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Hat „Ruhrkent“ recht?

Die Rufe nach einem „Kalifat“ auf der jüngsten islamfaschistischen Großdemonstration in Essen scheinen dem im Jahr 2014 veröffentlichten Buch "Ruhrkent" recht zu geben.

Von W. SCHMITT | Die eingebürgerten Moslems werden im Ruhrgebiet einen eigenen Staat ausrufen – und ihn auch erhalten. Das ist das große Thema des 2014 erschienenen Romans „Ruhrkent“ des anonymen Autors C. M.. Die jüngste islamische Großdemonstration in Essen, wo lautstark ein „Kalifat“ gefordert wurde, scheint dem Autor recht zu geben. Entsteht im Ruhrgebiet also tatsächlich ein von Deutschland unabhängiges islamisches Staatsgebilde?

„Ich bin ein alter Mann. Ich hätte nie geglaubt, dass ich das alles noch erleben würde. Doch ich hätte ja so vieles nie geglaubt. Zum Beispiel:…“ – so beginnt „Ruhrkent“, die Geschichte eines gealterten Mannes, der als einer der letzten indigenen Deutschen in der Mitte dieses Jahrhunderts noch in Duisburg lebt. Die Stadt ist längst umgevolkt und gehört zum islamischen Autonomiegebiet von „Ruhrkent“. Die Städtenamen im Ruhrgebiet sind nicht mehr deutsch, sondern persisch und türkisch, Duisburg heißt nun „Düskale“. Aus der Duisburger Salvatorkirche wurde die Großmoschee „Ulu Dschamih“, im Schulunterricht sind Sokrates und Platon als „Nazis“ aus den Lehrplänen gestrichen, die Einwohner der Stadt werden nach „Sprechgemeinschaftsstufen“ segregiert. Die islamische Autonomie von „Ruhrkent“ ist ein islamfaschistoider Bürokratenstaat, in dem den Menschen je nach „Siedlungshintergrundzertifizierung“ und „Weltanschauungskaste“ unterschiedliche Rechte zugeteilt werden.

Dieser vollständige ethnische und politische Umbau des Ruhrgebiets vollzieht sich im Roman ganz langsam: „So kam das alles, so veränderte sich nach und nach die Stadt. Natürlich kam das alles nicht so schnell. Es hatte keine Eile, und man konnte wie bei einem Stundenzeiger, der gemächlich, doch beständig vorwärtsrückte, erst, wenn wieder eine Stunde um war und geschlagen hatte, sehen, dass es langsam, aber rege näherkam.“

Die Ausrufung der islamischen Autonomie als Zwischenschritt zur völligen Eigenstaatlichkeit des Ruhrgebiets erfolgt dann in einer bombastischen Zeremonie. Dieser politische Zwang zur Bejubelung der Umvolkung ist uns ja schon aus der Gegenwart bekannt, auch die bizarre Rede des Bundespräsidenten bei dieser Feier erinnert an das übliche Geschwurbel unserer heutigen Elite: „‚Friedheit!‘ fing der Präsident zu sprechen an, und wie aus einem Munde antworteten ihm die Menschen, so als hätte er den Nerv getroffen, gellend laut mit einem spitzen Schrei.“

Seit der Veröffentlichung des Buches im Jahr 2014 wurde die Umvolkung Deutschlands bekanntlich weiter beschleunigt, das Ruhrgebiet wirkt schon heute wie eine islamische Autonomie. Die Segregation von Menschen in NRW nach faschistischen Kriterien haben wir in diesem Sommer gerade an der Rassenselektion im Dortmunder Museum Zeche Zollern erlebt. Die Rufe nach einem „Kalifat“ auf der jüngsten islamfaschistischen Großdemonstration in Essen scheinen dem Werk zusätzlich recht zu geben. Es wäre auch sehr verwunderlich, wenn sich die Moslems in NRW, sobald sie dort in bestimmten Gebieten flächendeckend die Mehrheit stellen werden, anders verhalten würden als in allen übrigen Gebieten der Welt, die mehrheitlich von Moslems bewohnt sind. Der Islam erlaubt keine Unterwerfung von Moslems unter die Herrschaft ungläubiger Kaffer („kafir“), sondern verlangt politische Dominanz über die nichtislamische Bevölkerung, sobald sich eine solche Dominanz mit politischen oder militärischen Mitteln durchsetzen lässt.

Der Krieg um die Eigenstaatlichkeit der einst serbisch-christlichen und heute mehrheitlich islamisch besiedelten serbischen Provinz Kosovo ist nur eines von vielen Beispielen, dass sich diese territoriale Aneignung mehrheitlich islamisch bewohnter Gebiete auch in der heutigen Zeit vollzieht. Im Fall des Ruhrgebiets wäre ein solcher Krieg vermutlich nicht einmal nötig, da unser rückgratloses Staatswesen den angesiedelten Moslems einen territorialen Teil Deutschlands vermutlich sogar freiwillig abtreten würde – genau diese freiwillige Übergabe eines deutschen Landesteils an die orientalischen Kolonisatoren ist ja auch das Thema des Romans.

„Ruhrkent“ scheint also eine recht verlässliche Vorhersage über den weiteren Verlauf der Territorialgeschichte Deutschlands abzugeben. Deutschland wird im Ergebnis der staatlichen Umvolkungspolitik nicht nur ethnisch und politisch, sondern auch territorial zerfallen. Die tieferen Gründe für diese absehbare Entwicklung – staatlicher Hochverrat – mag verstehen, wer will. Der Romanheld Henning Peters hat sie nie gefunden: „So fahndete auch ich beharrlich und besessen auf der Suche nach dem Sinn des Ganzen nach Erklärungen und dachte mir mal dies, mal jenes aus, doch immer, wenn ich neuer Hoffnung war, dass ich die Lösung nun gefunden hätte, kam dann alles wieder anders, und ein Ende war nicht abzusehen. Und so gingen mir im Lauf der Zeit die Gründe, einer nach dem anderen, obwohl ich jeden Rest an Phantasie bemühte, einfach aus, und was ich sah und hörte, schien mir letztlich nichts als eine wilde, wirre Hexerei.“

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„Ruhrkent“ in Zweitauflage erschienen

geschrieben von libero am in Buch-Tipp | 15 Kommentare

Von ROLAND | „Ruhrkent“ [1] ist der bislang einzige deutsche Roman, der auf hohem sprachlichen Niveau die Umvolkungspolitik thematisiert. Vor kurzem erschien nun die Zweitauflage, als gebundenes Buch [2] mit festem Einband nach der schlichten Taschenbuch-Erstauflage. Für jeden Leser außerdem erfreulich: die größere Schrift und die lesefreundlichere Zeilenbreite.

Es sind vor allem zwei Besonderheiten, die „Ruhrkent“ zu einem einzigartigen Buch machen: die Umvolkungspolitik als großes Leitthema sowie die rhythmisch-poetische Sprache. Vom ersten bis zum letzten Satz in Jamben geschrieben – betonte und unbetonte Silbe wechseln sich ständig ab – ist „Ruhrkent“ gleichzeitig eine Art Gedicht. Trotz dieses poetischen Charakters liest sich „Ruhrkent“ durchweg flüssig, wer den Text nicht laut liest, wird die versteckte Poesie vielleicht gar nicht bemerken.

Der Inhalt von „Ruhrkent“ ist bei PI-NEWS schon mehrfach beschrieben worden: Das komplett umgevolkte Duisburg der Zukunft ist zugleich Hauptstadt eines islamischen Autonomiestaats im Ruhrgebiet. Deutschland wird als Ergebnis der Umvolkungspolitik also nicht nur ethnisch, sondern auch territorial zerfallen – so die politische Hauptaussage des Buches.

In diesem islamischen Autonomiestaat namens „Ruhrkent“ (zu deutsch: „Ruhrstadt“) ist die orientalische Landnahme politisch und kulturell weitgehend abgeschlossen. Auch die alten deutschen Ortsnamen wurden durch neue Namen in den Sprachen der Siedler ersetzt: Statt „Duisburg“ trägt die Stadt nun den türkischen Namen „Düzkale“.

Die eigentliche Handlung entzündet sich an der Weigerung des Buchhelden – einem der letzten Deutschen in Duisburg –, diesen neuen türkischen Namen „Düzkale“ zu verwenden. Als typischer Mitläufer hat sich der Buchheld immer nur um Beruf und Privates gekümmnert, ohne sich über die Umvolkungspolitik viele Gedanken zu machen – ein Menschentyp also, den jeder aus seinem Bekanntenkreis kennt. Erst im Alter stellt er fest, dass er in einer fremd gewordenen Umgebung lebt und infolge der Autonomie sogar in einem fremden Staat. Angesichts dieser Erkenntnis wird er am Ende seines Lebens doch noch aufmüpfig und weigert sich, den neuen türkischen Stadtnamen „Düzkale“ auf ein Rathausformular zu schreiben. Stattdessen schreibt er trotzig „Duisburg“. Das ist natürlich gegen das Gesetz, er wird angeklagt als Volksverhetzer.

Trotz dieser Anklage und seines kleinen Widerstands hat der „Held“ in „Ruhrkent“ allerdings nichts heroisches an sich. Er ist ein einfach gestrickter Mensch, der schlicht nicht versteht, wie ihm geschieht, warum sich alles so seltsam entwickelt hat und warum er nun plötzlich vor Gericht steht. Eigentlich hat er doch immer nur versucht, ganz normal sein Leben zu leben, und dazu gehörte für ihn auch, dass Duisburg „Duisburg“ heißt. Aber genau das ist ja der Lebensirrtum der meisten Deutschen heute: Sie glauben, die Umvolkung wird an ihrem eigenen privaten Alltagsleben nicht viel ändern – eine tragische Fehleinschätzung.

Politisch ein rebellisches Buch, literarisch auf hohem Niveau – ein echtes Leseerlebnis!

Bestellmöglichkeit:

» Ruhrkent, Erstauflage (Taschenbuch), 14 Euro – hier bestellen [3]
» Ruhrkent, Neue Zweitauflage (gebundenes Buch), 22 Euro – hier bestellen [4]

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Wird das Ruhrgebiet zu „Ruhrkent“?

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Siedlungspolitik | 130 Kommentare

Von W. SCHMITT | Vor einigen Tagen berichtete PI-NEWS über Umtriebe im Ruhrgebiet [5], dort ein autonomes islamisches Territorium zu gründen. Dieses Szenario ist bekanntlich auch Thema des Romans „Ruhrkent [6]“: aus der Parallelgesellschaft im Ruhrgebiet wird ein Parallelstaat werden, Deutschland wird nicht nur ethnisch, sondern auch territorial zerfallen. Aber wie wird dieser Prozess einer neuen Staatsgründung im Ruhrgebiet im Einzelnen ablaufen?

