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Was geschah wirklich mit Mohammed al-Dura?

al-dura.jpg [1]Die Bilder des zwölfjährigen Palästinenserjungen Mohammed al-Dura, der am 30. September 2000 in den Armen seines Vaters starb (Foto), gingen um die Welt. Für die Muslime wurden sie zum Symbol des Kampfes gegen die „jüdischen Unterdrücker“. Doch ein unabhängiges Expertenteam hat jetzt eindeutig bewiesen, dass die tödlichen Schüsse gar nicht von den Israelis abgefeuert worden sein können.

Mohammed al-Dura ist für Millionen Menschen in der muslimischen Welt ist ein Symbol des Hasses auf Israel und die Vereinigten Staaten. Ein geopfertes „Märtyrer“-Kind, das gar nicht, wie es bislang offiziell immer noch hieß, vom IDF getötet wurde. Darüber berichtete schon einmal die Weltwoche [2] und jetzt mit den aktuellsten Erkenntnissen Haaretz [3].

Mohammed al-Dura wurde während einer Schießerei zwischen israelischen Soldaten und palästinensischen Demonstranten tödlich getroffen. Die Bilder vom Tod des Jungen erschütterten die Welt:

Ängstlich versteckt er sich hinter seinem Vater Jamal al-Dura und sinkt dann, von tödlichen Kugeln getroffen, zu Boden.

So wurde es von der Kamera eines Fernsehreporters festgehalten und als Beispiel für die angebliche Brutalität der Israelis verkauft. Doch unabhängige Ballistik-Experten konnten vor einem französischen Gericht letzte Woche erstmals eindeutig nachweisen, dass der Junge gar nicht vom IDF erschossen worden sein kann. Vermutlich war das schockierende Filmmaterial von France 2, das al-Dura und seinen Vater an einer Mauer kauernd mitten im Kreuzfeuer zwischen palästinensischen Rebellen und IDF (Israel Defense Forces) Soldaten an der Netzarim-Kreuzung zeigt, sogar ein Fake.

Nach Untersuchung des Beweis-Materials können die Schüsse nämlich nur von palästinensischer Seite hergekommen sein. Möglicherweise war die ganze Szene sogar fingiert, schreibt der renommierte französische Ballistik-Experte, Jean-Claude Schlinger, in seinen Schlussfolgerungen.

Für seine Untersuchung rekonstruierte er den Vorfall mit besonderem Augenmerk auf den Winkel, aus dem die Schüsse gefeuert worden waren, die Art der Verletzungen und die Waffen, die der IDF und die Palästinenser benutzen.

Nach seinem Bericht, gibt es überhaupt gar keine Anhaltspunkte dafür, dass der Junge an seinem rechten Bein verletzt oder ihm in den Bauch geschossen wurde, wie ursprünglich berichtet worden war. Waren diese Verletzungen echt, ist davon auf dem Filmmaterial nichts zu sehen.

Schlinger schreibt:

„Vorausgesetzt, dass die Schüsse von der israelischen Seite herkamen, hätten nur die unteren Gliedmaßen getroffen werden können, weil der Rest des Körpers wurde durch die Hausmauer geschützt war.“

Propaganda gegen Israel auf Kosten eines zwölfjährigen Jungen.

Das an der al-Dura-Geschichte etwas gewaltig verkehrt ist, wurde schon länger vermutet, darüber berichtet dieser Film:

(Spürnase: Dr. F.)

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Dänemarks Fahne: Symbol der westlichen Freiheit

geschrieben von PI am in Dänemark,Islamisierung Europas,USA,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Salute Danish flag [4]In Dänemark hat die einstmals liberale Einwanderungspolitik zwangsläufig gewaltige Änderungen in der Regierung und eine Null-Toleranz-Haltung gegenüber der Absicht von Moslems, Dänemark zu einem islamischen Wohlfahrtsparadies zu machen, nach sich gezogen. Die Amerikanerin Susan MacAllen von Familiy Security Matters [5], beschreibt, was die USA daraus lernen kann (lässt sich aber auch durchaus auf Deutschland projizieren).

(Übersetzung: Eisvogel [6])

Von 1978 bis 1979 lebte und studierte ich in Dänemark. Aber damals sah man keine islamischen Einwanderer – nicht einmal in Kopenhagen. Die dänische Bevölkerung nahm Besucher herzlich auf, freute sich über Exotisches und beschützte alle ihre Bürger. Sie waren stolz auf die neue Form sozialistischen Liberalismus‘, der sich bei ihnen entwickelte seit die Konservativen 1929 die Macht verloren hatten – ein System, in dem kein Arbeiter ums tägliche Überleben kämpfen musste und in dem man sich letzten Endes immer auf den Staat verlassen konnte, möglicherweise mehr als in jeder anderen westlichen Nation damals.

Das übrige Europa betrachtete die Skandinavier als freidenkend, progressiv und unendlich großzügig in ihrer Sozialpolitik. Dänemark hatte eine geringe Kriminalitätsrate, war umweltbewusst, hatte ein überlegenes Bildungssystem und konnte auf eine Geschichte humanitärer Einstellung zurückblicken.

Dänemark war auch höchst großzügig bei seiner Einwanderungspolitik – es bot dem Neueinwanderer den besten Empfang in ganz Europa: großzügige Sozialleistungen vom Tag der Ankunft an plus zusätzliche Vergünstigungen bei öffentlichem Verkehr, Wohnung und Bildung. Es war fest entschlossen, der Welt ein Musterbeispiel an Eingliederung und Multikulturalismus zu sein.

Wie hätte man voraussehen können, dass eines Tages im Jahr 2005 eine Reihe politischer Karikaturen in einer Zeitung Gewalt hervorrufen würde, die Dutzende von Toten auf Straßen forderte – und das alles nur weil Dänemarks Hingabe an Multikulti sich als etwas erweisen würde, das sich umdreht und zubeißt?

In den neunziger Jahren wurde die wachsende Moslembevölkerung in den Städten sichtbar – und deren Unwilligkeit, sich in die dänische Gesellschaft zu integrieren, ebenfalls. Die Einwanderer vieler Jahre hatten sich in abgesonderten islamischen Enklaven niedergelassen. Als die Führerschaft der Moslems immer deutlicher das ansprach, was in ihren Augen die Dekadenz des liberalen dänischen Lebensstils war, fingen die Dänen – die einst so einladend waren – an, sich gekränkt zu fühlen. Viele Dänen hatten angefangen, den Islam als inkompatibel mit ihren langjährigen Werten zu sehen: dem Glauben an die persönliche Freiheit und Redefreiheit, an Gleichheit für Frauen, an Toleranz für andere ethnische Gruppierungen, und an einen tiefempfundenen Stolz auf das Erbe und die Geschichte Dänemarks.

Die New York Post veröffentlichte 2002 einen Artikel von Daniel Pipes und Lars Hedegaard, in dem diese exakt das zunehmende Migrantenproblem voraussagten, das in Dänemark explodieren sollte. In dem Artikel schrieben sie:

– Immigranten aus der Dritten Welt, die meisten von ihnen Moslems, bilden fünf Prozent der Bevölkerung, erhalten aber über 40 Prozent der Sozialausgaben.

– Moslems stellen nur vier Prozent von Dänemarks 5,4 Millionen Menschen, machen aber eine Mehrheit der verurteilten Vergewaltiger des Landes aus, ein besonders brisanter Tatbestand, da praktisch alle weiblichen Opfer nicht moslemisch sind. Ähnlich, wenn auch nicht in einem ganz so ausgeprägten Missverhältnis, sieht es auch bei anderen Formen der Kriminalität aus.

