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Unfassbare Details: Kameruner ermordete Maria Müller mit Rollator

Von DAVID DEIMER | Dieser einzelne „Einzelfall™“ zeigt wieder einmal das gesamte Ausmaß des deutschen Behördenversagens und des absichtlich herbeigeführten Asyl-Chaos gegen die Bevölkerung in seiner ekelerregendsten Form: Der nun verhaftete, illegal eingereiste Bernard Ngue (23), aus Kamerun – ein „schutzsuchender Asylbewerber“ – erschlug die Berliner Seniorin mit ihrem eigenen Rollator – PI-NEWS berichtete [1] mit ersten Hintergrundinformationen [2] über die animalische Bluttat. Im Gegensatz zur deutschen Vertuschungs-Journaille.

Nach einer Woche kommen nun immer mehr unfassbare Details zögerlich aus Ermittlerkreisen an den Tag.

Denn der maximalpigmentierte Pseudo-Rastaman aus dem westafrikanischen Musterstaat Kamerun hätte niemals in Deutschland sein dürfen – und die hilfsbereite Maria Müller könnte ohne deutsches Behörden-Total-Versagen noch leben!

„Bernhard Alexander“ – ein fast deutscher Täter – wenn das Foto nicht wäre …

„Bernard Alex“ Ngue kam 2012 aus Kamerun nach Belgien und stellte dort einen Asylantrag, der 2015 abgelehnt wurde. Doch abgeschoben wurde das Menschengeschenk [3] in Belgien keinesfalls, man legte ihm nahe, dem Ruf der durchgeknallten Migranten-Matrone aus dem Nachbarland zu folgen. Denn verwirrte Gewalttäter hatte das Shithole-Molenbeek [4]-Belgien zu diesem Zeitpunkt bereits im Übermaß. Diese Gelegenheit nutzte der vermeintliche Rastafari natürlich, um illegal nach Deutschland einzureisen – Ngue war hier herzlich „Welcome“. Er kam im Erstaufnahmelager von Eisenhüttenstadt/Brandenburg unter und stellte in Germoney erneut einen Asylantrag. Über den wurde bis heute im BAMF [5] nicht entschieden. Dabei hätte Ngue nach dem „Dublin-III-Verfahren“ in Deutschland gar keinen Asylantrag mehr stellen dürfen, weil er in Belgien bereits abgelehnt worden war.

Unklar ist noch, ob leichtsinnigerweise versäumt wurde, seine Daten abzugleichen, oder absichtlich. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlingshilfe (BAMF) wollte sich auf PI-NEWS-Anfrage nicht zu dem Fall äußern, sie hätten derzeit Wichtigeres zu tun.

Krimineller Kamerun-Intensivtäter – Herzlich willkommen!

Unfassbar: Der „Asylbewerber“ war bereits hinreichend als krimineller Serientäter bekannt – 2015 wurde gegen Bernard Ngue wegen Unterschlagung und Diebstahls ermittelt – das Verfahren wurde vom bunten deutschen Justizapparat wieder eingestellt. Am 22. Juni und am 5. September 2016 stand er in Potsdam wegen Ladendiebstählen vor Gericht, er erhielt eine gelinde „Taschengeldstrafe“. Am 3. November 2016 wurde Ngue vom Amtsgericht Potsdam wegen vier Ladendiebstählen verurteilt, kassierte eine kleine Bewährungsstrafe. Ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde Ende 2016 von der Staatsanwaltschaft eingestellt.

„Do you fuck?“

Am 11. Januar 2017 sprach der Kameruner in Brandenburg/Havel eine Frau an und bedrängte sie sexuell. Sie schubste ihn weg. Er fragte eine andere Frau: „Do you fuck?“, er attackierte sie und fasste ihr in den Schritt. Daraufhin floh der Geflüchtete. Dann griff er einer Verkäuferin an den Po und in den Schritt. Wegen dieser Sexualdelikte saß „Bernhard Alexander“ in Untersuchungshaft, wurde dann aber zu einer milden „Bewährungsstrafe“ verurteilt.

