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Somalia: Ehebrecher werden gesteinigt

In Mogadischu wurden ein verheirateter Mann und seine Freundin zum Tod durch Steinigung verurteilt. Der Islam beweist aber seine ganze Güte und Menschlichkeit, indem er die schwangere Freundin erst das Baby austragen und zur Welt bringen lässt, bevor die Strafe bei ihr vollzogen wird. Das Kind soll dann bei Verwandten aufwachsen. Natürlich handelt es sich hier um „Radikalislamisten“, die vermutlich nichts mit dem Islam zu tun haben. Dass linksgrüne MenschenrechtsaktivistInnen den Dialog suchen würden, ist nichts bekannt. Mehr… [1]

» IGfM: Wie wird gesteinigt [2]

(Spürnase: Oldie)

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Somalia: Islamisten verbieten Handy-Klingeltöne

geschrieben von PI am in Islam,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

handy [3]Vor kurzem haben wir darüber berichtet [4], dass die Islamisten in Somalia Frauen, die einen BH tragen, im Namen der Friedensreligion öffentlich auspeitschen lassen. Jetzt geht es dort auch vor ein Scharia-Gericht, wenn die Gläubigen westliche Musik als Klingelton im Handy eingestellt haben.

Der österreichische Standard [5] berichtet:

Seit die somalischen Shabaab-Milizen Anfang Oktober die Hafenstadt Kismayu eingenommen haben, gilt dort die Sharia. Religiöse Gericht haben zahlreiche Auspeitschungen und Amputationen angeordnet und Kinofilme, das Tanzen auf Hochzeiten und Fußball sowohl auf dem Platz als auch im Fernsehen verboten.

Nun wollen sie auch gegen Musik, die als Klingelton auf Mobiltelefonen abgespielt wird, vorgehen. „Wir tolerieren nichts, was die Leute korrupt machen könnte“, sagte Shabaab-Sprecher Sheikh Hassan Yaqub zu Reuters, „das gilt besonders für Musik und sexy Videos“. Stattdessen sollen die Somalis Koranverse verwenden.

Doch diese Anordnung stellt gläubige Muslime vor ein neues Problem: da man das Wort des Propheten nicht unterbricht, dürften sie dann keine Anrufe mehr entgegennehmen.

Ohne Handy ist das Leben auch viel stressfreier…

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Neue Peitschenurteile gegen „unzüchtige“ Frauen

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Saudi-Arabien,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

Rosanna al Jami [6]Nachdem in Somalia erst kürzlich BH-Trägerinnen mit der Peitsche gezüchtigt [4] worden sind, stehen jetzt sudanesische Hosenträgerinnen [7] und eine saudische Journalistin [8] wegen „Unsittlichkeit“ am Pranger. Ihr Vergehen war ganz besonders schlimm: Die 22-Jährige Rosanna al Jami (Foto) befragte in einer Fernsehsendung ein höheres Wesen (einen muslimischen Mann) über sein Sexleben [8]. Den Mann erwarten wegen dem Plauderstündchen sogar 1.000 Petschenhiebe und fünf Jahre Gefängnis (PI berichtete [9]).

Die Journalistin Rosanna al-Yami soll für eine umstrittene Sendung hart bestraft werden. Ein Gericht hat die 22-Jährige zu 60 Peitschenhieben verurteilt – wegen ihrer Arbeit für den libanesischen Fernsehsender Sender LBC, in dem über Sexualität gesprochen wurde. Sie ist die erste Journalistin Saudi-Arabiens, der diese drakonische Strafe auferlegt wurde.

Al-Yami arbeitete Teilzeit für eine Fernseh-Show, in der ein Gast offen über sein erotisches Leben sprach und Sexspielzeuge präsentierte. Der Beitrag sorgte im streng islamischen Königreich für großes Aufsehen. „Ich bin zu frustriert und zu wütend, um Berufung gegen das Urteil einzulegen“, sagte die Journalistin in einer ersten Reaktion. Zudem fürchte sie, dass ihr in diesem Fall letztlich eine noch schlimmere Strafe drohen würde.

