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Penis-Schwund durch Händeschütteln

Schwarze Magie kursiert im zu 94 % mit sunnitischen Muslimen bevölkerten Senegal. Zwei Tatverdächtige wurden deswegen bereits festgenommen. Die Anklage: Sie sollen durch dunkle, magische Kräfte die Penisse von elf Männern zum Schrumpfen gebracht haben.

Darüber berichten heute auch diepresse.at [1] und andere. Nach Angaben der Polizei haben die Betroffenen Anzeige gegen die mutmaßlichen Täter erstattet. Jetzt sind die beiden Männer in Polizeigewahrsam.

Der angebliche Tathergang: Die beiden Verdächtigen sollen sich ihren männlichen Opfern genähert haben, um sie beim Händeschütteln mit schwarzer Magie zu verhexen. Später soll ein Komplize die Opfer auf den Schwund aufmerksam gemacht haben. Bei entsprechender Bezahlung boten die Täter an, den Zauber rückgängig zu machen.

Nach Justizangaben ist ein derartiges Delikt weder im Strafgesetzbuch des Senegal noch wohl sonst irgendwo vorgesehen. Die Kläger müssen darum den Penis-Schwund zuerst beweisen, damit die Verdächtigen vor Gericht gestellt werden können.

Die Süddeutsche [2] fügt hinzu:

Dies ist nicht der erste bekannt gewordene Vorfall in dem westafrikanischem Land. Schon vor zehn Jahren machten Gerüchte über derartige Methoden die Runde. Unter normalen Umständen ließe sich ein solcher Fall mit Humor betrachten, wären nicht mehrere Verdächtige damals in Ziguinchor und Dakar zu Tode geprügelt worden. Es wird angenommen, dass dieser Aberglaube aus Nachbarländern wie Kamerun, der Elfenbeinküste und Ghana stammt, wo ähnliche Vorfälle, auch „Koro“ genannt, bekannt geworden sind.

Wikipedia [3] über den Begriff „Koro“:

Koro (malaiisch, etymologisch strittig, vielleicht „schrumpfend“ oder „Schildkröte(nkopf)“) beschreibt eine in Indonesien und Malaysia vorkommende Störung. In China wird diese Suo yang (Mandarin) oder Shuk yang, S(h)ook yong (Kantonesisch) („schrumpfender Penis“) genannt. Im Westen wird übergreifend von Syndrom der genitalen Retraktion (Abk. SGR) oder genital retraction syndrome gesprochen. Da das Syndrom eine psychische Störung darstellt (und meist als Angststörung aufgefasst wird), wird auch der präzisere Terminus genital-retraction anxiety disorder benutzt. Die Störung besteht in der irrationalen Vorstellung, dass der eigene Penis schrumpfe oder sich in den eigenen Körper zurückziehe und man davon sterbe. Eine tatsächliche Penisretraktion geschweige denn eine Todesgefahr bestehen dabei nicht.

Intessant: Aus dem Senegal kommt ebenfalls Doudou Diène, Sonderberichterstatter der Uno, der kürzlich der Schweiz tiefverwurzelte Fremdenfeindlichkeit und Rassismus unterstellt hat. Sein Land scheint ja wirklich um Einiges fortschrittlicher zu sein als die Schweiz, insbesondere was den Einsatz schwarzer Magie betrifft.

(Spürnase: Jean)

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Mark Terkessidis weiß, was Frauen wünschen

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

TerkessidisFrüher war sie die Heldin der Frauenrechtsbewegung, heute rümpfen die Linken die Nase über sie. Alice Schwarzer hat sich mit dem Anprangern der Menschenrechtsverletzungen von Frauen im Islam viele ihrer ehemaligen Bewunderer zu Feinden gemacht. Die wollen zwar die eigenen Freiheiten nicht missen, Muslimas sollen aber gefälligst nicht davon profitieren, sondern unter ihrer Burka kulturelle Besonderheiten pflegen.

Der Tagesspiegel [4] gibt dem Erfinder der Wortkreation des „rassistischen Wissens“, Mark Terkessidis [5] (Foto), heute breiten Raum, über Menschenrechtlerinnen herzuziehen und schwere Menschenrechtsverletzungen als Einzelfälle zu bagatellisieren.

Eine Koalition aus Ex-Feministinnen, an der Spitze Alice Schwarzer, bestimmten Organisationen wie Terre des Femmes und einer Reihe von „authentischen“ Gewährsfrauen türkischer Herkunft wie Necla Kelek befindet sich seit einiger Zeit zusammen mit konservativen Politikern und Publizisten auf einem Kreuzzug zur Befreiung der „muslimischen Frau“ aus den Fängen eines unterdrückerischen, islamisch geprägten Patriarchats.

Ehrenmorde, Zwangsheiraten, islamisches Patriarchat – alles nicht so schlimm, wie diese üble Koalition von denen, die man normalerweise hofiert: Eine linke Frauenrechtlerin, eine Menschenrechtsorganisation und eine Migrantin, deren Authentizität aber nur in Anführungszeichen anerkannt wird, also gar nicht, obwohl Necla Kelek in der Türkei geboren wurde.

schrill waren die Töne in den Debatten über „Ehrenmord“ und „Zwangsheirat“. Muslimische Frauen, so hieß es, würden gezwungen, in „Parallelgesellschaften“ außerhalb „unseres Rechtssystems“ zu leben.

Wenn Frauen mit Migrationshintergrund bei Diskussionsveranstaltungen darauf hinwiesen, dass solche Vorstellung übertrieben sei und die Lage differenzierter, dann mussten sie sich von einheimischen Frauenrechtlerinnen oftmals als Büttel von Patriarchat und Islamismus beschimpfen lassen. Als Kronzeuginnen fungierten Autorinnen wie Serap Cilelei, Seyran Ates oder eben Kelek, die primär mit Erzählungen aus der eigenen Biografie zu „Expertinnen“ avancierten.

Das ist schon eine unglaubliche Unverschämtheit. Migrantinnen, die alles nicht so schlimm finden, sind automatisch glaubwürdig, Migrantinnen, die als Zeuginnen der Anklage fungieren, automatisch unglaubwürdig. Seyran Ates, die sich als Anwältin tagaus tagein mit den Opfern von Multikulti und Islam beschäftigt, wird ebenso als „Expertin“ lächerlich gemacht wie Necla Kelek, die sich mit Sicherheit mehr in der türkischen Community aufgehalten hat als Terkessidis. Und der legt nach: Nachdem er halbherzig zugegeben hat, dass es tatsächlich so etwas wie Frauenunterdrückung unter Muslimas gibt, fällt ihm nichts Intelligenteres als die Feststellung ein, in Deutschland sei ja auch nicht alles bestens – jedenfalls im europäischen Vergleich. Gut, dass das mal so klar gesagt wurde. Zwangsehen und Ehrenmorde – da sollen wir uns mal an die eigene Nase fassen. Und so lange sind unsere Hexenverbrennungen ja auch noch nicht her …

Und eh wir es noch vergessen:

niemand spricht etwa darüber, dass Mädchen arabischer Herkunft auch deswegen nicht mit auf Klassenfahrten fahren, weil sie als Flüchtlinge der „Residenzpflicht“ unterstehen und schlicht ihren Wohnort nicht verlassen dürfen.

