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Biden in völlig desolatem Zustand – wann übernimmt Harris?

Von DER ANALYST | Für medizinische Diagnosen sind Ärzte zuständig. Und Diagnosen werden auch nicht aus der Ferne gestellt, sondern durch eine eingehende Untersuchung des Patienten. Insofern steht es niemandem außer dem behandelnden Arzt zu, beim amtierenden US-Präsidenten eine Demenz zu diagnostizieren.

Es lässt sich jedoch nicht abstreiten, dass bei Joe Biden bereits im Wahlkampf erschreckende Ausfallerscheinungen zu Tage traten, was seine kognitiven Fähigkeiten betrifft. Diese Defizite waren so offensichtlich, dass man sich die Frage stellen musste, welcher Teufel die US-Demokraten geritten hat, die Sache durchzuziehen und Biden zum Präsidenten des militärisch mächtigsten Landes der Erde zu machen. Denn sollte er tatsächlich an einer Demenzerkrankung leiden, so muss davon ausgegangen werden, dass diese rapide fortschreitet und Biden amtsunfähig wird, falls er es nicht schon ist.

Verstörende Rede 

Einen klaren Hinweis darauf lieferte Joe Biden am 26. Februar, als der den von enormen Schneesturmschäden gebeutelten Staat Texas besuchte. Der US-Präsident war nicht einmal mehr in der Lage, in Houston eine kurze Rede zu halten. Er trat vor das Mikrofon und sprach wirres Zeug. Hier die deutsche Übersetzung [1]:

„Guten Tag – oder fast. Eigentlich ist es Abend. Und ich möchte Ihnen, Gouverneur und Frau Abbott, für Ihre Gastfreundschaft und Ihre Verbundenheit danken. Und Vertreter – Senator Cornyn, ich denke, er musste zurück; Ich denke, er steigt in ein Flugzeug. Er hat es mir zuletzt gesagt – er ist gekommen, um mich bei der letzten Veranstaltung zu besuchen. Und die Abgeordneten Sheila Jackson Lee, Al Green, Sylvia Garcia, Lizzie Panilli, äh. Entschuldigen Sie, Pannill. Und, äh, was mache ich hier eigentlich? Ich verliere hier den Faden.“

(„Good afternoon — or almost. Actually, it’s evening. And I want to thank you, Governor and Mrs. Abbott, for your hospitality and your friendship. And Representative — Senator Cornyn, I think he had to go back; I think he’s getting on a plane. He told me last — he came in to see me last event. And Representatives Sheila Jackson Lee, Al Green, Sylvia Garcia, Lizzie Pannilli — excuse me, Pannill — and — what am I doing here? I’m going to lose track here.“)

Hier das Video dazu:

Nun muss man wissen, dass der amtierende US-Präsident die Kontrolle über die Atomwaffen des Landes und damit über das größte derartige Arsenal aller Länder der Erde ausübt. Kein Wunder, dass derzeit drei Dutzend Abgeordnete der demokratischen Partei unter der Führung von Jimmy Panetta aus Kalifornien verlangen, dass Biden die alleinige Befehlsgewalt für den Einsatz von Nuklearwaffen abgeben soll.

Wer hat wirklich das Sagen?

Inzwischen scheint es keine Frage mehr zu sein, ob Joe Biden von seiner Vizepräsidentin Kamala Harris abgelöst wird, sondern nur noch, wann. Aber eine andere Frage ist offen: Wer hat in den USA derzeit das Sagen? Wer schickte die Kampfbomber nach Syrien? [2]Schwer vorstellbar, dass dieser Militärschlag auf Joe Bidens Mist gewachsen ist.

Es ist ein äußerst beunruhigender Zustand, wenn man nicht weiß, wer im militärisch mächtigsten Land der Erde den Finger ab Abzug hat. Man kann nur hoffen, dass nicht etwa eine Clique von Kriegstreibern das Sagen hat, die in den kommenden Jahren noch einiges vorhaben, um die Rüstungsindustrie anzukurbeln. Sei es unter Biden oder unter Harris.


[3]Gerne erfüllen wir die Bitte der Betreiber des alternativen Telegram-Nachrichtenkanals D-NEWS, an dieser Stelle Werbung für sie zu machen.
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Wer einen solchen Bundessprecher hat, braucht keine politischen Gegner mehr

geschrieben von Cassandra am in AfD | 308 Kommentare

Von DER ANALYST | Am Montag, also einen Tag nach dem Ende des AfD-Bundesparteitags in Kalkar, bei dem es eigentlich darum gehen sollte, das sozialpolitische Profil der Partei zu schärfen, konnten die Mainstream-Medien ein publizistisches Schlachtfest feiern.

Wohl kaum einer der angereisten Journalisten hätte zu hoffen gewagt, auf einem Sozialparteitag sonderlich viel Material mit nach Hause nehmen zu können, das geeignet gewesen wäre, die Alternative für Deutschland anschließend wie gewohnt in Grund und Boden zu schreiben.

Reiche Ausbeute für Übelmeinende

Dank Bundessprecher Jörg Meuthen wurden die Vertreter der Mainstream-Medien jedoch angenehm überrascht, denn die Ausbeute für Übelmeinende war mehr als erquicklich.

Hier eine kleine Auswahl:

… und so weiter und so fort.

Wie viele potentielle AfD-Wähler wird diese Berichterstattung wohl vergrault haben? Niemand hat Vertrauen zu einer Partei, die in ständigen Grabenkämpfen immer nur mit sich selbst beschäftigt ist, anstatt sich angesichts des alles entscheidenden Superwahljahrs 2021 um die existenziellen Probleme unseres Landes und seiner Bürger zu kümmern.

Insofern stellt sich die Frage, was ausgerechnet den Bundessprecher dazu bewogen hat, die Lunte an ein Pulverfass zu legen, in dessen Nähe sich unter normalen Umständen auf diesem Parteitag, einem Sozialparteitag, niemand herumgetrieben hätte. Und Meuthen wusste genau, was er tat. Gegenüber dem Fernsehsender Phoenix räumte er ein kalkuliertes Vorgehen [5] ein:

„Ich wusste natürlich, als ich die Rede geschrieben habe, dass sie widersprüchliche und konträre Reaktionen auslösen wird. Das preist man ein.“

Man kann guten Gewissens unterstellen, dass Meuthen – Professor, Doktor – über genügend Intelligenz verfügt, auch den immensen Image-Schaden für die AfD „einzupreisen“, den seine Rede verursachen würde.

