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BP zapft Blutöl vor libyscher Küste

Gadaffi BP [1]Der britische Ölkonzern BP, der den Terroristen Megrahi „freigekauft“ [2] hat, um an libysches Öl heranzukommen, scheut sich offenbar nicht, das versprochene schwarze Gold jetzt auch wie im Deal ausgemacht zu fördern. Gaddafis Ja zu den Bohrrechten gab es angeblich nur gegen die Freilassung des Lockerbie-Bombers. BP kümmert’s wenig, aber die Familien der Opfer sind entsetzt.

Bild berichtet [3]:

Um die Vorwürfe gegen BP zu prüfen, soll am Donnerstag kommender Woche eine Anhörung vor dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten des US-Senats stattfinden. Unter anderem soll BP-Chef Tony Hayward befragt werden, der sich auch wegen des Umgangs des BP-Konzerns mit der Ölpest im Golf von Mexiko massiver Kritik ausgesetzt sieht. …

BP selbst sagt, man habe sich bei der Regierung in London für eine Beschleunigung eines Abkommens über einen Gefangenenaustausch mit Libyen eingesetzt. Dabei sei es aber niemals spezifisch um den Fall Megrahi gegangen.
Dass Gaddafi und BP offenbar enge Geschäftsbedingungen pflegen, ist nicht neu. Anfang Juli hatte der Wüsten-Diktator sein Interesse bekundet, dem Öl-Multi aus der finanziellen Krise zu helfen.

Gaddafi begrüßt seinen Freund Megrahi:

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Wilders: Meine Botschaft an die Muslime

geschrieben von PI am in Islam,Menschenrechte,Niederlande,Saudi-Arabien,Scharia,Ägypten | Kommentare sind deaktiviert

Wilders: Meine Botschaft an die Muslime [4]Im Jahr 1982 habe ich zum ersten Mal ein islamisches Land besucht. Ich war 18 Jahre alt und reiste mit einem niederländischen Freund von Eilat in Israel zum ägyptischen Badeort Sharm-el-Sheik am Roten Meer. Wir waren zwei Studenten auf Rucksacktour und hatten fast kein Geld in den Taschen. Wir übernachteten an Stränden und wurden von den Ägyptern freundlich empfangen, spontan lud man uns zum Tee ein.

(Am 19. Juli im Original erschienen auf geertwilders.nl [5])

Ich kann mich sehr gut an meinen ersten Eindruck von Ägypten erinnern: ich war überwältigt von der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft seiner Bevölkerung. Ich kann mich ebenso gut an meinen zweiten Eindruck erinnern: mir fiel sofort auf, wie ängstlich diese freundlichen, hilfsbereiten Leute waren. Während unseres Aufenthalts in Sharm-el-Sheik stattete zufällig auch Präsident Mubarak der Stadt einen Besuch ab. Ich erinnere mich an die Furcht, die den Ort mit einem Mal umschloss, als Mubaraks unerwarteter Besuch bekannt wurde. Ich sehe noch den Tross aus schwarzen Autos am Tag seiner Ankunft und fühle die beinahe physische Präsenz von Angst, wie ein Kälteeinbruch an diesem sehr heißen Sommertag.

Es war eine merkwürdige Erfahrung – Mubarak ist nicht gerade als der schlimmste unter den islamischen Diktatoren bekannt, und doch konnte selbst ich die Furcht der gewöhnlichen Ägypter vor ihrem Präsidenten spüren. Ich frage mich, wie sich die Saudis fühlen, wenn ihr König in der Stadt ist, wie sich die Libyer fühlen, wenn Gaddafi sein Kommen ankündigt, wie sich die Iraker gefühlt haben, wenn Saddam Hussein in der Gegend war. Einige Jahre später las ich im Koran, wie sich die Araber des siebten Jahrhunderts in der Gegenwart Mohammeds gefühlt hatten, der, wie es mehrere Verse beschreiben, “Schrecken in ihre Herzen warf” (Suren 8:12, 8:60, 33:26, 59:12).

Von Sharm-el-Sheik aus reisten wir weiter nach Kairo, einer armen und unglaublich schmutzigen Stadt. Mein Reisebegleiter und ich waren erstaunt darüber, dass ein so schäbiger und verdreckter Ort in der Nachbarschaft Israels liegen konnte, wo doch dort alles so sauber war. Die Araber, mit denen wir uns über die ärmlichen Verhältnisse unterhielten, erklärten uns, dass sie für ihr Elend keinerlei Verantwortung trügen – vielmehr seien sie Opfer einer weltweiten Verschwörung von “Imperialisten” und “Zionisten”, deren Ziel es sei, die Muslime arm und unterdrückt zu halten. Ich fand diese Erklärung wenig überzeugend. Mein Instinkt sagte mir, dass es eher an den kulturellen Unterschieden zwischen Israel und Ägypten lag.

