- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Polizisten wegen falscher Meinung zum Verhör

Polizisten und Soldaten als Bürger in Uniform verteidigen nicht nur die Freiheit der Bürger, sondern nehmen auch selbstverständlich an Meinungsbildung und Meinungsfreiheit teil. Das ist ein Unterschied unserer Demokratie gegenüber braunen und roten Unrechtsstaaten auf deutschem Boden, der anscheinend noch nicht bei allen angekommen ist. 40 Jahre nach unser aller Befreiung von den Repressionen der Adenauerzeit, sollte ein Polizeibeamter, der von diesem Recht Gebrauch macht darauf achten, dass seine Meinung auch eine richtige im Sinne des Wahrheitsministeriums ist. Denn sonst gibt es Ärger, wenn der Vorgesetzte eine nicht für ihn bestimmte Email liest.

Es geschah im roten Berlin und die Morgenpost berichtet [1]:

Abweichende Meinungen scheint der Berliner Polzeipräsident Dieter Glietsch nicht zu schätzen. Nicht alle Polizisten freuten sich über die Einladung ihres Behördenchefs zum offiziellen Hissen der Regenbogenfahne am Christopher Street Day – einige äußerten ihren Unmut. Dies hat nun Folgen.

Das Hissen der Regenbogenfahne vor dem Polizeipräsidium während der Christopher-Street-Day-Woche hat ein behördeninternes Nachspiel. Laut Informationen von Morgenpost Online werden zahlreiche Beamte, die sich kritisch dazu geäußert hatten, zum Polizeipräsidenten zitiert. In persönlichen Gesprächen mit Dieter Glietsch sollen die Ordnungshüter darstellen, was an dem symbolischen Akt zu kritisieren sei. (…)

Laut Informationen von Morgenpost Online gab es sachliche Kritik, wonach die Anwesenheit beim Hissen im Hinblick auf die dünne Personaldichte während der Fußball-EM und den Fanmeilen unsinnig sei. Andere schrieben, dass „die Träger der rosa Zipfelmützen in der ersten Reihe stehen“ sollten und „das Tragen der Dienstwaffe nicht erforderlich“ sei. Durch eine falsche Schaltung im Internet wurden diese Äußerungen aber nicht nur an den absendenden Sachbearbeiter geschickt, sondern an den kompletten Verteiler, also auch an Vorgesetzte und Polizeiführung. Dies hat nun Folgen. Auf Anfrage bestätigte Polizeipräsident Dieter Glietsch den Vorgang und die Einladung zu einem persönlichen Gespräch. Insgesamt 29 Beamte seien davon betroffen, die Gründe für die Einladung „ergeben sich jeweils aus Inhalt und Form der schriftlichen Äußerungen“. Laut Informationen von Morgenpost Online werde bei drei Polizisten geprüft, ob ein Ermittlungsverfahren eingeleitet werde, ein Beamter soll mit einem Strafermittlungsverfahren wegen Beleidigung rechnen müssen.(…)

In den persönlichen Gesprächen wird Dieter Glietsch seinen Standpunkt gewohnt deutlich vertreten. In einer Mail an alle Polizisten hegt er die Vermutung, „dass einige Kollegen dringend auf Informationen darüber angewiesen sind, wofür die Regenbogenfahne steht“. Sie wüssten vermutlich auch nicht, welche Rolle die New Yorker Polizei bei der Entstehung des Christopher-Street-Days gespielt habe und wie lange „die Polizei auch bei uns daran mitgewirkt hat, Schwule und Lesben strafrechtlich zu verfolgen und gesellschaftlich zu diskriminieren“.

Gemeint ist wohl, dass Polizisten in seltenen Fällen dem damals gültigen §175 StGB, der inzwischen abgeschafft wurde, zur Geltung verholfen haben. Frage an Polizeipräsident Glietsch: Würden Sie auch Ihren heutigen Untergebenen raten, Befehle oder die Durchsetzung von Gesetzen zu verweigern, deren moralische Rechtfertigung gegebenenfalls von nachfolgenden Generationen in Zweifel gezogen werden könnten?

(Spürnase: Rob)

Like

Homo-Flagge: ja, Schwarz-rot-gold: nein

geschrieben von PI am in Deutschland,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Ähnlich wie der Direktor [2] einer Schule in Hannover seinen Schülern, verbot Berlins Polzeidirektor Dieter Glietsch seinen Polizisten die Deutschlandfahne. Flaggen am Streifenwagen würden das „Neutralitätsgebot der Polizei verletzen“ [3]. Für den „Christopher Street Day“ am Wochenende, gilt die Neutralität hingegen nicht. Da hisste der Berliner Polizeipräsident die Regenbogen-Flagge der Homo-Bewegung vor dem Polizeipräsidium persönlich (Foto).

(Spürnase: Michael L.)

Like

Grüne wollen Guantánamo-Häftlingen Asyl geben

geschrieben von PI am in Grüne,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

Die Grünen versuchen wieder einmal, von ihrem moralischen Gewissen angetrieben, die Menschenrechte in der Welt umzusetzen. Dass Ströbele, Beck (Foto) & Co. dabei weniger an die Verfolgten, Gequälten, Verstümmelten, Hingerichteten oder Zwangsverheirateten in der islamischen Welt dachten, in der Amnesty International schwere Menschenrechts- verletzungen in jedem einzelnen Land angeprangert hat [4], sondern an die durch amerikanische Willkür Geschädigten [5], versteht sich von selbst. Man muss schließlich Prioritäten setzen.

Die Grünen fordern, ehemalige Gefangene des umstrittenen US-Lager Guantanamo auch in Deutschland aufzunehmen. Fraktionsvize Hans-Christian Ströbele und Menschenrechts-Sprecher Volker Beck sprachen von einer „humanitären Verpflichtung“ der Bundesregierung und der Länder.

Humanitäre Verpflichtungen, die man in Bezug auf islamische Länder, wo Schwule an Baukränen gehängt und vergewaltigte Mädchen gesteinigt werden, oder solch unterirdische Staaten wie Nordkorea nicht kennt. Die Grünen wissen eben, wo das Böse wirklich sitzt, nämlich in den USA (Großer Satan) und Israel (Kleiner Satan). Im Iran beispielsweise ist man schon seit Khomenei so weit.

Bevorzugt dachte man bei der humanitären Geste an die Guantánamo-Häftlinge, die ihre eigenen Länder nicht zurück haben wollen.

Bundesregierung und Bundesländer hätten die humanitäre Verpflichtung, zur Schließung des US-Gefangenenlagers beizutragen, „indem sie einen Teil der dort Festgehaltenen aufnehmen“, erklärten Grünen-Fraktionsvize Hans-Christian Ströbele und der menschenrechtspolitische Sprecher Volker Beck am Mittwoch in Berlin.

In dem Lager säßen „mehrere Dutzend Gefangene“, die von den USA sofort freigelassen würden, wenn sich ein Aufnahmeland fände.

Ströbele und Beck betonten, Folter und unmenschliche Behandlung seien auch ein Problem westlicher Gesellschaften.

Gut, dass das einmal gesagt wurde!

(Sprnase: Alemanne)

Like

Linke Studie diffamiert die deutsche Bevölkerung

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit | Kommentare sind deaktiviert


Das böswillige Schüren von Ressentiments und Feindbildern, von dumpfen negativen Klischees und rassistischen Tendenzen werfen linke Demagogen beständig nahezu allen vor, die nicht ihre ideologischen Dogmen teilen. Eine Studie der SPD-nahen Friedrich Ebert-Stiftung [6] belegt, dass solche Studien die Projektion des eigenen negativen Ressentiments widerspiegeln und – schlimmer noch – wie solche Studien, getarnt als „wissenschaftlich“, dazu dienen, die eigene Politik zu rechtfertigen.

Für die Linksparteien (und mittlerweile auch die Bürgerlichen) gehört es zum Rechtfertigungsritual ihres Machtanspruches, „gegen Rechts“ anzutreten. Der daraus abgeleitete Machtanspruch funktioniert nur, wenn es tatsächlich eine „rechte Bedrohungslage“ gäbe. Und genau hier muss jedem denkenden Menschen auffallen, dass diese Studie der SPD-Stiftung in sich völlig widersprüchlich ist.