Rechtsanwalt Hans-Georg Lorenz (75), Spezialist für Ausländerrecht, erklärt: „Mit Genehmigung der Staatsanwaltschaft Brandenburg hätte der junge Mann aus Kamerun jederzeit, ob in U-Haft-sitzend oder auch während eines laufenden Verfahrens, abgeschoben werden können.“

Die Made im Speck

Doch „Bernhard Alex“ Ngue blieb wie die Made im Speck im deutschen Sozialsystem und fühlte sich durchaus wohl. Zum Dank kam er am 27. April 2018 wieder frei und tötete wenige Tage später dann Maria Müller [6]. Der westafrikanische Blutdiamant schweigt zu der Tat und sitzt wieder in vertrauter Untersuchungshaft. Sein steuerfinanzierter Asylanwalt hält bereits dufte Tipps für „sein“ Strafverfahren parat – bislang ist ihm ja auch noch nichts Gravierendes im deutschen Justizsystem widerfahren. No Problem, Ngue!

Maria Müller lernte ihren Mörder auf der Straße nahegelegenen Humannplatz am bunten Prenzlauer Berg kennen: Schwarz wie die Nacht finster, aber mit erstaunlich „deutschstämmigem“ vertrauenerweckenden Namen: Bernard Alexander – ungefähr so wie Karl-Heinz oder Martin Schulz … schließlich war Kamerun sogar kurzzeitig deutsche Kolonie bis 1919. 15 Jahre vor Marias Geburt. Deutschland ist schuld.

Die ermordete Maria Müller galt als warmherzig und immerzu hilfsbereit. Sie war eine Seele von Mensch. Als junges Mädchen überlebte sie den Zweiten Weltkrieg und musste die schwierigen, ersten Nachkriegsjahre in Deutschland miterdulden. Im Gottvertrauen ließ sie den brutalen Asylwerber Anfang Mai in ihre Wohnung und fällte damit ihr eigenes Todesurteil.

Goldstück-Gewaltverbrechen zunächst übersehen

Am 3. Mai hatte der Sohn die tote Mutter in ihrem Blut gefunden. Da kein Bargeld oder Schmuck fehlten, vermutete der zuständige Kripo-Ermittler einen ‚Unglücksfall‘, Tod nach Sturz. Auch der (syrische?) Facharzt des Berliner Notfalldienstes erkannte die massiven Kopfverletzungen nicht als ‚Spuren für ein brutales Verbrechen‘, sondern kreuzte auf dem Totenschein den Vermerk ‚ungeklärte Todesursache‘ an. Eine alte, allein lebende Dame war offenbar mit ihrem Rollator gestürzt und an den Folgen gestorben. Doch erst einige Tage später deckten die Gerichtsmediziner bei einer Sekundärkontrolle auf: Mord an Maria Müller!

Die 4. Mordkommission übernahm daraufhin die Ermittlungen. Möglich sei, dass sich der Ex-Knast-Kameruner unter einem Vorwand Zugang zur Wohnung der Frau erschlich, vielleicht avisierte er das hilflose Opfer aber schon früher. Nachbarn der alten Dame erkannten das markante Göring-Eckart-Goldstück Ngue auf Fotos wieder.

Der „mutmaßlich Tatverdächtige“ säße derzeit in Untersuchungshaft in der JVA Moabit, teilte eine Polizeisprecherin mit. Eine latente „Haftempfindlichkeit im Namen des Volkes [7]“ aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse wurde bei dem Kameruner noch nicht festgestellt. Zielfahnder der Berliner Polizei hatten ihn am Freitag vor einer Woche in einer Einrichtung für Wohnungslose in Brandenburg dingfest gemacht.

Seit 2015 sind so viele „Schutzbedürftige“ nach Deutschland importiert worden, dass die Deutschen jetzt schutzbedürftig sind – besonders die Schwächsten der Gesellschaft. Gegen den 23-jährigen Ngue wurde „Haftbefehl wegen Totschlags [8]“ erlassen. Warum eigentlich nicht gleich wegen Mordes? Das kann derzeit nur die Berliner Zweiklassen-Justiz beantworten.

