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„Die Moschee ist das Gegenteil von Integration“

[1]Man muss nicht mit allem einverstanden sein, was die Exil-Iranerin Mina Ahadi (Foto) sagt. Aber was sie über den Islam zu berichten hat, sollte man den verantwortlichen Politikern vom Schlage Schäuble, welche den Islam als Bereicherung empfinden als Pflichtlektüre aufgeben.

Die Gründerin des „Zentralrates der Ex-Muslime“ im Interview [2] von kontinente.org. Wir haben die wesentlichen Aussagen aus dem Gespräch zusammengetragen:

Warum haben sie den „Zentralrat der Ex-Muslime“ gegründet?

Ich bin nicht gegen Muslime oder gegen die Religiosität. Ich komme selbst aus einer moslemischen Familie. Meine Mutter und all meine Geschwister sind sehr gläubig. Religion ist aus meiner Sicht Privatsache und sollte es auch bleiben. Ich denke aber, wir haben es im Nahen Osten oder besonders seit der Revolution im Iran vor 30 Jahren mit einer politisch aggressiven islamischen Bewegung zu tun, die auch im Ausland aktiv ist. In Deutschland gibt es verschiedene islamische Organisationen, die versuchen, im Namen der drei Millionen Muslime in der Bundesrepublik eine Politik durchzusetzen, die nicht in Ordnung ist.

Warum ist es Ihnen so wichtig, die Ex-Muslime zu vertreten?

Viele Menschen wie ich sind aus islamischen Ländern geflüchtet, andere sind Gastarbeiter — aber wir sind hier in erster Linie als Menschen. Wir möchten hier leben und frei sein, besonders als Frauen. Wir möchten nicht, dass fanatische, islamische, reaktionäre, frauenfeindliche Organisationen hier noch mehr Macht in Politik, im Unterricht und überall gewinnen. Ich habe Sorge, dass die Probleme vor allem von moslemischen Mädchen und Frauen noch schlimmer werden, wenn islamische Organisationen hier mehr Macht gewinnen.

Sie bekämpfen den politischen Islam, nicht aber die Religion?

Ich bin total gegen den Islam als Religion. Weil er zutiefst frauen- und menschenfeindlich ist. Als Kind und junges Mädchen habe ich sehr viel Negatives erlebt, ich sollte mit einem Tschador auf die Straße gehen und durfte viele normale Sachen nicht. Was den Zentralrat der Ex-Muslime betrifft, sind wir skeptisch und kritisch gegenüber dem Islam als Religion. Aber in erster Linie kämpfen wir gegen einen politischen Islam.(…) Wir sind der Meinung, dass die Menschen, die in Deutschland leben, ihre Religion haben und sie leben dürfen. Aber zu Hause. Religion darf keine politische Sache sein und Kritik an Religionen, auch am Islam, muss möglich sein. Das hat nichts mit Islamophobie oder Ausländerfeindlichkeit zu tun. Wir verteidigen die Universalität der Menschen- und Frauenrechte, freie Meinungsäußerung und so weiter. Ich denke, wir vertreten damit Millionen Muslime und Nicht-Muslime in Deutschland. Wir vertreten alle Ausländer oder Immigranten, die hier leben und sich integrieren möchten, die keine Parallelgesellschaft und keine kleinen nationalistischen Gruppen möchten, sondern eine offene Gesellschaft.
(…)
Ihre Organisation tritt nach außen extrem provokativ auf. „Wir haben abgeschworen“, lautet Ihre Kampagne und der Titel Ihres Buches. Muss das sein?

Ja, das muss sein. Weil die Mainstream-Medien sonst kein Interesse haben, die andere Gruppe Menschen aus islamischen Gesellschaften vorzustellen, die gegen islamische Organisationen hier im Land sind. Aus meiner Sicht haben Journalisten und Medien Angst, dass man sie der Islamophobie, also der generellen Feindseligkeit gegenüber dem Islam, bezichtigt.
(…)
Ist das „Kultur“, wenn ein Mädchen keinen Freund haben darf? Wenn eine Frau nichts wert ist, wenn man sie zu Hause Frau vergewaltigen kann und wenn man seine Tochter umbringen kann
, dann ist das doch keine Kultur!

Was ist Ihr Maßstab?

Die Menschenrechte. Wenn Sie als Deutsche sehen, wie ich zuhause geschlagen werde und Sie gucken weg und sagen, die haben eben eine andere Kultur, dann ist das aus meiner Sicht umgekehrter Rassismus. Ich sehe bei dieser Politik in Deutschland eine Gleichgültigkeit gegenüber unseren Problemen.

Sie sind also auch mit den Politikern unzufrieden?

Die Parteien, von der CDU über die Grünen bis zu den Linken, sind alle sehr islamfreundlich. Das können sie ruhig sein, solange sie nicht übersehen, dass wir es nicht nur mit einer anderen Kultur oder einer anderen Religion zu tun haben, sondern mit einer politischen Bewegung. Ich finde es problematisch, dass die politischen Parteien islamische Organisationen akzeptieren und mit ihnen zusammen arbeiten, die den Ehrenmord verteidigen, den Bau von Moscheen vorantreiben und uns liberalen Muslimen und Ex-Muslimen hier das Leben schwer machen.

Sind Sie gegen den Bau der Kölner Moschee?

Absolut. Moscheen werden hier gebaut, weil islamische Organisationen in Deutschland Macht haben möchten. Aber das will hier keiner wahrhaben. Sie sagen, das helfe bei der Integration und bieten in der Moschee noch einen Deutschkurs an. Das ist total falsch. Die Moschee ist das Gegenteil von Integration. Wenn jemand Deutsch lernen möchte, gibt es genug andere Möglichkeiten. Ich habe Kontakt zu vielen muslimischen Familien und weiß, was da läuft. Wenn ein 18-jähriger Junge unter dem Deckmantel der Integration zu der einen Tür der Moschee reingeht, kommt er aus der anderen Tür als Sympathisant von Selbstmordattentätern heraus. Und das wird hier nicht gesehen. Ich darf so reden, weil ich einer von diesen Ausländern bin. Ich darf das kritisieren. Aber in der Politik wird nicht über den türkischen Nationalismus gesprochen, es wird nicht über fanatische religiöse Organisationen gesprochen. Alles wird unter einen Teppich gekehrt.

Sie sagen, der Islam sei nicht reformierbar. Was meinen Sie damit?

