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Hamburgs Elite zu Gast bei Milli-Görüs-Ableger

Birgit Schnieber-JastramNachdem letztes Jahr der Erste Bürgermeister der Hansestadt Hamburg, Ole von Beust (CDU), beim jährlich stattfindenden Iftar-Empfang den Muslimen einen Staatsvertrag in Aussicht stellte, waren beim diesjährigen Treffen vor knapp drei Wochen [1] in den Räumlichkeiten der Hamburger Hochschule am Berliner Tor die stellvertretende Bürgermeisterin Birgit Schnieber-Jastram [2] (Foto), Christa Goetsch (GAL) und Michael Naumann (SPD-Spitzenkandidat zur Bürgerschaftswahl 2008) sowie weitere Vertreter des Hamburger Establishments, jedoch auch Spitzenfunktionäre der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG), wie der Generalsekretär Oguz Ücüncü, zugegen.

Im Jahresbericht [3] des Hamburger Landesamtes für Verfassungsschutz (LfV) aus dem Jahr 2006 (S. 69) wird über Ücüncü berichtet, dass er auf einer Großveranstaltung in Hagen am 25.03. 2006 von Jugendfunktionären gefordert hat, Sunna und Koran offensiv zu verteidigen. Des weiteren weist das LfV in seinem Bericht darauf hin, dass die der IGMG nahe stehende Zeitung Milli Gazette (türk. National-Zeitung) Ücüncu dahin gehend indirekt zitiert, dass dieser in einer Rede herausgehoben habe, dass Milli Görüs das einzig richtige Rezept für die Menschheit sei. Die ganze Menschheit habe das Rezept von Milli Görüs nötig.

Ausrichter des Iftar-Treffens war das Bündnis der islamischen Gemeinden in Norddeutschland (BIG). Nach Erkenntnissen des LfV ist BIG eng mit Milli Görüs (IGMG) verschwistert und vertritt letztere daher in Hamburg. Zum BIG sind neun Moscheevereine in Hamburg und weitere in anderen norddeutschen Bundesländern zuzurechnen. Unter den dem BIG zugehörigen Moscheen gehört beispielsweise die von den Geheimdiensten beobachtete Centrum-Moschee im Szenestadtteil Hamburg-St. Georg und eine Moschee auf der Veddel. (S. 72 f.). Von ersterer ist vor einem halben Jahr ein von der GAL initiierter Stadtteildialog zwischen Schwulen und Muslimen aufgekündigt worden. BIG-Vorstandsmitglied Ahmet Yazici, der auf dem Iftar-Treffen eine Rede vor den Gästen hielt, wurde damals durch die Hamburger Morgenpost [4] wie folgt zitiert:

„Öffentlich gelebte Homosexualität ist für uns ein Straftatsbestand.“

Dass dies nicht nur ein verbaler Ausrutscher gewesen sein dürfte, zeigt ein Filmausschnitt einer Reportage über die Islamisierung des Stadtteils Veddel und seiner Grundschule aus dem Jahr 2004. Dort äußerte sich Yazici [5] gegenüber seinen Dialogpartnern wie folgt:

„Deutschland ist das islamischste Land, was ich kenne. […] Hier kann ich meine Religion besser ausleben als in der Türkei, im Iran oder in Saudi Arabien…“.

Auch sonst verteidigte Yazici damals die Abschottung der Muslime im Viertel, wie dieses Video beweist:

Wer nun vielleicht erwartet, dass die eingeladenen Dialogpartner das Iftar-Festessen als Möglichkeit zu kritischen Tönen wahrgenommen hätten, dürfte indes enttäuscht sein. Obwohl mittlerweile schon drei Wochen vergangen sind, ist weder in den Medien, noch in persönlichen Kommentaren oder Pressemeldungen über dieses Treffen etwas zu lesen. Den einzigen deutschsprachigen Anhaltspunkt bietet ein IGMG-Onlineartikel, demzufolge die Zweite Bürgermeisterin Schnieber-Jastram (CDU, hier auf dem Foto links [6]) in einer Dhimmi-Rede mit Zufriedenheit feststellte, dass in der Gesellschaft Toleranz und Offenheit gegenüber anderen Kulturen entgegengebracht werde.

Vielleicht haben die Politiker im Hinterkopf, dass Anfang 2008 in Hamburg gewählt wird und waren deswegen so handzahm, weil sie es auf die Stimmen muslimischer Wähler zur parlamentarischen Mehrheitsbeschaffung abgesehen haben?

» Kontakt: birgit.schnieber-jastram@bsf.hamburg.de [7]

(Gastbeitrag von glotz177)

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Dennis Prager über die Lügen der Linken

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Dennis PragerEinen lesenswerten Artikel von Dennis Prager [8] (Foto) fand PI-Leser Feuervogel auf townhall.com [9], den er freundlicherweise für uns übersetzte. Die Terminologie des Autors ist auf Amerika gemünzt, trotzdem finden wir, dass einiges, was Dennis Prager hier schreibt, mindestens ebenso oder vielleicht sogar ‚insbesondere‘ auf „Good Old Europe“ zutrifft…

Hier die Übersetzung:

Es gibt konservative Lügner und es gibt liberale Lügner. Weder blau („Demokraten“) noch rot („Republikaner“) besitzen ein Wahrheitsmonopol. Jedoch würde kein seriöser Liberaler oder Konservativer der Idee widersprechen, dass Wahrheit innerhalb des politischen Spektrums einen unterschiedlichen Stellenwert besitzt – es sei denn man würde rundheraus die Existenz von Unterschieden im Wertebild auf der „Linken“ und „Rechten“ verneinen.

In der Wertehirarchie der Linken (im Gegensatz zu traditionell Liberalen), hat die Wahrheit heute einen geringeren Stellenwert als andere Werte wie Gleichheit, Gegnerschaft zu Kriegen und der Verbreitung von Säkularismus sowie einige andere hochgeschätzten Werte der politischen Linken.

Das heißt nicht, dass die Anzahl derjenigen, die politisch links stehen und die Wahrheit sagen, unbedingt kleiner sei als diejenigen, die politisch rechts stehen. Es heißt lediglich, dass das Aussprechen der Wahrheit bei der politischen Linken in deren Wertebild einen nicht so großen Stellenwert einnimmt.

Da dies offenkundig eine Verallgemeinerung, noch dazu eine negative, darstellt, sollte jeder, der solche Pauschalaussagen kund tut, sich verpflichtet fühlen, diese mit Argumenten und Beispielen zu versehen.

Das erste Beispiel ist das, was gemeinhin als politische Korrektheit bekannt ist. Das Leugnen der Wahrheit durch die politische Linke ist so verbreitet, dass man dies heute politische Korrektheit nennt. Es gibt dazu kein vergleichbares Pendant bei der politischen Rechten, also das Verleugnen der Wahrheit, um nicht Werte und Gruppen der politischen Rechten zu beleidigen.
Zum Beispiel ist es für viele, die der politischen Linken zugehörig sind, speziell bei Akademikern, seit Jahrzehnten fast unmöglich, die Wahrheit über angeborene Unterschiede zwischen den Geschlechtern auszusprechen wegen des politisch linken Dogmas der angeborenen Ähnlichkeiten zwischen den Geschlechtern. Die linke Feindlichkeit gegenüber der Wahrheit ist so tiefgründend, dass der Rektor der Universität von Harvard seinen Hut nehmen musste, nachdem er behauptet hatte, die Gehirne von Männer und Frauen würden Mathematik und Wissenschaft unterschiedlich verarbeiten.

In ähnlicher Weise versuchten viele linksstehende Professoren der Duke Universität falsche Vergewaltigungsvorwürfe gegen drei weiße Lacrosse-Spieler [10] auszunutzen, um den Glauben des linken Flügels (an sich nicht wahr), dass Amerika rassistisch sei, zu stützen.

Schulbücher. Ein eminent wichtiges Beispiel über die Behandlung der Wahrheit durch die Linke ist die Veränderung der Zielsetzung in Geschichtsbüchern von der Wiedergabe der geschichtlichen Tatsachen hin zur Stärkung des Selbstbewusstseins unter Studenten, die entweder Minderheiten angehörig oder weiblich sind, indem man mehr Frauen und nicht-weiße in amerikanischen Geschichtsbüchern abbildet.

