- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Skandal bei Osnabrücker Friedenstag

hinrichtung.jpgWas ist los in der „Friedensstadt“ Osnabrück [1]? Erst im August geriet die westfälische Stadt in die Schlagzeilen, als das städtische Orchester den Menschenrechtsschändern in Teheran seine Aufwartung machte [2]. Jetzt folgte der nächste Eklat: Beim „Osnabrücker Friedenstag“ trat ein ägyptischer Minister als Festredner auf, der Menschenrechtlern vor allem dadurch bekannt ist, die Ermordung von Muslimen zu fordern, die sich vom Koran abwenden. PI-Leser „Mtz“ deckt in seinem Gastbeitrag den Skandal auf, der den Kollegen der kommerziellen Medien bisher entgangen ist.

TODESSTRAFE IN OSNABRÜCK

So stellt man sich den interkulturellen Dialog lieber nicht vor: Ein ägyptischer Minister, der zuhause die Todesstrafe für Konvertiten fordert, wird von einer deutschen Großstadt zum „Friedenstag“ eingeladen, um dort einen prominenten Vortrag zu halten, mit anschließender Diskussion.

Unmöglich? Von wegen! Erst gestern beging Osnabrück seine traditionellen „Osnabrücker Friedensgespräche“. Den großen Vortrag zum „Osnabrücker Friedenstag“, so das Programm des von Stadt und Universität veranstalteten Ereignisses, hielt niemand Geringeres als der ägyptische Religionsminister Professor Dr. Mahmoud Hamdi Zakzouk. Thema: „Der Islam und der Westen:
Keine Zukunft ohne Zusammenarbeit.“

Was niemand wissen will: Vor kaum zwei Monaten hat sich Zakzouk der Forderung von Religions-„Wissenschaftlern“ der Kairoer Al-Azhar Universität angeschlossen, die verlangten, den 25-jährigen Journalisten Ahmed Hegazy mit dem Tode zu bestrafen, weil er zum koptischen Christentum übergetreten war.

In einem Interview mit der ägyptischen Tageszeitung Egypt Today bestand der Osnabrücker Gast regelrecht auf der Rechtmäßigkeit der Todesstrafe für den jungen Journalisten. Sein Argument: Eine Konversion bekannt zu machen, stelle eine Gefahr für die öffentliche Ordnung dar. Das sei das Gleiche wie Hochverrat, und der werde mit dem Tod bestraft. Darum müsse auch
Konversion mit dem Tod bestraft werden und Hegazy sterben.

Im Jahr 2004 hat Religionsminister Zakzouk diese verquere Argumentation sogar in einem Buch vertreten: Ein Konvertit, schreibt er, „kann des Hochverrats angeklagt werden, der mit dem Tod bestraft wird, nicht weil er seinen Glauben abgelegt hat, sondern weil er durch seine Gedanken
Verwirrung im Staat verbeitet und gegen seine Ordnung verstoßen hat.“ Religionswechsel ist Hochverrat – und dafür gibt es die Todesstrafe. Einen Minister, der so etwas vertritt, laden Stadt und Uni Osnabrück zum großen interkulturellen Friedensgespräch ein.

Es lohnt sich, Herrn Zakzouk, Jahrgang 1933, etwas näher anzuschauen:
Nach ein paar Semstern an der Al-Ahzar Universität (Bachelor und Master), kam er 1962 als 29jähriger mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) erst an die Uni Marburg und dann nach München. Wo er nicht etwa Elektrotechnik studierte, sondern
Orientwissenschaften. Der DAAD war so beeindruckt, daß er sein Stipendium mehrfach verlängerte, bis Zakzouk 1968 in München eine Doktorarbeit schrieb, in der er den französischen Philosophen Descartes (1596-1650) mit einem arabischen Gelehrten des 12. Jahrhunderts verglich. (Auf so einen Vergleich muß man erstmal kommen.) Im gleichen Jahr wurde er Professor an der Al-Ahzar Universität. (Nur nebenbei: An der bedeutendsten Uni der islamischen
Welt braucht man außer einer Dissertation, egal wo erworben, nichts, um Professor zu werden. Das erklärt vieles, was dort passiert.) Er war dann Gast-„Professor“ in Libyen(!) und Katar. 1995 wurde er Vizepräsident der Al-Azhar Universität. Seit 1996 ist er Minister für Religiöse Angelegenheiten sowie Präsident des höchsten Islamischen Rates in Ägypten.

Weil er gut Deutsch spricht, wird Zakzouk (mit deutscher Frau verheiratet, ein Kind) dauernd zu deutschsprachigen Events eingeladen. Vor zwei Jahren hatte er in Österreich folgende kluge Dinge zu sagen: Im Islam gebe es eine Demokratie schon seit dem 14. Jahrhundert in der Form der Shura (Ratsversammlung)“. Noch schöner: „Die Verteidigung der Menschenrechte ist eines der Hauptziele des islamischen Rechts (Sharia).“

Dem DAAD, der seine Karriere finanziert hat (in den 60ern dürfen wir für so ein schönes Stipendium etwa 800 DM + Überbrückungsgeld + Reisekosten + Büchergeld + Krankenkasse + Druck der Dissertation annehmen), erzählte er kürzlich in einem Interview treuherzig: „Der Islam ist keine Religion der Streitereien, der Verbrechen oder der Gewalttätigkeiten. Vielmehr wurde uns der Koran von Allah geschickt, damit die Menschen Barmherzigkeit erfahren.“ Vom DAAD-Interviewer kam kein Widerspruch, keine Gegenfrage.

Was sagt uns das alles?

1.) Bildung, auch westliche Bildung, macht (fanatische) Moslems nicht unbedingt besser. Zakzouk hat jahrelang in Deutschland studiert, in München promoviert – und was ist das Ergebnis?
– Konversion = Hochverrat = Todesstrafe.
– Islam = Demokratie seit 600 Jahren.
– Scharia = Menschenrechte.
Und dafür hat der DAAD sieben Jahre lang pro Jahr mindestens 15000 DM bezahlt!

2.) Die Hoffnung, daß so ein im Westen ausgebildeter Moslem zuhause in Ägypten Vernunft verbreitet, ist Illusion. Auch dann, wenn er vernünftiger ist als Zakzouk. Natürlich, mit einem Araber, der an einer deutschen Uni promoviert hat, kann man hierzulande den schönsten Dialog führen. Wäre ja auch komisch, wenn nicht. Nur, das ist bedeutungslos. Denn den wirklich wichtigen Dialog – den Dialog zuhause mit Spinnern und mit ganz normalen Moslems – den wird er nie führen. Weil er sich nicht traut (kann man ja verstehen bei den üblichen Blasphemie-Gesetzen) oder weil er selber halt Moslem ist. Oder er macht es wie Zakzouk und stellt sich auf die Seite der Fanatiker.

3.) Unsere deutschen Dialog-Gutmenschen sind unbelehrbar. Die laden selbst die übelsten Typen noch zum „Friedensgespräch“ ein. Konvertiten zum Tode verurteilen? Macht nix, Hauptsache wir haben darüber geredet.

4.) Völlig klar ist dagegen, was Leute wie Zakzouk brauchen. Eine ganz klare Ansprache: „Mit Leuten wie Dir reden wir nicht, die bekämpfen wir.“ In Osnabrück hat er die gegenteilige Message bekommen: „Mit diesen dekadenten Westlern können wir machen, was wir wollen. Die wehren sich nicht mal verbal.“

Indem Uni und Stadt Osnabrück nicht einem moderaten, aufgeklärten Moslem ein Podium gaben, sondern dem Fanatiker Zakzouk, sind sie all denen furchtbar in den Rücken gefallen, die sich bemühen, den Islam menschlicher Zivilisation und dem 21. Jahrhundert näherzubringen.

Was sagte Zakzouk dem DAAD kürzlich noch? „Weiter so! denn die Menschen müssen lernen, einander zu verstehen.“

Die Osnabrücker, die über Zakzouk alle Information der Welt hätten haben können, haben gar nichts verstanden. Und das ist für unser Land, für Demokratie und Freiheit, viel gefährlicher, als es eine Type wie Zakzouk je sein könnte.

(Gastbeitrag von MTZ)

Oberbürgermeister der „Friedensstadt“ Osnabrück:

Boris Pistorius
Telefon: 0541 323-2011
oder 0541 323-2012
Fax: 0541 323-4343

oberbuergermeisterosnabrueck.de [3]

Warum die Neue Osnabrücker Zeitung den Skandal verschweigt, kann man hier erfragen:

Neue Osnabrücker Zeitung
Breiter Gang 10 – 16 / Große Straße 17 – 19
49074 Osnabrück


Dr. Berthold Hamelmann
Telefon: 0049 (0)541 310-0

E-Mail: b.hamelmann@neue-oz.de [4]

Like

FAS blind vor Menschenrechtsverletzungen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

affen.jpg

In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) erscheint heute im Medien-Teil auf S. 31 ein ziemlich abfälliger Artikel von Bildblog-Macher und PI-Erzfeind Stefan Niggemeier über uns (den kompletten Text finden Sie auf Fakten & Fiktionen [5]). Schon Titel und Untertitel „Freier Hass für freie Bürger – die deutsche Website ‚Politically Incorrect‘ lebt vom Ressentiment gegen alles, was islamisch sein könnte“ [6] verraten die Richtung, die Niggemeier bezweckt.

Da aber FAS-Leser bekanntlich unvoreingenommen und vor allem selbstdenkend sind, bitten wir Sie, sich aufgrund der einseitigen Darstellung von PI in Ihrer Zeitung selbst ein Bild von uns zu machen.

