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Berlin: Körting will Flüchtlinge nicht abschieben

berlinK [1]Sie leben teilweise schon viele Jahre in der Bundesrepublik. Sie kamen seinerzeit, weil sie in Krisengebieten um ihr Leben fürchten mussten oder politisch verfolgt wurden. Für ca. 30.000 in Deutschland lebende Flüchtlinge heißt es Ende des Jahres Abschied nehmen. Insbesondere für die, die es auch nach vielen Jahren nicht geschafft haben, sich ohne Unterstützung des Steuer-Michel selbst zu ernähren. Genau das will der Berliner SPD-Innensenator Körting (Foto) jetzt verhindern.

Die Berliner Zeitung [2] berichtet:

Innensenator Körting will bundesweit langjährigen Flüchtlingen helfen, notfalls auch allein

In Berlin droht 1 416 Flüchtlingen am Jahresende die Abschiebung in ihre Herkunftsländer, obwohl sie schon lange in Deutschland leben. Es sind Familien, die vor zehn Jahren und noch früher aus Bürgerkriegsgebieten wie Jugoslawien, Serbien, Kosovo nach Deutschland geflohen sind sowie aus der Türkei und dem Nahen Osten. Längst gehen ihre Kinder hier in die Kita und zur Schule, etliche sind in Deutschland geboren, manche machen eine Ausbildung.

Doch weil es den Eltern in den vergangenen zwei Jahren nicht gelungen ist, eine dauerhafte Arbeit zu finden, von der die Familie ohne staatliche Unterstützung leben kann, droht nun die Abschiebung. Das Gesetz legt fest, dass diese Familien bis zum Jahresende eine Arbeit nachweisen müssen. Doch bisher haben nur 27 der 1 416 Flüchtlinge eine feste Arbeit gefunden.
Innensenator Ehrhart Körting (SPD) sucht jetzt nach einer Lösung für die Berliner und bundesweit 30 000 betroffenen Familien. Auf der Innenministerkonferenz nächste Woche in Bremen wird über dieses Thema diskutiert. Körtings Vorschlag: Die Familien müssen nicht mehr ausdrücklich einen Job nachweisen, es soll auch der Nachweis reichen, dass sie sich um eine Arbeit bemüht haben. Eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis soll ihnen auch schon dann gewährt werden, wenn sie sich „nachweislich in unsere Gesellschaft integriert haben und ihren Beitrag zum Zusammenhalt der Gesellschaft leisten, sei es durch Arbeit oder sei es zumindest durch ehrenamtliche und soziale Tätigkeit“, heißt es in seinem Entwurf zur Innenministerkonferenz. „Ich halte eine dauerhafte Lösung für zwingend erforderlich. Ohne Regelung stehen nahezu 30 000 Ausländer im nächsten Jahr vor der Abschiebung“, sagte er. Sollte Körting in Bremen keine einstimmige Unterstützung seiner Amtskollegen bekommen, plant er in Berlin den Alleingang. „Wir werden jeden Einzelfall prüfen und so in einer Vielzahl von Fällen helfen können.“

Dabei wird Körting sicherlich reichlich Unterstützung erhalten – insbesondere vom deutschen Steuer-Michel!

(Spürnase Pittiplatsch)

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Das Counterjihad-Manifest

geschrieben von PI am in Dschihad,Islamisierung Europas,Menschenrechte,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Das Counterjihad-Manifest [3]Seit seiner Gründung vor 1400 Jahren führt der Islam Krieg gegen den Westen. Moslems auf der ganzen Welt betrachten sich selbst noch immer als im Krieg gegen die Nicht-Moslems stehend. Das ist so, weil wir hier nach islamischer Lehre das “Haus des Krieges”, des Dar al-Harb sind. Im Westen haben wir verdrängt, dass es diesen Krieg überhaupt gibt. Wir unterliegen stattdessen der Illusion, der Islam sei eine ganz normale Religion unter vielen anderen wie Judentum, Christentum, Hinduismus und Buddhismus.

(Von Baron Bodissey, Gates of Vienna [4] / Übersetzung: BPE [5])

Unglücklicherweise handelt es sich beim Islam aber um eine totalitäre politische Herrschaftsideologie, die mit dem Zaumzeug einer primitiven Wüstenreligion zuckersüß kaschierend ihren wahren Charakter verschleiert. Das öffentlich erklärte Ziel islamischer Theologie, als auch der Polit-Ideologie Islam ist es, die ganze Welt unter islamische Herrschaft zu stellen und sie so zum Dar al-Islam, zum „Haus der Unterwerfung” zu machen.

Die weithin akzeptierte und auf den koranischen Lehren basierende islamische Theologie verlangt ausdrücklich, den Islam mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, inklusive Gewalt und Gemetzel, zu verbreiten, was uns als Jihad oder “Heiliger Krieg” bekannt ist.

Die Tatsache, dass viele Moslems nicht am gewaltsamen Jihad teilnehmen bzw. ihn nicht unterstützen, tut nichts zur Sache. Wenn es nur ein Prozent aller Moslems wären, welche die islamische Verpflichtung zum Jihad ernst nehmen, so bedeutet das, dass mehr als 15 Millionen Moslems uns vernichten möchten, während wir nicht in der Lage sind, vorherzusehen, um welche es sich dabei handelt.

Deshalb vereinigen sich all diejenigen, die sich der totalitären Herrschaftsideologie des Islam und seiner Ausbreitung widersetzen wollen, in einer losen Allianz, die auch Counterjihad (Gegen-Jihad) genannt wird.

Die Ziele des Counterjihad sind folgende:

1. Widerstand leisten gegen die fortschreitende Islamisierung westlicher Länder durch Verhinderung weiterer muslimischer Einwanderung, Ablehnung aller Sonderrechte für Moslems im öffentlichen Raum und in den Institutionen sowie Verbot aufdringlicher Zurschaustellung islamischer Gepflogenheiten.

2. Den Islam mittels Ausweisung aller moslemischen Straftäter und all derer, die sich nicht völlig in die Kultur ihrer Aufnahmeländer einfügen können oder wollen, auf die vorwiegend islamischen Länder eindämmen.

3. Beendigung der Entwicklungshilfe und sonstiger wirtschaftlicher Unterstützung für islamische Länder.

4. Entwicklung eines Graswurzel-Netzwerks, um die herrschenden politischen Eliten in unseren Ländern zu ersetzen, Beseitigung der vorherrschenden Multikulti-Ideologie, welche die Islamisierung fördert und den Zerfall unserer Zivilisation zur Folge haben wird, falls diese nicht beseitigt wird.

Wir sind ein lockerer Zusammenschluss gleichgesinnter Einzelpersonen und Organisationen. Wir teilen die oben genannten Hauptanliegen. Wir sind überparteilich; dennoch sind uns Mitglieder aller demokratischen politischen Parteien willkommen, die unsere Ziele unterstützen und sich für den Erhalt unserer westlichen demokratischen Werteordnung engagieren.

Wir sind Juden, Christen, Buddhisten, Hindus, Sikhs, Baha’i, Agnostiker und Atheisten.

Wir sind aus Argentinien, Australien, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Irland, Israel, Italien, Kanada, Kroatien, Litauen, Malta, Neuseeland, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Schweden, Schweiz, Serbien, Slowenien, Spanien, Tschechien, Ungarn und den USA.

Wir sind der Counterjihad!

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Bosnische Moslems drohen mit Radikalisierung

geschrieben von PI am in Balkan,Islam | Kommentare sind deaktiviert

[6]Weil sie sich durch die neuen EU Visabestimmungen beleidigt sehen, droht man jetzt aus Sarajevo mit einem Ausbruch von Aggressionen [7], die glaubt man Sead Numanovic, dem Herausgeber der Sarajevoer Tageszeitung „Dnevni Avaz“ eine logische und ganz selbstverständliche Reaktion wären und Mustafa Ceric, Chef der einflussreichen bosnischen islamischen Gemeinschaft beklagt die „europäische Scheinheiligkeit“

Vorschläge liegen auf dem Tisch, die europäische Visafreiheit auf Mazedonien, Montenegro und Serbien auszudehnen, während Albanien, Bosnien und Kosovo weiterhin Visa bräuchten. Kritiker bemängeln ebenfalls, dass diese Regelung ausschließlich die Bosniaks treffen würde, weil die in Bosnien lebenden Kroaten und Serben relativ einfach einen Reisepass ihrer Mutterländer erhalten könnten.

Und weil man sich in Sarajevo in der Opferrolle gefällt und weiß, dass man, wenn man nur ein klitzekleines bisschen mit moslemischen Wutausbrüchen droht, dass man dann normalerweise genau das bekommt, was man will.

Deshalb hat man es in Bosnien noch nicht einmal in Erwägung gezogen zu überlegen, warum Bosnien nicht in die Reihe der visafreien Länder aufgenommen werden soll. Und auch in diesem Fall bedarf es lediglich eines moslemischen Schluckaufs und schon springen die Sozialdemokraten im Bundestag im Viereck um Visaerleichterungen auch für Bosnien zu erreichen.

Weitere Infos zu Bosnien:

Kroaten in Bosnien flüchten vor Islamisierung [8]
Keine Weihnachtsfeiern in Kindergärten in Sarajevo [9]
Moslems verprügeln Homosexuelle [10]
Radikale Moslems in Bosnien auf dem Vormarsch [11]
Bosnische Kinder in der Schweiz [12]

usw usf …

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Fjordman: Europäer als Opfer des Kolonialismus

geschrieben von PI am in Europa | Kommentare sind deaktiviert

[13]In meinem Buch „Defeating Eurabia“ [14] gibt es auch ein Kapitel mit der Bezeichnung „Fourteen Centuries of War Against European Civilization“ [Vierzehn Jahrhunderte Krieg gegen die europäische Zivilisation], das sich mit der islamischen Kolonisierung und Angriffen auf den europäischen Kontinent seit dem siebten Jahrhundert n. Chr. befasst. Dieser Teil der Geschichte, als die Europäer zu Opfern des Kolonialismus und Sklavenüberfällen wurden, verdient viel mehr Aufmerksamkeit als es derzeit der Fall ist, wo der Fokus fast ausschließlich auf der viel kürzeren Periode der europäischen Kolonialzeit liegt.

(Von Fjordman, Originaltext: Europeans As Victims of Colonialism [15], Übersetzung: die-gruene-pest.com [16])

Im Jahr 2008 wurde von Frankreich verlangt [17], dass es Wiedergutmachung leisten müsse für seine koloniale Vergangenheit in Algerien. Ich bin kein Experte auf dem Gebiet der französischen Kolonialgeschichte, aber wenn ich mich recht erinnere, waren die Franzosen auch deswegen motiviert, sich in Algerien zu engagieren, weil barbarische Piraten ihre bösartigen Aktivitäten im neunzehnten Jahrhundert immer weiter fortsetzten. Die Zeit der französischen Herrschaft ist der einzige Zeitraum der Zivilisation den Algerien erlebt hat, seit den Römern. Seit dem siebten Jahrhundert haben Muslime Europa immer wieder überfallen, vor allem die südlichen Regionen, manchmal auch nördlich der Alpen. In der Tat, der einzige Zeitraum während der mehr als 1300 Jahre, in dem sie es nicht getan haben, war die Zeit des europäischen Kolonialismus. Darüber hinaus gibt es jetzt mehr Nordafrikaner in Frankreich, als es jemals Franzosen in Nordafrika gegeben hat. Wenn Nicht-Europäer der Kolonisierung widerstehen können und Eindringlinge vertreiben können, warum können die Europäer nicht das gleiche tun?

