- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Levy: Dämonisierung Israels muss jetzt aufhören

Bernard Henry Lévy [1]Einen beachtenswerten Appell des französischen Philosophen Bernard Henry Lévy an die Medien, mit der Dämonisierung Israels aufzuhören, veröffentlichte vor zwei Tagen die linke dänische Zeitung „Politiken“ [2]. Die massive Kritik gegen Israel sei heuchlerisch, so der (laut Spiegel 2010) bekannteste politische Intellektuelle Frankreichs.

Aus dem Dänischen übersetzt von PI-Leserin „Alster“:

„Die Dämonisierung Israels muss jetzt aufhören“

Die Medien der Welt wenden sich mit einer Welle heuchlerischer Kritik gegen Israel, schreibt der französische Intellektuelle Bernard-Henry Lévy.

An dem Tag, als israelische Soldaten die Schiffe mit Versorgungsgütern nach Gaza enterten, sagte ich während einer erhitzten Debatte mit einem von Netanyahus Ministern in Tel Aviv, dass es dumm war, „Mavi Marmara“ und die anderen Schiffe des Konvois vor der Gaza-Küste anzugreifen. Und die gewaltlose Inspektion des siebenten Schiffes hat zweifelsohne gezeigt, dass Israel hätte anders auftreten können und so die taktische und PR-mäßige Falle, die die Free Gaza-Bewegung aufgestellt hatte, vermeiden und gleichzeitig das Blutvergießen hätte verhindern können.

Dann muss man aber auch betonen, dass die Welle der Heuchelei, Illoyalität und Falschinformation über die Affäre, die offensichtlich nur auf einen Vorwand wartete, um zu den Weltmedien zu gelangen, ganz und gar unakzeptabel ist. Aber so ist das jedesmal, wenn der jüdische Staat stolpert und einen Fehler begeht. Unendlich viele Male wird wiederholt, dass Israel die Blockade eingeführt hat. Aber wenn man noch ein Minimum an Ehrgefühl besitzt, muss man feststellen, dass diese Blockade gemeinsam mit Ägypten an den Grenzen beider Länder zu Gaza eingerichtet wurde, und dass alle moderaten arabischen Regime das stillschweigend akzeptieren.

Wenn man sagt, dass Israel die Blockade alleine eingerichtet hat, kann das nur als Falschinformation bezeichnet werden. Die moderaten arabischen Regime sind natürlich mehr als zufrieden damit, dass andere den Einfluss dieser bewaffneten Enklave eindämmen, dieser geschaffenen Basis, die möglicherweise eines schönen Tages der militärische Brückenkopf für den Iran in dieser Region sein wird.

Der Zustand einer „totalen und gnadenlosen“ Blockade (Leitartikel im französischen Tagesblatt Liberation vom 5. Juni) [3], dass „die Menschlichkeit als Geisel“ in Gaza genommen wurde (der frühere franz. Premierminister Dominique de Villepin in der Zeitung Le Monde am selben Tag), sind auch Falschinformationen. Wir sollten uns immer daran erinnern: die Blockade gilt nur für Waffen und die Materialien, die zur Waffenherstellung gebraucht werden können. Die Blockade verhindert nicht, dass täglich zwischen 100 und 120 Lastwagen über Israel mit Nahrungsmitteln, Medizin und humanitären Gütern jeglicher Art ankommen. Die Menschlichkeit ist in Gaza nicht bedroht, und es ist eine Lüge zu behaupten, dass Menschen in Gaza Stadt vor Hunger sterben.

Man kann darüber diskutieren, ob eine militärische Blockade die richtige Strategie ist, um Ismael Haniyehs faschislamistische Regierung zu schwächen und eines Tages stürzen zu können. Aber es ist eine Falschinformation, wenn die ganze Welt über die unglaubliche Haltung der Hamas schweigt, jetzt, da der Konvoi seine symbolische Handlung ausgeführt hat: den jüdischen Staat in einer Falle festzuhalten und die Dämonisierung auf ein nie dagewesenes Niveau zu steigern. Mit anderen Worten: jetzt, wo die Israelis ihre Inspektionen durchgeführt haben und die Hilfsgüter zu denen geschickt haben, für die sie gedacht waren, blockiert Hamas diese Hilfe am Kontrollpunkt Kerem Shalom, wo sie verrottet. Darüber wird nicht berichtet.

