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Wie man die letzten Pfleger auch noch vergrault

Die Alterspyramide in Deutschland lässt für die kommenden Jahrzehnte nichts Gutes erwarten. Spätestens dann, wenn die geburtenstarken Jahrgänge  in das Alter kommen, in dem sich viele nicht mehr selbst versorgen können, ist Land unter im Pflegebereich.

Bereits jetzt wird händeringend nach Fachpersonal für die Alten- und Pflegeheime gesucht. Der gegenwärtige Bedarf kann ohnehin nur noch durch Anwerbung aus dem Ausland einigermaßen gedeckt werden.

Die Altenpflege ist mehr Berufung, als Beruf. Niemand kann diesen Job machen, ohne das tiefe Bedürfnis, anderen Menschen zu helfen. Es ist eine schwere Arbeit, die den Körper verschleißt, und die Seele wahrscheinlich auch, wenn man den ganzen Tag mit Gebrechlichkeit und Tod konfrontiert ist.

Der Rotstift regiert in den Alten- und Pflegeheimen  

Kein Wunder, dass es zu wenige Frauen und Männer gibt, die diesen Beruf ergreifen. Eine überalterte Gesellschaft sollte deshalb alles in ihrer Macht stehende tun, um diese Tätigkeit attraktiv zu machen, mit besserer Entlohnung und besseren Arbeitsbedingungen. Aber nachdem die Alten- und Pflegeheime Wirtschaftsbetriebe sind, die Gewinn abwerfen müssen, geschieht das Gegenteil. Bei den Personalkosten ist das Einsparpotential am größten, deshalb ist es nicht verwunderlich, dass viele Pflegekräfte den Beruf wieder an den Nagel hängen, weil sie sich nicht mehr länger aufreiben lassen wollen. Jene, die bleiben, müssen noch mehr arbeiten, da oftmals auch der Krankenstand hoch ist.

Und in dieser Situation kommt nun der bayerische Ministerpräsident Markus Söder auf die Idee, eine Debatte über eine Corona-Impfpflicht für Pflegekräfte anzustoßen:

„Wir müssen uns überlegen, ob wir für die besonders hochsensiblen Bereiche, das sind die Alten- und Pflegeheime, den Schutz besonders erhöhen“

(Söder am Dienstagmorgen im ZDF-„Morgenmagazin“)

Der „Süddeutschen Zeitung“ [1] hatte der CSU-Chef zuvor gesagt, leider gebe es „unter Pflegekräften in Alten- und Pflegeheimen eine zu hohe Impfverweigerung“. Es wäre deshalb „gut, wenn der deutsche Ethikrat Vorschläge machen würde, ob und für welche Gruppen eine Impfpflicht denkbar wäre“. In den Pflegeheimen gehe es schließlich um Leben und Tod.

Die werden wissen, warum

Die Pflegekräfte haben, das darf man unterstellen, ein robustes medizinisches Hintergrundwissen. Die „hohe Impfverweigerung“ bei dieser Klientel ist also vermutlich darauf zurückzuführen, dass sie von der Sicherheit des Vakzins nicht überzeugt ist. Und im Gegensatz zum weit verbreiteten Irrglauben, dass der Impfstoff besonders bei alten Menschen zu gefährlichen Begleiterscheinungen führen kann, ist das Gegenteil der Fall. Je jünger der Geimpfte, umso heftiger die Reaktion des Immunsystems.

Das ist sicherlich auch so mancher Pflegekraft bekannt. Sollte für diese Berufsgruppe tatsächlich eine Impfpflicht kommen, werden nicht wenige, die vorher schon mit dem Gedanken gespielt haben, ihren Job an den Nagel hängen und etwas Gesünderes machen.

Begüterte Menschen wie den bayerischen Ministerpräsident, trifft das nicht. Diese haben genügend Geld, um sich im Alter bei Bedarf privat angestellte, gut bezahlte Pflegekräfte leisten zu können.

Aber was machen die „einfachen Leute“, die sich nicht mehr selbst versorgen können? Die werden wohl in nicht allzu ferner Zukunft in ihren Exkrementen eine ganze Weile länger  liegen bleiben, bevor sie von einer völlig überlasteten Pflegekraft aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Sofern es ihre kognitiven Fähigkeiten noch zulassen, können die Betroffenen während dieser Wartezeit ja über die „positiven Effekte“ nachdenken, die Söders Idee hatte. (hsg)


[2]Gerne erfüllen wir die Bitte der Betreiber des alternativen Telegram-Nachrichtenkanals D-NEWS, an dieser Stelle  Werbung für sie zu machen.
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Querdenker Karl Hilz: „Söder heißt er, das Volk beschei… er“

geschrieben von Cassandra am in Corona | 56 Kommentare

Von MODERAT | Der aus München stammende pensionierte Erste Polizeihauptkommissar Karl Hilz, ist mittlerweile zu einer der Gallionsfiguren der Querdenken-Bewegung geworden. Neben einer imposanten Gestalt ist er mit einer klaren, befehlsgewohnten Stimme gesegnet, die weit trägt und bei den Angesprochenen einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Auf Kundgebungen und Demonstrationen scheut Hilz nicht davor zurück, auch seine ehemaligen Kollegen zu konfrontieren, wenn diese seiner Meinung nach falsche Entscheidungen treffen.

Dass der Münchner Querdenker auch nicht vor einer Konfrontation mit dem bayerischen Ministerpräsidenten zurückschreckt, mussten Markus Söder, die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml, sowie die anderen Anwesenden gestern bei einer Feierstunde im Klinikum München-Bogenhausen erfahren.

Während der Rede Söders anlässlich der Grundsteinlegung zu einem  Erweiterungsbau, ergriff zunächst eine Querdenkerin aus München, die sich unter die Gäste  gemischt hatte, das Wort [4]. Ebenso furchtlos wie lautstark warf sie Söder vor, er würde die Bevölkerung belügen und verraten.

Nachdem sie von Ordnern aus der Veranstaltung entfernt worden war, ergriff Karl Hilz mit einem Megaphon in der Hand von einer Anhöhe aus das Wort und tat den anwesenden Gäste, allen voran dem bayerischen Ministerpräsidenten, lautstark seine Meinung über dessen Corona-Maßnahmen kund (siehe Beitragsvideo). Söder reagierte äußerlich gelassen, wird aber wohl zur Kenntnis genommen haben, dass die Luft für seine „Corona-Maßnahmen“ immer dünner wird.

„Söder heißt er, das Volk bescheißt er“

(„Querdenker“ Karl Hilz zum bayerischen Ministerpräsidenten)

Aktionen wie diese zeigen, dass sich die Querdenken-Bewegung inzwischen zu einer veritablen außerparlamentarischen Opposition gemausert hat, die immer mehr Zulauf erhält und auf dem besten Weg ist, zu einer Volksbewegung zu werden.

Man darf gespannt sein, wie Politik und Medien auf den wachsenden Druck der immer größer werdenden Zahl von protestierenden Bürgern reagieren werden. Gibt die Politik nach, oder verliert sie auch noch die letzten Hemmungen und antwortet mit einem zweiten Lockdown?

Wir freuen uns auf Ihre Meinung im Kommentarbereich.

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Die Aufrechterhaltung des Shutdowns ist nicht mehr zu rechtfertigen

geschrieben von Eugen Prinz am in Corona | 80 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Der Shutdown ist sofort zu beenden. Die politischen Akteure wissen ganz genau, dass sie die Wirtschaft ab sofort nur noch schädigen.