Immerhin traf es den Gesprächsparner noch härter, so dass die Journalistin sich glücklich schätzen kann, dank eigener Berühmtheit dem Henker zu entkommen:

Der Mann, der in der Sendung zu Wort kam, war bereits zuvor zu fünf Jahren Gefängnis und 1000 Peitschenhieben verurteilt worden. Die Verurteilung erfolgte gemäß der Scharia, dem islamischen Recht, wegen „unmoralischen Verhaltens“. Zudem verlor er seinen Job bei der staatlichen saudi-arabischen Fluglinie.

Um nach den Gesetzen der Scharia ausgepeitscht zu werden, reichen oft schon geringfügigere „Vergehen“ aus. Im Sudan wurden zwei Frauen verhaftet, weil sie Hosen und kein Kopftuch [7] trugen und somit öffentliches Ärgernis erregten. Sie wurden nebst einer Geldstrafe zu je 20 Peitschenschlägen verurteilt.

(Spürnasen: Bernd vS, verte, Roman, Hausener Bub, Teddy Mohammed, windfaust, Candide, Kevin und Le Saint Thomas)

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Somalia: Peitschenhiebe für BH-Trägerinnen

geschrieben von PI am in Afrika,Diskriminierung,Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

Islam ist ja bekanntlich Frieden – auch in Somalia. Im Auftrag der Friedensreligion werden derzeit Frauen in Somalia öffentlich ausgepeitscht [10], weil sie einen BH tragen. Vorher müssen sie allerdings ihren BH ausziehen und ihre Brüste schütteln. Nach Ansicht der männlichen Moslems müssen Brüste natürlich aussehen, offensichtlich auch unterm Schleier!

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Bekehrungsgeschichtliches aus Somalia

geschrieben von PI am in Afrika,Islam ist Frieden™,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

sharia [11]

Während hierzulande, nicht zuletzt durch das umsichtige Handeln eines Kölner Lateinlehrers, ein ganz neuer Islam entstanden ist, der durch „gegenseitige Anerkennung und Respekt“ gegenüber den ungläubigen Affen und Schweinen geprägt ist (PI berichtete [12]), steckt die Religion des Friedens andernorts noch in den Kinderschuhen, bezieht sich auf den Koran und zeigt manche typische Erscheinungen der „Bekehrungsgeschichte“ vieler Religionen. So etwa in Saudi-Arabien, Iran, Irak, Indonesien, Nigeria, Pakistan … oder auch Somalia.
Von dort berichtet Short News [13]:

Am vergangenen Freitag wurden etwa 400 Menschen Augenzeugen, wie ein islamisches Gericht, das drei Räuber für schuldig befunden hatte, die drastischen Strafen ausführen ließ. Zwei Männern wurden in der Stadt Kismayo mit einer Machete je eine Hand und ein Fuß amputiert.

Da bei dem dritten Mann eine Behinderung bekannt wurde, hat man diesem nur einen Fuß abgehackt. Unter den Schaulustigen befanden sich viele Frauen und Kinder. Ein Augenzeuge berichtete, dass man laute Schreie gehört habe.

Was Somalia fehlt, ist ein Lateinlehrer, der denen da unten mal richtig den Islam in seiner ganzen Schönheit und Friedfertigkeit erklärt. Wir hätten in Köln einen abzugeben. „Ömmesönst“, wie der Rheinländer sagt!

(Spürnase: Timo L., Foto: Bekehrungsversuche in Pakistan)

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In welche Länder Westerwelle nicht reisen dürfte

geschrieben von PI am in Islam,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

In welche Länder Westerwelle nicht reisen dürfte [14]Guido Westerwelle avanciert wohl zu unserem neuen Außenminister. Seine Homosexualität ist kein Geheimnis. Allerdings gibt es viele Länder, in denen dafür lebenslange Haft oder gar die Todesstrafe droht. Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle präsentierte im Juli 2004 bei einer Feier zum 50. Geburtstag der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel erstmals seinen männlichen Lebenspartner in der Öffentlichkeit.