Auch unter den Ländern Westeuropas, hat nur eine Minderheit eine bedeutende Kolonialgeschichte und einige von ihnen, wie Spanien und Portugal, waren zuvor selbst kolonisiert worden. Spanien, das über ein ausgedehntes Kolonialreich verfügte, war selbst einst ein Opfer des Kolonialismus und zwar deutlich länger, als es ein Kolonisierer war. Wie Ibn Warraq sagt, in seinem Buch „Defending the West“ [18]:

Während die französische Präsenz weniger als vier Jahre dauerte, bevor sie schmählich von den Briten und Türken vertrieben wurden, waren die Osmanen seit 1517 insgesamt 280 Jahre lang die Herrscher von Ägypten. Auch wenn wir die späteren britischen und die französischen Protektorate mitzählen, war Ägypten nur siebenundsechzig Jahre lang unter westlicher Kontrolle, Syrien einundzwanzig Jahre lang und der Irak nur fünfzehn Jahre – und natürlich war Saudi-Arabien nie unter westlicher Kontrolle. Wenn man dies mit dem südlichen Spanien vergleicht, das 781 Jahre lang unter muslimischem Joch war, Griechenland 381 Jahre lang und die herrliche, neue, christliche Hauptstadt, das verfinsterte Rom – Byzanz – das immer noch in muslimischen Händen ist. Aber offensichtlich gibt es weder in der spanischen noch in der griechischen Politik eine Art Opferbegriff dafür.

Paul Fregosi nennt in seinem Buch „Jihad in the West: Muslim Conquests from the 7th to the 21st Centuries“ [19] [ Jihad im Westen: Muslimische Eroberungen vom 7. bis zum 21. Jahrhundert] den islamischen Jihad als „das wichtigste Ereignis in der Vergangeheit mit der am wenigsten aufgezeichneten und beachteten Dunkelziffer der Geschichte.“ In der Tat wurde dies weitgehend ignoriert, „obwohl es eine Tatsache des Lebens war in Europa, Asien und Afrika fast 1400 Jahre lang.“ Weiter sagt Fregosi, „westliche Kolonisierung in der Nähe von muslimischen Ländern dauerte 130 Jahre, ungefähr von den Jahren um 1830 bis zu den Jahren um 1960. Muslimische Kolonisierung in der Nähe europäischer Länder dauerte 1300 Jahre, von den Jahren um 600 bis in die Mitte der 1960er Jahre. Aber seltsamerweise sind es die Muslime … die am meisten verbittert sind über den Kolonialismus und die Demütigungen, denen sie unterworfen waren und es sind die Europäer, die dieser Scham und Schuld eine sichere Heimat geben. Es sollte genau anders herum sein. “

Die Überfälle im Namen des islamischen Jihad begannen im Mittelmeer im siebten Jahrhundert n. Chr. Der Prototyp einer muslimischen Schiffsrazzia ereignete sich im Jahr 846, als eine Flotte von arabischen Dschihadisten an der Mündung des Tiber anlandete, nach Rom marschierte, die Stadt einnahm und von dem Reichtum der St. Peter Basilika alles an Gold und Silber mitnahm was sie enthielt. Der Grund, warum der Vatikan zu einer befestigten „Stadt in der Stadt“ in Rom wurde war, wegen der wiederholten Angriffe der Muslime (Sarazenen). Hier ist ein Zitat aus dem Buch „Rome: Art & Architecture“[Rom: Kunst & Architektur], herausgegeben von Marco Bussagli:

Als Leos IV größtes Bauvorhaben wird in der Regel die Befestigung der vatikanischen Bereichs angesehen. Nach den Verwüstungungen der Sarazenen im St. Petersdom, die die christliche Welt zutiefst erschüttert hatte, wurde beschlossen, das Gebiet rund um das Grab des heiligen Petrus zu befestigen. Leo III hatte bereits diese Entscheidung getroffen, aber es war wenig getan worden, wegen des Diebstahls von Materialien, die für die Arbeit benötigt wurden. Leo IV hatte bereits die Reparatur der Aurelianischen Wände, Tore und Türme organisiert und zwar in einer Weise, dass er die Arbeit innerhalb von vier Jahren als vollständig abschließen konnte. Am 27. Juni 852 wurde eine Weihezeremonie der Wände in Anwesenheit des Papstes und der Geistlichkeit abgehalten, die in einer Prozession barfuß und mit auf dem Kopf verschmierter Asche rund um den gesamten Kreis der Befestigungsanlagen zogen und sie mit heiligem Wasser besprenkelten, an jedem Tor wurde göttlicher Schutz gegen den Feind erbeten, der die Bewohner bedrohte. Der abgeschlossene Bereich bekam den Status einer Stadt mit eigenem Recht, der getrennt war von der eigentlichen Urbis Romanus, trotz seiner Nähe dazu.

Diese Angriffe waren die Regel in vielen Regionen Eurasiens, nicht nur in Europa. Der indische Historiker KS Lal stellte fest, dass überall dort, wo Dschihadisten ein Gebiet erobert hatten, „sich ein System der Sklaverei entwikelte, das eigentümlich war im Hinblick auf Klima, Landschaft und Bevölkerung des Ortes.“ Als die muslimischen Armeen in Indien einfielen, „wurden seine Bewohner in Scharen zu Sklaven gemacht, um in fremden Ländern verkauft zu werden oder sie mussten in unterschiedlich großen Mengen niedere oder weniger niedere Arbeiten innerhalb des Landes verrichten.“

Während die Araber in den ersten Jahrhunderten der islamischen Epoche dominierten, wurden sie bald von den Türken abgelöst und als Streitmacht sogar übertroffen. Da sie stetig mehr und mehr von Anatolien eroberten, reduzierten die Türken die griechische Bevölkerung und andere Nicht-Muslime indem sie sie zu Sklaven machten: „Sie versklavten Männer, Frauen und Kinder aus allen wichtigen städtischen Zentren und auf dem Land.“ Türkische Angriffe auf Europäische Länder, die in der Nähe lagen, dauerten bis weit in die Neuzeit an.

Dr. Andrew G. Bostom [20], der Autor des hervorragenden Buches „The Legacy of Jihad“ [Das Vermächtnis des Jihad], schrieb darin über das, was er als „Amerikas erster Krieg gegen den Terror“ [21] bezeichnete. Thomas Jefferson und John Adams, die damals als amerikanische Botschafter in Frankreich und Großbritannien waren, trafen im Jahr 1786 in London den Botschafter aus Tripolis in Großbritannien, Sidi Haji Abdul Rahman. Diese beiden zukünftigen amerikanischen Präsidenten versuchten einen Friedensvertrag auszuhandeln, der den Vereinigten Staaten die Verwüstungen der Jihad-Piraterie ersparen könnte – Mord und Versklavung, die von den so genannten Barbaren Staaten von Nordafrika ausgingen, dem heutigen modernen Marokko, Algerien, Tunesien und Libyen. Bostom stellt fest, dass „im Juni / Juli 1815 die geschickt kommandierte US-Marine ihren barbarischen Dschihadgegnern eine schnelle Serie von vernichtenden Niederlagen zugefügt hatte. Dieser Erfolg entfachte die Fantasie der Alten Welt sich gegen die Barbaren Piraten zu wehren. “

Robert Davis [22], Professor für Geschichte an der Ohio State University, hat eine neue methodische Aufzählung entwickelt, aus der hervorgeht, dass vielleicht ein und ein Viertel Millionen weißer europäischer Christen durch die muslimischen Barbaren versklavt wurden, allein zwischen 1530 und 1780 – eine weitaus größere Zahl als zuvor geschätzt worden war:

Versklavung war eine sehr reale Möglichkeit für jedermann, der in den Mittelmeerländern reiste, oder wer an den Ufern in Ländern wie Italien, Frankreich, Spanien und Portugal, und sogar in einer Entfernung wie England und Island lebte. Vieles von dem, was geschrieben wurde, vermittelt den Eindruck, dass es nicht viele Sklaven gewesen seien und die Auswirkungen der Sklaverei auf Europa werden heruntergespielt,“ sagte Davis. „Die meisten berechnen die Sklaverei nur auf einen Ort bezogen, oder nur für einen kurzen Zeitraum. Aber wenn Sie einen weiteren, intensiveren Blick rikieren, werden die enorme Reichweite der Sklaverei und ihre starken Auswirkungen deutlich.

Jihadpiraterie und Sklavenüberfälle wurden eine Tatsache des täglichen Lebens im Mittelmeer und den Regionen um das Schwarze Meer für mehr als tausend Jahre, wenn nicht länger, mit gelegentlichen Vergeltungsmaßnahmen der Christen. Italien war politisch zersplittert und hatte daher eine schwache territoriale Verteidigung. Noch im siebzehnten Jahrhundert war die Adriaküste eine Zone die „kontinuierlich von den Türken überfallen wurde“, auch eine gut verteidigte Stadt wie Rimini konnte nur wenig Schutz bieten für die lokalen Fischer und die Bauern an den Küsten. Robert C. Davis erklärt in seinem Buch „Christian Slaves, Muslim Masters“ [23]: White Slavery in the Mediterranean, the Barbary Coast and Italy, 1500-1800 [Christliche Skaven, muslimische Herren: Weiße Sklaven im Mittelmeer, an der Barbarischen Küste und in Italien von 1500 – 1800] :

Italien gehörte zu den am gründlichsten verwüsteten Gebieten im Mittelmeerraum. Da es an der Frontlinie zwischen den beiden sich bekämpfenden Reichen lag, wurde Italien bekannt als „das Auge der Christenheit“ … vor allem in den Bereichen, die in der Nähe von einigen der wichtigsten Zentren der Korsaren lagen (das westliche Sizilien ist nur 200 Kilometer von Tunis entfernt), blühte der Sklavenhandel zu einer rasch wachsenden umfassenden Industrie auf, mit katastrophalen Auswirkungen, die deutlich wurden zu dieser Zeit und Jahrhunderte danach. Diejenigen, die an den Küsten Bauernhöfe hatten, sogar 10 oder 20 Meilen vom Meer entfernt, waren nicht sicher vor den Plünderern – Erntearbeiter, Winzer und Olivenbauern waren alle immer wieder überrascht, wenn sie bei ihrer Arbeit überfallen und entführt wurden. Die Arbeiter in den Salinen waren oft in Gefahr, so wie Holzfäller und alle anderen ungeschützten Armen, die entlang den Küsten reisten oder arbeiteten: Bedürftige wie Antonia Monte Rosa, die sich selbst „die Ärmsten der Armen in der Stadt Barletta [in Puglia], “ nannte und die ebenso überrascht war, wie die 42 anderen, auch ihre beiden Töchter, als sie während des Sammelns nach der Ernte 4 Meilen außerhalb der Stadt waren. Auch Klöster in Küstennähe waren leichte Ziele für die Korsaren.

Fischer waren besonders gefährdet. Während eines Zeitraums im sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert, errichteten muslimische Piraten einen nicht durchgehend besetzten Stützpunkt an der Mündung der Bucht von Neapel, von wo sie kleinere Schiffe angriffen. Umgeben von feindlichen Meeren auf allen Seiten, repräsentiert

das siebzehnte Jahrhundert eine dunkle Zeit, aus der die spanische und italienische Gesellschaft nur noch als Schatten ihrer selbst hervorgingen, verglichen mit dem was sie in ihrem früheren, goldenen Zeitalter einmal waren. Für den Einzelnen können wir beobachten, dass die psychischen Spuren dieses Traumas weit über die Zeit hinaus gingen, in der sich die größeren Gesellschaften zu modernen Staaten umgestaltet hatten, lange nachdem „auch diese Idee verloren gegangen war, von diesen Hunden die so viel Leid brachten „. Es setzte sich fort bis knapp unter die Oberfläche der Kulturen der Küstenstaaten des europäischen Mittelmeerraums, bis hin in die ersten Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts, als, wie es eine sizilianischen Frau sagte, „die ältesten [noch] immer von einer Zeit erzählen, in der die Türken jeden Tag nach Sizilien kamen. Sie kamen zu Tausenden aus ihren Galeeren und sie können sich vorstellen, was passiert ist! Sie griffen sich die unverheirateten Mädchen und Kinder, packten Dinge und Geld und in einem schnellen Augenblick waren sie [zurück] an Bord der Galeeren, setzten die Segel und verschwanden …. Am nächsten Tag war es wieder dasselbe und traurige Lieder wurden gesungen, weil man nichts anderes hörte, als die Klagen und Rufe der Mütter und die Tränen liefen in Sturzbächen durch alle Häuser.