Die Linksparteien haben etwa die Hälfte der deutschen Wählerschaft hinter sich mit ständig steigender Tendenz. Eigentlich wäre anzunehmen, dass die Wählerschaft der Linksparteien die Überzeugungen der Parteien, die sie wählen, auch unterstützen.

Dazu schreibt die WELT:

Für die jetzt vorgestellte Folgestudie über das Entstehen rechtsextremer Einstellungen führten die Wissenschaftler mit 60 der Befragten zwischen 2007/2008 zwölf Gruppendiskussionen. Vertreten waren Menschen mit allen politischen Einstellungen.

„Am gravierendsten ist die weit verbreitete Ausländerfeindlichkeit“, sagte Ko-Autorin Katharina Rothe. Derartige Ressentiments würden mit besorgniserregender Selbstverständlichkeit geäußert – auch bei Personen, die in der erste Studie nicht durch rechtsextreme Äußerungen aufgefallen waren.

Diese Studie nennt sich: „Ein Blick in die Mitte“. Bei der Hälfte an Linkswählern in Deutschland kann die Mitte schlecht im Wählerlager von CDU/FDP liegen, denn das wäre dann ja die Hälfte, und zwar die rechte. Somit bezichtigt die SPD-gesponserte Studie in beträchtlichem Maße die Wähler der Linksparteien, also ihre eigenen Wähler, ausländerfeindlicher Einstellungen.

Da fragt man sich, wieso ausgerechnet diese gemäß Ebert-Studie ausländerfeindlichen Wähler die Linksparteien wählen, wo doch gerade diese Parteien von sich behaupten, Ausländerfeindlichkeit sei ihnen ein Gräuel? Sind viele Linkswähler heimliche Rechtsradikale mit masochistischen Neigungen, die Parteien, die gegen ihre eigene Überzeugung wählen? Oder ist mit dieser Studie etwas faul?

Es ist typisch für die linksfreundliche Medienlandschaft keinerlei kritische Distanz gegenüber solchen Studien zu zeigen, deren Auftraggeber ein politischer Akteur ist, der ganz offensichtlich einen Rechtfertigungsgrund für die eigenen Politikziele erschaffen möchte. Warum gibt uns die WELT keine Information darüber, anhand welcher Fragestellung der Linkswähler der rechtsextremen Gesinnung überführt wurde? Welche Fragen wurden gestellt, und wie wurden die Antworten bewertet? Für den letzten Aspekt liefert der WELT-Artikel schon wertvolle Information. Wir erinnern uns: Bei Debatten rund ums Migrationsthema wirft man „den Deutschen“ gern vor, sie würden nicht differenzieren. Doch nun haben „die Deutschen“ das Differenzieren gelernt – aber die WELT und die Ebert-Studie bleiben bei einer offensichtlich vorgefassten Meinung über „die Deutschen“. Plötzlich gilt Differenzierung als Beleg für rechtsextremes Denken:

Dabei werde zwischen „guten und schlechten Migranten“ unterschieden, wobei es gegen Russlanddeutsche und Türken die größten Vorbehalte gebe.

Fragt sich, welche alternativen Antworten die SPD-Studie überhaupt noch zulässt, damit man keinesfalls des Rechtsextremismus überführt wird. Das Dogma des Multikulturalismus ist in sich völlig widersprüchlich. Doch logisch zugleich, denn es dient einzig dazu, einen immer totalitäreren zutage tretenden Machtanspruch der Linken zu rechtfertigen. Einerseits sollen alle Kulturen „gleich“ sein, gleich gut, gleich bereichernd – alle bis auf die westliche, bzw. deutsche, sofern diese nicht als links gilt. Differenzieren zwischen Kulturen wird nun von der Ebert-Studie genauso als rechtsextrem diffamiert wie die Pauschalierung.

Gleichzeitig betonen gerade die Linken ständig den Wert der kulturellen Differenzen als besonders wertvolle Bereicherung und dass die kulturellen Eigenarten speziell aus der islamischen Welt keinesfalls einer Form der „Zwangsgermanisierung“ zum Opfer fallen dürfen (als hätte der Respekt für Homosexuelle und die Ablehnung von Frauendiskriminierung etwas mit Germanisierung zu tun). Die Linken selbst postulieren also intensiv die kulturellen Unterschiede als gegeben. Und somit erkennt man die Willkür dieser Studie, deren einziger Zweck der „Beweis“ für die Existenz einer weitgehend rechtsradikalen Bevölkerung ist.

Gewiß unabsichtlich überführt die Studie die Autoren dessen, wessen sie die Bevölkerung ohne Beleg beschuldigen: Des kulturellen Rassismus, der sich gegen die vermeintlich böse deutsche Bevölkerung richtet. Deren moralisches Vergehen darin besteht, nicht „die richtigen Antworten“ auf Fragen zu geben, die von vorn herein so gestellt werden, dass ein hoher Anteil „Rechtsextremisten“ pseudowissenschaftlich festgestellt werden kann.

Dazu tritt laut Decker eine neue Form des „kulturellen Rassismus“. Als Standardargument zähle dabei die Formulierung „Die passen einfach nicht zu uns“.

Wie intensiv müsste der Vorwurf des „kulturellen Rassismus“ gegen jene Moslems erhoben werden, die so weit gehen mit der Einstellung „diese Ungläubigen passen nicht zu uns“, dass sie ihre Kinder mit Verwandten aus ihrem Ursprungsland verheiraten, dass viele konsequent die kulturellen Errungenschaften der Emanzipation, der Homosexuellenrechte, des Nacktbadens, des Religionswechsels und der Religionskritik u.v.a.m. ablehnen?

Doch in diese Richtung wird natürlich keine Studie erhoben – sie könnte schließlich die als rechtsextrem bewertete Aussage „die passen nicht zu uns“ bestätigen. Sofern man z.B. Zwangsehen und Schwulenhass überhaupt mit Distanziertheit begegnen möchte.

Wenn also die als rechtsextrem diffamierte deutsche Bevölkerung schon differenziert, beweist sie keinesfalls „Rassismus“, wenn sie das durch den Sozialisationsprozess in bestimmten Kulturen bedingte Verhalten, das folglich bei Mitgliedern, die diesem Sozialisationsprozess gehäuft ausgesetzt sind, nicht mit dem Etikett bewertet, alle Kulturformen würden zu der grundgesetzlichen passen. Es sei denn, man erachtet z.B. Zwangsehen und massive innerfamiliäre Gewalt als „zu uns passend“, wie dies die Ebert-Studie suggestiv postuliert.

Es gehört zur Methodik totalitärer Indoktrination, Gedankengut, das dem eigenen Machtstreben im Wege steht, als „unanständig“ und moralisch verwerflich zu diffamieren, egal, wie differenziert die Skepsis gegenüber dem Verhalten bestimmter Sozialisationgruppen auch begründet sein mag. Die Ebert-Studie fragt nicht nach Gründen für die Differenzierungen, sondern sie stellt das Dogma auf, dass keine Kulturform kritisch betrachtet werden darf. Zudem stellt es die Ebert-Studie so dar, als würden die Befragten alle Mitglieder einer kulturellen Ethnie pauschal bewerten – während in Wirklichkeit das Verhalten des Einzelnen gesehen wird. Und dieses Verhalten Ausdruck von dessen Sozialisation ist. Dass die Bevölkerung so differenziert denkt – davon will die Ebert-Studie nichts wissen.

Dreist ist auch die gemäß Ebert-Studie kritische Haltung gegenüber der Demokratie. Als wäre ein Sakrileg begangen worden, heißt es:

Alarmierend ist auch die Geringschätzung des demokratischen Systems“, so Decker weiter. Demokratie sei für die meisten etwas „für die da oben“, Wahlen seien unbedeutend, in den seltensten Fällen begriffen sich die Menschen als Subjekte in einem demokratischen Prozess.

Hier offenbart sich eine geradezu feindlich-negative Einstellung des politischen Establishments gegenüber der Bevölkerung. Hat nicht grade eben die Missachtung des demokratischen Votums der Iren gegenüber dem EU-Vertrag gezeigt, was unsere Politiker fast durchweg von der Mitbestimmung des Volkes halten? In der Tat sind Wahlen unbedeutend, denn unsere Politiker leben in ihrer eigenen Welt, vertreten ihre eigenen Interessen, – und das ist deren Interesse an der Befriedigung ihres Verlangens nach Herrschaft und der damit verbundenen Privilegien.