Was ist Islam? Eine Religion mit einem Buch namens Koran. Es ist heilig und man darf nichts daran ändern. Mein Großvater war Atheist und zu Hause wurde über den Koran diskutiert. Er hat keine Morddrohungen bekommen und das ist 40 Jahre her. Ich bin zwei Generationen später geboren. Wenn ich heute sage, dass dieser oder jener Satz im Koran nicht richtig ist, erhalte ich sofort eine Morddrohung.

(Spürnase: Thomas D.)

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Piening: Pax Europa ist „Wolf im Schafspelz“

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Günter Piening [3]Die für den 4. November geplante Veranstaltung der Berliner CDU “Der Islam – Ein Integrationshindernis?” [4] sorgt für immer mehr Zündstoff in der Hauptstadt. Nachdem die frühere Ausländerbeauftragte des Berliner Senats, Barbara John [5] (CDU), bereits Sturm gegen die Podiumsdiskussion gelaufen ist, legt nun ihr Nachfolger Günter Piening (Grüne, Foto) nach.

Die linke taz [6] berichtet:

„Pax Europa trägt islamfeindliches Gedankengut weit in die Mitte der Gesellschaft“, erklärt Piening. Er bezeichnete den Verein als „Wolf im Schafspelz“. Dadurch, dass Pax Europa grundsätzlich davon ausgehe, dass der Islam unvereinbar mit dem Grundgesetz sei, würden radikale Islamisten bestärkt, die die gleiche Position vertreten. „Ich bin überrascht, dass diese Veranstaltung als CDU-Veranstaltung durchgehen kann.“

Tja, Herr Piening, noch besteht die CDU nicht nur aus Laschets, Rüttgers‘ und Schäubles…

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BILD fragt: Kuschen wir zuviel vor dem Islam?

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islam,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

Islam-Kuschel-Politiker v.l.n.r.: Rüttgers, Laschet, Merkel, Schäuble (alle CDU) [7]
Das Urteil [8], nach dem eine Schule im Wedding einen Gebetsraum für Moslems einrichten muss, hat sehr unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Während Islamkritiker und Berliner Politiker das Urteil als falsches Signal und Integrationshemmnis interpretierten, begrüßten es beispielsweise die Kirchen, die Unionsfraktionen und die NRW-Schulministerin Sommer (CDU).

In der Hauptstadt, wo man zugunsten eines gemeinsamen Ethik-Unterrichtes gerade erst die Wahlfreiheit mit Religion abschaffte, heißt es [9]:

An vielen Schulen herrscht nun Verunsicherung, was das Urteil für den Alltag bedeutet. Die Bildungsverwaltung stellte gestern klar, dass sie das Urteil als Einzelfallentscheidung betrachtet. Konsequenzen für andere Schulen habe es deshalb nicht, sagt Sprecher Jens Stiller. Zumal die Bildungsverwaltung noch die Möglichkeit der Berufung prüfe. Sollte es weitere Schüler geben, die den Anspruch anmelden, ein Mittagsgebet in der Schule zu halten, müsse jeder Einzelfall neu geprüft werden.

Den Vorschlag der Bundes-CDU, in allen Schulen Räume der Stille zu schaffen, weist Stiller zurück. Das habe nichts mit der Realität an Berliner Brennpunkt-Schulen zu tun. Häufig seien bis zu 80 Prozent der Schüler nichtdeutscher Herkunft und würden verschiedener Glaubensrichtungen angehören. Ein gemeinsamer Raum zum Beten würde da nur zu Spannungen führen, betont Stiller. In der Berliner CDU gibt es daher auch deutliche Kritik an dem Richterspruch. „Das Urteil schadet der Integration am Ende mehr, als damit gewonnen wäre. Mit dieser Aufkündigung der Neutralität an den Schulen ist ein Stein ins Rollen gebracht worden, der zu einer Zerfaserung und damit Parallelisierung führen kann, die ernsthaft niemand wünscht“, sagt Kurt Wansner, integrationspolitischer Sprecher der CDU. Ähnlich sieht es auch der Schulstadtrat in Neukölln.

„Ich halte daran fest, dass die Schule grundsätzlich glaubensneutral sein sollte“, sagt Wolfgang Schimmang (SPD). Der Religionsunterricht sei die einzige religiöse Aktivität, die er akzeptiere. Gerade durch die gebotene Neutralität sei die Schule ein Schmelztiegel der Integration. Schimmang befürchtet nun, dass das Urteil von fundamentalistischen Eltern missbraucht werden könnte. Noch sei nicht abzusehen, ob aus einem Einzelfall eine Massenbewegung werde. Wenn das der Fall wäre, würde sich die Schule von einer Institution der Neutralität in eine Glaubensanstalt verwandeln. Seine Schulleiter habe er angewiesen, weitere Gebetswünsche der Schulaufsicht und dem Schulträger zu melden. Nur so könne festgestellt werden, ob sich die Fälle häuften.

In Berlin zeigen Politiker nahezu aller Parteien [10] eine selten gekannte Einigkeit:

Die Berliner Vorsitzende der Lehrergewerkschaft GEW, Rose-Marie Seggelke, verweist darauf, dass es sich um eine Einzelfallentscheidung ohne grundsätzliche Bedeutung handelt. Sie befürchte nicht, dass es jetzt eine massenhafte Nachfrage nach Beträumen geben werde, sagte Seggelke. Dennoch befürworte auch sie es, wenn der Senat das Urteil vor dem Oberverwaltungsgericht überprüfen lasse.

Auch Özcan Mutlu von den Grünen irritiert das Urteil: „Ich kenne kein Land außer dem Iran, in dem Gebetsräume an der Schule möglich sind.“ Felicitas Tesch, schulpolitische Sprecherin der SPD, ist ebenfalls nicht glücklich über die Entscheidung, sie wolle aber auch nicht Gerichtsschelte betreiben. „Jegliche religiöse Symbolik sollte aus der Schule herausgehalten werden“, sagt Tesch.

Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky formuliert es gewohnt zugespitzt: „Dieses Urteil fällt hinter die Aufklärung zurück. Es kann nur von Menschen gefällt worden sein, die noch nie einen Stadtbezirk wie Neukölln betreten haben. Die Symbolkraft dieses Urteils ist tödlich. Religionsfreiheit heißt eben nicht, dass der Staat materielle Voraussetzungen schaffen muss, damit jeder seine religiösen Rituale an jedem Ort durchführen kann.“

Buschkowsky regt am meisten auf, dass der Koran dies auch gar nicht vorschreibt. „Da müsste ich ja allen meinen muslimischen Mitarbeitern im Rathaus auch einen Gebetsraum einrichten“, sagt er: „Und muslimische Chirurgen müssten ständig Operationen unterbrechen, um ihren Gebetsteppich auszurollen – das ist absurd!“

Der Publizist Ralph Giordano (86) zu BILD: [11]

„Ich bin entsetzt. Wenn das Schule macht, müssen demnächst ganze Turnhallen dafür leer geräumt werden.“ Giordano weiter: „Für mich ist die Nachgiebigkeit der deutschen Justiz der eigentliche Skandal. Denn der Grundsatz der Trennung von Kirche und Staat wurde hier aufgehoben.“

Und Buchautor Henryk M. Broder (63) ätzt: „Das Berliner Verwaltungsgericht hat sich strikt an die islamische Sharia gehalten – für eine säkulare Demokratie ist das selbstmörderisch!“

Begeistert zeigt [12] sich dagegen NRWs Schulministerin Barbara Sommer:

„Wir wollen es den muslimischen Schülerinnen und Schülern ermöglichen, ihren Glauben in den Schulalltag zu integrieren. So sind die Schulen aufgefordert, die besondere Situation muslimischer Schülerinnen und Schüler zu respektieren und auch darauf einzugehen“, sagte Sommer auf Anfrage dieser Zeitung. So sollen insbesondere muslimische Feiertage wie das Ramadan- und das Opferfest geachtet werden.

Die BILD-Zeitung hat die gravierendsten Vorfälle zusammengefasst:

• Seit 2002 dürfen muslimische Metzger Tiere schächten (ohne Betäubung Kehle aufschneiden).

• In Berlin dürfen muslimische Mädchen seit Kurzem in Ganzkörper-Badeanzügen (Burkinis) ins Schwimmbad.

• Ein Berliner Islamist (49) erstritt sich vor drei Wochen das Recht, sein Kind Djehad („Heiliger Krieg“) zu nennen.

Jetzt der neue Fall: Gymnasiast Yunus M. betet fünfmal am Tag – für das Mittagsgebet (nach der 6. Stunde) muss ihm die Schule einen Platz zum Beten zur Verfügung stellen.

Selbstverständlich handelt es sich um einen Einzelfall™ und nicht um einen weiteren Etappensieg des Islam. Daran glaubt Dhimmi ganz fest:

Yunus’ türkische Mitschüler feierten ihn gestern übrigens wie einen Helden.

Und so kehrt der Islam als einzige Religion zurück an Berlins Schulen, aus denen die Politik die Glaubensgemeinschaften gerne verdrängen wollte.

Muss jetzt in jeder Schule ein Gebetsraum eingerichtet werden? Nein! Islamwissenschaftler und Jurist Mathias Rohe sieht in dem Streit einen Einzelfall. Auch das Berliner Gericht geht nicht davon aus, dass nun eine „breitere Schülerschaft“ einen Gebetsraum fordern könnte.

Was ist mit anderen Religionen – haben z. B. Buddhisten das Recht auf einen Tempel in der Schule?

Nein! Yunus M. bekam recht, weil er als Muslim zu bestimmten Zeiten beten muss – und das nicht bis Schulschluss verschieben darf. „Solch eine Situation haben wir bei anderen Religionen nicht“, erklärt Wolfgang Harnischfeger (66), Vorsitzender der Vereinigung Berliner Schulleiter.

Wer die Eingangsfrage der BILD-Zeitung „Kuschen wir zuviel vor dem Islam?“ [11] beantworten möchte, schreibe an: leserbriefe@bild.de [13].

(Allen Spürnasen herzlichen Dank, Foto oben: Islam-Kuschel-Politiker v.l.n.r.: Rüttgers, Laschet, Merkel, Schäuble – alle CDU)

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Schäuble: Zuwanderung ist eine Erfolgsgeschichte

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Schäuble: Zuwanderung ist eine Erfolgsgeschichte [14]Bei der gestrigen Bundestagswahl erhielt Wolfgang Schäuble in seinem Offenburger Wahlkreis zwar zum ersten Mal ein Ergebnis unter 50% der Erststimmen, er hat ihn jedoch mit knapp 47,2% souverän gewonnen [15]. Wir müssen also davon ausgehen, dass das Gemurkse unseres Bundesinnenministers den Menschen gefällt.

Während man in Sachen Schäuble’scher „Giftliste [16]“ darauf hoffen darf, dass der künftige Koalitionspartner FDP sie wirkungsvoll zu verhindern weiß, wird es in der Zuwanderungspolitik wohl kaum Änderungen geben. Gestern produzierte sich der „konservative“ Wolfgang Schäuble in der WELT am Sonntag im Streitgespräch [17] mit dem sozialdemokratischen holländischen Soziologen und Migrationforscher Paul Scheffer. Dort zeigte sich ein selbstzufriedener Schäuble überzeugt von sich und seiner Politik und resistent gegen jede Kritik:

Welt am Sonntag: Herr Schäuble, seit den 50er-Jahren kamen in großem Umfang Arbeitsmigranten nach Deutschland. Ist diese Einwanderung eine Erfolgsgeschichte?

Wolfgang Schäuble: Überwiegend schon. Man muss sich vergegenwärtigen, wir haben die Leute angeworben. Deutschland ist zudem das Land Europas mit der höchsten Zuwanderungsrate seit dem Zweiten Weltkrieg. Zum einen wegen der Vertriebenen aus dem Osten und aus den Teilen, in denen Deutsche früher gesiedelt haben. Und dann haben wir viele Flüchtlinge aus Konfliktgebieten aufgenommen, mehr als andere Länder, wofür uns das UN-Flüchtlingswerk lobt. Die Gastarbeiter haben wir angeworben. Ohne sie wäre die wirtschaftliche Entwicklung damals gar nicht gelungen. Die meisten sind gut integriert, aber es gibt ein nicht unerhebliches Defizit in der dritten Generation. Dessen Bekämpfung ist ein Schwerpunkt unserer Politik. Aber insgesamt ist es eine Erfolgsgeschichte.

Paul Scheffer: Ich möchte bestreiten, dass es eine Erfolgsstory ist. Wenn man aus einer wirtschaftlichen Perspektive die Kosten und Nutzen abwägt, ist der Nettogewinn gering, wenn nicht sogar die Kosten höher sind. Kurzfristig hat sich die Zuwanderung gelohnt, aber sie hat langfristige demografische Konsequenzen für den Bildungs- und Sozialstaat gehabt, die man nicht vorausgesehen hat. Es gibt in vielen Ländern einen Konsens, dass die Einwanderung von Gastarbeitern eigentlich keine Erfolgsgeschichte war. Weder für die empfangende Gesellschaft noch für die Gastarbeiter selbst.