Genau, nicht der Islam verhindert die Teilnahme an Klassenfahrten, sondern deutsche Gesetze sind als Ursache ausgemacht worden. Und gegen das neue Zuwanderungsgesetz ist man konsequenterweise auch.

» mark.terkessidis@isvc.org [6]

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Klimatizismus: Die „vierte Gewalt“ hat versagt

geschrieben von PI am in Altmedien,Klimaschwindel | Kommentare sind deaktiviert

Global swindleZu den Folgen der einseitigen Berichterstattung der Medien beim Thema „Klimaschutz“ hat sich PI-Leser Norbert Staude in einem offenen Brief an die Chefredakteure und Herausgeber einiger deutschsprachiger Zeitungen und Zeitschriften gewandt. Wir veröffentlichen nachfolgend sein emotionales Schreiben im Wortlaut.

Offener Brief

Sehr geehrter Herr … ,

demnächst wird der klimaschutzpolitische Wanderzirkus seine Zelte auf Bali aufschlagen und die übliche Vorstellung geben. Mediale Aufmerksamkeit ist gewiss, und in den Berichten darüber werden wieder nur die Akrobaten selbst zu Worte kommen und über Zehntelgrade streiten. Der „unsportliche“ Zuschauer wurde noch nie befragt.

Um zu erkennen, ob jemand ins Schwarze getroffen hat, muss man nicht selbst Mitglied eines Schützenvereins sein. Jegliches Naturgeschehen ist Umverteilung von Energie oder Materie. Bisher konnte aber noch kein Physiker mit seinen hochempfindlichen Messgeräten einen „atmosphärischen Treibhauseffekt“ beobachten, obwohl doch ohne einen solchen die globale Durchschnittstemperatur bei -18?C liegen sollte.

Wie kann ein logisch denkendes Hirn in der Natur eine Wirkung ohne erkennbare Ursache überhaupt für möglich halten? Das bleibt den „Klimaforschern“ vorbehalten, mit ihrem Präzisionsmessinstrument „abschmelzende Gletscherzunge“. Garantiert kausalitätsfrei!

Die Apologeten des Klimatizismus haben den uralten Traum aller Scharlatane wahr gemacht, die objektive Realität geleugnet und dreist ihre subtile Lüge als Wahrheit etabliert. Ein intellektuelles Verbrechen an der Menschheit!

So monströs, dass es unser Vorstellungsvermögen überfordert und wohl nur deshalb von fast allen als Tatsache wahrgenommen wird.

Wie kann das in einer „aufgeklärten“ Gesellschaft möglich geworden sein? Ganz einfach: Die „vierte Gewalt“ hat versagt. Alle haben vor einundzwanzig Jahren vom „Leitmedium“ SPIEGEL abgeschrieben und daran festgehalten. Zweifel wurden später zwar gelegentlich angedeutet, aber nie wurde das Kind beim Namen genannt. Nur einige Leserbriefe wurden als „Alibi“ abgedruckt. Die gegenwärtig veröffentlichte Debatte zum Klimaschutz ist auch nur Spiegelfechterei.

Staatsräson? Sind wir schon wieder soweit?

Bitte denken Sie einmal darüber nach, verkürzen Sie die Schamfrist zur Gesichtswahrung auf ein Minimum und tun Sie das Ihrige, um die klimaschutzpolitische Geisterfahrt aufzuhalten!

Mit vorzüglicher Hochachtung

Norbert Staude

Adressaten: Thomas Schmid (WELT), Frank Schirrmacher (Mitherausgeber der FAZ), Roger Köppel (Weltwoche), Dieter Stein (Junge Freiheit), Giovanni di Lorenzo (ZEIT), André F. Lichtschlag (eigentümlich frei), Wolfram Weimer (Cicero), H. W. Kiltz (Süddeutsche Zeitung), Helmut Markwort (FOCUS), Thomas Osterkorn und Andreas Petzold (STERN)

» Kontakt: norbertstaude@t-online.de [7]

Buchtipp:

Maxeiner [8]

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Stuttgart-Stammheim heute

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islam,Migrantengewalt,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

sh-titel_440.jpg

Früher saßen hier RAF-Mitglieder, jetzt Anhänger der Ansar Al Islam und Al-Kaida. Die ersten kämpften gegen die „Kapitalisten-Säue“, die zweiten kämpfen gegen die „Ungläubigen-Schweine“. Heute am 13. November ist ein Besuchstag im Hochsicherheitsgefängnis Stammheim.

Da, vor den Toren, wo früher Sympathisanten und Verwandte der Mitglieder der linksradikalen Szene in der Schlange standen, Solidaritätsbesuche abzustatten, sind heute verschleierte Frauen und Frauen mit Kopftuch in großer Überzahl.

sh-schild_200.jpgAuch auf der schwarzen Tafel im angeschlossenen Mehrzweckgebäude des Oberlandesgerichts werden nur Termine für Mitglieder ausländischer terroristischer Vereinigungen angeschlagen. Die Sicherheitsvorkehrungen und der getriebene Aufwand sind extrem. Jeden Dienstag und Donnerstag erscheinen die irakischen Kurden Abdalaziz Raschid Ata (31, Stuttgart), Ali Hussein Mazen alias Mazen Salah Mohammed (23, Student aus Augsburg) und Mohammed Yousef Rafik (31, Berlin) mit Fußfesseln und Handschellen im Gericht. Sie werden beschuldigt, ein Attentat auf den damaligen irakischen Ministerpräsidenten Allawi vorbereitet zu haben. Rafik sollte Allawi mit einer Pistole bei seinem Vortrag im Gebäude der Deutschen Bank in Berlin Anfang 2004 töten. Ata und Mazen werden beschuldigt, die Kommandokader ihrer Terrororganisation in Deutschland gewesen zu sein, Terroranschläge geplant zu haben und Gelder für die Anschläge in Irak gesammelt zu haben.