In Kairo machte ich einen Fehler: wir hatten fast kein Geld und ich war sehr durstig, an den öffentlichen Brunnen konnte man Wasser aus Gläsern kaufen. Es sah nicht gerade sauber aus, trotzdem trank ich es – und bekam davon schreckliche Durchfälle. Ich kam in einer Herberge unter, wo man für zwei Dollar am Tag einen Platz auf dem Boden mieten konnte. Dort lag ich mehrere Tage lang, ein Häufchen Elend in einem überfüllten, stinkendem Raum, zusammen mit zehn anderen Leuten. Ägypten war einst die fortschrittlichste Zivilisation der Erde gewesen – warum hatte es sich nicht wie die anderen Länder weiterentwickelt?

In den späten 90er-Jahren des 19. Jahrhunderts war Winston Churchill Soldat der britischen Streitkräfte und Kriegsberichterstatter in Britisch-Indien (dem heutigen Pakistan) und im Sudan. Churchill war ein scharfsinniger junger Mann, dessen Aufenthalte in Pakistan und dem Sudan es ihm ermöglichten, das Problem des Islam und “die Flüche, die er seinen Verehrern auferlegt” mit erstaunlicher Klarheit zu fassen. “Nebst dem fanatischen Wahnsinn, … , ist diese beängstigend-fatalistische Gleichgültigkeit”, so Churchill. “Die Auswirkungen sind in vielen Ländern offensichtlich, leichtsinnige Gewohnheiten, schlampige Ackerbaumethoden, schwerfällige Wirtschaftsgebräuche und Unsicherheit des Eigentums herrschen überall da, wo die Nachfolger des Propheten regieren oder leben. … Die Tatsache, dass nach mohammedanischem Gesetz jede Frau einem Mann als sein absoluter Besitz gehören muss, sei es als Kind, als Ehefrau, oder als Geliebte, schiebt die endgültige Ausrottung der Sklaverei zwingend hinaus bis der islamische Glaube aufgehört hat, eine wichtige Macht innerhalb der Menschheit zu sein. Einzelne Muslime mögen großartige Qualitäten aufweisen, aber der Einfluss der Religion lähmt die gesellschaftliche Entwicklung derer, die ihr nachfolgen.” Und schließlich: “Es gibt keine stärker rückschrittliche Kraft auf der Welt.”

Manche Leute sagen, ich würde Muslime hassen. Ich hasse Muslime nicht. Vielmehr macht es mich traurig, wie sehr der Islam ihnen die Würde geraubt hat. Was der Islam den Muslimen antut, wird deutlich, wenn man sieht, wie sie ihre Töchter behandeln. Am 11. März 2003 kamen 15 saudische Schulmädchen ums Leben, als sie versuchten, aus ihrem brennenden Schulgebäude in der Heiligen Stadt Mekka zu fliehen. Die Mädchen rannten zu den Türen, doch diese waren verschlossen. Ein männlicher Aufseher hatte die Schlüssel, weigerte sich aber, die Türen zu öffnen, weil die Mädchen nicht die islamisch korrekte Kleidung trugen, wie das saudische Gesetz sie vorschreibt: Gesichtsschleier und lange Obergewänder. Die “unanständig” gekleideten Mädchen versuchten verzweifelt, ihre jungen Leben zu retten, aber die saudische Polizei prügelte sie zurück in das Gebäude. Beamte der Mutaween, der „Behörde für die Verbreitung von Tugendhaftigkeit und Verhinderung von Lastern“, wie die Polizei in Saudi-Arabien genannt wird, schlugen auch auf Passanten und Feuerwehrleute ein, die den Mädchen helfen wollten. “Es ist eine Sünde, sich ihnen zu nähern,” warnten die Polizisten die Umstehenden. Es war nicht nur eine Sünde, in Saudi-Arabien ist es eine strafbare Handlung.

Mädchen werden im Islam nicht sonderlich geschätzt. Der Koran sagt, dass die Geburt einer Tochter das Gesicht ihres Vaters “schwärzt und er vor Gram erstickt” (Sure 43:17). Dennoch zog der Vorfall an der Schule in Mekka wütende Reaktionen nach sich. Der Islam mag unmenschlich sein, aber Muslime sind Menschen und somit zur Liebe fähig – dieser Naturgewalt, die Mohammed so sehr verachtete. Die Menschlichkeit siegte in den Vätern der Mädchen von Mekka, die über den sinnlosen Tod ihrer Töchter entsetzt waren. Sie siegte auch in den Feuerwehrleuten, die den Mutaween entgegentraten, als diese die Mädchen zurück in das Gebäude trieben. Und sie siegte in den Journalisten einer saudischen Zeitung, die zum ersten Mal in der Geschichte des Landes den Mut aufbrachten, die gefürchtete „Behörde für die Verbreitung von Tugendhaftigkeit und Verhinderung von Lastern“ öffentlich zu kritisieren.