Wir sind weder „Hasser“ noch „Hetzer“ – im Gegenteil: Wir nehmen da Stellung, wo andere schweigen oder die Wahrheit gemäß den eigenen Wünschen und Vorstellungen beschönigen oder umzeichnen. Wir dürfen nicht wegsehen, wenn Unrecht geschieht – aus Angst oder Bequemlichkeit nichts hören, nichts sehen und nichts sagen. Jeder weiß, wozu diese Art von Wegschauen im dritten Reich geführt hat.

Wir sehen mit großer Sorge, wie unter dem Vorwand der „Toleranz“ selbst das bloße Erwähnen von Menschenrechtsverletzungen in der islamischen Welt als „rassistisch“ und „islamophob“ diffamiert wird – „Ressentiments gegen Muslime“ schürend. Diese Vorwürfe treffen nicht nur uns, sondern praktisch jede Person, die auf die Ursachen der zahlreichen Menschenrechtsverletzungen im islamischen Kulturkreis hinweist.

Wie kann man sich der Thematik „Menschenrechtsverletzungen im Islam“ nähern, wenn man den Kodex von Leuten wie Niggemeier beachtet? Wohl gar nicht. Niggemeier schreibt in seinem niederschmetternden Urteil über PI:

„Politically Incorrect” ist so etwas wie der unautorisierte, über die Stränge schlagende Fanklub von Broder und seinen Kollegen aus dem Netzwerk „Die Achse des Guten”, nur dass bei PI aus dem provokativen Gedanken „Intoleranz ist die neue Toleranz” eine Legitimation zum undifferenzierten Hass wird, der den Döner-Händler an der Ecke mit ähnlicher Härte trifft wie den islamischen Selbstmordattentäter, den türkischen Kleinkriminellen, der nicht einmal religiös sein muss, ebenso wie den Brückenbauer zwischen den Kulturen.

Bereits die Komödie „Nephelai“ (die Wolken) des Aristophanes macht sich über die Sophisten [7] lustig, die den Leuten weis machen können, dass ein weißer Hund schwarz sei. Wenn ein weißer Hund irgendwo einen schwarzen Fleck hat, ist es doch auch ein schwarzer Hund – also ist ein weißer Hund schwarz. Genauso kommen einem manchmal die Angriffe auf PI vor. Um das System und die von den Medien gemachten Wahrheiten nicht zu gefährden, ist unseren Gegnern anscheinend jedes Mittel recht.

Das mundtot machen von Menschenrechtsaktivisten soll erreicht werden mit derart diffamierenden Darstellungen wie denen eines Stefan Niggemeier. Denn er selbst könnte es ja besser machen, wenn er wollte. Doch warum schweigen sich so viele „Anti-Rassisten“ so diszipliniert aus, wenn Menschenrechtsverletzungen in der islamischen Welt vorkommen? Warum attackieren sie den Überbringer der Botschaft, und nicht die Ehrenmörder, die Dschihadisten, die Kirchenverbrenner, die Zwangsverheirater?

Wir bitten Sie, liebe FAS-Leser, selber zu denken, sich selbst ein Bild zu machen von unserer Solidarität gegenüber Opfern, die es gemäß islamfreundlicher Denkweise gar nicht geben dürfte. Hierzu einige Beiträge, die unser Anliegen besonders verdeutlichen:

Links:

» Die Leitlinien von Politically Incorrect [8]
» Meinungs- und Informationsfreiheit [9]
» Ralph Giordanos ungehaltene Kölner Rede [10]
» Innerfamiliäre Gewalt [11]
» Gesteinigte Frauen [12]
» Scharia –islamisches Recht [13]
» Juden und Homosexuelle im Iran [14]
» Mord an Homosexuellen [15]

_______________________

» Leserbriefe an die FAS: sonntagszeitung@faz.de [16]

Like

Counterjihad-Konferenz in Brüssel am 18./19.10.

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

counterjihad.jpg [17]

Am 18./19. Oktober haben sich in Brüssel über 70 Organisationen und Einzelpersonen in den Räumen der europäischen und flämischen Parlamentsgebäude getroffen, um ein europäisches Netzwerk von Aktivisten aus 14 Nationen aufzubauen, das sich gegen die zunehmende Islamisierung in den einzelnen Ländern zur Wehr setzen will – siehe Vigilantfreedom [18].

Es geht darum, eine Koalition von Leuten zusammenzubringen, die in ihren jeweiligen Ländern die Gesetzgebungen daraufhin überprüfen, inwieweit diese die Islamisierung vorantreiben. Sie sollen sich dafür einsetzen, Terrorismus zu verhindern. Sie sollen weiterhin das Einschleichen der Scharia in die Gesetze zum Schutz der eigenen Staatsverfassungen aufhalten und die Islamisierung zurückdrängen.

Unter den Konferenzteilnehmern waren Bat Ye’or [19], die Autorin von “Eurabia” und “Dhimmitude” sowie Robert Spencer [20] von „Jihadwatch“, Autor von “Religion of Peace. Why Christianity is and Islam Isn’t [21]” (Religion des Friedens. Warum das Christentum eine ist und der Islam nicht). Zu den weiteren Wortführern gehörten David Littman und Dr. Arieh Eldad, Mitglied der israelischen Knesset (Video [22]). Außerdem sprachen Dr. Patrick Sookhdeo, Direktor des Instituts für Islam- und Christentumstudien (Audio [23]), Sam Solomon [24], Direktor der Organisation “Fellowship of Faith” (Kameradschaft des Glaubens) für Muslime und Autor der Charta zum Verständnis der Muslime, Dr. Marc Cogen, von der Universität Gent, Dr. Andrew Bostom, Autor von „The Legacy of Islamic Antisemitism“ [25] (Das Vermächtnis des islamischen Antisemitismus) und Laurent Artur du Plessis, Autor eines bald erscheinenden Buches über das Finanzwesen in der Scharia. Viele Beteiligte weltweit nahmen zusätzlich via Webex-Konferenz am ersten Tag der Präsentationen teil.

[26]Armando Manocchio von der italienischen Organisation “Una Via per Oriana [27]” (Ein Weg für Oriana) hat Bat Ye’or eine Auszeichnung zu Ehren von Oriana Fallaci verliehen, inklusive einem 5,000 Euro-Stipendium für junge Journalisten.

Zusätzliche Antiislamisierungsexperten und -aktivisten aus 14 europäischen Staaten haben Berichte über den gegenwärtigen Stand der Islamisierung und des Dschihadismus in ihren Ländern präsentiert. Zudem stellten sie Bürgerinitiativen zur Bewahrung der verfassungsmäßigen Freiheiten und der nationalen Souveränität vor. Zu diesen Experten gehörten:

Filip Dewinter, Belgien
Lars Hedegaard, Dänemark
Stefan Herre, Deutschland
Ein Vertreter aus Finnland, der nicht öffentlich genannt werden darf
Nidra Poller, Frankreich
Gerard Batten, Großbritannien
Adriana Bolchini Gaigher, Italien
Dr. Johannes J.G. Jansen, Niederlande
Jens Anfindsen, Norwegen
Elizabeth Sabaditsch-Wolff, Österreich
Traian Ungureanu, Rumänien
Ted Ekeroth und Reinhard, Schweden
Dr. Arnaud Dotezac, Schweiz
Matyas Zmo, Tschechien

Unter den weiteren vertretenen Nationen waren Kanada, Israel und die USA.

Der erste Konferenztag der „CounterJihad Brüssel 2007“ [17] wurde im europäischen Parlamentsgebäude abgehalten, der zweite Tag, an dem sich die Arbeitsgruppen zusammensetzten, fand im flämischen Parlament statt. Ausgewählte Texte, Videos und zusätzliche Dokumente, inklusive Chartas, bestehende Gesetzestexte und Gesetzesentwürfe wie auch Länder- und Themen-Updates sollen in der kommenden Woche auf der Konferenz-Website [17] CounterJihad Europa veröffentlicht werden.

Über die letzten sechs Monate hinweg haben sich bereits viele Organisationen und Einzelpersonen für das Projekt eingesetzt, unter ihnen David Littman, Bart Debie, Fjordman, Baron Bodissey von „Gates of Vienna“ [28] und Philip Claeys.

Ayn Rand [29] über ihre Teilnahme an der Brüsseler-Konferenz:

„Ich bin nach Brüssel gekommen, bevor der barbarische Vorhang endgültig fällt und die letzte Erinnerung an menschliche Größe endgültig in einem neuen dunklen Zeitalter verblasst. Der Lauf des menschlichen Fortschritts ist keine gerade verlaufende Linie, sondern ein qualvoller Kampf mit langen Umwegen und Rückschlägen in den Stillstand des Irrationalen.“ (Quelle: Atlas Shrugs [30])

atlas shrugs [31]
Gute Laune bei den US-Teilnehmern der Counterjihad-Konferenz (v.l.n.r): Andrew Bostom [32], Robert Spencer und Pamella Geller (Atlas Shrugs [33]).

Hier der Germany Report von Stefan Herre:

I want to review the islamization situation in Germany.

First of all, how many Muslims live in Germany? We don’t really know. The Federal Government says 3.1 to 3.4 million. This would mean about 4 percent of the total population. Similar estimates have been that until summer 2006 there were some 8 million people of immigrant background in Germany, of whom about 40% were Muslims. Yet the Government admits that its figure is only an estimate, not based on verified statistics. Some observers, such as the Mideast expert Hans-Peter Raddatz, believe that the number is much higher.