Denn zum Teufel mit den Waren, die durch die Hände des jüdischen Zolls gegangen sind! Weg mit dem Spielzeug, das gutherzige Europäer zu Tränen gerührt gespendet haben, das aber unrein geworden ist, nachdem es stundenlang in der israelischen Hafenstadt Ashdod gelagert war! Gazas Kinder wurden als menschliche Schilde missbraucht – oder als Kanonenfutter oder Lockmittel für die Medien – von der islamistischen Bande, die vor drei Jahren die Macht durch Gewalt ergriffen hat. Das Spiel der Kinder oder deren Wünsche sind das Letzte, woran man in Gaza denkt, aber wer sagt das laut? Wer zeigt irgendeine Entrüstung?

„Liberation“ hatte kürzlich eine fürchterliche Schlagzeile – „Israel, Piratenstaat“ – die, wenn Worte noch etwas bedeuten, nur dazu beiträgt, die Legitimität des jüdischen Staates zu untergraben. Wer hat den Mut zu erklären, dass, wenn es einen Geiselnehmer in Gaza gibt, einer, der eiskalt und skrupellos die Menschen ausnutzt – besonders Kinder -, das nicht Israel ist, sondern die Hamas?

Es wurde auch eine lächerliche, aber durch den strategischen Zusammenhang katastrophale Falschinformation in einer Rede veröffentlicht, die der türkische Ministerpräsident in Konya in der zentralen Türkei hielt. Er, der selbst jeden inhaftiert, der öffentlich den Völkermord an den Armeniern erwähnt, besaß die Frechheit, vor tausenden rasenden, antisemitische Schlagwörter rufenden Demonstranten Israel Staatsterrorismus vorzuwerfen.

Und noch mehr Falschmeldungen: die Klagegesänge der nützlichen Idioten, die in die Klauen sogenannter humanitärer Kräfte geraten sind, wie im Falle der türkischen Organisation IHH: Jihadbegeisterte, antiisraelische und antijüdische Fanatiker des jüngsten Tages – sowohl Männer als auch Frauen – die wenige Tage vor der Episode ihren Wunsch, „als Märtyrer zu sterben“ äußerten.

Wie kann ein Schriftsteller vom Kaliber des Schweden Henning Mankell zulassen, dass er auf diese Weise benutzt wird? Wenn er erzählt, dass er in Erwägung zieht, seine Bücher nicht ins hebräische übersetzen zu lassen, wie kann er dann den Unterschied zwischen einer dummen störrischen Regierung und den Massen, die sich nicht mit ihr identifizieren, vergessen?

Wie kann eine Kinokette (Utopia) in Frankreich, nur weil der Manuskript-Verfasser und Regisseur Leonid Prudovsky israelischer Staatsbürger ist, die Premiere des Films „Fünf Stunden von Paris“ absagen? Und die Heuchler, die Israels Absage an eine internationale Untersuchung der Affäre kritisieren, verbreiten auch Falschmeldungen. Die Wahrheit ist, wieder einmal, viel einfacher und logischer: Das, was Israel ablehnt, ist eine Untersuchung durch den UN-Menschenrechtsrat – ein Organ, das von so stolzen Demokratien wie Kuba, Pakistan und Iran angeführt wird. Israel will eine Prozedur dieser Art vermeiden, die mit dem berühmten Goldstone-Rapport endete.

Für eine solche unseriöse Untersuchung will Israel nicht Modell stehen. Die Ergebnisse würden vorher feststehen und würden wie gehabt dazu beitragen, die einzige und einzigartige Demokratie der Region auf die Anklagebank zu setzen, ohne Mitangeklagte.

Ich bin selbst stolz darauf, an symbolischen Hilfsaktionen teilgenommen zu haben (Vietnam, Kambodscha 1979, diverse antitotalitäre Boykotte und zuletzt eine Aktion an der Grenze zum Sudan, um die Blockade aufzubrechen, die die Massaker in Darfur verbarg). Mit anderen Worten, ich bin selbst ein militanter Aktivist, um auf humanitäre Missstände und die dazugehörende Medienaufmerksamkeit hinzuweisen, aber diese Geschichte ist erbärmlich.

Umso weniger dürfen wir nicht aufgeben. Wir müssen davon Abstand nehmen, die Bilder zu verwechseln und die Werte rauf und runter umzukehren. Es ist eine verwirrende Zeit, in der wir Demokratien bekämpfen, als wären sie Diktaturen oder faschistische Staaten. Diese Sintflut von Hass und Wahnsinn im Zusammenhang mit Israel. Es werden so auch die wertvollsten Inhalte bedroht, die in den letzten 30 Jahren die Weltanschauung verändert haben, besonders die des linken Flügels.