Das Ruhrgebiet bildet zweifellos die am stärksten umgevolkte Region im ethnisch ohnehin stark umkonstruierten Westdeutschland. Ein Blick auf die generelle ethnopolitische Struktur dieser Region lässt die weitere Entwicklung leicht erahnen: Indigene Deutsche sind in den Innenstädten des Ruhrgebiets schon heute kaum noch wahrnehmbar, auf den Schulen sind indigene deutsche Kinder flächendeckend eine ethnische Minderheit. Nirgendwo stärker als im Ruhrgebiet werden die politischen Parteien, abgesehen von der AfD, sowohl personell als auch inhaltlich von türkischen und arabischen Kolonisten bestimmt. Der deutsche Staat ist zwar nominell noch präsent, Posten in Ämtern und Behörden werden allerdings, soweit es sich um männliche Bewerber handelt, über informelle Quoten bereits seit Jahren bevorzugt an Türken und Araber vergeben, von denen etliche starke nationalistische Loyalitäten zu ausländischen Staaten pflegen.

Auch die Polizei wird zunehmend türkisiert und arabisiert. Gleichzeitig übernehmen von Türken und Arabern beherrschte kriminelle Syndikate (amtlich verharmlosend: „Familienclans“) immer stärker die tatsächliche Macht auf der Straße und gewinnen mit Hilfe vielerlei fragwürdiger Methoden erkennbar an Einfluss auch auf das staatliche Verwaltungs- und Justizgeschehen.

Übernahme durch Angehörige der Siedlerethnien

Was wir im Ruhrgebiet also interessanterweise erleben und mitanschauen können, ist die schrittweise Übernahme staatlicher und parallelstaatlicher Macht durch Angehörige der Siedlerethnien und damit einhergehend natürlich auch der Machtzuwachs der mit diesen Ethnien verbundenen ausländischen Staaten, insbesondere der Türkei. Gleichzeitig ziehen sich die indigenen Deutschen aus der Region, verdrängt, weggemobt oder auch freiwillig, zurück und zwar sowohl aus dem Straßenbild als auch aus den staatlichen Institutionen.

Denken wir uns diese Entwicklung weiter, wird sich das Ruhrgebiet in etwa zehn Jahren voraussichtlich wie folgt darstellen: Die indigenen Deutschen werden weitestgehend verschwunden sein. Verwaltung, Polizei, Justizwesen und Straßenmacht werden fest in türkischer und arabischer Hand sein. Angesichts einer solchen Faktenlage wird man weder ethnisch noch machtstrukturell rechtfertigen können, dass ein derart türkisiertes und arabisiertes Gebiet noch weiterhin zu einem Staat gehören soll, der „Deutschland“ heißt (sofern es in zehn Jahren einen Staat mit diesem Namen überhaupt noch gibt).

Innerhalb dieser türkisch-arabischen Siedlungs- und Machtzone werden dann Stimmen laut werden, die nicht nur die ohnehin bestehende faktische Unabhängigkeit, sondern auch eine formelle rechtliche Unabhängigkeit von „Deutschland“ fordern. Die kolonialen Mutterländer der türkischen und arabischen Siedler, insbesondere die Türkei, werden diese Stimmen unterstützen: ein türkisches Ankerterritorium in Westeuropa ist für die Türkei natürlich strategisch von höchstem Interesse. Und ohne jeden Zweifel wird auch die gesamte Elite der indigenen Deutschen in Staat, Kirche, Medien in konsequenter Fortsetzung ihrer traditionell antideutschen Hasspolitik eine Abspaltung des Ruhrgebiets von Deutschland unterstützen.

[7]Anders als im oben angesprochenen PI-NEWS-Artikel, wonach seitens der Siedler zur Durchsetzung ihrer territorialen Unabhängigkeit mit Gewalt gedroht wird, anders auch als im Roman „Ruhrkent [8]“, wo der türkisch-arabischen Unabhängigkeit im Ruhrgebiet zwei Aufstände vorangehen, wird aber eine Gewaltanwendung der Siedler zur Erlangung staatlicher Eigenständigkeit wohl gar nicht nötig sein. Zur Durchsetzung politischer Forderungen reicht es erfahrungsgemäß schon, glaubwürdig mit Gewalt zu drohen. Diese glaubwürdige Drohung geschieht deutschlandweit bereits heute jeden Tag auf der Straße: „Was guckstu, Alter?“, gefolgt von Schlägen in die Magengrube. Das systematische Prügeln, Berauben, Beschimpfen und gelegentlich sogar Töten indigener Deutscher durch türkische und arabische Siedler, woran wir uns achselzuckend gewöhnt haben, ist stets als ein solcher Ausdruck ethnopolitischen Machtanspruchs mittels Ausübung von Gewalt zu verstehen.

Niemand wird sich entgegenstellen

Doch selbst wenn es tatsächlich zur Anwendung von Gewalt, einem Aufstand, Massaker o.ä. käme, wie dies in vielen weltgeschichtlichen Fällen vor Ausrufung politischer Eigenständigkeit ja üblich war, würde sich ganz sicher niemand einem solchen Gewaltausbruch entgegenstellen. Die Bundeswehr wird in zehn Jahren ebenfalls stark türkisiert und arabisiert sein – auch dies zur Freude machthungriger Staaten wie der Türkei –, und niemals werden Türken gegen Türken zu Felde ziehen. Dass man alternativ Einheiten aus nur indigenen Deutschen gegen türkische Aufständische einsetzen würde, scheint angesichts unserer politkorrekten Staatsideologie kaum vorstellbar. Auch ein gewaltsamer Aufstand wäre daher so oder so wohl mit einem schnellen Sieg der Aufständischen verbunden.

Den indigenen Deutschen in den übrigen Teilen Deutschlands wird eine türkisch-arabische Unabhängigkeitserklärung des Ruhrgebiets vermutlich, mit oder ohne Aufstand, sowieso herzlich egal sein. Zum einen haben die indigenen Deutschen diesen Teil ihres Landes schon vor Jahren abgeschrieben, zum anderen sind sie es gewohnt, geschlagen zu werden.

Um dennoch kein Risiko einzugehen und Unmut unter den indigenen Deutschen in Restdeutschland zu vermeiden, wird man das Ruhrgebiet aber vermutlich auch nicht sofort vollständig aus Deutschland herauslösen, sondern genauso vorgehen, wie man in Sachen Umvolkungspolitik immer vorgegangen ist: mit Verschlagenheit und Heimtücke, also Schritt für Schritt, bis am Ende genau die Fakten geschaffen sind, die man sich am Anfang vorgestellt hat. Wir werden deshalb im Ruhrgebiet auch nicht sofort die Gründung eines unabhängigen islamischen Staates erleben, sondern im ersten Schritt zunächst eine Art Autonomie – so spielt sich das ja auch im Roman ab –, und dann im zweiten Schritt die Gründung eines zunächst scheinbar gemäßigten Staates, in dem noch Platz sein wird für indigene Deutsche. Erst im dritten und letzten Schritt wird sich dieser Staat dann türkisch-nationalistisch und arabisch-islamistisch radikalisieren. Über die Folgen für die dann noch in diesem Gebiet lebenden indigenen Deutschen wollen wir hier nicht weiter spekulieren.

Rollenvorbild für andere Gebiete in Westdeutschland

Mit der Unabhängigkeitserklärung eines einzigen Territoriums in Deutschland wird dieser Prozess neuer Staatengründungen als letztendliche Folge der Umvolkungspolitik natürlich nicht beendet sein. Ein unabhängiges Ruhrgebiet wird vielmehr zum Rollenvorbild für andere Gebiete in Westdeutschland werden, die sich ethnisch ähnlich entwickeln und ihrerseits nach Unabhängigkeit rufen werden: die stark umgevolkte Region um Bremen und Wilhemshaven beispielsweise, aber auch manch industrielles Kernland in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, wo die islamischen Kolonisten aus Arabien und der Türkei schon in wenigen Jahren regionale Mehrheiten bilden werden.

Es lässt sich derzeit nicht wirklich erkennen, was die hier skizzierte Entwicklung denn konkret aufhalten sollte. Wir leben also tatsächlich in spannenden Zeiten: der gegenwärtige Hochverrat unserer Elite an den indigenen Deutschen wird sehr wahrscheinlich für die indigenen Deutschen tatsächlich nicht nur zum Macht- und somit Schutzverlust im eigenen Land führen, sondern letztlich auch zum territorialen Verlust ihres Landes. Und wir werden Zeitzeugen sein!

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Ist die Umvolkungspolitik verfassungswidrig?

geschrieben von PI am in Deutschland | 196 Kommentare

Von C. JAHN | Umvolkungsbefürworter und Umvolkungskritiker diskutieren immer wieder die Frage nach der Verfassungsmäßigkeit der Umvolkungspolitik. Wichtigstes Argument zugunsten der Umvolkungskritiker ist dabei der „Nutzen des deutschen Volkes“, den das Grundgesetz als oberste politische Handlungsrichtlinie vorgibt. Dieser Nutzen ist aus Sicht der Umvolkungskritiker zweifellos nicht gegeben, wenn die indigenen Deutschen mit Hilfe einer radikalen Siedlungspolitik systematisch zur ethnischen, kulturellen und politischen Minderheit gemacht werden.

Im ersten Teil der PI-NEWS-Serie [9] haben wir gesehen, dass der Begriff „deutsches Volk“ im Grundgesetz durchaus wörtlich zu verstehen ist. Gemeint ist mit „deutschem Volk“ tatsächlich die Gesamtheit aller Menschen deutscher Volkszugehörigkeit, sobald sie sich durch Zuzug nach Deutschland dem Schutz des Gundgesetzes unterstellen. Dieser klare Bezug auf die deutsche Volkszugehörigkeit entspricht, wie wir im ersten Teil ebenfalls gesehen haben, auch der Rechtstradition der Bundesrepublik nach 1949.

Juristische Taschenspielertricks des Bundesverfassungsgerichts, durch Einführung des Begriffes „Staatsvolk“ die klare verfassungsrechtliche Vorgabe „deutsches Volk“ aufzuweichen und den „Nutzen des deutschen Volkes“ zum „Nutzen des Staatsvolks“ umzudeuten – also einschließlich der eingebürgerten Kolonisten aus Afrika und dem Orient –, sind, wie wir ebenfalls im ersten Teil der PI-NEWS-Serie gesehen haben, als rein politisch motivierte Rechtsbeugung abzulehnen.

Im Rahmen der Diskussion über den Begriff des „deutschen Volkes“ im Grundgesetz kann allerdings nicht außer Acht gelassen werden, dass das Grundgesetz je nach Zusammenhang durchaus zwischen dem allgemeinen Begriff „Volk“ und speziellen Verweisen auf das „deutsche Volk“ unterscheidet. Allgemein von „Volk“ ist beispielsweise die Rede, wenn es um die Klärung der Machtverteilung zwischen „Volk“ und Staat geht: „Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus“. In diesem Zusammenhang ist „Volk“ in der Tat keineswegs mit Volkszugehörigkeit gleichzusetzen, da sich der inhaltliche Zusammenhang hier aus dem Gegensatzpaar von „Volk“ und „Staat“ ergibt und eindeutig auf eine machtpolitische und soziale Hierarchie abgestellt wird.