– Eine jüngere Umfrage ergab, dass nur 5 Prozent der jungen islamischen Einwanderer bereit wären, einen Dänen bzw. eine Dänin zu heiraten.

– Zwangsehen – in Dänemark neu geborene Töchter männlichen Vettern im Heimatland zu versprechen und sie dann zur Heirat zu zwingen, manchmal unter Todesdrohung – sind ein Problem.

– Islamische Führer erklären offen die Einführung des islamischen Rechts als ihr Ziel, so bald Dänemarks islamische Bevölkerung weit genug angewachsen ist – was in nicht allzu ferner Zukunft liegt. Wenn die derzeitigen Trends anhalten, schätzt ein Soziologe, wird in 40 Jahren jeder dritte Einwohner Dänemarks ein Moslem sein.

– Es ist nicht schwer zu verstehen, warum eine immer größere Zahl von Dänen das Gefühl hatte, dass die islamischen Einwanderer wenig Respekt für dänische Werte und Gesetze zeigen.

– Ein Beispiel ist das Phänomen, das auch in anderen europäischen Ländern und den USA bekannt ist: Manche Moslems in Dänemark, die sich entschlossen, dem islamischen Glauben den Rücken zu kehren, sind im Namen des Islam ermordet worden, während andere in Todesangst versteckt leben müssen. Juden werden ebenfalls von islamischen Führern in Dänemark offen bedroht und schikaniert, und das in einem Land, in dem es einstmals den christlichen Bürgern gelang, fast alle ihrer 7.000 Juden über Nacht nach Schweden in Sicherheit zu bringen – bevor die Nazis einmarschierten. Ich denke an meine dänische Freundin Elsa – die als junges Mädchen jeden Morgen unter Angst die Straße zum Bäcker unter den Augen der Besatzungssoldaten der Nazis überquerte – und ich frage mich, was sie wohl heute sagen würde.

2001 wählten sich die Dänen die konservativste Regierung seit rund 70 Jahren – eine, die entschieden nicht-großzügige Vorstellungen zu liberaler unbegrenzter Einwanderung hatte. Heute hat Dänemark die strikteste Einwanderungspolitik in Europa (seine Bemühungen um Selbstschutz wurden von der linksliberalen Presse überall in Europa mit „Rassismus“-Anschuldigungen quittiert – obwohl auch andere Regierungen darum kämpfen, die sozialen Probleme in den Griff zu bekommen, die aus Jahren der zu lockeren Einwanderungspolitik entstanden sind).

Wenn man Däne werden will, muss man drei Jahre Sprachunterricht nehmen. Man muss einen Test über dänische Geschichte und Kultur sowie einen dänischen Sprachtest ablegen. Man muss sieben Jahre in Dänemark gelebt haben, bevor man die Staatsbürgerschaft beantragen kann. Man muss Arbeitswilligkeit nachweisen und zumindest einen Arbeitsplatz in Aussicht haben. Wenn man einen Ehepartner nach Dänemark nachholen will, müssen beide über 24 Jahre sein, und man wird es nicht mehr ganz so leicht dabei haben, Freunde und Familie nachzuholen.

Man darf keine Moschee in Kopenhagen bauen. Und obwohl Kinder eine Auswahl an rund 30 Schulen haben, in denen arabische Kultur und Sprache gelehrt wird, werden sie stark ermutigt, sich in die dänische Gesellschaft zu assimilieren, wie es bei früheren Einwanderern nicht gemacht wurde.

2006 sprach der dänische Arbeitsminister Claus Hjort Frederiksen öffentlich von der Last, die islamische Migranten für das Sozialsystem darstellen, und die ist erschreckend: Ein Sozialausschuss der Regierung hat berechnet, dass, wenn die Einwanderung aus Dritteweltländern gestoppt werden würde, 75 Prozent der Einschnitte, die dafür gebraucht werden, um das gigantische Sozialsystem aufrecht zu erhalten, überflüssig wären. In anderen Worten: Das existente Sozialsystem wurde von Migranten in einem Ausmaß ausgenützt, das schließlich den Bankrott der Regierung bedeuten könnte.

„Wir sind schlicht und einfach gezwungen, unsere Einwanderungspolitik zu ändern. Die Berechnungen des Einwanderungsausschusses sind schockierend und zeigen, wie wenig erfolgreich die Integration der Einwanderer bisher war“, sagte er.

Ein großer Dorn im Auge von Dänemarks Imamen ist die Ministerin für Einwanderung und Integration Rikke Hvilshøj. Sie hält mit ihrer Einstellung zu der neuen Einwanderungspolitik nicht hinter den Berg:

„Die Zahl der Einwanderer, die in ein Land kommen, ist das Entscheidende“, sagte Hvilshøj, „es existiert eine umgekehrte Korrelation dazwischen, wie viele kommen und wie gut wir diejenigen Ausländer, die kommen, aufnehmen können.“

Und dazu, dass Moslems zeigen müssen, dass sie gewillt sind, sich anzupassen, sagte sie:

„In meinen Augen sollte Dänemark ein Land mit Raum für verschiedene Kulturen und Religionen sein. Manche Werte sind allerdings wichtiger als andere. Wir weigern uns, Demokratie, Gleichberechtigung und Redefreiheit in Frage zu stellen.“

Hvilshøj hat einen Preis dafür bezahlt, dass sie Rückgrat gezeigt hat. Möglicherweise um ihre Entschlossenheit zu testen, hat der führende radikale Imam in Dänemark Ahmed Abdel Rahman Abu Laban von der Regierung gefordert, Blutgeld an die Familie eines Moslems zu zahlen, der in einem Vorort Kopenhagens ermordet worden war. Er behauptete, dass der Rachedrust der Familie mit Geld gestillt werden könne. Als Hvilshøj diese Forderung zurückwies, sagte er, dass solche Vergeltungszahlungen in der islamischen Kultur üblich wären, worauf Hvilshøj antwortete, dass das, was in einem islamischen Land gemacht wird, nicht unbedingt auch in Dänemark gemacht wird.

Die Antwort der Moslems folgte auf dem Fuß: Ihr Haus wurde angezündet, während sie, ihr Mann und ihre Kinder schliefen. Es gelang allen, unverletzt zu entkommen, aber sie und ihre Familie mussten an einen geheimen Ort gebracht werden und sie und andere Minister bekamen auch zum ersten Mal Leibwächter – und das in einem Land, in dem einst mörderische Gewalt so selten war.

Ihre Regierung ist nach rechts gerutscht, ihre Grenzen sind enger geworden. Viele glauben, dass das, was in den nächsten zehn Jahren passieren wird, entscheidend dafür sein wird, ob Dänemark als eine Bastion guten Lebens, humanitären Denkens und sozialer Verantwortung überleben wird oder ob es zu einem Land im Bürgerkrieg mit Scharia-Befürwortern wird.

Und in der Zwischenzeit rufen auch Amerikaner nach einer strikteren Einwanderungspolitik und fordern ein Ende staatlicher Wohlfahrtsprogramme, die es vielen Einwanderern erlauben, auf Kosten der Allgemeinheit zu leben. Wenn wir in Amerika auf die Moslem-Enklaven in unserer Mitte blicken und diejenigen sehen, die viel zu leicht an unseren Küsten landen, von unseren Steuergeldern leben und sich doch weigern, unsere Kultur anzunehmen, an unserem Rechtssystem teilzuhaben, unsere Gesetze einzuhalten, unsere Sprache zu sprechen und unsere Geschichte zu schätzen … täten wir gut daran, nach Dänemark zu blicken und für seine Zukunft und unsere eigene ein Gebet zu sprechen.

