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KFOR und UN gegen serbische Demonstranten

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In Mitrovica im Norden des Kosovo haben 500 UN-Polizisten und KFOR-Soldaten ein von serbischen Demonstranten besetztes Geichtsgebäude erstürmt und 53 Personen gefangen genommen. Beim Abtransport wurden 20 Gefangene von anderen Serben wieder befreit. (Foto: Serbische Demonstranten in Düsseldorf)

Die Financial Times Deutschland [1] berichtet:

Die Polizei habe unter anderem Tränengas eingesetzt, sagten Anführer der Demonstranten. Drei Polizisten und drei Soldaten seien verletzt worden. Die Menge habe vier Einsatzfahrzeuge demoliert. Auf serbischer Seite habe es zehn Verletzte gegeben, berichtete das örtliche Krankenhaus.

Die Serben hatten das Gerichtsgebäude am Freitag besetzt. Es diente bis 1999 der serbischen Justiz. Vor dem Einsatz hatten Hunderte französische Nato-Soldaten die Gegend um den Gerichtshof abgeriegelt. Jugendliche griffen die Truppen mit Steinen und Feuerwerkskörpern an. Ein Nato-Fahrzeug ging in Flammen auf.

Im Norden des Kosovo, das sich im Februar einseitig für unabhängig erklärt hatte, bilden die Serben noch die Bevölkerungsmehrheit und streben nun ihrerseits die Abspaltung vom muslimisch-albanischen Kosovo an, um sich wieder mit der Republik Serbien zu vereinen. Nachdem die Abspaltung des Kosovo mit dem Argument der muslimischen Bevölkerungsmehrheit von zahlreichen Staaten anerkannt wurde, wäre dieser Schritt folgerichtig. Das würde allerdings voraussetzen, dass gleiches Recht für alle besteht.

Daran darf man aber zweifeln. So steht der Einsatz von 500 Polizisten und Soldaten gegen eine bis dahin friedliche Besetzung eines Gerichtsgebäudes im krassen Missverhältnis zur Tatenlosigkeit der internationalen Schutztruppe, wenn in der Vergangenheit Serben aus ihren Dörfern vertrieben oder christliche Kirchen und Klöster zerstört und nieder gebrannt wurden.

Damals schwiegen UN und KFOR. Heute spricht der Chef der internationalen Polizeitruppe Joachim Rücker vom „Überschreiten einer roten Linie“. Man bemüht sich nicht mehr, Neutralität zu heucheln.

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KStA verschweigt antisemitischen Skandal

geschrieben von PI am in Altmedien,Antiamerikanismus,Antisemitismus,Balkan,Deutschland,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

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Der antisemitische Skandalauftritt des Holocaustleugners Dr. Benedikt Frings (Foto, bei seiner gestrigen Rede) auf dem Kölner Neumarkt (PI berichtete [2]) hat auch viele serbische Teilnehmer der Veranstaltung entsetzt. In serbischen Foren wie auch im Kommentarbereich von PI distanzieren sie sich in aller Schärfe von der Hetzrede. Ein unangenehmes aber wichtiges Thema, das die Menschen bewegt. Nur einer will von alledem nichts bemerkt haben: Qualitätsjournalist „tho“ vom Kölner Stadtanzeiger (KStA) verschweigt seinen Lesern den Skandal.

Das dürfen die Leser des Stadtanzeigers über die Veranstaltung [3] erfahren:

Auf dem Neumarkt haben am Sonntagnachmittag rund 400 Serben gegen die Unabhängigkeit des Kosovo demonstriert. Mit Fahnen und Sprechchören versuchten sie ihren politischen Ansichten Nachdruck zu verleihen. „Der Kosovo ist die Wiege Serbiens“ stand auf vielen Transparenten zu lesen. Nach rund drei Stunden zogen die Demonstranten ab, Zwischenfälle gab es laut Polizei nicht. (tho)

frings-teheran2.gifMan musste schon ziemlich dicke rote Tomaten auf den Augen haben, um den reichlich über zwei Meter langen Hünen Dr. Frings (Foto links bei Freunden in Teheran) zu übersehen. Und dank einer guten Lautsprecheranlage war seine antisemitische Verschwörungsrede im Stil der „Protokolle der Weisen von Zion“ auch weit über die Grenzen der Veranstaltung laut und deutlich zu verstehen. Das Verschweigen des Eklats kann also nur politische Gründe haben, zumal der Stadtanzeiger über den Neonazi in anderem Zusammenhang schon mit großer Empörung berichtet [4] hat.

Was hätte es für einen Wirbel ausgelöst, wenn Dr. Frings nicht auf einer Veranstaltung der Serben, sondern beispielsweise auf einer Kundgebung Ehrenfelder Bürger gegen die Großmoschee aufgetreten wäre? Jegliche Kritik am Islam wäre mit so einem Beispiel auf Jahre niedergebrüllt worden. Kann es sein, dass die größte Kölner Zeitung ihre Nachrichten in derart unverschämter Weise aufgrund politischer Sympathien verfälscht?

Nicht ganz unwichtig dürfte in diesem Zusammenhang die Person des Chefredakteurs Franz Sommerfeld sein. Der alte DKP-Mann [5] arbeitete jahrelang für die parteinahe „Deutsche Volkszeitung“, bevor er von dort aus nahtlos auf den Chefredakteursessel des KStA wechselte. Dürfen Kölner Zeitungsleser nur noch erfahren, was Freunden des Stasistaates ins politische Konzept passt? Oder dachte Reporter „tho“ vielleicht, in Dr. Frings einen Genossen seines Chefs vor sich zu haben? In Sachen Israel und USA kann es da ja schon mal zu Verwechslungen kommen.