[10]Das Grundgesetz der Bundesrepublik kehrt also mit dieser Formulierung wieder zurück zu den Anfängen der Verfassungsgeschichte, als das „Volk“ im Sinne der Französischen Revolution an die Stelle des Monarchen trat und somit eine bestimmte soziale Schichtung beschrieb. Gleichzeitig setzt sich das Grundgesetz der Bundesrepublik durch Weglassen des spezifizierenden Adjektivs „deutsch“ in diesen machthierarchischen Zusammenhängen bewusst von der vorangegangenen Tradition des Dritten Reiches ab, als der sozial zu verstehende Begriff „Volk“ – als Gegensatz zum Monarchen – in den meisten staatspolitischen Zusammenhängen durch Benennung einer bestimmten Volksgruppe verengt und so inhaltlich umgedeutet wurde: „im Namen des deutschen Volkes“ statt „im Namen des Volkes“.

Es ist also kein Zufall oder eine sprachliche Nachlässigkeit, sondern beruht auf bestimmten verfassungsgeschichtlichen Erfahrungen, wenn im Grundgesetz in sozialem und machtpolitischem Zusammenhang allgemein vom „Volk“ die Rede ist, in anderen Zusammenhängen aber konkret auf das „deutsche Volk“ und damit ganz bewusst auf die Volkszugehörigkeit abgestellt wird. „Volk“ und „deutsches Volk“ sind im Grundgesetz nicht beliebig austauschbar, sondern setzen gezielt unterschiedliche inhaltliche Akzente.

Ganz gleich aus welcher Sichtweise man den Begriff „deutsches Volk“ daher im Grundgesetz betrachtet, die Schlussfolgerung ist immer dieselbe: Der Begriff „deutsches Volk“ bezieht sich ganz eindeutig auf die Volkszugehörigkeit, er ist dort, wo er verwendet wird, nicht lediglich sozialpolitisch gemeint, und er beschreibt auch nicht einfach die Gesamtheit der deutschen Staatsbürger. Auch wenn es den herrschenden Buntisten nicht gefällt: „Deutsches Volk“ im Sinne des Grundgesetzes bezeichnet tatsächlich die Gesamtheit aller Menschen deutscher Volkszugehörigkeit.

Kommen wir also nun zurück zu unserer Ausgangsfrage: Ist die Umvolkungspolitik verfassungswidrig?

Diese Frage ist vor dem Hintergrund der vorangegangenen Betrachtungen ganz eindeutig zu bejahen: Ja, die Umvolkungspolitik ist verfassungswidrig, sie ist ein politisches Verbrechen. Die Gründe für diese Sichtweise sind ebenfalls unschwer aus dem Grundgesetz abzuleiten: Der „Nutzen“ des deutschen Volkes ist verfassungsrechtlich die oberste Handlungsrichtlinie aller deutschen Politik. Genau deshalb ist er im Grundgesetz auch an besonders prominenter Stelle verankert: Der Nutzen des deutschen Volkes ist nicht nur, wie viele andere Zielvorgaben des Grundgesetzes, in irgendeinem Artikel erwähnt, sondern jedes einzelne Regierungsmitglied hat auf diesen Nutzen des deutschen Volkes persönlich zu schwören.

Auch für diesen Schwur und die hohe Bedeutung, die das Grundgesetz dadurch dem Nutzens des deutschen Volkes als politischem Handlungsmaßstab einräumt, gab es 1949 gute Gründe. Die Erfahrungen im Dritten Reich hatten gezeigt: Regierende wissen ihre Ziele mittels Propaganda geschickt in Szene zu setzen, Nutzen und Schaden sind oftmals nicht von Anfang an klar erkennbar. Dennoch sind Nutzen und Schaden – und keine sonstigen abstrakten Ziele – letztlich die einzig gültigen Maßstäbe, an denen eine Regierung sich zu messen hat: Ganz egal, welche angeblich lauteren Absichten ein Staat verfolgt und wie immer er seine Ziele propagiert, es war im Dritten Reich letzten Endes ganz offensichtlich nicht mehr zum Nutzen des deutschen Volkes, aus politischer Verblendung zuzulassen, dass Millionen Deutsche in ihren Städten totgebombt und aus ihrer Heimat vertrieben wurden. Irgendwann muss Schluss sein mit den Visionen und Hirngespinsten der politischen Führer – genau das ist die Botschaft dieses Schwurs.

Auch heute stehen wir wieder vor einer vergleichbaren Situation, in der die ideologische Verblendung einer herrschenden Führungsschicht die Deutschen, sprich: das „deutsche Volk“ im Sinne ihrer gemeinschaftlichen Volkszugehörigkeit, ins Verderben treibt. Auch wenn die Umvolkungspolitik zweifellos zum Nutzen eingebürgerter Türken erfolgt und somit durchaus zum Nutzen eines Teils der „deutschen Staatsangehörigen“ – für eine Beurteilung der Verfassungsgemäßheit dieser Politik spielt, wie wir gesehen haben, allein die Frage eine Rolle, ob die Umvolkungspolitik zum Nutzen oder Schaden des „deutschen Volkes“, also der Deutschen mit deutscher Volkszugehörigkeit ist.

[11]Ein solcher Nutzen ist ganz eindeutig nicht gegeben: Wenn indigene Deutsche in Deutschland in Gefahr geraten, in bestimmten Gebieten zu regionalen Minderheiten werden – in NRW und allen westdeutschen Großstädten bereits wurden –, dann ist eine solche Entwickung ganz eindeutig nicht zum Nutzen der Gesamtheit aller indigenen Deutschen. In einer Minderheitenlage verlieren die indigenen Deutschen nicht nur ihre politischen Beteiligungs- und Einflußmöglichkeiten, sondern auch ihren physischen Schutz. Eine solche Entwicklung birgt also langfristig ganz erhebliche politische und physische Risiken für die indigenen Deutschen.

Zudem stellt sich die Frage, ob der Staat Bundesrepublik nicht auch allgemein die weiterführende Pflicht hat, das dem „deutschen Volk“ ab 1949 noch belassene geographische Territorium genau diesem „deutschen Volk“ auch zu erhalten. Dies tut er natürlich nicht, indem er in großem Stil die Ansiedlung fremder Nationen forciert, die eines Tages unweigerlich auch territoriale Ansprüche zumindest auf die dann von ihnen mehrheitlich bewohnten Gebiete stellen werden – Stichwort „Ruhrkent“ in NRW [11]. Umvolkung bedeutet also nicht nur Verlust der politischen Einflussmöglichkeiten des „deutschen Volkes“ und Verlust des physischen Schutzes, sondern wird mit Sicherheit auch in eine territoriale Aufspaltung des Landesgebiets führen – vielleicht sogar in eine militärische Frontstellung gegenüber einem solchermaßen abgespaltenen ehemaligen Landesteil. All diese ethnopolitischen Entwicklungen sind daher nicht nur nicht zum Nutzen des „deutschen Volkes“, sondern gefährden es sogar in dramatischer Weise in seiner dauerhaft gesicherten Existenz.

Fazit

Die Frage, ob die Umvolkungspolitik verfassungswidrig ist oder nicht, muss mit einem klaren Ja beantwortet werden. Die Umvolkung Deutschlands ist mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik nicht vereinbar.

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„Deutschland“ oder „das Land“?

geschrieben von PI am in Kolonisation Deutschlands | 164 Kommentare

Von M. SATTLER | Das Wort „Deutschland“ wird in der Sprache unserer politischen Führer zunehmend durch indirekte Umschreibungen wie „das Land“ oder „die Republik“ ersetzt. Zielsetzung dieses manipulativen Neusprechs ist es, dass wir Deutschen unseren historischen Anspruch auf ein eigenes Land vergessen sollen.

Deutschland soll von der Landkarte verschwinden – diesem Ziel ist unsere politische Führung in den letzten Jahren ein großes Stück näher gekommen. Milliarden von Steuergeldern hat unser Staat in das größte und teuerste Siedlungsprojekt der Weltgeschichte gesteckt: die flächendeckende Umvolkung Deutschlands wie ganz Westeuropas, die massenhafte Ansiedlung von türkischen, arabischen, afghanischen und afrikanischen Siedlern, die bei uns aus dekorativen, buntistischen Gründen ihr Leben lang durchgefüttert werden. Deutschland soll buntisiert werden, koste es, was es wolle und auf Teufel komm raus. Die Toten zählt sowieso hinterher niemand mehr.

Im Zuge dieser großflächigen Umvolkung wurden in den letzten Jahren in Deutschland wie überall in Westeuropa ganze Regionen ethnisch umstrukturiert. In Deutschland ist dieser ethnische Umbau am augenfälligsten in NRW fortgeschritten: viele Städte sind dort bereits weitgehend türkisiert, arabisiert und islamisiert worden. Es besteht kein Zweifel, dass diese staatlich türkisierten und arabisierten Territorien eines Tages auch den nächsten konsequenten Schritt vollziehen und sich zu von Deutschland unabhängigen eigenen Staatswesen erklären werden – Stichwort „Ruhrkent“ [12].

Wie in ganz Westeuropa wird sich angesichts des massenhaften Bevölkerungsumbaus daher auch in Deutschland die Frage immer stärker in den Vordergrund schieben, wem das Land tatsächlich gehört. Die angesiedelten Kolonisatoren aus Nahost und Afrika geben die Antwort längst: Es gehört nicht mehr den Deutschen, sondern nun ihren eigenen Völkern, die schon heute unter der Jugend regionale Mehrheiten bilden und diese Mehrheiten in den kommenden Jahrzehnten weiter flächendeckend ausbauen werden. Die sich bereits heute vollziehende Verdrängung der Deutschen aus dem öffentlichen Raum, wie wir sie in Freibädern, öffentlichen Parks und den No-Go-Zonen für Deutsche in bestimmten Stadtgebieten erleben, wie sie uns aber auch im Wegmobben von Deutschen aus Berliner Schulen begegnet und in den systematischen Gewaltangriffen gegen alle Deutschen, die irgendwie in Uniform als direkte oder indirekte Amtsinhaber auftreten – Sanitäter, Polizisten, Feuerwehrleute –, all diese Verdrängungsmaßnahmen sprechen eine klare Sprache.