(Von Michael Grandt [15])

Seine Homosexualität war kein Geheimnis mehr und auch andere Politiker in Spitzenämtern stehen dazu. Etwa Klaus Wowereit (SPD, Regierender Bürgermeister von Berlin), Ole von Beust (CDU, Erster Bürgermeister von Hamburg) und Volker Beck, Bundestagsabgeordneter der GRÜNEN. Es ist eine Errungenschaft unserer Demokratie und unserer Gesellschaft, dass dies bei uns möglich ist.

Anders sieht das allerdings in verschiedenen Ländern der Erde aus. Guido Westerwelle wird als Außenminister die Bundesrepublik im Ausland repräsentieren und dabei wohl auch mit Staatsoberhäuptern konferieren, in deren Ländern Homosexuelle kriminalisiert und sogar mit der Todesstrafe bedroht werden.

Im vergangenen Dezember hatte Westerwelle schon einmal erste außenpolitische Leitlinien formuliert. Explizit sprach er sich dafür aus, jenen Staaten die Entwicklungshilfe zu streichen, »wo Männer und Frauen hingerichtet werden, nur weil sie homosexuell sind« [16].

Guido Westerwelle dürfte also in verschiedene Länder gar nicht einreisen, weil diese Gesetze gegen Homosexualität und gleichgeschlechtliche Liebe verabschiedet haben.

Hier eine Auflistung dieser Staaten und deren Höchststrafen:

AFRIKA

Ägypten: 3 Jahre Haft
Algerien: 3 Jahre Haft
Äthiopien: 3 Jahre Haft
Benin: 3 Jahre Haft
Botswana: 7 Jahre Haft
Eritrea: 3 Jahre Haft
Gambia: 14 Jahre Haft
Guinea: 3 Jahre Haft
Kamerun: 5 Jahre Haft
Kenia: 14 Jahre Haft
Liberia: Bußgeld
Libyen: 5 Jahre Haft
Malawi: 5 Jahre Haft
Marokko: 3 Jahre Haft
Mauretanien: Todesstrafe ohne Ausnahme
Mauritius: 5 Jahre Haft
Mosambik: 3 Jahre Haft
Nigeria: Todesstrafe durch Steinigung oder 14 Jahre Haft (nur für Männer)
Sambia: 14 Jahre Haft (nur für Männer)
Sansibar: 25 Jahre Haft, da mit Mord gleichgestellt (7 Jahre Haft für Frauen)
Senegal: 5 Jahre Haft
Sierra Leone: Lebenslänglich
Simbabwe: 3 Jahre Haft
Somalia: Todesstrafe (in Gebieten, in denen die Sharia gilt), ansonsten 3 Jahre Haft
Sudan: Todesstrafe
Tansania: 14 Jahre Haft
Togo: 3 Jahre Haft
Tunesien: 3 Jahre Haft
Uganda: 20 Jahre Haft (nur für Männer)

ASIEN

Afghanistan: 15 Jahre Haft
Bahrain: 10 Jahre Haft (nur für Männer)
Bangladesch: Lebenslänglich
Brunei: 10 Jahre Haft
Iran: Todesstrafe (nur für Männer), 100 Peitschenhiebe (für Frauen)
Jemen: Todesstrafe
Katar: 5 Jahre Haft
Kuweit: 7 Jahre Haft
Libanon: 1 Jahr Haft
Malaysia: 20 Jahre Haft
Malediven: 10 Jahre Haft
Myanmar: Lebenslänglich
Nepal: 1 Jahr Haft
Oman: 3 Jahre Haft
Pakistan: Lebenslänglich (nur für Männer)
Saudi Arabien: Todesstrafe
Singapur: Lebenslänglich
Sri Lanka: 10 Jahre Haft
Syrien: 3 Jahre Haft
Turkmenistan: 2 Jahre Haft (nur für Männer)
Usbekistan: 3 Jahre Haft (nur für Männer)
Vereinigte Arabische Emirate: 10 bis 14 Jahre Haft