Diese Aussage, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt, stammt von einem Mediziner, der sich mit dem Autor aufgrund seiner Artikel zu diesem Thema in Verbindung gesetzt hat.

Weiter schreibt der Arzt, der – beiläufig erwähnt – zwei Doktortitel hat: „Die Epidemie klingt jetzt offensichtlich ab, wie auch die Daten von Euromomo zeigen. Es gibt kaum noch Erkrankungen, dafür sucht diese Regierung  jetzt nach positiv getesteten Fällen. Diese sind aber Altfälle oder eventuell in Kreuzreaktion positiv (anderer Corona-Typ). Die Tests sind unzuverlässig und nicht validiert. Häufig falsch positiv, dann aber wieder falsch negativ. Test und Erkrankung stehen in keiner nachvollziehbaren Korrelation“.

Politik und Medien haben „Corona-Phobiker“ erschaffen

Offenbar geht in der Politik inzwischen die Angst um, dass der breiten Masse langsam klar wird, dass der Shutdown von Anfang an überzogen war. Zum jetzigen Zeitpunkt mag das im Volk nur ein Grummeln auslösen. Aber spätestens in ein- bis zwei Jahren, wenn die Folgen dieser Maßnahmen mit voller Wucht auf die wirtschaftliche Existenz breiter Teile der Bevölkerung durchschlagen, wird die Wut der Bürger auf jene, denen sie das zu verdanken haben, nicht von schlechten Eltern sein.

Der einzige (scheinbare) Ausweg aus diesem Dilemma liegt darin, die Legende vom „Teufelsvirus“ weiter aufrecht zu erhalten und weitere „Wellen“ der Epidemie an die Wand zu malen. Zugute kommt den Verantwortlichen dabei die Tatsache, dass ungefähr die Hälfte der Bevölkerung durch eine konzertierte Aktion von Politik und Medien in „Corona-Phobiker“ verwandelt wurde. Diese Menschen, mit der Todesangst als ihrem ständigen Begleiter, werden von diesem Trauma wohl nicht so schnell geheilt werden können.

Ein Beispiel, wie unverfroren weiterhin an der Corona-Legende gestrickt wird, gab  Ministerpräsident Markus Söder in einer Pressekonferenz zu den beabsichtigten Lockerungen des Shutdowns, am 28.04.20 zum Besten:

„Je schneller wir überstürzt handeln, desto mehr kommen wir wieder in die Überforderungssituation der Krankenhäuser.“

Wann, bitteschön, waren die Krankenhäuser hierzulande denn überfordert? In Wahrheit herrscht in den Kliniken gähnende Leere und teilweise sogar Kurzarbeit. Hier die Innenansicht eines Krankenhauses im Corona-Zeitalter:

[5]

Schweden – das Waterloo der Shutdown Hardliner

Der schmerzhafteste Stachel im Fleisch der „Shutdown Hardliner“ ist das Land Schweden. Stockholm hat sich dem internationalen Druck nicht gebeugt und nur moderate Restriktionen [6] verhängt, die das Geschäftsleben kaum beeinträchtigt haben. Auch von dem unsäglichen Maskenzwang ist die schwedische Bevölkerung verschont geblieben.

Grund genug für Markus Söder, bei seiner Pressekonferenz den andächtigen Zuhörern das Märchen von den schwedischen Leichenbergen zu erzählen:

„Und wenn wir ehrlich sind, ein Land wie Schweden, das wir am Anfang sehr genau beobachtet haben, weil Schweden einen sehr liberalen Kurs gegangen ist, und wir festgestellt haben, dass Schweden zunehmend Probleme bekommt, weil der rein liberale Kurs erfordert sehr, sehr viele Opfer (…).“

Dann machen wir doch mal einen Faktencheck zu dieser Aussage und orientieren uns dabei an den offiziellen Zahlen vom 7. Mai 2020. Wir wollen uns ja nichts nachsagen lassen.

Deutschland, das den Shutdown praktiziert, hatte zu diesem Stichtag 8,37 „Corona-Tote“ pro 100.000 Einwohner. In Schweden, das von einem Shutdown Abstand genommen hatte, waren es 27,63 pro 100.000 Einwohner – also mehr als dreimal soviel.

Hat also Markus Söder Recht? Nein. Und das wird klar, wenn man sich andere europäische Staaten ansieht, die zum Teil den Shutdown noch härter praktizieren, als Deutschland.

Tote auf 100.000 Einwohner:

Und das alles – wohlgemerkt! – mit zum Teil den härtesten Shutdown-Maßnahmen. Zudem ist Fakt, dass der Shutdown auch Kollateralschäden in Form von Herzinfarktpatienten verursacht, die sich aus Angst vor einer Ansteckung nicht ins Krankenhaus gewagt haben und deshalb verstorben sind. Auch wird unser Gesundheitssystem nach der Depression nicht mehr das selbe sein, was vermutlich ebenfalls viele Opfer kosten wird.

Kein Wunder, dass inzwischen sogar die WHO den Weg Schwedens [7] lobt, das Land, das eindeutig die richtige Balance zwischen dem Schutz der Bevölkerung und der Verantwortung gegenüber der Wirtschaft gefunden hat.

Und so wird Schweden zum Waterloo der Shutdown-Hardliner. Mit ihrem Sonderweg haben die Skandinavier den verantwortungslosen Politikern unseres Landes, die selbst jetzt noch auf winzige Trippelschritte bei den Lockerungen beharren, ihre Ausreden verbaut. Nur die Schlafschafe glauben sie noch. Aber die werden auch noch aufwachen, wenn sie nicht mehr wissen, wie sie die nächste Miete bezahlen sollen.

Spätestens dann ist es vorbei mit dem Höhenflug von Söder und Co.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [8] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [9] und den Blog zuwanderung.net [10]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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Nürnberger Unternehmer verweigert sich dem Maskenzwang – Polizei rückt an

geschrieben von Eugen Prinz am in Corona | 117 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Der Zwang, beim Einkaufen eine Schutzmaske zu tragen, fügt dem Einzelhandel massiven Schaden zu. Dass diese Regelung weder für das Verkaufspersonal noch für die Kunden angenehm ist, wurde bereits in diesem Artikel [13] dargestellt. Allenfalls wäre noch zu ergänzen, dass viele Kunden bereits beim Betreten eines Marktes die erstbeste Verkäuferin fragen, wo der gesuchte Artikel zu finden ist, damit sie nicht lange suchen müssen und so schnell wie möglich wieder an die frische Luft kommen. Es wird nur noch das Nötigste eingekauft.

Was noch hinzukommt ist, dass der Maskenzwang die depressive Stimmung, die Deutschland wie ein grauer Schleier überzieht, noch verstärkt. In einer solchen Gemütslage ist man nicht in Konsumstimmung. Die Regierenden sollten sich vor Augen führen, dass die Umsatzeinbussen im Einzelhandel Arbeitsplätze kosten werden – und zwar nicht wenige.

Der Maskenzwang stösst nicht zuletzt deshalb auf so wenig Akzeptanz in der Bevölkerung, weil den Bürgern am Anfang der Corona-Krise erzählt wurde, Gesichtsmasken würden keinen Schutz vor einer Infektion bieten.