A survey of the federal statistics authority in 2005, published June 2006, nearly doubled the 8 million number, to 15.3 million. The survey did not included religious affiliation. Thus the estimated absolute number of Muslims stayed the same. This implied halving the estimated percentage from 40 percent to 20 percent. This seems unrealistic, as immigration of Muslims never was lower than 40%, and their birthrate surely isn’t lower than that of non-Muslim immigrants. Therefore, Raddatz uses the 40 percent to estimate an absolute number of about 6 million Muslims in Germany. Yet even this number, although based on logic, is also unverified. The only thing we definitely know about the number of Muslims in Germany is that we don’t know it. Given the federal survey’s lack of interest in the number of immigrant Muslims, analysis of the costs of Muslim immigration is very difficult.

How did this happen? In the 1950s the Federal Republic of Germany started to hire foreign workers, the so called Gastarbeiter or guest workers. First they came from Southern European countries such as Italy. From the early 1960s on this recruitment was expanded to Muslim countries, especially Turkey, and also to North African countries. Turkey faced a rapidly growing, poorly educated rural class, whom the Government there wanted to export. The majority of Turkish guest workers immigrated at a time when there was no more labour shortage in Germany. In fact, unemployment slowly increased.

Nevertheless, there is a growing myth circulating that Turks built up post-war Germany, but most Turks only came became Germany’s economy was already booming. The myths even imply that Turks brought development and culture to our country; for example, water toilets. Perhaps there is some classical Islamic mythologizing here, involving disdain for pre-or non-Islamic cultures or their technological achievements, and even to deny their very existence.

As the result of a massive German family reunion program — frequently directed into the German welfare system — a large Turkish community was rapidly established. In contrast to immigrants from Europe, its members withdrew into insular, parallel societies, especially in the big cities.

Additionally, there were refugees from troubled areas. While Turks make up the large majority of Muslims in Germany, substantial groups include Palestinians, often from Lebanon, and Muslims from former Jugoslavia. In summer 2006, the Federal Government announced, that some 3.000 German citizens with a Lebanese background were to be evacuated from Lebanon. The German embassy in Beirut only knew about 1.000 German citizens. Finally we accepted 6.000 refugees from Lebanon. The Government didn’t want to be too particular about passport controls for humanitarian reasons. How many of them were Hezbollah members, of course, is unknown. Once again, we find that official estimates about how many Muslims are in our country, to say nothing of important details, cannot be relied upon.

The problems caused by Muslim immigrants in Germany are the same as elsewhere. Perhaps at least in the beginning they might have been milder, as immigrants from Turkey had experience in a secular political system, compared to immigrants from more traditional Islamic countries. On the other hand kemalistic Turks cling to a very distinct nationalism, so that it is frequently difficult to separate nationalist Turkish demands from Islamic ones.

A few months ago the German parliament passed a new immigration law. It was not at all effective, but it least implied that people immigrating on behalf of family reunion laws — which mostly means young imported wives — have to be at least 18 years old and to know some 200 words of German. Not only Turkish and Islamic organizations in Germany protested and urged the Federal President, not to sign the law, but even Ankara tried to intervene.

In Germany there are currently 159 mosques, identifiable with cupola and minaret, 184 are being built. Additionally, there are some 2.600 less official-looking Muslim prayer houses. Many of them were or are being built by DITIB, a subsidiary organization of the Turkish government authority for religion, Diyanet. Diayenet also sends imams, who most often don’t speak German and are replaced on a regular basis. Thus Islamization in Germany is not only a question of an ideology but consists increasingly of an intervention of a foreign State — Turkey — in national sovereignty. During the world soccer championship in 2006, Germany’s biggest tabloid, BILD, published photos of young migrants waving a German flag with a Turkish white crescent in its red part. This was not criticized but praised as an example of successful integration. As in other countries, our media praises multiculturalism, whitewashes Islamist excesses, and demonizes critics of Islam as racists or at least blockheads.

Things used to be better. The first generation Muslim immigrants were more integrated than today’s third generation. Today, many Muslim children don’t speak any German when they start school. Immigrant youth often speak a strikingly rudimentary, grammatically simplified and generally incorrect German language, one that has even caught the attention of linguists. Poorly educated native German youths in Muslim quarters increasingly adopt this language maybe to avoid being seen as outsiders. Speaking such a language of course minimizes their chance for work.

Early in 2006 teachers of the Berlin Rütli school wrote a desperate open letter to the school authority, admitting that they had given up hope to cope with the increasing violence, especially by Arab youths, of whom even the slightly less violent Turkish youths are afraid, let alone German and other non-Islamic kids. They also complained that the migrants don’t show any interest in studying or attending school at all, and that parents just don’t care or even insult teachers. Especially female teachers were afraid of their students and didn’t enter classroom without a cellphone, in order to be able to call for help. This caused some public debate for a while, yet proposals tended to blame society alone for the problem. The “solution” then was hire Islamic social workers in schools, since infidel social workers would not be respected by Muslim kids. Another “solution” was to improve cooperation with imams.
Meanwhile, the police force in Germany’s biggest state, Nordrhein-Westfalen, is proceeding to reserve jobs for Muslims, whom they recruit in mosques. The establishment of exclusive Muslim police units is also debated, for better cooperation between the police and Muslim communities. When we define as an unreasonable demand that Muslims accept infidel police officers, we are starting to separate society into Islamic and non-Islamic enclaves.

But I think these are things that all of you know in your own countries. Therefore, I want to go into a subject which we thought was a German problem only, yet now seems more widespread, if not of equal intensity. This is the tactic of the promoters and defenders of Islamization, to conflate, what we might call, to deliberately mix up, critics of Islam and nazis. You all surely know the accusations such as „racism,“ „fascism, or „nazism“ usually are hurled at people who criticize Islam or even question the Islamization of Europe or the Eurabia concept. This is done by politicians, the media, clerics, academia and ordinary people, as well.

As nazism is our own past, this is perhaps worse in Germany than elsewhere and surely it is more hurtful and intimidating. Sometimes this hysteria to see nazis anywhere — except where their modern counterparts really are – is just grotesque. But for many people — critics of Islams not excluded — this doesn’t come only from outside but from inside as well, as it is rooted in modern Germans: a mixture of guilt, shame and a fear that one might possibly mutate into a nazi without noticing it. This undermines the unity of the critics of Islam, causing us to distance ourselves from other people or groups, sometimes perhaps with good reason, yet probably most often, without.

Prospects, that a political party critical of Islamization and mass immigration of Muslims can be established in Germany or that the big conservative party, Chancellor Merkel’s Christian Democrats, could develop in this direction, are poor. This is in part due to our national socialist past and the resulting fear of anything that could be considered xenophobic or nationalist or not sufficiently tolerant. It might as well result from a relatively widespread favorable opinion concerning the European Union. It also is conceivable that German fears of and dislike for any kind of nationalism influences the European Union.

In any case, there are some real neonazis. There is a tiny political party, whose agenda is revisionist and decisively anti-Israeli and anti-American and therefore pro- Ahmedinejad. Yet it is opposed to immigration (not only Muslim) and Mosque-building. The leaders of this party would perhaps like to cooperate with Islamistic organizations, and partly do so, but their ordinary members oppose it. Working with this party is out of the question for any reasonable and decent person. Its numbers and impact are both negligible, but the public is sensitive to its existence. Any of their positions which overlap with others undermines the others to the public.

The “nazi” smears come partly from cynics who seek to silence any critic of their multicultural and pro-Islamic dogma, as well as from some who are sincere about it. Therefore, it makes sense to speak the truth, especially about the historical connections between nazism and some Islamic authorities, as well as about their ideological similarity and compatibility, especially those concerning the hostility towards Israel and America – or put another way, Jews and devout Christians.

There are some 100.000 Jews living in Germany, most of them immigrants from the former Soviet Union and they are increasingly harassed, especially in public schools. This is horrific, appalling and sad. The harassments originate mainly from Islamic immigrants, but to be honest not only from them. Unfortunately, there is still some original anti-Semitism and anti-Americanism found within the native German population, though most often it is not open aggressive but rather, latent. People really do not want to be nazis, but unfortunately many have strange ideas about what a Nazi is really like. Information about these dark times, as told by leftists, is especially peculiar. It masks the socialist parts, overestimating the conservative parts, and treats anti-Semitism simply as some kind of xenophobia where Jews just were random victims as they were available, and could easily be replaced today by any other group — such as Muslims. Those Muslims who do not deny the Holocaust — and most Turkish Muslims don’t – find this an easy-to-accept version of history. I think it is essential to never take for granted that the truth needs continuing affirmation. My co-authors and I on Politically Incorrect do so, regularly.

Many people feel a diffuse aversion towards some aspects of Islam, like the oppression of Muslim women, high crime rates, and dependence on welfare because of deliberate lack of education. There are a few prominent figures who speak out against Islamization, but none of them is a politician. There is former Federal President Roman Herzog, a former constitutional judge, who sharply criticized the antidemocratic European Union, but he was widely ignored. Most Germans support the European Union as a garantor of peace in Europe, and perhaps as a way to give up an embarrassing nationality, trading changing German for European. There is hardly any knowledge among Germans about its antidemocratic and Eurabian aspects, so they tend to consider information about it as some odd conspiracy theory. To sum it up, there is only very little resistance against Islamization in Germany.

Therefore, the work that all of you doing to speak the truth is crucial to saving our societies. So, I want to take this opportunity to thank Ms Bat Ye’Or for her precious and great work on the subject. Unfortunately her important book Eurabia is still not available in German. I want to thank all the authors attending the conference for providing us with priceless information and knowledge, which is really helpful to Politically Incorrect and our efforts to inform honestly and to constitute some kind of counterbalance to the biased media.

