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Rassentrennung in Deutschland: Warum lassen wir uns das bieten?

Polizeipräsenz am umstrittenen Museum Zeche Zollern in Dortmund, wo samstags von 10 bis 14 Uhr weißen Menschen der Eintritt verwehrt wird.

Von GEORG S. | Am morgigen Samstag von 10 bis 14 Uhr wird wieder Rassentrennung praktiziert im staatlichen Museum Zeche Zollern in Dortmund (PI-NEWS berichtete hier [1] und hier [2]). Am Ende der Zugangsrampe selektiert das Personal wie einst zu Führers Zeiten wieder nach Hautfarbe: Menschen mit „farbiger Haut“ („people of color“) dürfen die Propagandaausstellung „Das ist kolonial“ besichtigen. Menschen, deren Haut nicht „farbig“ genug ist, müssen weg. Mit den Menschen, die weg müssen, sind natürlich in erster Linie indigene Deutsche gemeint.

Solche Menschenselektionen sind Faschismus! Wieso lassen wir uns das gefallen?

Man kann sagen: „Das ist ja nur ein Museum, ein rassistischer Einzelfall unseres Staates, das muss man nicht so ernst nehmen.“ Nein! Man muss all diese Einzelfälle ernstnehmen, denn diese Einzelfälle sind alle Teile eines Gesamtmusters.

Die Wiedereinführung von staatlichem Rassendenken in Deutschland kommt diesmal von links: Dieses neue linke Rassendenken, dieser neue Faschismus von links, beginnt im Kleinen, mit kleinen Tests wie jetzt in diesem Museum. Und wenn man diesen linken Rassisten das jetzt durchgehen lässt, wird dieses widerliche Rassendenken genau wie damals im Großen enden.

Deshalb: Wenn wir nicht sofort angemessen reagieren, wenn wir diesen Rassismus gegen indigene Europäer in Deutschland nicht sofort unterbinden, werden die treibenden Kräfte immer weiter machen. Sie werden ihrem Hass immer mehr freien Lauf lassen – und wir wollen uns hier jetzt nicht ausmalen, in welchen menschlichen Grausamkeiten dieser Hass eines Tages enden wird!

Wieso lassen wir uns das bieten? Wieso zeigen wir nicht endlich mal einen Funken Mut, Entschlossenheit und spontane Einsatzbereitschaft, um diesen neuen Rassendreck sofort im Keim zu ersticken? Schluss mit der Rassentrennung im Museum Zeche Zollern!

Nie wieder Faschismus in Deutschland! Das gilt für auch für den neuen bunten Faschismus von links!

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Rassenselektion im staatlichen Museum – widerlich!

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 46 Kommentare

Von M. SATTLER | Ein staatliches Museum in Deutschland betreibt wieder Rassenselektion (PI-NEWS berichtete) [3] – das ist wohl der widerlichste Vorfall in diesem Land seit 1945. Man muss sich das genau vor Augen führen: Am Eingang selekiert die Museumsleitung die Besucher nach der Hautfarbe: die einen dürfen rein, die anderen müssen weg, Adolf lässt grüßen. Es gibt keinen staatlichen Vorgang in Deutschland nach 1945, der an rassischer Widerlichkeit mit dieser Prozedur im Dortmunder Museum Zeche Zollern vergleichbar wäre.

Dass die Museumsmitarbeiter bei dieser Menschenselektion mitmachen, statt ihrer Chefin Annette Kugler-Mühlhofer für ihre Wiederbelebung von Verfahrensweisen aus dem Dritten Reich vor die Füße zu spucken, ist nicht entschuldbar, aber erklärbar: Anweisung von oben, man tut ja nur seine Pflicht.

Aber dass es bislang keinen lauten öffentlichen Protest gegen diese Rückkehr staatlicher Rassenselektion in Deutschland, vorgeführt in einem öffentlichen Gebäude, gibt, ist völlig unverständlich. Man hat den Eindruck, die Öffentlichkeit hat noch gar nicht begriffen, was sich da in Dortmund gerade abspielt.

Denn der neue bunte Staat zeigt in seinem Museum in Dortmund nun sein wahres Gesicht. Die Botschaft, die der Staat von Dortmund aus ins ganze Land und die ganze Welt hinaus sendet, lautet ganz eindeutig: Die Ausselektierung von Menschengruppen aufgrund ihrer Hautfarbe ist in Deutschland wieder amtlich gewollt, solange es sich bei diesen ausselektierten Menschen um bestimmte, staatlich verhasste Menschengruppen handelt – heutzutage also europäische Indigene mit ihrer politisch verhassten hellen Haut.

Der Autor wagt hier eine Prophezeiung: Das Museum in Dortmund ist nur der Anfang. Es beginnt wieder genau wie damals – mit kleinen Schritten. Der Staat lotet jetzt in Dortmund aus, wie weit er bereits gehen kann. Das Museum in Dortmund ist nur ein Test: Kommt der Staat jetzt mit dieser widerlichen Aktion durch, wird er rassisches Denken und rassische Menschenselektionen nach und nach wieder zur Norm werden lassen. Er wird wieder seine rassische Propaganda heißlaufen lassen, er wird wieder rassisches Denken in unsere Hirne pumpen, er wird die Menschen in Deutschland wieder gegeneinander aufhetzen und immer radikaler werden in seinem Hass und seiner Hetze, diesmal gegen uns indigene Europäer.

In Dortmund beginnt es heute genau wie damals mit Zutrittsverboten. Und wenn wir nichts dagegen tun, wird es auch genauso enden wie damals. Deshalb: Wehret den Anfängen! Protest und Widerstand gegen die Rassenselektion im Dortmunder Museum Zeche Zollern!