„Bush ist ein Lügner“. Die momentan am meisten wiederholte Lüge bei der Linken ist, dass Präsident George W. Bush über Saddam Husseins Besitz von Massenvernichtungswaffen gelogen habe. Dies wird so oft wiederholt („Bush hat gelogen, Leute sind gestorben“), dass viele Amerikaner dies heute glauben. Aber es ist nicht wahr. Es gab damals triftige Gründe für die Annahme, dass Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen besessen habe. Saddam hatte sie in der Vergangenheit benutzt; er ließ unangemeldete Inspektionen nicht zu; er war der größte Sponsor des palästinensischen Terrors; und am wichtigsten ist, dass so gut wie alle westlichen Geheimdienste geglaubt haben, dass Saddam Massenvernichtungswaffen hätte.

Auch hat Präsident Bush nicht, wie es ihm die Linke häufig vorwirft, über Saddams Vorhaben, Uran vom afrikanischen Staat Niger zu beziehen, gelogen. Der Präsident sagte 2003 in seiner Rede zur Lage der Nation, dass

„die Britische Regierung entdeckt hat, dass Saddam Hussein bedeutende Mengen an Uran aus Afrika beschaffen wollte.“

Das war genau das, was der Britische Geheimdienst mitgeteilt hat, und hier wird jetzt allgemein angenommen, dass dies zutreffend war. Es ist eine Lüge des linken Flügels in Amerika, dass Präsident Bush log, als er diese berühmten 16 Worte aussprach.

Die Obdachlosen, Verbreitung von AIDS unter Heterosexuellen und Vergewaltigung. Über Jahre hinweg verbreiten liberale Medien Falschinformationen durch Mitch Snyder, dem wichtigsten liberalen Aktivisten im Bezug auf Obdachlose. In ähnlicher Manier erzählten uns Schwulen- und AIDS-Aktivistengruppen, dass AIDS „nicht diskriminiere“, also dass Heterosexuelle in Amerika sich genauso häufig wie Homosexuelle mit AIDS anstecken würden. Das war für Amerika nie richtig (Afrika ist da aus anderen Gründen eine andere Geschichte). Feministische Gruppen haben Statistiken zu Vergewaltigung und sexueller Gewalt verbreitet, die offenkundig falsch sind.

Wenige liberale Aktivistengruppen sagen die Wahrheit. Nicht weil ihre Mitglieder Lügner sind – im Privatleben mögen sie genauso ehrlich oder unehrlich wie jeder andere sein – sondern weil das, was auch immer die politische Linke zu vertreten vorgibt, ihr meist wichtiger als die Wahrheit erscheint.

Das heißt nicht, dass die politische Rechte immer ehrlich sei. Zum Beispiel tun Konservative, die behaupten, dass „Pornographie Vergewaltigungen zur Folge hat“ genau das Gleiche wie die politische Linke – sie stellen ihre Agenda, in dem Fall die Ächtung von Pornographie über die Wahrheit. Ich habe noch keine glaubwürdige Statistik gesehen, die belegen könnte, dass die Verbreitung von pornographischem Material zu mehr Vergewaltigungen führe.

Aber wenn die Linke ununterbrochen das Mantra „Bush hat gelogen“ wiederholt, so wird dies irgendwann auf George W. Bush projiziert, was der Linken natürlich sehr zupass kommt – ebenso wenn sie falsche Todesstatistiken im Irak anlegen, falsche Angaben über Obdachlose verbreiten, falsche Vergewaltigungsstatistiken verbreiten, falsche Passivraucherstatistiken in die Luft pusten, falsche Behauptungen über den Prozentsatz von Schwulen in der Bevölkerung multiplizieren, und so gut wie alles mit falschen Behauptungen unterlegen, was unter linker Kuratel steht.

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Großbritannien: Israel-Boykotteure rudern zurück

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

UCUDie University and College Union (UCU) ist die größte Gewerkschaft der an britischen Hochschulen beschäftigten Akademiker. Gemäß Resolution 30 [11] der Generalversammlung rief sie im Mai 2007 zum Boykott der israelischen Hochschulen auf (wir berichteten) [12], wo übrigens auch arabische Kommunisten, Antizionisten, Islamisten und Saddam-Hussein-Anhänger für nicht wenig Staatsgelder tätig sind. Nach monatelanger Hetze gegen Israel, ruderte die UCU gestern zähneknirschend zurück. [13]

Der Boykottaufruf sei rechtswidrig und könne aus Rechtsgründen nicht durchgeführt werden, und zwar aufgrund des Antidiskriminierungsrechts und wegen Verwendung von Gewerkschaftsmittel für satzungsfremde Ziele. Die UCU prüft weiter, wie die Nicht-Boykott-Elemente der Resolution umgesetzt werden können.

Außer dem winzigen Israel (einzige Demokratie in Nahost, 7 Mio Einwohner, Fläche wie Hessen) gibt es in Nahost nur Diktaturen: Iran, 22 Mitglieder der Arabischen Liga sowie das neue Terroristenparadies Hamastan/Gaza-Streifen (insgesamt 400 Mio Einwohner, ca. 10% der Landfläche der Welt). Das Bildungsniveau ist ziemlich das niedrigste weltweit, insbesonders bei Frauen. Gäbe es dort nicht reichlich Ölquellen, wären nur Datteln, Auswanderer und Jihad die einzigen nennenswerten Exporte. Frauen [14], ethnische Minderheiten, Christen, Bahais, Juden, Animisten sowie alle anderen „Ungläubigen“, Schwule, Dissidenten und nicht zuletzt freie Gewerkschafter werden grausam unterdrückt. Die Freiheit der Lehre und Forschung gilt als staats- und religionszersetzend, weshalb wohl von den dortigen „Universitäten“ nicht mehr Wissenschafts-Nobelpreisträger kommen als Kamele aus der Antarktis.

Irgendwie hängt mit alledem auch zusammen, dass britische Besatzungstruppen im Irak kämpfen. Zu alledem schweigt die UCU, arabische / muslimische / iranische Gentlemen darf man heutzutage nicht ungestraft kritisieren.

(Gastbeitrag von Daniel Katz, Middle East Info [15])

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Teheran meldet Rückkehr des 12. Imam

geschrieben von PI am in Iran,Islam | Kommentare sind deaktiviert

mahdi_200.jpgBei seinem Besuch bei der UNO in New York hatte der iranische Präsident Mahmut Ahmadinedschad es schon angedeutet, jetzt ist es amtlich: Der 12., der entrückte Imam (Foto rechts) ist zurück! Der seit dem Jahr 941 spurlos Verschwundene, der laut Verfassung des Iran von 1979 dessen eigentliches Staatsoberhaupt ist, zeigte sich jetzt erstmals auf einer Pressekonferenz in Teheran der Öffentlichkeit.

Mit der Wiederkunft des Mahdi verbinden die Anhänger der Religion des Friedens die Hoffnung auf die endgültige Vernichtung von Juden, Christen, Buddhisten, Sozialdemokraten, Grünen, Schwulen, schwulen Journalisten, Internetdenunzianten und allen anderen Ungläubigen. Der fromme Mann zeigte sich hoch erfreut über den Stand der diesbezüglichen Vorbereitungen im Iran.

In offenbar heiterer Stimmung antwortete der wieder Zurückgerückte auf die Frage des iranischen Präsidenten, wo er denn nur so lange gesteckt habe: „In Willis Garage! Haa! Haa! Haa!“

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Schwulenhass unter Einwanderern in Berlin

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Unser Leser hojojutsu schickte uns folgendes Zitat aus der Netzeitung [16] – verbunden mit der Frage: Wer hat’s gesagt? Berlins XXXXXX erklärte, die Studienergebnisse seien «bedenklich für die weltoffene Stadt Berlin». Es gelte zu verhindern, dass aus Einstellungen Taten würden. Dafür sei viel «Akzeptanzarbeit» vor allem an Schulen notwendig. Die Stigmatisierung des Islam sei jedoch die grundfalsche Antwort, sagte XXXXXXXX. «Man darf Homophobie nicht mit Islamophobie begegnen.»

Beachtlich ist doch, dass selbst Berlins Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Linke) den Zusammenhang zwischen Islam und Gewalt gegen Homosexuelle erkennt – und natürlich muss man jetzt verhindern, dass „aus Einstellungen Taten würden“. Frau Knake-Werner, diese Taten gibt es bereits. Sie müssten einfach mal mit den Schwulenverbänden sprechen. Oder beim schwulen Überfalltelefon anrufen. Oder an jedem beliebigen Tag in einem Krankenhaus in Kreuzberg oder Neukölln oder Hamburg St. Georg nach Opfern von Gewalt gegen Schwule fragen. Man kann das Problem nicht lösen (und Frau Knake-Werner, dies wäre eigentlich Ihre Aufgabe), wenn man das Problem nicht ausspricht.