Indirekt offenbart diese Studie, wie weit sich die SPD vom Volk entfernt hat. Sogar von ihren eigenen Wählern, die sie ebenfalls als rechtsextrem diffamiert. Doch anstatt sich zu fragen, was man selbst falsch macht, ob man selbst überhaupt noch die Bevölkerung repräsentiert, „beweist“ man dreist, dass „das Volk“ unmoralische Einstellungen vertritt, um sich selbst von den eigenen moralischen Defiziten rein zu waschen.

Da klingt es wie Hohn, wenn die Autoren der Studie eine weitere Demokratisierung der Gesellschaft fordern. Zur Demokratie gehört nämlich die Akzeptanz des Pluralismus – etwas das nicht mehr möglich ist, wenn jeder Standpunkt, der nicht dem der linken Studien-Autoren entspricht, mit der bösartigsten und wirksamsten Diffamierung der Gegenwart behaftetet wird: Rechtsextremismus.

Wo weder offene Diskussion, noch nicht einmal Kenntnisnahme von Mißständen möglich ist, ist auch Demokratie nicht mehr möglich. Die Ebert-Studie zeigt, daß in Wirklichkeit der Linksextremismus und seine methodischen Machenschaften wie Dogmatisierung der Politik, Tabuisierung von Problemlagen und Diffamierung als Form wirksamer politischer Repression in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind. Passend dazu der Hinweis, daß das DDR-Regime nicht mit dem Nazi-Regime verglichen werden kann. Grade so, als wäre das DDR-Regime das einzige sozialistische gewesen – als gäbe es nicht Zigmillionen Mordopfer sozialistischer Herrschaft. Der Sozialismus soll entlastet werden durch einen schiefen Vergleich

Diese Studie offenbart bei ihren Urhebern ziemlich exakt jene von Vorurteilen und Mißtrauen geprägte Haltung, die sie der Bevölkerung vorwirft. Hinzu kommt allerdings der moralisch unterlegte totalitär anmutende Deutungs- und Herrschaftsanspruch. Problematisch ist, daß sich die Medien sich der pseudowissenschaftlichen Studienpraxis in keiner Weise kritisch zeigen. Vielleicht deshalb, weil sich Journalisten ganz überwiegend politisch links-grün einordnen, und sich wie die Autoren der Ebert-Studie als Angehörige einer Art Herrschaftselite betrachten – zumindest was die moralische Überlegenheit gegenüber der bösen „rechtsextremen“ Bevölkerung angeht?

Like

Homophobe Gewalttaten keine Einzelfälle™

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Wie in Amsterdam so ist es jüngst auch in Berlin-Kreuzberg zu Gewalttaten muslimischer Zuwanderer gegen Homosexuelle gekommen. Die Betroffenen bestätigen, dass es sich nicht um Einzelfälle™ handelt. Kreuzberg hat längst aufgehört, ein Ort der Toleranz und des multikulturellen Miteinanders zu sein. Diesmal kamen die Täter aus dem Umfeld der Grauen Wölfe. Die Saat von Bushido, Muhabbet und Co. scheint also aufzugehen.

Queer berichtet [7]:

In Kreuzberg sind am Wochenende mindestens drei Drag-Künstlerinnen zusammengeschlagen worden. Andere Quellen sprechen sogar von acht Opfern. Mindestens eines musste mit starken Blutungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Frauen waren um 6 Uhr morgens aus dem Veranstaltungszentrum SO 36 gekommen, in dem ein Drag-Festival stattfand, und wurden von einer „Gruppe großer, bulliger Türstehertypen“ ohne Provokation angegriffen, meldet die „taz“. Die Täter stehen offenbar mit der rechtsradikalen türkischen Organisationen „Graue Wölfe“ in Verbindung. Der Türkische Bund in Berlin-Brandenburg verurteilte die Angriffe „aufs Schärfste“, erklärte dessen Sprecher Safter Cinar.

Demo gegen Gewalt

Am Montagabend haben daraufhin über 1.000 Menschen spontan in Kreuzberg gegen die Übergriffe protestiert. Die Veranstalter erklärten, dass die „Ereignisse der letzten Zeit“ beweisen würden, dass es sich bei dem Übergriff um keinen Einzelfall handele. (…)

Sowohl in Berlin als auch in Amsterdam fühlen sich Schwule und Lesben bedroht von gewaltbereiten Männern muslimischen Hintergrunds. Jennifer Delano, Organisatorin der Amsterdamer Modenschau, erklärte gegenüber dem „Gay Krant“, Amsterdam sei keine tolerante Stadt mehr. Das Homo-Magazin warnt daher vor einer Eskalation. Politiker fordern Konsequenzen: „Das zeigt, wie stark sich die islamischen Schwulenverprügler fühlen“, erklärte Martin Bosma, Abgeordneter der liberal-konservativen Partij voor de Vrijheid.

Die Veranstalter des Berliner Drag-Festivals sprechen von sich häufenden Überfällen auf Homo- und Transsexuelle in der Gegend. „Doch wir lassen uns die Straße nicht verbieten“, erklärte trotzig Pia Thilmann, Mitorganisatorin des Festivals.

Bemerkenswert sind auch die Kommentare der Leser, die überwiegend aus der Szene stammen und allmählich wach zu werden scheinen. So berichtet ein Kenner der Verhältnisse, dass Kreuzberger Kurden, die Erzfeinde der Grauen Wölfe, nicht bereit waren, gemeinsam mit homosexuellen Deutschen für Gewaltfreiheit auf die Straße zu gehen.

(Spürnasen: Paulus, Antifashist, Teddy Mohammed, Frank, Max)

Like

Eine Waffe an Ihrem Kopf

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Der kanadische Journalist Dan Gardner berichtete bereits 2003 im Ottawa Citizen [8] über Einsichten in Probleme des radikalen Multikulturalismus in Europa, die er bei einer Reise in die Niederlande gewann. Leider wurden die Erkenntnisse von den europäischen Verantwortlichen nicht wahr genommen, sodass die damaligen Beobachtungen auf das heutige Europa mehr zutreffen als je zuvor.

Der humanistische Pressedienst [9] bringt den damaligen Artikel jetzt in deutscher Übersetzung. Hier einige Ausschnitte:

In unserer Disneyland-Version von Multikulturalismus ist es Häresie, aber die Europäer verstehen allmählich, dass Gemeinschaften von Einwanderern Brutstätten der Intoleranz sein können.

Nichts verdeutlicht die Lage besser, als eine Waffe an Ihrem Kopf.

Die Waffe befand sich in diesem Fall in den Händen eines jungen Arabers. Der Kopf war meiner. Und die Lage sieht so aus, dass Bedenken über Einwanderung in Europa nicht nur das Ergebnis von weißem Rassismus sind, sondern dass sie in vielen Fällen eine kluge Antwort darstellen auf steigende Zahlen intoleranter, gewalttätiger junger Männer in Gemeinschaften von Einwanderern. Es ist eine Lage, die wir in Kanada besser erkennen sollten, nicht nur, um zu vermeiden, gedankenlos europäische Ängste vor Einwanderung als Engstirnigkeit abzutun, sondern auch, um die Probleme zu vermeiden, die Europa heimsuchen. (…)

Als ich Passanten interviewte, kam ein Auto langsam näher. Ein Fenster wurde herunter gekurbelt. Die beiden jungen Männer darin schrieen mich an: „Flikker! Flikker!“

Ich hatte keine Ahnung, worum es ihnen ging, aber dann blieb das Auto auf dem Bürgersteig ein paar Fuß vor mir stehen. Der Fahrer schrie, „Flikker!“ und richtete eine Handfeuerwaffe auf meinen Kopf.

Ich duckte mich schnell und tief nach unten. Aber das nächste Geräusch, das ich hörte, war das Auto, wie es wegfuhr.

Wie ich später erfuhr, ist „Flikker“ das holländische Äquivalent zu „Schwuchtel“. Diese Männer hatten angenommen, dass ich ein Prostituierter sein musste, weil ich auf dem Bürgersteig stand, und darum ein Schwuler.

Ich war geschockt. Ich war schon in mehreren riskanten Ländern ohne einen Zwischenfall gewesen, aber hier, im friedlichen kleinen Holland, hält man eine Waffe in mein Gesicht. Unmöglich.