Dennoch kommt es nur selten zu Protesten von Muslimen gegen die islamische Unmenschlickeit. Die meisten Muslime, selbst die in westlichen Ländern, besuchen die Moschee und lauschen dort abstoßenden Koranversen und Predigten, ohne dagegen aufzubegehren. Ich selbst bin Agnostiker – aber Christen und Juden glauben daran, dass Gott den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat. Sie glauben daran, dass sie ihm näher kommen können, wenn sie sich selbst als freie und vernunftbegabte Wesen begreifen, die zur Liebe fähig sind. Sie können sogar mit ihm streiten, wie es die Juden durch ihre ganze Geschichte hindurch getan haben. Im Gegensatz dazu behauptet der Koran, dass nichts mit Allah verglichen werden könne (Sure 16:74, 42:11). Er hat absolut nichts mit uns gemeinsam – es ist geradezu absurd, anzunehmen, dass Allah den Menschen nach seinem Bild erschaffen habe. Das biblische Konzept von Gott als unserem Vater gibt es im Islam nicht, es gibt überhaupt keinerlei persönliche Beziehung zwischen Allah und dem Menschen. Zweck des Islam ist die vollständige Unterwerfung des Einzelnen wie auch aller anderen unter den jenseits menschlicher Erkenntnis stehenden Allah, dem durch unbedingtes Gehorsam unter Mohammed als Führer des islamischen Staates gedient werden muss (Sure 3:31, 4:80, 24:62, 48:10, 57:28). Und die Geschichte hat uns gelehrt, das Mohammed nicht etwa ein Prophet der Liebe und des Mitgefühls war, sondern ein Massenmörder, ein Tyrann und ein Pädophiler. Die Muslime könnten kein kläglicheres Vorbild haben.

Durch das Fehlen persönlicher Freiheit ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Auffassung vom Menschen als verantwortlich handelndem Wesen im Islam nicht besonders weit entwickelt ist. Muslime neigen dazu, sehr schicksalsergeben zu sein. Wohl nur einige wenige Radikale – so hoffen wir jedenfalls – nehmen die Weisung des Koran, Krieg gegen die Ungläubigen zu führen, wirklich ernst. Trotzdem erhebt kaum ein Moslem die Stimme gegen diese Radikalen – es ist “diese beängstigend-fatalistische Gleichgültigkeit”, von der schon Churchill sprach.

Der Schriftsteller Aldous Huxley, der in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts in Nordafrika lebte, machte folgende Beobachtung: “Für die unmittelbare Ursache der Dinge – warum sie genau so geschehen, wie sie geschehen – scheinen sie nicht das mindeste Interesse zu haben. Tatsächlich wird nicht einmal eingestanden, dass es so etwas wie eine unmittelbare Ursache überhaupt gibt: Gott ist für alles Geschehene direkt verantwortlich. Man fragt ‘Glaubst du, es wird regnen?’, während man auf die aufziehenden Wolken am Himmel deutet. ‘So Gott will’, ist die Antwort. Man kommt am örtlichen Hospital vorbei. ‘Sind die Ärzte gut?’ fragt man. ‘Hier glauben wir,’ so antwortet der Araber ernst, im Tonfall Salomons, ‘dass die Ärzte von keinerlei Nutzen sind. Wenn Allah wünscht, dass ein Mensch stirbt, so stirbt er. Wenn nicht, so wird er wieder gesund werden.’ Dies ist die letzte und einzige Wahrheit, der nichts hinzuzufügen ist. Den Arabern jedenfalls erscheint sie als der Inbegriff menschlicher Weisheit… Sie sind zurückgefallen auf den Stand eines vorwissenschaftlichen Fatalismus – sofern sie nicht nach westlichen Methoden erzogen wurden – mit all seiner Gleichgültigkeit und Apathie.”

Der Islam nimmt den Muslimen die Freiheit. Das ist eine Schande, denn freie Menschen sind zu großartigen Taten fähig, wie die Geschichte uns gezeigt hat. Die arabischen, türkischen, iranischen, indischen und indonesischen Völker haben ein enormes Potential. Wenn sie nicht Gefangene ihrer Religion wären, wenn sie das Joch des Islam abwerfen könnten, Mohammed als ihrem Vorbild abschwören und den üblen Koran loswerden würden, könnten sie Großes erreichen – und damit nicht nur sich selbst, sondern der ganzen Welt von großem Nutzen sein.

Als Niederländer, als Europäer und als westlicher Politiker bin ich zuerst dem niederländischen Volk, den Europäern und dem Westen verpflichtet. Da aber die Befreiung der Muslime vom Islam uns allen nützt, unterstütze ich jeden Moslem, der die Freiheit liebt, von ganzem Herzen. Meine Nachricht an sie ist deutlich: “Fatalismus ist keine Option. ‘Inschallah’ ist ein Fluch. Unterwerfung ist keine Ehre.”

Befreit Euch – es liegt nur an Euch selbst!

Geert Wilders

(Übersetzung: multikultur)

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1.000,- Euro Geldstrafe für Lehrerbeleidigung

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

[6]Na also, es geht doch. 1000,- Euro muss eine Tunesierin dafür bezahlen, dass sie die Lehrerin ihres Neffen übelst beleidigt. Diese hatte den Jungen während der Pause im Lehrerzimmer „gefangen gehalten“, nachdem dieser zuvor völlig grundlos eine Mitschülerin geschlagen hatte.