Falls Sie Fragen zur Nachrichtenselektion beim Kölner Stadtanzeiger haben, können Sie diese unter folgender Mailadresse direkt an den Genossen Sommerfeld stellen:

» franz.sommerfeld@mds.de [6]

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Köln: Serben bejubeln Naziredner

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,Antisemitismus,Balkan,Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

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Was für eine Katastrophe! Nachdem wir am letzten Wochenende von fünf serbischen Demonstrationen [7]zwischen Hamburg [8] und Zürich [9] nur Positives berichten konnten, von betont zivilisierten Serben, bei denen das Bekenntnis zu den christlich-europäischen Werten im Mittelpunkt stand, zeigte sich heute in Köln die andere Seite der Medaille. Hier waren es wohl überwiegend die „Ultranationalisten“, die zum traurigen Höhepunkt dem schlimmsten Nazi der Stadt, NPD-Funktionär und Teilnehmer der Teheraner Holocaustleugnerkonferenz, Dr. Benedikt Frings [10], ein Podium für seine antisemitische Hetze boten. Und applaudierten.

frings_200.jpgEinen schlechteren Dienst hätten die Kölner Veranstalter dem berechtigten Anliegen der Serben nicht erweisen können. Ausgerechnet Dr. Frings (Foto links) als Redner zu verpflichten, war der beste Weg, um sich die ohnehin nicht gerade zahlreichen Sympathien unter jenen Deutschen zu verspielen, die den Widerstand Serbiens gegen den Albanerstaat im Kosovo auch als Kampf für die Erhaltung der christlich abendländischen Zivilisation gegen die aggressive Ausbreitung des Islam und seiner Menschenrechtsverletzungen unterstützen. Dass dieser Blickwinkel in der Rede eines NPD-Funktionärs keine Rolle spielt, der an der Holocaustleugnerkonferenz im iranischen Steinigerstaat teilnahm, war zu erwarten. Und wenn dem Nostalgiker des Dritten Reichs ausgerechnet Serben zujubeln, deren Vorfahren von Nationalsozialisten und ihren muslimischen Handlangern gemeinsam überfallen und ermordet wurden, grenzt das an Schizophrenie.

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Mit Schizophrenie kennt sich der Redner aus, der eine Praxis als Arzt für Psychiatrie betreibt. Und zog entsprechend vom Leder. Die zweifellos unglückliche Haltung der USA zur Unterstützung des unabhängigen Kosovo bildete den Ausgangspunkt einer unsäglichen Verschwörungsrede. Washington – Tel Aviv – London, das sei die wahre Achse des Bösen, und die Juden als Drahtzieher der Weltgeschichte, so Frings sinngemäß weiter, auch verantwortlich für die Abtrennung des Kosovo. Ziel sei es, die Völker daran zu gewöhnen, ihre Selbstbestimmung aufzugeben, um eine „Eine-Welt Regierung“ zu errichten. „Und wie soll der Gruß dieser Regierung heißen?“ fragt Frings, und viele, zu viele, denen seine Theorie nicht unbekannt zu sein scheint, antworten im Chor: „Shalom!“. „Richtig“, bestätigt Frings, „Shalom soll der heißen, und das wollen wir nicht!“

serbinen_200.jpgWas für eine Schande für Köln, und was für ein Unglück für die vielen Serben, die sich zu Demokratie und Menschenrechten, zu ihrem neuen Serbien, bekennen und doch die Abtrennung des Kosovo nicht hin zu nehmen bereit sind. Nach den vorbildlichen Kundgebungen des letzten Wochenendes, getrübt nur durch den Auftritt eines Vertreters der Linkspartei in Hamburg, ist zu befürchten, dass die abstoßenden Töne aus Köln nun benutzt werden, um deren gerechtes Anliegen pauschal zu diffamieren. Es gibt eben genau so wenig „die Serben“ wie sonst einheitliche Vertreter eines Volkes. Schon das äußere Erscheinungsbild vieler Demonstranten in Köln, mit zahlreichen Uniformierten, die es auf den Veranstaltungen der letzten Woche nicht zu sehen gab, macht dies deutlich.

Aber auch dieses, das hässliche Gesicht Serbiens, ist Teil einer komplexen Realität. Deswegen müssen wir, als Freunde eines gerechtfertigten Protestes, auch dieses zur Kenntnis nehmen. Unsere serbischen Freunde tun es hoffentlich ebenfalls, und reagieren entsprechend. Für Köln war die Veranstaltung mit einigen hundert Teilnehmern eher schlecht besucht. Vielleicht ein gutes Zeichen.

UPDATE: Wir begrüßen ausdrücklich, dass sich im folgenden Diskussionsthread zahlreiche serbische Leser, viele davon waren bei der Veranstaltung anwesend, ausdrücklich von den antisemitischen Ausfällen des Dr. Frings distanzieren. PI unterstützt auch weiterhin das gerechte Anliegen der Serben, wird aber auch weiterhin Kritik üben, wo Kritik notwendig ist.

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Kosovo den Serben, was Schweizern das Rütli

geschrieben von PI am in Balkan,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

rutli.jpgAm Samstagnachmittag haben in Zürich rund 1000 Menschen friedlich gegen die einseitige Unabhängigkeitserklärung des Kosovo demonstriert. Die von heute auf morgen organisierte Kundgebung war von der Polizei genehmigt worden. Die Serben demonstrierten [11] für eine Einheit, die ohne Kosovo gar nicht denkbar sei. Denn das Kosovo sei für die Serben, was für die Schweizer die Rütliwiese oder die Urschweiz. PI war vor Ort.

Das Kosovo sei das Herz Serbiens, hieß es bei der Kundgebung.

„Kosovo ist unser Rütli, Kosovo ist unser Jerusalem. Liebe Gäste, Liebe Bundesrätin (Außenministerin) Micheline Calmy-Rey, wir appellieren an Sie, überdenken Sie Ihren Eindruck noch einmal gründlich. Denken Sie auch an die andere Seite – an Serbien. Ein über 100jähriger wirtschaftlicher und diplomatischer Partner der Schweiz. Denken Sie auch an uns Serben der ersten, zweiten und dritten Generation in der Schweiz. Wir alle leben hier integriert und assimiliert. Wir Serben – Schweizer serbischer Herkunft, lieben die Schweiz, sie ist auch unsere Heimat.“

Daran, zu welcher politischen Schweizer Heimat sich die Serben zugehörig fühlen, ließen sie auch keinen Zweifel. Laut skandierten sie:

„SVP,SVP, SVP!“

Direkt an die Medienschaffenden erging der Appell:

„Liebe Medien, an der Kundgebung in Belgrad, letzten Mittwoch, haben Sie sich für Ihre Zeitungen und TV-Sendungen nur wieder einmal den negativen Schlagzeilen, beziehungsweise Einzelheiten gewidmet und einseitig berichtet. Wohlbeachtet wegen der Steigerung Ihrer Auflagen. Sie haben aber nicht über die friedlichen Kundgebung geschrieben, wo eine Million Menschen anwesend waren (Sirbia rufe). Nein, nein, Sie hatten nur beiläufig erwähnt, dass an dieser Kundgebung zirka 150 Menschen anwesend waren, was ja nicht stimmt, haben sich aber hauptsächlich auf die Ausschreitungen konzentriert.