Wir haben in Berlin, einer Stadt, die sich für ihre Weltoffenheit rühmt, mittlerweile No-Go-Areas für einen nicht unbeträchtlichen Teil der Berliner Bevölkerung, den Schwulen und Lesben. Und von Ihnen kommt eine dumme Beschwichtigungsformel? Taten, Frau Knake-Werner, Taten! Bestimmt haben die Mitarbeiter der schwulen Überfalltelefone, der Kneipen, der Selbsthilfegruppen jede Menge Vorschläge, um das ausufernde Problem in den Griff zu bekommen. Aber dazu muss man als Verantwortliche in der Politik Mut haben, Wahrheiten auszusprechen und dann endlich Taten folgen lassen. Mit einem dummen Spruch wie „man darf Homophobie nicht mit Islamophobie begegnen“ ist niemandem geholfen und, abgesehen davon, dass eine Phobie etwas anderes als eine feindlich gesinnte Einstellung ist (dies müssten Sie auch versuchen zu verstehen) – wirkt solch ein Spruch eher kontraproduktiv.

Die Schwulen haben sich schon einmal gegen Angriffe gewehrt – der jährliche CSD ist in Erinnerung an dieser Ereignisse in New York 1969 – irgendwann reicht es ihnen auch dieses mal. Und dies, Frau Knake-Werner, liegt in keinem Interesse.

(Spürnasen: Hojojutsu, Napoleon, Weiterdenker, no comment, spital8katz)

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Regisseur Mark Weil in Usbekistan erstochen

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Mark WeilNoch vor zwei Monaten war Regisseur Mark Weil [17] (Foto) auf einer Theater-Tournee in Jerusalem und Hannover. Mit seinem Theaterstück „Weißer, weißer, schwarzer Storch“, das über Männerliebe in einer Koranschule handelt, hat er die Gemüter des interessierten Theaterpublikums erhitzt. Es wurde applaudiert und kontrovers diskutiert. Für ein Theaterfestival in New York war das Stück zu politisch (inkorrekt?), deshalb wurde Mark Weil ausgeladen.

In Kabul, wo das Kulturministerium nach den Taliban versucht, den Anschein des Wiederaufkommens des Theaterlebens zu erwecken, war das Stück aus „religiösen Gründen“ auch nicht willkommen. Jetzt ist der bedeutendste Theatermacher Zentralasiens tot [18]. Auf dem Kopf geschlagen mit einer Flasche und erstochen von zwei unbekannten Männern vor seiner Wohnung in Taschkent. Seine Brieftasche und sein Handy ließen die Täter unbehelligt. Er starb einen Tag vor der Premiere seiner Inszenierung des Aischylos-Stückes „Oresteia“.

Seine jüdischen Eltern wurden von Stalin nach Zentralasien verbannt, er selber war unter Beobachtung des KGB, weil seine avantgardistischen Theateraufführungen nicht in das Bild der Zensur passten. Nur die aufkommende Perestroika hat sein Theater vor der Schließung bewahrt. Seitdem war sein Theater Ilchom ein willkommener Gast in über zwanzig Ländern der Welt. Auch bei den Ruhrfestspielen in Recklinghausen wurden er und seine Schauspieler herzlich empfangen. Insbesondere in den USA, wo Mark Weil einen Zweitwohnsitz und einige Gastprofessuren hatte, wurden oft Ilchom-Stücke aufgeführt. Bis auf „Weißer, weißer, schwarzer Storch“, das höchstwahrscheinlich dort der linken PC-Selbstzensur zum Opfer fiel.

Ein Opfer ähnlich dem Regisseur-Kollegen van Gogh wurde auch Mark Weil. Nur wird er nicht im Gedächtnis des westlichen Massenpublikums bleiben. Eine Kurzmeldung auf Seite 23 einer Tageszeitung oder eine Online-Nachricht an nicht prominenter Stelle werden gar nicht gelesen oder verschwinden sehr schnell aus dem Gedächtnis. Ohnehin ist Usbekistan sehr weit, rauh und gefährlich, wie ein deutscher Theaterkollege im Interview mit dem Deutschlandradio feststellt (so weit ist Usbekistan von Deutschland keineswegs entfernt: die verhinderten Selbstmordattentäter und Konvertiten gehörten der Islamischen Jihad Union [19], die aus Usbekistan stammt, an).

Zwischen den Zeilen hört man aber: „Selber Schuld, wenn du solche politischen Themen aufgreifst!“ In einem anderen Kommentar wird über die Homosexualität in seinen Stücken gesprochen und suggeriert, dass Mark Weil schwul war. Was nach allem menschlichen Ermessen kein Todesurteil wäre, abgesehen davon war Mark Weil verheiratet und hatte Kinder.

Aber auch jetzt wie immer: es wird in alle Richtungen ermittelt. Man darf keine Vorverurteilungen machen und eine Religion des Friedens nicht diffamieren. Am Ende werden wie in Russland und anderen GUS-Staaten die Mörder nie gefunden. Oder werden tatsächlich ein paar drogensüchtige Straßenstricher aufgegabelt, die so lange geprügelt werden, bis sie „gestehen“. Um dann gesteinigt oder aufgehängt zu werden.

Nun ist ein großer Regisseur, Intendant und Theaterlehrer tot. Bestialisch ermordet in der Mitternacht vom 7. September. Sein Theater war eine „Zelle des Widerstandes“ im autoritär regierten Usbekistan. Widerstandes auch gegen den Islam, seine Diktatur und seine Zensur. In Weils Schauspielschule wurden hunderte begabte Schauspieler aller Nationalitäten und Religionen ausgebildet. Die Mutigsten von ihnen werden seinen Weg fortsetzen.

(Gastbeitrag von Marquis)

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Diskussionsclubs bei Gayromeo.de

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

islamofaschismus.jpgFür unsere schwulen Leser: auf Gayromeo [20] gibt es interessante Clubs. Rege Mitarbeit wird empfohlen. Einige Beispiele wären ‚Shalom Israel‘, ‘Soli Israel’ und ‘Islamofaschismus’ .

Die Einführung zum Gayromeo Club ‘Islamofaschismus’ liest sich wie folgt:

Weltweit wird heutzutage der Islam politisch missbraucht, den religiösen Fundamentalismus als Staatssystem zu etablieren. Dabei handelt es sich aber eigentlich um die mittelöstliche Form des Faschismus. Genau so wahnsinnig, genau so brutal und genau so gefährlich.

Da aber gerade die Linken und die Gutmenschen in Europa immer noch den Islam mit dem Islamofaschismus verwechseln, ist es sehr schwierig, darüber zu diskutieren. Linke schreien auf, wenn man den Islam kritisiert und Muslime weltweit sind sowieso meistens beleidigt, empört oder fanataisiert. Niemand traut sich an das Thema heran, denn es ist heikel oder sogar gefährlich. So hat es denn der Islamofaschismus auch schon bis nach Europa geschafft und genießt hier genau den Schutz der aufgeklärten Gesellschaft, die der Islam so sehr bekämpft. Mitten in Europa erleben wir Ehrenmorde, Übergriffe auf Minderheiten und Morde an Islamkritikern.

Sicherlich kann auch ein Gayromeoklub diese faschistische Pest nicht stoppen, aber wir können hier in einem geschützten Raum mal sachlich darüber diskutieren. Was anderswo ja nicht geht, weil man sonst sofort in die rechte Ecke eingeordnet wird. Genau das will dieser Klub aber nicht.

Also Jungs. Es geht hier nicht um eine generelle Verurteilung des Islam oder um christliche Parolen. Nazis werden sofort rausgeschmissen. Ausdrücklich eingeladen sind alle Leute, die eine andere Meinung vertreten und natürlich auch Moslems. Ansonsten darf natürlich jeder beitreten, der eine Meinung hat.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

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Liefert Berlin Iranerin zur Steinigung aus?

