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Linksextreme Attacke auf Univeranstaltung

Uni Graz [1]

Der Ring freiheitlicher Studenten (RFS) hatte für den 8. Mai 2013 an die Uni Graz zum Vortag „Marxismus zwischen Ideologie und Verbrechen“, des österreichischen Philosophen und Politikwissenschafter Wolfgang Caspart geladen. Bereits im Vorfeld hatte die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH), der Uni Graz zur Agitation „gegen braune Propaganda“ aufgerufen.

(Von L.S.Gabriel)

Besonders erregt hatte die Linken, dass dieser Vortag ausgerechnet für den 8. Mai angesetzt worden war.

Ausgerechnet am 8. Mai, dem „Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus“, veranstaltet der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS) einen Vortrag mit dem Titel: „Marxismus: Zwischen Ideologie und Verbrechen“.
Die Auswahl des Tages lässt darauf schließen, dass hier eine Aufrechnung der Verbrechen der Nazis mit dem angenommenen „verbrecherischen“ Charakter der marxistischen Ideologie erfolgen soll.
Der antisemitisch konnotierte „Antimarxismus“ der Nazis, wo der „jüdische Bolschewismus“ zum Hauptfeind erklärt wurde, war u.a. die ideologische Rechtfertigung für den industriellen Massenmord an Jüdinnen und Juden,

alterierte sich die ÖH in einer Aussendung.

Prompt kam es dann, wie es kommen musste. Eine hysterische Horde von ca. 50 Antifaschisten machte sich auf, um den Uni-Hörsaal zu stürmen. Dabei wurden zwei Sicherheitskräfte verletzt, berichtet die APA [2].

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Schon vor dem Hörsaal kam es zu einem wilden Gerangel, ehe der linksextreme Pöbel kreischend und drohend den Vortrag unterbrechen konnte. Erst durch das Einschreiten der Polizei konnte die Lage unter Kontrolle gebracht werden.

[4]In Folge war es dem Vortragenden Wolfgang Caspart aber möglich, eine zumindest abgespeckte Version seines Referats zu halten.

Der Bundesobmann und Spitzenkandidat der RFS für die ÖH-Wahl, Alexander Schierhuber sagte: „Dass speziell an den Unis dieser Narrensaum fanatisierter Linksextremisten gerne sein Unwesen treibt, ist nichts Neues“. Bedenklich sei es aber, dass unter den Angreifern auch die Bundes-Spitzenkandidatin der Grünalternativen Studenten (GRAS), Marie Fleischhacker, und der Grazer KPÖ-Gemeinderat Robert Krotzer waren. „Hier sind ganz offensichtlich demokratiefeindliche Kräfte in Mandate gewählt worden oder schicken sich an, gewählt zu werden“, so Schierhuber und erinnert an die Worte des ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß, der angesichts einer linken Störung einer politischen Kundgebung einst gesagt hat:
„Wer durch Lautstärke oder andere Gewaltanwendung die Abhaltung einer politischen Veranstaltung verhindern will, ist ein Radikaler, ein Extremist und in den Methoden ein Nazi.“

Schierhuber weiter: „Der Marxismus ist eine Ideologie, die ohne Verbrechen nicht auskommt, nicht einmal dann, wenn er vorgibt, sich den demokratischen Spielregeln zu unterwerfen und – als Grüne oder als Kommunisten – bei Wahlen antritt“. Die methodischen Ähnlichkeiten seien durchaus nicht zufällig und bestätigen auch den Titel des RFS-Vortrags.

Und wieder einmal wurde hier durch diese gewaltbereiten, demokratiefeindlichen Meinungsterroristen eindrücklich bewiesen, dass der Linken die Versammlungs- und Meinungsfreiheit nur wichtig ist, wenn sie selbst mit ihren hirn- und argumentlosen Fusstruppen gegen die Gesellschaft agitiert.

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