Korsaren aus Städten in Nordafrika – Tunis, Algier etc. – beraubten Schiffe im Mittelmeer und im Atlantik, genauso wie die Dörfer am Meer, um Männer, Frauen und Kinder gefangen zu nehmen. Die Auswirkungen waren verheerend – Frankreich, England und Spanien verloren jeweils Tausende von Schiffen und über weite Strecken waren die spanischen und die italienischen Küsteneregionen von ihren Bewohnern fast aufgegeben worden.

Auf seinem Höhepunkt, war das Ausmaß der Zerstörung und Entvölkerung bestimmter Gebiete wahrscheinlich deutlich höher, als das was die europäischen Sklavenhändler später im Innern von Afrika anrichteten. Das Leben der europäischen Sklaven war oft nicht besser als das der Opfer des transatlantischen Sklavenhandels, der später in die Fußstapfen des zuvor begründeten islamischen Sklavenhandels in Afrika trat. „Was die täglichen Lebensbedingungen der Mittelmeersklaven anging so hatten sie es sicherlich nicht besser“, sagt Davis. Während die afrikanischen Sklaven zermürbende Arbeiten auf Zucker- und Baumwollplantagen in Nord- und Südamerika ausführen mussten, arbeiteten die europäischen Sklaven oft genauso schwer und genauso tödlich – in Steinbrüchen, bei umfangreichen Bauvorhaben, aber vor allem als Ruder- und Küchensklaven auf Korsarengaleeren.

Junge Engländer riskierten ihr Leben, wurden überrascht durch eine Flotte muslimischer Piraten die in ihrem Dorf auftauchten, oder sie wurden entführt, während sie auf hoher See fischten. Thomas Pellow wurde in Marokko versklavt und dreiundzwanzig Jahre lang von Barbaren Piraten gefangen gehalten, als er im Jahr 1716 Kabinenjunge auf einem kleinen englischen Schiff war. Er wurde gefoltert, bis er den Islam annahm. Wochenlang wurde er geschlagen und ausgehungert, bis er schließlich nachgab weil sein Peiniger ihn folterte indem er “ mein Fleisch durch Feuer von meinem Knochen brannte, was der Tyrann häufig wiederholte, meistens auf eine grausame Art und Weise.“

Während des größten Teils des siebzehnten Jahrhunderts verloren alleine die Engländer mindestens 400 Matrosen in einem Jahr an die Sklavenhändler. Ein amerikanischer Sklave berichtete von über 130 amerikanischen Seeleuten, die durch die Algerier im Mittelmeer und im Atlantik zwischen 1785 und 1793 versklavt wurden (dem die bereits erwähnte militärische Reaktion der Amerikaner folgte). In seinem Buch „White Gold“ [24] [Weißes Gold], beschreibt Giles Milton, wie regelmäßig Jihadrazzien, die sich bis ins nördliche Europa erstreckten sogar so weit nördlich bis hin zum fernen Island, das mitten im Nordatlantik liegt, stattfanden, wo einige Dorfbewohner in gut dokumentierten Angriffen im siebzehnten Jahrhundert als Sklaven nach Nordafrika entführt und verschleppt wurden.

Wie Murray Gordon in seinem Buch „Slavery in the Arab World“ [25] [Sklaverei in der arabischen Welt] schreibt, waren die sexuellen Aspekte der Sklaverei unverhältnismäßig wichtig in der islamischen Welt. „Eunuchen erzielten die höchsten Preise unter den Sklaven, gefolgt von den jungen und hübschen, weißen Frauen.“ Normalerweise machten die hohen Kosten die weißen Sklavinnen zu einem Luxusartikel, den sich nur reiche Muslime leisten konnten:

Nach weißen Frauen gab es fast immer eine größere Nachfrage als nach afrikanischen und die Araber waren bereit, viel höhere Preise für tscherkessische und georgische Frauen aus dem Kaukasus und aus tscherkessischen Kolonien in Kleinasien zu bezahlen. Nachdem die Russen Tscherkessien und Georgien beschlagnahmt hatten, am Anfang des neunzehnten Jahrhunderts, und als Folge des Vertrags von Adrianopolis im Jahre 1829 in dem sie die erhaltenen Festungen zurückbekamen, die die Straße in die Türkei aus Tscherkessien kontrollierten, kam der Handel mit tscherkessischen Frauen zu einem sprichwörtlichen Erliegen. Dies führte dazu, dass der Preis von tscherkessischen Frauen in die Höhe schoß auf den Sklavenmärkten von Konstantinopel und Kairo. Die Situation war fast vollständig rückgängig gemacht worden in den frühen 1840er Jahren, als die Russen im Tausch gegen eine türkische Zusage zur Einstellung ihrer Angriffe auf die Festungen an der Ostseite des Schwarzen Meeres, heimlich vereinbarten, sich nicht mehr in den Sklavenhandel einzumischen. Dieser uneingeschränkte Handel führte zu einem Überangebot auf den Märkten von Konstantinopel und Kairo, wo die Preise für tscherkessische Frauen in der Reichweite von vielen normalen türkischen und ägyptischen Frauen lagen.

Nach den Weißen, wurden die abessinischen (Äthiopien) Mädchen zur „zweitbesten“ Alternative. Je nach Helligkeit der Haut, Attraktivität und Fähigkeiten, lagen die Kosten überall bei einem Zehntel bis zu einem Drittel des Preises einer tscherkessischen oder georgischen Frau. Solange Tscherkessinnen, Slawinnen, Griechinnen und andere weiße Frauen zu erschwinglichen Preisen erhältlich waren, bevorzugten sie die Araber vor den schwarzen. Es ist interessant zu bemerken, dass dieses Muster lange vor der europäischen Kolonialzeit entstand. In diesen Tagen, in denen alles Schlechte in der Welt den Europäern zugesprochen wird, ist es normal zu sagen, dass „Rassismus“ ein Erbe der europäischen Kolonialzeit sei. In der Tat gibt es eine nahezu universelle Vorliebe für helle Haut vor allem bei Frauen, im Nahen Osten, in Asien und in Afrika selbst, die es schon lange vor der europäischen Kolonialherrschaft in diesen Ländern gab.

Murray Gordon sagte dazu folgendes:

Während einer besseren Zeit des Mittelalters diente Europa als eine wertvolle Quelle für Sklaven, die in der muslimischen Welt als Soldaten, Konkubinen und Eunuchen angepriesen wurden. Man handelte aber nicht lange mit Afrika auf diesem Gebiet, wenn dann nur, weil das christliche Europa von wenigen Ausnahmen abgesehen, die Vorstellung zurückwies, dass ihre Menschen versklavt werden könnten, vor allem von der verachteten muslimischen Welt. Im größten Teil von Schwarzafrika dagegen gab es einige Regierungen oder Häuptlinge, die ihre Autorität gegen die Händler stellten, die mit Wohnwagen und Schiffen kamen und auf der Suche waren nach Sklaven. Beklagenswerterweise wurden viele afrikanische Häuptlinge oft zu Vermittlern im Handel, indem sie mit Bewohnern von nahegelegenen Dörfern als Zugabe handelten und sie austauschten gegen eine Auswahl von hergestellten Waren.

Es gibt einige Beispiele, bei denen Europäer andere Europäer als Sklaven verkauften. Dies passierte durch die Wikinger oder Slawen, insbesondere aber durch bestimmte Italiener, hier vor allem die Venezianer. Einige Reeder aus Venedig, die russische und georgische Sklaven am Schwarzen Meer geladen hatten, verkauften diese an die Türken oder in venezianische Zucker-Plantagen auf Kreta und Zypern. Diese Arten von Aktivitäten, die scharf verurteilt wurden, sowohl von der römisch-katholischen als auch von der byzantinischen Kirche, sollten aus Gründen der historischen Genauigkeit dennoch erwähnt werden, aber das war eindeutig von untergeordneter Bedeutung im Vergleich zu den umfangreichen islamischen Überfällen in Europa viele Jahrhunderte lang.

Die Sklaverei hatte in den muslimischen Gesellschaften nie eine derart mächtige Opposition, wie in christlichen. Gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts, wurden Fragen zur Sklaverei zuletzt angesprochen, aber nur wegen des westlichen Einflusses und unter militärischem Druck. Murray Gordon schreibt:

Dass sich die Sklaverei so lange fortsetzte in der muslimischen Welt – sie war nur in Saudi-Arabien abgeschafft worden im Jahr 1962 und etwas später,1981, in Mauretanien – war der Tatsache zu verdanken, dass sie im islamischen Recht tief verankert war. Durch die Legitimierung der Sklaverei und als Erweiterung davon, der schäbige Handel mit Sklaven (für die es keine rechtlichen Sanktionen gab), erhöhte der Islam diese Praktiken zu einem unangreifbaren moralischen Plan. Als Ergebnis davon gab es in keinem Teil der muslimischen Welt jemals eine ideologische Herausforderung die gegen die Sklaverei gerichtet war. Die politische Struktur und das soziale System in der muslimischen Gesellschaft hätten einen dunklen Schatten auf eine solche Herausforderung geworfen. Der Sultan des Osmanischen Reiches und die Potentaten, die in anderen muslimischen Ländern regierten, verdankten ihren Thron sowohl ihren religiösen als auch ihren weltlichen Führern und waren daher zur Wahrung des Glaubens verpflichtet. Ein Teil dieser Verpflichtung war es, das normale Funktionieren der Sklavensystems zu gewährleisten, das einen integralen Bestandteil der islamischen Gesellschaft ausmachte, wie es im Koran ausgeschmückt wird.

Im Gegensatz zum Westen, gab es nie eine muslimische Bewegung zur Abschaffung der Sklaverei, weil diese nach der Scharia, dem islamischen religiösen Gesetz erlaubt ist und dies ist so geblieben, bis zum heutigen Tag. Als die offene Praxis der Sklaverei endlich abgeschafft wurde in den meisten Teilen der islamischen Welt, war dies nur durch externen westlichen Druck geschehen, der ausging von dem amerikanischen Krieg gegen die Barbaren Piraten bis hin zur Seemacht des Britischen Empires. Sklaverei wurde als selbstverständlich hingenommen in der gesamten islamischen Geschichte und dauerte länger als der westliche Sklavenhandel. Robert Spencer erläutert in seinem Buch: “A Religion of Peace?: Why Christianity Is and Islam Isn’t“ [26] [Eine Religion des Friedens?: Warum das Christentum eine ist und der Islam nicht]:

Auch gab es keine muslimische Bewegung zur Abschaffung [der Sklaverei] keinen Clarkson, Wilberforce, oder Garrison. Als der Sklavenhandel beendet war, wurde das nicht durch muslimische Anstrengungen erreicht, sondern durch britische Streitkräfte. Trotzdem gibt es Anzeichen dafür, dass es in einigen muslimischen Ländern die Sklaverei weiterhin unter der Oberfläche gibt – vor allem in Saudi-Arabien, das die Sklaverei erst im Jahr 1962 abgeschafft hat; Jemen und Oman beendeten beide die legale Sklaverei im Jahr 1970 und Niger hat die Sklaverei erst 2004 abgeschafft. Im Niger wird das Verbot weitgehend ignoriert und etwa eine Million Menschen leben immer noch in Unfreiheit. Sklaven werden gezüchtet, oft vergewaltigt und in der Regel behandelt wie Tiere. Es gibt sogar Fälle von Sklavrei in den Vereinigten Staaten, in die Muslime verwickelt sind. Ein Saudi namens Homaidan al-Turki wurde im September 2006 zu siebenundzwanzig Jahren Haft verurteilt, weil er eine Frau als Slavin in seinem Haus in Colorado gehalten hatte. Al-Turki behauptete seinerseits, er sei ein Opfer anti-muslimischer Vorurteile geworden.