Like

Petra Roth demonstriert für Moscheebau Hausen

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Petra RothFrankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth [34] (Foto) lässt es sich nicht nehmen, am Samstag (20. Oktober) an einer Demo linker Gruppen [35] teilzunehmen, um sich für das „Recht auf Religionsfreiheit“ einzusetzen. In einem offenen Brief an Roth fragt PI-Leserin Jutta S. zurecht: „Kann es die Religionsfreiheit gemäß Art. 4 unseres Grundgesetzes für ein religiöses Rechtssystem geben, das unsere Gesetze nicht respektiert und die Scharia einführen will?“

Hier der komplette Brief an Petra Roth:

Sehr geehrte Oberbürgermeisterin Petra Roth,

Sie gehen für das “Recht auf Religionsfreiheit” für den Islam auf die Straße! Obwohl Sie in Ihrer Rede in der Stadtverordnetenversammlung am 04.10.2007 einen notwendigen Wandlungsprozess für eingewanderte Muslime (“eine neue Epoche der Aufklärung”) hin zu unserer Rechtsordnung angesprochen haben, gehen Sie für eine politische Religion auf die Straße, die seit 1400 Jahren die Trennung von Staat und Religion nicht kennt, die Gleichberechtigung der Geschlechter ablehnt, andere Religionen nicht anerkennt, alternative Lebensentwürfe nicht anerkennt und somit insgesamt unseren Artikel 1 des GG negiert. Nun wollen Sie mit dem Bau einer dritten Moschee in dem Stadtteil Hausen diese “neue Epoche der Aufklärung für den Islam” einläuten?

Jede Moschee zementiert den Islam mit seinem eigenen Rechtssystem innerhalb unserer freiheitlichen Demokratie. Von den Moscheevereinen aus werden die Korananweisungen zum Schächten, Kopftuch, zur Polygamie, Separierung von muslimischen Mädchen in den Schulen und die besondere Ehre der Männer, die über den Frauen stehen, vor unseren Gerichten und in den Schulen durchgesetzt.

Statt zu fragen: “Kann es die Religionsfreiheit gemäß Art.4 unseres Grundgesetzes für ein religiöses Rechtssystem geben, das unsere Gesetze nicht respektiert und die Scharia einführen will (muss)?”, gehen Sie auf die Straße für einen Islam, der angehalten ist, sich seinen eigenen Staat mit seinem eigenen Rechtssystem zu schaffen! Der Islam konnte und kann sich nie, anders als das Juden- und Christentum, in einem Staat einrichten!

Jede Moschee ist in sich eine Parallelwelt! Das Herzstück jeder Moschee ist die Koranschule! Der Koran ist die nie historisierte Hauptquelle der Scharia und deshalb für gläubige Muslime die umfassende gültige Rechtsleitung. Der Koran soll von Allah direkt gegeben worden sein und steht deshalb für gläubige Muslime über jede von Menschen gemachte Verfassung – auch über unserem Grundgesetz! Eine Gesellschaft zerfällt, wenn in wesentlichen Fragen des Zusammenlebens kein Konsens möglich ist!

Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin, Sie gehen nicht auf die Straße für die Bürger in Hausen! Sie gehen nicht auf die Straße für Muslime, die aus islamischen Ländern zu uns gekommen sind gerade wegen unserer freiheitlichen Demokratie, wie die “Initiative der säkularen und laizistischen Bürger aus islamisch geprägten Herkunftsländern” (ISL), die sich gegen Vereinbarungen mit muslimischen Vereinen wenden. Sie gehen nicht auf die Straße für Muslime, die sich integrieren wollen. Sie gehen nicht auf die Straße für Ex-Muslime. Sie werfen der BI Hausen Pauschalisierung vor. Wer pauschalisiert? Gemäß Art.1 des GG respektieren Islam-Kritiker Muslime, aber sie dürfen keine Politreligion, die unser GG abschaffen will (muss), respektieren.

Hochachtungsvoll

Jutta S.

Kontakt:

Büro der Oberbürgermeisterin
Römerberg 23
60311 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 212 33333
Telefon: +49 (0)69 212 35060
Telefax: +49 (0)69 212 30749
buero-oberbuergermeisterin@stadt-frankfurt.de [36]

Like

Und ewig schleichen die Kreuzritter

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Kreuzritter„Islamophob und stolz drauf“ [37], betitelt Claudia Mende ihren Artikel zur „anti-islamischen Stimmung“ in Deutschland, der im Oktober 2007 auf Qantara veröffentlicht wurde. Von „Recherchen“, wie die ersten Zeilen großsprecherisch ankündigen, findet man allerdings gerade so viel, dass es auch für die taz gereicht hätte. Dabei wäre es so einfach gewesen. Hätte Mende über „Anti-Islamismus“ geschrieben, hätte sie allein in Deutschland über ein breites Spektrum von Islam-Kritikern berichten können.

Das reicht von (ehemaligen) Kommunisten wie Ralph Giordano und den Gründern des Zentralrats der Ex-Muslime [38] bis zur rechten Partei Pro Köln und von brillanten Publizisten wie Henryk M. Broder [39] und seiner Achse des Guten [40] bis zu unsachlichen Hinterhof-Blogs.

Doch wer peinlich darauf achtet, dass auch niemand „Islam“ und „Islamismus“ verwechselt, zeigt sich im umgekehrten Falle umso generöser. Ob Anti-Islamismus oder anti-islamisch, die Hauptsache ist, dass „investigative“ Journalisten ihrer Lieblingsbeschäftigung gleich nach Israel-Kritik nachgehen können, nämlich jene Unbelehrbaren zu verpetzen, die sich fragen, ob der Zentralrat der Muslime zu Recht als seriöser Dialogpartner des Bundesinnenministers gelten kann.

Schweinefleisch ohne Besteck

Dabei reicht die Tiefe der „Recherchen“ nicht weiter als ein Schnorchel-Tauchgang im Roten Meer. Der reiche Fang, den dieser journalistische Fischzug versprach, erweist sich als äußerst magere Ausbeute. Immerhin landen ein paar Namen in Mendes Netz: Die christlichen Vereine namens „Gott will Liebe“ und „Deus Vult“, Udo Ulfkotte und dessen Verein Pax Europa, der Internetblog Politically Incorrect sowie Christine Schirrmacher, die gemeinsam mit der Marburger Islamwissenschaftlerin Ursula Spuler-Stegemann den Band „Frauen und die Scharia“ herausgegeben hat.

So wie die Hitsingle immer als erste Nummer auf einer Pop-CD landet, so beginnt der Artikel mit dem Thema, bei dessen Lektüre dem Leser der gruseligste Schauer garantiert ist, dem über fundamentalistische Christen. Selbstverständlich darf auch der obligatorische Hinweis auf die Kreuzritter nicht fehlen, der sogar mit einem lateinischen Zitat eingeleitet wird. Mende bezeichnet den Verein „Deus Vult“ als „Kreuzfahrer“. Und es wird klar, was diese finsteren Gralsritter planen: Die Errichtung eines römisch-katholischen Reiches deutscher Nation, in dem nur Staatsbürger wird, wer das große Latinum ablegt.

Denn in einem „Dialog“, in dem die islamischen Eroberungen der arabischen Halbinsel, des Nahen und Mittleren Ostens, des byzantinischen Reiches, Nordafrikas, Spaniens und des Balkans als „friedliche Expansion durch Mund-zu-Mund-Propaganda“ verkauft werden, ragen allein die Kreuzzüge als Mahnmal von Gewalt heraus. Nicht nur hier eignet sich der Westen die islamische Lesart an, nach der sich beispielsweise Muhammad, als er Yathrib (Medina) durch Vertreibung, Raub und Mord von drei jüdischen Stämmen „säuberte“, lediglich verteidigte. Und während schon der Großmufti von Jerusalem und dessen Neffe Yassir Arafat große Bewunderer von Adolf Hitler und dessen „Endlösung“ waren, freut man sich, in den Kreuzzügen gewissermaßen einen Holocaust-Ersatz gefunden zu haben.

Der Westen spielt mit. Das äußerst negative Bild des Mittelalters, das in der Renaissance wurzelt, findet seine Klimax in der Darstellung der Kreuzritter: ein ungehobelter Haufen post-germanischer Barbaren, die jeden Tag ein Holzkreuz anbeteten, dumpf auf alles Nicht-Christliche einschlugen und ihr Schweinefleisch ohne Besteck aßen. Wie ein Wirbelwind, so die offizielle Lesart, kamen sie über die distinguierten Muslime im Nahen Osten, noble Gewürzhändler und kultivierte Sufis, die Mokka schlürfend den Versen von Poeten lauschten.

Unterschied zwischen Islamkritik und Rechtsradikalismus darf nicht existieren

Als nächstes knöpft sich die Autorin Udo Ulfkotte vor, von dem sie immerhin weiß, dass er mal FAZ-Redakteur war. Für einen Leser, der sein Frankfurter-Rundschau-Abo vierteljährlich erneuert, reicht allein dies schon zur Verurteilung. Aber Ulfkotte soll auch die Gründung einer „antiislamischen Partei“ planen. Ein harter Schlag für ein Land, in dem es „höchstens“ ein paar hundert gewaltbereite Islamisten geben soll! Auch hier wird deutlich, dass in der Sprache der political correctness der Unterschied zwischen Islamkritik und Rechtsradikalismus nicht existieren darf. Wer sich wie Ulfkotte gegen Sonderregelungen für Muslime, darunter das äußerst grausame Schächten ohne Betäubung, Badetage nur für weibliche Muslime etc., einsetzt, wer wie Ulfkotte darauf hinweist, wie die radikale Muslimbruderschaft in Deutschland aktiv ist, der wird als „anti-islamisch“ eingestuft.