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AfD reagiert auf Rassimus gegen Weiße im „Zeche Zollern-Museum“

geschrieben von PI am in Allgemein,Deutschland | 81 Kommentare
Die AfD-Fraktion im Landschaftsverband Westfalen Lippe (LWL) fordert Konsequenzen aus dem Rassismus-Eklat im Museum Zeche Zollern.

„Wir müssen draußen bleiben“, stand früher vor manchen Restaurants. Darauf zu sehen Hunde, die dort keinen Zugang haben. Zwar ohne solches Schild, aber nicht weniger unmissverständlich lehnt ein Museum, die „Zeche Zollern“ in Dortmund, den Besuch weißer Menschen [4] ab. Zumindest zu einer bevorzugten Zeit, nämlich samstags von 10 bis 14 Uhr:

„Öffnungszeiten

Dienstag – Sonntag sowie an Feiertagen 10–18 Uhr (Shop ab 11 Uhr)

Letzter Einlass 17.30 Uhr

Geschlossen: montags (außer an Feiertagen)

Bitte beachten Sie: Jeden Samstag von 10–14 Uhr ist die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“ für BIPoC (Black, Indigenous, and People of Color) reserviert. Nähere Informationen hier.“

Begründet wird das damit, dass die Schwarzen und die Indianer wenigstens in diesem Zeitfenster einmal Ruhe vor Diskriminierung finden sollen, die den Weißen pauschal unterstellt wird. Ebenso wie die Roma sollen sie sich nach einer arbeitsreichen Woche ungestört bei etwas Kultur erholen dürfen. „Safer Space“ [5] heißt das auf Neudeutsch.

Darüber lässt sich nun trefflich streiten. Das Grundgesetz, Artikel 3, Absatz 3, ist hier aber eindeutig:

„Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“

Man muss nicht studiert haben, um das zu verstehen. Die offensichtliche Missachtung unseres Gesetzes durch das Museum wird daher von der AfD des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in einer Pressemitteilung vom Freitag  kritisiert, die wir hier leicht gekürzt abdrucken:

„Die AfD-Fraktion im LWL betont die Schwere dieses Verstoßes, da es sich nicht um eine private, sondern um eine öffentliche Einrichtung handelt, die vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe betrieben wird.

Im Antrag fordert die AfD-Fraktion im LWL:

  1. Alle LWL-Museen und Kultureinrichtungen werden angewiesen, ab sofort das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz zu beachten und jegliche Diskriminierung von Weißen umgehend zu beenden. Zudem sollen künftige Ausstellungen kategorisch ausschließen, dass Besucher aufgrund ihrer ethnischen Herkunft oder Rasse diskriminiert werden.
  2. Die Leitung des LWL-Museums Zeche Zollern wird zum sofortigen Rücktritt aufgefordert. Die AfD-Fraktion im LWL sieht dies als notwendigen Schritt, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Integrität der Einrichtung wiederherzustellen.
  3. Jegliche Zusammenarbeit mit der Kuratorin Dr. Barbara Frey wird eingestellt und für die Zukunft ausgeschlossen. Die AfD-Fraktion im LWL hält die verantwortliche Kuratorin für ihre Rolle in diesem Vorfall verantwortlich.
  4. Die Landesrätin Barbara Rüschoff-Parzinger wird aufgefordert, sich öffentlich für den Vorgang zu entschuldigen. Die AfD-Fraktion im LWL sieht dies als eine wichtige Geste, um die Betroffenen und die Öffentlichkeit zu versöhnen.

Wolfgang Seitz MdLV, Mitglied des Kulturausschusses im LWL betont: „Unser Ziel als AfD-Fraktion im LWL ist, sicherzustellen, dass alle Bürgerinnen und Bürger in Einrichtungen des LWL fair und respektvoll behandelt werden, unabhängig von ihrer Rasse oder ethnischer Zugehörigkeit. Dies ist nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch eine gesetzliche, die selbstverständlich auch für die weiße Mehrheitsgesellschaft gilt.“

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Die Anti-Rassismus-Bänke von Bremerhaven

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | 154 Kommentare

Bei Touristen und Besuchern aus dem Umland ist das „Schaufenster Fischereihafen“ in Bremerhaven sehr beliebt. Dort treten Shanty-Chöre auf, verkaufen Handwerker ihren Schmuck oder holländische Käsehändler ihre Ware. Man kann frischen Fisch bekommen und Fischbrötchen sowieso.

Wer sich nun (als Rassist) auf einer Bank niederlassen will, um dem bunten Treiben in Ruhe zuzuschauen, der erlebt eine böse Überraschung. Denn statt sich entspannt zurückzulehnen, plumpst man mit dem Allerwertesten auf den Boden. Der Trick: Für die Rassisten unter den Besuchern hat man zwar die Rückenlehne stehen gelassen, die Sitzfläche aber entfernt.

„Wer nicht hören will, muss fühlen“, so die pädagogische Botschaft der pfiffigen Bremerhavener. [6] Gleich 13 der Erziehungsbänke haben Wohlfahrtsverbände, Offizielle und Vertreter der freien Wirtschaft seit Ende März angeschafft und aufgestellt, um die Haltung der Rassisten in der Stadt zu stören und ihre eigene gute Meinung unter Beweis zu stellen:

Alle Beteiligten sind sich einig: „Mit diesem klaren Zeichen zeigen wir an vielen Stellen in der Stadt deutlich, dass Bremerhaven eine weltoffene und gastfreundliche Stadt ist, in der Rassismus keinen Platz hat.“ Gefertigt hat diese Sitzgelegenheiten mit einem deutlichen Statement gegen Rassismus die Behindertenwerkstatt „DeinWerk“ in Heinsberg/Nordrhein-Westfalen. […]

 „Wir dulden diskriminierendes Verhalten und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit nicht und setzen uns aktiv für eine solidarische Gesellschaft ein.“

„Haltung zeigen“ bedeutet für die AWO und ihre Partner in dieser Aktion auch, den menschenverachtenden Angriffskrieg Russlands auf das Schärfste zu verurteilen und uneingeschränkte Solidarität mit der Ukraine.