Da unsere Staats- und Parteiführer die voranschreitende Landnahme durch fremde Nationen nicht nur finanziell mit Miliarden aus unseren Steuern, sondern auch politisch nach Kräften unterstützen, wird dieser zunehmend erkennbare territoriale Besitzanspruch fremder Nationen politisch durch die staatliche Propaganda flankiert. In den Gedankenwelten unserer Staats- und Parteiführer soll Deutschland künftig nicht mehr das Land der Deutschen sein, sondern ein Vielvölkerstaat mit starker islamischer Prägung. Entsprechend kann das Land in Zukunft auch nicht mehr „Deutschland“ heißen. Eine solche Bezeichnung würde ja zwangsläufig Vorrechte einer bestimmten Völkerschaft, der Deutschen, gegenüber den neu angesiedelten Volksgruppierungen zum Ausdruck bringen. Diese Vorrechte der Deutschen, wie sie auch das Grundgesetz mit seiner Bezugnahme auf das besonders zu schützende „deutsche Volk“ (also nicht „Personen deutscher Staatsangehörigkeit“) kennt, sind daher aus Sicht unserer Staatsführung aus der Welt zu schaffen. Wir werden somit im nächsten Schritt der totalen Umvolkung erleben, dass beides verschwinden wird: Das Wort „Deutschland“ als Landesname ebenso wie der Bezug auf das besonders zu schützende „deutsche Volk“ im Grundgesetz. Wer eine solche Voraussage heute noch belächelt, sollte nicht vergessen: Wir leben in einer strukturellen Diktatur, die sich über Recht und Gesetz nach Belieben hinwegsetzt und Punkt für Punkt eine radikale, revolutionäre Agenda abarbeitet.

Ruhrkent – das Buch zum Thema. [12]

Den Deutschen ins Gesicht zu sagen, dass sie schon heute in Wahrheit kein eigenes Land mehr haben und man das Wort „Deutschland“ nur noch als sprachliche Fassade, um den Deutschen noch eine Weile Sand in die Augen zu streuen, aufrechterhält, wäre aus Sicht unserer Staatsführung natürlich ausgesprochen unklug. Dieser Staat war niemals ehrlich, sondern hat immer gelogen: angebliche „Gastarbeiter“, „Asylanten“, „Flüchtlinge“, alles Lügen, um die Wahrheit einer staatlich gewollten dauerhaften Ansiedlung dieser Leute so lange zu kaschieren, bis der Staat Fakten geschaffen hat. Und genauso verlogen, wie der Staat Bundesrepublik es schon immer getan hat, wird der Staat auch in Zukunft vorgehen.

Wir werden daher auch bezüglich der Abschaffung des Wortes „Deutschland“ kein direktes und ehrliches, sondern ein taktisches, indirektes Vorgehen erleben. Die Deutschen sollen sich an das Verschwinden ihres eigenen Landes und als Endergebnis dieser Entwicklung auch das Verschwinden des Landesnamens ganz allmählich gewöhnen. Diese Methode kennen wir seit Jahrzehnten: erst hat man ein paar Türken mit dem Tarnkappenwort „Gastarbeiter“ nach Deutschland geholt, dann deren Aufenthalt immer wieder verlängert, am Ende hat man ihnen die Staatsbürgerschaft geschenkt und so unumkehrbare Tatsachen geschaffen. Es folgten Moscheenbauten, Islamisierung, Anschläge, Tote. Dieser Staat war schon immer perfide, er war schon immer raffiniert, und er hat einen langen Atem.

Genau mit derselben Masche, damit wir uns mit Hilfe sprachlicher Tricks ganz allmählich an die nächste vollendete Tatsache gewöhnen, verschwindet heute das Wort „Deutschland“ aus der Wortwahl unserer politischen Führung. Es ist kein Zufall, dass unsere Staats- und Parteiführer statt von „Deutschland“ nur noch von „der Republik“ oder „dem Land“ reden: Wir sollen nach und nach vergessen, dass wir Deutschen einen besonderen historischen und politischen Anspruch auf dieses spezielle Land haben. Und tatsächlich: je häufiger wir „das Land“ und „die Republik“ und nicht mehr „Deutschland“ hören, desto mehr übernehmen wir diese verlogenen Floskeln auch in unserer eigenen Alltagssprache. Wir übernehmen ganz unmerklich die manipulative Redeweise unserer Führer und gewöhnen uns so bereits heute an ein Dasein in einem namenlosen „Land“, einer anonymen „Republik“, in der wir Deutschen nicht mehr die besonders bevorrechtigten Landbesitzer sind, denen dieses Land seit Urzeiten gehört, sondern nur noch eine namenlose, heimatlose Menschenmasse, die ganz im Sinne Claudia Roths allein aus dem Negativen definiert wird: „Nicht-Migranten“. Sobald wir Deutsche aber auf unseren besonderen Anspruch auf Deutschland sprachlich und damit auch politisch verzichten, werden andere Nationen, die erkennbar schon heute mit den Füßen scharren, keinen Moment zögern, diesen Anspruch ihrerseits zu erheben.

Dieses Land ist kein namenloses „Land“, es ist keine anonyme „Republik“. Es hat einen Namen und zwar seit über 1000 Jahren: Es heißt „Deutschland“, und dieses Wort ist zugleich politischer Auftrag. Alles andere ist Verrat.

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Von der Parallelgesellschaft zum Parallelstaat

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Kolonisation Deutschlands,Siedlungspolitik | 132 Kommentare

Von JASPER | Der Roman „Ruhrkent [6]“ beschreibt die künftige Entwicklung des Ruhrgebiets zu einem von Deutschland unabhängigen orientalisch-islamischen Staat. Folgt auf den ethnischen Zerfall der Bundesrepublik also auch der territoriale Zerfall?

In „Ruhrkent“ wird die künftige Entwicklung des Ruhrgebiets und weiter Teile Nordrhein-Westfalens in drei Phasen vorgezeichnet. Erstens: Massenansiedlung islamischer Orientalen bis zur Umkehrung der ethnischen Verhältnisse zugunsten der orientalischen Siedler, zweitens: Ausrufung einer orientalisch-islamischen Autonomie als zwangsläufige politische Konsequenz der sozialen, kulturellen und nationalen Segregation, drittens: Gründung eines separaten, von Deutschland unabhängigen orientalisch-islamischen Staates.

Der Roman schließt mit der vagen Andeutung, dass dieser orientalisch-islamische Staat letzten Endes die verbleibenden Deutschen ausweisen, deportieren oder noch Schlimmeres mit ihnen anstellen wird. Panikmache oder realistische Einschätzung?

Phase 1:

Die Massenansiedlung von Orientalen hält unvermindert an, das Asylrecht wird von der Politik weiterhin zweckentfremdet und als Ansiedlungsrecht missbraucht. Jedes Jahr kippen die ethnischen Verhältnisse vor allem in weiten Teilen Westdeutschlands immer stärker zugunsten der orientalischen Siedler. Und obwohl schon seit Jahrzehnten Milliardensummen an Steuergeldern für die sogenannte „Integration“ der Gastarbeiter, Asylanten und deren eingebürgerter Kinder vergeudet werden, prägt nach wie vor eine weitgehende ethnische Segregation die orientalisch-deutsche Mischgesellschaft der westdeutschen Gegenwart. Wir sprechen von Parallelgesellschaften, in denen eingebürgerte Orientalen und Deutsche lediglich koexistieren, aber nicht wirklich interagieren.

Es ist nicht davon auszugehen, dass sich diese Herausbildung von Parallelgesellschaften in Deutschland jemals wieder rückgängig machen lassen wird. Im Gegenteil scheinen sich die interethnischen Fronten seit geraumer Zeit sogar zu verhärten, maßgeblich auch als Folge von Angela Merkels Massenansiedlung junger orientalischer Glücksritter seit 2015. Dieses orientalische Millionenheer hat zum einen das orientalisch-nationale Selbstbewusstsein unter den in Deutschland bereits eingebürgerten Türken und Arabern massiv aufgewertet, zum anderen die Deutschen stark verunsichert.

Beides, wachsendes Selbstbewusstsein hier, Verunsicherung da, wirkt segregationsbegünstigend: Die Orientalen meinen, es nicht mehr nötig zu haben, sich mit den sowieso aussterbenden Deutschen noch abzugeben, den Deutschen wiederum, auch wohlwollenden Deutschen, fällt es immer schwerer, mit den angesiedelten Orientalen unbedarft Kontakt zu pflegen. Vergewaltigungen, Anschläge und Morde, alles immer nach demselben Muster, haben das arglose Restvertrauen selbst unter vielen bislang naiven Deutschen schwer erschüttert. Diese zunehmende innere Distanz seitens der Deutschen ist natürlich spürbar, und die Orientalen reagieren darauf verständlicherweise trotzig mit weiterer Abschottung, weiterem Rückzug auf ihre eigenen nationalen Identitäten und auch weiterer Gewalt. Es bestehen derzeit nicht die geringsten Anzeichen, dass es irgendwie gelingen könnte, diesen Teufelskreis jemals aufzubrechen. Im Gegenteil: die seit langem bestehenden Parallelgesellschaften scheinen sich zu verhärten, auf beiden Seiten.

In den sich verfestigenden orientalischen Parallelgesellschaften entstehen zudem seit Jahren bereits eigene machtpolitische Institutionen: Sie unterhalten ihr eigenes Rechtswesen durch islamische Richter, sie haben in gewisser Form auch ihre eigenen Ordnungskräfte in Form der sogenannten „Clans“, die in bestimmten Teilen Westdeutschlands staatliche Polizeifunktionen verdrängt haben. Der schwache deutsche Staat antwortet auf diese machtpolitischen Veränderungen mit weiteren Zugeständnissen: Staatliche Institutionen werden systematisch orientalisiert, türkische Polizisten, türkische Lehrer und türkische Verwaltungsbeamte ersetzen deutsche Polizisten, deutsche Lehrer und deutsche Verwaltungsbeamte. Der Aufbau eigener orientalischer Institutionen vollzieht sich daher derzeit auf zwei Wegen: einerseits informell durch zwar nicht anerkannte, aber staatlich nicht mehr kontrollierbare eigene orientalische Machtträger, andererseits formell durch Ausweitung orientalisch-nationaler Einflussräume innerhalb der Beamtenschaft und staatlichen Verwaltung. Wir befinden uns also mitten in einem machtpolitischen Transformationsprozess: ausgehend von informellen orientalischen Parallelgesellschaften, die neben den Deutschen koexistieren, hin zu formellen orientalischen Machtstrukturen innerhalb des Staatsapparats, aus dem Deutsche aus ethnopolitischen Gründen bereits ganz systematisch hinausgedrängt werden.