Und überhaupt: Solche Dinge bespricht man als Parteivorsitzender mit jenen, die es angeht, in kleiner oder größerer Runde hinter verschlossenen Türen, aber nicht coram pulico zur Schadensmaximierung für die Partei.

Dazu noch in einigen Nebensätzen potentiellen Wählern aus der Querdenken-Bewegung gegen das Schienbein zu treten, passt ebenso ins traurige Bild, wie die unglücklich verlaufene Einladung [6] einiger „YouTuber“ in den Bundestag noch einmal aufzuwärmen, obwohl die Sache längst abschließend geklärt wurde und erledigt ist.

Es liegt nun an den AfD-Mitgliedern, wie sie das Verhalten ihres Parteisprechers bewerten und welche Konsequenzen sie daraus ziehen. Als außenstehender Beobachter kommt man jedenfalls zu dem Schluss, dass eine Partei, die so einen Vorsitzenden hat, keine politischen Gegner mehr braucht. Und das ist jetzt noch zurückhaltend formuliert.

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Corinna Miazgas Wutrede im deutschen Bundestag

geschrieben von Cassandra am in AfD,EUdSSR | 85 Kommentare

Am 18.09.2020 wurde im Bundestag über den Antrag der Bundesregierung bzw. der Koalitionsfraktionen CDU/CSU und SPD zum „Schutz von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Europa [7]“ debattiert. In diesem Antrag geht es nicht zuletzt um verbesserte Sanktionsmöglichkeiten gegen jene EU-Mitgliedsstaaten, die sich der Merkelschen Asyl- und Migrationspolitik verweigern und auch nicht bereit sind, auf das links-grüne Narrenschiff aufzuspringen, um jeden Unsinn, wie zum Beispiel den unsäglichen Gender-Firlefanz, mitzumachen.

Die AfD-Bundestagsabgeordnete und bayerische Landesvorsitzende Corinna Miazga, die auch Mitglied im Ausschuss für Europäische Angelegenheiten ist, ging in ihrem Debattenbeitrag mit den Antragstellern hart ins Gericht:

„Gerade mit Blick auf die Visegrad-Staaten kann man sich nicht des Eindrucks erwehren, dass sich diese Bundesregierung weniger um die Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit in Polen und Ungarn kümmert, sondern vielmehr darum, wie man die politische Haltung, insbesondere die Ablehnung der Merkelschen Migrationspolitik, als Verletzung der Rechtsstaatlichkeit erst geschickt framen, dann diffamieren, dann sanktionieren und schließlich mit Streichung der Gelder die Regierungsschefs der osteuropäischen Nachbarländer politisch disziplinieren kann.“

Was die Schärfe und Eloquenz ihrer Reden im deutschen Bundestag betrifft, ist die bayerische AfD-Landesvorsitzende auf dem besten Weg, das weibliche Pendant zu Gottfried Curio zu werden. Überzeugen Sie sich selbst!

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Alles Neue macht der Mai – wann ist die Maskenpflicht vorbei?

geschrieben von Eugen Prinz am in Allgemein | 101 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Geht es Ihnen auch so? Die Zeit, als man noch ohne „Mund-Nasen-Schutz“ in einen Laden durfte, die Samstagabende in rappelvollen Lokalen verbrachte, in Biergärten dicht an dicht gedrängt saß und sich im überlaufenen Volksfest zwischen zwei Freunde klemmte und das Brathähnchen mit einer Maß runterspülte, erscheinen wie ein unwirklicher, schöner Traum aus einer anderen Realität.

Der Merkel-Pfad: Von der Demokratie in die Demokratur

Einerseits schleichend, aber irgendwie doch in einem atemberaubenden Tempo, entwickelte sich unsere Demokratie in der letzten Dekade immer mehr zu einer EUdSSR-Demokratur, in der schadensträchtige Beschlüsse gefasst werden und Bestimmungen und Vorschriften zunehmend nur noch für die Untertanen gelten. Für die einen mehr, für die anderen weniger, ganz nach Durchsetzbarkeit.

Inzwischen sind wir soweit, dass ein höchstrichterliches Urteil des Bundesverfassungsgerichts ein Vertragsverletzungsverfahren [8] der EU nach sich ziehen könnte.

Kein Vergleich mehr zur früheren Politiker-Generation

Eine Negativ-Auslese hat zusammen mit einer Riege von Ideologen auch ein gerüttelt Maß an Idioten in führende Staatsämter gespült, die eine Fehlentscheidung nach der anderen treffen. Wenn sie dann offenkundig wird, beharrt man stur auf deren Fortführung, um keine Fehler zugeben zu müssen. Dabei wird weiterer Schaden für Land und Leute skrupellos in Kauf genommen.

Das ganze manifestiert sich gegenwärtig unübersehbar in der Corona-Krise und insbesondere im Corona-Leak. Wie von Anfang an vorausgesehen und vorausgesagt, werden die hierzulande moderaten Infektionsraten und Sterbefälle auf das „geniale Regierungshandeln“ zurückgeführt, obwohl erwiesen ist, dass das Infektionsgeschehen bereits bei Verhängung des Shutdowns rückläufig war und Schweden ohne Shutdown deutlich besser gefahren ist, als viele andere europäische Länder.

Nur nichts zugeben!

Auch jetzt, da eine hohe Wahrscheinlichkeit dafür spricht, dass der Shutdown auf längere Sicht mehr Todesopfer fordern wird, als das Virus, ist man nicht einmal bereit, die Schadensanalyse aus dem Bundesinnenministerium einer näheren Betrachtung zu unterziehen. Das Papier sei durch einen Verstoß gegen beamtenrechtliche Bestimmungen zustande gekommen.

Na und?

Und ist das wirklich der Grund für die Ignoranz? Oder hat man Angst vor der Analyse, weil sie die gravierenden Fehlentscheidungen der Regierung aufdeckt?

Wohl eher letzteres. Und so werden weitere Opfer in Kauf genommen, indem man den Shutdown so lange hinauszögert, bis ein Corona-Impfstoff durch eine Larifari-Prüfung gegangen ist und der Bevölkerung auf deren eigenes Risiko, aber kaum mit Wahlmöglichkeit, massenweise verpasst werden kann.