Die Idee hat Potenzial. Im Grunde könnte man auch die Sitzplätze hinten in den städtischen Bussen für Rassisten ausweisen, so wie früher für Schwarze in den USA. Man könnte auch einige Sitzplätze im Theater für Rassisten sperren oder die erste schon unbeliebte Reihe in den Kinos (für Rassisten) nur noch als Stehplätze anbieten und sie so noch unbeliebter machen.

In einige Kneipen in der „Alten Bürger“, der Partymeile von Bremerhaven, kann man bereits am Eingang lesen, dass dort Rassisten nicht bedient werden. So entgeht den Rassisten ein gutes Bier in uriger Atmosphäre, serviert von einer netten Kellnerin mit „FCK NZS“ auf dem Rücken, wie sich der Autor dieses Artikels selbst überzeugen konnte.

Ein Problem bleibt allerdings ungelöst. Wie weiß man, ob sich nicht einige der Bösen, die man aus der guten Gesellschaft ausschließen will, nicht heimlich und unerkannt auf die Bank setzen, die sie eigentlich nicht berühren dürfen? Oder ein Bier trinken, obwohl das Schild am Eingang ihnen das untersagt? Und während man Schwarzen das Busfahren in Apartheidsstaaten leicht verbieten konnte, sieht man den Feinden der Bunten Republik ihre spalterische Haltung nicht an der Nasenspitze an.

Es gibt eine Lösung, die es in Deutschland schon einmal gab und die wieder im Kommen ist. Man „kennzeichnet“ die Bösen. Es ist die Antifa, die das bereits heute tut, indem sie die oben erwähnte Parole auf die Häuser oder die Autos derer sprüht, die man für Unmenschen hält. Banken verweigern ihnen ein Konto, Handwerker arbeiten nicht für sie. Man müsste die Verfemten jetzt nur noch verpflichten, ein deutliches Zeichen auch in der Öffentlichkeit zu tragen, dann müssten Rassisten stehen, während die Guten die Bänke benutzen dürften. Dann wäre das Problem fast gelöst.

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Befragung zum Supreme Court: Black skin matters

geschrieben von PI am in USA,Video | 39 Kommentare

Als der Verfasser dieses Artikels unlängst mit seiner Frau durch eine polnische Stadt spazieren ging, kam ihnen eine junge Frau mit einem Kleinkind entgegen. Das etwa zwei- bis dreijährige Kind klassifizierte uns als Mann und Frau: „Tam pani. A to pan.“

Was der Kleinen nicht schwer fiel, bereitet einer älteren Dame auf der anderen Seite des Atlantiks erhebliche Schwierigkeiten. Es handelt sich um Ketanji Brown Jackson, angehende Bundesrichterin am Supreme Court, der in der üblichen öffentlichen Befragung die Frage vorgelegt wurde, wie sie das Wort „Frau“ definiere (Video oben).

Die Fragerin zielte natürlich darauf ab, ob Jackson Anhängerin der Ideologie ist, derzufolge ein Mann sich binnen Minuten zur Frau umdefinieren kann, wenn er sich Frauenkleider überstülpt und sich das kantige Gesicht schminkt. Wir haben so ein Exemplar im Bundestag [10], das von der Präsidentin daraufhin ja höflichst mit „Frau“ angesprochen wurde.

Keine Antwort ist auch eine Antwort: Jackson bemerkte dazu, sie sei keine Biologin. Offensichtlich hat sie sich noch nie nackt im Spiegel gesehen und ist wie die Maria zu ihren beiden Kindern gekommen. Es blieb nicht die einzige Frage, bei der sie sich zierte, zu dem Quatsch zu stehen, den sie sonst sicher jedem als Geßlerhut hinhält. Wehe denen, die falsch antworten, wenn sie Urteile fällen muss.

Eine weitere Frage bezog sich auf die Zeit, als sie im Kuratorium einer Schule saß, in der die „Critical race theory“ vertreten wird. Die taz [11] gendert dazu:

Für Re­pu­bli­ka­ne­r:in­nen ist der Begriff ein radikales Reizwort, mit dem sie verlässlich Aufregung bei ihrer Wäh­le­r:in­nen­schaft generieren.

Jackson jedoch ließ sich nicht auf Diskussionen ein, als der Senator Ted Cruz sie danach fragte. Sie sagte, die „Critical race theory“ komme in ihrer Arbeit nicht vor. Später holte Cruz Bücher heraus: Diese seien den Schü­le­r:in­nen der Washingtoner Privatschule empfohlen oder zum Lesen vorgeschrieben, in deren Kuratorium Jackson sitze – unter anderem das Buch „Antiracist Baby“. Jackson verwies darauf, dass diese Bücher nun nicht in ihrer Arbeit als Richterin vorkämen – und um über diese Arbeit zu sprechen, sei sie heute da.