Auf den Kosten-Nutzen-Faktor geht Schäuble überhaupt nicht ein. Stattdessen stellt er Zuwanderer und Vertriebene auf eine Stufe und verteidigt seine desaströse Politik mit dem Argument, Deutschland habe die Zuwanderer schließlich angeworben (früher kamen sie allerdings zum Arbeiten, heute kommen sie in die Sozialsysteme. Schäuble geht darauf nicht ein) und ohne Zuwanderung hätte es kein Wirtschaftswunder gegeben. Er freut sich lieber, dass das UN-Flüchtlingswerk uns lobt und rechte Parteien (wozu auch Wilders‘ Liberale zählen) bei den Europawahlen in Deutschland chancenlos waren.

Schäuble: Ich als Innenminister muss verhindern – das ist Staatsräson Deutschlands -, dass eine neue Ausländerfeindlichkeit entsteht. Ich kann nicht, wie vor einer Woche in Vorarlberg, 25 Prozent für eine rechtsextreme Partei ertragen. So hohe Zahlen etwa für Le Pen waren der Ausgangspunkt für Sarkozy, das Thema Einwanderung anzugehen. Ich kann auch die Entwicklung in den Niederlanden nicht ertragen. Deutschland würde sofort in den Verdacht geraten, es hätte aus den Erfahrungen der Nazizeit nichts gelernt. Wir sind mehr als jeder andere ein gebranntes Kind.

Scheffer: Ja, das ist wahr. Aber wenn man diese Tragödie mit der Einwanderung der Gegenwart in einem Atemzug nennt, erschwert das nur die notwendige Diskussion etwa über den Islam. Jede Gesellschaft mit viel Immigration ist eine konfliktreiche. Man muss diese Konflikte offen diskutieren, sonst kommt es zur Tabuisierung. Vielleicht ist die Debatte in Deutschland weniger politisiert, aber die Probleme sind genau dieselben wie in anderen europäische Ländern: hohe Arbeitslosigkeit in Migrantengemeinschaften und eine scharfe Auseinandersetzung über Islam und die Freiheit.

Schäuble: Wir hatten – darauf bin ich stolz – bei der Europawahl am 7. Juni die geringsten Erfolge von ausländerfeindlichen Gruppen in Europa. Ganz vergeblich sind unsere Bemühungen um verbesserte Integration also nicht… wegen der demografischen Entwicklung werden wir wahrscheinlich bald einen höheren Bedarf an Zuwanderung haben.

Und die suchen wir natürlich nicht aus. Wir nehmen jedes „Talent“.

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Taliban bekräftigen Drohung

geschrieben von PI am in Afghanistan,Deutschland,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Taliban bekräftigen Drohung [18]

Nach dem „Deutsch-Marokkaner“ Bekkay Harrach [19]und Al Kaida-Chef Bin Laden selber haben jetzt auch die Taliban Drohungen gegen Deutschland ausgesprochen. In dem Video, in dem ein weiterer deutschsprachiger Terrorist auftritt und das auf einer türkischen Terrorseite veröffentlicht wurde, werden erstmals konkrete Ziele für Anschläge gezeigt:  Das Frankfurter Bankenviertel, das Brandenburger Tor, das Oktoberfest, der Hamburger Hauptbahnhof und der Kölner Dom. Besondere Ziele sind weiterhin Bundesinnenminister Schäuble und Verteidigungsminister Jung, der als „Fall für den Henker“ beschrieben wird.

Der SPIEGEL berichtet [20]:

Der deutschsprachige Kämpfer hält eine mehrere Minuten lange Ansprache an die deutsche Bevölkerung. Unter anderem sagt er: „Erst durch euren Einsatz hier gegen den Islam wird ein Angriff auf Deutschland für uns Mudschahidin verlockend. Damit auch ihr etwas von dem Leid kostet, welches das unschuldige afghanische Volk Tag für Tag ertragen muss.“ Das Gefühl der Sicherheit sei eine Illusion: „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Dschihad die deutschen Mauern einreißt.“

Bilder von möglichen Zielen werden eingeblendet

Während dieser Ansprache werden Bilder vom Brandenburger Tor, der Skyline von Frankfurt, dem Kölner Dom, vom Oktoberfest und dem Hamburger Hauptbahnhof eingeblendet. Auch Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble wird gezeigt, vor allem jedoch Verteidigungsminister Franz-Josef Jung. Der Politiker, der in dem Video als „Kriegsminister“ vorgestellt wird, sei „ein Fall für den Henker“, sagte der Sprecher.

„Ajjub“ sitzt in dem Video vor einer Ziegelwand mit einem Banner, auf dem der arabische Schriftzug „Islamisches Emirat Afghanistan“ zu lesen ist – das ist die Selbstbezeichnung der Taliban. Drei Gewehre, ein Maschinengewehr und zwei Raketen sind ebenfalls positioniert, um der Drohung Nachdruck zu verleihen. Neben dem deutschsprachigen „Ajjub“ wird noch ein angeblich aus den USA stammender Taliban-Kämpfer präsentiert. (…)

Wer der deutsche Sprecher auf dem Video ist, wissen die Behörden noch nicht. Umgehend nach dem Erscheinen machte sich das Analysezentrum der Behörden in Berlin an die Auswertung. Weitere technische Untersuchungen – vor allem der Sprache – sollen am Wochenende klären, ob man den Mann identifizieren kann.

Für die Taliban sind Videoveröffentlichungen eher ungewöhnlich. Als Produzent tritt „Elif Media“ auf. Diese Einrichtung hatte erst vor einigen Wochen ein Video produziert, das bisher unbekannte Bilder des deutschen Eric Breininger zeigte, der sich der „Islamischen Dschihad-Union“ (IJU) angeschlossen hat, nun aber möglicherweise in den Dienst einer andere Organisation oder der Taliban getreten ist, denn in diesem Band fehlte der IJU-Bezug.