[9]

Corinna Miazgas Corona-Lagebeschreibung Deutschlands 

„Alles Neue macht der Mai“ titelt die bayerische AfD-Landesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Corinna Miazga, die mit uns in diesem Boot sitzt, in ihrem aktuellen YouTube-Video zur Corona-Krise. Sie liefert mit diesem Clip eine scharfsinnige Zustandsbeschreibung unseres Landes, eines Landes in einem ebenso unwirklichem, wie unsinnigen Ausnahmezustand, ab.

Trotz Corona – Der Moloch Brüssel schläft nicht

Daneben hat Miazga noch einen Sitz im Bundestagsausschuss für die Angelegenheiten der Europäischen Union und versucht dort, gegen die zunehmende Bevormundung der Mitgliedsstaaten durch Brüssel anzukämpfen.

In ihrer Rede vom 14. Mai im Deutschen Bundestag zum Antrag der FDP-Fraktion „Für eine europäische Grundwerteinitiative“ und dem Antrag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Für wehrhafte Demokratien in Europa – Rechtsstaatlichkeit und Grundrechte in den Mitgliedsländern der EU stärken“ geißelt sie das Bestreben, in Brüssel eine Rechtsaufsicht zu etablieren, die die Politik der EU-Mitgliedsstaaten überwacht.

Eine wirklich gute Rede, in der sie sich auch von den erbosten Zwischenrufen aus den Reihen der Altparteien nicht aus dem Konzept bringen lässt. Sehen Sie selbst:

 


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [10] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [11] und den Blog zuwanderung.net [12]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.

»Telegram Kanal: Eugen Prinz DIREKT (t.me/epdirekt [13])
» Twitter Account des Autors [14]
» Spende an den Autor [15]

 

 

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Corinna Miazga – der verbale Güterzug donnert in Reihen der FDP

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Deutschland,Politik | 79 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Die FDP möchte eine europäische Agentur zum Schutz der Demokratie und ein Netzwerk unabhängiger Faktenchecker. Außerdem soll der Bundestag feststellen, dass die AfD vor Strafzahlungen wegen illegaler Parteienfinanzierung steht. Dabei ist das letzte Wort in der Sache nicht gesprochen: ob und was Parteispenden waren und was davon illegal ist. Die FDP jedenfalls durfte selbst in Sachen Parteienfinanzierung schon vor Gericht und hat am Ende im Fall „Möllemann“ über vier Millionen Euro zahlen müssen. DAS ist Fakt! Der Rest nicht.

Nachdem die AfD-Bundestagsabgeordnete Corinna Miazga im Ausschuss für europäische Angelegenheiten sitzt, fiel es in ihren Zuständigkeitsbereich, für die AfD am Freitag auf den FDP-Antrag zu antworten. Obwohl es erst ihre zweite Rede im deutschen Bundestag war, absolvierte Miazga ihren Auftritt, als wäre das ihr täglich Brot. Die FDP hätte es mit Gottfried Curio nicht schlimmer erwischen können, angesichts des verbalen Gewitters, das Miazga auf die „Liberalen“ niederprasseln ließ. Wie ein Güterzug fuhr sie in deren Reihen und zermalmte Stück für Stück die in dem Antrag vorgebrachten Argumente für ein „Wahrheitsministerium“.

Fürwahr, es ist wirklich die Elite der AfD, die im deutschen Bundestag sitzt, und so soll es auch sein. Wenn bei dieser Partei eine vergleichsweise hohe Personalqualität hinunter bis in die Kreisebene vorhanden wäre, dann bräuchte man sich um die Zukunft Deutschlands keine Sorgen mehr zu machen.

Klicken Sie auf das Video, lehnen Sie sich entspannt zurück und genießen Sie ein Kontrastprogramm zu den erbärmlichen Talkshows im zwangsfinanzierten Erziehungsfernsehen.

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Jungfernrede von Corinna Miazga im Bundestag

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Deutschland,Frauen | 70 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Während der Landtag in Brandenburg beschlossen hat, bei künftigen Wahlen eine Frauenquote von 50 Prozent einzuführen, hat die AfD solche Mätzchen nicht nötig. Die Powerfrauen dieser Partei sind aus eigener Kraft in herausgehobene Positionen gelangt und nicht mit einer Quoten-Krücke dorthin gehumpelt.

Wie zum Beispiel die Straubinger AfD-Bundestagsabgeordnete Corinna Miazga, ein rhetorisches Naturtalent, das inzwischen durch reichlich Übung zur Perfektion gelangt ist.

Es gibt nicht so viele Debatten, die speziell ihren Fachbereich als Mitglied des Ausschusses für Europäische Angelegenheiten betreffen, deshalb war ihre Rede vom 31. Januar gleichzeitig auch ihre „Jungfernrede“ im Deutschen Bundestag.

Miazga nimmt Antrag der Grünen auf „Wahrheitsministerium“ ins Visier

Gegenstand der Debatte war ein Antrag jener Partei, in der sich zwei Personen einen Schulabschluß teilen, also der Grünen. Sie fordern eine „unabhängige Rechtsstaatskommission“, die alle Mitgliedsstaaten regelmäßig überprüft. Einen EU-Big Brother gewissermaßen. Und ein Wahrheitsministerin nach Orwell´schem Vorbild gleich mit dazu. Nur heißt es bei denen ein wenig anders, nämlich „Kommissions-Arbeitsgruppe für strategische Kommunikation“.

Aber lassen Sie es sich von den Grünen selbst erklären. Sie waren so freundlich, ihren Antrag mit sieben Seiten voller begnadeter Einfälle für den Autor kurz zusammenzufassen [16], damit ihm diese mühselige Arbeit erspart bleibt. Hier ist also deren Weisheit letzter Schluß:

Wir (Anm. des Autors: Die Grünen) fordern deshalb in unserem Antrag „Für eine wehrhafte Demokratie in Europa – Rechtsstaatlichkeit und Grundrechte in den Mitgliedstaaten der EU stärken [17]“ eine neue unabhängige Rechtsstaatskommission, die alle Mitgliedstaaten regelmäßig überprüft. Bei Demokratie und Rechtsstaatsverletzungen sollen EU-Gelder storniert und in Demokratie-Programme umgeleitet und direkt an Kommunen und zivilgesellschaftliche Akteure vergeben werden. Zudem wollen wir, dass Verteidigerinnen von Menschenrechten und Demokratie, Hinweisgeberinnen, aber auch Bürgerdialoge mehr und unbürokratischer gefördert und geschützt werden. Desinformation und Falschnachrichten sollen durch EU-weite Netzwerke für Faktenchecks und den Ausbau der Kommissions-Arbeitsgruppe für strategische Kommunikation bekämpft werden.