Die Bücher kommen „nun“ nicht mehr vor in ihrer Arbeit. Und was ist mit der positiven Einstellung zu dem Unsinn, die sie ja durchaus immer noch in ihrem Kopf, auch als Richterin, mit sich herumträgt? Eben darum geht es ja in den Befragungen, man will sehen, wie normal oder wie abstrus die zukünftige Richterin tickt, der eine große Verantwortung zukommen wird.

Brown Jackson vermeidet auch hier eine klare Antwort, die lauten könnte: „Babys und Kleinkinder sind zu klein, als dass sie Rassisten sein könnten. Erst ein Heranwachsender hat das moralische und geistige Vermögen, ein Rassist zu sein.“ Wehe denen, über die sie Urteile fällen wird, wenn praktisch der Rassist an der weißen Hautfarbe ausreichend festgemacht werden kann.

Brown Jackson weicht beide Male aus, wohl wissend, dass man in den USA (noch) nicht jeden hanebüchenen Unsinn offen vertreten kann, der – Gesetz hin oder her – natürlich ihre Urteile beeinflussen wird.

Ein drittes Merkmal kam in der Befragung auch zur Sprache, das wichtigste, wenn es um ihre Eignung geht, jedenfalls nach Ansicht derer, die Schwarze automatisch als bessere Menschen begreifen. Das war ihre Hautfarbe. Diese Eigenschaft ist so wichtig für Linke, dass die taz das entsprechende Eigenschaftswort in ihrem Artikel großschrieb:

Bei der Anhörung der nominierten Schwarzen Richterin Ketanji Brown Jackson im US-Justizausschuss packen die Re­pu­bli­ka­ne­r*in­nen jede Menge Hass aus.

Während den meisten der Befrager ihre Hautfarbe offensichtlich ziemlich egal war, gab es einen, dem sie dann doch auffiel:

Nach Stunden der Attacken war es der demokratische Senator Cory Booker aus New Jersey, der kurz vor Ende der Sitzung mit einer emotionalen Ansprache dafür sorgte, dass sich Jackson die Tränen von der Wange wischen musste. Er betonte die historische Nominierung, welche Anstrengungen Jackson auf sich genommen habe, um dort anzukommen, wo sie sei. „Sie haben sich diesen Platz verdient.“

Zur Begründung [12] verwies er auf seine schwarze Mutter und seine schwarzen Cousinen. „Ich sehe Ihre Vorfahren und meine“, lobte er ihre dunkle Hautfarbe. Wenigstens einer hatte Augen im Kopf und sah ihre wahre Befähigung.

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Polen weisen Afrikaner an der Grenze ab

geschrieben von Manfred Rouhs am in Afrika,Fake News,Gutmenschen,Migration,Multikulti,Polen | 131 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Ukraine hin, Krieg her: Wer nach Polen einreisen will, muss seine Identität durch die Vorlage gültiger Ausweispapiere nachweisen. Das gilt für jeden, unabhängig von der Hautfarbe.

Weil an der polnisch-ukrainischen Grenze vereinzelt nicht nur, aber auch Menschen afrikanischer Herkunft, die keinen gültigen Reisepass hatten, zurückgewiesen wurden, sieht sich der polnische Zoll jetzt mit Rassismus-Vorwürfen konfrontiert. Clayson Monyela, der für das südafrikanische Außenministerium arbeitet, wütete auf Twitter gegen Polen:

„Südafrikanischen Studenten und anderen Afrikanern wurde übel mitgespielt an der ukrainisch-polnischen Grenze.“

Eine offenbar bewusst vage gehaltene Formulierung, die den Kern des Problems verschleiert. Eine Sprecherin des polnischen Grenzschutzes hält dem entgegen:

„Die Beamten des polnischen Grenzschutzes helfen allen Menschen, die aus dem Kriegsgebiet der Ukraine fliehen. Die Staatsangehörigkeit oder Nationalität spielen keine Rolle.“

Das berichtet die „Zeit“ [13] unter Verweis auf die DPA, und die Zeitung kolportiert dabei:

„In sozialen Medien wurden am Wochenende Videos mit Szenen an der polnisch-ukrainischen Grenze geteilt. Einige afrikanische Flüchtende hatten den Vorwurf erhoben, auf ukrainischer Seite tagelang in Kälte und ohne Versorgung von Grenzbeamten am Passieren der Grenze gehindert worden zu sein – während weiße Flüchtlinge sie passieren konnten.“

Rein äußerlich betrachtet mag das zutreffen: Da hat womöglich der weiße Einreisewillige einen Pass, dann darf er durch. Hat ein schwarzer Einreisewillige keinen Pass, dann wird er zurückgewiesen. Das ist nicht nur kein Rassismus, nein, umgekehrt wird ein Schuh daraus: Niemand hat einen Anspruch darauf, ohne gültige Papiere in ein anderes Land einreisen zu dürfen, auch nicht, wenn er aus Afrika stammt.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [14], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [15] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [16] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [17] per Streaming und stellt politische Aufkleber [18] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Polizei NRW: Wer sich verteidigt, klagt sich an

geschrieben von Cassandra am in Polizei,Rassismus | 58 Kommentare

Von DER ANALYST | Im PI-NEWS Beitrag „Rassismus in Polizei: Hamburg prescht mit eigener Studie vor [19]“, kritisiert der Autor zurecht, dass wir in Deutschland eine „Rassismus-Pandemie“ haben und unsere Polizei dabei in unverantwortlicher Weise unter Generalverdacht gestellt wird.

Die Epizentren von Rechtsextremismus und Rassismus bei der Polizei sollen angeblich in Berlin [20] und Nordrhein-Westfalen liegen. Der SPIEGEL berichtet [21] von etwa einhundert Verdachtsfällen seit Anfang 2017 in NRW.