Phase 2:

Diese informellen und formellen orientalischen Machtstrukturen, die sich derzeit überall in Deutschland ausweiten, lassen sich bei Bedarf natürlich leicht als politische und administrative Keimzellen für eine künftige eigene orientalisch-islamische Staatenbildung nutzen, insbesondere in denjenigen Gebieten, in denen die Orientalen in absehbarer Zeit die ethnische Mehrheit stellen werden. Dies ist im stark umgevolkten Westdeutschland in erster Linie in Nordrhein-Westfalen der Fall und dort ganz sicher vor allem im Ruhrgebiet. In solch einem künftig überwiegend türkisch und arabisch bewohnten Gebiet mit ebenfalls überwiegend türkischer und arabischer Beamtenschaft wird es eines Tages nur noch ein kleiner zusätzlicher Schritt sein, das ohnehin de facto bestehende eigene staatliche Gebilde auch offiziell zu proklamieren.

[13]In „Ruhrkent“ geht der Ausrufung der Autonomie ein größerer Aufstand voran, auf den der deutsche Staat, wie üblich, mit neuerlichen machtpolitischen Zugeständnissen antwortet und Teile Nordrhein-Westfalens in eine weitgehend unabhängige orientalisch-islamische Selbstverwaltung entlässt. Die Erfahrung der vergangenen Jahrzehnte legt nahe, dass wohl tatsächlich die meisten deutschen Parteien eine derartige orientalische Autonomieforderung unterstützen würden, sofern sich irgendein geeigneter äußerer Anlass bietet. Sehr wahrscheinlich wäre eine Autonomie aber auch ohne Aufstand zu erreichen: Ähnlich wie in Katalonien ließen sich durch geschickt koordinierten Einsatz publikumswirksamer gewaltloser Methoden – Großdemonstrationen, Volksabstimmung – sehr wirkungsvolle Ansätze politischer Erpressung finden, denen eine Zentralregierung in Berlin – sofern sie überhaupt den Willen dazu hätte – nicht mehr viel entgegensetzen könnte. Abgesehen von praktisch bedeutungsloser historischer Romantik, das Ruhrgebiet seit schon immer deutsch gewesen, werden sich angesichts der umstrukturierten Bevölkerungsverhältnisse kaum noch sachliche Argumente finden lassen, die für einen Verbleib der ethnisch gekippten Teile Nordrhein-Westfalens im Bundesgebiet sprechen werden.

Bereits ein gewaltloses Vorgehen hätte daher ganz sicher gute Aussichten auf Erfolg, zumal das jeden Machtkonflikt letztlich entscheidende Mittel einer glaubwürdigen Gewaltandrohung alle Verhandlungsgespräche ohne Zweifel überzeugend begleiten würde. Der Versuch, eine orientalische Autonomie allein am Verhandlungstisch durchzusetzen, d.h. ohne Einsatz von Gewalt, dürfte deshalb sehr wahrscheinlich gelingen. Da sich bei sehr geringem eigenen Risiko also viel gewinnen ließe – ein eigenes islamisches Staatswesen mitten in Europa! –, wäre es rein machtpolitisch gesehen aus orientalischer Sicht ausgesprochen dumm, diese einfache politische Partie nicht zumindest einmal zu wagen. Und selbst wenn man den hier lebenden Siedlern nur die friedfertigsten Absichten oder auch völlige politische Blindheit unterstellen möchte, dürften machthungrige, strategisch denkende äußere Staaten wie die Türkei die Chancen dieser für sie sehr günstigen politischen Lage längst  glasklar erkannt haben. Diese Staaten sind angesichts der Millionen ihnen loyal ergebener Siedler in Deutschland natürlich Mitspieler um die künftige Machtverteilung hierzulande, sie haben ein starkes Interesse an einem eigenen Einflussraum in Mitteleuropa und werden, sobald sich die erste gute Gelegenheit zur Durchsetzung einer orientalischen Autonomie ergibt, nicht zögern, die ihnen bereits heute zur Verfügung stehenden innenpolitischen Kanäle entsprechend zu aktivieren.

Phase 3:

Dass die Gewährung von Autonomien im nächsten Schritt den Ruf nach vollständiger Loslösung und endgültiger Unabhängigkeit nach sich zieht, ist eine ganz typische politische Entwicklung, für die es genügend historische Beispiele gibt – besonders aktuell natürlich in Katalonien. Die Wahrscheinlichkeit, dass auf die Ausrufung einer orientalisch-islamischen Autonomie innerhalb Nordrhein-Westfalens eines Tages die Herausbildung eines von Deutschland weitgehend oder komplett unabhängigen islamischen Staates folgt, ist daher durchaus hoch. Deutschland hätte dann eine Art eigenen Gazastreifen an Rhein und Ruhr.

Bis zur Gründung eines wirklich unabhängigen orientalisch-islamischen Staatswesens auf dann einstmals deutschem Boden werden wohl noch einige Jahrzehnte vergehen. Aber es lässt sich aus den obigen Ausführungen doch erkennen, dass eine solche Entwicklung keineswegs unwahrscheinlich ist, sondern im Gegenteil mit einiger Plausibilität sogar den naheliegenden Endpunkt der gegenwärtigen gesellschaftlichen und machtpolitischen Prozesse innerhalb Deutschlands darstellt. Ob dieser Endpunkt dann tatsächlich zu extremen, völkerrechtlich und menschenrechtlich fragwürdigen Folgen für die letzten noch im Ruhrgebiet lebenden Deutschen führen wird – in „Ruhrkent“ scheint das Schlusskapitel auf Deportationen und Schlimmeres  hinzudeuten –, lässt sich aus heutiger Sicht nicht einschätzen, all solche Gedanken gehören natürlich in den Bereich der literarischen Phantasie. Die Frage wird sich ab einem bestimmten Zeitpunkt aber ganz sicher stellen, wer die Deutschen als ethnische Minderheit – auch vor dem Hintergrund der tragischen und grausamen Erfahrungen der christlichen Minderheiten im Orient – in einem mehrheitlich orientalisch-islamisch besiedelten und auch machtpolitisch orientalisch-islamisch kontrollierten Gebiet noch konkret physisch schützen wird.

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Deutschland 2036. Drei Szenarien.

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands | 121 Kommentare

bettler [14]Die Geschichte ist grundsätzlich offen, und von vielen Faktoren abhängig, nicht nur der Demografie. Bislang hat sich noch jeder historische Determinismus, der vorgab, ein Ziel der Geschichte bestimmen zu können, am launischen Rad der Fortuna die Zähne ausgebissen. Das wird beim politischen Islam und der Neuen Weltordnung („diversity is humanity´s destiny“, EU-Kommissar Frans Timmermans) letztlich nicht anders sein, als beim historischen Materialismus von Karl Marx und Friedrich Engels. Die Geschichte wird ihnen um die Ohren fliegen, leider nicht nur ihnen.

(Von fenek)

Wer die einwanderungskritischen Zeitschriften und Netzseiten liest, wird, zumeist beiläufig, mit einer Fülle von unterschiedlichen, wenig systematischen Prognosen konfrontiert. Gerade in den Kommentarspalten überwiegen nicht selten fatalistische Einschätzungen. Andere wenden sich, auch im privaten Gespräch, ab, weil negative Nachrichten auf täglicher Basis und ihre Auswirkungen auf den Gemütshaushalt nicht jedermanns Sache sind. Dies dürfte auch die Stimmungslage einer Mehrheit der passiven Bevölkerung widerspiegeln, unabhängig von der Parteipräferenz. Die Sorge ist da, doch zu tief möchte man lieber nicht in den Abgrund schauen, und politischer Widerstand war und ist immer die Sache einer Minderheit – jedenfalls solange das Bestehende nicht deutlich signalisiert, dass es vor dem Kollaps steht.

Jenseits der tagespolitischen Ereignisse, die von erwarteten oder eintretenden Katastrophen geprägt sind, besteht in Krisenzeiten ein gesteigertes Bedürfnis danach, die Entwicklung der nächsten Jahre wenigstens in ihren groben Zügen abzuschätzen. Dies wäre eigentlich die Aufgabe der zahlreichen Experten, die mit ihren Instituten die deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen bevölkern. Doch sind sie, wie einem Großteil der denkenden Bevölkerung klar ist, längst zu Transmissionsriemen der kunterbunten Gesinnungsethik und ihrer Geldgeber und Profiteure geworden. (Eine Ausnahme bilden die Rentenexperten, denen man nicht nachsagen kann, dass sie den bereits lange absehbaren Niedergang des deutschen Rentensystems nicht deutlich benannt hätten. Vielleicht macht ihre Verquickung mit der Versicherungsindustrie, der privaten Altersvorsorge, sie geneigter, die Zukunft offen zu benennen).

Wenn es nicht gelingt, die Masseneinwanderung aus der Dritten Welt zu stoppen, und durch Rückführungen wenigstens teilweise umzukehren, sind grundsätzlich drei Szenarien denkbar, die wiederum verschiedene Varianten und Überschneidungen aufweisen können. Sie sollen zur besseren Übersichtlichkeit stichwortartig dargestellt werden:

I. Gelingende Integration der Zuwanderung.

Ökonomie/Lebensstandard: steigender oder stabiler Lebensstandard breiter Mittelschichten.

Sozialsysteme/Rente: stabil.

Steuern/Abgaben: maßvoller Anstieg; Entlastungsspielräume für bestimmte Gruppen.

Infrastruktur (Strom, Wasser, Verkehr, Nahrungsmittel, Gesundheit, Bildung): vollständig intakt.

Innere Sicherheit: leichter Anstieg der Kriminalität und des politisch/islamischen Extremismus.

Politisches System: stabil.

Kultur/Islamisierung: Liberale europäisch-westliche Leitkultur; Euro-Islam (Modernisierung des Islams von Innen); überschaubare Parallelgesellschaften, die auf einzelne Stadtteile/No-go-Areas beschränkt bleiben.

Man mag es rückblickend kaum glauben, aber bis zu den „Silvesterereignissen von Köln“, den Terroranschlägen von Paris und Brüssel und den ersten ernüchternden Erfahrungen mit den beruflichen Qualifikationen und dem Arbeitsethos der „Flüchtlinge“ wurde dieses Szenario uneingeschränkt von der politisch-medialen Klasse vertreten, danach wegen zunehmender Unglaubwürdigkeit modifiziert. Es wird heute in dogmatischer Reinform nur noch von retardierenden Elementen und hauptberuflichen Ideologieproduzenten aufrechterhalten.

Da wir unter uns sind, können wir es kurz machen: Seine Wahrscheinlichkeit tendiert gegen Null. Die Lebenswirklichkeit der Deutschen, das ist zum Allgemeingut geworden, wird sich stark verändern, und nicht jeder hat Grund, sich darauf zu freuen. Die politische Führung wird spätestens nach der nächsten Bundestagswahl gezwungen sein, die Bevölkerung auf schmerzhafte Opfer einzustellen, und ein infantiles „Wir schaffen das“ oder „Alles wird gut“ ist nicht das adäquate Mittel dafür.