NORD- und MITTELAMERIKA

Antigua und Barbuda: 15 Jahre Haft
Barbados: Lebenslänglich
Grenada: 10 Jahre Haft (nur für Männer)
Jamaika: 10 Jahre Haft, verbunden mit schwerer Zwangsarbeit (nur für Männer)
St. Kitts und Nevis: 10 Jahre Haft (nur für Männer)
St. Lucia: 10 Jahre Haft
St. Vincent und die Grenadinen: 10 Jahre Haft
Trinidad und Tobago: 25 Jahre Haft

OZEANIEN

Cookinseln: 14 Jahre Haft (nur für Männer)
Kiribati: 14 Jahre Haft (nur für Männer)
Palau: 10 Jahre Haft (nur für Männer)
Papua-Neuginea: 14 Jahre Haft (nur für Männer)
Samoa: 7 Jahre Haft
Salomonen: 14 Jahre Haft
Tonga: 10 Jahre Haft (nur für Männer)
Tuvalu: 14 Jahre Haft (nur für Männer)

SÜDAMERIKA

Guyana: Lebenslänglich

Man darf also gespannt sein, wie manche Staatschefs unseren designierten, neuen Außenminister aufnehmen werden.

(Quelle: KOPP-Verlag [17])

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EU-Komission will mehr Flüchtlinge aufnehmen

geschrieben von PI am in EUdSSR | Kommentare sind deaktiviert

[18]
Wir haben noch nicht genug Probleme: Deshalb will de EU-Kommission mehr Flüchtlinge [19] aus Krisengebieten ansiedeln, und die Mehrheit der Mitgliedstaaten ist dafür. Die interessante Logik: Je mehr Menschen wir aufnehmen, desto weniger kommen.

Die EU-Innenminister beraten am Montag über den Plan der EU-Kommission, mehr Flüchtlinge aus Drittstaaten in Europa über freiwillige Neuansiedlungsprogramme aufzunehmen. Mit der Schaffung eines „EU-Neuansiedlungsprogramms“ sollen mehr Menschen in Europa Schutz finden, die aus dem Irak oder afrikanischen Krisenländern wie Somalia oder dem Sudan fliehen mussten und keine Chance auf Rückkehr haben.

Die meisten EU-Staaten befürworten den Vorstoß der EU-Kommission, hieß es nach ersten Gesprächen vonseiten der schwedischen Ratspräsidentschaft. VP-Innenministerin Maria Fekter hat bereits im Vorfeld erklärt, dass sich Österreich in absehbarer Zeit nicht beteiligen wird.
(…)
EU-Justizkommissar Jacques Barrot zeigte sich überzeugt, dass der Migrationsdruck letztlich abnehmen werde, da weniger Menschen in die Fänge von Schleppern geraten würden. Er erklärte, ein Beschluss sollte bis Jahresende gefasst werden, damit die EU noch im nächsten Jahr Prioritäten festsetzen könne, die dann 2011 umgesetzt werden sollten.

Nur zehn EU-Staaten führen derzeit nationale jährliche Programme zur Neuansiedlung von Flüchtlingen in Zusammenarbeit mit dem Flüchtlingshochkommissariat UNHCR durch. Andere Länder wie etwa Deutschland haben sich unlängst bei der Aufnahme irakischer Flüchtlinge aus Syrien ad-hoc an solchen Programmen beteiligt.

Dass die meisten Menschen, ja nahezu alle, aus dem Haus des Friedens in das Haus des Krieges fliehen, findet natürlich keine Erwähnung. Ihre „Friedens“probleme bringen sie uns als Gastgeschenk mit.

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Soldaten fassungslos über linke Hetze

geschrieben von PI am in Afghanistan,Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Grüne,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

afghanistan-linke [20]Unsere Soldaten in Afghanistan sind schockiert über die linke Hetze in der Heimat. Weltfremde Politiker ohne Realitätssinn und Kompetenz versuchen die schwierige Lage durch populistisches Geschwätz für den Wahlkampf zu instrumentalisieren. Die von Linksradikalen dominierten Medien unterstützen die Hetzer nach Kräften. 

