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Berliner Polizei: Hurra, wir kooperieren!

PolizeiDie Direktion 1 der Berliner Polize [1]i wollte im Zusammenhang mit dem ersten Moschee-Bau in Ost-Berlin bereits im Juli einen Kooperationsvertrag mit der Ahmadiyya-Gemeinde in Heinersdorf schließen, damit Polizisten lernen, wie sie mit gläubigen Muslimen korrekt umzugehen haben (PI berichtete [2]).

Dann aber hatte es die Moscheegemeinde doch nicht mehr so eilig mit dem Kooperieren, man mäkelte hieran und daran. Aber am Montag soll es nun so weit sein [3]. Motto: Hurra, wir kooperieren!

Ziel der Vereinbarung sei die Verbesserung des Dialogs sowie die Vermittlung kultureller und religiöser Werte zur Steigerung des wechselseitigen Verständnisses, sagte ein Polizeisprecher.

Noch besser soll der Dialog werden und sogar „interkulturelle Kompetenz [4]“ soll „transferiert“ werden, was ein wenig nach Gehirnwäsche klingt. Und wem genau soll ein gesteigertes Verständnis des anderen vermittelt werden, wem soll was transferiert werden? Uns die „Kultur“ der Scharia, Verständnis für Mittelalter [5] und Barberei? Für Handabhacken, Auspeitschen, Steinigen? Für Geschlechterapartheid, die der Imam der Gemeinde, Abdul Basit Tariq, vehement verteidigt [6] und Zwangsehen?

„Die Vereinbarung stellt klar, dass sich Polizei und Gemeinde als gleichberechtigte Partner begegnen“, sagte ein Behördensprecher.

Sicher? Können Ungläubige jemals gleichberechtigt sein? Und überhaupt, sind wir, die Bürger gleichberechtigte Partner der Polizei? Nicht regelmäßig hat man dieses Gefühl …

Beim Tagesspiegel jedenfalls scheint man der Sache wohlwollend entgegenzusehen, begleitet von der Sorge, dass die Interessengemeinschaft Pankow-Heinersdorfer Bürger (ipahb) gegen den Moscheebau „mobil macht“. Mobilmachung – das klingt in Deutschland besonders gefährlich.

» Email an Klaus Keese, Direktionsleiter 1: dir1@polizei.berlin.de [7]

(Spürnase: Klandestina und Labrak U.)

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Pakistan: Gelebte Toleranz gegenüber Christen

geschrieben von PI am in Islam,Pakistan | Kommentare sind deaktiviert

Nachdem wir gestern gerade erst erfahren [8] haben, dass “islamische Religions-Lehrbücher in ihrem Bild vom Christentum weit mehr von Toleranz geprägt sind, als manche Fachleute bislang vermutet haben”, können wir die praktische Anwendung dieser Toleranz aktuell in Pakistan erleben [9].

In der Region Swat werden Christen gezwungen, nach der Scharia zu leben. Frauen und Mädchen müssen Burka tragen, Männer sich einen Vollbart wahsen lassen.

„Meine Tochter und ich können das Haus nicht mehr verlassen, ohne die Burka zu tragen. Wir dürfen keine CDs mehr besitzen und es ist uns nicht erlaubt, in unserem eigenen Haus fernzusehen“, erklärt eine Christin in Swat. Eine öffentliche katholische Mädchenschule schloss, nachdem die Lehrer Drohungen erhalten hatten.

Sicher haben die radikalen Moslems dort den Islam falsch verstanden. Sie sollten mit Herrn Lähnemann [8] Rücksprache halten.

(Spürnase: Bernd v. S.)

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Ipahb kritisiert n-tv-Bericht zur Lichterkette

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,Linksfaschismus,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

ipahbDie ipahb [10] veranstaltete am 16. November – wie von uns angekündigt [11] – in Heinersdorf eine Demonstration in Form einer Lichterkette, um ihren Protest gegen die “Zukunftskonferenz-Heinersdorf” [12] zum Ausdruck zu bringen.

Der private Nachrichtensender n-tv war auch vor Ort, um von der Veranstaltung zu berichten. Doch der Bericht fiel – um es zurückhaltend auszudrücken – etwas wahrheitsverzerrend aus:

Brigitte K. aus Heinersdorf schrieb darauf hin einen Leserbrief an die n-tv-Redaktion, der in sachlicher Form beschreibt, wie die Bürger diese einseitige Form der Berichterstattung empfinden.

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich möchte zu Ihrem am 17.11.2007 gesendetem Video „Heinersdorfer protestieren“ [13] und dem Kommentar Ihres Sprechers Stellung beziehen. Vorausschicken möchte ich, dass ich bisher mit Ihrer Berichterstattung und den übrigen Sendungen seit vielen Jahren sehr zufrieden war. Nun sind aber im Hinblick auf den Beitrag über die Demonstration der Heinersdorfer Bürger gegen den Bau einer Moschee für die Sekte „Ahmadiyya Muslim Jaamat e.V.“ am 16.11.2007 leider auch bei Ihnen eine Reihe von Vorurteilen zu vernehmen.

Insbesondere, wenn Ihre Redaktion dem Sprecher die Worte „Demokratie bedeutet Religionsfreiheit“ sowie „auch Muslime sind das Volk“ vorgibt. Sie unterstellen, dass die Heinersdorfer Bürger die Demokratie, die auch sie bis 1989 erkämpft haben, für sich allein in Anspruch nehmen wollen.