Selbstverständlich fehlt auch der Hinweis des „Rechtspopulisten“ nicht, als wären vor allem die etablierten Parteien Deutschlands alles andere als populistisch, wenn sie im Zuge des Wahlkampfes mit immer neuen Geldgeschenken um die Gunst des Wählers buhlen oder auf unangenehme Fragen mit den immer gleichen Stilblüten antworten.

Den Begriff der „niederen Instinkte“ allerdings hebt sich Mende für jemanden anderen auf. Doch für wen eigentlich? Denn nach der „Kritik“ an Ulfkotte kommen nun „anti-islamische“ Internetseiten an die Reihe, konkret: Politically Incorrect (PI). Hier übertrumpft sich die Autorin selbst mit der Beherrschung des journalistischen Handwerks, indem sich ihre Kritik lediglich auf den Kommentarbereich richtet. Nichts erfährt der Leser über die Arbeit von PI, außer dass dessen Betreiber Stefan Herre katholisch und Lehrer ist.

Stattdessen zerpflückt Mende eine Handvoll Kommentare! Nicht nur, dass man eine Zeitung und eben auch einen Blog nicht anhand der Leserbriefe (und nichts anderes stellt der Kommentarbereich dar) bewerten kann. Sie tut auch so, als ob sie nicht wüsste, dass sich jeder unter beliebigem Namen registrieren und alles möglich online veröffentlichen kann, bis ein Moderator die Beiträge löscht. Dass ein Blog, der immerhin ehrenamtlich geführt wird, nicht die Möglichkeit hat, jeden Beitrag innerhalb kürzester Zeit zu prüfen, sollte auf der Hand liegen. Falls Mende also die Qualität des Kommentarbereichs von PI besonders am Herzen liegen sollte, darf sie sich bereit erklären, diesen täglich zu überwachen.

Eine anmaßende Dhimmi

Letztlich bewegt sich die Autorin mit ihrer plumpen Pseudo-Kritik, die nicht mal den journalistischen Mindeststandard erfüllt, auf dem aktuellen Niveau großer Tageszeitungen. Auch die Süddeutsche kritisierte PI vor einigen Wochen anhand des Kommentarbereichs.

Die Idee hinter dem Button „Islamophob und stolz drauf“ wird nicht dargestellt. Dass damit der inhaltslose Begriff der Islamophobie karikiert wird, mit dem man kritische Autoren mundtot machen möchte, bleibt unerwähnt. Es fehlt nur noch die Forderung, im Stile Chinas Internet-Polizisten einzuführen, um alle Webseiten auf islamophobe Aussagen hin zu überprüfen.

Zuletzt geht die Autorin mit der Islamwissenschaftlerin Christine Schirrmacher ins Gericht. Als bekennende evangelische Christin verfasst Schirrmacher Kalender, auf denen für Muslime gebetet wird, damit diese zum Christentum finden. Zwischen den Zeilen liest man: So etwas tut man nicht. Nicht nur, dass für manchen postmodernen „weltoffenen“ Kosmopolit der christliche Glaube im Vergleich zu den „bereichernden“ Traditionen des Islam völlig antiquiert wirkt; es ist auch anmaßend, wenn eine Dhimmi ihre Religion für richtig hält, ohne zumindest zu erwähnen, dass der Islam eigentlich der bessere Glaube ist.

Doch auch Morddrohungen verschweigt die Autorin nicht. Allerdings nur diejenige, die der Publizist Matthias Rohe erhielt, der sich für einen Dialog mit dem Islam einsetzt. Die erwähnte E-Mail war äußerst grob und unverschämt. Doch wer sich für Morddrohungen interessiert, sollte einmal recherchieren, unter welcher Angst auch in Deutschland bedrohte Islamkritiker leben, darunter Ralph Giordano oder Udo Ulfkotte. Von Morddrohungen an letzteren ist in Mendes Artikel nichts zu lesen. Die barbarischen Morde an Farag Foda, Theo van Gogh oder dem Übersetzer von Rushdies „Satanischen Versen“ stellen eine ständige Erinnerung dar, wie es denjenigen ergehen kann, die sich nicht islamischer Norm anpassen.

Sicher und unauffällig im Zeitgeist

Mende bewegt sich in ihrem Artikel so sicher und unauffällig im Zeitgeist wie ein Galabiya-Träger in Kairo. Ihre „Recherchen“ beschränken sich darauf, einer Auswahl an Islamkritikern die Etiketten „Rechtspopulist“, „anti-islamisch“ und „christlich-fundamentalistisch“ anzuheften. Es sollte zwar selbstverständlich sein, auch Islamkritiker zu kritisieren. Doch mit Argumenten geizt die Autorin.

Der Islamwissenschaftler Hans-Peter Raddatz beschreibt dieses Phänomen u.a. in seinem Buch „Allahs Frauen“:

„Die Anhänger des ‘Dialogs mit dem Islam’ setzen ihre Tradition marxistischer Indoktrination fort. (…) Hat man hingegen den Eindruck, dass es [das islamische Heilsobjekt] in echte Bedrängnis gerät, wird man auch etwas deutlicher und wirft den Zweiflern vor, ‘Ängste’, ‘Vorurteile’, ‘Feindbilder’ oder gar ‘Rassismus’ zu schüren.“

Mit der Aussage „Fakten werden zu Meinungen“ beklagt Raddatz, dass in den Wissenschaften das kritische, objektive Forschen mehr und mehr einem ideologischen Diktat weichen muss. Er spricht von „Hofchronisten“, die sich einem nicht objektiven, proislamischen Leitbild unterwerfen.

In einem geistigen Umfeld, in dem Menschenrechtler wie Ayaan Hirsi Ali oder Necla Kelek von der taz als „aggressive Frauenrechtlerinnen“ verhöhnt werden, scheinen Raddatz’ pessimistische Befürchtungen wahr geworden zu sein. Die Generation „Feindbild Saddam“, die mit jeder noch so brutalen Terrororganisation den „kritischen Dialog“ sucht, tut sich schwer, einen solchen mit Islamkritikern zu führen. Artikel wie der von Claudia Mende lassen daran zweifeln, ob alle am Dialog Beteiligten als Ziel die Integration der Muslime in ein demokratisches, säkulares Deutschland vor Augen haben.

(Gastbeitrag von Martin Rudiger [41])

Like

Die häppchenweise Einführung der Scharia

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

scharia.jpgIslamfaschismus [42]: In einem Riesenkotau gegenüber der politischen Korrektheit wird das Empire State Building anlässlich des moslemischen Feiertags Eid ganz in grün leuchten. Die Trennung von Islam und Terror dürfte so offiziell vollendet sein. Vor sechs Jahren schrien islamische Terroristen „Allah ist der Größte!“ als sie mit voll besetzten Jumbos zwei andere Wolkenkratzer in New York rammten. Vor sechs Jahren noch waren die New Yorker besorgt über die grüne Bedrohung.

Heute, zum ersten Mal, wird der berühmteste New Yorker Wolkenkratzer, der nach 9/11 noch übrig ist, in grün – der Farbe des Islams – leuchten um das Ende des Ramadans zu signalisieren, ein Monat von intensiver islamischer Erneuerung. Behördenvertreter sagen, dass es von nun an ein jährlich stattfindendes Ereignis sein würde, dass dann in der selben Beleuchtungs-Tradition stehe wie bei Weihnachten oder dem Hanukkah-Fest.

Was kommt denn eigentlich als nächstes? Vielleicht Ground Zero geschmückt mit aufsteigenden Monden und Sterne? Wir erleben heute einen Amok-Lauf der politischen Korrektheit. Letzte Woche gab es im Weißen Haus ein feierliches ‚Ramadan-Dinner’ mit moslemischen Führern und Aktivisten, und das obwohl jene bis heute nicht in der Lage waren, islamische Terrorgruppen namentlich zu verurteilen.

Zu ihrer großen Freude sprach Bush sehr salbungsvoll und sagte, dass wir ja eigentlich alle zu Allah beten. „Ich glaube, dass die ganze Welt, sei es im Islam, dem Christentum oder jede andere Religion, den selben Gott anbetet.“, sagte er und fügte hinzu, „ich glaube, dass der Islam eine großartige Religion ist, die Frieden predigt.“

Ein wohliges Gefühl. Aber militante Moslems glauben, dass Frieden nur erreicht werden kann, wenn der Islam die Erde beherrsche. Und genau diese sind in der Islamlobby zu einem großen Prozentsatz vertreten. Wir wissen dies aufgrund der Worte, die sie, auf Band aufgezeichnet, an eine moslemische Zuhörerschaft richteten.

Wir wissen es durch ihre radikalen Gruppierungen. Damit? nicht genug: jüngst entdeckte, hochbrisante Dokumente belegen das viele Gründer der großen Moslemorganisationen in den USA in einen geheimen Plan, die USA schleichend zu übernehmen, indem man unsere religiösen und politischen Freiheiten gegen uns selbst richtet, involviert waren. Sie nennen sich selbst Amerikaner, aber sie sehen unsere Regierungsform und unsere Art zu leben als eine Verhöhnung Allahs. Sie haben ein Handlungsschema entwickelt, um unser „elendes Haus“ von innen heraus zu zerstören und es Stück für Stück auseinanderzunehmen, um daraus das „Dar al Islam“ – das Haus des Islams zu bauen. Dann, und nur dann, wird es die Art von Frieden geben, von der der Präsident glaubt, der Islam repräsentiere ihn schon heute. Ignoranz und blinde Toleranz machen es für Islamisten nur einfacher, Schneisen in unser System zu ziehen. Zoll für Zoll kriecht die Scharia in unsere Gesellschaft. Wir sehen das:

Und so weiter und sofort … bis wir dann halt mit Eurabien gleichziehen. Übersetzung Feuervogel

Like

Brief an Oberkirchenrat Dr. Joachim Schmidt

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Sehr geehrter Herr Dr. Schmidt,

mit einigem Entsetzen habe ich Ihre gefährlich blauäugige Kritiklosigkeit und gar Zustimmung zum Moscheebau [43] zur Kenntnis genommen.