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Wer sich noch erinnern kann, wieviel gutmenschliche Besorgnis den Hassprediger Metin Kaplan („Kalif von Köln“) bei seiner Auslieferung in die Türkei begleitete, der staunt über die Ruhe im Medienwald angesichts der drohenden Abschiebung einer in ihrer Heimat zum Tode verurteilten Iranerin. Die 31-Jährige lesbische Jasmin K., die über die Türkei nach Deutschland floh, soll ausgewiesen werden, obwohl ihr im Iran die Steinigung droht [21].

Angeblich hätte die im Iran lebende Mutter bestätigt, dass ihre Tochter nicht homosexuell sei, wozu sie kaum eine andere Wahl hatte. Das politische Berlin gibt sich derzeit hartherzig. Juristisch sei die Sache einwandfrei [22], man habe leider keine Handhabe, die Abschiebung zu verhindern. Und obwohl sich sowohl der Schwulen- und Lesbenverband, als auch Volker Beck eingeschaltet [23] haben, verläuft das Drama um Jasmin K. weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit, und auch die grüne Empörungsmaschinerie läuft nicht an.

Haben wir hier einen weiteres Beispiel für die von Insidern bestätigte Praxis, Härte nur bei Abschiebungen zu demonstrieren, bei denen kaum Widerstand zu erwarten ist, während Gwaltverbrecher den Schutz von Duldungen genießen? Braucht es auch hier erst wieder einen mutigen Flugkapitän [24], der sich weigert, den Transport zum Schafott [25] durchzuführen? Ob die SZ, die Stefan Herre gestern frech unterstellte [26], dass er den Muslimen die Grundrechte verweigern wolle, sich schon für das Grundrecht auf Leben der Iranerin eingesetzt hat, ist nicht bekannt.

(Spürnasen: Jeremy und Katrin U.)

UPDATE: Der Lesben- und Schwulenverband ruft auf, mit Briefen an den Berliner Innensenator [27] gegen die drohende Abschiebung zu protestieren. Wir bitten um Beteiligung an dieser Aktion.

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Wie der Westen den Kalten Krieg verlor

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Original vom 23. August 2007: How the West Lost the Cold War [28], Übersetzung: Eisvogel [29]
Die Freundin eines Politikers der Schwedendemokraten, einer kleinen Partei, die der Masseneinwanderung kritisch gegenübersteht, wurde kürzlich in ihrer Wohnung außerhalb von Stockholm angegriffen [30]. Die junge Frau wurde mit Klebeband [31] gefesselt in dem Appartmentkomplex gefunden, in dem sie mit Martin Kinnunen, dem Vorsitzenden der Jugendorganisation der Schwedendemokraten, lebt. Drei Männer hatten sie auf dem Weg in die Wohnung des jungen Paares überwältigt und die 19-Jährige mit vorgehaltenem Messer bedroht. Kinnunen berichtet von mehreren Drohungen und anonymen Anrufen bei der Familie. Er beschuldigt die Medien [32], welche die Schwedendemokraten systematisch als Monster darstellen und damit Aggressionen gegen sie legitimieren, und behauptet, die schwedische Demokratie sei Augenwischerei.

Antifascistisk Aktion [33], eine Gruppierung, die angeblich gegen "Rassisten" kämpft, prahlt offen auf ihrer Website mit zahllosen physischen Attacken gegenüber Personen, deren volle Namen und Adressen sie auf ihrer Website veröffentlichen. Nur eine Woche nachdem diese Gruppe einen schwedischen Richter [34] drangsalierten und sein Haus verwüsteten, demonstrierten Mitglieder der Gruppe zusammen mit der schwedischen Polizei, der schwedischen Regierung [35] und dem schwedischen Medien-Establishment während der "Woche des Stolzes", Stockholms jährlicher Schwulenfeier im August 2007. Am Ende der Parade des Stolzes marschierte eine Gruppe schwarz gekleideter und maskierter Repräsentanten der AFA. Direkt neben ihnen marschierten einige Polizisten, einschließlich Mitgliedern der schwedischen schwulen Polizistenvereinigung. 

Auf ihrer Website behauptet AFA [36], sie hätten während des Events mehrere Homophobe zusammengeschlagen, mindestens einen davon krankenhausreif. Sie sind Sozialisten und als solche überzeugt, dass Fortschritt nur durch Kampf möglich ist, und es ist stillschweigend inbegriffen, dass sie gewalttätigen Kampf meinen:

"Wenn wir gegen den Kapitalismus kämpfen wollen, muss die arbeitete Klasse vereint werden, und damit das erreicht wird, darf Intoleranz nicht toleriert werden. Wenn wir jedoch gegen Intoleranz kämpfen wollen, müssen wir als Ausweitung dieses Kampfes den Kapitalismus besiegen. Daher gehen Antifaschismus, Feminismus und der Kampf gegen Homophobie Hand in Hand mit dem Klassenkampf!"

Wie Politikerbloggen [37] berichtet, hat AFA ein Handbuch erstellt, wie man Gewalt anwendet mit dem Ziel, Gegner zu lähmen und zu verletzen, und sie ermutigen ihre Mitglieder, dieses Handbuch aufmerksam zu studieren. Zwischenzeitlich sind hochrangige Gesetzeshüter zu sehr damit beschäftigt, Plastikpenisse herumzutragen, um sich darum zu kümmern. Alles dreht sich um Toleranz, und dann ist da am Ende des Demonstrationszuges, hinter der Polizei, den Medien und dem Establishment aus Kultur und Politik, noch diese kleine Gruppe, die bereit ist, jeden zusammenzuschlagen und ins Krankenhaus zu bringen, der sich als nicht ausreichend tolerant erweist. 

Mehrere der Büroräume der Zentrumspartei [38] wurden aus Protest gegen einen neuen Vorschlag zum Arbeitsrecht vor den Wahlen 2006 verwüstet. Verantwortlich dafür war eine Koalition aus Linksextremisten, die sich selber "Die Unsichtbare Partei" [39] nennen. AFA war auch beteiligt, wie sie stolz auf ihrer Website verkündeten [40]. Die Mitte-Rechts-Regierung, die 2006 an die Macht kam, besteht aus vier Parteien, einschließlich der Zentrumspartei. Ein Jahr später demonstrierten Repräsentanten dieser Regierung zusammen mit der Gruppe, die wenige Monate zuvor ihre Büroräume angegriffen hatte. 

Broderskapsrörelsen [41](“Die Bruderschaft”), eine Organisation christlicher Mitglieder der schwedischen Sozialdemokratischen Partei, hat beschlossen [42], ein Netzwerk für Menschen anderen Glaubens aufzubauen, was weitgehend Moslems zu bedeuten scheint. Ihr Vorsitzender Peter Weiderud sagt:

"Ich bin unglaublich glücklich, dass ein einstimmiger Beschluss nun die Tür für Moslems und andere öffnet, mit uns in der Bruderschaft zusammenzuarbeiten; das wird uns alle bereichern und der [sozialdemokratische] Partei helfen, ihren Einfluss auf die schwedische Gesellschaft zu verbessern."

Für Abdulkader Habib, der in der Muslimbruderschaft aktiv ist, ist die Entscheidung ein historischer Schritt, der zeigt, dass die Trennlinien innerhalb der Gesellschaft nicht zwischen den Religionen verlaufen, sondern innerhalb der Religionen:

"Glaube und Politik sind für viele Moslems miteinander verflochten, und deshalb ist die Entscheidung, dieses Netzwerk aufzubauen, ein Schlüssel zu der entscheidenden Integrationsaufgabe, die wir anpacken müssen"

Und die designierte Vorsitzende Cecilia Dalman-Eek sagt:

"Wir sollten die Bedeutung des [religiösen] Glaubens der Menschen nicht außer Acht lassen. Gleichzeitig ist das sowohl lehrreich als auch inspirierend für uns Christen in der Bruderschaft. Es geht um das aufregende Wachstum einer neuen Massenbewegung und ist ein Teil des neuen Schweden."

Die Sozialdemokratin Ola Johansson, Miglied der Bruderschaft, bezog sich auf das Buch Justice in Islam von Sayyid Qutb, dem bekannten Mitglied der Muslimbruderschaft, der zum geistigen Führer der Dschihad-Terroristen weltweit wurde, um zu belegen, dass Moslems den Sozialstaat unterstützen und somit mit Sozialisten an der gemeinsamen Sache arbeiten können. 