Das ist eben nicht der Fall, sondern sie erleben jetzt, das eine Sekte diese erkämpfte Demokratie undemokratisch auslebt. Diese Sekte kungelte heimlich (hinter verschlossenen Türen) mit den nun wieder an die Macht gekommenen ehemaligen Machthabern in der DDR in den Jahren 2005/2006 (Bürgermeister Kleinert BVV Pankow, ehemaliger SED Parteisekretär und seinen Genossen).

Mit offenen Armen (vielleicht auch Händen) wurde die Sekte von diesen Politikern empfangen. Als alles abgewickelt war, sollte das „blöde Volk“ unterrichtet werden. Und ab diesem Zeitpunkt, weil das Volk nicht mitmachte und wie zu DDR-Zeiten JA-Sager spielte, sich sogar über Hintergründe informierte und sich mit den inhaltlichen Zielen dieser Sekte befasste, wurden die Heinersdorfer auf übelste Art und Weise von der Politik und den gleichgeschalteten Medien beschimpft und verleumdet:

– Ex-Bezirksbürgermeister Kleinert (PDS/DieLinke) bezeichnete seine Wahlbürger als Mob
– andere die Bürger als rassistischen Mob
– alle Bürger wurden sofort in die Nazi-Ecke verwiesen
– die Antifa rollte vermummt in Demonstrationen durch den Ort, beschimpfte namentlich Mitbürger, die sich engagierten (so etwas ist bisher nur aus den Jahren 1933-1945 von der SA bekannt gewesen) und versuchte diese einzuschüchtern
– auf Antifa-Plakaten wurden die Heinersdorfer als aufgehängte Gartenzwerge dargestellt
– Heinersdorfer seien gegen die Religionsfreiheit wurde und wird behauptet

Dieses wurde ja nun auch in ihrer Sendung wiederholt. Das ist absolut unrichtig! Wir wenden uns gegen die inhaltlichen Ziele dieser Sekte und nicht gegen die Menschen. Jeder Mensch ist das Volk, ob es sich um einen höchstbezahlten Manager oder um einen Sozialhilfeempfänger der Ahmadiyya-Sekte handelt.

Wir wenden uns gegen die üble Kungelei der Politiker, die uns nun auch noch die mittelalterlichen Ziele der Sekte als kulturelle Bereicherung verkaufen wollen (Einführen der Scharia, Geschlechtertrennung, Kopftuchzwang, „arrangierte Ehen“, „Du kommst schnell rein in die Sekte, aber nie wieder raus“, den Hass auf Juden und Christen und alle Ungläubigen, der Genuss von Schweinefleisch macht schwul – siehe Berliner Morgenpost vom 17. April 2007 etc., etc.).

Es wäre schön gewesen, wenn Sie das, was Herr Tariq behauptet hat, gut recherchiert hätten, bevor es über den Sender ging: Keine Nachfrage zu den Fakten, wie er denn zu dieser Meinung gekommen ist, das der Eindruck entsteht, er sei unter armen Wilden in einem Entwicklungsland, das nun endlich missioniert werden muss, Tariq: „Die Heinersdorfer sind gute, aber einfache Menschen, die Heinersdorfer sind frustriert wegen Ihrer Lebensverhältnisse, den Heinersdorfern geht es nicht so gut, es gibt Armut, die Heinersdorfer haben allgemeine Angst vor Fremden.“

Es ist eine unverschämte und bewusste Falschpropaganda. Ich verweise hier auf mbr-berlin.de [14], erstellt 2007, ausdrücklich nur auf den Auszug:

„Hinsichtlich der Sozialstruktur gibt es unterschiedliche Wahrnehmungen. Gefragt nach seinem Nachbarschaftsumfeld antwortete ein Gesprächspartner: ‚Klassischerweise so gut-bürgerlich, viele Akademiker dabei, auch viele, die nach Heinersdorf oder in die Gegend zugezogen sind. Und viele davon kommen wohl auch aus dem Westen. Das weiß ich nicht im Detail, aber ich würde vermuten, dass ein Großteil nicht aus dem Osten kommt‘.“

Stimmt, ich persönlich gehöre zu den zugezogenen Westlern, die sich voll in Heinersdorf integriert haben. Viele Heinersdorfer sind eben Wissenschaftler, Künstler, Selbständige, hochqualifizierte Arbeiter und Angestellte, Studenten, engagierte Rentner etc..

Um so ungläubiger sehe ich, wie die Politik hier mit den Menschen umgeht. Die DDR–Verhältnisse kenne ich ebenfalls gut, da ich dort aufgewachsen bin und studiert habe. Es ist einfach unglaublich, was hier passiert, deshalb engagiere ich mich. Auch hat es keine Fremdenfeindlichkeit gegeben. Es wird einfach politisch unterstellt und damit plappern es alle nach.