„Es geht nicht um die Moschee, sondern um den Islam“ sagt Ralph Giordano zurecht.

Der Islam ist KEINE friedliebende Religion (bzw. erst dann „friedlich“, wenn alle anderen Moslems geworden sind), sondern der Islam ist eine als Religion getarnte totalitäre Gesellschaftsordnung, die von dem nachweislich pädophilen, gewalttätigen und mörderischen Mohammed, der Anführer einer Räuberhorde war, verkündet und dafür benutzt wurde, den Herrschaftsanspruch über Territorien und Untertanen zu erhalten.

Islamisten, Herr Dr. Schmidt, gibt es so gesehen nicht. Friedliche Muslime, die sich weigern, die Gewalttätigkeiten ihres Heiligen Buches umzusetzen, sind dagegen Gott sei Dank zahlreich. Friedliche Muslime sind trotz des Koran friedlich, gewalttätige Muslime hingegen eben gerade wegen des Koran gewalttätig. Für jeden Terroranschlag gibt der Koran die nötigen Befehle und Rechtfertigungen.

Unser Problem ist eben genau der Islam – und die damit verbundenen Moscheen! Ich darf an die unterstehenden Spätlehren Mohammeds erinnern, die Sie bitte zur Kenntnis nehmen möchten. Bitte erlauben Sie mir die Frage, ob Sie bezweifeln, daß diese eindeutigen Aufforderungen Mohammeds im Koran in irgendeiner Weise zu unserer Werteordnung passen.

Wichtig für mich, wäre Ihnen zu sagen, daß es nicht um die Ablehnung von Muslimen an sich geht – aber dennoch um eine deutliche Distanz zu vielen koranischen und islamischen Denkweisen, Verhaltsweisen und Lehren.

Passiert die Ablehnung dieser undemokratischen, menschenverachtenden Grundlehren nicht, ist unsere freiheitliche Ordnung langfristig gefährdet. Es ist nicht hinnehmbar, daß Muslime ihre eigenen Regeln bis hin zur Scharia in Deutschland aufrichten.

Es hat absult nichts mit Menschenfreundlichkeit oder Fairness oder Gleichstellung der Religionsfreiheit zu tun, wenn Lehren und Aussagen wie z.B. denen von Pierre Vogel Tür und Tor geöffnet werden. Die Lügen-Stories dieses Mannes sind gefährlich, weil höchst subtil und eingängig.

Mohammed selbst führte Kriege gegen Juden und Christen, nachdem diese seinen Lehren nicht folgen wollte und mißbrauchte im Alter von ca. 50 Jahren kleine Kinder. Dies ist ebenfalls nicht erfunden, sondern wird Ihnen von jedem seriösen Islamwissenschaftler bestätigt werden.

Im Buch „Mein Kampf“ hatte Hitler seinerzeit angekündigt, was er tun wollte. Obwohl wir diese geschichtliche Erfahrung haben, übersehen wir immer noch die geistliche Wirkungsweise diese Buches namens Koran, an den die Islamgläubigen glauben. Zum Glück sind die allermeisten hier angepaßt und sozialisiert, dennoch birgt diese Glaubensrichtung einen ungemeinen Zündstoff, deren Ernte sie jeden Tag in islamischen Ländern ansehen können. In diesen Ländern gibt es keinen einzigen wirklich frei gewählten Bürgermeister, kein Gefängnis ohne Folterknechte, keinen Staat mit wirklicher Glaubens- und Meinungsfreiheit. Selbst die Türkei wird nach und nach islamisiert, was Attatürk seinerzeit durch eine westliche, anti-islamische Innenpolitik bewußt verhindert hatte.

Mit freundlichen Grüßen
Jörg H.

* zu Ihrer Prüfung – Kernaussagen des Koran:

Die meisten dieser Zitate erfüllen nach deutschem Recht den Tatbestand der Anstiftung zu Verbrechen, §30 StGB, oder der öffentlichen Billigung einer Straftat, § 140 StGB.

Vorwort (J. Haller): In der Spätzeit Mohammeds rief dieser immer wieder zu Gewalt gegen Christen und Juden auf. Nachfolgend einige der Zitate, die Terroristen zur Durchsetzung ihrer Ziele dienen. Immer wieder meist von Muslimen zitierte Vergleiche mit der Bibel, die angeblich HEUTE zu Gewalt aufrufen sollen, sind insofern unrichtig, da Jesus im Neuen Testament zu Vergebung bis hin zur Feindesliebe predigte. Auch im Alten Testament sind insofern Weisungen von Gott zum Krieg jeweils geschichtlich eingebettet und keine direkten Aufforderungen des Lesers oder Gläubigen zum gewaltsamen Terror.

Im Islam wird gepredigt, daß zur Durchsetzung der Ziele Allahs auch das Mittel der Lüge und Irreführung angewendet werden soll. Die Bibel hingegen sagt unmißverständlich „Du sollst nicht lügen!“

Behauptungen von Muslimen, der „Dschihad“ müsse im übertragenen Sinne aufgefaßt werden und nicht in Gewalttat, lassen sich anhand klarer Formulierungen des Koran nicht nachweisen. Zitate aus der Koranübersetzung von RECLAM (Max Henning – Vorwort Islamwissenschaftlerin Annemarie Schimmel), soweit nicht anders angegeben.

Anmerkungen in Klammern von J. Müller:

„Sure 2, Vers 191: „Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist schlimmer als Totschlag. …“;
Sure 2, Vers 193: „Und bekämpfet sie, bis die Verführung [zum Unglauben] aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist. …“ (Die „Ungläubigen“ stellen wegen ihrer heidnischen Auffassung eine Verführung dar und müssen allein deshalb bekämpft werden.)
Sure 2, Vers 216: „Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht.“ (Kampf mit Waffen.)
Sure 4, Vers 74: „Und so soll kämpfen in Allahs Weg, wer das irdische Leben verkauft für das Jenseits. Und wer da kämpft in Allahs Weg, falle er oder siege er, wahrlich dem geben wir gewaltigen Lohn.“ (Diesen „Verkauf“ ihres Lebens haben die Attentäter von New York offensichtlich vollzogen. Siehe unter 6. Jenseitsvorstellungen des Islam)
Sure 4, Vers 76: „Wer da glaubt, kämpft in Allahs Weg, und wer da nicht glaubt, kämpft im Weg des Tagut. So bekämpfet des Satans Freunde. Siehe, des Satans List ist schwach.“
Sure 4, Vers 84: „So kämpfe in Allahs Weg; nur du sollst (dazu)gezwungen werden; und sporne die Gläubigen an. …“
Sure 4, Vers 89: „Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer.“
Sure 4, Vers 89: „Sie möchten gern, ihr wäret (oder: würdet) ungläubig, so wie sie (selber) ungläubig sind, damit ihr (alle) gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange sie nicht (ihrerseits) um Gottes willen auswandern! Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, …“ (Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 230 (c) Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Sure 4, Vers 92: „Ein Gläubiger darf keinen Gläubigen töten, es sei denn aus Versehen; und wer einen Gläubigen aus Versehen tötet, der soll einen gläubigen Nacken (Gefangenen) befreien, …“ Dies ist ein Zitat, das den kriegerischen Zusammenhang eindeutig beweist, wie die folgenden Zitate, die aus einem Kriegshandbuch entnommen sein könnten.
Sure 5, Vers 52: „Oh Gläubige, nehmt weder Juden noch Christen zu Freunden.“ Siehe auch Sure 3, Vers 118 : „Oh ihr, die ihr glaubt schließet keine Freundschaft außer mit euch. …“
Sure 8, Vers 12: „… Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“
Sure 8, Vers 39: „Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt..“
Sure 8, Vers 41: „Und wisset, wenn ihr etwas erbeutet, so gehört der fünfte Teil davon Allah und dem Gesandten und (seinen) Verwandten und…“
Sure 8, Vers 60: „So rüstet wider sie, was ihr vermögt an Kräften und Rossehaufen, damit in Schrecken zu setzen Allahs Feind und euern Feind und andre außer ihnen, die ihr nicht kennt, Allah aber kennt…“ Siehe 7.)
Sure 9, Vers 5: „Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig.“
Sure 9, Vers 5: „Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! …“ ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 373 (c) Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Sure 9, Vers 111: „Siehe, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet werden. … Freut euch daher des Geschäfts, das ihr abgeschlossen habt; und das ist die große Glückseligkeit.“
Sure 9, Vers 111: „Gott hat den Gläubigen ihre Person und ihr Vermögen dafür abgekauft, dass sie das Paradies haben sollen. Nun müssen sie um Gottes willen kämpfen und dabei töten oder (w. und)(selber) den Tod erleiden. … Freut euch über (diesen) euren Handel, den ihr mit ihm abgeschlossen habt (indem ihr eure Person und euer Vermögen gegen das Paradies eingetauscht habt)! Das ist dann das große Glück.“ ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 397 (c)Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret) Darin ist der „Märtyrertod“ begründet. Siehe unter 6.)
Sure 9, Verse 44 und 45, Verse 90 – 93 besagen, dass nur Ungläubige um Erlaubnis bitten, nicht kämpfen zu müssen. Also: Wer nicht kämpft ist ungläubig, es sei denn, er ist schwach und krank.
Sure 9, Vers 41: „Ziehet aus, leicht und schwer, und eifert mit Gut und Blut in Allahs Weg.“ [Es ist gemeint: „leicht und schwer bewaffnet“].
„Eifern mit Gut und Blut in Allahs Weg – für den Islam“ ist ein Passus, der oft im Koran erscheint und durchaus den militärischen Kampf meint. Im Kontext ist von Krieg, Kampf und Heerscharen die Rede. (z. B. Sure 9, Vers 81, 88, Sure 49, Vers 15, Sure 61 „Die Schlachtordnung“, Vers 11)
Sure 9, Vers 52: „Sprich: ‚;Erwartet ihr (die Ungläubigen) etwa, dass uns nicht eins der beiden schönsten Dinge treffen wird (Sieg oder Märtyrertod)?‘ Und wir erwarten von euch (den Ungläubigen), dass euch Allah mit einer Strafe treffen wird, sei es von Ihm oder durch unsere Hand. Und so wartet; siehe wir warten mit euch.“ (vgl. auch Strategie von Mili Göres)
Sure 61 „Die Schlachtordnung“, Vers 3 u. 4 : „Großen Hass erzeugt es bei Allah, dass ihr sprecht, was ihr nicht tut. Siehe Allah liebt die, welche in seinem Weg in Schlachtordnung kämpfen, als wären sie ein gefestigter Bau.“
Sure 4, Vers 104: „Und erlahmet nicht in der Verfolgung des Volkes (der Ungläubigen); leidet ihr, so leiden sie, wie ihr leidet.“
Sure 47, Vers 35: „Werdet daher nicht matt und ladet (sie) nicht ein zum Frieden, während ihr die Oberhand habt; …“
Sure 5, Vers 38 (42): „Und der Dieb und die Diebin, schneidet ihnen ihre Hände ab als Lohn für ihre Taten. (Dies ist) ein Exempel von Allah, und Allah ist mächtig und weise.“