Es gibt aktuelle Bezugspunkte in dem Video

In dem aktuellen Taliban-Video vom Freitag werden ansonsten vor allem Trainingsszenen gezeigt. Einige sind offensichtlich alt und zeigen schneebedeckte Wälder. Die Rede des „Ajjub“ ist aber wohl aktueller. Vor allem die Erwähnung des von einem deutschen Oberst angeordneten Bombardements zweier Tanklaster bei Kunduz in Nordafghanistan zeigt laut einer ersten Analyse der Behörden, dass die Rede des vermummten Sprechers in den vergangenen Wochen aufgenommen worden sein muss. Bei dem Angriff am 3. September waren nach ersten Untersuchungen auch mehr als 30 Zivilisten ums Leben gekommen. Indirekt fordert der Kämpfer auf dem Video nun Rache für diese Aktion.

Das Taliban-Drohvideo ist das jüngste in einer ganzen Reihe an Deutschland gerichteter Propagandawerke. In den vergangenen Monaten haben sich deutschsprachige Militante aus den Reihen von al-Qaida, der Islamischen Bewegung Usbekistan, der Islamischen Dschihad-Union und nun der Taliban zu Wort gemeldet.

Diese Häufung bestätige eine „von Anfang an geplante Choreographie“, die offenbar lange vor den letzten Tagen der Wahl organisiert worden sei, sagt ein BKA-Experte. Dies sei ein Novum, dass die Notwendigkeit der erhöhten Sicherheitsmaßnahmen der vergangenen Tage aus Sicht des Bundesinnenministeriums voll und ganz bestätige.

Konkreteste Drohung gegen Deutschland

Vor allem die Kampagne al-Qaidas, die ebenfalls am Freitag mit einem an „die europäischen Völker“ gerichteten Video Osama Bin Ladens weitergetrieben wurde, macht den Behörden Sorgen. Aber auch das jetzt erschienene Band der Taliban nehmen die Fachleute vom Bundeskriminalamt ernst – nicht zuletzt, weil es das bisher konkreteste gegen Deutschland gerichtete Drohvideo sei. „Es werden mehrere Orte für mögliche Anschläge gezeigt und der Bundesverteidigungsminister konkret als Zielperson eingeblendet“, sagt ein BKA-Mann, „das gab es in dieser expliziten Form noch nie.“

PI zeigt die neuesten Videobotschaften seinen Lesern im Original:

Teil 2:

Mit den Drohungen aus hochrangigen Quellen lehnen sich die Moslemterroristen weit aus dem Fenster. Sollte morgen, was anzunehmen ist, eine Regierung in Deutschland gewählt werden, die weiterhin zu unseren internationalen Verpflichtungen steht, haben die Terroristen kaum eine andere Wahl, als einen großen Anschlag wenigstens zu versuchen. Alles andere würde das Ansehen der Al Kaida unter Moslems weltweit weiterhin schädigen – und gleichzeitig den Erfolg des Krieges gegen den Terror deutlich machen. Beides können sich die Terroristen nicht leisten.

(Spürnasen: John A., CF)

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Als Islamkritik noch nicht rassistisch war

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

geschlagen [21]

Außergewöhnlich ehrlich berichtete 3sat über die Gewalt gegen Frauen im Islam – allerdings in einem nicht ganz aktuellen Filmbeitrag. Mit Serap Cileli kommt nicht nur eine Betroffene zu Wort, sondern auch moslemische Männer in Deutschland. Sie reagieren lieber mit schlagenden Fäusten als mit schlagenden Argumenten und Gewalt gegen Frauen finden sie völlig legitim.

Gerechtfertigt wird diese mit dem Koran, der aber in dem Fall sicher nichts mit dem Islam zu tun hat. Der damalige Vorsitzende des Zentralrates der Muslime in Deutschland (1995-2006), Nadeem Elyas [22], war ein ebenso geschätzter Dialogpartner Kanzler Schröders wie jetzt Aiman Mazyek Schäubles Liebling ist. Zum Thema „Steinigung“ mochte der in Mekka geborene Heilige keine Stellungnahme abgeben. Heute wäre ein so ehrlicher Bericht wohl nicht mehr möglich. Denn inzwischen wurde erkannt, dass Kritik am Islam rassistisch ist.

(Spürnase: Asphyx)

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Schäuble: Muslime als Bereicherung akzeptiert

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[23]Wenn der oberste Verfassungsschützer Berlins [24] mit den Verfassungsfeinden von Milli Görüs an einem Tisch sitzt, dann hat der bundesdeutsche Innenminister natürlich auch kein Problem damit, von diesen begeistert zitiert zu werden [25]. Auf der Jagd nach moslemischen Stimmen wird das deutsche Volk verraten.

Die Gesellschaft habe akzeptiert, so Schäuble, dass die Muslime eine Bereicherung für Deutschland sind. Islamische Riten, wie das gemeinsame Fastenbrechen im Monat Ramadan, würden nunmehr als schön empfunden.

weiß Schäuble. Und weiß er auch, was für Fleisch [26] er dort zu essen bekommt? Wir empfinden das nicht als bereichernd, sondern als barbarisch.

Schäuble erklärte auch, dass der Dialog mit den Muslimen gezeigt hätte, wie Religion ein tolerantes und friedliches Zusammenleben gewährleistet.

Ja, vor allem der Islam ist ja berühmt für seine Friedfertigkeit, seine Toleranz und seine Weltoffenheit. Deshalb kommen ja auch so viele aus dem Haus des ewigen Friedens und suchen Schutz vor dem vielen Frieden im Haus des Krieges der Ungläubigen.

Er wünsche sich, dass die Muslime in Deutschland heimisch werden.

Am besten alle bei Herrn Schäuble zu Hause. Die bringen den Frieden gleich mit.

(Spürnasen: Chevalier und Silvio Sch.)

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Schäuble will „lokale Islamkonferenzen“

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Dhimmitude,DiaLÜG,Gutmenschen,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Schäuble und Badr Mohammed [27]Bundesinnenminister Schäuble (l.) hat sich dafür ausgesprochen, lokale Islamkonferenzen in Deutschland einzurichten. „Bis jetzt haben wir auf der Bundesebene gesprochen. Deshalb begrüße ich es sehr, wenn die Islam-Konferenz auch auf bezirklicher Ebene Fuß fasst“, sagte der CDU-Politiker. Damit geht Schäuble einen Schritt weiter als die Islam-Vertreter selber, die von Schäuble nach Abschluss der DIK im Juni nur regionale Islamkonferenzen gefordert hatten.