Sklaverei wurde von Völkern aller Rassen in der griechisch-römischen Welt praktiziert, bei den Deutschen, den Sachsen, den Kelten und bei einigen schwarzen afrikanischen Völkern. Der bekannteste Sklavenaufstand in der römischen Epoche wurde angeführt von Spartacus, einem versklavten Gladiator vom Volke der Thrakier, die die Region des heutigen Bulgarien und den Balkan nahe dem Schwarzen Meer in früheren Zeiten dominierten. Seine Rebellion wurde niedergeschlagen im Jahr 71 v. Chr. und Tausende von Sklaven wurden entlang der Straße nach Rom gekreuzigt, als Warnung für andere. Dem Rückzug der Sklaverei in Europa folgte die Ausbreitung des Christentums.

Wenn wir noch weiter zurückgehen, ins Alte Königreich des alten Ägyptens, war die Sklaverei ein wichtiger Bestandteil des afrikanischen Handels mit anderen Kontinenten. Allerdings, nach Robert O. Collins und James M. Burns in dem Buch „A History of Sub-Saharan-Africa“ [27] wird gesagt dass: „Der Beginn des islamischen Zeitalters fiel zusammen mit einer starken Zunahme des afrikanischen Sklavenhandels.“: Der Ausbau des Sklavenhandels durch die Sahara stand im Zusammenhang mit dem Sahelreich von Ghana und war eine Reaktion auf die Nachfrage der Märkte des muslimischen Nordafrikas:

Die moralische Rechtfertigung für die Versklavung der Afrikaner südlich der Sahara durch Muslime wurde durch die Tatsache akzeptiert, dass sie die „Ungläubigen „(kafirin) waren, die ihre traditionellen Religionen mit vielen Göttern praktizierten und nicht den einen Gott des Islam hatten. Die Notwendigkeit zur Sklaverei, unabhängig davon, ob sie mit Gewalt genommen oder durch kommerziellen Handel beschafft wurden, belebte den alten, aber schläfrig gewordenenTrans-Sahara-Handel wieder, der zu einem wichtigen Beschaffer für Sklaven für Nord-Afrika und das islamische Spanien wurde. Die frühesten muslimischen Aufzeichnungen über Sklaven, die die Sahara durchquerten von Fezzan aus im Süden Libyens bis nach Tripolis an der Mittelmeerküste, wurden im siebten Jahrhundert verzeichnet, aber vom neunten bis zum neunzehnten Jahrhundert gibt es eine Vielzahl von Aufzeichnungen von Plünderungen der militärischen Staaten der Sahel-Zone, die den nordafrikanischen Muslimen als bilad al-Sudan, („Land der Schwarzen“) bekannt waren, von heidnischen Afrikanern, die an muslimische Händler verkauft wurden und durch die Wüste marschierten als profitabelste Ware ihres umfangreichen kommerziellen Netzes. Ab dem zehnten Jahrhundert gab es einen stetigen Strom von Sklaven aus den Reichen des westlichen Sudan und dem Tschad-Becken, das sich durch die Sahara erstreckt. Viele starben auf dem Weg, aber die Überlebenden erzielten einen hohen Gewinn auf den lebendigen Märkten von Sijilmasa, Tripolis und Kairo.

Die Ausbreitung des Islam mit arabischen Kontakten brachte die Fähigkeit zum Lesen und Schreiben in die Sub-Sahara des westlichen Afrikas, aber ansonsten belebten die Muslime den Sklavenhandel von Ost-Afrika bis zum Indischen Ozean, dem Nahen Osten und dem Persischen Golf, und einige afrikanische Sklaven wurden bis nach Mittel-Asien und Indien verschifft.

Als die Europäer begannen sich mit Gewalt Zutritt zur südlichen Sahara zu verschaffen, war nur der Teil von Afrika nördlich der Sahara und die Küste des Roten Meeres der alten Mittelmeer Welt bekannt, aber nicht das südliche Gebiet der Sahara in Afrika. Die Portugiesen unternahmen geplante Entdeckungsreisen an Westafrika entlang im fünfzehnten Jahrhundert, die Jahrzehnte der Verbesserungen bei Navigation und Schiffsbau erforderten, bevor sie um das Kap der guten Hoffnung segeln konnten um den Indischen Ozean zu erreichen.

Während die ausgedehnte portugiesische Teilnahme am transatlantischen Sklavenhandel weithin bekannt ist, weiß jedoch nicht jeder, dass Cristóvão da Gama (1516-1542), Sohn des großen portugiesischen Entdeckers Vasco da Gama (ca. 1460-1524), Anfang der 1540er Jahre in Äthiopien kämpfte zur Unterstutzung der dortigen Christen, und dort auch starb. Die Äthiopier waren die einzige afrikanische Nation, die des Lesens und Schreibens kundig war und die nicht unter islamischer Herrschaft stand; sie waren durch die ägyptischen Kopten bereits im vierten und fünften Jahrhunderten n.Chr. christianisiert worden, aber waren nach den islamischen Eroberungen vom direkten Kontakt mit der christlichen Mittelmeerwelt praktisch abgeschnitten worden. Portugiesische Söldner kamen um das äthiopische Königreich davor zu bewahren durch Moslems, die von den somalischen Ebenen kamen, überwältigt zu werden. Robert O. Collins und James M. Burns erklären in dem Buch „ A History of Sub-Saharan Africa“ [Eine Geschichte der afrikanischen Subsahara]:

Die Monarchie hatte die letzte moslemische Zitadelle in Portugal im Jahr 1249 erobert und im Jahr 1385 war ein stabiles politisches System unter einer neuen Dynastie, dem Haus von Avis entstanden, das an der Westküste Europas isoliert war, mit einem starken und misstrauischen Spanien als seinem östlichen Nachbarn. Das Gold Afrikas würde die Mittel zur Verfügung stellen, das Königreich zu verteidigen und portugiesische Entdeckungsreisen um Afrika herum in den Indischen Ozean und nach Asien zu finanzieren, um so am Reichtum durch den Handel mit Gewürzen teil zu haben. Außerdem lebten hinter der Wüste Sahara die nichtmoslemischen Völker des westlichen Afrikas, die vielleicht zum Christentum bekehrt und zum Kreuzzug gegen die Moslems angeworben werden konnten… Und dann gab es die fesselnde Legende von Prester John, der den Wunsch der mittelalterlichen europäischen Monarchen entzündete, diesem belagerten christlichen König beizustehen, der irgendwo im Osten von moslemischen Feinden umgeben war. Im fünfzehnten Jahrhundert war die Legende von Prester John verknüpft worden mit Abessinien (Äthiopien) im nordöstlichen Afrika; man sagte, dass die Christen ihren Glauben gegen den Jihad (heiliger Krieg) des Islam verteidigen mussten. Kein portugiesischer König, Edelmann oder Bauer konnte seine christliche Verantwortung verleugnen, um Prester John und seinen Leuten zur Hilfe zu kommen.

Außerdem, was in den folgenden Jahrhunderten zu einer weltweiten, europäischen Vergrößerung führen sollte, die Erforschung der Meere in Portugal im fünfzehnten Jahrhundert, begann mit der Initiative von Prinz Heinrich dem Sefahrer (1394-1460). Die Erforschung der afrikanischen Küsten durch die Portugiesen geschah eher beiläufig , im Jahr 1415 nahmen sie den afrikanischen Nordhafen von Ceuta ein, der als Basis für die Piraten der moslemischen Barbaren für ihre Angriffe auf die Küsten Portugals verwendet worden war, bei denen die Ortsansässigen als Sklaven gefangen genommen wurden und mehrere Gebiete wegen wiederholter Angriffe entvölkert waren.

Einer der wichtigsten Gründe für diese frühe, europäische, überseeische Vergrößerung war der Wunsch, dem moslemischen Würgegriff zu entkommen, den der europäische Kontinent für so lange genossen hatte. Dies behandelt Norman Davies in seinem umfangreichen Buch „Europe: A History“ [28] [Europa: Eine Geschichte], ausführlich:

Der Einfluss des Islams auf die christliche Welt kann nicht übertrieben werden. Die Eroberungen des Islams verwandelten Europa in die zentrale Basis des Christentums. Zur gleichen Zeit wurden durch das große moslemische Territorium die Christen von praktisch allen direkten Kontakten mit anderen Religionen und Zivilisationen abgeschnitten. Die Barriere des militanten Islams zwang die [europäische] Halbinsel sich auf sich selbst zu konzentrieren, indem man viele der früheren Wege des kommerziellen, intellektuellen und politischen Handels abbarch und umgestaltete. In diesem Feld eines religiösen Konflikts blieben dem Christentum zwei Aufgaben – mit dem Islam zu kämpfen und die restlichen Heiden zu bekehren. Man zwang das Byzantinische Reich zur ständigen vordringlichen Verteidigung seiner Ostgrenzen und dies führte folglich zu einer Vernachlässigung seiner Reichsmission im Westen. Dies schuf die Bedingungen, in der sich andere, entferntere, christliche Staaten selbst wehren mussten und zunehmend Maßnahmen zu einer lokalen Autonomie und Wirtschaftsunabhängigkeit ergriffen. Mit anderen Worten gab es einen Hauptstimulus zum Feudalismus. Vor allem, indem man das Mittelmeer beherrschte, zerstörte man die Überlegenheit, die die Mittelmeerländer bisher über den Rest der Halbinsel ausgeübt hatten.

Kein europäisches Volk litt mehr unter der islamischen Kolonialpolitik als diejenigen auf dem Balkan. Sir Jadunath Sarkar, der herausragende Historiker von Mughal Indien, schrieb folgendes über den Begriff ‚dhimmitude’, dem demütigenden Rassentrennungssystem, das Nichtmoslems nach islamischem Gesetz auferlegt wird: „Die Konversion der kompletten Bevölkerung zum Islam und das Erlöschen jeder Form von Meinungsvielfalt ist das Ideal des moslemischen Staates. Wenn ein Ungläubiger es ertragen muss, in der Gemeinschaft zu bestehen, dann ist dies ein notwendiges Übel und nur für eine Übergangszeit . …Daher kann ein Nichtmoslem nicht Bürger des Staates sein; er ist ein Mitglied einer untergeordneten Klasse; sein Status ist eine modifizierte Form der Sklaverei. Er lebt unter einem Vertrag (dhimma) mit dem Staat. … Kurz gesagt, nachdem sein Land durch die Moslems erobert wurde, ist seine weitere Existenz im Staat abhängig von seiner Person und seinem Eigentum, das der Sache des Islams unterworfen wird.“

Diese „modifizierte Form der Sklaverei“ wird heute oft als Gipfel „der Toleranz“ bezeichnet. Wenn die Halbsklaven gegen dieses System rebellieren und Gleichberechtigung und Selbstbestimmung fordern, wird der Jihad eingesetzt. Das geschah mit den christlichen Untertanen des Osmanischen Reichs, die durch Gemetzel unterdrückt wurden, welche im Rassenmord türkischer und kurdischer Moslems gegen Armenier im 20. Jahrhundert gipfelten.