Like

Ein Friedensaktivist berichtet

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Linksfaschismus,Nahost | Kommentare sind deaktiviert

[4]Im deutschen Zwangsfernsehen loben die kommunistischen Judenhasser die gute Atmosphäre, die nette Gesellschaft und den schönen Gesang auf ihrem Hilfsschiff nach Gaza. Einer der Mitreisenden, Ahmad Ibrahimi, islamischer Geistlicher und Leiter der algerischen Delegation bestätigt jetzt diese Berichte.

MEMRI-TV hat den Beitrag aus dem arabischen Fernsehen ins Englische übersetzt:

Einige Zitate des frommen Imam:

„Ich schwöre bei Allah, wir hatten keine Furcht vor diesen Brüdern von Schweinen und Affen (= Juden, Anm.v.PI)“

„Unser Hass gegenüber diesen Leuten (den Juden, Anm.v.PI) ist so intensiv, dass wir wünschten, Bomben zu sein und zwischen diesen Brüdern von Affen und Schweinen zu explodieren.“

„Ich glaube an das Prinzip, dass alle Ungläubigen eine Gruppe sind. Nichts Gutes kann von irgendeinem  Ungläubigen kommen. Alle diese Leute haben Resolutionen verabschiedet, wie den Goldstone Report oder einige Regeln vom Gerichtshof in Den Haag, aber wenn es darum geht, sie anzuwenden, kann keiner von denen Israel auf seinen Platz verweisen. Wenn wir von dem, was passiert ist profitieren wollen, müssen wir die islamischen Völker und die arabischen Nationen mobilisieren, weil die palästinensische Sache eine rein islamisch-religiöse Angelegenheit ist. Wenn Palästina befreit ist, wird sich die ganze Welt verändern. Wir wollen keinen palästinensischen Nationalstaat oder Grenzen. Wir wollen Palästina in seiner Gesamtheit (Anm.v.PI = einschließlich des gesamten israelischen Staatsgebietes).“

„Die Palästinenser sagten zu uns: Habt keine Angst vor Ihnen (den Israelis, Anm.v.PI). Ihr werdet sehen, sie sind eine Mickymaus-Armee. Das erwies sich als wahr. Ich schwöre bei Allah, dass ich ihre Soldaten weinen sah! Bei Allah, wir sahen Zeichen von Urin und Kot an ihrer Kleidung!“ (Übersetzung ins Deutsche: PI)

Wird Gregor Gysi den neuen Freund und Weggefährten [5] der deutschen Kommunisten demnächst als Redner in den deutschen Bundestag einladen?

Die Namen und Gesichter der deutschen kommunistischen Verbrecher, die sich in Gesellschaft der Judenhasser amüsierten, sollte man sich gut merken:

V.l.n.r.: Matthias Jochheim, Annette Groth (SED), Norman Paech (SED), Inge Höger (SED) und Nader el Saqa.

Like

Taliban hängen siebenjährigen „Spion“

geschrieben von PI am in Afghanistan,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Ein siebenjähriger Junge wurde von den Taliban bezichtigt, in der südlichen Provinz Helmland „Informationen an fremde Soldaten“ weitergegeben zu haben. Auf Grund dieses Verdachts wurde das Kind aus dem Dorf Heratyan am Dienstagabend gehängt [6]. Dawood Ahmadi, Sprecher der Provinzregierung, sagte [7]: „Der unschuldige Junge war kein Spion, aber er könnte die Polizei oder Soldaten über versteckte Sprengsätze informiert haben.“ Bereits früher sind Kinder aus demselben Grund hingerichtet [8] worden.

(Mit Dank an alle Spürnasen)

Like

Kreativer Protest

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Humor,Israel | Kommentare sind deaktiviert

[9]Auch in Israel gibt es die Sorte Gutmenschen, die den eigenen Soldaten, deren täglichem Einsatz sie ihr Überleben zwischen mörderischen Araberbanden zu verdanken haben, in den Arm fallen. Wie überall auf der Welt sammeln sich auch in Tel Aviv nicht die hellsten Köpfe unter der bedingungslosen Friedensfahne. Und so brauchte man eine geschlagene Stunde, bis auffiel, dass sich eine Gruppe „russischsprachiger Personen“ mit merkwürdigen Botschaften unter die gegen Israel demonstrierenden Araberfreunde gemischt hatte.