Eindeutiges Statement an der Ladentüre

Die Nürnberger Fleischfabrik Kraft und Lehr GmbH beschäftigt 20 Mitarbeiter und beliefert Kantinen und Großveranstaltungen, wie zum Beispiel „Rock im Park“ oder das Nürnberger Altstadtfest. Zudem gibt es dort einen Werksverkauf, bei dem sich auch Privatkunden mit Fleisch- und Wurstwaren eindecken können.

Vor etwa einer Woche brachte der Geschäftsführer, Frank Kraft, an der Ladentüre zum Werksverkauf folgenden Hinweis an:

[14]

Donnerwetter, der Mann hat Mumm, werden sich wohl die meisten Kunden gedacht haben.  Ein Foto des schriftlichen Hinweises an die Kunden ging in den sozialen Netzwerken viral, nachdem es jemand auf Facebook veröffentlicht hatte. Nun lautete die Frage: Wie wird die auf diese Weise herausgeforderte Staatsmacht reagieren?

Unternehmer mit Rückgrat und Toleranz

PI-NEWS wollte es wissen und hat gestern Nachmittag mit Frank Kraft gesprochen. Der Unternehmer berichtete, dass er um 10 Uhr vormittags bereits „Besuch“ von zwei uniformierten Polizeibeamten erhalten hatte. Diese wiesen ihn auf die Rechtslage hin und drohten mit einer Geldbuße in Höhe von 5000 Euro, falls der Schutzmaskenzwang nicht eingehalten werde. Notgedrungen fügte sich Frank Kraft, aber er erklärte gegenüber PI-NEWS:

„Ich muss mich zwangsläufig danach richten, stehe aber weiterhin hinter der Aussage.“

Besonders freut den Unternehmer der Zuspruch aus der Bevölkerung. Er habe aus der gesamten Republik etwa 500 Emails und Anrufe erhalten, wovon 98% positiv gewesen seien, so Kraft. Auch von seinen Kunden kamen keine Beschwerden, vom Verkaufspersonal sowieso nicht. Im Übrigen hätte er ja niemanden daran gehindert, eine Schutzmaske aufzusetzen. Er sei nur gegen den Zwang.

Auch Frank Kraft gehört zu jenen, die nicht verstehen können, warum zunächst die Information verbreitet wird, die Gesichtsmasken würden keinen Schutz bieten und dann kommt plötzlich die 180 Grad Wende, verbunden mit einem Tragezwang.

Es braucht keinen Propheten, um vorauszusagen, dass der Maskenzwang Söder zumindest einen Teil der Sympathiepunkte kosten wird, die ihm kürzlich unverdient in den Schoss gefallen sind.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [8] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [9] und den Blog zuwanderung.net [10]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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Merkel und Söder drehen durch

geschrieben von libero am in Deutschland | 212 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Frontmeldung der Merkel-Medien: Die Bundeskanzlerin kritisiert scharf „Öffnungsdiskussionsorgien“ [15] um Lockerungsmaßnahmen als „nicht hilfreich“, Bayern-Anführer Söder verordnet seinen Volksstämmen ab dem 27. April Maskenpflicht, zur Not auch ein Schal oder eine Burka. Und der Kanzleramtsminister will die „Maßnahmen“ so lange ausdehnen, bis (2021/22) ein Impfstoff entwickelt worden ist. Willkommen in der lügenpolitisch erfolgreich durchseuchten, oppositionsimmunisierten Virusrepublik Deutschland!

Der Verfasser dieses Textes hat ziemlich am Anfang der staatlich verfügten Auszeit die völlig risikolose Voraussage gemacht, dass alles mit Krach und Konflikten unabsehbaren Ausmaßes enden wird. Nun wird die Voraussage Tag für Tag mehr Realität. Denn so einfach es war, die deutsche Produktionslokomotive mit ihren teilweise maroden EU-Waggons weitgehend außer Betrieb zu setzen, so ungeheuer schwierig, widersprüchlich und astronomisch teuer wird es nun, wieder Fahrt aufzunehmen.

Dabei geht es überhaupt nicht darum, dem Wirtschaftswachstum oder dem bösen Kapital endlich zu Diensten zu sein. Sondern es geht um die materielle, gesellschaftliche, geistige, kulturelle  und sogar physische Existenz von vielen Millionen Menschen, die nicht nur für sich und ihre Familien sorgen müssen. Und es geht auch um die vielen Millionen, die Renten, Pensionen und Transferzahlungen aus öffentlichen Kassen beziehen, die gefüllt werden müssen. Doch unter denen, die das bewirken, also steuerzahlende Arbeiter, Angestellte oder Selbständige in den verschiedensten Branchen, breiten sich nur zu berechtigte Zukunftsängste aus.

Selbstverständlich kann man die auch ignorieren und in der irren Illusion leben, der Staat werde das alles schon mit finanziellen Hilfeleistungen irgendwie richten. Aber die Berichte und Diskussionen in den Wirtschaftsteilen der Medien weisen in eine ganz andere Richtung: Entlassungen, massenhafte Kurzarbeit, Lohn- und Rentenkürzungen. Wie es unter diesen Umständen keine „Öffnungsdiskussionsorgien“ geben soll, wird die Kanzlerin schon deshalb nicht begründen können, weil sie nie etwas substantiell begründet. Denn das ist ja auch gerade ihr Erfolgsrezept in der großen Schafherde [16], der anzugehören vielen Deutschen leider keine Schamesröte ins Gesicht treibt.

Dabei ist es nur zu offensichtlich, dass die regierenden Umfragekönige von CDU/CSU immer mehr Gefallen daran gefunden haben, mit Hilfe der medial unermüdlich gepuschten Virus-Gefahr wundersam aus ihrem komatösen Zustand zu neuem Leben erweckt worden zu sein. Welche besseren Aussichten für die Bundestagswahl könnte es für diese Wiedererweckten geben, als mit Coronafurcht, Maskenpflicht und dienstbaren CDU-Veterinären in Spahns Robert-Koch-Institut im Herbst 2021 den finalen Merkel-Triumph zu sichern.

Allerdings dürfte bis dahin noch etlichen überzeugten Maskenträgern und akribisch Zwei-Meter-Abstandhaltern dämmern, dass keine Maßnahme ohne Folgen bleibt und im konkreten Fall die Folgen weit schmerzlicher sein werden als es die vielen folgsamen Bürger bislang für möglich halten. Denn  für Millionen wird künftig nicht nur der Mallorca-Urlaub oder die nächste Kreuzfahrt-Reise wegfallen, sondern unverzichtbare kleine und große existenzielle Sicherheiten in dem Land, in dem wir laut CDU-Werbung doch so „gut und gerne leben“ – am besten natürlich ohne lästige  „Öffnungsdiskussionsorgien“. Die gab es schließlich in Merkels früherem Staat auch nicht!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [17] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [18] erreichbar.

 

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Video: Extra3-Parodie über den „Wähler-Shrek“ Söder

geschrieben von byzanz am in Satire,Video | 68 Kommentare

„Extra 3“ ist zwar ein linkes NDR-Magazin, aber seine Parodien sind meist gut gemacht. Insbesondere die über den Islam, beispielsweise die „Jahrestagung vom islamistischen Terror“ [19], die „Salafisten-News“ [20], die „Messe für Fanatiker“ [21] oder der Klassiker „Flaggen-Schlüter“ [22].

In der aktuellen Ausgabe vom Freitag wird Bayerns Ministerpräsident Markus Söder nach allen Regeln der Kunst durch den Kakao gezogen.