Glücklicherweise arbeitete ich diese Nacht mit einer jungen, holländischen Journalistin und sie hatte eine Erklärung. „Das waren Marokkaner“, sagte sie mit einem Achselzucken.

Als ein netter, liberaler Kanadier fand ich es ein wenig schockierend, Volkszugehörigkeit geradeheraus als Erklärung für Kriminalität genannt zu bekommen. Aber meine holländische Kollegin ist eine nachdenkliche Feministin und eine Linke, nicht irgendein rassistischer Reaktionär. (…)

„Junge Marokkaner sind das größte Problem“, sagte mir der Besitzer eines Coffee-Shops im Rotlichtbezirk. In Holland sind „Coffee-Shops“ Kneipen, die Marijuana verkaufen, und der Besitzer, ein Holländer in seinen 30ern, sortierte gerade seine Waren, als er sprach. Er und seine Frau waren genauso ultraliberal, wie man das von Coffee-Shop-Besitzern im Rotlichtbezirk erwarten könnte, aber sie regten sich furchtbar über marokkanische Männer auf, und vor allem über die Kinder der zweiten Generation marokkanischer Einwanderer – die Variante, die Schwule in holländisch anschreit, und nicht in arabisch. Viele sind religiöse Eiferer und gewalttätig, wie sie versicherten, und für so etwas gibt es keinen Platz in einem Land, das für seine Toleranz bekannt ist. „Wenn Migranten hier leben möchten, dann müssen sie auch tolerant sein“, sagte er.

Ich habe ähnliche Kommentare wieder und wieder gehört. Frauen sagten mir, dass sie die Straße überquerten, um jungen marokkanischen Männern aus dem Weg zu gehen. Prostituierte fürchten sich vor Marokkanern und akzeptieren sie oftmals nicht als Kunden, egal wie dringend sie das Geld brauchen. Holländische Homosexuelle sind ebenso verängstigt. Und wütend.

Ich sprach eines Abends in einer Kneipe mit einer Gruppe schwuler Männer und erzählte ihnen, wie ich mit dem Wort „Flikker“ vertraut wurde, obwohl ich vorsichtig war, die Volkszugehörigkeit der jungen Männer nicht zu erwähnen. Sie waren entsetzt. So etwas passiert einfach nicht in Holland, wie sie versicherten. In kleineren holländischen Städten, sagten sie mir, akzeptieren die Menschen Homosexualität vielleicht nicht, aber sie würden niemals einen schwulen Mann anschreien oder angreifen.

Dann sagte ich ihnen, dass die beiden Männer Marokkaner waren. Es gab ein kollektives Augenrollen. Ah. Das erklärt die Sache. Obwohl das Verprügeln von Schwulen äußerst selten in Holland sein mag, so ist es eine Art Spezialität junger marokkanischer Männer, von denen es viele für einen großen Spaß halten, in Parks zu gehen, wo sich Schwule treffen, und sie willkürlich anzugreifen.

„Viele Marokkaner, nicht alle, aber viele von ihnen, machen eine Menge Probleme, nicht nur wegen Schwulen, sondern wegen allem“, sagte mir ein schwuler Mann. Er und seine Freunde hatten gerade darüber geredet, bevor ich eintraf.

Tatsächlich redet ein großer Teil Hollands über das Thema, und zwar schon seit Jahren. Nur dass es bis vor kurzem ausschließlich im Flüsterton erwähnt wurde. „Jeder sprach darüber, aber nur wenn die Tür geschlossen war“, sagte mir eine Frau in einem Coffee-Shop – ein Kommentar, das ich immer wieder vernahm. Doch so ist es nicht länger. Die Holländer sprechen offen darüber, sogar eifrig, dank eines politischen Wirbelsturms namens Pim Fortuyn. (…)

Und dass ist das Paradoxon von Pim Fortuyn. Indem er für ein Ende der Einwanderung in das kleine, dicht bevölkerte Holland aufrief, verteidigte er die Offenheit. Indem er „holländische Werte“ gegen Multikulturalismus verteidigte, unterstützte er Pluralismus und Vielfalt. Seine Partei zog eine erschreckende Zahl von Sonderlingen und Verrückten an und die Kommentare von Herrn Fortuyn waren oft verantwortungslos und aufrührerisch, aber der Mann glaubte ehrlich, dass er die Intoleranz bekämpfte und sie nicht bewarb.

Das ist nicht leicht zu verstehen für Nordamerikaner. Auf diesem Kontinent ist Toleranz etwas, das wir von im Lande Geborenen erwarten. Intoleranz ist eine Sünde der weißen Mehrheit. Und Feindlichkeit gegenüber Einwanderer ist die schlimmste Form von Intoleranz, die man sich vorstellen kann.

Der Gedanke, dass Einwanderer selbst auf erschütternde Weise intolerant sein könnten, ist dem nordamerikanischen Verstand fremd. Zum Teil liegt das daran, dass die Einwanderung nach dem Zweiten Weltkrieg nach Nordamerika ein überwältigender Erfolg war. Einwanderer in Kanada und in den Vereinigten Staaten haben zum Großteil wenigstens den Gedanken akzeptiert, dass wir zumindest Menschen tolerieren müssen, die nicht wie wir sind – das ist das Kernelement der Kultur liberaler Gesellschaften und der Schlüssel für das Funktionieren des Pluralismus.

Aber es gibt noch einen anderen Grund, warum wir annehmen, dass Gemeinschaften von Einwanderern gegen Engstirnigkeit und Hass immun sind: Radikaler Multikulturalismus. Das ist nicht der Multikulturalismus, der einfach menschliche Vielfalt würdigt. Es ist vielmehr der Multikulturalismus, der darauf besteht, dass alle Kulturen wunderbar, erhaben und gleich sind, dass alle Traditionen gepflegt und akzeptiert werden müssen und dass alle Kulturen Seite an Seite in süßer Harmonie leben können. In dieser Disneyland-Ideologie besteht die schlimmste Sünde, das eine, unentschuldbare Verbrechen, darin, eine andere Kultur zu kritisieren (von westlichen Kulturen abgesehen, deren Kritik nicht nur ermutigt, sondern vorgeschrieben wird).

Dies ist der Multikulturalismus, der sich weigert zu sehen, dass die meisten menschlichen Kulturen, heute und seit jeher, von Tribalismus gesättigt sind, von Engstirnigkeit und von antiliberalen Bösartigkeiten. Er weigert sich zum Beispiel zu sehen, dass ein brennender Hass auf Homosexuelle in vielen muslimischen Kulturen tief verankert ist, dass es kein Zufall ist, dass der offen schwule Bürgermeister von Paris von einem fundamentalistischen Muslim erstochen wurde, oder dass so viele junge marokkanische Männer sich dabei amüsieren, holländische „Flikker“ zu verprügeln.

Leider war diese Strömung des Multikulturalismus in Europa sehr ansteckend. Manchmal breitete sie sich in wahnsinnigen Formen aus. Als eine norwegische Zeitung berichtete, dass eingewanderte muslimische Männer eine unverhältnismäßig große Zahl von Vergewaltigungen in Norwegen begingen, bestand ein Professor darauf, dass norwegische Frauen zumindest teilweise dafür verantwortlich waren. Er schrieb, dass ihre Kleidung für muslimische kulturelle Standards provokativ war. „Norwegische Frauen müssen erkennen, dass wir in einer multikulturellen Gesellschaft leben und sich dieser anpassen.“ (…)

Den vollständigen Text finden Sie hier [9].

(Spürnase: Antifaschist)

Like

Junge Welt – alter Faschismus

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Junge Welt - alter FaschismusNach längerer Pause (s. hier [10] und hier [11]) ist es wieder soweit: Knuth Mellenthin beehrt Islamkritiker im allgemeinen und PI im besonderen in der linksextremistischen Jungen Welt [12] mit einem Artikel, der zeitgleich auch in der gleichgesinnten Islamischen Zeitung [13] veröffentlicht wurde. Viel Neues hat er nicht zu bieten, die Grundaussage „Nazis sind alle, die nicht so denken wie ich“, hätte man locker in einem Satz zusammenfassen können.

Wie ist es aber dann möglich, dass ein angeblich aufrechter Anti-Rechter sich ausgerechnet für den Islam begeistert, der schon den Nazis so gut gefallen hat, dass die Islamfreunde von heute sich mit äußerst fragwürdigen Islamfreunden von gestern [14] in einem Boot befinden?