Qualifizierte Zuwanderer aus Kamerun – die neuen Altenpflegekräfte!

Merkel-Gäste aus Kamerun haben ein Faible für ältere deutsche Damen. Im Dezember schlug ein „psychisch verwirrter Student“ aus dem westafrikanischen Musterstaat eine 73-jährige Nürnberger am helllichten Tag ins Koma. Er war mit einer weißgelbbraunen Unterhose bekleidet, als er der alten Dame auflauerte, PI-NEWS berichtete detailliert [9] über den bestialischen Angriff des Merkel-Orks auf die Seniorin im „Schlachthof-Viertel“.

Meist war in der systemtreuen Vertuschung-Presse nur von einem „Mann“ oder „jungen Studenten“ die Rede: „Der 23-jährige Nürnberger wurde vorerst in einer psychiatrischen Klinik untergebracht“ – was bereits darauf hindeutete, dass eine adäquate Strafverfolgung des Merkel-Monsters eher unwahrscheinlich werden wird. Erstaunlich war dabei die kriminelle Energie der Mainstream-Medien, trotz immer neuer Polizeimitteilungen, detaillierter Polizeiberichte und über 20 Nürnberger Tatzeugen, die Herkunft des Täters immer noch komplett zu verschweigen.

Bis auf „reporter 24 [10]“ und BILD Nürnberg [11] verschweigen alle etablierten Medien wie FOCUS [12]SZ [13]Merkur, [14] Nürnberger Nachrichten [15] oder Frankenpost [16] auch in ihren Aktualisierungen bislang die Herkunft des Ehrengastes des deutschen Steuerzahlers: Kamerun.

Dr. Gottfried Curio [17], AfD im Bundestag: „Wer die Grenzen nicht schließt, ist für jede Vergewaltigung und jedes Messer-Massaker mitverantwortlich“. Genauso wie für den Mord an der liebenswerten Berliner Seniorin vom Prenzlauer Berg.

Mord an Maria Müller: Das Schlachten hat schon längst begonnen.

Die aus Kamerun importierten Diplom-Altenfachpflegekräfte [18] bei der täglichen Arbeit:

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Berlin: Maria Müllers Mörder – tatverdächtiger Killer aus Kamerun

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Einzelfall™,Migrantengewalt,Siedlungspolitik | 182 Kommentare

Von DAVID DEIMER | Es sind seit 2015 so viele „Schutzbedürftige“ nach Deutschland gekommen, dass die Deutschen jetzt schutzbedürftig sind – besonders die Schwächsten der Gesellschaft.

Nach dem gewaltsamen Tod der Berliner Seniorin Maria Müller, 84, nahm die Berliner Kripo am Freitagmittag einen tatverdächtigen Kameruner [8] in Brandenburg an der Havel fest. Gegen den 23-jährigen westafrikanischen Blutdiamanten wurde „Haftbefehl wegen Totschlags [8]“ erlassen. Warum eigentlich nicht wegen Mordes oder Raubmordes? Das kann derzeit nur die Berliner Zweiklassen-Justiz beantworten.

Der Tatverdächtige säße in Untersuchungshaft in der JVA Moabit, teilte eine Polizeisprecherin am Samstag mit. Eine latente „Haftempfindlichkeit [7]“ aufgrund mangelnder Deutschkenntnisse wurde derzeit noch nicht festgestellt. Zielfahnder der Berliner Polizei hatten ihn am Freitag in einer Einrichtung für Wohnungslose in Brandenburg festgenommen.

Ermittlungen der 4. Mordkommission dauern an – Gewaltverbrechen zunächst übersehen

Maria Müllers Sohn fand die Tote in den Abendstunden des 3. Mai 2018 in ihrer Wohnung in der Wichertstraße (Prenzlauer Berg). Ermittlungen ergaben: Sie starb durch Gewalteinwirkung gegen den Kopf und Oberkörper. Laut Polizei war die Ermordete noch mobil und erledigte kleinere Einkäufe in Geschäften rund um ihre Wohnanschrift. Außerdem hielt sie sich gern am nahegelegenen Humannplatz auf.