Nach dem Schriftsteller Nima Sanandaji [43] haben die Sozialdemokraten angefangen mit Hilfe von radikalen islamischen Geistlichen wie dem einflussreichen Führer Mahmoud Aldebe nach Wählerstimmen zu fischen. 1999 schlug Aldebe vor, dass die Scharia, das islamische Gesetz, in Schweden eingeführt werden solle. 2003 mischte er sich in eine aufgeheizte Debatte ein, bei der es um den Ehrenmord an einem kurdischen Mädchen durch zwei ihrer Onkels ging. Aldebe verteidigte die Täter vehement und bezeichnete die Debatte über Ehrenmorde als einen Angriff auf die islamische Religion. 

2006 forderte die Moslemvereinigung Schwedens in einem Brief, der von ihrem Vorsitzenden Mahmoud Aldebe unterzeichnet war, gesonderte Familiengesetze bezüglich Heirat und Scheidung, homogene Klassen von Moslems in öffentlichen Schulen, in denen den islamischen Kindern ihre Religion und die Sprache ihres ursprünglichen Heimatlandes von Imamen gelehrt wird, und "dass durch zinslose Darlehen durch städtische Behörden in jeder Stadt der Bau einer Moschee ermöglicht wird." Und all das, um zu demonstrieren, dass "der Islam ein Existenzrecht in Schweden hat" und "den Status von Moslems sowie den ihnen entgegengebrachten Respekt zu steigern." Die Forderungen wurden damals von den Sozialdemokraten zurückgewiesen, aber heute sieht es so aus, als ob sie erkannt haben, dass sie mit der schnell wachsenden Gemeinschaft von Moslems kooperieren müssen, wenn sie wieder an die Macht kommen wollen, deshalb sollten wir nicht überrascht sein, wenn wir Aufrufe zur Einführung der Scharia im Familienrecht von einer ansonsten offiziell feministischen Partei hören werden. 

Die Sozialdemokraten verloren die Wahlen 2006 nur knapp und scheinen sich entschieden zu haben, dass der Weg, wieder an die Macht zu kommen und sie auch zu halten, der ist, Wähler zu importieren, eine Strategie die auch viele ihre Schwesterparteien [44] in Westeuropa verfolgen. Die Moslemvereinigung Schwedens wird im allgemeinen als von der Muslimbruderschaft beeinflusst angesehen. 

Die derzeitige Vorsitzende der Sozialdemokraten, Mona Sahlin [45], ist der Ansicht, dass "die Schweden-Demokraten eine rechte Partei sind. Sie sind eine frauenfeindliche und fremdenfeindliche Partei. Die Partei ist eine Bedrohung für ein Schweden, von dem ich glaube, dass viele von uns es lieben – ein offenes, vorurteilsfreies und tolerantes Schweden." 

Was auch immer man von dieser Partei denken mag, ich bin nicht sicher, ob die Muslimbruderschaft weniger "frauenfreindlich" ist. Wie der Journalist Kurt Lundgren [46] berichtet, nahm Sahlin, von der erwartet wird, dass sie die nächste Premierministerin wird, an dem Festival des Stolzes teil, wo sie nach mehreren Fragen mit dem F***ing Medal Award ausgezeichnet wurde.

Hat sie auch nur einen Gedanken daran verschwendet, was das in einem Land mit explodierenden Vergewaltigungsraten [47] für einen Effekt hat? Nach dem Blogger Dick Erixon [48] ist die Zahl der aktenkundigen Vergewaltigungen in Schweden inzwischen drei mal so hoch wie in New York. New York hat ungefähr die gleiche Einwohnerzahl, aber es ist eine Metropole, während Schweden ein Land mit überwiegend ländlichen Gebieten und Dörfern ist. Schwedische Mädchen werden regelmäßig als "ungläubige Huren" bezeichnet und haben zunehmend Angst, auszugehen, und doch nimmt die angeblich mächtigste Frau der Nation den F***ing Medal Award an. Wie wird das von islamischen Einwanderern aufgenommen werden? 

Und wie will sie darüber hinaus ihre Ansichten zur sexuellen Befreiung mit der Zusammenarbeite ihrer Partei mit der Muslimbruderschaft unter einen Hut bringen, wo mehrere hochrangige internationale Führer [49] dieser Organisation ausgedrückt haben, dass Schwule getötet werden sollen? Die Kirche von Schweden hat kürzlich angekündigt, dass sie gleichgeschlechtlichen Paaren die kirchliche Trauung gewähren werde. Werden Sahlin und die Sozialdemokraten sicherstellen, dass schwule Paare auch in Moscheen der Muslimbruderschaft getraut werden können? Und noch interessanter: Wird AFA die Muslimbruderschaft angreifen, wenn sie sich weigert? 

Marcos Cantera Carlomagno veröffentlichte 1995 an der Lund Universität eine Doktorarbeit über eine Reihe von Briefen von Per Albin Hansson [50], dem Vorsitzenden der Sozialdemokraten und Premierminister von 1932 bis 1946, der am Aufbau von "Folkhemmet", der "Volksheimat" arbeitete, wie das schwedische Sozialstaatsmodell bekannt wurde. Hansson war ein geschätzter Brieffreund von Italiens faschistischem Führer Mussolini und pries das korporative faschistische System, in dem die gesamte Wirtschaft und jedes Individuum eng mit dem Staat verbunden und ihm unterstellt sind. Hansson nahm gegenüber dem Faschismus eine positive Haltung ein und sah seinen Sozialstaat als ein ihm verwandtes Konzept. Nachdem seine Arbeit in einer Lokalzeitung erwähnt worden war, wurde Carlomagno zu seinem Doktorvater gerufen, der ihm zornig mitteilte, dass die Unterstützung seiner Forschung beendet sei. Carlomagnos Arbeit wurde von dem ganzen Establishment aus Medien und Politik komplett ignoriert, als es in den 90ern erschien. 

Warum traf diese Information auf soviel Unterdrückung? Weil die Macht des politischen und kulturellen Establishments nicht auf logisch aufgebauter Diskussion beruht, sondern darauf, Gegner der Schande auszusetzen und sie mit emotional und mit Tabus aufgeladenen Worten als böse zu brandmarken. Ausdrücke wie "Rassist", "Faschist" und "Nazi" bringen automatisch jede rationale Diskussion über ein Thema zum Verstummen. Die Ironie dabei ist, dass eine ähnliche Strategie schon einmal mit großem Erfolg angewandt wurde, und zwar von … den Nazis. 

Adolf Hitler beschrieb, wie man "geistigen Terror" nutzt, um Gegner einzuschüchtern und mundtot zu machen, eine Technik, die er durch Beobachtungen bei den Sozialisten und Sozialdemokraten lernte. Er verstand "den infamen geistigen Terror, den diese Bewegung ausübt, ganz besonders auf die Bourgeoisie, die weder moralisch noch intellektuell diesen Attacken gewachsen ist; auf ein vorgegebenes Zeichen hin entfesselt er ein wahres Trommelfeuer von Lügen und Verleumdungen gegen welchen Feind auch immer, der als der gefährlichste angesehen wird, bis die Nerven der attackierten Personen blank liegen und sie, nur um des lieben Frieden willens das gehasste Individuum opfern … umgekehrt preisen sie jeden Schwächling auf der anderen Seite, manchmal vorsichtig, manchmal laut, je nach seiner wahren oder angenommenen Intelligenz." 

2006 berichtete die Zeitung Dagens Nyheter, dass nach Empfehlungen des Außenministeriums Geistliche der Kirche von Schweden [51] die deutschen Rassengesetze von 1937 an übernahmen. Nach Professor Anders Jarlert von der Lund Universität, der die Forschungen leitete, musste jeder Schwede, der eine arische Deutsche heiraten wollte (und umgekehrt) auf einem Dokument schriftlich bestätigen, dass keiner der Großeltern der/des Deutschen jüdisch war. Der Geschichtsprofessor Stig Ekman sagte gegenüber Dagens Nyheter, dass Schwedens Kultur des Schweigens und der Geheimniskrämerei ein Grund dafür ist, dass dies alles erst jetzt, Generationen später, ans Tageslicht kommt. 1937 stellten die Sozialdemokraten die schwedische Regierung, und ungeachtet der Tatsache, dass sie die Rassengesetze der Nazis übernahmen, kommen Parteimitglieder immer noch damit durch, jeden Kritiker ihrer Einwanderungspolitik als Neonazi, Rassisten oder Faschisten zu beschimpfen. 