Vergeblich hatte sie die Rassismuskarte vor Gericht gespielt.

Die WAZ schreibt [7] über dieses mangelnde Verständnis der anderen „Kultur“:

Pädagogen müssen sich nichts gefallen lassen: Das Amtsgericht Hagen hat jetzt die Tante eines Schülers zu 1000 Euro Geldstrafe verurteilt, weil sie in der Schule erschien und die Lehrerin übel beleidigte.

Wenn es um Hakim (7) geht, kennen die Angehörigen des kleinen Jungen kein Pardon: „Unser Kind wird von den Lehrern in der Schule absichtlich schlecht behandelt, nur weil es schwarze Haare hat und an Allah glaubt.“

Diese kühne Auffassung vertreten Mutter Miriam A. (28, Altenpflegerin) und ihre Schwester Hajer A. (26, Arzthelferin) in aller Deutlichkeit – selbst gegenüber dem Schulamt, wo sie sich schriftlich über den angeblichen „Rassismus an der Grundschule“ beschwerten.

Manchmal drohen die beiden Frauen mit tunesischen Wurzeln und deutschem Pass auch damit, „einen Anwalt und die Presse einzuschalten“. Oder sie erscheinen, mit dem Großvater im Schlepptau, auf dem Gelände der Karl-Ernst-Osthaus-Schule an der Lützowstraße und machen Terz.

So war das am 18. März in der zweiten großen Pause. Während die anderen Kinder auf dem Schulhof toben durften, musste Rabauke Hakim unter Aufsicht im Lehrerzimmer bleiben: „Er wurde dort unschuldig eingesperrt und gefangen gehalten“, sind Mutter und Tante bis heute überzeugt. „Das wollten wir mal spontan abklären.“

Doch Lehrerin Andrea Riedel (27) wies die beiden aufgebrachten Frauen ab: „Ich habe heute die Pausenaufsicht und deshalb keine Zeit für ein Gespräch. Bitte machen Sie zunächst einen Termin aus.“

Aus Sicht der Pädagogin stellt sich der Fall ohnehin ganz anders dar. Hakim hätte während der Frühstückspause eine Mitschülerin geschlagen und sei auch schon die Tage davor aggressiv und angriffslustig gewesen. „Deshalb musste er während der Pause im Lehrerzimmer bleiben, um die Sicherheit der anderen Kinder zu gewährleisten.“

Tante Hajer A. geriet in Rage, schrie die Lehrerin an: „Rassisten-Fo….“, ein derbes Schimpfwort, dass im wahrsten Sinn des Wortes unter die Gürtellinie zielte. „Eine der hässlichsten Beleidigungen, die man zu einer Frau sagen kann“, befand Amtsrichter Dietmar Peter.

Bis zuletzt hatte die Angeklagte rundherum bestritten, das Schimpfwort überhaupt in den Mund genommen zu haben und ihre Schwester, die Mutter von Hakim, bekräftigte das nochmals als Zeugin.

„Das Gericht glaubt ihr nicht. Ein Falschaussage-Verfahren wird demnächst an anderer Stelle stattfinden“, kündigte Richter Peter an.

Nicht wahr, auf solche Zuwanderung können wir doch stolz sein. Ist ja auch schlimm: Lehrer rassistisch, Richter rassistisch, Mitschüler rassistisch…Warum lässt sie sich nicht klaglos schlagen? Und warum verlangt die ungläubige Lehrerin von Herrenmenschen Termine?

(Spürnase: Werner Sch.)

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Umfrage: 71% der Deutschen für Burkaverbot

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[8]In Deutschland würden laut einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des US-Meinungsforschungsinstituts Pew Research 71% für ein Verbot der Burka [9] votieren. In Frankreich unterstützten sogar 82 Prozent der Befragten die Pläne der Sarkozy-Regierung, die Verschleierung des Gesichts in der Öffentlichkeit zu verbieten.

Deutsche und Franzosen sind in Europa nicht allein, doch nur wenige Parlamente kommen dem Volkswillen bislang nach. Die Bedenken werden mit der Religionsfreiheit begründet. Eine Freiheit, die den einen erlaubt, die Verachtung für andere mit der „Flagge des Islamismus“ zu tragen, wie Alice Schwarzer das Kopftuch in einem lesenswerten FAZ-Interview [10] nennt, während alle anderen die Freiheit haben, das zu erdulden. Toleranz gilt bis zur Abschaffung durch die Intoleranten.

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Böse Polizisten

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

[11]Polizisten sind nicht Helfer und Opfer, sondern Täter. Gewalttätig und böse. Deshalb verlangt Amnesty International jetzt eine Kennzeichnungspflicht für Polizisten auf Demos. So können die Vermummten aus dem Schwarzen Block auch wissen, wen sie anzeigen müssen. Der STERN springt begeistert auf den Zug auf.

Endlich kann er wieder für sein linkes Klientel sprechen [12]!