Zunächst sah bei der Totenscheinerstellung durch die fachkundigen Berliner Bereitschaftsärzte alles nach einem tragischen Unfall aus. Eine alte, allein lebende Dame war offenbar gestürzt und an den Folgen gestorben. Doch erst einige Tage später deckten die Gerichtsmediziner bei einer Sekundärkontrolle auf: Es war Mord an Maria Müller!

Wegen des vermeintlichen Unfalltodes leitet die Polizei ein Todesermittlungsverfahren ein und ordnet die Obduktion an, um die genaue Todesursache zu klären. Weil zunächst kein Verbrechen vermutet wurde, erfolgte das erst einige Tage später. „Die dann durchgeführte Obduktion ergab, dass die Frau Opfer eines Tötungsdeliktes wurde und durch Gewalteinwirkung gegen den Kopf und Oberkörper starb“, sagt eine Polizeisprecherin. Die 4. Mordkommission übernahm daraufhin die Ermittlungen. Möglich sei, dass sich der Kameruner unter einem Vorwand Zugang zur Wohnung der Frau erschlich.

Qualifizierte Zuwanderer aus Kamerun – die neuen Altenpflegekräfte?!

Merkel-Gäste aus Kamerun haben ein Faible für ältere deutsche Damen. Erst im Dezember schlug ein „psychisch verwirrter Student“ aus dem westafrikanischen Musterstaat eine 73-jährige Nürnberger am helllichten Tag ins Koma. Er war mit einer Unterhose bekleidet, als er der alten Dame auflauerte, PI-NEWS berichtete detailliert [9] über die bestialische Tat des Willkommens-Orks.

Ganz im Gegensatz zur gesamten deutschen Lügenpresse, die den Einzelfall geflissentlich durchgehend verschwieg oder „ethnisch säuberte“: Meist war nur von einem „Mann“ oder „jungen Studenten“ die Rede: „Der 23-jährige Nürnberger wurde vorerst in einer psychiatrischen Klinik untergebracht“ – was bereits darauf hindeutete, dass eine adäquate Strafverfolgung des Merkel-Monsters eher unwahrscheinlich werden wird. Absolut erstaunlich war dabei die kriminelle Energie der Mainstream-Medien, trotz immer neuer Polizeimitteilungen, detaillierter Polizeiberichte und über 20 Nürnberger Tatzeugen, die Herkunft des Täters komplett zu verschweigen. Bis auf „reporter 24 [10]“ und BILD Nürnberg [11] verschwiegen alle etablierten Medien wie FOCUS [12], SZ [13], Merkur, [14] Nürnberger Nachrichten [15] oder Frankenpost [16] auch in ihren Aktualisierungen bis jetzt die Herkunft des Ehrengastes des deutschen Steuerzahlers.

Rhetorik-Titan Dr. Gottfried Curio [17] am Donnerstag im Bundestag: „Wer die Grenzen nicht schließt, ist für jede Vergewaltigung und jedes Messer-Massaker mitverantwortlich“. Genauso wie für den Mord an der aktiven Berliner Seniorin vom Prenzlauer Berg.

Maria Müllers Mörder: Merkel hat mitgemordet!

Unsere zukünftigen Altenpflegekräfte [18] aus Kamerun bei der Arbeit:

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Thierse – Psychogramm eines Gutmenschen

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Political Correctness | 121 Kommentare

[19]Wolfgang Thierse, seines Zeichens Vizepräsident des Deutschen Bundestages und engagierter Kämpfer gegen „Rassismus und Fremdenfeindlichkeit“, hat Ende Dezember der Berliner Morgenpost [20] ein Interview gegeben (PI berichtete mehrfach) [21], das uns einen aufschlussreichen Einblick in das Seelenleben eines Gutmenschen gewährt.

(Von Manfred Kleine-Hartlage)

Auszug:

Ich ärgere mich, wenn ich beim Bäcker erfahre, dass es keine Schrippen gibt, sondern Wecken. Da sage ich: In Berlin sagt man Schrippen, daran könnten sich selbst Schwaben gewöhnen. Genau das gleiche mit Pflaumendatschi. Was soll das? In Berlin heißt es Pflaumenkuchen. Da werde ich wirklich zum Verteidiger des berlinerischen Deutsch.