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Türkische Armee greift Irak an

geschrieben von PI am in Irak,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

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Mit Unterstützung der Luftwaffe hat die türkische Armee gestern abend mit 10.000 Soldaten die Grenze zum Irak überschritten. Ziel der Offensive ist nach türkischen Angaben die Bekämpfung von PKK-Terroristen im kurdischen Autonomiegebiet im Nordirak.

Die Nachrichtenagnetur Reuters [7] meldet:

Die türkische Armee ist in den Nordirak einmarschiert und hat eine Bodenoffensive gegen kurdische Rebellen begonnen.

Armeekreisen zufolge waren am Freitag zunächst zwei Brigaden im Einsatz, von denen jede bis zu 5000 Soldaten hat. Die Truppen wurden von der Luftwaffe unterstützt. Tausende weitere Soldaten stünden an der Grenze für einen Einsatz bereit, sagte ein hochrangiger Militärvertreter, der im südöstlichen Grenzgebiet stationiert ist.

Der türkische Generalstab teilte mit, die Einheiten hätten am Donnerstagabend um 18.00 Uhr die Grenze überschritten. Nach Medienberichten drangen sie bis zu zehn Kilometer tief auf irakisches Gebiet vor. Die Armee werde sich so schnell wie möglich wieder aus dem Irak zurückziehen, wenn sie ihren Auftrag erfüllt habe, erklärte die Armeeführung. Sie machte keine Angaben zu den konkreten Zielen des Einsatzes. Die Türkei hat seit Monaten bis zu 100.000 Soldaten an der Grenze zusammengezogen, sich unter dem Druck der USA in den vergangenen Wochen aber auf kurze Vorstöße zu Land und aus der Luft beschränkt. Es ist nach 1995 und 1997 das dritte Mal, dass die Türkei mit einer Großoffensive im Nachbarland gegen kurdische Separatisten vorgeht.

Es ist zu erwarten, dass die neue Offensive der Türkei auch in der multikulturellen Gesellschaft in Deutschland zu neuen Spannungen führt. Beim letzten Mal hatte es Anfang November große Demonstrationen [8] von Kurden und Türken gegeben. Dabei kam es auch zu regelrechten Hetzjagden rechtsextremer Türken (Foto) auf hier lebende Kurden.

Zur Erinnerung an die damaligen, von der Qualitätspresse als „Friedensdemonstrationen“ verkauften Aufmärsche, nochmals ein Video von damals. Anhänger der türkischen faschistischen Grauen Wölfe vor dem Kölner Dom:

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Hamas-Bugs Bunny will „Juden vertilgen“

geschrieben von PI am in Israel,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

bunny.jpgBugs Bunny, den schlauen „meiner einer“ Hasen, der immer lässig auf einer Karotte kaut, gibt’s jetzt auch auf Palästinensisch. Nur, dass sich diese Bunny-Ausgabe nicht aufs Möhrchen-Essen beschränkt. Der Bugs Bunny Hamas-Version will „Juden vertilgen“.

Das Hamas Fernsehen ist für anti-israelische Propaganda bis hinein ins Kinderprogramm vor allem mit Hamas-Mickey „Farfur“ bekannt geworden, worauf es anscheinend Ärger mit dem Disney-Konzern gab. Bugs Bunny ist ja Warner, also versucht man’s jetzt noch mal mit einem blutrünstigen Doppelgänger dieser Comicfigur. In einer Ansprache erklärte die lebensgroße Hasen-Puppe:

„Ich werde die Juden vertilgen“.

Bugs Hamas Bunny will sich

„vom zionistischen Unrat befreien“.

Israelnetz.de [9] berichtet:

„Assud das Kaninchen“ ist der neueste Star in der TV-Show „Die Pioniere von Morgen“, die speziell auf Kinder unter zwölf Jahren zugeschnitten ist. Auf den ersten Blick sieht die Sendung wie jedes andere Kinder-Programm aus, berichtet das Online-Portal der britischen Zeitung „Daily Mail“. Die Show wird in Gaza von der Hamas-kontrollierten „Al-Aksa TV-Station“ produziert und über Satellit in die ganze arabisch sprechende Welt ausgestrahlt.

Moderiert wird die wöchentliche Sendung von einer jungen Frau namens Saraa, die ein Kopftuch trägt. Bevor „Assud“ in der Sendung auftauchte, wurden die Hasstiraden auf Israel mit Hilfe einer Mickymaus-ähnlichen Figur namens „Farfur“ verbreitet. Die Puppe forderte ihre jungen Zuschauer unter anderem dazu auf, Israelis zu erschießen. In einer Folge wurde die Mickymaus von israelischen Soldaten misshandelt und starb anschließend den „Märtyrertod“.

Wie in Daily Mail [10] zu lesen ist, wird im Hasen-Programm auch zur Befreiung Tel Avivs durch „Widerstand“ aufgerufen. Das Kinderprogramm endet mit dem Ohrwurm „Wir werden Israel niemals anerkennen“.

Die Ironie an der Geschichte: das Programm mit der anti-israelischen Propaganda kann nur mit Hilfe von Strom aus Israel produziert und gesendet werden. Der Direktor der israelischen Organisation „Palestinian Media Watch“ (PMW) sagte dazu:

„Sie beschweren sich, wenn Israel die Stromversorgung unterbricht, doch sie nutzen die Kapazitäten, um Kassam-Raketen zu bauen und Hass-Lektionen im Fernsehen zu verbreiten.“

Fragt sich nur, wie viele EU-Gelder in dieses palästinensische Kulturgut regelmäßig fließen…

Hier eine kleine Kostprobe dessen, was man sich bei der Hamas unter Kinderprogramm vorstellt:

[youtube lZEGsnWZKh8 nolink]

(Spürnase: Lurchi)

%%awsomnews%%

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Türkische TV-Serie stellt Christen als Ekel dar

geschrieben von PI am in Christentum,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

In der Türkei wird eine populäre Fernsehserie ausgestrahlt, die Christen pauschal diffamiert und als unmenschlich darstellt. Die Fernsehserie, die offenbar in Anlehnung an die ultra-nationalistische türkische Gruppe der Grauen Wölfe „Tal der Wölfe“ heißt, verleumdet
Christen und Juden auf niederträchtige Art und Weise.

Christen werden als Terroristen präsentiert, ihnen wird vorgeworfen, dass sie Organe verkaufen, zur Mafia gehören, Prostitution unterstützen und als Feinde der Gesellschaft arbeiten, um den christlichen Glauben zu verbreiten. Neben den Christen werden auch die Juden ähnlicher Machenschaften bezichtigt. Die Folgen dieser Verleumdungen, die immerhin zu den höchsten Einschaltquoten in der Türkei geführt haben, sind kaum zu ermessen.

Schlimmste antichristliche Propaganda wird vor allem von Jugendlichen vorbehaltlos für wahr befunden und wird auch nach Gewalttaten gegen Christen als Tatmotiv angegeben. So gab der 22-jährige Muslim Murat Tabuk an, dass ihn „Tal der Wölfe“ zur Planung des Mordes an dem christlichen Pastor Ramazan Arkan inspiriert hätte. Auch ein 19jähriger, der am 16. Dezember des Vorjahres den italienischen Priester Adriano Franchini (65) niedergestochen hatte, gab an, von der Serie inspiriert gewesen zu sein. Zu diesen beiden beiden Fällen kommen noch unzählige direkte Todessdrohungen gegen Christen in der Türkei, in denen ihnen vorgeworfen wird, tatsächlich Organhandel und Prostitition zu betreiben.