Seit heute und bis zum Ende der Beweisaufnahme ist Rafik endgültig vom Prozess ausgeschlossen. Allerdings hatte er zwölf Versuche frei. In der Vergangenheit haben Baader und Raspe im Saal randaliert und mussten aus dem Gericht herausgetragen werden, heutzutage tritt der Angeklagte Rafik einen Beamten so heftig, dass er Rippenbrüche erlitten hat. Insgesamt dreizehn Mal musste Rafik Mohammed Yousef von der Verhandlung ausgeschlossen werden. Er hat versucht Zeugen einzuschüchtern, stand nie auf, beleidigte seine eigenen Rechtsanwälte, Staatsanwältinnen und die Vorsitzende Richterin. Für ihn war es unerträglich, dass ungläubige Frauen wie Richterin Rebsam-Bender und die Vertreterinnen der Anklage das Gericht über ihn führen. „Dieses Gericht erkenne ich nicht an, erinnert euch an das Höchste Gericht, das unwiderruflich kommt!“

Heute sind Übersetzungen von blumigen E-Mails vorgetragen worden, die die Angeklagten mit ihren Feldkommandeuren im Irak ausgetauscht haben. Die Organisation Ansar Al Islam haben sie „Firma“ genannt, ihre Führer als „Vorarbeiter“ getarnt. Auch haben sie beklagt, dass die Organisation Ansar Al Islam in der letzten Zeit von amerikanischen Luftangriffen erheblich dezimiert wurde und versprachen den „Brüdern“ und „Familien der Märtyrer“ großzügige Hilfe. Die Vorbereitung zum Attentat ist aufgeflogen, weil die Verdächtigen unbedingt noch einen Befehl aus dem Irak einholen wollten.

sh-verwandte_200.jpgAm heutigen Tag haben die Angeklagten nur formale Einwände wegen einigen Stellen der Übersetzung vorgetragen. Dieser Prozess wird noch sehr lange dauern. Die Angeklagten lassen sich alles doppelt und dreifach übersetzen und tun so, als ob sie nichts verstehen. Nach einer hitzigen Debatte fällt zu allem Überfluss noch die Übertragungsanlage aus.

Die zwei Zuschauer (ich inbegriffen), vier Dolmetscher, sechs Rechtsanwälte und mehrere Justizbedienstete haben Feierabend und gehen zu ihren Autos oder zur Straßenbahn, wo ich wieder die verschleierten Frauen, einige davon mit Kindern, sehe. Ihre Besuchszeit in Stammheim ist vorbei.

(Gastbeitrag: Marquis)

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Freiwilliger Rückzug unter Massen von Stoff

geschrieben von Gastbeitrag am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

Gestern lief um 21:05 Uhr die Doku „Luise – eine deutsche Muslima [9]“ auf Arte. Es ging um eine Konvertitin, die sich mit 18 Jahren in einen algerischen Studenten verliebt hatte und dann auf den fundamentalistischen Pfad des Islam eingebogen ist. Totale Verschleierung unter Massen von Stoff. „Freiwilliger“ Rückzug in die weibliche Lebenssphäre von Haushalt und Kindern. Projektion aller irdischen Hoffnungen und Wünsche auf das „Paradies“.

Die (voll emanzipierte) Mutter von Luise erzählte, wie schwer es ihr fiel, ihr Kind an den Islam zu verlieren, und nicht anders muss man es bezeichnen. Ihre Tochter sei nicht mehr dieselbe – wie im Film von den „Körperfressern“.

Sie konnte ihre Tränen nur mühsam zurückhalten, ich war echt erschüttert! So sieht es also aus, wenn zwischen Westlern und Moslems eine Mischehe zustande kommt. Der westliche Part hat sich dem Islam anzupassen, nicht umgekehrt. Und die christliche, die deutsche Familie wird auseinander gerissen, wird zerstört. Der algerische Schwiegersohn beharrte auf seiner Einstellung zu Religiösität („es macht mich wütend, wenn ich sehe, dass hier Gott beleidigt wird. Der Mann geht arbeiten, und die Frau bleibt zuhause, wenn sie Kontakte zu anderen Männern hätte, würde ich das nicht dulden; so hab ich es gelernt, so soll es bleiben“ usw.).

Die Mutter gab sich Mühe, den Kontakt zur Tochter nicht abreißen zu lassen, aber die Gegensätze, die Gräben sind auf Dauer nicht zu überbrücken. Westlicher Individualismus, Diesseitigkeit, weibliche Emanzipation, Säkularität, Freiheit, also alles das, was die von den 70er und 80er Jahren geprägte Mutter lebte und lebt, ist nicht mit der islamischen Kultur kompatibel; wenn man dies am eigenen „Familienexperiment“ erprobt, wird es offensichtlich. Die Mutter, die ohne diese persönliche Erfahrung sicher bis zu ihrem Lebensende unreflektiert den Multikultitraum geträumt hätte, wurde auf den harten Boden der Realität geworfen.

Und so geht sie heute am Strand mit einem Rest von Lebensfreude ins Wasser, während ihre Tochter wie ein schwarzes Gespenst verhüllt am Meeressaum verharrt und höchstens ihre Füße benetzen lässt. Wenn Luise bei ihren Schwiegereltern in Algerien ist, dann fühlt sie sich zwar unter Ihresgleichen und damit sehr wohl (während sie in Deutschland ständig ganz böse diskriminiert wird), aber dauerhaft leben möchte sie dort nicht. Ständig ein männliches Familienmitglied zum Begleitschutz anfordern bzw. aufgehalst bekommen, wenn man das Haus verlassen möchte, ist ihr dann doch etwas zu unheimlich und zu nervig. Dass dies aber die Konsequenz eines konsequent gelebten Islam ist, den sie doch ansonsten so unkritisch verherrlicht, blendet sie lieber aus. Da greift sie dann doch lieber auf westliche Traditionen und Gepflogenheiten zurück. Den Eltern erzählt sie, die nicht einen Augenblick, während die Kamera auf sie gerichtet ist, wirklich entspannt und glücklich wirkt, dass sie das mit der angeblichen Frauenunterdrückung im Islam ganz falsch sähen: „Ich bin ja gar nicht unterdrückt“. Davon ist die Mutter nicht so recht überzeugt, denn während eines Besuches in Algerien ist ihr auch schon aufgefallen, dass allein die Männer sich in der öffentlichen Sphäre tummeln und die Geschäfte erledigen, dass sie allein bestimmen, wieviel Freiheit den Frauen zusteht.

Und so machen die Eltern aus der Not eine Tugend und lassen sich auf normale, freundschaftliche und „herzliche“ Kontakte zur Familie ihres Schwiegersohns ein, um die Tochter nicht gänzlich zu verlieren. „Die Leidenschaft für seine Familie und wie er sich um sie kümmert“ usw, das hat sie schließlich „für ihn eingenommen“. Dass diese angebliche „Nestwärme“, die von westlichen Schwärmern so bewundert wird, ebenso für Ehrenmorde verantwortlich ist, wie sie das Patriarchat und die Negation des Individuums zum Fundament hat, wird schicksalsergeben hingenommen; was soll man auch machen? „Die“ sind halt so, und sie werden sich für uns nicht ein Deut ändern, das haben mittlerweile alle begriffen. Auch und gerade die Eltern von Luise.