Zum Protest am 16.11.2007: die Demonstranten, die Sie als „kleines verschworenes Häuflein bezeichnen“ – lt. Berliner Zeitung waren es 100 -, sollte Sie bitte nicht zu der Fehleinschätzung führen, das der Rest der Heinersdorfer sich in sein Schicksal fügt. 16.30 Uhr ist eben eine Zeit, da arbeitet der Berufstätige noch (auch am Freitag). Beachten Sie noch dazu der Streik der Bahn, das Wetter …

Zum Thema Zukunftskonferenz – Berliner Zeitung vom 18.11.2007 [15]: „Drei Tage lang werden etwa 70 Einwohner, Gewerbetreibende, Vertreter von Kirchen, sozialen Einrichtungen, der BVG und der Verwaltung hinter verschlossenen Türen über die Zukunft von Heinersdorf reden.“ HINTER VERSCHLOSSENEN TÜREN! OK, SIE LERNEN ES EBEN NICHT.

Ich würde mich über die Stellungnahme des Redakteurs freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Brigitte K. aus Heinersdorf

» Email: redaktion@n-tv.de [16]

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Vergewaltigungsopfer wird ausgepeitscht

geschrieben von PI am in Islam,Saudi-Arabien | Kommentare sind deaktiviert

Als der saudische König Abdullah kürzlich in Berlin [17] war, wurde er der Öffentlichkeit als prächtiger Herrscher aus einem märchenhaften 1001-Nacht-Reich verkauft. Über die grausamen Menschenrechtsverletzungen in dem islamischen Königreich wurde diskret geschwiegen. Eine beliebte Strafe ganz im Sinne der Scharia ist das Auspeitschen, siehe Allah ist groß und barmherzig.

Nachdem dort gerade erst ein Musiker zu unvorstellbar grausamen 350 Peitschenhieben [18] verurteilt wurde, weil die Vollstrecker des Propheten sich über seine Lieder geärgert hatten, wurde jetzt das Opfer einer Vergewaltigung durch sieben Männer ebenfalls zu einer solchen Strafe verurteilt. Dabei hat sie Glück, denn sie wird für ihr Verbrechen mit nur 200 Hieben [19] bestraft.

Ihr „Vergehen“: Als die Vergewaltiger sie im März 2006 verschleppten, hatte sie mit einem Mann im Auto gesessen, der weder mit ihr verheiratet noch verwandt ist. Das ist in dem islamischen Königreich ein Straftatbestand.

Solche Kleinigkeiten haben allerdings keine Chance, von unseren berufsmäßig Empörten wahrgenommen zu werden. Deren Betroffenheitsbaromether schlägt ausschließlich bei den USA, Westeuropa und Israel aus.

(Spürnase: Freiherr vom Stein)

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Gewalt in der Parallelgesellschaft

geschrieben von PI am in Islam,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Kinder des Zorns [20]“ nennt der Tagesspiegel einen Beitrag über das enorme Ausmaß innerfamiliärer Gewalt in Migrantenfamilien. Fast jeder zweite türkische Jugendliche soll zu Hause geprügelt werden.

Damit aber bloß jetzt niemand eine Ursächlichkeit im Islam vermutet, holt der Tagesspiegel weit aus. Bis ins Jahr 1896 geht man zurück, um ein Gesetz hervorzuholen, das Vätern gestattete, „angemessene Zuchtmittel gegen das Kind anzuwenden“ und schließlich habe man bei uns in Deutschland auch erst Ende 2000 „erniedrigende Erziehungsmaßnahmen“ verboten. Soll heißen: Wir sind doch auch nicht besser.

Geflissentlich übersieht der Tagespiegel, dass das islamische Gesetz eine Vielzahl körperlicher Züchtigungsstrafen enthält. Ob nun Gewalt gemäß Koran und Scharia angewandt wird, ist nachrangig. Die Inspiration zur Gewalt als Erziehungs- und Strafmittel ist in den heiligen Schriften des Islam prinzipiell verankert.

Mit dem Koran, dem Islam hat das nichts zu tun, sagt Uslucan. Diese Haltung gehöre zum Erbe des harten Überlebens auf dem Land in einer von Männern dominierten Kultur.

Wenn nicht der Islam eine von Männern dominierte Kultur ist, welche ist es dann? Geht es noch patriarchalischer als im Islam? Der Islam formt die islamische Gesellschaft. Somit ist die Männerdominanz nichts anderes als die Umsetzung islamischer Vorgaben. Unabhängig davon, ob diese nun präzise oder etwas abgewandelt umgesetzt werden. Hier eine Trennung zwischen Islam und Patriarchat konstruieren zu wollen, soll die Zusammenhänge vertuschen.

In Jugoslawien, sagt Bosiljka Schedlich, Leiterin des Südost-Europa-Kulturzentrums in Berlin und Beraterin für die Senatsstudie, „haben alle Eltern geschlagen, egal ob katholisch, christlich-orthodox, muslimisch oder sozialistisch, atheistisch.“ Schedlich ist davon überzeugt, dass die brutalisierte Kindheit auch zu den blutigen Konflikten auf dem Balkan beigetragen hat. Zumindest aber lasse sich an den Ex-Jugoslawen erkennen, dass die Gewalt in Migrantenfamilien nicht vom Islam herrühre.

