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Hamburg: Flüchtlingspropaganda via Postkarten versenden

Von CHEVROLET | Da sind sie, die Akademiker, Wissenschaftler, Ingenieure, Journalisten und Rechtsanwälte, die als angebliche Flüchtlinge seit 2015 in Scharen nach Deutschland kommen. Und natürlich die ersehnten Fachkräfte, auf die die deutsche Wirtschaft so lange gewartet hat, weil sie lieber auf billige Praktikanten setze statt auszubilden. Dass da nicht viel dran war, dass vor allem ungebildete Tagelöhner und ultrakonservative Steinzeit-Religions-Angehörige kamen, am besten mit zwei Frauen und einem Bus voll Kinder im Gepäck, die die Gelegenheit nutzten sich lebenslange Vollversorgung mit Verwöhnpaket zu sichern, wie Merkel ihnen offerierte, hat sich inzwischen herumgesprochen.

Kein Wunder also, dass man das Negativ-Bild von den „Flüchtlingen“ mal wieder aufpolieren muss. Die Medien, allen voran natürlich die „öffentlich-rechtlichen“ Sender, also faktisch Staatssender, und die linientreuen Mainstream Medien. Und dann gibt es ja auch noch die Landeszentralen für politische Bildung, zusammen mit der Bundeszentrale für politische Bildung weitere Propagandakanäle der Bundes- und Landesregierungen, die diese Einrichtungen aus Steuermitteln finanzieren.

Die Hamburger Landeszentrale für politische Bildung hat sich nun eine Postkartenserie einfallen lassen. Für das Projekt „Geflüchtete im Porträt“ hat sie Menschen befragt, die in Hamburg ein neues, sicheres Zuhause gefunden haben, und sie fotografisch auf Postkarten verewigt. Sie erzählen ihre herzergreifenden Fluchtgeschichten und sprechen über ihre Ängste und Träume. Und natürlich sind es die absoluten „Edel-Flüchtlinge“, die man dafür eigens ausgewählt hat, wie eine kopftuchfreie 32-jährige Journalistin, einen Schauspieler aus Afghanistan, einen Professor und Buchautor aus dem Irak und schließlich trieb man auch noch einen „gläubigen Christen“ im Alter von 70 Jahren aus Eritrea auf. Kurzum also die edelsten Flüchtlinge, die Hamburg wohl zu bieten hat, nicht die allgegenwärtigen unzähligen Nichtstuer und Analphabeten, die in ihren Heimatländern nichts auf die Reihe gebracht haben und es sich hier gut gehen lassen.

Einmal wäre da also [1] eine Ragad Al Bunni aus Damaskus, die als Journalistin bei „oppositionellen Zeitungen“ gearbeitet haben soll. Sie setzte sich in die Türkei ab und arbeitete da bei anderen Medien, die – natürlich – wieder regierungsfeindlich sein sollen. Bequem per Zug gelangte sie nach Griechenland, kaufte sich dort mal eben einen gefälschten Pass und ein Flugticket nach Hamburg. Dass man nach Deutschland als Asylbewerber im Zweifelsfall auch durch das Hochhalten einer Zigarettenschachtel statt eines Passes einreisen kann, wusste sie offenbar.

Ein besseres Leben wollte auch Hashmatullah Tajzai (38) aus Kabul. Angeblich hatte man ihn und die damals zweijährige Tochter im Iran beschossen hat. Seine Familie ließ er zurück, und „flüchtete“ ein paar Länder weiter – bis nach Hamburg. Taliban und IS, Bombenanschläge, Kontrollpunkte, Entführungen und Tötungen gibt er als Fluchtgrund an. Was ihn belastet, schadet seiner Frau und der Tochter wohl nicht. Die sind wieder in Kabul. Asyl bekam er in Deutschland nicht. Aber er ist halt trotzdem da.

Die „Machtübernahme durch die Amerikaner“ im Jahr 2003 war der Fluchtgrund für Hani Alyas (64) aus Bagdad, der als Universitätsprofessor – wofür wird nicht erklärt – und Buchautor präsentiert wird.  Auf Forschung und Lehre hätten die bösen Amerikaner Einfluss genommen. Ohne jegliche Schwierigkeiten kam er nach Deutschland. Er ließ sich ein Besuchervisum ausstellen.

Ganz abenteuerlich die Geschichte von G. Melake aus Eritrea. Der 70-jährige sollte angeblich im hohen Alter zum Militär eingezogen werden, in einem Land mit einer überwiegend sehr jungen Bevölkerung. Also machte er sich auf den Weg nach Germoney. Und weil er wohl so erstaunlich fit für 70 Jahre Afrika war, geriet er an Menschenhändler in Libyen. Er ließ sich von seinen Angehörigen 5:500 Dollar schicken und flüchtete weiter nach Hamburg.

Kurzum, die Mär von den genialen „Flüchtlingen“ wird um eine Facette bereichert. Die Wirklichkeit dagegen erlebt man nicht nur in Hamburg auf Schritt und Tritt.

Wenn also ein Hamburg-Besucher eine Postkarte verschicken will, braucht er sich keine zu kaufen, sondern nur in den Laden der Landeszentrale für politische Bildung, Dammtorwall 1, zu gehen. Dort gibt es die Postkarten kostenlos, während normale Postkarten von den Hamburger Sehenswürdigkeiten ja Geld kosten. Briefmarke mit 45 Cent drauf, und man kann schnell beweisen, dass man ein Gutmensch ist. Moin Moin!

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