Der Vater setzt seine ganze Hoffnung auf den Rest von westlicher Erziehung und Erfahrung, die noch in Luise schlummern müssen: Das kann sie ja nicht vollständig ablegen“. Soll heißen, Westen und Islam gehen nicht etwa eine gedeihliche Beziehung ein, wenn sie sich verbinden, sondern die westliche Gedankenwelt ist die einzige Chance, die Moslems bzw. die Konvertiten nicht in totalen Irrsinn abdriften zu lassen. Wer da noch behauptet, der Islam sei eine gleichwertige und unproblematische Religion/Kultur wie alle anderen auch, macht sich selbst was vor.

Die Eltern von Luise haben diese Naivität längst verloren. Interessant wäre die Frage gewesen, wie sich die Multikultiverbindung und insbesondere die Eltern-Tochter-Beziehung wohl entwickelt hätte, wenn die Tochter einen Hindu, Buddhisten, einen Brasilianer oder Koreaner geheiratet hätte. Ehrlicherweise hätte die Mutter antworten müssen (und sie hätte das gewiss auch getan): „Dann wäre unser Alltag und das Leben unserer Tochter halbwegs normal geblieben, sie hätte sich kaum verändert und unsere Beziehung hätte keinen Schaden genommen.“ Nichts kann schlimmer sein als der Einfluss des Islam auf die Psyche eines Menschen.

Die Doku endet mit Bildern der spielenden Enkeltochter, die Kleine versucht sich offenbar als Mix aus Prinzessin und Sängerin, eine anrührende Szene kindlicher Naivität, Hoffnung und Lebensfreude. Die Mutter von Luise sorgt sich jetzt schon, denn sie hat die Lebenswirklichkeit des Islam begriffen, weil er ihr unbarmherzig aufgedrängt wurde: „Wenn ich daran denke, dass sie vielleicht noch zehn Jahre hat, und dann wartet das Kopftuch, da bekomm ich schon einen Kloß im Hals“. Luise beteuert derweil, sie würde es natürlich akzeptieren, wenn ihre Tochter später mal kein Kopftuch tragen würde, wenn auch schweren Herzens, verstehen könnte sie das nicht, „aber dann hätte ich halt Pech gehabt.“ Es gibt eben keinen Zwang im Glauben, nicht wahr? Und sie wird sicher auch keinen subtilen Zwang auf ihre Tochter ausüben, sie nicht glaubensmäßig indoktrinieren, und die Tochter wird frei leben und frei entscheiden können.

Vielleicht glaubt Luise tatsächlich selbst daran, vielleicht erzählt sie nur, was die Journalisten trotz allem Toleranz-Gefasel vermutlich hören wollen. Der Zuschauer, der diese erschütternde Doku mitverfolgt hat, glaubt daran mit Sicherheit nicht. Keine einzige Sekunde. Denn er hat wieder einmal einen kleinen privaten Einblick in die Welt des Islam erhalten. Und wendet sich angewidert ab.

(Gastbeitrag von Jochen M.)

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LG Stuttgart: Ehrenmord am Flughafen (Teil 2)

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Gutmenschen,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

stuttgart1.jpgAm 6. November ist in den Gerichtssälen Stuttgarts viel los. In dem Mehrzweckgerichtsgebäude Stammheim wird über die Bildung einer terroristischen Vereinigung verhandelt (siehe Teil 1 [10]). Angeklagt sind Ata Abdulaziz R., Mazen Ali H. alias Mazen Salah Mohammed und Rafik Mohammed Y.

Auch andere Gerichte haben viel zu tun. Auf der schwarzen Tafel im Landgericht Stuttgart sind auffallend viele Namen der Tatverdächtigen aus einem bestimmten Kulturkreis. In vielen Fällen sind es Haftsachen: Mord, Totschlag, gefährliche Körperverletzung, schwerer Betrug. Ich bin erstaunt, dass so viele Bereitschaftspolizisten das Gebäude überwachen und an allen Seiten des großen Gerichtskomplexes Wache stehen und sogar auf der Straße und im Garten auf Streife gehen. Ich fahre fast jeden Tag dort vorbei, aber heute ist mindestens eine Hundertschaft im Einsatz. Findet in der Großstadt Deutschlands, die sich als Musterbeispiel für gelungene Integration lobt (was mir ein Journalist der Stuttgarter Nachrichten vermitteln wollte) eine Belagerung statt? Auf jeden Fall kocht es unter einer scheinbar ruhigen multikulturellen Oberfläche.

Der SWR filmt den Flughafen-Mörder im Saal 1. Er zeigt auch heute keine Regung, verzieht keine Miene, gähnt nur ab und zu.

Am dritten Tag des Prozesses kommen mehr Einzelheiten zutage. Der Mörder Abdyl L. verdiente seine Brötchen als Türsteher der Diskothek Tanzburg Wuzzenstein Aschaffenburg. Im Zeitraum von 2002-2006 hat er sieben Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung eingehandelt. Zu einer Verurteilung kam es nie. Kein Wunder, seine zwei kahlgeschorenen Brüder-Muskelpakete und ihre Kosovaren-Freunde arbeiteten dort auch als Türsteher und bezeugten regelmäßig seine Unschuld. Also blieben die Angriffe mit Holz- und Gummistöcken ungesühnt.

Ferner wird von mehreren Seiten bestätigt, dass es keine Waffenbesitzkarte auf seinen Namen gibt und er keinen Waffenschein hatte. Dies interessierte keine Gerichts- und Polizeiinstanz in Aschaffenburg, Heilbronn und Künzelsau. Der Familienrichter Norbert P. bezeugte, dass er über die Vorwürfe des Waffenbesitzes wusste, nahm aber an, dass die Polizei sowieso wegen der Beschuldigung der Körperverletzung und der Vergewaltigung in der Ehe ermittelte. Weder er, noch der Staatsanwalt oder die Rechtsanwälte beantragten eine Wohnungsdurchsuchung. Auch die Zuständigkeiten zwischen den Bayerischen und Baden-Württembergischen Polizeibehörden blieben unklar, was die Ermittlungen erschwerten.

Der Vater des Mörders, Abdyl L. Senior, teilte mit, dass sein Sohn die Waffe im Jahre 1998 „organisiert“ hätte. Damals wollten seine Söhne im Kosovo kämpfen.