Und nun zum Schluss: Liebe Außenpolitische Kommission des Parlamentes in der Schweiz, wir wünschen uns, dass Sie Ihren Entscheid gut überlegen und lieber noch zig Meetings halten, bevor Sie entscheiden. Sie brauchen den „Beljugo“ nicht, wie andere Länder beziehungsweise Großmächte ihn benötigen. An Ihrer Fahne hängt ein Kreuz – ein weisses Schweizerkreuz (hopp Schwyz Rufe). Besinnen Sie sich an die UN-Gesetze und vergessen Sie dabei nicht den Code of Ethics.

Liebe Schweiz, bleib neutral, danke!“

Ein Appell an die Schweiz, zu ihren christlichen Brüdern und Schwestern im Balkan zu stehen und das Kosovo nicht einfach als unabhängigen Staat anzuerkennen, bloß weil große andere Länder rundherum das auch machen.

» Das PI-Video auf Youtube:

» Die PI-Bildersammlung zur Demonstration in Zürich finden Sie hier [12].

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Ein Zeichen der Zivilisation

geschrieben von PI am in Balkan,Deutschland,Islamisierung Europas,Menschenrechte,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

pi-pace_200.jpgMit einem klaren Bekenntnis zu den Werten der abendländischen Zivilisation haben heute in Düsseldorf und anderen Städten eine Reihe von Kundgebungen serbischer Mitbürger gegen die Gründung des muslimischen Staates Kosovo stattgefunden. PI war in Düsseldorf vor Ort und fand statt medienwirksamer „Ultranationalisten“ friedliche Demonstranten und nachdenklich stimmende Redner. (Foto links: serbisch-orthodoxer Priester mit Friedensfahne)

Auf dem Burgplatz in der Düsseldorfer Altstadt hatten sich mehrere hundert Bürger versammelt, die mit Flugblättern, Transparenten und Fahnen auf ihr Anliegen aufmerksam machten. In den abwechselnd auf serbokroatisch und akzentfreiem deutsch gehaltenen Reden, wurde immer wieder das gleichberechtigte Zusammenleben aller Völker und Religionen betont. Die Abtrennung des Kosovo von Serbien, immerhin 15% des Staatsgebietes, verurteilte man als völkerrechtswidrigen Akt, der sowohl gegen die Schlussakte von Helsinki, als auch die UNO Resolution 1244 verstößt. Beide garantieren die Unverletzlichkeit staatlicher Grenzen. Der 17. Februar 2008, so heißt es auf einem Flugblatt, sei ein schwarzer Tag für Europa und die gesamte zivilisierte Welt.

pi-serbe_200.jpgEine Welt, für die Serbien, auch das wurde immer wieder betont, jahrhundertelang eingetreten ist und gegen Ansturm der Osmanen gestanden hat, während sich die Albaner dem islamischen Herrschaftsanspruch ebenso unterworfen haben, wie sie im zweiten Weltkrieg auf der Seite der faschistischen Achsenmächte die Werte der abendländischen Kultur bekämpft haben.

Eine besondere Bedeutung für die serbische Identität hat seit jeher das Kosovo, in dem sich überall die Spuren und Kulturdenkmäler, die Kirchen und Klöster der Serben, nirgendwo aber Hinweise auf eine albanische Kultur und Geschichte finden. Auch deswegen hängen die Serben am Kosovo, wie die Juden an Jerusalem, wie es ein junger Redner ausdrückte.

pi-rede_200.jpgNoch bis 1948, ergänzte eine junge Rednerin, habe es im Kosovo eine serbische Mehrheit gegeben. Erst mit Titos multikulturellem Experiment unter kommunistischer Herrschaft, sei es zu einer massiven gewollten Zuwanderung von Albanern gekommen, die durch eine der höchsten Geburtenraten der Welt eine ethnische Eroberung des Landes betrieben hätten. Das sollte, so die Rednerin weiter, auch den Deutschen zu denken geben, deren Regierung jetzt vorschnell die rechtswidrige Staatengründung anerkannt hat. Denn auch in manchen Gebieten Deutschlands drohe eine ethnische Übernahme durch eine überproportional wachsende muslimische Zuwanderung. Und: „Wo es heute keine deutschen Kinder mehr gibt, da wird es in einigen Jahren nirgends mehr deutsche Erwachsene geben“. Würde dann Deutschland einer Abtrennung der muslimisch bevölkerten Gebiete zustimmen?

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Auch serbische Mitbürger beklagen mittlerweile die tendenzielle und einseitige Berichterstattung deutscher Medien. Es ist zu befürchten, dass die friedlichen und mit nachdenkenswerten Argumenten demonstrierenden Serben in der medialen Öffentlichkeit totgeschwiegen werden. Neben serbischen Fahnen wehten heute in Düsseldorf auch griechische und spanische. Diese europäischen Staaten stehen noch zu Serbien und dem gemeinsamen Bekenntnis zur abendländischen Zivilisation. Schade, dass die deutsche Fahne, nach der folgenschwersten außenpolitischen Fehlentscheidung der Regierung Merkel, in diesem gelungenen multikulturellen Arrangement fehlte. Verständlich, aber traurig zugleich, dass immer wieder Russland als letzte Großmacht an der Seite der Serben gelobt werden musste.

PI-Leser Deus Vult [13] mailte uns dieses Foto mit Sänger Bata Illic [14] (Mitte) auf der Serben-Demo heute in München:

Bata Ilic

Sowie dieses:

Und dieses:

Serbien

pi-frankfurt_200.jpgPI-Leser Alan schickte uns das nebenstehende Bild von der serbischen Mahnwache in Frankfurt. Weitere Berichte und Bilder folgen. PI-Leserin Kybeline berichtet auf ihrem Blog von der serbischen Kundgebung in Stuttgart [15].

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Serben demonstrieren in Deutschland

geschrieben von PI am in Balkan,Deutschland,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

serbienfahne.jpgAn diesem Wochenende werden in zahlreichen Städten in Deutschland und dem benachbarten Ausland Demonstrationen gegen die Loslösung des Kosovo von Serbien stattfinden. PI veröffentlicht eine Liste der Veranstaltungen. Gleichzeitig bitten wir Leser, die die Möglichkeit haben, die Veranstaltungen zu besuchen, in guter PI-Tradition als Bürgerjournalisten mit eigenen Berichten und Fotos zu einer medienunabhängigen Berichterstattung beizutragen.