Was der Autor in dem Antrag noch vermisst hat, sind Umerziehungslager für politisch Andersgläubige. Die kommen wohl erst im nächsten.

Corinna Miazga wusste jedenfalls die richtige Antwort auf das Ansinnen der Grünen und fuhr wie ein verbaler Güterzug in die Reihen jener, die von bösen Zungen als „Kinderschänderpartei [18]“ bezeichnet werden. Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth von den Grünen, die ausgerechnet an diesem Tag den Vorsitz hatte, konnte die Rede von ihrem Platz an der Sonne aus nächster Nähe genießen.

Ein Antrag der FDP (was immer da auch drin stand) wurde von Miazga mit einem Halbsatz abgekanzelt, indem sie an die Grünen gewandt sagte: „Wir lehnen Ihren Antrag ab…“ und dann fortfuhr: „… und das belanglose Papier der FDP sowieso. Vielen Dank.“

Und ja, auch das darf gesagt werden: Bei Corinna Miazga ist das rhetorische Talent auch noch in einer ansprechenden Verpackung. Ein Balsam für die geschundenen Augen nach dem Anblick von Merkel [19], Roth [20], Högl [21] und Co.

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Die Unbeugsame

geschrieben von Eugen Prinz am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Deutschland,Wahlen | 202 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Sie sind Studienabbrecher, vorzugsweise der Geschwätzwissenschaften? Sie haben keinen Beruf erlernt und noch nie in Ihrem Leben einen Tag gearbeitet? Sie haben keine Kinder, keine Ahnung von den Problemen normaler Leute und hängen hirnrissigen Ideologien nach? In Ihnen ist kein Funken Heimatliebe, Ihr persönliches Fortkommen geht Ihnen über alles? Sie sind lesbisch, schwul oder transgender? —> Wenn Sie sich hier wiedererkennen, sind Sie bei uns genau richtig! Kommen Sie zu uns, den etablierten Parteien, eine steile Karriere als Berufspolitiker wartet auf Sie!

Sie halten diese Zeilen für Satire? So weit sind wir da von der Realität gar nicht entfernt. Und jetzt wissen Sie auch, warum die Fraktionsvorsitzende der AfD im bayerischen Landtag bei einer der etablierten Parteien nie eine Chance gehabt hätte. Katrin Ebner-Steiner ist gelernte Bilanzbuchhalterin, hat bis zu ihrer Wahl als Abgeordnete in den bayerischen Landtag diesen Beruf auch ausgeübt und dazu noch vier Kinder bekommen, denen sie eine liebevolle Mutter ist. Zudem ist sie verheiratet, und das – man höre und staune – auch noch mit einem Mann!  Das bedarf heutzutage schon der Erwähnung, denn selbstverständlich ist das nicht mehr.

Die Waidler

Katrin Ebner-Steiner stammt aus Metten, einer Marktgemeinde bei Deggendorf, dem Tor zum bayerischen Wald. Damit gehört sie einem besonderen, in Niederbayern beheimateten Menschenschlag an, den Waidlern. Die Bewohner des Bayerischen Waldes, die Waidler, sind grundehrliche, konservative Menschen, die tief mit ihrer Region verwurzelt sind. Wenn sie von ihrem Zuhause, dem Woid (Wald) sprechen, dann schwingt in ihrer Stimme Stolz und Heimatliebe mit. Und wenn die anderen Niederbayern die Waidler als „Waidler-Büffel“ bezeichnen, geschieht das eher aus Respekt vor ihrer Unbeugsamkeit, denn als Abwertung.

Der Bayerische Wald: Die Hochburg der AfD in Bayern

Solche Menschen nehmen es natürlich nicht so einfach hin, dass ihre geliebte Heimat in einem Maß zum Siedlungsraum von kulturfremden Zuwanderern wird, das den Charakter dieser Region für immer verändern wird. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass dort die AfD in Bayern ihre Hochburgen hat, wie ein Blick auf das Ergebnis der letzten Landtagswahl zeigt:

  1. Stimmkreis Regen/Freyung-Grafenau: 16,2 Prozent
  2. Stimmkreis Cham: 16,0 Prozent
  3. Stimmkreis Deggendorf: 15,6 Prozent
  4. Stimmkreis Schwandorf: 14,8 Prozent

Wie sagte kürzlich ein „Waidler“ zum Autor: „Da Woid wählt scho richtig“ (Der Wald wählt schon richtig).

[22]
Katrin Ebner-Steiner, die Unbeugsame, hat keine Scheu vor ungewöhnlichen Auftritten, um auf die Islamisierung Deutschlands aufmerksam zu machen. Zu diesem Zweck zieht sie auch schon mal einen Niqab an.

Verbissene Kämpferin gegen die Islamisierung

Und damit sind wir wieder bei Katrin-Ebner Steiner. Der Autor kennt keine Frau, die von Anfang an mit einer solchen Verbissenheit gegen die Islamisierung unserer Heimat gekämpft hat, wie die junge Mutter aus Metten bei Deggendorf. Das blieb auch den Wählern nicht verborgen. Mit 19,2 Prozent holte „die Katrin“, wie sie im Woid genannt wird, in ihrem Heimat-Wahlkreis bei der letzten Bundestagswahl das beste AfD-Ergebnis [23] eines Direktkandidaten in allen westdeutschen Bundesländern. Auch bei der Landtagswahl schnitt sie überragend ab. Kein Wunder, dass sie zur Zielscheibe der Antifa [24] wurde. Diese neue SA ist mittlerweile schon so verkommen, dass sie nicht einmal mehr davor zurückschreckt, das Zuhause einer Mutter und ihrer minderjährigen Kinder zu attackieren. Wenn diese Asozialen jedoch gedacht haben, Katrin Ebner-Steiner würde sich einschüchtern lassen und klein bei geben, dann kennen sie weder die Mentalität der Waidler noch die beim Leistungssport mit dem Mountainbike erworbene Zähigkeit der streitbaren Politikerin. Bereits am nächsten Tag trat „die Katrin“ wieder auf einer AfD Veranstaltung in Deggendorf zusammen mit Björn Höcke, mit dem sie freundschaftlich verbunden ist, als Rednerin auf.