„Aber die UCK – Kommandeure hatten gesagt, dass sie genügend Kämpfer hätten. Jeder, der in Europa arbeitet, soll weiter arbeiten und mit dem Geld helfen“, –

berichtete er. Deshalb sei die russische Pistole unter der Matratze in der gemeinsamen Wohnung geblieben. Ab und zu drohte Abdyl L. damit seiner 28-jährigen Frau Suzana, die in der Wohnung wie eine moderne Sklavin gehalten wurde. Die psychologische Gerichtsgutachterin Rita H. und der Vernehmungsrichter Torsten K. glaubten der verängstigten Frau nicht, waren genervt und räumten ihr keinen zweiten Termin ein. Auch die Pässe der zwei kleinen Töchter wurden nicht eingezogen, so dass Abdyl L. sie in den Kosovo entführen konnte, wo sie bis heute in der Familie des Mörders verbleiben.

Der Schöffe fragte die psychologische Gutachterin:

“Wie stellen Sie sich das vor? Die Frauen können schlecht über diese jahrelangen Misshandlungen Tagebuch führen. An welchem Tag, aus welchem Anlass und wie lange sie gequält wurden. Also praktisch haben die Opfer vor dem Gericht keine Chance?!“

Die Schwester und der Schwager der Suzana L. bezeugten, dass ein Polizist auf dem Flughafen Stuttgart ihnen die Begleitung verweigert habe, obwohl Suzana gesagt habe, dass

„heute zu 100% etwas passieren wird. Er kann mir etwas antun“

und ihm die Papiere des Familiengerichtes gezeigt habe.

„Die Polizei hat uns Null geholfen“,

sagt Aine K. Ihre Schwester hätte gezittert, hätte den künftigen Mörder nicht beschreiben können. Der Schwager Gani K. arbeitet als Gipser am Bau und kann besser Deutsch, aber auch seine Bemühungen haben nichts genutzt.

„Was wollen Sie?“,

sagte der Polizeibeamte.

„Geben Sie zuerst Ihre Sachen ab. Dann werden wir Sie ohne Warteschlange durch die Kontrolle bringen“.

Aber dazu kam es nicht mehr. In weniger als dreißig Minuten lag Suzana L. von sieben Schüssen durchbohrt auf dem Boden des Terminals vor dem Check-In-Schalter, inmitten einer chaotischen Menschenmenge. Und der Mörder spuckte auf sie, rief etwas auf Albanisch und ging seelenruhig in Richtung der Tiefgarage, wo sein schwarzer Mercedes C-Klasse, gemietet bei Hertz-Hanau zum Wochenendtarif (269 Euro), stand. Im Auto wurde er verhaftet.

Auch andere unschöne Sachen kommen ans Tageslicht. Die Schwester wollte Suzana L. nicht in ihrem Haus aufnehmen:

“Abdyl sagte, misch dich nicht in meine Familienangelegenheiten ein“.

Deshalb musste sie in ein Frauenhaus. Dort wussten die Verantwortlichen und andere Frauen auch, dass Abdyl L. gewalttätig ist und eine unangemeldete Waffe habe.

Gani und Aine K. hätten nie gesehen, dass Abdyl L. seine Kinder umarmt hätte oder mit ihnen spazieren gegangen wäre. „Seine Würde hätte gelitten“. Auch kein Wort mit ihren deutschen Nachbarn durfte Suzana L. wechseln. Die Wohnung konnte sie nur in Begleitung der Schwiegermutter verlassen. Dafür gab es nach öfteren Spritztouren und Weiberexzessen des Ehemannes reichlich Schläge. Nach einer nächtlichen Gewaltorgie ist die blau verprügelte Suzana L. auf eine Polizeiwache gegangen und bat, ihr aus dieser ausweglosen Situation zu helfen. Damit hat sie ihr Leben verwirkt und ihr Todesurteil unterschrieben. Die Ehre der Familie musste wiederhergestellt werden.

Die zwei Familienclans haben übrigens ihre Friedenspfeife im Kosovo schon geraucht. Es gibt keine Ansprüche gegeneinander. Und die Kinder bleiben bei dem ältesten Bruder des Abdyl L.

„Er ist Lehrer, Professor, und ist für Abdyl so eine Autorität wie ich, sein Vater“,

sagt Abdyl L. Senior auf Albanisch. Nach 35 Jahren in Deutschland spricht er kaum Deutsch. Er und seine Frau verbringen mehrere Monate im Jahr im Kosovo.

Am 26. November, wenn es keine neuen Beweisanträge kommen, wird das Urteil im Namen des Volkes ergehen. Die moderne Sklaverei, eine importierte Kriminalität, die einheimische Bürokratie und die Gutmenschlichkeit werden aber noch lange ihre tausend Blüten entfalten.

Gastbeitrag von Marquis

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Weihnachten aus Rücksicht abgesagt?

geschrieben von PI am in Großbritannien,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

weihnachten.jpgGemäß einem Bericht in der britischen Daily Mail [11] könnte das Weihnachtsfest schon bald zugunsten von Festen anderer Religionen heruntergestuft werden, um die Beziehungen zwischen den Völkergruppen zu verbessern…

Der Lieblings-Think-Tank der britischen Linken hat das von sich gegeben, weil es vielleicht als etwas hart empfunden würde, wenn Weihnachten aus dem nationalen Kalender ganz ausgemerzt würde, aber auch die „starrköpfigen“ Organisationen müssten endlich einsehen, dass andere Religionen die das Recht auf eine gleiche Verankerung hätten.

Der Bericht des “Institute for Public Policy Research [12]” (IPPR) wurde beauftragt als Nick Pearce, heute Leiter der Öffentlichkeitspolitik in der Downing Street, dort Direktor war. IPPR hat einen großen Teil der Labour-Politik mitgestaltet, wie die Personalausweise, Abfallgebühren und Straßenabgaben.

Der Bericht verteidigt heftig den Multikulturalismus – den Gedanken, dass unterschiedliche Gemeinschaften nicht gezwungen werden sollten, sich zu integrieren, sondern die Erlaubnis erhalten sollten, ihre eigene Kultur und Identität zu behalten. Er besagt, dass Einwanderer einige Kenntnisse in der englischen Sprache und in anderen Aspekten der britischen Kultur erwerben sollten

“wenn – aber nur wenn – die niedergelassene Bevölkerung bereit dazu ist, nationale Institutionen und Übungsfelder für Neuankömmlinge zu öffnen und darüber hinaus, nationalen Geschichten und Symbolen eine inklusivere Bedeutung zu geben „.