Argumente zählen für solcher Art Ideologen nicht. So wie die Mauer ein antifaschistischer Schutzwall war und zig Millionen Tote kein Beweis für die Unmenschlichkeit des Sozialismus und Kommunismus waren, so sind es auch nicht die in allen islamischen Ländern vorkommenden schrecklichen Menschenrechtsverletzungen und der im Koran festgelegte Herrschaftsanspruch des Islam. Fakten werden einfach ignoriert. So erregt sich Mellenthin darüber, dass viele Islamexperten von den Muslimen verlangen, sich von Teilen des Koran zu distanzieren und dass Gerichte es als legitim betrachten, den Koran mit Hitlers „Mein Kampf“ gleichzusetzen. Damit beweisen die Linken, wie menschenverachtend sie sind, dass sie Verbrechen leugnen genau wie Neonazis, nur um ihr Weltbild zu retten und dass ihnen all die Opfer des Islam egal sind. Und was versteht Mellenthin eigentlich unter „faschistisch“, wenn z.B. Koransure 9,5 nicht faschistisch ist:

„Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf.“

Schwule im IranDie Realität zu leugnen, die Opfer von Rassismus, Diskriminierung, Grausamkeit und Mord zu ignorieren, ist ein Argumentationsmuster, das sich bei den Radikalen von Rechts, Links und dem Islam gleichermaßen findet. Und wer den Begriff Islamophobie [15] benutzt, der verwendet bekanntlich einen Propagandabegriff des Khomeini-Iran. Eines Regimes, das Massenmorde beging und bis heute Homosexuelle verfolgt und öffentlich hinrichtet. Nette Weggefährten!

„Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“ Ignazio Silone (1900 – 1978)

Like

Tagesspiegel: Leser für dumm verkauft

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[16]„Ein Sturm brach los“, goebbelst es aus einem Wutartikel des Berliner Tagesspiegels [17]. Soviel Aufregung um einen neutralen Bericht bei PI [18] über eine ohnehin nicht repräsentative Umfrage der Zeitung [19] zum Bau der Inssan-Moschee in Charlottenburg, dass sogar eine Dame der Chefredaktion in die Diskussion der Leser eingreift, die die Sache gelassen sehen? PI beweist: Nicht die angebliche Manipulation durch unsere Leser erklärt den Wutanfall, sondern die Tatsache, dass dadurch das gewünschte Ergebnis einer vorangegangenen Manipulation zunichte gemacht wurde.

Der Großteil der Votings kam von „Politically Incorrect“, heißt es. Mag sein, aber wer das behauptet, muss auch einen Blick auf die Herkunft der eingehenden Links geworfen haben. Zweifellos muss es bei dieser Untersuchung aufgefallen sein, dass bereits vor dem PI-Beitrag und dem „Losbrechen des Sturmes“ ein kräftiger Sandsturm aus Arabien über die Umfrage gefegt ist.

Denn lange vor PI hatte die arabisch-sprachige Internetseite Al Hiwar [16] sich der Abstimmung angenommen. Nicht mit einem neutralen Bericht, wie PI, sondern mit der klaren Anweisung, für „JA“ zu stimmen. Das Wort in roter Farbe dargestellt, damit die Leser, die des Deutschen nicht mächtig sind, ihr Kreuzchen an der richtigen Stelle machen. Grund der Hilfsaktion für die Muslime in der Diaspora: Die Umfrage, die zunächst eine klare Ablehnung des Moscheebaus gezeigt hatte, war zwischenzeitlich von den Befürwortern auf eine 57:42 % Zustimmung gedreht worden. Der Vorsprung ging aber wieder verloren, so dass die Moscheegegner wieder 51:48 führten. Bei diesem Stand, dokumentiert durch Screenshots auf Al Hiwar, rief die Seite auf, den bedrängten Brüdern zu Hilfe zu eilen. Mit Erfolg: Gegen Abend waren wieder 53% für den Moscheebau, 46 dagegen.

Bei diesem Stand berichtete PI über die Abstimmung, ohne den Lesern ein bestimmtes Abstimmungsverhalten nahezulegen (siehe Screenshot in unserem Artikel vom 23. April, abends) [18]. Nachdem durch unseren Beitrag vermehrt wieder deutsche Leser auf die Abstimmung aufmerksam wurden, veränderte sich das Ergebnis in Richtung der bei allen ähnlichen Umfragen hierzulande üblichen Werte: Rund Zweidrittel lehnen im allgemeinen Moscheebauten ab, ein Drittel befürwortet sie.

Die Normalisierung der Meinungsumfrage muss ein böses Erwachen für die Redaktion des Tagesspiegels gewesen sein, wollte man den Lesern doch eine mehrheitliche Zustimmung für den Moscheebau einer vom Verfassungsschutz beobachteten und in Verbindung mit der extremistischen Muslimbruderschaft stehenden Gruppierung vortäuschen. Was folgte, war eine hasstriefende Tirade gegen die angebliche Manipulation der Umfrage durch ein „islamophobes Blog“. Was genau die Qualitätsjournalistin Nadine Lantzsch dem PI-Team vorzuwerfen hat, blieb dabei ebenso im Dunkeln, wie die unqualifizierten Verleumdungen gegen PI auch nur versuchsweise inhaltlich unterfüttert wurden:

Das Blog „PI – Politically Incorrect“ ist im Internet keine Unbekannte mehr und kann täglich mehrere tausend Besucher verzeichnen. Die Betreiber der Seite „kämpfen“ mit ihrer sehr subjektiv gefärbten und wahrheitsverzerrenden Berichterstattung gegen die „schleichende Islamisierung Europas“, gegen „Gutmenschentum“, „Manipulation in den Medien“ zugusten der islamischen Bevölkerung und geben sich betont „pro-amerikanisch“ und „pro-israelisch“.

Der schwule Grünen-Politiker Volker Beck wurde bereits mehrfach denunziert und täglich finden sich neue – milde ausgedrückt – beleidigende Artikel über politische Vorgänge im Nahen Osten und die islamische Bevölkerung. Von einer reinen Polarisierung und einem gut gemeinten Anstoß zugunsten einer kritischen Auseinandersetzung kann man schon längst nicht mehr sprechen.

Nun hat es auch tagesspiegel.de getroffen. Die Redaktion veröffentlichte am 19. April eine Umfrage zum Moscheenbau des nicht unumstrittenen Vereins Inssan in Charlottenburg. Wir fragten unsere Leser, ob sie mit einem Bau der Moschee einverstanden wären oder nicht. Nach vier Tagen und rund 11.000 Stimmabgaben lag das Ergebnis bei etwa 54 Prozent für „Ja“ und 46 Prozent für „Nein“. Am 23. April entdeckte „Politically Incorrect“ die Umfrage auf unserer Seite und bildete in einem Eintrag einen Screenshot dieses Ergebnisses und einen kurzen Kommentar ihrerseits ab. Die Umfrage wurde ebenfalls verlinkt. (…)

Die Redaktion, der das Vorhaben, eine manipulierte Umfrage zu präsentieren, misslungen ist, stellt sich auch noch als Opfer dar. Dann der Höhepunkt der Unverfrohrenheit. Zu einem Zeitpunkt, als die vorangegangene Manipulation durch die arabische Seite bei nötiger Sorgfalt längst hätte aufgefallen sein müssen, erfrecht die Autorin sich zu der Behauptung:

Das Umfrageergebnis ist mittlerweile verfälscht. Dafür möchten wir uns bei unseren Lesern entschuldigen. Wir haben das Zeitfenster jetzt korrigiert, so dass eine weitere Manipulation nur noch schwer möglich ist. Trotzdem kann eine Online-Umfrage nie repräsentativ sein, sie ist lediglich ein Stimmungsbild. (Hervorhebung durch PI)

Eine Umfrage, die ohnehin nicht repräsentativ sein konnte, zudem durch technische Unfähigkeit jedwede Möglichkeit der Manipulation bot, wurde also in dem Augenblick verfälscht, als Besucher eines deutschen Blogs ihre Meinung abgegeben haben? Die Tagesspiegelleser reagieren gelassen. JF etwa hat beobachtet:

Als ich am Sonntag mittags in die Umfrage schaute, stand es ca. 83% zu 17% contra Moscheebau – von da an konnte man buchstäblich zusehen wie unaufhörlich sich die Prostimmen vermehrten und es innerhalb von ein paar Stunden dann plötzlich sehr unwahrscheinliche weit über 50% Zustimmung gab und ich mir dachte, upps wo kommen den die ganzen Befürworter plötzlich her?
Diesen umstand, geehrte Redaktion hab ich Euch sowohl als mail, wie auch als Kommentar geschickt gehabt. Schon sonntags…

Kaum ein Leser zeigt Verständnis, wo die Tagesspiegel-Redaktion nun eigentlich das Problem sieht. Sogar aus dem Olmyp der Chefredaktion begibt sich Mercedes Bunz, nach eigenen Angaben [20] in Sachen neuer Medien immer etwas langsam, in die Niederungen der Leserbriefe, um zu erklären:

Das ist ein „Beitrag in eigener Sache“. Denn wir denken, es ist gut, solche Vorkommnisse auf unserer Webseite transparent zu machen.