In dem Buch The New Totalitarians [52] führte der britische Historiker Roland Huntford in den frühen 70er Jahren aus, dass Gunnar Myrdal und seine Frau Alva, beide hoch einflussreiche Ideologen im sich entwickelnden schwedischen Sozialstaat, enge Verbindungen zu der deutschen akademischen Welt während der Nazizeit hatten. Gunnar Myrdal war während dieser Zeit sowohl Abgeordneter als auch später Minister für die Sozialdemokraten. Huntford führt aus:

"Der Professor war damals ein Nazi-Sympathisant, der den Nationalsozialismus öffentlich als Bewegung der Jugend und der Zukunft bezeichnete. Zu Myrdals Verteidigung muss man sagen, dass Hitler – ungeachtet seiner anderen Ansichten – tatsächlich fortschrittliche Vorstellungen zu Sozialfürsorge hatte und dass die soziale Ideologie der deutschen Nazis und der schwedischen Sozialdemokraten viel gemeinsam hatten. Bis zur Mitte der 30er Jahre übte der Nationalsozialismus auf diejenigen, die für einen wohltätigen und autoritären Staat eintraten, einen beträchtlichen Reiz aus." 

Gunnar und Alva Myrdal trieben die Idee positiver Eugenik und Zwangssterilisation für Menschen mit "schwachen Genen" voran. Das begann in Schweden sogar noch vor Nazideutschland und dauerte auch länger an. 

Die Nazis nannten sich selber Nationalsozialisten und sie nahmen die sozialistische Komponente ihrer Ideologie recht ernst. [53] Sie verstaatlichten nie alle Produktionsmittel wie es die Kommunisten taten. Sie ließen das Eigentum nominell in privaten Händen, aber die Produktion wurde in Wirklichkeit vom Staat kontrolliert [54]. Die Nazis waren somit vergleichbar vielen Arbeiterparteien im heutigen Westeuropa wirtschaftlich links. Adolf Hitler sagte 1927:

"Wir sind Sozialisten und Feinde, Todfeinde des derzeitigen kapitalistischen Wirtschaftssystems mit seiner Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit seinen ungerechten Löhnen, mit seiner unmoralischen Bewertung von Personen nach Wohlstand und Geld anstatt nach Verantwortung und Leistung, und wir sind entschlossen, dieses System unter allen Umständen abzuschaffen!" 

Die Muslimbrüder waren auch Fans der europäischen Faschismus- und Nazi-Bewegung in den 30ern, so wie sie heute Fans des Wohlfahrtstaats-Sozialismus [55] sind. In Origins of Fascism [56] führt der Historiker Walter Laquer Ähnlichkeiten zwischen Islam und Nationalsozialismus aus:

"Der emigrierte deutsche, katholische Schriftsteller Edgar Alexander (Edgar Alexander Emmerich) veröffentlichte 1937 in der Schweiz ein Buch mit dem Titel "Der Hitler- Mythos" (das nach dem 2. Weltkrieg ins Englische übersetzt und nachgedruckt wurde), in dem er den Nationalsozialis mit dem ‚Mohammedanismus‘ verglich (…) Er verwies oft auf Hitlers ‚Mohammedanismus‘, stellte aber klar, dass diese Verweise sich nur auf äußerliche Organisationsformen (was immer er auch damit meinte), massenpsychologische Effekte und den militanten Fanatismus bezogen. Alexander glaubte, dass Mohammeds Religion auf echtem religiösem Fanatismus (kombiniert mit politischen Impulsen) beruhte, während Hitlers (politische) Religion und sein Fanatismus aus unterschiedlichen Quellen stammten." 

Aus Laqueurs Sicht war der Faschismus weniger monolithisch als der Kommunismus, weil es sowohl in der Theorie als auch in der Praxis signifikante Unterschiede zwischen einzelnen Ländern gab. Der französische marxistische Orientalist Maxime Rodinson schrieb eine Polemik gegen den einflussreichen ebenfalls linken Philosophen Michel Foucault, der die islamische Revolution im Iran begrüßte. Nach Rodinson stellten Khomeini und islamische Gruppen wie die Muslimbruderschaft eine Form von "archaischem Faschismus" dar. Ibn Warraq [57] hat anhand einer Kurzdarstellung des italienischen Romanautors Umberto Eco über die faschistische Ideologie  herausgearbeitet, dass der Faschismus die meisten seiner Hauptzüge mit dem Islam gemeinsam hat. 

Der deutsche Soziologe Theodor Adorno gehörte der Frankfurter Schule an und war von Georg Lukács, einem der Kulturmarxisten um Gramsci, beeinflusst. Die Autoritäre Persönlichkeit [58], ein Buch das Adornos Namen trägt, in Wirklichkeit aber eine Gemeinschaftsproduktion verschiedener Mitglieder der Frankfurter Schule war, hatte einen extrem starken Einfluss auf die Nachkriegsgeneration der Vereinigten Staaten und trug zu dem Entnazifierungsprogramm der Alliierten in Deutschland bei. Adorno, der während und nach dem Krieges an der Universität von Berkeley in Kalifornien wirkte, versuchte in Zusammenarbeit mit anderen, wie zum Beispiel dem deutschjüdischen Denker Max Horkheimer, durch eine große Zahl von Interviews die Ansicht zu etablieren, dass das, was zum Aufstieg von Nazideutschland geführt hatte, die Vorherrschaft einer bestimmten Art von autoritärer Persönlichkeit war, die zufällig eng mit einer konservativen Weltanschauung verbunden ist. Aus ihrer Sicht war das nicht nur der Fall in Nazideutschland; es gab eine große Zahl potentieller Faschisten überall in der gesamten westlichen Welt. 

Die Autoren entwickelten die so genannte F-Skala (wobei F für "Faschist" steht), um die psychologischen Indikatoren einer autoritären Persönlichkeit zu messen. Sie identifizierten mehrere Schlüsseldimensionen einer protofaschistischen Persönlichkeit, was eine Vorliebe für traditionelle Moral, enge Familienbindungen und eine starke Unterstützung der Religion einschloss. Sie beinhaltete auch Aggression, Stereotypen, eine intensive Beschäftigung mit Unterdrückung, Dominanz und Destruktion sowie eine sexuelle Obsession. Die Lösung, diese autoritäre Persönlichkeit auszurotten, sahen sie vor allem darin, traditionelle Familienstrukturen niederzureißen und zu transformieren. 

Es ist bemerkenswert, dass diese Autoren von einer marxistischen Weltanschauung inspiriert waren und sich standhaft weigerten, den massiven sozialistischen Einfluss auf die Nazi-Ideologie wahrzunehmen. Adorno und andere haben argumentiert, der "Spätkapitalismus" habe Instrumente hervorgebracht, dem Aufstieg einer sozialistischen Gesellschaft zu widerstehen, darunter vor allem volkstümliche Kultur und Bildung. Sie schlossen offenbar, dass es traditionelle und "konservative" Ansichten waren, die zum Aufstieg der Nazis führten. 

Doch die Nazis waren keine Konservativen. Sie sollten viel eher als revolutionäre sozialistische Bewegung verstanden werden, allerdings eine mit machtvollen rassistischen und antisemitischen Obertönen. Wenn man nach den Todesraten, die vor und nach ihnen von sozialistischen Regimes produziert wurden, urteilt, ist man versucht, dass die Destruktion, welche die Nazis über die Welt brachten, mindestens so sehr dem sozialistischen wie dem nationalistischen Element ihrer Ideologie geschuldet war. The Origins of Totalitarianism [59] von Hannah Arendt, das 1951, ein Jahr nach der Autoritären Persönlichkeit veröffentlicht wurde, kommt dem Verständnis der Gemeinsamkeiten zwischen der Sowjetunion und Nazideutschland etwas näher. 

Seit die Nazis jedoch als "rechtsextreme" Bewegung einsortiert worden sind, ist jeder, der als "rechts" oder konservativ gilt, ihnen angeblich näher als die Sozialisten, was ihn automatisch verdächtig macht. Ein großer Anteil der Macht der politischen Linken überall im Westen gründet auf einer solchen "Schuld-Assoziation", weshalb es für ihre Machtgrundlage eine Katastrophe wäre, wenn bewiesen würde, dass die schwedischen Sozialdemokraten, die Lieblinge der linken Internationale, den Faschisten und Nazis nahe standen. Heute zeigen sie große Zuneigung zum Islam – noch etwas, was sie mit den Nazis gemeinsam haben. 