Fraktionsvorsitzende im bayerischen Landtag

Bei den Wahlen zum Bayerischen Landtag haben jetzt die Wähler eine Opposition ins Maximilianeum [25] geschickt, die diesen Namen auch verdient. Und im Gegensatz zu den Berufspolitikern der etablierten Parteien, bestens geschult im Absondern von nichtssagenden Worthülsen und Textbausteinen, sitzen nun Leute aus dem Volk, die ehrliche Arbeit kennen und in deren Gehirnen noch normale Denkabläufe stattfinden, auf der Oppositionsbank im Plenarsaal. Und plötzlich geht es nicht mehr nur um Themen, die den Hörsälen der Geschwätzwissenschaften entfleucht sind, sondern um die tatsächlichen Probleme unseres Landes, die die Menschen bewegen. Katrin Ebner-Steiner, die verdientermaßen zur Fraktionsvorsitzenden der AfD im bayerischen Landtag gewählt wurde, hat vor einigen Tagen in einer schonungslosen Abrechnung mit dem Wirken der bayerischen Staatsregierung und ihrer Repräsentanten die Sache auf den Punkt gebracht:

„(…) Die Zuwanderung wird so weiterhin auf hohem Niveau gehalten werden und der Preis dafür ist unser schönes Bayernland, das Tag für Tag mehr sein Gesicht verliert und in eine multi-ethnische Besiedelungszone umgewandelt werden soll.“

Nach ihrer Rede (siehe Video am Anfang des Beitrags) war die geheuchelte Empörung bei den Medien und den etablierten Parteien groß. Ja, die Wahrheit tut weh und der getroffene Hund jault auf, wie der Volksmund weiß.

AfD hält kommende Woche eine böse Überraschung für die Staatsregierung bereit

Und dabei hielt Ebner-Steiner den Verantwortlichen lediglich einen Spiegel vor. In der kommenden Woche werden die Damen und Herren auf der Regierungsbank noch eine ganz andere Überraschung erleben. Der Autor wagt die Prognose, dass sie ordentlich ins Schwitzen kommen werden. Freuen Sie sich darauf, PI News wird zeitnah und ausführlich berichten.

Und außerdem freuen wir uns für die Zukunft noch auf weitere fulminante Klartext-Reden von Katrin Ebner-Steiner. Es steckt großes rhetorisches Talent in ihr. Den nötigen Feinschliff werden die kommenden Jahre Parlamentsarbeit bringen. Wie im Bundestag, ist nun auch im Bayerischen Landtag mit dem Einzug der AfD ins Parlament das ruhige Leben der etablierten Parteien vorbei.

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Modellrechnung zur Zukunft Deutschlands: Stresstest (leider) bestanden

geschrieben von Eugen Prinz am in Alternative für Deutschland (AfD),Deutschland,PI,Wissenschaft | 60 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Am 23. Oktober veröffentlichte PI-NEWS einen Beitrag mit dem Titel „Mathematisches Modell sagt den Crash voraus [26]„. Dieses mathematische Modell zur Simulation sozio-ökonomischer Räume (unter anderem auch zur Zukunft Deutschlands) wurde von einem Physiker mit profunden und praxisnahen Kenntnissen in der Ökonomie und Soziallehre ausgearbeitet. Die verwendeten Ansätze machten dabei Anleihen in Gebieten, die man sonst eher der absoluten theoretischen Physik zuordnen würde, nämlich bei den Einstein’schen Feldgleichungen und in der Quanten Theorie.

Das Ergebnis der Simulation ist bekannt: Es wird einen allumfassenden Crash geben. Kein Wunder, dass angesichts der düsteren Prognose der Artikel hohe Wellen schlug und auch in der Politik wahrgenommen wurde.

Das mathematische Modell im Stresstest

Im Vordergrund stand und steht die Frage nach der Belastbarkeit des Modells. Wie in dem entsprechenden Bericht erwähnt, hat der Physiker die Simulation an in- und ausländische Fachkollegen geschickt und um Überprüfung gebeten. Keiner konnte einen Fehler finden. Zudem wurde im Rahmen der Veröffentlichung auf PI-NEWS Lesern mit entsprechenden mathematischen Kenntnissen das Angebot gemacht, das Modell ebenfalls nachzurechnen und Schwachstellen aufzudecken.

Es haben sich bisher mehr als 50 Interessenten gemeldet. Darunter sind Diplom-Mathematiker, Physiker, Programmierer, Diplom-Volkswirte, Chemiker, Systementwickler KI,  Ärzte, Ingenieure, Diplom-Psychologen, Studienräte, Anwälte und Finanzanalytiker.

Es war zudem damit zu rechnen, dass regierungsnahe Institutionen, deren Aufgabe darin besteht, bei PI-NEWS und anderen Vertretern der alternativen Medien nach Falschmeldungen zu suchen, das Modell ebenfalls zur Prüfung anfordern würden. Ob einer oder mehrere der Interessenten solchen Kreisen angehört, ist nicht bekannt.

Fazit: Auch unter den PI-NEWS-Lesern, die das Modell angefordert hatten, war keiner, der es widerlegen konnte.

Nachdenkliche Betrachtung durch Björn Höcke

Der AfD-Fraktionsvorsitzende im Thüringer Landtag, Björn Höcke, ging in seiner viel beachteten Rede bei der AfD-Veranstaltung „Gemeinsam in Bottrop“ am 2. November ebenfalls auf den PI-NEWS-Bericht, der die Simulation zum Gegenstand hatte, ein. Zu der düsteren Prognose des Modells meinte Höcke:

„Das kann so sein, aber man sollte sich von solchen Kassandra-Rufen vielleicht auch nicht entmutigen lassen. Wir sollten uns vielleicht auch das eine oder andere Mal, weil das gerade auch in unseren zurecht besorgten Kreisen manchmal zu nah an uns herangelassen wird, vor übertriebener Schwarzmalerei in Acht nehmen, weil das unseren Kampfesmut und unsere Zuversicht blockiert und das können wir uns in der Lage, in der sich dieses Land befindet, nicht leisten.“

Hierzu ist zu sagen, dass eine Rechnung kein Wunschkonzert ist. Eins und eins ist zwei. Und nicht fünf und auch nicht null. Auch wenn es oft wünschenswert wäre. Das Ergebnis der Berechnungen ist halt nun mal so, wie es ist. Das hat nichts mit „übertriebener Schwarzmalerei“ zu tun, sondern mit Mathematik. Insofern muss man Höcke in dem Punkt widersprechen.