In Anlehnung an die überaus erfolgreiche Serie ist letztes Jahr auch ein gleichnamiger Kinofilm gedreht worden, der in Kürze zun erfolgreichsten türkischen Film aller Zeiten avanciert ist. In diesem Film werden speziell amerikanische Soldaten bezichtigt, unschuldige Muslime zu töten, um deren Organe an einen jüdischen Arzt zu verkaufen. Emine Erdogan, die Ehefrau des Premierministers, bekundete offen ihren Stolz über diesen Film.

(Quelle: CSI [11] aktuell/Februar 2008)

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Erdogans koloniale Eroberungspolitik

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Taqiyya,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Eroberer ErdoganDer türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat bei seiner heutigen Rede in der Köln-Arena Klartext [12] gesprochen. Er will nicht Assimilierung, sondern die in Deutschland lebenden Türken kulturell separiert als isolierte türkisch-islamische Kolonien sehen. Unter Integration versteht Erdogan die institutionelle Unterwanderung Deutschlands mit seinen radikal-islamischen Gefolgsleuten. Erdogan will zuerst die Türkei re-islamisieren, und dann Deutschland und Europa islamisieren. Seine Sprache ist die eines Eroberers, der im eigenen Unrecht Tugenden sieht, und in der Hinwendung zum Grundgesetz das „Verbrechen der Assimilierung“.

Erdogans politische Programmatik ist der Koran. Die Aufhebung des türkischen Säkularismus [13] in der Türkei, die Umerziehung der Türken zu radikal-islamischen Gefolgsleuten und die Ausbreitung der islamischen Ideologie gemäß Koran. Das schließt die türkischen Kolonien im Ausland mit ein.

Dieses Ziel ist nur erreichbar, wenn sich die in Europa lebenden Türken weiterhin, oder wieder, als türkische Moslems sehen. Wenn sie ihre Kultur als höherwertig betrachten, die Lehre des Islam als überlegen gegenüber Grundgesetz und Menschenrechten. Der Islam verbietet bei Todesstrafe die Hinwendung zu anderen, humaneren Religionen oder zum Atheismus. Ebenso wird eine säkulare Variante des Islam von Erdogans Bewegung abgelehnt und bekämpft. Schön „demokratisch“ bislang, durch massive Propaganda in abertausenden Moscheen, die der islamischen türkischen Religionsbehörde DITIB unterstehen. So legt Erdogan die Basis für eine islamisch-fundamentalistische Wählerschaft, die den Weg der Türkei in eine islamische Diktatur als erstrebenswert verinnerlicht hat.

„Assimilierung ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“

All dies muss man berücksichtigen, wenn man Erdogans heutige Aussagen [14] betrachtet:

Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan hat die in Deutschland lebenden Türken in einer von Jubel und tosendem Applaus begleiteten Rede in der Kölnarena vor einer zu starken Anpassung gewarnt. „Assimilierung ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, sagte er vor etwa 16.000 überwiegend türkischen Zuhörern

Für einen frommen Moslem wie Erdogan ist es praktizierter Glaube, angewandter Dschihad, den Islam zu verbreiten und die Türkei zu re-islamisieren. Er kann gar nicht anders, als nach Weisung des Koran zu verhindern, dass Moslems vom Glauben abfallen und ihrerseits die Pflicht zum Dschihad vergessen oder ignorieren. Für Erdogan ist die islamische Gesellschaftsform die beste aller Lebensformen. Darum versteht er die Hinwendung zu westlichen Menschenrechten als „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“, weil für ihn der Islam in all seiner Intoleranz (Ablehnung von Religionsfreiheit und Meinungsfreiheit), seiner Grausamkeit (Zwangsehen, Ehrenmorde, innerfamiliäre Gewalt,…) und Willkür (blinde Gehorsamsforderung gegenüber dem Islam, Diskriminierung von Minderheiten und Ungläubigen,…) eine Kultur der „Menschlichkeit“ darstellt. Die einzige Kultur, und die einzig wirklich sinnvollen Gesetze, die direkt von Allah stammen. Die einzige existenzberechtigte Kultur überhaupt, abgesehen von den diskriminierten Dhimmireligionen, genannt Buchreligionen. Darum gibt er eine klare Anweisung:

„Ich verstehe sehr gut, dass ihr gegen die Assimilierung seid. Man kann von euch nicht erwarten, euch zu assimilieren.“ Es sei zwar wichtig, Deutsch zu lernen, aber die türkische Sprache dürfe darüber nicht vernachlässigt werden. Die Türken stünden in Europa vor der Herausforderung, ihre Identität und ihre Kultur zu bewahren.

Während unsere Dhimmipolitiker und Dhimmimedien permanent in geradezu verleumderischer Art die Schuld für das Integrationsdesaster mit vielen Moslems ausschließlich bei uns suchen, uns permanent Ausgrenzung vorwerfen, Versagen in der Bildungspolitik, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, mangelnde Weltoffenheit ect., erklärt uns Erdogan, dass islamisch motivierte Integrationsverweigerung ein Verhaltensideal für die Türken in Deutschland sein soll. Was man eigentlich auch schon deshalb wissen könnte, weil alle Nicht-Moslems sich ziemlich gut und problemarm, sogar meist völlig problemfrei, integrieren. Doch der Schmusekurs mit dem Islam unserer Politiker verträgt nicht offen genannte Fakten, darum muss der Schuldige – für welche Probleme auch immer – mit dem Islam und Moslems bei uns gesucht werden. Die Offenheit Erdogans, der über die DITIB schon seit Jahren Desintegrationsbotschaften mittels Hinwendungpropaganda zum Islam bewirkt, werden unsere Pro-Erdogan-Politiker und Medien schon bald unter den Teppich kehren und in die Erdogan- und Islamidealisierungen zurück fallen (siehe Erdogan-Kennedy-Vergleich) [15].

Assimilierung der hier lebenden Türken als echte Integration auf Basis der Werteakzeptanz des Grundgesetzes ist auch von der deutschen Politik oftmals nicht wirklich gewollt, sondern es wird vielfach das Recht auf Wahrung der „kulturellen Identität“ betont. Angefangen bei der Fürsprache der islamischen Geschlechterapartheid – eine klar gegen die Antidiskriminierungsvorgaben des Grundgesetzes gerichtete Ideologie. Erdogan findet in Europa viele Verbündete, und seien seine Aussagen auch noch so „radikal“. Er kann es sich leisten, die Maske fallen zu lassen, lange vor dem Ziel, weil er treffend einschätzt, dass Europas Politiker und Medien ganz überwiegend seine Ziele teilen.

Erdogan, der demokratische Islamist

Erdogan ist ein Liebling westlicher Politiker und Medien, obwohl seine skandalösen Aussagen allseits bekannt sind und seine Politik genau diesen Aussagen entspricht:

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

Von einem „moderaten Islam“ hält Erdogan nichts [16]. Jeder, der den Koran kennt, weiß das natürlich – nur unsere Politiker und Medien anscheinend nicht.

Diese Bezeichnungen sind sehr hässlich, es ist anstößig und eine Beleidigung unserer Religion. Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.

Über den Islam sagte Erdogan:

„Unsere Religion ist ohne Fehler“.

Wo soll da „Weltoffenheit“ und Integrationswille herkommen, wenn man sowas glaubt?