Von viele der Geschichten aus Tausendundeiner Nacht [60] wird erzählt, sie hätten sich während der Herrschaft des Abbasidenkalifen Harun al-Rashid in Bagdad im späten 8. und frühen 9. Jahrhundert ereignet, obwohl sie zumeist auf wesentlich älteren persischen und indischen Erzählungen beruhen. Nur wenige scheinen zu wissen, dass der erste Prototyp des gelben Sterns, den die Nazis für Juden verwendeten, von diesem Kalifen entwickelt wurden, und zwar auf der Grundlage der Regelungen für Dhimmis aus der islamischen Lehre. Er ordnete gelbe Gürtel für Juden und blaue für Christen an. Diese Praxis wurde später über das mittelalterliche Spanien und Portugal unter islamischer Herrschaft nach Europa importiert. 

Muhammad Amin al-Husayni [61], der Großmufti von Jerusalem und nationalistischer arabischer Führer, eine führende Kraft bei der Schaffung der Arabischen Liga und der geistige Vater der PLO, hat eng mit Nazideutschland kollaboriert und traf sich auch persönlich mit Adolf Hitler. In einer Radiosendung aus Berlin rief er Moslems dazu auf, Juden zu töten, wo immer sie sie finden. Dieter Wisliceny war der Stellvertreter Adolf Eichmanns, der Organisator des Holocausts und Berichten zufolge auch der Erfinder der Bezeichnung "Endlösung der Judenfrage". Während der Nürnberger Prozesse sagte Wisliceny aus, dass der Mufti "einer von Eichmanns besten Freunden war und ihn ständig dazu gedrängt habe, die Vernichtungsmaßnahmen zu beschleunigen. Ich habe ihn sagen hören, dass er in Begleitung von Eichmann, inkognito die Gaskammern von Auschwitz besucht hat." 

Serge Trifkovic dokumentiert in seinem Buch The Sword of the Prophet [62], wie al-Husayni bosnische und albanische Moslems für die Waffen-SS auf dem Balkan [63] rekrutierte. Jugoslawien verlangte nach dem 2. Weltkrieg die Auslieferung al-Husaynis wegen Kriegsverbrechen, aber er floh nach Ägypten und führte dort seinen Krieg gegen die Juden weiter. Orthodoxe christliche Serben mussten blaue Armbänder tragen, Juden gelbe Armbänder. Das zeigt ganz klar, dass es sich für Moslems um einen Krieg gegen ungehorsame Dhimmis handelte, und somit um eine Fortsetzung des türkischen und kurdischen Genozids an den Armeniern einige Jahre früher, der unter anderem den Holocaust inspirierte. Mehr als eine Viertelmillion Serben, Juden und Roma (Zigeuner) wurden von diesen Moslemtruppen ermordet. SS-Führer Heinrich Himmler war beeindruckt und äußerte gegenüber dem Propagandaminister Josef Goebbels, dass der Islam eine "sehr praktische und attraktive Soldatenreligion" sei. 

Er war weit davon entfernt, der einzige zu sein, der eine enge Verbindung zwischen Nationalsozialismus und Islam erkannte. Karl Jung [64] schrieb in The Symbolic Life von 1939:

"Wir wissen nicht, ob Hitler einen neuen Islam gründen wird. (Er befindet sich schon auf dem Weg dazu; er ist wie Mohammed. Die Emotionen in Deutschland sind islamisch; kriegerisch und islamisch. Sie sind alle trunken von einem wilden Gott). Das kann die historische Zukunft werden."

In The Second World War, Band I (The Gathering Storm), schrieb Winston Churchill über Adolf Hitlers Autobiographie Mein Kampf:

“Das war der neue Koran des Glaubens und des Krieges: schwülstig, weitschweifig, konturlos, aber schwanger mit seiner Botschaft."

Mittelalterliche antijüdische Pogrome konnten brutal sein, normalerweise waren sie aber von einem begrenzten Ausmaß. Um Böses in einem wahrhaft monumentalen Ausmaß zu verüben, braucht man die Unterstützung einer Ideologie, die von Bürokraten, Juristen und der Maschinerie eines totalitären Staates getragen wird. Da der Sozialismus üblicherweise in eine totalitäre Richtung führt, was durch technologischen und industriellen Fortschritt auch noch erleichtert wird, macht eine sozialistische Gesellschaft umfangreiche Massaker wahrscheinlicher. 

Der ungarische Autor Imre Kertész [65], ein Holocaust-Überlebender und Nobelpreisträger für Literatur, schreibt in dem Magazin signandsight.com [66]:

"Die wirklichen Neuerungen des 20. Jahrhunderts waren der totalitäre Staat und Auschwitz. Der Antisemitismus des 19. Jahrhunderts war weder in der Lage, sich eine Endlösung vorzustellen, noch hätte er das auch nur gewollt. Auschwitz kann man somit nicht zu den alteingesessenen, archaischen, um nicht zu sagen klassischen Konzepten des Antisemitismus rechnen. (…) Eichmann sagte während seines Prozesses in Jerusalem aus, dass er nie ein Antisemit war, und obwohl die Anwesenden im Gerichtssaal in Gelächter ausbrachen, ist es nicht unvorstellbar, dass er die Wahrheit sagte. Um Millionen von Juden zu ermorden, benötigte der totalitäre Staat letztendlich nicht so sehr Antisemiten wie gute Organisatoren. Wir müssen klar sehen, dass kein Parteien- oder Staatstotalitarismus ohne Diskriminierung existieren kann, und die totalitäre Form der Diskriminierung ist notwendigerweise Massenmord." 

Kertész warnt auch, zur rechten Zeit in diesen multikulturellen Tagen, dass

"eine Zivilisation, die ihre Werte nicht klar proklamiert oder die proklamierten Werte hochtrabend und trocken bleiben lässt, sich auf den Pfad ins Verderben und die Debilität begibt. Denn andere werden ihre Werte proklamieren, und aus den Mündern dieser anderen werden das keine Werte mehr sein, sondern einfach nur Vorwände für ungehinderte Machtausübung und ungehinderte Zerstörung."

 Nach dem kalten Krieg war der Westen mit einer großen fünften Kolonne [67] in den Medien und der akademischen Welt behaftet, die aus Menschen bestand, die über den plötzlichen Zusammenbruch des Sozialismus als Alternative zum Kapitalismus enttäuscht waren. Sie sind Sklaven, die gegen ihren Willen befreit wurden und verzweifelt auf der Suche nach einem neuen Herren sind. Ihr Hass auf die etablierte Ordnung flaute niemals ab, wenn die Glaubwürdigkeit des Marxismus einen Tiefschlag hinnehmen musste. Im Gegenteil, in mancher Hinsicht steigerte er sich sogar. Wenn ihre Attacken auf den christlichen, kapitalistischen Westen auch ideologisch weniger schlüssig sind als in der Vergangenheit,macht sie das noch lange nicht weniger leidenschaftlich. 

Sie sind entschlossen, einen Kurs der schrittweisen Transformation der Gesellschaft durch das Bildungssystem und die Zerstörung der Familienstrukturen zu verfolgen. Die Radikalen hoffen erneut auf einen gewalttätigen Umsturz. Durch den massenhaften Import von Moslems, die so ein wundervolles Talent für Gewalt an den Tag legen, und durch die wachsenden ethnischen Spannungen innerhalb des Westens ist es möglich, dass sie schließlich doch noch die bewaffnete Revolution bekommen, nach der sie sich sehnen. 

Die schwedischen Sozialdemokraten waren während der 30er und 40er Jahre pro-Faschismus und pro-Nazi, sie betrieben während des Kalten Krieges Appeasement gegenüber den Kommunisten und kooperieren heute mit gewalttätigen islamischen Organisationen. Und doch sind sie die Guten, die Popstars der politischen Linken in der ganzen Welt. 

Heute schmieden sie eine Allianz mit der Muslimbruderschaft, einer weiteren Organisation mit engen ideologischen Verbindungen zu Faschisten und Nazis. Zur gleichen Zeit, wo gebürtige Schweden von Moslembanden vergewaltigt, erstochen, getötet und aus ihren Häusern vertrieben werden [68], erklären sich die Sozialdemokraten damit einverstanden, Moslems im Austausch gegen Wählerstimmen das Land kolonisieren zu lassen. Heute nennt man das Toleranz. Es ist bemerkenswert, wie die beiden Konzepte sich ähnlich geworden sind. Zwei vom Faschismus inspirierte Bewegungen kooperieren bei der Ausbeutung und Malträtierung der einheimischen Bevölkerung eines Landes, zwingen sie, ihre eigene Kolonisierung zu finanzieren und ihr zu applaudieren, und brandmarken sie als religiöse Eiferer, Rassisten und Faschisten, wenn sie sich wehren. Die Strategie ist brillant und sie ist böse. 

