widerspruchsfrei geschehen zu lassen, die seit 2015 Deutschland drastisch verändert.

Zu viel ist bereits passiert. Jeder Terroranschlag, jede Straftat gegen das Leben,  jede Messerstecherei, jede Schlägerei, jeder Verstoß gegen die sexuelle Selbstsbestimmung, jede Belästigung, Begrapschung und Vergewaltigung im Kontext dieser Zuwanderung von Menschen, die vielfach völlig anders sozialisiert und geprägt sind als wir, ist eine zuviel.

Es ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, dass wir die grundsätzliche Orientierung an unsere Art zu leben von allen Menschen erwarten können, die zu uns kommen. Das gilt für jedes Land, in dem Demokratie, Freiheit, Sicherheit und Ordnung zentrale Werte sind, auf die sich die Bevölkerung beruft.

Leider stimmen diesem Grundkonsens viel zu viele nicht zu, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten in unser Land gekommen sind. Ursache ist oft eine menschenrechts-feindliche, demokratie-ablehnende und gewalt-legitimierende Ideologie: der Politische Islam.

Darüber aufzuklären, ist eine der wichtigsten gesellschaftspolitischen Aufgaben des 21. Jahrhunderts. Die BPE nimmt dies seit 15 Jahren vor.

Am Samstag werden sich um die Organisatorin und Versammlungsleiterin Stefanie Kizina neben Kian Kermanshahi und meiner Wenigkeit auch der afghanisch-stämmige Ex-Moslem Massud, der algerisch-stämmige Ex-Moslem Tarik und der niederländische Aktivist Edwin Wagensveld an der hochnotwendigen Aufklärungsarbeit beteiligen. Beginn ist um 10 Uhr.

Wer an diesem wichtigen 7. Oktober in Köln nicht persönlich vor Ort sein kann, um diese denkwürdige Veranstaltung live erleben zu können, hat die Möglichkeit, bei EWO Live [8] das Geschehen per Video im Livestream mitzuverfolgen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [9] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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Video: BPE-Kundgebung in München mit Stürzenberger und Kermanshahi

geschrieben von PI am in BPE,Islamaufklärung,Video | 28 Kommentare

Am Samstag findet die nächste Kundgebung der Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V. zur Aufklärung über den Politischen Islam statt. Von 14:30 Uhr bis 20 Uhr wird das BPE-Team am Willy-Brandt-Platz in München-Riem die Diskussion mit den Bürgern suchen. Wem es nicht möglich ist, selber vor Ort zu sein, kann sich den Livestream von „EWO Live“ [8] ansehen.

Hierzu kommt auch der iranischstämmige Ex-Moslem und aktive Aufklärer Kian Kermanshahi extra aus London angereist, um am Mikrofon – wie aus dem vergangenen Jahr gewohnt – redegewandt und kompetent mitzuwirken. Bei seiner YouTube-Sendung „Auf meinem Radar [72]“ hat er regelmäßig interessante Gesprächspartner zu Gast, wie zuletzt den Historiker, Autor und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Dokumentationsstelle Politischer Islam in Wien, Heiko Heinisch [73]. Sein gemeinsam mit Nina Scholz verfasstes Buch „Alles für Allah – wie der Politische Islam unsere Gesellschaft verändert“ empfiehlt die BPE auch regelmäßig bei den Kundgebungen.

Außerdem tauschten sich in der Sendung auch der Sozial- und Erziehungswissenschaftler, Autor, Verleger und Islamkritiker Hartmut Krauss [74], der frühere AfD-Landtagsabgeordnete in Mecklenburg-Vorpommern und seit 2014 Mitglied im Kreistag von Nordwestmecklenburg Christoph Grimm [75] sowie die bekannten Islamkritiker Imad Karim und Edwin Wagensveld [76] mit Kian Kermanshahi aus.

Die Kundgebung am Samstag in München stellt den Auftakt zu weiteren BPE-Veranstaltungen im September und Oktober dar. So werden in Köln am 16.9., 30.9. und am 7.10. wieder Mahnwachen gegen den Muezzinruf mit Lautsprecher-Unterstützung stattfinden. Am 30.9. und am 7.10. nimmt Kian Kermanshahi auch dort teil, wobei es für den Oktober-Termin noch eine spezielle Mobilisierung geben wird.


Michael Stürzenberger
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PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [9] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB.

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