Auf der Grundlage des Spider Murphy-Songs „Skandal um Rosie“ wird aus der CSU-Parteizentrale ein „Irrenhaus“, Söder ist – gemäß seiner exotischen Faschingsverkleidungen im fränkischen Veitshöchheim – ein „kranker Punk“ und „Wähler-Shrek“, dem die Wähler schreiend davonliefen, da er ein „Intrigant“ sei und die AfD nur „schlecht kopiert“ habe.

Übervater Franz Josef Strauß darf aus der Gruft auch seine geharnischten Kommentare über seine missratenen Zöglinge abgeben, beispielsweise „Angsthasen“, „blasierte Anhänger der Schickeria“ und „Partei der Hoffnungslosigkeit“.

Am Sonntag Abend um 18 Uhr wird sich zeigen, ob aus der Satire bittere Realität für die CSU wird. (ms)

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Bayern ist sicher … am Abgrund! (Teil 5)

geschrieben von dago15 am in Asyl-Irrsinn | 94 Kommentare

Von MAX THOMA | Im „PI-NEWS-Landtags-Wahlcountdown“ beleuchten wir diese Woche unzählige spektakuläre Gewaltdelikte durch Migranten im ehemaligen „Frei-Staat“. Ein nur ansatzweises Chaos-Kaleidoskop der Einzelfälle aus den Schwerpunktregionen der Flüchtlings- und Migrationskriminalität der letzten zwei Jahren in Bayern. Nur ein „Bruchteil“ der zunehmend beängstigenden Zustände im angeblich „sichersten Bundesland Deutschlands“ – jedoch durchaus exemplarisch-symptomatisch:

Teil 5: Terrorzelle Franken – Nordbayern = Mordbayern

Im Juni 2016 attackierte der radikalisierte islamische Gotteskrieger Riaz Khan Ahmadzai eine Gruppe „Ungläubiger“ aus Hongkong in einem Regionalzug, es hätte aber jeden ungläubigen Fahrgast treffen können. Die Axt-Angriffe des 17-jährigen MUFL aus Afghanistan endeten mit vier lebensgefährlichen Verletzungen und vier finalen Rettungsschüssen durch die Polizei, die Renate KünaX*t (Die Grünen) zutiefst bedauerte: „Fragen ???“. Zuvor verletzte Riaz noch eine Spaziergängerin im Würzburger Stadtteil Heidingsfeld schwerst in gezielter Tötungsabsicht. Der Allhau-Akbar-Gefährder galt in „seiner Pflegefamilie und beim Kolpingwerk“ als bestens integriert.

Einige Wochen darauf zündete der 27-jährige syrische Asylbewerber Mohammed Daleel vor einem Weinlokal im mittelfränkischen Regierungssitz Ansbach eine Rucksackbombe und verletzte damit 15 Personen teils schwer und kam selbst bei der Explosion ums Leben. Der Ansbacher Musikfestival-Attentäter hatte seit zwei Jahren in Deutschland gelebt und wurde vom Islamischen Staat zu dem geplanten Massenmord konkret angeleitet. Harald Weinberg, Bundestagsabgeordneter der Partei Die Linke, setzte sich zuvor aufgrund der Bitte einer Ansbacher Flüchtlingsorganisation für ein Bleiberecht Daleels für die Dauer seiner medizinischen Behandlung in Deutschland ein. Per Entscheidung des BAMF wurde aufgrund vorgelegter „Atteste einer psychischen Labilität Daleels“ die Abschiebeandrohung vorerst aufgehoben. Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ bekannte sich über ihr offizielles Sprachrohr Amaq zu dem Anschlag im ehemals wunderschönen fränkisch-barocken Ansbach.

Auch der „Sprenggläubige“ Mamdoh A., 18, aus Pegnitz galt als freundlicher und hilfsbereiter Schüler, der „bestens in seiner neuen Heimat Bayern integriert“ war. Mit seiner Festnahme hat die Polizei einen bereits detailliert geplanten Terroranschlag verhindert. Die Ermittler kamen dem Bub einmal wieder „durch Zufall auf die Spur“: Wegen einer anderen Straftat durchsuchte die Polizei die Wohnung des Geflüchteten und stieß dabei auf umfangreiches Material der Terrororganisation Islamischer Staat. Bei der Durchsuchung des Privathauses, in dem der 18-jährige MUFL wohnte, wurden „unter anderem die Pläne zum Bau einer Bombe und zur Beschaffung eines LKW“ entdeckt. Weiterhin wurde bereits ein selbstgedrehtes Bekennervideo sichergestellt. Dem anerkannten Kriegsflüchtling wird die Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Straftat vorgeworfen – ob seine früheren Mitbewohner ebenfalls zum Kreis von Gefährdern gehören, ist noch offen. Mamdoh A. ging in Pegnitz zur Schule, dort wurde er als „freundlich und zugänglich“ beschreiben: „Er war schnell in der Klasse drin“, Klasse !

In Zapfendorf bei Bamberg fesselten ein 20- und ein 23-jährigen Syrer einen weiteren 26-jährigen Syrer beim Fernsehgucken – und stachen dem Opfer mit einem Küchenmesser zunächst in den Hals. Die syrischen Killermaschinen wickelten ihm ein Hemd um den Hals und stopfen Teile des Stoffs in seinen Mund. Danach begannen sie das Schlachten mit „massiver Gewalteinwirkung“. Sodann wollten Merkels Lieblinge dem noch lebendem Opfer mit einer 20-cm-Fleischerklinge die Hände und Füße abtrennen, was den erfahrenen Schächtern nicht gänzlich glückte, das Opfer verblutete und erstickte zugleich davor. Die Täter nahmen 1.260 Euro Bargeld, ein Handy und Zugtickets mit aus dem Zimmer des Mannes. Das Geld teilten sie laut Anklage „brüderlich“. Vor Gericht schilderte der jüngere Verdächtige, dass er in Syrien „im Straßenkampf“ Menschen getötet habe. Dies habe ihm durchaus Spaß gemacht.

Im Merkelsommer 2015 produzierte der Bayerische Rundfunk einen auf Tatsachen beruhenden Kurzfilm über genau diese Asylresidenz im fränkischen Zapfendorf, welche vor 2015 noch ein zünftiges Barockschloss-Wirtshaus war: Das GEZwangsfinanzierte „Culture Clash“-Movie erzählte die Geschichte eines Touristenpaares, die dort einkehrten, das spätere Folterhaus mit einem Gasthaus verwechselten und „fürstlich von den Syrern“ bewirtet wurden. Als sie bezahlen wollten, bemerkten sie das interkulturelle „Missverständnis“. Sie könne in Erinnerung daran „gleich wieder heulen“, konstatierte die gutmenschliche Rentnerin Gabriele Stärz – der „schneidige Service“ in dem vermeintlichen syrischen Restaurant habe ihr sehr zugesagt. Ein Gast der Horror-Herberge zahlte allerdings mit seinem Leben. Das vertrauensselige Rentnerpaar hatte mehr Glück als Verstand.