Ich wünsche mir, dass die Schwaben begreifen, dass sie jetzt in Berlin sind. Und nicht mehr in ihrer Kleinstadt mit Kehrwoche. Sie kommen hierher, weil alles so bunt und so abenteuerlich und so quirlig ist, aber wenn sie eine gewisse Zeit da waren, dann wollen sie es wieder so haben wie zu Hause. Das passt nicht zusammen.

Halten wir zunächst fest, dass Thierses Einstellung zur schwäbischen Überfremdung des Prenzlauer Bergs zwar etwas überempfindlich, aber im Prinzip völlig normal ist.

Menschen haben eine natürliche Abneigung gegen drastische Veränderungen in ihrem engeren Lebensumfeld. Sie haben eine Abneigung dagegen, sich dort, wo sie zu Hause sind, an etwas anzupassen, das sie sich nicht ausgesucht haben, sondern das ihnen von anderen aufgezwungen wird. Und sie haben diese Abneigung deswegen, weil mit solchen Veränderungen, je näher sie einem persönlich kommen, das Gefühl verbunden ist, die Kontrolle über die eigenen Lebensbedingungen zu verlieren. Für den Menschen, ein unfertiges Wesen, das sich die Bedingungen seines Lebens selbst schaffen muss, löst solcher Kontrollverlust genetisch programmierte Urängste aus. Das Abenteuer, das man selbst gesucht und gefunden hat – ja, das wird genossen; nicht aber das Abenteuer, das einen heimsucht.

Zugleich ist der Mensch darauf programmiert, in engem sozialen Kontakt mit anderen zu leben, und die Spielregeln, die notwendigerweise gelten müssen, damit dieses Zusammenleben funktioniert, sind keineswegs universell für alle menschlichen Gruppen dieselben, sondern werden in sozialen Prozessen geschaffen. Ein Fremder, der die geltenden sozialen Regeln verletzt, wird daher von den „Etablierten“ so lange „diskriminiert“, bis er sich an die Spielregeln angepasst hat; jede Schulklasse, in der der „Neue“, der das große Wort schwingt, sich unbeliebt macht, bietet Anschauungsmaterial für dieses universelle Prinzip. Dieses Beharren auf „Etabliertenvorrechten“ ist also nicht etwa ein Zeichen „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“, wie einer der Chefideologen der Political Correctness, der Bielefelder Sozialforscher Wilhelm Heitmeyer, behauptet; es ist vielmehr eine der Bedingungen dafür, dass Menschen überhaupt friedlich zusammenleben können.

Wolfgang Thierse denkt und redet also wie ein ganz normaler Mensch. Menschen sind so, und sie müssen auch so sein – zumindest im Prinzip: Thierses Fremdenfeindlichkeit ist in ihrer kleinlichen Intoleranz zweifellos ein nicht zur Nachahmung empfohlener Extremfall, aber sie ist Ausdruck einer normalen und notwendigen menschlichen Disposition, die nicht per se, sondern eben nur in dieser Übersteigerung krankhaft oder doch zumindest verschroben ist.

Erstaunlich nur, dass dieser selbe Wolfgang Thierse, der nicht einmal Schwaben erträgt, von seinen Landsleute verlangt, die eigentümlichen Sitten von Türken, Arabern, Afrikanern und anderen Menschen aus aller Herren Länder zu ertragen (die einem Berliner doch um einiges fremdartiger erscheinen sollten als die von Schwaben). Er verlangt es nicht nur, er hält es sogar für einen charakterlichen Defekt, sie nicht zu ertragen.

Sollte man nicht annehmen, dass Thierse die Überfremdung durch Moslems und Andere als mindestens so schwer und noch schwerer erträglich empfindet wie die durch Schwaben?