Wenigstens die FAZ bemüht sich [21], die Betroffenen zu Wort kommen zu lassen:

Es sind sehr einsatzerfahrene Männer und Frauen, die Soldaten der Infanteriekompanie aus dem Fallschirmjägerbataillon 261, das zu Hause im saarländischen Lebach stationiert ist. Seit Somalia 1993 ist diese Truppe auf fast allen Schauplätzen gewesen, wo die Bundeswehr an Land eingesetzt wurde, von Kongo bis Kundus. Hier waren sie erst letztes Jahr schon einmal gewesen. „Die Kompanie wusste, was auf sie zukommt“, sagt ihr Chef, Hauptmann Thomas K. Der Unterschied zum vorigen Jahr ist signifikant. 14 „Tics“ hat diese Truppe bereits gehabt, seit sie Anfang Juli wieder hierher kam; das Kürzel steht im Nato-Jargon für Feindberührungen, „Troops in Contact“.

Darunter waren zwei schwere Feuergefechte, die sich über mehrere Stunden hinzogen. Am Dienstag, als der Generalinspekteur der Bundeswehr, Wolfgang Schneiderhan, die Truppe in Kundus besucht, wird ein weiterer gemeldet: „IED in Taloqan“, ruft ein Soldat in eine Gesprächsrunde. Eine Bodenmine, aber keine Verletzten. Erleichtert stößt der General die Luft aus.

„Man kann sich als Soldat nicht mehr frei bewegen“, sagt Hauptfeldwebel W., der eine Teileinheit der Kompanie führt, den „Golf“-Zug. Letztes Jahr sind sie noch in leicht geschützten Fahrzeugen in die Dörfer gefahren, um mit den Leuten zu sprechen. Jetzt brauchen sie die schweren Dingos und Fuchs-Transportpanzer. Die böten guten Schutz, sagt ein anderer Zugführer, aber man sei aufgrund der Größe und des Gewichts mit ihnen auch „gehandicapt“. Und früher seien sie „mit offenen Armen empfangen“ worden. Jetzt hielten die Dorfbewohner auf Distanz: Sie würden von den Taliban mit dem Tode bedroht, wenn sie mit den westlichen Truppen sprechen. Er habe selbst beobachten können, sagt der Hauptfeldwebel, wie sich Bewaffnete auch am helllichten Tag zwischen Frauen und Kindern im Dorf frei bewegen.

Zu Hause, in Deutschland, ist es vielen wie eine Zäsur erschienen, als der Kommandeur in Kundus, Oberst Georg Klein, vor bald zwei Wochen einen Luftangriff auf mutmaßliche Talibankämpfer befohlen hat, die zwei Tanklastwagen gekapert hatten. Eine Bundestagsdebatte wurde anberaumt. Von einem „Einschnitt“ sprach der Außenminister, von einem „Brennglas“, in dem sich die Fragen dieses Einsatzes bündelten, die Kanzlerin. Verurteilungen kamen von der Linkspartei: „Eindeutig Mord“ sei es, wenn unschuldige Dorfbewohner, die bloß für sich Benzin abzweigen wollten, bombardiert würden, befand der frühere Richter Neskovic, der später Wert darauf legte, dass dieser Wenn-Satz eine einschränkende Konditionierung darstelle. In Zeitungsartikeln wurden Überlegungen über die Höhe des Strafmaßes angestellt, das Oberst Klein drohe.