Auch eine weitere interkulturelle Begegnung in Franken verlief suboptimal: Als ein 34 Jahre alter Bahnreisender im Regionalexpress nach Aschaffenburg kurz vor Weihnachten einen epileptischen Anfall bekam und sich am Boden krümmte, eilte ihm sofort ein mitreisender 19-jähriger Afghane zu Hilfe, während andere Passagiere tatenlos zusahen. Der Geflüchtete beugte sich über den Kollabierten und „verarztete“ ihn, wie es seinem Kulturkreis entspricht. Viele Hilfesuchende sind nach Medienberichten und „Zeugniskopien“ schon im Alter von 19 Jahren promovierte Herzchirurgen, Neurologen und „syrische Ärzte“. Der junge Erste-Hilfe-Leistende zeigte sich jedoch zu beschämt, um Dankbarkeit zu empfangen und verabschiedete sich sehr schnell in afghanischer Selbstlosigkeit. Bescheiden verließ er daher in Aschaffenburg noch vor Eintreffen des Rettungsdienstes und der Polizei den Zug. Die Auswertung der Videoüberwachung des Zuges hatte schließlich ergeben, dass sich der Erste-Hilfe-Leistende über den Epileptiker gebeugt hatte und ihm blitzschnell das Handy aus der Hosentasche entwendete. Der afghanische Raubfugee war zudem ein polizeibekannter Intensivtäter. Nach Aufnahme der Personalien wurde der hinterlistige Hilfeleistende vom Hindukusch wieder auf freien Fuß gesetzt. Alle Systemmedien verschwiegen die Details der Tat – da kann man tatsächlich Anfälle kriegen.

Auch die scheinheiligen Profiteure der Asylindustrie bleiben nicht verschont vor den kruden Untaten der Schäfchen: Sechs Kirchen in drei Tagen verwüstet ! In der gebenedeiten Domstadt Bamberg – welche Markus Söder als künftiges Mega-Willkommens-Ankerzentrum für seine Heimat Franken auserkoren hat, kam es im Mai zu aktuell sechs Fällen von Kirchenvandalismus. Heiligenfiguren wurden vom Sockel gestoßen, Kirchenfenster eingeworfen, Kruzifixe umgestoßen und gestohlen. Es entstand ein immenser materieller und ideeller Schaden. Gegen den „25-jährigen Bamberger“ wurde Haftbefehl wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und Diebstahl in einem besonders schweren Fall erlassen (§ 243 Nr. 4 StGB, „res sacrae“). Sakradi, Kruzifix noamoi, der „Bamberger“ war ein gebürtiger Lette, der sich im deutschen Sozialsystem immer noch wohlfühlt.

Zur überraschenden Festnahme kam es, als der „25-jährige Bamberger“ in der gleichen Woche in einem Einkaufsmarkt einen räuberischen Diebstahl begehen wollte, einen Angestellten schlug und ins Gesicht spuckte. Der Zuwanderer hinterließ dabei seinen Rucksack mit sakralem Diebesgut und seinen Ausweis. Dummerweise ist der Flüchtige später selbst auf die Polizeiwache gekommen, um seinen Rucksack abzuholen. Daraufhin wurde er vorerst festgenommen.

Blitz-Trennung nach Scharia-Art in Oberfranken: In Hof fanden Verwandte die ermordete Irakerin Shahad F. in einem Mehrfamilienhaus. Shahad war eine 19-Jährige Asylbewerberin aus dem Irak, die sich seit etwa zwei Jahren in Deutschland aufhielt. Der irakisch-syrische Sohn, der bei der Tat im Zimmer war, wurde bei Verwandten untergebracht. Die junge Frau hatte sich sechs Monate vor dem Mord von ihrem syrischen Partner und Vater des gemeinsamen Sohnes getrennt. In dem aufwendig renovierten Gebäude leben ausschließlich Flüchtlinge, es gehört jetzt einem Iraker. Nach der steuerfinanzierten Gentrifizierung des prächtigen „größten Gründerzeitviertel Oberfrankens“ ist die Gegend wieder zum prekären Migrations-Hotspot geworden. Auch in unmittelbarer Nachbarschaft wurden bereits früher zwei Prostituierte mit einer „Vielzahl von Messerstichen“ ermordet, Täter unbekannt.

Ende Juni stachen „südländisch aussehende“ Unbekannte nach einem Diskobesuch zwei Brüder in Würzburg nieder und verletzten sie „schwer bis lebensgefährlich“. Die zwei Männer verfolgten den 25-Jährigen und seinen 18-jährigen Bruder nach dem Verlassen eines beliebten Clubs in der Innenstadt. Der 25-Jährige erlitt lebensgefährliche Stichverletzungen am Oberkörper. Sein sieben Jahre jüngerer Bruder wurde ebenfalls schwer verletzt und auf die Intensivstation gebracht.

Am folgenden Tag gab es Massenproteste in Würzburg gegen die „Spaltung von Menschen“ – allerdings von Links. Pro-Asyl-Aktivist*Innen“ hatten ausgerechnet auf der „Brücke der Deutschen Einheit“ Transparente gehisst und damit für ein stundenlanges Verkehrs-Chaos in Würzburg gesorgt: „#Solidarity 4 all – gegen Abschiebung, Ausgrenzung und Rechte Hetze“.

Eine Polizeieinsatzeinheit diskutierte daraufhin mit den Kletterern. Diese hätten, in den Stahlseilen hängend, gegenüber dem Einsatzleiter auf der Drehleiter „auf diesem Wege die Versammlung nachträglich anmelden“ wollen. Das ist die Höhe ! Einen Abbruch der „spontanen Demonstration habe man aber als nicht verhältnismäßig“ bewertet, so ein unterfränkischer Polizeisprecher. In einer Pressemitteilung hatte die „Initiative Bleiberecht“ erklärt, dass es wichtig sei, dass „Visionen entwickelt würden“, die es allen Menschen ermöglichten, in Zukunft solidarisch ohne Ausgrenzung und Ausbeutung leben zu können. Die Initiative wolle mit der Aktion zeigen, dass es nicht drum gehen könne, mit „populistischer Hetze die Spaltung von Menschen“ voranzutreiben. Im Februar protestierte die Initiative ebenfalls gegen Sammelabschiebungen von afghanischen Schwerstkriminellen und Vergewaltigern nach Kabul.

» Morgen: Teil 6 – „Jagdszenen aus Niederbayern“
» Teil 1 [23]
» Teil 2 [24]
» Teil 3 [25]
» Teil 4 [26]


PI-NEWS-Autor MAX THOMA lebt in München-Schwabing. Er ist gelernter Wirtschaftsjurist, Staatsrechtler und habilitierter Medienwissenschaftler. Er arbeitet als Unternehmensberater, Bauinvestor und Schriftsteller. Sein Urgroßonkel war der bekannteste bayerische Schriftsteller, Rechtsanwalt und Berlin-Regimekritiker Ludwig Thoma. Für seine bayerisch-patriotische Überzeugung wurde Ludwig Thoma des öfteren inhaftiert. Auch er würde heute sicherlich NICHT die CSU wählen.

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Macht(e) Söders Familie mit der Flüchtlingskrise Kasse?

geschrieben von byzanz am in Asyl-Irrsinn | 79 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Markus Söder und seine CSU werfen gerne mit Schmutz um sich. Braunem Schmutz [27]. Den schleudert man in Richtung einer Partei, die die Politik ihres eigenen bedeutendsten Protagonisten macht, der AfD. Die CSU ist mitsamt Merkel weit nach links gerückt und beleidigt damit auch das Erbe ihres politischen Ziehvaters Franz Josef Strauß.

Selbst die Hanns-Seidel-Stiftung ist der Meinung, dass die AfD die Politik der Union aus dem Jahre 1998 vertritt (nachzulesen auf Seite sechs der Studie [28]). Der Schmutz kommt aber irgendwann auch zurückgeflogen. Der Deutschlandkurier hat jetzt eine Geschichte aufgewärmt, die schon bei ihrem Bekanntwerden im Jahre 2016 höchst unappetitlich war.