MIG-News hat die Bilder [10] der kreativen Aktion, die sich teilweise auf Zitate des satirischen Friedensflottensongs [11] bezieht:

» Weitere Fotos… [12]

(Spürnase: Nashorn)

Like

Israel-Kundgebung am 13.6. in Köln

geschrieben von PI am in Deutschland,Events,Gaza,Israel | Kommentare sind deaktiviert

[13]Nach der Solidaritätskundgebung für Israel in Hamburg [14] findet am 13. Juni eine weitere pro-israelische Veranstaltung in Köln statt. In der Domstadt ruft die Synagogengemeinde Köln unter dem Motto „Fairplay für Israel – für Wahrheit und Solidarität“ am kommenden Sonntag um 14 Uhr zu einer Zentralkundgebung und Demonstration auf dem Roncalliplatz auf.

In dem Aufruf zur Kölner Demo heißt es:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Freunde Israels,

In den letzten Tagen wurden wir Zeuge einer weltweiten Welle von anti-israelischen und antisemitischen Hetzkampagnen, die die höchsten internationalen Instanzen erreichte, wie beispielsweise den UN-Sicherheitsrat. Israel, welches in Ausübung seines legitimen Rechts auf Selbstverteidigung seine Bürger vor Terror und Gewalt zu schützen versucht, wird von Medien und Politikern an den Pranger gestellt und systematisch delegitimiert. Sein Recht als jüdische Nation innerhalb der Staatengemeinschaft zu existieren wird durch Tatsachenverfälschung und Doppelmoral in Frage gestellt.

Die Vorfälle des 31. Mai vor der Küste Gazas sind tragisch. Jedes Opfer ist ein Opfer zuviel. Tragisch ist aber auch, dass in Folge dessen, eine Vorverurteilung Israels durch Verzerrung der Umstände und Umkehr von Ursache und Wirkung stattfindet, die als Alibi für verbale und physische Übergriffe auf Israelis und Juden dient.

Realität ist, dass Israel mit terroristischen Machthabern im Gaza konfroniert ist, die tagtäglich die israelische Bevölkerung mit Raketen angreift, seine Soldaten entführt und die Zerstörung des jüdischen Staates anstrebt. Israels Wunsch nach Frieden und Sicherheit wird durch Terrororganisationen wie Hamas und Hisbollah und Terrorregimes, wie dem im Iran, zunichte gemacht.

Hier und Jetzt ist die Zeit gekommen zu sagen: „Israel, wir stehen an deiner Seite! Israel, du bist nicht allein!“ Diese Aussage wollen wir in die Tat umsetzen bei unserer Solidaritätskundgebung am Sonntag, 13. Juni 2010, 14 Uhr auf dem Roncalliplatz in Köln (vor dem Dom) mit anschließendem Demonstrationszug durch die Innenstadt.

Alle Politiker, die für einen fairen und auf Fakten-basierenden Umgang mit Israel eintreten, mögen sich uns anschliessen und ihre Stimme mit uns erheben! Lasst uns ein Zeichen unserer Verbundenheit mit der einzigen Demokratie im Nahen Osten setzen! Lasst uns Deutschlands Solidarität mit dem Staate Israel bezeugen! Lasst uns Demokratie, Toleranz und Menschenrechte verteidigen – Verteidigen wir Israel!

Für weitere Fragen wendet Euch bitte an: Micky F. unter israeldemokoeln@gmail.com [15] oder an die Synagogengemeinde Köln, Veranstalter, info@sgk.de [16], Tel: +49 221 71662-0.

PI-Leser, die an der Kundgebung in Köln teilnehmen, werden gebeten, uns zeitnahe ihre Berichte, Videos und Fotos an pi-team@blue-wonder.org [17] zu senden.

Hier weitere Fotos von der Israel-Solidaritätskundgebung in Hamburg (danke an Jörg H.):

Like

Neuer Reuters-Photoshop-Skandal

geschrieben von PI am in Altmedien,Israel,Zensur | Kommentare sind deaktiviert

Weggeschnittener Ausschnitt [18]Wie bereits im August 2006 bei der Berichterstattung über den Libanonkrieg [19] und in einigen anderen Fällen [20] ist bei Reuters wieder das Goebbels-Syndrom ausgebrochen [21]. Lässt sich die Wahrheit nicht gegen Israel verdrehen und sprechen die Bilder eine eindeutige Sprache, fälscht man die Fotos bis sie ins Konzept passen. In Außerachtlassung sämtlicher Ethikcodes betrügt Reuters Millionen von Lesern und verrät damit jeden seriösen Journalismus. Beim jüngsten Fall wurde dein blutiges Messer eines „Friedensaktivisten“, eine riesige Blutlache und ein zweiter verletzt am Boden liegender israelischer Soldat wegretouchiert (Foto links: Ausschnitt aus dem unbearbeiteten Originalbild)

Little Green Footballs [22] hat aufgedeckt, dass Reuters die Originalfotos der IHH verfälscht hat, sehen Sie genau hin.