Aktuell werden dort noch 71 Verfahren bearbeitet, davon entfallen allein 31 auf die Ermittlungen bezüglich „rechtsextremistischer Chatgruppen [22]“ bei der Polizei in Essen.

Hautfarbe zum Wahlkampfthema gemacht

Wie schnell man zum Ziel solcher Ermittlungen werden kann, zeigt der Fall des Augsburger AfD-Kreisvorsitzenden Steffen Müller. Dieser musste eine Hausdurchsuchung über sich ergehen lassen und es wird gegen ihn wegen Volksverhetzung ermittelt, weil er sich im Rahmen des OB-Wahlkampfes in Augsburg zu folgender Äußerung hinreißen ließ:

„Maximalpigmentiert und weiblich allein reicht nicht als Qualifikation zum politischen Mandat der Oberbürgermeisterin“

Diese Aussage bezog sich auf den Wahlkampfslogan „Ich bin schwärzer als die CSU“ der dunkelhäutigen Bürgermeisterkandidatin und Stadträtin Lisa McQueen von der Partei „DIE PARTEI“.

Das Statement von Steffen Müller ist sicherlich uncharmant, aber Volksverhetzung? Man darf gespannt sein, ob dieser Tatvorwurf einer gerichtlichen Überprüfung standhält.

Zudem war es McQueen selbst, die ihre Hautfarbe zum Wahlkampfthema gemacht hat. Ist es da verwunderlich, dass der politische Gegner darauf Bezug nimmt?

Angesichts dessen stellt sich die Frage, ob tatsächlich alle Textnachrichten und Bilder, die in den Chatnachrichten der Essener und Berliner Polizisten geteilt wurden, strafbar waren oder manche einfach nur geschmacklos.

[23]Polizei NRW in der Defensive?

Jedenfalls sieht sich die Polizei in Nordrhein-Westfalen offenbar so sehr in der Defensive, dass sie jetzt auf YouTube das „Statement-Video #nichtmituns“ veröffentlicht hat, in dem sie der Öffentlichkeit ihre „Haltung“ darlegt. Allerdings hat die in dem Video postulierte „Haltung“, der Polizei in NRW ohnehin kein normal denkender Bürger abgesprochen.

Insofern erzeugt das „Statement-Video“ bei jenen, die es sich ansehen, eher ein Gefühl in Richtung:

„Wer sich verteidigt, klagt sich an“.

Eigenen Angaben zufolge hat die Polizei in Nordrhein-Westfalen etwa 50.000 Bedienstete. Was sind angesichts dieser Zahl einhundert „Verdachtsfälle“? Es ist höchst unanständig, wegen einiger Fehlgeleiteter eine ganze Berufsgruppe in eine Ecke zu stellen, in die sie nicht hingehört. Dahinter stecken Neu-Jakobiner, denen es zunehmend gelingt, ihre krude Weltanschauung zur neuen Normalität dieses Landes zu erheben.

Was wäre wenn?

Aber gut, unterstellen wir mal für einen Moment, dass es so ist, wie jene Kreise, die interessiert daran sind, die Polizei unter Rassismus-Generalverdacht zu stellen, uns glauben machen wollen.

In diesem Fall würde das einige heikle Fragen aufwerfen. Zum Beispiel die Frage, WARUM es bei der Polizei so viele Rassisten gibt? Denn irgendwoher muss das ja kommen, wenn es so wäre.

Lernt man den Rassismus auf der Polizeischule? Kommt er von der Uniform? Von den Schlafstörungen durch den Schichtdienst? Vom Essen in der Polizeikantine?

Oder sind es die tagtäglichen Erfahrungen im Polizeidienst, die dazu führen? Hat es etwas mit der ethnischen Zusammensetzung des polizeilichen Gegenübers zu tun? Vom Erleben einer Realität, die so gar nichts mit der Medienberichterstattung und den Aussagen der etablierten Politiker zu tun hat? Wir wissen es nicht.

Glücklicherweise brauchen wir uns diese Fragen nicht zu stellen, weil die Polizei – von Einzelfällen abgesehen – über jeden Rassismusverdacht erhaben ist, auch wenn das „Statement-Video“ das Gegenteil suggeriert.

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Das Rassismus-Experiment des ZDF

geschrieben von libero am in Rassismus | 103 Kommentare

Von SARAH GOLDMANN | Um Rassismus in der (weißen) deutschen Bevölkerung nachzuweisen, führte das ZDF in den vergangenen Tagen zwei Versuche durch.

Versuchsaufbau 1: [24] Ein schwarzer junger Mann spricht Passanten an, ob sie ihm kurz ihr Handy leihen könnten, er müsse dringend jemanden anrufen. Anschließend macht ein weißer junger Mann diesen Versuch ebenfalls. Ergebnis:

Dem schwarzen Bittsteller will nur einer von 20 sein Handy leihen, beim Weißen sind 17 von 20 dazu bereit.

Versuchsaufbau 2: [25] Eine durch ihr Kopftuch als Muslima erkennbare Frau drängelt sich beim Bäcker vor und wird von der Verkäuferin (ebenfalls Schauspielerin) zurechtgewiesen, dass sie sich hier mit ihrem Kopftuch nicht vordrängeln soll. (Rassistisches) Ergebnis: Niemand schreitet ein und weist die Verkäuferin – wegen ihres Verweises auf das Kopftuch – zurecht.