Söders Frau Katrin Baumüller-Söder ist an der Firma ihres Vaters Günter Baumüller beteiligt, der 2009 im sächsischen Rossau, nordöstlich von Chemnitz, einen Standort für Anlagen-Systemtechnik aufbaute. Im September 2015 erschien es dem Nürnberger Unternehmen aber lukrativer, die Produktion nach Slowenien zu verlagern. Die Produktionshalle sollte für 1,5 Millionen Euro an den Landkreis verkauft werden, damit dort Asylbewerber untergebracht werden können.

Der Deutschlandkurier berichtet [29], dass bis heute nicht klar ist, ob die Produktionshalle nun zu diesem Zweck verkauft ist oder das Baumüller-Unternehmen eine Miete für die „Flüchtlinge“ erhält. Günter Baumüller kann hierzu nicht mehr gefragt werden, er ist im vergangenen Jahr verstorben. Aber sowohl der Landkreis als auch die Führung der Unternehmensgruppe halten sich mit Auskünften offensichtlich sehr bedeckt:

Pikant: In den Fabrikhallen auf dem Gelände wurden »Flüchtlinge« untergebracht. Laut Regionalpresse sollte auf dem 17.500 Quadratmeter großen Areal ein Verteilzentrum für bis zu 350 Migranten entstehen, die hier registriert und dann weiterverteilt werden sollten. Da das Gelände bereits für die Unterbringung von »Flüchtlingen« genutzt wurde (und wohl noch wird), zahlt(e) der Landkreis Miete in unbekannter Höhe an die Firma Baumüller.

Für die sächsische Ex-Bundestagsabgeordnete Simone Raats (SPD) bleibt »ein Geschmäckle« – dergestalt, ob Familie Söder infolge der Firmenbeteiligung von Karin Baumüller-Söder zumindest mittelbar von der Flüchtlingskrise profitiert hat und möglicherweise noch immer profitiert? Soviel wird man unterstellen dürfen: Das Thema muss Markus Söder knapp drei Wochen vor der Landtagswahl höchst ungelegen kommen, zusätzlich zu den Hiobsbotschaften der Demoskopen. Auch nach dem Münchner Harmonie-Parteitag der Christsozialen brodelt es an der CSU-Basis weiter.

Auch der österreichische Wochenblick hat sich am Donnerstag der brisanten Geschichte angenommen [30]:

Seit dem Bekanntwerden der Vorwürfe hätten sich Medien nicht getraut, detaillierter zu dem Anfang 2016 bekannt gewordenen Fall zu recherchieren. Auch eine Anfrage des „Wochenblicks“ bei der Münchner Staatskanzlei blieb vorerst unbeantwortet.

Dabei haben es die Vorwürfe in sich: Denn bei dem in Rossau zum Zwecke der Asylanten-Unterbringung vermieteten Fabrikgelände handelte es sich laut dem Nachrichtenportal „Tag24“ um „Mittelsachsens neues Flüchtlings-Drehkreuz“. Die Fläche (2575 Quadratmeter) sei laut der Zeitung für eineinhalb Millionen Euro an den Landkreis verkauft worden.

Zur Erinnerung: Seit der Asyl-Krise 2015 strömten hunderttausende oft illegaler Asylwerber nach Deutschland. Verschiedene Verkäufer beziehungsweise Vermieter von Unterkünften verdienten sich dadurch Millionenbeträge („Wochenblick“ berichtete).

Tag 24 meldete das „Gschmäckle“ bereits im Januar 2016 [31]: „Familie von Asylkritiker Söder macht Kasse!“. Die Abendzeitung legte einige Tage später nach [32]. Der damalige bayerische Finanzminister Söder ließ dazu erklären, dass er keine persönlichen Verbindungen zur Firma Baumüller habe. Eine Rechtsanwaltskanzlei antwortete der Nürnberger Zeitung [33], dass Frau Baumüller-Söder zwar Gesellschafterin der Unternehmensgruppe sei, aber zu keinem Zeitpunkt mit diesem Vorgang befasst gewesen wäre.

Es dürfte höchst unwahrscheinlich sein, dass man in der Familie Söder-Baumüller nicht über diese Angelegenheit gesprochen hat. Aber wer wie Söder 2012 in Nürnberg vor der DITIB-Gemeinde schwärmt, dass der Islam ein Bestandteil Bayerns sei [34], Türken und Deutsche so „eng zusammengewachsen“ seien, dass sie eine „enge Verbindung“ eingegangen seien, die „unauflösbar“ sei und zudem „Respekt und Anerkennung“ für die Arbeit des türkischen Ablegers von Erdogans DIYANET zollte, der hat bestimmt auch kein Problem mit dem Eindringen hunderttausender Mohammedaner – zumal sich damit ja auch im Familienkreis gut Geld verdienen lässt.

Am Sonntag haben die konservativen Bürger Bayerns die Wahl zwischen der Söder-Merkel-Pro-Islam-Connection oder der klaren „der Islam gehört nicht zu Deutschland“-Partei AfD.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [35] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [36] haben knapp 23 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [37]

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Söder: „Der Islam gehört zu Bayern. Ja, nein, doch.“

geschrieben von PI am in Islam,Politik | 82 Kommentare

Von FALKO BAUMGARTNER | Vergangene Woche endeten in Bayern die Schulferien und es begann die heiße Phase des Wahlkampfs. Im Münchner Postpalast, nicht zu verwechseln mit dem Berliner Sportpalast, schwor Ministerpräsident Söder seine angeschlagene CSU auf den Umfrageendsieg ein.

Mit nur noch 35 Prozent [38] auf der Uhr  – Tendenz fallend – droht seiner machtverwöhnten Partei der Verlust der absoluten Regierungsmehrheit und das zweitschlechteste Wahlergebnis ihrer Geschichte [39]. Franz Josef Strauß würde ob solcher Zustimmungswerte im Grab rotieren, doch Söder spielte auf dem Parteitag die Bayern-Karte, als sei die CSU noch quasi-identisch mit dem Land: „Steht auf, wenn ihr für Bayern seid.“ Bayern sei ein „Modellfall der Demokratie [40]“, der nicht mehr dasselbe sei, wenn die „Rechtsextremen“ in den Landtag einziehen würden.

Bereits im Mai hatte Söder die AfD als „zutiefst unbayerisch [41]“ abgekanzelt. Interessant. Denn demselben Söder zufolge gehört selbst der Islam mittlerweile zu Bayern.

„Der Islam ist Bestandteil Bayerns“

2012 besuchte der damalige Finanzminister Söder eine Veranstaltung der ankaragesteuerten DITIB, erklärte, „der Islam ist Bestandteil Bayerns [42]“, und entschwand zum Urlaub in die Türkei. Das war wohlgemerkt zu einer Zeit, als der Islamische Staat in Syrien bereits Christen abschlachtete, zwei Jahre nach Sarrazins Jahrhundert-Bestseller ‚Deutschland schafft sich ab‘ und elf Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September. Söder hätte es besser als seine linksgrüne Kanzlerin wissen können.