Sie prügeln Kleinkriminelle zu Krüppeln, vergewaltigen Frauen in Gefängniszellen und schüchtern Zeugen ein: Immer wieder fallen deutsche Polizisten durch brutale Übergriffe im Dienst auf. Der Deutschlandbericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International dokumentiert exemplarisch 15 Fälle von Polizeigewalt. Die Organisation kritisierte eine „mangelhafte Aufklärung der gegen die Polizei erhobenen Vorwürfe“. Als Konsequenz forderte Amnesty International eine Kennzeichnungspflicht für Beamte im Einsatz.

Das war uns bisher neu, dass frau in deutschen Gefängnissen von Polizisten vergewaltigt wird. Wir empfehlen AI und dem STERN, den Blick gen Mekka zu richten. In dortigen Gefängnissen ist das gang und gebe.

(Spürnnase: Melchior)

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Picknicker völlig grundlos fast totgeschlagen

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[13]
Die Freuden der von Politikern aller Parteien zu verantwortenden Zuwanderung konnten zwei Bürger am Masurensee im südlichen Duisburg jetzt hautnah erleben. Einen von ihnen kostete der bereicherte Vorfall fast das Leben.

So kann es einem heutzutage ergehen, wenn man nur zum Picknick fährt.

Die WAZ berichtet [14]:

Ein außergewöhnlich brutaler Angriff ereignete sich am Samstag, 26. Juni, gegen 23.55 Uhr am Ufer des Wedauer Masurensees. Eine größere Zahl von Picknickern hielt sich am Seeufer in Höhe des Hauses Masurenallee Nummer 331 auf, als sie von vier jungen Männern grundlos angepöbelt wurden. Nach einem kurzem Wortgeplänkel schlugen und traten diese Vier dann auf zwei Opfer aus der Picknick-Gesellschaft ein und und bewarfen sie mit Bierflaschen. Als eine Zeugin demonstrativ die Polizei verständigte, entfernten sich die vier Täter in nördliche Richtung.

Da beide Opfer über Schmerzen klagten, wurden sie in ein Krankenhaus eingeliefert – wo sich einer der beiden einer lebensrettenden Notoperation unterziehen musste, da er sehr schwere Kopfverletzungen hatte. Die sofortige Fahndung in der Nähe des Tatortes verlief erfolglos. Deshalb bittet die Polizei um Zeugenhinweise zu den vier Tätern.

Alle sind etwa zwischen 18 und 22 Jahre alt und um die 1,80 Meter groß. Täter eins trug einen Ghetto-Blaster bei sich, auf dem orientalische Musik lief. Er war bekleidet mit einem hellblauen oder hellgrauen T-Shirt aus seidenähnlichen Material, hatte hellbraune oder hellgraue, fransige Haare. Er trug eine graue Dreiviertelhose sowie Turnschuhe und sprach mit vermutlich polnischem oder russischem Akzent.

Täter zwei trug ein dunkles Versace-T-Shirt mit einem Schriftzug auf der Brust, hatte dunkle Haare. Die Zeugen vermuten eine türkische oder nordafrikanische Abstammung. Täter drei hat dunkle Haare, trägt einen Irokesenschnitt. Er trug ein weißes Muskelshirt, eine schwarze Dreiviertelhose, ist muskulös und hat wohl ebenfalls einen türkischen oder nordafrikanischen Abstammungshintergrund. Zum vierten Täter gibt es keine genaueren Angaben.

Ach – falsche Headline. Doch nicht grundlos. Schließlich gab es ein Wortgefecht, in welchem die späteren Opfer bestimmt rassistische Äußerungen machten…

(Spürnasen: itmedia, Pillepalle und Knut H.)

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21-Jährige in Köln vergewaltigt

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[15]Die 21-Jährige hatte mit Freunden das Spiel Deutschland:Serbien angeschaut, und machte sich spät auf den Weg zu einem Freund, bei dem sie übernachten wollte. Auf dem Weg wurde sie von drei als Südländer beschriebenen Männern angehalten und von einem vergewaltigt.

Der Stadtanzeiger berichtet [16]:

In der Nacht zum letzten Samstag (19. Juni) ist eine 21-Jährige in der Kölner Innenstadt auf offener Straße von drei bisher unbekannten Tätern angegriffen und von einem der Männer vergewaltigt worden.

Nachdem die junge Frau in der Innenstadt mit einigen Freunden Fußball geguckt und gefeiert hatte, machte sie sich gegen 2.30 Uhr auf den Weg zur Wohnung eines Bekannten, in der sie verabredungsgemäß übernachten wollte. Als sie die „Hohe Straße erreicht hatte, kamen vermutlich in Höhe der Minoritenstraße drei Männer auf sie zu. Plötzlich wurde die mit einem „Away – Deutschlandtrikot“ (schwarz mit roten Applikationen) bekleidete Frau von einem der Unbekannten, der ihr den Mund zu hielt, angegriffen.

Seine Mittäter hielten die Frau an Armen und Beinen fest. Gemeinsam schleppten sie die junge Frau über die Minoritenstraße bis hin zur Tunisstraße Ecke Breitestraße. Hier wurde die 21-Jährige durch einen der Täter vergewaltigt, während seine Komplizen sie festhielten. Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.