Die folgenden Veranstaltungen werden zur Zeit im deutschsprachigen Serbienforum [16] angekündigt:

Deutschland, Berlin, >>!NICHT OFFIZIELL!<<


Deutschland, Bielefeld, Jahnpaltz, 23.02.2008, 14:00 Uhr


Deutschland, Düsseldorf, Burgplatz, 23.02.2008, 15:00 Uhr


Deutschland, Dortmund, Friedensplatz, 24.02.2008, 13:00 Uhr


Deutschland, Frankfurt, Paulsplatz, 23.02.2008, 12:00 Uhr (Mahnwache)


Deutschland, Hamburg, Stephansplatz, 23.02.2008 16:00 Uhr (bestätigt vom Konzul D. Zlatanovic)


Deutschland, Stuttgart, Schloßplatz, 23.02.2008, 12:30 Uhr


Deutschland, München, Am Marienplatz, 23.02.2008, 15:00 Uhr


Deutschland, Nürnberg, Versammlung vor der Serb. Kirche in der Kranichstr. 4, 24.02.2008, 11.30 Uhr


Deutschland, Köln, Neumarkt, 02.03.2008, 14Uhr


Österreich, Wien, Heldenplatz, 24.02. 13:00 Uhr


Schweiz, Zürich, Bürkliplatz, 23.02. 13:30 Uhr


Schweiz, St. Gallen – Bahnhof, 23.02.2008, 15:30 Uhr


Schweiz, Genf, UN Hauptquartier, 24.02.2008, 15:00 Uhr


Niederlande, Den Haag, Am Plein, 24.02.2008, 13:00 Uhr


Belgien, Brüssel, Ispred zgrade komisije, 24.02.2008, 15:00 Uhr(genehmigt!)


England, London, Whitehall (opposite Downing Street), 23.02.08 12:00 Uhr

Fotos und Berichte (bei Problemen mit der Formulierung ist das PI-Team gerne behilflich) lassen Sie uns bitte unter Verwendung unseres Kontaktformulars [17] unter der Rubrik „Initiativen und Demos“ möglichst zeitnah zukommen.

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Belgrad: US-Botschaft in Flammen

geschrieben von PI am in Balkan,Islamisierung Europas,USA | Kommentare sind deaktiviert

Nach teils gewalttätigen Demonstrationen gegen die Abspaltung des Kosovo von Serbien steht die US-Botschaft in Belgrad in Flammen. Die aufgebrachte Menge, die Bilder des russischen Präsidenten Putin zeigte, empörte sich über die Unterstützung der USA für die muslimischen Separatisten.

AFP berichtet [18]:

Serbische Nationalisten haben die US-Botschaft in Belgrad in Brand gesteckt. Das Erdgeschoss der Botschaft und ein Nebengebäude standen in Flammen, wie ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Dichter Rauch stieg auf. Bereitschaftspolizisten drängten die Randalierer zurück, die nach einer Massendemonstration gegen die Unabhängikeit des Kosovo auf das Botschaftsgelände vorgedrungen waren. In Belgrad demonstrierten insgesamt mehr als 150.000 Menschen gegen die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo.

Für die Kundgebung in der serbischen Hauptstadt war die Parole „Kosovo ist Serbien“ ausgegeben worden. Busse, Autokonvois und Züge hatten tausende Demonstranten nach Belgrad gebracht. Der serbische Präsident Boris Tadic sagte in Bukarest, sein Land werde das Kosovo als Staat niemals anerkennen. Er hatte die Bürger aufgerufen, friedlich zu bleiben. Auch in mehreren Städten der bosnischen Serbenrepublik demonstrierten Tausende gegen die Unabhängigkeit der einstigen südserbischen Provinz. In Banja Luka skandierten sie „Kosovo ist das Herz Serbiens“ und zeigten serbische Flaggen sowie Bilder des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Auch an der Grenze zum Kosovo kam es erneut zu Ausschreitungen. Ähnlich wie im Falle Bosniens hoffen die USA offensichtlich, durch Unterstützung muslimischer Staatengründungen Verbündete gegen radikalislamische Kräfte zu gewinnen. In Bosnien hat sich diese Politik bereits als Irrtum erwiesen. Zahlreiche Kämpfer muslimischer Terrororganisationen aus dem arabischen Raum, die auf Seiten der Muslime und mit amerikanischer Unterstützung für ein unabhängiges Bosnien gekämpft haben, wurden vom jungen bosnischen Staat eingebürgert und mit neuer Identität und bosnischen Pässen versorgt. Auch vom neugegründeten Staat Kosovo, der heute von Deutschland anerkannt wurde, ist in dieser Hinsicht nichts Gutes zu erwarten.

Die Serben hingegen, die sich traditionell als Bollwerk gegen muslimische Angriffe auf Europa verstanden haben, dürften für westliche Interessen für lange Zeit verloren sein. Es scheint, der Westen hat auf die falschen Freunde gesetzt.

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Widerstand gegen unabhängiges Kosovo

geschrieben von PI am in Balkan,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

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Gegen die Anerkennung eines unabhängigen islamischen Kosovo leisten aus unterschiedlichen Gründen mehr Länder als erwartet Widerstand [19]. Spanien sieht durch den vom kosovarischen Parlament einseitig erklärten Akt „internationales Recht gebrochen“, China befürchtet ein den gleichen Weg einschlagendes Taiwan und Russland sieht wie Serbien „die Unabhängigkeit als Verstoß gegen die Uno-Resolution 1244 von 1999, die das Kosovo unter die Verwaltung der Vereinten Nationen stellt.“

Auch Zypern, Griechenland, die Slowakei, Bulgarien und Rumänien werden die Proklamation nicht anerkennen. Eine geschlossene Haltung der EU wird es demzufolge nicht geben, da können die „vier Großen“ Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien sich noch so beeilen.

Eine ganz besonders intelligente Weitsicht zeigen die US-Amerikaner: Die USA begrüßten die Zusicherungen der Regierung im Kosovo, dass die religiösen und ethnischen Gemeinschaften respektiert würden.

Woher die USA das Vertrauen in die Ernsthaftigkeit solcher Ankündigungen nehmen, bleibt ein Rätsel. Seit der demografischen Eroberung des Kosovo durch muslimische Albaner haben die neuen Herren wenig getan, um dieses Vertrauen zu rechtfertigen. Die verbleibenden 250.000 Serben des Kosovo leben in ihren Ghettos entrechtet und in ständiger Angst vor muslimischen Übergriffen.