Kein Christ kann sich auf einen Strafkodex von Jesus berufen, der Gewaltanwendung vorsieht. Bei einem prügelnden Moslem stellt sich lediglich die Frage, ob er koran- und schariagemäß Gewalt anwendert. Folglich fällt die Distanzierung von der Gewalt in der islamischen Welt viel schwerer. Diesen Zusammenhang versucht Bosiljka Schedlich zu vertuschen. Allerdings zeigen Christen und andere, die in direktem, prägenden Umfeld und Beeinflussung durch den Islam leben, Verhaltensweisen, die sich von anderen Christen unterscheiden. So werden als Fallbeispiele von Ehrenmorden in der christlichen Welt stets solche Regionen genannt, die islamischer Besatzung ausgesetzt waren. Was die hohe Gewaltaffinität islamischer Kultur sogar eher bestätigt als widerlegt.

Die Berliner Gewaltstudie macht für die überproportional hohe Kriminalitätsrate bei jungen Migranten zwei Hauptursachen aus: „innerfamiliäre Gewalt und traditionell-autoritäre Erziehung“.

Das ist falsch. In islamischen Ländern ist die innerfamiliäre Gewalt ebenfalls vorhanden. Von dort wurde sie schließlich nach Europa importiert. Allerdings haben Lehrer an Schulen in der islamischen Welt kein Autoritätsproblem mit ihren Schülern. In vielen islamischen Ländern sind Delikte, wie sie im Westen viele islamisch sozialisierte Jugendliche begehen, nahezu unbekannt oder nur sehr gering vorhanden. Es ist offensichtlich, daß die westliche Gesellschaft einen entscheidenden Anteil daran hat, daß sich islamisch sozialisierte Jugendliche so überproportional oft kriminell verhalten. Der Grund dafür ist: Die Autoriät des Vaters wird in der islamischen Welt von der umgebenden Gesellschaft unterstützt. Sie ist in gleicher Weise autoritär und streng, wodurch die elterliche Strenge ihre Bestätigung und Rechtschaffenheit erfährt. Der Schandbegriff bedeutet für den Täter, seine Familie durch Fehlverhalten zu beschmutzen. In Deutschland fehlt diese Haltung, die dem innerfamiliären Druck eine gesellschaftliche Komponente hinzufügt. Wie bei einem Dampfkochtopf entlädt sich der Frustrationsdruck vieler islamischer Menschen nach außen, wo er auf keinen, aus ihrer Sicht erkennbaren, Gegendruck trifft.

Jedenfalls wissen wir nach Lektüre des Artikels eins: Der Islam, hat nichts mit innerfamiliärer Gewalt [21] nichts zu tun. Das ist doch auch schon was …

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Serap Cileli: „Ich möchte Taten sehen!“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Serap Cileli [22]Der Bund Deutscher Kriminalbeamter [23] (BDK) zeichnete im Rahmen eines Festaktes die türkischstämmige Frauenrechtlerin Serap Cileli für Ihre Verdienste um die Innere Sicherheit und speziell für die Sicherheit muslimischer Frauen in Deutschland aus. Cileli nahm sich kritisch der besonderen Rolle der Muslime in unserer Gesellschaft und speziell der Opferrolle muslimischer Frauen in Deutschland an, kritisierte die bisherige Integrationspolitik und warnte vor politischen Tagträumereien im Umgang mit manchen Muslimen.

Sie forderte in ihrem Vortrag Politik und Bürger auf, stolz auf die deutschen Grundwerte und die deutsche Kultur zu sein und sie zu verteidigen.

Im Folgenden einige Redeausschnitte:

Fakt ist (…), dass die große Mehrheit der Muslime in Deutschland, besonders türkischen Ursprungs, in ihren frauenfeindlichen Lebensweisen, Bräuchen und Traditionen, ihrem islamischen Glauben und Kultur verhaftet ist. Fakt ist auch, dass der Islam in Deutschland „als eine Religion zwischen Gott und dem Menschen“ nicht nur das Gesicht verloren hat, sondern sein ursprüngliches Gesicht gezeigt hat „archaisch und gewalttätig“.
(…)
Die Werte unserer Verfassung sind für alle Mitglieder der Bundesregierung höchste und verpflichtende Güter und dürfen nicht zu Gunsten anderer Werte etwa der traditionellen Normen und Werte der Scharia (das islamische Rechtssystem) eingeschränkt werden.
(…)
Ich möchte klar und deutlich unterstreichen: Religionsfreiheit kann nicht einer Volksgemeinschaft bewilligt werden, die das Grundgesetz unseres Landes bekämpft.

Es würde in absehbarer Zeit vielen muslimischen Mädchen und Frauen helfen, den Spagat zwischen häuslicher Tradition und moderner westlicher Welt zu erleichtern, wenn zukünftig der Koran und Scharia nicht über das in Deutschland geltende Recht gestellt werden.
(…)
Ich möchte endlich Klarheit darüber, dass es ehrliche Anstrengungen auf Seiten der Muslime gibt, sich in unsere Gesellschaft und Kultur einzugliedern. Sei es mit Fahnen, Plakaten oder Bannern, die vor Moscheen hängen oder mit einem Aufkleber auf ihrem Auto, mit Slogans wie etwa; „Gegen Fundamentalismus“ „Gegen den politischen Islam“ oder „Für einen aufgeklärten Islam“ und „Gleichberechtigung für Musliminnen“ sowie „Gegen Zwangsehen und Ehrenmorde“. Ich vertraue ihren Lippenbekenntnissen nicht mehr. Ich möchte Taten sehen!