Nach Angabend es Opfers hatten alle drei Männer schwarze kurze Haare und ein südländisches Aussehen.


(Allen Spürnasen herzlichen Dank)

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Islamisten in die EU?

geschrieben von PI am in EUdSSR,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[17]
Während Clemens Wergin in der WELT zurecht klarmacht [18], dass die Türkei, so wie sie sich jetzt darstellt, in der EU nichts verloren hat, biedert letztere [19] sich an die Türkei an. Vor allem die USA fühlen sich hier zuständig. Aber auch Italiens Außenminister spielt sich als Schrittmacher auf.

So schreibt die WELT:

Vor einigen Tagen hat US-Verteidigungsminister Robert Gates ungewöhnliche Kritik an der EU geübt. Angesichts der antiwestlichen Politik Ankaras warf er Europa vor, die Türkei abgewiesen und vom Westen entfremdet zu haben. In einem Interview mit der FAZ pflichtete Italiens Außenminister Franco Frattini ihm bei und sagte, er wolle sich mit seinem deutschen Kollegen dafür einsetzen, dass das Thema Türkei innerhalb der EU diskutiert werde. Rom möchte den Beitrittsprozess gerne beschleunigen.
(…)
Dabei ist Ankara genauso an der gegenseitigen Entfremdung schuld wie Europa. Es gibt jedenfalls eine Reihe von Staaten in der Welt, die sich zum Westen zugehörig fühlen, ohne – wie die Türkei – in der Nato zu sein oder gar in der EU, und die sich dennoch nicht dem Iran und der Hamas an den Hals werfen. Die Umorientierung der Türkei entspringt denn auch keiner Kränkung durch die EU, sondern strategischem Kalkül und der islamistischen Ideologie der herrschenden AKP.

Die Türkei will einer der bedeutenden Spieler auf der nahöstlichen Bühne werden und positioniert sich deshalb als Konkurrent des Westens und seiner Führungsmacht USA. Und der gegenwärtige heftige Antiisraelismus der türkischen Regierung ist auch durchsetzt mit Ablehnung des Westens als Ganzes.

In gewisser Weise kehrt Premier Recep Tayyip Erdogan zu den antiwestlichen Wurzeln des politischen Islam zurück. Die seit einiger Zeit zu beobachtende tektonische Verschiebung der türkischen Außenpolitik wird aber im Westen weiter hartnäckig geleugnet. Lieber hält man an der Fiktion fest, die Türkei könne als Brückenkopf nach Nahost dienen. Aber wann genau hat Ankara sich zum letzten Mal in der Region für westliche Werte eingesetzt oder westliche Interessen befördert? Eben.

Geradezu aberwitzig wäre es da, die Türkei für ihren neuen Kurs auch noch mit einem beschleunigten Beitritt zur EU zu belohnen. Es ist schlimm genug, dass es in der Nato nun einen Staat gibt, der gegen westliche Interessen agiert. Diese Türkei hat in Europa jedenfalls nichts verloren.

Nichtsdestotrotz will die EU „Anreize“ setzen, zum Beispiel durch das Öffnen neuer Beitrittskapitel.

Vor wenigen Tagen schloss die Türkei zudem ein Abkommen mit Jordan, Syrien und Libanon zur Schaffung einer Freihandelszone. Der türkischen Außenminister Ahmet Davutoglu sagte, dies sei nur der erste Schritt zur Verwirklichung einer größeren Vision: einem gemeinsamen Wirtschafts- und Sicherheitsraum vom Schwarzen Meer bis zum Äquator. Auf die Frage, ob das nicht in Widerspruch stünde zur angestrebten geplanten EU-Mitgliedschaft, sagte der Diplomat, das eine habe nicht mit dem anderen zu tun.

Nein, natürlich nicht. Die Türkei – nicht Brückenkopf, sondern Sprungbrett des Islam nach Europa.

(Spürnase: Marusja)

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US Chef-Antisemitin Helen Thomas tritt zurück

geschrieben von PI am in Altmedien,Antisemitismus,Israel,USA | Kommentare sind deaktiviert

Helen Thomas [20]Das dienstälteste Mitglied des White House Press Corps, die 89-jährige Helen Thomas, ist nach heftiger Kritik über ihre direkten, unverblümten Bemerkungen [21] zur palästinsenserfreundlichen Juden-Entsorgung heute zurückgetreten [22]. Thomas, die selbst alt genug ist, von den Schrecken des Dritten Reiches gehört zu haben, bemerkte vor laufender Kamera, was viele Linke genauso denken, die Juden sollen aus Palästina abhauen.

Nach Hause, nach Deutschland und Polen (wo doch früher diese praktischen Öfen standen, nicht wahr, Frau Thomas?). Nach ihren Bemerkungen wurde Thomas von ihren Mitarbeitern und Kollegen im weißen Haus wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen. Das hätte sie vermutlich von der Obama-Administration nicht erwartet. Letztlich halfen Thomas auch alle Entschuldigungsversuche [23] nicht mehr.