Die WELT [28] berichtete damals:

Aiman Mazyek zum Beispiel, Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, sagt, es mache „Sinn, sich darüber zu verständigen, die Islamkonferenz in den Bundesländern weiterzutragen, schließlich sind religionspolitische Fragen nach unserer Verfassung vor allem Ländersache“. In welcher Form Islamkonferenzen in den Ländern stattfinden könnten, müsse offen diskutiert werden. Auch aus dem Islamrat ist zu hören, die regionale Islamkonferenz sei eine richtige und folgerichtige Idee.

Die von Schäuble propagierte „lokale Islamkonferenz“ soll erstmals im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg getestet werden. Der erst kürzlich von der SPD zur CDU übergelaufene Bezirksverordnete von Tempelhof-Schöneberg, Badr Mohammed (Foto oben r.), möchte, dass die Islam-Konferenz noch in diesem Jahr ihre Arbeit in dem Berliner Bezirk aufnimmt.

Die Berliner Morgenpost [29] schreibt:

„Bis jetzt haben wir auf der Bundesebene gesprochen. Deshalb begrüße ich es sehr, wenn die Islam-Konferenz auch auf bezirklicher Ebene Fuß fasst“, sagte Schäuble bei einem Besuch des neuen CDU-Migrationsexperten Badr Mohammed. „Ich verspreche mir davon, dass wir für die Probleme vor Ort Lösungen finden und dadurch einen wichtigen Beitrag zum Verhältnis von Muslimen und Nichtmuslimen leisten.“ Der Bezirksverordnete Mohammed, Generalsekretär des Europäischen Integrationszentrums und Mitglied der Deutschen Islam-Konferenz, war vor Kurzem von der SPD zur CDU gewechselt. „Wir haben dort drei Jahre sehr gut gearbeitet. Das müssen wir jetzt auf lokaler Ebene fortführen“, sagte Mohammed.

Das Islam-Forum des Berliner Integrationsbeauftragten lehnt er ab. Da sei bislang nichts erreicht worden außer wohlwollende Absichtserklärungen. Jetzt komme es darauf an, sich den Problemen in den Kiezen zu widmen. Als praktische Beispiele nannte der CDU-Direktkandidat im Bezirk, Jan-Marco Luczak, vor allem den Bereich Schule und Familie. „Wir wollen keine Schaufensterpolitik, sondern wollen bezüglich des Religionsunterricht an den Schulen, beim Schwimmunterricht der muslimischen Mädchen und den Klassenfahrten etwas erreichen“, sagte Luczak. „Wir müssen eine Kultur des Vertrauens schaffen.“ Seine Partei wolle jetzt zunächst ein Konzept für den Bezirk erstellen, in dem die Probleme benannt werden. Danach sollte man dann die Islam-Konferenz in Tempelhof-Schöneberg zusammenstellen.

Schäuble verwies gestern darauf, dass man nach den Erfahrungen der Deutschen Islam-Konferenz nicht nur Vertreter von Migrantenorganisationen oder staatlichen Stellen, sondern auch engagierte Lehrer oder Rechtsanwälte in eine solche Kommission berufen müsse. „Und es ist richtig, dass möglichst in den Bezirken oder noch kleinteiliger diskutiert wird“, so der Innenminister. „Wenn wir ganz unten weitermachen, verstärkt sich dadurch vielleicht auch der Druck auf die Länder.“ Dieser Prozess sei nicht aufzuhalten. Auch in Berlin nicht, wo er Nachholbedarf sieht. Dafür wolle er, Schäuble, auch einen Preis ausloben, sollte er nach der Bundestagswahl wieder Innenminister werden. Belobigt werden könnten jene Kommunen, die die Islam-Konferenz auf lokaler Ebene mit Leben füllen.

» wolfgang.schaeuble@bundestag.de [30]

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Republikaner antworten auf ZMD-Wahlprüfsteine

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit | Kommentare sind deaktiviert

Republikaner antworten auf ZMD-Wahlprüfsteine [31]Zur Bundestagswahl am kommenden Sonntag hat der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD) den Dhimmi-Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne, Linkspartei [32] Fragen gestellt, deren Antworten den muslimischen Wählern bei ihrer Wahlentscheidung helfen sollen. Da es der ZMD versäumt hat, auch islamkritische Parteien anzuschreiben, haben wir dies nachgeholt. Herr Mazyek, Sie dürfen die folgenden Antworten der Republikaner auf Ihre Fragen mit unserer ausdrücklichen Genehmigung für Ihre Internetseite übernehmen.

Antworten der Republikaner auf die ZMD-Fragen:

I. Fragen zur Entwicklung des Islam in Deutschland

ZMD: 1. Setzt sich Ihre Partei für den zügigen Aufbau von islamischen Lehrstühlen an deutschen Hochschulen insbesondere zur Aus- und Fortbildung von Lehrerinnen und Lehrern ein?

Republikaner: Nein. Da es keine den alteingesessenen christlich-abendländischen Kirchen und dem Judentum gleichgestellte religiöse Institution des Islam gibt und geben kann, ist ein Bedarf hierfür nicht zu erkennen.

2. Unterstützt Ihre Partei gleichermaßen die Errichtung von eigenen Bildungsreinrichtungen der Muslime?

Bildungseinrichtungen, die der Zementierung von Parallelgesellschaften dienen, werden von uns nicht unterstützt.

3. Befürwortet Ihre Partei den Bau von Moscheen auch in deutschen Innenstädten?

Moscheen sind keine Gotteshäuser, sondern soziokulturelle Zentren einer Parallelgesellschaft. Den Bau von Großmoscheen und Minaretten als Triumphzeichen der islamischen Landnahme und „Herrschaftssymbole“ (Necla Kelek) lehnen die Republikaner strikt ab. Kommunalpolitiker der Republikaner haben Bürgerinitiativen gegen geplante Moscheebauten in vielen Städten erfolgreich unterstützt. Für die Ausübung der grundgesetzlich garantierten Religionsfreiheit sind schlichte, der architektonischen Umgebung des Abendlandes angepaßte Gebetsräume vollkommen ausreichend.

II. Fragen zur Islampolitik

1. Hat Ihre Partei ein eigenes Konzept für eine in sich schlüssige Islampolitik?

Dieses Konzept lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Konsequent in seinen politischen Implikationen ausgeübter Islam und Grundgesetz sind nicht miteinander vereinbar. Islamistische und potentiell terroristische Bestrebungen sind durch Überwachungsmaßnahmen, gegebenenfalls Verbote von Vereinen, Schließung von radikalen Moscheen und Kulturzentren und Ausweisung erkannter Islamisten und Hassprediger im Ansatz zu bekämpfen. Von Einwanderern muslimischen Glaubens ist, wie von allen anderen Einwanderern auch, Integration durch Assimilation als Vorbedingung für einen dauerhaften Aufenthalt zu fordern.