Es ist z.B. üblich, dass die Muslime im Fastenmonat Ramadan Spenden und auch ihre Zakat- Abgabe (Pflichtabgabe) bezahlen oder überweisen.

Ich erwarte von islamischen Organisationen und Initiativen oder von den Zakat–Verwaltungsbehörden die Zahlungen von Zakat-Abgaben nicht nur „von Moslems für Moslems“ Projekte wie z. B. in Palästina, Libanon, Sri Lanka oder Pakistan zu verwenden oder mit Zakat Gelder für Finanzierung von Moscheebauten in Deutschland oder in den ärmsten Ländern der Welt – unter dem Vorwand „Muslime Helfen Menschen in Not“ – vorzusorgen, sondern auch „Hilfsprojekte für mittellose Christen“ zu unterstützen oder Integrationsfördernde Projekte außerhalb der Moschee organisieren.

Begrüßenswert wäre, wenn sie jedes Jahr nur auf einen Moscheebau verzichten würden, dafür aber eine „Kriseneinrichtung für muslimische Mädchen“ in Deutschland finanzieren.

Die beeindruckend mutige, lesenswerte Rede finden Sie hier [22] im Wortlaut.

» Email: kontakt@serap-cileli.de [24]

(Spürnase: Habakuk57, BDB [25])

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Bitte nicht mehr als eine Ehefrau!

geschrieben von PI am in Scharia,Schweiz,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

turk.jpgWer als Flüchtling einwandert, kommt häufig allein und hat den Wunsch, die Ehefrau und die Kinder in seine neue Heimat nachkommen zu lassen – Familiennachzug nennt sich das. Doch manchmal kommt es zu Anträgen der besonderen Art, die unser Rechtssystem überfordern: Eine Frau ok, aber drei sind zwei zuviel. So wurde einem Türken – wie der Blick [26] berichtet – verboten, zusätzlich zu seiner rumänischen Partnerin noch seine zwei türkischen Frauen mit Kindern in die Schweiz zu holen.

Das ist noch eine Großfamilie: 1 Mann + 1 Partnerin + 2 Ehefrauen + 11 Kinder. Für Schweizer Verhältnisse doch ein etwas ungewöhnliches Beziehungsleben. Dies wollte der Mann aus der Türkei in der Schweiz jetzt weiterführen – doch das verwehrte ihm das (noch) nicht Scharia-konforme Bundesverwaltungsgericht.

Der Mann aus der Türkei war 1994 aus nach Rumänien geflüchtet. Nachdem er dort erfolglos ein Asylgesuch gestellt hatte, wurde er 2001 in die Türkei zurückgeschafft, wo er festgenommen und misshandelt wurde – er saß drei Monate im Gefängnis. Während seiner Zeit in Rumänien hatte er seine rumänische Partnerin kennengelernt und mit ihr ein Kind gezeugt.

In seinem Heimatland war er schon mit zwei Türkinnen verheiratet. Mit beiden zusammen hat er elf Kinder. 2002 flüchtete der Mann in die Schweiz und wurde 2003 als Flüchtling anerkannt. Noch im gleichen Jahr zog seine rumänische Lebenspartnerin mit Kind nach. Beide wurden vorläufig aufgenommen, ebenso wie zwei weitere in der Schweiz geborene Kinder des Paares.

2003 stellte er zusätzlich ein erstes, erfolgloses Gesuch um Familienzusammenführung für seine beiden türkischen Frauen und deren elf Kinder. Ein zweites Gesuch wurde 2005 ebenfalls abgelehnt.

Auch das Bundesverwaltungsgericht hat diesen Entscheid jetzt bestätigt. Der Türke hatte argumentiert, dass er mit allen drei Frauen und Kindern eine Familieneinheit bilde. Den Kontakt zu seinen türkischen Frauen habe er nie aufgegeben und während seines Aufenthalts in Rumänien mit ihnen fünf weitere Kinder gezeugt.

Der Entscheid mag für ihn unverständlich sein. Doch das schweizerische Bundesverwaltungsgericht hat ein noch etwas anderes Bild von der Ehe: In dieser alten, möglicherweise als intolerant und überholt erscheinenden Vorstellung ist nur eine Ehefrau vorgesehen.

(Mit Dank an Urs Schmidlin und zahlreiche andere Spürnasen)

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Türkei: Frauen sollen Behindertenstatus erhalten

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

muslimas_200.jpgDer nicht nur von von links und grün hofierte [27] Ministerpräsident der Türkei Erdogan ist dabei, die auch von CDU-Politikern festgestellte Vereinbarkeit von Islam und Demokratie in Gesetzesform zu gießen. Frauen sollen demnächst gemäß der Scharia nicht mehr gleichberechtigt sein, sondern wie Behinderte, Alte und Kinder einen besonderen Schutzstatus [28] genießen.

Der Passus „Frauen und Männer sind gleichberechtigt; der Staat ist verpflichtet, die Gleichheit zu verwirklichen“ soll aus Artikel 10 der Verfassung verschwinden und mit folgendem Text ersetzt werden:

„Frauen, Kinder, Alte und Behinderte sind Gruppen, die besonderen Schutz brauchen. Er muss dem allgemeinen Grundsatz der Gleichberechtigung entsprechen.“

Einzelheiten darüber, was dem „allgemeinen Grundsatz der Gleichberechtigung enstspricht“, kann man sicher dem islamischen Gesetz, der Scharia entnehmen.