Aber ansonsten hat der Sprecher der AfD-Thüringen vollkommen Recht: Es gilt, die Flinte nicht ins Korn zu werfen, sondern die Ärmel hochzukrempeln und alles dafür zu tun, dass die in der Simulation errechneten Zustände nicht eintreten werden. Das Modell geht davon aus, dass der deutsche Schlafmichel weiterhin seine Hände in den Schoß legt und der Entwicklung wie ein hypnotisiertes Kaninchen tatenlos zusieht. Ändert sich das, würde das Ergebnis des Modells möglicherweise kippen.

Der Autor der Simulation meint dazu:

Es ist beruhigend, dass einer wie Höcke (ein echtes geistiges Schwergewicht eben) die Aussagen tatsächlich so verstanden hat, wie sie gemeint sind. „Das kann so sein…“ ist genau die richtige Art und Weise damit umzugehen. Nicht umsonst sagte ein alter Zyniker wie Mark Twain, dass nichts so schwer ist, wie eine Vorhersage zu machen, insbesondere, wenn sie die Zukunft betrifft.

Wenn das, was ich modellierte, so aufgegriffen wird, nämlich als Warnung und Aufforderung zum eigenen Tun und Handeln, dann waren meine Befürchtungen, womöglich nichts als Panik und Fatalismus zu erzeugen, unbegründet.

In so einem Kontext irre ich mich am Ende auch gerne. Auch wenn ich den „solidarischen Patriotismus“, den Herr Höcke so trefflich beschwört, in der Fläche noch nicht wirklich erkennen kann, so sehe ich hier und da doch zarte Pflänzchen und wenn Leute wie Höcke diese Pflänzchen zu hegen im Stande sind, dann bleibt uns die Kernschmelze vielleicht erspart… aber ein bitterer und schwerer Weg wird es dennoch werden.

Die Crux wird es sein, die Leistungsträger durch diese Zeit bei Laune zu halten und das wird massive Opfer gerade auch bei den neuen Politikern verlangen. Ob die bereit sein werden diese Opfer zu bringen, davon wird Vieles abhängen.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

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TV-Tipp: “Anne Will” – Finale der Sarrazinwoche

geschrieben von PI am in Altmedien,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Political Correctness,TV-Tipp,Video | Kommentare sind deaktiviert

[27]Hurra! Heute wird bei Anne Will [28] (21.45 Uhr, ARD) irgendwie bekannt gegeben, dass unser Integrationsproblem gelöst ist. Thilo Sarrazin wurde ohne Prozess zum medialen Tod verurteilt, seiner Berufung beraubt und zur Unperson erklärt. Damit ist das Problem der Integration ein für allemal gelöst. Treu dem Motto: Bestrafe einen, erziehe Hundert! JETZT mit Video.

Natürlich meint die gute Anne Will das nicht so. Und so verwundert es, dass die WDR-Moderatorin zu ihrer heutigen Sendung fünf Gäste eingeladen hat, von denen zwei Sarrazin-Gegner (Göring-Eckhardt und Wowereit), aber drei mehr (Kelek und Bolz) oder weniger (Bosbach) Sarrazins Thesen zustimmen:

Necla Kelek, die nicht müde wird, uns immer wieder zu sagen, das es eben NICHT an der Gesellschaft liegt, dass sich eine bestimmte Gruppe von Ausländern, nennen wir sie der Einfachheit halber einmal Moslems, unkonform zur Mehrheit der Bevölkerung verhält. Wer Kelek schon einmal live erlebt hat, der kann bestätigen, dass sie ganz genau weiß, worüber sie redet. Und in Klarheit und Radikalität der Formulierung steht sie Thilo Sarrazin, wie man bei der Buchvorstellung in den Räumen der Berliner Bundespressekonferenz erleben konnte, in nichts nach. Und so wird sie heute Abend faktisch fundiert den Angriff auf die Realitätsverweigerung der Grünlinken Stafetten Katrin Göring-Eckardt und „Ich bin schwul und das ist auch gut so“-Wowereit, starten.

Katrin Göring-Eckardt, Antifaschistin und Bessermensch, wird uns noch einmal verdeutlichen, wie wichtig die moderne Pädagogik gerade bei integrationsresistenten Ausländern, besser Muslimen, ist. Fördern statt fordern, das ist der richtige Weg. Mehr statt weniger. Je mehr Transferleistung, desto mehr muslimische Zuwanderung. Und je mehr Muslime zuwandern, desto heimischer fühlen sich die integrationsresistenten Muslime in Deutschland. Sie fühlen sich dann geborgen und zu Hause. Das Problem ist damit effizient und human gelöst.

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit wiederum sieht zwar Probleme, aber die könnte man mit den Methoden von Göring-Eckhardt, mit „ein wenig“ Kleingeld beiseite wischen. Da braucht man nicht so unmenschlich wie dieser Sarrazin zu argumentieren. Wir habens doch – lasst es uns verteilen!

Wolfgang Bosbach, Vorsitzender des Innenausschusses des Bundestages, weiß zumindest wovon er redet. Er prägte 2009 eine Redewendung, die gerade an der Sarrazin-Debatte deutlich ihre Richtigkeit beweist:

“In nichts geht die veröffentlichte Meinung mit der öffentlichen Meinung soweit auseinander, wie beim Thema Integration.”

Ebenfalls mit dabei ist Norbert Bolz, Medienphilosoph und klarer Sarrazinbefürworter [29]. Eine Aussage:

„Das ganze ist doch nicht eine Erregung der deutschen Bevölkerung, sondern es ist eine Erregung der Links-Intellektuellen die seit Jahrzehnten den Diskurs dominieren, die das ausgeprägt haben, was wir Political Correctness nennen. Wir haben einen massiven linksgeprägten Diskurs, vor allem in den Massenmedien, vor allem den Öffentlich Rechtlichen…“

Das dürfte die interessanteste Sendung der Sarrazin Woche werden. Warum auch immer Anne Will auf einmal anfängt, politisch inkorrekte Gäste in der Mehrzahl einzuladen, man muss ihr dafür unbedingt Dank zollen.

Video:

So können Sie sich an der Diskussion beteiligen:

» Forum [30]
» Ihre Meinung an die Redaktion [31]
» Necla Kelek im Zuschauer Chat! [32]
» Anne Will-Blog [33]

(Video-Upload: Antivirus)

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Mutti erlaubt uns das Sprechen

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islamisierung Europas,Multikulti,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Mutti Merkel erlaubt uns das Sprechen [34]Nachdem auf Geheiß Angela Merkels das Vorstandsmitglied der Bundesbank, Thilo Sarrazin, aufgrund eines Beschlusses der „unabhängigen“ Behörde geschasst wurde, genehmigt die Kanzlerin großzügigerweise ihren Untertanen über die erhöhte Gewaltbereitschaft strenggläubiger Muslime [35] zu sprechen.