Originalbild der Terrorhelferorganisation IHH [23]:

Manipuliertes Reuters Bild [24] ohne den zweiten Soldaten am Boden (rechts), das Messer und die Blutlache:

Zum verdeutlichen hier die Änderungspunkte:

(Spürnase: Daniel Katz [25])

Like

Türken zeigen Folterbilder vom SED-Schiff

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Islam ist Frieden™,Israel,Linksfaschismus,Terrorismus,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Türken zeigen Folterbilder vom SED-Schiff [26]Fünf Schiffe der Terroristenflotte hatte die israelische Marine friedlich und ohne Gegenwehr betreten. Auf dem sechsten Schiff, der türkischen Mavi Marmara, liefen die Israelis in die Falle der mohammedanischen Terroristen und der deutschen SED-Bonzen. Bald gab es Berichte, denen zufolge die ersten Soldaten, die sich inmitten des blutrünstigen Mobs abseilen mussten, nicht nur zusammen geschlagen, abgestochen und schwer verletzt wurden, sondern man auch versuchte, Geiseln zu nehmen – möglicherweise als Gastgeschenk für die in Gaza auf die „Friedensaktivisten“ wartende Hamas.

Viele Verletzungen wie Knochenbrüche sollen den israelischen Soldaten nach eigenen Aussagen erst nach ihrer Verschleppung unter Deck beigebracht worden sein. Beweise gab es bisher nicht, denn die Israelis zeigen aus Prinzip selten Bilder von Gewaltopfern.

Weniger Hemmungen haben die Moslems. Die türkische Zeitung Hürriyet veröffentlicht [27] jetzt Bilder von misshandelten israelischen Soldaten, die bereits unter Deck verschleppt wurden. Für die Türken ist dies ein Triumph, für den kleinen Rest der Welt, der sich noch Verstand bewahrt hat, der Beweis für Kidnapping und Misshandlung israelischer Soldaten – unter keifendem Beifall scheinheiliger deutscher ParlamentarierInnen der SED, die auf diesem Schiff anwesend waren und sich fragen lassen müssen, wie es sein kann, dass sie wieder einmal von nichts gewusst haben wollen.

PI hat sich entschlossen, die schrecklichen Bilder, nachdem sie nun einmal veröffentlicht sind, zu zeigen, um jeden Zweifel am Charakter der „Friedensmission“ auszuräumen:

Mit an Bord des Folterschiffes uind stets an der Seite der Täter, die sie auch nach ihrer Rückkehr decken, waren die deutschen Antisemiten Matthias Jochheim, Annette Groth (SED), Norman Paech (SED), Inge Höger (SED) und Nader el Saqa (Foto unten v.l.n.r.), die für ihre Hakenkreuzfahrt mit Blumen von der SED empfangen wurden:

[28]

Wenn Sie den israelischen Opfern des hinterhältigen Überfalls einen Gruß senden oder sich für die Schande, die diese Kommunisten erneut über Deutschland gebracht haben, entschuldigen wollen, können Sie dies hier tun: flotillafacts.com [29]. Über 2.000 Bürger fordern bereits, die Judenhasser aus dem deutschen Bundestag zu entfernen: petitiononline.com [30].

Like

Morgen zeigt Hamburg Flagge

geschrieben von PI am in Deutschland,Israel,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[31]

Morgen, Sonntag den 6. Juni,  zeigt Hamburg Flagge. Und ausnahmsweise – muss man in Deutschland inzwischen leider sagen – wird es nicht die Terroristenfahne von Hamas und den Gaza-Arabern sein, sondern die der einzigen Demokratie im Nahen Osten.