(Spürnasen: klandestina und ismir_schlecht)

»Erdogan: Es gibt keinen moderaten Islam [29]
»Türkei: Endlich frei! [30]
»Claudia Roth: „Sieg der Demokratie in der Türkei“

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Bassam Tibis Euro-Islam

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

tibi.jpg [31]Professor Doktor Bassam Tibi, [32] Politikwissenschaftler und Islam-Experte, ursprünglich ein Syrer (geboren in Damaskus, aus der Ahnenlinie des Propheten Mohammed), aber „schon längst Deutscher“, erzählt in der Sendung „Bookmark [33]“ auf 3Sat vom Euro-Islam auf der Basis unserer demokratischen Rechtsordnung und stellt sein neues in deutsch geschriebenes Buch „Die Islamische Herausforderung [31]“ vor.

Tibi:

„Es ist möglich ein Deutscher oder noch besser ein Europäer zu sein und zugleich ein Moslem, aber es müssen Voraussetzungen dafür erbracht werden. Der Pass allein reicht nicht aus, um Europäer zu werden.“

Die europäischen Nationen hätten nach Tibi den Islam, den sie verdienen. Im europäischen Vergleich bringt Tibi das aus seiner Sicht „positive“ Beispiel Frankreichs mit „Muslim ou laïcité“: man kann wählen, ob man Muslim sein will oder weltlich (ein Laie) – dies würde dann in der Konsequenz aber auch bedeuten, dass es keine anderen Optionen gibt: Entweder man ist religiös, dann ist man ein Muslim – oder man hat mit Religion gar nichts am Hut.

Als negatives Beispiel sieht auch Tibi dagegen Deutschland, mit seinen „nicht-europäischen“ Muslimen und vor allem der Muslimbruderschaft [34], weil diese Kräfte ein islamisches Rechtssystem einführen wollen, das mit dem Grundgesetz nicht vereinbar ist.

Auf die Frage, welche Religionslehrer, die 20 Millionen Muslime in Europa steuern, antwortet Tibi, dass Saudi Arabien in Deutschland hinter den Kulissen anscheinend bereits Kräftig mitredet, des Weiteren ist die vordergründig liberale aber von den Islamisten unterwanderte Türkei auf dem politischen Spielfeld. Auf dem religiösen Spielfeld ist die Muslimbruderschaft gemeinsam mit anderen, wie zum Beispiel der Al-Kaida sehr aktiv:

„Die schicken auch ihre Leute hierher, und leider in Deutschland das ist die Mehrheit der Imame – wird auf dieser Ebene bestimmt.“

Tibis neues Buch beschreibt den Versuch dieser Kräfte, in westlichen europäischen Staaten einen Gottesstaat zu errichten. Diese Vorstöße können, so Tibi, nur islamisch widerlegt werden. Ihm ist die Unterscheidung zwischen gemäßigtem Islam (bei dem man wie in Frankreich entscheiden kann, ob man Muslim oder Atheist sein will – andere Möglichkeiten sind offenbar nicht wirklich vorgesehen) vom Islamismus, wie ihn die in Deutschland massiv vertretene Muslimbruderschaft vertritt. Was aber auch Bassam Tibi bestätigt, ist, dass Islamkritiker in Deutschland mundtot gemacht werden:

„Wenn jemand … äh..also gegen den Islam ist, da sagt man, früher haben die Deutschen das mit den Juden gemacht, jetzt machen sie es mit den Muslimen.“

An dieser Stelle wird er leider vom Moderator der Sendung unterbrochen und abgestoppt…

Tibi beschreibt daraufhin die vier Kategorien von Menschen im Koran als: die richtigen Gläubigen (Muslime), die minderwertigen Gläubigen oder Dhimmis (Christen und Juden), die Ungläubigen und die Heuchler.

Über die Zukunft Europas denkt Professor Tibi, dass für unsere Rettung eine „europäische Leitkultur“ (von ihm stammt auch der Begriff) unabdingbar sei. Früher waren die Europäer „unangenehm arrogant“ und jetzt wollen sie tolerant werden. Das Kippen vom einen ins andere Extrem sei „Wertebeliebigkeit“. Das Beste, was Deutschland seit 1945 gemacht hat, war das Grundgesetz, das muss Deutschland jetzt verteidigen: Keine Scharia in Deutschland, sondern Euro-Islam wäre nach Bassam Tibi das anstrebenswerte Ziel. Es gibt nur zwei Möglichkeiten für die Zukunft: „Die Europäisierung der Islam oder die Islamisierung von Europa“, das wären demnach die Alternativen.

Erforderliche (muslimische) Maßnahmen nach Professor Tibi: Totale Trennung von Religion und Staat (kein Sonderstatus der Kirche mehr), Demokratie, Pluralismus (alle Religionen sind gleichwertig, was ein Zugeständnis des Islam wäre, der ja allen anderen Religionen überlegen ist), Toleranz und Zivilgesellschaft.