Der Balkan, mit seinen engen Verbindungen zu Byzanz, war in mittelalterlichen Zeiten ein einigermaßen kutiviertes Gebiet, bis die osmanischen Türken dort viel verwüsteten. Einer der entsetzlichsten Aspekte davon war die Praxis des ‚devshirme’ [Knabenauslese], das Sammeln von christlichen Jungen, die gewaltsam zum Islam konvertiert wurden und dazu erzogen wurden, ihr eigenes Volk zu hassen. Andrew G. Bostom zitiert die Arbeit des Gelehrten Vasiliki Papoulia, der den dauernden verzweifelten Kampf der christlichen Bevölkerungen gegen diese gewalttätig auferlegte osmanische Auslese hervorhebt:

Es ist offensichtlich, dass sich die Bevölkerung stark dagegen auflehnte…dieses Ausmaß [und die Auslese] konnten nur gewaltsam ausgeführt werden. Diejenigen, die sich weigerten, ihre Söhne – die gesündesten, ansehnlichsten und intelligentesten zu übergeben – wurden an Ort und Stelle getötet, indem man sie hängte. Dennoch haben wir Beispiele für einen bewaffneten Widerstand. Im Jahr 1565 fand eine Revolte in Epirus und Albanien statt. Die Einwohner töteten die Offiziere, die die Rekruten anwarben und die Revolte wurde erst niedergeschlagen, nachdem der Sultan fünfhundert Janitscharen zur Unterstutzung des lokalen Sanjak-Beis entsandte. Dank der historischen Archive von Yerroia über den Aufstand in Naousa im Jahr 1705 sind wir bestens informiert darüber, wo die Einwohner den Silahdar Ahmed Celebi und seine Helfer töteten und dann als Rebellen zu den Bergen flohen. Einige von ihnen wurden später gefangen genommen und getötet.

Die christlichen Untertanen versuchten jahrhundertelang diese grausame Praxis zu bekämpfen:

Da es keine Möglichkeit gab, [der Auslese] zu entkommen, ersann die Bevölkerung mehrere Listen. Einige verließen ihre Dörfer und flohen zu bestimmten Städten, die befreit waren von der Knabenauslese oder sie wanderten in venezianisch gehaltene Territorien ab. Das Ergebnis war eine Entvölkerung der Landschaft. Andere ließen ihre Kinder in einem frühen Alter heiraten…Nicephorus Angelus…stellt fest, dass zuweilen die Kinder auf ihre eigene Initiative hin davonliefen, aber als sie hörten, dass die Behörden ihre Eltern gefangen genommen hatten und sie zu Tode folterten, kehrten sie zurück und gaben auf. La Giulletiere zitiert den Fall eines jungen Atheners, der aus seinem Versteck zurückkehrte, um das Leben seines Vaters zu retten und dann beschloss selbst zu sterben weil er nicht seinem Glauben abschwören wollte. Gemäß den Beweisen in türkischen Quellen schafften es einige Eltern sogar, ihre Kinder zu entführen, nachdem sie rekrutiert worden waren. Die erfolgreichste Art der Einberufung zu entgehen, war durch Bestechung. Dass das Letztere sehr weit verbreitet war, kann man an den großen Geldbeträgen sehen, die der Sultan von den korrupten Beamten beschlagnahmt hat.

Lee Harris beschreibt in seinem Buch, „The Suicide of Reason“ [29] [Der Selbstmord des Verstands] diese Praxis des ‚devshirme’, den Prozess sich die besten, klügsten und passendsten „Alpha-Jungen zu pflücken,“ um die nichtmoslemische, unterworfene Bevölkerung zu schwächen:

Der Leibwächter der Janitscharen ‚hatte die Aufgabe, den Souverän vor inneren und äußeren Feinden zu schützen,‘ schreibt der Gelehrte Vasiliki Papoulia. ‚Um diese Aufgabe zu erfüllen, wurde er einer sehr strengen und speziellen Ausbildung unterworfen, die Janitscharenausbildung war berühmt in der osmanischen Gesellschaft. Diese Ausbildung machte die geistige Transformation von christlichen Kindern in feurige Kämpfer möglich, für den Ruhm des Sultans und für ihren kürzlich erworbenen islamischen Glauben.‘ Weil die christlichen Jungen in zielstrebige Fanatiker verwandelt werden mussten, war es nicht genug, dass sie einfach ihre Position erbten. Sie mussten einer Gehirnwäsche unterzogen werden, wie wir heute sagen würden, und das konnte am effektivsten mit Jungen getan werden, die von allen familiären Beziehungen völlig abgeschnitten worden waren. Indem man die Jungen aus ihren Elternhäusern nahm und sie in eine andere Welt transportierte, stellte ‚devçirme’ sicher, dass es keinen Loyalitätskonflikt zwischen Familie und Pflicht für das Reich geben würde. Die ganze Loyalität würde auf die Gruppe selbst und auf den Sultan konzentriert.

Diese Praxis verringerte die Kraft der christlichen Bevölkerung. Noch einmal Harris:

Die Auswahl dieser Alpha-Jungen hatte zwei Effekte, zum einen gut für das Osmanische Reich, zum anderen schlecht für die unterworfene Bevölkerung. Indem man die kritischen Posten im Osmanischen Reich mit Jungen besetzte, die auf der Grundlage ihrer inneren Leistung und nicht ihrer Familienverbindung hin ausgewählt worden waren, schuf das Reich automatisch eine Leistungsgesellschaft – wenn ein Junge zäh, mutig, intelligent und fanatisch loyal war, war er in der Lage sich seinen Weg in der osmanischen Hierarchie selbst zu erarbeiten; tatsächlich, wie wir gesehen haben, wird er zu einem Mitglied der herrschenden Elite, obwol er nach dem formellen Titel der Sklave des Sultans zu sein hatte. Das Osmanische Reich stärkte sich zweifach und zwar durch die Auslese dieser Alpha-Jungen und damit durch die Schwächung seiner unterworfenen Bevölkerung, der man das Beste und Schönste nahm. Dank der Einrichtung von ‚devçirme’ wurden die ‚passenderen‘ christlichen Jungen, die höchstwahrscheinlich einmal Agenten des Aufruhrs gegen das Reich sein würden, zu fanatischen Moslemkriegern, die verwendet wurden, um die Schwierigkeiten zu unterdrücken, die die ‚weniger passenden‘ christlichen, zurückgelassenen Jungen im Stande waren zu verursachen.

Das am längsten andauernde Vermächtnis der jahrhundertelangen osmanischen Türkenherrschaft auf dem Balkan, ist die Anwesenheit großer, einheimischer, moslemischer Gemeinschaften. Srdja Trifkovic erklärt in Kosovo in dem Buch „ The Score 1999-2009“ [Die Anzahl 1999-2009], das dem Jahrestag der NATO-Bombardierung Serbiens gewidmet ist, die auf eine ethnische Säuberung des christlichen Serbien durch die vorherrschenden moslemischen Albaner hinauslief:

Die Balkanhalbinsel ist eines der ethnisch und religiös verschiedenartigsten Gebiete der Welt, besonders wenn man an sein relativ kleines Gebiet (etwas mehr als 200.000 Quadratmeilen) und die Bevölkerung (ungefähr 55 Millionen) denkt. Von dieser Zahl haben östliche, orthodoxe Christen – hauptsächlich Griechen, Bulgaren, Serben und slawische Makedonier – die schmale Mehrheit von ungefähr 53 Prozent; sunnitische Moslems (11 Millionen Türken in der europäischen Türkei und eine ähnliche Zahl von Albanern, slawische Moslems und ethnische Türken woanders) ergeben zusammen 40 Prozent; und römische Katholiken (hauptsächlich Kroaten) liegen um 5 Prozent. Diese Gemeinschaften leben nicht in einer multikulturellen Harmonie. Ihr gegenseitiger Mangel an Vertrauen, der sich gelegentlich in Gewalt verwandelt, ist ein anhaltendes Ergebnis türkischer Herrschaft. Vier hervorstechende Eigenschaften des osmanischen Staates wurden institutionalisiert: religiös gerechtfertigte Diskriminierung von Nichtmoslems; persönliche Unsicherheit; unsichere Koexistenz von Ethnien und Glaubensgrundsätzen ohne sich zu vermischen; und die Abwesenheit einer vereinigenden Staatsideologie oder überkonfessionellen Quelle der Loyalität. Es war eine Hobbes’sche Welt, und es entstand eine angemessene Denkweise; das Nullsummen Spiel nähert sich der Politik, in der der Gewinn der einen Seite als der Verlust der Anderen wahrgenommen wird. Diese Denkweise hat sich, fast ein Jahrhundert nach dem Zerfall des Reiches nicht geändert.

Trifkovic warnt, dass „die christlichen Gemeinschaften überall auf dem Balkan in einem steilen, langfristigen demografischen Niedergang begriffen sind. Die Fruchtbarkeitsrate ist unter dem Erhaltungsniveau in jedem Land mit christlicher Mehrheit in diesem Gebiet. Die Moslems haben im Vergleich dazu die höchsten Geburtenraten in Europa, zusammen mit den Albanern, die an der Spitze der Tabelle stehen. Auf dem gegenwärtigen level ist es wahrscheinlich, dass die Moslems innerhalb einer Generation die einfache Mehrheit auf dem Balkan erreichen werden.“

Die Kriege auf dem Balkan sind ein direktes Ergebnis des Vermächtnisses der türkischen moslemischen Kolonialpolitik. Also warum fordert niemand, dass die Türken Schadenersatz für ihre ehemaligen Untertanen bezahlen sollten, angefangen bei den Armeniern, die einen Jihad [30] Genozid vor weniger als einem Jahrhundert ertragen mussten, und weiter mit den Serben, den Bulgaren, den Griechen, den Kroaten und anderen, die alle Hunderte von Jahren des Missbrauchs und der Ausnutzung am eigenen Leib ertragen mussten?

Es gibt einen beharrlichen Mythos, dass die wissenschaftliche und industrielle Revolution nur deshalb geschah, weil die Europäer andere Kontinente „ausplünderten“. Das kann leicht widerlegt werden, da es nur wenige Korrelationen gibt zwischen Ländern, die umfassende Kolonialreiche hatten und solchen mit hoch entwickelten Wissenschaften und Industrien. Portugal hatte mehrere Kolonien und war ein aktiver Teilnehmer am transatlantischen Sklavenhandel, trotzdem ist es immer noch eines der ärmsten Länder in Westeuropa, das in einem scharfen Kontrast steht zu Schweden, der Schweiz oder Finnland, die keine Kolonialgeschichten haben.

Die Spanier brachten viel Silber und Gold aus ihren Kolonien in Lateinamerika zurück, das manchmal unter sehr harten Bedingungen gefördert worden war. Und doch entwickelten die Spanier nie eine Hauptrolle in der europäischen Wissenschaft und Technologie. Die Italiener waren in der europäischen Wissenschaft viel herausragender als die Spanier, ungeachtet der Tatsache dass sie keine Kolonialgeschichte hatten, wenn auch aus keinem anderen Grund als dass „Italien“ als ein Staat vor der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts gar nicht bestand. Dasselbe kann auch über Deutschland gesagt werden. Die Deutschen überholten die Französen und manchmal sogar die Briten im frühen zwanzigsten Jahrhundert in Wissenschaft und Technologie, ungeachtet der Tatsache dass die zwei Letzteren globale Kolonialreiche hatten, wohingegen die Deutschen nur einige, ziemlich bedeutungslose Kolonien hielten.