2. Sollte sich der Staat in Bund und Ländern seine muslimischen Ansprechpartner selbst zusammenstellen oder soll er mit dem legitimierten Koordinationsrat der Muslime (KRM), der bis zu 85 Prozent der islamischen Gemeinden in Deutschland vertritt (eine andere Spitzenvertretung gibt es nicht), verhandeln?

Grundlage des Zusammenlebens in Deutschland ist die bestehende Rechts- und Werteordnung des Grundgesetzes und der deutschen Gesetzbücher, der sich auch alle hier lebenden Muslime unterordnen müssen. Es gibt also nichts zu verhandeln.

3. Bevorzugt oder privilegiert Ihre Partei einen der vier im KRM vertretenden Verbände?

Wir beurteilen die Rolle aller vier Verbände, die teilweise bedenkliche Schnittmengen mit islamistischen und offen verfassungsfeindlichen Organisationen aufweisen, sehr kritisch.

4. Sind Sie angesichts der Meinungsumfragen, der Ausschreitungen gegen Muslime und ihre Einrichtungen und nicht zuletzt nach dem islamfeindlich begründeten Mord an einer Muslima in Dresden der Ansicht, dass die Islamfeindlichkeit bzw. Islamphobie in die politische Agenda der neuen Bundesrepublik aufgenommen werden soll?

Wir sehen in der deutschfeindlichen und antisemitischen Haltung vieler muslimischer Einwanderer das weit dringendere Problem, dem sich auch die in Deutschland lebenden Muslime und ihre Organisationen endlich stellen müssen. Deutschfeindliche Übergriffe und Gewalttaten muslimischer Einwanderer sind eine ernste Bedrohung des inneren Friedens und werden leider weit weniger intensiv thematisiert als die Gewalttat von Dresden, die von den Islam-Verbänden in nicht hinnehmbarer Weise politisch instrumentalisiert wurde.

III. Fragen zur Diskriminierung

1. Was tut Ihre Partei gegen die Diskriminierung von Muslimen in Gesellschaft und Beruf?

Abgesehen von der – durch viele Islam-Verbände bedauerlicherweise noch geförderten – Selbstausgrenzung zahlreicher Muslime, die sich weigern, ihre Parallelgesellschaften zu verlassen und in der Realität des demokratischen Rechts- und Wertesystems Deutschlands zu leben, können wir eine solche unterstellte „Diskriminierung“ nicht ausmachen.

2. Was tut Ihre Partei gegen die Diskriminierung insbesondere der Kopftuch tragenden Musliminnen in Gesellschaft und Beruf (auch im Öffentlichen Dienst)?

Das Kopftuch als Symbol des sich abgrenzenden politischen Islams ist integrationsfeindlich und eine bewusste Provokation unserer Rechts- und Werteordnung. Die Republikaner treten deshalb für ein generelles Kopftuch- und Burkaverbot an öffentlichen Einrichtungen nach französischem und bis vor kurzem auch türkischem Vorbild ein. Mit Diskriminierung hat das nichts zu tun; die Unterstellung ist billig und falsch.

3. Könnte das Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst auch ein Signal für die Diskriminierung Kopftuch tragender Muslimas in anderen Bereichen der Wirtschaft und Gesellschaft sein?

Das Kopftuchverbot im öffentlichen Dienst ist in Baden-Württemberg maßgeblich durch politischen Druck der Landtagsfraktion der Republikaner zustande gekommen und hat in anderen Ländern Schule gemacht. Die Republikaner würden daher begrüßen, wenn das Kopftuchverbot im öffentlichen Raum generell Anwendung finden würde, also zum Beispiel auch für Schülerinnen und Studentinnen. Eine Vorbildfunktion des Kopftuchverbots für Privatwirtschaft und Gesellschaft halten die Republikaner für wünschenswert.

IV. Fragen zur DIK

1. Ist Ihre Partei für Fortführung der Deutschen Islamkonferenz (DIK)?

Die Islamkonferenz schadet der Integration. Sie wertet die islamischen Verbände, denen vor allem an Sonderrechten und institutionalisierter Abschottung ihrer Klientel gelegen ist, unnötig auf. Die Republikaner lehnen eine Fortführung der Islamkonferenz in der von Innenminister Schäuble eingeführten Form deshalb ab.

2. Welche Ziele soll die Islamkonferenz verfolgen?

Eine Antwort erübrigt sich durch unserer Stellungnahme zu Frage IV-1.

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Bereicherung durch Zuwanderung

geschrieben von PI am in Deutschland,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[33]Es gibt Einwanderer, die das Land wirklich braucht [34]. Sie beanspruchen keine Sozialleistungen, arbeiten hart, sehen sich nicht in der anspruchsberechtigten Opferrolle, sorgen für die Bildung ihrer Kinder und kein Islam bremst sie aus. Es sind die Vietnamesen, über die keiner spricht, weil sie sich nicht dauernd beklagen.

Heute, um 20.10 [35], bringt radio.ard.de eine Sendung über die Zuwanderer, die uns wirklich bereichern:

Sie verzichten auf jeden Luxus, um notfalls Nachhilfestunden zu bezahlen. Denn sie glauben an den Aufstieg durch Bildung. Vietnamesen entwickeln sich zu den Einwanderern mit dem höchsten Bildungserfolg.

In Berlin-Lichtenberg und -Marzahn leben etwa 12.000 Vietnamesen, kaum zwei Prozent der Einwohner. 17 Prozent der Schülerschaft des dortigen Barnim-Gymnasiums stammen aus vietnamesischen Familien. Die Väter oder Mütter, als DDR-Vertragsarbeiter gekommen, haben hart um ihr Bleiberecht gerungen. Sie beanspruchen keine Sozialleistungen, arbeiten oft Tag und Nacht in ihren kleinen Läden oder Imbissbuden. Sie verzichten auf jeden Luxus, um notfalls Nachhilfestunden zu bezahlen. Denn sie glauben an den Aufstieg durch Bildung.

Und da ist ihr Anspruch hoch. Sie erwarten von ihren Kindern beste Noten, das Abitur und am liebsten ein Studium der Medizin. In aller Stille entwickelten sich die Vienamesen zu den Einwanderern mit dem höchsten Bildungserfolgt. Aber die Ankunft der Kinder im deutschen Alltag bedroht die Familien: Die Söhne und Töchter versuchen, dem Druck auszuweichen. Eine Debatte zwischen den Generationen findet nicht statt. Streit ist nicht üblich – und auch nicht möglich: Den Eltern fehlen buchstäblich die Worte.