Bemerkungen zum Karikaturenstreit:

„Ich kenne Gazastreifen also in Palästina sehr gut, ich kenne die Menschen dort. Das sind arme Leute, und ich glaube, die Leute, die Palästinenser, die ich kenne, also die ungebildet sind, sie wissen nicht was Dänemark ist. Vielleicht denken sie, das ist eine Käsesorte. Aber dass es ein Land namens Dänemark gibt, wissen sie nicht – wie können sie da die Flagge kennen. Aber während des Karikaturenstreits haben diese Leute dänische Fahnen verbrannt.“

Das diese Menschen überhaupt an die dänischen Fahnen rangekommen sind, ist ein Beweis dafür, dass alles gesteuert war.

Der Pariser-Aufstand war dagegen spontan: Das Verbrennen von Autos und das Angreifen von Schulen, war aber für die Randalierer eine islamische Intifada, auch wenn das von den Medien nicht so dargestellt wurde. Viele wollen die Wahrheit nicht sehen.

Tibi warnt: Entweder man redet offen, ohne Zensur über die Probleme und findet Lösungen oder man kehrt die Probleme unter den Teppich und wartet auf die Explosion. Diese Explosion wäre aber um Einiges gravierender als die Pariser Aufstände.

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Österreich: Scharia auf dem Lehrplan

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

In Österreich wird in Islamkunde von völlig unkontrollierten Lehrern die komplette Scharia gelehrt. Die Muslime müssen ihre Ziele noch nicht einmal verstecken. Offizielle Lehrinhalte sind beispielsweise „islamische Staatsordnung“ oder islamische „Familienordnung“. Die Kinder und Jugendlichen lernen dort Dinge wie „Die Bemühungen um einen Dialog zwischen den Religionen und Integration sind nicht vereinbar mit dem Islam.“

Mehr [35] bei Andreas Unterberger in der Wiener Zeitung.

(Spürnase: Josef W.)

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Skandal bei Osnabrücker Friedenstag

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

hinrichtung.jpgWas ist los in der „Friedensstadt“ Osnabrück [36]? Erst im August geriet die westfälische Stadt in die Schlagzeilen, als das städtische Orchester den Menschenrechtsschändern in Teheran seine Aufwartung machte [37]. Jetzt folgte der nächste Eklat: Beim „Osnabrücker Friedenstag“ trat ein ägyptischer Minister als Festredner auf, der Menschenrechtlern vor allem dadurch bekannt ist, die Ermordung von Muslimen zu fordern, die sich vom Koran abwenden. PI-Leser „Mtz“ deckt in seinem Gastbeitrag den Skandal auf, der den Kollegen der kommerziellen Medien bisher entgangen ist.

TODESSTRAFE IN OSNABRÜCK

So stellt man sich den interkulturellen Dialog lieber nicht vor: Ein ägyptischer Minister, der zuhause die Todesstrafe für Konvertiten fordert, wird von einer deutschen Großstadt zum „Friedenstag“ eingeladen, um dort einen prominenten Vortrag zu halten, mit anschließender Diskussion.

Unmöglich? Von wegen! Erst gestern beging Osnabrück seine traditionellen „Osnabrücker Friedensgespräche“. Den großen Vortrag zum „Osnabrücker Friedenstag“, so das Programm des von Stadt und Universität veranstalteten Ereignisses, hielt niemand Geringeres als der ägyptische Religionsminister Professor Dr. Mahmoud Hamdi Zakzouk. Thema: „Der Islam und der Westen:
Keine Zukunft ohne Zusammenarbeit.“

Was niemand wissen will: Vor kaum zwei Monaten hat sich Zakzouk der Forderung von Religions-„Wissenschaftlern“ der Kairoer Al-Azhar Universität angeschlossen, die verlangten, den 25-jährigen Journalisten Ahmed Hegazy mit dem Tode zu bestrafen, weil er zum koptischen Christentum übergetreten war.

In einem Interview mit der ägyptischen Tageszeitung Egypt Today bestand der Osnabrücker Gast regelrecht auf der Rechtmäßigkeit der Todesstrafe für den jungen Journalisten. Sein Argument: Eine Konversion bekannt zu machen, stelle eine Gefahr für die öffentliche Ordnung dar. Das sei das Gleiche wie Hochverrat, und der werde mit dem Tod bestraft. Darum müsse auch
Konversion mit dem Tod bestraft werden und Hegazy sterben.

Im Jahr 2004 hat Religionsminister Zakzouk diese verquere Argumentation sogar in einem Buch vertreten: Ein Konvertit, schreibt er, „kann des Hochverrats angeklagt werden, der mit dem Tod bestraft wird, nicht weil er seinen Glauben abgelegt hat, sondern weil er durch seine Gedanken
Verwirrung im Staat verbeitet und gegen seine Ordnung verstoßen hat.“ Religionswechsel ist Hochverrat – und dafür gibt es die Todesstrafe. Einen Minister, der so etwas vertritt, laden Stadt und Uni Osnabrück zum großen interkulturellen Friedensgespräch ein.