Ari Fleischer, der Pressesekretär des früheren Präsidenten, George W. Bush, meinte, Thomas sollte wegen der Bemerkungen gefeuert werden. Er wiederholte diese Forderung gestern auf CNN:

„Helens Bemerkung, in der sie die religiöse Säuberung Israels fordert, ist verwerflich. Wenn das keine Bigotterie ist, was sonst? Was sie gesagt hat, ist etwa so schlimm, wie zu sagen, alle Schwarzen sollten Amerika verlassen und nach Afrika zurückkehren.“

Helen Thomas ist mit ihrer Kündigung heute einer Entlassung zuvorgekommen.

(Mit Dank an alle Spürnasen)

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Die Jugend macht den Prager Frühling 2.0

geschrieben von PI am in Europa,Freiheit,Rechte | Kommentare sind deaktiviert

[24]CDU und GRÜNE verpassen den Einzug in den Bundestag, der SPD reicht es trotz ihres Wahlsieges mit 22 Prozent nicht für ihre Wunschregierung mit der Linkspartei. Zwei neue konservative Parteien erreichen aus dem Stand zweistellige Ergebnisse mit den Stimmen der Jungwähler, eine Regierungsbeteiligung in einer Mitte-Rechts-Regierung ist wahrscheinlich. Die 68er gehen in Rente. Das wäre ein Tag um die Süddeutsche Zeitung zu kaufen! Was für Deutschland wie ein schönes Märchen klingt, wurde bei der Wahl in Tschechien soeben wahr.

Was für ein glückliches Land, in dem die Jugend endlich die Zukunft in die eigene Hand nimmt und man den schleimigen Verführungen der Linkspopulisten, mit immer mehr Sozialstaat  in die Griechenlandfalle gelockt zu werden, widersteht. Die Tagesschau berichtet [25]:

Die Parlamentswahl hat die Machtverhältnisse in Tschechien fundamental verschoben. Sozialdemokraten und Bürgerdemokraten brachen in der Wählergunst ein. Neue Gruppierungen sorgen für eine Mehrheit der Mitte-Rechts-Parteien.

Für die beiden tschechischen Volksparteien ist das Wahlergebnis ein gewaltiger Dämpfer. Die Wähler haben die Sozialdemokraten (CSSD) und ihre größten Rivalen, die konservativ-liberalen Bürgerdemokraten (ODS) regelrecht abgestraft. Zwar sind die Sozialdemokraten mit rund 22 Prozent stärkste Kraft geworden. Gegenüber den vorigen Wahlen büßten sie aber rund zehn Prozentpunkte ein.

Parteichef Jiri Paroubek zog daraus noch am Wahlabend die Konsequenz. „Wir haben als Partei verloren – aber was unserer Meinung nach das Wichtigste ist: Die einfachen Leute und ihre Interessen haben verloren“, sagte er. In einer Demokratie bestimmten aber die Wähler die Richtung. „Ich ziehe daraus den Schluss, dass ich vom Amt des Vorsitzenden der Sozialdemokraten zurücktrete“, erklärte Paroubek.

Auch die konservativen Bürgerdemokraten stehen als Verlierer da: Sie wurden zweitstärkste Kraft, verloren aber rund 15 Prozentpunkte. Trotzdem werden sie aller Voraussicht nach den nächsten Premier stellen. Denn die Mitte-Rechts-Parteien kommen im neuen tschechischen Parlament auf eine solide Mehrheit.

Der Spitzenkandidat der Bürgerdemokraten, Ex-Arbeitsminister Petr Necas, bewertete das Ergebnis deshalb positiv. „Die Verantwortung hat über den Populismus gesiegt und die tschechische Linke wurde nicht an die Macht gelassen“, sagte er. Das sei eine hervorragende Nachricht, die „Tschechien davor bewahrt, dasselbe Szenario zu erleben wie Griechenland“.

Grüne und Christdemokraten verpassen Wiedereinzug

Tatsächlich hatten die Sozialdemokraten in einem populistisch geprägten Wahlkampf etliche Versprechen gemacht, deren Umsetzung den Staatshaushalt und die Sozialsysteme weiter belastet hätte: höhere Renten, und die Abschaffung der Praxisgebühr etwa. Mehr noch verübelten die Wähler Parteichef Paroubek aber, dass er eine Zusammenarbeit mit den nicht-reformierten Kommunisten in Erwägung gezogen hatte. Sie sind mit elf Prozent im neuen Parlament vertreten. Grüne und Christdemokraten verpassten den Wiedereinzug ins Abgeordnetenhaus dagegen – auch ihre Vorsitzenden traten zurück.