Aber Söder wäre nicht der Nachfolger von Horst Seehofer, wenn er für jedes Thema nicht auch die gegenteilige Meinung im Repertoire hätte. Aristoteles verdanken wir den Satz vom ausgeschlossenen Dritten: Etwas kann nicht zugleich sein und nicht sein. Söder fechten solche kleinkarierten Haarspaltereien nicht an. Denn es ist Wahlkampf. Während es damals darum ging, sich dem urbanen juste milieu der linken Parteien anzutragen, droht mittlerweile der Verlust der bürgerlichen Kernwählerschaft an die AfD. Also Rolle rückwärts, press button to refresh page und die aktualisierte Position von Söder lautet nun: „Der Islam gehört nicht zu Deutschland.“

Ja, was denn nun?

Logik-Söder klärt auf: „“Muslime, die hier leben und sich integrieren, ja, aber der Islam gehört kulturgeschichtlich nicht zu Deutschland.“ Also die gaucklerische Mittelposition [43]: der Islam an sich nicht, aber seine Anhänger schon. Jedoch mit einer wichtigen Einschränkung: „Muslime“, so paraphrasiert das ZDF [44] Söder, „die in Deutschland lebten, Steuern zahlten, arbeiteten, sich einbrächten und sich auf der deutschen Wertebasis bewegten, seien fester Bestandteil der Gesellschaft.“

Bildungs- und Inländerfeindlichkeit

Bloß…wie viele Moslems in Deutschland entsprechen tatsächlich diesen Kriterien?

Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung ergab 2008, dass drei Viertel der Türken in Berlin keinen Schulabschluss [45] haben und 44 Prozent arbeitslos sind. Im gesamten Bundesgebiet liegt die Schulabbrecherquote unter den Türken bei 20 Prozent [46]. Und wer die Schule nicht zu Ende gemacht hat, dürfte im Berufsleben kaum eine sozialversicherungspflichtige Vollzeitbeschäftigung über einen langen Zeitraum ausüben. Mit dem Arbeiten und Steuern zahlen ist es also nicht so weit her.

Auch zu der Wertebasis liegen mittlerweile belastbare Zahlen vor. Hochoffizielle sogar. Bei den türkischen Präsidentschaftswahlen im Juni [47] stimmten zwei Drittel der Türken in Deutschland für den islamistischen Kandidaten Erdogan und sein autoritäres Präsidialregime – 13 Prozent mehr noch als die Wähler in der Türkei selbst. Oft aus Antipathie gegen ihr Gastgeberland, wie selbst die Hauptstrompresse einräumt.

Wenn man Söder beim Wort nimmt, gehören diese Moslems nicht zu Deutschland. Was eigentlich die Frage aufwirft, warum sie noch hier sind?

Am 14. Oktober haben die bayrischen Wähler Gelegenheit zu klären, ob der Islam wirklich zu Bayern gehört – und der janusköpfige Markus Söder noch an die Spitze des ehemals stolzen Freistaats.

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CSU räumt beim Wahlkampfthema Flüchtlinge das Feld

geschrieben von Eugen Prinz am in Allgemein,Alternative für Deutschland (AfD),Asyl-Irrsinn,Deutschland,Politik,Siedlungspolitik,Wahlen | 120 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Die immer noch andauernde Flüchtlingskrise ist für viele Deutsche eines der drängendsten, wenn nicht das drängendste Problem unseres Landes. Folgerichtig hatte Bundesinnenminister Drehhofer in der 24. Kalenderwoche angekündigt, ab kommenden Montag bestimmte Asylbewerber an der Grenze zurückweisen zu lassen. Damals stellten sich Teile der CDU und die gesamte CSU geschlossen hinter Seehofer.

Der Rest ist bekannt: Merkel war gegen diesen Plan und drohte, von ihrer Richtlinienkompetenz Gebrauch zu machen. Das hätte eine Entlassung Seehofers und als weitere logische Konsequenz den Rückzug aller CSU – Minister und Staatssekretäre aus der Regierung bedeutet. Daraufhin knickte Seehofer halb ein und entschied sich, das geplante Vorhaben noch bis nach dem EU Gipfel zwei Wochen später aufzuschieben, um Merkel die Möglichkeit zu geben „eine europäische Lösung“ herbeizuführen.

Seehofers Fristsetzung verschaffte seinen Gegnern die nötige Zeit

Die zwei Wochen, die Seehofer seinen Gegnern in einem Anfall von blödsinniger Gutmütigkeit  eingeräumt hatte, wußten diese gut zu nutzen. Merkel gelang es, die Abweichler in der CDU wieder auf Linie zu bringen. Wahrlich, ihr im Arbeiter- und Bauernstaat geschmiedeter Führungsstil ist ehrfurchtgebietend und offenbar Furcht einflößend. Jene CSU – Mandatsträger, die ihre Pöstchen in Berlin verloren hätten, blieben auch nicht untätig und plötzlich war es vorbei mit der Geschlossenheit bei den Christsozialen. Als Gegenpol zu Seehofer wird die „Union der Mitte [48]“ gegründet. Der Innenminister sieht sich plötzlich einer breiten Front von Kritikern, auch aus seiner eigenen Partei, gegenüber.

Es kam, wie es kommen musste: Die „europäische Lösung“ scheiterte de facto am Widerstand Österreichs und Italiens, auch wenn man im Gespräch bleibt. Trotzdem verkünden Merkel und Seehofer, dass der Streit nun beigelegt sei und kehrten zurück zum „business as usual“.

Dem Fehlschluß folgt die Fehlentscheidung 

Wie ein Blitz schlug als nächstes ein Umfrageergebnis ein, das die CSU in Bayern auf einem historischen Tiefstand von 38% sah. Die logische Schlußfolgerung der Christsozialen: Die Wähler haben die CSU wegen Drehhofers harter Haltung in der Flüchtlingspolitik abgestraft. Und die „logische Konsequenz“ aus dieser „logischen Schlußfolgerung“: In Zukunft Hände weg von diesem blöden Flüchtlingsthema!

Das zeigte sich deutlich beim Bezirksparteitag der CSU in Irschenberg/Oberbayern [49]. Bei diesem war neben der Vorsitzenden des Bezirks Oberbayern, Ilse Aigner, auch Ministerpräsident Söder anwesend. Der Bezirkstag war geprägt von dem krampfhaften Bemühen, Harmonie und Geschlossenheit zu verbreiten.

Flüchtlingkrise nur noch ein Randthema

Der setzte bei den Themen [50] erst einmal soziale Schlaglichter: Pflege, Wohnungsbau, Kinderbetreuung, Eigenheimzulage und Baukindergeld. Er beschwor die Vorreiterrolle Bayerns bei der Forschung, streifte Bildung, hob die Rolle des Tourismus hervor, lobte Tradition und Brauchtum – und kam erst ganz zum Schluß kurz zum Thema Flüchtlinge. Wer fliehen müsse und anerkannt werde, bekomme eine gute Chance. Wer nicht anerkannt werde, müsse in die Heimat zurück. Dann folgte noch die übliche Abgrenzung von der AfD. Zurück blieb der Eindruck, dass die CSU nun eine Höllenangst vor dem Flüchtlingsthema hat.

Bahn frei für die AfD

Man muss neidvoll anerkennen, dass das linksgrüne Establishment Deutschlands trotz der sich immer weiter verschlechternden Lage, was den Problembereich Flüchtlingskriminalität und Ausbeutung des Sozialsystems betrifft, immer noch eine gewaltige Wucht entfalten kann. Es ist ihm gelungen, entgegen dem Willen des Großteils der Bevölkerung Drehhofer und seine Getreuen in die Knie zu zwingen und zur Aufgabe zu nötigen. Zudem hat man die CSU in einen desolaten Zustand gebracht. Diese Partei wird sich für eine lange Zeit nicht mehr in der  Flüchtlingspolitik exponieren.