Binnen drei bis fünf Sekunden müsse man handeln

Die Soldaten hier erscheinen immer noch fassungslos über die Reaktionen, und sie haben offensichtlich das Bedürfnis, diesem Empfinden nach außen hin Ausdruck zu geben. „Mir ist es völlig unverständlich, wie sich nur Stunden nach dem Vorfall Politiker in Deutschland gleich zu Wort gemeldet haben“, sagt einer. Um Vorteile im Wahlkampf zu bekommen, „werden die Entscheidung und die Soldaten in den Dreck gezogen“. Die Berichterstattung der Medien wird als verzerrend empfunden: Über mögliche Ziviltote werde geschrieben, aber nicht über die Taliban und dass sie beispielsweise die Fahrer der Lastwagen kaltblütig ermordet haben. „Wir stehen als Kompanie voll und ganz hinter dem Oberst.“

Belastend ist für die Soldaten das Wissen, dass die Staatsanwaltschaft eingeschaltet wird, wenn womöglich „Zivilisten“ umgekommen sind. „Wir haben jede Woche die Entscheidung zu treffen: Schießen – nicht schießen“, sagt ein Hauptfeldwebel. Binnen drei bis fünf Sekunden müsse man handeln. Jeder Führer müsse dabei abwägen, was für Folgen seine Entscheidung für Dritte haben könne. Es sei im Grunde dieselbe Entscheidung, wie sie in einem anderen Maßstab der Oberst getroffen habe.

Von deren Drängen, massiver vorzugehen

Aus heiterem Himmel kam der Vorfall nicht. Er fügte sich in eine Entwicklung, in der die Soldaten auf immer intensivere, „kriegsmäßige“ Angriffe reagierten. Seit Ende 2007 wurden immer öfter Raketen auf das Feldlager Kundus geschossen. Im vergangenen Jahr häuften sich die Angriffe mit selbstgebastelten Bomben, sogenannten IEDs. Auch Angriffe mit Handwaffen und Panzerfäusten wurden häufiger. Im Frühjahr änderte sich die Qualität dieser Hinterhalte, sie wurden geplanter, „militärischer“, näherten sich der Intensität an, wie sie die Nato-Truppen im Süden und Osten des Landes schon seit Jahren kennen. Dabei fordern die Bomben der Aufständischen unter den afghanischen Sicherheitskräften, der Armee und vor allem der Polizei, aber auch in der Bevölkerung den weitaus größten Blutzoll. Am Tag der Präsidentenwahl im August wurden erstmals seit dem Bürgerkrieg in den neunziger Jahren wieder Raketen auf die Stadt Kundus geschossen.

Die afghanischen Behörden sind inzwischen ein verlässlicherer Partner und eine seriösere Informationsquelle als die Medien in der Heimat. Dort bestätigte man längst, dass nichts dran ist an der Kriegspropaganda der Taliban von den angeblich getöteten Zivilisten. Linkspartei, Medien und Wehrdienstzersetzer in Deutschland aber haben längst entschieden, auf welcher Seite sie kämpfen. Und das ist nicht die Seite der afghanischen Bevölkerung und der Bundeswehr, sondern die der muslimischen Menschenschinder.

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Jeder fünfte Mörder ein Kulturbereicherer

geschrieben von PI am in Großbritannien,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

c-murder [22]In Großbritannien sind bereits über 21 Prozent [23] derer, die jemanden auf dem Gewissen haben, Migranten ohne britischen Pass, obwohl der Ausländeranteil auf der Insel nur zehn Prozent beträgt. Es ist also fast doppelt so wahrscheinlich, in Großbritannien von einem Kulturbereicherer als von einem Einheimischen getötet zu werden.

Über 40 Prozent der Täter stammen aus Übersee oder sind „unbekannter Herkunft“. Die Regierung hat allerdings trotz der erschreckenden Zahlen bisher noch keine wirklichen Vorstöße unternommen, kriminelle Ausländer auszuweisen.

Besonders viele Täter aus der Gruppe derer mit bekannter Herkunft stammen angeblich aus Polen, Nepal, Litauen, Somalia und Sri Lanka – also abgesehen von den afrikanischen Somaliern eine überraschend „unasiaische“ – GB-Neusprech für muslimische – Zusammenstellung. Zufall, Tatsache oder politisch korrekte „Berichtigung“?