Herzlichen Gruß,

mercedes bunz
Chefredaktion Tagesspiegel.de

Und die Autorin des Wutartikels eilt ebenfalls zur Hilfe:

Von Manipulation meinerseits kann also keine Rede sein.

Grüße,
Nadine Lantzsch
tagesspiegel.de-Redakteurin

Tagesspiegel-Leser Kiras kontert:

Lächerlich

Also ein Hinweis auf diese Abstimmung ist schon Manipulation ……. wie jf schon treffend sagt, der pro Rutsch ist genauso verdächtig . Aber hier geht es wohl bewusst darum Stimmungen zu suggerieren, während man pro Stimmen willkommen heisst egal woher sie kommen sind contra Stimmen verwerflich.

Und kommt damit der Wahrheit wohl recht nah.

(Eine maschinelle Google-Übersetzung des arabischen Textes finden Sie in Kommentar #5)

Dazu Frau Lantzsch:

Liebe Leser,

im Gegensatz zur Einflussnahme seitens PI ist die Aussage, von muslimischer Seite würde die Umfrage manipuliert, nicht belegt und damit reine Behauptung.

Sollten Sie über mehr Informationen verfügen als ich, bringen Sie diese bitte vor.

Herzliche Grüße,
Nadine Lantzsch
tagesspiegel.de-Redakteurin

(PI dankt allen Spürnasen und den Lesern des Tagesspiegels, die sich nicht für dumm verkaufen ließen. Besonders hervorheben möchten wir PI-Spürnase Uvloff, der uns auf die arabische Manipulation aufmerksam machte.)

Like

Linke Verkrampfungen

geschrieben von PI am in Altmedien,Gutmenschen,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Daniel Bax„Hassprediger des Westens“ [21], titelte gestern taz-Redakteur Daniel Bax (Foto) und meint damit alle Menschen, die andere Ansichten haben als er – und es sogar wagen, diese öffentlich zu äußern. Also Menschen, die Pädophilie und die Aufrufe zu Mord ablehnen, egal ob sie durch religiöse Fundamentalisten oder durch ein „heiliges Buch“ erfolgen.

Homophobie und Antisemitismus unter Muslimen malt sie (die „Neue Rechte“, Anm.) sogar in den düstersten Farben aus, nur um sich selbst in umso helleres Licht zu rücken.

Das ist schon ein herber Schlag, wenn der politische Gegner, dem jahrelang Intoleranz vorgeworfen wurde, plötzlich die selben Werte wie man selbst vertritt. Fanden sich früher eine große Anzahl von Angriffspunkten gegen „die Rechten“, so sind diese bedrohlich wenig geworden:

Die alte Rechte hegte ihre Ressentiments noch gegen alle Minderheiten gleichermaßen, ob Schwule, Juden oder Muslime. Die neue Rechte, deren Konturen sich heute in fast allen westlichen Ländern abzeichnen, richtet ihre Abneigung exklusiv gegen Muslime.

Nur das gute alte Kriegshetzerargument zieht immer noch, wobei verschwiegen wird, dass es Rot-Grün in Deutschland war, das Kampfeinsätze in Bosnien und Afghanistan ermöglichte:

Und sie (die neue Rechte, Anm.) begreift sich als “pro-amerikanisch” und “pro-israelisch”, betrachtet sie beide Länder doch als Speerspitze im Kampf gegen “den Islam”. Schließlich trumpfen sie militärisch auf, während das alte Europa angeblich nicht mehr als laue Diplomatie zu bieten hat.

Was also tun in einer Situation mit einem Feindbild mit weniger Angriffsflächen? Die taz erklärt uns, dass sich das Feindbild gar nicht geändert hat, die “neuen Rechten” tarnen sich nur:

Wenig überraschend ist, dass Wilders mit seinen Forderungen bei Rechtsextremen alter Schule auf Gegenliebe stößt, obwohl er öffentlich zu ihnen Distanz hält. Und es ist kein Zufall, dass ausgerechnet Rechtsextreme in Tschechien seinen Film veröffentlichen wollten.

Und jetzt enthüllt der Autor seine vollkommene Ahnungslosigkeit, zumindest in Wirtschaftsfragen:

Das Feindbild Islam verbindet heute die alte Rechte wie Frankreichs Front National oder den belgischen Vlaams Belang mit modernen Rechtspopulisten wie Italiens Lega Nord, der Schweizerischen Volkspartei (SVP), Österreichs FPÖ oder der Dansk Folkeparti, die sich einen bürgerlich-marktliberalen Anstrich geben und darum salonfähiger sind.

Sämtliche dieser Parteien haben auch nicht nur annähernd einen marktliberalen Anstrich, ihre Programme sind auf die “kleinen Leute” und auf Umverteilung ausgerichtet. Aber offenbar ist das für Bax auch schon zu marktliberal.

Aber es kommt noch besser. Nicht nur in Sachen Markt ist die taz schlecht informiert, auch über das Ausland scheint man in dieser Redaktion nicht viel zu wissen. Anders ist diese Aussage nicht zu erklären:

In Österreich haben die zwei konkurrierenden rechtspopulistischen Parteien, die FPÖ und Jörg Haiders BZÖ, diesen Vorschlag übernommen und im Bundesland Kärnten jüngst schon in ein Gesetz umgesetzt.

Nicht FPÖ und BZÖ haben dieses Gesetz beschlossen, es waren das Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) und die ÖVP. Die ÖVP ist die Partei der österreichischen Christdemokraten, vergleichbar mit der deutschen CDU. Es war auch kein Minarettsverbotsgesetz, sondern eine Erneuerung der Kärntner Bauordnung und des Ortsbildpflegegesetzes, das jetzt auf ortsübliche Bautradition Rücksicht nehmen soll. Aber solche Details sind im Kampf für die gute Sache vernachlässigbar, wenns nach Bax geht.

Ob so einer Desinformation über Nachbarländer verwundert es auch nicht, dass Deutschland noch als eine Insel der Seligen bezeichnet wird:

Doch im Unterschied zu vielen Nachbarländern fehlt es hier bislang an einer Partei, die sich solcher Stimmungen offensiv zu bedienen wüsste. Für eine Volkspartei wie die Union empfiehlt es sich einfach nicht, allzu minderheitenfeindliche Töne anzuschlagen, wie kürzlich Roland Koch bei den Wahlen in Hessen erfahren musste. Die FDP ist wohl doch zu wertliberal, um der rechtspopulistischen Versuchung zu erlegen, und die NPD zu extrem, um bürgerliche Wähler anzusprechen.

Die Gefahr ist jedoch schon im Anmarsch. Unkontrollierbare Medien in der furchtbar freien Welt des Internet bereiten dem Autor größtes Kopfzerbrechen:

Auch wenn es in Deutschland bislang keine Partei gibt, die ähnlich absurde Forderungen wie Wilders erhebt, ist es zu früh, Entwarnung zu geben. Geifernde Polit-Blogs und andere Hassprediger des “freien Westens” haben einem Populisten wie ihm auch hierzulande längst den Boden bereitet.

Und jetzt hat man auch ein neues Feindbild mit vielen Vorzügen: schnell wachsend, kaum zensierbar und nur lose organisiert.