Like

Claudia Roth erklärt die Welt

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Bild-Quelle: Düsseldorf-Blog [44]

Auf abgeordnetenwatch.de doziert [45] die redselige Grünen-Chefin mit einer Mischung aus kompletter Realitätsblindheit und Arroganz über (natürlich nicht vorhandene) Islamisierungstendenzen in unserer Gesellschaft und der Demokratiefähigkeit des Islam, die nur schwer zu toppen sein dürfte.

Als erstes erfahren wir, was das für Menschen sind, die vor einer Islamisierung der Gesellschaft warnen:

Meines Erachtens ist die Rede von der „Islamisierung Europas“ ein Schlagwort einiger Empörungsprofis und Panikmacher, das man sich nicht zu Eigen machen sollte. Es wird verwendet von einer Allianz von nationalistischen, rechtsextremistischen, christlich-fundamentalistischen und islamophoben Kräften in Europa, sekundiert von zahlreichen selbsternannten Islam- und Terrorexperten.

Rumms, das hat gesessen. Nur Leute, um die man besser einen ganz großen Bogen macht, warnen vor einer Islamisierung: Der anrüchige Nationalist, der gemeine Rechtsextreme, die suspekten christlichen Fundamentalisten, bekanntlich äußerst gefährliche Leute mit weltumspannenden Netzwerken und der berühmte paranoide Islamophobe. Eine Phobie ist ja bekanntlich eine unbegründete, übersteigerte Angst vor etwas objektiv Harmlosen, zum Beispiel eben dem Islam. Selbsternannte Islamexperten, wahrscheinlich solche wie Hans Peter Raddatz, bestärken diese armen Verwirrten in ihrer Furcht vor Allahs zahlreichen Anhängern. Dann bilden sie Allianzen, um daraus politisches Kapital zu schlagen. Aha!

Nachdem das nun geklärt wäre, geht Roth über eine weitere Diffamierung der Islamisierungsgegner, denen mal eben nebenbei ein Mangel an Rechtsstaatbewusstsein vorgeworfen wird

Das platte Islamisierungsgeschrei will keine Stärkung der Rechtsstaatlichkeit und der Gewährleistung von demokratischen Grundrechten, sondern eine Rückkehr in das Europa der Voraufklärungszeit, verbunden mit einer selektiven Anwendung von Recht und Gesetz.

relativ zügig zur Reinwaschung des Islam über:

Das schlechte Image der politischen Systeme in den meisten islamischen Ländern hat meines Erachtens wenig mit der Religion Islam zu tun.

Der Islam hat also nichts mit dem zu tun, was in islamischen Ländern abgeht.

Diese Staaten in Asien, in Nordafrika, dem Mittleren und Nahen Osten sind undemokratische oder scheindemokratische Regimes, die jede Erneuerung des politischen und gesellschaftlichen Systems verhindern, bekämpfen, ja repressiv unterdrücken. Am Beispiel dieser Länder lässt sich gut beobachten, dass viele gesellschaftspolitische Kräfte mit einem religiösen Hintergrund sehr wohl politische Bewegungen darstellen, die gegen das undemokratische Herrschaftssystem opponieren. Sie streben gesellschaftliche Selbstbehauptung an, ohne einen gemeinsamen Nenner im Islam zu finden.

Wovon redet diese Frau? Befindet sie sich noch auf dem Planeten Erde oder bereits in einem Paralleluniversum? Die Länder mit undemokratischen islamischen Gesellschaftssystemen haben nichts mit dem Islam zu tun? Sie sind undemokratisch bzw. scheindemokratisch – sehr richtig erkannt, Frau Claudia. Aber nach Roth’scher Logik liegt das nicht etwa am Islam, dessen Gesellschaftsordnung zutiefst totalitär und undemokratisch ist.

Die Formulierung politischer Geltungsansprüche in Namen des Islam stellt nur einen Teilmoment der gesellschaftspolitischen Prozesse in diesen Ländern dar. Mit Heilversprechungen und karitativen Werken können diese Kräfte die Gesellschaft mobilisieren, doch weder der Ruf nach dem islamischen Staat noch der nach Wiedereinführung der Scharia kann über die Uneinheitlichkeit und Widersprüchlichkeit ihrer politischen Ziele und gesellschaftlichen Ordnungsvorstellungen hinwegtäuschen.

Die Gefolterten und im Namen des Islam Gesteinigten und Gehängten dürfen also mit der Gewissheit sterben, dass der Islam selbst nur Opfer ist.

Im Kampf um Interessen droht die Religion zum Opfer der Politik zu werden, was in Iran oder Saudi Arabien bereits der Fall ist.

Zwei der islamischten aller islamischen Staten, wo der Koran so buchstabengetreu wie möglich umgesetzt wird, sind also gar nicht islamisch. Sie wissen es nur nicht. In Wirklichkeit ist der Islam dort Opfer. Klar, denn dort herrscht Terror und Islam bedeutet Frieden. Gut, dass Claudia es uns erklärt hat.

(Spürnase: Golda W.)

Like

Saudi-Arabien belehrt EU über Menschenrechte

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Die „Menschenrechtskommission“ Saudi-Arabiens, eines Landes, in dem die Sklaverei erst in den 1960er Jahren formal abgeschafft wurde und immer noch [46] mehr oder weniger offen praktiziert wird (sie ist auch gemäß der Scharia erlaubt), belehrt die Europäer jetzt über Islamophobie. Beachten Sie, dass es sich dabei nicht um ein isoliertes Ereignis handelt; es ist Teil einer ununterbrochen anhaltenden Bestrebung [47] mit dem eindeutigen Ziel, eine halbe Milliarde Europäer dem Islam auszuliefern.

(Text: Fjordman, Übersetzung: Eisvogel [48], Original vom 4. Oktober 2007: Saudi Arabia Lectures the EU on Human Rights [49])

Der Euro-arabische Dialog [50], der Teil dieser Bestrebung ist, wurde in den 1970er Jahren aufgenommen und entwickelt sich rasant auf das Ziel zu [47], Europa mit der arabischen Welt zu verschmelzen. Die Europäische Union führt somit Kapitulationsverhandlungen für einen ganzen Kontinent, ohne ihre Völker zu fragen und sogar ohne dass dies in den wichtigen Medien auch nur erwähnt wird. Es handelt sich dabei um einen der größten Fälle von Verrat in der Geschichte der westlichen Zivilisation. Die EU ist schlicht und einfach eine bösartige und kriminelle Organisation, die sobald wie menschenmöglich aufgelöst werden muss. Es ist mir gleichgültig, wenn einige Leser denken, das sei „zu hart“. Europas Zukunft wird jetzt entschieden. Und da wir schon dabei sind: Ich habe erst kürzlich aufgezeigt, dass dieser so genannte „arabischen Beitrag zur Wissenschaft“ weitgehend ein Schwindel ist [51].

HRC (Human Rights Commission) spricht Menchenrechtsthema in Europa [52] (Arab News)

Die Menschenrechtskommission Saudi-Arabiens wird darauf drängen, dass ihre Schwesterorganisationen in der Europäischen Union deren Regierungen aufforden, Terrorismus nicht mit dem Islam in Verbindung zu bringen sowie auch Regelungen auf den Weg zu bringen, die Moslems vor Vorurteilen und Diskriminierungen aufgrund ihres Glaubens schützen.