Gleichzeitig warnt sie in der ihr eigenen stringenten Gedankenführung, Gewalt mit einer bestimmten Religion zu verbinden. Und da Merkel schon einmal beim Warnen ist, stellt sie fest, dass es keine Orte und Viertel geben darf, „wo unsere Polizei das Recht nicht durchsetzen kann“.

Focus [36] schreibt:

Die Regierungschefin sprach sich dafür aus, die statistisch erhöhte Gewaltbereitschaft strenggläubiger muslimischer Jugendlicher nicht zu tabuisieren: „Das ist ein großes Problem und wir können offen darüber sprechen, ohne das der Verdacht der Fremdenfeindlichkeit aufkommt.“

Merkel warnte jedoch davor, Gewalt mit einer bestimmten Religion zu verbinden. „Das führt in die Irre. Gewalt bei jungen Menschen ist oft ein Zeichen dafür, dass sie keine Perspektive für sich sehen. Und da hilft nur Bildung, Bildung, Bildung.“

Nachdem die Kanzlerin der Deutschen zunächst einmal der „Hürriyet“ ein Interview gegeben hat [37], lässt sie sich nun herab, den Deutschen die Diskussion darüber zu erlauben, warum sie sich von den vielen auch unter humanitären Gesichtspunkten aufgenommen Migranten unter den Rufen „Scheiß Deutscher“ verprügeln lassen müssen.

Der Kanzlerin scheint nicht klar zu sein, dass die Deutschen, von denen sie Schaden abzuwenden in ihrem Eid geschworen hat, nicht mehr „reden“ wollen, sondern endlich von der Politik Lösungen erwarten. Es gehört schon eine gehörige Portion Chuzpe dazu, nun eine Debatte führen zu wollen, nachdem sie selbst denjenigen, der die Debatte in Gang brachte, beruflich und gesellschaftlich vernichtet hat. Aber Merkel verkennt die Situation, wenn sie glaubt, die Bevölkerung würde sich mit einer neuen Runde sinnfreier Debatten – an deren Ende die Integrationsindustrie wieder mit einem neuen Milliardenpaket die Runde verlässt – zufrieden geben.

Der Duisburger Stadtteil Marxloh gilt als Problembezirk. Schon häufiger wurde dort die Polizeiarbeit von jungen gewaltbereiten Migranten sabotiert. Vor dem Hintergrund der neuen Integrationsdebatte meldet sich nun sogar Kanzlerin Merkel zu Wort.

Die Bundeskanzlerin warnte vor einem Zurückweichen des Staates vor Gewalt in Bezirken mit hohem Ausländeranteil. „Es darf in Deutschland keinen Ort und keine Viertel geben, wo unsere Polizei das Recht nicht durchsetzen kann“, sagte Angela Merkel (CDU) der „Bild am Sonntag“ mit Blick auf Situationen in Stadtteilen wie Duisburg-Marxloh, in denen die Polizei vor gewaltbereiten Jugendbanden schon mehrfach kapitulieren musste.

Die Zeit des Redens ist vorbei! Es genügt nicht mehr, festzustellen, dass es das „Wunder von Marxloh“ nie gegeben [38] hat. Und wer nun – wie die Kanzlerin – eine Parallelgesellschaft dadurch bekämpfen möchte, indem man den Migranten (sprich: Muslimen) keine Deutschen mehr in Ämtern und in der Polizei zumuten will, sondern diese durch Migranten zu ersetzen sucht, der bekämpft das Problem nicht, sondern verstärkt es. Wir brauchen keine Migrantenviertel mit eigenen Polzisten und Beamten. Was wir brauchen, ist ein Politikbetrieb, der Handeln nicht mit der Teilnahme an Integrationsgipfeln, Islamkonferenzen und Talkshows verwechselt.

Der Staat mache viele Angebote, aber die Hauptverantwortung liege bei den Eltern, die ihnen Schule und Gesellschaft nicht abnehmen könnten. Zur Lösung des Problems sprach sich die Kanzlerin für mehr Migranten im öffentlichen Dienst aus: „Es würde sicher helfen, wenn wir in Polizei, Jugendämtern und anderen Behörden mehr Migranten hätten.“

Es hat nur wenige Tage gedauert, bis die Bundeskanzlerin auf vorab veröffentlichte Auszüge aus dem Buch „Deutschland schafft sich ab“ von Thilo Sarrazin reagierte. Aber angesichts solcher Probleme wie in Marxloh geruhte Ihro Gnaden Merkel erst zwei Jahre, nachdem die Polizei dies zum Angstraum erklärte, darauf einzugehen.

Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hatte zuletzt mehrfach auf den Duisburger Problemstadtteil mit über 35 Prozent nicht deutscher Bevölkerung und hoher Arbeitslosigkeit hingewiesen. Polizisten dort verstärkt auf enorme Feindseligkeit stoßen, die überwiegend von Türkisch- oder Arabischstämmigen ausgehe. Der frühere Duisburger Polizeipräsident Rolf Cebin bezeichnete Marxloh schon 2008 als „Angst-Raum“. Vor wenigen Wochen warnte er erneut vor der dort ständig wachsenden Aggression junger Ausländer.

Was bietet uns Frau Merkel nun als Lösung an? Richtig, wir dürfen darüber reden, ohne gleich fremdenfeindlich zu sein. Danke, aber das genügt nicht mehr! Oder wie es auf dem Fußballplatz so schön heißt: „Wir wollen Euch kämpfen sehen!“ Aber vielleicht hat der ein oder andere Spieler schon Vertragsverhandlungen mit einer anderen Mannschaft aufgenommen. PI wird heute noch einen Mannschaftsmanager vorstellen, der sich sehr expansiv am europäischen Markt bewegt.

(Spürnase: Antivirus)

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BILD setzt sich für die Meinungsfreiheit ein

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Multikulti,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[39]Das hätte Axel Springer sicherlich erfreut: Die BILD-Zeitung richtet heute in einem sehr lesenswerten Beitrag einen Appell an die Meinungsfreiheit in Deutschland, die schon längst keine mehr ist. Wer sich – wie jetzt Thilo Sarrazin – nonkonform äußert und nicht gewünschte Wahrheiten ausspricht, wird (bislang) öffentlich vernichtet. Kommt jetzt ein Umdenken?