Dagegen erzielte die neu gegründete konservative Partei Top09 des früheren Außenministers Karel Schwarzenberg ein fulminantes Ergebnis: Sie landete mit knapp 17 Prozent auf Platz drei. „Natürlich ist das eine gute Nachricht und eine Riesenverpflichtung“, so der adlige Parteichef. „Aber das Beste an all dem ist, dass die jungen Leute für Verantwortung und gegen Demagogie und Extremismus gestimmt haben. Das ist das Schönste an diesem Ergebnis.“

Erfolg für neue Gruppierungen

Neben der Schwarzenberg-Partei hat auch die neue Gruppierung „Öffentliche Angelegenheiten“ des früheren Fernsehreporters Radek John einen Überraschungscoup geschafft: Sie kam aus dem Stand auf elf Prozent. John hatte im Wahlkampf damit geworben, gegen die Korruption und die steigende Staatsverschuldung angehen zu wollen. Seine Partei wird auf jeden Fall an der künftigen Regierung beteiligt sein. Beobachter sprechen nun von einem Erdbeben, das die tschechische Parteienlandschaft völlig auf den Kopf stelle.

„Mit diesen Wahlen endet eine Ära der tschechischen Politik“, so Kommentator Jindrich Sidlo. „Die Wähler haben genug von den persönlichen, sehr angespannten Zweikämpfen der Parteichefs. Davon zeugen auch die Meinungsumfragen, in denen der ruhige, konsensorientierte Interimspremier Jan Fischer sehr gut abgeschnitten hat. Ich denke wir sind heute Zeugen eines politischen Wandels in Tschechien, der die politische Szene beruhigt, und das wird ihr gut tun.“

Das Schönste am neuen Prager Frühling: Anders als 1968 (Foto) können Gysi und Co diesmal nicht einmarschieren, um die Demokratiebewegung niederzuschlagen – so gern sie es wohl wieder täten. Während unsere westlichen und südlichen Nachbarn sich gegen den Islamfaschismus zu wehren beginnen und in Osteuropa konservative Parteien die Geschicke der Länder in die Hand nehmen, scheint Deutschland weiter im Mief der Alt-68er vor sich hin zu dämmern. Vielleicht ermutigt ein Blick über die Grenzen endlich auch einige Konservative in Deutschland, eine seriöse Partei rechts der nach links gerückten CDU zu gründen. Mittlerweile pfeifen sogar schon linke Journalisten von den Dächern, dass in 40 Prozent enttäuschter Wahlverweigerer auch bei uns ein erhebliches Potential stecken könnte. Scheinbar fehlt es nur an dem Mutigen, der den ersten Schritt wagt.

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Köln: Death Wish?

geschrieben von PI am in Deutschland,Kraftanwendung,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[26]Hat Köln jetzt einen Charles Bronson, der nach bewährter Methode Sicherheit für die Bürger schafft, die Politik und Behörden ihnen verweigern? Ein geheimnisvoller Unbekannter, ganz in schwarz gekleidet, bereitete drei Straßenräubern unbekannten Hintergrundes  eine unangenehme Überraschung zu früher Stunde.

Der Kölner Express berichtet [27]:

Drei Räuber (18, 18, 21) wollten einen Mann ausrauben. Der zückte ein Messer und stach auf den 21-Jährigen ein. Der 21-Jährige wurde schwer verletzt und musste einer Notoperation unterzogen werden. Er kämpft im Krankenhaus um sein Leben.
Zusammen mit seinen Komplizen hatte er in der Nacht zu Samstag zuvor versucht, einen bislang Unbekannten zu berauben. Gegen 1.50 Uhr war es an der Poststraße/Ecke Agrippastraße zur Konfrontation zwischen dem Trio und einem circa 30- bis 40-Jährigen, komplett schwarz gekleideten Mann gekommen.
Eine Streifenwagenbesatzung traf kurz darauf die beiden Heranwachsenden und ihren schwerverletzten Begleiter an. Der mutmaßliche Angreifer war nicht mehr vor Ort.
In ihrer Vernehmung räumten die beiden 18-Jährigen ein, dass die Aggression von ihnen ausgegangen sei. Um an Geld zu kommen, „wollten wir ein paar Leute abziehen“, so einer der beiden gegenüber den Ermittlern.
Gemeinsam hätten sie den etwa 1,80 Meter großen, athletischen Mann, der eine schwarze Sporttasche mitführte, angegangen, um ihn zu berauben. Unter anderem hätten sie ihr Opfer mit einer Bierflasche auf den Kopf geschlagen. Letztlich habe der Angegriffene mit einem Messer den 21-Jährigen in die Brust gestochen und sei geflüchtet.
Die beiden 18-Jährigen wurden festgenommen. Bis dahin waren sie polizeilich noch nicht einschlägig in Erscheinung getreten. Im Gegensatz zu dem Verletzten, der bereits mehrfach mit Körperverletzungs- und Raubdelikten auffällig geworden ist. Gegen das Trio wird nun wegen versuchten schweren Raubes ermittelt.

In der Filmserie „Death Wish“ hatte Charles Bronson Formen des zivilen Ungehorsams demonstriert, durch welche sich Bürger gegen die Kraftanwendung asozialen Gesindels zur Wehr setzen können, wenn die Vertreter der Staatsgewalt nicht Willens sind, diese im Sinne der Allgemeinheit einzusetzen. Eine praktische Umsetzung der Bronson’schen Gesellschaftsideen hatte in Köln bisher auf sich warten lassen.

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