Warum kommen sie damit durch? Wie kommt es, dass Sozialisten ihrem eigenen Volk das Messer in den Rücken stechen können, sich offen mit einigen der gewalttätigsten und repressivsten Bewegungen der Erde verbünden können und es dennoch schaffen, sich selbst als Leuchtfeuer des Guten darzustellen? Ich bin versucht dem ehemaligen Sowjetdissidenten Wladimir Bukowsky [69] zuzustimmen:

"Der Westen hat den Kalten Krieg nicht gewonnen, zumindest nicht so entschieden, wie er es hätte tun sollen. Dem Glaubenssystem, gegen das wir standen, wurde es ermöglicht, zu mutieren und einiges von seiner früheren Kraft wiederzuerlangen [70]. Wir haben den Sozialismus nicht besiegt, bevor wir nicht Nürnberger Prozesse abhalten und klar aufzeigen, dass das Leid, die Unterdrückung und die Massaker, die von sozialistischen Regimes von Vietnam über die Ukraine bis ins Baltikum verursacht wurden, eine direkte Folge der sozialistischen Doktrin waren."

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Pat Condell zum 9/11-Skandal von Brüssel

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

condellSeine Ansprachen bei Youtube sind Kult. So würden wir uns das Wort zum Freitag wünschen. Oder wenigstens das zum Sonntag. Oder wenigstens die zahllosen Comedysendungen. Oder wenigstens eine! Da das alles noch fromme Wünsche sind, bleibt uns nur, dem britischen Comedian Pat Condell bei Outcut TV [71] zu lauschen, wie er mit schwarzem britischen Humor mit Fat Freddy und den Seinen ins Gericht geht.

Für alle, die nicht so gut Englisch können, besonders für unsere muslimischen Leser, haben wir die wichtigsten Passagen ins Deutsche übertragen. Natürlich gilt auch hier: So wie man Allahs Wort eigentlich nur in der Sprache des Propheten lesen sollte, so sollte man Condell am besten in der Sprache des britischen Humors lauschen. How as well ever – hier sind die Highlights der Rede:

(…) Eine friedliche Demonstration zum Jahrestag von 9/11 mit einer Schweigeminute für die Opfer wurde vom Brüsseler Oberbürgermeister verboten, weil Muslime gewalttätig reagieren könnten. Schließlich wollen wir Leute, die am 11. September in den Straßen tanzten, nicht beleidigen. Das wäre respektlos. (…)

Im heutigen Europa ist es ein Kompliment, islamophob zu sein.

Wir weisen die Sharia in Europa zurück. Nicht weil sie fremd ist, sondern weil sie barbarisch ist. Auch wir hatten die Inquisition, aber dann kamen wir zu Sinnen, das heißt, wir wurden zivilisierter. Und bevor mich jemand erinnert, dass der Islam alte wissenschaftliche Texte bewahrte, als Europa noch durch finstere Zeiten ging: Ja, das ist sehr bemerkenswert, aber man hat den Eindruck, dass der Islam das heute nicht mehr täte. Der moderne Islam, wenn Sie den Ausdruck verzeihen, zieht es vor, alte Statuen zu zerstören statt alte Texte zu bewahren. Ausgenommen die eigenen alten Texte, und das Ergebnis kann man überall sehen, wo der Islam die Kontrolle hat. Besonders im führenden sunnitischen Staat Saudi Arabien und im führenden schiitischen Staat Iran. Beides barbarische Regime mit brutalen steinzeitlichen Werten. Und das wollen wir nicht mehr in Europa. Tut mir leid, dass ich so rassistisch und islamophob bin.

Wir haben gesehen, dass jedes Zugeständnis an den Islam das dünne Ende eines nachfolgenden dicken Endes ist. und wir wollen in Europa keine Religionspolizei, die auf den Strassen patroulliert, nirgendwo und für niemand, wir wollen keine legalisierten Vergewaltigungen, Amputationen, Steinigungen und Enthauptungen, noch irgendwelche anderen Nettigkeiten islamischer Rechtssprechung, wo das Wort eines Mannes doppelt soviel wert ist, wie das einer Frau. Ausgenommen er wäre ein heimlicher Schwuler, das wäre allerdings eine Fliege in der Suppe und ein Dilemma für den Richter. Er wüsste nicht, wen er zuerst zu Tode steinigen sollte.

Was ich gern von unseren Politikern wissen möchte: Wann ist der Punkt erreicht, den Respekt vor dem Islam zu beenden? Wenn sie Ihnen Ihr Bier und Ihren Wein wegnehmen, weil sie das nicht billigen, würde das für Sie reichen? Wenn Ihre Frau geschlagen wird, weil sie ihr Gesicht in der Öffentlichkeit zeigt oder Ihre Tochter erst vergewaltigt und anschließend dafür bestraft wird? Würden Sie dann aufhören Respekt zu zeigen oder wären Sie weiterhin kulturell aufgeschlossen und würden es weiter schlucken, wie sie es jetzt schlucken? Wenn es so wäre, wäre mein Rat für die zukünftigen Bürger Europas: Seid keine Frauen! Und denkt erst gar nicht daran schwul zu sein!

Wenn erst die ersten Steinigungen wegen Ehebruchs in Europa stattfinden, wer von den Franzosen würde dann noch übrig bleiben? Aber das stimmt nicht ganz, denn unter Berücksichtigung der Geburtenraten wird Frankreich ohnehin in 50 Jahren ein muslimisches Land sein. Aber ein bestimmtes Gefühl sagt mir: dann wird niemand die Sektkorken knallen lassen.

Manche Amerikaner werfen uns vor, kein Rückgrat zu haben, und ich finde, sie haben recht. Wir haben zwar gegen Hitler gekämpft, aber erst nach langem Zaudern, und da war es zu spät. Zu allem Übel mussten die meisten der heute lebenden Europäer nicht für die Freiheit kämpfen, die sie genießen, und so haben wir ihren wahren Wert vergessen. Und darum meinen unsere Politiker, sie könnten die Freiheit zum Nutzen ihrer miesen Karrieren so billig verkaufen.

Deshalb glaube ich, die kulturelle Offenheit sollte zurückgefahren werden. Manche Dinge sind wichtiger. Friedlicher Protest und freie Rede sind nicht verhandelbar, und wer sich dadurch beleidigt fühlt, soll getrost weiter beleidigt sein. Persönlicher Glaube soll persönlich bleiben. Er hat keinen Platz im Leben anderer Menschen. (…)

„Peace!“, besonders für den Brüsseler Oberbürgermeister und seine muslimischen Helfer, die ihn im Amt halten. Für die Zeit, die ihm noch bleibt.

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Bushido und das Konzert gegen Gewalt

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

bushido.bmp [72]Am heutigen Samstag wird es am Brandenburger Tor ein Anti-Gewalt Konzert geben. Dies finden wir gut. Musik ist immer ein gutes Mittel, um andere zu erreichen. Etwas erstaunt waren wir zu erfahren, dass ein ‘Sänger’ mit dem Namen Bushido auf diesem Anti-Gewalt Konzert [73] auftreten wird. Haben die Veranstalter keine richtigen Künstler finden können und mussten sie deswegen so tief im Misthaufen der Musik wühlen?

Auf einem Konzert mit dem Motto: ‘Schau nicht weg – gegen Gewalt an der Schule’ ist ein Rapper der mit seinen Frauen- und Schwulenfeindlichen Texten mehr als einmal aufgefallen ist, eher ein Medium, durch das rassistisches Gedankengut in die Köpfe der meist jungen und deswegen unbedarften Konsumenten eingetrichtert wird. Ein Beispiel seiner Liedtexte:

ihr wollt Romantik, doch ich ficke mit der Faust – Die Stricher sind jetzt out
ihr seit alle gleich schwul was wollt ihr noch hier – Rap ist jetzt mein stuhl

usw usf … einfach nur schrecklich.

Und dieser Rapper auf einem Konzert gegen Gewalt? Mit Dank an Spürnase Uschi aus Lichtenberge und wir schliessen uns der Beurteilung an: faschistischer Strassendreck

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