Die Initiative Hamburg für Israel [32]ruft auf:

Wir, eine Gruppe besorgter junger Menschen, sind bestürzt über die neuesten Geschehnisse im Nahen Osten, über die Toten und Verletzten auf Seiten der Besatzung der Schiffe und der israelischen Soldaten, die Opfer einer gezielten Provokation vermeintlicher Friedensaktivisten wurden, die in Wahrheit aber die Hamas unterstützen und eine gewaltsame Konfrontation mit Israel suchten.
Seit Bekanntwerden der Aktion bietet Israel den sogenannten Free-Gaza-Aktivisten an, deren Hilfsgüter nach der Überprüfung auf waffentaugliches Material auf dem Landweg nach Gaza bringen zu lassen. Seit Wochen warnt Israel vor dem Versuch, die nach internationalem Recht legitime und der Verteidigung des Landes dienende Blockade des Gazastreifens zu durchbrechen. Tausende von Raketen wurden in den letzten Jahren von dort auf israelische Städte abgefeuert. Die Blockade soll den Beschuss und jeglichen Waffenschmuggel in den von der Hamas beherrschten Gazastreifen unterbinden. Die auch von Deutschland als Terrorgruppe eingestufte Hamas kämpft gemäß ihrer Charta für die Vernichtung Israels.
Der israelische Versuch, den Schiffskonvoi zu stoppen, war ein legitimer und lebensnotwendiger Akt der Selbstverteidigung und die Reaktion auf eine vorsätzliche Provokation.
Israel befindet sich nicht im Konflikt mit der Bevölkerung Gazas. Humanitäre Hilfsgüter gelangen fast täglich in das Gebiet. Im vergangenen Jahr wurden pro Person mehr als eine Tonne Güter geliefert, über 15.000 Tonnen pro Woche.
Die selbsternannte „Hilfsflotte“ plante eine medienwirksame Denunzierung des jüdischen Staates. Offensichtlich war die gewaltsame Auseinandersetzung mit der israelischen Armee und damit die vorsätzliche Gefährdung der Anwesenden auf dem größten Schiff der Flottille Teil des Plans. Jeder Verletzte sollte als Opfer der Israelis dienen. Und der Coup gelang: Ohne gesicherte Informationen wurde Israel direkt nach den Auseinandersetzungen weltweit verurteilt.
Fakt aber ist: Nach internationalem Marinerecht dürfen Boote, die eine Blockade durchbrechen wollen, angehalten und geentert werden. Israel plante keinen Angriff auf eine Hilfsflotte. Fünf der sechs Schiffe folgten der Aufforderung zum Stoppen. Auf dem sechsten stürzten sich Extremisten, bewaffnet mit Pistolen, Messern, Schlagstöcken und anderen Waffen, auf die israelischen Soldaten, die sich von einem Hubschrauber abseilten, und versuchten sie zu lynchen. Die Folge waren Tote und Verletzte. (Text: Honestly Concerned und ILI e.V.)

Wir protestieren gegen eine vorschnelle und einseitige Verurteilung Israels.
Wir, das sind junge Hamburger verschiedener Konfessionen und politischer Anschauung, welche sich für eine differenzierte Sicht auf den Nahen Osten und das demokratische Israel einsetzten.

Wir veranstalten ein sommerliches „get together“, um gemeinsam ein Zeichen unserer Solidarität zu setzen. Bitte bringt Freunde, Ideen und Fahnen mit. Es können Boote gemietet werden und so auf der Alster eine echte weiß-blaue Friedensfahrt veranstaltet werden.

Kennedybrücke, Alster (Außenalster)
Am Sonntag, den 6. Juni um 15 Uhr

Hamburg für Israel!

Pressekontakt: 0163-6044890

Wir hoffen auf rege Beteiligung und Berichte und Fotos an PI. Für den nächsten Sonntag, 13. Juni, ist eine ähnliche Veranstaltung in Köln geplant. PI wird rechtzeitig über die Einzelheiten dazu informieren.

Like

Irisches Schiff nimmt Kurs auf Gaza

geschrieben von PI am in Gaza,Israel | Kommentare sind deaktiviert

[33]Westliche Dhimmis – de Winter nennt sie [34] „nützliche Idioten“ – lassen sich brav weiter für den weltweiten Jihad einspannen. Ein irisches Schiff mit einer Nobelpreisträgerin und verbotener Ware an Bord will die Seeblockade brechen.

Der Focus schreibt [35]:

Der unter irischer Flagge fahrende Frachter „Rachel Corrie“ werde am Samstag versuchen, die Seeblockade zu durchbrechen und Hilfsgüter direkt nach Gaza bringen, kündigte eine Sprecherin an. Die Proteste in der islamischen Welt gegen die blutige Militäraktion vom Montag gingen weiter. Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad sprach von einer Wahnsinnstat. Die Türkei kündigte an, sie werde ihre Beziehungen zu Israel begrenzen.