Eine schwarze „Antirassismustrainerin“ und „Afrikaforscherin“, Josephine Apraku, erklärt diese Ergebnisse sodann dem deutschen Fernsehzuschauer im Sinne ihrer Hautfarbe und im Sinne des ZDF. Ihr Fazit (hier im Video bei 1:22 min) [26]: „Also, ich glaube, es gibt hier ganz viele unterschiedliche Aspekte, die gleichzeitig wirksam und bedeutsam sind.“ Das klingt schon mal ziemlich tiefgreifend und differenziert.

Übersehen wird dabei, dass man sowohl in der Physik als auch bei sozialen Experimenten Gegenexperimente machen kann. Hier wären die folgenden denkbar:

Ein weißer junger Mann und ein schwarzer junger Mann bitten in einer überwiegend von Schwarzen bewohnten Gemeinschaft Passanten um ihr Handy. Dies könnte im schwarzen Stadtteil Compton von Los Angeles geschehen oder im südafrikanischen Pretoria oder auch im Görlitzer Park in Berlin. Warum blieb die Gegenprobe aus?

Man könnte auch einen durch seine Kippa als Juden erkennbaren Mann in einen türkischen Bäckerladen in Berlin-Neukölln schicken und ihn dann anweisen, sich dort vorzudrängeln. Würden die Anwesenden ihn in Schutz nehmen, wenn auf die Kippa „Bezug genommen“ würde?

Oder zwei als schwules Pärchen erkennbare Männer (sie halten zum Beispiel Händchen) bitten einmal um eine Kirchenführung und dann um eine Moscheebesichtigung, jeweils nach den Gottesdiensten am Freitag oder am Sonntag. Lässt man sie gewähren?

Warum geschieht das nicht? Warum gibt es keine Umkehrprobe? Wir wissen die Antwort und das ZDF kennt sie auch, selbst die schwarze „Rassismusforscherin“ kennt sie und will sie den Zuschauern und sich selbst ersparen. Deswegen baut man die Experimente so auf, dass sie das gewünschte Ergebnis liefern.

Das ZDF antwortet grundsätzlich nicht auf Anfragen von PI-NEWS, weil das inhaltliche Auseinandersetzung bedeuten würde. Es kann sich aber Anfragen von Zwangsgebührenzahlern nicht verschließen. Sollte deshalb jemand aus der Leserschaft beim ZDF nachfragen, warum sie nicht wie hier vorgeschlagen verfahren, werden wir gerne die Antwort des Senders hier veröffentlichen.

» Kontakt: zuschauerservice@zdf-service.de [27]

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Warum sind Linke so rassistisch? (Teil 2)

geschrieben von libero am in Linke | 48 Kommentare

Von ARENT | Nicht nur Taliban sprengen Buddha-Statuen, auch Linke reißen Denkmäler ein. Natürlich nicht die von Marx und Engels – sondern die von Winston [28]Churchill, George Washington [29]. und Christopher Columbus [30]. Und auch den großen Filmklassiker „Vom Winde verweht“ hat es erwischt (PI-NEWS berichtete) [31] – der gerade bei Amazon zum Bestseller [32] wird.

Warum ist es für intolerante Ideologien so wichtig, Denkmäler, Bücher und Filme zu vernichten? Erst einmal tun diese ja niemandem etwas. Ein Buch zu lesen, ein Denkmal zu betrachten oder ein Spiel zu spielen erscheint harmlos.

Selbst bei „Herr der Ringe“ und der US-amerikanischen Comicverfilmung „300“ haben sie es probiert. Und sogar die „Harry Potter“-Autorin JK Rowling muss sich mittlerweile Angriffen erwehren, weil sie die äußerst unbedachte Äußerung [33] getätigt hat, dass es Frauen in der realen Welt tatsächlich gibt.

Das zugrunde liegende Problem ist, dass IS und Antifa Schwierigkeiten haben, andere von ihrem ideologischen Weltbild zu überzeugen. Der radikale Islam und sozialistische Staaten sind mehrfach gescheitert, immer wieder zusammengebrochen. Niemand hat Lust auf Dschihad und ACAB (All Cops are Bastards). Und andere Religionen oder Ideologien sind oftmals schlicht erfolgreicher darin, funktionierende Staaten zu schaffen.

Da überzeugende Argumente fehlen, bleiben IS und Antifa nur noch Gewalt. Konkurrierende Weltbilder müssen physisch vernichtet werden. Das geschieht zum einen durch einen Angriff auf ihre Anhänger – bis es eben keine „Ungläubigen“ oder „Konservativen“ mehr gibt, die das eigene Weltbild in Frage stellen könnten.

Aber selbst das reicht noch nicht. Wer eine Buddha-Statue sieht, der könnte auf die Idee kommen, dass es mal andere Religionen gab, die vielleicht schöner oder interessanter waren. Selbst wenn man ihre Anhänger getötet oder vertrieben hat. Und wer die Statue Churchills, Bismarcks usw. sieht, könnte bemerken, dass es neben dem Sozialismus auch noch andere Ideologien gibt, die vielleicht bessere Ideen vertreten und erfolgreicher sind.

Daraus erklären sich auch die derzeitigen Vorurteile und Diffamierungen von Amerikanern, Israelis oder Westeuropäern. Die Menschen in diesen Ländern besitzen die Frechheit, mehrheitlich eben nicht radikale Moslems oder Sozialisten zu sein. Und deshalb werden sie von diesen schlecht gemacht.

Und das erklärt auch die Vernichtung von Statuen, die Verbannung von Filmen oder das Verbrennen von Flaggen. Da es leider immer noch mehrere hundert Millionen alter weißer Männer mit der falschen Hautfarbe und konservativen Einstellungen gibt, muss man eben erstmal klein anfangen.