Nicht nur gegen die Menschen, sondern besonders auch gegen alle Symbole des christlichen Glaubens im Kosovo richtet sich die Wut des albanischen Mobs. Neben unzähligen christlichen Friedhöfen wurden in den letzten Jahren 150 Kirchen geschändet und nieder gebrannt.

Das folgende Video zeigt Bilder einer solchen Gewaltorgie, die kaum hoffen lassen, dass im unabhängigen Kosovo die erhoffte Erfindung eines demokratischen und toleranten islamischen Staates bevorsteht:

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Kosovo: Eine demografische Eroberung

geschrieben von PI am in Balkan,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert


Nun haben sie, was sie wollten: Ein unabhängiges, islamisches, von Saudi Arabien finanziertes Kosovo. Selten waren sich die Europäer und die Amerikaner – die Bushis und die Demokraten – so einig. Das Parlament des Kosovo hat heute in einer Sondersitzung die Unabhängigkeit der serbischen Provinz ausgerufen [20]. Dass der Kosovo noch vor wenigen Jahrzehnten eine serbische Bevölkerungsmehrheit aufwies, zeigt, wie sehr die Demografie als neue Strategie islamischer Eroberungen Erfolg hat.

Wir sind sicher, die Mehrheit der EU-Staaaten wird sich mit der Anerkennung überschlagen. Klar bei Verstand scheinen in diesem Fall nur noch die betroffenen Serben, die im Kosovo selbst nur noch in bewachten Enklaven ständiger massivster Bedrohung ausgesetzt sind, angesichts islamisch motivierter Übergriffe. Nur die mit den Serben verbündeten Russen haben die Unabhängigkeitserklärung verurteilt und eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats gefordert.

Gut recherchiertes Hintergrundwissen [21] gibt es bei Gudrun Eussner, über die „kulturellen Säuberungen“, sprich systematische und umfassende Vernichtung christlicher Kulturgüter und Kultursymbole, sowie die geostrategischen Interessen Europas und der USA.

Kosovo – ein demografischer Präzedenzfall

Was die Entwicklung im Kosovo für Europa so brisant macht, ist wie ein Land „friedlich“ erobert werden kann über Zuwanderung.

Man bedenke zunächst, dass das Kosovo das historische Herz [22] und die religiöse Seele Serbiens darstellt. Hunderte von serbisch-orthodoxen Kirchen, Klöstern und Heiligtümern im Kosovo bezeugen dies.

Zudem spiegelt der demografische Wandel des Kosovo in den letzten 100 Jahren, in denen die Albaner die dort ansässige serbische Bevölkerung zahlenmäßig überholten, zum Teil einen Zustrom von Albanern aus Albanien wider, das aufgrund von Enver Hoxhas hermetischem Kommunismus jahrzehntelang ein politisches und wirtschaftliches Wrack war. Gleichzeitig verließen viele Serben vor und nach der NATO-Intervention 1999 das Kosovo, entweder auf der Flucht vor Gewalttaten der Albaner oder einfach angelockt durch bessere Chancen in Serbien selbst.

Am Bevölkerungsaustausch des Kosovo sieht man exemplarisch, dass islamische Zuwanderung nicht zu Integration mit der zuvor vorhandenen Kultur der ursprünglichen Bevölkerung führt, sondern dass sich eine Parallelgesellschaft bildet, die letztlich nach ihren eigenen ethisch-moralischen und juristisch-staatlichen Vorstellungen leben möchte.

Europa ist voller islamischer Miniaturenklaven. In denen inoffiziell nach islamischen Rechtsvorstellungen gelebt wird. Wo Zwangsehen normal sind, obwohl illegal, wo Geschlechterapartheid allgegenwärtig ist – obwohl klar mit jeder westlichen Verfassung unvereinbar. Wo islamische Geistliche, die zugleich als Juristen fungieren, islamisches (Un)Recht sprechen als „Streitschlichter“, und wo westliche, ungläubige Polizisten schon mit Imamen Streife [23] fahren müssen in islamisierten Stadtvierteln, weil Moslems ungläubige staatliche Repräsentanten immer weniger als Autorität anerkennen.

In all diesen islamischen Siedlungsgebieten breitet sich mit der islamischen Indoktrination auch islamisches Moralverständnis aus, welches widerum die Grundlage für die Akzeptanz und Forderung nach islamischer Rechtsordnung darstellt. Islamische Siedlungsgebiete werden faktisch immer deutlicher zu exterritorialen Gebieten, in denen das Recht des ursprünglichen, umgebenden Staates keine Wirkung mehr hat. D.h. hier entstehen islamische Staaten im Staat.

Mit rasch anwachsenden islamisch-indoktrinierten und islamisch traditionellen Bevölkerungen (die säkular-islamische, pro-westliche Bevölkerung bereitet keine Integrationsprobleme und zeigt keine fremdenfeindliche Ablehnungshaltung) entstehen auch in Europa islamische Enklaven, mit immer grösseren Autonomieansprüchen. Alle Forderungen nach „Akzeptanz“ islamischer Gesellschaftsordung laufen auf die Etablierung von den europäischen Verfassungen zuwider laufenden Normen hinaus, die im Rahmen des „friedlichen“ Djihad die Etablierung islamischer Rechtsordnungen bedeuten.

Wo also beispielsweise die deutsche Rechtsordnung nur noch eingeschränkt gilt, hat sich eine parallele Staatsform entwickelt. So geht den europäischen Ländern schon jetzt in ähnlicher Weise Hoheitsgebiet verloren, wie es Serbien mit dem Kosovo erging, der heute seine Unabhängigkeit ausgerufen hat.

Diese Entwicklung muss uns allen eine Warnung sein. Wie üblich zeigt der Islam sein wahres Gesicht, wenn es um die Durchsetzung islamischer Interessen geht, so bald eine Position der Stärke erlangt ist. Die Schändung und Vernichtung christlicher Kulturgüter im Kosovo zeigt die Verachtung und den leider stark verbreiteten Hass innerhalb der islamischen Kultur für alle anderen Kulturen. Nichts soll mehr an die einstigen Besitzer dieses Landes erinnern. Hinzu kommt ein ausgesprochen destruktives Triumphgebaren, das als Demütigung der Besiegten und Vertriebenen verstanden werden soll.