Manche haben andere Lehren als Bax gezogen aus der deutschen Geschichte. Sie stehen Verfolgten bei, z. B. den Opfern von Zwangsehen und potentiellen Opfern von Ehrenmord. Praktisch wie präventiv. Bax erwähnt diese Opfer nicht, obwohl er sich um die armen Muslime sorgt – angeblich. Aber nur so lange, wie er Nicht-Muslime als potentielle Bösewichte auszumachen vermag.

Damit erweckt Bax den Eindruck, als ginge es ihm vor allem um die Pflege des eigenen Feindbildes. Alle, die anders denken als er, sind stupide als „rechts“ eigeordnet, ein Hort des Bösen, das er und seines Gleichen, die Guten, bekämpfen müssen.

Die Sichtweise von Bax erwähnt noch nicht einmal mehr, dass Wilders und viele andere Mutige, die Pädophile, Ehrenmord und Djihad ablehnen, dafür mit Mord bedroht sind, und ihrer elementarsten Freiheitsrechte im Alltag beraubt. Es passt nicht in sein Weltbild das ausschließlich angefüllt ist mit bösen „Rechten“, dass aufgrund der islamischen Lehre und des Prophetenvorbildes fundamentalistische Muslime eine effektive Bedrohung unserer Freiheit und Rechte ausüben.

Bax hat gut reden. Die „bösen Rechten“ sind nicht wie die friedlichen Muslime darauf aus, ihn zu ermorden, weil er eventuell beleidigend und verletzend war. Es an Respekt fehlen ließ vor der anderen Weltanschauung. Er und Genossen halten sich für die moralische Elite im Land. Wer sich für moralisch höherwertig hält als andere, glaubt sich leicht herrschaftsberechtigt und meinungsführend. Durch Aufzeigen der Menschenrechtsfeindlichkeit des Islam werden dessen Fürsprecher im Westen unglaubwürdig. Doch wer unbedingt herrschen will, und sich als besserer Mensch sieht, kann gar nicht anders, als glaubwürdigere Menschen als man selbst ist zu diffamieren. Entsprechend konstruiert Bax aus Freunden Israels „Rechtsextremisten“, womit er seine eigene Erklärungsnot zeigt. Es wird Zeit, klarzustellen, dass Rechtsextremismus einher geht mit Intoleranz und Ignoranz gegenüber Unrecht und Menschenrechtsverletzungen. Also genau dem, wie sich sich Bax äußert. Wenn sich hier also jemand als „rechts“ geoutet hat – dann Bax!

» Gegen den Strom: Die taz ist schlecht informiert [22]

Like

Deutsche Islamkonferenz: Wir geben, ihr fordert!

geschrieben von PI am in DiaLÜG,Islam,Islamisierung Europas,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Besser für unser Land?Während der deutsche Innenminister heute seinen favorisierten Dialogpartnern die Hände reichen darf [23], sind die Vertreter der geladenen Islamverbände nach Ansicht der Islamkritikerin Necla Kelek zu einem echten Dialog gar nicht bereit [24]. „In den Arbeitsgruppen vermitteln die Verbände das Gefühl: Wir sind zwar hier, aber wir gehen nicht auf euch ein.“

Die Verbandsfunktionäre hätten schon ein klares Konzept im Kopf und seien nicht bereit, wirklich etwas anderes zu akzeptieren, klagt Kelek. Sie würden das Grundgesetz selektiv anwenden, um eigene Forderungen durchzudrücken, unerwünschte Inhalte dagegen einfach beiseite schieben.

Ein Beispiel sei die Frage danach, wie sie das Grundgesetz interpretieren. „Sie sagen, sie stehen dahinter. Dann nehmen sie die Religionsfreiheit und erklären, diese beinhalte die muslimische Kultur. Aber die Religionsfreiheit bedeutet auch, dass der Einzelne geschützt ist, dass er auch vor dem Glauben geschützt ist, wenn er nicht gläubig ist.“ Doch dies blendeten die Funktionäre aus.

Von solchen Einsichten ist CDU-Integrationsbeauftragte Maria Böhmer meilenweit entfernt [25]. Statt für ein gutes Zusammenleben zwischen Deutschen und Türken – wie für jede andere Beziehung zwischen Menschen – ein Nehmen und Geben aller Beteiligten zur Grundlage zu erklären, übernimmt sie kritiklos die muslimischen Positionen: Wir geben, ihr fordert!

“Das in der Umfrage dargestellte Meinungsbild zeigt, dass wir noch mehr tun müssen, um das Zugehörigkeitsgefühl der türkeistämmigen Zugewanderten zu Deutschland zu stärken.” Wichtig sei neben Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituation ein “herzliches Signal des Willkommens”.

Warum verlangt Böhmer nicht von den Türken und Moslems, sich zu unserer Kultur zu bekennen, anstatt sie in ihrer Selbstausgrenzung zu bestärken? Warum stellt sie einseitig nur Forderungen an die Deutschen und alle integrierten Migranten? Die Einseitigkeit in diesen Forderungen ist ein rassistisches Prinzip, das Böhmer hier als Programm ausbreitet. Warum will sie Türken und Moslems bevorzugen? Warum haben nur Türken und Moslems ein herzliches Willkommen verdient, nicht aber Chinesen und Italiener? Und warum werden die problematischen Seiten der türkischen Kultur einfach ausgeblendet? Haben Opfer von Zwangsehen, Ehrenmord, Frauendiskriminierung, Schwulenhass, ect. keine Aufmerksamkeit und unsere Solidarität verdient?

Maria BöhmerBöhmer (Foto links) muss sich fragen lassen, warum sie das Schicksal dieser Menschen derart konsequent übergeht. Sie leugnet schwerste Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wenn sie die türkisch-islamische Kultur in Deutschland mit billigen, hohlen Phrasen idealisiert, nur um Multikulti als „Bereicherung“ darstellen zu können. Ein solcher Standpunkt ist eines Politikers, der seinen Eid auf die Verfassung leistet, zutiefst unwürdig. Sie ist noch unwürdiger gegenüber den Menschen, denen der Islam in seinen „vielfältigen“ Erscheinungsformen genau die Rechte verwehrt, die das Grundgesetz eigentlich garantieren soll.

Diese Haltung so vieler Politiker in Deutschland, die in rassistischer Manier völlig einseitig nur den Nicht-Moslems Versagen bei der Integration vorwerfen, führt zu der Frage, welche ethischen Prinzipien diese Mandatsträger eigentlich vertreten?

Was bitte soll mit Böhmers „herzlich Willkommen“ denn konkret gemeint sein?

Die Akzeptanz der islamischen Geschlechterapartheid? Böhmer – das ist verfassungsfeindlich! Wussten Sie das nicht? Niemand darf aufgrund seines Geschlechts benachteiligt werden. Der Islam definiert in seinen Gesetzen Menschen mit xx-Chromosom als minderwertig, sowohl ethisch, und setzt dies in juristischer Benachteiligung um.

Warum fordert Böhmer nicht von den Moslems mehr Offenheit und Toleranz für unsere Kultur? Warum vertritt sie nicht das Grundgesetz, das zwar Religionsfreiheit gewährt, aber auch die übrigen Grundrechte garantiert? Warum fordert sie nicht von den islamischen Funktionären, sich vom Islam zu distanzieren, wo auch immer dieser gegen Grundgesetz und Menschenrechte verstößt? Warum fordert sie nicht die Tugend der Selbstkritik von den islamischen Repräsentanten ein? Die Verurteilung der Verbrechen des Propheten, die Ablehnung dieser kriegstreibenden Person als Vorbild und Gesetzgeber? Warum fordert sie von den Türken nicht, die Vernichtung von Konstantinopel als Verbrechen einzuordnen, wie wir es mit den Kreuzzügen tun?

Angesichts all dieser Einseitigkeit zu Gunsten der islamischen Ethnie, erwecken Böhmer und andere, die ihre Position teilen, den Eindruck, dass sie zutiefst rassistische Ressentiments vertreten und bedienen. Böhmer muss sich erklären, inwiefern sie das Grundgesetz vertritt, und eben nicht rassistisch agiert, um hier mögliche Missverständnisse auszuräumen.