Man lässt seine Wut halt an einer Statue oder einem Film aus. Lieber wäre es diesen Leuten natürlich, einen Polizisten, Soldaten, Amerikaner oder Israeli allgemein zu erwischen.

Aber das wird wohl noch eine Weile dauern.

» Warum sind Linke so rassistisch (Teil 1) [34]

[35]

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Kritik am Gratismut von Müller-Spirra – die Reaktion des MDR

geschrieben von libero am in Rassismus | 65 Kommentare

Am Montag machte PI-NEWS in einem Beitrag [36] den Gratismut der MDR-Moderatorin Stephanie Müller-Spirra zum Thema. Sie hatte „Haltung gezeigt“, indem sie ein T-Shirt mit den gängigen linken Parolen im Öffentlich-Rechtlichen Fernsehen zur Schau gestellt hatte. Auf unsere Nachfragen im besagten Artikel wollte sie sich allerdings nicht auf PI-NEWS äußern.

Insbesondere hatten wir wissen wollen, wo Müller-Spirra Faschismus in Deutschland verortet. Sind es die Extremisten aus Leipzig, die die weibliche Angestellte einer Baufirma zu Hause aufsuchten und verprügelten? Sind es die Demonstranten, die sich mit jetzt mit Steinewürfen auf einer Demo („Jede Hausdurchsuchung hat ihren Preis“) solidarisch mit den Polit-Verbechern zeigten?

Wir wollten wissen, ob sie den Mut hätte, sich vor einer schwulenfeindlichen Moschee in Berlin hinzustellen und dort ihre „Haltung“ zu wiederholen: „Against Homophobia!“ Das hat sie uns alles nicht beantwortet. Gratismut reicht eben immer nur so weit, wie er unverbindlich und damit ungefährlich ist. Das ist bei Müller-Spirra nicht anders.

Entsprechend nichtssagend ist denn auch die Antwort des MDR an einen Zuschauer, der sie anschließend an uns weiterleitete. Die Erkenntnis ist, dass sie sich in Textbausteinen bewegen, wie wir es von unseren „Qualitätsmedien“ gewohnt sind:

„Guten Tag,vielen Dank für Ihre Mail an den MITTELDEUTSCHEN RUNDFUNK und Ihre Aufmerksamkeit gegenüber unserem Programm Wir können Ihnen versichern, dass der MDR Hinweise zum Programm ernst nimmt und die zuständigen Programmmacher informiert, unabhängig davon, ob es sich um positive oder kritische Rückäußerungen handelt. Ihre Anmerkungen zum T-Shirt, dass [Fehler in der uns vorliegenden Mail, Anmerkung PI-NEWS] Frau Müller-Spirra in der Sendung „Sport im Osten“ getragen hat, haben wir aufmerksam gelesen.  Die Werte auf dem T-Shirt sind Werte, die die freiheitliche demokratische Grundordnung unseres Landes stützen und verteidigen, und damit für das Grundgesetz und die darin festgelegten Grundprinzipien werben. Es ist kein (partei)politisches Statement, sondern der Hinweis auf eine gesellschaftliche Selbstverständlichkeit.  Die Aktion von Frau Müller-Spirra ist unter dem Eindruck der vielfältigen Antirassismus-Aktionen diverser Sportler am vergangenen Wochenende zu verstehen. Trotzdem werden wir in Zukunft darauf achten, dass es aufgrund der Kleiderordnung keine Missverständnisse gibt. Freundliche Grüße und gute Wünsche für Sie XX XX – XX

Soweit im Osten nichts Neues. Gratismut der Mitläufer beim Fernsehen, effektvoll in Szene gesetzt um auch weiterhin, persönlich oder als Sender, einen angemessenen Anteil aus den Fleischtöpfen der Fernseh-Gebühren zu erhalten.

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Bundesregierung erkennt Existenz von Deutschfeindlichkeit an

geschrieben von libero am in Deutschenfeindlichkeit | 42 Kommentare

Von MARK TESKY | Manchmal reibt man sich die Augen. Die Bundesregierung hat die Existenz von Deutschfeindlichkeit offiziell anerkannt. „Zur Bewertung ihrer eigenen Arbeit?“, möchte man gleich fragen. Nein, aber immerhin als polizeistatistische Kategorie zur Erfassung politisch motivierter Kriminalität (PMK), wie die Junge Freiheit berichtet [37].

Der kürzlich veröffentlichte, aktuelle Jahresbericht 2019 des Bundeskriminalamts (BKA) [38] ordnet dem „neu eingeführten Themenfeld ‚Deutschfeindlich‘ 132 Straftaten, davon 22 Gewaltdelikte“ zu (S. 6). Das ist zunächst einmal eine auffällig geringe Zahl. Im ebenfalls neu eingerichteten Feld ‚ausländerfeindlich‘ verzeichnet das federführende Bundesinnenministerium 3703 Straftaten, darunter 506 Gewaltdelikte.

Das ideologisch vorgefasste Bild von deutschen Tätern und ausländischen Opfern wird damit zwar aufrechterhalten. Aber dennoch sind die Implikationen weitreichend: Zum ersten Mal stellt das BKA der Ausländerfeindlichkeit den Gegenbegriff der Inländerfeindlichkeit logisch und empirisch gegenüber. Eine klare behördliche Absage an den strukturellen Rassismus der Linken, der Hass und Gewalt gegen die deutsche Mehrheitsgesellschaft prinzipiell in Abrede stellt.