Der Frachter „Rachel Corrie“ mit der nordirischen Nobelpreisträgerin Mairead Maguire sowie rund 20 weiteren Aktivisten an Bord befand sich am Freitag rund 250 Kilometer vor der Küste Israels in internationalen Gewässern. Die pro-palästinensischen Aktivisten von Bord wollten nach eigenen Angaben unter keinen Umständen das Angebot Israels annehmen und die Hilfsgüter im Hafen von Aschdod löschen.

Und während die türkische Regierung mit einer Reduzierung der diplomatischen Beziehungen „droht“, erweist sich ein türkischer islamischer Prediger als fairer gegenüber Israel als unsere Bundeskanzlerin:

Der in der Türkei populäre islamische Prediger Fethullah Gülen übte dagegen Kritik an den Organisatoren des Hilfskonvois. Dem „Wall Street Journal“ sagte Gülen, Hilfslieferungen ohne Zustimmung Israels seien „eine Herausforderung der Autorität, die keine Früchte tragen wird“. Zu den Fernsehbildern, die nach israelischen Angaben zeigen, wie Aktivisten mit Eisenstangen auf die Soldaten einschlagen, sagte er: „Was ich sah, war nicht schön. Es war hässlich.“

Es würde Angela Merkel guttun, das auch einmal anzusehen, bevor sie dem palästinensischen Präsidenten zum Tod türkischer Staatsbürger konduliert.

Like

Marmara-Märtyrer am „Paradies“ gescheitert

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Gaza,Islam ist Frieden™,Israel,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Hamas [36]Untersuchungen haben ergeben [37], dass mindestens drei der an Bord der Mavi Marmara getöteten Türken bewusst den Tod als islamische Märtyrer gesucht haben. Ihnen kam das Angebot der IHH [38] wie ein Geschenk des Himmels entgegen. Seit Jahren beteten sie zu Allah um eine Gelegenheit, nach „Palästina“ reisen und beim Judenmord sterben zu dürfen. Drei der israelischen Soldaten, die beim Betreten der Marmara überfallen wurden, hätten als Geiseln genommen [39] werden sollen und beinahe dasselbe Schicksal erlitten wie Gilad Schalit, der sich immer noch in den Fängen der Hamas befindet.

Bei der Untersuchung des Schiffs wurden leere Patronenhülsen von Munition gefunden, die nicht der IDF gehört – die zugehörigen Feuerwaffen wurden nach Angaben des Kapitäns ins Meer entsorgt. Rückblickend ist es ein Wunder, dass nicht mehr Menschen ihr Leben verloren haben. Die IDF sind erleichtert: „Kein echter Friedensaktivist wurde verletzt und kein israelischer Soldat wurde getötet, auch wenn sie in einem Fall schon ziemlich nahe dran waren.“ In der Türkei nimmt der Hass auf Israel [40] indessen stetig zu und die westlichen Medien tun großenteils immer noch alles erdenklich Mögliche, die islamische Propaganda zu verbreiten und Israel im Licht des Bösen darzustellen.

We con the world…

Like

Mankell – der Antisemit, der keiner sein will

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Henning Mankell - der Antisemit, der keiner sein will [41]Der schwedische Schriftsteller Henning Mankell (Foto) gab gestern in Berlin eine Pressekonferenz, um von seinen Erlebnissen im Rahmen seiner Teilnahme an der „Gaza-Versorgungsaktion“ zu berichten. Er war im entscheidenden Zeitpunkt auf dem Schiff „Sophia“, wollte aber dennoch zu den strittigen Vorfällen auf der „Marmara“, von jeder Ahnung unbeleckt, im Rahmen der Konferenz eine Einschätzung abgeben.

Der Fürsprecher der Vernichtung Israels verhielt sich dabei ziemlich ungeschickt. Reinhard Mohr beschreibt auf SpiegelOnline [42] treffend, um was es sich bei Henning Mankell in Wirklichkeit handelt: um einen Antisemiten, der dazu auch noch feige ist. Ihm war klar, dass die Welt etwas dazu hören wollte, was auf dem Schiff „Mavi Marmara“ vorgefallen ist. Doch leider:

Dazu kann Mankell aber gar nichts erklären, denn er befand sich, wie er vor etwa 100 Journalisten aus aller Welt ausführt, auf dem von schwedischen Aktivisten gecharterten Schiff „Sophia“. Die Schweden leisteten allenfalls passiven Widerstand, und zu den „denkbar grausamsten Mitteln“ der enternden Israelis gehörte, dass ein Aktivist eine Paintball-Kugel abbekommen hat, ein anderer mit einer Tazer-Waffe außer Gefecht gesetzt wurde. Das sei „sehr schmerzhaft“ gewesen, sagt Mankell. Gewiss.