Es lohnt sich, Herrn Zakzouk, Jahrgang 1933, etwas näher anzuschauen:
Nach ein paar Semstern an der Al-Ahzar Universität (Bachelor und Master), kam er 1962 als 29jähriger mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) erst an die Uni Marburg und dann nach München. Wo er nicht etwa Elektrotechnik studierte, sondern
Orientwissenschaften. Der DAAD war so beeindruckt, daß er sein Stipendium mehrfach verlängerte, bis Zakzouk 1968 in München eine Doktorarbeit schrieb, in der er den französischen Philosophen Descartes (1596-1650) mit einem arabischen Gelehrten des 12. Jahrhunderts verglich. (Auf so einen Vergleich muß man erstmal kommen.) Im gleichen Jahr wurde er Professor an der Al-Ahzar Universität. (Nur nebenbei: An der bedeutendsten Uni der islamischen
Welt braucht man außer einer Dissertation, egal wo erworben, nichts, um Professor zu werden. Das erklärt vieles, was dort passiert.) Er war dann Gast-„Professor“ in Libyen(!) und Katar. 1995 wurde er Vizepräsident der Al-Azhar Universität. Seit 1996 ist er Minister für Religiöse Angelegenheiten sowie Präsident des höchsten Islamischen Rates in Ägypten.

Weil er gut Deutsch spricht, wird Zakzouk (mit deutscher Frau verheiratet, ein Kind) dauernd zu deutschsprachigen Events eingeladen. Vor zwei Jahren hatte er in Österreich folgende kluge Dinge zu sagen: Im Islam gebe es eine Demokratie schon seit dem 14. Jahrhundert in der Form der Shura (Ratsversammlung)“. Noch schöner: „Die Verteidigung der Menschenrechte ist eines der Hauptziele des islamischen Rechts (Sharia).“

Dem DAAD, der seine Karriere finanziert hat (in den 60ern dürfen wir für so ein schönes Stipendium etwa 800 DM + Überbrückungsgeld + Reisekosten + Büchergeld + Krankenkasse + Druck der Dissertation annehmen), erzählte er kürzlich in einem Interview treuherzig: „Der Islam ist keine Religion der Streitereien, der Verbrechen oder der Gewalttätigkeiten. Vielmehr wurde uns der Koran von Allah geschickt, damit die Menschen Barmherzigkeit erfahren.“ Vom DAAD-Interviewer kam kein Widerspruch, keine Gegenfrage.

Was sagt uns das alles?

1.) Bildung, auch westliche Bildung, macht (fanatische) Moslems nicht unbedingt besser. Zakzouk hat jahrelang in Deutschland studiert, in München promoviert – und was ist das Ergebnis?
– Konversion = Hochverrat = Todesstrafe.
– Islam = Demokratie seit 600 Jahren.
– Scharia = Menschenrechte.
Und dafür hat der DAAD sieben Jahre lang pro Jahr mindestens 15000 DM bezahlt!

2.) Die Hoffnung, daß so ein im Westen ausgebildeter Moslem zuhause in Ägypten Vernunft verbreitet, ist Illusion. Auch dann, wenn er vernünftiger ist als Zakzouk. Natürlich, mit einem Araber, der an einer deutschen Uni promoviert hat, kann man hierzulande den schönsten Dialog führen. Wäre ja auch komisch, wenn nicht. Nur, das ist bedeutungslos. Denn den wirklich wichtigen Dialog – den Dialog zuhause mit Spinnern und mit ganz normalen Moslems – den wird er nie führen. Weil er sich nicht traut (kann man ja verstehen bei den üblichen Blasphemie-Gesetzen) oder weil er selber halt Moslem ist. Oder er macht es wie Zakzouk und stellt sich auf die Seite der Fanatiker.

3.) Unsere deutschen Dialog-Gutmenschen sind unbelehrbar. Die laden selbst die übelsten Typen noch zum „Friedensgespräch“ ein. Konvertiten zum Tode verurteilen? Macht nix, Hauptsache wir haben darüber geredet.

4.) Völlig klar ist dagegen, was Leute wie Zakzouk brauchen. Eine ganz klare Ansprache: „Mit Leuten wie Dir reden wir nicht, die bekämpfen wir.“ In Osnabrück hat er die gegenteilige Message bekommen: „Mit diesen dekadenten Westlern können wir machen, was wir wollen. Die wehren sich nicht mal verbal.“

Indem Uni und Stadt Osnabrück nicht einem moderaten, aufgeklärten Moslem ein Podium gaben, sondern dem Fanatiker Zakzouk, sind sie all denen furchtbar in den Rücken gefallen, die sich bemühen, den Islam menschlicher Zivilisation und dem 21. Jahrhundert näherzubringen.

Was sagte Zakzouk dem DAAD kürzlich noch? „Weiter so! denn die Menschen müssen lernen, einander zu verstehen.“

Die Osnabrücker, die über Zakzouk alle Information der Welt hätten haben können, haben gar nichts verstanden. Und das ist für unser Land, für Demokratie und Freiheit, viel gefährlicher, als es eine Type wie Zakzouk je sein könnte.

(Gastbeitrag von MTZ)

Oberbürgermeister der „Friedensstadt“ Osnabrück:

Boris Pistorius
Telefon: 0541 323-2011
oder 0541 323-2012
Fax: 0541 323-4343

oberbuergermeisterosnabrueck.de [38]

Warum die Neue Osnabrücker Zeitung den Skandal verschweigt, kann man hier erfragen:

Neue Osnabrücker Zeitung
Breiter Gang 10 – 16 / Große Straße 17 – 19
49074 Osnabrück


Dr. Berthold Hamelmann
Telefon: 0049 (0)541 310-0

E-Mail: b.hamelmann@neue-oz.de [39]

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