Ein weiterer Aspekt:

Russland lehnt die Unabhängigkeit des Kosovo auch aus strategischen Gründen ab. Hier könnte ein Präzedenzfall geschaffen [24] werden, den die islamischen Provinzen in Russland eventuell aufgreifen könnten. Es ist äusserst bedauerlich, dass sowohl Russland als auch der Westen, beide um islamische Mächte konkurrieren als Verbündete, um sich gegen die andere Seite zu positionieren. Anstatt die Gemeinsamkeiten zu erkennen, und gemeinsam die absehbare Entwicklung des demografisch-kulturellen Niederganges westlich-christlicher Kultur aufzuhalten.

Dennoch wäre eine Verhinderung der Kosovo-Separation kaum zu verhindern gewesen, ausser mit brachialer, militärischer Gewalt. Die nicht-islamische Welt wird bald zunehmend vor die Wahl gestellt sein, Territorium an den Islam aufzugeben, oder sich in welcher Form auch immer dieser Entwicklung entgegen zu stellen.

Einzig sinnvoller Weg hierzu wäre der der Aufklärung: Den Islam als das darstellen, was er ist. Eine überaus menschenrechtsfeindliche Gesellschaftsform, die es gilt zu überwinden, und die Freiheiten und den Fortschritt der nicht-islamischen Kulturen als Alternative anzubieten. Moslems für Freiheit und Frieden zu gewinnen, anstatt sie an die ethische Unterdrückungs- und Indoktrinationsinstanzen der Moscheen auszuliefern im Namen falscher Toleranz. Moslems muss offensiv vermittelt werden, dass der Islam aufgrund seiner Menschenrechtsfeindlichkeit sie ihrer Rechte beraubt, und Unterdrückung und sinnlose Konflikte in die Welt bringt. So dass sie aus Überzeugung diesen schrecklichen Kult ablegen und sich für die übrige Welt- und Wertegemeinschaft öffnen und auf diese zugehen.

Sonst wiederholt sich der Fall Kosovo so lange, bis Europa und andere Teile der Welt islamisch geworden sind.

Einen Eindruck von der Vertreibung der serbischen Einwohner des Kosovo biete das folgende Video (Ausschnitt einer längeren Dokumentation):

(Spürnasen: Nico, Jutta)

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Heute der Kosovo – morgen die ganze Welt

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

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Jesse Petrilla, Gründer des United American Committee (UAC) [25], ein Bund besorgter Amerikaner, die sich für die Beachtung der Sicherheitsbedrohungn im eigenen Land einsetzen, mit speziellem Schwerpunkt auf islamistischen Extremismus in Amerika, schreibt im Front Page Magazine [26] über seine Reise in den Kosovo und nach Bosnien:

Ich bin kürzlich von einer Reise durch den Balkan in die USA zurückgekehrt, die dazu dienen sollte, mir die immer weitere Ausdehnung des Nahen Ostens nach Europa von Nahem anzusehen. Hier ist mein Bericht darüber für alle, die sich für eine Situation interessieren, die eine verblüffende Parallele dazu sein könnte, was in Amerika noch bevorsteht, wenn wir nicht heute etwas dagegen tun.

Ich landete nach einem Flug von Istanbul aus direkt in der Hauptstadt Pristina. Diese Stadt ist wie ein Aushängeschild für die Kosovo-Albaner, durch die oft die besuchenden Würdenträger und amerikanische Politiker einen verwinkelten Stadtrundgang entlang geführt werden, der geschickt die vielen zerstörten Kirchen umgeht sowie andere Beweisstücke der weniger toleranten Angewohnheiten, welche in der Region so geläufig sind. Ich machte eine ganz andere Reise durch den Kosovo als unsere Politiker. Ich blieb nicht dabei, mir nur die wenigen guten Seiten von Pristina anzuschauen. Ich ging in die anderen Gegenden des Kosovo, wo Christen dazu gezwungen sind, in militärähnlich zusammengesetzten Ghettos zu leben, mit der Terror- und der Todesangst, wenn sie jemals einen Fuss ohne Geleitschutz aus ihren Enklaven herausmachen. Ich sah eine Gauner- und Wildwestgegend, mit sehr wenig selbstaufgebauter Infrastruktur und riesigen Mengen an ausländischem Geldfuss aus Saudi Arabien und dem Höllengürtel der anderen Nationen, die extremistische Ideale verbreiten. Die einzige echte Infrastruktur, die ich angetroffen habe, waren die Überreste von Titos kommunistischem Jugoslawien, da der gegenwärtige Geldfluss vorderhand in neue Bauprojekte an Wahabiten Moscheen und Kopftücher gesteckt wird. Aber das Furchterregendste war, dass ich Amerikas Zukunft in ein paar Generationen gesehen habe, wenn wir dem Islamismus weiterhin erlauben, sich begünstigt durch die sozialistische und naive Politik, die sich so viele amerikanische Politiker angeeignet haben, auszubreiten.

Von Pristina aus reiste ich weiter nach Gracanica, eine kleine Enklave christlicher Serben, deren Vorfahren schon seit Tausenden von Jahren im Kosovo gelebt haben. Das Gracanica-Kloster, ist christlich seit dem 6. Jahrhundert. Als ich dort ankam, war ich dennoch überrascht über die turmhohen Betonmauern, verziert mit gewundenem Stacheldraht und die Maschinenpistolennester, die anscheinend heutzutage nötig sind, um die Nonnen und Bischöfe zu beschützen, die dort leben. Das Aussengelände war zudem übersät mit Fahrzeugsperren, die an den Strand der Normandie erinnerten, bewacht von KFOR Truppen und Fahrzeugen, welche die Christen vor islamistischen Angriffen schützen sollen.

Ich besuchte die Nonnen im Kloster, die mir ihre Geschichten erzählten: Wie sehr sie in Angst davor leben würden, von radikalen Muslimen ermordet zu werden. Mir brach das Herz, als ich hörte, dass ihre Situation sich nie verbessern würde, obwohl ihre Familien doch schon seit ewigen Zeiten hier lebten. Sie wissen, eines Tages wird man sie entweder ermorden oder vertreiben. Meine Gedanken schweiften zurück nach Dearborn, Michigan, und ich wunderte mich, ob die Christen dort eines Tages dazu gezwungen würden, auch so zu leben. In Dearborn leben heute etwa 30% Muslime und die trauten sich letztes Jahr sogar Hisbollah-Treffen zu veranstalten, die von schätzungsweise 10‘000 Leuten besucht wurden. Was wird geschehen, wenn sie die 50%-Hürde überschritten haben? Die Lächerlichkeit verblüfft mich, mit der unsere Politiker überhaupt auf die Idee kommen können zu glauben, dass nur weil die Muslime im Kosovo, Serbien, in der Mehrheit sind, sie auch das Recht haben auf einen eigenen islamischen Staat. Wenn man die gleichen Politiker danach fragt, ob das Gleiche für Dearborn, Michigan, in ein paar Jahren gelten würde, scheinen sie darauf keine handfeste Antwort gegen zu können.