Aber der wichtigste Aspekt ist, dass die objektive Existenz einer deutschen Kultur und eines deutschen Volkes implizit anerkannt wird. Auf Anfrage des linksradikalen Magazins „Bento“ [39] erklärte das BKA, daß die Kategorie Deutschfeindlichkeit helfen solle, Taten gegen Deutsche von Taten gegen Nichtdeutsche abzugrenzen. Dabei spiele die Nationalität des Opfers keine Rolle, sondern es gehe darum, welche Nationalität die Täter den Opfern zuschreiben.

Diese Zuschreibung, so darf man ergänzen, erfolgt in der Realität natürlich überall, wo Täter und Opfer sich nicht näher kennen, durch äußere Merkmale wie Aussehen, Kleidung, Sprache und Verhalten. Jemand, der Tracht trägt, wird wohl eher als Deutscher identifiziert werden als einer, der mit dem Turban die Straße herunterspaziert. Das BKA erkennt somit an, dass linksextreme und ausländische Gewalttäter sehr wohl hinreichend in der Lage sind, Deutsche als Deutsche zu identifizieren – ohne sich vorher nach ihrer Staatsangehörigkeit erkundigt zu haben.

Das ist eine besondere Breitseite gegen die multikulturalistische Linke, die alles daran setzt, Deutschsein auf den Besitz oder Erwerb eines deutschen Reisepasses zu reduzieren. Ihre Doppelstrategie: die deutsche kulturelle Identität bis zur Unkenntlichkeit zu dekonstruieren („Was ist deutsch?“), während Ausländern ein objektiv identifizierbarer, nahezu stets positiver kultureller Beitrag zur Gesellschaft zugesprochen wird („Bereicherung“).

Mag Integration anfangs noch die gelungene Einordnung in die bestehende deutsche Kultur bedeutet haben, deren Vorhandensein damit zumindest anerkannt wurde, ist die Linke schon lange dazu übergegangen, den Begriff des Deutschen zu einer solchen Beliebigkeit aufzublähen, dass mittlerweile jeder und alles darunter fallen kann. „Deutsch“ als bloße Worthülse für eine nichtdeutsche und immer öfter sogar antideutsche Gesellschaft. Geht es aber um die Verteilung staatlicher Pfründe, ist die sonst vehement negierte Trennschärfe wieder da, und die Linke weiß genau, welcher „Minderheit“ welche Ämterquote, Fördergelder und öffentliche Hervorhebung auf Kosten der „Biodeutschen“ zusteht.

Dieser Doppelstandard ist hinlänglich bekannt, doch woher kommt der plötzliche Sinneswandel der Bundesregierung? Der SPIEGEL argwöhnt [40], dass das Innenministerium auf Veranlassung einer kleinen Anfrage von Rechts- und Innenexperten der AfD [41] reagiert habe. Diese hatten sich vor kurzem verwundert darüber gezeigt, dass so ziemlich jeder Extremismus polizeilich erfasst werde, aber ausgerechnet nicht der, der sich gegen die Masse der Bevölkerung richte.

Sie erkundigten sich, wann die Bundesregierung plane, „Deutschfeindlichkeit oder Inländerfeindlichkeit als analytische Kategorie zur Strukturierung und Ausrichtung der Arbeit ihrer (Sicherheits-)Behörden einzuführen“. Die Antwort des Ministeriums: Das tue man bereits seit letztem Jahr. Eine schwer nachprüfbare Behauptung, da die Statistik nur einmal im Jahr veröffentlicht wird und die Daten bis dahin intern gesammelt werden. Bis zum Zeitpunkt der AfD-Anfrage hatte das Ministerium jedenfalls keine Daten zur Deutschfeindlichkeit veröffentlicht und auch keine Absicht dazu erklärt. So bleibt eben doch die Vermutung, dass das CSU-geführte Ministerium aus Furcht vor den „Populisten“ eine unhaltbare Position präventiv geräumt hat.

Kein geringer Erfolg für die größte Oppositionspartei, der es so gelungen ist, an der Schweigekultur von Medien und Wissenschaft vorbei auf die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gegen Deutsche hinzuweisen. Und dies zu einem Zeitpunkt, in dem eine immer ungenierter agierende Allianz aus Straßenterroristen, etablierten Parteien und korrupten „Zivilakteuren“ die Grundlagen des deutschen Rechtsstaats, ja des westlichen Wertekanons schlechthin bedroht.

Deutschfeindlichkeit gibt es in der Bundesrepublik seit langem und der Ausdruck ist als Alltagserfahrung in den allgemeinen Sprachgebrauch [42] eingegangen. Es war überfällig, dass endlich auch die Sicherheitsbehörden dem Phänomen ihre Aufmerksamkeit widmen. Die repressive Linke wird zwar alles daran setzen, weiterhin Denk- und Sprachverbote zu erteilen, aber die Diskussion um die Schlichtheit ihrer eigenen Begriffswelt ist damit eröffnet. Gibt es etwa einen pauschaleren, undifferenzierteren und schlechter definierteren Ausdruck als „Ausländerfeind“? Was soll der Ausdruck angesichts von hunderten von Nationen und tausender unterschiedlicher Kulturen auf der Welt überhaupt bedeuten? Wer soll die alle hassen? Und was ist die strukturelle Unterdrückung der Frau, wenn nicht das Kopftuch im patriarchalisch organisierten Islam? Und was ist eigentlich an den geforderten Quoten für Menschen dunkler Hautfarbe oder anderer Herkunft nicht unmittelbar rassistisch? Und ist die Prämisse der Linken, dass nur Weiße rassistisch sein können, nicht selbst der Gipfel jedes Rassismus? Die offene Gesellschaft hat nun eine kleine Chance mehr, eine offene Diskussion über solche Fragen zu führen.

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