So geht’s auch! Ohne Hartz IV, ohne Gejammer und ohne Integrationskonferenz. Aber wie sagte doch Herr Schäuble neulich stolz in der WELT: „Wir waren nie ein Land, das aussucht“.

(Spürnase: Melanie V.)

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Europa, überrollt von der islamischen Revolution

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Deutschland,Europa,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Revolution in Europe [36]Die Eliten der Nachkriegsgeneration, berauscht vom Taumel des wirtschaftlichen Aufschwungs, haben sich zu wenig Gedanken darüber gemacht, welche Folgen es haben würde, billige Arbeitskräfte als Gastarbeiter – wohl in der Idee, die Gäste würden später wieder gehen – ins Land zu holen. In den 70er-Jahren, als das Problem als solches langsam erkannt wurde, war es schon zu spät. Der Familiennachzug hatte eingesetzt und die Massenzuwanderung erst begonnen. Die Revolution Europas nimmt ihren Lauf.

Dies kurz zusammengefasst die im Buch „Reflections on the Revolution in Europe: Immigration, Islam and the West [37] (Überlegungen zur Revolution in Europa: Immigration, der Islam und der Westen) des US-Journalisten Christopher Caldwell aufgestellte These, wie sie hier erörtert [38] und heute in der Welt vorgestellt [39] wird.

Über zehn Jahre lang hat Caldwell die Geschichte der Zuwanderung nach Europa recherchiert, von Malmö bis Rom, von Dublin bis Duisburg, und sein Ergebnis ist finster. „Europa hat seinen Bedarf an Arbeitskraft von Zuwanderern überschätzt. Der wirtschaftliche Nutzen, den die Zuwanderung gebracht hat, war minimal und temporär. Er ist längst Vergangenheit.“ Dafür, so glaubt Caldwell, waren die sozialen und kulturellen Umwälzungen infolge der Massenimmigration massiv und dauerhaft. Die Einbindung neuer ethnischer Gruppen in Europas Gesellschaften war nicht einfach eine Addition zu dem, was da ist, sodass es nun bunter ist als vorher.

Es ist eine massive Veränderung, eine Revolution. Der Wohlfahrtsstaat ist praktisch nicht mehr zu halten; das Zusammenwachsen der EU erschwert, der Säkularismus europäischer Provenienz durch die Ankunft des Islam auf eine harte Probe gestellt. „Kann Europa bleiben, was es ist, obwohl andere Leute darin leben?“, fragt Caldwell. Die Antwort ist Nein. …

Europa war nicht ganz bei sich, als es beschloss, massiv um Zuwanderer zu werben. Es lag in Trümmern, materiell und ideell. Die Eliten der Nachkriegszeit hätten entweder gar nicht groß über die Folgen ihres Tuns nachgedacht – oder sich vollkommen verschätzt. Sie dachten, die Zuwanderer würden nicht lange bleiben (das dachten diese selbst auch), es würden nicht viele kommen, und sie würden genau in den kurzfristigen Engpass springen, der sich wegen der vielen toten Europäer aufgetan hatte. „Niemand glaubte, sie würden jemals Anspruch auf Sozialhilfe erwerben. Dass sie die Gewohnheiten und Kulturen südländischer Dörfer, Familienclans und Moscheen beibehalten würden, erschien als völlig bizarrer Gedanke.“

Deutschland sieht sich als betroffener Staat allerdings trotz der bedrohlichen Lage immer noch nicht mit einem Problem konfrontiert:

Wenn man den deutschen Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble auf diese paradoxe Entwicklung anspricht, erhält man eine verblüffende Antwort. „Wir waren nie ein Land, das aussucht“, erklärte Schäuble vergangene Woche im Gespräch mit WELT ONLINE [40], als ginge es um den Verlauf der deutschen Küsten oder andere Naturgegebenheiten. Warum eigentlich nicht? Und auf die Frage, wie es sein konnte, dass eine Demokratie diesen Prozess jahrzehntelang gegen den erklärten Willen der Bevölkerungsmehrheit durchgedrückt hat, hieß es: „Je besser die Integration gelingt, desto weniger Fremdenfeindlichkeit gibt es.“ Den Menschen müsse man sagen: „Verschiedenheit ist keine Bedrohung, sondern eine Bereicherung.“

Da hat Christopher Caldwell seine Zweifel.

Die Positive Grundeinstellung vieler Deutscher gegenüber Zuwanderung rührt auch daher, dass wir hoffen, den Wohlfahrtsstaat durch Bevölkerungwachstum über Kinder mit Migrationshintergrund retten zu können – eine Rechnung, die nicht aufgeht. Erschwerend zum Problem der Umstrukturierung der Bevölkerung hinzu kommt der deutsche Selbsthass.

Eine fatale Mischung aus deutschem und europäischem Selbsthass (begründet in der Nazi-Vergangenheit, Kolonialismus, Werteverlust) und islamischer „Hyper-Identität“ führt nach Caldwells Auffassung dazu, dass Europäer vor allem dem Massenzustrom muslimischer Migranten hilflos gegenüberstehen.

„Warum in Gottes Namen“, zitiert Caldwell den Verfassungsrichter Udo Di Fabio, „sollte eine vitale Weltkultur sich in eine westliche Kultur integrieren wollen, wenn diese – die nicht genügend Nachwuchs produziert und nicht mehr länger über eine transzendente Idee verfügt – sich ihrem historischen Ende nähert?“

Versuche, beispielsweise in der Islam-Konferenz zu einem Modus Vivendi zu kommen, hält Caldwell naturgemäß für naiv. Wie es sich für ein konservatives Manifest gehört, stellt sich am Ende von Christopher Caldwells „Reflexionen über die Revolution in Europa“ (bisher nicht auf Deutsch erschienen) das triste Gefühl ein, dass mit wohlmeinender Politik nicht viel zu machen ist. „Der amerikanische Erfolg mit der Zuwanderung“, so schreibt er, sei nicht zuletzt das Produkt „brutaler Indifferenz und eines Regierungshandelns, das für die meisten Europäer abstoßend ist“.

Härteres, konsequenteres Durchgreifen oder Untergang – das sind die Alternativen.

(Mit Dank an alle Spürnasen)

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