Demo in München zieht der CSU den letzten Reißzahn

Den Rest hat den Christsozialen heute die Demonstration „#ausgehetzt [51]„, bei der ca. 25.000 Teilnehmer gegen die Flüchtlingspolitik der CSU auf die Straße gegangen sind, gegeben. Mit Recht, muss man sagen, denn gegen das, was die Christsozialen und insbesondere Drehhofer da abgezogen haben, muss man protestieren, wenn auch aus anderen Gründen.

Fazit:

Jetzt hat es sich also die CSU mit den konservativen und flüchtlingskritischen Wählern  verdorben, weil Drehhofer einen Rückzieher gemacht hat und mit den anderen, weil sie es überhaupt versucht haben.  Arme CSU! Niemand liebt sie mehr.

Für die AfD ist das eine erfreuliche Entwicklung. Sie hat nun endgültig die Lufthoheit über dieses Thema, denn die Abfangjäger der CSU wurden durch „friendly fire [52]“ vom Himmel geholt.

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CSU gräbt toten Strauß wieder aus!

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Wahlen | 111 Kommentare

Von PETER BARTELS | Herr, die Not ist groß – die CSU macht sich in die Hos‘. Sie will ausgerechnet mit der AfD-Gallionsfigur in Bayern retten, was nicht mehr zu retten ist: Die absolute Mehrheit! Sie buddeln am Grab von Franz Josef Strauß. Krutzi, no amoal: Die Gruft ist leer, Strauß „lebt“ längst bei der AfD …

Der Ur-Bayer wandelt seit der letzten Bundestagswahl tatsächlich bei den neuen, den wahren Bayern: „Strauß würde AfD wählen“, hieß das AfD-Plakat, mit dem die AfD um Petr Bystron bei den Bajuwaren Furore machte, im „Reich“ der Deutschen bis heute anerkennendes Schmunzeln auslöste. Und so holte ausgerechnet Bystron, der Migrant aus Tschechien und seine Maderl um Katrin und Ingrid, die Buben Sichert und Otten, in Bayern sagenhafte 12,4 Prozent (plus 8,1%). Die CSU und Ministerpräsident Drehhofer verlor prompt die schon von Amigo wegen garantierte absolute Mehrheit, schmierte auf 38,8 Prozent ab (minus 10,5).

Gottfried-Knirsch-nochmal!!

Zwar hatte die nach Bab-EU-lon entsorgte Strauß-Tochter Monika Hohlmeier, die teuflische AfD-Reanimation von Papa versucht mit Weihwasser-Kübeln zu exorzieren. Allein, Franz Josef schien sich bei der AfD wohl zu fühlen. So sahen es jedenfalls die Wähler in Bayern; es kommt halt immer darauf an, was hinten raus kommt (Kohl) … Diesmal sogar, was vorn gesagt und getan wird. Doch statt das Maderl Monika, das auf seine älteren Tage physiognomisch immer mehr dem Vater ähnelt, mit Macht neben Papa auf den Wahlplakaten prangen zu lassen, klebten sie in ihrer Verzweiflung jetzt ausgerechnet Markus Söder neben den in der CSU längst verblassten, vergessenen Strauß. Und behaupten jetzt: Franz Josef Strauß würde Markus Söder wählen!

Da legst di nieder, da lachen selbst Edelweiß und Enzian im Alpenglühen … Die im Berliner Bunker unter Merkel längst rund und bunt geschliffenen feinen Herren aus Bayern haben die Göttliche Eingebung, die der Ludwig Thoma seinen Alois seit ewig der „Münchner Staatsregierung“ predigen läßt, nicht kapiert. „Luja sog i“, jubeln jetzt die Blauen von der AfD. S’ist allerdings auch schwer für die CSU: Wenn ein Bayer „mir san mir“ sagt, meint er das auch. Und wenn er schnaubt: Frau Preißin, sie begehen Rechtsbruch, wenn Sie 1,5 Millionen Moslems einfach so rein lassen, dann steht diese Erkenntnis unverrückbar wie die Bavaria auf der Wies’n oder das Hofbräuhaus. Aber wenn ein Ministerpräsident statt weiter Schuhplattler mit Honeckers Muster-Merkel zu tanzen, dann aber schnurrend einen Ländler nach dem anderen mit der angeblich mächtigsten Watschelente der Welt dreht, ziehen die Bayern eben die Krachlederne an…

Und da helfen dann auch keine Kreuze [53] mehr, die ein protestantischer (!!) Franke wieder hastig an die königlich-katholischen Wände nageln läßt. Auch, weil sie sofort von preußisch-sozialistischen Lehrern, Pfaffen [54] und SÜDDEUTSCHEN Anti-Christen angepißt werden. Und da half auch glei gar net, dass der ehemalige Bayern-Löwe Horstl über Nacht vom Dreh- zum Stehhoferl werden wollte. Weil er offenbar plötzlich und unerwartet die Hias-Eingebung hatte: Man kann Grenzen DOCH schützen, nicht nur an drei Stellen. Besonders wenn da monatlich Tausende GRÜN rüberschleichen, die ja gar keine Flüchtlinge sind. Und von SPD-Rest-Roten lärmend flankiert, die Wohltaten von Michels Sozialsystem genießen wollen. Natürlich wissen auch die Gender und anderen Schwulen in beiden Parteien, dass die meist strammen jungen Männer aus Allah-Land und Afrika nie einen Schuss gehört haben, in der Heimat nur zu faul zum Arbeiten sind.

Und so miaute der längst zahnlose Löwe sogar von Rücktritt. Erst in einer Nacht- und Nebel-Notoperation schoben ihm die Amigos um Alexander Dobrindt, Andreas Scheuer, Markus Söder (sogar Uralt-Kater Edmund „Stotter“ Stoiber half mit) dank Kukident Haftcreme das Gebiss wieder zwischen die Mummel- Lippen. Und so drehte der Horstl seinen letzten Ländler: Brauchen keine Asyl- und Abschiebezentren an der Grenze … Sind ja doch nur eine Handvoll, die täglich kommen … Da reicht eine Art Flughafenkontrolle mit Verwahr- und Bleibepflicht für 48 Stunderl…

Natürlich atmete Merkels rotgrüne Einheitsfront etwas auf. Die Wähler nicht. Sie hatten einen Moment mit der Strauß-Partei AfD den Atem angehalten, dann atmeten sie wütend durch: Jetzt erst recht!! Und so sprangen die Blauen Bayern selbst im rot-grünen Preußen auf 17,5 Prozent, sackte die SPD auf 17 mickerige, die Halbmond-CDU auf 22, Prozent ab – die Bayern-Bundes-Krümel der CSU sind da selbstredend schon abgezogen…

Unter uns, Ludwig Thoma: Horst Seehofer ist und bleibt der Teppichvorleger der SED-Preißin. Wen sollen Deine Bayern also wählen? Doch den Franken Markus Söder? Und wenn, welchen? Homer Simpson? Shrek? Gandhi? Gandalf? Kini Ludwig? Edmund Stoiber? Da kenn sich einer aus … Außerdem: Letztere hatten die Bayern schon beide … Also doch Franz Josef Strauß? Klar! Der einzig wahre Bayer!! Darum ist er ja bei der AfD …

[55]


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [56] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [57], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [58]!

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