Die Bild stellt unter dem Titel „Diese Sätze muss man sagen dürfen, weil…“ [40] neun unbequeme Meinungen und die Fakten zur Diskussion. Wir veröffentlichen einige davon:

„Auf den Schulhöfen muss Deutsch gesprochen werden“

Fakt ist: Kinder und Jugendliche, die nicht richtig Deutsch sprechen, haben kaum Aufstiegschancen, sind anfälliger für Gewalt und Kriminalität. Bei den Mehrfachtätern (fünf und mehr Gewalttaten) belegen zum Beispiel türkischstämmige Jugendliche mit 8,3 Prozent einen vorderen Platz. Dort, wo türkische Jugendliche schulisch gut integriert sind, sinkt ihre Gewaltrate deutlich. Ausländische Jugendliche sind doppelt so häufig von Arbeitslosigkeit betroffen wie deutsche. Einer der Hauptgründe: mangelnde Deutschkenntnisse.

[…]

„Ich will mich nicht dafür entschuldigen müssen, ein Deutscher zu sein“

Fakt ist: „Kartoffeln“, „Scheiß Deutsche“, „Schweinefleischfresser“ – so werden Deutsche in Deutschland beschimpft, an Schulen, in der U-Bahn, auf der Straße. Die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig (beging im Juli Suizid) beschreibt in ihrem Buch „Das Ende der Geduld“ die Deutschenfeindlichkeit vieler Migranten. Sie schildert den Fall, das türkischstämmige Jugendliche junge Frauen als „deutsche Huren“ titulierten und sagten, Deutsche könne „man nur vergasen.“ Heisig stellt fest: „Wenn Deutsche sich so gegenüber Ausländern verhalten, nennen wir das Rassismus.“ Dabei ist Deutschland ein so tolles Land, auf das auch Migranten stolz sein können. So wie die deutsch-libanesische Familie in Berlin, die zur Fußball-WM ihr ganzes Haus in Schwarz-Rot-Gold gehüllt hat.

„Zu viele junge Ausländer sind kriminell“

Fakt ist: In einigen Stadtteilen von Berlin ist die Gewaltkriminalität muslimischer Jugendlicher laut Schätzungen der Jugendrichterin Kristin Heisig (†2010) aus dem Jahr 2008 rund dreimal so hoch wie unter deutschen Jugendlichen. Und der Berliner Staatsanwalt Roman Reusch stellte 2007 fest: Rund 80 % aller „eingetragenen Intensivtäter“ stammen aus Einwandererfamilien. Und: Seit 1985 hat sich der Ausländeranteil in deutschen Gefängnissen nahezu verdoppelt. So sind beispielsweise in Hessen 45 % der insgesamt etwa 6000 Strafgefangenen Ausländer – die größte Gruppe unter ihnen (19,2 %) sind Türken. Zum Vergleich: Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung liegt derzeit bei 8,9 %.

[…]

„Ausländer, die sich nicht an unsere Gesetze halten, haben hier nichts zu suchen“

Fakt ist: Verurteilte Straftäter ohne deutschen Pass sitzen ihre Gefängnisstrafe (zumindest zu Teilen) ab, können anschließend abgeschoben werden. Aber: Kriminelle Ausländer mit gültiger Aufenthaltsgenehmigung können nur ausgewiesen werden, wenn sie „eine gegenwärtige, hinreichend schwere Gefahr für die öffentliche Ordnung oder die öffentliche Sicherheit“ darstellen. Da sich das selbst bei Gewalttätern oft nicht nachweisen lässt, dürfen scheinbar reumütige Kriminelle häufig in Deutschland bleiben.

„Nicht wir müssen uns den Ausländern anpassen, sondern sie sich uns“

Fakt ist: Rund zwei Milliarden Euro und mehr gibt Deutschland pro Jahr für die Integration aus, hat die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ errechnet. Eine ganze Industrie lebt bei uns von Migrationsberatung oder Kursen zur „Förderung interkultureller Kompetenz“. Ein englisches Sprichwort lautet: „Wenn du in Rom bist, benimm dich wie die Römer“. Thilo Sarrazin schreibt in seinem Buch: „Es reicht aus, dass Muslime unsere Gesetze beachten, ihre Frauen nicht unterdrücken, Zwangsheiraten abschaffen, ihre Jugendlichen an Gewalttätigkeiten hindern und für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen. Darum geht es.“

Sehr schön auch der Kasten links vom Artikel mit dem Titel „UND SOLCHE DUMMEN SÄTZE KÖNNEN WIR NICHT MEHR HÖREN!“:

Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU): „Das, was er gemacht hat, verstößt mindestens gegen den Grundsatz: ,Das tut man nicht.’ Wir brauchen keine Belehrung. Wir wissen um höhere Gewaltneigung bestimmter Ausländer. Wir wissen um Integrationsprobleme. Die Fragen, die Sarrazin stellt, stellt sich die Politik längst.“

BILD meint: Warum hat dann niemand was getan, wenn alle Probleme soooo bekannt sind?

CSU-General Alexander Dobrindt: „Der Typ hat einen Knall. Aber man muss über Integration in Deutschland diskutieren und über den mangelnden Integrationswillen von türkischstämmigen und muslimischen Migranten sprechen.“

BILD meint: Warum hat er dann einen Knall?

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD): „Er ist offensichtlich bei der Bundesbank nicht ausgelastet und freut sich über den Medienrummel, der entstanden ist. Es ist auch ein „großes Stück Eitelkeit dabei“.

BILD meint: Und Sie sind gar nicht eitel…?

Grünen-Chefin Claudia Roth: „Gespräche helfen bei diesem Quartalsirren nicht weiter.“

BILD meint: Irre ist, wer anderen das Reden verbieten will.

Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit: „Dieser Mann ist einfach nur dumm und ein Irrer.“

BILD meint: Unsachlichkeit hilft auch nicht weiter.

Grünen-Chef Cem Özdemir: „Er ist kein seriöser Gesprächspartner.“

BILD meint: Zur Politik gehört auch, sich mit unbequemen Gesprächspartnern unterhalten zu können.

Michael Müller, Landes- und Fraktionsvorsitzender der Berliner SPD: „Er hat Freude an der allgemeinen Aufregung.“

BILD meint: Woher wollen Sie das wissen?

PI meint: Weiter so, BILD!

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