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EU-Kommission: Autos zu verschenken

€ 55700 [1]Nein, nicht an europäische Steuerzahler. Die müssen diese Geschenkaktion lediglich finanzieren. Die kostenlosen Autos gingen an die „palästinensische Bürgerpolizei“ [2], was immer das sein mag. 80 Stück für fünf Millionen Euro, also pro Auto € 62500. Da bekommt man mehr als nur einen VW Golf.

Die Europäische Kommission hat der palästinensischen Bürgerpolizei rund 80 Autos im Wert von fünf Millionen Euro geschenkt. Dies war bereits die zweite Lieferung im Rahmen des Entwicklungsplans der Polizei.

Der Polizei in Ramallah wurden 31 VW Passat und 48 VW Jetta übergeben. Die Fahrzeuge sollen ausschließlich an Polizeistationen im Westjordanland gegeben werden, berichtet die palästinensische Nachrichtenagentur „Ma´an“.

„Da immer mehr Polizei-Präsenz gefordert wird, soll die Möglichkeit, schnell und sicher an den Zielort zu gelangen, aufgebessert werden. Die Autos sollen der Polizei dabei helfen, ihren Pflichten im Westjordanland mit internationalen Standards nachzukommen“, heißt es in einer Stellungnahme der EU. Der Sprecher der Europäischen Kommission, Christian Berger, sagte: „Die EU ist verpflichtet, der Palästinensischen Autonomiebehörde zu helfen. Somit können dort die Gesetze eingehalten werden.“

Die Autos sind unter anderem mit einem digitalen Radio, Lichtern, Sirenen und einer Lautsprecheranlage ausgestattet.

Und bestimmt wird man vor der nächsten Lieferung dann ganz genau von der Polizei in Ramallah wissen wollen, was mit diesen 80 Fahrzeugen passiert ist.

Autos für über € 55 000 kann man sich hier ansehen [3].

Spürnase M. Thatcher

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