Das sollte man nicht nur annehmen, das ist auch so! Er und andere Gutmenschen geben es auch durchaus zu; sie geben es bereits dadurch zu, dass sie unaufhörlich zur „Toleranz“ aufrufen – also zu etwas, das man einem Freund, der einem willkommen ist, nicht entgegenbringen würde: Es wäre ja absurd, zu einem lieben Gast zu sagen: „Ich toleriere dich in meinem Wohnzimmer.“ Die Forderung nach „Toleranz“ (vom lateinischen „tolerare“=erdulden) bedeutet, übersetzt aus der Sprache der Gutmenschen in klare deutsche Prosa, die Forderung, eine Zumutung zu ertragen.

Thierse empfindet die starke und wachsende Präsenz von Angehörigen fremder Kulturen also sehr wohl als Zumutung und mitnichten als „Bereicherung“ – er verbietet sich nur, sich dies selbst einzugestehen. Die Ideologie, der er anhängt, hat solche Gefühle nämlich als etwas „Böses“ markiert, obwohl (oder vielmehr weil) praktisch jeder Mensch, einschließlich der Gutmenschen selbst, sie bis zu einem gewissen Grade teilt.

„Böse“ sind sie aber dieser Ideologie zufolge nur gegenüber Ausländern. Deutschen gegenüber darf man sehr wohl so empfinden [22], und man soll es sogar – egal, ob sie nun „Wecken“ statt „Schrippen“ oder „Überfremdung“ statt „Bereicherung“ sagen. (Gegenüber den letzteren darf man sogar noch einiges mehr – insbesondere darf man ihnen gegenüber in Intoleranz, Feindbildern, Vorurteilen, Stereotypen, tumben Hassideologien, kruden Verschwörungstheorien und überhaupt jeder Form von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit schwelgen.)

Eine Ideologie, die Feindseligkeit gegenüber dem Eigenen erlaubt und sogar fördert, zwingt ihre Anhänger dazu, sich ihre tatsächlich vorhandene Feindschaft gegen das Eigene als „Fremdenfreundlichkeit“ schönzureden und folgerichtig auch dazu, die tatsächlich vorhandene und völlig natürliche „Eigenenfreundlichkeit“ ihrer Mitbürger als „Fremdenfeindlichkeit“ zu verteufeln. Die „Fremdenfeindlichkeit“, die der Gutmensch seinen Landsleuten unterstellt, ist nichts als die Kehrseite seiner eigenen Lebenslügen.

Thierse ist Anhänger einer buchstäblich perversen, nämlich die natürlichen Impulse des Menschen verteufelnden und deren Gegenteil propagierenden Ideologie, von der er gleichwohl seelisch abhängig ist, weil er glaubt, in ihr verkörpere sich „das Gute“, und er muss, wie alle Gutmenschen, enorme seelische Energien aufbringen, um seine tatsächlichen Gefühle ins Unterbewusste abzudrängen. Das Verdrängte kehrt aber wieder:

Wie soll er nicht nach Zensur gegen Andersdenkende rufen, wo er doch sich selber ständig zensiert?

Wie soll er nicht „die Rechten“ (d.h. jeden Bürger, der sich von ihm und seinesgleichen nicht den Mund verbieten lässt) als Gefahr empfinden, wo sie doch für ihn tatsächlich eine Gefahr sind – eine Versuchung, die Fesseln seiner kruden Ideologie abzustreifen und seine wirklichen Gefühle zuzulassen?

Wie soll er, der sein Unbehagen gegenüber dem immer fordernder und immer allgegenwärtiger auftretenden Fremden sonst in sich hineinfressen muss, nicht dankbar für jeden noch so nichtigen Anlass („Wecken“) sein, diesem Unbehagen Luft zu machen, und sei es an gänzlich unpassender Stelle?

Wie soll er, der unter seiner eigenen Ideologie leidet, der Versuchung widerstehen, einen Sündenbock für sein Leid zu suchen – und ihn vorzugsweise unter jenen Mitbürgern zu finden, die diese Ideologie nicht teilen, daher auch nicht unter ihr leiden und deshalb von ihm unbewusst beneidet werden?

Wolfgang Thierse ist der Prototyp des Gutmenschen. Wäre er nicht so unerträglich, man könnte ihn bemitleiden.

» Siehe auch „Kognitive Dissonanz und Political Correctness“ [23]

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