Wenn wir die poströmische Periode als Ganzes betrachten, entsteht ein Bild, in dem Europa die meiste Zeit unter der Belagerung durch feindliche Ausländer stand, aber wider Erwarten erfolgreich war. Bereits vor 1300 n. Chr. hatten die Europäer ein sich schnell ausbreitendes Netz von Universitäten geschaffen, einer Einrichtung, die keine echte Entsprechung irgendwo anders hatte, und es waren Dinge wie mechanische Uhren und Brillen erfunden worden. Es ist leicht, die Bedeutung dieser Dinge zu unterschätzen, aber die Fähigkeit genaue Maße von natürlichen Phänomenen zu machen, war lebenswichtig für die wissenschaftlichen und industriellen Revolutionen. Die Fertigung der Brille führte indirekt zur Entwicklung von Mikroskopen und Fernrohren und so zur modernen Medizin und Astronomie. Das Netz von Universitäten erleichterte die Ausbreitung von Informationen und Meinungen und wurde so zum Brutkasten für viele spätere, wissenschaftliche Fortschritte. Alle diese Erfindungen wurden Jahrhunderte vor dem Beginn der europäischen Kolonialpolitik gemacht, tatsächlich eher zu einer Zeit, als Europa selbst ein Opfer der Kolonialpolitik war und schon seit einer sehr langen Zeit gewesen war. Teile Spaniens waren noch immer unter islamischer Herrschaft, ein aggressiver Jihad wurde von den Türken in den restlichen Byzantinischen Ländern geführt und die Küsten von Frankreich über Italien bis nach Russland hatten Jahrhunderte von islamischen Überfällen ertragen.

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Schwarze Liste der Durban II-Teilnehmer

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Menschenrechte,UNO | Kommentare sind deaktiviert

[31]Mehrere Staaten haben der Israel-Hasser- Konferenz, bekannt als Durban II [32], in Genf eine Abfuhr erteilt. Es sind Kanada, Italien, Australien, Neuseeland, die Niederlande, Deutschland, Israel und die USA. Neuste Absagen [33] sind aus Polen, Schweden und Tschechien hinzugekommen. Nebst dieser sehr kurzen weißen Liste [34], veröffentlichen wir hier die viel längere schwarze Liste der Staaten, die in Genf vertreten sind oder nicht abgesagt haben und ihrem Judenhass unter dem Deckmäntelchen der Rassismus- und Diskriminierungsbekämpfung freien Lauf lassen können.

Zu den geladenen Gästen und Nicht-Boykottierern gehören alle anderen UNO-Mitgliedstaaten [35] (in alphabetischer Reihenfolge):

Afghanistan, Ägypten, Albanien, Algerien, Andorra, Angola, Antigua und Barbuda, Äquatorialguinea, Argentinien, Armenien, Aserbaidschan, Äthiopien, die Bahamas, Bahrain, Bangladesch, Barbados, Weißrussland (Belarus), Belgien, Belize, Benin, Bhutan, Bolivien, Bosnien-Herzegowina, Botsuana, Brasilien, Brunei, Bulgarien, Burkina Faso, Burundi, Chile, die „Volksrepublik“ China, Costa Rica, Dänemark, Dominica, die Dominikanische Republik, Dschibuti, Ecuador, die Elfenbeinküste, El Salvador, Eritrea, Estland, die Fidschi-Inseln, Finnland, Frankreich, Gabun, Gambia, Georgien, Ghana, Grenada, Griechenland, Großbritannien (Vereinigtes Königreich), Guatemala, Guinea, Guinea-Bissau, Guyana, Haiti, Honduras, Indien, Indonesien, Irak, der Iran, Irland, Island, Jamaika, Japan, der Jemen, Jordanien, Kambodscha, Kamerun, Kap Verde, Kasachstan, Katar, Kenia, Kirgisistan, Kiribati, Kolumbien, die Komoren, die Republik Kongo, die Demokratische Republik Kongo, Nord-Korea, Süd-Korea, Kroatien, Kuba, Kuwait, Laos, Lesotho, Lettland, der Libanon, Liberia, Libyen, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Madagaskar, Malawi, Malaysia, die Malediven, Mali, Malta, Marokko, die Marshallinseln, Mauretanien, Mauritius, Mazedonien, Mexiko, Mikronesien, Moldawien, Monaco, Mongolei, Montenegro, Mosambik, Myanmar, Namibia, Nauru, Nepal, Nicaragua, Niger, Nigeria, Norwegen, Oman, Osttimor, Österreich, Pakistan, Palau, Panama, Papua-Neuguinea, Paraguay, Peru, die Philippinen, Portugal, Ruanda, Rumänien, Russland, die Salomon-Inseln, Sambia, Samoa, San Marino, São Tomé und Príncipe, Saudi-Arabien, die Schweiz, Senegal, Serbien, die Seychellen, Sierra Leone, Simbabwe, Singapur, die Slowakei, Slowenien, Somalia (vermutlich inklusive Seeräuber), Spanien, Sri Lanka, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Südafrika, der Sudan, Surinam, Swasiland, Syrien, Tadschikistan, Tansania, Thailand, Togo, Tonga, Trinidad und Tobago, der Tschad, Tunesien, die Türkei, Turkmenistan, Tuvalu, Uganda, die Ukraine, Ungarn, Uruguay, Usbekistan, Vanuatu, Venezuela, die Vereinigten Arabischen Emirate, Vietnam, die Zentralafrikanische Republik und Zypern.

Mehrere europäische Staaten haben ihre Teilname offiziell bestätigt. Darunter befinden sich Frankreich, Großbritannien, Spanien, die Schweiz, Norwegen, Finnland und einige andere. Feder führend am Genfer-Kongress sind jedoch nicht etwa die Europäer, sondern Staaten wie Saudi Arabien, der Iran, Libyen, Kuba und Afghanistan. Ebenfalls bestätigterweise offiziell mit von der Partie ist, obwohl nicht UNO-Mitgliedsstaat, der Vatikan [36].

Außerdem sind verschiedene weitere Personen und Organisationen [37] am Kongress anwesend. Zum Teil als Unterstützer, zum Teil als „Störer“ [38]:

– Alle regionalen Organisationen und Komissionen, die an der Vorbereitung regionaler Treffen beteiligt sind.

– Vertreter von Organisationen, die von der Vollversammlung als Beobachter eingeladen wurden.

– Auf die UNO spezialisierte Organisationen, regionale Komissionen, Körperschaften und Projekte.

– UNO-Experten auf dem Gebiet der Menschenrechte

– Interessierte Nichtregierungsorganisation (NGOs), die durch Beobachter vertreten sind, in Übereinstimmung mit Resolution 1996/31 des UN-Wirtschafts- und Sozialrates.

– Weitere interessierte Regierungsorganisationen, die als Beobachter vor Ort sind.

Sie können per Web-Stream [39] und Live-Stream [40] die Versammlung von zuhause aus ebenfalls beobachten. Falls Sie selbst „stören“ wollen, kommen Sie am Mittwoch nach Genf [41].

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‚Mohammed nicht auf Kinderschänder reduzieren‘

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Aisha Mohammed [42]Heute vormittag findet im Grazer Straflandesgericht der Prozess gegen die FPÖ-Abgeordnete Susanne Winter statt (PI berichtete) [43]. Sie muss sich wegen ihrer Aussage, dass Mohammed nach heutiger Rechtsauffassung ein Kinderschänder gewesen sei, verantworten. Auch PI-Leser Raucher ist der Meinung, dass man Mohammed nicht auf die Vergewaltigung der neunjährigen Aisha reduzieren darf.

Das kann ich gut verstehen, dass sich Leute daran stören, wenn Mohammed auf einen Kinderschänder reduziert wird und alles andere, was er geleistet hat, außer Acht gelassen wird.

Denn immerhin war Mohammed auch noch: Ein Mörder, Vergewaltiger und Räuber, ein Kriegstreiber, Diktator und Faschist, ein Brandstifter, Entführer, Massenmörder, Kriegsverbrecher, Folterer, Aufwiegler und Lügner, ein Unruhestifter, ein Bandit, ein Antijudaist und Rassist, ein Sklavenhalter und Terrorist, Kopf einer kriminellen Organisation, ein Gotteslästerer, Drahtzieher hinter ungezählten Massakern, Kriegen, ethnischen Säuberungen, Terroranschlägen und anderen schrecklichen Gewalttaten, außerdem hat er seine eigenen und auch fremde Frauen (und Kinder) belästigt, missbraucht und misshandelt, er hat Tiere missbraucht, ist ein Satanist, trägt Schuld an sehr vielen Tier- und Menschenopfern, er hat ganze Gruppen von Menschen als unwertes Leben definiert, das mit allen Mitteln bekämpft und geschädigt werden muss, ausserdem (und das finde ich etwas vom schlimmsten) hat er zur Zerstörung von Millionen und Abermillionen oftmals unwiederbringlichen und einmaligen Kunstwerken, Büchern, Ideen, Bauwerken, Menschen, religiösen Vorstellungen und Traditionen geführt (z.B. wurde in seinem Namen die großartige Bibliothek von Alexandria als Heizmaterial für Badehäuser vernichtet!). Von den Lehren Zarathustras ist nur noch ein kleiner Teil erhalten, weil Mohammeds Lakaien so gründlich waren.

Bei den indischen Sikhs haben Mohammeds Anhänger sogar einen ihrer großen Gurus ermordet. In Serbien wäre ohne den einfallenden Islam die Renaissance bereits eine ganze Weile vor ihrem tatsächlichen Beginn losgegangen. Konstantinopel. Die ungarische Pusta war vor dem Einmarsch der Mohammedaner ein fruchtbares, bewaldetes Gebiet, heute ist es eine Steppenlandschaft und so erging es auch anderen Orten. Der Buddhismus, der Hinduismus, die Christen, die Juden, die Bahai – alle haben unter dem Islam gelitten, selbst untereinander haben sie unerhörtes angerichtet, wie wir alle wissen.

Und das allerschlimmste, was Mohammed sich zu Schulden hat kommen lassen, er hat viele, viele Millionen Frauen und Kinder innerlich ermordet und zu einem Leben in Sklaverei unter einem orientalischen Sturmdämon verdammt, er hat die Schönheit und Jugend so vieler Frauen ungesehen von der Welt vergehen und verdorren lassen, er hat so viele Frauen zu einem Leben in Angst und Fanatismus verurteilt, seinetwegen müssen so viele Frauen unter einem furchtbaren, erniedrigenden und – wie ich aus dem Selbstversuch weiß – äußerst unangenehmen Stück Stoff leben.

In seinem Namen und dem Namen des Dämons, den er zum Gott erklärte, werden sogenannte “Ehrenmorde” begangen von Leuten, die noch nicht einmal den Hauch einer Ahnung davon haben, was Ehre bedeutet.

Das und noch viel mehr werfe ich Mohammed vor.

Das und noch viel mehr ist traurige Wahrheit über den Gründer einer faschistischen Irrlehre, die traurigerweise zur Welt”religion” wurde.

Das Urteil im Fall Susanne Winter wird für heute 12 Uhr erwartet – PI wird zeitnah darüber berichten.