Die EU sei doch kein „Christenclub“. Der Islam stehe für „Frieden und Toleranz gegenüber Andersgläubigen“. Wer den Islam mit etwas anderem assoziiere, „kennt den Islam nicht“. (Aus der Übersetzung einer Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz am 09.02.2008. Quelle: Spiegel-Online [17])

Zugleich warnte der türkische Premier davor, den Islam als Argument gegen einen Beitritt zu missbrauchen.

Gerade so, als wäre der Islam keine politische Ideologie, die die Menschenrechte ablehnt und bekämpft. Also unsere Freiheiten und Rechte hier genauso aufheben will, wie Erdogan es in der Türkei im Sinne des Islam anstrebt.

Erdogan ist das Musterbeispiel eines unehrlichen Politikers, der vor krassesten Behauptungen, die nicht im geringsten mit der Wahrheit übereinstimmen, nicht zurück schreckt. Sein religiöses Idol Mohammed, der Begründer des Islam, war ein ausgesprochen grausamer, extrem intoleranter Gewaltherrscher, der gnadenlos die Menschen vor die Wahl stellte, zum Islam zu konvertieren, oder zu sterben. Fallbeispiel hierfür ist das Judenmassaker von Medina [18]. Intoleranz, gnadenloser Hass gegen Andersgläubige, Kampf bis zur totalen Unterwerfung oder Vernichtung – so hat der Prophet des Islam geherrscht, und entsprechend ist der Inhalt seiner Lehre.

Erdogan weiß um den Propheten Bescheid. Uns schildert er den Islam komplett verfälscht, um einen propagandistischen Vorteil zu erringen. Würde er tatsächlich meinen was der sagt, müsste er die islamischen Unterdrückungsregime im Iran und am Golf als „unislamisch“, als kenntnislos gegenüber dem Islam bezeichnen. Es ist typische Taqiyya, das gezielte belügen von Ungläubigen, was Erdogan uns permanent über den Islam auftischt.

Türken im Ausland sollen Türken bleiben

Erdogan versteht sich weiterhin als Regent und Herrscher der Türken im Ausland, bzw. wird er dargestellt als „Führer“ der Türken [19], auch der im Ausland lebenden Türken. Selbst dann, wenn diese eine deutsche Staatsbürgerschaft haben. Er spielt sich auf als Interessenvertreter der in Deutschland lebenden Türken und schürt Ressentiments gegen Deutschland und Deutsche, indem er wegen eines Hausbrandes, bei dem Türken zu Tode kamen, bösartigste Assoziationen weckte (Solingen). Er spielte bewusst mit dem Feuer, polarisierte und wiegelte auf, um sich dann als „Beschützer“ der Türken in Deutschland in Szene zu setzen. Unsere Medien feiern ihn allerdings nun als großartigen Beschwichtiger, und unterschlagen uns zumeist, dass Erdogan selbst zuvor den Hass gegen Deutschland und Deutsche [20] gesät hat.

„Egal wo der Türke auch geboren ist, er bleibt ein Türke“, sagt ein Funktionär der türkischen Regierungspartei AKP. Die Botschaft aller Redner ist die Gleiche: Erdogan wird an diesem Nachmittag seinen Auslandsbesuch unterbrechen. Die Kölnarena ist heute Teil der Türkei.

Passend dazu ruft Erdogan zur Unterwanderung unseres freiheitlich-demokratischen Staates [21]durch seine radikal-islamischen Anhänger auf.

Die Türken müssten im Ausland besser und selbstbewusster für ihre Interessen eintreten, forderte Erdogan. „Seit über 40 Jahren tragen Türken zur wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland bei.“ Vor diesem Hintergrund frage man sich, warum es noch keinen türkischen Bürgermeister gebe. Auch in den nationalen Parlamenten Deutschlands und anderer EU-Länder und im Europaparlament sollten mehr türkische Abgeordnete sitzen.

Erdogans demografischer Dschihad

Erdogan lehnt selbst Minimalanforderungen von deutscher Seite an einwandernde Türken ab, sich zu integrieren. Das Erlernen weniger deutscher Worte wird als Zumutung dargestellt. Die Zuzugsbeschränkungen dienen auch der Erschwerung von Zwangsehen, Einem äusserst schwerwiegenden Verbrechen, das allerdings in der islamischen Welt, die eine freie Partnerfindung und Partnerwahl gemäss Koran nicht vorsieht und im Regelfall auch nicht duldet. Darin sieht Erdogan keinen Misstand, wohl aber in der versuchten Verhinderung. Erdogan will, dass der türkische Export rückständiger, ungebildeter türkischer Bräute aufrecht erhalten bleibt, obwohl sich so die Integration der Kinder dieser Frauen in Deutschland wirksam blockieren lässt. Wenn es nach Erdogan geht, soll jeder Türke wie es ihm beliebt in Deutschland einwandern können – weshalb Erdogan so vehement den EU-Beitritt anstrebt.

Erdogan strebt die demografische Eroberung Europas an. Vom Resultat her zwar unblutig, aber politisch das selbe wie eine militärische Eroberung. Europa hält dieses Ansinnen jedoch für völlig legitim, obwohl die Folgen einer Islamisierung offensichtlich sind. Europa unterstützt den demografischen Dschihad Erdogans sogar ausdrücklich mit dem EU-Beitritt der Türkei.

Erdogan – ein Politiker der rechtsradikale Kriterien erfüllt

Kein westlicher Politiker könnte sich herausnehmen, was sich Erdogan erlaubt. Er würde geächtet und verachtet. Doch Erdogan gilt fast durchweg als Musterdemokrat, obwohl er die Menschenrechte ablehnt und bekämpft.

Erdogans rechtsradikale Aussagen sind:

– Die Abgrenzung von anderen Kulturen. Ein klarer Akt von Fremdenfeindlichkeit, und das Gegenteil vom Ideal der Weltoffenheit.
– Die Verherrlichung von Türken ohne jeden Realitätsbezug als Form positiv-rassistischer Selbstidealisierung: „Das türkische Volk ist ein Volk der Freundschaft und der Toleranz. Wo es hingeht, bringt es nur Liebe und Freude mit.“
– Die Verherrlichung der eigenen Weltanschauung als der einzig richtigen, perfekten, und herrschaftsberechtigten. „Unsere Religion ist ohne Fehler“.
– Leugnung eines der schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte, des Genozids der Armenier durch die osmanische Türkei [22].
– Lügen ist ein Kennzeichen rechtsextremer Propaganda. Die Verfolgung und Diskriminierung von Nicht-Moslems ist ein zentraler Lehrinhalt des Islam. Erdogan behauptet dreist das Gegenteil, wenn er den Islam friedlich und tolerant nennt.
– Diskriminierung ist zentrales Politikziel Erdogans. Er engagiert sich für die Durchsetzung der islamischen Geschlechterapartheid und sieht in den kopftuchfreien Schutz-Zonen für Frauen in der Türkei in öffentlichen Einrichtungen einen Akt der Beschränkung. Gegen die übliche Praxis der Zwangsehen und der exemplarischen Disziplinierungsstrafe Ehrenmord engagiert er sich viel weniger auffällig – bzw. er zwangsverheiratet seine Töchter ebenfalls und befürwortet die Geschlechterapartheid.
– Meinungsfreiheit hört für Erdogan selbstverständlich da auf, wo der universelle Herrschaftsanspruch des Islam gefährdet wird. Religionskritik als essentieller Bestandteil der Meinungs- und Informationsfreiheit lehnt Erdogan ab.