Auf meiner Reise habe ich mich mit vielen Experten der Region getroffen, die mir erzählt haben, wie es zu der schwierigen Lage im Kosovo gekommen ist, und nach dem, was sie erzählt haben, sah ich erschreckenderweise noch viel mehr Parallelen dazu, was in Amerika passiert. Der Hauptgrund dafür, dass die islamische Bevölkerung plötzlich den Kosovo übernommen hat, war Immigration. Erst vor kurzem schein es so, als wäre diese Region mehrheitlich christlich und sie war nicht nur mehrheitlich christlich, sondern das christliche Herz Südosteuropas. Sogar Konstantin selber ist in Südserbien geboren und in der Gegend gab es schon immer eine grosse Anzahl alter Klöster und Kirchen. Es scheint, dass die Masse der Einwanderer unter Titos sozialistischer Politik gekommen ist, welche die Flutungstüren weit geöffnet, und vor dem Ansturm illegaler muslimischer Einwanderer, die vor allem aus Albanien kamen, um als Bergarbeiter oder auf dem Feld zu arbeiten, die Augen verschlossen hat. Heute sehe ich, wie oft so etwas in Amerika passiert, wenn 25?000 Studentenvisas für saudische Studenten bewilligt werden oder wenn die Regierung wegen sozialistischer Politik der „Offene-Grenze-Masse“ unsere Grenzen nicht genügend schützt. Unsere Politiker halten nie inne, um über die Langzeitfolgen einer solchen Politik für die Zukunft Amerikas nachzudenken.

Ein anderer interessanter Punkt ist, wie die Albaner im Kosovo sich darauf verstehen, eine Show abzuziehen und den anderen auf der Nase rumtanzen, bis sie ihren Willen bekommen. Bis jetzt haben sie keinen eigenen Staat und die UNO kontrolliert die meisten Aktivitäten im Kosovo, darum schleimen sie sich bei Amerika ein, das wie wir alle wissen, das letzte Wort darin hat, ob sie ihre Unabhängigkeit bekommen oder nicht. Etwas in ihrer Hauptstadt ist ein bisschen zum Lachen: Die diktatormässigen Wandbilder eines bestimmten Politikers. Vier von fünf Bildern in Bagdad vor dem Fall Saddams waren Bilder von Saddam Hussein – vier von fünf Bildern in Pristina, Kosovo, sind von Bill Clinton. Clinton war bekanntermassen in den späten 1990er Jahren dafür, die Seite der Kosovoalbaner gegen die Serben zu ergreifen. Er setzte amerikanische Flugzeuge ein, um die Serben mehrere hundert Kilometer nördlich vom Kosovo in der serbischen Hauptstadt Belgrad zu bombardieren. Die Muslime im Kosovo sind dafür natürlich dankbar. Dennoch sprach ich mit ein paar Duzend von ihnen über ihre Loyalitäten und es war ganz offensichtlich, dass diese dem Osten gelten, Mekka, ganz sicher nicht dem Westen. Wem gegenüber werden sie loyal sein, sobald sie einmal ihren eigenen unabhängigen Staat haben? In Anbetracht der ständigen Bombardierung mit saudischem Geld und der Wahabitischen Indoktrinierung in fast jeder Moschee und sogar Schule im Kosovo? Ich sah die saudische Flagge bei mehr als einer Gelegenheit, als ich da war, und ich sah sogar viele UNO-Mitarbeiter mit islamischen Kopfbedeckungen bekleidet herumfahren – wie beruhigend, wenn man bedenkt, dass die UNO vor ort ist, um die Christen, die dort leben, zu schützen falls sie angegriffen werden. 2003 gab es sogar einen Aufstand gegen die Christen, in dem viele Kirchen zerstört und Christen getötet wurden – die UNO-Truppen rannten da alle weg.

Nachdem ich mehrere Kirchen besucht hatte, die erst 2003 zerstört worden waren und von denen viele erst im letzten Jahr Vandalenattacken zum Opfer gefallen sind, reiste ich weiter ins unweit entfernte Bosnien. In Sarajevo konnte ich eine Führung auf der dortigen EUFOR-Armeebasis mitmachen und war beruhigt zu erfahren, dass obwohl unsere Politiker es anscheinend nicht begreifen, die Armee doch weiss, wer heute die Feinde sind. Ein Oberstabsfeldwebel hat mir von Dörfern in Bosnien erzählt, in denen die Frauen volle Burkas tragen wie in Afghanistan. Wenn ein Fahrzeug sich dem Dorf nähert, laufen alle Frauen davon und verstecken sich, und die Männer umringen das Auto – man muss um Erlaubnis bitten, um das Dorf betreten zu dürfen. Er erzählte, das Erschreckendste an all dem sei, dass die Leute, die dort leben, keine Fremden sind, sondern Menschen, die in Bosnien geboren wurden und aufgewachsen sind, in Europa. Ich erfuhr von ihm und anderen, dass es bei fast jeder militärischen Aktion um Probleme mit den Muslimen geht, nicht mit den Christen, was für eine Überraschung…

In Banja Luka, Bosnien, einer der letzten verbleibenden christlichen Städte, traf ich zwei erstaunliche Männer. Einer war der ehemalige Bürgermeister einer bosnischen Stadt, ein areligiöser, westlich denkender Mann, der in den muslimischen Glauben geboren worden war, namens Dzevad Galijasevic. Er ist ein Aktivist gegen die Wahabiten und gegen die Indoktrinierung durch die Islamisten. Der andere Mann, den ich traf, war Dejan Miletic, der ehemalige serbische Botschafter am Haager Kriegsverbrechergericht, der aus politischen Gründen abgezogen worden war, als er weiterhin die Kriegsverbrechen der Muslime in der Region verfolgte und sich nicht daran hielt, nur serbische Kriegsverbrechen zu verfolgen. Galijasevic erzählte mir aus muslimischer Perspektive, dass er Extremisten mit eigenen Augen während und nach dem Krieg beobachtet hatte, wie sie jede Gelegenheit ergriffen, ihre dschihadistischen Ziele zu verfolgen, den radikalen Islam in dieser europäischen Region zu verbreiten. Es sagte, die gegenwärtige politische Führungsschicht in Bosnien bestehe aus den gleichen Leuten, die während dem Krieg Appelle an die Taliban und andere islamistische Regimes geschickt hatten, sie sollten ihre besten Dschihad-Kämpfer nach Bosnien schicken, um die Christen zu bekämpfen. Jetzt, wo der Krieg zu Ende ist, bringen diese Anführer, wenn jemand die islamischen Kriegsverbrechen zur Sprache bringt, die Entschuldigung vor, dass die nur von ausländischen Kämpfern im Land begangen wurden. Miletic, der ehemalige Boschafter in Den Haag, zeigte und erzählte mir Dinge, die mir komplett den Magen umdrehten. Während er für das Tribunal gearbeitet hat, hat er eine Webseite aufgebaut, die nicht für schwache Gemüter geeignet ist. Man sieht dort Fotos und Videos über die Islamisten, mitten in Europa, unter folgendem Link: http://www.rs-icty.org/gallery%20eng.htm [27]