II. „Brasilianisierung“; Transformation Deutschlands in einen Vielvölkerstaat mit starkem islamischen Einfluss.

Ökonomie/Lebensstandard: sinkender Lebensstandard; Schrumpfen der Mittelschichten; wachsendes Prekariat; steigende Staatsverschuldung und mögliche Inflation.

Sozialsysteme/Rente: starke Belastung der Sozialsysteme; massive Rentenkürzungen; deutliche Erhöhung des Renteneintrittsalters (zunächst auf 70, dann auf 73 Jahre).

Steuern: starker Anstieg der Steuern und Abgaben bei gleichzeitiger Abnahme der Nettosteuerzahler (durch Verarmung und Auswanderung).

Infrastruktur: teilweise intakt (Flughäfen, Bahnhöfe); teilweiser Zerfall (Nebenstraßen, Brücken).

Innere Sicherheit: starker Anstieg der Kriminalität und des politisch/islamischen Extremismus; spürbare Ausweitung der No-go-Areas und der gated communities; „molekularer Bürgerkrieg“ und unterschwellige ethnische Vertreibungen der einheimischen Bevölkerung in einigen Städten und Regionen; Ausweitung der Polizei- und Geheimdienstbefugnisse und Überwachung; stetige Verschärfung des Strafrechts.

Politisches System: stabil und mit deutlichen diktatorischen Tendenzen; eigene Moslemparteien.

Kultur/Islamisierung: keine europäisch-westliche Leitkultur; der traditionelle sunnitische Islam umfasst ca. ein Viertel der Gesellschaft; ausgedehnte islamische Parallelgesellschaften in ganzen Städten und Regionen Westdeutschlands; fragmentierte multi-ethnische- und -kulturelle Gesellschaft; deutsche Parallelgesellschaften in Ostdeutschland und den ländlichen Regionen Westdeutschlands.

Dieses Szenario hat eine hohe Wahrscheinlichkeit, und dürfte zumindest den Verantwortlichen im Sicherheitsbereich seit geraumer Zeit dämmern. Seine einzelnen Elemente dringen nach und nach ins öffentliche Bewußtsein. Der Anstieg der Kriminalität, des islamischen Extremismus und der Niedergang des Rentensystems stehen bereits auf der Tagesordnung, doch noch ergeben diese Elemente für eine Mehrheit der Bevölkerung kein zusammenhängendes Bild.

Die Eliten in Politik und Wirtschaft glauben, mit diesem Szenario leben zu können, und ihre Führungspositionen aufrechtzuerhalten. Für die vielen kleinen Mitläufer der Willkommenskultur dürfte es weit schwieriger sein, einen bezahlbaren Platz in einem lebenswerten, bewachten Bezirk zu ergattern.

Der Begriff der „Brasilianisierung“, der in einwanderungskritischen Zeitschriften für dieses Szenario verwendet wird, hebt vor allem auf die Ausbreitung der No-go-Areas und der bewachten Wohnviertel der Ober- und Mittelschicht ab. Er ist insofern zu optimistisch, als Brasilien, bei allen Kriminalitäts-, Armuts- und Korruptionsproblemen, nicht mit dem politisch-totalitären Herrschaftsanspruch des Islams konfrontiert ist, und auch kein auswärtiger Staat wie die Türkei, eine größere national-islamistische fünfte Kolonne im Land unterhält, die bei Bedarf destabilisierend wirken kann.

Wann dieses Szenario in Gänze eintritt, hängt nicht zuletzt auch vom Ausbruch und Verlauf der nächsten größeren Wirtschaftskrise und der Euro-“Rettung“ ab. Es ist zu bedenken, dass die bisherigen Probleme mit der gescheiterten Integration vor dem Hintergrund eines stark ausgebauten Sozialsystems stattfanden, das punktuell dämpfend wirken konnte.

Eine erfolgreiche islamische Unterwanderung von Staat und Gesellschaft bzw. das Szenario, das Michel Houellebecq in seinem Roman „Unterwerfung“ [15] beschreibt, ist als Variante denkbar.

III. „Libanisierung“, „Balkanisierung“; Kulturabbruch.

Ökonomie/Lebensstandard: Verarmung der Mittelschichten; Prekarisierung weiter Teile der Bevölkerung; Abwanderung oder Flucht der leistungsfähigen Schichten; Annäherung an das Dritte-Welt-Niveau.

Sozialsysteme/Rente: Kollaps; An seine Stelle treten Familien-, Clanstrukturen und Nachbarschaftshilfe; Etwas länger kann sich noch ein rudimentäres Gesundheitssystem halten, das gegen Dollar, Edelmetalle oder Naturalien ambulante Behandlungen durchführt.

Steuern: Auf eine extreme Erhöhung der Steuern und Abgaben sowie die Enteignung der privaten Vermögen folgt der Zusammenbruch.

Infrastruktur: Dritte-Welt-Niveau.

Innere Sicherheit: Auflösung der staatlichen Strukturen; Bildung von Milizen; Bürgerkrieg oder molekularer Bürgerkrieg in ganzen Städten und Regionen; Ethnische Vertreibungen.

Politisches System: Kollaps; Zerfall in mehrere Autonomie- und Milizgebiete; Im Ruhrgebiet entsteht ein erstes Kalifat, das von starken inneren ethnischen, nationalen und konfessionellen Spannung geprägt ist. Immer wieder fällt der traditionell türkische Kalif kurdischen Attentaten zum Opfer. Gewaltsame Proteste der arabisch-afghanisch-pakistanischen Bevölkerung gegen Benachteiligungen im Kalifat und eine inadäquate, zu liberale Auslegung des Koran, sind an der Tagesordnung. Nachdem die Willkommenskultur in Ostdeutschland den Belastungen nicht standgehalten hat, verlässt die moslemische Minderheit Ostdeutschland.

Kultur/Islamisierung: Islamische Leitkultur (in weiten Teilen Westdeutschlands und Berlins); europäische Leitkultur (in Teilen Ostdeutschlands).

Dieses Szenario ist, in verschiedenen Variationen, der unangefochtene Favorit in den Kommentarspalten, und auch literarisch gut vertreten („Das Heerlager der Heiligen [16]“; „Ruhrkent [17]“; das entsprechende Kapitel in „Deutschland von Sinnen [18]“). Man kann das Szenario II auch als Übergangsstadium dahin verstehen.

Zu bedenken ist, dass es die vollständige Auflösung der staatlichen Strukturen voraussetzt. Aus den kriminellen Gangs und „Rockerclubs“ müssen sich Milizen nach nahöstlichem Vorbild entwickeln, aus den No-go-Areas politisch radikalisierte Gegengesellschaften, die den gesamten Staat überwinden können. Dies ist bislang selbst in Brüssel und Paris noch nicht dauerhaft gelungen, und das will bei den dortigen Mengen an illegalen Waffen und dem Gewaltpotential schon etwas heißen. Aber wir haben ja noch 20 Jahre bis 2036.

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„Bauchschmerzen“, „Hirnhunde“, „Ruhrkent“

geschrieben von PI am in Buch-Tipp | 36 Kommentare

buch [19]Die etablierten deutschen Schriftsteller machen einen weiten Bogen um das Thema Bunte Republik. Dennoch hat auch die deutschsprachige Literatur inzwischen einige Werke vorzuweisen, die höheren Qualitätsansprüchen genügen. Wolfgang Gottschalks legendäres „Bauchschmerzen“ legt man nach dem ersten Satz nicht mehr aus der Hand. Thalheims „Hirnhunde“ ist ein wunderbares, leicht lesbares und unterhaltsames Sommerbuch, perfekt für den nächsten Strandurlaub. Von C.M.‘s „Ruhrkent“ lässt man sich betäuben: Man lässt sich in das Versmaß fallen und driftet weg. Im Vergleich: Wie lesen sich diese drei Werke?

(Von Lars)

1. „Bauchschmerzen [20]

Es gibt nur wenige Bücher, die man nach dem ersten Satz nicht mehr aus der Hand legt. „Bauchschmerzen [21]“ ist eines dieser Bücher. Wer gern abends liest, sollte die erste Seite deshalb nicht innerhalb der Woche aufschlagen, oder er riskiert, am nächsten Morgen mit Rändern unter den Augen zur Arbeit zu gehen. Auch der Autor dieses Beitrags ist in dieser Hinsicht selbst ein Opfer dieses Buches geworden – bei Sonnenaufgang hatte er es dann durch. Ein Schicksal, das er mit vielen anderen Lesern teilt, wie die Kommentare [22] auf Amazon schnell erkennen lassen. Also Vorsicht!

Wolfgang Gottschalks „Bauchschmerzen“, das ist ein Synonym für: hart, ehrlich, deutlich, wahrhaftig.Der ewige Streit um dieses Buch, ob es nun ein linkes Machwerk ist, dem die rechte Leserschaft auf den Leim geht, oder eine rechte Streitschrift, die geschickt die linken Sittenwächter austrickst, ist nebensächlich, jeder soll das für sich entscheiden. „Bauchschmerzen“ ist und bleibt genial. Für alle Zeit wird diesem Buch das Verdienst anhaften, das erste gut lesbare, deutschsprachige Werk zu den vielfältigen Konfliktlagen der Bunten Republik zu sein. „Bauchschmerzen“ lesen, das ist wie das Gefühl der ersten ehrlichen Prügelei, das ist jung und intensiv und leidenschaftlich. Mit voller Überzeugung: Wer es nicht kennt, hat etwas versäumt im Leben.

2. „Hirnhunde [23]

Thalheims „Hirnhunde“ liest sich ganz anders. „Hirnhunde [24]“ ist ein Sommerbuch, das man zum Picknick mitnimmt oder an den Badesee. Das Buch ist eigentlich eine Liebesgeschichte, eingebettet in ein politisches Umfeld. Als Leser möchte man wissen: Kriegt er sie oder nicht? Und will er sie, oder will er sie nicht? Oder will er die andere? Was nebenbei noch in der Redaktion der politischen Wochenzeitschrift geschieht, um die sich das Buch dreht, ist eher ein Randthema. Und genau das ist so schön an „Hirnhunde“: Es ist unterhaltsam, es ist entspannend, aber man weiß sich als konservativer Leser auf sicherem Terrain. Man kann tatsächlich einen modernen, jugendlichen Roman mit der Gewissheit lesen, dass einem der Genuss der Geschichte nicht auf der nächsten Seite durch irgendeine linksgestrickte Besserwisserei, die einen zwischen den Zeilen belehren möchte, kaputt gemacht wird.

„Hirnhunde“ vergibt dem Leser gern, wenn er es nach einem Kapitel zur Seite legt und am nächsten Tag weiterliest, oder erst nächste Woche. Es ist ein Buch für den Nachttisch, jeden Tag ein paar Seiten. Wirklich ganz hervorragend ist das Ende der Geschichte. Ein Tipp für alle, die dieses Ende nicht sofort begreifen: Es wird verständlich, wenn man die ersten Seiten noch einmal liest. Dann ist man plötzlich überrascht, wie gut der Anfang ist, weil man den Anfang beim ersten Lesen auch nicht begriffen hatte.