Unsere Politiker erwecken den Anschein, als wollten sie sich bei den islamischen Verbänden und Staaten unbedingt beliebt machen. Da von deren Seite bisher eine völlig unzureichende Akzeptanz unserer Gesetze und der Menschenrechte gezeigt wurde, offenbar weil man die Gesetze und Ethik Allahs für die einzig legitimen hält, wollen unsere Appeasement-Politiker die Gegensätzlichkeit der gesellschaftspolitischen Entwürfe so lange wie möglich verbergen. Sie wissen allerdings, dass es umso schwerer ist, das Grundgesetz zu verteidigen, je etablierter der Islam in unserer Gesellschaft ist. Sie wissen auch, dass der Islam keine Religion ist, sondern ein Gesellschaftssystem, das sich zwar religiös legitimiert, aber eben eine Staatsform mit konkreten Gesetzen und politischen Zielen beinhaltet.

Darum stellt sich die Frage an unsere Politiker: Wie stehen diese (noch) zum Grundgesetz?

Wenn von islamischer Seite z.B. grundgesetzkonträr für die Geschlechterapartheid geworben wird, ist mittlerweile nur noch von „Religionsfreiheit“ die Rede. Das Grundgesetz wird zunehmend so „interpretiert“, dass es islamischen Interessen nützt. Gerade so, als ob die anderen Paragraphen gar nicht mehr existierten. Dass die islamischen Verbände so argumentieren ist logisch. Dass deutsche Politiker nicht mehr die Ethik und die Gesetze des Grundgesetzes in den Vordergrund stellen, ist äußerst bedenklich und bedrohlich.

Grundgesetz?Das Grundgesetz ist in Vergessenheit geraten. Es wurde in einem schleichenden Prozess ersetzt durch die links-grüne Doktrin des pro-islamischen Multikulturalismus. Einer Ideologie, die die Gleichwertigkeit des menschenrechtsfeindlichen islamischen Gesellschaftssystems mit den Menschenrechten propagiert. Bzw. die islamische Ordnung sogar klar über die Menschenrechte stellt, wie die Fürsprache für die islamische Geschlechterapartheid, was z.B. den islamischen Rassismus mit einschließt, der die Ehen mit minderwertigen „Ungläubigen“ verbietet. Eine solche Ethik wird pauschal und undifferenziert akzeptiert und propagiert als „wertvolle kulturelle Bereicherung“.

Die Islamkonferenzen zeigen uns in aller Klarheit: Unsere Politiker vertreten nicht mehr das Grundgesetz und die daraus abgeleitete Ethik mit der gebotenen Entschlossenheit. Die pro-islamischen Politiker (und Medien) können von ihrer islamfreundlichen Position auch nicht mehr zurück. So wie sie bisher agierten, waren sie effektiv behilflich bei der Ausbreitung eines islamischen Kolonialismus, und sind damit eigentlich als Mandatsträger vollkommen diskreditiert. Nur wenn sie ihre bisherigen Positionen selbstkritisch hinterfragen und entsprechend korrigieren, gewännen sie wieder Glaubwürdigkeit zurück, im Sinne des Grundgesetzes ohne Einschränkungen zu handeln. Doch lieber reden sie den Islam schön, werfen in rassistischer Manier einzig der deutschen Bevölkerung Integrationsversagen vor. Diese Politiker kleben an ihren Ämtern, und sie werden ihren Einfluss verteidigen so gut sie können. Sie werden mit den Mitteln der Propaganda, der Desinformation und Beschönigung (siehe Böhmer), und der hasserfüllten Diffamierung (massenhaft Beispiele z.B. von C. Roth) Andersdenkende und Grundgesetzverteidiger, so lange wirken, wie es für ihr Ziel des Machterhaltes nötig erscheint. Ihre bisherige Rhetorik und konkrete Politik erwecken den Eindruck, dass sie längst mit „dem Islam“ eine faktische Allianz zu ihrem persönlichen Vorteil und Machterhalt geschlossen haben.

Es ist eine unfassbare Tragödie, wie die so unendlich leidvoll errungenen Freiheiten und Rechte einfach aufgegeben werden und dieser Prozess auch noch als besonders tugendhaft im Sinne einer Toleranz verkauft wird, die letztlich nichts anders als Intoleranz und Diskriminierung fördert.

» maria.boehmer@bundestag.de [26]
» wolfgang.schaeuble@bundestag.de [27]

Like

Schwul in Deutschland?

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Menschenrechte,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

irangay.jpg

Schwul in Deutschland? Kein Problem. Denn in einem aufgeklärten und freien Land soll jeder nach seiner Facon glücklich werden, solange er nicht die Rechte anderer einschränkt. Das wäre gut so, wenn es so wäre. Pech nur, wenn man als Sohn eines muslimischen Vaters in Deutschland aufwächst. Dann sollte man aus Toleranzgründen auf sein Grundrecht verzichten, um nicht umgebracht zu werden. Denn bisher haben es die Apostel der multikulturellen Gesellschaft nicht fertig gebracht, auch in der Parallelgesellschaft die hier üblichen Gesetze klar zu machen.

Der Spiegel [28] schildert in einer langen Reportage die Schwierigkeiten eines jungen Türken, der schon seit langem um seine Homosexualität weiß. Eine deutsche Lehrerin half ihm diskret zu erstem Rat. Mit seinem Vater aber sind keine Gespräche möglich. „Wenn ich wüsste, dass Du etwas mit einem Mann hast, würde ich dich umbringen“, hat der bereits angekündigt.

Im Spiegel kann man so etwas nicht schreiben, ohne gleichzeitig einen muslimischen Schönredner zu Wort kommen zu lassen:

„Das hat gar nicht so viel mit dem Islam zu tun“, sagt der Kölner Islamwissenschaftler Andreas Ismail Mohr. „Es gibt im Koran selbst kein explizites Verbot von Homosexualität.“

Da mag Ismail, dem Konvertiten, wohl die Taqiyya näher sein als die Wissenschaft. Denn es ist kein Geheimnis, dass in muslimischen Staaten Homosexuelle aufs Grausamste verfolgt werden (Foto: Hinrichtung eines homosexuellen Paares im Iran). Die eine Seite einer verlogenen Doppelmoral, denn gleichzeitig begünstigt die strikte Geschlechtertrennung auf der anderen Seite besonders zahlreiche homosexuelle Handlungen im Verborgenen. In Afghanistan, wo Homosexuelle lebendig begraben [29] werden, hält es die Führung der Taliban sogar für nötig, in ihrem Regelbuch [30] festzulegen:

19) Mudschaheddin ist es nicht erlaubt, Jünglinge ohne Bartwuchs auf das Schlachtfeld oder in ihre Privatgemächer mitzunehmen.

Die Verhältnisse ähneln sich in so vielen islamischen Ländern, dass es schwer fällt, die Beteuerung des Kölner Islamwissenschaftlers zu glauben. Denn tatsächlich gibt es sehr Wohl Stellen im Koran, die die Homosexualität scharf verurteilen. Beispielsweise in Sure 7, auf die sich auch die islamische Rechtsprechung in solchen Fällen stützt:

7:80Und (Wir entsandten) Lot, da er zu seinem Volke sagte: „Wollt ihr eine Schandtat begehen, wie sie keiner in der Welt vor euch je begangen hat?

7:81 Al-A’raf
Ihr gebt euch in (eurer) Sinnenlust wahrhaftig mit Männern statt mit Frauen ab. Nein, ihr seid ein ausschweifendes Volk.“

Da war die Antwort seines Volkes keine andere als die: „Treibt sie aus eurer Stadt hinaus; denn sie sind Leute, die sich reinsprechen wollen.“

Tatsächlich bezieht sich die Koranstelle auf das alte Testament, das ebenfalls Grundlage der jüdischen und christlichen Religion ist. Wenn es aber heute grausame staatliche Verfolgung von Homosexuellen eben nicht in Deutschland, Israel oder Amerika gibt, dafür aber in fast allen islamischen Ländern, belegt das deutlich den Unterschied zwischen hochentwickelten Religionen und dem Islam. Denn im Islam gilt das Wort des Koran als unumstößliches, unveränderbares Gesetz, dem auch das staatliche Recht zu entsprechen hat.

Das ist das Prinzip, das auch die muslimische Parallelgesellschaft mitten in Deutschland bestimmt, solange die Mehrheitsgesellschaft lieber wegschaut, als den Respekt vor unserer Grundordnung ohne wenn und aber von Jedem einzufordern, der bei uns leben will.

(Spürnasen: Lukas, Jochen, Koltschak, Datenreisender, Eckardt, Mozartkugel, Hoffmann)

Like