» BILD: Ich hasste meinen Mann, dieses Monster! [44]

(Aus dem Kommentar #185 von PI-Leser Raucher im Beitrag „Prozessfinale: Susanne Winter droht Haftstrafe“ [43])

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Judenhass modern verpackt

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Israel,Linksfaschismus,UNO | Kommentare sind deaktiviert

[45]Antisemitismus ist ein Phänomen der Vergangenheit? Mitnichten! Es gibt zahlreiche modern verpackte Spielarten des Judenhasses: Die links-gutmenschliche Besorgnis um ein „freies Palästina“ bis hin zum links-politischen Antizionismus. Daneben aber auch den Dhimmi-international unterwerflerischen, vorauseilenden Gehorsam unter den Islam und seinen Antisemitismus in den Vereinten Nationen. Zudem die immer noch vorhandenen Ressentiments gegen die Juden und ihr „böses“ Altes Testament, das vom „lieben“ Neuen Testament abgelöst wurde.

In diese Gruppierung fällt genauso die atheistisch-aufklärerische, pseudowissenschaftliche AT-Kritik, von Leuten, die der Materie zwar fern sind, aber dennoch alles über die Bibel zu wissen glauben. Auch dort steht das Volk Israel und sein Gott als böse Negativ-Folie zu uns – den Guten – da. Und am Ende steht hinter all den Spielarten eben doch das klassische Feindbild vom durchtriebenen Juden.

Der Historiker Arno Lustiger zählt in der Welt einige der gängigsten, aber dennoch meist totgeschwiegenen, Judenhass-Varianten auf [46]:

Der Hass auf Juden ist so alt wie die jüdische Diaspora. Im Laufe der Jahrhunderte gab es verschieden Arten, Facetten, Begründungen und Bezeichnungen für dieses Phänomen. In Tausenden von Büchern wird es untersucht und begründet. Der von Wilhelm Marr erfundene Begriff Antisemitismus ist falsch, weil mit ihm nicht alle Semiten, sondern nur Juden gemeint sind. Schon immer waren Judenfeinde flexibel in der Auswahl ihrer Argumente, die sie ständig den Umständen und dem jeweiligen Zeitgeist anpassten. Es gab die antike Judaeophobie, den kirchlichen und islamischen Antijudaismus, die rassistische, links- und rechtsgerichtete Judenfeindschaft, wie auch den mörderischen, nazistischen Antisemitismus, der Millionen von Juden das Leben kostete. Da nach dem Holocaust offener Antisemitismus kurzfristig nicht mehr opportun war, versteckt er sich heute hinter der Maske des Antizionismus.

(…)

Im 19. Jahrhundert verbreiteten Adolf Stoecker, Hermann Ahlwardt, Paul de Lagarde, Graf Gobineau und andere in ihren Büchern judenfeindliche, teils rassistische Ideen. Im Reichstag agitierten Abgeordnete der „Antisemitischen Partei“ gegen ihre jüdischen Mitbürger. Im Jahre 1879/1880 gab es den sogenannten „Berliner Antisemitismusstreit“. Der Historiker und Nobelpreisträger Theodor Mommsen polemisierte heftig gegen Heinrich von Treitschke, der die Parole „Die Juden sind unser Unglück“ prägte.

(…)

Wie sieht es mit dem Antizionismus aus? Der Sechs-Tage-Krieg entfachte eine Welle von antizionistischen Reaktionen, der eine Entsolidarisierung des linken Lagers mit Israel in der ganzen Welt folgte. Sie lässt sich bis heute beobachten. Im August 1967 schrieb Martin Luther King einen „Brief an einen antizionistischen Freund“: Du erklärst, dass Du kein Judenhasser bist, sondern bloß „Antizionist“, aber Du sollst wissen: Wenn Menschen Zionismus kritisieren, meinen sie Juden – dies ist Gottes eigene Wahrheit. Antisemitismus, der Hass auf das jüdische Volk, war und bleibt ein dunkler Fleck auf der Seele der Menschheit.“

(…)

Die sowjetische Variante des Antisemitismus im Jahre 1975 verabschiedete die Uno die Resolution Nr. 3379, die den Zionismus als Rassismus brandmarkte. Die Sowjetunion, zusammen mit allen Staaten des Ostblocks, der islamischen und der Dritten Welt, hatte für diesen Beschluss gestimmt, nur 25 sprachen sich dagegen aus. Erst 1992 wurde dieser schändliche Beschluss er von der Uno widerrufen.

Der Antizionismus der Araber aber bleibt. Am 4. November 1942, vor 66 Jahren, wurde Rommels Afrika-Korps vor el-Alamein geschlagen. Kurz vorher wurde unter Befehl des SS-Obersturmbannführers Walter Rauff das „Einsatzkommando Ägypten“, das dem Afrika-Korps unterstellt war, gebildet. Rauff war Erfinder der großen, zu mobilen Gaskammern umgebauten Lastwagen, in welchen ein Jahr früher Tausende von Menschen in Russland und in Serbien auf qualvolle Weise ermordet wurden. Rauff bekam die Befugnis, „gegenüber der Zivilbevölkerung Exekutivmaßnahmen zu treffen“. Gemeint war der Massenmord an den Juden Palästinas, der mit dem Mufti el-Husseini, dem Freund Hitlers und Himmlers, vereinbart war und an welchem sich die Araber aktiv beteiligen sollten.

Im gesamten Nahen Osten wäre dann ein judenreines deutsches Protektorat „Großarabien“ gebildet worden, dessen Staatschef el-Husseini geworden wäre. Rauffs Killer zogen mit der Rommel-Armee bis nach Tunesien weiter. Die verbündete italienische Armee verhinderte aber den Massenmord an den 80 000 Juden des Landes. Rauff und seine Killer entkamen später nach Italien, 250 000 deutsche Soldaten gingen im Mai 1943 in die Kriegsgefangenschaft. Rommel wurde zum Selbstmord gezwungen.

Der Kriegsverbrecher el-Husseini ist bis heute das glühend verehrte Idol der arabischen Massen. Er war während des Krieges Oberster Feldgeistlicher aller muslimischen SS-Divisionen und unerbittlicher Feind der Juden, nicht nur in Palästina. Er ist auch Ideologe des genozidalen Judenhasses aller Islamisten von heute, einschließlich Hamas und Hisbollah.

Angesichts dieser arabischen Kollaboration mit den Massenmördern der Schoah ist der Vergleich des Lebens der Palästinenser in den besetzten Gebieten mit dem Vegetieren und der Ermordung der todgeweihten Juden in den Ghettos Europas eine Unverschämtheit und das Produkt einer vielleicht wissentlichen Ignoranz. Diese Behauptungen schmerzen und beleidigen uns, die Überlebenden der Schoah, besonders. Der Krieg im Nahen Osten wird beendet sein, wenn die Palästinenser die Waffen niederlegen. Wenn die Israelis dasselbe täten, dann gäbe es kein Israel mehr. Das sollten Norbert Blüm, die Bischöfe Gregor Maria Hanke und Walter Mixa und andere, die das Leben der Palästinenser mit den Judenghettos vergleichen, bedenken. Sie sollten sich lieber um die schleichende Entchristianisierung des Heiligen Landes durch Flucht ihrer Glaubensbrüder aus dem Nahen Osten kümmern. Ferner ist ihnen zu raten, genauer auf den Vorwurf der Islamophobie zu achten.

Die arabische Propaganda erfand diesen Begriff, der eine Assoziation mit der Verfolgung der Juden herstellen soll.

Eine erfolgreiche, von den Mainstream-Medien meist mitgetragene Propaganda, bei der nur zu viele allzu gern mitmachen, bedient sie doch die eigenen antijüdischen Ressentiments, auch in Deutschland. Die Zukunft sieht erst recht besorgniserregend aus.

Wie wird es weitergehen? Im September 2001 fand im südafrikanischen Durban die dritte Konferenz der Uno gegen den Rassismus statt. Sie artete zu einem Festival des antiwestlichen Extremismus und des Judenhasses aus. Der Zionismus wurde dort als die gegenwärtige Form des Nazismus und der Apartheid verurteilt. Die nächste Konferenz wird vom 20. bis 24. April 2009 in Genf stattfinden. Es wird eine Steigerung des Skandals von Durban geben. Dort entartete der Antirassismus zur Ideologie der totalitären Bewegungen, die ihn für ihre Zwecke missbrauchen. Die Diktaturen und Despotien, wie Libyen, Pakistan, Iran, Saudi Arabien, Algerien; Kuba, Venezuela usw. haben mit ihrer automatischen Mehrheit die Macht in den UN-Institutionen übernommen. Es entsteht eine neue Inquisition, die den Begriff „Verunglimpfung der Religion“ erfunden hat, natürlich nur der islamischen. Auf diese Weise wird der Antirassismus für den Obskurantismus und Islamismus missbraucht, der die weitere Unterdrückung der religiösen Minderheiten und der Frauen zur Folge haben wird. Mehrere Staaten, wie die USA, Kanada und Israel werden an dem in Genf geplanten Verrat an menschlichen Werten, wie Meinungs- und Religionsfreiheit, nicht teilnehmen. Wie wird sich die deutsche Regierung verhalten? Wir dürfen gespannt sein.

Der klassische europäische Antisemitismus ist übertüncht, umbenannt und verboten, aber nicht überwunden, weil die Ressentiments, die dazu geführt haben, immer noch nicht überwunden sind. Angefangen bei der bewusst auf den Nachweis der Gewalttätigkeit ausgerichteten Fehlinterpretation alttestamentlicher Bibeltexte, ohne Anbetracht der historisch-kritischen Zusammenhänge, oft untermauert mit judenkritischen neutestamentlichen Aussagen, die übrigens so kritisch sind, weil die Leute, von denen diese Texte stammen, wie Jesus selbst auch, israelische oder griechischsprachige Juden waren, die sich gegen ihre alte Gemeinde abgrenzen mussten.

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BND-Mitarbeiter im Kosovo festgenommen

geschrieben von PI am in Balkan,Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[47]PI-Spürnasen wurden schon hellhörig, als es in einer Pressemitteilung hieß, die vor einigen Tagen im Kosovo unter Terrorverdacht festgenommenen „Deutschen“ seien „deutsche Deutsche“ – also nicht eingepasste Deutsch-Kosovaren. Inzwischen steht fest, dass es sich um Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) handelt, die nicht offiziell als diplomatische Kräfte akkreditiert waren.

Das für denkende Menschen nachvollziehbare Interesse Deutschlands, über den von anerkannten UCK-Terroristen regierten [48] islamischen Staat, der mit EU-Geldern finanziert wird, informiert zu sein, ruft erwartungsgemäß den wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung einschlägig vorbestraften Grünen-Abgeordneten H. C. Ströbele [49] auf den Plan, der es mittlerweile zum Aufseher über die Geheimdienste gebracht hat. Der Bock als Gärtner.

Dabei ist es offenkundig, dass der Vorwurf, die deutschen Beamten seien an einem Anschlag auf eine EU-Einrichtung beteiligt gewesen, an den Haaren herbei gezogen wurde. Schließlich wurden sie lange nach der Tat bei dem Versuch festgenommen, den Ort des Anschlages zu fotografieren. Verdächtig macht sich eher, wer etwas dagegen zu haben scheint.

Der Spiegel schrieb [50]:

Einer der Deutschen war beobachtet worden, wie er in ein leeres Nachbargebäude einstieg, von dem aus offenbar ein Sprengsatz auf die EU-Vertretung in Pristina geworfen worden war. Der Agent hatte von dort aus ein bei dem Anschlag beschädigtes Büro fotografiert. Er und seine beiden Begleiter waren daraufhin am Mittwoch festgenommen und erkennungsdienstlich behandelt worden.

Die drei sind nach SPIEGEL-Informationen Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND). Die kosovarischen Anti-Terror-Ermittler verdächtigen die Beamten, an dem Anschlag beteiligt gewesen zu sein. Die Agenten beteuern dagegen, sie hätten lediglich den Tatort inspiziert.