3. „Ruhrkent [17]

C.M’s „Ruhrkent“ ist wieder eine Liga für sich, das macht vor allem die Sprachform: „Ruhrkent“ ist kein normaler Prosatext, sondern in einem poetischen Versmaß aus betonten und unbetonten Silben geschrieben. Wer das nicht weiß, merkt es vielleicht gar nicht, wer es weiß, liest bewusster. „Ruhrkent“ liest man also nicht nur wegen seiner politischen Aussage, sondern auch oder gerade wegen dieser klassischen Sprachform.

In „Ruhrkent“ lässt man sich am besten einfach hineinfallen.Durch den sprachlichen Rhythmus gerät man schnell in einen Sog und driftet weg, genau gesagt: ganz weit weg. „Ruhrkent“ lesen wirkt betäubend, es ist ein Buch für ein „Bitte nicht stören“ an der Tür und ein prasselndes Kaminfeuer. Aber aufpassen! „Ruhrkent“ ist kein Buch für Schöngeister. „Ruhrkent“ ist literarischer Treibsand: je tiefer man eindringt, desto schwerer kommt man heraus. „Ruhrkent“ umschlingt den Leser mit schönen Sätzen und zieht ihn dabei langsam in den Abgrund. Am Ende fühlt man sich wie die Hauptfigur im Kapitel „Mondlicht“: Man liegt wehrlos auf dem Rücken und hat überall Schmerzen. Aber dann spürt man plötzlich Kraft, die Kraft von Zauberworten. Und man hat nur einen einzigen Wunsch: Aufstehen!

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Welche Stadt brennt als erste?

geschrieben von PI am in Bürgerkrieg | 214 Kommentare

image [25]Schon vor der muslimischen Masseninvasion 2015 zählte der Verfassungsschutz 40.000 gewaltbereite Islamisten in Deutschland. Wenn nur 2% der 1.000.000 Invasoren von 2015 radikal waren, hat Merkel dieses Jahr noch einmal 20.000 dazu geholt. Eine Steigerung um 50% in nur 12 Monaten! Insgesamt verfügt der IS nun mitten in Deutschland über eine Armee von mindestens 60.000 Soldaten. Welche Stadt brennt als erste? Hier sind die zehn heißesten Kandidaten:

(Von Leo)

Das bunte Straßburg hat gebrannt, das bunte Stockholm hat gebrannt, das bunte Antwerpen hat gebrannt, das bunte Birmingham hat gebrannt, und im bunten Paris brennt es sowieso die ganze Zeit. Es gilt die Faustregel: Je bunt, desto bumm! Die Bunte Republik Deutschland ist im Moment ein bisschen hinterher, aber das wird sich vermutlich bald ändern. Deutschland kommt eben langsam, aber gewaltig.

1. Bonn

Salafisten, saudi-arabische Extremisten, türkische Radikale – in Bonn hat sich in den letzten Jahren alles zusammengeballt, was zündeln, sprengen und köpfen kann und gern auch will. Bonn als erste brennende Stadt – das hätte auch eine historische Symbolik für das komplette Scheitern eines Staatswesens, das für die Deutschen sehr hoffnungsvoll begann, von dem am Ende aber nur Schall und Rauch blieb.

2. Köln

Als erste brennende bunte Millionenstadt wird Köln ganz hoch gehandelt. Die ethnische Mischung in der Stadt ist seit Jahren explosiv, im Korankraftwerk von Ehrenfeld wird kräftig eingeheizt. Dass Köln bisher noch nicht gebrannt hat, ist eigentlich ein Wunder.

3. Mannheim

Mannheim ist schon seit den 90er Jahren eine Hochburg des Islamismus und türkischen Rechtsextremismus. In der Mannheimer Großmoschee, damals Nr. 1 in Deutschland, hat man gleich nach der Eröffnung ganz tolerant „Mein Kampf“ verkauft. Später geriet die Stadt noch einmal in die Schlagzeilen, als türkische Nationalisten einen Stadtteil auf Türkisch umbenennen wollten. Mannheim brennt noch nicht, aber es lodert.

4. Bremen

In Bremen ist die bunte Anarchie eines kaputten Staates am weitesten entwickelt. Bremen ist eine einzige tickende Zeitbombe.

5. Pforzheim

Mit 20.000 toten Zivilisten und einer Feuerbrunst, die von der Altstadt nichts als Schutt und Asche übrigließ, gehörte Pforzheim im Zweiten Weltkrieg zu den am grausamsten zerstörten Städten Deutschlands. Wer einen Spaziergang durch die Innenstadt wagt, erkennt schnell: Hier glimmt es wieder!

6. Hannover

Wer sich über Hannover in dieser Liste wundert, hat die Bilder der brennenden Kirche in Garbsen noch nicht gesehen. Das sind keine Aufnahmen aus Pakistan, das ist die Bundesrepublik Deutschland!

7. Duisburg

Im Roman „Ruhrkent“ brennt Duisburg schon heute. Wann Duisburg morgen brennt, scheint nur eine Frage der Zeit zu sein.

8. Ludwigshafen

Das größte Pulverfass, das bisher in Ludwigshafen explodierte, war 1921 die BASF-Fabrik. Hundert Jahre später könnte es die ganze Stadt sein. Vielleicht noch eher. In Ludwigshafen war es nämlich schon immer wie gegenüber in Mannheim, nur schlimmer.

9. Berlin

Dass es in Berlin als erstes brennen wird, ist unwahrscheinlich, weil dort nicht nur die Politiker, sondern auch die Schläfer des IS bekifft sind und daher ihren Einsatz verschlafen werden.

10. München

Noch vor einem Jahr hätte man die bayerische Hauptstadt nicht auf dieser Liste gesehen. In Zeiten der totalen Bunten Republik ist eben nichts mehr sicher, die Freiheit nicht, das Leben nicht, und nicht einmal die unumstößlichen Gewissheiten.


Was meinen unsere Leser:

Welche deutsche Stadt brennt als erste?

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Ein Moslem-Staat in Deutschland?

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Bunte Republik,Islamisierung Deutschlands | 72 Kommentare

ruhrkent - Kopie [27]In „Ruhrkent“ [28] wird die These eines künftigen muslimischen Staates in Deutschland aufgestellt. Die Moslems werden auch in Deutschland das tun, was sie überall tun: einen eigenen Staat fordern. Das Buch beschreibt den Weg zur Staatsgründung in vier Phasen: Orientalisierung, Autonomie, Konsolidierung, Staatsgründung. Was ist dran an dieser These?

(Von Markus G.)

Im ersten Schritt kommt es zu einer Orientalisierung der Gesellschaft und politischen Macht. Das Ruhrgebiet, wo der Roman „Ruhrkent“ spielt, wird orientalischer, die ethnische Zusammensetzung wird durch Masseneinwanderung von den Deutschen zu Türken und Arabern verschoben (S. 23). Gleichzeitig verändern sich die gesellschaftlichen Verhaltensmuster und Normen: Der Gruß „Guten Tag!“ verschwindet (S. 23), im Schwimmbad wird die Geschlechtertrennung eingeführt (S. 29). Diese Veränderung der ethnischen Struktur und der gesellschaftlichen Normen wird begleitet durch eine ethnische Veränderung der Institutionen. Das Amt des Bürgermeisters, die Beamten in der Stadtverwaltung, die Polizei, alles wird orientalisiert (S. 26).

In der zweiten Phase kommt es zu einem gewalttätigen Umbruch. In „Ruhrkent“ beginnt diese Phase mit kleineren Protestbewegungen (S. 28), die sich zu Aufständen mit immer stärker eskalierender Gewalt steigern. Insgesamt ist von drei Aufständen die Rede: Zunächst kommt es zu den „Schülermärschen“ (S. 30), die mit brennenden Supermärkten an die französischen Banlieues erinnern. Danach ist vom „Scherbenaufstand“ (S. 46) die Rede, von dem auch Privathäuser betroffen sind. Zuletzt findet der „Große Ehrenaufstand“ (S. 48) statt, der sich über längere Zeit hinzieht und mit seinen vielen Toten an den syrischen Bürgerkrieg erinnert. Als Ergebnis dieses „Ehrenaufstands“ wird im Ruhrgebiet die Autonomie „Ruhrkent“ gegründet.

In der dritten Phase wird die Autonomie gefestigt, die Landnahme konsolidiert. Alles, was an die deutsche Vergangenheit erinnert, wird abgeschafft. Man errichtet eigene Denkmäler und ersetzt die deutschen Ortsnamen durch türkische (S. 72). Es werden Abkommen mit der Regierung in Berlin geschlossen, die die finanzielle Versorgung des Autonomiegebiets regeln. Gleichzeitig wird ein Bedrohungspotenzial gegen die Berliner Regierung aufgebaut, um die Zahlungen sicherzustellen (S. 43). Im Inneren der Autonomie sind Streitigkeiten zu regeln. Alle sind zwar Moslems, aber sie gehören verschiedenen Nationalitäten an, die Oberhoheit der Türken wird nicht ohne weiteres akzeptiert (S. 38). Der größte Teil des Buches, der Gerichtsprozess gegen einen ehemaligen deutschen Mitläufer, spielt in dieser Phase.

In der vierten und letzten Phase geht die Autonomie durch den Beitritt weiterer islamisierter Gebiete in einen endgültig unabhängigen Staat mit eigenem Präsidenten und eigenen Soldaten über (S. 182).

Ist dieses Szenario so realistisch?

Man kann wohl ziemlich klar feststellen, dass wir uns heute mitten in der ersten Phase befinden. Aber muss sich an diese erste Phase der Orientalisierung der Gesellschaft und Institutionen eine zweite Phase der Gewalt anschließen? Die Chancen stehen vermutlich 50:50. Es spricht einiges dafür, dass wir auch in Deutschland gewalttätige Erhebungen von muslimischen Gastarbeitern und Asylanten erleben werden, wie wir sie in England, Frankreich, Belgien und Schweden schon erlebt haben. Wir haben eine ähnlich hohe muslimische Wohnbevölkerung wie dort, das Gewaltpotenzial ist bei uns auch nicht geringer einzuschätzen. Laut Verfassungsschutz wohnen in Deutschland etwa 40.000 gewaltbereite Moslems. Dass Paris, London, Antwerpen und Stockholm schon gebrannt haben, Köln aber noch nicht, ist eigentlich ein Wunder. Für eine gewalttätige Erhebung spricht auch die Annahme, dass man sehr wahrscheinlich eine Art Katalyse brauchen wird, um den alltäglichen ethnischen Transformationsprozess auf eine höhere politische Qualitätsstufe, z.B. eine Autonomie, zu heben.