Gemäß einer Quelle bei HRC möchte die von der Regierung finanzierte Organisation außerdem mehrere die Menchenrechte betreffende Belange in Europa ansprechen: dass Moslems unrechtmäßig befragt, respektlos behandelt sowie physisch und psychisch misshandelt werden, oder dass es ihnen nicht erlaubt ist, ihrem Glauben gemäß zu leben, wie zum Beispiel dadurch, dass islamische Mädchen in manchen Schulen nicht den Hijab (Kopftuch) tragen dürfen.

Die Punkte werden voraussichtlich während der offiziellen Teilnahme von HRC am zweiten Euro-arabischen Dialog über Menschenrechte und Terrorismus, der vom 21. bis 23. Oktober in Kopenhagen stattfinden wird, angesprochen. „Es ist bedeutsam, dass der Dialog in Dänemark abgehalten wird, wo die Kontroverse über die Mohammed(pbuh)-Karikaturen ihren Anfang nahm,“ so die Quelle gegenüber Arab News. […]

Unter den zur Debatte stehenden Themen sind „Islamophobie“ und die Angst, die Europäer vor Moslems und vor dem Islam als Religion haben. Die allgemeine Haltung der Menschen gegenüber Moslems wird auch auf der Tagesordnung stehen. Ein anderes Thema, das die Menschenrechtsorganisation voraussichtlich ansprechen wird, ist die Geschichte des Islam in Europa, insbesondere in Spanien, wo Moslems zu einem Zeitpunkt, als sich Europäer durch das Dunkle Zeitalter kämpften, zum Wohlergehen der Menschheit beitrugen.

HRC zufolge wird erwartet, dass bei diesem zweiten Dialog mehrere Empfehlungen herausgebracht werden, vergleichbar denen des ersten Dialogs, der am 18. und 19. April dieses Jahres in Amman abgehalten wurde. Auf der Konferenz in Amman wurde beschlossen, die internationale Menschenrechtscharta und andere Instrumente der Menschenrechte zu stärken, wobei die Betonung darauf gelegt wurde, dass Staaten verpflichtet sind, sicherzustellen, dass antiterroristische Maßnahmen den Auflagen der Menschenrechtsstandards entsprechen. Dabei wurde besonders die Wichtigkeit hervorgehoben, dass nationale Menschenrechtsorganisationen die Regierungen bezüglich der Antiterror-Gesetzgebung beraten und überwachen.

Die Delegierten mahnten Regierungen, Politiker und die Medien an, bei ihrem Kampf gegen den Terrorismus nicht in diskriminierende ethnische Sterotypen zu verfallen. Zusätzlich empfahlen die Delegierten die Gründung einer arabisch-europäischen Arbeitsgruppe , die sich aus Repräsentanten aus arabischen und europäischen Menschenrechtsorganisationen zusammensetzen soll.

Diese Arbeitsgruppen wären dann in der Lage, in den Dialog mit Regierungen und Politikern einzutreten, sowie auch in den mit Experten aus Polizei, Geheimdienst, Justiz, Gesellschaft und Medien.

Like

Sie werden es niemals wieder tun!

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Nachdem die beiden Männer wegen homosexueller Handlungen zu 7000 (siebentausend!) Peitschenhieben verurteilt worden sind, werden sie – nach Vollstreckung der Strafe – wohl gar nichts mehr tun können. Siebentausend Peitschenhiebe, jeder der beiden Männer. Dies ist so unvorstellbar grausam und pervers.

Der Standard schreibt [53]ausführlicher.

Das Recht auf selbstbestimmte Sexualität führt in Saudi Arabien dazu, dass man auf diese unbeschreibliche Art und Weise endet. Gemäss den Regeln der Scharia.

(Spürnase: Lars)

Like

„Gut ist, was dem Islam nützt“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Der Tag der deutschen Einheit“ wird – wie berichtet [54] – seit zehn Jahren von den Muslimen als „Tag der offenen Moschee“ gekapert, wo sie dann die Gelegenheit wahrnehmen, unterstützt von Staat und Kirchen die unendliche Friedlichkeit und Warmherzigkeit ihrer Religionen unter Beweis zu stellen. Das katholische Domradio [55] freut sich über den gelungenen Coup und wirbt – von allen guten Geistern verlassen – für den Moscheebesuch, welche die Besucher dann dümmer verlassen [56], als sie sie betreten haben.

Eine gute Gelegenheit, noch einmal das Wesen des Islam näher zu betrachten. Helmut Zott tut dies in einem weiteren Gastbeitrag für PI.

Die ethischen Grundlagen des Christentums und die des Islams sind fundamental verschieden. Ihre Betrachtung fördert ein tieferes Verständnis sowohl des Christentums als auch des Islams. Die Scharia behandelt vor allem die Ethik, meint Ayyub Axel Köhler, der Zentralratsvorsitzende und Sprecher des Koordinierungsrates der Muslime in Deutschland, und führt wörtlich aus: „Auf diese Ethik wollen wir nicht verzichten“. Grund genug also, um nach den Prinzipien zu fragen, die im Begriffe sind, unser christlich-abendländisches Wertesystem zu verdrängen und zu ersetzen.

Die islamische Ethik ist aufgeteilt, einerseits in eine, die für die Muslime untereinander Gültigkeit hat, und bei der beispielsweise nach dem Koran (4; 93 nach Ludwig Ullmann) gilt, dass ein Moslem einen anderen Moslem nicht töten darf, und andererseits in eine Ethik, die gegenüber den Ungläubigen ihre Gültigkeit hat, und bei der das Töten, unter bestimmten Bedingungen, zur religiösen Pflicht wird. Diesem Wertedualismus steht andererseits ein Werterelativismus, der sich auf den Umgang mit den Ungläubigen bezieht, gegenüber. Wenn es heute im Interesse der Sache Allahs geboten sein sollte, den Ungläubigen friedlich zu begegnen und sie freundlich zu behandeln, kann es aber morgen schon, unter veränderten, „medinensischen“ Bedingungen, heilige Pflicht für die Gläubigen sein, den Ungläubigen die Köpfe abzuschlagen, ohne dass sie dabei irgendeine persönliche Schuld auf sich laden oder Verantwortung für ihr Tun übernehmen müssen. Nicht der absolute Wert des menschlichen Lebens, nicht der Mensch als einmalige Person und Ebenbild Gottes, das er nach islamischer Auffassung nicht ist, setzt den Maßstab. Es sind vielmehr Allahs Wille, wie er im Koran offenbart ist, und Allahs wandelbare Sache, wie sie aus der Geschichte jederzeit erwachsen kann, die bestimmen, ob das Töten der Ungläubigen geboten ist oder nicht, und ob es als gut oder böse zu gelten hat. Gut ist immer was der Sache Allahs dient. Gut ist was dem Islam nützt.

Das macht unter anderem auch die wichtige Strategie der Taqiya, die vor allem in der „mekkanischen“ Situation der Unterlegenheit als Teil des Djihad praktiziert wird und in Betrug, Verstellung und Lüge auf Geheiß und für die Sache Allahs besteht, verständlich. Solche Verschleierungstaktik, wurde mit den folgenden Worten von einem der bedeutendsten Theologen und Denker des Islams, Al Ghazali (1059 – 1111 n.Chr.), befürwortet: „Wisse, dass die Lüge in sich nicht falsch ist. Wenn eine Lüge der einzige Weg ist, ein gutes Ergebnis zu erzielen, ist sie erlaubt. Daher müssen wir lügen, wenn die Wahrheit zu einem unangenehmen Ergebnis führt“. Weiterhin klärt uns der Moslem Nawab-Safavi mit den folgenden Worten auf: „Wir kennen keine absoluten Werte außer der totalen Unterwerfung unter den Willen des Allmächtigen (Allahs). Es heißt: Du sollst nicht töten! Aber der Allmächtige selbst lehrt uns das Töten… Wir sagen, dass Töten einem Gebet an Bedeutung gleichkommt, wenn es nötig ist, solche, die (dem Glauben) schaden, aus dem Weg zu räumen. Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts als Mittel“ (Amir Taheri: „Morden für Allah“; S. 56). Der blinde Scheich Omar Abdel Rahman von der Al-Azhar Universität in Kairo hatte wohl den geistigen Durchblick, als er auf eine Studentenfrage nach der Friedfertigkeit im Koran vor fünfhundert Studenten im Jahre 1980 sagte: „Mein Bruder, es gibt eine ganze Sure, die „Die Kriegsbeute“ heißt. Es gibt keine Sure, die „Frieden“ heißt. Der Djihad und das Töten sind das Haupt des Islam, wenn man sie herausnimmt, dann enthauptet man den Islam.“ (Prof. Mark A. Gabriel: „Islam und Terrorismus“; S. 44).

Wie kann man Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit auf muslimischer Seite erwarten, wenn diese in der islamischen Ethik nicht stabil und verbindlich verankert sind. Wie soll Vertrauen durch den Dialog entstehen, wenn das Handeln eines Muslims abhängig ist von dem Willen Allahs, und dieser Allah, der nach Angaben des Korans der beste Verschwörer und hinterlistigste Plänemacher ist, sogar zum Lügen und Ermordung der Ungläubigen auffordert, und damit selbst die Qualitäten eines Betrügers und Verbrechers hat. „In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion findet sich die Kodifizierung von Mord, Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner anderen Religion findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei Muhammad nicht nur auf die Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung von Gegnern durch Auftragsmord erstreckte“ (Hans-Peter Raddatz: „Von Allah zum Terror?“; S. 71).

Kontakt:

domradio [57]
Domkloster 3
50667 Köln
fon: 0221 – 25 88 6 – 0
fax: 0221 – 25 88 6 – 33
email: info@domradio.de [58]

(Gastbeitrag von Helmut Zott)

Like