Der Bericht fügt hinzu:

„Die Gleichheitstendenz zwingt uns dazu, dass wir Minderheitskulturen und Traditionen öffentliche Anerkennung geben. Wenn wir als Nation weiterhin Weihnachten feiern – und es wäre sehr hart, es aus unserem nationalen Leben auszumerzen, sogar wenn wir es wollten – sollten die öffentlichen Organisationen andere religiöse Feste auch feiern. Wir können uns nicht länger als christliche Nation definieren, nicht mal als eine besonders religiöse in irgendeinem Sinn. Das “Empire” ist Vergangenheit, der Kirchenbesuch ist auf einem historischen Tiefstand, und der zweite Weltkrieg rutscht unaufhaltsam aus dem Gedächtnis.“

Der Bericht, geschrieben von den IPPR-Beratern Ben Rogers und Rick Muir, ruft die Minister dazu auf, eine „dringende und offene Kampagne zu starten“ die Werbung macht für ein „multikulturelles Verständnis der Britishness“. Es heißt darin:

„Multikulturalismus kann dargestellt werden als Möglichkeit, einer faireren und liberaleren Gesellschaft, die nicht zwingend zu sozialen Brüchen und Konflikten in er Gesellschaft führt, wie die Kritiker behaupten.“

Die Räte sollen handeln, damit

„Kinder unter einander wirklich gemischt sind und die Möglichkeit haben, mit Schülern von unterschiedlichen Hintergründen Freundschaften zu schließen.“

Der Bericht fügt hinzu:

„Jeder liberale Staat sollte die öffentlichen Eide umgestalten sowie die nationalen Zeremonien und auch Institutionen wie das Parlament oder die Monarchie in eine multireligiösere oder weltlichere Form umwandeln und die religiöse Erziehung weniger sektiererisch (gemeint: christlich) gestalten.“

Die Gegenwart von Bischöfen im “House of Lords” beispielsweise wird als „Anachronismus“ verurteilt, den man beseitigen sollte.

Das System, nach dem Eltern ihr Neugeborenes offiziell registrieren lassen müssen, wird „reines Bürokratentum“ abgetan. Der Anlass sollte in ein „öffentliches Ritual“ umgewandelt werden, das sich die Zeremonien der Zuwanderer zum Vorbild nimmt: Darin würden sich

„Die Eltern, ihre Freunde und Familien gemeinsam mit dem Staat verpflichten, zusammenzuarbeiten um das Kind zu unterstützen und aufzuziehen.“

Der Bericht beklagt des Weiteren, das ländliche Britannien sei immer noch „ziemlich weiß“. Darum bestünde hier ein grosser Bedarf, den Schwarzen und ethnischen Minderheiten den Zugang zur Landschaft “sicherzustellen”, sowie auch Behinderten und Kindern aus den Innenstädten.

Sayeeda Warsi [13], die konservative Sprecherin für Zusammenhalt zwischen den Gemeinschaften sagte:

„Ihre Kommentare legen ein atemberaubendes Missverständnis an den Tag, was britisch zu sein hat. Diese Vorschläge könnten den Zusammenhalt schwer beschädigen.“

Sie fügte hinzu:

„Sie bauen keinen Zusammenhalt unter den Gemeinschaften auf, indem Sie unsere Geschichte wegwerfen und den fundamentalen Beitrag verleugnen, den das Christentum für unsere Nation spielte und spielt. Als britische Muslimin sehe ich das ein – dass andere das nicht sehen, verschlägt mir einfach die Sprache.“

Sie griff auch die Multikulti-Geburtszeremonien an:

„Der Gedanke, dass Gordon Brown mit mir gemeinsam die Verantwortung für das Aufziehen meiner Kinder haben soll, lässt es mir kalt den Rücken runter laufen. Ich dachte, wir wären den Kommunismus losgeworden?“

(Spürnasen: Daniel G., Angela, Wolfi und Stephane)

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Kultur für FAZ-Leser

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Morgens Niggemeier in der FAZ [14] lesen und abends in der Oper mit Sekt anstoßen als wenn nichts gewesen wäre? So geht´s nicht, liebe FAZ-Leser. Wer „a“ sagt, muss auch „b“ sagen. Darum sind Opern- und Konzertbesuche, Vernissagen und kalte Enten ab heute gestrichen. Stattdessen kommt jetzt ratzfaz bereicherte Kultur ins Einfamilienhaus. Für den Anfang erfreuen wir uns an den jungen Künstlern von Stone Park. Das kleine Schwarze kann im Schrank bleiben.

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Israel ist nicht Palästina

geschrieben von PI am in Israel,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

jerusalem.jpg [15]

Heute noch reden viele Leute von Israel als Palästina als würde es keinen Staat Israel geben, oder als sei Israel eine Größe, die einen Vorgängerstaat Palästina verdrängt hat. Kaum jemand weiss, dass es ein unabhängiges Palästina eigentlich nie gab, sondern nur ein britisches Protektorat und wenn man so will Südsyrien. Die Fakten zu diesen Mythen finden Sie hier [16]. Nachdem mein letzter Reisebericht [17] bei Sonnenuntergang in Caesarea geendet hatte, führt der Weg weiter ins Herz des Landes und zu dem umstrittensten Teil: Jerusalem.

jerusalem2.jpg Jerusalem [18] auf dem Berg Zion ist das Herz und die Hauptstadt Israels, gleichzeitig wird Jerusalem, das mehr arabische als jüdische Einwohner hat, gern zu den „besetzten“ Gebieten und damit zu Palästina gerechnet. Bei vielen Grabungen und „Sanierungsarbeiten“ hat man denn auch schon versucht, die jüdische Geschichte der Davidsstadt zu tilgen. Geschichtsentsorgung auf muslimisch: Die Waqf, die den Tempelberg kontrolliert, hat am Nordende des Tempelberg einen 200m Graben gezogen. Der historisch einmalige Abraum wird ins Kidrontal gekippt.