Es kann natürlich auch sein, dass es friedlich bleibt. Das wäre dann der Fall, wenn die heutige Appeasement-Politik tatsächlich greift, wenn man also die gewaltbereiten Teile der muslimischen Bevölkerung dadurch appeasen kann, dass man ihren Forderungen immer nachgibt. Heute sind das nur Forderungen nach Kopftüchern in Schulen, morgen werden das Forderungen nach Steinigungen sein. Das Problem mit dieser „Religion“ ist ja, dass sie ihr Potenzial an Barbarei endlos steigern kann, wie wir an der Eskalation von Hisbollah zur Al Qaida zum ISIS zur Boko Haram sehen. Die Frage ist, wann und ob der Staat an irgendeinem Punkt aus dieser Forderungsspirale aussteigt. Wenn er das tut, haben die 40.000 gewaltbereiten Moslems einen Vorwand, um Köln brennen zu lassen, bis der Staat in die Forderungsspirale wieder einsteigt. Tut er es nicht, wird der Staat selbst zum Islamischen Staat im Staat mutieren, er wird selbst zur Triebfeder der Islamisierung. Es spricht einiges dafür, dass er diesen zweiten Weg wählen und jeder Konfrontation auch in Zukunft ausweichen wird. Für den so erkauften „Frieden“ werden wir allerdings einen hohen Preis zahlen. Wir werden unsere ganze europäische Zivilisation verlieren: die Vorherrschaft weltlichen Rechts vor geistlichem Recht, die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, die Freiheit der Kunst und der Wissenschaft.

Man muss „Ruhrkent“ auch nicht darin folgen, dass überhaupt eine Forderung nach einem eigenen Staat erhoben werden wird. Staat und Religion sind im Islam allerdings eine untrennbare Einheit. Der Islam ist seinem Wesen nach eine politische Religion, die im Gegensatz zu allen anderen Religionen der Welt immer einen politischen Machtanspruch stellt. Entsprechend zeigt auch der empirische Vergleich mit anderen Ländern, dass Moslems überall, wo sie regionale Mehrheiten bilden, einen eigenen Staat fordern. Dass das im Ruhrgebiet oder anderswo in Deutschland anders sein soll als in allen anderen Ländern der Welt, ist nicht ausgeschlossen, aber zumindest empirisch wenig wahrscheinlich.

Wieweit die vierte Phase der Staatsgründung, der Übergang von der Autonomie zum unabhängigen Staat mit eigener Armee, realistisch ist, ist spekulativ. Aber man kann sich gut vorstellen, dass sich ein Verbleib eines autonomen islamischen Gebildes, in dem wahrscheinlich kaum noch Deutsche leben werden, in „Deutschland“ politisch auf Dauer nicht rechtfertigen lässt. Vermutlich wird es am Ende eine Frage des Geldes sein. Man wird sich den Verbleib bezahlen lassen und sich von „Deutschland“ erst abkoppeln, wenn man wirtschaftlich autark genug ist. Einen Staat „Deutschland“ wird es dann sowieso nicht mehr geben, ein solcher Name ist schon nach heutiger politischer Lesart rassistisch.

Insgesamt erscheint also eine Entwicklung in vier Phasen, wie sie in „Ruhrkent“ beschrieben wird, als nicht zwingend. Es spricht aber eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür. Auch eine andere Entwicklung, die in „Ruhrkent“ beschrieben wird, scheint leider immer wahrscheinlicher. Das Buch ist die Lebensgeschichte eines deutschen Mitläufers. Widerstand gegen dieses ganze Unrecht, den Hochverrat an Deutschland und den Deutschen, wird es von deutscher Seite nicht geben. Schande über uns.

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Der Islam in „Ruhrkent“

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Islamisierung Deutschlands | 13 Kommentare

[29]In Frankreich spricht man über Houellebecqs „Unterwerfung“, in Deutschland ist „Ruhrkent“ [28] mit der Vision eines türkischen Staates im Ruhrgebiet der jüngste literarische Beitrag über die glückliche bunte Zukunft, die uns alle erwartet. Komplett im Jamben-Versmaß geschrieben, will „Ruhrkent“ auch das anspruchsvolle Leserpublikum überzeugen. PI hat dieses ungewöhnliche Buch bereits mehrfach besprochen. Im Zuge der aktuellen Islamdebatte sei noch einmal ein Blick auf den Islam in „Ruhrkent“ geworfen. Im Zwischenkapitel „Die geblümten Ranken“ thematisiert das Buch die totalitären Auswirkungen des Islams auf die Rechtsstaatlichkeit in Deutschland und warnt vor den inhaltlichen Parallelen zwischen Islamfaschismus und Nationalfaschismus.

(Von Markus G.)

In „Ruhrkent“ geht es in erster Linie um den innerdeutschen Konflikt zwischen Staat und Volk, um Fragen nach Recht und Unrecht der derzeitigen Siedlungspolitik, um das Verhalten der Deutschen und die generellen Mechanismen der Macht. Islam und nationalistisches Türkentum als die wichtigsten politischen Treiber innerhalb der machtorientierten, kolonialistisch denkenden ausländischen Bevölkerung in Deutschland spielen nur eine indirekte Rolle. Unverkennbar allerdings verkörpert die Figur des Richters Abdul-Tablib, der in den Schlusskapiteln das Urteil über den Helden spricht, den orientalischen Extremismus: ein Islamist, dessen Ideologie und deren Auswirkungen auf das Rechtssystem im zweiseitigen Kurzkapitel „Die geblümten Ranken“ thematisiert werden.

Auch wenn unsere heutigen Politiker die Gefahr der Einführung der Scharia in Deutschland gern als Schwarzmalerei abstreiten, ist das zukünftige Eindringen eines islamischen Parallelrechts in das deutsche Rechtssystem unausweichlich, es ist Kernbestandtteil der gesamten Islamisierung. Und wie immer wird der Politik auch in dieser Hinsicht nichts anderes übrig bleiben, als sich dem gewaltgestützten religiösen Druck zu beugen. Umsetzen wird sie die Einführung der Scharia nicht in einem großen Wurf, sondern wie üblich schrittchenweise:

In den Zeitungen war nämlich in den letzten Wochen immer häufiger zu lesen, dass im Rahmen von Modellversuchen, um die im Vertragswerk garantierte Selbstbestimmung des Autonomiegebiets noch stärker als bisher mit Leben zu erfüllen, Gottesurteile, natürlich nur in Einzelfällen und vorerst in Maßen, ganz gemäßigt, hier und da im Schiedsrecht und im Eherecht und anderswo, wo das nicht schaden könne und sofern erforderlich, im Erbrecht und im Handelsrecht, im Steuerrecht und im Verwaltungsrecht, im Bürgerrecht, im Strafrecht und im Menschenrecht (…) geprüft, gebilligt und, nachdem man sie schon längst vergessen hatte, sorgsam wiederaufbereitet worden seien.

Marketingtechnisch werden Politiker und Presse, typisch für die Propagandaformen der Bunten Republik, diese Einführung einer parallelen Religionsjustiz in Deutschland selbstverständlich von den Deutschen bejubeln lassen:

Ab dem nächsten Jahr, so ließ man mich auf leserfröhlich mit geblümten Ranken, Eichenlaub und Gloriolen ausgeschmückten Doppelseiten des Lokalblatts wissen, würden diese (…) fortschrittlich-gemeindienlichen Rechtsverordnungen in Ruhrkent von den Richtern angewandt (…)

Schon heute lässt sich erkennen, dass die Rechtsprechung der Bunten Republik den Rechtsgrundsatz der Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz aufgegeben hat, vor allem um bei Gewaltdelikten die politisch gewünschte mildere Bestrafung von Ausländern zu ermöglichen. Dieser Trend, die Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz in Deutschland außer Kraft zu setzen, ein wichtiges Markenzeichen totalitärer Dikaturen, wird sich in Zukunft durch die anstehende Einführung von Scharia-Elementen weiter verstärken:

Ich jedoch sei nicht von diesem Recht betroffen, denn vor dem Gesetz sei ich in Zukunft eher ungleich, und man führe nun für jede Geistes- und Gedankengruppe eigene, von den Behörden selektierte, ganz verschiedenartige Berechtigungen ein (…)

Die Wortwahl „selektiert“ weist unverkennbar auf die Parallelen zum Rechtsverständnis des NS-Staats hin, in dem der Grundsatz der Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz ebenfalls aufgegeben wurde. Durch diese gemeinsame Abschaffung des Gleichheitsgrundsatzes gibt sich das Gegensatzpaar dieser beiden deutschen Unrechtsstaaten, NS-Staat und Anti-NS-Staat Bunte Republik, aus juristischer Sicht sozusagen die Hand.

Die in „Ruhrkent“ vorhergesagte Wiedereinführung religiöser Gesetzgebung in Deutschland ist ein historischer Rückschritt:

…beschloss ich wenigstens, mich über solche Dinge fortzubilden, mit der Zeit zu gehen also, und erwarb mir Neuauflagen mittelalterlicher Schriften aus dem dreizehnten Jahrhundert, abgefasst in reinstem Vatikanisch (…)

Diese Retro-Religiösität der Justiz bedeutet zugleich das endgültige Scheitern des bundesdeutschen Grundgesetzes, das trotz aller Bemühungen, einen Rechtsstaat in Deutschland zu schaffen, vor den inhaltlichen Parallelen zwischen Islamfaschismus und Nationalfaschismus kapitulieren wird:

(…) Obere und Untere und Lebenswerte, nicht so Lebenswerte, Manneszucht und Weiberzüchtigung, die Heiligkeit der Pflichterfüllung und die Herrlichkeit des Heldentods. Das war ja alles Grund des Grundgesetzes (…), und man lehrte solche Dinge keineswegs, wie ich erwartet hätte, im Verborgenen, in schmuddeligen Hinterhofbaracken, sondern ungehindert überall im ganzen Land, an jeder Schule und sogar bereits im Kindergarten.

Mit Blick auf die angesprochenen Parallelen zum Nationalfaschismus kommt der Held zu der notwendigen Schlussfolgerung:

Die Dinge schienen sich zu wiederholen, und musste sich, wenn man schon ahnen konnte, wie es weiterging, das alles nicht noch einmal antun.

Dass die „Dinge sich wiederholen“, dass in Deutschland eine Form des Faschismus also nur durch einen andere Form von Faschismus ersetzt wird, wollen wir nicht hoffen. Wirklich verhindern können wir dies nur durch aktives, entschlossenes und mutiges politisches Engagement. „Ruhrkent“ ist eine Warnung. „Ruhrkent“ darf niemals Wirklichkeit werden.

» Ruhrkent: Roman von C.M. [28], Broschiert, 184 Seiten,Arnshaugk Verlag, Erste Auflage (3. Oktober 2014), ISBN-10: 3941094157, Preis: EUR 19,80.

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