Henning Mankell - der Antisemit, der keiner sein will

Alan Posener schreibt in der WELT [43] zum Mankell-Auftritt:

Mankell erklärt, dass er bis zum Betreten der Lufthansa-Maschine, die ihn vorgestern aus Israel ausflog, nichts von den Vorgängen an Bord der „Marmara“ erfahren hatte und bis heute, wie er sagt „so sehr damit beschäftigt war, mit Journalisten zu reden“, dass er keine Zeit gefunden habe, sich die Videos anzuschauen, auf denen zu sehen ist, wie sich einige Passagiere auf eine gewaltsame Auseinandersetzung vorbereiten und dann auf die israelischen Soldaten brutal mit Eisenstangen und Ketten eindreschen. Dafür weiß der erfahrene Krimi-Autor erstaunlich gut über die Motive der Israelis Bescheid: „Das israelische Militär war darauf aus, Mord zu begehen.“

Henning Mankell - der Antisemit, der keiner sein will

Aus irgend einem Grund hat er sich über seine Mitstreiter, wie z.B. die IHH, auch nicht so recht schlau gemacht. Fragen hierzu sind aber böse:

Nilüfer Narli von der Universität Istanbul hält es für bewiesen, dass die IHH die Hamas finanziert. Und IHH-Sprecher Ümer Faruk Korkmaz sagte breit lächelnd bei einer Pressekonferenz, es sei bei der sogenannten Hilfsaktion für Gaza darum gegangen, „Israel vorzuführen“. Von dieser Zeitung auf diese Fakten angesprochen, antwortet Mankell zuerst unwirsch, die Fragen zeugten von „Aggressivität“. Dann aber sagt er, wenn sie zuträfen, werde er „sehr sauer“ sein.

Henning Mankell - der Antisemit, der keiner sein will

Heftig wehrt sich der Autor gegen den Vorwurf, im Kalkül der Hamas die Rolle eines „nützlichen Idioten“ zu spielen, wie Lenin die westlichen Verharmloser des Bolschewismus nannte. „Ich bin kein nützlicher Idiot!“

Henning Mankell - der Antisemit, der keiner sein will

Mankell, der natürlich und wahrhaftig überhaupt kein Antisemit ist, weiß auch wie die Lösung aussieht:

Die einzige Frage sei, ob die Israelis „freiwillig einer Abwicklung des Apartheidstaates zustimmen werden. Oder ob es zwangsweise geschehen wird.“ In der Pressekonferenz spricht Mankell von einer „südafrikanischen Lösung“ – was aber nichts anderes heißt als die Übernahme des ganzen Landes durch die Palästinenser.

Henning Mankell - der Antisemit, der keiner sein will

Aber – so erfahren wir im Spiegel – kann Mankell die direkte Frage nach einer Lösung des Nah-Ost-Konfliktes nicht wirklich beantworten. Antisemiten fordern die Vernichtung Israels nun einmal bevorzugt zwischen den Zeilen (siehe oben).

Zugleich sei er natürlich „sehr kritisch“ gegenüber der radikalen Palästinenserorganisation Hamas, aber Gespräche mit ihnen müsse es geben, um den Nahost-Konflikt zu lösen. Wie das aussehen könnte? „Ich weiß es nicht.“

Henning Mankell - der Antisemit, der keiner sein will

Oder waren wir zu voreilig? Denn schließlich wurde eine Karte noch nicht gespielt.

Aber „eine Lösung muss es geben“. Hauptsache Dialog.

Und damit dieser so richtig gut in Gang kommt, wird Mankell im Herbst bei der nächsten Hilfsflotte-Aktion seinen Mut wieder unter Beweis stellen, an dem der Spiegel zweifelt:

Ein deutscher Kollege sagt: „Als einige Journalisten ihre USB-Sticks und Mikrochips Mankell zum verdeckten Transport nach Europa zusteckten, gab er sie kurz darauf zurück.“

Spiegel-Video zum Mankell-Pressekonferenz (danke für die Bearbeitung an Antivirus):

Like