Europa ist fest entschlossen, die Türkei in die EU aufzunehmen. Widerstand wird sich nicht behaupten können gegen die enorm starke Interessenskoalition aus Wirtschaft, Politik, Medien, Kirchen. Erdogan wird keinen Image-Schaden aufgrund seiner jüngsten fremdenfeindlichen Reden davon tragen. Er wird weiterhin gefeiert werden als demokratischer Held der islamischen Welt und als Musterbeispiel der Vereinbarkeit von Islam und Demokratie. Den Aspekt von Erdogans Kontrahaltung zu den Menschenrechten wird man weiterhin unterschlagen.

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US-Superwahltag: Der Kampf ums Weiße Haus

geschrieben von PI am in Linksfaschismus,Rechte,USA | Kommentare sind deaktiviert

wahlkampf.jpgKurz vor dem Superwahltag in den USA am morgigen Dienstag stellen wir Ihnen die sieben noch im Rennen stehenden Präsident- schaftskandidaten vor. Schließlich kann es nicht schaden zu wissen, wer vielleicht bald im Weißen Haus sitzen wird, und was das für uns in Europa und die Welt bedeuten könnte. Wir zeigen Ihnen, wer sich neben Obama und Clinton – von denen hierzulande fast ausschließlich die Rede ist – sonst noch um den Job beworben hat und was die hiesigen Medien gerne verschweigen.

Europas Lieblinge – die Demokraten:

Barack Obama [23] aus Illinois

obama.jpgGeboren am 4. August 1961 in Hawaii, Vater Kenianer, aufgewachsen als Muslim in Indonesien, heute Mitglied einer fundamentalen dezidiert auf Schwarze ausgerichteten Freikirche, Jurist, verheiratet, zwei Kinder. Obama könnte der erste dunkelhäutige Präsident der USA werden.

Obama möchte das Wirtschaftssystem reformieren, wie er das anstellen möchte, ist unklar, sein Standpunkt ist insbesondere alles schlecht zu finden, was Bush gemacht hat. Er setzt sich insbesondere für die Rechte der schwarzen US-Bevölkerung ein.

Seine Haltung zur Immigration: Seid willkommen wenn ihr Schwarze, Afrikaner oder Muslime seid.

Obama blendet seine muslimische Vergangenheit gerne aus und gibt sich lieber als Verkörperung des amerikanischen Traums vom Tellerwäscher zum Präsidenten. Sein Vater war Kenianer, Obama selbst war praktizierender Muslim, das hat Daniel Pipes klar erwiesen [24]. Auch wenn Obama heue Christ ist, könnte sein Status als Abgefallener für die USA zum politischen Problem werden. Außerdem pflegt Obama Beziehungen zum umstrittenen kenianischen Oppositionsführer Raila Odinga [25], der die Scharia in Kenia einführen will. Vielleicht wird die Scharia durch Obama bald auch in den USA gültiges Rechtssystem werden. Etwas verdächtig ist auch, welche Summen er für seinen Wahlkampf zur Verfügung hat, fast soviel wie Hillary Clinton.

Obama war von Anfang an und ist klar gegen den Irakkrieg. Der amerikanische Nachrichtensender CNN musste sich sogar schon bei ihm entschuldigen, weil sein Name irrtümlich bei einem Bericht über Osama bin Laden eingeblendet worden war – eine Verwechslung oder gar nicht so daneben? Jedenfalls würde Obama auch ganz gern mit dem Iran verhandeln.

Für Europa Obama scheint sich weniger zu interessieren als für beispielsweise für China und Kuba, beides kommunistische Staaten. Ausserdem unterhält er Beziehungen zu Scharia-Befürwortern in Afrika. Nichts desto Trotz ist Obama der Liebling der europäischen Linken.

Hillary Rodham Clinton [26] aus New York

hillary-clinton.jpgGeboren am 26. Oktober 1947 in Park Ridge, Illinois, wo sie auch aufgewachsen ist, Juristin, Ehefrau des Ex-Präsidenten Bill Clinton, ein Kind. H. Clinton ist insbesondere darum bemüht, das Gesundheitssystem in den USA zu reformieren. Sie könnte die erste Frau als Präsidentin im White House werden.

Hillary will in den USA mehr Arbeitsplätze schaffen. Die Reform des Gesundheitswesens ist eines Ihrer politischen Hauptziele. Außerdem möchte Sie durch eine Umgestaltung der Wirtschaftspolitik den Haushalt sanieren.

Als Frau, die sich im politischen Zentrum der demokratischen Partei versteht, ist Clinton ein Dhimmi erster Güteklasse. Eine eiserne Lady, nur eben sozialistisch. Sie wird die Toleranz mit eiserner Faust durchsetzen. In Sachen Einwanderung verfolgt Clinton dennoch eine recht strikte Linie. Sie ist für verschärfte Grenzkontrollen.

Hillary Clinton kann man wohl nicht zu Unrecht als Emanze bezeichnen, gehören doch Frauenrechte zu ihren Hauptthemen. Außerdem verwendet sie neben dem Namen ihres Ehemannes Clinton auch stets ihren Mädchennamen Rodham, um sich von ihrem Mann möglichst abzugrenzen. Von daher müsste sie dem Islam gegenüber kritisch eingestellt sein, aber dass diese eigentlich logische Rechnung bei den Linken nicht aufgeht, sieht man auch diesseits des großen Teichs.

H. Clinton war 2003 noch für einen Einsatz der US-Truppen im Irak. Mittlerweile hat Sie sich diesbezüglich umentschieden und ist für Truppenrückzug.

Wie Obama interessiert sich auch Clinton mehr für China als für Europa, obwohl sie Europa bereits mehrfach bereist hat. Sie war mal PLO-Fan, hat sich dann aber später doch lieber proisraelisch gegeben. Sie ist für eine Öffnung Europas in Richtung Osten.

Mike Gravel [27]aus Alaska

gravel.jpgGeboren am 13. Mai 1930 in Springfield, Massachusetts, Eltern Frankokanadier. Studierte an der Columbia, diente als Soldat und arbeitete auch schon mal als Taxifahrer. Verheiratet, zwei Kinder, vier Enkel. Ihm geht es vor allem um die Bekämpfung des „Treibhauseffekts“ – er ist der Grüne unter den US-Präsidentschaftskandidaten.

Gravel steht für die Einführung eines progressiven Steuersystems und eines nationalen Umweltschutzprogramms, das sich auch wirtschaftlich auswirken wird. Gravel ist für die Selbstbestimmung der Frau, worunter für ihn die Abtreibung fällt.

In Sachen Grenzschutz sieht Gravel eher eine strenge Linie vor.

Gravel hat keinerlei Problembewusstsein für den Nahen Osten und steht dem Islam völlig unkritisch gegenüber.

Als ehemaliger Vietnamkrieg-Gegner ist er für einen sofortigen Truppenabzug aus dem Irak. Auch mit Iran und Syrien will Gravel jeden bewaffneten Konflikt vermeiden.

Außenpolitik gehört jedoch nicht zu seinen Interessensgebieten, schon gar nicht Europa.

Für die freie Welt – die Republikaner:

John McCain [28] aus Arizona

mccain.jpgGeboren am 29. August 1936 in der Panamakanal-Zone, wo sein Vater bei der Navy stationiert war. McCain besuchte selbst die US Navy-Akademie und diente in Vietnam, wo er fünf Jahre lang Kriegsgefangener war. Verheiratet, sieben Kinder, vier Enkel. McCain steht für den Einsatz der US-Truppen im Irakkrieg und für ein verschärftes Immigrationsgesetz.