[youtube Reo1zw-k_8g&mode=related&search= nolink]

Die Skyline Jerusalems (siehe Foto) ist vor allem bekannt durch die goldene Kuppel des Felsendoms und die silberne (heute schwarze) Kuppel der Al Aksa. Beide Moscheen stehen auf dem Tempelberg, der Felsendom sogar genau da, wo einst der Tempel stand, auf dem Felsen Moria. Beide Moscheen wurden von Anfang an dazu gebaut, dass die Juden auf dem Tempelberg nie wieder ihr zentrales Nationalheiligtum errichten können: Auch wenn es viele Synagogen gibt, es gab nur ein kultisches Zentrum – nur einen Tempel. Der 1. Tempel wurde um 1000 vor Christus von König Salomo (aus-)gebaut und beim Einfall der Babylonier im 7. Jh. Vor Christus zerstört. Nach der Rückkehr der Israeliten wurde der Tempel neu auf- und von Herodes dem Großen ausgebaut. Die heute noch erhalten gebliebene Klagemauer ist der einzige Teil, der von diesem 70 n. Chr. im jüdisch-römischen Krieg zerstörten Bauwerks erhalten geblieben ist.

klaagemauer.jpg [19]

Die heiligste Stätte des Judentums: Eigentlich keine „Klagemauer“, wie es im Deutschen heißt, sondern die Westmauer des Tempels, ein Ort der Identifikation, des gemeinsamen Gebets der Klage und der Freude. Hier kann man Gott Briefe auf kleinen Zettelchen hinterlassen und in die Mauerritzen schieben. Ein Angebot, das von zahllosen Juden und auch Christen genutzt wird, gerade oft solchen, die sonst mit Religion nicht viel anfangen können. Jerusalem, die Tochter Zion, ist anders, verändert die Menschen, hat eine ganz eigene Anziehungskraft. So gibt es denn auch viele, die hier begraben werden wollen, so nahe am heiligen Berg wie möglich.

bazar.jpg [20] Seit Jerusalem von den Muslimen erobert wurde, hat man immer wieder versucht, dieses Herz Israels zu tilgen. Mit dem Bau der Moscheen auf dem Tempelberg, die besonders wichtig für den Islam sein sollen, weil der Prophet Mohammed hier sein Pferd angebunden hat, bevor er zum Himmel auffuhr… Das Goldene Tor, durch das der Messias einst einziehen soll, wurde zugemauert, um ganz sicher zu gehen, dass da nichts passieren kann. Die Zugänge zum Tempelbezirks wurden gesperrt: Touristen haben nur noch zu bestimmten Zeiten früh morgens Zugang, sonst nicht mehr. Seit einigen Jahren ist es jetzt auch nicht mehr möglich, den Felsendom zu besichtigen: Am Eingang werden Muslimtests durchgeführt: Nur wer einige einschlägige Koransuren auf Arabisch rezitieren kann wird eingelassen. Da nutzt auch der Bart und die Burka nichts…

getsehmane.jpg [21] Als ich in die Altstadt Jerusalems gegangen bin, bin ich vom Garten Gethsemane her gekommen, wo Jesus nach seinem letzten Mahl mit den Jüngern verraten wurde. Von hier aus ging ich durch die Altstadt durch den arabischen Teil Jerusalems der Via Dolorosa entlang bis zur Grabeskirche. Als ich durch das Tor hereinging, sang gerade der Muezzin sein Allah u Akbar zur Mittagsstunde und kurz drauf erklangen die Kirchenglocken. Die Grabeskirche ist der Hauptanziehungspunkt für die christlichen Jerusalempilger. Eigentlich ist sie ein ganzer Kirchenkomplex von Gotteshäusern verschiedenster Glaubensrichtungen auf dem ehemaligen Hinrichtungsplatz Golgatha.

grabeskirche.jpg [22]Hier werden wohl so viele Kerzen angezündet wie Zettelchen in die Klagemauer geschoben. Während das arabische und armenische Viertel wie ein arabischer Bazar anzuschauen ist, zeigt sich das jüdische Viertel zur Klagemauer hin ganz anders. Hier sind die Gassen breiter, heller. Viele Künstler, spielende Kinder, Gelehrte, das Grab König Davids.

scherheitszaun.jpg [23] Von Jerusalem aus fahren wir an diesem Tag noch weiter in eine ganz andere Welt – in die Westbank nach Bethlehem. [24] Ganz nah bei Jerusalem, doch Welten entfernt. Viele Glauben, Grund für diese Entfernung sei die Mauer, welche die Westbank in Bethlehem von Israel abtrennt. Ungeachtet, der Tatsche, dass Juden die Westbank nicht betreten dürfen, wenn sie sicher weiterleben wollen, nicht umgekehrt. Als wir in die Westbank gegangen sind, haben wir von den angeblich so furchtbar strengen israelischen Kontrollen gar nichts gemerkt. Man hat uns als deutlich erkennbare Touristen einfachen gehen lassen, ohne Fragen, ohne Kontrollen – wir mussten nicht einmal die Pässe zeigen.

pate.jpg [25]Auf der anderen Seite, in der anderen Welt wurden wir vom Paten von Bethlehem in Empfang genommen. Bethlehem ist – man kann es nicht anders sagen – hochgradig maffiös. Korruption ist alles! Die Christen will man in Bethlehem nicht haben, höchstens wenn sie als Touristen in die Geburtskirche(n) kommen – wo die Geburtstätte Jesu und sogar die Krippe den Neugierigen präsentiert wird – und wenn man den Leuten geschnitzte Rosenholzsachen andrehen kann. Angeblich werden mit dem Erlös die palästinensischen Familien unterstützt: Wenn man aber sieht, in welch desolatem Zustand sich in der Westbank alles befindet, wird das zahlreich eingenommene Geld wohl doch nicht in Schulen und Krankenhäuser investiert sondern in andere weit weniger friedliche „Dinge“…

geburtskirche.jpg [26]Auffallend ist die riesige Anzahl arbeitsloser junger Männer ohne Perspektive, die aggressive Stimmung – keine Frauen auf der Straße – Polizisten mit einträglichen „Geschäftsbeziehungen“. Nach dem Zwangsbesuch im Touristenladen, bei dem ich mich, um die Korruption nicht auch noch weiter anzukurbeln, strikt weigere, etwas einzukaufen, geht’s noch zu dem Ort, wo die Hirten auf dem Feld einst gelagert haben sollen und schließlich zur Nachtruhe endlich zurück in die sichere Davidsstadt, Jerusalem.

[youtube N_lB7ZUzVe0 nolink]

Top aktuell werden für den Verbleib Jerusalems unter israelischer Autorität Unterschriften gesammelt.

Unterzeichnen Sie die Petition [27]

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FAS blind vor Menschenrechtsverletzungen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

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In der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) erscheint heute im Medien-Teil auf S. 31 ein ziemlich abfälliger Artikel von Bildblog-Macher und PI-Erzfeind Stefan Niggemeier über uns (den kompletten Text finden Sie auf Fakten & Fiktionen [28]). Schon Titel und Untertitel „Freier Hass für freie Bürger – die deutsche Website ‚Politically Incorrect‘ lebt vom Ressentiment gegen alles, was islamisch sein könnte“ [29] verraten die Richtung, die Niggemeier bezweckt.

Da aber FAS-Leser bekanntlich unvoreingenommen und vor allem selbstdenkend sind, bitten wir Sie, sich aufgrund der einseitigen Darstellung von PI in Ihrer Zeitung selbst ein Bild von uns zu machen.