(Spürnase: Hausener Bub)

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Ein erfolgreicher Dialog

geschrieben von PI am in Afrika,Frankreich,Freiheit,Islam ist Frieden™,Terrorismus,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

legion [24]

Arabische Gastfreundschaft kann manchmal nervig sein. Ein französischer Militärberater in Somalia, der mit einem Kameraden von armen muslimischen Fischern eingeladen war, die ihn nicht mehr gehen lassen wollten, verzichtete auf das sonst übliche Betteln um ein paar Millionen Lösegeld für seine Gastgeber. 

Statt dessen führte er mit ihnen einen erfolgreichen Dialog mit solcher interkultureller Kompetenz, dass er danach nicht nur nach Hause gehen konnte, sondern drei seiner neu gewonnenen Freunde sogar zuverlässig vom Wege des Verbrechens abschworen und nie mehr etwas Verbotenes tun.

20 Minuten berichtet [25]:

In Somalia ist einem entführten französischen Sicherheitsberater die Flucht gelungen. Der Mann habe dabei drei seiner Bewacher getötet und sei nun im Präsidentenpalast in Sicherheit.

Dies sagte am Mittwoch der somalische Regierungssprecher, Abdulkadir Hussein Wehliye. Der Franzose wurde im vergangenen Monat zusammen mit einem Kollegen verschleppt. Die Entführer der Rebellengruppe Al Schabab kündigten damals an, sie wollten den beiden wegen Spionage und Verschwörung gegen den Islam den Prozess machen.

Gefährlichste Stadt der Welt

Die beiden Franzosen sollten dort Regierungstruppen ausbilden, die gegen die Islamisten eingesetzt werden. Sie wurden im Juli in der Hauptstadt Mogadischu entführt. Mogadischu zählt zu den gefährlichsten Städten der Welt, Ausländer halten sich dort nur selten auf. In Somalia gibt es seit 18 Jahren keine funktionierende Regierung mehr.

Der Franzose sei guter Stimmung, hiess es am Mittwoch. Er sei plötzlich bei Regierungssoldaten aufgetaucht, berichtete der Offizier Farhan Asanyo. Er sagte den Soldaten, er sei einer der von den Islamisten entführten Franzosen. Ihm sei die Flucht gelungen, nachdem er drei seiner Bewacher getötet habe. Über das Schicksal des zweiten Franzosen war zunächst nichts bekannt. Bei den meisten Entführungen wollen die Täter Lösegeld erpressen.

So hat es schon ihr Prophet gehalten. Was auch der Prophet nicht vorhersehen konnte: Französische Militärberater in Afrika entstammen meist landeskundigen Einheiten. 

PI-Tipp für Geiselnehmer: Guckst Du erst, was in Mütze geschrieben steht (Foto).

(Spürnase: Roland)

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Christliche Waisenhausmitarbeiter geköpft

geschrieben von PI am in Afrika,Christenverfolgung,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

al-Shabaab [26]Wie jetzt erst bekannt wurde, sind Ende Juli in Somalia die vier Mitarbeiter eines christlichen Waisenhauses – Fatima Sultan, Ali Ma’ow, Sheik Mohammed Abdi und Maaddey Diil – von Al-Kaida nahe stehenden Kämpfern in der Nähe von Mogadischu entführt und enthauptet [27] worden, weil sie vom Islam zum Christentum übergetreten waren und bei dieser Entscheidung bleiben wollten.

Die islamisch-fundamentalistische al-Shabaab hat die Verantwortung für die Morde übernommen und erklärt, die Vier wären getötet worden, weil sie sich weigerten, Jesus abzuschwören und durch ihren Abfall vom Islam eine Gefahr für den „wahren Glauben“ darstellten. Die Angehörigen durften die Toten nicht einmal begraben, weil es in Somalia keine Friedhöfe für „Ungläubige“ gibt. Schon früher ist die al-Shabaab durch extremen Christenhass aufgefallen. Erst kürzlich wurden sogar die Kinder eines somalischen Christen geköpft [28].

(Spürnase: mokkafreund)

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