McCain würde die Innenpolitik reformieren, zum Beispiel die Steuern senken und die Wirtschaft ankurbeln. Er würde wohl auch die bisherigen Einschränkungen der Bürgerrechte in Teilen zurücknehmen.

McCain ist für sichere Grenzen, damit der Schutz der eigenen Bevölkerung gewährleistet werden kann.

Er sieht die Problematik des Islam als Bedroung für den Westen.

McCain ist selbst ein Kriegsheld. Er weiß, so gut wie kaum ein anderer, was Krieg bedeutet, hat er doch fünf Jahre in feindlicher Gefangenschaft ausgeharrt. Dennoch findet gerade er, dass die USA für die Unabhängigkeit des Irak kämpfen sollen. Er ist nicht für Truppenabzug, sondern im Gegenteil für die Verstärkung der US Armee. McCain steht zu seinen Soldaten, unterstützt sie, will sie nicht nach einer halberledigten Mission zurückholen oder in ungeschützt in feindlichem Gebiet sitzen lassen. Das Gefangenenlager Guantanamo würde unter der Administration McCain geschlossen. McCain ist aber überzeugt davon, dass die USA die freie Welt in diesen schwierigen und gefährlichen Zeiten verteidigen müssen.

McCain gilt als außenpolitisch gut vernetzt. In den vergangenen 15 Jahren war er regelmäßiger Gast der jährlichen Sicherheitskonferenz in München. Die Europapolitik ist ihm ein wichtiges Anliegen und er würde als Präsident die Anliegen Europas ernst nehmen. Infos zu McCain finden Sie auch im Tagesspiege [29]l [29].

Mitt Romney [30] aus Massachusetts

romney.jpgGeboren am 12. März 1947 in Detroit, studierte Wirtschaft und Recht, war Mitorganisator der Olympischen Spiele in Salt Lake City 2002, Mormone, verheiratet, fünf Kinder. Romney kämpft für die Unterstützung der im Irak eingesetzten US-Truppen.

Romney ist ein Mann der aus der Wirtschaft kommt und da wohl auch ein gutes Händchen hat. In seiner Karriere hat er sich vom Technokrat zum Sozialkonservativen entwickelt. Er setzt sich für eine allgemeine Krankenversicherung ein und hat in seinem Staat dafür gesorgt, dass Homosexuelle heiraten dürfen. Er setzt auf mehr wirtschaftliche Unabhängigkeit der USA, insbesondere auch von fremdem Öl.

Romney steht für sichere Staaten, im Inneren und für eine Landesverteidigung nach außen. Die Möglichkeiten illegaler Immigration möchte er zukünftig unterbinden.

Romney ist dezidiert und offen islamkritisch.

Er sieht in der nuklearen Aufrüstung gewisser Staaten das Hauptproblem und möchte sich vor möglichem nuklearem Terrorismus schützen. Er spricht aber auch ganz offen vom Kampf gegen den Dschihad. Dass islamistische Führer im Besitz von Nukleartechnologie sind, ist für ihn untragbar – er ist daher gegen eine harte Linie speziell gegenüber dem Iran.

Romneys Außenpolitik ist voll und ganz dem Kampf der Islamisierung des Westens gewidmet. Er erhoffft sich in diesem Kampf europäische Alliierte.

Mike Huckabee [31] aus Arkansas

huckabee.jpgGeboren am 24. August 1955 in Hope, Arkansas, Theologe, arbeitete als Prediger in einer Baptistenkirche, verheiratet, drei Kinder. Huckabee ist selbst begeisterter Marathonläufer und für eine Gesundheitsreform in den USA. Er setzt sich außerdem für den Verbleib der US-Truppen im Irak, weil er glaubt, dass der Truppenabzug in eine Katastrophe führen würde, sowohl für die USA also auch für den Irak.

Huckabee ist offenbar einer, der aus wenig viel machen kann. Obwohl er vergleichsweise nur bescheidene Summen für seinen Wahlkampf zur Verfügung hat, ist er damit sehr erfolgreich. Das ist ein wichtiger Punkt, wenn man bedenkt, welche Rolle Geld im US-Wahlkampf spielt. Huckabee ist gegen Abtreibungen und Homosexuellenehen gegenüber kritisch eingestellt. Er möchte sich aus alten Wirtschaftsabkommen über Nahrungsmittel und Energieimporte gern befreien und setzt sich ein für sportlichere und gesündere Staaten.

Huckabee will sichere Grenzen zum Schutz der eigenen Bevölkerung.

Er gibt sich Außenpolitisch eher bedeckt, ist aber eindeutig islamkritisch eingestellt.

Hukabee ist aus humanitären Gründen für den Verbleib der US-Truppen im Irak. Nach eigenen Aussagen will er alles tun, um den Krieg gegen den Terrorismus, der kein gewöhnlicher Krieg mit bisher gekannten Mitteln ist, zu gewinnen. Von den US-Präsidentschaftskandidaten ist Huckabee der, der am dezidiertesten hinter Israel steht.

Die Verteidigung Amerikas beginnt für Huckabee in Europa. Daher liegt ihm auch die Sicherheit der Europäer am Herzen und er wird Europa im Kampf gegen die Islamisierung unterstützen.

Ron Paul [32] aus Texas

paul.jpgGeboren am 20. August 1935 in Pittsburgh, war Arzt bei der US-Air Force und brachte während seiner Berufskarriere über 4000 Babys zu Welt. Verheiratet, fünf Kinder, 17 Enkel. Paul steht für die Freiheit und Unabhängigkeit von Handelsabkommen. Ron Paul gilt als der bescheidenste der Präsidentschaftskandidaten.

Ron Paul ist der einzige der US-Präsidentschaftskandidaten, der einen intensiven online Wahlkampf betreibt und dort auch das Kapital für den Wahlkampf zusammengetragen hat. Von daher trotz seines Alters ein Mann, der mit der Zeit geht.

Paul will die US Grenzen sichern: „eine Nation ohne sichere Grenzen, ist gar keine Nation“.

Er ist islamkritisch, sieht seine Aufgabe jedoch eher innenpolitisch.

Ron Paul ist gegen eine offensive Haltung der USA und war auch on Anfang an Gegner des Irakkrieges, der seiner Meinung nach auf Grund von Fehlinformationen überhaupt erst begonnen hat. Er fürchtet, dass die Dschihadisten durch den Anti-Terror-Krieg noch zahlreicher geworden sind.

Paul macht vor allem übers Internet Wahlkampf sogar in Europa [33] von daher gesehen, scheint ihm Europa doch nicht ganz unwichtig zu sein.

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    Irak-Terroristen: 90 Prozent aus dem Ausland

    geschrieben von PI am in Deutschland,Irak,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

    Irakische TerroristenWas uns Bischof Sako bei seinem Deutschland-Besuch vor einer Woche [34] über die Herkunft irakischer Terroristen erzählte, beweisen jetzt brisante Listen, die US-Soldaten in einem Zeltlager im Irak entdeckt haben. Danach werden neun von zehn Selbstmordanschlägen [35] im Irak laut Statistik von Ausländern verübt – auch aus Deutschland. SpiegelOnline [36] berichtet über eine Gruppe junger Studenten aus Deutschland, die auf Seiten der Terrororganisation al-Qaida gegen die US-Armee kämpft.