Wir sind weder „Hasser“ noch „Hetzer“ – im Gegenteil: Wir nehmen da Stellung, wo andere schweigen oder die Wahrheit gemäß den eigenen Wünschen und Vorstellungen beschönigen oder umzeichnen. Wir dürfen nicht wegsehen, wenn Unrecht geschieht – aus Angst oder Bequemlichkeit nichts hören, nichts sehen und nichts sagen. Jeder weiß, wozu diese Art von Wegschauen im dritten Reich geführt hat.

Wir sehen mit großer Sorge, wie unter dem Vorwand der „Toleranz“ selbst das bloße Erwähnen von Menschenrechtsverletzungen in der islamischen Welt als „rassistisch“ und „islamophob“ diffamiert wird – „Ressentiments gegen Muslime“ schürend. Diese Vorwürfe treffen nicht nur uns, sondern praktisch jede Person, die auf die Ursachen der zahlreichen Menschenrechtsverletzungen im islamischen Kulturkreis hinweist.

Wie kann man sich der Thematik „Menschenrechtsverletzungen im Islam“ nähern, wenn man den Kodex von Leuten wie Niggemeier beachtet? Wohl gar nicht. Niggemeier schreibt in seinem niederschmetternden Urteil über PI:

„Politically Incorrect” ist so etwas wie der unautorisierte, über die Stränge schlagende Fanklub von Broder und seinen Kollegen aus dem Netzwerk „Die Achse des Guten”, nur dass bei PI aus dem provokativen Gedanken „Intoleranz ist die neue Toleranz” eine Legitimation zum undifferenzierten Hass wird, der den Döner-Händler an der Ecke mit ähnlicher Härte trifft wie den islamischen Selbstmordattentäter, den türkischen Kleinkriminellen, der nicht einmal religiös sein muss, ebenso wie den Brückenbauer zwischen den Kulturen.

Bereits die Komödie „Nephelai“ (die Wolken) des Aristophanes macht sich über die Sophisten [30] lustig, die den Leuten weis machen können, dass ein weißer Hund schwarz sei. Wenn ein weißer Hund irgendwo einen schwarzen Fleck hat, ist es doch auch ein schwarzer Hund – also ist ein weißer Hund schwarz. Genauso kommen einem manchmal die Angriffe auf PI vor. Um das System und die von den Medien gemachten Wahrheiten nicht zu gefährden, ist unseren Gegnern anscheinend jedes Mittel recht.

Das mundtot machen von Menschenrechtsaktivisten soll erreicht werden mit derart diffamierenden Darstellungen wie denen eines Stefan Niggemeier. Denn er selbst könnte es ja besser machen, wenn er wollte. Doch warum schweigen sich so viele „Anti-Rassisten“ so diszipliniert aus, wenn Menschenrechtsverletzungen in der islamischen Welt vorkommen? Warum attackieren sie den Überbringer der Botschaft, und nicht die Ehrenmörder, die Dschihadisten, die Kirchenverbrenner, die Zwangsverheirater?

Wir bitten Sie, liebe FAS-Leser, selber zu denken, sich selbst ein Bild zu machen von unserer Solidarität gegenüber Opfern, die es gemäß islamfreundlicher Denkweise gar nicht geben dürfte. Hierzu einige Beiträge, die unser Anliegen besonders verdeutlichen:

Links:

» Die Leitlinien von Politically Incorrect [31]
» Meinungs- und Informationsfreiheit [32]
» Ralph Giordanos ungehaltene Kölner Rede [33]
» Innerfamiliäre Gewalt [34]
» Gesteinigte Frauen [35]
» Scharia –islamisches Recht [36]
» Juden und Homosexuelle im Iran [37]
» Mord an Homosexuellen [38]

_______________________

» Leserbriefe an die FAS: sonntagszeitung@faz.de [39]

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Wahlen in der Schweiz: The final Countdown

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

schweiz.gifMorgen ist es soweit – in der Schweiz wird ein neues Parlament gewählt. Selten wurde bei den Eidgenossen im Vorfeld einer Parlamentswahl mit so harten Bandagen gekämpft wie dieses mal.

Für besonders viel Diskussionsstoff sorgte das Plakat [40] zur am 10. Juli 2007 gestarteten Unterschriftensammlung der SVP: 100‘000 Unterschriften brauchte es, damit in der Schweiz eine Volksabstimmung über die Initiative für die Ausschaffung krimineller Ausländer („Ausschaffungsinitiative“) zustande kommt. Die Initiative verlangt, dass Ausländer, welche eine schwere Straftat begangen haben, die Schweiz zwingend verlassen müssen. Die SVP betont, dass Ausländer, die sich an die in der Schweiz geltenden Regeln halten, jedoch sehr wohl im Land willkommen sind. Was man von Seiten der Initianten nicht mehr will sind – gemäß dem Pressecommuniqué der SVP [41] – ausländische Mörder, Vergewaltiger, Sozialbetrüger und Schlägertypen.

Doch gerade die Kritik am Schafplakat beispielsweise von Seiten des UNO-Rassismusbeauftragten Doudou Diène oder von Bundesrätin Calmy-Rey haben den Initianten nicht geschadet. Das Plakat mit dem schwarzen Schaf wird in die Geschichte der SVP als eines der erfolgreichsten Plakate eingehen. Nur drei Monate hat die SVP für die nötigen Unterschriften gebraucht – sie hat heute schon doppelt so viele wie nötig. Zudem hat die Partei rund 2’000 neue Mitglieder gewinnen und eine halbe Million Franken zusätzliche Spenden verbuchen können.

Ein Signal für die morgige Wahl? Dass den Gegnern die Argumente fehlen, zeigt zum einen die Tatsache, dass noch nie so viele SVP-Plakate beschädigt worden sind wie in diesem Wahlkampf. Die Orts- und Kantonalparteien sowie das Generalsekretariat mussten Dutzende von Anzeigen gegen Unbekannt einreichen. Zum anderen zeigt sich die Hilflosigkeit der Gegner auch in ihren eigenen Kampagnen, wie im skandalösen Plakat der SP [42] gegen Atomstrom: Kurz vor dem 11. September wurde darauf ein brennendes Flugzeug gezeigt, dass in einen AKW-Kühlturm eines Typs fliegt, der in der Schweiz noch nicht einmal existiert.

Umso gespannter sind wir auf die Ergebnisse des morgigen Urnengangs, die Sie hier [43] mitverfolgen können. Sie erhalten auf wahlen.ch direkte Informationen über die Höhe der Wahlbeteiligung in den jeweiligen Kantonen sowie darüber, welche Partei die besten Resultate erzielt hat, welche Politiker neu in den Ständerat einziehen und wie sich der Nationalrat für die nächsten vier Jahre zusammensetzt.

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