Die ganze Region ist ein Beispiel für den Beschleuniger, den alle Islamisten in Amerika einsetzen wollen. Ein Vernichtungskrieg, in dem am Ende die Muslime in der Mehrheit sind, und die Nicht-Muslime in Angst und Dhimmitüde leben. Was dort geschah ist das Endresultat 50 bis 100 Jahre dem voraus, wo Amerika heute steht, ausser wir tun etwas dagegen, dass es bei uns soweit kommt.

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Mamma mia! Multikulturelle Bereicherung

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

koranrevolver„Gibt´s die auch noch?“, mag sich mancher gefragt haben, als dieser Tage ein 6-facher Mord der Mafia in Duisburg durch die Pressse ging. Die Antwort: Ja, es gibt sie noch, aber in der Unterwelt des multikulturellen Deutschlands, wo noch das ehrliche Recht des Stärkeren gilt, haben die Mitglieder der ehrenwerten Gesellschaft längst ihre Meister gefunden. Wie überall, wo Gewalt regiert, hat der Islam seine Überlegenheit unter Beweis gestellt. Muslime wissen am besten, wie man sich multikulturell bereichert.

Die Westdeutsche Zeitung [28] nimmt den Mafiamord zum Anlass, eine Hitliste der organisierten Kriminalität im multikulturellen Deutschland nach Statistiken der Polizei zu erstellen. Die Verhältnisse in NRW dürften repräsentativ für ganz Deutschland, zumindest für die alten Bundesländer, sein.

Unangefochten auf Platz 1 und 2 finden sich, PI Leser wird es nicht wundern, Angehörige jener Religion, die als die Religion des Friedens bekannt ist, und deren Alleinherrschaft uns für die Zukunft das Ende aller Laster und Verbrechen verspricht. Noch vor der großen Gruppe der Türken regiert die im Verhältnis viel kleinere Gruppe der Libanesen das organisierte Verbrechen in Deutschland. Respekt!

Mit 112 Verdächtigen (14,3 Prozent) stellen die Libanesen den mutmaßlich größten Anteil ausländischer OK-Täter in NRW, dicht gefolgt von türkischen Organisationen (105 Verdächtige). Dann folgen Verdächtige aus der russischen Föderation (76), aus Polen (39) und aus Serbien/Montenegro (35). Gegen italienische Staatsbürger ermittelte die Polizei wegen OK-Verdachts in 31 Fällen.

Die libanesische AL Zein Großfamilie gilt als besonders brutal

In Berlin wird der Hauptsitz der libanesischen Organisierten Kriminalität um die Großfamilie Al Zein vermutet. Doch auch in Düsseldorf machten die Libanesen, die sich vor allem mit Rauschgift und sehr brutaler Schutzgelderpressung bei Landsleuten befassen, von sich reden: Im Januar zerschlug die Polizei mit einer Großrazzia einen der Al-Zein-Familie zugerechneten Schutzgelderpresser-Ring, nahm fünf mutmaßliche Täter fest.

Türkische Organisationen oft mit Bezug zu politischen Gruppen

Rauschgift und Waffen, aber auch Erpressung von Landsleuten sind die Spezialitäten türkischer OK-Strukturen. Dabei gibt es auch Hinweise auf den politischen Raum: Tatverdächtige haben nicht selten Beziehungen etwa zu den rechtsradikalen „Grauen Wölfen“, zu Polit-Organisationen wie zur Devrimci Sol (deutsch: Revolutionäre Linke, auch Dev-Sol) oder zur Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs, die auch vom Verfassungsschutz überwacht werden.

Einige dieser Gruppen sollen auch Beziehungen zur staatlich-türkischen DITIB unterhalten. Etwa die Grauen Wölfe oder Milli Görüs, mit denen die DITIB gemeinsame Großveranstaltungen [29] zur Feier von Mohammeds Geburtstag veranstaltet.

Auf der Hitliste der Verbrecher in Deutschland folgen die Russenmafia mit guten Beziehungen in das Umfeld des mustergültigen Demokraten Putin, danach serbische, polnische, iranische und vietnamesische Kriminelle. Die berühmte italienische Mafia, in Süditalien zweifellos noch ein gesellschaftliches Problem, folgt in Deutschland weit abgeschlagen auf Platz sechs.

Mamma mia! Kein Wunder bei der fehlenden Solidarität unter hier lebenden Italienern! Nach den Morden von Duisburg gab es gar öffentliche Protestaktionen italienischer Geschäftsleute. Gegen die eigenen Landsleute! Unvorstellbar von Libanesen oder Türken, die eher darauf bedacht sind, Fragen zur Verwurzelung von Verbrechern in der muslimischen Parallelgesellschaft beleidigt als Generalverdacht zurückzuweisen.

Und wo ist die deutsche Unterwelt geblieben? Hans Albers [30]´schwere Jungs mit den goldenen Herzen in St. Pauli oder Kölner Ringlegenden wie „Schäfer´s Nas“? Alle tot. Wen die Albaner nicht erschlagen haben, der wurde von resozialisierenden Sozialarbeitern totgequatscht.

Aber noch ist die deutsche Statistik nicht verloren. Um wieder in die Charts zu kommen, kann man die wachsende Zahl von Islamkritikern kurzerhand zu Kriminellen erklären. Und wenn das nicht reicht, noch ein paar ostdeutsche Dörfer kollektiv zu Rechtsextremisten. Wäre doch gelacht, wenn wir nicht wenigstens die Italiener überholen könnten. Schon aus Rache für die Fußball-WM!

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