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    Freiheit am Hindukusch?

    geschrieben von PI am in Afghanistan,Islam | Kommentare sind deaktiviert

    bw-afghanistan.JPGDeutschland wird am Hindukusch verteidigt, begründete seinerzeit der damalige Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) die Entscheidung, deutsche Soldaten nach Afghanistan zu entsenden. Einige bezahlten das bereits mit dem Leben. Durch die Einführung der Demokratie sollte die terroristische Bedrohung der westlichen Welt aus dem steinzeitlichen Land beendet werden. Ein aktueller Fall zeigt: Mit der Demokratie am Hindukusch ist es auch nach sechs Jahren nicht weit her. Wo der Islam herrscht, ist kein Platz für Freiheit. Ein Student wurde jetzt nach islamischen Recht zum Tode verurteilt, weil er einen islamkritischen Text aus dem Internet ausdruckte.

    Heise [37] und andere Medien berichten:

    Ein 23-jähriger Journalistikstudent wurde am gestrigen Dienstag von einem Gericht der Provinz Balch im Norden Afghanistans zum Tode verurteilt. Dem jungen Mann wird die Verbreitung eines Texts vorgeworfen, in dem der Islam verunglimpft werde. Das inkriminierte Material stamme aus dem Internet und beschäftige sich mit der Rolle der Frau in islamischen Gesellschaften und maßgeblichen Stellen im Koran, heißt es in Medienberichten. Der Student war im Oktober 2007 verhaftet worden. Bevor das Urteil endgültig rechtskräftig wird, muss es durch weitere Berufungsinstanzen.

    Das Gerichtsverfahren sei hastig und ohne jede Achtung für das Gesetz oder das Recht auf freie Meinungsäußerung geführt worden, teilte [38] die internationale Journalistenorganisation Reporter ohne Grenzen mit. Die Familie des Verurteilten erklärte, die Verhandlung sei hinter verschlossenen Türen geführt worden und der Angeklagte habe keinen Anwalt gehabt. Der Generalstaatsanwalt der Provinz Balch wies die Vorwürfe gegenüber Radio Free Afghanistan zurück und sprach von einem ordentlichen Verfahren nach islamischer Rechtsordnung.

    Die afghanische Vereinigung freier Journalisten rief zusammen mit Reporter ohne Grenzen und weiteren Verbänden den afghanischen Präsidenten Hamid Karzai zur Intervention auf, obwohl das Gericht nach einem BBC-Bericht [39] vorher vor öffentlicher Parteinahme für den Verurteilten gewarnt und mit Verhaftung gedroht hatte. Vor dem Haus des Studenten haben sich afghanische Journalisten den Berichten zufolge trotz der Drohungen versammelt und protestieren gegen das Urteil.

    Es stellt sich die Frage, ob der Westen für den Einsatz von Geld und Menschenleben zum Aufbau des Landes auch irgendeine Gegenleistung beanspruchen kann? Eine kritische Auseinandersetzung mit der muslimischen Hasskultur ist jedenfalls auch von der Regierung des schillernden Präsidenten Karsai nicht zu erwarten. Damit bleibt jede Hoffnung auf eine tatsächliche Demokratisierung des Landes Illusion. Eine teure dazu.

    (Spürnasen: Bernd, Thorsten, Thomas, Stephane, Tomekk, T-Rex, Dr No)

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    Türkei sperrt Youtube

    geschrieben von PI am in Satire,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

    affe.jpg [40]Weil in einem Youtube Video der Staatsgründer Kemal Atatürk als Affe dargestellt wird, hat ein türkisches Gericht veranlasst, die gesamte Seite für alle Internetuser aus der Türkei zu sperren [41]. Bereits vor einiger Zeit war Youtube in der Türkei abgeschaltet worden, nachdem es bei im Rahmen eines virtuellen Beleidigungskrieges zwischen Türken und Griechen zu Beleidigungen des Türkentums gekommen war.

    Schlimmer als der Vergleich mit Affen als Tier dürfte für fromme Türken die Tatsache wiegen, dass der Prophet Mohammed diese Bezeichnung für Juden verwendet hat. Ein schelmischer Bloggerkollege [42] schlägt bereits vor, die Türkei in die informationstechnische Steinzeit zu befördern, indem man auf sämtlichen Internetseiten eine kurze Beleidigung des Türkentums anbringt, um so den Türkenstaat zu zwingen, sich vollends aus dem Internet zu verabschieden.

    Unser Mitgefühl gilt den jungen Türken, die jetzt statt nationalistischer und islamterroristischer Videos aus dem reichen Angebot bei Youtube anderweitig Unterhaltung suchen müssen. Richtungweisend könnte da die Idee einer türkischen Schulklasse sein, sich einmal kreativ zu betätigen. Die Schüler zapften sich solange Blut ab, bis die Menge ausreichte, eine riesige Türkeikarte mit dem Blut zu malen. Das Kunstwerk ging zur Ehrung der im Kampf gegen die Kurden getöteten Soldaten an die Armeeführung. Einem Bericht der taz [43] zufolge war der Generalstabschef, selbst ein glühender Nationalist, zu Tränen gerührt.

    UPDATE: Da der taz-Artikel zur Blutkarte im Augenblick unserer Veröffentlichung im Nirvana verschwunden ist, hier wenigstens noch der Google-Screenshot zum Beitrag. Wir hätten volles Verständnis, wenn man die Geschichte sonst für erfunden halten würde:

    blutkarte.jpg

    (Spürnasen: Vipatox, Jazudeutschemwasser, Dr. Peter W., Oswald, Stephan, Thomas, Teddy Mohammed)

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    Irak: Eine Geschichte dreier tapferer Soldaten

    geschrieben von PI am in Irak,USA | Kommentare sind deaktiviert

    irak.jpgSie kämpften für die Freihielt ihres Volkes und ihrer Familien und wurden im Irak durch einen Selbstmordanschlag getötet. Keine Amerikaner – Iraker, die an der Seite der Amerikaner für ihre Befreiung gekämpft haben. Ein alter Mann stellt voller Hoffnung Blumen in den Gewehrlauf eines irakischen Soldaten während der Feierlichkeiten der irakischen Armee. Einen Augenblick später sind alle im Umkreis tot – ermordet.

    Timesonline [44] berichtet über die schrecklichen Ereignisse, bei denen vier Polizisten, drei Soldaten und vier Zivilisten ums Leben gekommen sind. Viele weitere wurden verletzt. Die Anzahl der Getöteten wäre allerdings viel höher gewesen, wären die drei Soldaten nicht gewesen, die sich selbst auf den Attentäter warfen, als sie misstrauisch wurden. Sie haben den Großteil der Explosion auf sich genommen.

    Ohne ihre mutige Tat wären noch viel mehr Menschen gestorben. Leutnant Steven Stover, ein Sprecher der US-Armee sagte:

    „Ihr Selbstopfer rettete viele Menschenleben. Tragisch, dass es dennoch zur Explosion gekommen ist.”

    Trotz wiederholter Rückschläge, Enttäuschungen und Herausforderungen, gewinnen die neuen irakischen Streitkräfte Vertrauen und die Fähigkeit, eines Tages die Verantwortung im eigenen Land wieder übernehmen zu können.

    Der Plan der US-Streitkräfte, die Sicherheitskontrolle in irakische Hände zu übergeben, erfordert großes Vertrauen auf beiden Seiten. Schon jetzt geben US und irakische Truppen sich gegenseitig Rückendeckung. Ziel der US-Operation ist trotz der ganzen Fehl- und Rückschläge der Aufbau eines neuen demokratischen Irak, in dem die Menschen sicher und frei leben können. Für diesen Irak sind auch die drei Soldaten gestorben. Sie mögen in Frieden Ruhen.

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