Der Arrest hat zu diplomatischen Verwicklungen zwischen dem Auswärtigen Amt in Berlin und der Regierung in Pristina geführt. Grund ist die offenbar nicht offiziell angemeldete Tätigkeit der deutschen Agenten im Kosovo. Üblicherweise akkreditieren Staaten die Residenten ihres Geheimdienstes bei der Regierung des Gastlandes, damit die Beamten diplomatische Immunität genießen. In diesem Fall hat BND-Präsident Ernst Uhrlau darauf verzichtet, die Männer gehörten nicht zur offiziellen Residentur.

Ein Fall für  Ströbele, der begeistert die Gelegenheit wahrnimmt, den ohnehin nicht gerade übertriebenen Versuchen, deutsche Interessen wahrzunehmen, in den Arm zu fallen. Der Spiegel berichtet [51]:

Abgeordnete von FDP und Grünen fordern schnelle Aufklärung über die im Kosovo festgenommenen BND-Mitarbeiter. Der Grüne-Bundestagsabgeordnete Christian Ströbele verlangte, dass die Vorwürfe im Parlamentarischen Gremium zur Kontrolle der Geheimdienste (PKG) „zeitnah und schnell“ von der Bundesregierung aufgeklärt werden. Sollte das nicht der Fall sein, werde er eine Sondersitzung des Gremiums beantragen. Die Bundesregierung müsse auch öffentlich Stellung nehmen, sagte PKG-Mitglied Ströbele.

Aus gutem Grund scheinen die neuen Machthaber des Kosovo, die selber vormaligen Terrororganisationen entstammen, recht empfindlich auf das Interesse der deutschen Geldgeber an den Verhältnissen im Lande zu reagieren:

Am Freitag erklärten die Ermittler in Pristina, bei den Deutschen handele es sich ihrer Bewertung nach nicht „um Diplomaten, Polizisten, Soldaten oder Experten mit einem internationalen Ausweis“. Damit droht den Agenten ein Verfahren wegen geheimdienstlicher Tätigkeit. Die BND-Beamten hatten versucht, die Umstände des Anschlags aufzuklären. Bei einer Pressekonferenz hatten Kosovo-Präsident Fatmir Sejdiu und Regierungschef Hashim Thaci die Tat als „Werk der Feinde des Kosovo“ verurteilt.

Zu möglichen Motiven oder Hintergründen des Anschlags auf die EU-Vertretung in Pristina ist bislang nichts bekannt. Brüssel will mit der Eulex-Mission rund 2000 Polizisten, Richter, Zöllner und Verwaltungsfachleute in das fast nur noch von Albanern bewohnte Kosovo bringen, um den jüngsten europäischen Staat aufzubauen. Serbien hatte dafür in den vergangenen Wochen Bedingungen gestellt, die alle albanischen Spitzenpolitiker im Kosovo einhellig ablehnten. Danach würden die Siedlungsgebiete der serbischen Minderheit der Kontrolle des Kosovo-Staates entzogen.

(Spürnase: Jimmy-Dhimmy, Foto: Serbischer Protest in Deutschland)

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Unruhen erschüttern Montenegro

geschrieben von PI am in Balkan,Meinungsfreiheit,Multikulti,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Unruhen erschüttern Montenegro [52]In Montenegro, das vormals eine staatliche Einheit mit Serbien bildete, ist es zu schweren Unruhen und Ausschreitungen gekommen, nachdem die Regierung die völkerrechtswidrige Abspaltung des muslimischen Kosovo von Serbien anerkannt hat. Die Opposition, die hauptsächlich das serbische Bevölkerungsdrittel repräsentiert, hatte zuvor eine Volksabstimmung dazu gefordert.

Die russische Nachrichtenseite Rian [53] berichtet:

28 Menschen sind am Montag bei Krawalle in der montenegrinischen Hauptstadt Podgorica festgenommen worden, 34 Personen wurden dabei verletzt.

Wie serbische Nachrichtenagenturen weiter berichteten, kam es zu Unruhen während einer Protestaktion der Opposition gegen die Anerkennung des Kosovo durch die Regierung. An der Demonstration beteiligten nach unterschiedlichen Angaben zwischen 10 000 und 15 000 Menschen.

Laut der Opposition soll die Regierung ein Referendum über die territoriale Souveränität der abtrünnigen serbischen Provinz durchführen.

Nach der Demonstration warfen die oppositionellen Anhänger mit Steinen und Molotow-Cocktails auf Polizisten. Die Sicherheitskräfte setzten daraufhin Tränengas und Gummikugeln ein.

Die Opposition kündigt bereits eine neue Protestaktion an, die am 16. Oktober stattfinden soll, was die Polizei jedoch verhindern will.

Die ursprünglich friedliche Demonstration wurde von der Sozialistischen Volkspartei (SNP), der Demokratischen Partei Serbiens (DSS), der Volkspartei (NS) und der Serbischen Liste (SL) veranstaltet.

Bis 2006 war Serbien-Montenegro ein gemeinsamer Staat. Rund ein Drittel der montenegrinischen Bevölkerung (650 000 Menschen) sind Serben.

Am 17. Februar 2008 hatte sich das Kosovo einseitig für einen unabhängigen Staat erklärt. Bislang wurde die abtrünnige Provinz von 50 UN-Staaten anerkannt. Serbien betrachtet das Kosovo nach wie vor als Teil seines Landes.

Die für Donnerstag geplanten Demonstrationen wurden von den regierenden Sozialisten kurzerhand verboten. Allerdings sieht es nicht so aus, als ließe sich die Opposition dadurch einschüchtern. Der österreichische Standard [54] berichtet:

Ein weiterer für Donnerstag in Podgorica angekündigter Oppositionsprotest ist von der Polizei untersagt worden, nachdem es am Montagabend zu Zwischenfällen bei einer Protestkundgebung vor dem Parlament gekommen war. Die proserbische Opposition forderte die Regierung auf, ihre Entscheidung über die Anerkennung des Kosovo bis Mittwoch 11.00 Uhr rückgängig zu machen. Kommt es nicht dazu, sollen weitere Proteste folgen.

(…)

Andrija Mandic, Chef der Serbischen Liste, der größten Oppositionspartei, die zusammen mit drei weiteren Parteien den Protest veranstaltet hatte, trat nach den Zwischenfällen in Hungerstreik. Dem Parlamentsabgeordneten wurde es allerdings nicht genehmigt, seinen Protest im Parlamentsgebäude durchzuführen. Zu Krawallen bei der Kundgebung war es unmittelbar nach einer Rede Mandic‘ gekommen, in der er die Demonstranten aufforderte, „zur Regierung zu gehen“.

In Pljevlja, der montenegrinischen Kleinstadt im Norden des Landes, stellte der Vizevorsitzende der Serbischen Volkspartei (SNS), Novica Stanic, bei einem dortigen Protest die Trennung der Kleinstadt von Montenegro in Aussicht. Pljevlja habe sich Montenegro im Jahre 1913 angeschlossen und könnte ihm den Rücken zuwenden, meinte Stanic. Pljevlja werde dem Verrat nicht folgen, erklärte der Oppositionspolitiker.

Der Spitzenfunktionär der regierenden Demokratischen Partei der Sozialisten, Miodrag Vukovic, warf den Veranstaltern des Protests in Podgorica vor, die Zwischenfälle nicht verhindert zu haben. Sie seien zu erwarten gewesen, sagte Vukovic. Mandic vermutet andererseits, dass die Zwischenfälle von der Polizei angestachelt worden seien.

Im Zusammenhang mit der Ablösung des Kosovo von Serbien war es auch bei uns zu zahlreichen Protestkundgebungen, so in Düsseldorf [55] (Foto), Hamburg [56], Zürich [57]und Köln [58] gekommen. Bedauerlicherweise hatten damals immer wieder Extremisten der Linkspartei und der NPD versucht, die Emotionen der von der Entwicklung ihrer Heimat schockierten serbischen Bürger für ihre zweifelhaften Zwecke zu missbrauchen.

Die Entwicklung der Region bleibt auch für Deutschland von Interesse, zumal in einer Studie der Bundeswehr seinerzeit angeregt wurde, Kriminelle aus dem Kosovo in Deutschland aufzunehmen [59], um die explosive Lage vor Ort zu entschärfen.

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Zuwanderung: Böhmer bedauert Verringerung

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Unsere emsige CDU-Integrationsministerin findet daher, dass die Zuwanderungskriterien von den Behörden „großzügiger ausgelegt [60]“ werden sollten. Schließlich, träumt die Politikerin, sage jemand, der einen Antrag auf Einbürgerung stelle, „ja“ zu unserem Land. Andere Gründe für einen Einwanderungsantrag kommen Böhmers Welt nicht vor.

Die meisten Eingebürgerten waren 2007 – wie schon in den Jahren zuvor – Türken mit knapp 28 900 aller Einbürgerungen. Es folgten Einbürgerungen von Personen aus Serbien und Montenegro mit rund 10 500 und aus Polen mit knapp 5500. Eine starke Zunahme gegenüber dem Vorjahr war bei Einbürgerungen aus Rumänien mit plus 154 Prozent und dem Irak mit plus 11,1 Prozent zu verzeichnen.

Das sind genau die Zuwanderer [61], die Deutschlands zukunftssicher gestalten werden. Immer großzügig rein mit ihnen.

(Spürnase: Michael L.)

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Kriminalität „nichtdeutscher Tatverdächtiger“

geschrieben von PI am in Migrantengewalt,Multikulti,PI | Kommentare sind deaktiviert


„Nichtdeutsche Tatverdächtige“ klingt in einer Kriminalstatistik einfach besser, als wenn man Ausländer scheiben würde, denn sonst hätte man ja ein Problem mit Ausländerkriminalität. Die Bild veröffentlicht [62] heute die ungeschminkten Fakten hinter der Begriffs-Kosmetik und erklärt, was die Statistik beschönigt.

22 Prozent der laut Kriminalstatistik 2006 von der deutschen Polizei ermittelten Täter besaßen „nicht die deutsche Staatsangehörigkeit“. Zu diesen Nicht-Deutschen gehören neben gemeldeten Ausländern auch illegale Einwanderer und Touristen, allerdings nicht eingebürgerte Deutsche ausländischer Herkunft – sie werden als deutsche Straftäter erfasst.

Würde man sie in die Statistik miteinbeziehen, sähe die Bilanz noch dramatischer aus, aber das wäre vermutlich „rassistisch“, weil es sich bei den Eingebürgerten ja offiziell um Deutsche handelt. Doch auch so ist die Statistik erschreckend genug. In Berlin beispielsweise ist nur jeder fünfte „Nachwuchs-Verbrecher“ aus Deutschland.

Ausländer-Kriminalität nach Deliktgruppen:

•Mord/Totschlag: 28 Prozent

• Vergewaltigung/sexuelle Nötigung: 29,6 Prozent

• Raub: 28,9 Prozent

• Schwerer Diebstahl: 22,4 Prozent

• Einfacher Diebstahl: 20 Prozent

• Rauschgift: 23,4 Prozent

• Betrug: 19,2 Prozent

• Urkundenfälschung: 40,9 Prozent.

Herkunft der „nichtdeutschen Tatverdächtigen“ aufgeschlüsselt nach Staatsangehörigkeit:

• Türkei: 23,3 Prozent

• Polen: 8,1 Prozent

• Serbien und Montenegro: 7,8 Prozent

• Italien: 5,9 Prozent

• Russland: 2,7 Prozent

• Griechenland: 2,3 Prozent

• Rumänien: 2,0 Prozent

(Spürnase: Verschwender)

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